Bastion

Bastion - Hotel - Landeplattform - Needa, Eryell sowie 2 Sturmtruppler

Needa schaute den Offizieren und den Sith noch ein wenig nach, bis die Fähre schließlich abhob und am Horizont verschwand. Mit einem Seufzer drehte er sich wieder zu der Geheimdienstagentin um.

"Nun, Cpt. Eryell, ich nehme an sie haben nichts weiter zu sagen."

Mit einem Wink beorderte needa die beiden Sturmtruppen an, sich zu der Gefangenen zu gesellen.

"Corporal, bringen sie die Gefangene in das nächste gut gesicherte Gefängnis des Imperiums. Ich will das sie gut bewacht wird, am besten stellen sie dazu einige Wachdroiden ab, sie sind der Aufgabe wahrscheinlich ganz gut gewachsen."

"Jawohl, Sir."

Medete sich der Sturmtruppler mit seiner elektronisch verzerrten Stimme.
Needa wandte sich von der Geheimdienstagentin ab, sich sicher, dass er so schnell nichts mehr von ihr hören würde. Mit einem entspannten Gesichtsausdruck schaute er in Richtung der Sonne von Bastion, die langsam am Horizont verschwand. Er musste lächeln, wie lange hatte er solch einem Naturschauspiel nicht mehr beiwohnen können, er hatte sogar vergessen, wie es aussah, die Sonne von einem Planeten aus zu beobachten. Es hatte sich wirklich einiges geändert, seitdem er den Rang eines Admirals bekleidete.



Bastion - Hotel - Landeplattform - Needa, Eryell sowie 2 Sturmtruppler
 
-Bastion, hinter der Landeplattform mit Arthi-


"Das finde ich eine gute Idee, wenn man früher an seinem LS bastelt, da muss ich Euch recht geben."

Wieder mal musste die junge Machtbegabte dem Imperator recht geben, auch wenn sie es nicht gerade wollte aber wenn er Recht hatte, dann hatte er Recht.
"Bei den Jedi wird mit einem ÜbungsLS trainiert aber wenn es hart auf hart kommt, dann bekommen sie eines. Es gibt manche, die bauen sich vorher eines aber es gibt halt welche, die leihen sich eines inzwischen aus."

Die Beiden schafften es nicht weit, denn Arthious blieb stehen, anscheinend spürte er etwas. Aber nicht nur er, auch Dhemya empfing eine ihr bekannte Aura, sie drehte sich um, es war Croon, der einige Meter von Ihnen entfernt stand. Fast wäre sie los gerannt, um ihn zu umarmen aber dann sah sie zum Imperator und überlegte es sich. Ruhig blieb Dhemya stehen, ihre tiefblauen Augen sah aber sehnsüchtig zum Sith.


-Bastion, hinter der Landeplattform mit Arthi und Croon-
 
-Bastion, vor dem Hotel mit Needa und Imperln-


Endlich verließen alle den Platz, da konnte die junge Captain etwas aufatmen, denn sie mochte es nicht, wenn man sie angaffte und wie ein seltenes Exemplar behandelte. Eigentlich wollte sie noch etwas sagen aber die beiden Sturmtruppler packten sie schon etwas grob, um sie weg zu führen. Man wollte sie also doch in eine Zelle stecken, noch dazu mit Droiden und das war gar nicht gut aber wie konnte Eryell das nur verhindern. Da fiel ihr ein, sie hatte immer noch keine Antwort auf ihre Frage.

"Lasst mich los ihr Grobiane."

Finsteren Blickes, sah die junge GDlerin die beiden Sturmtrupplers an, dabei wurden ihre Augen immer funkelnder. Widerwillig blieben die Beiden stehen und so konnte sich Eryell von den Beiden losreissen.

"Wartet Needa, ihr habt mir immer noch nicht gesagt ob er lebt...ich will es wissen, immerhin liebe ich ihn, auch wenn ihr das nie verstehen werdet."

Ein paar Schritte ging sie auf dem Großadmiral zu, es war nichts bedrohliches, sondern nur, um endlich Klarheit zu bekommen, ob er lebte.


-Bastion, vor dem Hotel mit Needa und Imperln-
 
# Bastion - Hinter einer Landeplattform - einige Meter von Psy und Arthi entfehrnt #

Von zurückgedrängten Gefühlen durchwühlt ging der junge Sith dann doch auf die beiden anderen zu und sein Blick blieb auf Dhemya heften. Viele Gefühle wollte er ihr mitteilen, doch die Anwesenheit des Imperators ließ ihn etwas nachdenklich werden. Hatte er sie manipuliert? Oder gab er ihr nur den kurzen Stoss den sie brauche um auf die dunkle Seite zu kommen? War sie jetzt wirklich noch wie zuvor oder würde sich ihr Wesen immer mehr und mehr verändern?

Mit schnellen großen Schritten ging Feo auf die beiden zu und blieb vor ihnen stehen. Sein Blick wandte sich nun ein erstes Mal auf den Imperator und er schaute ihm direkt in die Augen. Doch nichts war zu erkennen. Ein Spiel aus Verwirrungen durchströmte seine Aura und verriet nichts des zuvor geschehenen. Mit undeutbarem Stimmfall sprach er den Imperator an. Seine Stimme klang ruhig und durch die Ungewissheit aufgespülter Zorn vermischte sich in ihr.


Ihr habt sie also in eure Finger bekommen? Na? Haben wir nun eine neue Ordensschwester? War euch Exodus doch eine zu unsicherer Bekehrer? Natürlich war er das. Ihr wolltet die Chance nicht verpassen einen Verbündeten zu bekommen, nicht wahr?

Kurz machte Feo eine Pause und atmete tief durch um seinem Zorn Luft zu machen.

Hattet ihr Spaß? Hat sie selbst den letzten Schritt getan? Oder habt ihr sie "angestoßen"? Wieso? Wieso habt ihr sie auf den Weg der Sith gebracht? Ihre Gefühle werden ihr hart zuspielen...genau so hart wie sie an Exodus gerissen hatten als er von den Jedi kam. Ich kann es nicht ertragen soviel Leid durch Ungewissheit in ihr zu sehen.

Sein mit den Worten verhärteter Blick sah zu Dhemya...er wollte sie zuvor in seine Arme schließen, doch nun wollte er am liebsten nicht ein Wort von ihr hören. Er wollte wissen was der Imperator zu dieser Bekehrung sagen würde...nur alleine er.

Mit hochgezogener Augenbraue sah er wieder zu dem mächtigeren Sith.


Ihr versteht nicht was ich meine, oder? So lange war ich mit ihr verbunden...so lange bevor ich mich den Sith anschloss. So lange bevor mein Körper durch hartes Schicksal in tausend Stücke gesprengt und danach zusammengeflickt wurde...bis er dann in diese Form gegossen worde...und nun? Und nun nehmt IHR mir diese Verbundenheit indem ihr sie auf meine Seite stellt? Kurze Momente hat es vielleicht gedauert bis sie bemerkt hat, dass die dunkle Seite in ihr stärker war als sie dachte, nicht wahr? Ihr habt sie überzeugt mit so einfachen Worten, wie viele Sith sie anwenden...so ist es...ich spüre es. Auch ich habe wohl zur selben Zeit jemanden auf unsere Seite bewegt, doch ich lasse ihm die Wahl. Er kann entscheiden ob er sein Leben der Macht widmen will. Und wenn er bei den Jedi um Unterschlupf betteln würde...es wäre mir gleich. Es wäre mir gleich ob er nun auf ihrer oder unserer Seite stehen würde...doch ihr habt sich fast gezwungen auf den "wahren" Weg zu kommen. Ist es nicht so?

Der Zorn in Feo war nicht mehr zu halten. Der Imperator hatte einen Punkt getroffen an dem Feo alles egal war. Er hatte soviel durchmachen müssen und Dhemya stand ihm immer mit ihren Gedanken und Gefühlen zur Seite...auch wenn sie weit entfehrnt war. Doch nun war auch sie dem Orden verfallen, dessen Wert er in seinem Leben immernoch nicht einschätzen vermochte...

Doch dann wandelte sich Croons Gedanke. Er drehte sich auf den Fußballen um und ging einige Schritt von ihnen weg. Sein Kopf war zu Boden gesenkt, doch dann erhob sich seine Stirn dem Himmel entgegen und er sprach weiter ohne den beiden einen Blick zu widmen.


