Bastion

[ Orbit um Bastion--- ISD II Galdius--- Kommandobrücke]


Nachdem Commodore Screed ihm und seiner Meisterin die Datapads gegeben hatte, wandte er sich von den anderen Sith ab und kümmerte sich um siene Aufgaben, die ihn erwarteten. Setsuna verbeugte sich noch schnell und bedangte sich für seine Gastfreundschaft.

Vielen dank für eure Gastfreundschaft!

Setsuna und seine Meisterin sahen gerade auf die Datapads um einen Trainingsraum zu finden, als die beiden auf einmal ein fremder Sith ( Marth) mit seinem Apprentice ansprach und fragte, ob sie wohl mit ihnen trainieren können. Setsuna ergriff das Wort noch befor seine Meisterin antorten konnte.

Also ich habe nichts dagegen, wenn ihr mit uns trainieren würdet. Doch ihr müsst die entscheidung meiner wundervollen und schönsten Meisterin abwarten.


[ Orbit um Bastion--- ISD II Galdius--- Kommandobrücke]
 
-Bastion, hinter der Landeplattform mit Arthi und Exo-


So schnell, fingen sie nicht mit dem Training an, denn etwas abseits von Ihnen, stand Arica, die Apprentice von Exodus, die etwas skeptisch zu der jungen Machtbegabten sah. Sie war nicht alleine, noch jemand stand bei ihr. Dhemya vermutete, es könnte ein weiterer Apprentice sein. Ruhigen Blickes, neigte sie leicht ihr Haupt, um die Apprentice zu grüssen. Exodus verließ sie kurz, um zu seiner Schülerin zu gehen. Irgendwie erinnerte Dhemya das an etwas, Schüler und Meister, es war so vertraut aber sie hatte irgendwie die Erinnerung verloren. Immer noch hatte sie Zweifel aber nun war es zu spät, sie hatte sich entschieden. Während sie wartete, sah sie den Imperator etwas genauer an. Immer noch versuchte sie, ihn genauer zu mustern aber seine Aura stand nicht für jeden offen, daß merkte man. Es hätte sie auch gewundert, wenn man so einfach, in den Gedanken eines Imperators eindringen konnte, doch Dhemya hatte so ein Gefühl, als würde sie es einmal schaffen, vielleicht nur in einer gewissen Hinsicht aber immerhin. Um die ganze Warterei nicht im stehen zu verbringen, nahm sie auf einer der Frachterkisten, die herumstanden Platz. Und um nicht ganz in Langeweile zu versinken, nahm sie ihr Katana hervor und fing an, es zu reinigen.


-Bastion, hinter der Landeplattform mit Arthi, Exo, Arica und etc.-
 
[Bastion - hinter der Landeplattform]

Offenbar hatte Exodus wohl gerade wichtigeres zu tun, als sich um die Ausführung seiner Befehle zu kümmern.
Nunja, er stand ja schließlich auch bei seiner Schülerin in der Pflicht.

Dhemya schien sich zu langweilen, denn sie zog plötzlich ein Katana hervor und begann es zu putzen. Arthious wusste ja aus eigener Erfahrung, dass diese Waffen viel Pflege brauchten. Lichtschwerter waren da pflegeleichter - und effektiver. Darum war es recht ungewöhnlich für eine Jedi eine Blankwaffe bei sich zu tragen. Ob sie es wohl auch wirklich benutzte oder eher aus Sentimentalität bei sich trug? Was verband sie wohl mit dieser Waffe?


Ein schönes Schwert habt Ihr da, bemerkte Arthious. Ein scharfer Laut durchschnitt die Luft und auch Arthious hatte sein Katana gezogen und betrachtete die polierte Klinge.

Wisst Ihr, man kommt äußerst selten dazu mit solchen Waffen zu kämpfen...

[Bastion - hinter der Landeplattform]
 
Bastion, hinter der Landeplattform mit ,Exodus, Arthious, Dhemya und Shimrra

Arica hatte wirklich nicht stören wollen, sie war hier wohl in eine wichtige Sache geplatzt und hätte sich am liebsten, mit samt Shimrra, gleich wieder zurück gezogen. Doch Exodus sprach nun mit ihr und sie hörte ihm zu, als er sagte, dass die Jedi gar keine Jedi mehr war. Skeptisch sah Arica an ihrem Meister vorbei, hinüber zu der Frau und musterte sie, währen Exodus weiter sprach. Das Nicken dieser Dhemya erwiderte Arica nur sehr knapp und schlagartig war ihr Blick wieder auf Exodus gerichtet, als er davon sprach, dass er diese da trainieren sollte, er aber eine Schülerin hatte. Das klang fast als wäre Arica ihm im Weg! Sie schluckte, und sah Exodus entsetzt an. War er zu dem Schluss gekommen, dass sie ihm im Weg war? Nein, was dachte sie da? Das war sicher nicht das was er sagen wollte. Und als er weiter sprach, davon, dass sie auf eigenen Beinen stehen konnte, verstand sie was er sagen wollte. Nun begann auch ihr Gesicht zu leuchten. Er glaubte also, sie wäre gut genug ... Ja, er sprach es aus. Er glaubte, sie könnte eine Dark Jedi werden. Ihr Herz begann in dem Moment schneller zu schlagen, sie sah Exodus direkt in die Augen und er musste sehn, wie dankbar sie ihm für dieses Vertrauen war. Sie würde ihn nicht enttäuschen!

Danke für euer Vertrauen Meister!
Ich bin bereit!


Arica legte ihre rechte Hand auf den Griff ihres Schwertes und sah dann fragen zu Exodus

Ihr liegt nicht falsch Meister, nennt mir einen Gegner und ich werde es euch beweisen.!

