Bastion

Orbit um Bastion - ISD Payback - Brücke = Needa, Rukh und Cpt. Bolweck

Needa musste grinsen als Rukh dem Cpt. antwortete. Nach der Mine Bolwecks zu Urteilen traf die Vermutung des Noghris den Nagel auf dem Kopf, wahrscheinlich war Bolweck wirklich nicht so sauer über „Routine“ wie er aussehen ließ. Die drei Offiziere begannen ihren Weg zur Brücke, Needa genoss dabei jeden Augenblick, endlich war er wieder auf einem Schiff, er hatte beinahe ein halbes Jahr auf Bastion verbracht und er wusste gar nicht, wie viel ihm die grauen Gänge eines Sternzerstörers bedeuteten. Auf der Brücke angekommen konnte Needa sich ein Lächeln nicht verkneifen, es war alles wie er es verlassen hatte, aber hätte er was anderes erwartet ? Während Rukh damit beschäftigt war ein Comm Gespräch zu führen, begrüßte Needa erst mal seine ehemalige Brückencrew, bevor er sich auf dem Kommandosessel niederließ, was ein Räuspern von Seiten Bolwecks zu Folge hatte.

„Sobald die Fähre an Bord ist, können wir in den Hyperraum springen.“

rief ihm Rukh zu und Needa nickte.

„Cpt. bereiten sie einen Hyperraumsprung nach Delastine vor. Sämtliche verfügbare Sternenzerstörer und andere Kreuzer, die nicht mit der Verteidigung Bastions betraut sind sollen uns folgen.“

„Jawohl, Sir.“

„Ach Cpt....Gibt es Neuigkeiten vom dem Schlachtausgang bei Muunilist....“

Bolweck hielt inne.

„Nein, Sir nicht das ich wüsste.“

Er wollte gerade seinen Aufträgen nachgehen, als der Comm Offizier dazwischenrief.

„Sir, ich erhalte soeben eine Commnachricht von der ISD-Akagi. Admiral Zunomoto ist von Muunilist zurückgekehrt.“

Needa und Bolweck tauschten sorgenvolle Blicke aus.

„...Sir....Die Schlacht um Muunilist ist verloren. “

fügte der Comm Chief hinzu. Needa hingegen konnte nur den Kopf schütteln.

„Wie ist das möglich ? Wir haben die gesamte Sektorflotte dorthin beordert ?“

Natürlich wusste der Comm Chief darauf keine Antwort, er zuckte nur unschuldig mit den Schultern. Anstatt einen Wutschrei auszustoßen, schlug Needa mit seinen geballten Fäusten auf den Kommandosessel.

„Wir haben nicht genug Zeit uns um die Ursachen zu kümmern. Zunomoto soll mit dem übergebliebenen Schiffen die Verteidigung von Bastion übernehmen und mir anschließend einen ausführlichen Bericht der Schlacht schicken.“

„Jawohl, Sir.“
Langsam schritt der Admiral zu der Sichtluke und schaute auf Bastion.

„Wenn wir Muunilist verloren haben, steht der Republik der Weg nach Bastion frei. Wir müssen diesen Planeten schnellstmöglichst zurückerobern.“

Anscheinend hatte Bolweck die Gedanken des Admirals erkannt.

„Ja, das müssen wir. Ich werde mich gleich bei dem Sammelpunkt bei Delastine dafür einsetzen. Sorgen sie nur dafür, dass der Verband in den Hyperraum springt, sobald die Fähre ,die General Rukh herbestellt hat, im Hangar ist.“

„Wie sie wünschen Admiral.“

Needa wandte sich von der Sichtluke ab und schritt zu Rukh. Mit einer besorgten Stimme sprach er zum Noghri.

„Die Situation im Imperium sieht immer schlechter aus. Ich hoffe, dass wir durch den Todesstern wieder ein paar Sektoren gewinnen können um die NR in die Enge zu treiben.“

Nachdem schließlich die Fähre gelandet war, glitt die Payback gefolgt von anderen Schiffe der Imperialen Flotte in den Hyperraum.


Hyperraum - ISD Payback - Brücke = Needa, Rukh und Cpt. Bolweck
 
~Alleine in einem Hotelzimmer auf Bastion~

Elia hatte lange geschlafen. Sehr lange war sie in dunklen Träumen gefangen, verstrickt in unglaubliche Lügen die sie gegen sich hegte. Sie befand sich seid dem sie sich von den anderen Sith abgesetzt hatte in ihrem eigenen Vernichtungskrieg. Ihr schlanker Leib bebte als sie erwachte und aufrecht saß. Ihre Augen waren vollkommen weiß! Sie hasste. Sie hasste sich selbst! Dieser Selbsthass übertraf alles andere, er übertraf ihre Stärke, er übertraf ihre Liebe, er übertraf ihren Selbsterhaltungstrieb!
Sie lachte. Kalt und tot war es als es von den Wänden zu ihr zurückprallte. Ihr Lachen überschwemmte ihr Denken überschwemmte ihr Fühlen.
Das Lachen war nicht ihres. Elia wusste das, sie erschrak als es ihr in den Ohren hallte, nicht nur sie erschrak. Etwas vor der Tür regte sich.
Ein kratzen an der Stahltür. Sie kannte das Wesen, was davor stand, sie kannte es nur zu gut. Sie richtete sich auf und nur noch dünne Seide verhüllte ihren Körper als sie mit erhobenem Lichtschwert zur Tür ging.
Mit der Hilfe der Macht sprang die Tür auf und ihr Blick fiel auf Mako der winselnd vor ihrer Tür kauerte.
Hatte er das fremde Lachen gehört? Natürlich! Das treue Tier war die ganze Zeit bei ihr gewesen. Das Lichtschwert fiel klirrend zu Boden. Achtlos weggeworfen wie ein stück Restmüll. Sie beugte sich zu dem stolzen Tier und streichelte sein Haupt, kraulte ihn hinter den Ohren. Er entspannte sich sichtlich unter ihren Berührungen. Und freudig kam er an ihr vorbei ins Zimmer geschwänzelt.
Elia drehte sich um und mit einem zischen schloss die Tür sich. Ein fremder Ausdruck schlich sich auf ihr Gesicht: Bedauern. Ihre Augen waren auf Mako gerichtet und sie griff nach der Macht und trat in Kontakt zu dem Tier. Sie sand ihm ein Bild ihres Meisters. Phollows Bild stieg vor dem inneren Auge Makos auf und er winselte freudig. Elia übermittelte ihm ein Gefühl des Bedauerns und sprach zu ihm:


Es tut mir Leid, Mako. Wenn du Phollow wiedersiehst, denk daran ihm dies zu übermitteln. Ich weiss das ich mich auf dich verlassen kann.. Leb wohl...