Doch wenn man es aus einem anderen Licht sieht...habt ihr euer Ziel erreicht, werter Arthious. Da habt ihr sie...eure Verbündete. Ihr könnt ihr viele Informationen entlocken, nicht wahr? Ihr habt die ganze Zeit an diese Möglichkeit gedacht... Doch eins müsst ihr mir erklären.

Plötzlich drehte der sich sich wieder herum und machte einen großen Schritt genau vor dem Imperator. Er blickte leicht hinauf, da er ihn an Körpergröße etwas untertraf. Sein Blick stach in den des Imperators...

Habt ihr nicht genug getan? Ihr habt zuvor mit Rivalen gekämpft, die von falschen Geistern besessen euren Tron haben wollten und nun nehmt ihr mir meine Liebe...ihr erntet meinen Respekt...ihr schafft es dem Gerede der Leute gut entgegen zu kommen...ihr zeigt mir eine Seite der Sith die ich nicht spüren will...ihr zeigt mir das verderben alter Freundschaft, denn auch Enttäuschung erntet ihr beide von mir. Ich habe gedacht, dass in euch mehr Kraft und Ehre ruht, doch wie es scheint, habe ich mich geirrt...

# Bastion - Hinter einer Landeplattform - einige Meter von Psy und Arthi entfehrnt #
 
[ Bastion - Hotel - Gänge ]

Exodus und Aramân liefen ein wenig durch die Gänge, doch von Gala war keine Spur. So spontan konnte Exodus die Präsenz des jungen Machtbegabten auch nicht erspüren. Hier gab es zu viele Störfaktoren. Schließlich verließen sie wieder das Hotel und betraten die Landeplattform.
Exodus kniff die Augen zusammen und sah sich ein wenig um. Dort hinten waren immer noch der Imperator und Dhemya...von Gala keine Spur. Aber was war das? Da war noch jemand bei den beiden. Exodus griff in der Macht voraus...es war Croon!


"Es ist Croon! Ich muss dahin!"

Sagte er knapp zu seinem Bruder und ging dann mit großen Schritten auf die Gruppe zu. Während er sich den dreien näherte schnappte er nur Wortfetzen auf, aber es war hauptsächlich - besser gesagt: nur - Croon der sprach. Obwohl man auch von sprechen kaum reden konnte: Es war mehr wütendes Keifen.
Schließlich hatte er die Gruppe erreicht und es hatten ihn wohl auch schon alle bemerkt. Croon hatte aufgehört zu sprechen. Doch da er wahrscheinlich wegen Dhemyas Zustand so aufgebracht war legte ihm Exodus direkt die Hand auf die Schulter, sah ihn eindringlich an und sagte dann...


"Es tut mir Leid. Ich habe probiert ihr zu helfen. Mir ist nur eine Möglichkeit eingefallen...sie nahm die Herausforderung an...und versagte..."

[ Bastion - hinter der Landeplattform - Arthi, Dhemya, Croon, Exodus und Aramân (ein wenig weiter weg) ]
 
[Bastion - Hinter einer Landeplattform]

Arthious ließ sich durch Croons massive Anschuldigungen nicht aus der Ruhe bringen sondern antwortete mit gewohnt emotionsloser Stimme.

Wie könnt Ihr solche Behauptungen aufstellen ohne gesehen und gehört zu haben, was hier geschah?
Mit keinem Wort habe ich versucht sie zu bekehren. Alles was ich tat war ihr eine Möglichkeit Zukunft zu zeigen, deren Eintreten nicht besonders unwahrscheinlich ist.
Sie selbst war es, die mich dann um Hilfe gebeten hat. Und wisst Ihr auch, warum sie das tat? Einzig und allein für Euch! Um Euret Willen schreckte sie nicht einmal davor zurück ihren größten Feind um Hilfe zu bitten. Und diese großherzige Tat von ihr zieht Ihr nun mit Eueren Worten derart in den Dreck? Ich fasse es nicht!

Abgesehen davon wird es Euch sicher beruhigen zu hören, dass sie den letzten Schritt noch längst nicht getan hat. Weder hat sie mir, dem böösen Imperator, ihre Seele auf Lebenszeit verkauft, noch hat sie als Treuebeweis jemanden für mich getötet, oder was immer Ihr Euch in Eueren Wahnvorstellungen auch ausmalen mögt!

Dass Ihr sie nicht leiden sehen wollt, kann ich gut nachvollziehen. Doch sie litt bereits, als sie hierer kam. Andernfalls hätte sie Bastion ja wohl niemals betreten, oder? In Ihr wohnen zwei Seiten, die gegeneinader kämpfen und das wird Schmerz verursachen, solange bis eine von ihnen wieder die Oberhand gewonnen hat. Im Unterschied zu Exodus jedoch, muss sie mit diesen Schmerzen nicht alleine fertig werden. Wenn ein erfahrener Sith ihr beisteht und ihr den Weg zeigt, dann kann der Übergang wesentlich schneller und schmerzfreier erfolgen. Und wenn auch Ihr dann noch an ihrer Seite seid und ihr helft, was hat sie dann noch zu befürchten?

Weiterhin frage ich mich, was ich getan haben soll um Euch Euere Liebe und Verbundenheit zu nehmen? Ihr steht auf zwei verfeindeten Seiten. Solche Verbindungen werden zwischen Feinden nicht gern gesehen - nicht unter den Sith und erst recht nicht unter den Jedi, die ja im Bezug auf solche Gefühle bekanntermaßen noch wesentlich strenger urteilen als wir. Seht Ihr nicht die Möglichkeit auf der selben Seite zu stehen wie sie und immer in ihrer Nähe sein zu können? Gemeinsam zu leben, Seite an Seite in den Kampf zu ziehen?

Mehr als alles andere aber frage ich mich, wie viel Zorn wohl in Euch wohnen muss, dass Ihr Euch mir gegenüber solch einen Ton erlaubt!

Beim letzten Satz durchbohrte Arthious den gegenüberstehenden Sith fast mit einem eiskalten Blick, der deutlich klar machte, dass es für Croon wohl besser wäre seine nächsten Worte etwas besser zu überlegen.

[Bastion - Hinter einer Landeplattform]
 
Bastion - Raumhafen - "Secret Rose" - Cindy, Dané, Kessy, Jal Te Argo und Nield


Nield hörte den Beiden (Cindy und Jal Te Argo) nur mehr oder weniger zu.
Darüber, dass Cindy ihn sowie Kessy und Dané wegen der offenen Rampe angeschnautzt hatte, dachte er nicht länger nach. Aber er musste zugeben sie hatte recht gehabt mit dem was sie gesagt hatte, auch wenn man das ganze hätte in einem anderen Ton sagen können.

Da waren ja die zwei richtige aufeinander getroffen. Er konnte über die Diskussion nur den Kopf schütteln. Mit dieser Frau würde er sicherlich noch viel "Spaß" bekommen.
Als Cindy sich schließlich ihm zu wand und sagte, er solle fortfahren, nickte er ihr kurz zu, bedeute Jal Te mit einer Geste das er sich doch zu ihnen setzen solle und fuhr dann fort.


Also, wo waren wir stehen geblieben?! ... Genau!
Also wir werden uns hier um die Sicherheitsüberwachung der neuen Basis kümmern. Das heißt wir werden für Sicherheit während der Bauarbeiten, für das zu errichtende Gebäude sowie für alle daran arbeitenden sorgen.
Einer der wichtigsten Punkte dabei wird sein unliebsame NR-GD-Schläfer von Bastion fern zu halten.


Er schaute in die Runde.

Alles klar?


Bastion - Raumhafen - "Secret Rose" - Cindy, Dané, Kessy, Jal Te Argo und Nield
 
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Bastion - Raumhafen - "Secret Rose" - Cindy, Dané, Kessy, Jal Te Argo, Nield

"So ist es." - ertönte Cindy`s Stimme von der Com-Anlage her. Sie schaute allerdings auch weiterhin auf den Bildschirm. Doch trotz ihrer Tätigkeit hatte sie ihre Ohren offen und lauschte auf die Reaktionen der Agenten.

"Fernhalten werden wir NR-Schläfer aber nicht können." - äußerte Danè jetzt. Und Kessy nickte zustimmend. - "Aber wir können unsere ganze Erfahrung einsetzen, um gegnerische Agenten schnell zu entdecken und zu enttarnen, bevor sie Schaden anrichten können."