Bastion, hinter der Landeplattform mit ,Exodus, Arthious, Dhemya und Shimrra
 
[ Bastion - Landeplattform - mit Arica und Shimrra ]

Exodus Befürchtungen trafen nicht ein. Arica deutete seine Worte richtig und sah es als Ehre an. Für einen Moment schien es zwar nicht so, aber ihre Worte waren dann eindeutig. Artig bedankte sie sich für sein Vertrauen und fragte gegen wen sie kämpfen solle. Breit grinsend sagte er erst einmal nichts. Komisch, dass sie so naiv war bzw. nichts von der alten Sith Tradition wusste. Der Endkampf musste Meister gegen Schüler sein. So war es schon immer. So würde es auch bei ihnen sein.

"Einen Gegner soll ich dir nennen? Wie wäre es mit...mir? Es ist Tradition, weißt du. Allerdings wird nicht verlangt, dass die Schüler ihren Meister besiegen. Wenn der Meister zufrieden mit dem Kampf ist beendet er ihn und ernennt die Schüler."

Nach einem Moment des Schweigens sagte er noch lächelnd...

"So wird es auch bei uns sein."

Am besten würde er jetzt gegen sie kämpfen. Er wandte sich an Shimrra und sagte...

"Shimrra, geh zum Imperator herüber und richte ihm aus, dass ich meine Schülerin noch ein letztes Mal prüfen will. Danach werde ich Zeit für unseren Gast haben."

Dann wanderte sein Blick wieder zu seiner Schülerin...

"Gut, dann lass uns mal einen Raum suchen, wo wir ungestört kämpfen können."

[ Bastion - Landeplattform - mit Arica und Shimrra ]
 
Bastion - hinter der Landeplattform - mit Exodus, Arthious, Dhemya und Shimrra

Arica hatte natürlich davon gehört, das der Abschluss der Ausbildung ein Kampf zwischen Meister und Schüler war. Doch sie hatte gehofft, dass sie nicht gegen Exodus kämpfen müsste. Doch es musste wohl sein auch wenn sie ihn verehrte und für ihn sterben würde wenn es sein musste. Jetzt würde sie trotzdem gegen ihn kämpfen müssen. Und sie würde alles geben. Arica wollte, das er stolz auf sie war.
Sie hatte ihn direkt angesehen als er ihr gesagt hatte, das sie gegen ihn antreten sollte und sie hatte während seiner ganzen Erklärung seinem Blick stand gehalten und nicht zu Boden gesehen.


Es wird sehr ... ungewohnt sein gegen euch zu kämpfen Meister.

Eigentlich hatte sie das nicht sagen wollen doch irgendwie waren die Worte wie von alleine aus Aricas Mund gepurzelt. Und auch wenn es vielleicht nicht passend war, so hatte sie ja recht! Eigentlich hatte sie noch nie wirklich gegen Exodus gekämpft. Für ihn, mit ihm. Ja! Aber gegen ihn! Ob sie überhaupt genug Wut finden würde um eine Weile gegen ihn bestehen zu können?
Andererseits wollte sie ihn auch nicht enttäuschen und als er sie aufforderte, einen Raum zu suchen und sich zum gehen wandte, nickte Arica und lief mit ihm in Richtung Hoteleingang!


Ich bin vorhin an einer Türe vorbei gegangen, auf der Ballsaal stand! Vielleicht ist dies ein passender Raum.

Exodus nickte nur zu ihrem Vorschlag und gemeinsam gingen sie weiter.
Kurze Zeit darauf schloss sich die Türe des Ballsaales hinter Arica und sie war mit ihrem Meister nun alleine hier, kurz vor ihrer Prüfung. Tief atmete sie durch, griff nach ihrem Lichtschwert, hielt es bereit jedoch noch nicht aktiviert und verbeugte sich leicht vor Exodus.


Ich bin bereit Meister!

Aber ihre äußerliche Ruhe war nur ein Trugbild. In diesem Moment raste ihr Herz wie verrückt.
Doch Arica war auch wild entschlossen das Äußerste zu geben.


Bastion - Hotel - Ballsaal - mit Exodus
 
-Bastion, hinter der Landeplattform mit Arthi-


Es tat gut, das Katana wieder einmal in der Hand zu halten und die Klinge zu reinigen. Ihr erstes Katana, das von ihren Vater, wurde zerstört aber ein guter alter Freund, hatte ihr ein neues geschmiedet, ein besseres aber leider benutzte Dhemya es viel zu selten. Kein Wunder, welcher Sith oder Jedi, hatte schon eines, ausser sie. Kurz sah sie auf, daß der Imperator etwas von sich gab und auch ein bekanntes Geräusch, hatte ihr Aufmerksamkeit erregt. Verwundert blickte sie auf ein sehr gut poliertes und sehr gut gepflegtes Katana, daß auch nicht gerade viel genutzt worden scheint.

"Danke...es ist nicht nur schön, sondern auch eine wundervolle Waffe aber das werdet ihr selbst wissen. Es wundert mich, daß ein Sith, besonders der Imperator, ein Katana hat. Ich kenne sonst niemanden, von den Machtbegabten, die so eine edle Waffe haben."

Es wunderte Dhemya wirklich etwas, denn gerade Sith, legten wenig wert auf edle Waffen, soweit sie es immer beobachten konnte. Sie selbst hatte schon immer eine Schwäche für edle alte Waffen, die sehr effektiv sein konnten.

"Ich muss Euch recht geben, man kommt nicht immer dazu, das Katana anzuwenden, leider, denn heutzutage legen die Gegner nicht gerade wert, auf einen fairen Kampf."

Bewusst gab sie den Satz von sich, dabei sah sie den Imperator mit ihren tiefblauen Augen intensivst an. Ihre Stimme klang leise aber sehr bestimmend. Dhemya stand auf, nahm ihr Katana in die rechte Hand und ließ es elegant in der Hand kreisen. Diese Waffe war nicht nur elegant und edel, sondern auch leicht.


