Bastion

[Center ~ Halle der Völker und Kulturen] ? Balkon mit Alaine ?Saal: Arica, Allegious, Ilumina, Liam, Mile, Jolina, Xaragon, Kratas & andere Gäste

Es rauchte noch immer in seinem Kopf und nur langsam wurde die Stimme, die das Blut der Exekutoren gefordert hatte stiller. Der kühle Wind der heraufziehenden Nacht verschaffte ihm Abkühlung, die durch das leichte, einsetzende Frösteln seines Körpers, auch in sein Gemüt drangen, lenkten ihn von allem ab was da störte und schufen Klarheit. Doch nicht annährend schnell genug. Schnell immerhin, aber leider nicht von jetzt auf gleich. Doch er bereute nichts. Nicht eine Sekunde der letzten Minuten.

Dann antwortete Alaine und entlockte ihm anfänglich nur ein sachte ernst gemeintes grinsen. Ihr nächster Satz, die Spielereien endlich sein zu lassen, quittierte er mit einem Raubtiergrinsen. Da er noch immer leicht benebelt vom Hass war, empfand er dies noch mehr als Erlösung, als er es für wichtig befand nicht entlarvt zu werden, oder eher nicht auf eine Seite gesteckt zu werden. Denn mit dieser neuen Erkenntnis, mit dem Wissen um das was der Noghri getan hatte, war er sich nicht einmal mehr sicher, ob dies nicht alles eine Finte war, die nicht vom Imperator ausging sondern von diesem Halbcyborg? Er hätte beinahe den Kopf geschüttelte und dabei die Augen zugekniffen, um diese Gedanken los zu werden. Glücklicherweise wurde er sie los. Kurz bevor Alaine weiter sprach.
Noch immer hing ihm dieser Blick im Kopf mit dem sie ihn eben bedacht hatte.
War er so durchschaubar? Ach was. Sie spiel? nein. Sie wollte, dass sie die Spielchen nun sein ließen. Betrog sie ihn in der Hinsicht? Was sollte sie davon haben? Erneut flammte in ihm die Wut empor und brannte seine Zweifel hinfort. Selbst wenn. Er hatte keine Furch und nichts zu befürchten. Sollten sie ihn doch verbannen?

Mit so etwas wie Genugtuung und Zufriedenheit und einer Priese Erleichterung nahm er ihren Vorschlag an und folgte ihr. Leicht hinter ihr her gehend, lauschte er ihren Worten. Doch im ersten Moment war alles viel zu komplex für ihn. Er verstand nicht und fragte sich langsam was das alles sollte. Doch der Warrior erkannte, dass dies mehr die Schuld war, das er so aufgewühlt war, denn wirklich ein Mangel an Intelligenz seinerseits.

Mit etwas Mühe gelang es ihm sich zu beruhigen und seine Emotionen wieder unter Kontrolle zu bringen. Doch damit war es nicht erledigt, nicht auf lange Sicht. Veyd?r war einem Vulkan gleich. Ewigkeiten hatte er geschlummert, kein Zeichen von sich gegeben und heute Abend war er erwacht. Der Hass in ihm hatte sich gerührt und er hatte, dem Versprechen von Stärke folgend zugehört. Hatte ihn willkommen geheißen und umklammert. Macht um der Macht willen. ?Durch Leidenschaft erlange ich Kraft.? Rezitierte er den alten, ursprünglichen Kodex der Sith. Und es half ihm dabei, sein Innerstes zur Ruhe zu zwingen. Jetzt brauchte er diese Kraft nicht. Hier und jetzt kam er ohne sie klar. Dies einsehend, schlossen sich seine Augenlieder für einen etwas längeren Moment, dann öffneten sie sich wieder und gaben den Blick auf graue, aber noch sichtbare Augen frei. Als sie sich umdrehte und ihn Anblickte, hielt er ihrem Blick stand, sah ihr ebenso in die Augen, wie sie ihm. Nur das es etwas anders war bei Veyd?r. Während er ihr in die Augen blickte, konnte er genauso gut die Tür hinter ihnen im ?Auge? behalten.

Er brauchte seine Zeit, bis er die Worte von ihr wirklich verstand. Zu aufgewühlt war er noch. Wenngleich er sich mittlerweile beruhigt hatte. So hoffte er zumindest. Äußerlich war er schon lange erkaltet, innerlich kam er jetzt zur Ruhe, irgendwie fand er etwas Zuspruch in ihrer Aussage, oder doch eher Aufforderung, das spielen sein zu lassen. Für einen kurzen Moment spannte er seine Muskeln an und ließ dann locker. Als wäre damit alles wieder beim alten, floss die gewohnte Stringenz in seinen Geist zurück. Der Hass vernebelt nun nichts mehr.
Dennoch wand er sich erst kurz dem Geländer des Balkons zu und wand sich Alaine dann wieder zu. Seine Sicht auf sie und ihre grünen, smaragdgrünen Augen fixiert. Wenngleich Körperbau und Kleid zu mehr einluden als nur einer reinen Besichtigung.


?Gerede gab es doch schon immer.? Wiegelte der Lord ab und machte eine vage Geste mit seiner Hand, um seine Worte zu unterstreichen. Selbstverständlich nicht durch die Macht. ?Was tun wir, wenn wir herausfinden, das wir in einer Inszenierung stecken, die von oben kommt, aber nicht aufgelöst werden kann, wenngleich sie Unrechtens ist?
Würden wir die Lüge der Wahrheit vorziehen, oder für die Wahrheit kämpfen?

Es sind? wie ihr sagt, ereignisreiche Zeiten. In die Zukunft sehen kann ich nicht. Vor einiger Zeit wurde ich hin und wieder mit Visionen beschenkt, aber die bleiben nun schon lange aus. Man brauch wiederum auch nicht diese Gabe um zu sehen das etwas passiert?.?


Er hielt inne. Sann noch einmal kurz darüber nach, ob es wirklich sinnvoll war. Aber auf der anderen Seite. Wem war er schon Rechenschaft schuldig? Genau genommen nur dem Imperium und so weit gehen und die Exekutoren als dieses anzusehen, oder den Imperator, das würde er gewiss nicht. Ihnen war er keine Rechenschaft schuldig.

?Ich bin all dieses Hintertürchen erspähen, Fallen suchen und Intrigen spinnen und anbiedern und all den anderen gesamten Dreck so leid. Wir denunzieren uns selbst, machen uns zum Gespött untereinander und außerhalb des Ordens, während die Jedi Welt um Welt unterwandern und der Republik, die noch immer nicht geschlagen wurde unter die Arme greifen.

Was wissen schon diese Industriellen? Sie verdienen ihr Geld am Krieg, nichts bringt soviel ein wie die Rüstung, aber vom Frontverlauf haben sie keine Ahnung. Ich war oft genug da draußen, oft genug unterwegs um es zu wissen, ihr sicherlich auch...
Anstatt uns den Jedi zu widmen vergeuden wir unsere zeit mit Zwistigkeiten die tausende Jahre zuvor beinahe allem ein Ende setzten und doch lernt keiner aus diesen Fehlern? nun? ich will sie nicht alle der geistigen Umnachtung zusprechen, aber viele kann man da nicht ausklammern...?


Kurz widmete er sich dem Himmel und blickte dann wieder in ihre Augen. Das einfallende Licht der Sterne schien deren leuchten nur zu verstärken. Kurz kehrten seine Gedanken ein klein wenig zurück und stellte erneut fest, das sie für eine Sith ungewöhnlich gut aussah.
Offenbar sprach da noch der Teil in ihm, der nach Ablenkung verlangte?


[Center ~ Halle der Völker und Kulturen] ? Balkon mit Alaine ?Saal: Ilumina, Arica, Allegious, Liam, Mile, Jolina, Xaragon, Kratas & andere Gäste
 
[ :: Bastion :: Torkra :: Halle der Völker und Kulturen / Zion | Fleur | Allegious | Kratas | Ilumina | Jolina | Alisah | Alaine | Mile | Veyd'r | Arith | Die Wölfe | und wer noch da ist ::]

Der Whisky beruhigte Zion ein wenig, eigentlich trinkt der Apprentice nicht gerade sehr viel Alkohol, aber ein Gläschen zur Entspannung ist schon mal eine Sünde wert. Zion musste bei dieser Überlegung leicht über sich selber lachen, es war eine Ironie, wenn ein Sith über Sünden reden, für den groß Teil der Bevölkerung waren sie die Sünde Nummer Eins. Leider hielt das beruhigende Gefühl nicht lange an, denn es kam nach der Rede des Hochadmirals, die er nur zum Teil mitbekommen hat, eine weitere. Dies war eine Holonachricht und zwar von niemand anderes als vom Imperator selbst.

Wie kann das sein? Janem meinte doch er wäre weg und das der Chiss nun der mächtigste unter den Sith sei. Aber irrte sich Janem oder war hier ein falsches Spiel im Gange? Wie kann das sein? Phollow war doch auf der Seite von uns, er hat Janem damit beauftragt den Thron sauber zu halten und sich gegen den Nogri zu Wehr zusetzten. All das kann nur auf ein was herauslaufen, Allegious täuscht alle in diesen Raum und versucht sich so die Macht anzueignen.
Der Wut in Zion war kurz vor dem überbrodeln, nein jetzt darf er sich dieser Wut nicht hingeben. Er muss verdeckt bleiben und keine Aufmerksamkeit erregen, weder mit der Macht noch mit Taten.
Er nahm nun sein Glas und kippte den Rest des Whisky herunter, mit einer Handbewegung signalisierte er dem Barkeeper, das er das gleiche noch einmal haben will.

Die Holonachricht verstummte und das Licht im Saal wurde wieder heller, viele Gäste gingen wieder ihren Beschäftigungen nach, die sie vor den Reden gemacht haben, andere fanden neue Gesprächspartner und tratschten über das gerade Gesagte.
Mit leichten nippen an seinen Whisky, registrierte er eine Person neben sich Platz nehmen. Sein Blick war jedoch immer noch geradeaus gerichtet, genau zu Bar. Als sie anfing einen Lum zu bestellen, den auch in einem Zug austrank und dazu noch eine Erklärung abgab wieso dies tat, musste Zion innerlich schmunzeln.
Sie war eindeutig wegen diesen Piloten von vorhin hier, eine Reaktion die er wirklich lassen sollte, nach dem er vom Nogri eine Abfluggenehmigung bekommen hatte.

Zion zeigte dem Barkeeper, mit einem weiterem Handzeichen, das er einen weiterem Whisky geben sollte. Dieser schaute kurz verdutz, da der von Zion noch voll war, aber gab ihn trotzdem heraus.
Der Gouverneur nahm ihn und gab dem Glas einen kleinen leichten Klaps. Das Glas rutschte bis zu der Frau und blieb genau vor ihr stehen. Eigentlich hätte er dies nie geschafft, hätte er nicht die Macht zur Hilfe genommen.
Nun drehte sich Zion zu ihr um und erblickte sie das Erstemal. Teilweise Überrascht über ihr Äuseres musterte er sie kurz. Blondiertes Haar, ca. 170 groß, ihre Kurven waren am richtigen Platz und ihr Gesicht sah Atemberaubend aus. Sie trug eine schwarze Uniform, wie der Typ von vorhin, also war sie eine Pilotin und in diese engen Hosen brachten ihren wohlgeformten Po noch mal zur Geltung.


?Ja das würde ich auch sein wenn es so wäre und ich würde unhöflich sein, wenn ich nicht wüste das sie mich damit meinen. Er hatte mich in einer sehr emotionalen Situation ungünstig angetroffen. Ich hoffe das sich dieser Zwischenfall keiner weiteren Konsequenzen haben, für keinen von uns. Geht es euren Freund trotzdem gut??

Als würde es Zion interessieren aber bei dieser Frau ist irgendwas anderes, er war nett.

?Aber ich war Unhöflich, ich habe mich nicht vorgestellt. Mein Name ist Zion, Gouverneur von Anaxes und wenn sie nichts dagegen haben würde ich eine junge, hübsche Dame, wie euch, gerne zu einen Gläschen corellianischen Whiskey einladen.
Ach übrigens ich gratuliere unsere Helden der Lüfte für den vernichteten Schlag gegen die Republik und für eure Auszeichnung.?

Zion erhob das Glas in Richtung der Pilotin(Billie).




[ :: Bastion :: Torkra :: Halle der Völker und Kulturen / Zion |Billie | und wer noch da ist ::]
 
[Bastion ? Sithorden ? Bibliothek ? Wrath


Wrath kopiert viel Datapads schließlich wusste er nicht wann er nochmal die Gelegenheit dafür bekam.
Diese alten Schriften würden ihm mehr Macht verleihen wenn er sich Gründlich studierte und dies hatte er vor.
Schließlich hatte er genug Zeit dafür während die anderen sich um die Intrigen kümmerten würde er Mächtiger werden.
Er musste so viele Schriften wie möglich kopieren und damit soviel Wissen wie möglich mitnehmen.
Das Gefühl das etwas nicht stimmte hatte er immer noch und mehr als auf dem weg hier her.
Er Versuchet auch beim Kopieren Wachsam zu bleiben was ihm aber nicht immer gelang.



