Bastion

Bastion - Sith-Orden - Halle - Charon, Alisah, Orakel, ... ein haufen Biomasse

So wie es schien genoß der Inquisitor es vorerst einmal zu schweigen. Seine Nervosität sorgte insgeheim noch dafür, dass Orakel vorübergehend weiterhin in sein wirres kichern verfiel, fast schon verstärkt schien das Ganze. Das Geschrei in seinem Kopf pulsierte förmlich. Und doch nach einer gefühlten Ewigkeit wurde er von Charon angesprochen. Also tatsächlich, der Mann hatte eine Schülerin angenommen. Der junge Chiss hob seinen Blick wieder und erwiederte den stechende Blick des Inquisitors.

"Wenn es um die Zulunft des Sith-Ordens geht kann es wohl kaum etwas wichtigeres geben.", begann er schließlich vorsichtig seine Wirte mit bedacht zu wählen, "Doch muss man vielleicht auch hier zwischen den einzelnen Generationen unterscheiden... Denn was kann die übernächste Generation von Apprentices ausrichten, wenn die nächste von Fehlern durchzogen sein könnte? Und genau aus diesem Grund komme ich zu euch."

Hatte er gerade einen Fehler gemacht? Irgendwie hatte er das Gefühl, dass der Hüter des Ordens mit seinem Gesichtsausdruck um einiges grimmiger geworden war. Oder war das lediglich die leicht ansteigende nervosität, die er in der nähe des alten Inquisitors verspürte? Tief einatmend begann der junge Chiss vortzufahren: "Mein eigener Schüler ist an einem Punkt angelangt, an dem er für sich allein einen Weg finden muss. Jedoch muß ich mich selbst vorher noch einer kleinigkeit bei ihm vergewissern. Ein Teil seiner Gabe könnte ebensogut sein untergang sein: Sein blinder Jähzorn..." Vorrübergehend mußte seine ausführungen unterbrechen. Ein kurzer, hysterischer Lachanfall unterbrach ihn und machte jegliches sprechen vorübergehend unmöglich. Kopfschüttelnd kahm er erst langsma wieder zur Ruhe, versuchte sich wieder gegen das Geschrei aufzubäumen. Sein eigenes Selbst aus dieser überollenden Masse herauszuheben.

"Ich bin mir bewußt, das wir alle jeden Tag einen Drahtseilakt zwischen unserer kraftspenden Wut und verblendetem Hass begehen müssen, jedoch scheint mein Schüler diese Lektion als eine letzte, bittere Wahrheit erst noch verinnerlichen müssen.", die Erklärung für seine noch nicht gesprochene Frage war somit vorangestellt. Jetzt ging es um das eigendliche Thema, warum er überhaupt erst hier erschienen war: "Während meiner eigenen Studien über die Geschichte der Sith bin ich auf ein altes Ritual namens "Wahl der tausend Geister" das nur sehr selten durchgeführt wurde, weil es eine der tödlichsten Prüfungen unserer Gemeinschaft war. Ich hoffe euch sagt der Begriff etwas, so dass ihr mir vielleicht meine Frage beantworten könnt, weil keiner die Einrichtugen dieses Gebäudes so gut im Detail kennt, wie ihr." Der junge Chiss hatte vorübergehend die Augen in Richtung Boden gesengt gehabt um die passenden Worte zu finden. Und einige Stellen von Phelias Blitzattacke zuvor fingen nach einiger Zeit urplötzlich wieder an zu schmerzen. Er würde wohl nicht an einem Besuch in der Krankenstation vorüberkommen.

"Wißt ihr, ob es in diesem "neuen" Gebäude die notwendigen Räumlichkeiten gibt, um eine derartige Prüfung durchziehen zu können?", jetzt in diesem Moment erwiederte er aber den Blick des alten Inquisitors direkt. Stechend oder nicht, er sah ihm direkt in die alten, grauen Augen.
Und seltsamer Weise begann so langsam dabei eine Erinnerung an eine gewalltige Schlacht sich vor seinem inneren Auge breit zu machen und er erahnte wieso ihm Alisah bekannt vor kam.

Bastion - Sith-Orden - Halle - Charon, Alisah, Orakel, ... ein haufen Biomasse
 
[op]Haaaa...Charon will sich Dhemya vornehmen...der witz des Jahres :D [op]

-Bastion, Trainingsraum, Alleine-


Sie wusste nicht, wie lange sie kniete, ihre Gedanken, ein verwirrter Haufen, auch konnte sie sich nicht bewegen. Ihr Körper erstarrte, als sie auf die Knie sank. Ihr Herz fühlte sich kalt an, auch meinte sie zu spüren, daß es nicht mehr schlug. Sie verfluchte in diesen Moment ihre empathischen Fähigkeiten, die nichts als Ärger brachten, abgesehen davon, auch noch die männlichen Wesen aber das verstand sich ja von selbst. Irgendwann, stand sie auf, machte ein paar Schritte, um ihr LS zu holen, die Macht, wollte sie dafür nicht verwenden, ausserdem lag ihr LS sowieso in Richtung der Tür, wo die junge Sith Warrior vorhatte, den Trainingsraum zu verlassen. Das sie auch tat.

In den Gängen, ging sie gemächlich, ihr Blick emotionslos, das LS in der Hand. Sie dachte an nichts, spürte auch nichts, sie wollte einfach nur eine Ruhe haben. Nur gab es in diesen riesigen Komplex keinen wirklichen Ort der Ruhe, bis auf einen, genau der Ort, den auch ihr Vater aufsuchte, wenn er seine Ruhe haben wollte.

Phelia ging immer weiter, bis sie an den Ort ankam, den sie für ihre Ruhe auserkoren hatte, der Garten. Es schien sich niemand dort aufzuhalten, zum Glück, denn sie wollte alleine sein. Ein paar Schritte ging sie durch den Garten, bis sie sich auf den Rasen niedersetzte, in Meditiationsstellung. Sie wollte ihren Kopf leeren, alles vergessen, besonders eine Angelegenheit. Tief durchatment, schloss sie die Augen und begann zu meditieren.



-Bastion, Garten, Alleine-
 
[Bastion ? Sith - Tempel ? Trainingsraum XYZ] ? Azgeth, Slayer

Der Kampf bohrte sich in jede Sehne des menschlichen Fleischs um dort in voller Belastung neue Techniken in das Vermögensspektrum des Adepten zu hämmern. Seine Beine wurden gequält so wie alle Bestandteile seines zerbrechlichen materiellen Körpers. Eine komplizierte Kombination unzusammengehöriger Attacken, unberrechenbar und schwer anzuwenden zu gleich, schmetterten auf die Mastress der Verteidigung nun einzig zugetan. Ein Ausfallschritt und ein präziser Stich kamen schon nahe an Azgeth heran, aber nicht nahe genug. Irgendwann beendete jene dann das kraftintensive Training. Beide eingekleidet in einer nebelumzogene Aura aus Entkräftung und harter Arbeit verließen den Trainingsraum, ihre Übunsschwerter an angestammter Position zurückgelassen.

