Bastion

[Sith-Orden ? vor Veyd?rs Quartier] ? Veyd?r, Ralrra, Jujuka

Noch ehe die beiden eine Antwort hervorbringen konnten, streifte etwas sein Bewusstsein. Was normalerweise im Orden ja nichts sonderlich seltsames war, doch dieses etwas, fühlte sich anders an. Zuviel Angst und Furcht drangen aus dem Geist dieses Wesens. Etwas war gehörig faul, sehr sogar, wenn es seine Aufmerksamkeit so sehr vereinnahmte. Er bedeutete seinen bis eben noch Gesprächspartnern sich nicht zu bewegen und ortete dann, den Träger des Bewusstseins um diesen zu stellen.

Denn es war klar, was er war. Ein Jedi. Oder zumindest einer dieser schändlichen nichtsnutzigen Padawane.

Veyd?r ließ die Macht in seinen Körper strömen und beschleunigte seines Schritte. Seltsamerweise bewegte sich dieser Kerl nicht. Er blieb einfach stehen und rührte sich nicht von der Stelle. Jedes kluge wesen würde davon rennen, wenn jemand wie Veyd?r in seiner voll angelegten Rüstung auf ihn zu rannte, sofern er kein Sith Lord war.

Als die schwere metallene Hand die Kehle des Menschen packte, schien das Leben in seine Venen zurück zu kehren. Schwache Griffel suchten nach einer Rettung aus dem eisernen Griff.


?Das hätte dir so gepasst, Jedi Abschaum! Sich einfach hier herein zu schleichen und umher zu spionieren! Wart nur ab, das war deine letzte Aktion gegen die Sith! Sprich zu deiner Verteidigung oder stirb in Schande durch meine Hand Feigling!?

Pure Wut und der blanke Hass geiferten in seiner eiskalten Stimme, die sich anfühlte als zögen tausende Nadelstiche über den Körper des Mannes hinweg. Um seinen Worten Nachdruck zu verleihen, schüttelte er das schändliche Menschending kurz aber kräftig und donnerte ihn gegen die rückliegende Wand.

[Sith-Orden ? vor Veyd?rs Quartier] ? Veyd?r, Ralrra, Jujuka, Flash Forcer
 
[Bastion - Hauptstadt ? Hotel zum goldenen Kelch ? Esek(NPC), Jag Te´kal, Aden Valores, Gäste]



Tröstende Worte umströmten Aden und ließen seinen Tränenfluss stoppen. Ein paar mal schniefte er und Antwortete dann traurig.

?Es war ein Unfall ja, Jag, ein Unfall.?

Aden war dankbar für das Verständnis seiner Freunde. Doch Er musste ihnen noch mehr schreckliches Beichten. Und das Kommende war keineswegs ein Unfall. Aden hatte Pfistel getötet, im Zorn gewiss, aber auch aus freiem Willen. Hätte er damals doch nur die Kraft gehabt der Versuchung zu widerstehen, der widerlichen Ratte den Hals umzudrehen.

?Doch leider muss ich euch noch mehr sagen! Fassungslos habe ich bei dem Unfall zusehen müssen wie Rodo vor meinen Augen verbrannte. Ich war entsetzt, unfähig klare Gedanken zu fassen und erst langsam realisierte ich was geschehen war. Dann kam die Wut. Wer war schuld an dem Unglück? Immer stärker wurde mein Zorn. Je näher ich zur Basis kam, desto größer wurde diese Wut. Ich sprang wutentbrannt aus meinem Jäger und sah ihn auch gleich vor mir. Pfistel diese Made! Schluchzend lag dieser Wurm vor mir und flehte und zeterte. Ohne Gnade und mit all meinem Hass schlug ich auf ihn ein. Sein Betteln machte mich nur noch rasender und schließlich legte ich meine Hände um seinen Hals und drückte zu.?

Langsam war die Wut auch in seien Stimme gedrungen und Jag und Esek konnten die Wut förmlich spüren. Bei den letzten Worten tropften erneut dicke Tränen aus Adens Gesicht.

?Es war so ein Intensives Gefühl, als ich immer stärker zudrückte. Jag ich habe mich dabei gut gefühlt!?

verzweifelt blickte Aden kurz zu seinen Freunden.

?Dann starb der kleine, dumme, hilflose Pfistel und ich erkannte, was ich getan hatte.
Doch es war zu spät, um Pfistel zu retten. Ich wurde verhaftet und Verhört.?


Mit gesengtem Haupt wagte Aden den Blick zu seinen Freunden nicht zu heben.

?Und dann Freigelassen!?

Endete er und starrte regungslos auf sein Glas mit dem Whisky.




[Bastion - Hauptstadt ? Hotel zum goldenen Kelch ? Esek(NPC), Jag Te´kal, Aden Valores, Gäste]
 
Sith-Orden ~ Gärten ~ Hain
Jujuka und Ralrra


***Rückblick***​

Drei Tage waren nunmehr vergangen, seit sie von Salassar geprüft wurden. Drei Tage, nachdem Jujukas Meister und Mentor Veyd'r sie verlassen hatte, um ein neues Lichtschwert zu konstruieren. Man hatte zusammen die Zeit verbracht. Man hatte trainiert, gegessen, die Sinne geschärft und dergleichen.

Der Shaliz'na stand dem Wookiee in einem kleinen Hain gegenüber. Beide waren schon etwas verschwitzt. Es war gerade ein Trainingskmpf von vielen, die sie während diesen Tagen veranstalteten. Jujuka war müde. Die Bilder von seiner Prüfung haben ihn nur schlecht schlafen lassen. Er konnte einfach nicht schlafen. Bis in die frühen Morgenstunden saß er bei seinem Tisch und bearbeitete mit einem Eisengriffel und einer Schale Wasser ein Stück Leder, welches er dann härtete. Diese Nacht vollendete er sein Werk. Daraus wurde eine Armschiene, die ihn vor so manchen Schürfungen und Hautrissen bewahrte. Sie ruhte nun an seinem rechten Unterarm und hatte gerade wieder einen Schlag abgedämpft. Leider war er trotzdem deutlichst zu spühren. Eine kleine Pause trat ein. Man fixierte die Augen des anderen. Jujuka kämpfte mit einem Stab aus Holz, den er spontan vom Boden augeglaubt hatte. Ralrra kämpfte ebenfalls mit einem Holzstock, einem Schwert sehr ähnlich. Er schaffte es immerwieder, die eigentlich lange Verteidigungslinie Jujukas zu durchbrechen. Jujuka hatte bis jetzt nur ein paar Mal die metallische Hand seines Freundes treffen können. Diese verlieh dem Wookiee mehr Kraft. Jujuka hinkte nach.

Dann entzündete sich das Feuer erneut. Sie stürmten aufeinander zu. Jujuka griff direkt den Kopf des Riesen an; dieser parierte die Attacke. Jujuka schob seine linke Hand zur rechten und drücke dann die Linke vor, während er die Rechte zurückzog, worauf sich die untere Seite des Speers auf Ralrra zubewegte, welcher sein Schwert zur anderen Seite zog. Die Spitze zeigte nach unten, worauf er das Schwert drehte und damit den Speer am Boden festklammerte. Mit dem Fuß trat er in die Kniekehle des Shaliz'na, worauf dieser zu Boden ging. Jujuka reagierte schnell und zog darauf dem Wookiee mit dem Speer einen Fuß weg, worauf dieser ebenfalls fiel. Sie rollten sich in die entgegengesetzten Richtungen weg, sprangen auf und hetzten wieder aufeinander zu...


Sith-Orden ~ Gärten ~ Hain
Jujuka und Ralrra
 
<center>[ Bastion • Sith-Orden • Phollows Komplex ]
Phollow • Mako • Dorsk
</center>

Noch ehe Dorsk antworten konnte, erhielt Phollow eine wichtige Nachricht. Anscheinend hatte War Blade eine Holo Nachricht über einen neutralen Holokanal senden lassen. Der Inhalt dieser Nachricht war absehbar gewesen und irgendwo hatte der neue Imperator auch damit gerechnet. Phol drückte einen Knopf an seinem Schreibtisch, ehe er wieder in das luxoriöse Wohnzimmer schritt. Ruhig wandte er sich Dorsk zu, den er hier nicht allein lassen konnte, während er das Senden einer Antwort vorbereitete.

