Bastion

Bastion | Sith.Orden | Bibliothek

Nioly | Salassar | Njina

Nioly stand am Regal und beobachtete Salassar und diese Chissfrau (Njina), Er schien vergnügt zu sein, was nur eins bedeuten konnte, er würde die Jüngerin an seiner Seite prüfen, ihr Schmerzen zufügen.

Bei diesen Gedanken kamen ihr die Bilder ihrer eigenen Prüfung wieder in den Sinn, sie war wahrlich noch nicht lange her, aber die Bilder daran wird sie nie vergessen können, das spürte sie.

Noch etwas in ihre Gedanken versunken, bemerkte sie das Salassar sie ansah, schnell nickte sie ihm als Begrüßung zu.

Völlig unvermittelt, krächzte der Verweste durch die Bibliothek, dass es einem durch Mark und Bein fuhr. Ein weiterer Jünger (Jag) betrat die Bibliothek, auch er würde von Salassar geprüft oder quält werden.

Nioly verstand nicht alles was dieses erbärmlich stinkende Wesen von sich gab. Sie konnte unter dem unverständlichen Gebrabbel "Dunkle Welt" heraus hören und fürwahr, seine Welt war dunkel.

Doch bevor Nioly ihre Gedanken zu ende führen konnte, begann er auch schon mit den Prüfungen, sie blickte abwechselnd von der Chrissfrau (Njina) zu dem Menschen (Jag), wer von beiden würde diese Tortour überleben?


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Nioly | Salassar | Njina | Jag
 
Sith-Orden - Park – mit Alisah

Ian lächelte sie spitzbübich an.

"Hättest du mir dein Herz nicht geschenkt, hätte ich es mir einfach gestohlen"
Und dafür, dass sie ihm noch ihre Seele schenken wollte, erntete sie einen zweiten Kuss.
Dann genoss es Ian ihr einfach nur in die Augen zu sehen und in die Stille hinein zu horchen, die nur von ihren Herzschlägen unterbrochen zu schien.
Er fühlte sich so glücklich und wünschte sich immer nur Alisah in die Augen sehen zu können, wann auch immer das war und wieder waren ihre Augen wie ein Paradies, oder einer Smaragd und Ian fragte sich, wie man nur so atemberaubend schöne Augen haben konnte.

Wieder lächelte er, als er erfuhr, dass kein anderer sie Lish nennen durfte. Und nachdem die Stille wieder eintrat und es wieder so war, dass man nur Dinge fühlen und vielleicht die Herzschläge hören konnte, begann Ian auch wieder zu flüstern.


"Lish"

Und dann lächelte er sie an, strich ihr über die Wange und flüsterte das gleiche wieder.
Er hätte bestimmt tausend Mal einfach nur ihren Namen flüstern und ihr dabei jedes Mal über das Gesicht streichen können.
Die gemeinsame Zeit, die sie an diesen zwei Tagen verbracht hatten und immer noch verbrachten, hatte irgendetwas mit ihm gemacht, mit seinem Verstand und mit allem und Ian begriff es noch gar nicht richtig.
Er erinnerte sich kurz an seinen Eintritt in den Orden und die unzähligen Male, die er gegen Wände geschleudert wurde, alles Momente die ihn wütend gemacht hatten und die ganzen Momente mit Alisah schienen ihn dafür zu entschädigen und sie weg zu wischen wie Kreide von einer Tafel.


"Ich liebe dich,"


sagte er wieder in Flüstern und gab ihr abermals einen sanften Kuss auf ihren Mund.
Und während sie immer noch so da lagen und Ian die Zeit schon längst vergessen hatte, wurde ihm mit einem Schlag bewusst, dass er heute zu Noctious gehen musste...


"Ich glaube, dass ich dich heute noch alleine lassen muss, denn ich muss mich zu Noctious begeben."

Irgendwie klang dieser Satz grausam in seiner Ohren und am liebsten hätte er ihn gar nicht erst ausgesprochen.
Alisah gefiel er bestimmt genausowenig wie ihm selbst, denn ganz kurz spürte er eine Veränderung in ihren Gefühlen.


"Aber noch ist der Tag lang und wenn ich ein bisschen später zu ihm gehe, ist das bestimmt nicht schlimm."

Um das noch einmal zu unterstreichen, dass der Tag lang war und sie somit noch Zeit hatten, küsste er sie wieder.
Immerhin hatte er mit seinem Meister keine Uhrzeit ausgemacht und ob er sich am Abend oder jetzt melden würde, spielte doch eigentlich keine Rolle.


Sith-Orden - Park – mit Alisah
 
Bastion - Sith Orden - Bibliothek - mit Nioly, Salassar, Jag, Camie Reven

Salassar keuchte noch einige Worte über die Jedi und versuchte ihr zu erklären, wie wertlos die junge Chiss war...versuchte. Dann aber umschlung er mit seiner einen Hand ihren Hals und drückte zu. Augenblicklich blieb ihr die Luft weg und nach wenigen Sekunden sackte sie bereits auf die Knie. Mit ach und krach vernahm sie, dass gerade noch weitere Personen die Bibliothek betraten und eine von ihnen ebenfalls von Salassar gequält wurde. Oh, wie Njina diese Kreatur hasste - jedoch aber nicht mehr fürchtete. Sie ließ den Schmerz der sie an der Kehle quälte durch ihren gesamten Körper fließen, ließ sich von ihm umarmen. Die junge Chiss hatte nun das Gefühl, sie bräuchte keine Luft mehr, der Schmerz ernährte sie mit Allem was wichtig war. Vorsichtig versuchte sie zu sprechen:

Wenn...ich...so...schwach...und...nutzlos...wäre...wie...Ihr sagt, hätte mich Lord Menari bereits auf Ilum getötet...und Euch meine Überreste in einer schön verzierten kleinen Schachtel überreicht.

Njina rappelte sich wieder auf, doch kaum stand sie wieder gerade wurde sie von einer unsichtbaren Kraft gegen die nahe Wand geschleudert und lag wieder am Boden. Hatte sie den Sith zu sehr provoziert? Ihr war es egal, das einzige was sie bedauern würde wäre, dass sie es nicht mehr sehen könnte, wie Menari den Verwesenden in Stücke reißen würde, so wie er es ihm gedroht hatte. Ein Grinsen bildete sich auf ihren Lippen. Sie wollte mehr Schmerzen...

Bastion - Sith Orden - Bibliothek - mit Nioly, Salassar, Jag, Camie Reven
 
Bastion # Sith Komplex-Sith Komplex # Arica, Enui, Nexx, Anrhe und Argan

Keine Machtnutzung! Für Argan brach eine Welt zusammen, aber er würde sich wohl beugen müssen und dem Folge leisten was Arica zu ihm gesagt hatte. Na gut, dann würde Argan halt in nächster Zeit an seiner Schwertkampftechnik arbeiten und er hoffte, dass Arica das Training in nächster Zeit so organisierte dass erstmal der Schwertkampf und dann später irgendwann mal die Machtnutzung an die Reihe kam, sodass Argan genug Zeit hatte diese Krankheit zu bekämpfen. Argan kam es auch so vor alsob Nexx auch lieber kämpfen würde und das passt alles im Moment gut in die Situation.

"Ja, Meisterin. Wie ihr wünscht."

Argan verbeugte sich tief vor den beiden Sith und ging dann zu einer kleinen Theke die in der Krankenstation stand. Ein Medizinischer Droide lief dahinter auf und ab.

"Meine Medikamente, Argan Trivous."

Der stumme Droide erstarrte kurz und schien seine Datenbank zu durchwülen, dann fing er wieder an sich zu bewegen und ging in einen Nebenraum. Er kam mit einer kleinen Schachtel in seinem robostischem Arm wieder und drückte sie Argan in die Hand. Argan nahm die Schachtel an sich und las. Er murmelte leise beim Lesen.

"Dreimal am Tag, Morgens, Mittags und Abends. Gut Okay."

Argan steckte die Schachtel in seine Tasche und verließ den Raum. Er konnte sich die Gänge des Sith Komplexes einiger Maßen gut merken. An einem der Trainingsräume angekommen, machte er einen hölzernen Schrank aus und bewegte sich langsam auf ihn zu. Ja, das war der Schrank mit den Übungsschwertern. Er öffnete das Schränkchen und es knarrte kurz, dann entnahm er eines der Schwerter und fuhr es aus. Mittlerweile hatte er an seinen Techniken gefeilt die Arica ihm und Xixor gelehrt hatte. Er wusste schon wie man das Schwert elegant hält und bewegt. Mit ein paar windmühlartigen Bewegungen fuhr er das Lichtschwert wieder ein und hing es an seinen Gurt.

Dann entdeckte Argan ein Terminal und ihm fiel ein dass er noch garnicht herausgefunden hatte welches Quartier im gehört. Er ging zu dem Terminal und tippte etwas ein, seinen Namen und sein persönliches Passwort. Kurz danach erschienen Informationen, unter Anderem auch seine Quartiernummer. Er entnahm eine Karte auf der alle wichtigen Informationen, enthalten waren. Dann ging er zu seinem Quartier, welches direkt neben Zenons lag und hielt die Karte an einen Lesepunkt der Tür. Vollautomatisch öffnete sich diese und Argan trat ein. Es war ein schönes Standart-Adepten Quartier. Und auch schon eingerichtet. Argan legte sich auf sein Bett, nahm die Schachtel mit den Medikamenten in Form von Pillen, schluckte sie und spülte direkt Wasser hinter her, welches aus einem kleinen Hahn neben seinem Bett kam. Dann schlief er langsam ein und ruhte sich aus, genau wie es ihm der Meddroide verschrieben hatte.