Ein Terminal durchkreuzte die Wege der Sith und ließ Azgeth verlangsamen bis ihre Schritte den Stillstand gefunden hatten. Sie berichtete von einem Turnier, einer Prüfung gegen andere Sith unterschiedlichstem Rang anzutreten. Slayer trat an das Terminal und fügte seinen Namen hinzu.


Ein Turnier kann nur Stärken und Schwächen des eigenen Trainings offenbaren ohne sofort dem Tod ins Auge blicken zu müssen. Die Idee kann von mir nur unterstützt werden, Mylady. Ich werde auf den Xell Games mein bestes geben. Es ist eine gute Möglichkeit eure Lehrstunden in die Realität umzusetzen.

Azgeth verließ ihn ,von Müdigkeit geplagt, und auch der Mann schlich sich durch die wirren Gänge um sich in dem harten Bett niederzulassen und die Kraftreserven auf Optimum zu erheben. Der Traum des Schlafens blieb traumlos. In zeitgenauer Erweckung um 9.00 Uhr durch die innere Uhr des Adepten führte ihn sein Weg in die Dusche um dort seiner Eigenschaft als schwitzendes Säugetier gerecht zu werden und den ungepflegten Duft abzuwischen. Das Frühstück pflegte er groß, aber ohne ausgeprägte Schmackhaftigkeit zu sich zu nehmen. 100 Liegestütze folgten in 5 Wiederholungen nacheinander bis sich Slayer dann bereit empfand den Tag in neuem Elan zu beginnen und sein Quartier auf dem Weg zu Azgethhinter sich zu lassen. Sein Gedächtnis fand die Richtung zu dem einstigen Wohnort ohne Umschweife und ein pochendes Klopfen durchzog die Hallen und deuteten die Ankunft Slayers an.

Azgeth stand frisch und munter vor ihm und bat ihn in das Zimmer einzukehren. Slayers Schatten folgte dem Mann auf Schritt und Tritt und verdunkelte die Meter hinter ihm, ihnen jedes Licht verwehrend. Azgeth zog sich im Nebenraum noch eine passendere Kleidung an. Währenddessen stolzierte ihre Adept begutachtend durch den Raum. Inzwischen waren wieder einige persönliche Sachen in dem Zimmer angekommen und ließen es eine gewisse Bewohntheit und Individualität ausstrahlen. Sein Zimmer enthielt dagegen nur einen Schreibtisch des Toden und eine mit Waffen verziehrte Wand.


Welche Trainingseinheiten drängen sich heute in euren Kopf, Mylady?

[Bastion ? Sith - Tempel ? Azgeths Quartier] ? Azgeth, Slayer
 
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[Bastion ? Sith - Tempel ? Quartier von Azgeth] ? Azgeth

Manchmal war Schlaf etwas so schönes, sie war am nächsten Morgen ausgeruht und erfrischt das sie richtig gute Laune hatte. Ihr Schüler hatte sich ja auch zu Turnier gemeldet und kam nun in ihr Quartier. Summend ging die ins Nebenzimmer um sich eine neue Sith - Robe anzuziehen, doch bald brauchte sie diese nicht mehr, dann hatte sie ihre eigene Kollektion.

Weiß ich noch nicht , antwortete sie ihrem Schüler. Natürlich wusste sie schon was sie trainieren würden, aber das würde er schon zu sehen bekommen. Sie schleifte ihn mit, zusammen wandelten die junge Frau und der junge Mann durch das Areal, einmal durch den Garten gehend, dann endeten sie auf dem Dach. Azgeth hatte bereits ein Makrofernglas dabei, aber noch hielt sie es in der gesenkten Hand.

Wir sind gerade durch den Garten gegangen, was befindet sich dort? Welche Wesen offenbaren sich deinen Sinnen?


Es war nicht nur wichtig dass etwas da war, sondern auch was man da spürte. Sie selbst hatte das noch nicht so ausführlich getan. Jetzt wo sie sehr viel erfahrener und mächtiger war, konnte sie sich das leichter aneignen. Sie selbst griff hinaus, tastete all die stärkeren Machtansammlung ab, die nur von Lebewesen stammen konnten und erfühlte ihre spezifische Präsenz. Sie stellte einige Vermutungen an, und prüfte dann mit dem Fernglas nach um was es sich genau handelte. Nun sollte es ihr Slayer nachmachen.

Also was ist Lebewesen, was nicht? Was für Lebewesen kannst Du herausfiltern?

[Bastion ? Sith - Tempel ? Dach] ? Azgeth, Slayer
 
-Orbit um Bastion, Shuttle mit Shim-


Nachdem sie den Hyperraum verlassen hatten, befanden sie sich im Orbit um Bastion. Dort mußten sie sich zuerst ausweisen, daß sie wirklich zwei Sith aus dem Orden waren. Erst dann, durften sie den Planeten anfliegen, ohne angeschossen zu werden. Das Shuttle setzte zur Landung, direkt im Hangar, dort verließ der Schönling seinen Meister, er wollte in sein Quartier gehen, sich frisch machen aber auch Nahrung zu sich nehmen. Zwei Tage hatte er nichts gegessen, nur getrunken und das, machte sich jetzt bemerkbar. Nur bog er wieder mal falsch ab, anstatt zum Turbolift zu gehen, der ihn in die Quartiersebene brachte, ging er einen langen Gang entlang. Es handelte sich um eine Sackgasse, wie er sehen konnte. Verzweiflung machte sich in Maedhros breit, er hatte hier einfach keinen Durchblick. Wäre er mit seinen Meister mitgegangen, dann würde er jetzt in seinen Quartier sein aber nein, er mußte sich abseilen. Beim genaueren betrachten seiner Umgebung, befand er sich beim Garteneingang. Konnte es sein, daß es doch noch einen Ausgang gab, ohne wieder zurück zu gehen? Er erinnerte sich, wenn man durch den Garten gehen würde, käme man bei einem Turbolift vorbei. Skeptisch sah er sich um, entschied aber doch, daß er durch den Garten ging. Er befand sich alleine im Garten, niemand sonst befand sich hier, dachte er. Schmale Augen gingen nach vorne, er sah jemanden (Phelia) auf den Rasen sitzen, offensichtlich meditierte die Person. Ein paar Schritte weiter, erkannte er eine ihm bekannte Person.

