Bastion

{Bastion - Center - Miles Appartement - Schlafzimmer}
{Mit Mile}


Liebe lag in der Luft! Zum Leidwesen Serras begrüsste Mile sie nicht mit einem Kuss, sondern rannte wie ein Verrückter in das Badezimmer. War der Mann ein Asthmatiker, der seinen Inhalator benötigte? Anscheinend nicht, das merkte sie, als ein erleicherndes stöhnen und ein blubbern aus dem Raum zu vernehmen war. Danach trat der Commander wieder hinaus und trat zu ihr ans Bett.

"Tut mir Leid, dass es nicht so geklappt hat, wie du es dir vorgestellst hast. Doch wir können, dass nochmal üben. Ich lege mich nochmal ins Bett und du kommst nochmal rein."

Die junge Frau lachte laut, liess Mile die Tüten nehmen und wurde vorsichtig aufs Bett geschubst. Lächelnd drückte sie ihre Lippen auf die seinen, während das Essen geduldig auf die verzehrung wartete. Lange hielten es die beiden Imperialen aber nicht aus, da sie seit langem nichts anständiges mehr gegessen hatten. Aus diesem Grund richteten sich beide Personen auf und plünderten die Tüten. Darin befand sich allerlei. Der Inhalt reichte von Eiern, bis hin zu gebratenem Banthaspeck (Falls es das gibt). Serra, die eben noch im knien die Speisen bertrachtet hatte, wurde von Mile gepackt, der ihren Kopf langsam auf seinen linken Oberschnkel legte. In dieser Stellung "fütterten" sich die Beiden halb lachend halb leidenschaftlich und drückten sich nebenbei den ein oder anderen Schmatzer auf.

Alles war perfekt, nichts störte die beiden... bis es an der Tür pochte. Beide Menschen schreckten sofort auf und versteckten die Tüten als Reflexhandlung. Sofort rannte Serra an die Tür, öffnete diese einen Spalt breit. Zu sehen war Draco Voracious: imperialer Kommandant und Grosvater der jungen Frau. Dieser schien erstaunt über das Outfit der Frau, das bloss aus Unterhosen bestand.

"Ich wollte Commander Toral eigentlich eine Meldung überbringen, aber wenn ich dich so ansehe ist er wohl nicht im Haus."

Nun war wieder einer dieser verflucht dummen Momente, in denen man eine Entscheidung fällen musste. Entweder würde sie die Anwesenheit Miles verheimlichen und ihren Grosvater somit belügen, oder sie könnte die Wahrheit sagen und sich auf die Reaktion Dracos freuen.

"Ähm... also Commander Toral..."

"Hm? Was ist denn das für ein wunderbarer Geruch? Ist das nicht Speck?"

Serra biss sich auf die Unterlippe.

"Öhm... ja? Ich habe mir eben was aus dem Restaurant geholt, in dem wir gestern gegessen haben."

Draco grinste.

"Könntest du mir vielleicht einen Streifen bringen?"

"Ich glaube nicht."

Der alte Mann schien irritiert.

"Warum nicht?"

"Weil ich mich noch ganz genau an deine Essgewohnheiten erinnern kann! Wenn du etwas anrührst verputzt du den Rest auch mit dazu."

Der Kommandant lachte laut.

"Wie dem auch sei: Falls Commander Toral bei dir auftauchen sollte, kannst du ihm sagen, dass unser Abendessen um 19 Uhr Ortszeit stattfindet."

"Werd ich machen."

Draco gab Serra einen freundschaftlichen Kuss auf die Backe und verschwand gut gelaunt. Die junge Frau schloss die Tür erleichtert, spatzierte um die Ecke und wurde sogleich wieder von Mile in die Arme geschlossen.



{Bastion - Center - Miles Appartement - Schlafzimmer}
{Mit Mile}
 
|| Bastion ▫ Sith ? Tempel ▫ Eingangshalle || ▫ Ilumina & Veyd?r

Interessant. Ein Ball? Warum wusste sie nichts davon? Die von Allegious Verbannten wurden gejagt? Was sollte dieser Unsinn? Die Machenschaften des Halbnoghris wurden immer undurchschaubarer. Seit er so schnell zum Inquisitor aufgestiegen war, hatte er seinen Bezug zur Realität verloren. Doch sie hatten nichts mehr was sie miteinander verband, also konnte es ihr egal sein was er tat. Das Einzige was noch für sie wichtig war, bestand darin so viele Wesen abzuschlachten wie sie konnte.

Mit Veyd?r könnte sie weitermachen und sich anschließend an ein paar Apprentices laben. Sie sah sich schon am Ende eines Ganges stehen, den Blick dem Licht entgegen gewandt und hinter ihr einen leeren Tempel, dessen Boden unzählige Leichen säumten. Das musste es bedeuten eine Todesgöttin zu sein. Doch nun erst einmal zu diesem Sterblichen, der vorerst nichts getan hatte den Tod zu empfangen.


Leider doch! Sie haben mich persönlich verraten. Etwas das ich nicht ohne Strafe geschehen lasse. Dann dürft ihr der Macht danken dass sie euch zum richtigen Schüler führte.

Ein Ball sagt ihr? Davon ist mir noch gar nichts zu Ohren gekommen. Worum geht es dabei? Und für wen, bzw. von wem ist er?


War das Zufall? Sie war mit Alaine shoppen gewesen und hatte auch ein Kleid für gehobene Anlässe gekauft obwohl sie nicht geglaubt hatte jemals bei einem derart pompösen Ereignis dabei zu sein. Ein Ball ? war sie dazu überhaupt eingeladen? Da sie noch keine Einladung bekommen hatte, mochte dies vielleicht ein geschlossener Kreis von Individuen sein. Falls doch ? sollte sie dort erscheinen? Sie wusste nicht im Geringsten wie man sich dort verhielt und welche "Manieren" dort gefragt waren. Andererseits konnte sich die Prophetin ihren Gesprächspartner auch nicht bei einem Ball vorstellen. Nun es würde sich sicherlich noch zeigen.

Wann soll denn dieser Ball sein?

|| Bastion ▫ Sith ? Tempel ▫ Eingangshalle || ▫ Ilumina & Veyd?r
 
~>||<~ Bastion ~>||<~ Center ~>||<~ Medistation ~>||<~ Gänge ~>||<~ Alaine & ? ~>||<~

Alaine blieb nicht lang auf den Gängen allein als sie hörte wie sich ihr jemand näherte und dann aufholte um an ihrer Seite zu gehen. Die Apprentice brauchte nicht den Kopf zu wenden um zu wissen wer es war. Diese Präsenz würde sie unter tausenden widererkennen. Alisah hatte eine so offene und herzliche Art, dass es einem schwer fiel sie nicht zu beachten oder sie zu übergehen. Die Stärker ihrer jungen Freundin lag in ihr selbst. Noch hatte die kleine nicht erkannt welches völlige Potential sie besaß. Doch auch dieser Tag würde kommen. Dies hieß wenn man sie nicht verdarb. Hier im Orden war die Wahrscheinlichkeit dessen, dass sie zu einer völlig Marionette mutierte höher als die Quate derer, die normal blieben.

Alaine nahm die Äußerung ihrer Freundin gelassen auf. Merkwürdig. Ja dies traf wohl zu. Eine Dathomiri und wie viele sagen würden eine Normale. Doch wenn sie wirklich so normal war, was sollte sie dann hier im Orden zu suchen haben? Es steckte garantiert mehr dahinter. Darauf konnte man wetten. Was als nächstes kam ließ Alaines Kopf zu der jüngern gleiten. Eine Nachricht per Boten! Hm..., was dies sein konnte war eine gute Frage. Alisahs Bemerkung über ihren Opa und dass dieser so handeln würde wenn er einen Emfang gab war gut. Doch was könnte im Orden sein, dass einige eine Nachricht bekamen? Und warum hatte sie bisher keine erhalten?


"Deine Frage bezüglich dieser Nachrichten kann ich leider nicht beantworten. Aber ich denke ich werde es herausfinden. Was diese Frau angeht, du sagtest eine merkwürdige Sprache, die sie mit deinem neuen Meister ausgetauscht hat! Diese Frage kann ich dir gern beantworten. Es wird die alte Sprache der Sith sein. Allerdings würde mich interessieren wer sie ist und was sie hier tut. Was weißt du darüber?"

Alaine betrachtet die Adeptin, während die beiden Frauen die Krankenstation verließen und dabei auf die Straße traten. Ob diese Dathomiri ihnen folgte oder nicht interessierte Alaine nicht die Bohne. Sie würde schon nachkommen. Wenn nicht, nun dann war es ihr Problem. Dafür hätten sie vielleicht noch einen Moment Zeit über dies eigenartige Person zu sprechen. Eines Stand jedoch fest. Viel wusste Alisah wahrscheinlich auch nicht über sie. Vielleicht war es ja möglich die Dathomiri selbst unter die Lupe zu nehmen. Wenn sie eine normale war, wäre es nicht schwer sie so zu manipulieren, dass sie Alaine Rede und Antwort stand. Wenn...! Es würde sich zeigen.