"Wir dürften einen geringen zeitlichen Vorsprung haben. Bastion ist nicht so wichtig, daß sich NR-GD-Schläfer jetzt schon hier aufhalten." - kam es jetzt wieder von der Com-Anlage. - "Also sollte unser Augenmerk besonders Neulingen gelten, die mit den Transportfrachtern kommen könnten, Leuten, die bei den Bauarbeiten nach Arbeit fragen, oder aber auch neugierigen Zuschauern, und natürlich auch den Zwangsarbeitern."

Cindy drehte sich jetzt doch entlich zu der Gesprächsrunde herum. "Leider haben sich viele örtliche Agenten einen Virus eingefangen. Das hiesige Büro leidet krankheitsbedingt unter Unterbesetzung. Falls sie, Nield, Danè, Kessy u. Jal, also Vorschläge unterbreiten möchten, welche ihnen bekannten gute Agenten ich besonders anfordern soll, dann nur raus damit.

Bis ich abgelöst werde, durch eine qualifiziertere Führungskraft, die bei einem solchen Unterfangen mehr Erfahrung hat, sind wir 5 hier die Vorbereiter. Jeder von ihnen hat besondere Fähigkeiten.

Ich möchte jetzt gerne Vorschläge von ihnen hören: wie sich jeder von ihnen einzubringen vorstellt, was wir ihrer Meinung nach an Ausrüstung brauchen, die wir uns vom örtlichen I-GD-Büro besorgen oder von der Zentrale anfordern werden ... kurz um: Was kann jeder von ihnen tun und wie verteilen wir die Aufgaben innerhalb unseres Team?"


Fragend sah Cindy zu Jal, Nield, Kessy und Danè. Sie war schon sehr gespannt und lächelte auffordernd. An den bevorstehenden Äußerungen würde sie erkennen aus welchem Holz die Vier gemacht waren. Außerdem würde es die I-GD-Gruppe auch ein gewaltiges Stück vorwärts bringen, auf dem Wege zur Bewältigung der ihnen auferlegten Pflicht.

Bastion - Raumhafen - "Secret Rose" - Cindy, Dané, Kessy, Jal Te Argo, Nield

(OP: statt Storyabsprache könnten wir das inplay besprechen. Also ... ich möchte nicht nur lesen welche Fähigkeiten eure Chara haben, ich möchte auch lesen was ihr denkt wie wir handeln werden. Laßt eurer Phantasie freien Lauf. ;) )
 
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-Bastion, hinter der Landeplattform mit Arthi und Croon-


Weiterhin stand die junge Machtbegabte neben dem Imperator, nur ihre tiefblauen Augen, blickte immer noch sehnsüchtig zu Croon, der nicht gerade erfreut über die ganze Situation schien. Seine Worte bestätigten ihr das alles. Er sprach nicht gerade leise, er war wütend und seine ganze Aufmerksam, galt dem Imperator. Dhemya war nicht in der Lage, daß sie ein Wort von sich gab. Croon sprach mit voller Leidenschaft und da wagte sie keines Falles, daß sie etwas von sich gab. Das einzige was sie tun konnte, war ihm zu zeigen, warum. Langsam öffnete die junge Machtbegabte ihren Geist für den Sith und zeigte ihr, warum es so gekommen war. Zuerst zeigte sie ihm die Bilder, die sie von Exodus hatte, die drei Situationen, wo sie hilflos gefesselt daneben stand, wie er von Exodus skrupellos erschlagen wurde. Dann zeigte sie ihm, was ihr der Imperator zeigte. Diese Bilder waren für Dhemya am schlimmsten gewesen. Zuerst erschlug jeder der Jedi Räte Croon mit ihren Laserschwertern, dann kamen noch andere Jedi dazu aber das schlimmste an den ganzen war, sie selbst tat es auch. Die Sith zeigten ihr, ihre inneren Ängste, Ängste, die sich um ihm drehten und eine eventuelle Zukunft sein konnten. Erst nachdem sie ihm die Bilder zeigte, wurde ihr bewusst, daß der Imperator zu ihm sprach, in aller Ruhe. Viel bekam sie nicht mit, nur das Ende.

"Weiterhin frage ich mich, was ich getan haben soll um Euch Euere Liebe und Verbundenheit zu nehmen? Ihr steht auf zwei verfeindeten Seiten. Solche Verbindungen werden zwischen Feinden nicht gern gesehen - nicht unter den Sith und erst recht nicht unter den Jedi, die ja im Bezug auf solche Gefühle bekanntermaßen noch wesentlich strenger urteilen als wir. Seht Ihr nicht die Möglichkeit auf der selben Seite zu stehen wie sie und immer in ihrer Nähe sein zu können? Gemeinsam zu leben, Seite an Seite in den Kampf zu ziehen?"

Liebe und Verbundenheit, würde es jetzt besser funktionieren? Sollte sie tatsächlich eine von Ihnen werden? Mehrere Fragen quälten sie aber sie konnte sie nicht richtig damit befassen, ihre dunkle Seite, verhinderte es. Dhemya sah nur einzelne Bilder, mit denen sie nicht viel anfangen konnte aber sie kannte die Personen, die sie sah, nur ihren Zweck nicht. Ihr Geist war wie benebelt, es war so, als würden ihre Erinnerungen ausgelöst. Ob das gut war, konnte sie nicht mal beantworten. Inzwischen stand auch Exodus bei Ihnen, der etwas zu Croon sagte. Immer wieder versuchte sie es weiter, ihre Erinnerungen zu bekommen, die mit den Bildern zutun hatten aber es gelang nicht. Seufzend gab die junge Machtbegabte für diesen Moment auf und sah in die Runde, helfen konnte ihr hier keiner, daß wurde ich erst jetzt bewusst und wenn, dann Croon.



-Bastion, hinter der Landeplattform mit Arthi, Croon und Exo-
 
# Bastion - Hinter einer Landeplattform #

Croon vernahm die Worte des Imperators. Im selben Moment empfing er Bilder von Dhemya...war es das was der Impertor und Exodus ihr gezeigt hatten? Hatten sie sie mit solchen Fantasien auf den dunklen Weg gebracht? Nun konnte auch der eisige Blick des Imperators den jungen Sith nicht mehr zurückweichen lassen. Er wollte gerade weiterreden als auch noch Exodus zu ihnen stieß und nur einen genau so eisigen Blick empfing wie Croon zuvor vom Imperator.

Arthious! Ihr fragt euch wieviel Zorn in mir sein muss, dass ich so mit euch spreche? Wieso schaut ihr nicht in mich...lest aus mir und ihr werdet es verstehen...tötet mich auf der Stelle wenn es sein muss. Ihr seit nicht dazu in der Lage mir mehr Schmerzen zuzufügen als ich sie in meinem Leben ertragen musste...zwei...zwei Tode bin ich gestorben und zweimal bin ich wieder erwacht. Arthious...hättet ihr Dhemya blos einen Treuebeweis erbringen lassen...dann werd ihr euch nun sicher eine Verbündete bekommen zu haben. Nun habt ihr einen Ordensbruder verloren.

Der Blick des Sith wankte herum und traf Exodus. Einst war auch er von den Jedi gekommen... Doch er war nun zu einem Sith geworden...wie er bewiesen hatte...

Ich hatte nicht von dir erwartet, dass du so schnell aufgibst. Wie sehr hatte ich gehofft, dass du soviel Kampfgeist wie dein Bruder hast...doch vielleicht habe ich mich getäuscht...in euch dreien. Ihr drei...

Kurz ließ er seinen Blick durch die Runde schweifen und ruhte dann auf Dhemya.

Ihr drei habt mir bewiesen wie sehr man sich in Menschen...nein in Sith täuschen kann. Exodus...Arthious...wie könnt ihr Dhemya solche Fiktionen zeigen? Wie könnt ihr so sehr in euren Fantasien herumwühlen und euch die richtigen Szenen zurechtschneidern. Ich selbst weiß, dass es nicht so enden wird...ich selbst...weiß, dass ich früher sterben werde...ich werde sterben...und mein Ziel somit erreichen...also lasst mich in Ruhe mit eurer mächtigen Präsenz...IMPERATOR!!!

Ein glasiger Blick erfasste den Imperator und fokusierte ihn, doch er war nicht der Mittelpunkt des Zornes. Er war nur ein Hilfsmittel. Eine zündende Flamme die Croons' inneres Feuer erst zum lodern brachte. Er war es auch nicht der sein Leben beenden würde...nicht jetzt...