"Phelia!"

Murmelte er vor sich hin. Ein Lächeln spiegelte sich auf seiner Miene wieder. Nur verhielt er sich ruhig, da die Sith Warrior meditierte. Er blieb ein paar Schritte stehen, dabei beobachtete er sie genau. Es kam ihm, als wäre sie noch schöner geworden, auch wenn um sie herum eine Dunkelheit herrschte, die er bei ihr noch nicht erlebt hatte. Eigentlich hatte er nur einmal das Vergnügen aber es kam ihm so, als wäre ihre Aura anders als sonst. Er konnte sich auch täuschen, so gut konnte er die Präsenzen anderer Leute noch nicht ausmachen oder beschreiben. Ruhig blieb er stehen, die Hände nach hinten verschränkt und wartete, bis sie ihn registrierte.


-Bastion, imperialer Komplex, Garten mit Phelia-
 
Bastion - Sith Komplex - Konferenzraum

?Ja Meister, ich habe noch etwas zu tun?.

Die beiden Sith gingen getrennte Wege und Ysim machte sich auf den Weg in sein Quartier.
Als er in diesem war rammte er seine Faust, gepanzert durch den Handschuh, gegen eine Wand, wobei er einen Schrei los ließ. Ein Zeichen bei ihm das er es kaum erwarten konnte endlich los zu legen. Wie er das doch satt hatte nur mit Übungsdroiden und anderen Sith zu kämpfen.
Diese Black Sun Mitglieder zu jagen und grausam der dunklen Seite zu opfern, das würde eine Aufgabe sein die er mit Freuden nachgehen würde.

Er packte sich noch ein halbes Dutzend Bacta-Pflaster und ein wenig Synthfleisch ein, zog eine neue Robe, Gürtel und Stiefel an und stellte sich dann vor den Spiegel.
Er sah sich nicht oft selber, doch wo früher eine Abscheu war, war nun ein Gefühl von wohl sein da.
Er fühlte sich wohl. Schwarze Stiefel, Gürtel und Robe. Ein schwarzer Mantel mit viel zu großen Ärmeln in denen die beiden Lichtschwerter gut verborgen vor den Augen der anderen hingen, die schwarze Kapuze die tief ins Gesicht hing und die zusammen mit der Atemmaske das komplette Gesicht verdunkelten.
Angst, alles an ihm sorgte dafür das man Angst vor ihm hatte, es sei denn man war ein Machtnutzer. Das man sein Gesicht nicht sehen konnte plus seine Aufmachung sorgte dafür das sich die meisten in seiner Gegenwart unwohl fühlten. Angst war die dritt stärkste Waffe in seinem Arsenal, gleich nach der Macht und den beiden Lichtschwertern.

Als er sich lange genug im Spiegel angesehen hatte wandte er sich ab und ging aus dem Quartier, dorthin wo sein Meister ihn haben wollte. Als er eintraf waren scheinbar schon alle da.
Nicht das Ysim die Admiräle für völlig nutzlos oder schwach hielt, aber dennoch würde er nicht mit ihnen reden sofern er nicht angesprochen wurde oder man ihn dazu aufforderte.
Er ging an den imperialen Offizieren, die zweifelsohne die höchsten Ränge inne hatten, vorbei zu einem Platz, rechts neben Janem, der jedoch noch stand.

Ysim nickte seinen Meister zu und setzte sich dann. Er schob den stuhl so hin das er Janem direkt ansah ohne den Kopf bewegen zu müssen. Den Admirälen würdigte er keines Blickes.


Bastion - Sith Komplex - Konferenzraum
 
-Bastion, Garten-


Die Meditation, tat ihr gut, umhüllt von Dunkelheit, leerte sie ihre Gedanken. Vergessen jegliche Wut, vergessen Nar Shaddaa, vergessen die letzte Nacht und vor allem, vergessen der Chiss. Es interessierte sie nicht mehr, denn sie war sich sicher, daß er sie angelogen hatte und das ihre empathischen Fähigkeiten, beeinflusst wurden. Nur wirklich Ruhe, hatte sie nicht, spürte sie eine weitere Präsenz im Garten, die ihr noch dazu sehr bekannt vor kam. Die Augen öffnete sie langsam, bis sie den Störenfried erblickte. Es handelte sich um diesen Schönling, der ihr nahe kommen wollte und sie anschleimte. Nicht gerade die Person, die sie in ihrer Nähe haben wollte, abgesehen davon, wollte sie keinen um sich haben, schon gar kein männliches Wesen. Ein wenig kniff sie ihre Augen zusammen, blieb aber am Rasen sitzen.

"Verschwinde Du Wurm...ich will keine Gesellschaft und schon gar keine Männliche..."

Phelia fauchte ihn gleich an, ohne Rücksicht auf Verluste, auch wenn sie ihn am Liebsten aus den Garten geschleudert hatte. Auch stieg in ihr wieder die Wut auf, gerade eben hatte sie sich beruhigt aber dank diesen Kerls, war die ganze Mühe umsonst.


-Bastion, Garten mit Maedhros-
 
Bastion - Imperiales Zentrum - Flottenhauptquartier - Konferenzraum


Der Konfernzraum war spartanisch eingerichtet wie jeder andere der Flotte auch. Imperialer Standart. Er erinnerte Janem an seinen Raum auf dem Todesstern. Der junge Chiss postierte sich am Kopfende des runden Tisches da wo der Platz des ranghöchsten Offiziers war. Er legte die Hände auf die hohe Lehne des Stuhles und wartete.

Nach und nach traf die Admiralität ein. Hochadmiral Jeratai, Flottenadmiral Dorja und Admiral Banjeer. Jeden der Männer fixierte Janem mit seinen rotglühenden Augen und er spürte ihre Furcht. Diesmal hatten sie nichts zu befürchten. Aber er hatte nicht vor ihnen die Furcht zu nehmen. Sie war einfach zu nützlich.

Etwas verspätet traf Ysim ein und platzierte sich demonstartiv zu seiner rechten. Militärisch war dies nicht korrekt aber Janem liess ihn gewähren. Solange es nur bei Provokationen blieb konnte er das Verhalten seines Schülers tolerieren. Er spürte die Anspannung des jungen Mannes. Sein Kampfgeist war erwacht und Ysim würde erst Ruhe geben wenn er Blut gesehen hatte. Sehr gut. Janem grinste grimmig was die Admirale zu einem unsicheren Gesichtsausdruck veranlasste.

Janem ging um den Stuhl herum und setzte sich.