Sie hatte es noch nicht zuende gesagt als von ihrem Bein eine glühende Wärme sie überkam, ihr bis in das Herz drang, jede Faser ihres Körpers glüchte auf und sie wusste, das es an der Zeit war, das man sie rief. Mit einem seltsamen Gereusch zerreissenden Leders glitt ihr Doch, welcher in einem Holster im Stiefel geruht hatte, ihr in die offene Hand. Ihre dünnen, zerbrechlich wirkenden Finger schlossen sich um das kühle Metall.
Noch einmal erklang dieses Lachen, fern und fremd. Und zielstrebig wirbelte die weiße Klinge umher.
Sie stach zwei mal zu. Blut spritzte und sie hustete und spuckte Blut. Mako winselte und rannte verwirrt in dem geschlossenen Raum umher.
Elia hatte sich soeben die Lunge zerstört, mit zwei gezielten Stichen beide Lungenflügel durchbrochen. Sie wusste jetzt würde es geschehen, das sie an der Luft ersticken würde.. Sie bekam nicht mit wie sie in die Knie viel doch mit letzter Kraft öffnete sie die Tür und Mako konnte entfliehen, doch ob er dies tat wusste sie nicht mehr. Sie schlug hart mit dem Kopf auf und ihr Bewusstsein rang mit dem Tod, noch spürte sie wie jede Faser ihres Körpers schrie, nach Luft schrie. Es war wie ein Orgasmus am ganzen Körper, sie konnte nicht denken, es war irre und schmerzhaft. Sie röchelte und stöhnte bevor sie in eine alles umfassende Schwärze glitt. Als sie eins wurde mit der Macht mit ihr verschmolz und kein Denken mehr, kein Hell und Dunkel, keine Liebe kein Hass mehr. Nur noch Frieden...


~Mako alleine alleine auf Bastion in einem Hotel~
 
Bastion - auf dem Weg zum Raumhafen - Arica, Exodus, Shimrra und Valara

Exodus blieb schweigsam auf ihrem weiteren Weg und Arica respektierte das, auch wenn sie sich Gedanken machte. Vor allen Dingen Gedanken um ihn aber ein wenig auch um sich selbst oder viel mehr, um sie beide. Auch wenn er sich Mühe gab es zu verbergen so war, zu mindest für Arica, überdeutlich wie sehr ihn die Nachricht über seine Tochter mit nahm und wie sehr er an seiner Familie hing. Nur stellte sich Arica die Frage, ob das seine Frau nun auch ein schloss.
War Arica doch nur ein Spielzeug für ihn? Sie hatte sich zwar, seit sie mit Valara so fürchterlich daneben gelegen hatte, vorgenommen nie wieder an seinen Gefühlen zu zweifeln. Aber er war ein Familienmensch. Das hatte er oft genug selbst gesagt. Also, würde er für die Familie da sein, wenn sie jetzt wieder auf tauchten.
Den ganzen Weg entlang, sah Arica immer wieder verstohlen zu Exodus hin. Doch der schwieg, in Gedanken versunken, so lange bis sie alle auf der Gladious an kamen.
Mit einem freundlichen Nicken begrüßte Arica Commodore Screed während sie ein traten und Exodus alle vor stellte.


Freut mich euch wieder zu sehn Commodore. Es ist ja wirklich noch nicht zu lange her, das Shimrra und ich die Ehre hatten eure Gastfreundschaft zu genießen.

Die Worte hatte Arica mit Bedacht gewählt. Einerseits, war sie wirklich erfreut, den Commodore wieder zu sehn. Andererseits, versuchte sie besonders gute Manieren an den Tag zu legen. Nicht zu letzt, um sich selbst zu beweisen, das Valara mit ihren Andeuten, ihr Verhalten betreffend, unrecht hatte.
Innerlich schalt sich Arica zwar eine Närrin, das sie den Worten einer kleinen Apprentice so viel Beachtung schenkte, aber Arica konnte einfach nicht anders.
Ein kurzer Seitenblick traf erst Shimrra, der sich höflich verbeugte und dann Valara, die den Commodore gerade mit vielen wohlgewählten Worten begrüßte.
Arica dagegen zuckte mit den Schultern, hielt sich im Hintergrund und betrachtete eines der Panoramafenster durch die man hinaus sehen und den herrlich ruhigen Anblick des Weltraumes genießen konnte.


Orbit um Bastion - ISD II Gladius - Besprechungsraum - Exodus, Arica, Shimrra, Valara, Screed und die anderen
 
[op; sry, pelly wollte meinen schüler (und die anderen) nicht länger warten lassen /op]

Bastion - Landeplattform - Setsuna, Yerodin, Darsha, Pellaeon, Tyress, 2 Sturmtruppen, Mizuno

Mizuno wartete nun schon eine ganze weile an der Landeplattform, zusammen mit dem Admiral , seinem 1O und dem obligatorischen Sturmtruppengefolge (wo hoffentlich nichts dagegen hatten das sie mitgeschleift wurden), als endlich ihr Schüler, zusammen mit zwei anderen Sith auftauchte.

Unweigerlich machte sie sich sorgen über Tyress, der ja schon ohnehin nervös genug war, sie fragte sich wie er bei dem Gleichstand an Sith gegenüber zu ihnen Reagieren würde.


"Admiral Pellaeon, Com. Tyress, dies ist mein Schüler, Setsuna.
Sestuna, dies sind Admiral Pellaeon und sein erster Offzier Tyress..." Hoffentlich würde ihr Schüler ihr keine Schande machen und die Vorurteile gegenüber der Sith verstärken.
Doch viel Zeit sich sorgen zu machen hatte sie nicht, den der andere Sith tratt näher und stellte sich als Yerodin vor.... Hmm, er war also derjenige der Sestuna so zu schaffen machte?