Der glasige Blick verschwand als Feo Dhemyas Blick erwiederte. Er ging wenige große Schritte auf sie zu und legte ihr eine Hand auf die Schulter. Daraufhin legte er seinen Kopf an ihr Ohr und flüsterte ihr etwas hinein...


Na? Hast du die Dunkelheit besiegt? Bist du nun glücklich? Werde glücklich...hier bei den Sith...ohne mich. Du bist für nur noch eine Erinnerung. Vergiss mich. Streich mich aus deinem Leben und geh hin zu irgendeinem. Lege dich in seine Arme und fühle dich sicher...doch bleib mir fern...bleib mir fern, wo du nun eine Sith bist...eine derer die ich schmerzhaft kennengelernt hatte und von denen ich dachte, dass ich einer von ihnen sein könnte, doch ich habe mich geirrt und nun weiß ich auch, was mir die Visionen zeigen wollten. Sie wollten mir zeigen wie ich enden werde...und sie schienen Recht zu behalten...irgendwann werde ich vereinsamt sterben und die Erinnerung an dich wird verblassen...

Wieder trat er einen Schritt zurück und öffnete sich der Gruppe. Nun wich sein Blick von Dhemya und ging über auf Exodus. Er war zuletzt zu dieser Gruppe gestoßen und schien am wenigsten zu begreifen wovon Croon sprach, denn er hatte das meiste nicht mitbekommen. Mit ruhiger Stimme sprach der junge Sith seinen Ordensbruder an und bedachte ihn mit gleichgültigem Blick.

Exodus...auch du. Wie ich schon sagte, hatte ich von dir mehr erwartet. Ich dachte in dir würde mehr deines Bruders stecken, doch du scheinst dein Bestes versucht zu haben. Vielleicht seid ihr beide nicht schuld an dieser Situation...vielleicht bin ich es selber...der geglaubt hatte, dass ihr Dhemya nur zeigen könntet ihre dunkle Seite unter Kontrolle zu bringen. Doch dann ist jene Person hinzugestoßen um deren Anwesenheit ich am wenigsten gehofft hatte.

Croon drehte seinen Kopf wieder zum Imperator und stellt sich nun vor die drei Sith und Nicht-Sith. Wie sehr hatte er in diesem Moment gehofft, dass einer von ihnen auf ihn losgegangen wäre. Wie sehr hatte er gehofft, somit all seine Theorien über seine Zukunft als Lügen zu wissen und zufrieden, wenn auch unter Qualen, sein Erbärmliches Dasein beenden zu können.

# Bastion - Hinter einer Landeplattform #
 
[Bastion - hinter der Landeplattform]

Nun hatte Arthious aber lange genug Croons Hetzreden zugehört.
Mit der Rechten holte er aus. Ein scharfer Laut durchschnitt die Luft, ehe Croon am Kopf getroffen und zurückgeworfen wurde.
Arthious hatte ihm mit der flachen Hand ins Gesicht geschlagen.


Elender Narr! Kommt endlich zur Besinnung! Ihr solltet Eure eigenen wirren Reden hören. Ihr klingt ja wie im Fieberwahn!

Wenn Ihr in der Lage wärt Euere Gedanken richtig zu ordnen und Euch nicht von irgendwelchen Visionen - falls es solche sind und nicht nur Albträume - von einem angeblichen frühen Tod beherrschen zu lassen, dann könntet auch Ihr hören, was die Macht Euch sagt.
Dann könntet Ihr erkennen, dass die Bilder, die ich Eurer Geliebten gezeigt habe, nicht meiner Fantasie sondern der Macht entsprungen sind. Dass es sich dabei nicht um Fiktionen handelte, sondern um eine mögliche Zukunft!
Um eben deren Eintreffen zu verhindern will sie lernen stark und mächtig zu werden. Um Euch davor zu bewahren! Und wie dankt Ihr es ihr? Indem Ihr sie wegschickt und ihrem Schicksal überlassen wollt? Und das jetzt, wo sie Euch vielleicht am dringensten braucht?

Einsam sterben. Da ist ja sooo edel von Euch. Einsam leben, in Selbstmitleid schwelgen und dann irgendwann sterben. DAS IST DAS LEBEN DER FEIGLINGE!
Das ist das Leben derjenigen, die sich feige aus ihrer Verantwortung zurückziehen und alle anderen im Stich lassen um sich dann noch einzureden, sie würden sich opfern.
Wollt Ihr nun wirklich den Schwanz einziehen und Dhemya im Stich lassen, nachdem sie bereit war ihr ganzes Leben für Euch zu ändern?
Kämpft gefälligst, wie es eines Sith würdig ist! Wehrt Euch gegen Euer Schicksal - wenn schon nicht um Euret Willen, dann wenigstens um Dhemyas Willen!

Jedes andere Verhalten ist nichts als Verachtung wert!

[Bastion - hinter der Landeplattform]
 
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# Bastion - Hinter einer Landeplattform #

Den Schmerz spürend lag der junge Sith am Boden und beäugte den Imperator mit schmerzhaftem Blick. Er hatte ihm klar gemacht worüber er die ganze Zeit geredet hatte. Er hatte ihm geschildert weshalb Dhemya so gewählt hatte...doch weshalb?

Ich soll also aufstehen und ein Leben leben indem ich durch die Hand meiner Liebsten sterben kann? Ihr sagt sie würde mächtiger werden wollen um mich davor zu beschützen? Meint ihr denn, dass ihre Tugend der Jedi eine Gefahr ist? Könnte nicht auch ich selbst mein Schicksal besiegeln mit gerade diesen Momenten hier? Ist es nicht wahrscheinlicher, dass ich irgendwann bemerke, wie erbärmlich mein Leben bei den Sith war? Ich habe gekämpft...und die Macht versucht zu leiten und mich von ihr leiten zu lassen. Ich sehe keinen Sinn in meinem Tun. Ich sehe keine Zukunft für mich. Was könnte ich denn schon tun? Soll ich meine Fähigkeiten weiter schulen um in einen irrsinnigen Kampf zwischen Jedi und Sith zu treten. In einen Kampf eintreten, der schon Jahrhunderte wenn nicht Jahrtausende vor meiner Geburt begonnen hat und zu einem Geplänkel zwischen zwei sich so sehr gleichenden Partein geworden ist...darin kann meine Bestimmung nicht liegen.

Unter Schmerzen stand der junge Mann auf und versuchte eine gerade Haltung anzunehmen. Und in dieser Situation der Schwäche begann er endlich zu begreifen, was er so lange vergessen hatte. Alleine aus einem Grund hatte er all die Zeit um sein Leben gekämpft und seine Fähigkeiten gestärkt. Doch ihm wurde nicht klar, wieso gerade die Person die er so unermässlich liebte ihn umbringen könnte. Wieso sollte dieser Bund zerstört werden durch Mord in den eigenen Reihen... Doch der Imperator hatte recht...er hatte sich benommen wie ihm Fieberwahn...und nun wurde ihm selbst bewusst wie dumm er gehandelt hatte...doch auch das war nur eine Lektion. Ein Hinweiß, dass er nicht annähernd soviel konnte wie er sich vorstellte...ein Hinweiß darauf, dass er vielleicht seine Fähigkeiten stärkte um Schutz vor seinem Zorn...nein um Macht über seinen Zorn zu haben...jenen Zorn, der ihn Dinge sagen ließ...die er sich nie trauen würde. Jener nützliche Begleiter, der ihm die Tore öffnete die sich ihm sonst als verschlossen entgegenstellten...und jener Zorn der, auch wenn er so viele Vorteile hatte, ihn fast von seiner Liebsten getrennt hätte...und doch war noch nicht alles geklärt. Wie sollte es nun weitergehen? Wie würde sich Dhemya bei den Sith zurechtfinden...und am meisten schwirrten ihm die Fiktionen des Imperators im Kopf herum. Könnte seine Zukunft wirklich mit dem Tod durch die Hand seiner Liebe enden? Vielleicht könnte sie...und der Imperator hatte recht und in diesem Falle wäre all das hier umsonst gewesen...die peinliche Rede könnte umsonst gewesen sein und nun begriff Croon in welch peinlicher Lage er sich befand.
Weiterhin von Schmerzen geplagt ging er wieder auf die drei Sith zu. Er hatte bemerkt, wie wenige Worte in richtigem Zweck gesprochen all sein Denken umstoßen konnten und vollbrachte es nicht etwas zu sagen...mit verwirrtem Blick sah er alle drei an und ging an ihnen vorbei...er hatte jetzt nicht die Kontrolle um zu ihnen zu sprechen...er hatte sich zu sehr blamiert, als dass er jetzt seine Fehler zugeben könnte... Und so ging er durch den Hangar...auf der Suche nach einem Platz an dem er nachdenkend könnte...über das was der Imperator gesagt hatte und über das was er selbst zuvor seiner Liebsten mit seinen unkontrollierten Worten angetan hatte...

