Bastion

~Bastion ~ Hauptstadt ~ Hotel ~ Cantina ~ mit Esek~

"Ja, es ist sehr schade, dass Aden noch nicht hier ist, aber wie sagt man doch so schön!? Geduld, man übe sich in Geduld."

Dann piepste Jag's Komlink. Er holte es hervor und spielte die Nachricht ab.

------------ Langstreckentransmitter-Übertagung an Jag Te´kal ------

Jag, altes Haus, wie geht?s? Verdammt lang her, was?! Ich muss mich wohl für die verspätete Nachricht entschuldigen. Aber du weist ja, bei den Umbrüchen derzeit sind die Transitstrecken hoffnungslos überlastet.
Tja, ich sitz immer noch hier auf Coruscant fest und wer weiß, wann ich endlich einen Flug bekomme. Arg, ich hasse Verzögerungen.
Mutter hat ihre Kontakte spielen lassen und mir diese Tiefenraumübertragung ermöglicht.
Ich hoffe sie kommt auch an und braucht nicht allzu lang.
Jedenfalls kann ich es kaum erwarten von hier wegzukommen.
Du kannst dir sicher sein, dass wir erstmal kräftig einen Heben wenn ich es tatsächlich bis nach Bastion schaffen sollte.

Also, ich melde mich, sobald ich eintreffe.

Halt die Ohren steif - Aden

-------------------------- Transmission Ende ---------------------------------


Mit einem breiten Grinsen spielte er die Nachricht so ab, dass Esek sie ebenfalls hören konnte.

Wenn man vom Teufel spricht wie!?

Jag nickte und verkniff sich eine Erwiderung. Es freute ihn, dass sein Freund sich gemeldet hatte. Allerdings war es zu dumm, das er auf Coruscant festsaß. Jag rieb sich einen Moment über das Kinn. Es dürfte für Aden eigentlich nicht schwer sein, ein Schiff zu bekommen. Es verwunderte Jag, warum er nicht sein eigenes Schiff nahm. Einen Moment schüttelte er den Kopf und tippte dann eine Nachricht in sein Komlink.

---------Langstreckentransmitter-Übertagung an Aden Valores-------

Aden, welch eine Freude etwas von dir zu hören. Es geht mir sehr gut. Ich bin auf Bastion mit einem alten Freund von uns. Esek, falls du dich erinnerst. Wir beiden sitzen im Hotel und dort in einer guten Cantina. Wird Zeit, dass du endlich mal ankommst.
Nun, da du festsitzt, solltest du dir mal überlegen dein eigenes Schiff zu nehmen außer du hast es schrottreif geflogen. Sonst solltest du mal deine Kontakte spielen lassen mein Freund. Jedenfalls wäre es sehr gut für dich, endlich hier anzutanzen. Also beweg dich endlich, sonst gibt es Ärger.
Klar, sobald du hier bist werden wir kräftig einen Heben und glaub mir Esek ist dabei. Er freut sich schon tierisch darauf dich wieder zu sehen.

Jag Te'kal

-----------------------------------Transmission Ende----------------------------------------------


Nachdem Jag dies erledigt hatte, sah er Esek wieder an.

"Ich denke Aden wird umgehend seine Hintern in Bewegung setzten und hier her fliegen. Wenn nicht kann er was erleben."

Esek's Lekku zuckten und auf seinem Gesicht machte sich ein breites grinsen breit, was seine spitzen Zähne entblößte.

Ich denke er wird sich sputen erst recht bei deiner Nachricht. Also ich würde zusehen von Coruscant weg zu kommen, ehe ich Ärger bekomme. Bei deiner Drohung würde ich wohl sogar lernen zu Schnippen und mich so von Coruscant hier her zu bewegen, nur um von dir nicht eines hinter die Ohren zu kriegen.

Jag hob die Brauen musste aber mitlachen. Esek hatte das Talent jeden zum lachen zu bringen.

"Wir werden ja sehen wie schnell er hier ist. Wenn es nicht schnell genug ist, bekommt er bei seiner Ankunft eines hinter die Ohren."

Lachend nahm Jag sein Glas mit Whisky hoch und trank erneut einen Schluck.

Oh, na wenn ich du wäre Aden, dann würde ich mir schnell was einfallen lassen. Denn hier wartet ein Mann auf dich, der dich sonst in eine Ecke zieht und dir klar macht, dass du so einfach nicht davon kommst."

Jag fing laut an zu lachen, als Esek geendet hatte. Er musste sich den Bauch halten.

~Bastion ~ Hauptstadt ~ Hotel ~ Cantina ~ mit Esek~
 
Bastion | Center | Sith-Orden | Empfangsraum

Nioly | Salassar | Veyd?r | Nexx | Jujuka | Ralrra | Mindix | Dunkle Jünger

Während Nioly noch immer damit beschäftigt war ihre Angst in ein erträgliches Maß zu bekommen, sah sie wie dieser Zabrak, den sie schon bei ihrer Ankunft gesehen hatte, mit gefletschten Zähnen auf sie zu kam. Etwas irritiert wich sie abermals zurück, das zweite mal innerhalb weniger Minuten, so schaffte sie es nie ihre Angst zu verbergen.

Doch bevor sie die Frage dieses Zabrak beantworten konnte, erhob Salassar wieder das Wort, er faselte was von Furcht, und der dunklen Seite der Macht, von Gefühl und Leid, und von Liebe. Liebe? sollte diese Kreatur wirklich wissen was Liebe bedeutet? Nioly konnte sich dies nicht so recht vorstellen. Nun es könnte aber auch daran liegen, das sie selbst nie Liebe erfahren hatte. Aber von Leid und Furcht, ja da konnte sie so einiges erzählen.

Noch in ihre Gedanken versunken, hörte sie nur bruchstückhaft, das der Zabrak wohl Darth Nexx genannt wird und ein Dunkler Jünger ist. WAS? Sie gegen ihn und sich mit ihm messen? Sie hoffte das die Kreatur sich nur einen Scherz mit ihr erlaubte. Hatte sie doch gerade erst gegen Darh Ysim kämpfen müssen.

Salassar schien ihre Angst förmlich in sich aufzusaugen, ja es war fast so als nährte er sich davon. Je mehr Angst Nioly verspürte, umso frohlockender wurde diese Kreatur. Es machte ihm sichtlich Spaß sie zu verhöhnen.

WAS? Nein, Darth Nexx, will wirklich gegen sie kämpfen? Aber wie soll sie dies bewerkstelligen, sie hatte doch noch nicht mal ein Lichtschwert, sie konnte sich doch gegen Darth Ysim nur wehren, da sie von ihm ein Lichtschwert bekam. Und nun dies, sie war nun vollkommen irritiert, sie musste es schaffen, das dieser Zabrak, von seinen Kampfabsichten absieht.

Je länger Nioly in das selbstgefällige grinsen dieses Zabrak sah, umso wütender wurde sie, doch wäre es sinnvoll, ihn nun anzufauchen? Nein, sie musste die richtigen Worte finden, sie musste ihn überlisten, so das er selbst zu dem Schluss kommt, das ein Kampf hier nicht angebracht wäre. Schon in der Vergangenheit hatte Nioly es geschafft, einiges an Unheil von ihr abzuwenden, indem sie ihre Worte gewissenhaft wählte.

Mit einem schmeichelndem Ton und einem Lächeln wandte sie sich an den Zabrak

Darth Nexx, legt doch eure beiden Klingen nieder... Oder wollt ihr eine unbewaffnete, wehrlose Frau, die euch körperlich und kämpferisch mehr als nur unterlegen ist, niederstrecken? Das würde zwar bestätigen, dass ihr der bessere Kämpfer seid, aber das wissen wir doch jetzt schon. Und zudem muss ich vermuten, dass Lord Salassars Frage an euch eher rethorischer Natur war, ihr Blick fiel auf Salassar, berichtigt mich, wenn ich etwas falsches sage, Mylord. Der dunkle Lord wird sicherlich in seiner Weisheit schon lange wissen, wie er mich zu prüfen hat...

Bastion | Center | Sith-Orden | Empfangsraum

Nioly | Salassar | Veyd?r | Nexx | Jujuka | Ralrra | Mindix | Dunkle Jünger
 
[Bastion - Hauptstadt Center - Sith Orden - Gang - Ysim, Xirius]

Xirius nickte.

"Verstanden, Meister."

Er war bereit. Bereit oder totgeweiht. Eigentlich war es gleichgültig, er wusste nur, das er später definitv etwas Anders sein Würde, ob Leiche oder Apprentice, es wird sich etwas ändern.
So liefen sie langsam, aber zielstrebig zu ihrem Zieltort. Sie drangen in Gegenden ein, in die sich Xirius früher nie gewagt hätte. Es waren Teile des Ordens, wo man sich mit wenig Erfahrung besser nicht aufhielt.


"Mein Lichtschwert wird mir da unten wohl nichts nützen"

Das sagte er mehr zu sich Selbst als zu Ysim. Er strich mit der Hand darüber. Man konnte nie wissen,was einen erwartete, aber so wie es sich anhörte, wäre es nicht zu gebrauchen.

Aber vieleicht hatte Ysim ihm auch nicht die Wahrheit erzählt. Vieleicht erwartete ihn an ihrem Ziel etwas ganz anderes? Sein Lichtschwert war für alle Fälle gut greifbar an seinem Gürtel befestigt.
Er spürte Ysims Ruhe. Er kannte das alles schon. Xirius fand dies hier auch mehr interesant als das es ihn irgendwie Ängstigte.
Dann musste er kurz unmerklich grinßen.