Nun Dorsk, ich habe wichtige Dinge zu tun; War Blade meinte, er müsste mich mit einer Holonachricht herausfordern. Er wird nun eine Antwort bekommen. Wir gehen.

Phollow deutete Drosk an, dass sie sofort aufbrechen würden und so taten es die beiden nun auch. Der Sith Lord steuerte zielstrebig seinen Thronsaal an, indem schon alles vorbereitet wurde. Ein Holoprojektor war aufgesellt und bereit. Dorsk nahm in etwas Abstand platz, während Phollow sich kurz mit seinen Beratern besprach. Es dauerte jedoch keine 10 Minuten, ehe die Aufnahmen gestartet wurden. Phollow sprach frei, ohne irgendwelche Vorbereitung.

Nachdem die Nachricht fertig war und er sie gemeinsam mit seinen Beratern und Dorsk angesehen hatte, wurde sie weiter gegeben, um sie über den selben Holokanal zu senden. Zu Dorsk gewand fragte er:


Und? Was haltet ihr von dieser Rede, Dorsk?

<center>[ Bastion • Sith-Orden • Thronsaal ]
Phollow • Dorsk
</center>

OP: Sorry, hab grad ne kleine Schreibkrise irgendwie... bin so einfallslos. :(
 
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|| Salassar || Dunkle Jünger || Yume || Nexx || Nioly ||

Wie eine Statue stand Salassar vor Yume und blickte sie ausdruckslos an, nur um dann völlig überraschend mit einem lauthalsen Gelächter zu beginnen. Übertrieben theatralisch lachend schwankte Salassar durch den Gang, ehe er wieder urplötzlich inne hielt, Yume fixierte und dann auf sie zu rannte. Er blieb kurz vor ihr stehen, sah ihr direkt in die Augen und seine Hand glitt über ihre Wange.

Was ihr tun müsst, Kleines, das will euch gesagt sein. Ihr müsst der dunklen Seite aufopferungsvoll dienen, ihr müsst eurer Wut und eurem Hass freien lauf lassen. Ihr müsst stark sein, unnachhgiebig, ihr müsst... eine Sith sein.

Kannst du das, hm? Wir werden sehen.

Ruckartig schnell griff Salassar an Yumes Kopf und drückte presste seine Hände auf ihren Schädel. Dann verschwamm das Bild auch schon wieder und Yume fand sich in eisig kaltem Nass wieder. Yume war in einem rießigen See oder Meer, das völlig dunkel und schwarz war, so weit das Auge reichte. Es schien nirgendwo ein Ausweg, nirgendwo Land. Nur dunkles, kaltes Wasser. Doch dann bildeten sich kleine Blubberbläschen an der Wasseroberfläche und kleine Wellen zogen sich über das Wasser. Irgendetwas war in diesem Wasser... irgendetwas war auf dem Weg zu Yume die völlig allein und hilflos im Wasser vor sich hin paddelte um nicht unterzugehen.

Dann auf einmal spürte Yume etwas an ihre Füßen, etwas glitschiges, weiches, ekliges, das wohl an ihr vorbeischwamm, sie berührte und in immer kürzen Abständen wiederkam. Dann auf einmal spürte sie stechenden Schmerz in ihren Beinen, wie kleine Bisse, die an ihr getan wurden. Bis sie auf einmal von etwas größerem gepackt und in die Tiefe gerissen wurde. Immer wieder konnte sie sich noch nach oben kämpfen und nach Luft schnappen und dabei sah sie das Gesicht von Salassar über dem Nachthimmel, der sie mit seinen faulen Zähnen anlachte.


Na? Hast du Angst? Lässt du dich etwa schon am Anfang deiner Sith Karriere aufhalten? Ha! Zeig mir was du kannst. Befreie dich, steige zu mir auf, verlasse diesen Ort. Nutze Wut, Hass und Entschlossenheit! Sofort!

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|| Salassar || Dunkle Jünger || Yume || Nexx || Nioly ||
 
[Bastion - Hauptstadt – Hotel zum goldenen Kelch – Esek(NPC), Jag Te´kal, Aden Valores, Gäste]

Aufmerksam hatten sowohl Jag als auch Esek der Geschichte gelauscht, die Aden ihnen gerade erzählt hatte. Pfistel war also getötet worden von ihm. Durch rasende Wut. Aden hatte sich davon beherrschen lassen. Sich seinem Hass hingegeben und hatte ihn einfach niedergestreckt.

Lange schwieg Jag und dachte nach. Aden hatte einen Schritt zur Dunklen Seite gemacht. Er hatte Pfistel getötet, weil er glaubte er sein an diesem Malhör Schuld. Hin und her gerissen zwischen dem was Jag seinem Freund sagen wollte und dem was er selbst empfand brauchte er einen weiteren Moment um zu antworten. Esek ergriff zu erst das Wort.

Pah, diese kleine Ratte hat es verdient. Ich konnte den Kerl nie ausstehen und hatte ihn eh im verdacht sich an den Maschinen zu vergreifen. Geschieht ihm nur recht dieser Wanze. Du brauchst dir da keine Kopf zu machen Aden.

Jag dachte über Esek's Worte nach. Der Nichtmensch hatte recht. Pfistel war ein dreckiger Kerl. Die wenigsten hatten ihn gemocht und auch Jag hatte so sein Probleme mit ihm gehabt. Einmal hatte er ihn dabei erwischt, wie er sich ein paar Teile einstecken wollte. Damals hatte Pfistel ihn angefleht nichts zu verraten. Jag hatte es ihm versprochen, wenn er die Teile hier und jetzt zurücklegte. Der Kerl hatte es auch getan, hatte sich dann umgedreht und war davon gerannt wie ein erbärmlicher Feigling, der sich verstecken musste, weil er Angst davor hatte, dass Jag ihn verraten würde. Damals war Jag noch gnädig gewesen. Heute würde er jeden zu seinem vorgesetzten schleppen. Zur Hölle mit Pfistel, er hatte es nur verdient zu sterben. Jag konnte sich gut vorstellen, wie Pfistel herumgepfuscht hatte um dafür zu sorgen, das Aden eins ausgewischt bekam. Schon damals hatte Jag gemerkt welche Eifersucht Pfistel auf Aden hatte und dies nur, weil Aden's Vater eine Legende war und hoch angesehen. Diese verdammte Eifersucht konnte einen Krank machen und Pfistel hatte immer versucht Aden eins aus zu wischen. Damals hatten die Freunde noch gedacht es sollte nur spaßeshalber sein. Aber als Jag jetzt darüber nachdachte, verstand er, dass es kein Spaß gewesen war. Pfistel war ein falscher Hund und er konnte von Glück sagen, dass Jag ihn nicht zwischen die Finger bekam, sonst würde er ihm denn verdammten Hals umdrehen. Und dies zurecht. Es gab Individuen, die es nicht verdienten am leben zu bleiben. Jag hatte gelernt zu töten. Ebenso wie alle anderen auf der Akademie. Trotzdem machte es ihm nicht besonders viel Spaß.

"Esek hat recht Aden! Dieser dreckige Hund hat es nur verdient zu sterben. Mach dir keine Vorwurf. Du kannst dich doch noch daran erinnern, wie Pfistel immer versucht hat dir eines rein zu würgen. Damals dachten wir es wäre Spaß. Mittlerweile bin ich mir nicht mehr sicher ob es wirklich nur Spaß war! Pfistel war verdammt eifersüchtig auf dich."

Jag sah seinen Freund an. Er konnte verstehen, dass er verzweifelt war. Wahrscheinlich hätte Jag sich nicht anders gefühlt in diesem Moment. Auch Esek sah ihn an. Wieder drückten beide Aden die Schulter.

Wie kam es denn zu diesem Verhör und dazu, dass du so schnell wieder auf freiem Fuß warst!? Ich glaube, wenn Pfistel gewusst hätte, wie schnell du wieder frei warst, hätte er sich nicht an deiner Maschine vergriffen.

Esek grinste leicht und versuchte wieder Aden auf zu muntern.

"Also mein lieber, wenn du sonst keine Geschichten hast, die sonst noch unbedingt besprochen werden müssen, denke ich, dann dürfen wir uns endlich mal unseren Drinks widmen und so wie Esek aussieht stimmt er dem nur zu. Pfistel ist Tod. Tja, eine falsche und verräterische Schlange weniger."