# Bastion - irgendwo nahe dem Hangar #
 
-Bastion, hinter der Landeplattform mit Arthi, Croon und Exo-


Croon hörte nicht auf, jeden der Anwesenden, machte er Vorwürfe, auch ihr. Doch immer noch nicht, konnte sie etwas von sich geben, an ihrer Stelle meldete sich wer Anderer zu Wort, der Imperator. Doch bevor er etwas von sich gab, hörte sie ein lautes Zischen, er schlug dem Sith mit der flachen Hand ins Gesicht. Dhemya wollte dazwischen gehen aber dann öffnete der Imperator den Mund. Ruhig klang er bei weitem nicht, seine Worte allerdings, stimmten die junge Machtbegabte nachdenklich. Er sprach einiges aus, was sie gedachte hatte und auch, daß sie es für ihn tat, um ihn zu beschützen aber warum tat er es, warum setzte sich der Imperator für sie ein? So langsam, arbeiteten ihre Gedanken wieder, ohne irgendwelche Barrieren von der dunklen Seite, auch die einzelnen Bilder, bekamen einen Sinn. Als Croon wieder etwas von sich gab, wurde ihr erst bewusst, wie er leiden musste, Jedi und Sith, schon seit Ewigkeiten ein Zwist für sich. So wie Jedi über die Sith nachdachten, taten es auch die Sith und irgendwann gab es für jeden Machtbegabten die Überlegung, ist es das ganze wert, der Zwiespalt, Intrigen und vieles mehr? War es das ganze wirklich wert und warum flog sie nach Bastion? Die dunkle Seite zu beherrschen? Bis jetzt ging es ohne Sith, nur war das ganze etwas wackelig, denn Dhemya wusste nie so genau, wann die dunkle Seite in ihr hochkam aber es ging die ganze Zeit. Croon war immer auf ihrer Seite, er beschützte sie, genauso, wie sie es immer tun würde, also konnten die ganzen Visionen, die sie gesehen hatte, niemals wahr werden, besonders was die Jedi anging. Niemals würden sie grundlos jemanden erschlagen. Warum ließ sie sich so täuschen? Man hatte sie tatsächlich manipuliert, man musste nur ihre Schwäche ausnützen. Croon öffnete ihr die Augen. Ihre Augen begannen zu funkeln, ihr typisches funkeln, doch nicht das tiefblaue beherrschte ihre Augen, diesmal leuchtetenden ihre Augen blaugrün, so wie es sein sollte und auch in Zukunft so sein würde. In ihren inneren, spürte sie wieder die gewohnte starke Macht der Jedi in sich und nicht die dunkle Seite, die sie ins tiefste ihres Innerstes, verdrängt hatte und so schnell nicht wieder vorkam.

"Ich bin keine Sith und werde nie eine Sith werden, daß könnte Euch so passen. Meine Loyalität und meine Energie, gehört den Jedi und so wird es auch weiterhin sein. Und warum soll ein Sith und eine Jedi sich nicht lieben können, ihr habt Croon zu einem Sith gemacht, ihr seit schuld, daß er so ist und ihr solltet froh sein, wenn er auf Euerer Seite ist, er ist mächtig für einen Dark Jedi und er hat ein Gewissen, etwas, daß nicht jeder hat. Und so ungleich seit ihr Sith den Jedi nicht, nur daß ihr der dunklen Seite dient. Vielleicht eines Tages, leben wir in Freundschaft aber bis dahin, wird noch viel Blut fließen. Ich danke Dir Exodus, daß Du Zeit für mich hattest und ich steh trotz alldem, in Deiner Schuld aber nicht heute, wirst Du meine Schuld einlösen, ein anderes Mal und gehe weise damit um. Euch Imperator, möchte ich auch danken, ihr seit ein fairer Mann und ein weiser noch dazu. Es würde mich freuen, wenn ihr mal Zeit für ein Duell mit dem Katana habt. Ich stehe Euch als Gegner jederzeit zur Verfügung. Und nun muss ich gehen, Croon braucht mich."

Ruhig klang ihre Stimme, sehr gelassen, sie hatte sich wieder unter Kontrolle und das war auch gut so. Mit einer leichten Verbeugung, verließ sie die zwei Sith und rannte Croon hinterher. Inzwischen war er schon im Hangar. Doch die junge Jedi, holte ihn ein. Ohne lange zu zögern, umarmte sie ihn und ließ ihren Kopf, auf seiner Schulter ruhen.


-Bastion, im Hangar mit Croon-
 
Bastion - hinter der Landeplattform - Arthi, Dhemya, Croon, Exodus und Aramân

Aramân lief seinem Bruder in seinen Gedanken versunken hinterher. Erst durch das laute Keifen und die Schreie wurde er in die Wirklichkeit zurückgezogen. Aramân hielt sich dezent abseits und versuchte, die Situation zu verstehen. Er kannte die Konflikte, die Croon scheinbar gerade durchmachte nur zu gut... Angespannt musste Aramân mit ansehen, wie der Imperator Croon auf unsanfte Art und Weise wieder zu klarem Denken verhelfen wollte. Der Schlag schien zumindest ansatzweise Wirkung zu zeigen. Croon wurde ruhiger, doch die Fragezeichen auf seinem Gesicht schaden nicht... Er wandte sich ab und verschwand ohne ein weiteres Wort im Hangar. Dhemya stellte sich nun äußerst konsequent gegen den Imperator und seinen Bruder und bekundete, kein Interesse an den Sith zu haben und der Seite der Jedi treu zu folgen. Aramân musste leicht grinsen, denn diese Bekenntnisse empfand er meist als ein wenig gequält, gerade bei Individuen, die sich der dunklen Seite zeitweise geöffnet hatten - so schien es ja bei Dhemya der Fall gewesen zu sein. Sie verließ schnellen Schrittes den Raum und um Croon abzufangen.

Aramân blickte in die Runde - er wollte so schnell als möglich zu seinem Vater, doch empfand er die Situation als angebracht sich zu Wort zu melden. Schweigend gab er dem Imperator und seinem Bruder einen Wink, der ihnen deuten sollte, auf Abstand zu bleiben.


Bastion - im Hangar - Dhemya, Croon und Aramân

Aramân schritt langsam und bedächtig hinter Croon und der Jedi hinterher, bis er sie im Hangar wiederfand. Durch die Umarmung verband die beiden eine äußerste Ruhe, wie der Sith Warrior erfreut feststellen konnte. Auch die Tatsache, dass weder der Imperator, noch Exodus im Raum waren - die beiden schienen ja eine gewichtige Rolle in diesem Konflikt zu spielen - entspannte die beiden offensichtlich ungmein. Aramân ging Schritt für Schritt, ganz ruhig auf einer Kreisbahn um die beiden herum.

"Nun, ihr beiden wollt bestimmt eine nette Geschichte hören..." sprach der Sith Warrior in die Stille hinein. Die Jedi hob den Kopf und blickte Aramân scheinbar wenig erfreut - sogar wütend? - an. Croon schien zu ermattet von den Vorfällen, um wirklich eine Reaktion zeigen zu können.