"Mhm, scheint, als hätte ich bei dieser Prüfung wohl wieder Lektion 1 vor mir."

Er seufzte. Ysim Lektionen, besonders die Lektion 1, waren selten angenehm, aber sie waren immer sehr lehrreich gewesen und Lektion 1 war so etwas wie die Grundlage. Es war nur interesant, das er mit Praktisch Null an Wissen und Können im Bereich der Macht mit Lektion 1 gestartet hat und nun, wo er sehr viel weiter ist in seinem Training, Erfahrungen gesammelt hat und trainiert, wieder dort ankommt. Nun verstand er auch den Sinn dieser Prüfung, den Kreislauf, der sich im auftat.

Sie drangen immer tiefer in die Verwahrlosten Gänge des Ordens vor. Diese wurden wohl schon seit Jahren, wenn nicht seit Jahrzenten oder gar Jahrhunderten nicht mehr genutzt, dementsprechend sah es auch aus.
Die sowieso schon düsteren Gänge waren fast stockdunkel, so das sich Xirius den Weg mit der Macht ertastete, seinen Augen traute er nicht. Man weiß nie, was hier lauert, es wird schon einen Grund haben, warum dieser Trakt nicht mehr genutzt wird.
Und Xirius vermutete, das dieser Grund bestandteil seiner Prüfung sein würde.


[Bastion - Hauptstadt Center - Sith Orden - alte, verlassene Gänge - Ysim, Xirius]
 
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[Bastion ? Orbit ? DSD ?Phantom? - Hangar]

Es war zum verzweifeln. Da hatte er es geschafft und sich der Republik angeschlossen, war zu den Jedi gekommen und nur Stunden nachdem er das erste Training mit seinem rasch gefundenen Meister begonnen hatte. Griff das Imperium Corellia an. Irgendwie hätte Kyr?am es wissen müssen. So oft war er im vergangenen Jahr verlegt worden und auf Missionen unterwegs gewesen, das sich für ihn doch ein klares Bild hätte abzeichnen müssen. Aber nein. Er war so verblendet gewesen, das nicht die geringsten neutralen Informationen an sein Bewusstsein gedrungen waren. Aber gleichzeitig war das auch die Imperiale Doktrin. So hielt man sich die Mitglieder bei der Stange und musste sich nicht sonderlich um Revolten und Ärgernisse kümmern.

Aber Ky wurden die Augen geöffnet und er hatte gehandelt, überlegt gehandelt und war somit erfolgreich zu den Jedi gekommen. Doch wenn er jetzt die Augen öffnete, dann blickte er herab auf die kleine Kugel die sich Bastion nannte. Das Herz des Imperiums. Hochburg der Sith und Sitz des Imperators. Sein Ausbildungsort. Unmut stieg in ihm auf und begann an seinem Geist zu zerren. Er wollte weg hier. Nie mehr wiederkehren zu dem Ort, an dem das töten begonnen hatte. Ky hatte es satt gehabt, wollte nicht mehr einfach nur stumm Befehle befolgen und so war er zu den Jedi gegangen, jetzt stand ihm sogar noch schlimmeres bevor.
Einige der Sturmtruppler auf der Phantom hatten ihn erkannt, wussten, wer er war oder viel mehr was er gewesen war. Erfolgreich hatte er sie ausblenden können, hatte Ruhe in der Macht gefunden und sich mit seinem Meister weitestgehend, sofern möglich, abgelenkt.
Dem Jedi wurde schwarz vor Augen und er ging zu Boden?


Als er die Augen wieder aufschlug, befand er sich bereits an einem anderen Ort. Ein Kerker.
Kalter, feuchter und blanker Stein drangen auf sein Bewusstsein. Er wusste schlagartig wo er sich befand. Im Kerker des Sith Ordens. Ein Ort den er nur einmal besucht hatte, fast ganz am Anfang seiner Ausbildung. Ky hatte einen Gefangenen hier her eskortiert. Das blanke entsetzen, das damals auf dem Gesicht das Mannes gestanden hatte, erfasste ihn erst jetzt, wo er wusste, wie die Sith wirklich waren. Sein Meister Utopio unterhielt sich gerade mit einem der Sith. Wenn er sich nicht täuschte war das Marth, der jedoch auch ziemlich schnell wieder verschwand. Und kaum war das geschehen, hallten plötzlich Worte in seinem Kopf wieder, die er nicht fassen konnte.

Sein Tod? Entsetzt, verdutzt und verwirrt blickte er seinen Meister an. Erneut ärgerte er sich leicht darüber, das man die Emotionen der Kel?dor nicht an ihrem Gesicht ablesen konnte.


?Nein, die haben hier keine Klos und, die Zellen der Armee sind weitaus freundlicher, als das hier.?

Ky erinnerte sich an die Technik und wusste, worauf sein Meister heraus wollte, nur was das im Enddefekt bringen sollte. Doch das, was ihm sein Meister sagte, erfreute ihn nicht, bei weitem nicht. Er hatte keine Lust noch einmal diese Rüstung anzuziehen, aber es war, wie er es sah, ihre einzige Chance, andere Gründe für ein öffnen der Zellen gab es hier nicht.
So nickte er militärisch korrekt und wartete auf weitere Instruktionen.
Er würde sie hier raus bringen und zusammen mit Utopio würde es ihm auch gelingen seinen Körper wirklich ?tot? zu bekommen.

Ky setzte sich in den Schneidersitz vor seinem Meister auf den Boden. Der Macht sei dank schützte ihn sein Anzug relativ gut vor der Kälte. Wenngleich der Mantel gerade doch etwas zu viel Wärme spendete. Der Ex-Strumtruppler öffnete sich der Macht und konnte beginnen.


?Kanns kaum erwarten??

Scherzte er dann trotzdem. Denn wenn dies fehlschlug, würde er dennoch in dem Gewissen sterben, es wenigstens versucht zu haben?


[Bastion ? Sith-Tempel ? Kerker]
 
|| Bastion || Sith-Ordens-Komplex || Empfangsraum ||
|| Salassar || Dunkle Jünger || Veyd'r || Nexx || Jujuka || Ralrra || Mindix || Nioly ||


Nexx's Grinsen verschwand im Nuhe. als Niloy diese Worte sprach.
Er konnte nicht glauben, das sie so Feige war! Sie würde nicht gegen ihn Kämpfen?

Sie hatte große Angst, zu große Angst und Darth Nexx sah; dass sie schon allmählich wütend wurde. Ein weiteres grinsesn machte sich auf Nexx's Gesicht bemerkbar.

Oh, wie schade; ihr seid Waffenlos?sprach er verspottend.

Sofort lief Nexx hinüber zu den Jüngern und drängte sich an ihnen vorbei. Dann schließlich machten sie Platz und ließen ihn passieren. An der Wand erhob sich ein riesiges schwarzes Regal mit unzähligen Waffen.

Womit kämpfte sie wohl? Sie sah aus hals würde ihr vorerst ein Schwert genügen. Er nahm ein ziemlich leichtes Schwert vom Regal. Er selber besaß nochnichtmal ein Laserschwert. Momentan kämpfte er mit einer geupgradeten Dopplelkinge.

Nexx lief zurück und Warf ihr das Schwert zu. Unerwartet fing sie es und hielt es in ihrer Hand, musterte es und schaute Nexx fragend an. Er selber lächelte nur ließ seine beiden Klingen nacheinander hervorschnellen.

Kämpft, oder ihr seid es nicht würdig an so einem Ort zu bleiben!


|| Bastion || Sith-Ordens-Komplex || Empfangsraum ||
|| Salassar || Dunkle Jünger || Veyd'r || Nexx || Jujuka || Ralrra || Mindix || Nioly ||
 
Bastion - Hauptstadt Center - Sith Orden - unterste Ebene

Ysim führte den Adepten immer tiefer in den Orden und beantwortete zwischendurch nicht eine Frage oder ging auf das ein was sein Schüler sagte.
Er musste sich nämlich darauf konzentrieren auch den richtigen Weg einzuschlagen und er musste sich merken, wie er wieder hinaus kam, wenn die Prüfung erst einmal zu Ende war.

Das Laserschwert würde dem Adepten nichts bringen, seine Macht würde ihm kaum vom Nutzen sein, denn alleine sein Wille und Ausdauer würden entscheiden ob er es überlebte oder nicht.
Leider begann Xirius einen fatalen Fehler, musste Ysim sich eingestehen. Er hatte keine Angst vor dem was ihm erwartete, obwohl es jetzt angebracht wäre. Nicht das er bei der Prüfung vor Angst starb, weil es so plötzlich kommen würde.
Doch dem Apprentice blieb keine Zeit mehr dem Adepten zu sagen, was er von seiner Gelassenheit hielt, denn sie waren schon am Ziel angekommen.
Sie betraten eine Gruft, die von 3 meterdicken Säulen gestützt wurde, die nicht mehr ganz so robust aussahen, als sie es mal gewesen waren. Überall war der Ferobeton von den Wänden gebröckelt, Durabeton am Boden war gesprungen, aufgerissen oder ganz zu Staub zerfallen.
Ein modriger Geruch hing schwer in der Luft und raubte einem für kurze Zeit den Atem.
Mit Atemmaske hätte ich mir das jetzt nicht antun müssen, dachte der Sith und verdrehte dabei die Augen. Man kann nicht alles haben, dachte er weiter und sah sich um.


?Die Prüfung beginnt nun Schüler. Wie diese aussieht, wirst du noch früh genug erkennen. Du hast es geschafft, wenn du bis zum Ende überlebst. Egal in welchem Zustand du dich dann befindest?.