Bastion # Sith Komplex-Sith Komplex # Arica, Enui, Nexx, Anrhe und Argan
 
]Sith-Orden - Park ? mit Ian

Für Alisah klang es wie ein wunderbares Lied als Ian ihren Namen, oder vielmehr den Namen, den nur er für sie benutzen durfte, immer und immer wieder flüsterte.
Er musste ihr gar nicht mehr sagen das er sie liebte, sie wusste es, sie fühlte es genau so wie sie fühlte, das sie ihn ebenso liebte. Trotzdem ließen die Worte, von ihm flüsternd gesprochen, Alisah?s Herz vor Glück wieder etwas schneller schlagen.
Dieser Augenblick hier brauchte nie wieder vergehen! Hier und Jetzt müsste die Zeit anhalten. Dann könnten sie ewig hier liegen bleiben sich in die Augen sehen und Alisah könnte hören wie Ian sie Lish nannte.
Doch die Zeit war so grausam und hielt nicht an. Sie verstrich gnadenlos. Auch Ian schien dies nicht ändern zu können. Alisah hörte in seinen Worten das Bedauern und auch wenn Alisah traurig darüber war, sie wusste, das Ian nicht anders konnte. Sie beide waren noch Adepten! Sie beide hatten Meister, denen sie zu gehorche hatten. Im Grunde war es ein Wunder, das sie so viel Zeit für sich gehabt hatten.


Ich will nicht das du gehst!?

Flüsterte sie ihm leise zu, als könnten sie sich, wenn sie nur nicht laut redeten und sich nicht bewegten, einfach hier unerkannt auf ewig verweilen. Doch sie wusste nur zu gut das es nicht ging! Und sie wollte auch nicht, das Ian wegen ihr Ärger bekam und so flüsterte sie ihm noch mehr zu.

?Aber ich weiß das du musst!
Und alleine lässt du mich doch nicht! Ich hab ja dein Herz


Alisah lächelte Ian an während sie das sagte auch wenn sie bei dem Gedanken sich von ihm zu trennen, sei es auch nur eine Sekunde, unendlich traurig wurde! Es würde nicht das letzte Mal sein, das sie sich verabschieden müssten, das wurde Alisah in dem Moment deutlich klar. Aber so lange er nur immer wieder zu ihr zurück kehrte war alles gut! Ja, das sagte sich Alisah immer und immer wieder.

Ich möchte nicht das du wegen mir Probleme bekommst. Wenn du gehen musst, dann geh! Und außerdem je früher du auf brichst um so früher bist du wieder bei mir!

Sie drückte sich in diesem Moment ganz dicht an ihn und vergrub ihren Kopf an seiner Schulter

Außerdem bin ich immer bei dir! Egal wo du hin gehst.
So schnell wirst du mich nicht mehr los!


Alisah lachte leicht und löste sich etwas von seiner Schulter um ihm ihr Lächeln zu zeigen, weil sie Ian beweisen wollte, dass sie erwachsen und vernünftig war. Das er sich auf sie verlassen konnte und sie nicht schmollen würde wie ein kleines Kind! Jedenfalls nicht wegen Dingen, die nicht in Seiner und ihrer Macht lagen.

]Sith-Orden - Park ? mit Ian
 
Sith-Orden - Park – mit Alisah

Ian stand schließlich vom Gras auf und zog Alisah sanft mit nach oben, legte ihr seien Hände um die Tallie und gab ihr wie so oft an diesem Tag, einen weiteren Kuss.

"Glaub mir, ich will genausowenig gehen wie du das willst."

Aber sie hatte recht, desto eher er ging, desto früher war er wieder da und auf ewig wollte Ian auch kein Adept bleiben. Viel zu viel hatte er dafür geopfert.
Das einzige ungute Gefühl, was ihn begleitete war, dass all das länger dauern konnte, doch gleichzeitig schalt er sich, denn er durfte, bei dem was sein Meister auch immer vor hatte nicht die ganze Zeit mit seinem Kopf bei Alisah bleiben. Außerdem freute er sich auch darauf, wenn er einen höheren Rang bekam.


"Würdest du wenigstens die Freundlichkeit erweisen und mir meinen Verstand wiedergeben, so lange ich zu Noctious gehen muss? Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich den brauchen werde."

Dabei sah er sie an, wie ein flehender Hund, aber lange konnte er sie nicht so ansehen, als sich schon wieder ein lächeln bei ihm breit machte und er ihr einen Kuss geben musste.
Das sie ihn so in ihren Bann zog, hätte Ian kaum für möglich gehalten und auch wenn er etwas betrübt war, dass er jetzt gehen musste, wusste er doch, dass er nicht für immer ging.
Er schmunzelte wieder selbst über sich, denn er verhielt sich wie ein kleiner Junge...


"So schnell wirst du mich auch nicht mehr los, dass versichere ich dir,"

sagte er ihr lachend und griff nach ihrer Hand.

"Darf ich die bezaubernde Dame bitten mich noch ein Stück des Weges zu geleiten?",

fragte er, wartete aber nicht ihre Antwort ab, sondern zog sie einfach mit.
So liefen sie genau so zurück in den Orden, wie sie in den Park gegangen waren - Händchen haltend.
Diesmal brachte er sie aber nicht zu ihrem Quartier, sondern vor irgendeinen der Trainingsräume.


"Du wolltest doch trainieren", sagte er, setzte einen gespielt ernsten Ton auf und fuhr dann fort, "ich erwarte, dass du dich mindestens genau so anstrengst, wie ich das jetzt machen muss. Und ich werde die Droiden hinterher fragen, ob du auch ordentlich gekämpft hast!"

Dann lächelte er wieder, denn er bezweifelte stark, dass sie im Abendkleid kämpfen würde... Doch bevor er sich umdrehte, sah er ihr noch einmal in die Augen, legte seien Hand an ihre Wange und sagte:

"Und Lish, vergiss nicht, dass ich dich Liebe."

Dann gab er ihr noch einen langen Kuss und machte sich schließlich auf zu seinem Meister. Vorher ging er noch einmal in sein Quartier um sich etwas anderes an zu ziehen, dann führte ihn sein Weg geradewegs vor das Quartier Noctious', als er noch einmal kurz durchatmete, sich konzentrierte und schließlich an Noctious Tür klopfte.

Sith-Orden - Vor Noctious Quartier - Ian
 
|| Bastion || Sith-Ordens-Komplex || Bibliothek ||

|| Salassar || Njina || Nioly || Jag || Camie ||


Das Krankhafte Lachen des Nichtmenschen dröhnte in Jags Kopf. Dieser Wächter war wirklich krank. Er wollte ihn essen, sollte er versagen. Jag hatte nicht wirklich zeit zu reagieren, als Salassar's unsichtbare Schmerzen zu ihm schickte.

Wieder spürte Jag, wie die Dunkelheit in ihm aufstieg und das Tier gegen in ihm zum Vorschein kommen wollte. Spürte wie es unablässig gegen die Wand stieß. Wut breitete sich in dem Jünger aus. Vermischte sich mit dem angestauten Hass. Langsam erhob er sich. Niemals würde der Wächter es schaffen ihn zu zerstören. Der Hass wurde stärker und das Tier in ihm gewann an Kraft. Wurde stärker und durchbrach letztendlich die Wand, die es zu anfang nicht durchdringen konnte.

Wie ein Wirbelwind fegte die Dunkle Seite durch Jag und zeigte ihm was er tun musste. Seine Beine hatten sich gefässtigt und Jag hob den Blick, sah Salassar an und griff in die Macht. Auch wenn er wusste, dass seine Fähigkeiten nur begrenzt waren, so würde er sich währen. Niemand würde ihn als Spielzeug missbrauchen und erst recht nicht ein Wahnsinniger Wächter. Soweit Jag konnte griff er tiefer in die Macht, wich gleichzeitig aus und ein Regen von Büchern ergoss sich auf den Wächter. Nicht wirklich den dieser wich geschickt aus.


"Ich glaube nicht das ich euch schmecken werde. Meine Haut ist mir dafür zu schade. Aber sollte ich wirklich nicht bestehen, wäre ich für einen Kompromis bereit. Mein Herz geht an Lady Reven und den Rest behaltet ihr als andenken."

Jag grinste den Wächter böse an. Seine dunkelblauen Augen glänzten und spiegelten seinen Hass wieder. Ein erneuter Bücherregen ging auf den Wächter nieder. Dann kam ihm eine Idee. Camie turg ihr Lichtschwert. Es dauerte einen Moment, bis das Schwert seiner Geliebten ihn seiner Hand lag. Jag zündete es und stand damit vor dem Wächter. Sein Griff war eisern und war bereit zu töten, wenn er es musste. Diesmal konnte er eine kurzen Blick auf die beiden anderen Frauen (Nioly und Njina) beide schienen wohlauf.

|| Bastion || Sith-Ordens-Komplex || Bibliothek ||

|| Salassar || Njina || Nioly || Jag || Camie ||
 
Bastion - Sith-Ordens-Komplex - Bibliothek -mit Salassar, Njina, Nioly und Jag

Camie war nicht verwundert darüber, dass Salassar ihren Namen kannte, auch wenn sie sich nie begegnet waren. Der Wächter richtete noch einige Fragen an Jag und dann begann auch schon die Prüfung.