Doch auf einmal verriet ein kribbeln in der macht das ein Gegenstand von oben auf ihm herabfiel. Ohne auf zu blicken lenkte er das Schwere Buch ab und es brach mit einem knall die Stille der Bibliothek.
Dies war kein zufall gewesen das wusste er also welche der Schergen Allegious würde nun auf ihn zu kommen.
Ein leise Kichern verriet den Diener des Cyborg.
Als die junge Sith um die Ecke hervor kam, stellte der Apprentice fest, das er diese Sith kannte.
Es war Jolina Norrs sie hatte Zeit gleich mit ihm die Ausbildung begonnen.
Damals war sie noch eine junges Mädchen gewesen.
Sehr Schüchtern und dem Zorn nicht zugeneigt.
Doch dies hatte sich geändert aus dem Mädchen ist eine Frau geworden.
Schüchternheit war bei den Worten auch nicht mehr zuvernehmen.
Was den Zorn betraf denn konnte Wrath deutlich Spüren.
Er wusste auch dass er ihm galt, nach der letzten Begegnung im Hangar war ihr das nicht zu verübeln Wrath hätte den gleichen Zorn auf diese Person.

Doch die frage war wieso war sie hier?
Wollte sie ihn im auftrag des Noghri Töte?
Oder sollte sie schauen ob die Geschichte stimmte.

Der Schwarz Haarige Adept musste Vorsichtig sein.
Er würde die Geschichte noch einmal erzählen doch war er wachsam, wenn sie andeutungen machte zu Kämpfen würde er sich sofort wehren.

Es wurde kein Kinderspiel mehr sein sie zu Besiegen, sowie auf der Hades.
Denn der Noghri hatte aus dem Mädchen eine Kriegerin der Dunkelheit gemacht.
Sie war keine Adeptin mehr das konnte er ihrer Aura entnehmen.


Ahh Jolina meine Liebe es ist schön dich wieder zusehen.
Obwohl unser letzte Begegnung nicht gerade sehr schön war.
es tut mir leid was ich damals machen wollte.
Ich war da meinem ehemaligem Meister noch treu ergeben.
Doch kam ich nachdem Rachefeldzug uf Nar Shaddaa zur Besinnung.
Ich stellte Ranik ein paar Fragen und er witterte sofort verrat.
Es kam zum Kampf in dem ich Unterlag wie man sehen kann.


Wrath hob kurz die Hand.


Nun ja doch kam ein weiterer Sith bei der Konfrontation dazu.
Dieser wurde von Ranik jedoch getötet und der elende Verräter selber konnte sich Stark verletzt über die Berge machen. Zion fand mich und brachte mich zurück.
Ich erzählte Allegious das ich nun nur ncoh dem Imperator dienen wollte.
Doch dein Meister glaubte mir nicht und verbannte mich.
Nun deshalb bin ich so früh vom Ball weg.
Nun will ich mich zurückziehen mit ein paar dieser werken sie Studieren Mächtiger werden und auf den Moment warten an dem das Imperium mich braucht.


Die frage war nun glaubte die Apprentice ihm oder nicht.
Wohl eher nicht sie hasste ihn wegen der Aktion damals im Hangar doch es war ein versuch Wert.
Aber Wrath rechnete nicht mit erfolg.


[Bastion ? Sithorden ? Bibliothek ? Wrath und Jolina]
 
Sith Orden- Ein Traningsraum- Radan- Allein


Schweiß glitt Radans Körper herab. Das Summen der Lichtschwert war in seinen Ohren. Er rang nach Atem als er die Klinge erneut herabführte. Ein Schneller Streich durch die Luft. Wieviele Stunden machte Radan es schon? Zu lange. Der junge Eridorianer wusste nicht mal wielange er nicht geschlafen hatte wann er das letzte mal etwas gegessen hatte. Warum tat er das. Er brauchte nur einen Moment um darüber nachzudenken. Er wurde im Stich gelassen. Camie hatte ihm im Stich gelassen. Sie war einfach abgehauen nachdem sie ihm im Orden abgeladen hatte. Abgeladen wie eine Ladung Blaster. War sie vielleicht froh das sie Radan los war? Radan führte ein weiteren Schlag aus und durchschnitt die Luft. Der Schweiß nahm zu. Er ran weiter über die Brust und brannte förmlich im Nacken. Radan Atmete schwerer ihm fehlte die Kraft das noch lange durchzuhalten, doch er wollte seinen Körper bis zum äußersten treiben. Solange bis er umkippte. Das war sein Plan. Camie hatte ihm dazu gebracht alles aufzugeben. Auch wenn er sich bei den Jedi nicht mehr wohlfühlte hatte er eine Menge dort gelernt. Auch wenn er es vergessen sollte war es wichtig. Es war ein teil seines Lebens.

Camie hatte ihm in Stich gelassen so wie er die Jedi im Stich gelassen hatte, das hatte etwas ironisches. Radan vollführte einen weiteren Schwertstreich. Die rote Klinge summte. ob sie Protestierte gegen die Behandlung die der Sith ihm zukommen ließ? War er überhaupt ein Sith oder würde man ihn eher noch zu einen dunklen Jedi zählen. Er wurde geduldet das war es was ihm zu schaffen machte. Er wurde nur Geduldet. Geduldet nicht Akzeptiert und das machte radan zu schaffen. Er trainierte nur den hier hatte er seinen Ruheraum. Schlafen konnte er nicht. Die Furcht war in ihm allgegenwärtig. Die Furcht davor das ein Sith die Ruhmestat vollbrachte und den Exjedi Töten würde. Radan hielt es nicht für Unwahrscheinlich. Im gegenteil. Er versuchte seine Sinne geschärft zu halten um nicht für seinen eigenen Tod zu verantworten. Würde ihm diese ständige Wachsamkeit nicht irgendwann umbringen? Radan ließ seine Schultern einen Moment schlaff hängen. Es war die Zweite Nacht wo er kaum geschlafen hatte. Er war Müde. Er hätte sofort schlafen können, doch diese Müdigkeit versuchte er abzuschütteln. Er musste wach bleiben. Radan merkte kaum wie er das Schwert los ließ und es zu Boden ging. Seine Reflexe wurden langsamer. Nur wegen der Müdigkeit. Radan schaute zu einer Mauer und versuchte wieder etwas wacher zu werden.



Sith Orden- Ein Traningsraum- Radan- Allein
 
- Bastion - Halle der Völker und Kulturen - Wolve Squad und andere Gäste -

Nach der unvollendeten Ordensverleihung, die durch ein Holo des Imerators untebrochen worden war, die John wie dieses ganze Ball Theater übel aufstieß, ging Billie die zu seinem Ärgernis erschnüffelt hatte das etwas passiert war direkt (wie ein Kerl) auf den Verrückten von eben zu und setzte sich zu ihm an die Bar.
Ihm donnerte noch ein ´DAS KANN SIE NICHT MACHEN!´durch den Kopf als er ihr hinterher ging. Erstens wollte er nicht das sie sich in Gefahr begab (der Kerl war absolut nicht Zurechnungsfähig) zweitens wollte er nicht von ihr verteidigt werden. Nicht weil sie "ein Mädchen" war sondern weil er es nicht für richtig hielt von anderen verteidigt zu werden, er war sein eigener Mensch und hätte es wenn schon allein getan.
Da es im Ballsaal recht voll geworden war brauchte er ein paar Momente um bis zur Bar vor zu dringen, nur um widerliches zu sehen und zu hören. Der Kerl glotzte sie wie ein Fisch an und schmierte so schleimige Worte daher das es dem Piloten fasst schlecht wurde. Was für eine leere Fassade war dieser GOVANEUR (regelte der seine Verhandlungen auch so?), man setzte ihm ein hübsches weibliches Wesen vor die Nase und schon wurde er freundlich wie ein Hutt zum Pommesverkäufer?
Huch! Er war doch nicht eifersüchtig? John horchte in sich und kam zum Schluß das ihn wütend machte das DER sie so ansprach. Er gönnte Billie ehrlichen Herzens von einem schönen, guten und netten Kerl angeflirtet zu werden der ihr entsprechen würde. Doch nicht von einem solch unberechenbaren arroganten Psychopaten.


ICH GLAUBE ICH MUSS KOTZEN!

Sprach er leider etwas zu deutlich, die beiden (und alle umstehenden Gäste) mussten es gehört haben. Aber das war ihm im Endefekt egal, er verzog sich und setzte sich an eine andere Barecke um das Drama nicht mit an zu sehen. Er wollte auf gar keinen Fall eine eventuelle positive Rückmeldung Billies an DEN KERL mit bekommen. Denn dann hätte er sich sehr getäuscht in ihr, denn wer zu einem nett war der Freunde mishandelte........JUNGE DU BIST PARANOID! maulte er sich mental selbst an allerdings waren die letzten Zeiten auch etwas anstrengend gewesen, da musste man ja bescheuert werden. Der Pilot blickte den Bartender voller Frustration an und orderte sein Umfeld ignorierend.

FÜNF KURZE BITTE!
[op] ich kenne leider keinen SW Schnaps[/op]

Der Tender gehorchte und stellte ihm die bestellten Gläschen in einer Reihe vor die Nase. John vermutete das der Bartender annehmen würde das er für sich und seine Kameraden ordern würde bis der andere Mann sprach.

Ich hab eben gesehen wie der Kerl dich gepackt hat, als ich meine Schicht antrat, trink dir ordentlich einen Junge!

Und das tat John, in einem "Wisch" trank er alle Gläschen Hochprozentiges aus, ein Aufhusten unterdrückend spürte er zufrieden wie eine wohlige Wärme begann durch seine Adern zu kriechen.........

- Bastion - Halle der Völker und Kulturen - Theke- John allein mit seinem Schnaps -
 
Zuletzt bearbeitet:
[~Orbit um Bastion ~ Passagierfrachter~ Eron ~]

Nachdem die Stimme des Kapitäns endete, sammelte Eron seine Sachen zusammen und ging zum Gang hinaus. Einige andere Passagiere gegenüber in der Schiffskantina hatten sich um einen sehr alt wirkenden Holoprojektor versammelt und starten auf das Abbild eines Mannes. Er berichtete anscheindend vom Ball, von dem Eron auf Tatooine zwar beiläufig gehört hatte, doch hatte er ganz vergessen, dass er an diesem Abend war. Das Bild schaltete um und Hochadmiral Nereus Kratas war zu sehen. Er hielt eine fesselnde Rede, die sich Eron zwar nicht ganz erschloss, doch er wusste auch, dass er ersteinmal mit einigen Ordensmitgliedern reden musste, um die genauen Ereignisse in seiner Abwesenheit zu erfahren. Nach Kratas Rede, sah man wieder für einen kurzen Moment den Reporter, doch dann wurde das Abbild des Imperators projeziert. Auch er hielt eine kurze Ansprache. Eron wunderte sich, warum er nicht auf dem Ball war, doch warscheinlich gab es für einen Imperator wichtigere Dinge, als ein Ball.
Er sprach von einem Feind und das sich unter seiner Herrschaft alles noch weiter zum guten wenden wird, als es ohnehin schon ist für das Imperium. Für Eron gab es natürlich keinen Zweifel daran ,dass es sich bei diesem angesprochenem Feind um die Republik und die Jedi handelte.
Die Übertragung endete und der Reporter erschien erneut. Diesmal blieb sein Abbild für einige Zeit. Eron hatte keine Lust ihm weiter zuzusehen und ging weiter den Gang entlang. Er hörte ein lautes Grummeln. Das Schiff musste wol angedockt haben und tatsächlich, am Ende das Ganges öffnete sich eine Luke und die Passagiere strömten durch diese hinaus.
Auf dem Landeplatz warteten schon einige Speeder, die die Passagiere brachten, wohin sie hinwollten.

"Zum Sith-Orden."

,sagte Eron als er in einen der kleinsten und am schnellsten aussehenden Speeder einstieg. Der Pilot drücke eins, zwei Knöpfe, nahm den Steuerknüppel in die Hand und der Speeder hob ab und flog in Richtung Orden.

Nach kurzer Zeit, landete der Speeder auf einem Landeplatz, unweit vom Orden entfernt. Eron schnappe sich seine Sachen, gab dem Piloten ein paar bar Credits, die er noch von Tatooine übrig hatte und verschwand in Richtung Eingang.
Eron wurde nun ein wenig nervös. Was würde geschehen, wenn er auf Ranik träfe? Er hoffte, das dieses nicht geschehen würde, ob er nun auf dem Ball war, oder irgendwo anders auf diesem Planeten. Eron musste sich von Ranik absagen, ihn irgendwie dazu bringen, das er Eron ziehen lässt und ihn nicht bestrafen wird, da er nach Correlia einfach nach Tatooine verschwunden war. Während Eron in seinen Gedanken schweifte, war ihm gar nicht aufgefallen, das er schon kurz vor seinem Quartier stand. Er gab seinen Code in die Konsole neben der Tür ein und schritt dann hindurch, als diese sich öffnete.
Sein Raum war immernoch genauso, wie er ihn verlassen hatte. Er legte seine Tasche und seinen Reisemantel auf einem Stuhl ab und setzte sich auf sein Bett. Was wird jetzt geschehen?, fragte er sich. Er wusste es noch nicht. Sollte er versuchen auf den Ball zu kommen, um mit irgendwem zu sprechen, der ihm weiterhelfen könnte oder sollte er im Orden nach jemandem suchen?