-Bastion, hinter der Landeplattform mit Arthi-
 
[Bastion - hinter der Landeplattform]

Nun, ich muss zugeben, dass ich dieses Schwert eher als ein Symbol trage und weniger als eine Waffe.

Arthious hielt seine Klinge ein wenig schräg, sodass sie das Sonnenlicht schöner reflektierte. Aufmerksam betrachtete er die feinen Strukturen in der blankpolierten Oberfläche und die wellenförmige Härtelinie, die sich deutlich im Metall
abzeichnete.


Dieses Stück Stahl verkörpert all die Ideale, für die ein Krieger steht und kämpft.
Die Krieger, die einst mit diesen Waffen kämpften, lebten nur für das Schwert. Sie wurden nicht müde zu trainieren um ihre Kampfkünste zu perfektionieren und höchste Eleganz und Stärke im Kampf zu erreichen.
Ihr Schwert war ihre Seele. Für viele war es alles, was sie hatten und alles, was sie brauchten.
Auf diese Weise leben auch die Sith - zumindest ich tue das.

Spielerisch lies Arthious die Klinge einige male durch die Luft schneiden.
Sie fühlte sich etwas anders an als ein Lichtschwert, war aber trotzdem hervorragend ausbalanciert und mühelos zu beherrschen.


Nun, in meinen Augen hat es weniger mit Fairness zu tun, dass heutzutage nicht mehr mit solchen Klingen gekämpft wird. Ein Krieger muss nunmal mit der Zeit gehen. Gegen ein Lichtschwert kann solch eine klinge leider nicht bestehen, aber sofern beide Kämpfer mit modernen Waffen ausgestattet sind ist ein fairer und somit auch ehrenvoller Kampf durchaus möglich.

Aber da sich nun zufällig zwei solcher Waffen gefunden haben... was haltet Ihr davon, wenn wir gemeinsam etwas in Nostalgie schwelgen? schlug Arthious vor und packte sein Katana fester. Es bestand wohl kein Zweifel daran, was er damit gemeint hatte.

[Bastion - hinter der Landeplattform]
 
Bastion - Landeplattform - Arica, Exodus, Shimrra

Shimrra schwieg, während Arica und Exodus sich unterhielten - und er verkündete das sie bereit sei ihre Ausbildung abzuschließen. Bevor der Twi'lek etwas sagen konnte hatte Exodus ihm einen Besuch beim Imperator verordnet und war mit seiner Schülerin verschwunden - der die schmerzende Schulter noch früh genug auffallen würde. Barbarische Sitten, dachte sich Shimrra während er zu Arthious hinüberging. Erst jetzt begriff er das er im begriff war mit dem mächtigsten Sith zu reden. Er hatte durchaus Geschichten über ihn gehört, aber die Hälfte war dem Suff entsprungen und die anderen hoffnungslos übertrieben - oder so hatte sich Shimrra die Sache immer vorgestellt. Ob er die Macht des Imperators spüren könnte? Eins war zumindest sicher - dieser Sith konnte ihn mühelos zerquetschen, wenn er seine plumpen Versuche, die macht einzusetzen, als störend empfand. Mit dem ausdruckslosen Blick eines Plortak-Kalbs das sich vor einer Muffin-Echse versteckte blieb er neben den beiden stehen.

Exodus läßt ausrichten das er seine Schülerin nochmal testen will, bevor er Zeit für seinen Gast hat.

Die Worte kamen herausgeschossen wie auswendig gelernt, und Shimrra fühlte sich deutlich unwohl - sowohl durch die Anwesenheit des Imperators als auch durch sein eigenes stümperhaftes Benehmen. Er warf einen Blick auf die Frau, die Exodus als Dhemya bezeichnet hatte. Sie wirkte mitgenommen, und Shimrra fragte sich, ob sie so ein Raubtier wie Arica war, das ständig nach etwas zum zerfleischen suchte. Wahrscheinlich war sie schlimmer, beschloß er, während er versuchte möglichst gelassen zu wirkten und darauf wartete, sich entfernen zu dürfen.


Bastion - Landeplattform - Dhemya, Arthi, Shimrra
 
-Bastion, hinter der Landeplattform mit Arthi-


Den Blick ließ Dhemya nicht vom Imperator, der nun selbst mit seinen Katana herumhantierte und das gekonnt. Auch seine Klinge, sah nach etwas besonderen aus. Doch das es nur ein Symbol sein sollte, daß wunderte sie ein wenig. Die junge Machtbegabte, liebte es, mit dem Katana zu kämpfen, daß ihr sehr ans Herz gewachsen war.

"Ich muss Euch wieder recht geben, hoffentlich wird es nicht zur Gewohnheit. Mir geht es nicht anders."

Der Imperator sprach mit einer Leidenschaft über das Katana, wie sie sich es von einen Sith nicht erwartet hätte, schon gar nicht von ihm. Vielleicht war er doch nicht so skrupellos und hinterlistig, wie man sich erzählt. Es gab viele Gerüchte und Geschichten über Arthious aber nie hätte sie sich gedacht, daß sie einmal vor ihm stehen würde.

"Nicht jeder kämpft fair mit einem Laserschwert, daß kommt immer auf den Träger an."

Und wie es auf den Träger ankam. Die meisten Kämpfe mit einem Sith, trugen nicht gerade von einer Fairness bei, eher das Gegenteil. Vielleicht gab es bei den Jedi auch welche aber sie selbst, kannte niemanden, der unehrenhaft bei den Jedi kämpfte. Doch dieser Sith, sprach von Ehre und Fairness und das mit einer Leidenschaft und so einer Überzeugung, wie man es selten sah.