Auch Jag lächelte seinem Freund aufmunternd zu. Es hätte sowieso keine Sinn, sich weiter deshalb den Kopf zu zerschlagen. Außer Selbstmitleid erzeugen und Kopfschmerzen kam dabei nichts gescheites heraus. Was zählte war, dass Aden auf freiem Fuß war und nun hier auf Bastion. Alles andere war unwichtige und störte auch nur das Beisammensein.

Aden, es ist wichtig das du auf freiem Fuß bist und hier auf Bastion. Also konnten sie dir entweder nichts nachweißen oder aber sie hatten etwas gegen Pfistel in der Hand und du kamst ihnen nur zuvor. Warum auch immer, lass uns nicht mehr dran denken. Es gibt wirklich schönere Themen. Wie zum Beispiel hübsche Frauen!

Und wieder lenkte Esek das Thema auf das Weibliche Geschlecht. Aber in diesem Moment hatte Jag nichts dagegen. Jedenfalls war es ein angenehmeres Thema als Pfistels Tod. Einmal davon abgesehen, dass Esek sowieso nicht Ruhe geben würde. Also konnten sie auch über Frauen sprechen und so schlecht war das Thema ja auch nicht. Immerhin war er ein Kerl.

Also Aden, was hältst du davon, wenn ich dafür sorge, dass du noch ehe du in den Orden der Sith eintrittst, eine Hübsche Frau hast, bei der du all deine Sorgen vergessen kannst!? Glaub mir es würde dir und Jag gut tun endlich mal wieder eine Affäre zu haben. Ihr zwei tut gerade so, als wärt ihr nicht am anderen Geschlecht interessiert. Langsam mache ich mir schon Sorgen.

Ohne es zu wollen musste Jag grinsen. So so, Esek machte sich also schon Sorgen um sie und das nur, weil beide längere Zeit ohne Frau waren. Jag wusste zwar nicht genau wie lange Aden schon ohne eine Frau verbrachte und Esek wusste dies auch nicht zu hundertprozent. Zumindest glaubte Jag dies. Aber Esek wusste, wie lange Jag schon ohne Frau war und sein Nichtmenschlicher Freund würde es nur zu gerne sehen, wenn er wieder eine Frau hätte. Merkwürdig, im Grunde hatte Esek ja nicht unrecht, aber die richtige zu finden, war alles andere als einfach und so schnell würde man sie auch nicht finden. Deshalb machte Jag sich keine großen Hoffnungen.

[Bastion - Hauptstadt – Hotel zum goldenen Kelch – Esek(NPC), Jag Te´kal, Aden Valores, Gäste]
 
Bastion | Center | Sith-Orden | Gänge

Nioly | Salassar | Nexx | Yume | dunkle Jünger

Salassar führte sie und die beiden anderen durch hohe Gänge. Nioly bemerkte, das die Gänge mit blauem Chissmarmor verkleidet waren, der gleiche Marmor, den sie schon an den Außenwänden des Komplexes gesehen hatte.

Immer tiefer liefen sie in den Komplex hinein, einige Male bogen sie ab, bis sie schließlich vor einem Terminal standen, der dunkle Lord bediente mit flinken Fingern die Konsole, nach einigen Eingaben forderte er Nexx und sie auf, ihre Daten einzugeben, damit ihnen ein Quartier zugewiesen werden konnte.

Nioly's Gedanken kreisten nun um das Quartier, das sie wohl bald betreten könnte, sie könnte endlich schlafen. Ihr Körper schrie förmlich nach ruhe und schlaf, zu anstrengend waren die letzten Tage.

Aber ihre Daten wurden nicht nur für das Quartier benötigt, nein, auch andere Sith können ihre Daten nun einsehen und es könnte passieren, das sie bald einen Meister finden würde.

Widerlich schlug ihr der Atem von Salassar entgegen als dieser ihr ins Gesicht gähnte, Nioly rümpfte die Nase über diesen faulen Geruch. Salassar faselte noch weitere Worte über den Orden. Bis er sich schließlich an Yume wandte.

Nexx begann als erster seine Daten über die Konsole einzugeben. Es dauerte ein Weile bis auch sie ihre Daten eintippen konnte:


NAME. Nioly
RANG: dunkle Jüngerin
MEISTER: -

RASSE: Mensch
GESCLECHT: weiblich
ALTER: 29
GEBURTSORT: Akrit'tar
AUGENFARBE: blau
GRÖßE: 1,68
STATUR: normal

CHARAKTER: verschlossen, ängstlich aber auf dem Weg selbstbewusster zu werden.

LEBENSLAUF: geboren und aufgewachsen in einer Strafkolonie auf Akrit'tar, nach einem Angriff gelang ihr die Flucht, doch sie landete in den Händen von Sklavenhändlern, sie verbrachte einige Jahre auf Tatooine und einige Jahre auf Coruscant bis ihr die Freiheit geschenkt wurde und sie sich auf den Weg nach Bastion machte.


Nachdem sie ihre Eingaben erledigt hatte, wandte sie sich zu den anderen um.
 
|| Bastion || Sith-Ordens-Komplex || Gänge ||
|| Salassar || Dunkle Jünger || Yume || Nexx || Nioly ||


Dann schaute Nexx Salassaran, der gerade mit Yume beschäftigt war. Er sah wie sie leidetet! Furchtbar, doch es gefiel Nexx. Er lief hinüber zu ihm, verschrenkte die Arme und sah ihm dabei zu.

Salassar, wenn du mit ihr fertig bist...Ich würde mir gerne ein Laserschwert bauen. Vielleicht könntest du mir ja dabei behilflich sein...

|| Bastion || Sith-Ordens-Komplex || Gänge ||
|| Salassar || Dunkle Jünger || Yume || Nexx || Nioly ||
 
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[Sith Orden-Gärten-Hain]Ralrra, Jujuka

Drei Tage lang hatten sie nun trainiert, ihre Machtfähigkeiten geschult und ihr Wissen in den unendlich großen Archiven des Ordens erweitert. Drei Tage voller anstrenung. Aber es war doch eine der entspannensten Zeiten, die Ralrra seit seiner Verbannung von Kashyyyk erlebt hatte. Dieser Trainingskampf war bisher sehr ausgeglichen verlaufen.

Ralrra schaffte es gerade Jujuka in die Kniekehlen zu treten, sodass dieser hinfiel. Doch fast im gleichen Augenblick zog Jujuka ihm die Beine mit seinem Speer einfach weg. Sie rollten sich in entgegengesetzte Richtungen ab. Ein paar sekunden, sahen sie sich nur an und verschnauften sich kurz. Doch gleich darauf stürmten sie wieder aufeinander los. Jujuka hielt seinen Speer schützend vor den Körper. Ralrra schlug ihn mit seinem linken, metallischen Arm zur Seite und gleichzeitig hieb er auf Jujukas Kopf ein. Diesem blieb nichts anderes als zurückzuweichen. Der Stab verfehlte ihn knapp, aber Jujuka war im rückwärtslaufen sehr leicht angreifbar, doch Ralrra unterschätzte ihn. Während er vorwärts stürmte um zum finalen schlag auszuholen, schaffte Jujuka es, ihm den Speer in die Seite zu schlagen. Zum Glück für Ralrra rutschte der nicht allzuspitze Speer seitlich ab. Bei einem richtigen Kampf, wäre er jetzt tot gewesen. Er war immer noch zu unvorsichtig. Eigentlich müsste er ja mittlerweile gelernt haben, worauf es ankam. Er half Jujuka auf.

