Bastion

Bastion - geklautes Imperiales Shuttle auf dem Weg zu einem abgelegenem Dorf - Dalen, Ranik

Das Kribbeln, das sich durch seine Venen zog wandelte sich mit jedem weiteren Schritt mehr und mehr in ein Brennen. Kein schmerzliches, im Gegenteil, ein stärkendes. Indem er sank, tiefer und tiefer wurde sein Geist gefestigt. Die unglaubliche Kraft die er ohne Zurückhaltung durch sich fließen lies verlieh ihm ein Gefühl von Macht, von Überlegenheit und sogar eines das er so gut wie nie empfand: Glück. Was ihm vor einige Jahren noch eine Unmöglichkeit gewesen war, war nun zur Routine geworden. Ohne große Anstrengungen lenkte er die schwarzen Ströme in unterschiedliche Richtungen. Er trennte sie voneinander, lies sie mit welchen verschwimmen, die wiederum an anderen anknüpften. Es war ein endloser Kreislauf, eine endlose Anzahl an Flüssen und Strömungen. Würde ein ungeschulter so weit vordringen wie er es vermochte würde er von der schier unbändigen Macht erdrückt werden. Der Geist würde von den reisenden Bächen zermürbt und den Körper jenes Unglückseeligen wie eine verwelkte Hülle zurück lassen. Es war gefährlich sich derart hemmungslos in die Dunkle Seite zu vertiefen. Die Möglichkeit abzurutschen und nicht mehr zurück in die Realität zu finden war immens hoch. Es benötigte hohes Maß an Konzentration die Balance zu halten, eines zu dem kein Adept, kein Apprentice, selbst manch ein Warrior nicht in der Lage war. Ranik Dran jedoch hatte die Kontrolle! Er behielt die Kontrolle! Er hatte bereiche der Dunklen Seite erforscht, vor dem sich viele seiner Rangesgenossen fürchteten. Zu viele von ihnen hatten Angst verschlungen zu werden. Ihnen waren ihre Hüllen aus Muskeln, Knochen, Adern und Därmen wichtiger als die Macht die sie sich entgehen liesen. Ranik empfand es als widerlich. Wozu war ein wohlgeformtes äußeres? Welch ein Herrscher benötigte schöne Haut? Er hatte gelernt das der Preis den Lohn wert war. Er hatte sein Fleisch gegeben um Stärke zu erlangen und er würde es wieder tun. In gewissem Sinne tat er es auch. Jedesmal wenn er sich in die Macht vertiefte, jedes Mal wenn er sie nutzte, wenn er kämpfte, wenn er hasste und vor allem wenn er sich in Rage versetzte. Bei letzterem konnte er die vorschreitende Deformation seines Körpers beinahe spüren, aber es war ihm gleich. Die Macht des Körpers war schwach, die des Geistes jedoch, war grenzenlos.

Die Fluten der Dunklen Seite entzündeten jeden Muskelstrang. Ungebremst lies er sie von sich besitz ergreifen. Er nährte sie an seinem Fleisch, denn er wusste das bei jeden mal wenn sie wieder aus seinen Leib wich, ein Stück ihrer Stärke zurückblieb. Seine Adern wurden von der finsteren Welle durchspült. Die dünnen Gefäße loderten unter der brennenden Kraft und traten sichtbar als schwarze Linien unter der Haut hervor. Jaa! Nähe dich, Gib mir Kraft! Nähre dich, gib mir Kraft!
Der Warrior hatte sich tiefer in die Macht versenkt als er es je zuvor getan hatte. Bei jedem mal hatte er versuchte weiter zu kommen und nun war derart vertieft das alles um ihn herum zu verschwimmen schien. Seine sonstige Achtsamkeit während dem er meditierte war dahin. Selbst ein Jünger könnte ihn in seinem jetzigen zustand töten. Wie eine Statue saß er im Schneidersitz in dem kleinen Quartier. Er sah nichts, er hörte nichts, er grub sich nur noch tiefer in die Finsternis. Sämtliche Barrieren, die ihn warnten umzukehren und sich aus dieser Trance zu befreien durchbrach er achtlos. Er wollte nur die Macht, die unbeschreibliche Kraft der Dunklen Seite. Er wollte sie für sich, für sich alleine! In diesem Augenblick brannte seine Gier so hell, das sie beinahe mit bloßem Auge zu erkennen war und obwohl das Gesicht des Deformierten ruhig wirkte, war für jeden in seiner Nähe befindlichen sein Kampf noch tiefer zu dringen deutlich spürbar.
Eine weitere Grenze stellte sich Ranik in den Weg. Wie all die anderen durchbrach er sie und versenkte seinen Geist noch tiefer, noch ungehemmter. Plötzlich erfüllte ein dumpfes Grollen das kleine Shuttle. Ein Schwarm leere brach aus. Ausgehend vom Körper des Deformierten zog sich ein Dunkler Schatten durch das Quartier. Wie eine Welle aus Tod und Verderben kroch es an den Wänden entlang, verschlang sämtliche Lichter und bahnte sich einen Weg durch die Tür. Das Gesamte Raumschiff wurde in Dunkelheit gehüllt. Die Systeme begannen verrückt zu spielen. Das einhaltliche Piepsen der Geräte wurde nun wirr und panisch. Der Deformierte erschrak. Er war zu weit gegangen! Obwohl er nicht mitbekam was sich in dem Schuttle abspielte spürte er deutlich das etwas nicht stimmte. Er konnte fühlen wie ihm die Kontrolle entglitt, wie die Dunkle Seite die Oberhand übernahm. Er hatte sie an sich genährt wie schon so oft, doch jetzt schien es als würde sie ihn vollständig verschlingen wollen. Das Gleichgewicht das er aufgebaute hatte wurde mit einem mal zunichte gemacht. Er gab sein Fleisch zur Stärkung des Geistes und zur effektiveren Verknüpfung mit der Macht. Aber nun schien es als fraß die Dunkle Seite nicht nur seinen Körper sondern auch seine Seele. Das durfte nicht geschehen, sie würde ihn vernichten! Mit einem mal lies der Warrior los und wurde zurück in die Realität geschleudert. Der Schatten verschwand, die Geräte im innern des Schiffs begannen wieder normal zu arbeiten.

Ranik lag am Boden des Quartierts. Sein Herz rasste und er zitterte. Sich so schnell aus einer derart tiefen Meditation zu reisen war extrem gefährlich. Er hatte glück das sein Herz nicht stehen geblieben war. Was war geschehen? Der Deformierte kniff die Augen zusammen und atmete mehrmals tief durch. Das war das erste mal das er die Kontrolle verloren hatte. Er hatte versucht weiter zu dringen als es für einen Warrior möglich war und hatte beinahe mit seinem Leben bezahlt. Es würde ihm eine Lehre sein, soviel stand fest. Doch wieder einmal hatte er erkannt wie richtig doch sein Weg war. Er hatte sich soweit vertieft wie es ihm möglich gewesen war und somit seine Persönliche Grenze ausgetestet. Er wusste nun wie weit er gehen konnte, worauf er zugriff hatte und wieviel die Dunkle Seite ihm gestattete. Nun konnte er trainieren noch tiefer zu gehen, langsam und vorsichtig. Allegious und dessen Maden, sie hatten Angst vor soetwas. Sie zogen zurückhaltung vor. Erbärmlich. Zurückhaltung war für die Jedi. Ein Sith sollte sich der Finsternis hingeben, sich öffnen um sein wahres Potenzial ausschöpfen zu können. Ranik hatte das getan und nun konnte er daran Arbeiten, aus dieser Erfahrung seine Techniken zu verbessern.


Bastion - geklautes Imperiales Shuttle auf dem Weg zu einem abgelegenem Dorf - Dalen, Ranik
 
[Bastion - Hauptstadt - Imperials Inn - Wilsons Zimmer – Wilson & Tasela]

Wilson griff ein und hielt Tasela davon ab, weiter zu machen. Am liebsten würde Tasela weiter machen. Es gab noch so vieles was sie ausprobieren wollte und konnte nicht wegen Wilson. Nun gut Tasela hörte auf Wilson. Er forderte sie auf, sich hin zu setzten und die Augen zu schließen. Tasela fragte sich was als nächstes kommen würde. Sie war skeptisch, doch befolgte sie, seine Anweißung.

Als sie sich hin setzte, bemerkte sie, ihre Roten Pflecken auf ihrer Haut die noch immer schmerzen an ihrem Körper verbreiteten. Sie zuckte einmal kurz zusammen und schloss ihre Augen. Sie bemerkte wie Wilson sich auch hinsetzte und seine Augen schloss. Er begann zu reden. Er erklärte ihr, dass die Macht einem größere Kraft im Kampf gibt und von Gegnern die angriffe ahnen kann. Tasela lausche Wilsons Worte. Für sie war das alles sehr spannend und es gab keine Sekunde wo sie sich langweilte. Er erklärte auch noch, dass es in einem Kampf mit einem Jedi nur auf das können des Lichtschwertes drauf an kommt und das man mit der Macht wenig erreichen würde.

Tasela merkte sich alles, lies sich alles noch einmal durch den Kopf gehen. Sie entspannte sich. Doch dann spürte sie wie etwas in ihren Geist eindrang. Es schmerze sie noch mehr Als die Roten Pflecke auf ihrer Haut. Sie kämpfte nicht dagegen an. Sie spürte die dunkle Seite. Obwohl es schmerzte genoss sie den Schmerz und wollte mehr haben.

Diese Aura kam wahrscheinlich von Wilson. Tasela bemerkte, dass ihr auf einmal schwindelig wurde. Sie öffnete ihre Augen aber immer noch nicht. Kurz vor Bewusstlosigkeit, war die Aura weg. Wilson hörte auf und ging zu Tasela. Tasela zuckte noch immer. Sie wusste nicht, was mit ihr geschah, doch es war ein gutes Gefühl. Sie öffnete ihre Augen und wollte aufstehen. Doch es ging nicht sie konnte nichts mehr an ihrem Körper bewegen. Tasela geriet in Panik und Wilson schaute zu. Er wusste bestimmt, dass es normal war.

Nach einer kurzen Zeit, war Tasela völlig erschöpft. Ihre Augenlieder wurden immer schwerer und vielen runter. Sie musste eine Mütze voll Schlaf nehmen, ob es Wilson wollte oder nicht. Es war einfach zu viel des guten für Tasela.

Nach paar Stunden wachte sie wieder auf. Sie bemerkte das sie eine decke über ihren Körper war. Sie wunderte sich. Ihre schmerzen waren auch wieder fast weg. Sie versuchte auf zu stehen. Es gelang ihr, aber mit mühe. Sie stand wieder und sah ihre Robe. Sie zog sie an und suchte dir Drohne, mit der sie gestern geübt hatte. Sie schaute um her und sah das Wilson schlief. Sie wollte ich nicht wecken und dachte sich das eine Meditation auch genügen würde.