"Sehr erfreut, Yerodin und Darsha. Nennt mich Mizuno wenn ihr wollt."

Mizuno wunderete es ein wenig das Pellaeon, und Tyress so einfach übergangen wurden. Naja, vielleicht hatte sie der Dark jedi nicht "bemerkt". Einen guten Eindruck machte dies zumindest nicht.... soviel stand fest.
 
[Bastion --- Landeplattform --- Mit Darsha, Mizuno, Tyress, Pellaeon, 2 Sturmtruppen und Setsuna]


Nachdem sich Setsunas Meisterin auch vorgestellt hatte, bemerkte Yerodin auch die anderen Personen auf der Landeplattform. Sie schienen keine Sith zu sein, da sie Imperiale Uniformen trugen. Nun stellte er sich auch ihnen noch vor.

Guten Tag. Da ich nicht genau mitbekommen habe, wie sie meinem Cousin vorgestellt wurden, möchte ich mich gern auch vorstellen. Wie sie vieleicht gerade mitbekommen haben bin ich Yerodin Khadan und das ist meine Apprentice Darsha Assant. Und wer seid ihr, wenn ich fragen darf? Es ist mir ein Vergnügen euch kennenzulernen. Und vieleicht kann mir einer Sagen, con welcher Mission mein Cousin mir gerade erzählt hat?!


[Bastion --- Landeplattform --- Mit Darsha, Mizuno, Tyress, Pellaeon, 2 Sturmtruppen und Setsuna]
 
[Bastion - Imperialer Komplex - Landebucht] - Croon

Mit mehr oder weniger ausgelauchtem Blick ging der Dark Jedi zielstrebig auf eines der Lambda-Shuttle zu. Die schweren Stiefel erzeugten dumpfe Geräusche als er die Luke hinaufstieg und das Shuttle betrat. Sein Blick traf zuerst auf den Piloten, welchen er anwies Kurs auf die DN Ithaka zu nehmen und eine kurze Nachricht zu schicken, dass der Commander des Schiffes in kürze eintreffen würde. Denn sobald er auf seinem Schiff angekommen war, wollte er keine Zeit verlieren und sofort zum Todestern stoßen.

Für den kurzen Flug setzte Croon sich auf die Bänke des Passagierraumes und versuchte hier für einen kurzen Moment Ruhe zu finden. Doch zuviele Gedanken und Ängste wirrten durch seinen Kopf als das er eine einzige Sekunde ruhen könnte. Es gelang ihm nach einigen Minuten der Anstrengung die ersehnten ruhigen Momente an sich zu bekommen und sofort erschein das Bild seiner Liebe vor seinem geistigen Auge. Eine junge Frau, wunderschön anzusehen und mit mehr als nur einer Flamme in ihren Augen. Es loderte förmlich in ihr und dieses Lodern ging jedes Mal wenn er sie sah in ihn über. Es war als würde er von innen heraus verbrannt...verbrannt von Liebe. Liebe wie er sie noch nie in seinem Leben mit einem anderen Menschen geteilt hatte. Liebe wie sie nur ein Mensch verdiente...und das war Dhemya. Croon ließ sich föllig von ihr verzaubern und verfiel in eine Trance, aus der er nie mehr hätte erwachen wollen, wenn nicht im selben Moment ein Funkspruch aus dem Cockpit erklang.


Commander Croon. Wir erreichen in wenigen Sekunden den Hangar der Ithaka.

Wie zuvor auf Bastion riss ihn eine Nachricht aus der Ruhe und er wallte sich gequält und verärgert auf um seine Robe glattzustreichen und sich einpaar Worte bereit zu legen, damit er ohne große Vorurteile das Schiff wieder übernehmen konnte.
Nachdem er an seiner Kleidung herumgezupft hatte, konnte man auch schon durch die kleinen Fenster des Shuttles die Ithaka sehen. Sie war nicht eines der größeren Schiffe der Flotte, jedoch war sie unter seiner eigenen Kontrolle und somit sein ganzer Stolz. Wenigen Sekunden später kam das Shuttle der Ithaka immer näher und begann dann den Landeanflug. Kurz fuhr ein Ruck durch das Schiff und die Triebwerke erloschen. Ein letztes Mal prüfte Croon alles und nahm dann eine, seines Ranges und seiner Aufgabe, angemessene Haltung an.

Kurze Momente später öffnete sich die Luke und sein erster Offizier Witchard erwartete ihn salutierend, worauf auch der Dark Jedi salutierte und seinem 1. Offizier mit einem Nicken klar machte, dass er sich rühren dürfte. Und sofort fing sein Untergebener an ihm Meldung über die Umstände zu erstatten.


Wir haben voll aufgeladen und sind bereit unseren Befehl auszuführen. In den letzten Monaten ihrer Abwesenheit ist nichts nennenswertes auf der Ithaka passiert und die ganze Crew steht ihnen wie zuvor zur Verfügung.

Wärend Witchard weitererzählte waren sie auf der Brücke angekommen und die gesamte Crew salutierte und machte sich dann wieder an ihre Arbeit. Auch Witchar war fertig mit seinem Bericht und nahm seinen Platz auf der Brücke ein.
Mit prüfendem Blick setzte sich der Dark Jedi auf seinen Stuhl und sah durch die Frontscheiben hinaus auf den Planeten von dem er balt verschwinden würde. Kurz würde er noch alle Berichte überfliegen und dann das Kommando zum starten geben...


[Orbit um Bastion - DN Ithaka] - Croon
 
[KBO-IGD-Basis-Labor Alpha 3]Sun Tsu

WAS? Sie haben immernoch keine Lösung gefunden? Und das,obwohl ich ihnen den Großteil an Rechnerzeit dafür gegeben habe?!

Ja, Sir Äh, nein Sir... Es... Es... Es...

Der Technicker wusste sehr wohl dass sein Vorgesetzter, von Natur aus ungeduldig, jetzt an der Grenze seines Verständnisses angekommen war.