"Ihr wollt schwelgen, na dann tun wir das. Es wäre mir eine Ehre und daß ich einen fairen Kampf bevorzuge, ist wohl klar."

Dhemya wählte gewusst die Worte, denn sie wollte noch einmal sicher gehen. Bevor sie loslegte, zog sie ihren Kapuzenmantel aus. Erst jetzt konnte man sehen, daß sie keine Jedi Robe anhatte, sondern eine enganliegende dunkelblaue Lederhose und ein bauchfreies dunklesblaues Oberteil. Nun nahm sie ihr Katana fester in die Hand und nahm Kampfhaltung ein. Bevor es aber losging, kam ein Apprentice auf dem Imperator zu und teilte ihm was mit.


-Bastion, hinter der Landeplattform mit Arthi-
 
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[ Bastion - Hotel - Ballsaal - Exodus und Arica ]

Arica schien überrascht, dass sie gegen ihren eigenen Meister kämpfen sollte. Außerdem fand sie es ungewohnt. Doch nicht nur ihr ging es so. Auch Exodus fand es merkwürdig gegen seine Schülerin zu kämpfen. Arica hatte sich im Hotel scheinbar schon genauer umgesehen und so führte sie ihren Meister zu einem ihrer Meinung nach passenden Raum: Dem Ballsaal.
Die beiden Sith betraten den großen Saal und Exodus sah sich staunend um. Alles war sehr klassisch eingerichtet. An der Decke hing ein riesiger Kronleuchter, es gab Parkettboden und auch sonst stand allerhand altmodisches aber edles Zeug herum.
Exodus hob fragend die Brauen...


"Bist du sicher, dass wir hier kämpfen sollen? Könnte ganz schön viel zu Bruch gehen."

Doch als er die Idee noch einmal überdachte fand er Gefallen daran. Das gab dem ganzen Kampf doch noch einen exklusiven Touch.

"Aber gut. Bleiben wir hier."

Dann zog er seinen Mantel aus, faltete ihn ordentlich zusammen und legte ihn auf einen der Stühle, die an den Wänden standen. Nun fiel sein Blick auf etwas großes am anderen Ende des Saals. Eine alte aldarinische Musikanlage! Noch aus der Zeit der alten Republik! Langsam ging er darauf zu, überblickte kurz die Knöpfe und startete sie dann.
Sekunden später erklang Orchestermusik - ebenfalls von Aldaran stammend. Man konnte schon an der Musik hören wie kultiviert dieses Volk doch war.
Grinsend drehte er sich schließlich zu Arica um.


"Darf ich dich zu einem Tanz auffordern?"

Mit Tanz meinte er natürlich keinen herkömmlichen Tanz. Nein, einen Tanz der Lichtschwerter! Kämpfe mussten nicht immer von Härte geleitet sein. Sie konnten auch elegant und voller technischer Raffinessen stecken.
Um seine Doppeldeutigkeit klarer zu machen aktivierte er sein Lichtschwert.
Dann verbeugte er sich leicht und sah Arica erwartungsvoll an...


[ Bastion - Hotel - Ballsaal - Exodus und Arica ]
 
Bastion - Hotel - Ballsaal - mit Exodus

Als Exodus meinte, das hier einiges zu Bruch gehen könnte wenn sie hier kämpfen würden, zuckte Arica nur mit den Schultern und sah sich erst dann die Einrichtung genauer an. Eigentlich hatte er ja recht. Der Raum war sehr prunkvoll eingerichtet. Aber Andererseits war hier auch sehr viel Platz da die meiste Fläche frei geräumt war und nur am Rand und drüben bei den Fenstern standen Tische und Stühle. Sicher, es könnte einiges kaputt gehen aber, das war Arica im Grunde genommen auch egal! Was ließen die hier einen solchen Raum auch unverschlossen.
Exodus schien sich mittlerweile wohl auch mit dem Gedanken angefreundet zu haben. Als er seinen Mantel ablegte, zog auch Arica den ihren aus, den sie seit den letzten Erlebnissen immer getragen hatte um sich etwas zu verhüllen.


Gut! Wir können ja versuchen, wenigstens einen Tisch ganz zu lassen

Bemerkte sie scherzhaft und beobachtete wie Exodus zielstrebig durch den Raum, zu einem alten, reich verzierten Kasten, lief und sich daran zu schaffen machte. Was tat er da nur? Im nächsten Augenblick wusste Arica was er da gemacht hatte. Musik erklang! Ein bisschen altmodisch wie Arica fand aber nicht unbedingt die Schlechteste Musik, die sie je gehört hatte.
Exodus Kommentar lies sie ihn jedoch ein bisschen böse anfunkeln. Warum nur wollten in letzter Zeit alle, das sie tanzen sollte. Schon sehnte sie sich ihren Mantel zurück auf den Körper doch der würde sie bei Kämpfen nur stören. Und das Exodus mit dem Tanz eher ihren Kampf meinte war Arica völlig klar.
Tanzen konnte Arica nicht aber sie hatte in ein paar alten Holodramen gesehen, wie sich Leute nach solcher Musik bewegten und meistens machten Frauen wenn sie da aufgefordert wurden einen Knicks bevor sie los tanzten. Also versuchte auch Arica einen solchen Knicks fertig zu bringen, grinste Exodus dabei frech an und aktivierte gleichzeitig ihr Lichtschwert.


Es wird mir eine Ehre sein mein Herr.