Meine Herren sie wissen warum sie hier sind. Die Black Sun wird von einem äusserst gefährlichen Mann geführt und offensichtlich haben wir das Gefahren potential dieser kriminellen Vereinigung zulange ignoriert. Ich bin nicht bereit länger die Machenschaften der Black sun zu tolerieren. Ich werde mich von nun an persönlich mit ihr befassen. Mein Schüler Darth Ysim wird zusammen mit mir auf die Jagd gehen.

Janem machte eine Pause und liess das Gesagte wirken. Dann begann er von neuem zu sprechen

Ich brauche ales was sie über die Black Sun und deren Anführer wissen um die entsprechenden Streitkräfte zu mobilisieren. Admiral Kratas ist nicht hier. Er müsste einiges wissen... Also was haben wir?


Bastion - Imperiales Zentrum - Flottenhauptquartier - Konferenzraum
 
[Bastion, Center, Flottenkomplex, Konferenzraum]- Janem Menari, Ysim, Offiziere der Admiralität (Hochadmiral Jeratai, Flottenadmiral Dorja, Admiral Banjeer u. a.)

Einer nach dem anderen setzten die Offiziere sich, auch Hochadmiral Jeratai, der jedoch indes nicht seinen gewohnten Platz am Kopfende des Tisches einnehmen konnte. Natürlich nicht – diese Ehre galt dem Oberbefehlshaber persönlich. Jeratai warf Banjeer einen flüchtigen Blick zu – er hoffte, dass dieser den gewünschten Bericht parat hatte.
Eine weitere Gestalt, die nicht zu den ehrenwerten Mitgliedern der Admiralität gehörte, betrat ebenfalls den Raum. Dies musste der ominöse Schüler des Inquisitors sein, eine durchaus furchtgebietende Erscheinung, doch letztendlich nur ein schwacher Abklatsch der Schrecken, die Menari persönlich verhieß – sollten Jeratai und die übrigen den Inquisitor enttäuschen oder sich anderweitig als Störfaktor entpuppen.
Menaris Ansage war deutlich – nur kurz zuckte Dorja zusammen, als der Name Kratas fiel – weswegen Jeratai sich beeilte, Banjeer hektisch zuzunicken. Der Blick, den der Admiral ihm daraufhin zuwarf, sprach wahre Bände. Dann erhob er sich nach einem flüchtigen Blick auf seinen Datenblock.


„Mein Lord, zu unserer Schande müssen wir gestehen, dass sämtliche Informationen, die ich Ihnen nunmehr präsentiere, bestenfalls auf Spekulationen beruhen. Ich denke, ich sollte bei einem Ereignis beginnen, dessen Nachwirkungen uns die heutige Black Sun beschert haben. Die Zerstörung Delastines durch den Todesstern.“

Einige Offiziere wurden unruhig, einige wagten es sogar, dem Chiss verstohlene Blicke zuzuwerfen. Der Todesstern, die Gigantomanie der Sith, das waren stets empfindliche Themen in Flottenkreisen. Schließlich waren in diese mit einem Schlag vernichtete Superwaffe Ressourcen geflossen, die andernfalls für eine fünfte Angriffsflotte ausgereicht hätten.

„Damals...“, fuhr Banjeer fort, „...zerbrachen nach Analysen des Geheimdienstes die Vorläuferorganisationen der heutigen Black Sun. Die Black Sun selbst scheint sich als Konglomerat von Kopfgeldjägern, Schmugglern und anderen Söldnern zu verstehen, deren Ambitionen in Richtung einer galaxieumspannenden Organisation gehen, deren Einfluss selbst die Hutts in den Schatten stellt. Aus diesem Grund scheint einer ihrer letzten Coups auch der Diebstahl des Bactas gewesen zu sein, welches wir auf Yag’Dhul zwischenlagerten. Von der Accuser wissen wir nun auch, dass diese Verbrecher sich militärische Technologie angeeignet haben. Technologie, die zweifelsfrei aus dem Imperium der Chiss stammt.“

“Ich würde daher vorschlagen...“, schaltete Jeratai sich ein, “...umgehend einen Inspekteur zu den Chiss zu entsenden, wenn nötig in Begleitung einer kleinen Einsatzgruppe. Das Imperium darf keine Kooperation mit der Black Sun innerhalb seiner Grenzen dulden.“

„Das ist absurd!“, ereiferte sich plötzlich eine dritte Stimme. Abrupt war ein weiterer Offizier, Admiral Davik, aus seinem Stuhl gesprungen. „Hochadmiral Niriz’ Angriff auf Bothawui sowie die Operationen der Eraser-Flottille haben unsere Reihen bereits zu sehr ausgedünnt! Wir können unsere Ressourcen nicht für derartige Vermutungen aufs Spiel setzen!“

„Sie vergessen, Admiral, dass unsere Situation im Chiss-Imperium ohnehin recht heikel ist...“, erwiderte Banjeer ruhig. „Ich halte eine massivere Präsenz unserer Streitkräfte dort für zwingend erforderlich.“

“Primäres Ziel ist es, die Operationen der Black Sun einzudämmen...“, warf Jeratai rasch ein. “Ich denke, Lord Menari, dass die Flotte für die dazu notwendigen Vorfeldoperationen nicht geeignet ist. Der Geheimdienst muss die Zweigstellen der Black Sun aufspüren. Wir können lediglich den finalen Hammerschlag erfolgen lassen.“

„Aber nur, wenn unsere Truppen nicht durch die Republik gebunden sind...“, knurrte Davik. „Was geht denn vor? Die Vernichtung des Feindes, oder eine persönliche Vendetta gegen einen Haufen Kleinkrimineller?“

„Vor, Admiral, geht die Erfüllung der Wünsche Lord Menaris...“, warf ein weiterer Offizier schneidend ein. Jeratai stöhnte innerlich. Es war Flottenadmiral Nort, ein glühender Verfechter der Sith-Herrschaft, der höchstwahrscheinlich – verfügte er auch nur über einen Funken Machtsensitivität – selbst einen vortrefflichen Sith abgegeben hätte.

“Danke, Flottenadmiral Nort, wir sind uns dessen durchaus bewusst...“, brachte der Hochadmiral den anderen Offizier zum Schweigen.

“Lord Menari, ich denke, Sie wissen nun um die Problematik einer Vorgehensweise gegen die Black Sun. Glücklicherweise hat Captain Perioma von der Accuser eines ihrer Schiffe – vielleicht das einzige – bei Ryloth gestellt. Wir erwarten in Kürze seinen Bericht.“

[Bastion, Center, Flottenkomplex, Konferenzraum]- Janem Menari, Ysim, Offiziere der Admiralität (Hochadmiral Jeratai, Flottenadmiral Dorja, Admiral Banjeer u. a.)
 