Was, sie haben doch etwas? Vor 5 Sekunden sa es nicht so aus!

Wir haben gewisse Probleme gelöst, doch eines bleibt übrig: Um die Großhirnrinde zu modifizieren müssen wir Methoden anwenden, die das Gehirn exrem belasten, sodass der Exitus nahezu unvermeidlich ist. Einige Teile seines Gehirns würden die Prozedur nicht überleben...

Welche?

Vor allem motorische Zentren, dazu einige sensorische Gebiete, und die Auswirkungen auf die Psyche sind garnicht erst abzuschätzen...

Das ist alles?
Wir wollen doch nur die Informationen aus diesem Nichtemnschen heraussaugen, was schert es uns ob etwas überbleibt?
Und schauen sie sich dieses Wesen an! Es kann sich ohne technische Hilfe sowieso nicht bewegen, was macht es da für einen Unterschied?

Im Angesicht der drohenden Bestrafung fand der Techniker sogar eine Spur Trotz in sich.

Sie wollen also nur die Informationen? Wenn ihnen völlig egal ist was von dem Chiss überbleibt sind wir natürlich schneller,aber sie müssen die Verantwortung vor Lord Phollow übernehmen, dass wir "Ressourcen" verschwenden!

Der Doktor konnte kaum glauben was er hörte, aber noch bevor er den Technicker zusammenstauchen konnte, blieb er wie vom Blitz gerührt stehen.

Ressourcen? Hm...

Er rieb sich das Kinn und in seinen Augen erschien ein Funkeln, dass einem Hutten Angst gemacht hätte.

Ich glaube, mir kommt eine viel bessere Idee...

[KBO-IGD-Basis-Labor Alpha 3]Sun Tsu
 
[op : Kein Problem , macht mir nix , das bin ich schon gewöhnt *lach* /op}

Bastion - Landeplattform - Setsuna, Yerodin, Darsha, Pellaeon, Tyress, 2 Sturmtruppen, Mizuno

Mizuno´s Schüler hatte eine Gemeinsamkeit mit einem Unternehmen auf Pellaeon´s Heimatplaneten , denn er war schon einige Zeit überfällig ohne sich zu melden . Da Pellaeon aber hier nicht unnötig für Ärger sorgen wollte , unterdrückte er seinen Unmut darüber . Denn er sah ein , daß keiner der hier Anwesenden dafür etwas konnte und es somit wenig Sinn hätte , hier jemanden zur Schnecke zu machen . So sah er kurz zu Tyress . Sein 1O hatte die ganze Zeit schweigend neben ihnen gestanden und nervös von einem Fuss auf den anderen getreten . "Seien sie unbesorgt , Commander . Hier kann nichts passieren ." unternahm Pellaeon zumindest ein wenig den Versuch Tyress zu beruhigen . Auch wenn der nicht sonderlich von Erfolg gekrönt war , so lenkte es Tyress kurz ab .

Dann blickte Pellaeon zur Seite und sah wie drei Sith (Setsuna , Yerodin , Darsha) auf sie zu kamen . Unter ihnen erkannte Pellaeon auch wieder die Frau , mit der sich Commodore Screed vorhin so köstlich im Café unterhalten hatte . Pellaeon sah wie sich die Sith ihnen weiter näherten und als sie sie erreicht hatten , sich Mizuno vorstellten . Pellaeon hörte dem Gespräch nicht weiter zu , war aber verärgert darüber , daß die Sith ihn und Tyress völlig ignoriert hatten . Dieses Gefühl Luft zu sein war daran schuld , daß die meisten Flottenoffiziere den Sith misstrauten , was man auch nur all zu gut verstehen konnte . Aber Pellaeon wollte sich nicht weiter darüber ärgern sondern wande sich ganz Mizuno zu als diese ihm ihr Schüler Setsuna vorstellte

"Sehr erfreut sie kennen zu lernen ." meinte Pellaeon kurz , doch mischte sich dann noch der andere Sith Yerodin Khadan in ihr "Gespräch" ein und stellte sich und seine Schülerin Darsha Assant vor . Pellaeon war über diese Geste doch etwas überrascht , hatte er doch weiterhin mit der typischen Sithignoranz gerechnet , entweder hatte die Vernunft bei Yerodin gesiegt oder war es etwa Mizuno´s etwas strengerer Gesichtsausdruck , der ihn dazu brachten sich doch noch den kleinen Offizieren vorzustellen ? Egal...

"Ebenfalls erfreut ihre Bekanntschaft zu machen . Ich bin , wie sie vielleicht mitbekommen haben , Flottenadmiral Pellaeon und dies hier ist mein erster Offizier Commander Tyress ." sagte er und deutete auf Tyress , der sich leicht verneigte . Dann sah Pellaeon zu Darsha Assant

"Hey , sie kenn ich doch ! Sie haben sich doch so nett mit unserem Commodore unterhalten , stimmt´s ? Fand ich reizend , er ist doch sonst immer so alleine ." meinte er grinsend und nicht ganz ernstgemeint .

Bastion - Landeplattform - Setsuna, Yerodin, Darsha, Pellaeon, Tyress, 2 Sturmtruppen, Mizuno
 
Orbit um Bastion, ISD II Gladius, Besprechungsraum – Nield, Argo, Ky, Lestat und Screed

Bevor Gorion eine Antwort erhielt, piepte sein Komm und Lieutenant O’Grady meldete sich:

„Commodore, ein gewisser Commander Anderson erbittet weitere Anweisungen. Was soll ich ihm sagen?“

Der Commodore überlegte einen Moment.