Camie konnte spüren, wie Salassar die beiden Jünger zu quälen begann. Allzudeutlich konnte sie spüren, das Jag litt, während er gegen die dunkelheit in sich ankämpfte. Die ersten Momente hatte sie das Gefühl zerrissen zu werden. Immerhin hatte sie dafür gesorgt, dass Jag hier her kam.
Man konnte Camie nichts von ihrem Konflikt an merken. Stumm betrachtete sie ihren Geliebten. Nein sie würde nicht ein greifen. Noch vor hin hatte sie ihm klar gemacht, dass sie ihn nicht mit samt Handschuhen an packen würde. Außerdem wusste sie, dass Jag stark genug war diese Prüfung zu bestehen.

Dann begann Jag sich zu erheben. Duetlich konnte Camie die dunkle Seite in ihm spüren. Nachdem mehrere Schauer von Büchern auf Salassar nieder gegangen waren. Löste sich Camie's Lichtschwert von ihrem Gürtel und landete in Jag's ausgestreckter Hand. Dieser zündete es.

Camie wusste, dass Jag keine Gefahr für den Wächter dar stellte. Doch hatte sie so ein gefühl, dass es erst der Anfang der Prüfung war. Also beobachtete Camie noch immer mit kalter Mine das gesehen, welches sich in der Bibilothek abspielte.


Bastion - Sith-Ordens-Komplex - Bibliothek -mit Salassar, Njina, Nioly und Jag
 
Bastion ? Center ? Sith Orden ? Gärten

Er spürte, wie sehr es ihn nach draußen verlangte. Es war stickig und eng hier drinnen. Er mochte es hier nicht. Hier war er machtlos, doch wenn er draußen war konnte er seinem inneren Chaos folgen. Die gute Nachricht war, dass er immer stärker wurde. Die schlechte war, dass seine Hülle das auch wurde. Doch er sollte aufhören wie ein Konkurrent zu denken, denn keiner konnte ohne den anderen überleben. Er würde an die Macht kommen und der andere ihm folgen. Er lachte in sich hinein.

Marth verließ die Gärten. Er mochte den Raum, jedoch wurde er von dem Buch angezogen, das ihn über diese Sith Weisheiten lehrte. Er würde später einen Abstecher in die Stadt machen, dort hatte er genug Platz um sein Wissen auszuführen.
Der Weg durch die Gänge erschien ihm lang, doch der Weg zum Ziel war immer lang.
Ob er Früchte kosten würde, wusste er nicht. Langsam stieg die Dunkelheit in seinem Herzen und nährte sein Unbewusstsein mit Rachegedanken.

Er schlug das Buch auf, die Seite hatte er sich gemerkt, und nahm den Absatz wieder auf, denn er begonnen hatte, bevor er zu den Gärten gegangen war. Doch dann blätterte er plötzlich auf eine andere Seite und kehrte zu den fünf Elementen zurück und las sich die Seiten über ihre Kombination mit Machttechniken durch.
?

Interessant.
?
Marth sprang auf und aktivierte sein Lichtschwert. Er war alleine? Aber er hatte doch eine Stimme gehört? Oder war es seine eigene Stimme?
Ja, er mehr er darüber nachdachte, desto mehr glaubte er seine eigene Stimme gehört zu haben.
Er fasste das als Zeichen auf in die Stadt zu gehen.

Die Hauptstadt war voll mit Leuten. Wie immer. Es nervte ihn so viele Lebewesen um sich herum zu haben. Er ging durch dunkle Gassen um sich seine ?Helfer? besser aussuchen zu können.
Der Gestank der Straßen und der Dreck auf den Boden führten ihn zu einem Heimatlosen, der neben einem kleinen Feuer saß. Marth nutzte die Macht um das Feuer zu steuern. Das Feuer umgab den Heimatlosen, doch berührte ihn noch nicht. Dieser war anfangs geschockt und bewegte sich nicht, doch dann begann er aufzuschreien und versuchte zu entkommen, doch die Flammen steigen an.
Immer noch berührte das Feuer den Heimatlosen nicht, doch Marth setzte nun zum Angriff an und ließ die Schreie ersticken. Der Mann war ein gebrochenes Stück Eisen, darum war das Feuer ausgesucht worden um ihn zum Schmelzen zu bringen. Zu Töten.


Mischen

Er konzentrierte seine Machtfertigkeiten und die Vision des Feuers wurde in das Gehirn des Heimatlosen eingebrannt. Er nutzte nun die Macht und das Gesamte Feuer verschwand in den Kopf des Heimatlosen, der daraufhin zu Boden fiel. Im Inneren kämpfte dieser nun den Kampf gegen das Feuer, doch er hatte keine Chance, denn der Zerstörungskreislauf war nicht zu bezwingen und das Metall brannte.

Er verließ die Gassen mit einem Lächeln auf dem Gesicht.
Als nächstes würde er sich die Anatomie eines Menschen ansehen, doch vorher wollte er noch ein wenig experimentieren.

Er selbst füllte sich Melancholie, seine Bewegungen glichen einer Welle. Er näherte sich einem großen Baum, sammelte seine Kräfte in die rechte Hand und berührte mit ihr den Baum. Er spürte wie der Baum aufschrie und um sein Leben kämpfte, spürte wie der Tod dem Baum entgegenlief und ihm dabei seine mit Perlen verzierten Augen anstarrte.
Er nahm die Hand vom Baum ab. Vom toten Baum, denn der Baumstamm war nun grau und die Blätter fielen alle zu Boden.


Mischen

Marth öffnete die Augen. Eine plötzliche Übelkeit überkam ihn und er stützte sich an dem Baum ab um nicht hinzufallen, schreckte jedoch zurück, denn was er da angefasst hatte war grausam, kalt und tot. Er fasste sich langsam wieder, denn er nutzte Machttechniken um sich wieder aufzubauen und zu beruhigen.
Doch dann schossen ihm die Bilder des Heimatlosen in den Kopf und Schädel begann zu pochen. Wie war er hierher gekommen? Was hatte er mit dem Mann gemacht? Hatte er den Baum getötet?
Er konnte sich nicht erinnern, so sehr er sich anstrengte, obwohl er wusste, dass er irgendwie dabei sein musste. Und auch nicht.

Eine Lösung seiner Probleme fiel ihm ein. Die Übung mit dem Lichtschwert. Er ging durch die Straßen Centers bis zu dem Sith Orden, der in mit Energie stärkte.

Er wiederum saß gemütlich auf seinem Thron. Er hatte sich einen Thron ausgesucht, weil er diesen Sitz mochte. Doch er hatte keinen Grund sich zu freuen. Er musste aufpassen, nicht entdeckt zu werden, denn jetzt wäre es zu früh und er könnte eliminiert werden, verschlungen werden von seiner baldigen Hülle. Seine nächste Exkursion würde vorsichtiger verlaufen müssen.



Bastion ? Center ? Sith Orden ? Gänge ? auf dem Weg in die Trainingshallen
 
[Bastion, Zentralkomplex, Phollows Bereich]- Phollow, Lilju, Nereus

Die Worte des Imperators unterstrichen, was selbst Nereus bereits erfahren hatte – die Galaxis befand sich im Wandel. Wichtige Festungen der Republik und der Jedi waren gefallen, an der Flotte lag es nun, die Macht des Imperiums zu konsolidieren und zu bewahren. An der Flotte unter seiner Führung. Der Aufstieg vom Tellerwäscher zum Millionär wollte einigen einer Utopie gleich erscheinen – doch wie sah es mit dem Aufstieg vom Todeskandidaten zum ranghöchsten Offizier der mächtigsten Flotte dieser Galaxis aus?
Die Hochadmiralsabzeichen in seiner Hand fühlten sich kühl und zugleich erhaben an, dem Fetzen, den er momentan am Leibe trug, selbstverständlich nicht nötig. Ganz nebenbei fiel Nereus ein, dass er vermutlich ein Flaggschiff benötigen würde... :-)D)
Dankbar nahm er das Wasserglas aus den stählernen Klauen des Droiden entgegen und genehmigte sich einen Schluck, bevor Lilju Low seine Aufmerksamkeit auf sich lenkte. In welcher Funktion hatte der Imperator sie vorgestellt? Nereus beschloss, sie – was persönlichen Einfluss und Bedeutsamkeit anging – zunächst mit einem vorsichtigen Fragezeichen zu versehen und mit gebotener Höflichkeit zu behandeln. Zumindest schien sie Phollow nahe zu stehen, falls der Eindruck nicht täuschte.


“Ich danke Euch. Ich bin mir sicher, dass wir uns häufiger über den Weg laufen werden.“

Ein verbindliches Lächeln, dann leerte Nereus das Wasserglas mit einem Zug und deponierte es auf dem Droiden.

“Wenn Ihr mich jetzt entschuldigen würdet, mein Imperator? Wie Ihr bereits zweifelsohne festgestellt habt, benötigt meine äußere Erscheinung einiger... Korrekturen.“

Er verbeugte sich tief, wartete darauf, dass Phollow ihn entließ und verschwand schließlich, vorbei an den regungslosen Leibgardisten, aus den Kemenaten des Imperators. Imn Korridor befand sich der Offizier, der ihn getestet hatte – Captain Uichama.

„Meinen Glückwunsch, Hochadmiral Kratas“, richtete dieser nach einer zackigen Ehrenbezeichnung das Wort an Nereus.

“Hoffen wir, dass Ihre Dienste kein weiteres Mal benötigt werden...“, entgegnete Nereus lediglich. “Zudem wünsche ich, dass Captain Perioma unverzüglich freigelassen und zu mir gebracht wird.“

Uichama nickte.

