Nergal
Immortal
[Center ~ Halle der Völker und Kulturen] ? Balkon mit Alaine ?Saal: Arica, Allegious, Ilumina, Liam, Mile, Jolina, Xaragon, Kratas & andere Gäste
Es rauchte noch immer in seinem Kopf und nur langsam wurde die Stimme, die das Blut der Exekutoren gefordert hatte stiller. Der kühle Wind der heraufziehenden Nacht verschaffte ihm Abkühlung, die durch das leichte, einsetzende Frösteln seines Körpers, auch in sein Gemüt drangen, lenkten ihn von allem ab was da störte und schufen Klarheit. Doch nicht annährend schnell genug. Schnell immerhin, aber leider nicht von jetzt auf gleich. Doch er bereute nichts. Nicht eine Sekunde der letzten Minuten.
Dann antwortete Alaine und entlockte ihm anfänglich nur ein sachte ernst gemeintes grinsen. Ihr nächster Satz, die Spielereien endlich sein zu lassen, quittierte er mit einem Raubtiergrinsen. Da er noch immer leicht benebelt vom Hass war, empfand er dies noch mehr als Erlösung, als er es für wichtig befand nicht entlarvt zu werden, oder eher nicht auf eine Seite gesteckt zu werden. Denn mit dieser neuen Erkenntnis, mit dem Wissen um das was der Noghri getan hatte, war er sich nicht einmal mehr sicher, ob dies nicht alles eine Finte war, die nicht vom Imperator ausging sondern von diesem Halbcyborg? Er hätte beinahe den Kopf geschüttelte und dabei die Augen zugekniffen, um diese Gedanken los zu werden. Glücklicherweise wurde er sie los. Kurz bevor Alaine weiter sprach.
Noch immer hing ihm dieser Blick im Kopf mit dem sie ihn eben bedacht hatte.
War er so durchschaubar? Ach was. Sie spiel? nein. Sie wollte, dass sie die Spielchen nun sein ließen. Betrog sie ihn in der Hinsicht? Was sollte sie davon haben? Erneut flammte in ihm die Wut empor und brannte seine Zweifel hinfort. Selbst wenn. Er hatte keine Furch und nichts zu befürchten. Sollten sie ihn doch verbannen?
Mit so etwas wie Genugtuung und Zufriedenheit und einer Priese Erleichterung nahm er ihren Vorschlag an und folgte ihr. Leicht hinter ihr her gehend, lauschte er ihren Worten. Doch im ersten Moment war alles viel zu komplex für ihn. Er verstand nicht und fragte sich langsam was das alles sollte. Doch der Warrior erkannte, dass dies mehr die Schuld war, das er so aufgewühlt war, denn wirklich ein Mangel an Intelligenz seinerseits.
Mit etwas Mühe gelang es ihm sich zu beruhigen und seine Emotionen wieder unter Kontrolle zu bringen. Doch damit war es nicht erledigt, nicht auf lange Sicht. Veyd?r war einem Vulkan gleich. Ewigkeiten hatte er geschlummert, kein Zeichen von sich gegeben und heute Abend war er erwacht. Der Hass in ihm hatte sich gerührt und er hatte, dem Versprechen von Stärke folgend zugehört. Hatte ihn willkommen geheißen und umklammert. Macht um der Macht willen. ?Durch Leidenschaft erlange ich Kraft.? Rezitierte er den alten, ursprünglichen Kodex der Sith. Und es half ihm dabei, sein Innerstes zur Ruhe zu zwingen. Jetzt brauchte er diese Kraft nicht. Hier und jetzt kam er ohne sie klar. Dies einsehend, schlossen sich seine Augenlieder für einen etwas längeren Moment, dann öffneten sie sich wieder und gaben den Blick auf graue, aber noch sichtbare Augen frei. Als sie sich umdrehte und ihn Anblickte, hielt er ihrem Blick stand, sah ihr ebenso in die Augen, wie sie ihm. Nur das es etwas anders war bei Veyd?r. Während er ihr in die Augen blickte, konnte er genauso gut die Tür hinter ihnen im ?Auge? behalten.