~>||<~ Bastion ~>||<~ Center ~>||<~ auf dem Weg zum Orden ~>||<~ Strassen ~>||<~ Alaine & Alisah, Mighella? ~>||<~
 
~Center – Krankenstation Trakt-A – Allegious, Alisah, Taral, Mighella ~

Gut. Es wurde ihr gestattet. Aber das eröffnete ihr noch nicht wie sie damit beginnen sollte, diese Adeptin zu unterweisen, oder eher vorzubereiten. Vielleicht sollte sie für das Erste herausfinden, was man ihr überhaupt beigebracht hatte. Dies wäre wohl der beste Ansatzpunkt um weiteren Unterricht im Wesen der Sith für dieses Mädchen aufzubauen. Mighella nahm jedoch an, das sie damit gegen etwas, was Allegious gesagt hatte verstoßen würde, aber sie entsann sich das er nicht verboten hatte, sie mit Wissen um die Sith zu versorgen. Und zudem würde sie das Wissen über die, jenen sie diente, auch besser für seine Zwecke formen. Sie würde verstehen, lernen hinter das was geschah zu blicken, das Verhalten und die Handlungen anderer begreifen. Ja, das war ein guter Ansatzpunkt. Die Frage war nur, in wie weit sollte sie damit die Geschichte des Ordens in Verbindung bringen.
Gab es einige nützliche Geschichten? Mit Sicherheit. Sie musste nur tief genug graben. Aber für den Anfang hatte sie sich nun etwas überlegt, das ihr sicherlich weiterhelfen würde. Doch als sie aufsah, weil man sie ansprach. Entdeckte sie, dass mittlerweile so gut wie jeder gegangen war. Seltsam. Bis auf das Mädchen und die unbekannte rothaarige war niemand mehr da, neben ihr. Und diese beiden verschwanden ebenso.

Amüsiert ob des Siezens der jüngeren und da sie noch halb in ihren Gedanken hing, kam sie nicht sofort dazu zu antworten und wurde dann dessen unterbrochen, da die junge Sith einfach davon lief. Der rothaarigen hinterher. Seufzen sackte ihr Kopf tiefer. Wieso hatte sie eigentlich vorgeschlagen das zu übernehmen? Ach ja richtig. Um Allegious zu Diensten zu sein. Ihn zufrieden zustellen, denn er war ihr Werkzeug zur Macht. Auch wenn sie dieses Werkzeug derzeit noch nicht einsetzen konnte. Schon bald würde es soweit sein. Sehr bald würde sie dann nach Dathomir aufbrechen und den Planeten versklaven. Das würde ein Genuss werden. Ein wahrer Genuss. Wenn sie ihren alten Clan angriff… den würde sie sich bis zum Schluss aufheben und mit allem was sie hatte die Hexen zerschmettern. Als letztes würden jene, die sie verbannt hatten dran glauben müssen. Sofern da noch eine lebte. Wenn nicht, dann deren Kinder… und deren Kindes Kinder. Immer so weiter.
Eines schönen Tages würde sie Dathomir versklaven. Ja… dies würde ein wahrhaft schöner Tag werden.

Wo war sie hin? Ach verdammt. Mighella hatte sich hinreißen lassen von ihren Gedanken und offenbar den Abflug verpasst. Sie setzte sich in Bewegung, aber nicht eilig, um auch – als letzte nun die Krankenstation zu verlassen. Klinisch riene Gänge wechselten sich ab und Mighella hätte, gäbe es nicht hier und da eine Beschriftung, den Ausgang wohl niemals gefunden. Denn jetzt konnte sie schlecht die Macht einsetzen, wenn sie zwei Sith suchte, die von ihrer Empfänglichkeit für diese, nichts wissen durften. Kurz überprüfte sie ihr Lichtschwert, das versteckt in ihrem Gürtel sicher und unsichtbar ruhte. Gut. Ihre Aura erschien auch weiterhin wie die eines Nicht-Machtnutzers, perfekt. Und so trat sie nun auch aus dem Komplex hinaus und fand die beiden Sith-Damen auch sogleich wieder. Der rote Schopf der ihr Unbekannten war leicht auszumachen in der Menge. Sie beschleunigte ihre Schritte kaum merklich.

Als sie zu den Beiden aufgeschlossen hatte, wand sie sich direkt an das junge Mädchen. Die andere, war für sie nicht von Belang. Weder stand sie über ihrem Meister, noch schien sie wirklich viel zu sagen zu haben. Daher, schenkte sie ihr vorerst keinerlei Beachtung und richtete ihre, auch im Basic, raue Stimme an die Adeptin.


„Wenn ihr mir bitte folgen würdet Adeptin. Lord Allegious trug mir auf, mich vorerst… um euch zu kümmern.“

Nun blieb abzuwarten, wie kooperativ sie sich zeigen würde. Sollte sie sich weigern, musste sie vielleicht sogar zu ihrer Peitsche greifen. Denn eines war klar, gegen weder die eine, noch die andere, würde sie mit ihrem Können gestehen…


~Center – Straße – Alisah, Alaine, Mighella ~
 
Sith-Orden ? Gänge ? mit Slayer

Nein! Keine Spielchen mehr! Das, so musste Arica zugeben, war ein Satz der im Moment durchaus nicht nur für Slayer gültig war. Spielchen zu spielen, die bei Schülern durchaus Berechtigung hatten und Wirkung zeigten, war jetzt und bei ihrem Gegenüber nicht angebracht. Nicht bei Jenem. Denn Eines konnte man von Slayer wirklich nicht mehr behaupten. Das er als Apprentice noch recht am Platze war! Noch immer hielt sie mit ihrem Blick den seinen Gefangen, noch immer suchte sie nach einem sichtbaren Makel in seinen Reaktionen und einen eben Solchen in dem Echo, das er in der Macht hinterließ.
Und sie fand sie auch, die kleinen Wirbel, die Unvollkommenheit zeigten und die genährt wurden von Eitelkeit und Fehleinschätzungen. Nichts fürchtend? Wie kurzsichtig sie das fand. Es gab weitaus Schlimmeres als den Tod und es gab Konsequenzen, die er sich nicht einmal vorstellen konnte. Noch nicht! Leicht zuckten Aricas Mundwinkel in spöttischer Bewegung nach oben, hielten diese Position jedoch nicht lange, sondern ließen vielmehr Aricas Augenbraue mit einer Schwungvollen Aufwärtsbewegung leisen Spott über das eben gehörten andeuten.
Doch war nicht Jeder der an dieser Schwelle gestanden hatte so oder so ähnlich eingestellt? War es nicht sogar die Lehre der Sith, den Schülern eben Solcherlei ein zu trichtern und war es nicht auch absolut richtig? Zu mindest für Schüler denen die differenzierte Sicht auf die Mysterien der dunklen Seite und es Lebens noch weitgehend verwehrt blieben.
Slayer würde, sofern er Folgendes überstand und in der Kammer bewies was Arica in ihm zu erkennen glaubte, mit der Zeit seine Sichtweise anpassen und die Furcht durchaus anders definieren als jetzt noch. Furcht war nicht nur das zähneklappernde Schlottern, das dummes Vieh wie festgewachsen vor seinem Henker erstarren oder in blinder Panik davon laufen ließ! Furcht war auch Vorsicht, die ein Wesen, das damit umgehen konnte, durchaus noch gefährlicher machte. Furchtlose hatte Arica nur all zu oft im ersten Gefecht niedergemetzelt gesehen! Es galt nicht, keine Furcht zu haben! Es galt sie zu zügeln und sie zum eigenen Vorteil zu nutzen. So wie ein Sith alles zum eigenen Vorteil nutzte.


Der Tod ist unser aller Begleiter.

Schloss Arica nun aber dieses Thema ab und wandte sich leicht zum gehen.

Folge mir! Du weist wohin!

Natürlich wusste er wohin. War es doch, nach seinen eigenen Worten, der Ort der ihm eine Fortentwicklung in Aussicht stellte, sollte er sich dieser für würdig erweisen.
Arica hatte bereits den ersten Schritt in Richtung der Katakomben getan, als Slayer jedoch noch mehr sagte. Worte, die Arica innerlich stutzen ließen. Nach Außen war nichts von dem erkennbar und doch drehten sich ihr Kopf etwas zur Seite.


Ist es an einem Apprentice, und ein Solcher bist du im Moment noch, zu entscheiden welche Persönlichkeit die Richtige für eine zentrale Position ist?

Fragte sie Slayer mit einem gefährlichen Unterton in der Stimme, der allerdings von dem leisen Grinsen in ihrem Gesicht beinahe lügen gestraft wurde. Er hatte ja Recht! Wenn sie ehrlich war gab es Unzählige, die sie persönlich zu der Gruppe jener falschen Persönlichkeiten zählte. Ganz oben auf der Liste natürlich Janem und nicht weit darunter, obwohl noch ein Verbündeter und wohl dies auf längere Zeit auch bleibend, Allegious. Aber dies würde sie mit einem vielleicht bald Warrior ganz sicher nicht diskutieren. Sie würde es mit niemandem diskutieren. Mit gar Niemandem!
Aber sie sagte auch nichts weiter dazu oder strafte Slayer für jene offensichtliche Kritik, die ihm, wenn Allegious in der Nähe gewesen wäre, wahrscheinlich eher eine Verbannung, als einen Zutritt zur Kammer gesichert hätte. Satt dessen kam Slayer aber auf ihre persönliche Liste Jener, die sie im Auge behalten würde, weil sie ihr interessant schienen und obendrein irgendwann sogar sehr nützlich sein könnten. Ihre Liste! Der Gedanke daran, lies sie auch an jemanden Anderen, interessanten denken, jemanden, dem oder viel mehr der sie gerade eben begegnet war und die, wenn Arica nun direkt nach dachte, ebenso wie Slayer für den nächsten Schritt bereit war. Ohne inne zu halten im laufen griff Arica nach ihrem Com und tippte eine kurze Nachricht.