„Selbstverständlich. Unsere Quartiermeister haben für Sie bereits passende Uniformen bereitgestellt.“

Diese Nachricht nahm Nereus zufrieden entgegen. So hatte er nun zumindest eine erste Anlaufstelle...

[Bastion, Zentralkomplex, Korridor]- Nereus
 
[Bastion - Sithorden ? tief im innern des Tempels ? altes ungenutztes Labor - Aden auf der Suche nach einem Ausgang und nach Alaine]




Kein Zweifel, es war das dreckige Lachen dieses hinterhältigen Wurmes, welches Aden vernahm. Doch es konnte nicht sein, Pfistel war Tod. Er hatte ihn eigenhändig erwürgt und gesehen, wie die Lebensgeister aus ihm gefahren sind. Angespannt ließ Aden seinen Blick durch das uralte Labor wandern. Hinter jedem dunklen Apparat verbargen sich grauenhafte Schatten, die ihn alle irgendwie an den tollpatschigen Mechaniker erinnerten. Dieses unerträgliche Lachen wollte einfach nicht aus seinem Kopf verschwinden.

Kalter Schweiß sammelte sich auf seiner Stirn, während er hinter jede Ecke und jeden Vorsprung lugte, ob sich nicht doch jemand einen gemeinen Spaß mit ihm erlaubte. Das Lachen schlug um und klang nun weinerlich und flehend.


?Es tut mir so leid Aden ich? nein nicht, ich...?

jammerte die Stimme und treiben Aden fast in den Wahnsinn.

?Komm raus und zeig dich, wer immer du auch bist!?

Schrie er durch den nachhallenden Saal. Doch niemand Antwortete ihm und auch das Lachen war plötzlich abgebrochen und verstummt. Seine Hände waren nun eiskalt und er fröstelte. Sein Atem dampfte ein wenig. Es war wirklich kälter geworden. Inzwischen war er wieder bei den großen Glasgefäßen angelangt und erblickte plötzlich, mit Entsetzen, eine kümmerliche Gestalt, die auf dem schmutzigen Boden umher kroch.

Ein leises Wimmern und Schluchzen ging von der Gestalt aus und vorsichtig trat Aden näher heran. Schließlich konnte er das Gewimmer verstehen welches von dem Häufchen Elend ausging.


?Es tut mir leid, so leid? ich wollte doch nicht.. ich, hab doch nicht? ich...?

konnte Aden hören. Die Kleidung die er trug?, es konnte doch nicht?! Doch, Aden erinnerte sich noch genau daran, vor ihm auf dem Boden wälzte sich Pfistel umher. Aden starrte fassungslos auf die Gestalt seines toten Mechanikers und war unfähig zu sprechen. Die Gestalt zeigte auf eines der großen Gefäße, die noch mit Flüssigkeit gefüllt waren und begann erneut zu kichern. Irgendetwas in ihm drängte ihn in die Richtung des gigantischen Glases. Schließlich stand er davor und starrte in die trübe Flüssigkeit. Schlagartig wich er zurück, denn an die Scheibe drückte sich blitzartig das Gesicht seines alten Freundes Rodo.

Noch immer war Aden unfähig zu sprechen. Rodo öffnete die Augen und starrte in Adens Richtung. Traurig blickte er Aden an. Dann verzerrte sich dessen Gesicht wie unter schrecklichen Schmerzen und die Flüssigkeit begann sich zu entzünden. Unter entsetzlichen Schreien verbrannte der Freund erneut.

Tränen rannen Aden aus den Augen und hilflos sah er erneut dem Gefährten beim sterben zu. Hass wallte in seine Brust und das Gefühl, dass er schon einmal ertragen musste kehrte zu ihm zurück. Über alle dem Schallte das dreckige Lachen des Mechanikers und nährte Adens Leid und Wut. Schnell und von unvorstellbarem Zorn erfüllt, packte er den am Boden krauchenden Pfistel und begann ihn zu würgen. All sein Zorn und sein Hass durchfluteten seinen Körper während er immer und immer fester zudrückte. Aden begann laut und durchdringend zu Schreien um seinem Schmerz zu lindern, während seine Tränen den immer noch lachenden Pfistel befeuchteten.

Das Knacken des Genicks war laut und hallte in dem Labor noch eine ganze Weile nach.


?Ich war unschuldig!?

hallte es ganz leise in Adens Ohren. Er war allein und lag weinend und schluchzend auf dem dreckigen Boden des Labors.

?Alaine!?

flüsterte er während ihn die Trauer übermannte und fest umschloss.




[Bastion - Sithorden ? tief im innern des Tempels ? altes ungenutztes Labor ? Aden am Boden]
 
|| Bastion ▫ Sith ? Tempel ▫ Kantine || ▫ Azgeth & Alaine

Alaine fing an zu sprechen und brachte mit fast jedem Satz eine neue Überraschung mit. Die Flut an Informationen war fast ein wenig erschlagend. Azgeth kam aus dem Staunen kaum noch heraus. Ranik, dieser Wurm! Dieses nervtötende Geschwür!

Schon wieder?! , stieß Azgeth erbost aus. Das Wort "immer noch" wäre wohl in diesem Zusammenhang passender gewesen. Im ersten Moment war sie versucht Alaines Warnung als überflüssig abzutun, weil sie nicht wirklich Angst vor Ranik hatte. So wie sie es bei Slayer getan hatte. Doch andererseits war vermutlich gerade dies ihr Problem. Da Ranik sie nicht einschüchtern konnte oder auf anderer Weise Angst machen konnte, konnte es sein das sie ihn als Gefahr unterschätzte und Warnungen zu geringe Beachtung schenkte. Doch gerade das er weiterhin "unbemerkt" und immer noch mit Eifer gegen sie arbeitete, sollte ihr eigentlich zu bedenken geben. Und allem Anschein nach schien er auch kein Problem damit zu haben sie "unehrenhaft" gemein und hinterlistig zu töten.

Die einzige Frage war jetzt allerdings nur noch, und da kam sie zum gleichen Problem wie bei Naasad; war Alaine wirklich auf ihrer Seite oder war sie von Ranik geschickt worden und spielte nur ihre Verbündete. Wenn Azgeth ihr jetzt einfach vertraute konnte Ranik jeden Schritt von ihr überwachen, würde durch seine Agentin falsche Informationen streuen können und Azgeth in eine Falle locken. Doch wenn sie wirklich so dachte wie sie es gerade von sich gegeben hatte, konnte sie gegen diesen Intriganten eine wertvolle Hilfe sein. Knifflige Kiste.

Denn offensichtlich war ihre Fehde mit dem Platinblonden noch lange nicht vom Tisch. Azgeth hatte gehofft das diese nervige Angelegenheit irgendwann einmal beendet sein würde, doch Ranik schien nicht zu vergessen und nicht zu vergeben. Und dann noch Slayer, der sich von diesem Mistkerl umdrehen ließ, wenn sie die Worte der ? hmm ? Apprentice? ? richtig gedeutet hatte. Bei dem Gedanken spürte sie einen Druck auf ihrer Brust und sie wusste das es Enttäuschung war die da ihren Oberkörper in Spannung versetzte. Sie hätte nicht gedacht dass er sie so leicht und so schnell verraten würde.

Nach allem das sie für ihn getan hatte! Der fast schon emotional unangreifbar wirkenden Apprentice kamen fast die Tränen ? wenn das wahr sein sollte ? Doch eine Ungereimtheit war da noch, gerade weil die rothaarige Frau mit den Worten schloss das sie dem Imperium treue geschworen hatte und Verräter entlarven und richten wollte. Die Worte klangen fast wie die ihres Meisters. Endlich hatte Azgeth ihre Gedanken soweit geordnet das sie der anderen Frau antworten konnte:


Ich denke ich muss euch danken das ihr mir diese Warnung zukommen ließet. Ich habe Ranik scheinbar gewaltig unterschätzt, denn selbst Slayer hat mich schon vor einer ganzen Weile darauf aufmerksam gemacht das Ranik wohl etwas in dieser Richtung plant. Ich habe ihn nicht ernst genommen, das war wohl ein Fehler von mir
, gestand sie, obwohl sie sich fragte warum sie gerade dieser fast Fremden diese Schwäche zugeben sollte. Ich dachte wohl nicht dass ein Sith ernsthaft solche Hinterhältigkeiten umsetzen würde und könnte. Doch dieser vollkommen abgedrehte Apprentice scheint vor nichts zurückzuschrecken. Eines Tages war ich auf einmal seine Feindin, obwohl ich nicht mal wieso weiß. Er beleidigte mich ohne Grund und war einfach insgesamt nur vollkommen entrückt. Wenn ihr mir wirklich beistehen wollt, wieso auch immer wäre es vielleicht wirklich gut wenn wir uns zusammenschließen um dieses Scheusal zu stoppen, bevor er noch mehr unserer Kollegen vergiftet mit seinen kranken Ideen.

Und was meinen Meister angeht ? er war wütend das ich nicht dabei war?
, fragte Azgeth ungläubig. Er war doch nicht ihr Vormund.