Sie setzte sich wieder hin und schloss die Augen. Es dauerte nicht lange und sie vergas ihre Umgebung. Sie konzentrierte sich und versuchte noch ein wenig von der Macht zu spüren. Sie hörte die Echos der Macht, aber noch sehr schwach. Tasela wusste nicht genau wie sie, durch Meditation mit der Macht in Verbindung gehen solle. Vielleicht würde es Wilson ihr es einmal zeigen. Sie ging noch mal den vorherigen Abend durch den Kopf. Sie hörte Wilsons Stimme wie an dem Abend. Wie er ihr alles erklärte und die dunkle Aura um sie herum.


Es war ein schönes Gefühl gestern, die dunke Aura zu spüren. Es schmerzte zwar, aber doch ein wunderbares Gefühl. Wilson ist echt ein toller Meister. Ich hätte auch nichts anderes von ihm erwartet. Ich bin schon gespannt was wir heute machen.

Tasela meditierte weiter und fragte sich ob sie den Zorn ihn ihr kontrollieren könne und ob sie eine andere quelle dafür hätte. Sie dachte an ihre Eltern und den Jedis die sie abgrundtief verachtete. Dadurch stieg ihr Zorn schon sehr hoch, doch das war Tasela nicht genug sie überlegte und dachte an den Händler und Dalen. Das war einfach zu viel. Ihr Zorn durchführte ihren Körper und der Hass durchdrang ihr Herz und ihre Sinne. Es bildete sich wieder eine Aura um sie herum, Ihre Haare schwebten ein wenig mehr als das letzte Mal und das Zimmer bebte leicht. Aber sie versuchte ihren Zorn an einem ganz bestimmten Zeitpunkt zu entfalten. Es war sehr schwer und es kostete ihr viel Energie. Sie merkte nicht, dass Wilson wach geworden war und dann war es soweit. Der Schmerz den sie spürte. Sie schrie so laut das das Ganze Haus ertönte.

Sie konnte nicht aufhören und dann war alles vorbei sie hielt sich an ihr Herz. Sie hatte nicht damit gerechnet das es noch so schwer für sie war und das solche schmerzen aufkommen würden. Sie sah wie sich Wilson vor sie stellte. Sie konnte sich nicht verbeugen oder so etwas, ihre schmerzen lasten es nicht zu. Sie fragte sich was jetzt kommen würde. Wilson war bestimmt stink sauer auf sie, weil sie ihn geweckt hatte.


[Bastion - Hauptstadt - Imperials Inn - Wilsons Zimmer – Wilson & Tasela]
 
[ Bastion ? Sith-Tempel ? Trainingsraum ? B.A. Baracus & Enui ]


B.A. hatte alle Bälle erfolgreich abgeblockt und sein Meister schien erfreut zu sein, endlich was gefunden zu haben, bei dem der Mensch nicht versagte. Dennoch verlängerte der Nagai das Training, um die Ausdauer in Verbindung mit der Machtbenutzung zu erhöhen. Immer wieder machten sie kleine Pausen und Enui schoss weiter auf die Wand, die der ?Knockaround? hüten sollte. Immer wieder schaffte er es, die Bälle abzuwehren. Das Training tat ihm gut, auch wenn es arg an seinen Kräften zehrte, doch nur so konnte man Ausdauer trainieren. Die Zeit verging und irgendwann merkte sein Ausbilder, dass es wohl nicht mehr so viel Sinn machte und verlange nach einem Rollentausch.

Sicherlich wäre das Training für den Alien sinnvoller gewesen, hätte B.A. nicht gerade versucht die Bälle mithilfe der Macht zu ?schießen?. Dennoch war der Mensch zufrieden mit sich, er fand er hatte für den Tag eine Menge gelernt und schon gezeigt, dass er ebenfalls Potential hatte in einigen Disziplinen. Doch irgendwann war dann wirklich Schluss mit Training und Enui sah endlich ein, dass es für heute keinen Sinn mehr machte.

Beide knieten sich hin und übten sich in der Meditation, ein Aspekt den B.A. mittlerweile häufiger benutzte, gerade wenn es darum ging mit der Macht in Kontakt zu treten. Nun war allerdings der richtige Zeitpunkt noch einige Fragen zu stellen, die den Menschen schon seit einigen Stunden zu schaffen machen.


Ich hätte da noch eine Frage, die mich seit dem Machtsprung-Training beschäftigt?

Begann der Mensch.

Beim Machtsprung auf den Dächern, habe ich versucht die Macht in den Beinen zu bündeln. Um dadurch mehr Kraft zu haben in den Muskeln und dadurch weiter und höher springen zu können. Was ist, wenn ich diese Macht nun in andere Bereiche bündele? Ist das ebenfalls möglich? Gibt es da spezielle Techniken?

Führte der Mensch weitere Fragen an. Doch noch war seine Fragerei nicht ganz beendet:

Als wir eben die Erhöhung der Geschwindigkeit trainierten, war es ja ein Gefühl? als wenn die Macht im ganzen Körper konzentriert war und man dadurch schnellere Reflexe bekam und alles um einen herum in Zeitlupe ablief?
Worauf ich eigentlich hinaus will ist, wenn man die Macht jetzt zum Beispiel in bestimmten Körperregionen bündelt, kann man dadurch mehr Widerstandskraft erlangen zum Beispiel? Oder mehr Kraft, um Gegenstände zu bewegen, die man sonst nicht bewegen könnte? Vielleicht fehlt mir auch noch einfach etwas Verständnis für die genauere Wirkung dieser Macht? oder ich muss einfach selber Sachen ausprobieren?


Man konnte merken, dass die Macht den Menschen immer mehr in ihren Bann zog und eine große Faszination auf ihn ausübte. Es fiel ihm schwer sich davon loszureißen?


[ Bastion ? Sith-Tempel ? Trainingsraum ? B.A. Baracus & Enui ]
 
Sith Orden - Trainingsraum - mit Alisah

Unzufrieden über sich selbst verzog Alisah ihr Gesicht! Dieser Angriff lief gar nicht wie sie es sich gedacht hatte und ihren vorlauten Mund hätte sie wohl doch besser erst mal halten sollen. Und wie war jetzt diese Klinge von Radan da hinter sie gekommen? Mist!
Verbissen wollte Alisah weiter machen, erst recht nach Radan?s belustigter Bemerkung. Aber dann legte er sein Schwert weg. Was jetzt?
Den Umgang lernen? Beinahe hätte Alisah protestiert. Halb hatte sie ihren Mund dafür auch schon geöffnet. Sie konnte doch mit nem Schwert umgehen. Aber dann schloss sie ihren Mund wieder und musste auch für sich zugeben, das es wohl doch ein Unterschied war mit so nem Metallschwert und dem Lichtschwert, mit dem sie kämpfen konnte.
Und so verzog sie zwar immer noch ihr Gesicht aber lies sich dann von Radan doch ohne Murren direkt zeigen wie sie das Schwert halten musste.
Ach sooo! ? Hm, auch die Hände anders um den Griff? ? Ja, so lies es sich gleich ganz anders halten! Wow! Das es solche Unterschiede gab!
Konzentriert prägte sich Alisah jede Bewegung ein, die Radan ihr zeigte. Der Winkel aus dem man zu schlug war wirklich anders. Nie das Schwert von unten führen. ? Hm, okay! ? Das Gewicht nutzen? ? Ja, das war anders als beim Lichtschwert. Hier konnte man das Gewicht der Waffe auch noch nutzen! Allerdings war?s auch sicher schwerer ne Finte zu schlagen und wenn der Gegner aus wich konnte man auch ziemlich ins Leere laufen. Bloß nicht das Gleichgewicht verlieren! Das war echt kniffelig! Aber ebenso interessant und Alisah wollte es unbedingt richtig lernen!
Als Radan dann wieder vor sie trat nahm sich Alisah ganz fest vor, all das an zu wenden, was er ihr gerade gezeigt hatte. Aber wieso nahm er sein Schwert nicht? Angreifen? Aber was war mit seinem Schwert? Wollte er nur mit diesen komischen Gestellen an den Armen weiter machen? Kurz kniff sie ihre Augen zusammen, legte ihren Kopf schief und fragte sich was das sollte. Aber dann zuckte sie mit den Schultern?.


Wenn du meinst.

?und hob, die Bewegungsabläufe, die er ihr gerade eben gezeigt hatte, beachtend, das Schwert in eine obere Position! Es lies sich so wirklich ganz anders führen und auch als sie, noch verhältnismäßig langsam, das Schwert in Richtung Radan herabsausen lies, merkte sie ganz deutlich, wie die Klinge allein durch ihr eigenes Gewicht an Geschwindigkeit zu nahm. Wenn man jetzt noch richtig Kraft in den Schlag legte, dann warn die Verletzung, so fern man traf, ganz sicher nicht von schlechten Eltern.
Apropos Verletzungen? Wieso ging Radan nicht bei Seite? Gleich würde das Schwert ihn treffen!
Ein mächtiger Ruck stoppte kurz darauf die Bewegung der Klinge, die Alisah führte und mit großen Augen starrte sie auf die Schienen an Radan?s Armen und ihre Klinge, die von diesen Schienen gestoppt worden waren. Etwas drehte Alisah ihren Kopf , so das sie von der Seite sehen konnte was da geschehen war und jetzt war ihr ganz klar wozu diese Gebilde waren und warum die solche Zacken hatten. Bei nem Lichtschwert war so was sinnlos aber gegen so eine Metallwaffe sicher effektiv.


Boh!

Meinte sie beeindruckt und versuchte das Schwert von den Schienen zu lösen um gleich darauf noch einmal zu versuchen Radan zu treffen, doch der hinderte sie daran indem er die Schiene nur ein wenig verkantete.

Verdammte Banthaspucke.

Fluchte sie leise. Das Schwert war nahezu gefangene. Sie könnte sich nur befreien, in dem sie es in ganzer Länge nach hinten heraus zog. Aber das würde so viele Angriffspunkte bei ihr offen legen. Wenn er jetzt ein Schwert hätte, dann wäre sie erledigt. Es musste doch einen anderen Weg geben. Natürlich war Radan viel, viel besser im Umgang mit diesen Schwertern und darin sie ab zu wehren, aber jetzt aufgeben und zugeben, das sie jetzt schon nicht weiter konnte, das war nicht Alisahs Sache. Es gab immer einen Ausweg, es musste immer einen geben und als Alisah?s Blick ganz kurz hinüber zu der Waffe ging, die Radan vorhin auf den Boden gelegt hatte, begann sie zu grinsen. Wenn sie dieses Schwert hier nicht los bekam, dann nahm sie sich eben das Andere.
In einer Bewegung deutete sie noch einmal einen Ruck an dem ?gefangenen? Schwert an, verkantete es dabei aber nur noch mehr, lies danach den Griff los, rollte sich über den Boden in die Richtung des anderes Schwertes ab, griff es sich, sprang wieder auf, drehte sich um ihre eigene Achse und versuchte, nun mit dem anderen Schwert, einen erneuten Schlag direkt von oben, so wie er es ihr gezeigt hatte, gegen Radan zu führen? .