Der Chiss sah den Menschen an und blinzelte für eine Sekunde etwas häufiger als normal, als er bemerkte das er nicht mehr in einem Art Schutzkreis stand.
Es dauerte keine zwei Sekunden da ertönte ein mörderisches Kreischen, welches den Chiss umwarf und zu Boden schickte. Eine Schmerzattacke nach der anderen fuhr durch ihn hindurch, immer dann wenn ein Geist ihn streifte und dabei seine Lebensenergie entzog.
Die Geister, nur in der Macht zu sehen, besaßen keine festen Körper mehr und war neidisch auf jene die welche besaßen. Der Neid führte zu Zorn und dieser zu Hass der sie anstachelte den Adepten zu töten. Wenn sie nicht leben durften, durfte er es auch nicht.
Ysim hingegen hatte keine solchen Probleme, denn er hatte sich mit der Macht eine Art Schutzbann erschaffen der diese eigentlich schwachen Geister fern hielt. Sollte jedoch ein stärkerer auftauchen, war auch er geliefert und so gut wie tot.

Xirius hatte der weilen weiter mit dem Tod zu kämpfen. Fast ein Dutzend Geister waren nun im Raum und diese flogen alle paar Sekunden einen Angriff, die den Chiss zusehends schwächten.


?Auf die Beine mit dir Adept? fauchte Ysim ihn an, dem es egal war welche Qualen der am Boden liegende Albino erlitt.
?Du denkst du hast die erste Lektion verstanden und überstanden?? Er lachte verächtlich und fügte dann hinzu:
?Du hast noch gar nichts. Denkst du ein paar Schläge und Tritte von mir, lehren dich irgend etwas über Schmerzen? Nein, jetzt lernst du und zwar von Wesen die etwas davon verstehen, denn ihre Welt besteht nur aus Schmerz und Pein. Lerne lieber jetzt, denn eine zweite Chance erhältst du nicht?.

Die Geister hielten kurz inne und beäugten nun Ysim. Dieser starrte zurück - wobei er eigentlich nur eine Wand anschaute. Ein weiteres Kreischen war kurz darauf zu vernehmen und Ysim war klar, das nun der Schmerz mit der Angst gepaart wurde.
Xirius, der viel zu selbstsicher herein gekommen war, wurde nun von einer Flutwelle der Angst überschwemmt. Alles wovor er sich fürchtete, sei es auch noch so tief in seinem Kopf verborgen gewesen, wurde nun an die Oberfläche gespült und ihm vor Augen geführt.

Ysim sah auf die zitternde Gestalt am Boden hinab und brüllte ihn abermals an, endlich aufzustehen.
Ob der Adept zitterte weil die Schmerzen so groß waren oder weil er solche Angst hatte, konnte der Apprentice nicht mehr feststellen, denn sein Schüler war so voll mit allen möglichen Gefühlen und Empfindungen das er sie nicht mehr unterscheiden konnte welche was waren. Es herrschte Chaos im Innersten von Xirius und aus diesem musste er nun stärker denn je hervorgekrochen kommen. Er musste sich erheben, den Kopf aufrichten und den Geistern trotzen. Alle Ablenkung zum Trotz musste er seine Macht, seinen Hass, fokussieren und gegen seinen Feind richten.
Doch war er dazu in der Lage? War er dazu in der Lage aus dem Chaos Kraft zu gewinnen? Konnte er seinen Schmerz und die Angst umwandeln?
Ysim wusste es nicht und er zweifelte stark daran das es dem Adepten in den nächsten paar Minuten gelingen würde. Er würde wahrscheinlich ein paar herbe Niederlagen einstecken müssen, bis er zu der Erkenntnis gelangte, die ihm den Weg zeigte.
Er musste sich eine Frage stellen, eine Frage auf die er erst einmal unter dem Chaos kommen musste.
Wer war er, wenn man seine Schmerzen und die Angst weg nahm? Was war er ohne diese beiden Komponenten?

Lerne Xirius und erschaffe dich neu, sagte Ysim leise und wusste in dem Moment rein instinktiv, das sein Schüler nicht versagen würde. Er war ein Chiss, er war ein Ash?rak Anwärter, er war sein Schüler. Er war etwas besonderes, denn genau deswegen hatte Ysim ihn ausgewählt...


Bastion - Hauptstadt Center - Sith Orden - unterste Ebene
 
[Bastion - Hauptstadt Center - Sith Orden - unterste Ebene]

Die Selbstsicherheit, die den Chiss bis vor wenigen Sekunden noch durchströmt hatte, wurde immer mehr aus seinem blassen Körper gesaugt.
Dunkelheit umfing ihn. Seine Augen setzten in ihrer Funktion aus, geblendet von dem Schmerz.

Sein Körper war von einem unregelmäßigen Zucken erfüllt. Die Worte seines Meisters nahm er nur noch aus Fernde wahr.
Der Adept krümmte sich und stieß Schreie aus, Instinktiv zuckte seine Hand zu seinem Lichtschwert. Er nahm es von seinem Gürtel, doch als ihn eine weitere grausame Welle des Schmerzes durchfuhr rutschte es ihm aus der Hand und rollte Ysim vor die Füße.

Was der Chiss hier spürte, war einen völlig neue Definiton dessen, was er als Schmerz kannte. Er versuchte, einen Vergleich zu finden, doch es gab keinen. Noch nie zuvor hatte sich der Albino so von Herzen den Tod gewünscht. Er hatte sich überschätzt.

Doch hatte man ihn nicht gelehrt, bis zum Tode zu kämpfen? Wer sagt, das er zu Schwach ist, wenn er es nicht versucht.
Er probierte seinen Körper unter Kontrolle zu bekommen, doe bereits der Versuch, sich nur annähernd aufzurichten, endete in einem weiteren Schmerzensschrei und mit wildem Zuckungen.

Xirius spürte etwas... etwas abseits von dem Schmerz, aber der Schmerz hatte es hervorgeholt. Es war Angst. Ein Gefühl, das er fast vergessen hatte.
Die panische Angst davor, zu versagen. Die Angst vor dem Tod, dem er so nahe war, wie noch nie zuvor

Er stand hier etwas gegenüber, dem er nicht gewachsen war. Zum ersten mal in seiner Zeit als Sith stand er etwas absolutem Gegenüber. Immer hatte er die Absicherungen durch Ysim oder Andere. Er wurde vieleicht bestraft, aber dann war gut. Doch hier...

Xirius Augen wurden immer dunkler. Er hatte weder die Kraft, sie zu schliesen, noch die Kraft sie offenzuhalten.
Was hatte er nur falsch gemacht? Er hat so gut trainiert, fühlte sich Fit für Dies hier und nun lag er auf dem Boden, einem Krüppel gleich, wenn er nicht schon längst einer wahr.

Vor was fürchtete er sich eigentlich? Es waren Geister, mehr nicht. Sclhimmer noch war der Schmach gegen Geister zu verlieren als gegen ein Wesen aus Fleisch und Blut. Er hasste diese Wesen dafür, das sie ihn bekämpften.

Er versuchte, sich wieder aufzurichten. Seine Knie zitterten, doch er kam einigermasen hoch. ...Hass... er hasset diese Kreaturen, diese Geister.
Er versuchte notgedrungen und verzweifelt einen Machtstoß, doch was sollte dies bringen? Nach wenigen Sekunden lag der Chiss wieder schreiend auf dem Boden.

Er war, wenn das möglich war, noch blasser als sonst. Jegliche Farbe war einem Weiß gewichen...Leichenweiß.
Der Chiss verspürte nun endgültige übermammende Angst. Eine solche Angst vor diesen Geistern. Der Schmerz lähmte seinen Körper und die Angst machten seine Seele Kampfunfähig.
Er lag zusammengekauert auf dem Boden. Unfähigkeit... so fühlte sie sich an. Unfähig zu siegen.
Warum schaffte er es nicht? Er hatte Angst vor einem Geist... wie erbärmlich.
Er stand kurz vor dem Tode.

Plötzlich bahnte sich ein weiteres Gefühl in ihm Hoch. Es war Wut. Aber nicht Wut auf seinen Gegner, nein, Wut auf sich selbst. Hass auf Den, der wirklich Schuld war, das er verlor, nämlich er selber. Er versagte, der Gegner tötet ihn nicht, er tötet sich selber, weil er zu schwach ist.
Sein Hass steigerte sich. Er war Schuld am versagen... es war so simpel. Er musste sich selbst bekämpfen, um den Gegner zu schlagen. Angst... er hatte keine Angst vor den Geistern... er hat Angst vor seinem Versagen. Und diese Angst hindert ihn am Sieg.
Er hasste sich selber für all dies. Wie konnte er es überhaupt zulassen? Seine Angst schrumpfte langsam und machte dem Hass Platz, der ihn bald völlig erfüllte.

Er erinnerte sich zurück an frühe Lehren. Den Schmerz akzeptieren...
Die Geister waren mit dem Körper nicht zu schlagen. Was scherte ihn Dieser dann eigentlich? Sollte er Schmerzen haben, es war ein qualvoller Preis, aber er musste bezahlt werden. Und er war bereit, ihn zu zahlen.

Er gab sich den Schmerzen hin. Er fürchtete sie nicht mehr, er hieß sie willkommen. Sie schürten Hass in ihm... auf sich selbst... auf die Geister... auf alles.
Langsam richtete sich der Albino wieder auf, doch diesmal blieb er stehen und viel nicht wieder um.