Sith-Komplex ? Halle ? mit Charon, Orakel und Jünger

Phu! Keine doofen Studienzeiten vor ollen verstaubten Datenkarten! Und kein herummeditieren! Das war genau nach Alisahs Geschmack! Obwohl, manchmal war das auch gar nicht so schlimm gewesen mit Adrian und Dhemya und? Ach, sie durfte nicht daran zurück denken! Auch wenn ihr nicht gefiel wie Charon von Dhemya sprach! Aber vielleicht würde Alisah sie irgendwann zu den Sith holen können! Wenn Alisah ihr davon erzählte wie es wirklich war eine Sith zu sein! Vielleicht verstand sie dann. Auf jeden Fall wollte Alisah nicht das Dhemya was geschah! Auch wenn es schon stimmte. Auch sie hatte Alisah daran gehindert sich zu entwickeln! Hatte nur ein bisschen zugelassen, das Alisah ihr Talent erkundete! Es stimmte. Dhemya war gefangen bei den Jedi, genau wie Alisah gefangen gewesen war und wie Alisah das sah, wusste die das auch ganz genau! Warum sonst hatte sie damals Alisah gesagt das sie ihrem Herz folgen sollte. Vielleicht hatte sie sich insgeheim gewünscht, das Alisah es schafft von den Jedi weg zu kommen. Ganz sicher! Aber warum war Dhemya dann nicht mit ihr mit gekommen! Charon?s Lachen lies Alisah erschauern und was er über Dhemya sagt gefiel ihr irgendwie nicht auch wenn es teilweise wahr war. Nachdenklich sah Alisah auf den glatt polierten Fußboden vor sich und scharrte mit der Fußspitze darüber. So wie sie das meistens tat wenn sie nachdenklich war. Aber im nächsten Moment gerieten ihre Gedanken über Dhemya in den Hintergrund.
Das Lichtschwert! Ihr Lichtschwert das sie von Dhemya bekommen hatte! Es war hier? Aber na klar! Er hatte es doch in seine Robe gesteckt und Alisah dachte eigentlich, das es noch immer irgendwo in den tiefen Falten schlummerte. Aber wenn er sagte, sie solle es suchen, dann war es vielleicht doch nicht mehr dort! Dann hatte er es versteckt! Aber wo? Vorsichtig hob Alisah ihren Kopf und sah sich um. Wo hier könnte es versteckt sein? War hier überhaupt hier im Raum oder meinte er damit hier auf Bastion! Oh, wenn dem so war dann könnte sie Jahre brauchen um es zu finden.


Hier?

Fragte Alisah ganz leise und sah Charon mit einer Mischung aus Unverständnis und leichter Verwirrung an. Wieso sollte sie es denn überhaupt suchen?Warum konnte er es ihr nicht einfach geben?
Doch ihr Meister beschäftigte sich jetzt mittlerweile ganz mit dem Sith, der hinzugekommen war und der, soviel erfuhr sie aus der Unterhaltung der Beiden, Orakel hieß und schon einen Schüler hatte. Damit war er also mindestens ein Apprentice. Und noch etwas, Alisah war sich immer sicherere, das sie ihn schon irgend wann mal gesehen hatte, nur wann und wo! Mist! Wurde ihre Erinnerung hier etwa schlechter. Vergas sie was früher war? Still stand sie da und beobachtete das Gespräch zwischen Charon und Orakel während sie nachdenklich auf ihrer Unterlippe kaute und nach den Ort in ihrem Gedächtnis kramte, wo sie die Erinnerung an diesen Orakel abgespeichert hatte. Aber kurz darauf war die Suche nach jener Erinnerung gar nicht mehr so wichtig! Stolz reckte sie ihren Kopf noch ein kleines bisschen höher und gab sich Mühe auch Äußerlich möglichst so aus zu sehn, das sie Charon?s Lob auch verdiente. Oh man, so hatte er sie noch nie gelobt vor allem nicht vor jemandem! Gut, sie war noch nicht so unbedingt lange seine Schülerin, aber das letzte Mal als jemand dabei war hatte er ihr eher bescheinigt, sie habe versagt.
?vielversprechendsten Schülerin, die diese Hallen je gesehen hat...?
Alisah musste sehr mit sich kämpfen um nicht knallrot an zu laufen. Trotzdem färbten sich die Ränder ihrer Ohren zu kleinen Blinklichtern. Zu mindest fühlte es sich für Alisah so an.
Doch dieser Orakel schenkte ihr kaum Aufmerksamkeit! Einerseits lies dies Alisahs Ohren wieder zu einem normalen Farbton zurück kehren aber andererseits ärgerte sie, das er sie anscheinend kaum beachtete! Langsam schob sich ihre Unterlippe nach vorne und ihre Stirn zog sich in Falten! Übernächste Generation von Apprentice??Übernächste? Sie war doch kein Kleinkind mehr das noch ewig brauchte bis es erwachsen wurde. Am liebsten hätte sie Orakel jetzt die Zunge raus gestreckt und ihm dann ihre Meinung gesagt! Aber das gehörte sich ja nicht und es hätte dann ja doch ausgesehen, als wenn sie noch ein Kind wäre. Außerdem hätte sie Charon damit blamiert! Also verschränkte sie nur trotzig ihre Arme vor der Brust und sah Orakel aus leicht zusammen gekniffenen Augen an! Der würde sich noch wundern! Wenn sie erst mal das mit ihrer Gedankenkontrolle richtig gut drauf hatte, dann würde sie so ein durcheinander in seinem Kopf veranstalten ;) das er nicht mehr wusste wo vorn und hinten war! Ja, genau das würde sie! Und mit diesem Gedanken stand sie nun weiter still neben den sich unterhaltenden Sith hörte zu und grübelte, woher sie Orakel kannte und wo Charon vielleicht ihr Lichtschwert versteckt hatte.


Sith-Komplex ? Halle ? mit Charon, Orakel und Jünger
 
-Bastion, imperialer Komplex, Garten mit Phelia-


Sie scheint wohl mit dem falschen Fuß aufgestanden zu sein oder sie hat ein Erlebnis mit einem Mann gehabt.Er spekulierte mit Zweiterem, immerhin benahm sich die Sith Warrior so, auch wenn schon bei der ersten Begegnung, keine Nettigkeiten ausgetauscht wurden.

"Verzeiht holde Lady aber der Garten ist für Alle da und ihn kann jeder betreten."

Respektvoll verneigte er sich vor ihr, in seinen Augen, spiegelte sich ein schelmischer Blick. Auch wenn er Recht hatte, daß man sich hier in einen öffentlichen Gebiet befand, konnte das doch ins Auge gehen, gerade bei dem Temperament der Sith Warrior.