Sith Orden - Trainingsraum - mit Alisah
 
Sith Orden - Trainingsraum - mit Alisah

Radan war überrachst. NAchdem er Alisah mit der waffe eingewiesen hatte, war sie sehr schnell im Angriff. So einfach wie es für radan aussah war es sicht. Er hatte schnell die Hände gehoben. Er hatte den Angriff so abwehren können. Er konnte die arme sogar verharken. Ein grinsen zauberte sich auf Radans Lippen. Für ihn wäre der Kampf eigentlich beendet gewesen. Doch anscheinend wollte Alisah nicht so einfach aufgeben.Radan schätzte diese eigenschaft. Er könnte natürllich aufgeben. Doch das war ebenfalls ein Problem. Radan war ebenso Stur wie sie. Er enthakte seine Ärmel und dachte nach. Er musste schneller sein. Wenn er keine schmerzen haben wollte. Er rüttelte an dem Armschienen und das schwert lösste sich. Zum Glück für ihn. Radan widmete sich schnell den Angriff und hob seinen rechten Ärmel ein weiteres mal. Grade rechtzeitig.

"Den trick kenn ich schon lass dir was neues einfallen"

Sagte radan und verharkte diesmal nicht seine Armschienen. Er griff mit der macht nach dem Schwert das auf den Boden lag und es landete schnell in seiner Hand. Radan kam näher. Eine schnelle Begwegung mit seinen ärmel und Alisahs Schwert flog weg.. Radan brachte ein Grinsen zustande das war ein einfacher als Gedacht. Es war eine alte Eridorianische Entwaffungstechnik. Radan legte das Schwert ab und nahm seien Ärmel ab und reichte sie Alisah.

"Nun versuch mal damit umzugehen,während ich angreife."

Sagte Radan unc blickte sie an. Ob sie mit diesen Ärmeln umgehen konnte? Diese Armschienen brauchten einen Menschen mit viel Konzentration den sonst waren sie eine Waffe für den Träger selbst. Er traute Alisah zu damit umgehen zu können.

Sith Orden - Trainingsraum - mit Alisah
 
Sith Orden - Trainingsraum - mit Alisah

Auch wenn Alisah gar nichts Anderes erwartet hatte, als das Radan natürlich ihren kleinen Versuch die Oberhand zu gewinnen vereiteln konnte, so ärgerte sie sich natürlich trotzdem und ihr Gesichtsausdruck zeigte deutlich eine Mischung aus diesem Ärger aber auch dem Spaß, den sie an dem Training hatte. Und so nahm sie seine Andeutung, ihr Trick sein nicht gerade der Neuste auch mit eben dieser Mischung ihrer Gefühle auf.

Ich üb ja noch!

Meinte sie etwas angefressen darüber, nicht doch etwas besser gewesen zu sein. Kicherte dann aber fast als sie ergänzte...

Wart erst mal bis ich da echt gut drin bin, dann denk ich mir was ganz Neuer aus! Extra für dich!

Kaum hatte sie das aber gesagt, flog auch das neu organisierte Schwert im hohen Bogen davon und Alisah sah ihm entgeistert hinterher! Öhm, wie um alle Sonnen hatte er das jetzt hinbekommen? Das war doch nicht fair? Dabei war Alisah so stolz auf ihre kreative Lösung gewesen und die neu organisierte Waffe gewesen und jetzt stand sie entwaffnet da und schnaufend leise! Radan hatte gewonnen und gerade wollte Alisah das auch zerknirscht zu geben, doch Radan ritt nicht lange auf ihrer Niederlage rum sondern machte einfach wie selbstverständlich weiter. Mit in Falten gelegter Stirn sah Alisah nun zu, wie er sich die Schienen abschnallte und letztendlich ihr hin hielt! Sie sollte? Etwas vorsichtig griff sie nach den Schienen und beäugte sie erst einmal eingehend. Ja, diese Zacken waren fiese Verletzungsrisiken wenn man nicht ständig darauf achtete. Das war schon mal klar. Aber Alisah war auch gespannt wie man damit wohl umgehen konnte und so sah sie sich die Schienen noch mal rundherum an, bevor sie sie dann so an ihren Armen zu befestigen versuchte, wie sie es bei Radan gesehen hatte. Am Anfang hatte sie diese noch nicht fest genug gebunden und sie wackelten, als Alisah ihre Arme kurz ruckartig bewegte, an ihren Unterarmen herum. Doch nachdem sie die Riemen der Halterungen so fest nach gezogen hatte, das es fast schon weh tat, saßen sie dann richtig fest. An den Löchern für die Riemenschnallen sah Alisah wie schmal ihre Arme wohl im vergleich zu denen Radan?s sein mussten schob diese Betrachtung dann aber ganz schnell wieder von sich! Auch wenn es, im Nachhinein betrachtet, vielleicht besser gewesen wäre, diese Tatsache nicht ganz außer Acht zu lassen.
Jetzt jedenfalls hob sie erst einmal nur die Arme leicht an und bedeutete Radan damit, das sie bereit war. Lange musste sie auch nicht darauf warten, und er hob das Schwert in seiner Hand. Deutlich konnte Alisah sehen wie er es seitlich nah oben führte und dann auf sie ein drang. Zuerst sprang sie, mehr aus antrainiertem Reflex als direkt bewusst, zur Seite nur um sich gleich darauf über sich selber zu ärgern, sie wollte doch üben wie das mit diesen Schienen ging! Also nicht wie sonst ausweichen, wenn sie der gegnerischen Klinge nicht die ihre entgegen setzen konnte, sondern die Konfrontation suchen. Sie zwang sich am Platz zu bleiben, als sie wieder sah, wie Radan, sicherlich mit Absicht langsamer, seine Klinge auf sie nieder sausen lies und Alisah riss ihre Arme nach oben. Der Schlag traf nur einen Arm und mit einer Seitwärtsbewegung des Armes sowie einer leichten Drehung, drückte Alisah die Klinge von sich. Oder viel mehr leitete sie diese, an ihrem Körper vorbei, hinab zum Boden. Das ging ja wirklich. Von dem Erfolg ermutigt wollte sie nun einen Angriff direkt abfangen und schon sauste Radan's Schwert auch wieder auf sie nieder. Diesmal kreuzte Alisah, vorsichtig um sich nicht selbst mit den Zacken zu verletzen, ihre Arme überm Kopf um so die Klinge mit aller Kraft auf zu fangen. Es war ein mächtiger Schlag der sie da traf und solch direkte Wucht nicht gewohnt, fing Alisah zwar den Schwung dieses Schlages auf, landete im Endeffekt dann aber durch die immense Kraft recht unsanft auf ihrem Hintern. Für jeden Anderen sah es mit Sicherheit sogar richtig witzig aus, wie Alisah jetzt so auf dem Boden geplumpst war und nun auf ihrem Hintern saß. Nur Alisah fand es gar nicht witzig. Mit großen Augen blickte sie nach oben an dem Schwert vorbei und direkt in Radan?s Gesicht. Ihre Arme waren dabei noch immer gekreuzt, die Zacken der beiden Schienen hatten sich in einander verhakt und obwohl sie die Klinge die nun fast locker auf den Schienen lag, aufgehalten hatte, hatte sich Alisah, zwar nicht nachhaltig aber doch kurzfristig, soo zu sagen selber gefesselt.
Dieses Mal schnaufte Alisah nicht mehr so leise während sie ihr Gesicht verzog und zerknirscht zu gab.


Ich hab verloren. Es is echt schwerer als ich gedacht hab.

Sith Orden - Trainingsraum - mit Alisah
 
Sith Orden - Trainingsraum - mit Alisah

Radan beobachtete Alisah mit den scharfen Augen eines Lehrers. Dieses Traning lenkte ihn von der Bevorstehenden Prüfung ab. Radan lächelte leicht. Es war ehrlich und aufrichtig. Was Alisah auch selbst meinte, sie stellte sich für das erste mal recht gut an. Radan zog Alisah vollkommen auf die Beine und sein lächeln versiegte nicht. Nattürlich war sie zerknirscht das sie so offensichtlich gescheitert war. Das sie verloren hatte. Vielleicht brauchte sie einfach nur einen anderen Blickwinkel? Radan war ein Meister in dieser Kampfkunst, sie hatte seine Klinge meheremale abwehren können. Alisah hatte es sogar geschafft ihn zu überraschen als sie sich das andere Schwert holte. Dies alles waren Sachen die sie Ausbalancieren musste. Doch vielleicht musste sie auch einfach Eridorianische Nahkampfkunst lernen. Sie war auch ein bestandteil, doch das lag an Alisah. Ob sie jemals wieder diese Armschienen zur Hand nehmen wollte. Radan konnte es ihr beibringen doch lernen musste sie selbst. Sie musste den weg gehen. radan lächelte

"Ziehe nicht so hart mit dir ins Gericht Alisah. Für ds erste mal hast du bewießen das du durchaus Talent hast sowohl für das Katana als auch den Imolek. Den Armschienen der leibgarde des Königs. Dir fehlt es nur an Traning. Eines tages wirst du mich sicher darin schlagen können. Es ist nur eine Frage der Zeit"

Erklärte der Eridorianer holte mit der Macht das Schwert wieder und drückte es Alisah in die Hände. Sachte ging Radan aus dem weg und setzte sich an den Rand. Sie würde nun zeigen ob sie schon bereit war weiter zu tranieren oder sie noch zeit brauchte. Doch auf Eriador war es vielleicht besser wenn sie die Armschienen beherschte. Radan hatten sie oft das Leben gerettet. Vermutlich hatten die Armschienen deswegen den einen oder anderen Kratzer hatten.. Radans blick wurde jedoch erst verspätet auf jemanden gerichtet der dazukam(Vey'dr ). Radan erhob sich und seufzte. Provokationen waren stehts etwas was man erwarten konnte. Radan schloss die augen. Mit der Macht holte er das zweite Metallschwert zu sich und machte es an seinem Rücken fest. In Ermangelung einer anderen Waffe.

"Ich wüsste nicht was euch der zustand meines Schwertarmes angeht"

Erklärte er trocken und blickte den neuankömmling ernst an. Schnell formte er mit der Waffe ein x in der Luft und Zorn funkelte in Radans Augen

Sith Orden - Trainingsraum - mit Alisah,
 
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Orbit von Bastion-Moonfly-Kira und Janus

Kira spürte, wie der Boden des Schiffes vibrierte und schließlich abhob. Sie hoffte, dass Janus ein guter Flieger war, denn sie war im Moment nicht mehr dazu fähig. Zudem hoffte sie, dass er wirklich verstanden hatte, wie er jetzt vorgehen sollte. Kira konnte jedoch nicht weiter darüber nachdenken und wurde ohnmächtig. Völlig schlaff lang sie im Eingangsbereich ihrer Moonfly und atmete sehr flach.