An diese Floskel erinnerte sie sich auch noch aus den Dramen. Doch das war schon alles was in ihren Handlungen an die alten Holos erinnerte. Im nächsten Moment nahm sie zwei Schritte Anlauf, schlug, ihr Lichtschwert zur Seite haltend, ein paar Flickflack durch den Raum, kam kurz vor Exodus zum stehen und führte einen ersten, schnellen Schlag gegen ihn, den er allerdings sehr leicht ab fing und ihr Schwert zur Seite drückte. Sein Gegenschlag erfolgte schnell und präzise und Arica konnte sich nur durch eine schnelle Seitwärtsdrehung vor Exodus direktem Schlag in Sicherheit bringen. Sie nutzte ihrerseits, den Schwung dieser Drehung zum Gegenschlag. Allerdings bemerkte sie bei dieser Bewegung, was sie die ganze letzte Zeit erfolgreich verdrängt hatte. Ihre Schulter! Sie hatte es ja nicht geschafft vorher in der Krankenstation vorbei zu sehen. Die Wunde war, dank Shimrras Backta, oder vielmehr dem des Arztes den er vorgeschlagen hatte, zwar schon dabei ab zu heilen, aber solche Art Bewegungen waren nicht gerade gut für eine Heilung. Nun ja, was sollte es, in einer anderen Kampf konnte sie ja auch nicht sogen. ?oh, Entschuldigung aber meine Schulter tut weh?. Da musste sie eben durch. Ihre Zähne zusammen beißend vollendete sie den Schlag den ihr Meister jedoch wieder ohne für sie erkennbare Schwierigkeiten parierte und Arica zurück schleuderte. Sie fing sich, wandelte den Sturz in einen Rückwärtssalto und landete sicher auf ihren Füßen. ?Jetzt nur keine Pause machen.? Sagte sie sich selbst bevor sie schon wieder auf Exodus zu rannte, kurz vor ihm ab sprang, ihren Sprung mit der Macht verstärkte, sich in der Luft drehte und von oben auf Exodus einschlug.

Bastion - Hotel - Ballsaal - mit Exodus
 
Orbit um Bastion - ISD Gladius - Brücke - Gorion, Nereus, Setsuna, MissingNo, Marth, Mizuno

Ehe sich die beiden Flottenoffiziere ihren Aufgaben zuwendeten antwortete Mizuno noch;

"Gut, ich lasse sie wissen wenn wir fertig sind Commodore.
Und vielen dank für das DatapadCommander"

Sie hatte sich schon gedacht das Commodore Screed sie nicht begleiten würde, dennoch hatte sie gefragt, weil .... Tja, wieso eigentlich? Mizuno lächelte still in sich hinein, als sie Plötzlich einer ihrer "mit-" Sith Kollegen ansprach, doch ehe sie antworten konnte übernahm dies schon ihr Schüler. Sie war keineswegs darüber entzürnt nur musste sie sich an den Kopf fassen als Setsuna etwas von "meiner wundervollen und schönsten Meisterin" fasselte.
Mir einem leichten Kopfschütteln in Richtung Setsuna und einem lächeln auf den Lippen in Richtung des ihr noch unbekannten Sith (Marth) sagte sie;


"Nun, wenn ihr wollt könnt ihr und euer Schüler uns gerne Begleiten."

Da ihre Anwesenheit zudem auf der Brücke für eine angespannte Stimmung sorgte, machte sie (und die anderen) sich schnell auf den Weg in einen Raum den sie fürs Training geeignet hielten.
Manchmal fragte sie sich für was sie die Offizere hielten. Monster? Hmm, vielleicht. Einige Sith neigten zu überreaktionen was ihre Wut betraff, in den meisten Fällen föllig unangebracht, aber dies war nunmal einer der nachteile der Dunklen Seite. Obwohl, es war wohl eher ein Nachteil der Personen die sich so in ihre Wut reinsteigerten. Die Dunkle Seite zu nutzen war eine Sache, doch sich von ihr übermannen zu lassen eine andere.

Im "Trainingsraum" angekommen wandte sie sich wieder an Setsuna;


"Nun, du hast mir gesagt du hattest noch nie ein LS in der Hand?
Aktiviere es und zeig mir wie gut deine Instinkte dich leiten."

Mit einer schnellen Bewegung aktivterte Mizuno ihr Lichtschwert und ging weiter in den Raum hinein.

"Na los, greif mich an!"

Bastion - ISD Gladius - "Trainingsraum" - Marth, MissingNo, Setsuna, Mizuno

[op:@MissingNo; da dein Meister im Moment etwas unter Stress zu stehen scheint kannst du auch bei uns Mittrainiren, sag nur bescheid, ist kein problem./op]
 
Orbit um Bastion - ISD II Gladius - Komandobrücke - Sith & Flotte

Der junge Chiss hiehlt sich die ganze Zeit über schweigend im Hintergrund auf. Es schien fürs erste eine etwas längere Geshcichte zu werden, bis sie im Kashyyksystem auftauchen würden. Die Frage blieb also betsehen, was er in der zwischenzeit tun konnte. Die anderen Sith schienen Trainieren zu wollen. >Naja, immerhin könnte ich durchs zuschaun etwas lernen.<, schoss es kurz durch seine Gedanken.
Ja, das schien für dne ersten Augenblick wohl das sinnvollste. Hier auf der Brücke wäre er definitiv fehl am platz. Als dann die anderen zu einem "Trainingsraum" aufbrachen folgte er ihnen langsam und steuerte im Raum selbst einen Stuhl an, der in einer dunklen Ecke nahe des IEngangs stand.

ISD II Gladius - "Trainingsraumartikes DIng in möglichst dunkler Ecke im HIntergrund :-)D)
 
Orbit um Bastion

Aus den Tiefen des Weltalls tauchte urplötzlich ein vielen unbekanntes Schiff auf, welches im Orbit um Bastion vorerst sein Ziel erreicht zu haben schieb. Seine Triebwerke verstummten und ohne mit irgendwem oder irgendetwas Kontakt aufzunehmen öffnete sich am Rumpf der VSD Asgard, wie auf ihrer Flanke zu lesen war, eine Klappe, aus der ein kleiner Jäger in die Weiten des Weltalls entlassen wurde.
Diese Schiff, von seiner Größe her höchstens von einer Person geflogen, setzte zielstrebig zur Landung an.