„Antworten sie ihm, dass wir uns in Kürze auf den Weg machen werden. Wir werden die Sprungkoordinaten übermitteln.“

Gorion war während des Gespräches nicht entfallen, dass Major Lestat einen Datenblock an seine Untergebenen weiterreichte. Er zog einen Augenblick verwundert die Augenbraue hoch und grübelte über die Bedeutung, aber tat diesen Gedanken wieder ab, als der Geheimdienstler antwortete. Zufrieden nickend nahm er zur Kenntnis, dass der Geheimdienst anscheinend keine Mühen sparte, um ihn zu unterstützen. Alle Agenten erklärten sich bereit für diese Aufgabe. Zum Major gewannt sagte er:

„Ich denke, es wäre am vorteilhaftesten, wenn sie direkt auf der Gladius bleiben würden. Wir werden ohne große Verzögerungen aufbrechen, sobald alle betroffenen Personen eingetroffen sind.“

Just in diesem Augenblick ging die Tür auf und ein Offizier trat ein, gefolgt von zwei Männern und zwei Frauen. Es handelte sich um Lord Exodus, Lady Arica, dem Twi’lek Shimrra, ihrem Schüler, und einer weiteren Dame, die Gorion noch nicht bekannt war. Er erhob sich und nickte den Neuankömmlingen anerkennend zu.

Er blieb mit seinem Blick einen Moment bei Lady Valara – so stellte sie Exodus ihm vor – hängen. Seine Cousine.... interessant. Er konnte es sich nicht erklären, doch irgendwie kam ihm dies merkwürdig vor. Er hätte ja mit vielem gerechnet, aber nicht mit einer Verwandten des Sith Executors. Seines Empfindens nach passte es nicht zu seiner Persönlichkeit. Er schüttelte diesen Gedanken ab, als er merkte, wie unsinnig er doch war. Warum sollte Exodus keine Verwandten haben, schließlich war er im Grunde genommen auch nur ein Mensch wie jeder andere.


„Ich freue mich euch endlich auf meinem Schiff begrüßen zu dürfen. Die Besprechung betrifft lediglich die Zusammenarbeit mit dem Geheimdienst bei Project Naginata, für unsere Belange ist es nicht weiter wichtig.“

Der Commodore konnte sich ein kleines Lächeln nicht verkneifen, bei dem seine Zähne aufblitzten. Er freute sich schon auf die ersten Versuche. Noch mehr freute er sich darauf, falls diese von Erfolg gekrönt sein sollten. Was die unangekündigte Begleitung betraf, sie störte Gorion nicht wirklich. Damit, dass Exodus seinen Schüler mitbringen würde, hatte er gerechnet und mit Arica hatte er bei der Kashyyyk-Mission nur positive Erfahrungen gemacht. Zu ihr und ihrem Schüler gewandt sagte er:

„Die Freude liegt ganz meinerseits und sie sind stets auf meinem Schiff herzlich willkommen.“

Nun meldete sich Valara zu Wort und tat ihr Befinden über das Schiff kund. Zudem erkundigte sie sich nach den Maßen und der Truppenstärke eines Sternzerstörers. Gorion war etwas irritiert. Damit hatte er nun wirklich gar nicht gerechnet, noch weniger als damit, dass Exodus eine Verwandte mitbringen würde. Die Sith hatten anscheinend immer eine Überraschung für ihn parat. Jedoch hatte er sich schnell wieder gefasst. Er beschloss einfach die Bemerkung ernst zu nehmen, denn er konnte sich sehr gut vorstellen, dass sie sich nur mit ihm einen Scherz erlauben wollte. Er wollte nicht riskieren, dass sich der Jähzorn ihres Cousins auf ihn richten würde.

„Ich bin positiv überrascht über solch ein Interesse an Dingen, die üblicherweise nur die Flotte etwas angeht. Aber ich denke, dies hier ist nicht die richtige Versammlung, um eine Lehrstunde in Sachen Raumschiffe der imperialen Flotte zu geben. Wenn ihr wünscht, kann ich euch später ausführlich darüber Auskunft geben.“

Er hoffte, dass er sie mit dieser Aussage nicht verärgert hatte, denn dies würde sich sicherlich schlecht auswirken im Bezug auf die Zusammenarbeit mit dem Sith Executor. Gespannt wartete er auf die Reaktionen. Und da fiel ihm ein, die Geheimdienstler befanden sich ja auch noch im Raum...

Orbit um Bastion, ISD II Gladius, Besprechungsraum – Arica, Valara, Exodus, Shimrra, Nield, Argo, Ky, Lestat und Screed
 
[ Orbit um Bastion, ISD II Gladius, Besprechungsraum – Arica, Valara, Exodus, Shimrra, Nield, Argo, Ky, Lestat und Screed ]

Exodus musste Grinsen als Valara anfing Screeds Schiff zu loben und ihm Fragen zu stellen. Offensichtlich schien der Commodore ihren Vorstellungen zu entsprechen. Bei Screed konnte Exodus noch keine richtige Erwiderung des Interesses erkennen, doch ausnahmsweise vertraute der Executor darauf, dass Valara wirklich das bekam was sie wollte.

Der Commodore unterrichtete Exodus darüber, dass die Besprechung mit dem Project Naginata zu tun hatte. Etwas, dass Exodus momentan nicht interessierte.


"Wie sieht es denn nun mit unseren Experimenten aus? Ich weiß nicht wie fortgeschritten diese Besprechung ist, aber wenn es möglich wäre, Commodore, dann würde ich gerne möglichst schnell mit den Versuchen beginnen."

'...ansonsten werde ich schon vor dem Projekt verrückt.'
Alisah und Adrian gingen ihm immer noch durch den Kopf, doch er probierte den Gedanken weiterhin krampfhaft zu verdrängen.

Fast gleichzeitig überkam ihn eine Welle kalten Frostes. Seine Eingeweide schienen einzufrieren und langsam zu zerbröckeln. Ein Schüttelfrost überkam ihn und er stützte sich unauffällig an der Wand ab, während er probierte seinen wackligen Stand zu festigen. Sein Kreislauf setzte ihm außerdem zu und er befürchtete schon das Bewusstsein zu verlieren. Doch nicht hier. Nicht vor all den Leuten. Schließlich war er ein Sith. Und zwar nicht irgendeiner...

Aber was war passiert? Er hatte einen ähnlichen Schmerz gespürt, als er Laubi umgebracht hatte. Damals war es allerdings viel punktueller und irgendwie auch 'privater' gewesen. Das hier war eine Flutwelle gewesen. Es waren viele Menschen gestorben...aber was hatte das zu bedeuten? Überall in der Galaxis herrschte Krieg und sonst wurde Exodus nie von solchen Anfällen ergriffen. Lag es mit seiner momentan geistigen Schwäche zu tun? Weil er sowieso schon angeschlagen war?