Nach einiger Zeit schlug sie wieder die Augen auf und fühlte sich wie überfahren. Jedes Gliedmaß wollte sich nicht mehr bewegen und ihr Kopf dröhnte fürchterlich. Die junge Apprentice hob langsam den Kopf und blickte aus einem naheliegenden Fenster und sah, dass sie sich noch im Weltraum befanden. Anscheinend hatte ihre Flucht wirklich funktioniert. Darüber erleichtert, stieß sie Luft aus dem Mund aus und versuchte sich wieder aufzurappeln. Mit viel Mühe schaffte sie es schließlich und betrachtete entsetzt den Boden, der voll von ihrem Blut war. Sie musste wirklich dringend in medizinische Behandlung. Die Machtblitze von Allegious hatten wirklich den meisten Schaden angerichtet. Kira fragte sich, ob es Ranik genauso ginge. Bestimmt. Er hatte nicht minder verletzt ausgesehen.
Kira schleppte sich ins Cockpit zu Janus und schmiss sich erschöpft in den Co-Pilotensitz. Normalerweise saß sie hier nie, aber sie war wirklich zu kaputt, um selbst zu fliegen.


?Nochmals danke, Janus.?


Hauchte sie und sah dann vor sich Bastion. Noch schien man sie nicht entdeckt zu haben, doch es war ihr lieber, wenn sie ich tarnten. Sie hatten noch genug Energie dafür übrig. Kira griff schnell zu der Konsole und tippte ein paar Codes ein und bekam dann die Bestätigung vom Boardcomputer, dass sie nun für andere unsichtbar waren.

?Ich denke, so wird uns keiner finden. Wir warten noch einige Minuten und dann steuere bitte wieder Bastion an und lande weit weg vom Sith-Tempel. Am besten... .?

Erklärte Kira und tippte nochmals schnell auf der Konsole und fand schnell was sie gesucht hat.

?Schau! Hier ist eine recht bescheidene medizinische Einrichtung. Sie liegt weit genug weg vom Orden. Flieg genau da hin. Ich denke, da sind wir sicher. Hier sind die Coordinaten dafür.?

Meinte sie und lehnte sich dann erschöpft zurück.

Nach einem kurzem Schweigen seufzte sie und blickte von der Seite zu Janus.

?Ich denke, du willst wissen, was passiert ist, richtig? Nun.... ich wurde in eine Sache mit hineingezogen, für die ich nicht verantwortlich bin. Ranik, der eben auch im Hangar gewesen war, hat mich in diese Lage gebracht.?

Fing sie an und hatte nicht vor ihm alle Einzelheiten zu schildern, denn einiges war intim und musste er nicht wissen. Es war ihr schon selbst peinlich genug, dass Allegious, Mighella und Jolina sie gesehen hatte, als Ranik auf ihr gelegen hatte. Sie hasste Ranik dafür.

?Nun...Ranik galt schon seit längerem als Verräter, doch hatte man es ihm nie wirklich nachweisen können. Schon damals hatte er versucht mich auf seine Seite zu ziehen. Mein nun Ex-Meister Allegious hat mich vor vielen Fehlern bewahrt und mir schließlich verboten mich mit Ranik abzugeben. Tja...und heute hat Ranik es leider geschafft mich in sein Quartier zu schleifen und mich wieder von seinen Plänen zu überzeugen. Unglücklicherweise bekam mein Meister davon wind und erwischte mich in dem Quartier von Ranik. Ich hatte wirklich nichts damit zu tun, doch leider glaubte mein Meister mir nicht mehr und ordnete die Exekution für mich und Ranik an. Er ist Inquisitor und steht daher unter dem Imperator und er hat den Drang den Orden von Verrätern zu befreien. Leider viel ich mit in dieses Raster. Daher darf ich in den Orden nicht wieder zurückkehren. Wenn er mich erwischt, werde ich sterben. Ich komme nicht gegen ihn an. Nicht einmal ansatzweise. Es war schon ein Wunder gewesen, dass ich es geschafft hatte zu fliehen, bevor seine Machtblitze mich schließlich doch noch getötet hätten. Ich hatte heute neben dem ganzen Pech mit Ranik auch unheimliches Glück, was mein Überleben betrifft. Wenn du nicht gekommen wärst oder Ranik nicht auch die Flucht geschafft hätte, dann wäre ich sicher durch meine ehemalige Mitadeptin gestorben. Ich hatte so ein verdammtes Glück.?

Erzählte sie und zog scharf die Luft ein, da das Sprechen sie stark anstrengte.

?Du weißt gar nicht, wie ich im Moment Ranik hasse. Dieses Scheusal. Er hat mich in diese ganze Lage gebracht! Glaub mir, ich bin keine Verräterin. Ich war meinem Meister treu geblieben. Und jetzt, habe ich keinen Meister mehr und darf jetzt schauen, wo ich bleibe. Ganz toll. Wenn Ranik mir nochmal in die Finger kommt, werde ich ihn töten. Er hat mir meine ganze Zukunft verbaut!?

Wetterte sie laut und warf ihren Kopf wütend in die Rücklehne und bereute es sofort, da sie ihre Kopfverletzung völlig vergessen hatte, die sie sich zugezogen hatte, als Allegious sie an den Wände geschmettert hatte.

Kira fühlte sich unendlich müde und sie wusste, dass sie in ein paar Stunden sterben würde, wenn sie keine Hilfe bekam.

Janus steuerte nun auch schon Bastion wieder an und flog zu dem befohlenen Ziel. Zum Glück erhielten sie Landeerlaubnis bei der kleinen medizinischen Einrichtung. Kira stemmte sich vom Sitz auf und ihr wurde augenblicklich schwarz vor Augen und krachte wieder zu Boden und verlor ihr Bewusstsein.


Bastion-Medizinische Einrichtung in einem kleinen Dorf-Moonfly-Kira und Janus
 
Sith Orden - Trainingsraum - mit Radan

Alisah war wirklich nicht zufrieden mit sich. Aber Radan lächelte sie an, als er ihr auf half und es sah ehrlich aus. Also war er nicht sauer, das sie sich so ungeschickt angestellt hatte. Im Gegenteil, was er dann sagte, lies darauf schließen, das sie sich vielleicht doch nicht ganz so dumm angestellt haben musste, wie sie selber dachte und so legte sich nun auch auf Alisah?s Gesicht ein Lächeln während sie erfuhr wie die Beiden Dinge, die er ihr gezeigt hatte hießen. Katana! Diese Schwerter hießen also Katana und diese Schienen Imolek. Sie hob ihren rechten Arm und betrachtete die Schiene daran wieder genauer.

Imolek!

Wiederholte sie den Namen der Schienen noch einmal leise für sich selber und sah dann wieder zu Radan.
Was hatte er noch gesagt? Armschienen der Leibgarde des Königs? Wow! Nicht jeder Eridorianer durfte die tragen? Und Radan zeigte ihr wie man damit um ging! Na ja, sie war eine Sith und aus diesem Grund schon was besonderes aber trotzdem empfand sie es als Ehre, das er ihr das hier alles zeigte nicht nur das Katana. Allerdings, das sie nicht so hart mit sich ins Gericht ziehen sollte?


Wenn ich was Anfang dann will ich es auch richtig machen. Versuchen heißt versagen.

Erklärte sie Radan mit ernster Miene und machte damit aus ihrer Sicht auch klar, das sie den Umgang mit diesen Waffen jetzt auch wirklich richtig lernen wollte. Sie würde üben. Immer wenn sie dafür Zeit hatte. Natürlich dann ohne richtige Katana oder Imolek aber sie würde trotzdem üben und wenns mit nem Stock wäre.
Im nächsten Moment legte sich auf Alisahs, kurzzeitig so ernstes, Gesicht aber wieder ein Lächeln.


Ich werde mir zu mindestens Mühe geben dich irgendwann mal darin schlagen zu können. Aber wenn ich das will, dann muss ich doch hart mit mir ins Gericht ziehn! Oder?

Alisah legte ihren Kopf schräg während Radan ihr das Schwert? nein, jetzt wusste sie ja wie es hieß, also?während er ihr das Katana wieder gab, sich dann zurück zog und an den Rand setzte.
Da stand sie nun, mitten in einem Trainingsraum, die Imolek noch immer an den Armen und das Katana in der Hand. Keines von Beidem hatte Radan zurück gefordert. Das hieß dann ja wohl, das sie noch weiter damit üben durfte und das wollte Alisah auch. Aber alleine? Radan saß ja am Rand! Na gut, mit dem Lichtschwert machte man ja auch Trockenübungen. Bewegungsabläufe immer wieder abspulen, bis man sie wie im Schlaf immer wieder identisch ausführen konnte. Mit dem Katana war das sicher ganz genau so und die Imolek an den Armen bedurften dabei noch größere Konzentration um sich nicht selbst zu verletzen. Ja, für Alisah wurde es immer klarer, das ein solches Trockentraining wichtig war um sich zu verbessern und gleichzeitig auch zu lernen Katana und Imolek zu koordinieren.


Kontrollierst du ob ich mich richtig bewege?

Fragte Alisah in Radan?s Richtung während sie sich in die Mitte es Raumes begab um zu üben. Nicht weiter zu trainieren oder sich gar aus zu ruhen, kam Alisah in diesem Augenblick überhaupt nicht in den Sinn und das sie jemand beobachtete oder auch korregierte, während sie etwas übte, war auch nichts Neues für sie. So stellte sie sich jetzt, die Beinstellung die Radan ganz am Anfang eingenommen hatte imitierend, hin. Erinnerte sich an all die gesehenen und selbst gemachten Bewegungsabläufe, konzentrierte sich, atmete tief durch und begann dann die Bewegungen zu wiederholen. Schwert in die erhobene Position, Schlag von oben, Seitenschlag, Katana mit einer Hand führen und mit der Anden die Armschiene als Schutz nach oben ziehen? Und das ganze immer und immer wieder. Ob sie es wohl richtig machte?
Während sie sich das fragte betrat jemand den Raum, sie fühlte zuerst die Präsenz, ehe sie mit einem Seitenblick Vey'dr erkannte, wie er zu Radan trat! Alisah hielt in ihren Bwegungen inne und verneigte sich äußerst knapp vor dem anderen Sith. Schließlich war sie nur eine Adeptin und musste somit alles ab Apprentice grüßen. Vey'dr richtete sein Wort direkt an Radan. Ziemlich gereizt na ja, er sah in Radan wahrscheinlich den Jedi, viel es Alisah ein und sie hörte erst einmal ganz mit ihrer Übung auf! Noch gab es keine direkte Handgreiflichkeit aber vielleicht sollte sie doch einschreiten und erklären?