"Du hast dir deinen Sieg verdient, würde ich sagen. Wir sollten zu Lord Veyd'r gehen, die Zeit ist um."


~~~

Als die beiden an Veyd'rs Quartier ankamen, wartete dieser schon vor der Tür und fragte sie, ob sie mit zu einer Mission nach Mandalore kommen würden. Allerdings sollte es eine politische Mission werden. Ralrra dachte sich, dass es besser wäre zu warten, bis er einen Meister fand der ihn ausbilden würde und war gerade im Begriff zu antworten, als Veyd'r herumfuhr und auf einen unscheinbaren Menschen, vermutlich ein Jünger zustapfte, ihn hochnahm und an die nächste Wand schmiß. Was schrie Veyd'r da? Ein Jedi? Hier? Nicht einmal ein vollkommen verblödeter Gamorreaner würde sich als Jedi auch nur in die Nähe des Sith-Ordens wagen. Verwundert blieb Ralrra stehen und wartete was als nächstes geschehen würde.

[Sith Orden?vor Veyd?rs Quartier]Ralrra, Veyd?r, Jujuka, Flash Forcer
 
[Bastion - Hauptstadt ? Hotel zum goldenen Kelch ? Esek(NPC), Jag Te´kal, Aden Valores, Gäste]


Schweigend hatten seine Freunde Adens Worten gelauscht und ergriffen nun das Wort und stellten sich dabei klar hinter Aden. Er war Dankbar dafür, dass Beide ihn nicht im Stich ließen, wahre Freunde auf die er sich verlassen konnte. Jedoch hackten sie zu sehr auf Pfistel rum. Sicher war er wohl schuld am Tod von Rodo, jedoch nicht mehr als Aden selbst. Niemals hätte die Made es absichtlich gewagt Aden zu sabotieren denn auch sein Kopf steckte in der Schlinge. Pfistel war Adens Jäger zugeteilt und somit mit verantwortlich gewesen. Sicher hätte er es nicht riskiert selbst bestraft zu werden. Nein es war einfach nur ein bedauerlicher Fehler. Ein Fehler der jedem hätte passieren können.

?Nein Freunde, Pfistel hatte es nicht mit Absicht getan, ich hab es in seinen Augen gesehen. Er war meinem Jäger zugeteilt und trug die Verantwortung mit. Er hat lediglich einen Fehler begangen die Maschine falsch zu bestücken. Und ich hätte als guter Pilot seine Arbeit kontrollieren müssen. So sehr ich ihn verachtet habe, hatte ich nicht das Recht über ihn zu Richten.?


Aden nahm das Glas vor ihm und leerte es in einem Zug. Ah, das tat gut, sofort Goss er sich erneut ein und Antwortete dann auf Esek´s Frage bezüglich der Gefangenschaft.

?Das war besonders seltsam Esek. Nach meiner Tat wurde ich verhaftet und in eine Arrestzelle gesperrt. Dort saß ich, wer weiß wie lang und dachte gründlich über meine Taten nach. Sicher würde man mich Verurteilen und auf einen Strafplaneten schicken. Innerlich bereitete ich mich auf das Schlimmste vor. Arbeit in den Minen, das waren meine Gedanken.
Doch schließlich wurde ich in einen Raum gebracht und von einem komischen Typen verhört. Alles war er mir über sich sagte war, dass er für eine spezielle geheime Abteilung arbeitete und mich gründlich untersuchen würde. Erst begann er mir allgemeine Fragen zu stellen über Herkunft und anderen allgemeinen Dingen die recht wenig mit dem Mord zu tun hatten. Der war vielleicht unheimlich sag ich euch. Jedenfalls fragte er und ich Antwortete so muss das mehrere Stunden gegangen sein, da fehlen mir irgendwie ein paar Erinnerungen. Schließlich verabschiedete er sich von mir und verließ den Raum. Er hatte soweit ich es noch weiß nicht eine Frage zu der eigentlichen Sache gefragt. Kurzum etwas eine Stunde später durfte ich gehen. Man gab mir die Versetzungspapiere und das wars. Echt merkwürdig was??


Erneut setzte er das Glas an und trank.

?Ihr habt Recht, ich sollte aufhören in Selbstmitleid zu versinken. Vielleicht wäre es jetzt an der Zeit unser Widersehen gebührend zu feiern. Wie war das noch mal mit den Frauen Esek??

Noch immer nagte der Schmerz an Aden. Doch in der Gesellschaft von Jag und Esek ließ er merklich nach und der Alkohol würde sein übriges Beitragen. Eifrig bestellte er eine neue Flasche.



[Bastion - Hauptstadt ? Hotel zum goldenen Kelch ? Esek(NPC), Jag Te´kal, Aden Valores, Gäste]
 
Bastion - Center - Sith-Orden - Bibliothek - allein

Nach einer halben Stunde langweilten die Informationen den Chiss und er lehnte sich zurück. Er hatte lange nicht mehr einfach so Freizeit gehabt. Die alten Zeiten auf Tatooine kamen Freizeit noch am nähsten, doch letztendlich waren sie auch nicht wirklich zu seinem Vergnügen genutzt worden.
Mit zittriger Hand kramte er ein Fläschchen aus seiner Robe hervor. Ungeduldig zerrte er den Korken heraus und setzte sie an seine Lippen an.
Kurz darauf rann der kühle Whisky seine Kehle herunter und beruhigte ihn ein wenig.
Schnell verstaute er das Fläschchen wieder und räumte seine Sachen auf. Er wollte sich lieber über Techniken informieren, die er lernen konnte. Daher suchte er sich etwas über Machtgriffe. Eine herrliche Technik wie er fand, und vor allem weit aus weniger auffällig als Machtblitze.
Und jemandem die Kehle zuzudrücken kann auch nicht so schwer sein, dachte sich der Albino.
Währned seinen Studien merkte er nicht, wie die Zeit verging. Nach einer Stunde beendete er sie und verlies die Bibliothek.

Sein Weg führte ihn ziellos durch die Gänge, wo er mal hier, mal dort anhielt, Jüngern böse Blicke zu warf oder einfach nur herumstand.
Er folgte keinem festen Ziel, lies sich einfach von der Macht leiten
In den dunklen, trostlosen gängen des Komplexes fühlte er sich immernoch am wohlsten, abseits von all dem Stress und der Hektik der Straßen von Center.
Er fragte sich, was Ysim wohl machte. Ob er schon wieder einen Schüler gefunden hatte? Xirius grinßte. Wenn würde dieser nichts zu lachen haben, das wusste er.

Der Chiss irrte eine halbe Ewigkeit durch die Gänge, bis er auf eine kleine Gruppe traf. Einer von ihnen (Salassar) strahlte eine starke Präsenz aus, die anderen waren nach seiner Einschätzung nach nur Jünger.
Der Apprentice verneigte sich leicht vor dem Warrior (Salassar), wie es sich gehörte.


"Ich grüße euch. Wohl wieder eine Fuhre angekommen, so wie es aussieht."

Es war echt interesant, ein Jünger kam selten allein. Sie kamen oft in Scharen an und waren selten allein anzutreffen.
Der Blick des Albinos schweifte durch die Menge und musterte alle mit einem bohrenden Blick. Xirius spürte die Macht in ihnen, auch wenn sie nach ausen hin verschieden auftraten. Während der Zabrak (Nexx) sofort auffiel mit seiner auffälligen Musterung und seinem recht selbsbewussten Auftreten, wirkte die Menschenfrau (Nioly) eher schüchtern und unauffällig, doch sie schien etwas in sich zu verbergen.
Der Chiss lies seinen Blick von ihnen ab und verneigte sich noch einmal kurz.


"Habe die Ehre"

Er lief an ihnen vorbei in Richtung der Waffenkammer. Er hatte besseres zu tun als sich Jünger anzugucken, auch wenn die kleine Gruppe recht vielversprechend wirkte.
Die Schritte des Albinos hallte in den Gängen wieder, als er sich der Kammer näherte. Er besorgte sich einen Lichtschwertkristall. Sein altes stellte ihn nicht mehr so zufrieden, auserdem wollte er etwas Neues ausprobieren und dafür benötigte er ein zweites Schwert.
So zog er sich zurück in sein Quartier und arbeitete an seinem Schwert. Diesmal wollte er die Fehler verbessern die er beim ersten mal gemacht hatte und es schöner im Desing und praktischer im Handling gestalten.


Bastion - Center - Sith-Orden - Quartier - allein
 
[Sith-Orden – vor Veyd’rs Quartier] – Veyd’r, Ralrra, Jujuka, Flash Forcer