Bastion - Landeplattform

Die Ausstiegsluke senkte sich und eine komplett mit Mantel vermummte Gestalt schien das Schiff nahezu über dem Boden schwebend zu verlassen. Geschwind und mit dem Ziel vor dem inneren Auge bewegte sich die Gestalt auf einen Mitarbeiter der Technikteams zu. Vor diesem hielt sie inne und nun war nicht mehr als eine schwenkende Hand unter dem Umhang zu erkennen. Die Gestalt schien unter ihrer Kapuze zu nicken und wandte sich, weiter in gewohnt zielstrebiger Art, einer Türe zu, durch welche er den Landebereich verließ.

Bastion - hinter den Landeplattformen

Recht unbeirrt wandte sich die vermummte Gestalt hinter dem Durchgang nach rechts und lief einige Meter durch einen schmalen Durchgang ehe sie fast ruckartig inne hielt.
Den Kopf fest auf einen Punkt gerichtet harrte sie einige Momente aus. In ihrem Blickfeld befand sich eine der mächtigsten Persönlichkeiten der Galaxis und eben dieses Individuum war es, von welchem sie sich eine Antwort auf eine in ihrer Seele brennende Frage erhoffte.


"Aber da sich nun zufällig zwei solcher Waffen gefunden haben... was haltet Ihr davon, wenn wir gemeinsam etwas in Nostalgie schwelgen?" ließ der Imperator verlauten.

"Ihr wollt schwelgen, na dann tun wir das. Es wäre mir eine Ehre und daß ich einen fairen Kampf bevorzuge, ist wohl klar." war von seiner dem Warrior unbekannten Gegnerin zu vernehmen.

Die Hände griffen zur Kapuze und Aramâns leicht erschöpft wirkendes Gesicht kam zum Vorschein. Langsam Schritt der Sith Warrior auf den Imperator und seinen ihm auf den ersten Blick unbekannten Gast zu, als ihn eine Person überholte, die dem Imperator anscheinend eine Nachricht überbrachte und kurz Antwort von ihm erhielt.
Die Worte, die Aramân aufschnappen konnte, verleiteten ihn zu einem leichten Lächeln. "Nun, Exodus...hier. Schön, wie sich die Dinge wieder fügen...", dachte er bei sich. Nun, da der Bote sich vorsichtig von Arthious entfernte, schritt Aramân entschlossen vor den Imperator, den Kopf zum erfurchtsvollen Gruße dem Boden zugewandt. Ein Stück vor Arthious hielt er inne.


"Meister, entschuldigt das ich euch nun auch unterbreche und euch von eurem Kampf abhalte. Ich freue mich, meinem Imperator endlich wieder unter die Augen treten zu können. Eine Antwort von euch und ich bin in sofort wieder verschwunden."

Aramân hob seinen Kopf nur leicht, ohne den Blick mit dem des Imperators zu kreuzen. Ihm war bewusst, dass er hier vielleicht einen unglücklichen Moment erwischt hatte - doch der innere Druck war unerträglich. Seit Aramân auf der Krankenstation der Xell Games aufgewacht war plagte ihn nur eine Frage. Nun, da er der Antwort so nahe war, hatte er keine Geduld mehr.

"Nun", begann Aramân, da der Imperator nichts verlauten ließ, "Meister, ich habe schonmal davon gehört, dass manch Machtbegabter dazu in der Lage ist, mit Hilfe der Macht Bilder aus der Zukunft oder Gefühle von anderen Menschen zu empfangen, auch wenn diese Menschen weiter entfernt sind.
Ich war nach meinem Kampf bei den Xell Games sehr angeschlagen und habe lange Zeit auf der Krankenstation verbracht und habe sehr viel schafen müssen. Träume quälten mich, Bilder weckten mich auf. Nicht, dass ich schreckhaft bin in einem solchen Zusammenhang, doch war es dieses Mal anders. Ich hatte den Eindruch, eine... Vision gehabt zu haben. Sie schien bruchstückhaft, unverständlich und nur wenn ich länger darüber nachdachte begannen die Bilder in gewissem Zusammenhang zu stehen. Ich kann mir jedoch nicht beantworten, was sie darstellen sollte. Sie schäumten vor Hass, vor Tod. Ich sah mich und... gewisse mir nahestehende Personen - wir mordeten, töteten, schlächteten... Ich denke, ihr könnt die Anhänger des Ordens so schätzen und wisst, dass ich, dessen Herz sich nicht der Bösheit halber den Sith verpflichtet hat, mich normalerweise vom sinnlosen Töten distanziere..."

In dem Moment schlug es in Aramân ein wie ein Blitz - Erinnerung die vergessen schien, kehrte zurück. Er hatte bereits einmal eine Vision gehabt... damals, damals als seine Mutter und seine Schwester... Er blickte den Imperator mit leerem Blick an und traute sich nicht weiterzudenken.

"Meister, woran kann man erkennen, ob man eine Vision hatte und die Macht einem etwas wichtiges mitteilen will oder ob man "nur" geträumt hat?"

Nun, da Aramân vor Arthious stand ging ihm mehr als ein Licht auf, doch wollte er keinen Gedanken daran verschwänden, solange der Imperator noch vor ihm stand. Er hoffte, dass die sinnlose Frage den Imperator nicht verärgerte, da Aramân bereits erkannt zu haben schien, dass er eine wahre, kleine Vision genossen hatte.