[~Bastion ~Sith Orden~Erons Quartier~Eron ~]

[op: Eron weiß noch nichts von Raniks Verbannung usw ;) ]
 
Zuletzt bearbeitet:
~Bastion - Sith-Orden - Trainingsraum - Xaragon~

1…2…3… die Sequenz war vollendet, und Xaragon ging nahtlos in die nächste über, die er abbrach, um sich vor dem Lichtschwert seines imaginären Gegenübers zu schützen, wich zurück, und setzte eine weiter Sequenz an, die den Gegner nicht wirklich traf. Schweiß rann über seine Geschlossenen Augen, durch die er seine Umgebung fast genau so gut wahrnahm, wie wenn sie offen gewesen währen.
1…2…3… er wich wieder zurück und ging in seine Ausgangshaltung über.
Block links, Block oben… er wehrte ein weiteres Mal die Schläge seines Gegenübers ab.
1…2…3…4… er schaffte es die zweite Sequenz zu beenden und seine Schwerter verkanteten mit dem seines Gegners, was hieß, dass er immer noch zu langsam war. Ein weiteres Mal wich er zurück, und stand schon fast an der Wand.
1…2…3…4… und wieder verkanteten sich die Schwerter und wieder musste Xaragon zurück weichen. Wieso war er zu langsam für diesen Angriff seines Steels? Sonst hatte doch auch alles geklappt. Es erfüllte ihn, wie er erfreut feststellte, mit Wut, dass er dabei war, zu versagen. Wut, die er in Stärke umwandeln konnte. Stärke, die er in Macht verwandeln konnte. Macht, die den Sieg herbeiführen würde. Der Sieg, der ihn der Freiheit ein kleines Stückchen näher rücken würde. Er fühlte, wie sein Zorn die Macht in seinem Körper verteilte, seine Muskelstränge damit überflutete, wie er mehr und mehr an Kraft und Geschwindigkeit gewann. Wie seine Arme sich von der Macht geleitet bewegten, und:
1…2…3…4…5! Der letzte Schlag Schlitzte seinem Gegner die Kehle auf, und Xaragon öffnete seine Augenlieder. Der Schatten, gegen den er gekämpft hatte, war verschwunden. So entschied er sich, dass es für den Moment genug des Trainings war und entschloss sich, den Ball trotz Allegious Verbot erneut aufzusuchen.
Die Schwerter hingen wieder an seinem Gürtel und er trat wieder aus seiner Kammer, in die er kurz zuvor zurückgekehrt war. Dieses Mal achtete er darauf nicht wieder den Korridor zu nehmen, in dem die Kammer seiner Meisterin lag, da er nicht wusste, ob sie noch dort war, oder ob sie wieder am Ziel seines Weges aufhielt. Doch, wie er später erspürte, war sie in der Bibliothek, an der er kurze Zeit später vorbeikahm. Spielte das Schicksal mit ihm? So verharrte er kurz am Eingang des Weitläufigen Raumes, und trat hinein, wobei er sich fragte, was die Macht für ihn bereithielt. Es konnte ja kein Zufall sein, das seine Schritte ihn zweimal hintereinander an dem Ort vorbeiführten, an dem sich Jolina aufhielt. Wobei es natürlich auch Zufall sein konnte. Doch Xaragon glaubte nicht an Zufälle. Er erblickte sie nicht, aber sie war hier irgendwo.


~Bastion - Sith-Orden - Bibliothek - Jolina, Dalen, Xaragon~​

[op: Hoffe es is ok, dass ich hier so in die traute Zweisamkeit reinplatze :D]
 
Zuletzt bearbeitet:
~>||<~ Bastion ~>||<~ Center ~>||<~ Halle der Völker und Kulturen ~>||<~ Balkon ~>||<~ Alaine & Veyd'r, im Saal Arica, Alisah, Ilumina, Enui, darum herum Veyd'r, Mighella, Allegious, Liam, Zion, Fleur, Arith, Jolina, Dalen, Mile, Kratas, Wolves & viele andere~>||<~

Geruhsam warte Alaine darauf, dass Warrior antworten würde. Doch dies würde erst geschehen sobald sein Hass sich zügelte. Er sich befreite von den Ausschweifungen, die ihn ergriffen hatten und ihn festhielten. Ein starker verbündeter konnte der Hass sein, der die durch die Adern flos wie heiße Lava. Denn Körper erhitzte und zum Beben brachte. Dieser Hass so all umfasend er auch war, so konnter er sich schnell zum Feind machen. Ihn zu Kontrolieren war wichtig, ihn zu kanaliesieren weit aus efizienter. Seinem Hass einfach so freien lauf zu lassen führte einem zu einem Punkt, der in die Vernichtung führte. In die Dunkelheit und damit in die Welt der Dämonen. Ranik hatte dies zugelassen und war gezeichnet davon. Die Seele des Warrior war schwärzer wie die Nacht und doch war er nichts weiter als ein Sklave. Ein Diener und er erkannte es nichteinmal. Armes minderwertiges Geschöpf.

Interessiert sah Alaine zu, welche sphären Veyd'r durchglitt. Welchen Weg er wählen würde. Am Scheidepunkt zu stehen war nicht schwierig. Doch ihn zu erkennen, sich zu stoppen und umzukehren bedurfte eine Kraft, die nicht jeder aufbrachte. Was würde dieser hier tun? Sich für den sicheren Weg entscheiden und damit stärke beweisen oder den einfachen Weg wehlen und sich dem hingeben was er empfand. Ja sie waren Sith und sie lebten ihre Gefühle auch, doch auch sie, die sie so viel davon sprachen hatten gewisse Grenzen. Wurden sie überschritten, dann verschwand das wirkliche Leben aus ihrn Adern und Dunkle Seite verzehrte sie.

Doch letzten Endes gewann Veyd'r. Er wurde Ruhiger wenn auch nicht gänzlich. Doch der erste Schritt in die Richtige Richtung war getan. Es hing allein an ihm und niemand würde ihm diese Entscheidung abnehmen können. Ja Gerede gab es schon immer. Das natürlicheste des Universums wie meinen sollte und doch gab es auch hierbei Unterschiede. Gerede und Gewäsch glitten auseinander. Ah, er hatte also verstanden. Zumindest scheinbar. Auch wenn es zu Anfang so aussah als ob Alaines Worte ihn verwirren würde. Doch hinzu kam, dass sein Hass ihn geleitet hatte und er damit in einem Rausch gefangen gewesen war. Unfähig darüber nachzudenken was Alaine gemeint haben könnte. Die Warrior lauschte den Worten ihres Gegenüber. Worte die zum erstenmal aus seinem inneren kamen ohne dass er sie versteckte. Worte, die er offen aussprach ohne jegliche Hemmungen. Doch die ersten Fragen würde Alaine im Wind stehen lassen. Denn die Antwort darauf war einfach. Er würde sie sich selbst beantworten müssen.

Sie lebten in ereignisreichen Zeiten dies war wahr. Ob man die Zukunft sah oder nicht Visionen sprachen nicht immer das was geschah. Sonder auch was sein konnte. Doch für jene Dinge, die noch kommen mussten und würden brauchte es keine Visionen, denn sie waren auch so zu erkennen. Nun wurde es allerdings sehr viel interessanter. Er war es leid was so viele trieben. Ein interessanter Aspekt und doch, wie sollte es sonst anders sein? Sie wollten sich alle zerfleischen um der Macht willen. Sie in ihren Händen zu halten und worauf es am meisten ankam, diese auch zu behalten war ihr Ziel. Es zählte keine Moral, keine Loyalität und Respekt vor dem was erschaffen worden war. Nicht wenn es um die eigene Macht ging. Man würde alles tun und selbst wenn dies bedeutete über Leichenberge zu gehen. Dies war ihnen alle mal lieber als zu Teilen.

Sie machten sich nicht nur zum Gespöt untereinander, sie waren es schon. Schon seit fast einer Ewigkeit taten die Sith nicht viel mehr als dies. Sie denunzierten sich selbst, wie er sagte. Doch schlimmer noch, sie verrieten sich gegenseitig, und töteten letztlich ihres gleichen. Darauf bedacht sich selbst nicht zu schaden und das Blut an ihren Händen hinwegzuwaschen. Doch dieses Blut schrie gerade zu nach Vergeltung. Solange es schrie wurde niemand zur Ruhe kommen und so würden die Reihen weiter und weiter Fallen, bis nur noch eine kleine Anzahl übrieg blieb, die zu geschwächt war um sich um ihre eigentlichen Feinde zu kümmern. Blinde Geschöpfe, die nicht verstanden, dass der Orden ein Ort der Stärke sein sollte. Veyd'r erkannte also doch die Wahrheit und doch schien er sich nicht entscheiden zu können. Es würde nur einen einzigen Weg geben, der ihm helfen würde. Der Weg des Chiss war der falsche. Doch wie sah es bei den anderen beiden Execoutoren aus? Nur einer von ihnen konnte den wahren Weg erklimmen. Welcher dies war, nun noch war dies nicht erkennbar.

Die Republik mochte noch geschwächt sein, doch sie würde ihre Sträke wieder erlangen. Jetzt wo das Imperium mehr damit beschäftigt war ihre eigenen Reihen zu säubern oder dies erst in Angriff nahm, würden die Rebellen und damit auch die Jedi ihren festen Stand widererlangen und ihren eigenen Angriff strarten. Wann dieser kam und wo er statfinden würde wusste keiner der Sith. Viel zu abgelenkt waren sie als dass sie erkannten was vor sich ging. Von ihrer eigenen Schwäche getrieben schaufelten sie schon jetzt ihr Grab.

Oh ja, die Industirellen wussten nichts. Ihr Geld stank gerade zu und die Sith? Sie waren Kämpfer doch mit ihrem eigenen Zwist zu sehr beschäftigt und nicht zu merken wie der Horizont sich langsam verfärbte. Ein böser Fehler, denn sie noch früh genug erkennen würden. Ein Fehler, der sie viel kosten würde. Die Geschichte, sie hatte so viel gelehrt, so viel gezeigt doch nur jenen, die sich damit beschäftigten. Nun waren sie an einem Punkt angelangt, der sich nicht wesentlich von dem Unterschied, als die Jedi sich vor tausenden Jahren erhoben und die Sith fast gänzlich vernichteten. Aus Fehlern sollte man eigentlich lernen doch da die Verbländung schon fortgerschritten war, würde es nichts helfen, sie nun darauf aufmerksam zu machen.


"Wahre Worte. Doch wie macht mein eine Blinden sehend? Wie wenn er sich selbst weigerte dies zu tun? Die Machenschafte jeder einzelnen treibt sie mehr und mehr auf einen Abgrund zu. Die Welt, und ebenso die Galaxie scheint sich zu teilen. Doch welcher Teil wird überleben und welcher wird ausgelöscht werden?

Sith gegen Jedi, Jedi gegen Sith. So war es im Grunde immer gewesen und sollte es sein. Doch in dieser Ordnung ist dem nicht mehr so. Nun heißt es jeder gegen jeden und anstatt sich aufzuraffen und aus der Geschichte zu lernen, trampeln sie sich selbst nieder und besiegeln damit ihren eigenen Untergang. Der Blinde bleibt Blind obwohl seine Sehkraft hätte gerettet werden können. Doch wie soll man retten, wenn jener sich weigert?"


Alaine schwieg einen Moment, wandte ihren Blick von dem Warrior ab und sah zu den Sternen. Der Mond zog herauf und tauchte den Balkon und damit die Warrior in ein Lichterspiel.

"Wahrheit und Lüge beide ringen um die Vorherrschaft. Doch welchen Weg jeder einzelne beschreiten wird und wie sein Ziel aussieht, dies ist die Frage aller Fragen. Jeder spinnt seine eigenen Netzte, immer weiter, immer mehr doch keinem fällt auf, dass sie sich selbst darin verfangen. Töricht und doch ist es wahr.

Wir sollten es eigentlich sein, die diese Galaxie beherrschen. Doch wir sind es nicht. Der Streit der darum entbrennt wird zu unserem eigenen Verhängnis. Ich bin es ebenso leid wie ihr, dass jeder nach etwas sucht um sich zu entschuldigen oder gar zu rechtfertigen. Wie lange noch mag dies alles von bestand sein? Die Schäden sind schon jetzt irreparabel."


Langsam wandte Alaine den Kopf wieder nach unten und damit Veyd'r zu. Das Schimmern des Mondes und der Sterne hatte sie darin gefangen und es sah so aus, als ob der Himmel mit all seinen Körpern in ihren Augen stand.

"Eine Farce, eine Lüge. Alles dreht sich und dreht sich. Niemand hält es auf und so wird nichts gestoppt. Alles gerät aus den Fugen und damit aus dem Gleichgewicht. Während die Wahrheit immer weiter versinkt und damit verschwindete, bleibt die Lüge zurück. Doch anstatt die Wahrheit zu suchen wird die Lüge akzeptiert. Sie wird begierig aufgenommen. Eingesogen und beibehalten. Welch ein Spiel. Trivial, so einfach und doch so wirksam."

Alaine schritt an das Geländer und stand damit neben dem Warrior. Ihre Augen spähten erneut in die Ferne auf der Suche nach etwas, was nur sie finden würde.