Er brauchte seine Zeit, bis er die Worte von ihr wirklich verstand. Zu aufgewühlt war er noch. Wenngleich er sich mittlerweile beruhigt hatte. So hoffte er zumindest. Äußerlich war er schon lange erkaltet, innerlich kam er jetzt zur Ruhe, irgendwie fand er etwas Zuspruch in ihrer Aussage, oder doch eher Aufforderung, das spielen sein zu lassen. Für einen kurzen Moment spannte er seine Muskeln an und ließ dann locker. Als wäre damit alles wieder beim alten, floss die gewohnte Stringenz in seinen Geist zurück. Der Hass vernebelt nun nichts mehr.
Dennoch wand er sich erst kurz dem Geländer des Balkons zu und wand sich Alaine dann wieder zu. Seine Sicht auf sie und ihre grünen, smaragdgrünen Augen fixiert. Wenngleich Körperbau und Kleid zu mehr einluden als nur einer reinen Besichtigung.
?Gerede gab es doch schon immer.? Wiegelte der Lord ab und machte eine vage Geste mit seiner Hand, um seine Worte zu unterstreichen. Selbstverständlich nicht durch die Macht. ?Was tun wir, wenn wir herausfinden, das wir in einer Inszenierung stecken, die von oben kommt, aber nicht aufgelöst werden kann, wenngleich sie Unrechtens ist?
Würden wir die Lüge der Wahrheit vorziehen, oder für die Wahrheit kämpfen?
Es sind? wie ihr sagt, ereignisreiche Zeiten. In die Zukunft sehen kann ich nicht. Vor einiger Zeit wurde ich hin und wieder mit Visionen beschenkt, aber die bleiben nun schon lange aus. Man brauch wiederum auch nicht diese Gabe um zu sehen das etwas passiert?.?
Er hielt inne. Sann noch einmal kurz darüber nach, ob es wirklich sinnvoll war. Aber auf der anderen Seite. Wem war er schon Rechenschaft schuldig? Genau genommen nur dem Imperium und so weit gehen und die Exekutoren als dieses anzusehen, oder den Imperator, das würde er gewiss nicht. Ihnen war er keine Rechenschaft schuldig.
?Ich bin all dieses Hintertürchen erspähen, Fallen suchen und Intrigen spinnen und anbiedern und all den anderen gesamten Dreck so leid. Wir denunzieren uns selbst, machen uns zum Gespött untereinander und außerhalb des Ordens, während die Jedi Welt um Welt unterwandern und der Republik, die noch immer nicht geschlagen wurde unter die Arme greifen.
Was wissen schon diese Industriellen? Sie verdienen ihr Geld am Krieg, nichts bringt soviel ein wie die Rüstung, aber vom Frontverlauf haben sie keine Ahnung. Ich war oft genug da draußen, oft genug unterwegs um es zu wissen, ihr sicherlich auch...
Anstatt uns den Jedi zu widmen vergeuden wir unsere zeit mit Zwistigkeiten die tausende Jahre zuvor beinahe allem ein Ende setzten und doch lernt keiner aus diesen Fehlern? nun? ich will sie nicht alle der geistigen Umnachtung zusprechen, aber viele kann man da nicht ausklammern...?
Kurz widmete er sich dem Himmel und blickte dann wieder in ihre Augen. Das einfallende Licht der Sterne schien deren leuchten nur zu verstärken. Kurz kehrten seine Gedanken ein klein wenig zurück und stellte erneut fest, das sie für eine Sith ungewöhnlich gut aussah.
Offenbar sprach da noch der Teil in ihm, der nach Ablenkung verlangte?