Bastion - hinter den Landeplattformen - Arthi, Psywolf, Shimrra und Aramân

[op]@Arthi: Sorry, ich stör nur ganz kurz. Sag einfach sowas wie "Jaja, war ne Vision." Kannst noch irgendwas gehässiges, böses oder unerwartet liebliches hinzufügen - wie es dir passt. :D Ihr könnt dann direkt anfangen zu kämpfen, ich bin schon wieder weg... ;)[/op]
 
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[ Orbit um Bastion--- ISD Gladius--- Trainingsraum--- mit nen paar Sith und Mizuno]


Als Setsuna und die anderen Sith alle in dem Trainingsraum angekommen waren, posizionierte sich seine Meisterin direkt in der Mitte des Raumes und forderte Setsuna auf mit ihr zu kämpfe, damit er den Umgang mit einem Lichtschwert lernen würde.
Setsuna war sich nicht sicher, ob er es schaffen könne. Er hatte noch nie ein Lichtschwert benutzt. Er hatte nur eines von seinem Cousin Yerodin gehabt, als sie im alten Sith Orden waren und ihnen das ganze Ding auf den Kopf gefallen ist.
Setsuna dachte sich, dass es nicht gut war so viel darüber nachzudenken, was er mache. Seine Meisterin hatte ihn aufgefordert sie anzugreifen und er sollte es dann auch befolgen!!
Setsuna griff nach dem Lichtschwert, welches Mizuno ihr gab, als sie auf der Krankenstation waren und aktivierte es. Eine gleißende, blaue Klinge schoss aus dem Griff heraus. Setsuna machte ein paar Übungen, damit er erst einmal vertraut würde mit dem Umgang einer solch prächtigen Waffe. Doch das hätte er lieber nicht machen sollen. Nach einer Drehung des Lichtschwertes roch es auf einmal ziemlich verbrannt an Setsunas Robe und er untersuchte diese auch gleich. Setsuna hatte sich ein riesiges Loch in seine Orbe gebrannt/ geschnitten.


Na toll! Ich wusste ja, dass irgendetwas passieren würde!.

Setsuna verwilte aber nicht lange und griff seine Meisterin einfach an um zu sehen, wie es war zu kämpfen. Setsuna rannte einfach frontal auf sie zu und führte einen diagonalen schlag nach oben durch. Doch dies hatte Mizuno kommen sehen und wich einfach zur Seite aus, drehte sich um die eigene Achse und versetzte Setsuna einen leichten Tritt in den Rücken, welcher nicht wehtat, man ihn aber doch merkte.


[ Orbit um Bastion--- ISD Gladius--- Trainingsraum--- mit nen paar Sith und Mizuno]
 
[ Bastion - Bar]

Nachdem Gala genüsslich seinen Drink zuende getrunken hatte, wurde er langsam stutzig und fragte sich, wo Arica und Shimrra waren. Deshalb bezahlte er und verlies die Bar. Plötzlich traf es ihn wie ein Schlag, er spürrte ziemlich mächtige Auren vor sich, auf der Landeplattform. Gala wich kurz zurück, schaute sich dann doch um. Er entdeckte Shimrra, mit 2 ihm unbekannte Personen, von denen die mächtigen Auren ausgingen und er sah zu seiner großen Überraschung Dhemya Psywolf, eine Jedi die er aus dem Orden kannte. Was suchte sie hier? War sie gefangen genommen worden?
Gala schritt auf die Gruppe zu und stellte sich zu Shimrra.


"Hallo, ich denke wir hatten das vergnügen noch nicht. Mein Name ist Gala, ich bin mit Exodus nach Bastion gekommen."

Sagte Gala zu den beiden ihm unbekannten Personen (Araman, Arthious), mit ein wenig vorsicht. Dann wendete er sich zu Shimrra und fragte ihn:

" Wo ist Arica? Ist sie noch nicht von der Krankenstation zurück?"
 
[Bastion - hinter der Landeplattform]

Dass Ihr einen fairen Kampf bevorzugt ist mir klar.
Alles andere würde ich auch als Beleidigung ansehen. antwortete Arthious und nahm sein Schwert in beide Hände.

Gerade als er Kampfposition einnehmen wollte, sprach ihn jedoch Shimrra an.


Ich verstehe. Richte ihm aus, er kann sich ruhig Zeit lassen. Wir sind hier sowieso erst einmal beschäftigt, antwortete er und entließ die Apprentice mit einen Nicken.

Zurück zum Kampf! Arthious rief sich noch einmal ins Gedächtnis, dass er bei diesem Schwert darauf würde achten müssen Schläge nur mit der Seite oder dem Rücken der Klinge zu parieren. Andernfalls könnte es passieren, dass seine wertvolle Klinge Scharten davontragen würde.
Mal sehen, wie viel er von den alten Kampftechniken noch wusste und wieviel von seinen Lichtschwerttechniken sich auf das Katana würden übertragen lassen.

Arthious nahm einen breiten Stand ein und hielt seine Waffe etwa in Hüfthöhe waagrecht.

Doch noch einmal wurde er unterbrochen, diesmal von Aramân. Arthious nahm wieder eine entspannte Haltung ein und hörte sich geduldig Aramâns Geschichte an.


Es ist wahr, dass die Macht uns Visionen von der Zukunft senden kann. Aber nicht immer stellen diese Visionen wirklich einen Ausblick auf das Kommende dar.
Oftmals will uns die Macht auch einfach nur Warnungen senden. Sie zeigt uns Möglichkeiten der Zukunft, die manchmal sogar sehr unwahrscheinlich sind, oder auch rein fiktive Ausblicke.
Eine Vision richtig zu deuten ist äußerst schwer und braucht viel Erfahrung.
Diese Mühe kann Euch aber leider niemand abnehmen. Wenn die Macht zu Euch gesprochen hat, dann seid auch nur Ihr es, der ihre Sprache richtig zu deuten vermag, da sie zu jedem auf andere Art und Weise spricht.