~>||<~ Bastion ~>||<~ Center ~>||<~ Halle der Völker und Kulturen ~>||<~ Balkon ~>||<~ Alaine & Veyd'r, im Saal Arica, Alisah, Ilumina, Enui, darum herum Veyd'r, Mighella, Allegious, Liam, Zion, Fleur, Arith, Jolina, Dalen, Mile, Kratas, Wolves & viele andere~>||<~
 
[Bastion - Center - Halle für Völker und Kulturen] - Billie, WolveSquad, alle Anwesenden - mit Zion an der Bar

Oh, die Reaktion kam - aber völlig anders, als sie es sich vorgestellt hatte. Und zwar in Form eines gefüllten Glases, welches zu ihr geschoben wurde und genau vor ihr stoppte. ?Wow, gekonnt? dachte sich noch bei sich - reagierte aber nicht weiter, sondern behielt den Blick in Richtung Barkeeper bei. Zum einen wollte sie sich ihre Überraschung nicht anmerken lassen und zum anderen sollte der Typ nicht glauben, dass er so einfach davon kommen würde.
Dass er sie dann auch noch ansprach verblüffte sie aber nun doch und sie drehte sich zu ihm um. Was sie sah, war ein junger Mann, der sie offen anblickte. Sie hatte sich noch nicht die Mühe gemacht und einen Blick auf sein Gesicht geworfen. Doch kein Schlägertyp irgendwie, sondern ein netter höflicher, recht gut aussehender junger Mann, der sich entschuldigen konnte. Billie war zugegebenermaßen etwas verwirrt. Er besaß sogar den Anstand sich vorzustellen - Zion hieß er und Gouverneur war er. Aha, deshalb also die Uniform. Und der Name war merkwürdig, aber Billie hatte auch keine Ahnung, von den Sitten und Gebräuchen auf Anaxes. Charmant sein konnte er auch noch, wenn er auch diese veraltete Anrede mit ?Euch? und ?Ihr? verwendete, was sie zusätzlich irritierte, aber als gegeben annahm. Aber seine abschließende Gratulation ließ das alles unwichtig erscheinen - er wusste sogar, mit wem er es zu tun hatte.
Billie war wider erwarten besänftigt und geneigt, den Zwischenfall zu vergessen. Sie hob ebenfalls das Glas, wollte gerade zu einer Antwort ansetzen, als jemand in ihrer Nähe laut sprach.


?ICH GLAUBE ICH MUSS KOTZEN!?

Sofort erkannte sie die Stimme - es war John, der in ihrer Nähe Platz genommen hatte, sich aber nun sofort von ihnen entfernte. Oh, da musste sie jemanden gehörig auf die Füße getreten sein - das hatte sie eigentlich nicht gewollt. Aber ob sie es wollte oder nicht, sein Kommentar machte sie wütend. Was bildete er sich eigentlich ein? Musste er sie so runterputzen vor allen Leuten?
Mühsam schluckte sie dann den Ärger wieder herunter. Es machte die Sache nicht besser, wenn sie ebenso wütend zurückkeifen würde und ihr Gegenüber saß immer noch mit erhobenem Glas da. Also ignorierte sie den Piloten, grinste und prostete Zion dann auch zu.


?Nun wie Ihr seht, geht es ihm scheinbar noch nicht allzu gut. Meiner Meinung nach sollte man anderen aus dem Weg gehen, wenn man weiß, dass man sich in manchen Situationen nicht unter Kontrolle hat. Ich werde noch mal mit ihm reden und wir vergessen wir den Zwischenfall einfach. Ich bin Flight Officer Billie Ferrer. Sehr erfreut Eure Bekanntschaft zu machen.?

Billie trank einen Schluck, doch diesmal nicht alles auf einmal. Sie stellte ihr halbvolles Glas vor sich ab und lächelte, bis ihr einfiel, mit welcher Absicht sie eigentlich zu Zion hingegangen war. Dieser Gouverneur hatte ihr total den Wind aus den Segeln genommen und sie beschloss vorsichtig zu sein. Nachher war er noch ein Sith und manipulierte ihre Gedanken. Gehört hatte sich schon mal von solchen Dingen, aber niemals jemanden kennen gelernt, der es erlebt hatte. Und eigentlich konnte sie sich derlei schmutzige Gedanken bei Zion auch nicht so recht vorstellen. War sie denn so anfällig für Komplimente, dass sie beim geringsten Hauch davon gleich umkippte und kein Rückgrad bewies? Nein, Billie Ferrer war eigentlich eine gradlinige Person und was sie so aus dem Tritt gebracht hatte, war die unerwartete Ehrlichkeit Zions. Vielleicht - nein, ganz sicher - war er gar kein übler Kerl und die Sache mit John ein Ausrutscher aus menschlich bedingter Schwäche.
Obwohl sie nun hatte, was sie wollte - nämlich dem Typen klar machen, dass er so nicht mit jedem x-beliebigen Lebewesen verfahren konnte, beschloss sie, die Unterhaltung fortzusetzen. Sie spielte kurz mit ihrem Glas und sah dann wieder zu dem Gouverneur hinüber. Gouverneur ..hm ....wie ging man mit jemanden in dieser Funktion eigentlich um? Da sie nun schon einmal mitten im Gespräch waren, befand sie es für am besten, einfach so weiter zu verfahren, wie bisher - normal halt.


?Übrigens danke für die Gratulation. Ich kann nicht behaupten, dass mir Eure Komplimente unangenehm wären. Und ich hatte mich auch schon gefragt, was ich hier auf dem Ball eigentlich sollte. Nun ja, das hat sich ja geklärt. Darf ich fragen, was Euch hierher führt??

[Bastion - Center - Halle für Völker und Kulturen] - Billie, WolveSquad, alle Anwesenden - mit Zion an der Bar, John etwas weiter weg
 
Weltraum - Zions Raumschiff

Ihre Einladung zum Ball hätte sich Fleur weitaus romantischer vorstellen können. Im Grunde war es auch keine Einladung, sondern ein Befehl ihres Meisters, der sie veranlasste, sich von der Pritsche zu erheben und den Kleiderschrank aufzuziehen.
Sie befand sich in einem vollständig eingerichteten Zimmer, das man ihr für den Flug nach Bastion zugeteilt hatte. Sie solle sich ausruhen, hatte Zion ihr mehrmals seit dem Abflug aufgetragen, und dieser Aufforderung kam die zierliche Frau nur allzu bereitwillig nach.

Die Trainingseinheit, die der Sith Lord ihr auf seinem Anwesen in Anaxes gewidmet hatte, ließ Fleur noch immer nicht los. Der Schreck und die Angst vor dem Unbekannten, der Unbeherrschtheit ihrer eigenen Emotionen, saß ihr nach wie vor in den Knochen und lähmte sie beinahe körperlich. Sie fühlte sich müde und ausgebrannt. Fleur war in einer Familie aufgewachsen, die Disziplin und Selbstbeherrschung als große Tugenden ansah. Es war undenkbar, seine Gefühle nach außen dringen zu lassen. Es galt als unzivilisiert und ihrem Stande nicht gerecht.
Niemand hatte ihr jemals vorgelebt, wie mein seine Wünsche und Triebe auslebte oder wie man mit Menschen umging, die es ebenfalls taten. Dieser Aspekt des Lebens war ihr fremd und erschien ihr bedrohlich.
Doch allmählich begann sie zu begreifen, dass in diesen animalischen, verpönten Gefühlen die Stärke der Sith lag.
Vielleicht war es in diesem Falle wie in der Politik. Diejenigen Menschen, die man unter den Status Quo zählte, wurden für ihre Vergehen juristisch zur Rechenschaft gezogen. Geld, Macht und Ansehen waren aber Freibriefe zur Korruption. Möglicherweise waren die Sith eine Stufe über den normalen Menschen und somit von Natur aus berechtigt zu tun, was bei ihren Untergebenen als moralisch verwerflich galt. Um eine Sith zu werden musste also auch sie ihr vorheriges Leben und ihre Vorstellungen von Recht und Unrecht überwinden.

Die Auswahl an Ballkleidern war gering. Noch geringer sogar, da die meisten der zierlichen Frau zu gewagt und freizügig erschienen. Sie verabscheute es, Blicke auf ihrer nackten Haut zu spüren. Ja, sie verabscheute es wirklich.
Fleur entschied sich schließlich für ein schwarzes, hoch geschlossenes Kleid aus feinem Stoff ( Link: http://www.bediab.de/bb/pics/schwdem.jpg ). Vor dem Spiegel befand sie, dass sie streng und gleichsam unscheinbar wirkte. So wie man sie gelehrt hatte, dass es sich für eine Frau geziemte.
Mit geübten Handgriffen steckte sie ihr Haar hoch und lies nur zwei Strähnen das Gesicht lieblich umspielen. Schließlich war Fleur ein Mädchen von gerade einmal 17 Jahren und keine alte Oma. Ein wenig Eitelkeit war nicht zu verleugnen, als sie sich schließlich setzte, um die Schminke aufzutragen.

Mit kleinen Schritten, den Blick gen Boden gerichtet und die kleinen Hände halb in den langen Ärmeln verborgen, legte Fleur den Weg vom Schiff zum Ballsaal nebst ihrem Meister zurück. Ihre Haut schimmerte wie Porzellan, unnatürlich bleich im Kontrast des Schwarzes ihrer Haare und Kleidung. Dezent war Kajal um ihre Augen herum aufgetragen, kontrastiert mit hellem, doch ebenfalls sparsam benutztem Liedschatten.

Während der Pilotenvorführung verfolgte Fleur gebannt, doch stumm das Schauspiel. Sie konnte sich nicht vorstellen selbst ein Schiff zu fliegen; die Vorgänge im Cockpit waren ihr stets komplex und das Verstehen der Computerkonsolen zu kompliziert erschienen, als dass sie auch nur nachgefragt hätte, wie das Steuern und Navigieren funktionierte. Deshalb empfand das Mädchen die Vorführung als handwerkliche Meisterleistung und künstlerisches Können. Es war ästhetisch anzuschauen, wie die Piloten ihre Maschinen Kunststücke vollführen ließen, um das Imperium zu preisen.

Es dauerte nicht lange, bis Darth Zion sie alleine losschickte. Er trug ihr auf sich bedeckt zu halten und mit niemandem zu sprechen.
In der riesigen Menschenmenge des imperialen Festes fühlte sie sich nicht verloren. Fleur kannte solche Festivitäten und wusste sich tadellos zu benehmen. Viel eher fühlte sie sich geehrt. Es erfüllte die junge Ventuela mit großem Stolz, einer Zeremonie beiwohnen zu dürfen, die von solcher gesellschaftlicher Bedeutung war, dass die höchsten Vertreter des galaktischen Staates anwesend waren.
Fleur folgte der Rede Nereus Kratas', dem Oberbefehlshaber der imperialen Streitmacht, mit Faszination. Sie wendete auch den Blick nicht ein einziges Mal von der holographischen Projektion des Imperators ab.

Fleur wusste nichts von den Konflikten innerhalb der Gemeinschaft der Sith. Deshalb kam ihr nicht in den Sinn, dass irgend etwas mit der demonstrierten Einigkeit unter den Anhängern der dunklen Seite nicht stimmen konnte.
Als sich ihr Meister zu ihr an die Bar gesellte und ihr neue Instruktionen erteilte - nämlich diese, Informationen zu sammeln bezüglich zweifelnder Sirh und unzufriedener Flottenoffiziere - war ihr weder bewusst, welch pikantes Thema sie damit ansprechen, noch, in was für eine Gefahr sie sich möglicherweise begeben würde. Sie vermutete dahinter höchstens das Werk ein paar einzelner Aufrührer.

Wie sie diesen Befehl allerdings wahr machen sollte, war ihr alles andere als einleuchtend. Ein neues Gesicht vermochte vielleicht schneller vertrauen zu gewinnen als ein altes, doch wenn sie sich als Adjutantin von Anaxes vorstellte, war ihre Verbindung zu Darth Zion sofort offensichtlich. Und wenn dazu noch ihre Machtbegabung zu spüren war, konnte wohl jeder halbwegs intelligente Sith sich den weiteren Sachverhalt denken. Außerdem wusste sie nicht, worauf sie bei ihrer Informationsbeschaffung achten sollte, Das machte Fleur zu keinem besonders guten Spion. Doch sie würde die Augen offen halten.

Als die Pilotin an der Bar bei ihr und Zion platz nahm und Fleur die Zuwendung und Freundlichkeit bemerkte, die er dieser fremden Frau schwenkte, erhob sie sich mit anmutigen, doch wenig ausladenden Bewegungen. Sie lächelte den beiden steif zu, verbeugte sich kurz und machte sich auf, der Aufforderung ihres Meisters nachzukommen.
In ihrem Inneren brodelte die Eifersucht. Die zierliche Person aus der Familie der Ventuelas kam sich benutzt und abgestellt vor. Ihr Meister war ihre Begleitung. Warum machte er vor ihr anderen Frauen schöne Augen und überhäufte sie nur mit Befehlen?

Fleur hielt sich in Wandnähe auf, während sie den großen Ballsaal langsam abschritt.