*****Comnachricht an Alaine Aren******

Es ist Zeit wichtige Dinge zu regeln die eure Zukunft betreffen!
Ich befinde mich in den Katakomben des Ordens!
Meldet euch umgehend bei mir!

Arica

*****Nachricht Ende*****

Mehr schrieb Arica nicht. Alaine würde, wenn sie es nicht schon ahnte, noch früh genug erfahren worum es ging und im Moment war es noch Slayer, der ihre Aufmerksamkeit in Beschlag nahm.
Bereits liefen sie schon durch die noch dunkler scheinenden Gänge der Katakomben, die bei Jüngern sowie Adepten meist eine Gänsehaut produzierten. Mit recht, bedachte man die Dinge, die sich hier unten verbargen.
Beinahe hätte Arica bei all diesen Überlegungen die sie auf dem Weg gehegt hatte Slayers letzten Satz nicht beachtet. Was hatte er gesagt? Sie hatte eine Gelegenheit! Die Gelegenheit eine Wahl zu treffen? Aricas lachen hallte wie ein dunkler Dämon durch die Finsternis der Gänge.


Ich die Gelegenheit eine Wahl zu treffen? Eine Überlegtere?

Wieder lachte sie, blieb nun stehen und wandte sich Slayer ganz zu

Du nimmst dir recht viel heraus für einen Apprentice! Und noch bist du es! Allerdings schützt dich die Wahrheit, die in deinen Worten steckte vor meiner Wut, die durchaus nicht geringer ausfallen könnte wie die eines Lord Menari oder Lord Allegious.

Noch einmal versicherte Arica sich dessen, das außer Slayer?s weder technische noch lebendige Ohren ihre nächsten Worte belauschen konnten.

Im Unterschied zu ihnen kenne ich den Wert eines offenen Wortes durchaus gut genug um nicht gleich Verrat oder Schwäche zu wittern. Und glaube mir, ich weiß genau wen ich fördere und wen nicht! Oder hältst du es für einen Zufall, das ich es bin, die dich hier her gebracht hat?

Mit diesen Worten und einer Handbewegung wies sie in die Richtung zweier riesiger, steinerner Flügeltüren, die sich daraufhin wie von Titanenhand bewegt, öffneten und den Blick in jenen Raum frei gaben, nach dem es Slayer verlangte.

Die Kammern von Korriban!
Beweise dich!


Mehr war nicht mehr zu sagen. Jedenfalls nicht mehr zu dem Apprentice Slayer!

Sith-Orden ? Katakomben- vor der Kammer von Korriban ? mit Slayer
 
Center ? Auf dem Weg zurück zum Orden ? mit Alaine und Mighella

Mist Alaine schien auch nicht zu wissen was das mit der Nachricht war. Aber zu mindest versprach sie es raus zu finden und wenn Alaine so was versprach dann gelang es ihr auch. Also musste Alisah sic nur noch ein bischen gedulden! Nicht gerade ihre Stärke, das wusste sie selber aber immerhin ein Lichtblick es überhaupt heraus zu bekommen.
Ihre Frage die Sprache betreffend schien Alaine jedoch viel schneller beantworten zu können. Die alte Sprache der Sith. Wow! Das war ja beeindruckend! Und die Macht unbegabte Frau sollte die können. Hm das wäre ein Grund wieso Allegious sie in seiner Nähe duldete.


Die is ne Beraterin! Hat Allegious jedenfalls so gesagt! Ich frag mich ja warum der sooo eine als Beraterin braucht. Aber bestimmt hat er nen Grund. Vielleicht bringt sie ihm ja die Sprache bei! Oder?

Enen Augenblick grübelte Alisah über das ?oder? aber noch bevor Alisah weitere Vermutungen anstellen konnte hörte sie neben sich allerdings ein raue Stimme, die sie an sprach. Diese Mighella hatte sie ein geholt und redete jetzt zu ihr! Nicht etwa zu Alaine, die im Rang viel Höher stand. Nein sie sprach zu Alisah allerdings was die da sagte, lies Alisahs Kinnlade beinahe nach unten klappen.
Der folgen? Ja hatte die denn ne Macke?
Allegious hätte das angeordnet?Wieso sollte er das denn tun?


Ich brauch kein Kindermädchen!

War Alisah?s erste, schroffe Reaktion darauf. Sie hatte gar keine Lust von ner nicht Machtnutzerin ?bekümmert? zu werden. Aber wenn Allegious es angeordnet hatte! Nee! Warum sollte er das denn? Die Frage stellte sie dann auch gleich direkt!

Warum sollte mein Meister so jemanden wie sie damit beauftragen sich um mich zu kümmern! Das brauch ich echt nich! Ich kann nämlich schon ganz alleine aufs Töpfchen!

Der letzte Satz triefte geradezu vor Zynismus. Ja, jetzt hatte sie es dieser Migehella echt gegeben! Zu mindest verbal! Allerdings, irgendwie traute sie es Allegious doch auch zu sie so zu demütigen in dem er ihr so Eine als Aufpasserin aufs Auge drückte. Mist! Wie sollte sie raus bekommen ob die die Wahrheit sagte. Immerhin hatten Allegious und die vorhin alles Mögliche besprechen können und sich der Anweisung ihres Meisters zu widersetzen wäre auch wieder nicht gut!
Nach Außen versuchte Alisah die glatte Fassade zu bewahren aber ihr Blick, den sie nun Alaine zu warf, rief deutlich hach Hilfe! Zu mindest Entscheidungshilfe.
Hm, vielleicht war es ja gar nicht so schlecht mit dieser Mighella um zu gehen. Vielleicht konnte sie von der ein bischen was von der Sithsprache lernen.
Aber einfach so mit gehen, nur weil so eine Normalotussi das sagte! Pha! Wer war sie denn? Und Allegious hätte ja auch was sagen können bevor er los ist wenn er das gewollt hätte.
Trotzig verschränkte Alisah also ihre Arme. Sollte Mighella sie doch überzeugen!


Center ? Auf dem Weg zurück zum Orden ? mit Alaine und Mighella
 
[OFF: B.A. ist doch kein Werkzeug! Er ist ein menschliches Wesen mit Gefühlen? ;) Sorry für die, wieder mal, späte Antwort... ]

[ Bastion ? Gebirgszug ? Schlucht ? B.A. Baracus & Enui ]


B.A. stand gerade vor dem Alien und war gerade wieder einigermaßen sauber. Die Attacke seines Lehrers hatte nicht wirklich große Auswirkungen auf das Befinden des Menschen gehabt. Einerseits war die Attacke nicht so ausgelegt, dass sie ihn wirklich verletzen sollte, andererseits war er ein kräftiger, bulliger Mensch, der mittlerweile schmerzunempfindlich geworden ist. Doch dies war auch nicht weiter wichtig, denn was in diesem Moment wirklich zählte, war das Vorankommen mit der Übung. Glücklicherweise war sein Ausbilder ein wahres Naturtalent was das Lehren anging. Trotz des eher einfältigen Menschen, der sich fast nur mit dem Kämpfen auskannte, gelang es Enui ihm alle wichtigen Übungen beizubringen. Zumindest bis jetzt?

Also doch?

Der Mensch lag richtig mit seiner Einschätzung, die Attacke einfach mit einem weiteren Machtstoß zu kontern. Anscheinend war das Problem eher das Feintuning des Konters. Aber das würde er sicherlich auch noch hinkriegen, wie er bisher doch die meisten Dinge hinbekam. Mittlerweile hatte er reichlich Zuversicht dazugewonnen, denn am Anfang schien ihm diese Machtanwendungen alle nicht zu liegen und er fühlte sich fehl am Platz. Doch mittlerweile wurde er immer vertrauter mit der Materie und auch wenn er wohl der geborene Kämpfer war, würde er durch das Verständnis und die Übungen zumindest die Möglichkeit erlangen, einige der Angriffe zu blocken bzw. auszukontern.

Doch lange brauchte er gar nicht darüber nachdenken, wie er seinen Gegenangriff am Besten ausführte. Der Nagai hatte, wie immer, schnell geschaltet und eine gute Möglichkeit gefunden es ihm auf eine einfache Art und Weise zu erklären. Natürlich konnte er sich noch an seine erste Übung erinnern! Wie Enui ihn gemeinsam mit Sera Arkana und mithilfe von etlichen Gewichten ausgeknockte. Die Übung war also eine Kombination seiner Machtfertigkeiten, einerseits musste er verstärkt auf die Wahrnehmung achten, andererseits musste er noch genug Ausdauer und Energie übrig haben um die Macht kontrollieren zu können und im richtigen Moment abzufeuern.