Sith Orden - Trainingsraum - mit Radan und Vey'dr
 
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[Bastion, Ordensgebäude]- Charon

Das Labyrinth der verzweigten Gänge des Ordensgebäudes war für zahlreiche Kreaturen, die sich in seinen Schatten verbargen, zu einem neuen Zuhause geworden. Hierher waren sie nach einer misslungenen Prüfung geflohen, hier lauerten sie darauf, durch den Meuchelmord an einem niederen Wesen höher in ihrer eigenen, verqueren Hierarchie aufzusteigen. Macht fürchteten sie, doch erst die Macht des Wächters konnte vollkommen über ihr Schicksal gebieten ? ihm standen sie permanent zur Verfügung, Verlängerung seines Willens, Ausgeburt seiner Entschlossenheit. Ihre Augen waren seine Augen, ihre Sinne waren seine Sinne. Was die dunkle Seite ihm zuflüsterte sahen auch diese elendsten aller Lebewesen mit fiebrigem Blick, begierig, sich an seiner Ausstrahlung zu laben und den trostlosen Tag zu überdauern. Nicht immer wurde ihnen dieses Geschenk gewährt.
Niemand erreichte den Orden, ohne dass er es wusste. Und niemand verließ ihn wieder, ohne dass diese Information Charon irgendwie erreichte. Wie auch der Imperator selbst herrschte Charon über sein eigenes, kleines Reich, ähnlich absolut gebot er über jene, die Teil des Ordens werden wollten. Er war Werkzeug und Meister der dunklen Seite zugleich. Werkzeug ihrer Perfektion ? Meister ihrer Furcht erregenden Stärke.
Natürlich hatte er sofort gewusst, dass Alisah wieder auf Bastion angekommen war ? und das nicht alleine ? doch sofort zu ihr zu eilen erschien ihm ein falsches Signal. Ihm war gleich, was Camie in ihrer Nachricht angedeutet haben mochte: ein abschließendes Urteil würde er sich selbst bilden, was den Erfolg oder Misserfolg der Operation, von der Alisah zurückkehrte, anbelangte.
Aus den fließenden Bewegungen des Inquisitors sprach keine Eile, als er langsam die tieferen, düsteren Ebenen des Gebäudes verließ, stetig begleitet von einem körperlosen Raunen und dem hastigen Geräusch nackter Füße, die hektisch über den Fußboden tappten und irgendeinen verschlissenen Körper vor ihm in Sicherheit bringen wollten.
Die Miene des Inquisitors verzog sich ? unsichtbar für jeden etwaigen Beobachter ? zu einem Grinsen, während er die sich rasch entfernenden Präsenzen verfolgte. Heute lag es nicht in seiner Absicht, sich ihrer zu bedienen. Bereits einige Existenzen waren während der Prüfung Taselas vernichtet worden und die Jünger hatten gemerkt, dass sie ihrer natürlichen Furcht vor Charon vorerst Priorität vor ihrer Gier nach seiner trügerisch wärmenden Ausstrahlung einräumen sollten.
Alisahs Präsenz zu finden war nicht schwierig, zumal die sie begleitenden Präsenz innerhalb der dunklen Aura des Sith-Ordens wie ein Leuchtfeuer wirkte ? ein Jedi. Tatsächlich wurde Alisah von einem Jedi begleitet. Einem Gefangenen? Doch keinerlei Agonie ging von diesem Jedi aus? vielmehr schien ihn sein Aufenthalt im Ordensgebäude zu amüsieren. Alisah würde einiges zu erklären haben?
Doch dann, als Charon sich unauffällig dem Trainingsraum näherte, in dem Alisah und ihre Jedi-Begleiter sich befanden, gesellte eine weitere, weitaus mächtigere Präsenz sich zu ihnen. Eine Präsenz, die möglicherweise darauf hindeutete, dass irgendein Sith sich anmaßte, Charons Aufgabe zu übernehmen. Der Inquisitor fauchte leise. Nicht irgendeiner: Veyd?r.
Der Wächter offenbarte seine Präsenz den anderen, die einem eisigen Windhauch gleich durch ihre Glieder fahren musste, und betrat den Raum mit gemessenen Schritten ? zumindest soweit, wie Veyd?rs im Weg stehende Gestalt es zuließ.


?Es überrascht mich, Euch hier zu sehen, Veyd?r??, eröffnete der Inquisitor dem anderen leise.

?Angesichts der Tatsache, dass Ihr eigentlich so? beschäftigt sein solltet.?

Sein Blick richtete sich kurz auf den Jedi ? Radan hatte Veyd?r ihn genannt.

?Oder wollt Ihr der Pflicht euresgleichen hier und jetzt nachkommen? Ich werde Euch nicht aufhalten.?

[Bastion, Ordensgebäude, Trainingsraum]- Charon, Alisah, Veyd?r, Radan
 
[Sith-Orden ~ Trainingsräume ~ Alisah, Veyd’r, Radan]

Es dauerte seine zeit, aber schlussendlich bemerkte der Jedi ihn doch. Ebenso teilnahmslos wie Veyd’r zuvor sprach auch der Jedi, doch allein die pure Anwesenheit dieses widerlichen Subjektes, ließ ihn die Worte aufnehmen als wären sie eine Beleidigung. Wie konnte man einen Jedi hier hinein lassen wo es noch so deutlich in der Macht erstrahlte was er war? Oder lag es einfach daran das er durch die Machtsicht ‚besser’ erkannte was dieser Mann war? Erklären konnte er sich das nicht, er wollte es auch gar nicht erklären. Schlimm genug das der Jedi es hier hinein geschafft hatte. Es wurde zeit, seiner Pflicht als Ash’rak nachzukommen und diesen Jedi zu töten. Ob er übergelaufen war, interessierte ihn nicht einmal mehr. Immerhin hatte er das schon einmal getan und war doch wieder zum Feind gelaufen. Wie konnte man sich da also seiner Loyalität sicher sein? Wessen Loyalität konnte man sich überhaupt sicher sein? Wenn man einmal von der Fraktion der Imperator treuen Sith absah die auf diesen derart viel gaben und auch ach so viel von ihm hielten. Doch diese Wesen waren es nicht wert auch nur einen sonderlich nennenswerten Einzug in seine Gedankenwelt zu halten.
Und so kehrte der Sith in einem bogen zu dem Jedi zurück.

Aber ehe er sich ihm widmen konnte, offenbarte sich in der Macht die Ankunft, oder viel eher die schon erfolgte Ankunft, einer weitern Person. Eine Aura, die er lange gefürchtet hatte, eine Aura des Terrors und der Panik. Sie war noch immer unbeschreiblich groß, aber seine war ebenso gewachsen. Und als er sich kurz entsann spürte er erneut die Schmerzen die durch seinen Körper gezuckt waren als der Inquisitor ihn mit seinen Blitzen gepeinigt hatte. Charon hatte sich also dazu gesellt. Selbstverständlich… es war sein Orden, er war derjenige der die Neuzugänge prüfte und so auch diesen Jedi hier und… wenn sich Veyd’r nicht täuschte war dies dort hinten im Trainingsraum seine Schülerin. Mittlerweile war er dessen relativ sicher. Es dauerte nicht lange, dann schenkte er dem Inquisitor die ihm zustehende Verbeugung. Die Worte des Wächters waren leise gesprochen drangen aber mit dem nötigen Effekt an sein Ohr. Er wusste um die Arglist die in diesem Wesen inne wohnte und das seine Phrasen nur ein spiel sein konnten, ein kurzes Geplänkel ehe er sich wieder mit dem Konfrontiert sah, was er vor fast 6 Jahren hatte zu spüren bekommen. Doch er war nicht mehr derselbe Schwächling wie damals. Er war stark geworden. Nicht umsonst rief ihn sein Meister in die Kammern von Korriban.


„Ich war wegen der Prüfung unterwegs, mein Lord.“ Wieder eine kurze, eingedeutete Verbeugung und der baldige Sith Warrior sprach weiter.
„Doch als ich diesen Gang passierte, war es dieser Jedi hier, der mir auffiel. Es kam mir vor einiger zeit zu Ohren, dass es einst ein Jedi war der sich den Reihen der Sith anschloss, eine Mission die damals von Darth Allegious geführt wurde, aber der Jedi verriet die Sith und kehrte ihnen wieder den Rücken zu… genau dieses Exemplar, haben wir nun vor uns.“
Veyd’r war jedoch leicht erstaunt, als der Prüfer meinte, das er ihn in seinem tun nicht stoppen würde. Zu Anfang etwas misstrauisch, dann Zuversicht fassend. Legte sich seine Hand auf sein Lichtschwert, nahm sie aber fast umgehend wieder herunter und ließ die andere auf einer seiner neuen Vibroklingen ruhen.

„Ich sah es als meine Pflicht als Sith und Ash’rak an, mich dieses Subjektes anzunehmen. Mit eurer Erlaubnis, kümmere ich mich darum.“ Meinte er dann schlicht und verbeugte sich nochmals vor dem Inquisitor. Kurz flackerte die Frage in ihm auf. Was man eigentlich von ihm dachte. Immerhin war Wilson verbannt worden, einer seiner ehemals engsten Vertrauten. Sein Meister war derjenige der von allen als der Verräter schlechthin angesehen wurde, aber was war mit ihm? Würde er unbehelligt bleiben? Doch da diese Gedanken nicht gerade nützlich waren, vor allem jetzt nicht, verbannte er sie und widmete sich wieder Radan. Langsam schritt er auf diesen zu. Wenigstens wäre das eine nette Übung, in der er für die Prüfung warm werden konnte.
Mit einem grinsen zog er ein seiner neuen Vibroklingen und bewegte sein rechts Bein nach vorne. Winkelte es an und in demselben Winkel in dem dieser Oberschenkel nach unten zeigte, hielt er auch die gezogene Klinge vor sich nach unten.


„Sehen wir doch einmal was du Chakaar kannst.“



[Sith-Orden ~ Trainingsräume ~ Charon, Alisah, Veyd’r, Radan]
 
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Sith-Orden ~ Trainingsraum ~*~ alleine

Er übte das Abwehren von Balsterschüssen noch längere Zeit und es war ihm nicht entgangen, dass sein Meister sich vom Orden entfernte und schließlich wieder näherte. Jujuka konnte die Veränderungen, die diesem Orden gerade widerfuren, förmlich riechen. Es war bald soweit. Bald würde sein Meister ein Warrior sein, endgültig ein vollwertiges Mitglied im Orden.

Der Shaliz'na wusste, dass er sich bereithalten musste. Mit einer schnellen Drehung näherte er sich der Drohe und deaktivierte sie mit der Macht. Schon lange Zeit war er nicht mehr auf den Kontakt in der materiellen Ebene angewiesen. Die Macht ermöglichte einem ungeahnte Dinge und diesen Vorteil nutzte er auch aus.

Darüberhinaus bemerkte er, dass etwas vollendet war. Schnellen Schrittes eilte er zu seinem Quartier. Er staunte nicht schlecht, als er das Paket, welches auf seinem Bett lag, öffnete.
Jujuka stellte, nachdem er aus der Nasszelle kam, fest, dass die ganze Montur perfekt passte. Doch vorerst entschied er sich dafür, nur die Robe, mit dem was dazugehörte, anzuziehen. Das Lichtschwert war an seinem gewohnten Platz, jedoch am neuen Gürtel, ein etwas größeres Durastahlmesser war am Rücken versteckt an der Innenseite des Gürtels. Den restlichen Kram verstaute er in irgendwelche Taschen.

Dann ging er geradewegs zu seinem Meister. Seine Aura war einzigartig und für den Schüler nicht schwer auszumachen. Als er vor einem weiteren Trainingsraum ankam, entbot sich ihm ein wahrliches Feuer in der Macht:
Inquisitor Charon!
Ebenfalls waren da Alisah Reven und irgendein ihm unbekannter Mann anwesend. Und genau zwischen diesem und seinem Meister war offenbar ein Streit entbrannt. Jujuka bemerkte es auch recht schnell. Dieser Mann zog nicht mehr diese charakteristische Aura mit sich, aber es war offensichtlich: Er war ein Jedi!