"Bitte, nehmt diesen Blick von mir und hört mir zu. Urteilt am Ende meiner Worte und gebt mir die Chance, eventuell eine Hilfe zu sein." Da keine direkten Einwände kamen fuhr Aramân fort...
"Nun, vor vielen Jahren, da lebte auf einem abgelegenen Planeten der unter dem Joch einiger Sklavenhändler stand ein junger Mann. Er musste arbeiten - Tag für Tag schuften und sein Schicksal schien der frühe Tod zu sein, ohne der er in seinem Leben auch nur ein einziges Mal Gefühle wie Freude und Spaß empfunden zu hatte. Doch einige Sklaven organisierten sich, planten Aufstände und unser junger Mann war mitten unter ihnen. Eines Tages war es dann soweit - die Sklaven wagten es doch wurden sie geschlagen. Nur einer schaffte es zu entkommen, ein Mann entglitt den Fängen der mordenden Wachen - ihr ahnt, wer es war...
Er flüchtete sich in einen Mülltransporter, der ihn irgendwie bis nach Coruscant brachte. Dort stand er ohne alles auf der Straße, wusste keine Ausweg... Er knüpfte Kontakte in der Unterwelt, bis er schließlich bei einer lokalen Kopfgeldjägergilde unterkam.
Nur aus einem Grund hatte er durchgehalten: Aus Hass und aus Hoffnung. Zwei gänzlich gegensätzliche Gefühle hielten ihm am Leben und motivierten ihn, nicht aufzugeben. Er wünschte sich die Rache an seinen Peinigern, die auch noch Teile seiner Familie gefangenhielten. Mehr setzte er sich nicht als Ziel in seinem Leben, denn das wäre mehr als er sich jemals erträumt hätte.
Nun, dieser junge Mann war machtbegabt und was glaubt ihr was das Schicksal ihm für einen Weg vorbestimmte - den der Jedi oder den der Sith, den Hass oder die Hoffnung?"

Aramân machte eine Pause und blieb stehen. Er blickte die beiden an, die noch nicht begriffen hatten, warum ihnen diese Geschichte erzählt wurde. Dhemya schien des Weiteren immer weniger Lust auf eine solche Geschichte zu haben...

"Nun, er traf auf einen Lord der Sith, den Bruder Sels. Die dunkle Seite schien wie für seine Zwecke gemacht - schnelle Kontrolle der Macht und keine Regeln... seiner Rache stand nichts im Wege. Doch ich wage einmal die These, dass auch die helle Seite zu dieser Zeit hätte problemlos die Oberhand über ihn hätte erlangen können. Nur war es halt ein Lord der Sith, der dem zuvor kam...
Machen wir einen zeitlichen Sprung: Einige Monate später betrat dieser junge Mann erneut den Planeten, auf dem er fast zu Grunde gegangen war. Er mordete, schlächtete und befreite den Planeten. Er fühlte eine Befriedigung, wie er sie im Leben nie zuvor gespürt hatte. Was er noch nicht erkannte, war der Konflikt, vor dem er nun stand. Sein Hass war verpufft, denn der Grund dafür war beseitigt. Er war nicht von grundauf böse, sein Schicksal hatte ihn jedoch zu den Sith geleitet. Er war somit weder gut noch böse, weder schlecht noch recht..."

Wieder hielt Aramân inne und blickte die beiden an. Nun war er also beim Konflikt zwischen der hellen und der dunklen Seite angelangt und sie schienen langsam zu begreifen, dass diese Geschichte doch noch in die richtige Richtung schweifen würde.

"Nun, der junge Mann ist nun älter und steht vor euch. Wie ihr seht... immer noch einer der Sith. Naja, sagen wir so: Ich habe mir meine kleine Welt der Moral gebaut, einen Tempel des "Guten" unter dem Dach des Bösen und ich kann euch sagen, dass es möglich ist.
Ich sage euch aus meiner Erfahrung eines - und hör auf mich Croon: Kein Leben ist erbärmlich! Selbst aus mir ist eine mächtige Persönlichkeit geworden - sei es die Macht des Geistes oder die der Macht selbst die mich zu großen Taten befähigt! Die dunkle Seite der Macht kontrolliert mich, aber auch in mir kämpft immer das Gute gegen das Böse. Zeitweise setzt sich auf das Gute durch: Ich habe auch Erbarmen gezeigt und ich weiß, als welch hartes Zeichen der Schwäche dies unter den Sith angesehen wird. Ich empfinde meine Entscheidung jedoch als richtig und sie erfüllt mich mich stolz. Jede Frage um die Moral beantworte ich für mich selbst, diskutiere sie mit mir aus und handle danach. Ich bin ein Monster und das genaue Gegenteil. Ein guter Sith, aber auch ein Versager in dieser Hinsicht.

Es gibt solche und solche unter den Sith, wie auch unter den Jedi. Niemals sind alle gleich in ihrem Empfinden für das Gute und das Böse, gerade das macht die tragische Dynamik des inneren Konfliktes eines jeden machtbegabten Individuums aus."

Nun blieb Aramân entgültig stehen und wandte sich den beiden zu, die Hände hinter dem Rücken.

"Auch und besonders in einer Beziehungzwischen zwei Sith, die die Liebe als Fundament hat, ist möglich seinen Hass gegenüber seinen Feinden noch zu verstärken. Kämpfst du der Liebe halber, bist du stärker als du in jeder anderen Situation sein kannst - und ich spreche aus Erfahrung. In diesem Punkt gebe ich dem Imperator recht. Einfacher ist es, auf der selben Seite zu stehen als den Konflikt austragen zu müssen, sich eigentlich nicht lieben zu dürfen.
Nun, da ich viel geredet habe, nicht jedoch weiß, ob ich helfen konnte halte ich ein. Ich habe den Prozess der nun vor euch liegt schon in jungen Jahren durchgemacht und ihn zu einem für mich endgültigen Ende gebracht. Ich bin ein Sith und bleibe ein Sith, doch bleibe ich mir ebenso meiner Gefühle bewusst."

Ruhig und besonnen stand er da und blickte die beiden an, wie sie sich immer noch umarmten - ihn nun jedoch ansahen.

"Möget auch ihr eure Antwort finden. Solltet ihr Rat brauchen oder einfach jemanden suchen, der eure Situation kennt, dann stehe ich euch zur Verfügung. Ich drücke hiermit nicht aus, dass der Imperator oder Exodus weniger bewandert sind, doch habe ich eben erleben müssen, dass diese beiden wohl nicht eure ersten Anlaufstationen sein werden...

Mein letzter Tipp ist simpel: Seit nicht blind vor Wut und nicht blind vor Liebe. Hört gut darauf, was euer Herz euch sagt und verbergt keine Gefühle, dann dann ist es euch möglich zu entscheiden auf welchem Pfad ihr zum Ziel gelangt. Der Konflikt birgt die Lösung."

Mit diesen Worten schloss Aramân ab, neigte kurz den Kopf zum Gruße und schritt ebenso bedächtig wie er kam, wieder davon. Er wusste nicht, warum er das eben getan hatte und ob es irgendeinen Nutzen haben könnte. Er blieb noch einmal stehen und blickte sich um...

Bastion - im Hangar - Dhemya, Croon und Aramân
 
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# Bastion - Hangar #

Verstehend sank der junge Sith sein Haupt als Aramân seine Geschichte erzählte. Mit jedem Wort das aus dem Mund des Sith kam, verstand Feo mehr und mehr weshalb er so gehandelt hatte. Es war genau dieser Konflikt, den Aramân angesprochen hatte, der ihn soviel Kraft kostete. Er konnte sich einfach nicht vorstellen, dass Dhemya nun bei den Sith war...würde es so weitergehen können? Nachdem der Sith Warrior zuende gesprochen hatte und wieder ging warf ihm Croon einen letzten Blick zu. Ein großes "Danke" steckte darin und machte Aramân klar, wie sehr er geschetzt wurde.

Langsam wandte er seinen Blick wieder Dhemya zu und versuchte sie anzulächeln, doch er war noch immer nicht sicher ob sie ihm verzeihen würde...verzeihen für die Worte die er ihr gesagt hatte. Mit leiser erfürchtiger Stimme sprach er zu ihr.


"Es tut mir Leid. Ich habe so schwachköpfig gehandelt. Bitte verzeih mir Dhemya...doch ich wusste nicht ob du selbst auf die dunkle Seite wolltest."

Feo schwieg und umarmte Dhemya umso fester. Seine Umarmung schrie fast nach Hilfe. Doch nun hatte sich etwas in ihm geöffnet...etwas das ihm neues Leben verleihte...Aramâns Worte sprüten Funken neuer Hoffnung in ihm. Er würde seine Lösung finden...er würde einen Weg finden für seine Liebe zu kämpfen...mit Hass, Zorn, Hoffnung und Sehnsucht nach Dhemya. Er würde kämpfen für ein Leben, dass er leben könnte ohne Probleme...mit Dhemya...