Hat er das wirklich gesagt?
Und was mich auch interessiert: Denkt ihr das Ranik Verrat am Imperator oder am Imperium begehen würde? Gerade mein Meister ist in dieser Hinsicht besonders rigoros. Er hat weder Verständnis noch Mitleid mit Verrätern und er wäre bestimmt der Erste der Ranik richten würde wenn er von einem Verrat erfahren würde. Ich kann mir kaum vorstellen das Ranik so einen Verrat begehen würde. Bei seinem unkontrollierten Temperament dürfte er kaum fähig sein, groß angelegte Intrigen zu spinnen die einen mächtigen Sith wie Phollow stürzen könnten. Mehr als für eine Apprentice wie ich es bin werden seine planerischen Fähigkeiten wohl kaum reichen. Wir könnten versuchen diesen Mordanschlag aufzudecken, auch wenn Sith nicht gerade als zimperliche Wesen zu bezeichnen sind, wird das die Ordensführung nicht gerne sehen, glaube ich. Habt ihr schon eine Idee oder einen Plan vor Augen?


Azgeth musste etwas trinken und schüttelte den Kopf. Sie hatte ihn wirklich sehr unterschätzt ? falls diese Sache irgendwann überstanden sein sollte, hatte sie hoffentlich ihre Lehren daraus gezogen.

Ach so und wenn ich fragen darf ? wie verlief denn eure letzte Mission, auf der ihr mit meinem Schüler, meinem Meister und Ranik wart? Und was passierte das ihr ebenfalls so an Ranik gerietet?

|| Bastion ▫ Sith ? Tempel ▫ Kantine || ▫ Azgeth & Alaine​
 
Bastion # Sith Komplex-Sith Komplex # Arica, Enui, Nexx, Anrhe und Argan

Schließlich verließ Arica den Trainingsraum und der Dorsk folgte ihr auch noch.
Der Kalee schnappte sich ingegegen seine Medicamente und verließ dann das Krankenzimmer. Der Zabrak blickte nach hinten und widtmete dem Aprentice und dessen Schüler einen letzten Blick. Er veugte sich vor ihnen und verabschiedete sich damit. Argan's Lichtschwert war kaputt. Unglaublich wie der Zabrak fand. Er müsse lernen auf diese Waffe aufzupassen und sie nicht wie ein X-bliebiges Stückschrott zu behandeln. Seiner Meinung nach, würde er selbst, das ganz anders machen. Zenon lächelte bei diesem Gedanken. Jedoch war etwas in der Tat seltsam, doch hatte der tatoowierte Sith Zabrak noch nicht wirklich darüber nachgedacht. Diese Doppelklinge schien eine sehr seltene Waffe zu sein, jedoch lag sie in dem trainingsschrank mit den anderen Übungsschwertern. Dem Adepten war niemand bekannt, der vor ihm eine solche Waffe trug. Da der Zabrak in dem Orden seine Kindheit verbracht hatte recherchierte er bereits in seinen jüngeren Jahren als Schüler in der Bibliothek des Orden's nach Sith Warriors die eine Doppelklinge führten, doch wurde er nie fünding. Ein sehr seltene Waffe wie es schien. Die arrogante, ignorannte, jähzornige, eingebildete Gestalt lächelte und dachte nach. Bestimmt lag diese Waffe für ihn da. Es war bestimmt ein Akt des Schicksals, denn das Schicksal wollte bestimmt, dass eines Tages ein Zabrak käme um später eine Doppelklinge zu führen. Da er in seiner Zeit auf Bastion fast nur mit Kampfstäben gekämpft hatte fing er an sich an den Doppelklingen Kampfstil zu gewöhnen; jedoch war er im Kampf mit einzelnen Klinge auch nicht gerade der schlechteste...

Schließlich schritt auch der Zabrak aus dem Krankenzimmer, nachdem er sich ehrenvoll verabschiedet hatte. Der Zabrak hatte keine richtige Lust auf Kampfestrainings, da seine letzte Herausvorderung von allen abgelehnt wurde; außerdem hatte er in den letzten Tagen schon genug gekämpft. Er würde sich auf sein Quartier begeben.

Der Zabrak schritt die Gänge entlang und begegnete einem Sith Apprentice namens Marth vor dem er sich kurz verbeugte, dann jedoch weiter schritt.
Was wollte der Zabrak überaupt auf seinem Quartir machen? Medititieren wär doch eine gute Lösung gewesen, doch würde er vorher noch dem lieben Argan, dessen Zimmer direkt neben Zenon's Zimmer platziert war, einen kleinen besuch abstatten...

Die Tür zu dem Zimmer des Kalees öffnete sich.

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|| Bastion || Sith-Ordens-Komplex || Bibliothek ||

|| Salassar || Njina || Nioly || Camie || Jag ||

Für Salassar roch die gesamte Bibliothek anfangs nach Furcht! Schmecken konnte er sie! Sich daran nähren! Doch Mittlerweile änderte sich der Geschmack! Wurde herber, rauer und Jaaaaa! Das war er! Der Hass! Klar und rein und sooo guuuut! Ja! So gut das Salassar diesen Moment der Prüfungen immer am meisten liebte. Selbst wenn es danach im Grunde für ihn nur noch Abwärts ging! Einmal gefunden hieß es für die Jünger nur noch ihn wirklich nutzen zu lernen! Aber bis dahin würde er seinen Spaß haben!

Lord Menaiiiii!

Salasaar quitschte den Namen hervor und wackelte mit seinem Kopf das man fast Furcht haben musste, er würde einfach von dem dürren Hals herunter fallen und quer durch die Bibliothek kugeln, während er Njina ins Visier nahm!

Vielleicht wollt er spielen? Vielleicht Salassar lebendes Futter bringen! Wer weiß was ein Inquisitor denkt!

Eine kurze Handbewegung schleuderte die Jüngerin gegen eine nahe Wand, presste sie wie in einem Schraubstock dort fest und sobald sie nur eine Regung machte verstärkte Salassar einen Druck gegen sie so stark, dass, würde er so weiter machen, bald Knochen brechen würden.
Ruckartig wandte Salassar dann seinen Kopf, um mit flackernden Augen hinüber zu diesem Menschen (Jag) zu blicken der soeben an Stärke gewann!


Jajajaja! Frei, frei frei! Las es frei! Oh wie schön der Hass doch ist! Salassar sieht ihn! Hört ihn, riecht und schmeckt ihn!
Schmecken? Doch, doch doch! Du schmeckst Salassar!


Schmatzend bewegte Salassar seine Kiefer als äße er bereits nur um sich im nächsten Moment, mit einer Geschwindigkeit zu bewegen, die wohl kaum einer hier dem verkommenen Gerippe zugetraut hätte. Fallende Bücher prasselten zwei mal direkt hinter ihm auf den Boden und als er den Jünger dann schon fast selbst wütend wirkend, an Funkelte rief der auch noch Lady Reven?s Lichtschwert zu sich!

Salassar verhandelt nicht! Versagst du, stirbst du! Stirbst du, isst Salassar dich! Auch das Herz! Kein Herz für die Lady! Alles für Salassar!

Das folgende Lachen ging wohl jedem der Anwesenden durch Mark und Bein. Und Salassar genoss seine Wirkung! Was er nicht genoss war der Lichtschein eines Schwertes.

NEEIIINNN!

Schrie er dem Junger nun entgegen und die Wucht dieses, nicht nur mit den Lungen Salassars ausgeführten Schreies, beförderte Jag fast genau neben Njina an die Wand der Bibliothek und nagelten ihn da ebenso schmerzhaft und unbeweglich fest wie sie!

Keine Waffen! Salassar will keine Waffen! Ihr werdet geprüft. Ihr! Nicht die Waffen! Salassar läst nur zu was ihr schon habt! In euch!

Das Schwert, welches eben noch in Jag?s Hand war, flog nun direkt in Salassar?s und die Klinge verlosch. Nun hatte er von jedem der Prüflinge ein Schwert in der Hand. Wie er diese technischen Dinge doch verabscheute. Der Verstand war eine viel besser Waffe als so ein Schwert! Ja, ja, der Verstand! Leise Kicherte Salassar vor sich hin ohne das jemand der Anwesenden erfuhr warum. Dann warf er das Schwert Camie wieder zu!

Lichtschwerte! Nichts nützen sie euch! Nichts gar nichts in Salassar?s Welt

Mit diesen Worten schossen auf beide Prüflinge blaue Flammenzungen zu, die sie und die hinter ihnen liegende Wand in gleißenden blaues Licht tauchten, während Schmerzwellen wie Feuerwände durch ihre Adern rannten.
Mit glühenden Augen beobachtete Salassar die zuckenden und sich vor Schmerzen windenden Körper an der Wand und zufrieden schnalzte er mit der halb verwesten Zunge.
Schmerz ertrugen sie beide also und beide wandelten ihn auch in Hass um! Nur was machten sie mit dem Hass?
Es wurde Zeit für den zweiten Teil!
Die Schmerzen verebbten und langsam senkte sich das blaue Licht, das Jag und Njina die Sicht vollends genommen hatte. Doch um sie herum war nicht mehr die Bibliothek! Jetzt waren sie wirklich in Salassar?s Welt! Maden unter seinen Füßen! Umgeben von Ungeziefer, das knackend und knirschend unter den Schritten der Jünger zerplatzten, während unzählige ihrer Artgenossen sich an den Beinen der Prüflinge nach oben bewegten. Krabbelnd und mit tausenden kleinen Mündern an ihrem Fleisch fressend, beißend, zwicken sich hinauf arbeitend! Und über dem leuchtend roten Himmel, der alles zu überspannen schien, war das hysterische Lachen Salassars zu hören!


Meine Welt! Weine Würmer! Jetzt seit ihr mein! Ihr Würmer!

Ein blauer Blitz jagte über den Himmel hinweg und wie gelb glimmende Kohlen erschienen Salassar?s Augen in dem wolkenlosen Rot des Himmels!