Flash wurde gegen die Wand geschleudert, von dem Mandalorianer. Flash stand auf und redete:

Flash lief weg und rempelte eine Jünger an (Nexx), der ihn offensichtlich verfolgte ! Flash nahm sich eine an der Wand, als Schmuck ausgestellte Vibroklinge und mit einer gekonnten Schraube stellte Flash, Nexx in den Weg. Anscheinend verfolgte der Mandalorianische Sith, Flash nicht mehr, deshalb war es Zeit mal zu zeigen, dass er schon von seinem Vater das Kämpfen beigebracht bekommen hatte ! Stundenlang musste er damals auf Tatooine in der Sonne trainieren ! Nexx zog eine Doppelklinge.

"Hmm, mal sehen was du kannst Zabrak! Irgendwie habe ich das Gefühl das euer Vater ebenfalls ein Sith war, oder ?"

Naja, vielleicht war es ja garkeine so schlechte Idee mal seinem Zorn freien Lauf zu lassen, aber.......sein Vater hätte das bestimmt nicht gewollt......aber es ist so verlockend ! Die beiden standen sich nun gegenüber, Mann gegen Mann. Jetzt legte Flash seine Augenbinde ab, und entbehrte sich nun entgültig als Miraluka, der durch die Macht sehen kann !

[Sith-Orden – vor Veyd’rs Quartier] – Veyd’r, Ralrra, Jujuka, Flash Forcer


[Op: Mist ! Ich hab mit dem falschen Profil geschrieben, kann man das noch ändern ?]
 
Bastion - Hauptstadt Center - Sith Orden - Lagerraum - Ysims selbsterschaffene Welt

Biologie ist nicht mein Ding, dachte Ysim, wobei er angestrengt seufzte. Er war wieder in seine Welt gegangen, wo vor ihm nun eine rote Blutlache im sandigen Boden der Höhle lag. Das dort war einmal Janem Menaris Innenleben gewesen, doch ohne Knochen und Fleisch war die Konstruktion sofort in sich zusammen gefallen und auf den Boden geklatscht.
Der Sith Apprentice rieb sich die müden Augen und kappte dann die Verbindung, woraufhin er in dem Lagerraum wieder zu sich kam.
Anstatt nun den nötigen Schlaf nachzuholen, griff er in seine Robe - die noch immer unter der Rüstung den Körper als eine weitere Schutzschicht bedeckte - und holte eine kleine Tablette heraus, die er ohne zu zögern schluckte. Wo er früher noch Probleme hatte, solche Dinge zu schlucken - weiß der Teufel wieso - gelang es ihm nun so einfach wie das Atmen.
Ein ihm unaussprechliche Substanz breitete sich nun im Körper aus und füllte die Energiereserven wieder auf, blockierte den Teil des Gehirns der für das Schlafen zuständig war und sorgte für einen sofortigen 100 prozentigen Wachzustand. Sprich, wacher konnte man gar nicht mehr sein.
Die Nebenwirkungen waren leider...nun...lästig.
Doch diese würde noch auf sich warten lassen und wahrscheinlich erst dann eintreten, wenn es gerade ungünstig war. Der Sith, der nun erst mal die Schnauze voll hatte von Biologie, packte schnell seine Sachen zusammen und verließ wieder den Lagerraum.

So eng die Rüstung auch am Körper zu liegen schien, es fand sich doch immer wieder ein Platz wo man etwas hinein stecken konnte, ohne das es drückte oder bei der Bewegung einschränkte.
Und so - zugegebener Maßen auf eine umständliche Art - verstaute Ysim alle Gerätschaften irgendwie an seinem Körper oder der Rüstung. Er schüttelte sich noch mal kräftig durch, stampfte drei mal auf den Boden auf und als er sicher war, das alles hielt, nahm er sich den Stab von der Wand und marschierte weiter.

Als er fast die Mitte des Ordens erreicht hatte, strömten wieder Dutzende Machtauren auf ihn ein, die er alle scannte und dann ignorierte oder weiter verfolgte. In diesem Fall ignorierte er sie alle, da er keine Lust hatte mit irgend jemandem zu quatschen den er nicht kannte.
Und wieder hallten seine Schritte, metallische Hammerschläge auf blankem Granit, durch den Orden und seine Aura wurde stärker, je näher er sich Jüngern näherte. Er nährte sich von ihrer Abscheulichkeit, von ihrer Angst und dem ungezügelten Emotionen, denen sie nach sagten das sie aus diesen Kraft schöpften.
Ysim lachte mit rauer Stimme und musste sogleich husten. Verdammt, wie lange habe ich schon nichts mehr getrunken, dachte er und fasste sich über die trockenen eingerissenen Lippen, die auch nach mehrmaligen befeuchten durch die Zunge so rau blieben.
Den Gedanken erst einmal gefasst, bekam er schrecklichen Durst, gepaart mit Hunger der sich durch den Magen bemerkbar machte.
Einige Sachen ändern sich eben nie.

So machte er also einen kleinen Abstecher zur Cantina, wo er sich irgend so einen sättigenden nach nichts schmeckenden Brei rein zog, welchen er mit klaren Gebirgswasser - das hatte der Droidenkellner jedenfalls behauptet - runter spülte. Eine Mahlzeit die nach nichts schmeckte und dennoch diese Grundbedürfnisse deckte. Ysim merkte sich den Namen dieser Pampe die nach nichts schmeckte und stand dann auf.

Da er nichts zu tun hatte - bzw keine Lust hatte zu lernen oder zu studieren - streckte er seine Machtfühler aus und tastete nach Auren, nach irgend welchen die vielleicht interessant waren.
Es dauerte eine ganze geschlagene Minute als er endlich fündig wurde. Rund 120 Meter entfernt spürte er einen dunklen Fleck in der Macht, der für ihn das Zeichen von Wut und Zorn, ja wenn nicht für Raserei war. Da war wohl jemand echt stink sauer.
Ysim lächelte und ging auf diese Aura zu und mit jedem Schritt den er ging, wurde ihm klarer das es sich um Veyd?r handelte. Er war es eindeutig, doch etwas hatte sich in ihm verändert, sodass Ysim ihn nicht gleich hatte erkennen können. Wahrscheinlich war irgendwas auf Corellia passiert das ihn so verändert hatte. Stärker war er auch geworden, was kein Wunder war bei seiner Erfahrung in der Macht. Wie lange war er wohl schon im Orden gewesen bevor Ysim gekommen war. 1 Jahr, vielleicht sogar 2?
So lange auf jeden Fall, das es sich der Apprentice drei mal überlegte ob er sich mit dem Mandalorianer anlegte oder nicht.

Seine Gedanken wurden je unterbrochen als er um eine weitere Ecke bog, die ihn ein Stück näher an den anderen Ash?rak bringen würde.
Doch der Weg war blockiert, von zwei Maden die sich bekämpften. Ysim wollte sie gerade beide bei Seite stoßen, als er einen in seinen Augen grellen Punkt in der Macht bei einem der beiden Kämpfer entdeckte.


?Wollt ihr mich verarschen? brüllte er und im nächsten Augenblick flog Flash schon mehrere Meter durch die Luft gegen eine Wand, neben der Veyd?r auch schon kurz darauf auftauchte.

Nexx ignorierend stampfte der 1.90 Meter Koloss durch den Gang, hob seinen Kampfstab und aktivierte die Klinge an dessen Ende. Die Waffe, nun mit der Laserschwertklinge stolze 2.90 Meter groß, wirbelte er in dem Gang herum, wobei er die Wände immer um Haaresbreite verfehlte.

?Wenn ich eine Fackel in der Dunkelheit sehe, wie du es eine bist Abschaum, dann kommt mir die Galle hoch. Das du hier im Orden bist zeigt nicht nur wie wenig Intelligenz du besitzt, nein, du verhöhnst auch noch die Sith und da ist endgültig schluss?.

Nun stand er vor Flash und drückte mit dem gepanzerten Stiefel gegen seinen Kopf. Ein kurzer Blick zu dem neu verkleideten Veyd?r und er sah wieder hinunter.

?Lord Veyd?r, warum lebt dieses Subjekt noch? fragte er so giftig, als ob er mit einem Diener sprach. Doch der andere Ash?rak verstand sicherlich, das es nicht gegen ihn gerichtete gewesen war, sondern das Ysim noch immer total erbost darüber war das Flash hier im Orden war. Der letzte Jedi der sich hier im Orden hatte einschleusen können, war zufälliger weise von keinen geringeren als Veyd?r und Ysim geistig verkrüppelt und dann getötet worden.