Halle der Völker und Kulturen - Bar - sich von Zion und Billie entfernend
 
• Bastion • Halle der Völker und Kulturen •

Die Karriereverheißungen auch außerhalb des Sith Ordens erwiesen sich nicht nur als leere Worthülse, sondern waren Vorboten einer Tat, die Slayer unerwartet in den Rang des Captains beförderte und ihm ein neues, besseres Schiff in Aussicht stellte. Kratas Rede beinhaltete abgesehen davon keine großen Überraschungen, war erwartet eloquent vorgetragen und wusste die Beiwohner dieser Zeremonie in seinen Bann zu fesseln. Das Imperium musste froh sein diesen Führer an der Spitze des Militärs zu haben, eine Schwächung jener Position würde fatale Folgen nach sich ziehen. Auch der Wolves Squad durfte sich über eine Ehrung freuen, die Piloten waren oft wie viele der Ausführenden unterer Strukturen nur als eine Randerscheinung im Kopf der Führer, der keine große Beachtung geschenkt wurde. Die imperiale Jägerstrategie hatte sich auf Massenfabrikation spezialisiert und war nur in wenigen Einzelfällen - wie bei dieser Eliteeinheit - auf Qualität angewiesen. Slayer erachtete hingegen ein Vorgehen als ineffizient und fehlerhaft, bei welchem ganze Einheiten als Kanonenfutter missbraucht wurden. Die Tie Jäger mochten durch ihre anspruchslose Konstruktion billig und leicht zu reproduzieren sein, fähige Piloten waren es nicht. Darum bekamen insbesondere kleinere Schiffe viel zu zahlreich, für das Verhältnis, welches das Imperium mit seinen Ressourcen ermöglichen müsste, Probleme mit den auf Qualität und Einzelkönnen spezialisierten Jägerflotten der Neuen Republik.

Im nächsten Zeitaugenblick formte sich aus einem Hologenerator heraus das Bild Lord Phollows, der eine unbedeutende, kurze Rede hielt, welche in Funktion einer förmlichen Entschuldigung für seine Abstinenz fungierte. Slayer maß ihr kein weiteres Interesse zu, er hatte Phollow trotz gegensätzlicher Absichten seit Corellia nicht mehr gesprochen. Vielmehr sollte er sich nun nach neuen Bestimmungen umsehen, für welche er diesen Ball nutzen wollte. Sein Schüler stand noch immer brav an seiner Seite.


Wenn es dich dazu drängt darfst du dich jetzt frei bewegen.

Es war kein Befehl von seiner Seite zu weichen, nur eine Möglichkeit, falls er eigene Kontakte knüpfen wollte, so war er nicht dazu verpflichtet dem ungeachtet unflexibel in Slayers Schatten zu verharren. Dieser Ball hatte schließlich keinen anderen produktiven Zweck, Emotionen und Moral aus der Betrachtung genommen, um Verbindungen zu den unterschiedlichsten imperialen Organen und Würdeträgern auszudifferenzieren.

Er ließ seine Augen kühl durch die Gegend schweifen, einige der Personen kannte er bereits. Die Meisterin wäre ein lohnenswertes Ziel, doch noch schien ihm die Gelegenheit nicht gut genug. Er wollte den Ball noch etwas laufen lassen, bis er sich an die instabile Warrior wagen würde. Nach ihrer Auszeichnung hatten sich stattdessen die Wolves in den Kreis betrachtenswerter Subjekte manövriert. Zion, der vorrangig von den weiblichen Reizen angelockt worden sein dürfte, ließ einen ähnlichen Gedankengang nicht ungenutzt. Die Reaktion, die der Apprentice bei einem Mitglied der Staffel (John Bennet) verursachte, blieb nicht unbemerkt und veranlasse ihn sich selbst dem Alkohol zugeneigten Individuum anzunähern. Auf einem Hocker links des Flight Officers ließ er sich nieder.


Kein sehr ausgewählter Geschmack.

Er wandte sich der arbeitenden Person zu, die hinter dem Tresen ihre zugedachte Aufgabe erfüllte.


Bringen sie uns das Beste, das in ihrer Reserve zur Verfügung steht, für mich und den ehrenwerten Flight Officer.

Slayer ließ den Blick demonstrativ zu jener von Zion eingenommenen Staffelführerin zurückfallen, der jener vorhergegangene Ausruf gegolten hatte.

Ihre Vorgesetzte oder Freundin scheint sich gut zu amüsieren.
Lässt sich hier etwa eine latente Abneigung gegen den Apprentice erkennen?

• Bastion • Halle der Völker und Kulturen •

hoffe ich kann mich einfach mal dazuzwängen. :p
 
Zuletzt bearbeitet:
[Bastion ? Sithorden ? Bibliothek ? Dalen & Jolina]


Ah sehr schön, der blumigen Begrüßung des Apprentice entnahm Jolina, dass sich Dalen´s Einstellung ihr gegenüber anscheinend verändert hatte. Wohin, musste sich wohl erst noch herausstellen aber immerhin stürzte er sich nicht gleich angriffslustig auf die junge Sith. Dass mit dem Leid tun nahm sie ihm aber nicht ab. Zu eifrig hatte sich Dalen für ihre Beseitigung vor gar nicht allzu langer Zeit eingesetzt, als dass sie ihm seine wohlklingenden Lügen abkaufen würde.

Dann erzählte Dalen was ihm angeblich widerfahren war. Soso, Ranik soll also mit ihm gekämpft haben. Soweit Jolina den Deformierten in Erinnerung hatte, müsste sie sich dann ja jetzt mit dem Geist seines ehemaligen Schülers unterhalten. Doch dieser sah, wenn man von der künstlichen Hand einmal absah, doch recht lebendig aus. Dalen erwähnte einen weiteren Sith welcher ihm geholfen hatte. Zion! Hm? war Jolina dem schon begegnet? Aber wenn, dann anscheinend nicht, dass es einer Erinnerung wert gewesen wäre.


?Allegious hat dir nicht geglaubt? Kaum vorzustellen bei der glaubwürdigen Geschichte!?


Wieder konnte sich Jolina nicht zusammenreißen und kicherte leise vor sich hin. Es war amüsant, dass er sofern er hier nicht log, ihr versuchte die gleiche Geschichte aufzutischen. Wie viel Wahrheit in den Worten Dalens steckte wusste Jolina nicht, aber vorsichtshalber deklarierte sie mal alle Informationen als Lüge. Bis auf die Hand die ihm ja offensichtlich genommen worden war. Allerdings war solch ein Vorgehen hier im Orden ja nicht außergewöhnliches. Schmunzelnd musste sie an ihren Schüler denken. Hatte er inzwischen alle Dienste erledigt?


?Allerdings? Du hast also erkannt, in welche Sackgasse der Weg deines Meisters führt? Erstaunlich, solltest du die Wahrheit sagen bist du ja doch nicht so Dumm wie ich dich eingeschätzt hatte. Na ja ich nehme die Entschuldigung an! Du handeltest ja genau wie ich nur auf Befehl deines Meisters!?

War das jetzt provokant? Hi, hi. Egal, es schadete ja nichts vor Dalen ein wenig Naiv zu tun. Also tat sie am besten so, als schluckte sie seine Story. Jaa, eine gute Idee. Auch wenn es Jolina schwer fiel, den Sith nicht zu verhöhnen. Jedenfalls setzte sie einen mitleidigen Blick auf bevor sie die nächsten Worte sprach.


?Verbannt hat er dich? mein Meister!? Ohje, wie tragisch. Aber wohl dein Glück, dass er in letzter Zeit viel vom Verbannen zu halten scheint. Statt, wie üblich, den Verräter ihre verblendeten Schädel vom Rumpf ab zu trennen. Ich denke er übertreibt ein wenig mit seiner Ordensspalterei. Stattdessen hätte er lieber die paar Sith töten sollen die ihm wirklich im Weg waren. Siehst du wo uns seine alberne Verbannerei hingeführt hat? Wir waren mal fast so was wie Freunde Dalen!?


Jolina trat noch näher an den Apprentice heran und streifte ihre Kapuze nach hinten, so dass er ihr Gesicht im fahlen Licht der Bibliothek sehen konnte und zwinkerte ihm zu. Dann setzte sie sich geschwind auf den Tisch neben Dalen und seinen Datapad´s und seufzte tief.


?Leider war ich gezwungen auch Kira zu verfolgen. Glaub mir ich hatte wenig vergnügen daran, denn schließlich war sie mir doch sehr ans Herz gewachsen. Allerdings war es unverzeihlich sich mit Ranik einzulassen! Ich hoffe ihr geht es gut, wo auch immer sie jetzt gerade stecken mag!?

Perfekt, wenn das nicht Theaterreif gewesen war. Hihi, ob er ihr Glauben würde? Jolina glaubte nicht, dass er sie richtig einschätzen konnte, er wusste nichts von ihrer Adoption durch Allegious und von ihrer? Hingabe dem Noghri gegenüber. Nach außen hin hatte sie es bisher vermieden ihr Gesicht zu zeigen. Allegious Order, sich nicht mit anderen Sith abzugeben und die Abgeschiedenheit ihres Trainings auf Kast hatten weiter dazu beigetragen, dass sie eine unbekannte Größe im Spiel des baldigen Imperators war. Lediglich Kira und vielleicht Mighella waren lange genug in ihrer Nähe gewesen, um zu wissen wem ihrer wirkliche Treue galt.

?Aber sag mal, ist es nicht furchtbar gefährlich noch hier im Orden zu verweilen? Immerhin bist du verbannt und von Rechts wegen müsste ich dich?!"


Jolina senkte gespielt betreten den Kopf und war gespannt, was der Verräter nur erwidern würde. Der Wunsch in ihr den Sith zu töten verblasste immer mehr. Sie wollte lieber mit ihm spielen. Wohin auch immer dies führen würde. Irgendwann würde sie sich schon an ihm Rächen. Subtil und leise, heimlich schnell und tödlich! Ein offener Kampf war etwas für die Lichtschwert schwingenden Hohlköpfe derer es genug im Orden gab.

Eine vertraute Präsenz erlangte einen Augenblick lang ihre Aufmerksamkeit. Xaragon war in der Nähe. Schlich er ihr etwa hinterher? Na ja es war immer gut seine Verbündeten in der Nähe zu haben. Noch störte er die Unterhaltung ja nicht.




[Bastion ? Sithorden ? Bibliothek ? Dalen & Jolina, entfert Xaragon]
 
Bastion ? Sithorden ? Bibliothek ? Wrath & Jolina


Allem Anschein nach glaubte die Apprentice ihm.
Doch war es wirklich so Wrath wusste das sie ihrem Meister zumindest treu war.
Den Worten zu Urteil traute sie ihm.
Doch Wrath traute ihr noch nicht, denn dafür müsste der Zorn verblassen und das würde er nicht.
Denn er hatte sich angeboten sie zu Töten selbst die Jolina von der Hades würde ees ihm Übel nehmen.
Sie hatte damals Kira zwar das Freundschaftsangebot gemach, doch nur weil sie Auskommen mussten.
Sie sagte auch das es ihr Leid tat Kira zu verfolgen.
Nie im Leben bei allem was die Frau ihr angetan hat nicht.
Jolina war eine andere Person geworden nach der Hades.
Wrath war sich etwas unsicher wie er sie einschätzen sollte.
Denn damals war sei so ein gut Herziger Mensch der es kaum wagte den Zorn einzusetzen.
Ihre jetzige Aura sagte aber etwas anderes.
Sie war nicht mehr das kleine Mädchen was jedem Vergab.
Er musste Vorsichtig sein.
Sie war immer noch Allegious Schülerin.


Doch hatte sie immer noch einen Unschuldigen Blick die frage war nur was hinter der Fassade war.
Dann kam sie auf die Verbannung zu Sprechen das sie ihn eigentlich Töte musste.

War es Zufall das genau jetzt eine neue Präsenz (Xaragon ) in dem Raum erschein und etwas entfernt stehen blieb.
Der Aura abzuschätzen war er ein frischer Adept (Xaragon).
Etwa Jolina´s Adept oder nur irgendwelches Gesindel.
Es beunruhigte ihn schon ein wenig. Sicher würde er mit dem kleinen Junge fertig.
Doch er müsste auch Jolina im Auge behalten diese war zwar im Schwertkampf nie gut gewesen doch in der Macht war sie stark kein zweifel.
Wrath schwäche war mittlerweile auch das Schwert doch konnte er die Kräfte der Apprentice nicht einschätzen.

Nun Fixierten sein Dunkleroten Auge kurz den Jungemann (Xaragon).
Er musste zumindest tun als würde er ihr glauben.



Ja wir haben uns auf der Hades und kurz danach gut verstanden und ich bedauere das wir es nicht mehr tun.
Doch irgendwie gehört dies zum Sith sein dazu.

Er machte eine kurze Pause.

Er schaute ihr bei diesen Sätzen unmittelbar in die nahen dunklen braunen Augen.
Damals war sie für ihn schon fast wie eine gute Freundin gewesen und er fand sie als Frau nicht uninteressant das musste er sich gestehe
n.

JA das verstehe ich deinem Meister nicht das er nur Verbannt denn.
Eigentlich habe ich mit neuer Aufnahme im Tempel gerechnet oder dem Tod.
Formel gesehen müsste du mich Töten.
Doch diese Entscheidung liegt bei dir und nicht bei mir.
Von mir aus können wir auch weiter reden.
Denn wie ich schon gesagt habe ich warte auf eine Chance dem Imperium zu Dienen.
Dir viel es also Ehrlich Schwer Kira zu Verfolgen nach alle dem was sie dir angetan hat.
Du hast wahrlich ein großes Herz Jolina.