Ob es aber wirklich eine Vision war oder nur ein Traum - das ist gar nicht so leicht herauszubekommen. Der Unterschied ist kaum bemerkbar, da auch eine Vision nur ein Traum ist - allerdings ein von der Macht beeinflusster.
Wenn ein Sith sich in Meditation befindet, dann kann man davon ausgehen, dass er Visionen vor dem Inneren Auge sieht und keine simplen Träume.
In der Situation, in der Ihr Euch befandet ist ein Traum wohl wahrscheinlicher.
Trotzdem solltet Ihr vielleicht darüber nachsinnen, was die Macht Euch sagen wollte, falls sie doch Einfluss auf diesen Traum genommen hat.

Es tut mir leid, aber mit einer besseren Antwort kann auch ich Euch nicht dienen.

Arthious wartete ab, bis Aramân wieder zurückgetreten war und nahm dann seine ursprüngliche Postition wieder ein.
Diesmal würde hoffentlich nichts mehr dazwischen kommen, sonst bestand langsam Gefahr, dass Arthious' Konzentration darunter leiden könnte.


Ihr dürft anfangen! rief er Dhemya zu.

[Bastion - hinter der Landeplattform]
 
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Bastion - Hotel - Ballsaal - mit Arica

Der Kampf begann und Arica setzte wieder voll auf ihre akrobatischen Fähigkeiten. Sie hüpfte und sprang herum, während Exodus mehr oder weniger nur auf der Stelle stand. Sie versuchte eine Lücke in seiner Verteidigung zu finden, doch nur selten hatte sie Erfolg. Allerdings, so dachte der Sith, wäre sie sicherlich auch eine gute Tänzerin. Die Eleganz dazu hatte sie - und sportlich war sie auch. Um sie zu necken erklärte er ihr grinsend...

"Hey, wieso versuchst du es denn nicht mal mit dem Tanzen? So wie du hier herumspringst...das wäre sicherlich was für dich."

Doch nun wollte er beweisen, dass nicht nur sie hoch springen konnte. Körperlich war er zwar nicht so fit wie seine Schülerin, aber mit der Macht umgehen, dass konnte er. Ähnlich wie sie eben nahm er einen Schritt Anlauf hob dann ab und drehte sich in der Luft. Aricas Kopf fuhr herum, zu dem Punkt wo er gleich voraussichtlich landen würde. Doch er landete nicht. Nur einen Sekundenbruchteil später erkannte sich das auch und sah nach oben. Direkt auf das hinunterrasende Lichtschwert ihres Meisters.
Er levitierte genau über ihr und hing nun Kopfüber in der Luft. Sein Lichtschwert prallte einige Male auf ihres. Die Position hatte den Vorteil, dass sie seinen Körper nicht angreifen konnte. Aber er spürte schon wie ihm das Blut in den Kopf stieg, also ließ er sich mit der Macht wieder hinunter auf den Boden, einige Meter von seiner Schülerin weg, gleiten.


"Na los, greif mich an. Du musst mir hier etwas beweisen - wenn überhaupt - und nicht ich dir."

Herausfordernd grinsend sah er in ihre Richtung und ließ sein Lichtschwert einige Male kreisen...

Bastion - Hotel - Ballsaal - mit Arica
 
-Bastion, hinter der Landeplattform mit Arthi und lästigen Gästen :D-


Nachdem der Apprentice, die Nachricht ausgerichtet hatte und auch der Imperator seinen Teil dazu beitrug, konnte es endlich weitergehen. Wieder nahmen Beide Kampfhaltung ein aber wieder wurden sie gestört, von einen Sith Araman. Dhemya merkte den abfälligen Blick, den dieser Sith ihr zuwarf und dann keinen weiteren Blickes würdigt. Genau das war es immer, daß sie an den Sith verachtete, sie hielten sich für was Besseres, daß sie im Grunde gar nicht waren. Nur weil sie Machtbegabt waren, daß auch Jedi waren, dachten sie, sie seien etwas Besseres. Es gab auch unter Jedi welche, die sich für was Besseres hielten aber nicht so extrem wie die meisten der Sith. Schon immer verabscheute die junge Machtbegabte, solche Leute und verbarg auch ihren Neigung dagegen nicht. Sie blieb zwar ruhig, doch ihre tiefblauen Augen, zeigten tiefste Verachtung. Mit verschränkten Armen, hörte sie den Worten dieses Sith, der müde schien und dem Imperator zu. Es klang alles recht interessant, besonders die Worte des Imperators, sie klangen philosophisch, ungewöhnlich wie sie feststellen musste. Auch die sogenannten Visionen, waren nicht fremt, auch sie hatte schon viele Visionen hinter sich aber noch nie mit jemanden darüber gesprochen. Im Grunde genommen, ging es keinen was an, was in ihren Kopf herumschwirrt. Nach einer Weile, war das Gespräch der Beiden zu Ende, der Imperator entließ den Sith und nahm wieder die Kampfposition ein. Das tat sie ihm gleich, ging in ihre gewohnte Position und wartete ab. Dhemya rechnete damit, daß sie anfangen solle, also verneigte sie sich vor dem Kampf leicht und griff ohne Worte an. Gekonnt schnellte sie nach vor, holte mit ihren Katana aus und griff mit einer schwungvollen Bewegung an aber der Imperator blockte gekonnt ab. Doch die junge Machtbegabte, ließ sich nicht beirren und holte wieder mit dem Katana aus, diesmal surrte es leicht und mit einer weiteren schwungvollen Bewegung, griff sie wieder an.


-Bastion, hinter der Landeplattform mit Arthi und lästigen Gästen :D-
 
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