Also als erstes einen Stein schweben lassen? Nun gut, dass müsste ich mittlerweile hinkriegen.

Kommentierte er leise mit einem Schmunzeln die Idee des Aliens. Die er keineswegs für lächerlich hielt, sondern eher ein Ausdruck dafür war, dass seine Unfähigkeit ihn etwas belustigte. Allerdings sollte er etwas ernster an die Sache gehen, dachte er sich in dem Moment, denn diese Übung war mehr als wichtig. Also schloss er die Augen und fokussierte seine Gedanken auf den Stein. Er würde es schaffen ? keine Frage! Langsam ließ er den etwa 2 Faust großen Stein in die Luft schweben?

Mithilfe der Macht hielt er den Stein in der Luft, etwa in der Mitte zwischen Enui und ihm, bevor er sich verstärkt auf die Wahrnehmung konzentrierte. Ganz ruhig, Schritt für Schritt ging er die ?Anleitung? durch. Lieber würde er am Anfang etwas länger für alles brauchen, als das er Flüchtigkeitsfehler machte oder die Kernessenz der Übung nicht richtig verinnerlichen konnte. Konzentriert machte er also weiter und spürte den Stein, trotz seiner geringen Ausstrahlung als lebloses Objekt. Danach machte er sich dran die Macht zu bündeln ? in seiner rechten Hand. Kurz daraufhin bekam der Stein einen kräftigen Stoß verpasst und flog ungehindert auf den Menschen zu. Für einen Menschen unnatürlich schnell, entlud der Krieger die gebündelte Macht in seiner rechten Hand und zerschmetterte den Felsklumpen, kurz bevor dieser eintraf.

Yeah..

Fügte er der Aktion mit einem kleinen Siegerlächeln hinzu. Sich natürlich bewusst, dass dies nur ein kleiner Teilschritt war. Dies machte ihm der Nagai auch gleich deutlich und fackelte nicht lange. Auf einen Haufen Steine deutend ließ er einen nach dem anderen auf den Menschen zu fliegen. Doch auch dieser ließ sich nicht lumpen und die Steinbrösel flogen ihm nur so um die Ohren. Der Schwierigkeitsgrad war schon gestiegen, dadurch dass die Frequenz der Angriffe stark gestiegen war. Doch die Steine waren immer noch sichtbar! Dies war der Knackpunkt des Ganzen? denn Probleme mit dem Machtstoß an sich, hatte er eigentlich nicht mehr. Zumindest auf diesem Level nicht.

Nun ging es darum die ?unsichtbaren? Angriffe abzuwehren und nachdem der Mensch eingedeckt war vom Staub der Steine, machte Enui eine kleine Pause. Dies nutzte B.A. sofort aus um sich den Staub aus dem Gesicht zu wischen und von den Klamotten zu klopfen. Einige Kiesel waren sogar unter seine Weste gerutscht, was ebenfalls unangenehm war. Während Enui den Adepten darauf hinwies, dass er gleich mit den Machtstößen angreifen würde, flog die Weste auf den Boden und die Konzentration des Menschen stieg an.

Ganz ruhig? du schaffst das. Konzentrier dich einfach auf Enui und vergiss die Umgebung!

Sagte er zu sich selbst. Nun ging es darum die Umgebung von seinem ?Gegner? zu extrahieren. Des ging darum den Fokus ganz auf Enui zu legen und die Umwelt von dem Wahrgenommenen zu extrahieren. B.A. schloss die Augen und spürte die Umwelt, sah die Umwelt auf eine andere Bewusstseinsebene. Es war alles verschwommen und es waren nur verschiedene Farben des Spektrums mit ungefähren Umrissen, die ihn verrieten, wo sich der Apprentice aufhielt. Er verschleierte seine Präsenz nicht und es ging ein Glühen von ihm aus, welches sich von den anderen wahrgenommenen Farben und Energien unterschied. Nur darauf konzentrieren und im richtigen Moment handeln, lautete die Devise. Seine Macht wieder in der Hand bündelnd, wartete? nein, lauerte der Mensch geradezu.

DA!

Der ?Knockaround Guy? spürte für einen Moment, wie sich die Energie bei dem Alien sammelte ? ein kurzes rotes Leuchten. Dann schien es, als würde ein rot leuchtender Energieball auf ihn zufliegen. Das musste es sein! Sofort Entlud er die Energie in seiner Hand und feuerte seinen Energieball ab. Weniger stark, weniger grell leuchtend, aber im Ziel eintreffend, explodierte seine Kugel und sorgte mit der Anderen für ein kleines Feuerwerk des Farbspektrums.

Für einen kurzen Moment huschte ein Siegerlächeln über das Gesicht des Adepten. Sich bewusst, dass er besser wurde? besser? und mächtiger?



[ Bastion ? Gebirgszug ? Schlucht ? B.A. Baracus & Enui ]
 
[OP: warum sollte es keinen gebratenen Bantha-Speck geben? ;-)]

[Bastion - Center - Miles Appartement - Schlafzimmer] Mile, Serra

Mile legte sich über Serra, die ihn auf die Lippen küsste. Mile und Serra und wälzten sich im Bett herum und schmusten miteinander um. Dabei wurde ein Hormoncocktail in Miles und Serras Körper ausgeschüttet, dessen chemische Zusammensetzung jedes Analysegerät überfordert hätte. Mile zog Serra langsam bis auf die Unterwäsche aus aus und wollte diese dann auch noch weiter ausziehen als Serra, die nun über ihn lag, auf hörte ihn zu küssen und nach dem Essen griff. Mile hielt dies auch für eine gute Idee, er war aber doch etwas traurig gestimmt.

Sie aßen quer Beet aus der Tüte und fütterten sich auch gegenseitig. Er legte Serras Kopf auf seinen Schoss und zwischendurch küsten sie sich auch wieder.

Alles war so wie es sich jeder Mann wünschte: Man war ungestört mit einer schönen Frau, hatte leckeres Essen und ... man wusste, dass man Landurlaub hatte, solange keine anderen Befehle hereinkamen.

Das einzigste was nicht so schön war, war das es an der Tür pochte.

Sofort sah Mile dort hin und merkte auch, dass Serra aufstand und sah dann wie sie zur Tür lief.

Mile kratzte sich am Kopf und sah das Serra die Tür öffnete - in Unterwäsche!!!

Miles Herz blieb für kurze Zeit stehen - dachte er zumindestens, in Wirklichkeit hat sich seine Zeitwahrnehmung verlangsamt um besser auf eine Gefahr zu reagieren - als er Dracos Stimme hörte.

Doch seine Befürchtungen verschwanden wieder so schnell sie aufgekeimt waren. Serra löste die Situation diplomatisch sehr geschickt.

Serra verabschiedete sich von ihrem Großvater, schloss die Tür und kam wieder ins Schlafzimmer. Gleich darauf umarmte Mile Serra. Er legte seinen Kopf auf ihre Schulter und flüsterte ihr ins Ohr:

Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich meinen du hättest schon Jahre lang für den I-GD gearbeitet.

Dann sah er Serra in die Augen und meinte lauter:

Wann wollen wir es deinem Großvater erzählen? Lange kann man es ihm nicht verheimlichen.

Auch fragte er sich wie Xixor, ihr Bruder darauf reagieren würde. Mile löste sich aus der Umarmung und ging in das große Wohnzimmer. Er sah aus dem rießigen Fenster, dass die ganze Wand von oben nach unten und rechts nach links ausfüllte. Er sah hinaus auf Center, der Hauptstadt Bastions, des Imperiums und der Galaxis. Die Sonne stand schon fast im Zenit, doch Miles Gedanken waren ganz woanders.

[Bastion - Center - Miles Appartement - Wohnzimmer] Mile, Serra
 
{Bastion - Center - Miles Appartement - Schlafzimmer}
{Mit Mile}


Mancher mochte die Nacht, welche Mile und Serra zusammen verbracht hatten, Schicksal nennen. Die beiden Personen aber dachten überhupt nicht über Bestimmung oder Zufall nach, sondern liessen Gefühle kommen und gehen. Draco war endlich verschwunden und die beiden imperialen waren wieder ungestört, als Mile meinte, dass es den Anschein habe dass sie bereits jahrelang eine IGD-Agentin gewesen sei. Die Ex-Piratin lache laut, verstummte aber als der Kommandant die Preisfrage stellte:

"Wann wollen wir es deinem Großvater erzählen? Lange kann man es ihm nicht verheimlichen."

Der liebliche Griff, der beide Körper verband löste sich und der Navy-Offizier blickte aus dem Fenster. Serra dachte scharf nach. Wann konnte man einem leicht zu reizenden Elite-Peitschensoldaten schonend beibringen, dass seine Nichte nach dem ersten Wiedersehen nach Jahren bei sofortiger Gelegenheit mit einem Kollegen ins Bett (oder in die Dusche ;)) gehüpft ist? Leicht würde es nicht werden, doch Toral behielt Recht. Draco Voracious konnte man nichts verheimlichen, dieser Mann war trotz seines hohen Alters ein gerissener und undurchschaubarer Fuchs.

Serra trat wieder zu Mile.