Jetzt gehört ihr Salassar! Ganz allein! Na, alle meine Würmchen! Jetzt bleibt ihr bei Salassar! Alle schwachen Würmchen bleiben bei Salassar! Alle!

Wieder war da Salassar?s irres Lachen das sich, wie ein Unheil verkündender Windhauch, über das Würmer bedeckte Land bewegte.
Den beiden Beobachterien hingegen zeigte sich im Augenblick ein sonderbares Bild. Erstarrt waren Jag und Njina. Keine Regung mehr von ihnen zu sehen außer das schnelle heben und senken ihres Brustkorbes! Und auch Salassar war erstarrt! Jedoch nicht völlig! Er, im Gegensatz zu den Prüflingen, bemerkte was um ihn geschah und als Warnung, an Lady Reven und Nioly, sich nicht ein zu mischen, hob er seine zerfallende Hand in deren Richtung und streckte den Zeigefinger in die Höhe bevor er nun auch völlig zu erstarren schien.


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|| Bastion ▫ Sith – Tempel ▫ Kantine || ▫ Azgeth & Alaine

Schweigend hörte Alaine ihrem Gegenüber zu. Einen Moment schien es so, als ob Azgeth die Fassung verlieren würde. Im Grunde konnte Alaine dies irgendwo verstehen. Wahrscheinlich wäre es ihr auch so gegangen.

"Kein Problem. Das ihr Slayer zu Anfang nicht ernst genommen habt könnte damit zusammen hängen, weil ihr in Ranik keine Gefahr gesehen habt. Dieser Kerl ist nicht nur hinterhälltig!"

Oh nein, er war auch eine dreckige Ratte. Ungeziefehr was schnellstens zerquetscht werden musste, damit die Plage nicht noch größer wurde.

"Marrac'kahr war nicht gerade erfreut, als ihr nicht auftauchtet. Ich konnte es in seinem Gesicht sehen. Der Noghri versteht es zwar sehr gut seine Gefühle im Zaum zu halten, wenn er es will aber trotz allem kann man in seinem Gesicht lesen. Gesagt hat er nichts. Nun, ich halte Ranik für eine Wurm, eine Ratte und auch ungeziefehr, aber ich gehen nicht unbedingt davon aus, dass er den Imperator töten wird. Zumindest nicht offen. Vorstellen kann ich es mir. Denn er ist so verblendet von der dunklen Seite, die ihn beherrscht, dass sein Streben nach Gier und Macht immer größer wird. Lord Phollow ist mächtig. Mächtiger als dieser Wurm aber auch eine Imperator kann man töten, gleich wie Stark oder Mächtig er ist. Ranik ist zu schlau ein Attentat direkt zu starten. Er agiert lieber aus dem Hinterhalt. Seine Masche ist einfach zu durchschauen. Sollte er auch nur versuchen unserem Imperator etwas anzutun wird er es schwär berreuen. Ranik mag ein Wurm sein, aber ist nicht auf den Kopf gefallen und in all der Zeit hier im Orden hat er sich Feinde gemacht. Zuviele als dass er offen handeln könnte. Wenn man die ganze Sache mal Taktisch betrachtet und alle Möglichkeiten abwegt, dann weiß man dass er es auf normalem Weg nie schaffen würde Lord Phollow zu stürzen."

Alaine machte eine Pause und trank etwas von ihrem Kaf. Ihr Hals war trocken vom Reden.

"Dinge im Untergrund zu arangieren und auszuführen sind eher nach seinem Geschmack. Der Hinterhalt und das Geheime sind seine Waffen und es würde mich nicht wundern, wenn er jemanden finden würde, der ihm behilflich ist oder den er die Drecksarbeit machen lässt. Mit verlaub, aber er ist nicht der einzige hier im Orden der Lord Phollow am liebsten stürzen würde um selbst an die Macht zu kommen."


Der Deformierte war allerdings nicht der einzige und Alaine wusste nur zugut, wer noch so etwas ersan. Es gab Lebewesen, die in jeder Ecke lauerten um jedes fünkchen Macht zu ergattern. Gleich wie viel oder woher. Ihr bestreben war es, diese Macht immer mehr zu vergrößern um schließlich selbst an der obersten Kannte zu stehen. Abschaum war so verbreitet wie der schädliche Pilz oder wie vieren. Einmal freigesetzt waren sie nur schwer zu fangen und zu vernichten.

"Ich weiß das euer Meister in Sachen Verräter rigoros ist und in dieser Hinsicht bin ich ihm wohl ähnlich. Einen genauen Plan habe ich leider nicht. Wobei man ihm das Leben zur Hölle machen könnte. Auch wenn ich nur eine Apprentice bin. Aber ich habe Fähigkeiten, die er noch nicht zu spüren bekommen hat. Ich könnte dafür sorgen, dass er als Verräter durch die Medien geht und gesucht wird."

Alaine musste grinsen. Schon einmal hatte diese Idee sich in ihrem Gehirn manifestiert doch sie hatte den Plan wieder verworfen. Vielleicht würde dieser Plan der erste Zug sein dem Deformeirten zu lehren was es bedeutete den Dreck am Hals zu haben.

Dann kam Azgeth auf die Frage nach der Mission.

"Die Mission war erfolgreich. Euer Meister und euer Schüler haben beide weiter Schüler. Ranik hat ebenfalls einen. Militärisch gesehen ist soweit auch alles gut gelaufen. Slayer war nur nicht gerade begeistert eines seiner Schiffe verloren zu haben. Verständlich, denn für ihn sah es so aus, als ob Lord Marrac'kahr nur seine eigenen Ziele verfolgen würde um an seinen neue Schülerin zu kommen. Also musste ich ihn aufklären. Von eurem Meister hat man nicht so viel mitbekommen, nachdem er Jolina in seinen Fittichen hatte. Allerdings muss ich sagen dass seine andere Schülerin Kira trotz meiner Warnungen vor dem Deformierten nicht hören wollte. Ich will nicht wissen, was geschehen ist, nachdem ich sie verlassen habe."

Was zwischen ihr und Ranik vorgefallen war? Eine sehr gute Frage.

"Als ich das erste mal auf Ranik traf, hatte ich eine kleine Diskussion mit ihm bezüglich dem Status eines Adepten. Er hat es nicht verkraftet, das ich ich Diplomatsich Schachmatt gesetzt habe. Auf der Feier von Corellia traf ich erneut mit ihm zusammen. Er wollte mit mir reden, was ich später auch tat. Jedenfalls hat er mir einen Straffe verpasst die eher als ungerecht abzustempeln wäre. Aber das ist nebensächlich. Es macht mich wütend, wenn er auf andere herumtrampelt und sie behandelt wie denn letzten Dreck. Seine Art ist einfach eckelhaft. Mein Leben war nicht immer einfach, aber ich habe gelernt aus Menschen zu lesen. Ranik hat mich ebenso auf der Liste wie euch und ich weiß das er auch bei mir versuchen wird, etwas zu starten. Noch weiß ich nicht was aber ich werde es heraus finden. Ihr braucht euch keine Sorgen zu machen, dass ich euch verraten würde oder etwas ähnliches. Dann wäre ich nicht besser wie er und ich verachte diesen Kerl."

Die Apprentice verachtete ihn nicht nur. Wieder nahm sie einen Schluck von ihrem Kaf und verschluckte sich beinahe, als eine Woge der Angst und des Entsetzens spürte. Unbarmherzig bahnte sich diese Gefühl in ihr inerstes. Alaine schloss die Augen und keuchte, als sie spürte, dass es Aden war, der so litt. Ganz leise hörte sie seine klägliche Stimme durch die Macht nach ihr rufen. Alles in ihr zog sich zusammen und sie zitterte leicht. Was auch immer geschehen war, es musste für ihn grausam sein. Die Apprentice fühlte sich schuldig, ihn allein gelassen zu haben.

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Bastion # Sith Komplex # Argans Quartier # Zenon Argan

Argan war gerade am Dösen als Zenon hereinplatzte. Erst wusste Argan nicht wer es war und aus Reflex nahm er sein Übungsschwert fuhr es aus und hielt es dem Zabrak vor die Nase. Sichtlich wütend fragte Argan:

"Was machst du? Wie bist du hier reingekommen? Diese Tür ist magnetisch verriegelt!"

Immernoch hatte er das Schwert ausgefahren und zielte damit genau auf Zenons Kopf. Aber schließlich zog er es dann doch ein und zeigte auf einen Stuhl der in neben dem Bett stand.

"Setz dich."

Argan stand auf und ging in die kleine und ohne Tür anschließende Küche und sah in einen Schrank. Argan holte 3 Flaschen heraus.

"Also, ich habe 2 Alkoholische Getränke und 1 Nicht-Alkoholisches.......Darf der harte Zabrak überhaupt schon Alkohol trinken? Also Corellianisches Ale, Coruscantischen Wein, Früchtesaft oder Wasser?"

Argan füllte sich selbst schonmal ein Glas Wasser ein....

Bastion # Sith Komplex # Argans Quartier # Zenon Argan
 
Bastion - Hauptstadt Center - Sith-Orden - Trainingsraum - Tyrus Ventar​

Nachdem er den Saal wieder betretten hatte, fing er erneut mit seinem Lichtschwerttraining an. Er schloss zunächst die Augen und öffnete seinen Geist der Macht. Er verschmolz mit seinem Lichtschwert zu einer Maße, das Lichtschwert als Verlängerung seines Arms, Er selbst als ihr Führer. Zunächst hob er es über seinen Kopf und hielt es diagonal, eine typische Defensivstellung. „dominanter Fuß zurückgestellt, Klinge in Paradehaltung auf der dominanten Seite“.