"Ihr habt wohl ein schlechtes Abenteuer mit Männern, nicht wahr? Wenn ihr wollt, könnt ihr Euch gerne bei mir aussprechen oder vielleicht kann ich Euch sogar Tipps geben."

Oder aber, ich überzeuge Dich von meinen Charme. Doch das, behielt er für sich. Maedhros konnte nicht leugnen, daß er Phelia interessant fand, besonders ihr Temperament gefiel ihn.


-Bastion, imperialer Komplex, Garten mit Phelia-
 
[Bastion – Sith - Tempel – Dach] – Azgeth, Slayer

Ruhe hüllte ihren Mantel über den lärmenden Regen aus blechernen Worten und sinnlosem Tumult. Nur die Sinneswahrnehmung war in dieser Übung von Wichtigkeit. Eine Eigenschaft, die Slayer zu schätzen wusste, da sie vor allem für Sniper sehr bedeutsam war. Ein Vogel erhaschte seinen Anblick in weiter Entfernung und doch im Auge näher als die Wirklichkeit. Das Rascheln der Flügel breitete sich schwingend durch die Luft aus und wurde von der Macht aufgefangen, in den Gehörmuskel gedrückt um dort elektrisch zu stimulieren. Der Vogel wurde gewaltsam aus seiner Beobachtung gedrängt als ein Baum seinen inneren Wehruf nach Erlösung ausbreitete und um Gnade bei dem Sith und seinen Kumpanen erflehte. Die Wirkung war klar und intensiv. Slayer ließ seine Sinne noch weiter gleiten. Der Geruch eines stinkenden Tieres, das der Mensch keiner Erinnerung zuzuordnen vermochte, brach übel durch seine Nervenbahnen. Die Sinne waren frei und unbändig verteilte sich sein passives Wirken auf die Umgebung, so dass alle Eindrücke des Lebens auf ihn siteßen und zum Todenseher gepeitscht wurden. Es war so einfach Lebendiges zu erkennen, wenn man vom Tod umgeben war.


Ich erkenne Vögel weit in der Ferne, den Geruch einer mir unbekannten Spezies und der Baum dort drüben wird innerlich von Insekten zerfressen.

Es gibt so viel Lebendiges, das uns hier umgiebt und doch scheint alles hier von Gestank und Leid durchlöchert zu sein. Die Sith breiten ihre dunklen Finger auch über ihre Umgebung aus und vergiften sie, zwängen sie in einen erbitterten Kampf der Verwesung.

Eine Herde Wölfe zeriss am Waldrand ein schwächliches Getier, einer schnellen Fluchtspezies zugehörig. Slayer sah das Blut spritzen als sich die langen Reißzähne in das unwürdige Fleisch bohrten und Stücke aus dem Leib des Opfers rissen. Die flehenden und für andere Tiere abschreckenden Warnrufe des zerfleischten, dem Himmelstor entgegentretenden, Wesens ließen sein Trommelfell vibrieren und ihn in interessierter Gleichmut an der überflüssigen Wutestat weiter teilhaben. Ohne zu essen verließ der bestialische Wolfsführer sein Opfer wieder.

Aber es stärkt die Bestien, die Raubtiere und treibt sie in dunkle Abgründe der Zerstörungswut.

Slayer versuchte etwas Anderes. Er griff nach den Bestien, den erbärmlich unkontrollierten, Diener von Instinkt und Emotion. Er konnte das haarige Fell fühlen und leise formte sich ein Gedanke.
Ausdruckslos beobachtete er wie sich das Wolfsrudel gegenseitig bekämpfte und Anführer nach Anführer sich einem blutigen Wechsel unterzogen bis nur noch wenige, schwer verletzt übrig blieben. Mit einem Schlag war es ein Rudel weniger, das den Wald in finsterem Streifzug durchwanderte.

So unkontrolliert sind sie doch, diese Tiere!

[Bastion – Sith - Tempel – Dach] – Azgeth, Slayer, weiter weg totes Wolfsrudel, Vogel, irgend so eine Spezies und Baum :D
 
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-Bastion, Garten mit Maedhros-


Auch wenn er sich respektvoll verneigte, spürte sie trotz allem seine wahren Absichten, zumindest weitgehend. Gedankenlesen, konnte sie nicht aber sie fühlte eine gewisse Zuneigung, die sie aber nicht abschätzen konnte, weil sie nicht so ausgeprägt schien. Auch gefiel ihr der Unterton nicht, den der Wurm von sich gab. Natürlich wusste sie, der Garten war für alle da aber nicht jetzt, wo sie alleine sein wollte.

"Aussprechen...Tipps...mir scheint, Dir geht es nicht gut Du Wurm. Dein Meister hat Dir wohl noch nicht genügend Respekt beigebracht oder?"

Fassungslos wurde ihr Blick, der zum funkeln anfing. Was erlaubte sich dieser Wurm, ihr Tipps zu geben, geschweige denn, daß sie sich aussprechen sollte und gerade bei ihm. Er wäre der Letzte...nunja, eigentlich nicht, da gebe es andere Kandidaten aber er wäre einer derer, die sie nie um Rat fragen wollte oder private Nettigkeiten austauschen würde.

"Um Deiner Gesundheit willen, geh zu Deinem Meister oder geh trainieren, sonst ist es mir egal, ob der Garten für alle da ist oder nicht."

Drohend blickte sie diesen Wurm an, auch ihre linke Hand hob sie, die zum knistern anfing, vielleicht konnte sie ihn jetzt überzeugen, daß er den Garten verlassen sollte.


-Bastion, Garten mit Maedhros-
 
-Bastion, imperialer Komplex, Garten mit Phelia-


Welcher Idiot, hat ihr so weh getan, daß sie sich von Männern abwendet? Nun sah er sie fassungslos an, sogar Mitleid verspürte er. Wie konnte man so ein hübsches Wesen wehtun? Er überhörte sogar ihren Unmut, auch die Drohung, stattdessen wagte er einen Schritt näher.

"Es sind aber nicht alle so, auch wenn ich bestreite, daß ich ein Unschuldslamm bin aber ihr könnt gerne mit mir reden. Ich werde es niemanden weitersagen...mein Ehrenwort."

Ehre bedeutete den Schönling viel, das lag in der Familie. Vielleicht hatte er ja Glück und sie würde sich beruhigen, Wut stand ihr nicht gut, gerne würde er ein Lächeln sehen.

"Was haltet ihr davon, mit in die Kantine zu gehen oder ihr erklärt mir den Weg, falls ihr nicht mitkommt. Ich muss gestehen, ich hab mich wieder einmal verlaufen."