Nun ja du Entscheidest nun wie unserer Weg hier weiter geht.
Ich denke dein Schüler würde dich unterstützen.
Doch glaube ich nicht dass dies Nötig ist.
Nun ja willst du dass Formelle tun oder sollen wir weiter reden.

Wrath schaute Jolina immer noch in die Augen.
was würde sie nun tun eine Kampf an fechten oder weiter Reden um einen schwachen Augenblick zu erwischen.
Denn selbst wenn sie noch weiter Reden wollte, Schätzte der Verbannte sie so ein dass sie gerissen genug war den richtigen Moment ab zu warten.
War es wirklich ihr Schüler traf er ins Blaue oder war es nur ein Schnüffler.
Doch es schien in ein wenig zuviel ZUfall zu sein.




Bastion ? Sithorden ? Bibliothek Wrath Jolina und etwas entfernt Xaragon
 
[Center ~ Halle der Völker und Kulturen] ? Balkon mit Alaine ?Saal: Arica, Allegious, Ilumina, Liam, Mile, Jolina, Xaragon, Kratas & andere Gäste

Während die Warrior kurz schwieg, waren seine Gedanken über all und nirgendwo. Und doch waren sie eigentlich nur in ihm. Beschäftigt mit der vollkommenen Bezähmung seines Gemütes und dem erneuten Verknüpfen von Gedanken.
Alles lief auf Macht hinaus. Macht. ?Die Dunkle Seite bietet Macht um der Macht willen. Du musst sie erflehen. Sie begehren. Du musst Macht anstreben ? dieses Ziel, muss über allem anderen stehen, ohne Bedingung und Zögern.? Entsann er sich der Worte Darth Revans. Einer der alten, einer derjenigen, der die Macht auf einem Level gemeistert hatte, das heute noch von vielen nicht erreicht wurde.

Und wegen der Quintessenz dieser Zeilen standen sie vor dem jetzigen Scherbenhaufen.

Aber welcher war der richtige Weg? Janem und der Weg der Selbstüberantwortung an die Dunkle Seite, der auf den Sturz des Imperators, die Übernahme des Imperiums hinarbeitete? Oder der andere, der des Noghri Allegious, der sich bisweilen hinter dem Schleier der Lehntreue verborgen hatte und doch nur hinter einer Farce steckte, die unglaublich und größer nie da gewesen war. Beide erschienen sie in gewissen Punkten richtig, beide erschienen an gewissen Punkten falsch. Und sie stimmten überein im streben nach Macht. Aber auch hatten sie beide etwas verloren. Und das war der richtige Blicj für das Gesamtporträt. Das wichtigste, die Verbindung von ihnen allen zur Macht und die Macht war mit allem anderen Verbunden. Wer die Macht meisterte, meisterte auch diese Galaxis, war fähig zu herrschen und mehr Macht sorgte dafür, das man mit mehr Dingen in Verbindung stand. Der Blick für das Gesamtbild durfte einfach nicht verloren gehen. Sicher. Das eigene Selbst durfte auch nicht zu kurz kommen. Aber es sollte niemals auf Kosten des Restlichen Teils der Galaxis bevorzugt oder benachteiligt werden.

Wer zu sehr mit sich beschäftigt war, vernachlässigte seine Feinde und seine potenziellen Verbündeten, verpasste Gelegenheiten und konnte Chancen nicht nutzen. Wer sich zu sehr mit dem Gesamtbild befasste, verlor die Feinheiten eines kleinen Abschnittes aus dem Auge und war für subtile Veränderungen blind und diesen gegenüber handlungsunfähig, wenn er sie überhaupt bemerkte.

Die Augen des Warrior verengten sich zu schlitzen. Eine alte Legende ging ihm bei Alaines Worten durch den Kopf. Eine Legende, die er schon vor ewigen Zeiten beim Studium in den Archiven entdeckt hatte, aber damals nicht verstanden hatte. Er bezweifelte, dass auch nur eine andere Person unter den Sith irgendwelche Parallelen sehen würde, aber es lag doch auf der Hand.
Die Einzige, der er es vielleicht doch zutraute davon zu wissen, das war die Sith, die ihm gerade am nächsten Stand. Geographisch gesehen. Und das war Alaine. Er konnte nicht sagen was es war, aber irgendetwas umgab sie, oder schien aus ihr zu dringen. Was auch immer das war, es war weniger der Alkohol in seinem Blut, noch ein Parfüm das sie mit Sicherheit trug. Nein. Es war viel subtiler und doch weitaus gewichtiger als das. Irgendetwas in der Macht war anders. Und erst jetzt fiel ihm diese beinahe gänzlich übersehbare Sache auf.
Es war mehr ein Hauch, denn wirklich ein Luftzug, aber er erahnte es.
Es war der Hauch der Altvorderen, der sie umgab.

Und in diesem Moment, da er dies realisierte, verdiente sie mit einem Mal einiges mehr an Interesse. Wenn dieser Hauch, das was er leise und subtil in seinem Geist flüstern hörte, wenn das nicht nur einfach da war, sondern sie auch dies verstanden hatte. Vielleicht wäre sie die wertvollere Verbündete denn Ilumina? Urplötzlich war das hier alles sehr interessant geworden, als er gedacht hatte.


?Wir sind kopflos. Oder eher haben wir zu viele Köpfe. Mit einem klaren und unangreifbaren Anführer hätten die Sith etwas, wonach sie sich richten könnten. Jemanden, der Weisungen erteilt nach denen sich der Orden richtet. Befehle nach denen sie handeln können. Dessen Macht sie begehren können. Aber wir sehen, wo uns die jetzige Situation hinführt? es war? nicht geschickt. Und wenn es geplant war, ein vernichtender und mit Sicherheit erfolgreicher Plan.?

Das der Imperator nicht anwesend war, würde er vorerst nicht enthüllen, vielleicht auch gar nicht. Es war, sollte man ihn doch belangen, eine nützliche Information mit der er sich vielleicht einiges erkaufen konnte. Nun. Allzu große Hoffnungen würde er sich da nicht machen, aber es galt abzuwägen. Hier hinausposaunt verlor es an Wert und die Warrior würde es gewiss nicht einfach so für sich behalten.

?Blinde sehend machen.? Wiederholte er murmelnd. Doch dann gewann seine Stimme wieder an Kraft und er blickte die Warrior, die nun neben ihm stand an, beobachtete sie bei ihrer scheinbaren Suche nach irgendetwas. Erkenntnis, dem letzten Puzzleteil, dergleichen eben. ?Es? versteht mich dabei bitte nicht falsch, aber beide Seiten haben ein paar Punkte für sich. Was jedoch, in meinen Augen der Angelpunkt ist. Auf der Seite Janems gibt es das ?wir? nicht. Loyalität ihm gegenüber wird gefördert, aber bei diesem Anführer, wer wäre so töricht wahrhaft loyal zu sein, als die vollkommen geistig verkrüppelten? Zu sehr streben sie nach Macht, zu tief in sich selbst sind sie versunken? und auf der anderen Seite? Man schwört Treue wo man nur kann, man sucht um die Gunst eines anderen und es werden viel zu viele gleich in ihrem tun. Individualität geht verloren. Das eigene Streben nach Macht versiegt, sie dienen.

Die einen verlieren den Blick für die Feinheiten des ?Großen Ganzen?, wenn man so will, während die anderen viel zu sehr auf einzelne Feinheiten fixiert sind, dadurch gröberes verpassen und missachten.?


Wie sie nun darauf reagieren würde, konnte er nicht sagen. Es gab nur zwei Möglichkeiten. Vielleicht eine dritte. Zustimmung oder Ablehnung und eventuell noch, das nur teilweise bekundete ablehnen, beziehungsweise zustimmen. Dennoch war er gespannt wie sie dies sah. Sollte sie es ähnlich sehen. Konnte man sie vielleicht ins vertrauen ziehen. Vielleicht. Er würde das mit Sicherheit nicht sofort tun. Der sanfte Wind, der in die Stille hinein schnitt zog sanft an seinen ellenlangen Haaren. Er ließ seinen Blick über die Umgebung gleiten und endete dann bei Alaine. Er fragte sich noch immer, wie er das hatte übersehen können. Dieses Thema würde er später ansprechen. Vorerst, blieb er beim eingeschlagenen Kurs.

?Was mich interessiert. Wen favorisiert ihr? Ich meine, welchen der Exekutoren? Arica, Janem oder Allegious? Und, es ist reines Interesse, da wir die Spielchen ja sein lassen wollten.? Meinte er mit einem Grinsen das man als anzüglich oder gespielt höflich betrachten konnte. Ob so oder so von ihr aufgefasst war ihm egal. Es hatte gerade nur irgendwie zum Abschluss an seine Worte gepasst. Mit einer geschmeidigen und lautlosen Bewegung drehte er sich um und stützte sich mit den Händen auf dem Geländer ab. Blickte hinaus in den Orbit und über die Stadtlandschaft Centers?

Wo würde dieser Konflikt nur enden?


[Center ~ Halle der Völker und Kulturen] ? Balkon mit Alaine ?Saal: Ilumina, Arica, Allegious, Liam, Mile, Jolina, Xaragon, Kratas & andere Gäste
 
- Bastion - Halle der Völker und Kulturen - Theke- John allein mit seinem Schnaps -

Sie (Billie) sties an und trank lachend mit ihm (Zion)! John stand der Mund offen als er das sah. O.k. sein unschöner Ausruf von vorhin tat ihm leid, er hatte den "Kotz Aspekt" eigentlich nur denken und nicht sagen wollen. Das war normalerweise nicht seine Art. Aber er war sehr enttäuscht über Billies verhalten, sie hatte ihn als Kameradin absolut verraten. Warscheinlich saß sie da und dachte "ach wir haben ja alle unsere Fehler! Du armer Gouvaneur! Hast bestimmt privaten Stress gehabt das du meinen Kollegen fast den Hals abgerissen hast. Ich kann das wirklich verstehen. Ist ja auch völlig menschlich und ok so auszurasten!".

Zimmermann! Warum bist du nicht auf Corellia geblieben und bist Zimmermann geblieben John? Dann würdest du jetzt in Ruhe an deiner Werkbank stehen und einen Stuhl herstellen. Das war ein ruhiges geordnetes Leben, da gab es keine Weltraumschlachten,verrückte Govaneure und Sith als Gesellschaft. Und auf Corellia waren Freunde noch Freunde die nicht lachend mit jemandem der einen Unrecht in Form von körperlicher Gewalt getan hatte anstießen. Bleib cool John sprach er zu sich selbst, anscheinend hast du dich in ihr getäuscht. ACH SEI STILL DU BIST DOCH SCHON DEN GANZEN TAG SCHLECHT GELAUNT. AUßERDEM HAST DU SCHON WAS GESOFFEN! UND SIE IST DIR KEINE RECHENSCHAFT SCHULDIG!WENN DU WIEDER KLAR BISTGEHST DU ZU IHR UND ENTSCHULDIGST DICH! maulte sich der Pilot dann mental selbst an.

Es tat trotzdem weh........

Er wollte sich einen weiteren "Fünfer" bestellen als sich ein fremder
Mann (Slayer) zu ihm setzte und ihm tatsächlich einen ausgab.


Ihre Vorgesetzte oder Freundin scheint sich gut zu amüsieren.
Lässt sich hier etwa eine latente Abneigung gegen den Apprentice erkennen?


John musste über die Worte des Mannes grinsen.

Sie ist weder meine Freundin noch meine Vorgesetzte Sir. Sie ist einfach.............
eine Kollegin. Naja und der Apprentice (was war denn das für einer Berufsbezeichnung War der "Gouvaneur" ein Praktikant?), hat sich mir gegenüber ein wenig, naja unflätig verhalten (dieses Arschl*ch)


Er raffte sich ein wenig auf und reichte dem Fremden die Hand. Endlich war die
Höflichkeit auf die er so sehr achtete wieder in sein Handeln gekommen.


Vielen Dank für den Drink Sir! Wenn ich mich vorstellen darf, mein Name ist John Bennett.


- Bastion - Halle der Völker und Kulturen - Theke- John mit Slayer -
 
[Bastion ? Sithorden ? Bibliothek ? Dalen & Jolina, entfert Xaragon]



Mist, Jolina vernahm den sarkastischen Unterton als Dalen von Kira sprach. Er glaubte ihr also nicht so recht. Verständlich, denn er hatte ja mitbekommen wir Kira sie behandelt hatte. Diese Hexe! Sie würde so was von leiden wenn Jolina sie in ihre Finger bekommen würde.

?Versteh mich nicht falsch Dalen. Kira hat eine menge Fehler begangen und dafür mehr als genug gebüßt. Viel unterscheidet sie nicht mehr von einem Cyborg. Ich bin ihr nicht mehr böse. Kurz vor ihrem Verrat haben wir Freundschaft geschlossen. Allegious hatte sie zur Apprentice befördert und sie auf eine Reise geschickt. Wir gingen in Frieden auseinander. Als Mitschülerinnen! Ihr größtes Problem war, dass sie sich mit Ranik eingelassen hat. War das nicht ebenso dein größter Fehler Dalen??