# Bastion - Hangar #
 
-Bastion, im Hangar mit Croon und Aramán-


Schweigend standen die Beiden umarmt im Hangar, keiner konnte etwas sagen. Allerdings wurden sie in ihrer Ruhe gestört, es war dieser merkwürdige Sith (Aramân) von vorher. Er schien freundlich gesinnt aber als er anfing, etwas von einer Geschichte zu erwähnen, sah Dhemya den Sith etwas finster an. Sie hatte genug von Geschichten, auch wenn manche recht lehrreich schienen aber jetzt wollte sie mit Croon einfach nur Alleine sein. Doch dieser Sith war hartneckig und fing an, seine Geschichte zu erzählen und um nicht unfreundlich zu wirken, lauschte die junge Jedi dieser Geschichte. Der Anfang der Geschichte, überzeugte sie nicht gerade aber als er langsam zum Ende kam und dann noch erwähnte, daß es seine persönliche Geschichte war, wurde ihr Blick interessierter. Irgendwie ähneln sich die Geschichte zwischen ihr und diesen Sith. Das wichtigste das er von sich gab war, daß sie nach ihren Herzen handeln sollten und damit hatte er Recht, der Einzige, der dies bis jetzt erwähnte und es kam von einem Sith. Dhemya sah sich ihn nun genauer an, er wirkte ganz anders, als die Anderen seines Ordens und irgendwie, hegte sie sympathie für diesen Sith, vor allem, weil er seine Hilfe anbot, eine ehrliche, ohne jeden Hintergedanken. Sie konnte in diesen Moment nichts von sich geben aber Croon tat es. Er bat um Verzeihung, daß nicht notwendig war und anscheinend hatte er die Worte von ihr nicht mitbekommen, daß sie gar keine Sith sei und nie werden würde. Ein Lächeln spiegelte sich auf ihre Lippen. Die Umarmung, die inniger wurde, wärmten ihr Herz. Sanft gab sie ihm einen Kuss, bevor sie mit ruhiger freundlicher Stimme, sprach.

"Nun mein lieber Croon, ich wiederhole es nun auch Dir, genau das, was ich dem Imperator und Exodus, vorher gesagt habe. Ich bin keine Sith und werde nie eine, meine Energie und meine Loyalität, gehört den Jedi. Du hast mir die Augen geöffnet und meine dunkle Seite, ist nun für alle Zeiten, tief in mir vergraben und ich hoffe, Du kannst mir verzeihen, denn ich hab Dir Kummer bereitet."

Dann wandte sie sich an Aramân, ebenfalls mit ruhiger und freundlicher Stimme.

"Euch muss ich danken, obwohl ich Eueren Namen nicht kenne, geschweige denn, wer ihr seit aber auch wenn ich von Geschichten genug habe, hat mir Euere am Besten gefallen und gleicht meiner zwar nicht 100prozentig aber sie ähneln sich. Croon und ich, kennen uns länger, da war er noch nicht bei den Sith und ich nicht bei den Jedi, darum ist es bei uns etwas komplizierter als so bei manch Anderen. Ihr seit jetzt nun der Zweite, denn ich das anvertraue und ihr würde Euch gerne mehr erzählen, denn mein Herz sagt mir, Euch kann ich vertrauen und ich danke Euch. Aber ich weiß nicht, ob wir Zeit dazu haben, denn Jedi sind hier nicht gerne gesehen und ich weiß nicht, ob der Imperator noch für ein paar Stunden, eine Jedi Master hier duldet. "

Das war wirklich eine gute Frage, Dhemya würde sehr gerne mit diesen Sith reden und sicherlich auch Croon. Sie mussten nun einiges klären und Aramân, schien die richtige Hilfe zu sein, das spürte sie. Nun kam es auf ihn an und auf den Imperator, gönnte man Ihnen ein wenig Zeit oder musste sie einen würdigen Jediabtritt hinter sich bringen?


-Bastion, im Hangar mit Croon und Aramân-
 
Bastion - im Hangar - Dhemya, Croon und Aramân

Aramân fing Croons dankenden Blick auf und dachte bei sich, dass seine Botschaft vielleicht doch angekommen war. Dies bestätigte ihm jedoch die Jedi nur einige Sekunden später und Aramân hielt inne.

"Euch muss ich danken, obwohl ich Eueren Namen nicht kenne, geschweige denn, wer ihr seit aber auch wenn ich von Geschichten genug habe, hat mir Euere am Besten gefallen und gleicht meiner zwar nicht 100prozentig aber sie ähneln sich."

Aramân trat schweigend wieder einige Meter näher und hörte aufmerksam zu. Es schien also zu sein, wie er vermutet hatte. Es war eine Parallele zu erkennen.

"Croon und ich, kennen uns länger, da war er noch nicht bei den Sith und ich nicht bei den Jedi, darum ist es bei uns etwas komplizierter als so bei manch Anderen. Ihr seit jetzt nun der Zweite, denn ich das anvertraue und ihr würde Euch gerne mehr erzählen, denn mein Herz sagt mir, Euch kann ich vertrauen und ich danke Euch. Aber ich weiß nicht, ob wir Zeit dazu haben, denn Jedi sind hier nicht gerne gesehen und ich weiß nicht, ob der Imperator noch für ein paar Stunden, eine Jedi Master hier duldet. "

Auf Aramâns Gesicht formte sich ein Lächeln und er begann mit ruhiger Stimme zu sprechen.

"Aramân, mein Name. Ich bin Exodus Bruder, wie Croon soeben nebenbei erwähnte und nicht weniger erfreut, dass wir unsere ersten Differenzen, die sich nur in Blicken ausdrückten, überwunden haben.
Wenn ihr euch länger kennt, so seit froh euch noch zu haben und trauert nicht um die Situation in der ihr euch befindet. Der Verlust ist schlimmer als eine Situation wie die diese. Aus meiner Perpsektive einfacher gesagt, dass ist mir bewusst."

Aramân sah die beiden durchdringlich an.

"Verschließt euch jedoch niemals der dunklen Seite, wie ihr es eben getan habt! Ihr könnt die dunkle Seite verachten, sie von euch fernhalten - doch verdrängt sie nicht! Man weiß nie, was das Schicksal einem noch bringen wird. Frag meinen Bruder einmal, was er über die dunkle Seite dachte, als er mich - seinen Bruder, den Sith seiner Familie - noch nicht kannte. Ich meinerseits hatte wohl weniger Probleme damit, dass mein Bruder auf "der anderen Seite" stand."

Als Aramân diese Worte sprach und die Situation weiter auf sich wirken ließ kamen ihm Erinnerungen... Erinnerungen an Tear, der damals mit ihm die Bruderschaft hatte gründen wollen - doch die Idee musste den Umständen weichen. Dhemya und Croon passten genau in dieses Schema an Persönlichkeiten... Aramân verdrängte diese Gedanken schnell und grinste gezwungen.

"Nun wisst ihr den meinen Namen, den euren würde ich auch gerne noch einmal von euch persönlich erfahren. Dhemya wie ich hören konnte..."

Bastion - hinter der Landeplattform - Arthi, Exodus und Aramân
 
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-Bastion, im Hangar mit Croon und Aramân-


Ein wenig kam der Sith näher zu den Beiden und hörte der jungen Jedi aufmerksam zu. Er lächelte sogar und sprach ruhige Worte von sich, dabei stellte er sich vor. Noch dazu, schien er der Bruder von Exodus, irgendwie eine Ironie aber man konnte es auch als Schicksal betrachten. Nur sahen sich die Beiden nicht wirklich ähnlich, zumindest innerlich, obwohl Beide, ihre Schicksalsschläge hinter sich hatten aber jeder auf andere Art. Dhemya hörte seinen Worten genau zu, besonders das mit der dunklen Seite.

"Verschließt euch jedoch niemals der dunklen Seite, wie ihr es eben getan habt! Ihr könnt die dunkle Seite verachten, sie von euch fernhalten - doch verdrängt sie nicht! Man weiß nie, was das Schicksal einem noch bringen wird. Frag meinen Bruder einmal, was er über die dunkle Seite dachte, als er mich - seinen Bruder, den Sith seiner Familie - noch nicht kannte. Ich meinerseits hatte wohl weniger Probleme damit, dass mein Bruder auf "der anderen Seite" stand."

Nicht verschließen? Das war leichter gesagt als getan, denn als Jedi konnte sie es sich nicht leisten, sich die dunkle Seite anmerken zu lassen aber Dhemya hatte gelernt, ihre Aura zu verbergen, daß war ein positiver Aspekt.

"Es freut mich, Euch kennen zu lernen Aramân und gerne stelle ich mich vor. Jedi Master Dhemya i Eraif, ist mein werter Name."