"Macht mit meinem Körper was ihr wollt, doch meine Seele bekommt ihr nicht"


Und er verschleierte seine Gedanken, seine Gefühle, bot keine Fläche mehr, um erneut Angst zu erwecken und so die Schmerzen wieder zu stärken. Er schuf eine imaginäre Wand und schirmte die Geister von sich ab.
Die Schmerzen liesen langsam nach und sein zuckender Körper gehorchte langsam wieder seinem Besitzer. Auch die Augen und Ohren taten langsam wieder ihren Dienst.

Diese Prüfung hatte den Chiss gezeichnet. Seine Augen blickten Irre und sahen müde und gleichzeitig gespenstisch wach aus. Tiefe dunkle Augenringe entstellten das Gesicht von Xirius.
Keuchend hielt er sich auf den Beinen, die immernoch höllisch schmerzten. In ihm die Erkenntnis wen er zu fürchten hatte.


[Bastion - Hauptstadt Center - Sith Orden - unterste Ebene]
 
Bastion - Hauptstadt Center - Sith Orden - unterste Ebene

?So nah dran Xirius und doch hast du versagt?.

Ysim hob seine rechte Hand und stieß den Adepten nur ganz leicht mit der Macht das rechte Bein weg. Normalerweise wäre so eine Attacke ohne Wirkung geblieben, doch der Adept fiel dennoch wieder hin und seine hart erarbeitete Schutzmauer gegen die Geister fiel wieder zusammen.
Ohne zu zögern fielen sie wieder über ihn her und vertrieben seinen Hass, den sie rigoros durch Angst ersetzten. Seine Kraft verschwand erneut und seine Aura wurde wieder schwächer.
Ysim lachte bloß.


?Was nützt dir eine Mauer wenn man sie mit dem Finger wieder umstoßen kann??!

Ein weiterer Geist näherte sich dem Adepten, der sich immer noch nicht wehren konnte. Die unsichtbare Gestalt fuhr mit den knochigen Fingern durch den Kopf des Chiss und zerstörte jegliche vorher aufgebaute Schutzvorrichtung. Das Chaos kehrte zurück und Xirius musste wieder von vorne anfangen.

?Was nützt dir deine Seele wenn du keinen Körper mehr hast, Schüler? Willst du so enden wie diese Viecher hier??

Verärgertes Kreischen erklang, doch Ysim störte sich nicht daran und ignorierte die hasserfüllten Geister.

?Denk noch mal darüber nach?.

Eiskalt ließ Ysim den sterbenden Adepten zurück, sich immer noch sicher das er es schaffen würde.
Er würde erkennen das er nicht nur den Schmerz, sondern auch die Angst akzeptieren musste.
Diese beiden Komponenten gehörten einfach dazu, genau so wie Hass und Leidenschaft.
Er musste seine Schwächen akzeptieren, sie kontrollieren und umwandeln können, aber ohne dabei irgendetwas zu verlieren oder zu vernachlässigen.

Als der Apprentice die Gruft verlassen hatte und nun im Gang davor an der Mauer lehnte, hörte er zu wie sich der Adept abmühte sein Leben zu behalten.
Die Geister würden nun härter zuschlagen, denn Ysim hatte sie gereizt und beleidigt. Xirius durfte das nun ausbaden.
Da Ysim nun Zeit hatte nachzudenken, dachte er über die Angst nach. Wenn man sich von ihr kontrollieren ließ, sprich allem aus dem Weg ging das einem Angst machte, zeigte man Schwäche die irgendwann zum Tod führte.
Man musste sich der Angst stellen, sie als Lüge des Geistes entlarven und schließlich besiegen. Es war doch so einfach...


Bastion - Hauptstadt Center - Sith Orden - unterste Ebene
 
Bastion ? Center ? Sith Orden - Kerker

Marth empfand es teilweise als Wohltat, dass er den Raum verließ. Er wusste nicht, ob Utopios Worte ihn nur überreden sollten, diesen freizulassen, oder ob dieser sie ernst gemeint hatte. Fest stand, dass er ein enormes Risiko eingegangen hatte, sich von dem Jedi überzeugen zu lassen und ein Feind des Imperiums, seinem zu Hause.
Doch seine Gedanken waren stark geblieben. Er konnte jedem Argument des Jedi etwas entgegenbringen, musste aber auch vieles einstecken. Es war eine Auseinandersetzung und später könnte er meinen, er habe versucht, den Jedi zur dunklen Seite zu bringen, auch wenn er wusste, dass es bei diesem Jedi fast unmöglich schien, außer er würde ihn zu einem bestimmten Schritt zwingen.
Doch das Gleiche schien auch für Marth zu gelten, weshalb er ab nun extrem vorsichtig mit sich selbst und vor allem seiner Umgebung sein musste.

Er ließ sich das Gespräch noch mal durch den Kopf gehen und suchte seine Erinnerungen nachwertvollen Informationen ab, doch er hatte mehr über sein Leben beigetragen als der Jedi, der ihn mehr über seine Fehler aufklären wollte. Er hatte sich gefreut, dass der Jedi sich selbst nicht töten wollte, denn das bewies, dass nicht alle Jedi Dummköpfe waren und auch selber dachten. Außerdem hätte der Jedi vorerst gar nicht sterben dürfen?
Das interessante an dem dunklen Macht Kerker war, dass die dunkle Macht, die sich hier unten befand, einen aussaugte und doch dazu antrieb weiter zu leben, bis der Körper an seine absoluten Grenzen gestoßen war und der Geist in die hinteren des Gehirnes verbannt worden war und dem gewöhnlichen Denken Platz gemacht hatte.
Diesem Kerker konnten teilweise nur Sith widerstehen. Es fanden sich aber auch Jedi, die mit ihrem starken Impuls an der Macht, den leichten Provokationen des Kerkers standhielten. Wenn es mehrere Personen waren, würde es schwieriger werden, denn sobald einer zu reden begann, war es aus.

Marth war wirklich neugierig, was wohl mit dem Jedi passieren würde, auch wenn sein eigenes Schicksal noch unerforscht blieb. Seine Gedanken kehrten automatisch zum letzten Zitat des Jedi. Es wäre höchstens eine Gleichgültigkeit möglich.
Die Rache der Sith würde nie ein Ende nehmen, bis nicht der letzte Jedi tot war. Die Jedi wiederum würden nie aufhören sich als Kämpfer für die Gerechtigkeit ansehen und somit das Imperium und die Sith immer als böse anzusehen.
Ja, das hatte er auch im Gespräch erfahren müssen. Diese miese Ratte. Während Marth unkontrolliert einsichtig war, war der Jedi bis zum Schluss nur auf seinem Standpunkt geblieben und hat nie versucht die Gegenseite zu verstehen.
Marth schlug mit der Faust eggen die Wand. Das würde er ihm heimzahlen?

Er ging durch die dunklen Gänge hindurch, bis er zu dem Ausgang kam. Er atmete wieder die Luft Bastions ein und gelang schlussendlich zu seinem Quartier im Sith Orden.
Er wusch sich und schlief, zum ersten Mal nach sehr langer Zeit.

Als er aufstand begann er seinen Bericht über Cadomai zu verfassen. Er schrieb alle Details auf, an die er sich erinnern konnte, denn eigentlich zählte nur der Erfolg der Mission. Er berichtete von den Vorfällen, von dem Labor und von dem Planeten.
Als er fertig war, beschloss er die Bibliothek des Sith Ordens aufzusuchen, denn dort konnte er den Bericht zu den Archiven hinzufügen, falls jemand daran Interesse haben sollte.
Er betrachtete den Sith Orden genau, denn die perfekte Architektur schien ihm vorher nie aufgefallen zu sein. Er war wohl zu sehr mit seinen Gedanken beschäftigt.
Er erkannte, dass er den Stil sehr mochte, die Art, mit der die Wände verziert waren. Er genoss auch die Atmosphäre, dunkel, aber beruhigend, an manchen stellen aber wiederum angespannt.

In der Bibliothek setzte er sich zu einer Galaxiskarte und begann die Planeten zu studieren. ?Im Westen herrscht nur Dunkelheit?? Das war die einzige Information, die er hatte.



Bastion ? Center ? Sith Orden - Bibliothek
 
Bastion | Center | Sith-Orden | Empfangsraum

Nioly | Nexx | Salassar | Veyd?r | Jujuka | Ralrra | Mindix | Dunkle Jünger

Erst verspottete Nexx sie und dann lief er davon? Irgendwie passte das nicht zusammen, und Nioly konnte sich die Reaktion des Zabrak auf ihre Worte nicht so recht erklären, bis sie sah welches Ziel Darth Nexx ansteuerte, er lief geradewegs auf ein großes schwarzes Regal zu.

Irgendetwas begann zu klappern und zu klirren, und als er wieder auf sie zu gelaufen kam, konnte sie noch immer nicht erkennen, was er in seiner Hand hielt, erst als Nexx ihr das Schwert zu warf, wusste sie was seine Reaktion zu bedeuten hatte, er wolle wirklich kämpfen!

Nioly blickte abwechseln von dem Schwert in ihrer Hand zu Nexx. Was sollte das? Hat er ihre zuvor gesprochenen Worte nicht verstanden? Das Unbewaffnet war scheinbar das einzige was er verstanden hatte, aber was sollte ein Kampf bringen?


"Darth Nexx, sagt mir, sucht ihr wirklich so verzweifelt nach Anerkennung und Bestätigung, das ihr einen solch lächerlichen Kampf mit mir beginnen wollt? Ich sagte euch doch bereits, dass ich euch körperlich und kämpferisch unterlegen bin. Was also soll dieser Kampf zeigen"?