Jujuka schenkte dem Wächter eine tiefe Verbeugung und unmittelbar darauf senkte er sein Haupt um seinen Meister zu begrüßen. Und im Gegensatz zu Alisah würdigte er den Jedi keines einzigen Blickes.

Schließlich kniserte die Luft vor Spannung und die Situation war eine einzige Herausforderung, nein, eher eine Forderung. Ob sein Meister sich an etwaige Duellregeln halten würde, konnte er nicht entscheiden. Einereits waren Regeln für Schwächlinge und gegenüber einem Jedi sowieso nur Zeitverschwendung, jedoch bewahrten sie auch eine gewisse Ehrerbietung, was gegenüber Jedi nur noch schlimmer wäre.

Doch einer Sache war sich Jujuka sicher: Veyd'r würde keinen Funken Gnade an diese Jedibrut verschenken!


Sith-Orden ~ Trainingsräume ~*~ Charon, Alisah, Veyd?r, Radan, Jujuka
 
Bastion - Hauptstadt - Imperials Inn - Wilsons Zimmer - Taselar

Als Taselar die Augen wieder öffnete zuckte sie und war wie gelähmt. Wilson musste ein wenig grinsen. Er hätte nie gedacht was eine große Menge Energien in einem zierlichen Körper anrichten konnte, doch sofort entschwand das Grinsen als seine Schülerin die Augen schloss und schlief. Es war wohl doch zu viel gewesen. Unhörbar fluchte er über sich selbst. Er wollte Taselar ausbilden, nicht fertig machen. Im Moment fühlte sie vielleicht die Macht aber nicht die dunkle Seite. Sie war noch jung und Wilson hatte das vergessen. Verärgert über sich selbst nahm er eine Decke von seinem Bett und legte sie über die junge Frau. Noch einmal betrachtete er sie. Ihr Gesicht war noch rein.....man sah schon die ersten Anzeichen von Verfinsterung durch die dunkle Seite aber noch sah sie friedlich aus. Wilson legte sich auch hin und schlief. Morgen würden sie wieder einen ausgefüllten Tag haben. Sein Schlaf war nicht ruhig. Immer wieder hatte er Träume. Träume voll von Zerstörung, Hass und.....seinem Tod. Voller Schweiß wachte er immer wieder auf und schaute zu Taselar die noch immer schlief. Er legte sich wieder schlafen um für den morgigen Tag ausgeruht zu sein.

Doch mitten im Schlafen spürte er wie die dunkle Seite den Raum erfüllte. Verschlafen öffnete er seine Augen. Draußen war noch tiefste Nacht, doch Taselar saß auf dem Boden und meditierte. Er schüttelte den Kopf. Noch am letzten Abend hatte er gedacht das Taselar noch nicht von der dunklen Seite befallen war.....aber er hatte sich getäuscht. Die dunkle Seite in ihr war allgegenwärtig. Er hatte es nicht gemerkt das sie kaum gebrauch davon machen musste. Immer tiefer ließ sie sich fallen und immer mehr konnte man die dunkle Seite um sie fühlen. Dann schrie sie und öffnete die Augen und blickte erschroken zu Wilson.


Sei vorsichtig mit der dunklen Seite.

Er ging zu ihr und reichte ihr die Hand um ihr aufzuhelfen.

Es könnte dich das Leben kosten wenn du dich ihr ohne einen Lehrmeister hingibst. Doch ich merke das du es kaum erwarten kannst mehr von ihr zu kosten.


Er zog sich an und heftete das Lichtschwert an seinen Gürtel.


Komm mit, es wird Zeit das ich dir zeige wie man mit der dunklen Seite umgeht. Doch nicht hier.....wir gehen dorthin wo ich den Umgang mit der dunklen Seite lernte. Aber wir müssen vorsichtig sein. Viele Sith würden mich und damit auch dich gerne tot sehen also verhalte dich ruhig.

Er verließ das Gasthaus und sie begaben sich in Richtung des Sith-Ordens. Er konnte sich es nicht erlauben den Tempel zu betreten, dafür war er zu sehr zum Feind geworden. Aber die dunkle Seite sollte man auch einige hundert Meter entfernt spürbar sein. Sie setzen sich in Sichtweite des Ordens in einen kleinen Park.

Mache das selbe wie vorhin als ich schlief. Doch diesmal versuche dich nicht zu tief fallen zu lassen. Versuche die dunkle Seite deinem Will zu unterwerfen. Erst wenn du das vollkommen geschafft hast solltest du dich das erste Mal von ihr kontollieren lassen.

Wilson schloss wie seine Schülerin die Augen und versuchte sie mit der Macht zu überwachen und zu beschützen.


Bastion - in der Nähe des Sith-Ordens - in einem Park - Taselar
 
(( Bastion () Sith Orden () Gänge () mit Arica))​

Nexx ordnete den Technikern und Mechanikern in der Werkstatt an, seine späteren fertiggestellten Droiden in seinem Schiff zu platzieren. Schließlich folgte der Apprentice seiner Meisterin und in Eile und schnellen Schrittes betraten sie wieder die Gänge. Die Droiden würden seine neuen Spielzeuge doch mit höchster Priorität bearbeiten... das hoffte er zumindest. Doch was waren das für andere Aufgaben über die Arica gesprochen hatte? Nexx war gespannt darauf und etwas besseres hatte er jetzt eh nicht zu tun...

Seine Meisterin schien sich sehr auf irgendetwas zu konstrieren oder nachzudenken? Was war los mit ihr? Ihre Schritte wurden schneller und schneller und bald kahm es sogar dazu, dass sie anfing leich zu rennen. Nexx folgte ihr ohne jegliche Fragen zu stellen! Was war passiert? Erspürte sie etwas schlechtes?

Es verlieh Nexx ein hohes Maß an Selbstvertrauen, als er neben seiner Meisterin lief. Ihm könne so nichts passieren, nicht wenn sie da war. Wer würde es denn bitte wagen die Inquisitorin anzurühren? Niemand... Dessen war sihc Nexx jedenfalls sicher...


(( Bastion () Sith Orden () Gänge () mit Arica))​

OP: - Tut mir leid für diesen kurzen Post, die nächsten werden wieder besser und vorallem länger, hab grad ganz shcön viel um die Ohren -
 
[Bastion - Hauptstadt - Imperials Inn - Wilsons Zimmer - Wilson & Taselar]

Tasela hatte sich geirrt. Wilson war nicht sauer auf sie. Er halt ihr hoch und sagte, dass sie jetzt an einen Ort hin gehen würden, wo er die Dunkle Seite lernte. Tasela fragte sich warum er das Riseko eingehen würde in die nähe der Sith zugehen. Immer hin wurde er verbannt und war kein Sith mehr für den Orden. Aber das spielte für Tasela keine rolle, sie liebte Riskante Sachen. Sie fragte sich dennoch, was Wilson mit ihr vorhatte.

Es war immer noch tief in der Nacht und ein wenig kalt. Mit leisen schritten gingen sie in die nähe des Ordens. Taselas Hand ging an ihr Herz. Es schmerzte wieder. Es wird wohl die Dunkle Seite der Macht sein die diesen Ort umgibt. Nach paar Minuten sagte Wilson, dass sie da wären. Er setzte sich hin und Tasela auf. Sie ihr blick ging genau auf das Gebäude des Ordens. Wilson sagte, dass sie das gleiche machen sollte, als er schlief. Tasela zog die Kapuze ihrer Robe runter, damit man ihr Gesicht sah. Sie schaute Wilson an und man merkte das Tasela Angst hatte, Angst vor der Dunkeln Seite.

Es war auch klar. Sie war erst 15 Jahre alt und lernte schon die Dunkle Seite der Macht kennen. Sie hatte zwar Angst, doch sie war zuversichtlich. Sie merkte, dass sie noch zu freundlich war. Sie schloss die Augen genauso wie Wilson, der noch sagte, dass sie sich nicht wieder so tief in die dunkle Seite fallen sollte. Tasela nickte noch kurz und machte sich zur Meditation bereit.

Sie nahm noch mal eine Nase voller frischer Luft und begann mit ihrer Konzentration. Sie dachte wieder an Ihre Eltern und Die Jedis und der Zorn stieg in ihr ernorm. Mehr und schneller als im Gasthaus. Wahrscheinlich deswegen, weil die Dunkle Seite hier sehr stark ist. Doch Tasela lies sich nicht unter kriegen und konzentrierte sich weiter. Sie dachte jetzt an Dalen der sie gequält hatte. Tasela wusste das Wilson bei ihr stand und sie überwachte. Er konnte bestimmt die ganzen Erinnerungen bei ihr sehen, doch das störte sie nicht. Sie hatte nichts zu verbergen. Doch sie war auf seine Reaktion nicht in einer Meinung. Wie nimmt ein Meister es auf, wenn seine Schülerin von jemand anderes gequält wird anstatt von ihn? Sie Merkte wie angespannt er war. Kein wunder er war mit in ihren Gedanken und merkte auch seine Reaktion.

Doch Tasela versuchte ihn ein wenig zu ignorieren damit sie sich weiterhin konzentriere konnte. Aber dann merkte sie es. Sie wollte ihren Zorn wieder bei sich behalten und an einem Punkt entfalten. Aber dieses Mal ein wenig leiser als im Gasthaus. Sie bemerkte wie die schmerzen wieder kamen. Doch sie ignorierte den schmerz. Sie dachte nicht daran. Wieder umgab ihr eine Aura der Finsternis. Sie Merkte wie ihre Haare wieder ein wenig Schwebte und das ihr Gesicht sich veränderte. Sie konnte es nicht sagen doch es war ein gutes Gefühl. Diese schmerzen war dieses mal kein Leid für sie, sondern eine Gefühl der Freude. Wilson wollte, dass die Dunkle Seite sie kontrollierte und sie sich unterwirft. Sie dachte jetzt an den Händler und wie sie ihn tötete. Was das für ein gutes Gefühl war. Dann war es soweit. Sie spürte die Dunkle Seite stärker als nie zuvor und unterwarf sich ihr.

Sie hatte damit keine Schwierigkeit, denn ihre Ganzen unwichtigen Gedanken, sowieso verschwunden wahren. Sie wurde schwächer, aber konnte sich noch halten. Sie merkte wie Wilson immer noch in bei ihr war. Sie fragte sich ob das richtig war, was Tasela machte oder ob sie was Falsches gemacht hatte.