?Veyd?r, ihr erinnert euch doch sicherlich noch an den letzten Jedi der es gewagt hatte hier einzudringen. Warum sabberte er nicht schon so wie der andere? Warum lebt er noch??

Ysim konnte es einfach nicht fassen. War er denn der einzige hier, der diesen Bastar* tot sehen wollte?

Bastion - Hauptstadt Center - Sith Orden - Gang
 
[Sith-Orden – vor Veyd’rs Quartier] – Veyd’r, Ralrra, Jujuka, Flash Forcer, Nexx

Flash Forcer hatte nicht mal so unrecht gehabt. Sein Vater war ein Sith. Ein Sith namens Darth Maul.

Doch nun war Nexx's Zeit gekommen; die Zeit in der er sich vor allen anderen beweisen konnte. Hoffnung. Ja, es gab einen Funken Hoffnung in seinen Augen.
Nexx's Pupillen wurde breiter und größer. Der Rote Blutring der seine gelbe Augenfarbe umringte breitete sich nun noch mehr aus und es war schwehr nun noch irgendwelches Weiß in seinen Augen zu sehen.

Flash nahm seine Augenbinde ab und Nexx ließ zwei Metall Doppelklingen aus einem Stab hervorschnellen. Angst hatte er keine mehr. Keine Angst. Salassar hatte ihn gelehrt Angst in Wut und Stärke zu verarbeiten. Und dies hatte er bereits getan. Die Wut und der hass der Jedi gegenüber stieg in Nexx. Seine Wut erreichte ein völlig neues Level. Endlich würde er sich an einem Jedi rächen können. Endlich würde die Rache ganz allein ihm gehören!

"Jedi Abschaum. Ihr seid am falschen Ort zur falschen Zeit Padawan! Ein fehler.
Ein Fehler den ihr nicht mehr rückgängig machen könnt! Der Kanzler will dich Tot sehen!"


Ein Grinsen fuhr über Nexx's Gesicht. Forcer kämmpfte also mit einer Vibroklinge.
Niolydie schockiert über diese Begebenheit war riss sich zusammen und doch rannte davon. Vielleicht um Hilfe zu holen. Hilfe der Nexx nicht wollte. Er würde dies allein durchstehen. Bis an's bittere Ende wenn es sein musste.

Nun schaute der Sith seinen Gegener an und ließ seine Klingen mehrmals von seiner Rechten zu seiner Linken Windmühlenartig Rotieren. Dann hielt er sie in seiner rechten Hand fest und hielt ihn nun auch noch mit seiner linken, praktish in beiden Händen von links unten nach rechts Obben diagonal vor seinem Körper fest.

Er war nicht der Jenige der angriff. Nein, der Jedi ergriff tatsächlich die Initiave!
Mit einer Luftrolle sprang er über den Jünger hinweg und schlug aus der Luft quer auf ihn ein. Nexx reagierte gerade noch im richtigen Moment und blockte die Schläge Forcer's ab, der nun hinter Nexx landete und nach seinem Kopf zielte und schlug.

Dieser Jedi war alles andere als schlecht. Hätte der Sith sich nicht vor dem Schlag Flash's geduckt, wär er nun warscheinlich einen kopf kürzer. Aufeinmal schnellte Nexx's rechtes Bein hervor und ferfehlte das Gesicht von seinem Gegner, denn der
drehte sich blitzschnell an der Wand entlang. Gestein bröselte aus der Wand; an jenem Punkt wo Flash's Kopf hätte gewesen sein sollen.

Dies war noch nicht alles. Beide standen sich nun wieder mit etwas Abstand gegenüber und mussterten einander. Dies war erst der Anfang...

[Sith-Orden – vor Veyd’rs Quartier] – Veyd’r, Ralrra, Jujuka, Flash Forcer, Nexx
 
[Bastion - Hauptstadt – Hotel zum goldenen Kelch – Esek(NPC), Jag Te´kal, Aden Valores, Gäste]

Sich aufmerksam Aden's Worte bezüglich seiner Festnahme und es Verhörs anhörend, setzt Jag sich in seinem Stuhl zurück und dachte nach. Also gut, man hatte ihn verhört. Aber diese Verhör hatte nichts mit der Anklage zu tun und schließlich war er versetzt und dann freigelassen worden. Es musste einen Grund dafür geben, dessen war Jag sich sicher. Wer auch immer dieser Kerl gewesen war, der Aden verhört hatte, er war kein normalraniger Imperialer gewesen. Für Jag hörte sich dies eher nach einem Geheimagent oder so was an. Oh wenn er doch nur die Begabung eines Hackers hätte. Dann hätte er die Wahrheit ans Licht führen können. Dem war aber nicht so. Allerdings nahm Jag sich vor, jemanden zu finden, der ihm helfen würde, dahinter zu kommen, warum Aden so schnell auf freien Fuß gesetzt worden war und wer war schon besser dafür geeignet, als ein Sith!?

Auch wenn Jag wiederum verstand, dass sein Freund nicht glaubte, dass Pfistel es geplant hatte, so war Jag sich sicher. Tief in seinem inneren wusste er es und jetzt musste er es nur noch beweisen und er würde es beweisen.

Grinsend sah Esek Aden an und seine Lekku zuckten vor Vorfreude.

Also Aden, was hallst du von einer schönen Frau, die sich um dich kümmert und dir auch noch dein Bett wärmt!? Und jetzt sag mir nicht, du brauchst so etwas nicht. Ich würde mir sonst sorgen machen, dass du zum anderen Ufer übergetreten bist und ich will doch mal meinen, dass du dies nicht bist.

Einen Moment sah Esek seinen Freund besorgt an. Wenn Aden nun doch das Interesse an Frauen verloren hatte, was wäre dann? Allein die Vorstellung machte Esek ganz krank. Mit wem sollte er sich denn dann unterhalten. Kurz sah Esek zu Jag und fragte sich ob auch er sein Interesse an Frauen verloren hatte. 'Himmel noch mal, alles nur das nicht', dachte Esek und versuchte sich vorzustellen wie es war auf einmal so abtriften. 'Hör auf Esek, du fängst an zu spinnen. Weder Jag noch Aden würden sich für dass männliche Geschlecht interessieren. Nicht die beiden, denn Esek wusste, dass beide Frauen sehr gerne hatten und erst recht wenn daraus eine heiße Affäre entstehen konnte. Ja, er hatte sich Sorgen gemacht, weil keiner von beiden etwas erzählt hatte. Jag war so mit seiner Trauer beschäftigt gewesen, dass er sich zurück gezogen hatte und Aden ? Esek wusste, dass beide Heißblütig waren. Oft genug hatten sie sich unterhalten. Typische Männergespräche. Wieder rief Esek sich zur Ordnung.

Jag schmunzelte, als er Esek's besorgte Worte hörte. Der Twi'lek glaubte wirklich sowohl Aden als auch er würden keine Interesse mehr an Frauen haben. Zum lachen diese Vorstellung. Aber andererseits konnte Jag Esek verstehen. Immerhin hatte Jag sich so sehr zurück gezogen, dass er so was nur befürchten musste. Dann sah Jag Aden an und grinste seinem Freund zu. Aden und das Interesse an Frauen verlieren!? Dass war absurd. Genauso absurd, wie die Idee Jag könnte das Interesse verloren haben. Dabei kannte Jag Aden nur zu gut und wusste, dass beide einen ähnlichen Frauengeschmack hatten.

Verflixt noch mal ihr zwei, würdet ihr aufhören so zu grinsen und mir endlich verraten was so lustig ist?

Esek platzte mit diesen Worten heraus und Jag musste anfangen zu lachen. Aden viel mit ins Lachen ein und beide amüsierten sich köstlich über Esek und die Miene die er zog.

"Nur die Ruhe Esek. Nein wir beide werden ganz sicher nicht zum anderen Ufer übertreten. Eigentlich solltest du uns doch besser kennen. Ok, ich habe mich zurück gezogen, nachdem Alynn starb! Aber sobald ich die richtige Frau gefunden habe Esek, verspreche ich dir, dass ich sie nicht mehr loslassen werde."

Esek atmete auf. Endlich hatte er gehört, was er hören wollte. Zumindest von Jag. Dann sah er Aden fragend an und sah dessen grinsen. Verdammt noch mal er hatte sich vor denn beiden zum Affen gemacht.

Da fällt mir ein Stein vom Herzen!!! Also ihr beiden, was für eine Art von Frau stellt ihr euch denn vor? Es wäre mir sehr lieb, ich würde eine detaillierte Beschreibung bekommen, damit falls die beiden Damen hier auftauchen sollten, ich sie für euch festhallten kann, damit ihr sie ansprecht und mir nicht einen Rückzieher macht.