Fragend sah er zu den anderen Sith. Hatten sie etwas ähnliches gespürt, oder lag es tatsächlich an seiner Verfassung?


[ Orbit um Bastion, ISD II Gladius, Besprechungsraum – Arica, Valara, Exodus, Shimrra, Nield, Argo, Ky, Lestat und Screed ]
 
- Orbit um Bastion - ISD II Gladius - Besprechungsraum ? Arica, Exodus, Shimrra, Nield, Argo, Ky, Lestat, Screed-

Dankbar lächelte Valara dem Commodore zu.

Sehr gerne, vielen Dank. Allerdings nur, wenn es Euch nicht zu viele Mühen macht.

Sie zwinkerte ihm zu und trat dann wieder ein paar Schritte zurück, an Shimrras Seite. Sie war es nicht gewohnt, in zweiter Reihe zu stehen, aber ihr Verstand sagte ihr, dass sie vorläufig in erster Linie eine Sith-Schülerin war und als solche hatte sie sicherlich nicht im Mittelpunkt zu stehen. Auch nicht weiter schlimm. Zwar Valara dies nicht gewohnt, aber schließlich wusste sie, dass sie, egal wo sie stehen würde, immer alle Blicke auf sich lenkte. Jemanden wie sie konnte man einfach nicht übersehen. Sie zog ihren Blazer aus Samt zurecht und wartete entspannt darauf, dass Commodore Screed und Exodus ihr Gespräch endlich beendeten, damit sie ihre Unterkünfte, welch grausam kalt klingendes Wort, beziehen durften. Ob sie hier auf der Gladius wohl regelmäßig dazu kommen würden, das Training abzuhalten? Angesichts Exodus' Ungeduld, was diese Experimente anging, bezweifelte Valara dies etwas. Dabei fiel ihr auf, dass sie noch immer nicht recht wusste, worum es hier überhaupt ging! Geheimnis schön und gut, aber sie war dabei! Also wollte sie auch wissen, was hier gespielt wurde!

Erneut glitt ihr Blick durch den Raum, über die wartenden Männer in dem Raum, die, wie Valara mittlerweile annahm, zum Geheimdienst gehörten. Wie aufregend! So sahen also wichtige geheime Ermittler aus! Nunja, auch nicht viel anders als normale Leute. Ihr Augenmerk blieb auf dem Commodore haften. Ein attraktiver Mann war er, das ließ sich nicht leugnen. Insofern hatte Exodus Recht behalten. Valara brannte darauf zu erfahren, wie viele Männer auf der Gladius arbeiteten. Über so etwas lohnte es sich frühzeitig informieren - nichts ging über eine große Auswahl.

Im nächsten Moment schrie die Luft. Es war wie ein Piepton im Ohr! Valara befühlte sanft ihre Ohrmuschel und rückte dabei eine Locke zurecht, aber der Klang hörte nicht auf. Dann war es plötzlich verschwunden und stattdessen schien sich der Boden unter ihren Füßen zu drehen und sie umzustoßen. Was zur.... und dann war alles vorbei. Himmel!


- Orbit um Bastion - ISD II Gladius - Besprechungsraum ? Arica, Exodus, Shimrra, Nield, Argo, Ky, Lestat, Screed-
 
Orbit um Bastion - ISD II Gladius - Besprechungsraum – Arica, Valara, Exodus, Nield, Argo, Ky, Lestat, Screed, Shimrra

Shimrra folgte den anderen, und konnte sich nicht dazu bringen Interesse an seiner Umgebung zu zeigen. Flottenschiffe erschienen ihm immer langweiliger, sinnloser und deprimierender als andere Schiffe - zuviel Disziplin, zu wenig kontrolliertes Chaos für seinen Geschmack. Er verneigte sich, als sie den Commodore trafen, der ihm irgendwie bekannt vorkam - ah, natürlich. Keine unbedingt angenehme Erinnerung, wenn man bedachte das er die folgende Mission fast nicht überlebt hatte. Die Anspannung war spürbar, und Shimrra nahm an, das Exodus Verhalten der Grund dafür war, und die anderen Sith quasi ansteckte. Irgendetwas schien ihn zu beschäftigen.
Während der Twi'lek den Executor unauffällig beobachtete fiel ihm auf, das er sich kurz abstützte, aber das war wohl auch einem hochrangigen Sith gestattet. Im gleichen Moment sah er zu Valara, und glaubte das sich ihr Gebahren eine Kreislaufschwäche nahelegte, als er erstarrte. Die Figuren um ihn herum läßten sich in graue, farblose Schemen auf, und es wurde still und dunkel, die Wände des Raums schienen zu verschwinden, und er konnte sich nicht bewegen - als ob er eingefroren wäre. Genauso fühlte sich sein Körper an, kalt bis ins Mark. Es war totenstill, und wurde immer dunkler, bis auf... aus den Augenwinkeln glaubte er einen Lichtblitz wahrzunehmen, der... er konnte nicht sagen woher er kam, aber er war sich sicher das er nicht aus dem Raum stammte, in dem sich sich befanden.
Mit dem Blitz endete auch diese... Vision? Das Gefühl der Kälte verebbte langsam, und er konnte sich wieder bewegen. Was zum arkanischen Protestbeutelbieber war das gewesen? Hatten die anderen das auch gespürt? War das der Grund für Valaras und Exodus Verhalten gewesen? Hatte Arica es auch gespürt, und sich nichts anmerken lassen? Oder hätte er heute morgen doch etwas frühstücken sollen? Er trat einen Schritt näher zu seiner Meisterin und sprach sie mit gesenkter Stimme an.


Arica?