Bastion - in der Nähe des Sith-Ordens - in einem Park – Wilson & Taselar]
 
Sith-Orden ~ Trainingsräume ~*~ Charon, Alisah, Veyd?r, Radan, Jujuka

Radan war nicht verwundert über den zuwachs im Traningraum. Er erkannte wer Charon war. Es war auch zu offensichtlich. Diese ganzen Verbeugungen zeigten es. Radan hielt sein Schwert locker. Er blickte Veyd?r mit funkelnden Augen an. Jujuka der zuletzt dazugekommen war schien mit Radan auch einen kurzen Blickkontakt zu wechseln. Doch er sah das in seinen Augen was er auch in den Augen der Augen von Veyd´r sah und was er durch seine Worte nur zu deutlich hörte. Hass Radans Augen zeugten davon. Er verspürte ihn deutlich, dieses neu aufkommende Gefühl. Ein Gefühl das kein Jedi hatte. Sie hielten ihn tatsächlich noch für einen Jedi. Das war es was ihn wütend machte. Mit einer schnellen Bewegung führte er die Waffe die er in Alisahs Anwesenheit noch viel langsamer geführt hatte. Der Eridorianer wich einen Schritt zurück. Mit einer schnellen Bewegung öffnete er den Verschluss seines Umhangs und dieser glitt zu Boden.

"Die Geschichte ist wahr und durch meine uneinsicht musste ich zusehen wie mein Vater und gleichzeitig mein Sohn gestorben sind. Ermordet durch die Hand von Aredhel und anderen Jedi. Camie hat mir einen weg gezeigt. Der sicher lebenswerter ist, als das Leben unter Mördern. Den Weg um Gerichtigkeit auszuüben. "

Erklärte Radan. Der Zorn schwang in seiner Stimme mit. Er musste ihn nicht verbergen, er hätte es auch nicht gekonnt. Schon die Erwähnung daran wie sein Sohn gestorben war und wer ihn ermordet hatte. Schon allein die Tatsache das es ein sogenannter Freund getan hatte, war ein Stich ins Herz. Etwas das Radan nicht mehr ertragen konnte. Er wich nicht weiter zurück. Der Exjedi durchtrennte mit einer schnellen bewegung die Luft vor sich. Veyd?r machte einen engstirnigen Eindruck auf ihn. Glaubte er wirklich das selbst ein Jedi sich nicht ändern konnte. Das alles Kalt an ihn herabglitt? Camie hatte es gesehen,Alisah hatte es gesehen. Beide waren mehr oder weniger der Überzeugung das Radan aus freien Stücken die Seite gewechselt hatte. Er hatte seine wahl getroffen. Radan lächelte. Diesmal war es nicht ehrlich oder freundlich. Es wirkte als würde er Veyd?r verachten. Verachten dafür das er sich Täuschen lies. Das er glaubte das Radan immernoch ein Jedi war und somit ein Feind. Radan verachtete diese tatsache, den würde er zustimmen würde das bedeuten das er mit den Mördern seiner Familie verbunden war. Mit einer kurzen Bewegung senkte er den Blick. Ein leises Geräusch drang durch den Traningsraum. Dann war es still. Man konnte die Anspannung im Raum spüren

"Engstirnigkeit hat bisher den größten Krieger zu fall gebracht. Die welt ist nicht schwarz/weiß Jedi bleiben nicht immer Jedi. Genausowenig wie Sith immer Sith waren. Vielleicht habe ich endlich die Wahrheit erkannt. Vielleicht war es damals als ich auf Darth Allegious traf zu Früh? Wer weiß das schon. ich bin sicher nicht stolz drauf ihm den rücken zugedreht zu haben."

Ob er so den Fremden reizen würde, das vermochte Radan nicht zu sagen. Es war die simple Wahrheit. Er bereute sein Handeln damals,doch sicherlich diente es einen höheren Zweck. Den nun war er zu den Sith gekommen, freiwillig nicht als Gefangener. Vielleicht würde er es überleben. Vielleicht würde er diese Prüfung bestehen. Wenn dem nicht so wahr würde es unbedeutend sein. Ein Versagen bedeutete hier zu sterben. Es bedeutete Camie zu entäuschen. Wie es auch bedeutete das Eriador seinen zukünftigen König verlor und somit auch den Krieg.

"Doch da du diese Geschichte kennst denke ich weißt du auch das ich diesen Fehler damals mit einem Arm bezahlt habe."

Fügte Radan hinu und hielt die Klinge vor sich. Leider hatte er kein lichtschwert zu Hand. Das bedauerte er. Es würde mehr seine Entscheidung zeigen, als eine Eridorianische Klinge aus Metall. Unter anderem umständen hätte der Eridorianer längst angegriffen, doch Veyd?r konnte er nicht einschätzen. Ein übereilter Angriff konnte einen Nachteil bedeuten. Radan wusste das er nur richtig handeln konnte wenn er Intuitiv handelte. Er würde schon zur rechten Zeit angreifen können. Doch dem ersten Zug wollte er seinem Gegner überlassen. Radan beschäftigte sich einen kurzen Moment damit,darüber nachzudenken wie Alisah über all das dachte. Sie hatte ihm die Freundschaft angeboten. Doch jetzt stand sie zwischen ihrer Freundschaft und Charon. Der Eridorianer ahnte das er keine Hilfe erhalten würde wenn er scheiterte. Er hätte seine Imolek nicht abgeben sollen. Die Armschienen hätte er jetzt gut gebrauchen können. Radan zeigte keine Angst, doch tief in seinem inneren waren sie die beiden übel. Angst und Furcht. Sie waren irgendwo in ihm. Er fürchtete nicht den Kampf, nichtmal den Tod. Es war die Furcht vor etwas anderem, etwas das er kaum beschreiben konnte. Er wollte sein Sohn noch Rächen bevor er starb. radan wollte auch Camie ein letztes mal sehen, doch dazu musste er diese Prüfung überstehen.


Sith-Orden ~ Trainingsräume ~*~ Charon, Alisah, Veyd?r, Radan, Jujuka
 
[Sith-Orden ~ Trainingsräume ~ Charon, Alisah, Veyd’r, Radan]

Er rührte sich nicht, auch nicht, als sein Schüler ankam, dessen Verbeugung er registrierte. Wieso auch? Er war bereit zu kämpfen und alles andere, was dieser Jedi hier abzog, war nur ein Versuch sich besser auf da unausweichliche vorzubereiten. Innerlich war er bereits dabei sich zu sammeln, zu portionieren was er an Kraft hatte und am abwägen welchen Stil er verwenden sollte. Vorerst, würde er sich wohl nicht wirklich fest legen, auch wenn er schon so einige Gedanken diesbezüglich hatte. Nicht das er seinen Kontrahenten schon als sonderlich gefährlich einstufte, allein schon der ‚Übergang’ sollte nicht allzu komplikationsfrei ablaufen. Ob er schon wusste, wie er seine Gefühle richtig einsetzen musste? Wie lange er nun schon meinte, das er ein Sith sei, konnte er nicht sagen, aber da er hier mit der Schülerin von Charon trainierte musste es entweder ein nicht allzu kurzer Zeitraum sein, oder sie war sehr Vertrauensselig mit einem Jedi allein zu bleiben. Wie auch immer. Veyd’r selbst kümmerten die gründe des Jedi nicht und er wollte sie auch nicht wirklich hören. Ihm war wichtiger, ob er kämpfen konnte wie ein Sith.

„Rührende Geschichte, vielleicht solltest du dir eine neue suchen. Jeder Zweite hier hat seine Familie verloren oder sich ihrer selbst entledigt. Und wer weiß ob du überhaupt auf diesem Weg bestehen kannst, Chakaar?“

Es war nicht wirklich Absicht mit der er dieses Wort einstreute, aber irgendwie musste er seiner Verachtung dem gegenüber was dieser Man einst darstellte und für ihn, wohlgemerkt, noch war freien lauf lassen. Wie besser als in einem Duell und mit Worten, die er nicht verstand? Zudem würde er dadurch eventuell etwas weiter gereizt werden und Veyd’r konnte sich mehr auf diesen Kampf freuen. Hoffentlich war er wenigstens ein durchschnittlicher Kämpfer und konnte ihm, der er den Weg des Schwertmeisters beschritt, die Stirn bieten.
Die toten Augen des Sith die leblos und fast vollkommen weiß in ihren Höhlen saßen bewegten sich nicht, genauso wenig wie er sich bewegt hatte, seit er in Angriffsposition gegangen war. All das war nur Geplänkel, Veyd’r war bereit zu kämpfen. Doch noch würde er sich beherrschen. Geduld war der entscheidende Faktor um den Funken für das gewünschte Feuer zu erlangen. Er musste lediglich etwas abwarten. Während er dies tat, konnte er genauso den hohlen Worten von Radan lauschen. Doch als dieser wieder sprach, zierte ein amüsiertes grinsen seine Lippen.


„Gegenteiliges habe ich nie behauptet, oder? Ich kenne sogar Beispiele, aber es geht nicht darum ob du die Seite wechseln kannst, sondern vielmehr ob du auf dieser Seite bestehst.
Kannst du kämpfen wie ein Sith?
Die Macht nutzen wie es ein Sith sollte?
Kannst du dich lossagen von dem, was du einst warst?“


Das war sein Stichwort, Veyd’r ließ die Dunkle Seite in seinen Körper strömen, entfaltete sich in ihr und lenkte die Dunkelheit die Quell der Kraft aller Sith war um. Stärkte seine Muskeln, verbesserte die Leistung um ein vielfaches und preschte auf Radan zu. Die Klinge zur Seite geführt führte er einen schnellen Hieb von unten und setzte direkt mit einem wuchtigen von oben nach. Zwei schnelle Schritte später befand er sich neben dem Ex-Jedi und Hieb erneut kraftvoll zu, duckte sich unter dem Konter seines Opponenten weg und ging in eine kurze Serie leichter Schläge über. Stets Kraft und Schnelligkeit seiner Schläge wechselnd taktierte er die Abwehr und den Kampfstil des Jedi, ohne seinen wirklich selber preiszugeben. Und sobald die Gelegenheit da war, würde der angehende Sith-Warrior entweder von Charon aufgehalten werden, oder das Leben des unwürdigen beenden…

[Sith-Orden ~ Trainingsräume ~ Charon, Alisah, Veyd’r, Radan]
 
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Bastion - in der Nähe des Sithorden - in einem Park - Taselar

Wilson drang in den Geist seiner Schülerin ein. Er sah ihre Gedanken, sah Personen die wohl Familie oder Bekannte darstellen. Dann sah er Jedi und Sith. Seine junge Schülerin hatte schon mehr Feinde als sich manch einer vorstellen konnte. Er sah auch das andere Schüler sich mit ihr ihre Langeweile vertrieben hatte. Es grollte in Wilson. Auch er hatte sich an Schwächeren vergriffen doch nicht an kleinen Mädchen. Aber er zwang sich zur Ruhe. Er würde seine Gelegenheit bekommen diesem Adepten zu zeigen das er nichts war. Immer tiefer ließ sich Taselar fallen bis zu einem Punkt wo es gefährlich wurde. Er hatte ihr ausdrücklich gesagt das sie sich kontrollieren sollte doch sie hatte es misachtet. Er versuchte sie über die Macht zurückzuholen doch dazu reichte diese bei weitem nicht. Jetzt hieß es schnell handeln. Er ballte seine mechanische Hand zur Faust und holte aus. Krachend schlug sie am Kiefer der jungen Frau ein und diese erwachte aus ihrer Trance und schaute ihn verwirrt an

Ich sagte du sollst die dunkle Seite kontrollieren nicht dich ihr unterwerfen. Was glaubst du eigentlich warum ich dein Meister bin.