Freundlich lächelte die junge Jedi und neigte als Gruss leicht ihr Haupt. Auch wenn sie sich mitten in der Höhle des Löwen befand, konnte man auch hier Freunde kennenlernen, zumindest kam es ihr so vor, als würde sie mit diesen Sith in Zukunft mehr zutun haben, doch sie konnte sich auch täuschen, bist jetzt wurde sie getäuscht.

"Nun wie gesagt, wenn ihr Zeit habt für ein Gespräch, dann wäre es mir und Croon, eine Freude. Ähh...sagt mal, wißt ihr, wo die Kantine ist, denn so langsam fängt mein Magen an zu knurren und meine Kehle ist schon etwas trocken."

Etwas verlegen sah sie den Sith an, denn etwas peinlich war es ihr schon aber Dhemya war nun mal ein offener Mensch und sprach immer aus, was ihr auf der Zunge lag, sogar, wenn sie sich nicht, auf ihren Territorium befand.


-Bastion, im Hangar mit Croon und Aramân-
 
Bastion - im Hangar - Dhemya, Croon und Aramân

Kantine... Aramân wollte den beiden im Prinzip nur einen Tipp mit auf den Weg geben, denn er selber sah sich an die Visionen gebunden, die er seit einiger Zeit erfuhr. Er war sich jedoch der Tatsache bewusst, dass er, wenn er sich nun abwenden würde, Dhemya i Eraif, wie sie sich vorgestellt hatte, zutiefst enttäuschen würde.

"Nun, da erzähl ich denen noch davon, sie sollten auf ihr Herz hören, da stellt mich meines vor einen unlösbaren Konflikt", dachte der Sith Warrior bei sich, als er einen leicht verschwommenen Blick von den Dingen bekam. Aramân kannte dieses Gefühl - jedoch nur aus seinen Träumen. Vielleicht war es das was Arthious gemeint hatte...

Aramân breitete die Arme aus und richtete den Kopf nach oben, wobei ihn die beiden Anwesenden verwirrt ansahen. Der Sith Warrior öffnete sein Herz der Macht, denn wie Arthious sagte, erfuhr man wahre Visionen nur wenn man sich der Macht vollkommen öffnete.
Aramân grübelte später noch, warum er sich an all das so genau erinnerte und es aus Instinkt derart richtig machte - doch es geschah. Ein plötzlicher Stich durchfuhr seinen Kopf, unter dessen Schmerz er mit einem Mal auf die Knie fiel. Er wollte sich mit den Händen an den Kopf greifen, denn dieser schien unter dem Schmerz zu zerbersten, doch bevor er seine Hände heben konnte wurde sein Blick und auch seine Gedanken erstaunlich klar...

"Wo bin ich?", dachte Aramân und blickte sich um. Er merkte, dass er seinen Körper nicht unter Kontrolle hatte - er lief wie ferngesteuert und konnte in keiner Weise agieren. "Den Gang kenne ich doch, hier war ich..." Da erblickte er an einer Seitentüre des Gange in dem er sich befand ein Schild mit der Aufschrift: Wingston Corp. - Sekretäriat. "Vater!"

...Croon und Dhemya sahen sich verwirrt an, wie der Sith dort vor ihnen auf dem Boden kniete, mit den Händen in der Luft wedelte und "Vater" schrie...

Sein Körper ging den Gang weiter entlang und betrat, wie Aramân wusste, den privaten Bereich des Gebäudes. Er ging zielstrebig auf einen Raum zu, konnten diesem jedoch keine Bedeutung zuordnen. Er trat ein... Der Blick seines Kopfes ging durch den Raum - und dort lag sie, gefesselt... "MIKU! NEIN, NICHT ANFASSEN!", versuchte er sich zu wehren, als sein Körper das wehrlose Mädchen unsanft auf dem Boden ein wenig herumzog. Wut stieg in Aramâns Kopf auf und er spürte, wie ihn die Situation forderte, als er sich plötzlich wieder im Hangar befand und leicht nach vorne sackte.

Einen Bruchteil einer Sekunde sah er Dhemya und Croon mit seinem verschwommenen Blick an - doch spürte er, dass er nicht genug gesehen hatte. Der Sith Warrior verdrängte die Wut mit aller Kraft und ging wieder in sich... Der Stich im Kopf, der Schmerz......und er befand sich wieder in diesem Raum. Dieses Mal jedoch scheinbar in einem anderen Körper - einer der Krieger an der hinteren Wand musste nun sein Aufenthaltsort sein, wenn man es denn so nennen konnte. Aramân blickte starr auf einen Punkt: Seine Schwester, die soeben von einem kräftigen, bärtigen Mann an den zusammengeketteten Armen in die Mitte des Raumes geschzogen wurde. Aramân stemmte sich innerlich gegen seine Wut - er wollte diese Vision nicht verlieren.
Der Mann beugte sich über das wehrlos weinende Mädchen und sprach mit rauher, angsteinflößender Stimme...
"Wo ist er? Sags mir, sonst bist du die längste Zeit gewesen."
"Ich weiß es nicht", sprach Miku und Aramân erkannte ihn ihrem Herzen, dass dies keine Lüge war. Wer oder was "er" überhaupt war - darüber konnte er gar nicht nachdenken.
Der Mann, in dessen Körper er sich soeben noch befunden hatte schlug Miku mit voller Wucht ins Gesicht, so dass sie nach hinten wegfiel... Aramân sprang auf - so dachte er zumindest - als sich in genau diesem Moment die Bilder wieder entfernten. Er hörte noch leise die Worte... "dann ist das bald dein Ende du kleine..." Der Rest war in den Schreien nicht mehr zu vernehmen...


Aramân stand, die Arme wild umherschlagend und laut schreiend mitten im Raum, als er jäh zusammenbrach. Er nuschelte nur noch einige Begriffe vor sich hin, als er am Boden lag... "Miku... Nein... Das wird er nicht... Ich... Argh, dieser Schmerz..."


Bastion - im Hangar - Dhemya, Croon und Aramân
 
Bastion - Landeplattform - Needa, Eryell , Sturmtruppler

Noch einmal riss die GD’lerin den Großadmiral aus seinen Gedanken, mit einem erzürnten Gesichtsausdruck wandte sich Needa zu Eryell. Am liebsten hätte er gesagt, Loros sei tot, dahin geschieden, bei der Schlacht von Corellia gefallen. Aber irgendetwas in ihm hinderte ihn daran zu lügen. „Was kann schon schief gehen, die GD’lerin wird für immer in eine Zelle eingesperrt werden, nie wieder wird sie überhaupt dem Imperium Ärger bereiten können.“
„Bist du verrückt ? Du weist was solche Gedanken bedeuten, dass letzte mal hat sie es sogar geschafft von einem Imperialen Sternzerstörer zu entkommen.“ „Pah...Das ging ja alles auf Loros Kappe...und auf die Jedi, die eingedrungen sind, nach Bastion wird niemals ein Jedi kommen.“ „Also was bist du Loros schuldig.“ „Schluss damit!!!“ Needa schüttelte den Kopf, war er jetzt etwas geisteskrank. Er würde schon wissen was er tat.


„Nun, verehrte Lady, Cpt. Loros hat die Schlacht von Corellia überlebt...“

Needa wartete gespannt darauf, dass sich das Gesicht der GD’lerin aufhellte.

„Aber er wurde auf der Flucht schwer verletzt und schwebt noch immer in Lebensgefahr. Bei den brutalen Angriffen der NR ist dies natürlich kein Wunder.. Wie dem auch sei, Cpt. Eryell, dessen brauchen sie sich keine Sorgen zu machen. Sie werden für eine lange Zeit überhaupt nichts mehr hören.... Und ich rate ihnen, dass sie sich von meinem Offizier abwenden, wenn sie mir noch einmal unter solchen Umständen entgegentreten, können sie sicher sein, dass ich sie auf der Stelle erschießen lasse.“

Mit einem strengen Blick zu den Sturmtrupplern fügte er noch hinzu.

„Schafft sie mir endlich aus den Augen !“

Die beiden weißgepanzerten Soldaten nickten und nahmen die GD’lerin in die Zange, mit einem harten Griff führten sie sie ab.
„Na endlich dachte Needa.....Ruhe...“ Mit gemäßigten Schritten folgte Needa noch den Sturmtrupplern und der GD’lerin, jedoch in einem sicheren Abstand. Er würde jetzt etwas tun, was er schon seit Jahren nicht mehr getan hatte....die nächste Bar aufsuchen.


Bastion - Landeplattform - Needa, Eryell , Sturmtruppler
 
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