"Ich würde vorschlagen, dass wir es Draco und Xixor während dem Abendessen mitteilen. So haben wir die Sache schnell hinter uns und müsssen nicht jedem einzeln hinterherlaufen."

Der Commander nickte bedächtig, während Serra ihre Hand auf seine Schulter legte. Sie dachten über Xixor Mendozas unversehbare Reaktion nach, die in jedem Fall extrem ausfallen würde. Entweder würde es ihm egal sein, oder der Sith würde das ganze Gebäude einreissen. Man musste sich wohl oder übel überraschen lassen...



{Bastion - Center - Miles Appartement - Schlafzimmer}
{Mit Mile}


{OP:Heut zu Tage enthällt vieles Giftstoffe ^^:OP}
 
[Bastion - Center - Miles Appartement - Wohnzimmer] Mile, Serra

Serra legte eine Hand auf Miles Schulter und sprach auf ihn ein:

"Ich würde vorschlagen, dass wir es Draco und Xixor während dem Abendessen mitteilen. So haben wir die Sache schnell hinter uns und müsssen nicht jedem einzeln hinterherlaufen."

Mile nickte. Ihm wurde leicht mulmig zumute. Er hoffte nur der Sith - und vor allem Draco - waren gut gelaunt. Mile wusste, dass wenn sie es nicht aktzeptierten, das Mile und Serra zusammen gehörten... nun was wusste er denn?

Mile drehte sich um und sah Serra in die Augen und wollte gerade etwas schmeichelndes sagen als sein Kom piepste.

Er lief zur Couch wo seine Uniform lag und suchte das Kom.

Als er es fand hatte er eine Nachricht des imperialen Festkomites in seinem Nachrichtenspeicher.

Er las sich die Nachricht durch und sah zu seiner Uniform die zerknittert auf der Couch lag.

Dann erinnerte er sich daran, dass er in seinem Kleiderschrank seine Galauniform hing - Unbenutzt und ohne Orden.

Mile sah zu Serra und sagte:

Ab morgen Abend findet der imperiale Ball für den Sieg bei Bilbringi statt.
Anscheindend hat die Marine Bilbringi komplett überrannt.


Es würde mich freuen, wenn du mich begleitest. Aber ich glaube wir müssen dir dann noch ein Abendkleid kaufen.

Sagte Mile mit einem Augenzwinkern.

[Bastion - Center - Miles Appartement - Wohnzimmer] Mile, Serra
 
--------------Nachricht an Alaine Aren--------------

Alaine Aren

Mit schwerem Herzen müssen wir ihnen mitteilen, dass Xixor Mendoza, dessen Identität wir durch sein Datapad erlangen konnten, einen tragischen Tod gestorben ist. Die Lavaflüsse auf Mustafar sind unerbittlich, dies ist auch Xixor zum Verhängnis geworden, als dieser durch einen tödlichen Sturz in die kochende Flüssigkeit gefallen und dort verendet ist.

Herzliches Beileid:

Aaron Renn - Sicherheitsoffizier

--------------Ende der Nachricht an Alaine Aren--------------​
 
{Bastion - Center - Miles Appartement - Schlafzimmer}
{Mit Mile}


Dass Mile nickte, gab Serra das Vertrauen eine gute Entscheidung gefällt zu haben. Doch was nutzte diese Gute entscheidung, wenn Draco die Beziehung der beiden nicht akzeptieren würde? Ehrlichkeit. Zumindest würde der alte Mann milder auf die Lage reagieren, wenn er es nicht selber herausfindet. Deshalb hiess es Draco bis zum Abendessen aus dem Weg zu gehen, um peinlichen Situationen vorzubeugen. Kein leichtes Unterfangen...

Schliesslich drehte sich Mile wieder um. Seine wunderbaren Augen sahen in die ihrigen, als das Komgerät des Kommandanten piepste. Musste Toral schon wieder losziehen? Anscheinend nicht, denn in der nächsten Sekunde erzählte der junge Mann, dass es morgen einen Ball zum Sieg über Bilbringi geben würde und er sie als Begleiterin nehmen will. Serra dachte keinen Moment nach, sondern antwortete mit einem spontanen:

"Danke!"

Dann fiel sie dem Kommandanten um den Hals. Doch ein Problem war noch übrig: Ein passendes Kleid. Zwar hatte Draco Geld wie Heu, doch sie selber war Momentan pleite. Aber was solls? Das Kleid würde einfach auf Dracos Rechnung geschrieben werden und schon waren alles wieder gut!

"Ich habe seit beinahe zwanzig Jahren nicht mehr richtig eingekauft."

Mile lachte, was die junge Frau auch tat. Dann setzten sich beide in Richtung des Bettes in Bewegung, wo sie da weiterfuhren, wo sie vor der Morgenessen angefangen hatten. Nebenbei sprach Serra leise zu Mile:

"Leider hat auch mein Modegeschmack gelitten... es wäre mir eine Freude, wenn du mein Kleid auswählen könntest."



{Bastion - Center - Miles Appartement - Schlafzimmer}
{Mit Mile}
 
~>||<~ Bastion ~>||<~ Center ~>||<~ auf dem Weg zum Orden ~>||<~ Strassen ~>||<~ Alaine & Alisah, Mighella? ~>||<~

Eine Beraterin von Allegious? Eine Nichtmachtnutzerin? Sekunde. Wenn diese Frau die alte Sprache beherrschte, nun dann steckte wohl noch einiges mehr dahinter. Klar war, dass die Dathomiri als Hexen bekannt waren. In gewisser Weiße nutzen sie die Macht für sich selbst. Es gab zwei Sorten von Hexen auf dem Planeten. Die Hellen, wie man sagen würde und die Schwestern der Nacht. Diese Dathomiri hier gehörte dann wohl eher zu den Schwestern der Nacht. Hexen, die ihre Künste in die Dunkle Magie setzten. Es mocht mit Sicherheit einen Grund geben warum der Noghri sich mit der Dathomiri abgab. So normal war diese Frau mit Sicherheit nicht. Doch was sich dahinter verbarg, würde irgendwann ans Licht kommen. Sollte der Execoutor doch glauben alle für dumm verkaufen zu können.

Ehe Alaine etwas an die jüngere richten konnte hörte sie wie sich Schritte näherten und dann vernahm sie die Stimme der Hexe, die Alisah ansprach und damit Alaine ignorierte. So, glaubte die Dame vielleicht Respekt wäre keine Tugend? Alaine verzog die Lippen. Die Aufforderung an die Adeptin ihr zu folgen war ziemlich interessant. Einen Moment schwieg Alaine und hörte damit dem Wortgefecht zu, denn nun Alisah führte. Sie weigert sich dieser Frau zu folgen. Alaine schüttelte den Kopf.


"Wenn es der Wunsch deines Meisters ist Alisah solltest du ihr folgen. Wie es aussieht hat er mich aus dieser Aufgabe entbunden."

Damit wanderten ihre Augen, die mitlerweile dunkel funkelten und nichts guten verhießen an (Mighella).

"Was dich angeht, so erwarte ich von dir Respekt. Es interessiert mich nicht welche Aufgaben du für deine Herrn absolvierst und ihm als Speichellecker dienst. Eines steht allerdings fest, dein Respekt lässt zu wünschen übrieg. Ich rate dir dringenst deine Manieren auszugraben wenn du nicht willst dass dein Kopf rollt und auf einem Silbertablett deinen Herrn gebracht wird."

Alaines Worte waren eisig Kalt und traffen die Hexe unvorbereitet. Sie konnte andere behandeln wie den letzten Dreck wenn ihr danach war. Doch was den Respekt anbelangte, galt dieser auch für sie ebenso wie für jeden anderen. Ehe die Dathomiri etwas sagen konnte um sich im Ton zu vergreifen hob Alaine die Hand und brachte sie mit einem Zeichen zum verstummen.

"Schweig Hexe wenn du nicht willst dass ich gewisse Dinge aus dir heraushole. Du kannst Alisah mit dir nehmen. Doch ich rate dir auf der Hut zu sein."

Alaine zog ihr Comlink hervor welches sich just in diesem Moment zu Wort meldete, indem es piepste.

*****Comnachricht an Alaine Aren******

Es ist Zeit wichtige Dinge zu regeln die eure Zukunft betreffen!
Ich befinde mich in den Katakomben des Ordens!
Meldet euch umgehend bei mir!

Arica

*****Nachricht Ende*****

Eine Nachricht von Lady Arica. Die kurzen Worte sagten viel und Alaine wusste was damit gemeint war. Also schrieb sie eine kurze Nachricht.

~~~~~~~~~Comnachricht an Lady Arica Kolar~~~~~~~

Ich habe euere Nachricht erhalten und bin auf dem Weg zu euch.

Alaine

~~~~~~~Comnachricht Ende~~~~~~~

Kaum hatte sie die Nachricht abgeschickt, als ihr Com von neuem piepste.

--------------Nachricht an Alaine Aren--------------

Alaine Aren

Mit schwerem Herzen müssen wir ihnen mitteilen, dass Xixor Mendoza, dessen Identität wir durch sein Datapad erlangen konnten, einen tragischen Tod gestorben ist. Die Lavaflüsse auf Mustafar sind unerbittlich, dies ist auch Xixor zum Verhängnis geworden, als dieser durch einen tödlichen Sturz in die kochende Flüssigkeit gefallen und dort verendet ist.