Der letzte Teil war sogar einigermaßen Wahrheitsgemäß. Kira und sie hatten zumindest einen Waffenstillstand vereinbart. Jedoch hatte diese dumme Ganz sich alles mit dem Deformierten versaut. Dalen lenkte das Gespräch nun auf die Entscheidung ihrerseits. Entweder sie würde ihn töten oder weiter mit ihm Reden. Was dachte der sich? Glaubte der etwas Jolina hätte sich die Mühe gemacht mit ihm zu sprechen, wenn sie ihn hätte töten wollen? Dazu fehlte ihr außerdem die Genehmigung ihres Meisters. Sie würde zwar im Falle von Dalen eine Ausnahme machen, aber sie wollte ihrem Meister auch nicht die Pläne versauen. Die hatte er eindeutig, sonst würde Dalen längst nicht mehr Atmen.

Dann sprach er von Jolinas Schüler. Woher..?! Wusste Dalen etwa mehr von ihr als er zugab? Unmöglich sie hätte es bemerkt, wenn sie überwacht worden wäre. Es musste ein Zufall sein, dass Dalen dies behauptete. Allerdings war sich Jolina da nicht so sicher. Umso mehr musste sie nun Schauspielern.


?Wie kommst du darauf, dass ich dich töten wollte? Meinst du nicht dann hätte ich mich besser vorbereitet??


Das war eine gute Antwort! Nun musste sie nur noch ihren Schüler erklären. Auch hier wäre es von Vorteil tief zu stapeln. Also sprang Jolina auf und ging dem Ankommenden Schüler entgegen und ließ demonstrativ ihren Rücken ungeschützt. Welch ein Vertrauensbeweis! Jolina wusste, dass Dalen die Gelegenheit nicht nutzen würde und wenn doch würde er eine Überraschung erleben.

?Tatsächlich liegst du fast richtig, dies dort ist mein Diener Xaragon! Ein junger, hitzköpfiger Narr, mit eher bescheidenen Fähigkeiten in der Macht!?

Bei den Worten ging Jolina sicher, dass Xaragon ihr ins Gesicht schaute und signalisierte ihm mit einem leichten Zwinkern das sie dies nicht ganz ernst meinte. Gleichzeitig bewunderte Jolina den nagelneuen Cyberarm ihres Schülers. Ein wirklich todschickes Teil. Der Junge wirkt auch gleich ein bisschen bedrohlicher!

?Sein Arm war verkümmert als ich ihn fand! Nun hat er einen Neuen bekommen als Lohn für seinen Dienst. Allerdings gibt er wirklich einen ganz passablen Diener ab und er ist absolut loyal!?

Damit wies sie Xaragon grinsend an näher zu treten und wandte sich wieder dem Verräter zu.

?Du glaubst doch nicht dass ich einen Vorteil aus meinem schwächlichen Diener ziehen würde, wenn ich vorgehabt hätte dich anzugreifen??

Wirklich clever ihren Schüler so vor Dalen herunter zu reden. Wenn er sich jetzt noch entsprechend verhalten würde, wäre Jolina wirklich zufrieden mit sich und mit ihm. Nun musste er Dalen weiter davon überzeugen, dass sie ihm Wohl gesonnen war.


?Keine Sorge ich hatte nicht vor dir etwas zu tun. Aber ich kann dir natürlich auch nicht helfen, wenn die Häscher meines Meisters auf dich aufmerksam werden.?

Eine Pause folgte Jolina war bemüht aufrichtig besorgt zu gucken.


?Was willst du denn jetzt tun? Warten bis dich die wirklich bösen Sith erwischen??




[Bastion ? Sithorden ? Bibliothek ? Dalen, Jolina & Xaragon]
 
Center ? Torkra - Halle der Völker und Kulturen ? mit Allegious, Kratas, Alaine, Ilumina, Jolina, Enui, Xaragon, Liam, Mile, Veyd'r, Arith, Mighella, Alisah und all den Anderen die da sind

Aufmerksam verfolgte Arica die Rede von Kratas und klatschte selbstverständlich auch als einige der Soldaten geehrt wurden. Im Grunde waren ihr die Belange der Flotte kaum wichtig, aber sie gehörten zum Imperium! Sie alle verwirklichten den Willen des Imperators und aus diesem Grund war es ihr dann doch nicht egal wenn von der Flotte erbrachte Leistungen auch gewürdigt wurden. Außerdem, gerade in der Öffentlichkeit dieses Balles war es gut, wenn deutlich wurde das es Sith gab, die die Flotte respektierten.
Ein unergründliches Grinsen legte sich auf Aricas Gesicht als sie sich fragte, wo die Arica von früher geblieben war. Die Arica, die sich kaum Gedanken um das große Ganze gemacht hatte. Die Arica, die ein Abendkleid nicht angezogen hätte, nur um damit ein Zeichen für die nicht Machtbegabten im Imperium zu setzten. Ein Zeichen, das die, meist wohl auch zu recht, gefürchteten Sith kultivierter sein konnten als die meisten normalen Bürger des Imperiums dachten. Eine Fassade! Ein Spiel um jene niederen ein zu lullen und Vertrauen in die Herrschenden, und das waren in Aricas Augen eindeutig die Sith, auf zu bauen und zu festigen.
Wem würden sie wohl eher folgen wenn es in einen Konflikt ging! Jemanden, der mit ihnen ihre Helden feierte oder jemandem wie Menari, der zu diesem Termin glorreich mit Abwesenheit glänzte. Die Antwort darauf war für Arica eindeutig.
Und sie war sehr zufrieden damit, das unter den Geehrten ebenfalls ein Sith war. Ein Sith, der gleichfalls in der Flotte diente und somit ein Verbindungsglied darstellte. Wunderbar! Es konnte nicht besser laufen! Erst recht, wo dieser Sith Slayer war! Ein anerkennendes Nicken schickte Arica in seine Richtung und sie fühlte ihre Meinung, die sie sich von ihm gemacht hatte, bestätigt.
Ilumina?s Bemerkung just in diesem Moment lies Arica allerdings prüfenden Blick zu der Warrior hinüber werfen.


Ich nehme nicht an, das es die Piloten sind, die diese deine Äußerung hervor riefen! Allerdings würde dies dann aber bedeuten du meinst eine gewisse Person damit. Eine, von der ich glaube zu wissen, das er dein Schüler war. Allerdings ist mir unbegreiflich, das du das Ergebnis deiner Lehren so titulieren könntest, wie du es gerade getan hast.
Du sprichst von Unfähigkeit?


Arica musterte Ilumina noch einmal von Oben bis Unten und straffte ihre eigene Haltung dabei deutlich.

Sollte diese, deine Einschätzung, wirklich jenen meinen an den ich denke, trifft dein Tadel auch eine gewisse Exekutorin! Nämlich jene, die ihm den Zutritt zur Kammer gewehrte. Und diese wäre keines Falles amüsiert so etwas zu hören.

Noch einmal wanderte Aricas Blick an der Gestalt der Warrior auf und ab und ihr Unmut war einen Moment lang zu spüren, doch dann richtete sie ihre Aufmerksamkeit wieder auf andere Dinge, denn genau passend startete eine Übertragung von der wohl nur zwei Personen im Raum wussten, das sie nicht von Phollow stammte.
Allegious hatte wirklich großartige Arbeit geleistet! Der Doppelgänger war perfekt! Die Haltung, die Sprache, einfach perfekt! Und die fehlende Bindung zur Macht war durch die Holoübertragung nicht spürbar! Ein perfekter Schachzug.
Kaum sichtbar war Aricas Lächeln als sich ihr Blick mit dem Allegious traf! Ja, dieses Teil des Spiels hatte perfekter geklappt als sie gedacht hatte. Wie einfach es doch war die Massen zu täuschen.
Kaum war die Holoübertragung verloschen brandete Jubel im Saal auf . Es waren Hochrufe auf dem Imperator zu hören, die sich wie eine Welle durch den Saal bewegten und anhaltender Applaus untermalte diese Jubelstimmung noch! Ein Erfolg! Und doch! Irgend etwas am Rande ihrer Wahrnehmung lies Aricas Bilck suchend durch den Raum gleiten. Irgend etwas war nicht richtig! Verdammt, sie war sich sicher, wenn hier nicht so viele Machtunbegabte herum wuseln würden, wäre es leichter dem nach zu gehen. Diese ?Normalen? waren so undiszipliniert mit ihren Gedanken und Gefühlen! Fürchterlich!
Aber im Moment war es nicht zu ändern und so glitt nur Aricas Blick weiter durch die Reihen der Anwesenden! Alaine hatte sich schon vor der Ansprache des Imperatorersatzes etwas bei Seite bewegt und Veyd?r schien ihr jetzt gefolgt zu sein. Hatten die Beiden etwas? Hing Aricas Gefühl damit zusammen? Alaine? Nein wenn dann eher Veyd?r. Aber in diesem Riesen Auflauf von Wesen konnte es auch ganz andere Ausgangspunkte geben. Wachsamkeit war nun, noch viel mehr als je zuvor, von höchster Priorität.
Enui?s Worte holten Aricas vorrangige Aufmerksamkeit erst einmal wieder zu der wieder kleiner gewordenen Gruppe zurück.
Arica schenkte Enui ein mildes Lächeln. Seine Einschätzung der Lage war, gelind gesagt, unvollständig!


Die Aufgaben die vor uns liegen?

Arica bremste sich selbst! Hier war nicht der Ort offen zu sprechen .

Die Feinde des Imperiums zu unterschätzen wäre ein fataler Fehler Enui! Feinde gibt es noch genügend und ich werde erst zufrieden sein, wenn sie alle zu Staub zerfallen sind oder ihre Knochen in der Sonne bleichen.

Ein deutliches Wort aber ohne zu erwähnen, das Arica die Feinde im Moment nicht nur auf Seiten der Jedi oder der Republik sah. Auf diese bezogen war Enui?s Einschätzung ja sogar durchaus völlig richtig.

Center ? Torkra - Halle der Völker und Kulturen ? mit Allegious, Kratas, Alaine, Ilumina, Jolina, Enui, Xaragon, Liam, Mile, Veyd'r, Arith, Mighella, Alisah und all den Anderen die da sind
 
Center - Halle der Völker und Kulturen ? mit Allegious, Arica, Alaine, Liam, Mile, Jolina, Xaragon, Kratas, Ilumina, Zion, Enui, Veyd'r, Mighella und andere Gäste

Oh man, Alisah hätte ja so gerne noch mehr über ihren neuen Meister gesagt. Hätte sich beschwert, das er sie erst so sehr wollte, das er Charon umgebracht hatte und sie dann behandelte, als wäre sie ein Nichts. Unwürdig und müsse von einer Machtunbegabten beaufsichtigt werden. Das war so erniedrigend. Aber darüber reden? Nicht hier und erst recht nicht wenn Blödkuh Arica in der Nähe war! Vorsichtig schielte Alisah zu der Executorin hinüber, während Kratas seine Rede hielt! Ob Arica bemerkte, was Alisah dachte. Ups, das wäre gar nicht gut! Ach, wahrscheinlich interessierte es die gar nicht! Hoffentlich.
Okay, die Rede ging dem Ende zu und Alisah wollte sich grade an Alaine wenden, als die bei Seite ging!
Aber! Nein! Das konnte sie doch nicht machen! Sie konnte Alisah doch nicht ganz alleine hier bei dieser Arica lassen. Na gut, da waren auch noch Enui, Lady Ilumina und Lord Veyd?r, aber das konnte Alisah nicht sonderlich trösten. Allein die Tatsache, das jetzt eine Holoübertragung startete und der Imperator sprach, hinderte Alisah daran Alaine hinterher zu laufen. Wenn der Imperator sprach rannte man eben nicht weg und so blieb Alisah an Ort und Stelle stehen und hörte zu auch wenn sie das was er zu sagen hatte eher als eine Art Belobigung und Ansporn für die Millitärs und Bürokraten hielt. Na ja, wohl genau passend für diese Veranstaltung. Die Übertragung war dann auch sehr schnell zuende. Aber auch jetzt konnte Alisah Alaine nicht folgen! Veyd?r war anscheinend schneller gewesen und befand sich jetzt bei Alaine. Da konnte eine kleine Adeptin nicht einfach auch noch hinterher stiefeln. Also schnaufte Alisah nur und sah nach einander die Drei, noch mit ihr heir stehenden an. Nein, mit Arica würde sie sich ganz sicher nicht unterhalten und Enui? Nö, der wurde ja gerade eben von Arica angesprochen. Also dann Ilumina.


Ma?am also, ähm, Lord Allegious? Er war auch euer Meister? Wie war er denn so und?

Alisah kaute etwas auf ihrer Unterlippe während sie sich fragte, ob es sich schickte danach zu fragen. Letztendlich siegte aber ihre Neugierde.

? na ja, wie hat er sich eigentlich so verändert? Ich mein, sein Äußeres. Ich? also, ich hab ihn auf dem Todesstern damals mal kennen gelernt und da war er noch... na ja, noch ganz!

Center - Halle der Völker und Kulturen ? mit Allegious, Arica, Alaine, Liam, Mile, Jolina, Xaragon, Kratas, Ilumina, Zion, Enui, Veyd'r, Mighella und andere Gäste
 
[ :: Bastion :: Torkra :: Halle der Völker und Kulturen / Zion |Billie | und wer noch da ist ::]


Zion musste einen kleines Lächeln fast unterdrücken, ja sie hatte recht man sollte niemanden über den Weg laufen, wenn man schlecht drauf ist. Aber man sollte auch nicht einen Sith über den Weg laufen der gerade an der Grenze, des Hasses, war. Aber dies wird er nicht erwähnen, die Sache war jetzt geklärt und Zion hatte keine Lust noch Benzin in die fast erloschene Glut zu kippen. Er hätte zuerst gedacht sie würde ihn fertig machen oder ihn einfach eine Standpauke halten, wegen ihrem Kammeraden. Aber sie war anders als Gedacht, sie hatte eher Interesse sich zu Unterhalten.