Nioly?s Wut steigert sich immer mehr über diesen Zabrak, aber sie wollte und konnte nicht kämpfen, denn sie sagte die Wahrheit. Sie hatte bisher keine, oder so gut wie keine Erfahrung im Kampf sammeln können, und es schien ihr als hätte dieser Zabrak eine Menge Erfahrung. Das sie den Kampf gegen Darth Ysim überlebt hatte, war allein seine Entscheidung gewesen und nicht die ihre. Es wäre für ihn ein Leichtes gewesen, sie schwer zu verletzen oder gar zu töten, aber das wollte er nicht, er wollte ihr lediglich eine Lektion erteilen.

Für Nexx wäre es genauso ein leichtes Spiel, das wusste sie, nur er wollte dies scheinbar nicht einsehen.


Bastion | Center | Sith-Orden | Empfangsraum

Nioly | Nexx | Salassar | Veyd?r | Jujuka | Ralrra | Mindix | Dunkle Jünger
 
|| Bastion ▫ Kerker des Sith Tempels || ▫ Utopio, Ky, Sinaan​

Er lag auf dem überaus ungemütlichen Stein und starrte zur Decke, die keineswegs auch nur ein wenig schöner anzuschauen war als der Boden. Langsam stabilisierte sich auch sein Kreislauf wieder. Er hasste das. Mit Kel’Dor oder ausgebildeten Telepathen konnte er sich praktisch alleinig über die Telepathie unterhalten, aber bei anderen kamen immer noch diese Schwächeanfälle. Das lag wahrscheinlich auch mitunter daran, dass Nicht-Kel’Dor normalerweise nicht in der Lage waren mehr als ein paar Eindrücke oder ganz kurze Sätze zu senden, damit benötigte die Kontaktaufnahme wesentlich mehr Energie.

Utopio drehte seinen Kopf zur Seite und fixierte den menschlichen Riesen, Ky hatte zugestimmt und es war gar nicht so einfach aus dem menschlichen Gesicht mehr herauszulesen als das von Ky gesagte. Nicht etwa weil die Gefühle so gut versteckt werden könnten, sondern weil es dem Kel’Dor in Anbetracht der brenzlichen Situation wieder schwerer fiel die menschliche Mimik zu deuten. Jedoch glaubte er keine große Begeisterung sehen zu können. Der Mensch hatte sich geschworen seiner Vergangenheit den Rücken zu kehren, keine Waffe mehr anzufassen und nun musste er wieder unter diese Sturmtruppenrüstung oder wurde wahrscheinlich getötet. Dieser letzte Gedanke hätte ihn beinahe dazu gebracht das ganze Unternehmen wieder abzublasen, aber er sah keine andere Möglichkeit als diese. Er war zu klein um unter eine Rüstung zu passen, außerdem hatte er noch keine humpelnde Sturmtruppe gesehen. So bitter es auch war, Ky war der einzige, der sie jetzt noch retten konnte.


Ok.

Für die Imperialen musste ihr Gespräch seltsam anmuten, sie sprachen über nichts. Bis sie merken würden worauf sich das Ok bezogen hatte, was sie vor hatten, waren sie hoffentlich schon über alle Berge. Utopio stand mühsam auf, blieb kurz sitzen, bis er sich über die Stabilität seines Kreislaufs sicher war, und schleifte sich dann schwerfällig und mit kaputtem linken Bein zu seinem Schüler. Er drückte ihn sanft auf die Liege und legte seine flache Hand auf die Brust des Menschen, so dass er deutlich und kräftig das Herz fühlen konnte, das schlagend das Blut durch die weitverzweigten Blutgefäßte jagte und den Padawan am Leben hielt. Nun musste eben dieses Pochen so weit heruntergesetzt werden, dass jeder medizinische Scanner Alarm schlug. Es war schwer einzuschätzen ob sein Schüler bereits weit genug war seine Körperfunktionen über einen größeren Zeitraum niedrig zu halten ohne sich selbst Schäden zuzufügen. Er wünschte er könnte es sein, der jetzt auf dieser Steinplatte lag.

Schließe deine Augen. Fühle dein Herz, denke an die Ereignisse von Cadomai und wiederhole sie.

Mehr konnte er in Anbetracht möglicher Abhörwanzen nicht sagen, für Außenstehende könnte es später so interpretiert werden, dass Ky bereits jetzt Schwächeerscheinungen zeigte und Utopio ihn beruhigen oder heilen wollte, ihm die Erinnerung an schönere Zeiten ins Gedächtnis rufen. Langsam senkte sich der Puls, dagegen begann der des Kel’Dors wild zu rasen und für einen Augenblick merkte er gar nicht wie er die Luft angehalten hatte. In wenigen Minuten würde er an die Türe rennen und nach den Wachen rufen.

Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn die Macht ist bei mir. Sei bei ihm!

|| Bastion ▫ Kerker des Sith Tempels || ▫ Utopio, Ky, Sinaan​
 
|| Bastion || Sith-Ordens-Komplex || Empfangsraum ||

|| Salassar || Dunkle Jünger || Veyd'r || Nexx || Jujuka || Ralrra || Mindix || Nioly ||

Salassar kicherte vergnügt beim der Darbietung, die sich ihm gerade bot. Nexx, der sehr kampffixiert war, wollte Nioly tatsächlich am liebsten Zerfleischen, nur um sich zu beweisen. Und Nioly ihrerseits versuchte mit ihrer Wortgewandheit sich um Kopf und Kragen zu reden. Eine wahrhaft witzige Unterhaltung, die sich ihm hier darbot, doch Salassar verlor dann doch recht schnell die Lust daran, diesem verrückten Spiel weiter zuzusehen.

Er sammelte seine Machtkräfte um sich und führte seine Hände in einer schnellen Bewegung aufeinander zu, bis sie sich in einem lauten Klatschen berührten. Der Ton, der dadurch durch die Macht verstäkrt wurde, hallte laut und aufdringlich durch den Empfangsraum des Sith Ordens, schien einem die Sinne zu betäuben und fast auf die Knie zu zwingen. Einige Jünger wälzten sich schon auf dem Boden, als Salassar das Spiel stoppte und der Ton verklang.


Beide seid ihr Narren, aber das wisst ihr hoffentlich. keifte er den Zabrak und die Menschfrau an.

Nexx, ihr müsst noch lernen, das nicht jeder der zu den Sith kommt von Geburt an ein Kämpfer ist. Nicht jeder kann mit den Waffen so umgehen wie ihr es vielleicht schon könnt. Niolys Fähigkeiten liegen in einem anderen Bereich, zumindest hoffe ich das für sie. Denn ansonsten hat sie nicht mehr lange zu leben...

Salassar kicherte vor sich hin, ehe er weiter sprach:

Die Sith sind Krieger in den Schatten, tödliche Krieger. Aber nicht alle... sind sie dem Kampf so verfallen. Einige setzen andere Prioritäten, schulen anderen Kräfte wie die des Kampfes. Und... man sollte kaum Glauben, wie mächtig Illusionen und Gedankenmanipulationen sind... nicht wahr, Nexx?

Sein Blick glitt zu dem Zabrak, der von solchen Kräften schon zu berichten wusste; wurde er in seiner Prüfung damit schon konfrontiert.

Nioly, kommt zu mir... bat er gespielt freundlich die junge Frau in ihrem zerfetzten Kleid.

Wenn du eine Sith werden willst, musst du deine Furcht in Wut und Hass wandeln können. Du musst aus der verschüchterten Frau in ihren kaputtenb Klamotten eine Sith-Hexe formen, die durch ihre Worte und ihre Taten Angst und Schrecken verbreitet.

Zeig mir, ob du dazu in der Lage bist!

Salassar konzentrierte sich nach diesen Worten und entführte Nioly in das Reich seiner kranken Gedanken, in eine illusionäre Welt, die in den Gedanken des Opfers erschaffen wurde.

Nioly stand nun unweit von Salassar entfernt in völliger Dunkelheit. Um sie herum waren metallene Zäune und Gitter, es wirkte fast wie ein Gefängnis oder eine ... Strafkolonie. Als die beiden einige Schritte auf dem Boden taten, schreckte Nioly zurück, lagen lauter Knochen auf dem Boden und unter ihren Füßen. Dann konnte man ein Krabbeln und Schnaufen vernehmen und aus allen Winkeln krochen seltsame Zombiewesen, weder lebend, weder tot, die alle auf Nioly zueilten. Diese wich erschreckt zurück, doch sie konnte nicht fliehen. Die Wesen erreichten sie und zogen an ihrerm Kleid, bissen ihr in die Beine, wollten sie zu sich runterziehen, sie wollten sie fressen, mit Haut und Haaren.

Salassar schwebte derweil über dem Boden und der verzweifelte Blick erreichte Salassar mit einem Lächeln.


Nun Nioly, musst du Furcht zu Hass wandeln. Befreie dich aus deinem Gefängnis, aus deiner Gefangenheit! Nutze deine Kräfte und vertreibe den Feind!

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|| Salassar || Dunkle Jünger || Veyd'r || Nexx || Jujuka || Ralrra || Mindix || Nioly ||
 
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Nioly | Salassar | Nexx | Veyd?r | Jujuka | Ralrra | Mindix | Dunkle Jünger

Nioly atmete erleichtert auf, als sie den Worten Salassar?s lauschte, er hatte erkannt, das sie noch nicht das Potenzial hatte, einen Kampf gegen Nexx durchzustehen. Sie tat wie ihr geheißen und schritt auf Salassar zu, was sprach er da? Sie soll ihre Furch in Wut und Hass umwandeln, sie soll aus sich eine Sith-Hexe formen, diese Worte klangen für sie unvorstellbar.