Herzliches Beileid:

Aaron Renn - Sicherheitsoffizier

--------------Ende der Nachricht an Alaine Aren--------------

Alaine blieb stehen als sie diese Nachricht vernahm. Ihr Schüler war auf Mustafar der Lava zum Opfer gefallen? Welches Spielchen war dies nun wieder!? Wenn er wirklich Tod wäre wüsste sie dies. Die Verbindung zu ihrem Schüler stand noch immer obwohl auch recht schwach. Es musste etwas geschehen sein, aber es hatte nichts mit einem Tod zu tun. Nicht auf diese Weiße. War hier jeder langsam von allen guten Geistern verlassen? Nun gut.

*****Comnachricht an Aaron Renn*****

Ich habe ihre Nachricht erhalten Renn und hoffe für sie, dass dies nur ein jämmerlicher Versuch ist etwas zu verbergen. Wäre mein Schüler wirklich Tod wüsste ich dies. Was auch immer sie zu vertuschen versuchen, seien sie sich im klaren darüber dass meine Handlung darüber entscheiden wird ob es ihnen vergönt ist weiter zu leben. Ich erwarte von ihnen einen Bericht und die Aufklärung eines angeblichen Todes. Wehe sie versagen.

Lady Aren

******Comnachricht Ende*****

Damit steckte Alaine das Gerät fort. Ihr Blick wanderte zu Alisha, die sie fragend ansah. Doch dies musste warten bis später.

"Ich habe etwas zu erledigen Lish. Lady Arica lässt mich rufen. Wir sehen uns später und dann werde ich dir Bericht erstatten. Vorerst folge der Dathomiri. Doch ich möchte dass du mich unterrichtest, was sie mit dir gemacht hat."

Damit sah sie nocheinmal drohend zu der Hexe und beschleunigte dann ihre Schritte. Sie lief auf den Eingang des Ordens zu. Die Nachricht von dem Tod ihres Schülers bedeutete etwas. Sie hatte gespürt, dass etwas geschehen würde und ihrem Schüler diese Mitteilung gemacht. Sie glaubte nicht an seinen Tod. Ja, es war etwas geschehen, doch etwas weit aus anderes. Alaine betratt den Orden. Güßte kurz Ilumina die sich dort mit (Veyd'r) unterhielt und lief dann weiter. Ihre Schritte lenkten sie zu den unteren Ebenen.

Die Katakomben des Ordens waren weitgehenst verlassen. Die jünger und Adepten trauten sich nicht wirklich hier herunter, aus Angst. Jämmerlich! Kurz darauf bog sie um die Ecke und traf auf Arica. Die Apprentice verbeugte sich.


"Lady Arica Kolar."

~>||<~ Bastion ~>||<~ Sith Orden ~>||<~ Katakomben ~>||<~ bei Arica ~>||<~
 
[Bastion - Center - Miles Appartement - Wohnzimmer] Mile, Serra

Serra viel Mile dankend um den Hals. Doch dann sagte sie etwas was Mile schockierte. Seit 20 Jahren nicht mehr eingekauft? Oha, das war schlecht, für das Port-Monnaie und die Geduld desjenigen der miteinkaufen geht.

Gemeinsam gingen sie zum Bett und führten dort die Liebkosungen fort.

"Leider hat auch mein Modegeschmack gelitten... es wäre mir eine Freude, wenn du mein Kleid auswählen könntest."

Mile grinste als Serra das sagte. Er hatte schon ein paar Kleider im Sinn gehabt, aber nun ja sie passten nicht für einen Ballbesuch :braue.

Er küsste Serra und sagte: Es ist egal was für ein Kleid du wählst, du würdest in jedem traumhaft aussehen.

Aber natürlich wähle ich dir ein Kleid aus. Es gibt hier auf Bastion gute Schneider. Du musst mir nur sagen wann du es einkaufen möchtest.
Danach drehte er sich so, dass er wieder auf Serra lag und fing an sie von ihrer Unterwäsche zu befreien. Die Sorgen was Draco oder Xixor denken würden, waren wie verschwunden. Mile dachte nur noch an das hier und jetzt...

[Bastion - Center - Miles Appartement - Schlafzimmer] Mile, Serra
 
~Center ? Krankenstation Trakt-A ? Allegious, Alisah, Taral, Mighella ~

Die Reaktion des Mädchens war abzusehen. Wie sollte sie auch anders reagieren? Mighella war hier diejenige die man für eine unbedeutende Nichtmachtnutzerin hielt. Amüsant und niederschmetternd zugleich. In der zweiten, weiterführenden Antwort des, mittlerweile hatte sie das Kind auf Göre eingestuft, wurde deutlich wie schlimm dieser umstand war. Hätte sie nur niemals die Verbindung zur Macht verloren. Mit ihren alten Kenntnissen hätte sie diese Adeptin vielleicht noch zurechtweisen können. Nun gut. Sie war noch jung, sie war unerfahren, ihr konnte man diese Worte noch einigermaßen nachsehen.
Doch dann bahnte sich das nächste Drama an. Offenbar fühlte sich der Rotschopf ? für Mighella in keiner Weise von Belang, da sich ihr Geheiß im Alisah drehte ? vernachlässigt. Beinahe hätte sie gegrinst bei ihren Worten. Respekt bekamen von ihr nur diejenigen, die ihr etwas brachten. Und unter ihrem Meister, sollten sie sich ruhig an ihr vergehen, sie würden schnell merken woran sie waren. Sehr schnell, denn mittlerweile wusste sie, dass sie eine nicht gerade unbedeutende Rolle einnahm. Möglicherweise überschätzte Mighella sich auch etwas in ihrer Bedeutung, aber die offizielle Bezeichnung als Beraterin konnte nicht ohne Grund erfolgt sein. Daher zeigte sich keine Regung bei der Dathomiri als sich der Schwall aus Worten über sie ergoss. Es zählten nur die Weisungen ihres Meisters, sonst nichts.

Mürrisch blickte sie erst dann drein, als die anmaßende rot Haarige ihr das Wort abschnitt. Sie sollte aufpassen? Sie? Wer intervenierte denn hier bei einem klaren Befehl von Allegious? Nun gut, dadurch, dass er auf Sithese gesprochen worden war, hatten die beiden ihn nicht verstanden, aber das zählte nicht. Es würde sich wohl kaum einer finden, der Befehle eines Lords fälschte um irgendwie an eine Adeptin heran zu kommen. Und außerdem, sie war seine Beraterin, die Göre wusste das, also hatte si zu gehorchen, wenn Mighella sagte sie habe Anweisungen von ihm erhalten. Immerhin war sie auch so etwas wie die? Dienstälteste. Im Vergleich zu Alisah. Nun gut. Dann waren sie eben beide uneinsichtig. Mit Freuden würde sie ihrem Meister davon berichten, oder hätte ihn gerne in einer beobachtenden Position gewusst, doch damit, wie sie weiterhin mit dieser Begegnung verfahren sollte, würde sie sich später noch Gedanken machen. Jetzt galt es endlich dieses junge Gör mit sich zu nehmen und dafür zu sorgen das ihr Meister zufrieden war. Und das möglichst auf Mighella mehr, denn auf Alisah. Schlussendlich ging nun auch die rothaarige Sith, deren letzten Kommentar Mighella sich gut einprägte. Und den drohenden Blick sie mit einem grinsen, nach dem sie sich abgewandt hatte, beantwortete. Die ersten Worte aus ihrem Mund kamen, zwecks Verschleierungsgründen in Sithese aus dem Munde der Dathomiri. Aber schon vom Wortlaut und der Tonlage konnte man schließen, das es sich wohl um keine netten Worte handelte.


?Törichte Närrin, du solltest acht geben, das dein Kopf nicht der erste ist der rollen wird.?
Kurz senkte sie ihren Blick und schluckte den Ärger herunter, ehe sie sich an Alisah wandte und ihre Wort, nun in Basic an sich richtete.

?Du solltest dich mehr an deinen Meister halten, als an? diese Sith. Sei versichert, das du auch mit mir gekommen wärest, wenn sie sich weiterhin gesträubt und gegen Lord Allegious gestellt hätte.? Mighella seufzte kurz und blickte dann die Adeptin an. Eine kurze Erläuterung zu ihrer Person, würde vielleicht ein klitzekleines Missverständnis von eben aufklären.

?Dein Meister hat ?so jemanden wie mich? damit beauftragt dich zu unterweisen, weil ?so jemand wie ich? seit knapp 100 Jahren in der Galaxis umherreist und die Geschichte der Sith in seinem Gehirn archiviert. Also sei dir versichert, dass ich nicht einfach nur ?so jemand bin?. Und wenn du auf?s Töpfchen musst, bin ich die letzte die dir hilft? hör zu. Ich bin nicht hier um dich zu schinden oder zu quälen. Mein Wissen um die Sith kann dir helfen und deswegen, habe ich Lord Allegious den Vorschlag unterbreitet, mich einstweilen um dich zu kümmern. Und nun folg? mir bitte in den Tempel.?