?Ich werde mir euren Rat zu Gemüte ziehen und werde mich bei der nächsten ähnlichen Situation, in eine Ecke stellen und bis Zehn zählen. Es sieht aus als wäre euer Freund eine reine Kämpfernatur, oder? Naja jedenfalls sollte er aufhören zu rauchen, es gefährdet seine Gesundheit. Aber ich will hier nicht als reine Seele darstellen, ich habe auch kleine Laster, die nicht gerade die Besten sind.?

Zion nahm sein Glas und nippte, wenige Schlücke daran. Ja er hatte Laster, nicht solche banalen wie dieser Pilot, nein schwerwiegendere. Er erinnert sich nur an das Massaker von Teyr, er tut es nicht bedauern, da er nutzen aus dieser Sache gezogen hat und außerdem auch noch ein wichtigen Teil zum Sieg beigetragen hatte. Leider hatte es ihm keiner Gedankt, neimand, aber Zion wusste was er getan hatte und keiner hatte es mit ihm auf diesen Planeten aufnehmen können. Er wurde gefürchtet und verflucht, so wie es sein sollte als Sith.

Aber diese Sachen hatten hier nichts zu tun, seine Aufmerksam gehört jetzt nur der Pilotin, Billie.
Er weis auch nicht was mit ihm los ist, er kannte es nicht das er eine Frau mehr Aufmerksam schenkte, als seine Entwicklung in der Macht. Hatte er etwa eine Zuneigung zu dieser wunderschönen Frau? War das im Sinne der Sith? Verdammter Bantha-Mist alleine diese Gedanken sollten einen Sith nicht kommen, er ist Herr über jede Lage im Leben. Den er formt sein Leben selbst und nicht andersherum.
Jedoch brachten die nächsten Worte von Billie wieder ein kleines Lächeln auf sein Gesicht. Meinte sie das jetzt so oder anders(eine schöne nichts sagende Antwort oder?:D).


?Dies erfreut mich, das ich ihnen einen Grund gab diesen Ball doch noch zu genießen. Zu den Komplimenten, ich sage halt nur das was ich denke, manchmal ist dies Falsch aber es freut mich das es bei euch nicht der Fall ist.?

Mit einen, immer noch, verlegten Lächeln stoßte er mit ihr, ein weiteres Mal, an.

?Mich führt eigentlich nur Geschäftliches hier her. Das üblich halt, Handelsverträge, Fürsprecher suchen und Dinge für den Orden erledigen. Es ist halt kein leichtes Unterfangen in meiner Position, immer diese Auserplanetarischen Beziehungen. Aber eigentlich war ich auch hier um mich zu amüsieren, leider wurde meine Gute Stimmung durch einen Hohen Sith Lord stark getrübt. Wie es aussieht wird der Ball vielleicht doch noch angenehm und mit einer so bezaubernden Gesprächspartnerin kann es ja nicht anders werden.
Wenn es euch nichts ausmacht, was habt ihr erwartet von diesem Ball? Wusstet ihr das eure Einheit den Höchsten Orden des Imperiums bekommt??



[ :: Bastion :: Torkra :: Halle der Völker und Kulturen / Zion |Billie | und wer noch da ist ::]
 
|| Bastion ▫ Center ▫ Halle der Völker und Kulturen || ▫ Enui ▫ Ilumina ▫ Arica ▫ Alaine ▫ Veyd?r ▫ Alisah & die anderen Gäste

Wahnsinn und Wahrheit lagen oft nahe beieinander. Zu unterscheiden war die Aufgabe des klaren Geistes. Nicht jedoch die des kranken Geistes der Warrior. Sie hasste dieses verlogene Spiel, Schatten hatten sich des Imperiums bemächtigt und zerstörten bereits hier und jetzt das was man seit so langer Zeit angestrebt hatte. Eine weitere Rede wurde einen Moment später gestartet ? ein Rede des Imperators. Eine Holo ? Nachricht die dem feiernden Volk ein Gefühl des Triumphes suggerieren sollte. Doch Ilumina wusste es besser. Das was Phollow geschaffen hatte war ein Lügengerüst und er wusste es! Es hatte sich noch kein Gegenbeweis zu ihrer These finden lassen, das der Ex ? Jedi von Anfang an geplant hatte das Imperium zu zerstören.

Doch woher sollte sie erwarten dass die anderen das erkannten? Erst als die Beleuchtung wieder aufflammte und die Gespräche wieder aufgenommen wurden, realisierte die Warrior das ihre Freundin sich verzogen hatte. Was hatte Alaine nun wieder? Warum war sie gegangen? Bevor sie auch nur eine Vermutung aufstellen konnte, löste sich die nächste Person aus dem kleinen Kreis und ließ Ilumina mit den drei ihr recht unbekannten Personen zurück. Na schönen Dank auch. Andererseits hatte sie so die Möglichkeit auch mal diese Sith kennen zu lernen. Ob auch nur eine offen für den wahren Weg war?

Konnte eine dieser Personen erkennen dass ihre ganze Existenz einzig und allein von Schmerz und Leid definiert wurde? Die Exekutorin war schon viel zu tief gefallen um das noch erkennen zu können. Sie war nicht erwählt worden und würde unwissend sterben. Zuerst sprach der Apprentice und ging beiläufig auf ihren Kommentar ein. Seine Frage war durchaus eine Gute, auch wenn sich die Prophetin wunderte das dieser anscheinend das schwelende Feuer nicht bemerkt hatte das sich langsam im Orden ausbreitete.

Oder aber er war einfach nur klug genug dies nicht anzumerken. Was seine Einschätzung anging konnte sie ihm nur lebhaft beipflichten. Was die Außer - Imperialen Aktivitäten anging war nun vor allem der IGD gefragt, der als Einziger wohl fähig war, die Verstecke der restlichen Jedi ausfindig zu machen. Als nächstes folgte nun doch eine Reaktion aufgrund ihrer Kritik von Seiten Aricas.

Was bildete sich diese Person ein sie einfach zu duzen? Ilumina konnte sich nicht erinnern jemals eine dementsprechende Abmachung mit der Schwarzhaarigen getroffen zu haben. Arroganz! Sie alle waren davon vergiftet ? Phollow, Allegious und Arica. Die muskulöse Warrior verzichtete darauf die Exekutorin abschätzig anzublicken, die just in diesem Moment verraten hatte, das sie Slayer zum Verrat an ihrer Person angestiftet hatte.

Diese Made! Dieses vermaledeite ?! Sie hatte also ihren Schüler befördert und ihn von ihr vollends entfremdet. Rache! Diese Frau musste bluten für das was sie angerichtet hatte! Doch nicht hier und nicht jetzt. Ein zu offensichtlicher Affront war nicht in ihrem Sinne auch wenn sie nichts dagegen hatte heute Abend anzuecken. Der kleinen Alisah würde sie antworten können wenn sie dieser ? Person geantwortet hatte.


Den Piloten stehe ihre Belohnung zu, ich kenne keinen von ihnen um mir ein anderes Urteil erlauben zu dürfen. Von der gewissen Person allerdings schon. Sie WAR ? wie ihr schon sagt mein Schüler. Doch was sie nun ist weiß ich nicht. Einst kannte ich diesen Mann, doch ? nun geht er Wege die ihm schaden.

Ja, in der Tat. Dies konnte man unter verschiedenen Gesichtspunkten betrachten. Entweder würde er einem Pfad folgen der ihn zur Marionette machte um letzten Endes als Kanonenfutter für die Exekutoren zu enden. Arica brauchte gar nicht so zu tun als läge ihr irgendetwas an dem Wohlergehen ihres ehemaligen Schülers. Im Gegensatz zu ihr. Sie hatte stets nur das Beste für Slayer im Sinn. Wie eine Mutter hatte sie ihn mit offenen Armen empfangen.

Sie hatte ihn verschont weil sie geglaubt hatte er würde erkennen dass es falsch war sie zu verraten. Nun stand er nicht mehr unter ihrem Schutz sondern war zu einem Feind geworden. So war Schaden für ihn auch aus ihrer Richtung zu erwarten. Der Verrat schmerzte noch immer, aber sie würde daran nicht zerbrechen. Es hatte sie gelehrt das es nichts gab das Bestand hatte. Gar nichts.


Ich war auf Teyr dabei und habe gesehen und erlebt was er geleistet und vor allem was er nicht geleistet hat. Was wiederum darauf schließt was ich versäumt habe zu leisten nachdem sich unsere Wege trennten. Wie dem auch sei. Wenn er als Krieger des Wortes und nicht der des Schlachtfeldes geehrt und dem Rest des Imperiums als Beispiel vorgezeigt werden soll, hat es den Richtigen getroffen. Und an seinen Fähigkeiten die Kammern erfolgreich betreten zu haben zweifle ich auch keinesfalls. Ich weiß was ich herangezüchtet habe.

Innerlich malte sie sich tausende Variationen aus wie sie Arica und Allegious qualvoll zurichten konnte. Blender und Puppenspieler, nichts weiter waren sie. Doch äußerlich blieb sie gelassen. Sie stand über so etwas. Die Zeit ihres Leidens würde kommen. Mehr hatte sie zu diesem Thema nicht zu sagen, daher bemühte sie sich nun der neben ihr stehenden Adeptin zu antworten. Sie wollte wissen wie Allegious früher gewesen war und was seine Veränderungen bewirkt hatte.

Wahrscheinlich wusste die Exekutorin darüber sogar mehr als sie, sie musste damals ja schon im Orden gewesen sein. Die Kleine war auf dem Todesstern gewesen? Was redete sie für einen Unsinn? Wie sollte das denn gehen? Wenn dann hätte sie ? ja was? Dann hätte sie damals 13, 14 oder 15 sein müssen. Doch andererseits warum sollte das Mädchen ihr Lügengeschichten erzählen? Aber wenn sie bereits schon so lange bei den Sith war, warum war ihre Aura dann nicht stärker als die einer starken Adeptin oder frischen Apprentice? Möglicherweise ließ sich ja noch mehr erfahren.


Nun, mein ehemaliger Meister war bereits nicht mehr ? ganz als ich ihm zum ersten Mal begegnete. Er war gerade kurz davor befördert zu werden, als er mich bereits unter seine Fittiche nahm. Schon damals war er undurchsichtig. Sein Verhalten nicht vorhersehbar. Aber er wusste was er wollte. Seine Künstlichkeit hat er soweit mir bekannt ist einer Schülerin zu verdanken, die ihn während eines Kampfes beinahe tötete.

Doch sein ehemaliger Meister rettete ihn und er überlebte mithilfe seiner Implantate. Mit den Jahren hat er den einen oder anderen Schaden davongetragen was ihn weiterhin veränderte. Etwa auf Nar Shaddaa wie auch während der Xell ? Games. Doch inzwischen ist von dem alten Marrac?khar nicht mehr viel geblieben, also mögen meine Erfahrungen mit ihm keinen Rückschluss darauf zulassen was Dich erwarten wird.


Noch ein Punkt der zeigte dass sie verraten geworden war. Aus Marrac?khar war Allegious geworden, damit hatte man ihr ihren Meister als Bezugsperson weggenommen. Phelia war damals verschwunden, Slayer und Ulric hatten sie verraten und Alaine? Sie war die Einzige von der sie glaubte dass sie noch auf ihrer Seite stand, zumindest teilweise. Doch was würde am Ende stärker sein? Ihre Freundschaft oder Alaines Pflichtgefühl? Doch selbst wenn die Rothaarige ebenfalls aus ihrem Leben verschwand, der Pfad der Prophetin war klar und sie würde den Weg auch ohne Begleitung gehen. Gehen müssen.

Du warst auf dem Todesstern? Diese Episode scheint für Marr ? Allegious eine ziemlich dunkle zu sein. Doch inzwischen glaube ich, ist er darüber hinweg.

Warum sollte sich der Cyborg über irgendetwas noch den Kopf zerbrechen? Wenn er wollte konnte er einfach den Bau eines weiteren Todessterns befehlen, er sprach im Namen des Imperators. Interessant würde nun die Reaktion der Exekutorin sein. Fühlte sie sich immer noch in ihrer Ehre gekränkt? Würde sie darauf herumreiten das Ilumina ihren eigenen Schüler als unfähig denunzierte und damit sich selbst entehrte. Sollte sie doch.

Denn wenn man ständig die Verantwortung weiter schob, konnte man auch gleich den Imperator selbst der fehlerhaften Ausbildung beschuldigen, denn er hatte Marrac?khar ausgebildet. Solche lächerlichen Schuldzuweisungen brachten niemandem etwas, deshalb nahm Ilumina so etwas auch nicht ernst. Abgesehen davon machten sie alle Fehler. Ob man es nun verschweigen oder nach außen hin verdrehen konnte, niemand war perfekt.


|| Bastion ▫ Center ▫ Halle der Völker und Kulturen || ▫ Enui ▫ Ilumina ▫ Arica ▫ Alisah & die anderen Gäste
 
Zurück
Oben