Noch mit ihren Gedanken beschäftigt, stand sie plötzlich in völliger Dunkelheit, langsam gewöhnten sich ihre Augen daran und sie konnte metallene Zäune und Gitter um sich herum erkennten. Nein, das konnte nicht sein. Sie war ... sie stand wieder mitten in dem Strafgefangenlager auf Akrit?tar. Doch sie war nicht allein, Salassar war an ihrer Seite, aber das war nicht das einzige, was sich verändert hatte. Der Boden, was lag da auf dem Boden? Als Nioly die vielen Gebeine auf dem Boden erkannte, schreckte sie zurück. Bei jedem Schritt den sie tat, spürte sie die Knochen unter ihren Füßen, dies jagte ihr einen kalten Schauer über den Rücken.

Doch dies schien noch nicht alles zu sein, je weiter sie ging, umso lauter konnte man ein Schnaufen hören, ängstlich blickte Nioly sich um. Die Geräusche kamen nun aus allen Richtungen. Plötzlich erkannte sie wer oder was dieses Stöhnen und Schnaufen verursachte, es waren eine Art Zombies. Schnell kamen sie auf sie zu, Nioly versuchte zu fliehen, aber egal in welche Richtung sie wollte es gab kein entrinnen. Sie waren wirklich überall.

Nioly versuchte sie wegzustoßen, zu treten, ja sie kämpfte schier ums Überleben, doch alles was sie unternahm hatte keinen Sinn, es waren einfach zu viele. Sie zerrten an ihrem Kleid, an ihren Haaren. Sie versuchten sie mit allen Mitteln zu sich zu ziehen, sie zu Fall zu bringen.

Ihre Angst wurde immer größer, diese Wesen hatten es fast geschafft, als sie es endlich wagte, in die Gesichter, jedenfalls in das was davon noch übrig war, zu schauen. Es waren all die, welche sie in ihrem Leben gepeinigt hatten. Da war dieser schmierige und stinkende Wärter, der sie damals mit Stromschlägen zu Dinge gezwungen hatte, die sie freiwillig mit ihm nie getan hätte. Da waren die anderen die ihr alles nahmen was sie besaß. Sie erkannte alle Gesichter.

Nein das konnte sie nicht noch einmal durchstehen, diese Erniedrigungen, diese Qualen. Etwas geschah in diesem Moment mit ihr, sie spürte wie sich tief in ihrem Inneren ein Gefühl ausbreitete, es wurde stärker und im gleichen Augenblick hörte sie einen grellen Ton, er war laut, zu laut. Die Wesen die sie eben noch angegriffen hatten, ließen plötzlich von ihr ab, der Ton war so grell, das ein Zombie nach dem anderen zersprang und zu Staub zerfiel. Erst da bemerkte Nioly das sie diesen Ton ausstieß, sie war es, die diese schrecklichen Gestalten zerstörte, es war ihre Kraft, nicht die von Salassar oder die eines anderen, nein es war ihre eigene Kraft.

Zwar noch etwas irritiert aber stolz auf sich selbst, stand sie erhobenen Hauptes vor Salassar, der noch immer über dem Boden schwebte. Ihre Augen funkelten ihn an und sie begann zu lächeln.


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~Bastion ~ Hauptstadt ~ Hotel ~ Cantina ~ mit Esek~

Noch immer lachend sah Jag zu seinem Freund auf. Tränen flossen mittlerweile seine Wangen herunter und noch immer konnte er sich vor lachen nicht halten. Esek's Worte waren wieder einmal der Lacher schlecht hin und Jag wurde sich klar, wie sehr er doch seine alten Freund vermisst hatte.

Esek runzelte die Stirn, bedachte seine Freund mit noch einem Blick und grinste. Seine Lekku zuckten.

Also wenn ich es nicht besser wüsste Jag, würde ich meine du erstickst noch an deinem Lachen. Allerdings müsste ich mir dann Sorgen machen, was ich den Behörden sage. Was war die Uhrsache für den Tod!? Tut mir Leid, aber ich habe ihn so sehr zum lachen gebracht, dass er daran erstickte.

Kaum hatte Esek diese Worte zu ende gesprochen, als er auch schon grinste. Jag musste noch mehr lachen und langsam tat ihm der Bauchweh, während er sich fragte, ob er je aufhören konnte zu lachen, solange er mit Esek an einem Tisch saß.

Es tut mir Leid Mr. Esek, aber wir müssen sie festnehmen. Tod durch lachen ist eine unzureichende Erklärung.

Jag hatte das Gefühl zu sterben. Esek trieb es mal wieder auf die Spitze und Jag konnte nicht anders als lachen. Himmel, wenn es so weiter ginge würde er platzen.

Esek's Blick traf seinen und der Twi'lek grinste Jag noch immer schelmisch an. Er war erfreut darüber, dass sein Witz so gut bei Jag ankam. Aden hatte seine Witze auch immer sehr geliebt. Zusammen war das Lachen noch viel unerträglicher gewesen als jetzt in diesem Moment und während sich Jag noch immer vor Lachen wand, ging Esek etwas neues durch den Sinn.

Die Anklage lautet Tod durch Lachen. Ich hoffe doch sehr Mr. Esek, dass sie eine bessere Erklärung parat haben als dies. Tod durch lachen erscheint mir doch sehr zweifelhaft, einmal davon abgesehen, dass ich so jemanden nicht verurteilen kann. Außer ihr liefert mir einen Beweis.

Jag's Gesicht war mittlerweile rot. Die restlichen Worte Esek's gaben Jag den völligen Rest. Laut lachend und sich die Tränen aus den Augen wischend hielt er sich noch immer den Bauch, der mittlerweile völlig weh tat. Esek's grinsen war nun spöttisch und er musterte seine Freund.

Jag brauchte fast eine Ewigkeit um sich zu beruhigen und sich dann zu entspannen. Noch immer tat ihm der Bauch höllisch weh. Dann sah er Eske an und in seine Augen funkeltet der Schalk.

"Zur Hölle mit dir Esek. Du willst mich wohl umbringen!"

In der Hölle war ich schon, dort sagten sie mir aber leider es sein kein Platz mehr.

Wieder fing Jag an zu lachen und wieder konnte er sich nicht beruhigen.

Somit muss ich mein Leben wohl hier fristen. Tut mir Leid Jag. Da die Hölle besetzt ist, muss ich mir wohl eine anderen Ort suchen und wo wäre es besser, als direkt hier auf Bastion und somit in deiner Nähe!?

Vor Lachen wäre Jag fast vom Stuhl gefallen. Verflixt, sein Freund konnte ihn aber auch zu gut zum lachen bringen und wenn Esek ersteinmal angefangen hatte seine Witze zu reisen, hörte er so schnell auch nicht mehr auf. Jag hatte sich schon immer gefragt, warum er kein Komiker geworden war. Dies Art von Arbeit hätte nur allzugut zu ihm gepasst. Es lag Esek nur zu gut, alle und jeden zum lachen zu bringen, gleich wie schlecht man drauf war. Es genügten nur ein paar Minuten und man konnte sich vor Lachen nicht mehr halten. Jag konnte sich noch gut daran erinnern, als er das letzte mal mit Esek und Aden an einem Tisch gesessen, getrunken und dabei Sabacc gespielt hatte. Irgendwann hatte sein Nichtmenschlicher Freund angefangen Witze zu erzählen und somit konnte ihr Spiel nicht fortgesetzt werden. Damals war die Schar um ihren Tisch immer größer geworden. Die ganze Bar hatte lauthals gelacht. In diesem Moment fehlte nur noch Aden und dass die ganze Hotelcantina sich um sie verscharrten und mitlachen. Lange würde es sicherlich nicht mehr dauern, denn alle anderen Gäste hatten sich mittlerweile zu ihen umgedreht und beugten die beiden Männer am Tisch sehr aufmerksam.

~Bastion ~ Hauptstadt ~ Hotel ~ Cantina ~ mit Esek~
 
[Bastion - Hauptstadt Center - Sith Orden - unterste Ebene]

Der Chiss lag wieder zusammengekauert und zuckend am Boden. Die Angst war in seine Glieder zurückgekehrt, fesselte ihn und der Schmerz schürte die Angst.
Was sollte er nur tun? Er wurde nun nur noch mehr von den Wesen traktiert, die ihn quälten, bis er sterben würde.

Angst war ein hässliches Gefühl. Es war fast noch Schlimmer als der Schmerz an sich. Schmerz geht vorbei, doch Angst kann einen sein Leben lang zeichnen. Sie verursachte Schmerzen, eigentlich ist sie der Urheber des ganzen.
Doch wovor fürchtete er sich so? Vor ein paar Geistern, die ihn schlugen und vernichten wollten.

Xirius hasste sie. Er hasste sie fast so wie seine Familie. Doch ihn ihm war die Angst, Angst davor, wieder zu verlieren und es nicht zu schaffen. Es war skuriell, er hatte Angst vor der Angst. Aber war das nicht vieleicht der Haken an der Sache?
Wenn er der Angst aus dem Weg geht und sie fürchtet, dann ist sie eine Schwäche. Vieleicht kann man Angst bei Akzeptanz zu einer Stärke machen genauso wie den Schmerz.
Wenn man es akzeptierte, konnte man Hass daraus schöpfen wie aus anderen Gefühlen.