Orbit um Bastion - ISD II Gladius - Besprechungsraum – Arica, Valara, Exodus, Nield, Argo, Ky, Lestat, Screed, Shimrra
 
Orbit um Bastion - ISD II Gladius - Besprechungsraum - Exodus, Arica, Shimrra, Valara, Screed und die anderen

Mit einem leichten Nicken und einem Lächeln bedankte sich Arica bei Commodore Screed für seine freundliche Begrüßung, hielt sich des weiteren allerdings zurück. Es gab sicher viel zwischen Exodus und dem Commodore zu besprechen und für Small Talk war später sicher noch Zeit. Allerdings beobachtete sie etwas amüsiert wie überaus freundlich und interessiert Valara den Commodore begrüßte. War das nun echtes Interesse an dem Schiff und der Mannschaft oder doch nur Geltungsbedürfnis einer verwöhnten Gö...
Nein! Arica ermahnte sich das sie so nicht mehr denken durfte. Valara war jetzt ein Sith-Schülerin. Exodus Schülerin.
Die Frage nach dem geplanten Experiment lies Arica aufhorchen. Sie musste ungefähr worum es gehen sollte doch wäre sie wirklich an nähere Details interessieren.
Mit einem Mal war ihr, als würde ihr für Sekunden die Luft zum Atmen abgeschnürt werden und eine Feuerwand durch sie hindurch rasen. Sie schloss die Augen, versuchte sich nichts anmerken zu lassen und nach kurzem war es auch, genau so schlagartig wie es gekommen war, wieder vorbei.
Verdammt, was war das? Vorsichtig sah sie sich nach den Anderen um und irgendwie wirkten auch die anderen Sith hier im Raum mehr oder weniger mitgenommen. Exodus schwankte sogar und hielt sich fest. Ihr Blick traf den von Exodus genau in dem Moment, in dem Shimrra fragend Aricas Namen aussprach. Sie drehte sich zu ihrem Schüler und sah ihn nachdenklich an. Er es ebenfalls gefühlt.


Ja!
Ich fühlte es auch.
Nur, was...?


Wieder ruhte ihr Blick fragend auf Exodus der jetzt noch angeschlagener als vorher wirkte. Am liebsten wäre sie zu ihm gegangen hätte ihn gehalten und versucht ihm zu helfen. Doch das ging nicht. Nicht hier. Es würde nur seine Autorität untergraben.
Die vordringlichste Frage war jetzt allerdings, wenn sie alle gerade etwas gefühlt hatten, was könnte das dann gewesen sein? Arica hatte noch nie etwas Ähnliches empfunden und auch wenn Shimrra sie noch immer fragend an sah, Arica hatte keine Erklärung. Nur Exodus als erfahrener und mächtiger Sith konnte ihnen vielleicht sagen was das war.


Ich habe nicht die leiseste Ahnung, was das war.
Exodus? Weißt du was uns hier anscheinend gerade getroffen hat?


Orbit um Bastion - ISD II Gladius - Besprechungsraum - Exodus, Arica, Shimrra, Valara, Screed und die anderen
 
- Com Nachricht an Exodus -

Er hat es getan... er hat Delastine in die Luft gesprengt! Einfach so, nur um zu beweisen, dass er es kann. Am liebsten hätte ich ihn dafür geschächtet und bluten lassen... Der Imperator hat nichts dagegen unternommen. Auch er sollte dafür bluten...
Ich werde unverzüglich mit Alisah aufbrechen, das nächste Ziel des Todessterns ist Corellia. Xi'la und Alisahs Bruder befinden sich auf Corellia... und mit ihnen der Jedi Orden. Ich weiß nicht, was sie vorhaben, aber wenn sie gegen den Todesstern ankämpfen wollen, muss ich mir etwas einfallen lassen, um deine Kinder und meine Schülerin da heil rauszubringen. Vor dem Todesstern ist nichts mehr sicher... Ich hoffe nur, dass Lord Arthious erkennt, wie gefährlich die Situation nun geworden ist.
Tear

- Com Nachricht an Exodus -
 
Orbit um Bastion - Jiraiya in seinem X-Wing schlafend


Jiraya wurde von seinem auto-piloten geweckt und merkend wo er war bat er um Landeerlaubnis.

Hier spricht Jiraiya Uzuki, ich bitte um Landeerlaubnis.

Hier spricht Offizier XY, Landeerlaubnis erteilt

Jiraiya landete im Hangar von Bastion.


Bastion
 
[ Orbit um Bastion - ISD II Gladius - Besprechungsraum – Arica, Valara, Exodus, Nield, Argo, Ky, Lestat, Screed, Shimrra ]

Exodus war nicht der einzige der es spürte. Valara, Arica und Shimrra waren genauso davon betroffen. Auch der Commodore musste etwas mitbekommen haben, schließlich hatte er ihre Reaktionen wohl kaum übersehen können. Exodus hatte von ihm noch keine Antwort erhalten, doch im Moment schien dies unwichtig. Sein Comm piepte und ohne weiter darüber nachzudenken, zog er das kleine Gerät aus seiner Tasche. Schon wieder eine Nachricht von Tear...

Exodus' Augen flogen über den Text. Die Erklärung des eben erlebten war fast noch schlimmer als das Erlebniss selbst. Janem hatte Delastine in die Luft gejagt!
Ein großer Kloß bildete sich in Exodus' Hals. Das konnte doch alles nicht wahr sein. Tears Worte klangen außerdem nach einem Aufstand gegen den Imperator. "Auch er sollte dafür bluten..."

Immerhin kümmerte er sich um Exodus' Kinder und brachte sie in Sicherheit. Im stillen dankte Exodus ihm und wandte sich dann aber wieder vom Comm ab.
Es war unglaublich was hier passierte. Seit Erebious' Erscheinen war ihm Janem ja nicht mehr geheuer gewesen. Aber das spitzte die Lage natürlich noch zu. Irgendwie hatte Exodus seinen Kampf für das Imperium immer anders aufgefasst. Aber die kommenden Experimente gingen wohl in die selbe Richtung wie der Todesstern nun: Das Imperium wollte den Sieg und zwar mit allen Mitteln.

Nun wanderte sein Blick im Raum umher.


"Delastine ist soeben vernichtet worden. Daher der Aufschrei in der Macht."

Arica hatte bis eben einen fragenden Blick aufgesetzt - und der Executor hatte das Gefühl, dass sie etwas gesagt hatte. Doch er war so durch den Wind, dass er es wohl nicht mitbekommen hatte. Ihr Gesichtsausdruck veränderte sich nun allerdings, was ihm sagte, dass das die passende Antwort gewesen war.