Achselnzuckend lächelte er ein wenig. Nicht gerade ein Geständnis, worauf er stolz war aber vielleicht kam er mit Ehrlichkeit bei ihr mehr an.


-Bastion, imperialer Komplex, Garten mit Phelia-
 
[Bastion ? Sith - Tempel ? Dach] ? Azgeth, Slayer

Die Macht, allumfassend und durchdringend ging manchmal seltsame Wege. Wohl auch im Fall ihres Schülers. Sie hatte eigentlich wissen wollen was sich im Garten für seine Sinne abspielte. Aber er berichtete seine Ausdrücke die eher aus anderen Richtungen kamen. Sie musste innerlich lachen. Oh ja, die dunkle Seite war wie eine kalte Aura die alles abkühlte das sie streifte.

Auf die Bemerkung das Tiere unkontrolliert seien ging sie nicht weiter ein, es war ja nun klar das Tiere eine begrenzte Intelligenz besaßen. Nun lag es an ihr das genannte alles nachzuprüfen, sie ließ den Blick durch das Makroglas schweifen, sondierte die Umgebung und konnte die besagten Bestien, bzw. deren Überreste erkennen. Eine weitere Überprüfungsmöglichkeit ergab sich im Gebrauch der Macht, sie benutzte ihre außerordentlichen Sinne und tastete in die selbige Richtung.

In der Tat war dort eine unterschwellige Schwingung von dunkler Aggression zu fühlen. Mit einem sadistischen Grinsen nahm Azgeth diese Information wahr. Sie konnte auch erkennen dass einer der Bäume etwas anders war, ein grauer Schemen hatte sich in seine Struktur geschlichen, aber dass es sich um Insekten handeln sollte das hätte sie nicht unbedingt vermutet.

Sie öffnete wieder die Augen, und wandte sich den Sith im Garten zu, darunter unter anderem Phelia. Hmm, sie hatte mit jemandem reden wollen, aber ihr Meister war schon weggeflogen, ob sie stattdessen die Warrior ansprechen konnte? Sie konnte es ja mal versuchen. Azgeth ließ ihren Schüler die Augen schließen, dann sollte er sagen welche Sith er spüren konnte, wie groß sie waren, wie stark ihre Aura war, welches Geschlecht sie besaßen.

Bei einigen konnte er keine Eindrücke gewinnen, sie allerdings schon, bei einigen aber ebenso wenig. Sie stiegen wieder vom Dach hinunter und ohne große Schnörkel strebten sie dem Garten entgegen. Nicht weit von Phelia blieben sie stehen und Azgeth schaute auf den kleinen See während sie Slayer dorthin führte.

Wir werden uns erneut der Telekinese widmen, diesmal wird es sehr schwer sein, möglicherweise gelingt es dir kaum etwas zu bewegen.

Sie schielte regelmäßig zu der Weiß- / Silberhaarigen Sith hinüber, sie wollte sie und den jungen Mann ( Maedhros ) nicht stören, allerdings hoffte sie das sie nicht einfach weg ging, nun falls doch würden sie hier weitertrainieren. Sie fuhr mit den Erläuterungen fort:

Wir werden versuchen das Wasser zu bewegen. Unzählige kleine Teile gilt es unter Kontrolle zu halten, aber das erst später. Erst mal nur eine kleine Menge, versuche einige Tropfen unter deine Gewalt zu bekommen.

Sie folgte ihrem vorgegebenen Beispiel und ließ sich von der Macht das Gefüge des Wassers zeigen, jedes Teilchen war stark an das andere gebunden, man musste lediglich die Verbindung intakt halten und man konnte auch größere Massen bewegen, leichter gesagt als getan, ihr entglitten zunächst die benachbarten Zellen, bis sie diese auch krampfhaft festhielt.

Ihr Blick verriet dass sie eine Miniwelle am Rand des Sees verursacht hatte, kaum zu erkennen als ihr Werk. Oje, das war doch schwieriger als gedacht, beharrlich machte sie weiter, wobei sie Phelia weiterhin im Auge behielt.


[Bastion ? Sith - Tempel ? Garten] ? Azgeth, Slayer, Maedhros, Phelia
 
-Bastion, Garten mit Maedhros, Az und Slayer-


Der Wurm ließ nicht locker, genau so wie Orakel, er kam immer näher aber bei ihm spürte sie sogar Mitleid, auch eine gewisse Ehrlichkeit. Das irritierte sie, machte sie sogar unsicher. Für einen Moment, blickte sie ihn nur nachdenklich an, ihre Hand senkte sich dabei wieder. Vielleicht hatte er ja doch recht aber andererseits, vor ihr stand ein Mann und denen, konnte man nicht trauen.

"Kantine klingt nicht schlecht, so langsam verspüre ich Hunger...aber komm ja nicht auf die Idee, daß ich mit Dir reden werde."

Das wollte die junge Sith Warrior gleich klar stellen. Eigentlich hatte sie nicht beabsichtigt, mit ihm mitzugehen aber vielleicht tat es doch gut, Gesellschaft zu haben. Also stand sie auf und wollte mit ihm aus den Garten gehen, da spürte sie aber noch eine Präsenz, eigentlich zwei. Schmale Blicke gingen in Richtung der Präsenzen, dort erblickte sie Azgeth und einen Mann (Slayer), anscheinend ihr Schüler. Es kam ihr, als hätte die Apprentice etwas auf den Herzen, fühlte sich Phelia sogar beobachtet.

"Warte mal..."

Mehr teilte sie den Schönling nicht mit, denn sie ging gleich auf die zwei Sith zu. Dort blieb sie einige Schritte vor den Beiden stehen, um nicht bei der Übung zu stören aber sie blickte mit einer fragenden Miene zu Azgeth.