So lies der Albino die Angst hinein. Er konzentrirte sich auf sie und wies sie nicht zurück. Er konnte jegliche Form von Angst nicht einfach abschalten, auch nicht die Angst vor der Angst, aber man konnte sich durchaus darum bemühen, sie zu tollerieren und sogar zu seinem Vorteil zu nutzen.
Er befreite sich langsam aus seinem Kauern und versuchte in eine normale Lage zu kommen. Jede Sekunde rang er mit dem Tod, doch die Angst vor diesem gab ihm in gewisserweise Kraft.
Er wollte nicht sterben, er hatte viel zuviel Angst vor dem Tod, also musste er eben gewinnen.

Vorsichtig und nicht zu schnell richtete er sich auf und schirmte seine Gedanken ab. Die Angst lähmte ihn fast. Der Schmerz hatte nachgelassen, wie vorhin, als seine schwächliche Wand die Geister kurze zeit abhielt. Umso mehr Angst hatte er davor, das die Schmerzen wieder anfangen könnten.
Die Angst bestärkte den Hass gegenüber dieser Wesen nur noch.
Er wandte seine gesammte Kraft auf, um einen Schutz gegen diese Wesen zu errichten, damit seine Angst sich nicht erfüllte.
Der Schmerz saß immernoch in Xirius Gliedern und die Klamotten des Chiss waren Schweisnass. Eigentlich war er körperlich am Ende, doch die Angst vor dem Tode gab ihm Energie diese Schmerzen zu nutzen, um seine Abneigung und seine Wand zu speisen.

Er wusste nicht ob sie halten würde, doch sie musste, sie musste einfach. Er wollte nicht sterben, nicht jetzt in der Prüfung verrecken an Geistern.
Es war nicht möglich, er sollte ein Ash'rak werden und stirbt hier an Geistern. Die Angst des Versagens schnürte ihm die Kehle zu und er wollte sie besiegen, diese Geister besiegen, die sie hervor riefen und qälten.

Xirius verstärkte seine Barriere nochmal. der Albino musste es schaffen, sich komplett abzuschirmen und sich beweisen, das die Angst nicht begründet war. Es war eine Ironie, um die Ansgt zu besiegen musste man Angst haben.
Der Chiss wunderte sich insgeheim, das ihm tortz alledem noch solche Gedanken durch den Kopf schossen.
Sie zeugten davon, das er noch nicht besiegt war. So lange er noch denken konnte und sich dadurch wehren kann, war er auch nicht tot und Niemandem ausgeliefert.

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Mit einem zufriedenen Lächeln quittierte er das Werk von Nioly. Er löste die Illusion in ihrem Kopf wieder auf, befreite sich aus ihrem Geiste und sah sich rasch im Empfangsraum um. Noch einige dunkle Jünger standen um sie herum, krabbelten fast wie Maden über den Boden, wie Hunde auf allen vieren. Sie waren so erbärmlich und Salassar liebte sie für ihre Schwäche. Man konnte sie so gut ausnutzen, kommandieren, mit ihnen Spielen. Sie waren willkommenes Spielzeug für ihn, in langweiligen Stunden.

Dann drehte er sich zu Nioly und sah, wie sie ihn angrinste, offensichtlich zufrieden mit dem was sie geleistet hatte. Mit einer schnellen Handbewegung holte er aus und schleuderte die junge Frau mit einem Machtstoß an die nächste Wand. Ein dumpfer Klang ertönte, als sie dort aufschlug und ihr Körper kraftlos zu Boden sank.


Dummes Mädchen! Glaubst du allen ernster, dies wäre alles dein Werk gewesen? Ohne meine Anleitung hättest du dies niemals vollbracht. Du bist noch ein Nichts, genauso wie Nexx und alle anderen hier. Der Unterschied ist, dass du und Nexx bewiesen haben, dass mehr als Häufchen Elend aus euch werden kann; aber der Weg dorthin ist noch weit und schmerzvoll!

Du musst noch viel lernen, Nioly. Doch du wirst deine Gelegenheit dazu erhalten, dunkle Jüngerin.

Salassar zischte wie eine Schlange, als sich ein andere Jünger wie eine Made an seinem Robenzippfle zu schaffen machte und scheuchte ihn mit einigen Handbewegungen weg.

So, das war ein guter Tag heute. Nun werden wir schauen, dass wir für euch beide ein Quartier finden. Und ich werde euch diesen Ort ein wenig näher bringen. Folgt mir!

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Ysim betrachtete gerade seinen Kampfstab, als er spürte wie Xirius sich aufrichtete. Er stieß sich von der Wand ab, drehte sich um und betrat wieder die stinkende Gruft, in der die Geister noch immer wild kreischten und hasserfüllt herum flogen.

?Ich wusste das du es schaffst? sagte Ysim stolz und ging auf den Chiss zu.

Der Noch-Adept hatte es endlich verstanden. Genau so wie den Schmerz, konnte er die Angst niemals los werden. Was er auch tat, egal mit welchem Mitteln er sie zurück zu drängen versuchte, sie war immer da und wartete nur auf eine Gelegenheit zuzuschlagen. Und er hatte gelernt aus der Angst Kraft zu schöpfen, genau so wie Ysim es bei seiner Prüfung getan hatte als diese gigantischen Sandschlangen ihn haben verschlingen wollen. Die Angst, lebendig verschlungen und Stunden lang verdaut zu werden, hatten ihm die Kraft gegeben durchzuhalten.
Diese Angst war noch immer da, doch kontrollierte Ysim sie nun so weit, das sie nicht bei jeder Schlange zum Vorschein kam die er sah.
Und ab heute würde Xirius gleichermaßen reagieren wenn er auf Geister traf oder dem Tode nahe war. Die Angst würde ihn nicht mehr lähmen oder das Denken verhindern.
Ysim legte dem Chiss die Hand auf die Schulter und zog ihn mit sich aus der Gruft. Draußen navigiert er ihn dann zu einer Wand, wo er sich hin setzten sollte.
Doch der Adept setzte sich nicht, sondern kniete sich hin.
Ysim verstand und zog die Beförderung nun vor.


?Darth Xirius. So lange du mein Schüler warst, wusste ich das du es zu was bringen würdest. Ich habe dich mit dem Ziel ausgebildet, das du ein Ash?rak werden würdest. Und du hast mich wie es zu erwarten war, nicht enttäuscht. Du hast heute deine Grenzen überschritten und bist über dich hinaus gewachsen. Dich jetzt noch als einen Adepten zu bezeichnen, wäre nicht nur falsch sondern auch eine Beleidigung. Vielleicht kannst du es im Moment nicht spüren, aber du bist stärker geworden wie du es solltest und mit dieser Macht und dem Wissen, welches du nun besitzt, wirst du Lord Menari dienen. Als Sith Apprentice und baldiger Ash?rak des Imperiums.
Nun erhebe dich Darth Xirius, als Apprentice und Mitglied des Ordens der Sith?.


Mit einer Mischung aus Stolz und Erschöpfung, erhob er sich und sackte fast wieder zusammen, doch Ysim stützte ihn mit einer Hand und hielt ihn so oben.

?Du darfst dich ausruhen, wenn du oben bist. Solltest du jetzt zusammen brechen, wirst du nicht mehr aufwachen?.

Es war schon komisch, aber irgendwie war Ysims Einstellung Xirius gegenüber anders geworden. Weniger streng und lehrerhaft. Das kam wohl deswegen, weil der Chiss Albino nun ebenfalls ein Sith Apprentice war und nun auf sich alleine gestellt das schier unendliche Wissen der Macht erforschen konnte und durfte. Als Mitglied des Ordens. Einige würden schon sagen als Sith Lord, doch Ysim nicht, denn für ihn war man erst als Sith Warrior ein Lord.

?Sobald Lord Menari wider da ist, werde ich ihm empfehlen dich bei de Ash?rak aufzunehmen, so wie du es verdient hast?.

Zusammen gingen sie den Weg wieder zurück und bei Xirius Quartier angekommen, lächelte der ehemalige Meister sogar, der nun keinen Schüler mehr hatte.

?Ab sofort bist du nicht mehr auf mich angewiesen. Du kannst tun und lassen was du willst, so lange du erscheinst wenn Lord Menari es sagt. Nutze die Zeit um dich weiter zu bilden, denn Wissen ist Macht und diese brauchst du um ein wahrer Sith zu werden?.

Er nickte dem nun gleichrangigen Sith noch mal zu und verschwand dann in der Dunkelheit des Ordens. Kaum außer Sichtweite, zückte er seinen Kommunikator und ließ sich von einem Droiden mit Lord Marth verbinden, dessen Nummer er trotz der Mission auf Cadomai nicht besaß.

?Ich nehme an, die Jedi wurden bereits erneut verhört und dann exekutiert? sagte er ohne Einleitung und formulierte seine Worte so, das in diesen auch gleichzeitig eine Drohung steckte. Es war genug Zeit vergangen und da die Jedi eigentlich nichts wussten, mussten sie getötet werden.
Diese Jedi besaßen einfach die Gene um aus jeder noch so brenzligen Situation entkommen zu können, sofern Ysim das richtig gehört und gelesen hatte. Ihm selber war Paix schon entkommen und das von einem ISD II.
Seit diesem Vorfall wollte er kein Risiko mehr eingehen. Nie wieder...