~Center ? Straße ? Alisah, Mighella ~
 
--------------Komnachricht an Lady Alaine Aren--------------

Sehr geehrte Lady Aren

Es tut mir Leid ihnen mitteilen zu müssen, dass sie keine Chance für die Rache an Lord Mendoza erhalten werden. Offizier Aaron Renn wurde bereits durch den Sith-Lord Darth Knell terminiert. Die Sache um euren Schüler ist kompliziert... er kam nach Mustafar um einen Jedi zu töten, lief aber in eine Falle, die ihm das Leben kostete. Aus mir unerklärlichen Gründen ist der Sith aber wieder auferstanden, als ihn eine Horde kranker Forscher für ihre perversen Experimente nutzen und in ein lebendiges Waffensystem umbauen wollten. Ich konnte euren Schüler, der sich nach dieser Operation als Darth Knell bezeichnete, auf sein Schiff bringen, wo er sich nun für seine nächsten Taten ausruhen wird.

In Ehre: Shape - Killerdroide

--------------Ende der Komnachricht an Lady Alaine Aren--------------​
 
{Bastion - Center - Miles Appartement - Schlafzimmer}
{Mit Mile}


Serra war sich nicht sicher ob Mile klar war, wie viel er ihr bereits geschenkt hatte. Er allein hatte es geschafft zwanzig Jahre voller Tyranei und diktatur auf einer dreckigen Station in der nur kranke Pädophile hausten vergessen zu machen. Selbst ihr gezwungener Mord an Jina und das schmerzhafte Duell gegen Xardon Mendoza vergass sie völlig und es war sehr unwahrscheinlich, dass sie heute noch daran denken würde. Heute war der Tag der Liebe, den schönsten Geburtstag den sie je erlebt haben würde. Als beide wieder auf dem Bett weitermachten, machte Toral ihr ein charmantes Kompliment für das sie ihm sofort mit seinem langen Kuss dankte, der sich in etwas grösseres Entwickelte.

(Ich wäre ja gern ein wenig ausführlicher geworden, doch um den Mods lästige Laufarbeit zu ersparen, zensiere ich die gegenwärtige Lage. In einfachen Worten war das Verhalten beider Menschen in etwa genau das Gegenteil von Xixors (bzw. Darth Knells) Handlungsweise ^^.)

Mile und Serra lagen schwitzend neben einander und verdauten erst einmal das Geschehene, bevor die junge Frau ansetzte:

"Du hast mich doch gefragt, wann ich einkaufen gehen möchte."

Vorahnend nickte der Fregattencommander vorsichtig.

"Wie wärs mit jetzt?"

Mile erfüllte den Wunsch der Ex-Piratin, die darauf sofort aus dem Bett hüpfte und ins Bedezimmer rannte. Zu ihrem Leidwesen bestand ihre einzige Garderobe aus ihrer Offiziersuniform, die ihr Draco am vorherigen Abend überreicht hatte. Die dazugehörige Mütze hatte sie bereits an diesem Abend in die nächste Mülltonne entsorgt. Der Rest passte zwar ihrer Meinung nach überhaupt nicht zu einer Frau, aber zur Not würde sie es schon mit dem Fetzen ins nächste Kleidungsgeschäft schaffen. Auch Mile war inzwischen bereit, so dass die beiden auf schnellstem Wege in die Stadt wanderten. In den Strassenschluchten angekommen realisierte Serra das erste mal richtig, wie gross Center nun war.

"Kennst du einen guten Schneider?"

Ihre Miene war von Ahnungslosigkeit gezeichnet, da sie sich sicher war, sich hie nicht wirklich zurecht finden zu können.



{Bastion - Center - Grossstadt}
{Mit Mile und Passanten (NPCs)}​

Hey, ich hab' durchaus nichts gegen ein wenig "Kribbeln" in einem Posting - es ist einzig und allein eine Frage der Darstellung ;)
LG Foxi
 
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Center - auf dem Weg zum Orden - Strassen ? mit Alaine und Mighella

Toll, eben das hatte Alisah nicht von Alaine hören wollen! Allegious Wunsch folgen! Wunsch? Na ja, so konnte man das auch nennen! Alisah wusste ja auch, dass sie ihrem Meister zu folgen hatte, auch wenn es ihr nicht gefiel! Ganz und gar nicht! Aber sie war eine Adeptin und die fragte man nicht nach dem was sie wollte. Leise schnaufte Alisah nickte dann aber auch. Sie kam wohl nicht umhin Mighella zu folgen. Vorerst!
Allerdings empfand sie Genugtuung, als Alaine die unhöfliche Mighella zurecht wies. Ja, genau! Respekt musste die erst mal lernen.
Hexe? Das Alaine die Frau so titulierte lag sicher nicht nur daran, das sie die irgendwie schmähen wollte. Also, warum Hexe?
Hm, erst einmal war Alaine aber von ihrem Com abgelenkt das sie ausgerechnet jetzt zwei mal direkt nach einander meldete. Alisah konnte sie also nicht fragen und musterte Mighella in der Zeit. Doch noch bevor die oder auch Alisah wieder was sagen konnten, hatte Alaine ihre Nachrichten abgearbeitet und erklärte Alisah, das sie etwas zu erledigen hätte.
Lady Arica? Lady.. Pha! Jedenfalls lies die Alaine rufen. Beinahe hätte Alisah mit dem Fuß aufgestampft und was abfälliges über Arica von sich gegeben. Was fiel der ein, Alaine einfach mal so zu sich zu zitieren? ? Jaa! Alisah wusste ja welchen Rang die doofe Pute inne hatte und das sie jeden einfach so zu sich zitieren konnte. Und trotzdem passte es ihr nicht und Alisah verzog deutlich ihr Gesicht. Alaine allerdings schien es eilig zu haben zu Arica zu kommen.
Leicht verdrehte Alisah ihre Augen als Alaine ihr nun auch direkt auf trug bei der Dathomiri zu bleiben.


Ja, mach ich ja. Ich versprech?s dir!

Gab sie aber nach und nickte Alaine zu, die im nächsten Moment auch schon im mittlerweile nahen Ordensgebäude verschwunden war.
Mit verkniffenem Gesichtsausdruck wandte sich Alisah also jetzt Mighella zu die etwas in der Sprache von sich gab, die Alisah nicht konnte. Aber mit Sicherheit war es eine Gemeinheit gegen Alaine! Das konnte man doch schon alleine am Tonfall raushören.
Alisah funkelte die Frau daraufhin böse an. Leider wohl ohne größeren Erfolg den die schien recht unbeeindruckt und erging sich erst einmal in einer Erklärung was Alisah tun sollte. Alisah verdrehte zum wiederholten Mal die Augen! Pha! Was wusste diese Normalotussi denn schon!
Okay! Dann latschte sie eben erst mal mit der mit! Vielleicht bekam sie ja noch was über die komische Frau raus! Aber die sollte sich bloß nicht einbilden, das Alisah nach ihrer Pfeife tanzen würde.
Mit verschränkten Armen stand Alisah also da und hörte zu, als Mighella weiter redete. Allegious hatte die beauftragt Alisah zu unterweisen? Geschichte der Sith? Na toll, das letzte was Alisah brauchte war ne Geschichtslehrerin! Das konnte ja heiter werden.
Es war zwar interessant, dass die angeblich schon seit 100 Jahren in der Galaxis rum reiste. Aber eine Geschichtslehrerin? Menno! Alisah hatte sich in der Schule schon nicht mal alle Namen der Kanzler und Imperatoren vor Arthious merken können. Wieso sollte sie sich jetzt mit der Geschichte irgendwelcher schon längst verrottender Knochen rumschlagen. Das war was für Adri?
Selbst in Gedanken stoppte sich Alisah dabei, seinen Namen zu Ende zu denken. Nein, nicht in der Öffentlichkeit an Adrian denken auch wenn er ihr immer mehr fehlte. Und erst recht in diesem Moment! Er war der Bücherwurm und Wissensfan von ihnen. Er hätte Mighella mit Sicherheit jedes noch so kleinste Informationsfitzelchen sofort aus der Nase gezogen. Aber er war ja nicht hier! Ein dunkler Schatten legte sich auf Alisahs Augen als sie an ihren Bruder denken musste und als sie nun schnaufte klang das eher wehmütig. Schnell fing Alisah sich aber auch wieder und der dunkle Hauch über ihrem Gesicht dauerte nicht lange an. Mittlerweile war sie versiert darin solcherlei Gedanken und Gefühle sehr schnell wieder ganz weit in sich drinen ein zu schließen.
Und es würde ihr ja auch nichts helfen weiter an ihren Bruder zu denken. Sie musste alleine mit dieser Geschichtstante zurecht kommen.
Alisah?s jetzt erfolgende Schnauften war ziemlich laut und man hörte dabei deutlich ihre Unzufriedenheit heraus!
Ihr Töpfchenspruch war allem Anschein nach auch nicht sehr wirkungsvoll gewesen, was obendrein auch nicht gerade zur Besserung Alisahs Laune beitrug.
Trotzdem hörte sie weiter zu und endlich kam was, das zu mindest hoffen lies, das es eine nicht ganz so schreckliche Zeit werden könnte, die Alisah mit Mighella verbringen musste. Die letzten Sätze klangen sogar gar nicht mal so unnett.
Nachdenklich zog Alisah ihre Stirn kraus und murrte jetzt nicht einmal, als Mighella erklärte, das sie ihr in den Orden folgen sollte. Sie setzte sich also relativ Widerspruchslos in Bewegung und strebte nun mit Mighella wieder den Orden an auch wenn ihr die Gesamtsituation immer noch nicht gefiel!