-Bastion, Garten mit Maedhros, Az und Slayer-
 
Bastion - Sith Komplex - Bibleothek - Ranik

Mehrere Stunden hatte Ranik nun schon damit verbracht die Aufzeichnungen über ähnliche Vorfälle zu durchwühlen. Nun legte er das Datenpad, das er gerade zuende gelesen hatte, auf den Tisch und stand wütend auf. Er wusste jetzt genausoviel wie zuvor, nur das er nicht der einzigste war, der von solch merkwürdigen Träumen und Visionen geplagt wurde. Nocheinmal rieb sich der Adept nocheinmal kurz die Augen, bevor er das immernoch leere Archiv verließ.
Mit leisem Gemurmel trappte er durch die Gänge des Tempels. Plötzlich sah er eine Statue aus den Augenwinkeln. Ranik blieb stehen und drehte sich dem Kunstwerk zu. Wie alle Statuen in diesem Tempel zeigte diese einen Mächtigen Sith, der wohl schon seit Jahrzehnten, wenn nicht schon seit Jahruhunderten tot war.
Der Blick des ehemaligen Executors war drohend und selbstsicher, beinahe konnte Ranik seine frühere Macht und seinen durchbohrenden Blick spüren. Wie dieser Sith Meister wohl gestorben war? Ob er auch das durchmachen musste, was den Adepten jetzt plagte?
Kopfschüttelnd wante sich Ranik ab. So viel Zeit hatte er nun schon hier verbracht und doch hatte er den Tempel nie wirklich in Augenschein genommen. Der junge Mensch bog um einige Ecken bis er einen art Garten erreichte. Wiedereinmal zeigte sich wie groß dieses Gebäude war, denn an diesem Ort war er noch nie zuvor gewesen. Ranik betratt das weiche Gras und erkannte das er nicht alleine war. Azgeth war ebenfalls dort, neben ihr ein Muskolöser Mann (Slayer), den Ranik nicht kannte und vor ihr noch ein Mann (Meadhros), auch er war dem Adepten unbekannt. Der junge Mensch wollte schon auf die Gruppe zugehen als ihm plötzlich so war, als würde er ein leises Flüsstern hören. Die Stimme ähnelte der seines Bruders.


Du kannst ihnen nicht vertrauen.

Ranik zog eine Augenbraue hoch. Es stimmte, wer wusste schon was diese beiden ihm unbekannten Männer im Schilde führten. Mit misstrauischem Blick und etwas abstand lief er neben die Drei. Erst jetzt erkannte er das auch Phelia anwesend war. Sie schien zu Meditieren. Auch ihr konnte er nicht trauen, sie war die Tochter des Imperators und somit beinahe die größte Gefahr. Ranik konnte nie wissen wann sie sich gegen ihn wenden würde.
Ohne ein Wort zu sagen bleib er vorerst dort stehen wo er war, seine Linke Hand nahe bei dem Lichtschwert, sollte es einer der vier wagen zu nahe zu kommen, würde der jenige es bereuen.



Bastion - Sith Komplex - Garten - Phelia, Azgeth, Meadhros, Slayer, Ranik
 
[Bastion – Sith - Tempel – Garten] – Azgeth, Slayer, Maedhros, Phelia

Azgeth war überrascht das sie so solch ein Glück hatte das Phelia sogar zu ihr kam. Hatte sie etwas gespürt? Andererseits hatte sie so auffällig geguckt das es wohl nicht allzu schwer zu erkennen gewesen war.

Guten Tag Miss D’Ragon! Sie musste zunächst ein wenig hüsteln, weil das nächste wohl etwas unangenehm war.

Ich war gerade dabei euch anzusprechen, ich wollte mit jemandem reden, der über gewisse Erfahrungen verfügt, und ihr gehört mit Gewissheit dazu. Wenn ihr Zeit erübrigen könntet würde ich euch gern sprechen, ich würde ja sonst meinen Meister ansprechen, aber er war ja so schnell weg nach der Mission.

Sie warf dem jungen Mann neben ihr einen kurzen Blick zu. Schultern zuckend wartete sie auf eine Reaktion. Sie wollte wissen was die Vision gemeint hatte, als sie zurechtgestutzt worden war. Sie merkte das auch Ranik sich zu ihnen gesellte.

[Bastion – Sith - Tempel – Garten] – Azgeth, Slayer, Maedhros, Phelia & Ranik
 
-Bastion, Garten mit Maedhros, Az, Slayer, Ranik-


Die junge Sith Warrior brauchte nicht lange warten, da registrierte sie die Apprentice schon. Es kam ihr, als wäre es ihr unangenehm, spürte sie doch so ein seltsames Gefühl bei ihr.

"Gerne..."

Brachte Phelia zuerst überrascht heraus, ehe ein Lächeln auf ihren Lippen stand. Sie fühlte sich richtig geehrt, wenn gerade Azgeth zu ihr kam. Besonders nach der Mission um Nar Shaddaa, die ja nicht gerade ein Erfolg war. Besonders war es eine Ablenkung von ihren eigenen Problemen, auch konnte sie die Kantine mit Maedhros hinausschieben. Doch sie spürte auf einmal noch eine Präsenz, die recht verwirrt schien. Dabei sah sie in die Richtung von Ranik, der Schüler ihres Schützlings. Finster wurde ihr Miene, fast kam die Wut wieder hoch aber sie beruhigte sie schnell wieder.

"Gehen wir ein wenig auf die Seite Azgeth, dann können wir reden. Maedhros, Du kannst Dich ja inzwischen mit dem Schüler von Apprentice Azgeth unterhalten oder diesen Wurm da drüben, Ranik."

Der Schönling musste ja nicht blöd rumstehen, auch wenn man es ihn ansehen konnte, daß es ihm nicht recht schien, einfach stehen gelassen zu werden.


-Bastion, Garten mit Maedhros, Az, Slayer, Ranik-
 
-Bastion, imperialer Komplex, Garten mit Phelia, Azgeth, Slayer und Ranik-


Sie willigt ein? Nun sah er sie wieder fassungslos an, da er mit einer negativen Bemerkung gerechnet hatte, auch wirkte sie ruhiger als vorher. Vielleicht hatte er doch mit Offenheit mehr Erfolg, auch wenn es so seine Tücken hatte. Schnell fasste er sich wieder und verneigte sich sogar.

"Natürlich, ich werde mich nicht aufdrängen Lady D'ragon."

Maedhros wollte ihr aufhelfen aber sie schaffte es alleine. Er hielt sogar einen Respektabstand, so wie es sich gehörte und wollte gerade mit ihr aus dem Garten gehen, da meinte sie, er solle warten. Der Schönling blieb stehen, dabei bemerkte er, es befanden sich noch andere Sith im Garten. Eine Frau (Azgeth), neben ihr ein Mann (Slayer) und weiter hinten, noch Einer (Ranik). Er folgte ihr jedoch, blieb aber in einen angemessenen Abstand stehen. Seine Arme verschränkte er hinter seinen Rücken, dabei verfolgte er jede Bewegung der beiden Frauen. Erst nachdem die Sith Warrior meinte, er solle mit einen der beiden Männer reden, hob sich eine Augenbraue. Reden...sie stellt sich das sehr leicht vor. Ich kenne ja Niemanden und was soll ich mit denen reden? Skeptisch betrachtete er den einen Mann (Slayer), der sich ein paar Schritte vor ihm befand, den er kurz musterte, bis er seine rechte Hand ausstreckte.

"Maedhros Ariakan nennt man mich."


-Bastion, imperialer Komplex, Garten mit Phelia, Azgeth, Slayer und Ranik-
 
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