Bastion - Hauptstadt Center - Sith Orden - Gang
 
[Bastion - Hauptstadt Center - Sith Orden - Unterste Ebene]

"Ich danke euch... Meister"

Xirius war zwar jetzt Apprentice und hatte den gleiche Rang inne wie sein Meister, dennoch hatte dieser Ihm einiges voraus und war ein mächtigerer Sith als er und immernoch sein Meister, also würde er es an Respekt nicht mangeln lassen.
Langsam bewegte er seinen müden und schlaffen Körper nach oben. Er bemühte sich, aufrecht zu laufen, denn er wollte keine Schwäche zeigen, nicht jetzt wo er gerade die Prüfung bestanden hatte.

Der weg führte ihn weiter nach oben und letztendlich zu seinem Quartier. Dort lies er sich aufs Bett fallen.
Sein Körper hatte keine äußerlichen Schäden genommen. Es waren keine offenen Wunden an ihm. Der Schmerz war in Ihm drinn und ist es immer noch, wenn auch abgeschwächter.
Langsam döste er ein und fiel dann in einen richtig tiefen Schlaf, um sich von dem zu erholen, was passiert war. Er war nun um einiges freier als früher und war keinem Zeitdruck ausgesetzt.
So schlief er lange und als er aufwachte, wusste er nicht wie viel Zeit vergangen war, was aber nichts ungewöhnliches war in den immer düsteren Katakomben der Sith.

Mit ungewöhnlicher Langsamkeit richtete der Albino sich auf und zog sich erstmal um. Seine verschwitzten Klamotten warf er achtlos zur Seite. Es waren die Klamotten die er noch als Adept getragen hatte, es wurde Zeit sich ein wenig besser anzuziehen.
Ersteinmal zog er sich aber nochmal welche seiner alten Klamotten über und schlurfte in die Cantina.
Er lies sich nieder und bestellte sich etwas zu essen.
Es war ein komisches Gefühl wieder alleine unterwegs zu sein und selber zu entscheiden, wann er wo hingeht. Er mochte diese Freiheit, musste aber ersteinmal realisieren, das er sie hat.

"Ein bisschen schneller, ich hab Hunger"

Er konnte Warterei nicht ausstehen, sie war nervig und sinnlos zugleich. Doch Xirius war es momentan viel zu blöd, irgendwelche Droiden zu zermatschen. Er war jetzt Apprentice, ihm würde doch wohl etwas besseres einfallen.
Er könnte zum Beispiel seine Machtstudien in der Bibliothek fortsetzen.

Dies erschien ihm einen gute Idee und so verschlang er sein Essen, das ihm ein Droide kurz darauf brachte und verschwand dann in die Bibliothek.
Ihn würde schon mal interesieren, wie dieses Blitze erzeugen funktioniert. Ihm war klar, das es noch zu früh war für derartige Dinge, aber er wollte es aus reiner Neugierde wissen.


[Bastion - Center - Sith-Orden - Bibliothek - allein]
 
Bistro "Zum lasziven Lindwurm" - mit Shim'rar

Nicht einmal die Oberfläche seiner Fähigkeiten? Arica grinste als er das sagte und sie an sich drückte.

Nun wenn das so ist, dann habe ich wenigstens einen Grund irgendwann einmal weiter an dir zu kratzen!

Hauchte sie ihm entgegen während sie nun endgültig ihr Oberteil schloss und deutlich mit bekam welche Wirkung ihr ?Lekkukraulen? bei ihm hinterlies.
Natürlich wusste sie um die anatomische Besonderheit der Twi?lek und somit die Wirkung ihrer Berührungen auf Shim?rar. Schließlich hatte sie ja mit Absicht seine Lekku gewählt um sie zu kraulen!


Nun ja, mein ?lieber? Schüler. Es ist durchaus möglich, das es mir durchaus klar war!?

Arica setzte sich auf den Tisch, schlug die Beine übereinander. Und sah genussvoll zu, wie Shim?rar nun seinerseits wieder seine Kleidung dort hin beförderte, wo sie sich vor der Nachspeise befunden hatte.

?oh und wozu wäre deine Meisterin denn sonst da, als dir Anreize zur Leistungssteigerung zu geben.

Lachte sie, legte ihren Kopf leicht schief und blickte weiter zu Shim?rar hinüber, bis er sich wieder gänzlich verpackt hatte.
Diese kleine, intime Siegesfeier hatte ihr doch wirklich mehr Genuss bereitet als sie zu Beginn gedacht hätte. War es zu aller erst nur als Maasnahme zur Verdrängung ungewollter emotionaler Bindungen gedacht, hatte sie sich doch wirklich sehr dabei entspannt. Und so traf sein Vorschlag eines Bades auf fruchtbaren Boden.


Hm, ein Bad also! Nun gut! Ich erteile dir einen Gutschein für eine gemeinsames Bad.

Lachte sie, sprang vom Tisch herunter, ging an Shim?rar vorbei und strich wieder leicht über eine Spitze seiner Leku während sie ihn aufreizend an grinste.

Wie intensiv du mir dann gratulieren darfst, legen wir aber dann fest!

Schränkte sie es allerdings gleich wieder ein und fand sich im nächsten Moment dicht an Shim?rar gedrückt wieder während er sich noch einmal einen Kuss von ihr nahm und dann deutlichere Worte für ihr Verhältnis fand. Worte, die Arica nicht besser so hätte finden können. Er sah es richtig! Auch sie sah in dem was sie hier getan hatten ganz sicher keinen Grund für eine emotionale Bindung. Allerdings war es durchaus schmeichelhaft, das er über eine? Entspannung bei ihr sagte. Und im Grunde ging es ihr Ähnlich! Entgegen ihrer Erwartung war es recht? nun, recht angenehm gewesen wenn auch völlig anders und animalischer als alles was sie bis jetzt erlebt hatte. Ein Grund mehr es zu wiederholen! Zumal auf beiden Seiten die Fronten klar und keinerlei romantischen Gefühle vorhanden waren.

Nun, dann werden wir es auch wiederholen!

Flüsterte sie ihm ins Ohr bevor sie sich nun wieder aus seiner Umarmung löste als der Vorhang sich öffnete.
Wie zum Spalier standen die beiden Bediensteten und der Barbesitzer bereit, als Shim?rar und Arica das Etablissement verließen und Arica fragte sich kurz wie viel von dem was hinter dem Vorhang vorgegangen war, diese Maden wohl mitbekommen hatte.


Ich hoffe mal, du sorgst dafür, das dies da keine Geschichten erzählen können. Ich währe sehr ungehalten wenn hierüber etwas Publik würde!

Meinte sie in Shim?rars Richtung und war sich sicher, das es auch in seinem Sinne war keinerlei ?Gerüchte? aufkommen zu lassen. Zu mindest, wenn er sich auch noch weiter ihrer Gunst sicher sein wollte.
Begrapschen? Seit wann hatte sie ihn? ruckartig drehte sie sich zu ihm, als sie, genau in dem Moment in dem sie den Laden verließen, seine Hand fest auf ihrer Rückfront fühlte. Jeder Anwesende musste diese Geste gesehen haben und kaum aus der Tür drehte sich Arica blitzschnell, griff mit ihrer Rechten Hand und mit der Macht nach Shim?rar?s Hals und drückte ihn gegen die nahe Hausmauer.


Du vergisst wer von uns beiden Meister und wer Schüler ist!

Fauchte sie ihn mit wild funkelnden Augen an, kam ganz nahe an ihn heran und drückte dabei immer noch fest seinen Hals ohne ihm wirklich ernsthaft die Luft zu rauben.

Was du darfst, oder nicht darfst bestimme immer noch ich!

Diese Feststellung war nicht ganz richtig! Shim?rar hatte sich weitaus mehr erlaubt, erlauben dürfen, als Arica zu Anfang bereit war zu zulassen und es hatte ihr im Nachhinein doch recht gut gefallen! Vielleicht war es ja auch zu einem gewissen Teil seine Frechheit sich irgend etwas zu nehmen, die Arica so anziehend fand. Und vielleicht fanden genau aus diesem Grund nun wieder ihre Lippen die Seinen.
Mittlerweile war es nicht mehr die Macht oder Aricas Hand an seinem Hals, die Shim?rar den Atem raubte und ihn wie auch Arica tief atmen lies, als sie sich mit einem Ruck ganz von ihm trennte und ihn an grinste.


Noch geht es nach meinen Spielregeln mein Schüler.
Und jetzt?


Sie wandte sich zum gehen als wäre gerade nichts geschehen.

?jetzt darfst du mich nach Hause begleiten! Wie es sich für einen gut erzogenen Apprentice gehört.

Sie grinste ihn über die Schulter hinweg an und hielt ihm ihre Hand entgegen.

Genug "entspannt" für heute! Lassen wir uns noch etwas für das nächste Mal

vor dem Bistro "Zum lasziven Lindwurm" - mit Shim'rar
 
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Nexx stuzte auf. Er wurde gerade als ein Nichts beziechnet. Als ein Nichts! Eines Tages. Eines Tages würde er zurück kehren. Als ein echter Sith. Ein echter Sithlord!
Doch momentan musste er es leider selber zugeben. Er erlaubte sich mehr verbal als er eigentlich physisch konnte. Vor allem aber versuchte Nexx vorerst die Anderen durch sein Aussehen zu beeindrucken. Er wollte Respekt. Und durch diesen Kampf den er mit Nioly geführt hätte, hätte er vielleicht jenen Respekt erlangen können; wenn sie gut gewesen wäre...doch das war sie leider nicht.
Nun würde er Salassar folgen. Als Jünger. Er würde in der Bastion einquatiert werden. Bald.....Bald, würde er einen Meister finden...

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