Und was machen wir dann im Orden? Muss ich dann jetzt die Namen aller großen Sith auswendig lernen?

Maulte Alisah leise vor sich hin, während sie durch den großen Eingang wieder in den Orden traten.

Sith-Orden ? Eingangsbereich ? mit Mighella
 
• Bastion • Sith Tempel • Gänge • Slayer, Arica

Zwar bezweifelte Slayer die Tatsache, dass der Tod ihrer beider Begleiter auf die selbe Art war und sie erkannte welch Wendung er auf sein Schicksal schon früh geladen hatte, doch war es bei einem Sith dieses Ranges nicht ungewöhnlich, dass der Tod in anderer Form permanent seinen Schatten auf die Stege des Lebens warf. Arica jedenfalls zögerte nicht dem Stillstand der Bewegung ein Ende zu setzen und wenn es kein Ort zur Exekution war, so würde er nun zu Gründen des wirren Gebäudes geführt werden, die nur Wenigen zugänglich waren und schon seit seinem ersten Tage an von unheimlichen Legenden begleitet wurden. Man sagte sich die Kammern Korribans wären tatsächlich auf diesem einst gestanden, dem Ursprung und ehemaligen Heimat der Sith.

Die weitere Frage war interessant, in wie weit jemand seines Ranges befähigt oder erlaubt war derartig schwerwiegende Anschuldigungen zu erheben. Die Antwort musste sie sich selbst besorgen, denn er würde nicht das Risiko eingehen einer Person mit Emotionen und gleichzeitigem Machtvolumen dieses Ausmaßes weiter provokant die Meinung zu diktieren. Denn seine nachstehenden Aussagen hatten die Lage nicht gerade beruhigt und zu einer Wiederholung der selben Fragestellung geführt. Ob das fühlende Herz davon beleidigt worden sein könnte und ihm Gefahr drohte? Doch dem war nicht der Fall, die menschliche Körpersprache verriet keine feindselige Gefühlsregung.

Die Antwort wäre ein Einfaches gewesen, Wahrheit und Logik waren nicht rangabhängig. Er erwog für einen Atemzug ihr doch einen Kommentar abzuliefern, ihre eigenen Aussagen, die folgen sollten, belehrten ihn hingegen eines besseren. Sie verstand und bestätigte, weitere Worte waren nicht von Nöten und wären nichts als eine Beleidigung ihres Intellekts gewesen, auf welche sie unweigerlich hätte reagieren müssen. Ihm entging nicht, dass dies nur ihm und sonst keinem anvertraut wurde, auf ihm unverständliche Wege alle Überwachungsmechanismen umschlichen wurden, keine Silbe einen Millimeter mehr berührte als seine Ohrmuscheln zur Verfügung stellten. Sie vertraute ihm, obgleich er auch in anderermanns Auftrag hätte eingebunden sein können. Eine Ehre, welche weit mehr Inhalt besaß als die Prüfung, welche vor ihm stand.


Zufall ist kein anzuerkennendes Kriterium, nach welchem das Universum funktioniert und nur eine Illusion Jener, die wenig mehr als ihre eigene Subjektivität verstehen.

Er verbeugte sich, die größte Geste, die ein Wesen des Lebens je von ihm aus freien Stücken zu erringen geeignet war, und betrat die Kammer der anstehenden Prüfungszeremonie, ungewiss was ihn erwarten würde.

Eine schwere Türe glitt widerwillig entzwei, eine Wand reiner Finsternis stach ihm entgegen. Ohne jedwedes Gefühl begab er sich ins Ungewisse, musste vertrauen, dass keine Schlucht hinter der lichtschluckenden Mauer ihr Anwesen verbarg. Seine Füße traten weit schallend, dröhnende Echos durch einen als riesig zu schätzenden Raum heraufbeschwörend, auf festen Marmoruntergrund. Slayer ruhte kurz, es hetzte ihn Niemand, seine Augen benötigten etwas der gegebenen Zeit sich an die neuen Lichtverhältnisse anzupassen. Hinter ihm stieß die Pforte knallend zurück ins Schloss. Ein schlichter, marmorumspannter Raum mit großräumigen Dimensionen einer größenwahnsinnigen Kultur erschimmerte vorsichtig in spartanischem Prunk. Er ließ die visuellen Eindrücke auf sein Wesen wirken, der Großräumigkeit seinen ehrdarbietenden Tribut zollend, in dem er die Arbeit des Schöpfers sorgfältig begutachtete. Ein nächster Fuß entsprang dem Nichts und ließ das massige Muskeltier nach vorne gleiten, behutsam folgten die Bewegungen einander bis er halbe Ewigkeiten später beim Umdrehen nicht mehr den Eingang hätte erspähen können, mindestens ebenso viel lag aber noch unergriffen vor ihm.

Alte Ruinenblöcke fanden sich schließlich in der Mitte des monumentalen Gebildes, eine Statue von geringstenfalls 30 Metern ragte in deren Zentrum zum unerkennbaren Deckengewölbe empor. Eine Gestalt war auf dem Sockel angebracht, ein einprägendes Gesicht darauf ... und doch keines. Mit jedem Meter ein anderes, ein Ausdruck, der lebendiger schien als jeder, der ihm begegnet war, im nächsten wiederum nichts als Leere. Eine Kiste schwebte vor ihm, sie war der Schlüssel, ihr Loch seine Sithwerdung. Nur noch wenige Meter und er würde es sein! Die Vergangenheit drehte sich um ihn, plötzlich war er nicht mehr alleine, der ganze riesige Raum war von Toten und Dämonen durchtränkt, deren beißender Atem die Luft vergiftete. Ruhig saßen und standen sie dort, beobachteten jede Bewegung. Nur eine einzelne Stimme stach von all diesen hervor, kurz bevor er die Kiste erreichte, eine Stimme so vergangen und grausam sie nur sein konnte.


Gut so. Ich bin stolz auf dich, mein Sohn.

• Bastion • Sith Tempel • Kammer Korribans • Slayer
 
Sith-Orden ? vor der Kammer von Korriban ? mit Slayer

Es bedurfte keiner weiteren Worte. Slayer?s Taten waren Aussage genug um seine Entschlossenheit zu untermalen und so beobachtete Arica zufrieden wie er ein trat in die Kammer von Korriban. Die großen Flügeltüren schlossen sich hinter Slayer. Wenn er der Prüfung durch die Kammer stand halten würde, gäbe es bald einen weiteren, vollwertigen Sith in den Reihen des Orden und es war einer, dessen Werdegang Arica im Auge behalten würde da seine Sichtweisen ihr in gewisser Hinsicht gefielen. Ein Lichtblick. Ja, für ihre Auffassung, wie der Orden und die Sith im einzelnen sich entwickeln sollten, war es ein Lichtblick. Zu mindest könnte er es sein wenn er weiter dem entsprach, was Arica sich vorstellte. Aber das würde die Zeit bringen.
Bereits während Slayer die Schritte durch den Eingang gemacht hatte, war Arica eine näher kommende Präsenz aufgefallen. Zielstrebig bewegte sie sich auf sie zu und Arica ahnte bereits, wer es war, der sich hier unten so direkt auf die Kammer zu bewegte. Die Nennung ihres Namens bestätigte ihre Annahme wenig später und Arica wandte sich der gerade angekommenen zu.


Alaine Aren! Du bist wirklich umgehend meinem Ruf gefolgt! Gut!

Arica schmunzelte und trat einen Schritt weiter auf Alaine zu.

Du kannst dir natürlich denken, aus welchem Grunde ich dich her rief. Der Ort des Treffens impliziert den Anlass!
Bereits vorhin, in Allegious Gefolge, bist du mir aufgefallen. Doch war es weder Ort noch Zeit dich an zu sprechen.


Breit begann Arica zu grinsen, als sie an die Situation dort zurück dachte. Für Arica war es deutlich gewesen, das Alaine nicht gerade Zuneigung für Allegious fühlte. Aber dies war hier und heute nicht das Thema und so verringerte sich Aricas Grinsen wieder zu Gunsten eines ernsteren Gesichtsausdruckes, der dem Anlass wohl wesentlich mehr entsprach.

Aber nichts desto trotz ist es Zeit für dich. Zeit dich zu entscheiden! Deine Zukunft zu entscheiden. Du bist stark! Unzweifelhaft bist du das. Doch bist du auch stark genug für die Kammer?

Nach dem was Arica über diese Sith ihr gegenüber wusste, war sie das. Und doch wollte sie von Alaine selbst hören, das sie dies ebenso sah und wie sehr es diese nach dem Aufstieg zu einer Warrior verlangte! Jeglicher Zweifel würde bereits im Vorhinein das Scheitern bedeuten.

Sith-Orden ? vor der Kammer von Korriban ? mit Alaine und Slayer in der Kammer
 
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