Der Nichtmensch sah von einem Freund zum anderen und wartete nur gespannt darauf, was kommen würde. Wehe die beiden würden versuchen sich aus dieser Sache heraus zu ziehen. Esek hatte sich nun mal vorgenommen ihnen wenn möglich noch bevor sie in den Orden eintraten eine hübsche Frau zu beschaffen und er sollte verflucht sein, wenn ihm dies nicht gelingen würde. Zwar mochte Esek nicht Machtbegabt sein wie seine beiden Freund, so hatte er trotzdem ein sehr gutes Gefühl bei dieser Sache. Vor Vorfreude zucken seine Lekku und er grinste beide an, während er auf eine Antwort wartete. Mittlerweile hatte der Droide eine neue Flasche gebracht.

[Bastion - Hauptstadt – Hotel zum goldenen Kelch – Esek(NPC), Jag Te´kal, Aden Valores, Gäste]
 
|| Bastion || Sith-Ordens-Komplex || Gänge ||

|| Salassar || Dunkle Jünger || Yume || Nexx || Nioly ||


Noch vor einer Sekunde stand Yume vor Salassar, und auf einmal war sie hier, gefangen in Salassars Verstand:

Verängstigt schwamm sie nun in diesem eiskalten Ozean, die See war ruhig und der Himmel Rabenschwarz, das einzige was man in der Dunkelheit erkennen konnte, war das eiskalte Wasser in dem sich das Mondlicht spiegelte, und Salassars Schatten der hoch über der Wasseroberfläche schwebte. Ihre Kleidung und Haare waren ganz nass, das kalte Wasser lies sie fast erstarren. Das letzte was sie hörte war Salassars Gelächter, das im Rauschen des Meeres verhallte, dann wurde sie auch schon von dem Unbekannten etwas am Bein gepackt, und nach unten gezogen. Tiefer und tiefer sank sie, das letzte was sie erkennen konnte waren die Luftblasen ihres Atems, die nach oben aufstiegen und in den Lichtstrahlen des Mondlichtes, das durch die Wasseroberfläche schien, glänzten. Sie wusste dass sie dem Wesen Kraft mäßig unterlegen war. Gezielt konzentrierte sie all ihre Gedanken auf das Wesen. Sie konnte spüren wie sie die Kontrolle über den Geist des Wesens Erlangte, ja sogar, was das Wesen dachte. Es hatte großen Hunger, getrieben von dem Instinkt wolle es nun Yume als beute in ihre Höhle zerren, tief unter der Meeresoberfläche, am Grund, wo es sie dann zerfleischen würde.

Ihre Augen begannen zu leuchten, schlagartig entluden sich große Mengen an Energie, die sie aus ihrem unendlichen Hass schöpfte. Die Umgebung wurde im blauen hellen Licht sichtbar, Yume konnte das abscheuliche Geschöpf, das sie töten wollte erkennen, es sah aus wie ein großer Tintenfisch, mit langen Tentakeln, die mit Saugnäpfen, und Stacheln besetzt waren, plötzlich schossen Blitze von Yumes Körper auf den Leib des Wesens. Die Blitze hatten dem Wesen große wunden zugefügt, reflexartig ließ das Wesen ihren Fangarm von Yume abfallen, und verschwand in der Dunkelheit. Instinktiv riss sich Yume ihre nassen Kleider vom Leib, die wie ein Anker wirkten, und schwamm auf geraden Weg nach oben. Fasst hatte sie es geschafft, sie konnte schon ganz verschwommen das schwache Licht der Oberfläche erkennen, als sie plötzlich um Atem rang, irgendwas packte sie am Hals, doch es war nicht das Wesen von vorhin, das verängstigt in die Tiefe geflohen war, nein, es war Salassar. Anscheinend hätte er nicht gedacht das sie das Wesen so leicht in die flucht schlägt. Mit einem Ruck zog Salassar Yume aus dem Wasser. Sie war zurück an der Oberfläche und schwebte nun wie Salassar über der Oberfläche. Salassar hatte sie noch immer fest im Würgegriff.


Laut lachte er
Na, habt ihr immer noch nicht genug, Schwächling, was wollt ihr nun machen? Mich könnt ihr nicht so einfach besiegen, werdet ihr nun aufgeben?

Yume rang nach Atem,

Gefühle von Zorn und Hass kamen in ihr hoch, Salassar konnte dies spüren.


Niemals werde ich aufgeben, ihr könnt mich nicht bezwingen, das Wesen konnte mich schon nicht aufhalten, und ihr könnt es auch nicht

Mit einen ruck ließ Salassar Yume los, und sie fiel zurück ins Wasser, erschöpft paddelte sie im kalten nass, sichtlich mitgenommen holte sie tief Luft. Ihr Wille zum Überleben hatte gesiegt, sie atmete tief durch und blickte Salassar mit Verachtung an, irgendwann würde sie sich an ihm rächen, die große Furcht in ihr hatte sich in Hass verwandelt, in Salassars Fantasie schien sie über Kräfte zu verfügen von denen sie nie etwas wusste.

Dann wurde Yume schwarz vor Augen?.. Als sie wieder zu sich kam, befand sie sich wieder in dem Raum aus blauem Marmor, zusammen mit Salassar und den anderen Jüngern. Dann nahm Salassar die Hände von ihrem kopf, erschöpft viel sie zu Boden, noch nie zuvor im Leben hatte sie starke Kopfschmerzen gehabt, die Dunklen Kräfte Salassars hatten sie ordentlich mitgenommen, doch sie versuchte keine schwäche zu zeigen und stand wieder auf.
Auf einmal Begriff sie was Salassar mit ihr gemacht hatte, sie befand sich in einer Lage, wo sich sich mit körperlicher kraft nicht befreien konnte, alleine die kraft ihres Geistes, die ganze Furcht die sich in Hass gewandelt hatte, lies sie diese Dinge tun, der ganze Zorn, und das war was zählte. Es schien als hätte sie Sallassars Prüfung bestanden.


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[Bastion - Hauptstadt ? Hotel zum goldenen Kelch ? Esek(NPC), Jag Te´kal, Aden Valores, Gäste]



Ein breites Grinsen Baute sich im Gesicht des Twi´lek´s auf. Dann begann er, wie von ihm nicht anders gewohnt, einige für ihn sehr wichtige Attribute einer Frau aufzuzählen. Schließlich bangte er doch tatsächlich wohl scherzhaft um die sexuelle Gesinnung seines Freundes. Aden konnte sich ein lächeln nicht verkneifen und auch Jag begann loszuprusten. Zu komisch, wie der Twi´lek Aden entsetzt anstarrte.
Nervös blickte er zwischen seinen Freunden hin und her. Esek schien tatsächlich zu glauben Aden habe das Interesse am Weiblichen Geschlecht verloren. Seine Verwunderung über die grinsenden Gesichter gab Jag und Aden den Rest. Laut lachend rutschte Aden fast aus dem bequemen Sessel heraus. Schließlich beruhigte Jag den beunruhigten Twi´lek nach dem er endlich genug Luft bekam um zu ihm zu sprechen. Aden nickte Zustimmend.

Esek schien wahrlich erleichtert nach Jag´s Antwort. Wenn er das nur spielte, dann war es eine wirklich grandiose Vorstellung.

Schnell lenkte Esek das Gespräch wieder aufs Kernthema ?Frauen? zurück. Natürlich forderte er eine detaillierte Beschreibung von ihren bevorzugten Frauentypen und bot hilfsbereit seine Dienste als Vermittler an.

Aden überlegte kurz was er dem Freund antworten sollte. Tatsächlich hatte er eigentlich gar keine wirklichen Vorstellungen von der perfekten Frau. Sicher, seine gelegentlichen Anbändelungen auf Coruscant waren ihm meist in guter Erinnerung geblieben doch reichten sie kaum aus sich auf einen bestimmten Schlag von Frau festzulegen. Er war überzeugt die Richtige zu erkennen sobald sie vor ihm stand, so einfach jedenfalls stellte er es sich vor. Allerdings war dies kaum eine Antwort die den Twi´lek zufrieden stellen würde. Also musste Aden sich wohl etwas Aufregenderes einfallen lassen, um seinen Kumpel zufrieden zu stellen.
Mit gespielter Wichtigkeit antwortete er Esek und schenkte sich und den beiden Freunden dabei Elegant die nächste Runde ein.


?Hm.. Mein lieber Freund du weist ja, dass ich es doch sehr wählerisch mit den Frauenzimmern halte.?

Beim Sprechen zwinkerte erJag , von Esek unbemerkt, verschmitzt zu.