Er drehte sich weg und musste sich wieder einmal zur Ruhe zwingen. Sie war noch jung und er durfte nicht zu hart zu ihr sein. Wieder einigermaßen beruhigt wandte er sich zurück an seine Schülerin.

Wenn du jemals wieder einen Befehl von mir missachtest bringe ich dich eigenhändig um. Verstanden?


Eingeschüchtert nickte Taselar mit dem Kopf. Vielleicht war es gut das er sie geschlagen hatte. Sie würde es sich überlegen wenn sie wieder ewtas nach ihrem eigenen Kopf gestalten wollte. Vielleicht musste er ihr zeigen wie gefährlich die dunkle Seite war.

Wahrscheinlich muss ich dir erst zeigen wie gefährlich die dunkle Seite sein kann damit du verstehst warum ich nicht will das du dich zu früh manipulieren lässt. Ich werde nie wieder ohne sie leben können. Ich war genauso wie du und vielleicht bin ich noch heute so. Doch ich habe gelernt das Böse in mir zu bändigen.

Er zog die Robe aus und auch die darunter verborgene Zivilkleidung des Oberkörpers. Überall waren schwarze, eiternde Narben. Manche bluteten selbst jetzt, Wochen dannach, noch.

Schmerz ist die eine Sache die du erleiden wirst wenn du dich korrumpieren lässt. Wahnsinn und geistige Unfähigkeit die andere. Doch nun zeige ich dir wie es aussieht ein von der dunklen Seite besessener Sith zu sein.

Er wartete kurz und sammelte seine Kräfte um dem Bösen zu wiederstehen und dann ließ er es frei. Wie ein Sturm verbreitete es sich um den Sith und erfasste in windeseile seine Schülerin. Sein Blick war der eines Dämon und weit von einem menschlichen entfernt. Schnell sperrte Wilson dieses Böse das ihm selber Angst machte zurück in seinen "Käfig" tief in seinem inneren. Deutlich erschöpft sah er seine Schülerin an.


Und bist du nun immer noch scharf darauf solch ein Sith zu werden? Bist du heiß darauf nicht mehr Herr deine Sinne zu sein und wie ein seelenloses Monster durch den Orden zu wandeln?


Bastion - in der Nähe des Sithorden - in einem Park - Taselar
 
Bastion - Hauptstadt - auf der Straße

Nachdem Ameta die Mauer mit ihrem Messer maltretiert hatte, war sie ziellos in der Stadt umhergeirrt. Sorge von den Sith entdeckt zu werden hatte sie nicht. Dafür war die Stadt zu groß. Und genug kleine Gasse erlaubte es ihr, sich abseits der Hauptstraßen zu bewegen.
Die Kapuze ihrer Robe tief ins Gesicht gezogen, beobachtete die junge Frau aus einer Seitenstraße heraus ein beleuchtetes Casino. In riesiger blinkender Schrift stand auf dem Vordach "Casino de Lwaxa". Ameta hatte keine Ahnung wo genau sie sich nach ihrem Irrlauf befand, aber der Ort schien perfekt, um einige Zeit hier zu verweilen. Wer würde sie schon hier vermuten. Und so entschied sie sich dem hell erhellten Gebäude einen Besuch abzustatten.
Würde dieses Casino Anlaufstelle für einige spielsüchtige Sith sein, hatte sie Pech gehabt. Nur das dieses "Pech" sich am besten mit "es würde ihr Tod sein" beschreiben lies. Wenn sie sich jedoch irrte, hatte sie hier eventuell den richtigen Platz für sich gefunden. Also überquerte die junge Assasine mit leisen Schritten die Straße und betrat das Casino.

Laute Stimmen und der Geruch von Schweiß und Angst schlug ihr entgegen. Ameta konnte derartige Lokalitäten nicht ausstehen. Menschen, die von ihrer Spielsucht geleitet wurden, kamen Nacht für Nacht hier her, um ihrer Sucht Befriedigung zu schenken. Und nebenbei kleinere oder größere Vermögen im Casino zurück zu lassen. Nicht selten trieben solche Spiellokale die Besucher in den Ruin. Oder den Suizid. Je nachdem wie schnell der jeweilige Mensch auf seine Sucht aufmerksam wurde und was er willens war, dagegen zu unternehmen.

Ameta hatte nur Mitleid für solche Gestalten übrig. Sie konnte nicht verstehen, wie sich ein Individuum solch unkontrollierbarem Spiel hingeben konnte. Was der Reiz war, der sie jede Nacht an diesen Ort zurücktrieb. Sie waren Gefangene ihrer Selbst und wollten es nicht erkennen.

Während sie das Casino auf dem Weg zur Bar durchschritt, beobachtete sie die vielen Gestalten links und rechts von ihr. Mal ertönte ein fröhliche Musik, wenn jemand den Jackpot geknackt hatte. Doch zumeist vernahm die junge Frau nur Gestöhne, wütende Ausrufe oder gereizte Bestellungen an den Kellner, den Ameta nicht um seinen Job beneidete. Genauso gut konnte der Kellner auch in einer Psychatrie arbeiten. Die Leute dort zeigten annähernd die gleichen Symptome wie die Gäste dieses Etablissements. Wahn, Gereitzheit, purer Stress.

Mit einem Kopfschütteln setzte Ameta sich an die Bar. Eine junge Frau (Venia), die hinter dieser stand, sah sie kurz an und fragte, was sie trinken wollte. Nach kurzem Überlegen bestellte Ameta sich ein Lomine Ale. Während sie auf das Getränk wartete, drehte sie sich wieder den Besuchern zu und beobachtete das Treiben weiter.


Bastion - Hauptstadt - Cassino de Lwaxa - bei Venia
 
[Bastion - in der Nähe des Sithorden - in einem Park – Wilson & Taselar]

Tasela hatte alles falsch gemacht, was sie nur falsch hätte machen können. Wilson war sauer auf sie. Tasela hätte sich fast selbst umgebracht. Doch sie wurde gerettet, nämlich von Wilsons Faust, die genau an ihrem Kiefer geschlagen wurde. Tasela wachte aus ihrer Meditation wieder auf und Wilson schrie sie an, was sie da gemacht hätte. Sie sollte die Dunkle Seite beherrschen und nicht ihr unterwerfen.

Wilson wollte ihr zeigen, was es heißt sich der Dunklen Seite zu unterwerfen. Er zog seine Robe und seine Oberbekleidung aus. Tasela konnte es nicht fassen, was sie da sah. Wilsons ganzer Oberkörper war so zu sagen kaputt. Manche Naben eiderten und kamen Blut raus. Tasela wusste, dass diese Narben die folgen von dessen war, was Tasela gerade macht.

Wilson stand da wie angewurzelt. Auf einmal schien eine Bestie um ihn herum direkt auf Tasela zu, zu fliegen. Tasela wollte sich mit ihren händen schützen, aber es gelang ihr nicht. Sie flog ein kleines stück nach hinten und Wilson bändigte wieder die Bestie in ihm. Danacht fragte Wilson, ob Tasela wirklich genauso sein will, ohne Seele.

Tasael wollte das auf gar keinen fall zu lassen und Bittete Wilson.


Mein Meister, es tut mir leid das ich nicht auf euch gehört habe. Ich wollte fragen ob ich noch eine Changse bekommen könnte. Ich bin zuversichtlich, dass ich es dieses Mal schaffe. Ich weiß, diese Aktion hat euch bestimmt viel an kraft gekostet, aber ich bitte euch. Dieses Mal schaffe ich es bestimmt.

Es schien so als könnte Wilson ihr nicht abstreiten. Zufrieden nickte er ihr zu, damit sie es noch einmal machen könnte. Tasela nickte ihm auch zu. Wilson zog sich wieder an und setzte sich hin. Auch Tasela setzte sich hin und machte sich wieder bereit für ihre Meditation. Dieses mal hatte sie eine ganz neue Taktik. Sie würde es dieses Mal bestimmt schaffen und den Fehler von vorhin wieder rein waschen.

Tasela hatte noch immer ihre Augen auf und schaute ein wenig zu Wilson. Sie wollte ihn wohl noch ein wenig Zeit lassen, damit er nicht noch mal so viel Kraft verbraucht. Doch als Wilson auf zu ihr schaute und die Augen auf machte und ihr zu nickte, schaute Tasela wieder zum Gebäude des Sith Ordens.

Sie nahm wieder eine volle Nase frische Luft und schloss die Augen. Jetzt konnte es losgehen. Sie war bereit. Tasela versuchte sich so intensiv wie möglich zu konzentrieren und es gelang ihr. Sie reinigte ihre wertlosen Gedanken aus ihrem Gedechtnes. Doch eine blieb da. Alles was Wilson ihr bis jetzt bei brachte, blieb bestehen. Sie hatte eine neue Taktik. Sie entfaltet ihren Zorn früher und versucht so die Dunkle Seite umzulenken, damit Tasela sie kontrollierte und die Macht sich ihr unterwarf.

Tasela wusste das sie es schaffen würde. Sie konzentrierte sich und dacht wieder an ihre Eltern und Jedis. Sie spürte wie Wilson bei ihr war. In ihr stieg der Zorn wieder schnell, doch sie blieb äußerlich ruhig. Dann dachte sie an den Händler und es war wieder so weit. Die Haare schwebten leicht an und um ihr war die Aura. Sie bemerkte wie Wilson sie wieder befreien wollte. Doch Tasela versuchte irgendwie, Wilson zu sagen das alles in Ordnung wäre.

Dann kam der Augenblick, wo sich Tasela sich das letzte Mal unterwarf. Genau jetzt lies sie ihren Zorn los. In diesem Augenblick schmerzte wieder ihr Hass erfülltes Herz, doch das war ihr egal. Sie hatte es geschafft. Dadurch, das sie ihren Zorn eingesetzt hatte und nicht versuchte ihn in sich zu behalten schaffte sie es die Dunkle Seite zu beherrschen. Zwar nicht gut aber für den Anfang nicht schlecht.

Sie dachte daran was mit Wilson gewesen war. Wie er seine Bestie frei lies. Tasela machte das Angst und wollte wissen wie das bei Wilson kam das es so endete und ob sie jetzt auch vom Orden Verstosen war. In dem Moment merkte sie das Wilson immer noch bei ihr in den Genbanken war und wahrscheinlich alles mit gehört hatte.

Zufrieden auf sich selbst hörte Tasela langsam auf und schaute zu Wilson. Sie verbeugte sich und sagte zu ihm.


Es tut mir Leid mein Meister. Ich hätte so etwas nie denken sollen und ich sollte nicht so neugierig sein. Ich hoffe sie verzeihen mir.

Ängstlich schaute Tasela ihren Meister an und wartete auf seine Reaktion.

[Bastion - in der Nähe des Sithorden - in einem Park – Wilson & Taselar]
 
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