Das charakteristische Surren welches die Luft erfüllte, schwang mit jeder Bewegung des Schwerts. Er fühlte, dass es gut ausbalanciert war. Er konnte damit präzise Schläge vollführen, die er nun tat. Oft schlug er mit dem Schwert in mehrere Richtungen, um die Geschmeidigkeit, mit der ihm die verschiedenen Formen ihm von der Hand ging zu testen. Er machte mehrere elegante Drehungen bei denen er sein Schwert zirkulieren ließ, und vollführte danach mehrere 180° Grad Schläge mit seinem Schwert. Durch den Schwung den das Lichtschwert dadurch bekam, wären die Schläge hart und präzise.

Nun schlug Tyrus mehrmals mit senkrechten Schlägen seitlich aus, und drehte sich oft bei seinen Schlägen, und wechselte oft die Waffenhand. Die Bewegungen waren so flüssig, dass sie schwer voneinander zu unterscheiden waren. Er drehte das Schwert aus dem Handgelenk mehrere male mit einer Hand bevor er senkrecht nach unten schlug. Er hob erneut sein Lichtschwert mit der Lichtschwertspitze nach hinten und ließ die Klinge heruntersausen, und hob die Klinge ebenso schnell. Er führte nun mehrere schnelle seitwärtliche Hiebe durch, und machte eine 360° Drehung bei der er die Klinge seitlich hielt.


Er hielt kurz inne. Dann schloss er die Augen und versuchte erneut sich mit der Macht zu verschmelzen. Er öffnete der Macht seinen Geist und seinen Körper. Er aktivierte erneut die Trainingseinheit und zündete sein Lichtschwert.

Er sprang hoch machte einen Salto vorwärts dabei wehrte er einen Strahlenschuss ab der gegen die Wand prallte. Es kostete ihn viel Kraft auszuweichen, da er versuchte sich auf seine Emotionen sowie auf die Trainingseinheit zu konzentrieren. Er wollte versuchten seine Gefühle zu kanalisieren, jedoch tobten seine Gefühle wie ein Feuersturm. Er versuchte sich unter Kontrolle zu halten, um sich nicht der dunklen Seite zu bedienen. Er schnellte zur Seite und hieb nach der Kugel die einen Satz nach hinten flog um dem Schlag auszuweichen. Er wehrte alle Schüsse ab, bis auf einen der seinen Unterarm streifte, aber nicht genug um eine Wunde zu hinterlassen. Er machte mehrere anscheinend zu weit ausgeholte Angriffe, aber genau aus solchen Attacken bestand die Form V, jedoch war sich Tyrus bewusst, dass wenn er so gegen einen echten Feind kämpfen würde, dieser ihn sofort niederstrecken würde. Er brauchte einfach mehr Training. Nach ungefähr einer Stunde war Tyrus erschöpft. Er aß eine weitere dieser Nahrungs- und Energiepillen um seine Kraft wieder zu erlangen, und trank auch einen Schluck Wasser aus einem der dafür vorgesehen Behälter die es in jedem Trainingssaal gab. Dann setzte er sich hin. Er ging in den Schneidersitz um mit seiner Meditation zu beginnen.

In seiner Meditation schien es so, als sei die Gestalt nicht mehr in dieser Welt. Es schien ihm, als habe seine Seele, sofern er denn eine besitzt, diese Welt verlassen um in eine höhere Sphäre aufzusteigen. Die Dunkelheit die ihn umgab war unendlich, in ihrer Schwärze verlor sich das Blick fürs Wesentliche, hier zerrte die dunkle Seite an jeder Seele welche diese Sphäre betritt.

Seine Träume waren dunkel und voller Chaos, eine Dunkelheit, die ihn völlig umgab, und völlig umhüllte. Nachtmahrgleich erhoben sich steinerne Pfeiler, bedeckt mit uralten Runen, im Zentrum einer nicht enden wollenden Ebene aus Obsidian. Schwarze, wabernde Wolken umwallten sie, als besäßen sie eigenen Willen. Auf den Runen flackerte das blaue Feuer, die Macht der Sith. Dunkelheit, Dunkelheit überall, außer
dort, wo die eingefangenen Blitze in den Runen zuckten und für Momente die kahle Umgebung in gespenstisches Licht tauchten. sah sich um. Seine Augen durchdrangen die Finsternis, denn sie trugen selbst die Kraft der Sith in sich. Dies war der Ort, die alten Kräfte zu studieren.

Die Sith waren Meister der dunklen Geheimnisse, und es hieß, daß ihre Geister noch immer irgendwo in der Galaxis umherirrten, oder eingeschlossen waren in Stein... oder hier, in einem stillen Raum, in dem auf dem Boden eine Gestalt, welche völlig in schwarz gehüllt im Schneidersitz und meditierte. Der Geist bekam Flügel, und reiste zu Orten, die man sich nicht vorstellen konnte, Orte an denen die Dunkle Seite schon fast greifbar war. Die Gestalt warf einen letzten Blick auf die Runen-Säulen, das Zentrum der Traumebenen

Es schien als wabere die Dunkelheit um ihn herum, als umschließe ihn, als wolle sie ihn vollständig für sich einnehmen. Früher hatte er sich vor seinem Onkel gefürchtet, vor seinen Handlangern, hatte gefürchtet wenn sie auf ihm zu kamen, und fürchtete sich auch dann noch, wenn sie ihn geschlagen hatten. Doch seitdem sein Meister ihn ausbildete, fürchtete er nichts mehr. Er wusste was Schmerz ist, wusste sie gezielt einzusetzen.

Es gibt keine Furcht – nur Macht
Wer Furcht zeigt, ist verloren. Furcht ist der erste Weg zur dunklen Seite, doch wer nicht stark genug ist diese durch Hass und Zorn zu ersetzen, wird nie über die Furcht hinaus kommen, und elendig sterben. Wer Macht besitzt, braucht keine Furcht, denn wer Macht hat, ist stark genug sie nicht zu verlieren. Wer sie verliert, hat gefürchtet, die Niederlage beginnt im Kopf.

Die dunklen Wolken zogen sich immer mehr um die körperlose Seele der Gestalt, zerrten an ihr, schienen sie völlig für sich einzunehmen. Der Hass brodelte in der Gestalt. Die Sith sollten diejenigen sein welche die totale Macht haben sollten, die Sith sollten diejenigen sein, welche über die Galaxis herrschen sollten. Ihre Ordnung, ihre totalitäre Herrschaft würde es sein, welche ein neues Zeitalter einläuten würde. Stattdessen herrschte ein inkompetenter Haufen schwacher Lebewesen die das Geschenk des Lebens nicht verdienen über die Geschicke der Galaxis. Für sie gab es nur eine Lösung: den Tod.

Es gibt keinen Tod – Nur die Unsterblichkeit
Dies gilt jedoch nicht für die Mächtigen, die Sith. Ihr Leben ist unendlich, die dunkle Seite ermöglicht den Starken zu überleben, weiter zu leben, bis sie Unsterblichkeit erreicht haben. Der Tod ist für einen wahren Sith kein Gegner, sondern ein Verbündeter. Mit diesem Verbündeten würde man die gesamte Galaxie in die Knie zwingen, man würde ihn zu jedem Planeten schicken und sein Werk verrichten lassen.

Es gibt keine Schwäche – Nur die dunkle Seite der Macht
Denn die dunkle Seite ist alles, und alles ist die dunkle Seite, wer sich ihrer nicht bedient ist schwach. Schwäche hat keine Zukunft, die Evolution selbst sortiert das Schwache aus, und schenkt dem Starken das Geschenk des Lebens. Die Schwäche durfte nicht toleriert werden, die Schwäche muss ausgemerzt werden. Einzig der Starke darf überleben und Macht haben.

Die Gestalt nahm all seine negativen Gefühle und absorbierte sie beinahe. Die Gestalt schien eine Korona aus flammenähnlicher, nicht fest materialisierter schwarzer Aura zu haben. Es schien, als nährte sie sich an der Luft um das Wesen darum herum ,es schien als sauge sie die Luft um die Gestalt förmlich auf. Sein Hass auf seinen Onkel stieg, er wollte endlich seine Rache haben, wollte endlich die Genugtuung spüren, wenn sein Schwert das Herz seines Onkels durchbohren würde. In seinem Kopf brannte ein Traum, er wusste nicht ob es die Zukunft war, und doch, es war etwas was passieren könnte.

“Bald kommt meine Zeit ... dann werde ich Rache nehmen, Rache, für dass, was mir die Jedi verwehrten. Dieser gefühlskalte Abschaum wird bald vor uns Sith niederknien und um Hilfe betteln! Die gesamte Galaxis wird in Flammen stehen!“ tobte es in seinen Gedanken, und je heftiger sie tobten, desto stärker wurde die dunkle Aura.
Doch dann erdonnerte eine ihm wohlbekannte Stimme.


“Mein Schüler, heute ist dein großer Tag. Ab heute darfst du dich endlich einen Sith nennen!
Du gehörst nun dazu, die Galaxie wird brennen, und das neue Zeitalter der Sith wird anbrechen.“

„Ja Meister ...“
antwortete der Sith. Er kniete nieder, und erwartete die Vollendung des Ritus. Er wusste aus den Büchern, dass ihn sein Meister einen neuen Namen geben musste. Am Anfang seiner Ausbildung hatte er seinen Namen verloren. Er wurde wiedergeboren, und war formbar, wie heißes Eisen. Sein Meister war der Schmied, und schmiedete ein starkes Schwert, ein Instrument der dunklen Seite. Ihn.