?Glaubst du, du wärst in der Lage ein geeignetes Geschöpf von so unendlicher Schönheit zu finden, welches meine Zuneigung und Aufmerksamkeit verdient hat??

Aden hatte mühe ein Grinsen zu unterdrücken als er mit ernster Mine fort fuhr.

?Denn wisse treuer Gefährte, mich dürstet es nach der schönsten Blume der Galaxis, sie muss Augen ihr Eigen nennen, die wie Saphire im Licht funkeln. Wallendes, glänzendes Haar und einen atemberaubenden Körper und ein Herz aus Gold besitzen.?

Aden war während der Erzählung auf den Tisch gesprungen und riss die Hände in die Höhe um nach der unerreichbaren Schönheit zu greifen.


?Außerdem darf kein solches Gesicht ihr Antlitz verschandeln wie das deinige Esek?

Endete er in seiner Ausführung und ließ sich lachend in seinen Sitz fallen. Auch Jag hielt es nicht mehr aus.



[Bastion - Hauptstadt ? Hotel zum goldenen Kelch ? Esek(NPC), Jag Te´kal, Aden Valores, Gäste]
 
Sith-Orden -- Trainingsraum -- Enui, B.A. Baracus, Azgeth, Nasaad

Der junge Schüler Enui's schien schon des öfteren Erfahrung mit der Macht gemacht zu haben. Er bewegte sich zielsicher, obwohl er nichts sah und dann warf er ziemlich genau zwei Dolche auf Enui und Sera. Er mußte auch schon des Öfteren selbst die Macht angewendet haben, wenn auch ohne sich dessen bewußt zu sein. Sera war versucht, den Dolch, der schnell auf sie zu flog, einfach an den Absender zurückzuschicken, der für solch eine Frechheit bestraft werden mußte, aber dann erinnerte sie sich der Stellung des jungen Mannes. Er war nicht ihr Schüler und so begnügte sie sich wie Enui damit, eine leichte Ausweichbewegung zu vollführen, so dass der Dolch in die Wand hinter ihr einschlug.

Zu Sera's Erstaunen war Enui völlig ruhig, aber aus seinen Gedanken leuchtete der Wille, Bosco Manieren einzutrichtern wie ein Ausrufezeichen. Das war auch dringend notwendig, denn würde sich der junge Adept derart gegenüber Lord Charon oder Lord Phollow verhalten, würde er das Tageslicht Jahre nicht wiedersehen. Bei Lord Menari hingegen würde er aller Wahrscheinlichkeit nach keine zwei Sekunden mehr zu leben haben. Bei diesem Gedanken schlich sich wieder ein barbarisches Lächeln auf Sera's Gesicht. Aus irgendeinem Grund mochte sie die Disziplinarmaßnahmen der oberen Sith-Schicht.

Nun wurde Sera aber wieder auf den Boden zurückgeholt, als ihr Enui eine Gewichtsscheibe in die Hand drückte, die sie gleich auf den Adepten werfen würden, damit dieser Gelegenheit bekam, sie mit Hilfe der Macht zu entdecken und abzuwehren. Natürlich würde Sera zunächst vorsichtig sein, aber bei der kleinsten Überheblichkeit würde der Adept zu spüren bekommen, mit wem er es hier zu tun hatte. Sera gab das Enui zu verstehen, als dieser ihr die Disziplinarmaßnahme vorschlug, indem sie ihn breit anlächelte.

Während Enui mit der Übung begann und die Scheibe langsam auf den Adepten dirigierte, warf Sera die Scheibe lässig in einer Hand auf und ab und betastete sie liebvoll. Dann packte sie mit der Macht nach der Scheibe und ließ sie in der Luft schweben. Mit der anderen Hand machte Sera eine höhlenartige Form und konzentrierte sich auf die Innenseite ihrer Hand. Sie ließ ihre Körperenergie bis zur Hand fließen und erst als sie das Gefühl hatte, genug Energie zur Verfügung zu haben, gestattete Sera der Macht, die Energie in dem Innenraum ihrer gehüllten Hand in Form eines Balles freizugeben. Der Ball war etwa so groß wie eine Handfläche und Sera dirigierte ihn mit der Macht zu der Gewichtsscheibe. Es war eine hohe Anstrengung für sie, die Energiekugel am Leben zu erhalten und gleichzeitig die Gewichtsscheibe auf Bosco zu werfen, ganz vorsichtig, wie sie Enui versichert hatte. Dann ließ sie die Energiekugel in ihre Handfläche schweben, um zu überlegen, wo sie nun damit hinsollte.


Sith-Orden -- Trainingsraum -- Enui, B.A. Baracus, Azgeth, Nasaad
 
[Bastion ? Sith-Tempel ? Kerker]

Kaum hatten sie begonnen, spürte der Mando schon wie sich erste Auswirkungen zeigten. Langsamer, immer langsamer pulsierte das Leben in seinen Adern und Venen. Es ging soweit, bis er schließlich den Vorhang vor seinen Augen fallen sah. Was dann geschah, passierte fast schon wie automatisiert. Sein Meister rief die Wachen, die den leblosen Körper des Menschen sofort wegschafften und auf die Krankenstation verfrachteten. Nicht ohne Aufsicht, verstand sich. Und als er langsam wieder zu Bewusstsein kam, fand sich Ky, noch in seiner Kleidung, auf einem Krankenbett wieder. Alleine. Zumindest fast. Eine Sturmtruppe befand sich noch mit im Raum. Offenbar, hatte man ihn doch nicht für tot befunden.

Als sich der junge Padawan regte, wurde auch die Sturmtruppe wachsam, doch wie sie nun einmal waren, ging er zuerst auf ihn zu, anstatt Meldung zu machen. Der Hüne wartet auf den richtigen Moment und packte den Kopf des Mannes, zog ihn zu sich herunter und schleuderte ihn über das Bett hinweg. Danach machte er den Mann unschädlich und sorgte ebenfalls dafür, dass er allzu schnell nicht mehr aufwachen würde. Geschickt wurde er entkleidet und in seinem ehemaligen Bett platziert.

Nun, kam der unangenehme Teil. Langsam und an den Beinen beginnend, legte er sich die Rüstung an. Der alte Gedanke, dass ihm diese Rüstung verdammt gut passte und auch stand, kehrte wieder. Jedoch dieses mal, nicht mit Willkommensgrüßen.

Als schließlich nur noch der Helm übrig war und der auch schon über seinem Kopf schwebte, schluckte er mehrmals hart und stülpte sich ihn dann auf. Erneut war er gefangen in den eingeschränkten Sichtverhältnissen und dem leisen rauschen der Commeinheit.

Die dann sogleich auch los schrie, und Ky ungeheuerlich erschreckte. Doch das, was er da hörte, war noch schrecklicher als der anfängliche Schock. Bedeutend schlimmer. Die Jedi, also sie, sollten exekutiert werden und die Sith waren schon wieder im Anmarsch.
Verdammt!

KY griff nach dem auf dem Boden liegenden Blastergewehr und zuckte sofort zurück.
Erschrocken darüber wie schnell er bereit war, erneut zur Waffe zu greifen, bestürzte ihn, doch es gab keine andere Wahl. Diesen Satz immer wieder wiederholend, machte er sich mit Riesenschritten auf den Weg zurück zu den anderen. Er traute sich nicht, soweit er es konnte, sich der Macht zu öffnen, da er eine Entdeckung durch die Sith fürchtete und so verließ er sich auf seine alten Kenntnisse. Es gelang und Ky war schnell wieder am Kerker, doch zu allem übel, war er wohl nicht der einzige, der die Nachricht erhalten hatte.
Dem ersten Sturmtruppler zog er den Griff des E-11 Blastergewehrs über die Stirn, der daraufhin geräuschvoll zu Boden ging. Die anderen beiden, drehten sich, vom Klappern angelockt um und nahmen die Blaster in Anschlag.

Ky blieb keine Wahl, der musste schießen, somit stellte er rasend schnell den Blaster auf betäuben und sprang auf die beiden zu. Denjenigen, den er mit seinem Sprung nicht niederreißen würde, beschoss er und traf ihn mit ein wenig Glück an der Kehle. Kurze zeit später prallte er gegen die überraschte Sturmtruppe und riss ihn nieder. Mit dem Ellenbogen seines mechanischen Arms, verpasste er ihm einen Freiflug nach Coruscant und zurück. Dann stand er auf und öffnete hastig die Zellentür.


?Wenn wir hier nicht gleich verschwinden, sind wir alle so gut wie tot. Also los jetzt!?

[Bastion ? Sith-Tempel ? Kerker]
 
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