[Center ~ Halle der Völker und Kulturen] ? Balkon mit Alaine ?Saal: Ilumina, Arica, Allegious, Liam, Mile, Jolina, Xaragon, Kratas & andere Gäste
Es rauchte noch immer in seinem Kopf und nur langsam wurde die Stimme, die das Blut der Exekutoren gefordert hatte stiller. Der kühle Wind der heraufziehenden Nacht verschaffte ihm Abkühlung, die durch das leichte, einsetzende Frösteln seines Körpers, auch in sein Gemüt drangen, lenkten ihn von allem ab was da störte und schufen Klarheit. Doch nicht annährend schnell genug. Schnell immerhin, aber leider nicht von jetzt auf gleich. Doch er bereute nichts. Nicht eine Sekunde der letzten Minuten.
Dann antwortete Alaine und entlockte ihm anfänglich nur ein sachte ernst gemeintes grinsen. Ihr nächster Satz, die Spielereien endlich sein zu lassen, quittierte er mit einem Raubtiergrinsen. Da er noch immer leicht benebelt vom Hass war, empfand er dies noch mehr als Erlösung, als er es für wichtig befand nicht entlarvt zu werden, oder eher nicht auf eine Seite gesteckt zu werden. Denn mit dieser neuen Erkenntnis, mit dem Wissen um das was der Noghri getan hatte, war er sich nicht einmal mehr sicher, ob dies nicht alles eine Finte war, die nicht vom Imperator ausging sondern von diesem Halbcyborg? Er hätte beinahe den Kopf geschüttelte und dabei die Augen zugekniffen, um diese Gedanken los zu werden. Glücklicherweise wurde er sie los. Kurz bevor Alaine weiter sprach.
Noch immer hing ihm dieser Blick im Kopf mit dem sie ihn eben bedacht hatte.
War er so durchschaubar? Ach was. Sie spiel? nein. Sie wollte, dass sie die Spielchen nun sein ließen. Betrog sie ihn in der Hinsicht? Was sollte sie davon haben? Erneut flammte in ihm die Wut empor und brannte seine Zweifel hinfort. Selbst wenn. Er hatte keine Furch und nichts zu befürchten. Sollten sie ihn doch verbannen?
Mit so etwas wie Genugtuung und Zufriedenheit und einer Priese Erleichterung nahm er ihren Vorschlag an und folgte ihr. Leicht hinter ihr her gehend, lauschte er ihren Worten. Doch im ersten Moment war alles viel zu komplex für ihn. Er verstand nicht und fragte sich langsam was das alles sollte. Doch der Warrior erkannte, dass dies mehr die Schuld war, das er so aufgewühlt war, denn wirklich ein Mangel an Intelligenz seinerseits.
Mit etwas Mühe gelang es ihm sich zu beruhigen und seine Emotionen wieder unter Kontrolle zu bringen. Doch damit war es nicht erledigt, nicht auf lange Sicht. Veyd?r war einem Vulkan gleich. Ewigkeiten hatte er geschlummert, kein Zeichen von sich gegeben und heute Abend war er erwacht. Der Hass in ihm hatte sich gerührt und er hatte, dem Versprechen von Stärke folgend zugehört. Hatte ihn willkommen geheißen und umklammert. Macht um der Macht willen. ?Durch Leidenschaft erlange ich Kraft.? Rezitierte er den alten, ursprünglichen Kodex der Sith. Und es half ihm dabei, sein Innerstes zur Ruhe zu zwingen. Jetzt brauchte er diese Kraft nicht. Hier und jetzt kam er ohne sie klar. Dies einsehend, schlossen sich seine Augenlieder für einen etwas längeren Moment, dann öffneten sie sich wieder und gaben den Blick auf graue, aber noch sichtbare Augen frei. Als sie sich umdrehte und ihn Anblickte, hielt er ihrem Blick stand, sah ihr ebenso in die Augen, wie sie ihm. Nur das es etwas anders war bei Veyd?r. Während er ihr in die Augen blickte, konnte er genauso gut die Tür hinter ihnen im ?Auge? behalten.