“Heute beginnt für dich ein neues Leben. Ziehe aus diesen heiligen Kammern aus, und scharre Anhänger um dich. Errichte ein neues Zeitalter, und bringe die ewige Dunkelheit über die Galaxis.“

Der Meister führte das Schwert sicher und senkte es zuerst auf die rechte Schulter, dann auf die linke Schulter. Er nahm das Schwert wieder und rammte es senkrecht in den Boden.

“Erhebt euch, Darth ...“

In genau diesem Moment brach diese Vision, oder Traum, oder was auch immer es war ab, Tyrus öffnete seine Augen und starrte wie verrückt die gegenüberliegende Wand an, seine Atmung ging ungleichmeißig auf und ab, er musste sie wieder unter Kontrolle kriegen, und beruhigte sich erst mal. Was war das was er gesehen hatte? Er wusste es bei Leibe nicht, doch was er sah, hatte ihm gefallen ... sein Onkel tot, und seine Erhebung in den Rang eines Darth ... doch genug geträumt, er beschloss weiter zu trainieren, nahm sein Schwert wieder, und vollführte weiter die Schritte der Form V.

Bastion - Hauptstadt Center - Sith-Orden - Trainingsraum - Tyrus Ventar​
 
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[Sith-Tempel-Noctious Quartier]Ian, Noctious

Tritt ein, Ian.

Seit er wieder zurückgekehrt war, hatte Noctious seine Zeit meditierend verbracht, die Verletzungen an Körper und Seele heilend. Nun war er wieder in der Lage, seinen Dienst am Imperator zu leisten. Er würde damit beginnen, seinen Schüler der Abschlussprüfung zu unterziehen.

Ian hatte sich innerlich geändert, das spürte der Warrior sofort. Reife, emotionale Balance verbunden mit Überschwang. Die Kraft, die er nun brauchen würde.


Ich sehe du bist bereit. Bereit ein vollwertiger Sith zu sein. Bereit dich großen Risiken zu stellen und sie zu überwinden.
Ich werde dich nun deiner Abschlussprüfung unterziehen, wofür wir allerdings einen anderen Planeten anfliegen werden. Folge mir.

Wie schon so oft streiften sie durch die Gänge um zu den Hangars zu gelangen, in denen eine Fähre auf sie warten würde.

Wenn du noch Fragen hast, ist nun die Zeit sie zu stellen, denn sobald wir an Bord sind und du sie gestellt hast, wirst du in Stille meditieren, bis wir am Ziel angelangt sind.

Schließlich marschierte Noctious die offene Rampe voran und nickte dem Astromechdroiden im Inneren zu.

Du kennst das Ziel. Start.

Der Droide würde noch notwendig sein, sobald sie dort waren....

Nun, deine letzte Chance auf ein Gespräch ist da, Ian.

Bastion-startendes Shuttle]Ian, Noctious, Astromech
 
|| Bastion ▫ Sith ? Tempel ▫ Kantine || ▫ Azgeth & Alaine

Was Azgeth da von ihrer Kollegin Alaine Aren zu hören bekam, war äußerst verwirrend. Raniks Waffen waren Hinterlist und das Ziehen von Fäden im Hintergrund. So wie die junge Frau von ihm sprach hatte, musste sie durchaus Respekt vor diesen, seinen Fähigkeiten. Die Dunkelhaarige wiederum hatte ihn so gar nicht kennen gelernt. Irgendetwas musste nach ihrer Reise nach Nar Shaddaa mit ihm geschehen sein, dort war eine bemerkenswerte Wandlung mit ihm geschehen. Seine Deformierungen!

Azgeth riss die Augen auf und plötzlich hatte sie eine Ahnung. Irrte sie sich auch nicht? Nun sie konnte es natürlich nicht mit absoluter Wahrscheinlichkeit wissen, aber es war das Naheliegendste. Seine Apprentice - Prüfung musste ihn zerstört haben. Jetzt wo sie näher darüber nachdachte war es klar, was auch immer sein Gesicht derart verformt hatte, war auch für die Zerstörung seines Geistes verantwortlich. War er vielleicht irgendwo auch ein Opfer? Schließlich war sein, zumindest ihr gegenüber vorhandener, grenzenloser Zorn unnatürlich und krank. Doch selbst wenn es so war und man in ihm eher ein bemitleidenswertes Geschöpf sehen könnte, konnte sie auch nicht einfach hinnehmen das er sie einfach so töten wollte.

Aufmerksam hatte sie den Erzählungen ihrer Gesprächspartnerin gelauscht und was sie zu berichten hatte war sehr interessant. Marrac?khar hatte noch eine Schülerin? Hatte er ihr nicht erst eine neue Schülerin gewählt kurz bevor die Xell ? Games begonnen hatten? Und schon wieder eine Frau ? war es Zufall oder war dieser erbärmliche Cyborg wirklich so notgeil das er so etwas nötig hatte? Nun, eigentlich konnte es ihr egal sein. Was ihr nicht egal war, waren die Worte Alaines bezüglich der Möglichkeit Ranik von den Medien jagen zu lassen. Wie bei allen Teufelsfürsten wollte sie das denn bitte bewerkstelligen? Entweder sie hatte da eine Beziehung zu einem sehr einflussreichen Individuum oder sie wollte einfach nur angeben.


Eine Interessante Idee ihn als Verräter zu verunglimpfen, doch bezweifle ich das das so einfach gehen wird. Wir müssten irgendwelche Scheinbeweise kreieren sowie und eine Skandalstory ausdenken. Ich habe im Moment auch noch keine richtig gute Idee, aber ich denke es gibt noch andere Möglichkeiten.

Und wenn man ?? War das schon eine Idee?

Und wenn man seine eigenen Methoden ein wenig gegen ihn verwendet? Man könnte ihn mittels Chemikalien, bzw. Medikamenten die Kontrolle verlieren lassen, und entsprechende Vorkehrungen treffen. Ich glaube wenn wir ihn irgendwo außerhalb des Komplexes mit einer Überdosis Aufputschmitteln versehen und ihn aufnehmen wie er Bürger niedermetzelt wären wir ihn mit Sicherheit los. Doch andererseits ist das ein bisschen zu blutig. Oder eben genau anders herum, wir schläfern ihn vielleicht irgendwie ein und sperren ihn irgendwo ein, aber das könnte auch nach hinten losgehen. Gar nicht so einfach. Aber ich denke uns wird schon noch einfallen, wie wir dieses Monster unschädlich machen können. Und wenn das geschieht wird Slayer auch hoffentlich wieder zur Vernunft kommen und merken das er einem Scharlatan erlegen ist.

Azgeth hatte sich eigentlich einen Kommentar der Apprentice erhofft, aber diese zuckte zusammen und eine Veränderung der Macht umgab die Menschengestalt.

Alles in Ordnung? , fragte Azgeth, der dieser Anfall seltsam vorkam; war diese Alaine womöglich geistig labil? Die starke Apprentice hatte keine Lust sich mit einer Verrückten abzugeben. [ Ja ja, immer sind es die Anderen :D ] Mit gerunzelter Stirn betrachtete sie die Frau.

|| Bastion ▫ Sith ? Tempel ▫ Kantine || ▫ Azgeth & Alaine​
 
Bastion-startendes Shuttle]Ian, Noctious, Astromech

Nein, Ian hatte keine Frage, denn jede unterschwellige Frage die er stellen könnte, würde sich selbst beantworten und so verneinte er die Frage seines Meisters und tat genau das, was er ihm in diesem Falle gesagt hatte. Er würde meditieren.

Jetzt, in dem Shuttle befreite Ian seinen Geist von allem unnötigen, was nichts mit seiner kommenden Prüfung zu tun hatte. Auch seine Gedanken an Alisah musste er bei Seite schieben, denn er wusste, dass ihn das ablenken würde. Jeder Gedanke, der nichts mit dem zu tun hatte, schob der Adept deshalb bei Seite und nachdem er erst im Einklang mit sich selbst war, schloss er die Augen, setzte sich in einen Schneidersitz und ließ sich in die Macht fallen.

Er würde alles daran setzen, diese Prüfung zu bestehen und seinen Weg weiter zu beschreiten, den Weg der Sith. Er wusste wo seine Stärken waren und er kannte seine Schwächen und Ian wusste sie zu kombinieren. Aus seinen einstigen Trainingsfehlern hatte er seine Schlüsse gezogen, nicht zuletzt aus dem Kampf mit dem Jedimeister auf Corellia. So ein Fehler sollte ihm nicht noch einmal passieren.
Er hatte Trainiert, mit Noctious und ohne ihn, mit Lichtschwert und ohne und jetzt war es nur noch an der Zeit innere Kraft zu schöpfen.

Ein wohliges Gefühl breitete sich in ihm aus, als er alles um sich herum ganz anders wahrnahm, bis ins winzigste Detail. Wieder war alles voller Leben, pulsierte und tat auf ungewöhnliche Weiße gut. Dann sammelte er seine Kräfte, brachte sich in völligen Einklang mit der Macht, die ihn durchfloss und meditierte. Das alles tat er mit eisernem Willen, denn er wollte keinen Fehler machen und jetzt schon war es an der Zeit darauf aufzubauen und sich zu konzentrieren.
Er ließ sich von nichts abbringen und keine Bilder oder Visionen tauchten auf.


Bastion-startendes Shuttle]Ian, Noctious, Astromech
 
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