Er brauchte seine Zeit, bis er die Worte von ihr wirklich verstand. Zu aufgewühlt war er noch. Wenngleich er sich mittlerweile beruhigt hatte. So hoffte er zumindest. Äußerlich war er schon lange erkaltet, innerlich kam er jetzt zur Ruhe, irgendwie fand er etwas Zuspruch in ihrer Aussage, oder doch eher Aufforderung, das spielen sein zu lassen. Für einen kurzen Moment spannte er seine Muskeln an und ließ dann locker. Als wäre damit alles wieder beim alten, floss die gewohnte Stringenz in seinen Geist zurück. Der Hass vernebelt nun nichts mehr.
Dennoch wand er sich erst kurz dem Geländer des Balkons zu und wand sich Alaine dann wieder zu. Seine Sicht auf sie und ihre grünen, smaragdgrünen Augen fixiert. Wenngleich Körperbau und Kleid zu mehr einluden als nur einer reinen Besichtigung.
?Gerede gab es doch schon immer.? Wiegelte der Lord ab und machte eine vage Geste mit seiner Hand, um seine Worte zu unterstreichen. Selbstverständlich nicht durch die Macht. ?Was tun wir, wenn wir herausfinden, das wir in einer Inszenierung stecken, die von oben kommt, aber nicht aufgelöst werden kann, wenngleich sie Unrechtens ist?
Würden wir die Lüge der Wahrheit vorziehen, oder für die Wahrheit kämpfen?
Es sind? wie ihr sagt, ereignisreiche Zeiten. In die Zukunft sehen kann ich nicht. Vor einiger Zeit wurde ich hin und wieder mit Visionen beschenkt, aber die bleiben nun schon lange aus. Man brauch wiederum auch nicht diese Gabe um zu sehen das etwas passiert?.?
Er hielt inne. Sann noch einmal kurz darüber nach, ob es wirklich sinnvoll war. Aber auf der anderen Seite. Wem war er schon Rechenschaft schuldig? Genau genommen nur dem Imperium und so weit gehen und die Exekutoren als dieses anzusehen, oder den Imperator, das würde er gewiss nicht. Ihnen war er keine Rechenschaft schuldig.
?Ich bin all dieses Hintertürchen erspähen, Fallen suchen und Intrigen spinnen und anbiedern und all den anderen gesamten Dreck so leid. Wir denunzieren uns selbst, machen uns zum Gespött untereinander und außerhalb des Ordens, während die Jedi Welt um Welt unterwandern und der Republik, die noch immer nicht geschlagen wurde unter die Arme greifen.
Was wissen schon diese Industriellen? Sie verdienen ihr Geld am Krieg, nichts bringt soviel ein wie die Rüstung, aber vom Frontverlauf haben sie keine Ahnung. Ich war oft genug da draußen, oft genug unterwegs um es zu wissen, ihr sicherlich auch...
Anstatt uns den Jedi zu widmen vergeuden wir unsere zeit mit Zwistigkeiten die tausende Jahre zuvor beinahe allem ein Ende setzten und doch lernt keiner aus diesen Fehlern? nun? ich will sie nicht alle der geistigen Umnachtung zusprechen, aber viele kann man da nicht ausklammern...?
Kurz widmete er sich dem Himmel und blickte dann wieder in ihre Augen. Das einfallende Licht der Sterne schien deren leuchten nur zu verstärken. Kurz kehrten seine Gedanken ein klein wenig zurück und stellte erneut fest, das sie für eine Sith ungewöhnlich gut aussah.
Offenbar sprach da noch der Teil in ihm, der nach Ablenkung verlangte?
[Center ~ Halle der Völker und Kulturen] ? Balkon mit Alaine ?Saal: Ilumina, Arica, Allegious, Liam, Mile, Jolina, Xaragon, Kratas & andere Gäste