Von Tears anderen Mitteilungen würde er allerdings nichts sagen. Niemandem. Das ganze konnte sie in große Schwierigkeiten bringen. Man wünschte dem Imperator nicht den Tod oder Schmerzen - nicht als einer seiner Untergebenen. Oder zählte sich Tear mittlerweile vielleicht sogar gar nicht mehr dazu?


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Orbit um Bastion, ISD II Gladius, Besprechungsraum ? Arica, Valara, Exodus, Shimrra, Nield, Argo, Ky, Lestat und Screed

Gorion wartete noch immer auf eine Reaktion, als sich etwas seltsames abspielte. Irgendetwas schien mit den Sith geschehen zu sein, sogar Exodus schien irgendwelche Probleme zu haben, auch wenn er es sich von den vieren am wenigsten anmerken ließ. Der Commodore zögerte. Sollte er nach ihrem Wohlbefinden fragen oder sie in Ruhe lassen? Sie waren Sith, man konnte nie genau wissen, welches Verhalten nun angebracht war oder nicht.

Plötzlich piepte das Komm des Sith Executors. Er las die Nachricht und was er dann zu verkünden hatte, ließ Gorion erstarren. Delastine vernichtet? Wie konnte ein ganzer Planet einfach so zerstört sein? Ein ganzer Planet?! Er konnte einige Augenblicke keinen genauen Gedanken fassen, doch irgendwie... begann die Vorstellung ihm zu gefallen, dass das Imperium in der Lage war, so etwas machtvolles zu tun. Ein teuflisches Grinsen zeichnete sich auf seinen Lippen wider.


"So unglaublich dies auch klingen mag und es mir sehr schwer fällt, Lord Exodus, ich glaube euch... Doch durch welches Schreckensinstrument konnte so etwas begangen werden?"

Orbit um Bastion, ISD II Gladius, Besprechungsraum ? Arica, Valara, Exodus, Shimrra, Nield, Argo, Ky, Lestat und Screed
 
Orbit um Bastion - ISD II Gladius - Besprechungsraum – Arica, Valara, Exodus, Nield, Argo, Ky, Lestat, Screed, Shimrra

Ein ganzer Planet? War so etwas überhaupt möglich? Allem Anschein nach schon, und den Beweis hatten sie alle gefühlt. Das Imperium hatte wohl tatsächlich einen Weg gefunden, eine Waffe gebaut, um Planeten zu vernichten. Es mußte so sein, denn bei einem Unfall - oder einem Angriff der Republik - hätte Exodus eindeutig anders reagiert. Nur wieso? Wahrscheinlich um die Waffe zu testen. Das ganze würde von der Republik wohl als ein Angriff auf weit mehr als nur dem militärischen Gebiet gesehen werden. Die anderen Sith wirkten bedrückt, zumindest erschüttert. Hatten die Mitleid, fühlten sie Skrupel?
Würde er selbst eine solche Waffe abfeuern? Natürlich nicht.
Ein Grinsen machte sich auf seinem Gesicht breit. Eine solche Gelegenheit wäre viel zu wertvoll... den Planeten erpressen, seine Rescourcen einsammeln, völlig überzogene Forderungen stellen, seine Truppen auf einen ausgedehnten landurlaub schicken... Nichts gegen die Möglichkeit, Planeten zu zerstören, aber was nutzte einem schon ein zerstörter Planet? Wer auch immer die Waffe abgefeuert hatte mußte wohl noch viel lernen, zumindest was Shimrras Verständnis von macht anging.
Sein Grinsen wurde breiter, als er an das Potential einer solchen Waffe dachte. Der Blitz, den er gesehen - wahrgenommen - hatte war ein eindeutiges Zeichen ihrer Möglichkeiten, aber genauso schnell war er auch wieder verschwunden. In den richtigen Händen könnte man eine solche Waffe in ein konstantes Licht verwandeln, das denen, die sie kontrollierten, einige Annehmlichkeiten beschwerte. Der Twi'lek bezweifelte, jemals in einer solchen Position zu sein, aber er war bereit, sich mit einem kleineren Maßstab zufrieden zu geben.
Also, wirkten die anderen betroffen und voller Reue? natürlich nicht - es waren schließlich Sith, oder?


Das nächste Mal sollten wir vielleicht gewarnt werden. Unvorbereitet ist soetwas recht unangenehm, nicht wahr? Und eine Verschwendung von Rescourcen obendrein...

Sicherlich würde seine Meisterin ihm dabei zustimmen - und der Executor doch sowieso, oder? Bei Valara war er sich nicht sicher, ob sie sich bereits so tief in die Psyche einer Sith hineingearbeitet hatte. Er selbst war sich nicht sicher, wie weit er selbst damit war, aber er wußte, er konnte nicht an seinen Schreibstischjob nach nar Shaddaa zurück - zu sehr war ihm jetzt klar, das er als Sith alles erreichen konnte - alles!.


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Orbit um Bastion - Planetoid

Marth betrachtete weiterhin das Gebäude. Er fragte sich, was er wohl als nächstes tun könnte, da erreichte ihn schon eine Nachricht

? Com-Nachricht an Lord Marth Sagara?
Lord Marth, hier spricht Najet Core. Der eiskalte Tee hat unser Schiff soeben erreicht. Wir haben die Erlaubnis bestätigt, ich hoffe das war in ihrem Sinn.
Des Weiteren sind die Reperationen an der Fierce Victim fertiggestellt. Der
"Kage-Ro" ist ebenfalls komplett fertiggestellt.
Sie können ihn durch Ihr Com zu sich rufen, dank der neuen Technologie unserer Droiden.
Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Aufenthalt
Najet Core


Eine gute Nachricht folgte der Anderen.
Es bestand kein Grund zur Unruhe, denn bald schon wird das ganze Universum vom Imperium beherrsht werden.
Dann spürte Marth plötzlich eine Unruhe in der Macht. Er hatte ein bisschen Kopfweh und musste die Augen schließen. Dann folgte eine Vision des Grauens. Marth konnte nicht viel erkennen, nur ein paar Linien in den Farben gelb, weiß, rot und schwarz. Er spürte den Schrei von Milliarden von Lebewesen in einer Sekunde erschallte und wie ihre Lichter erloschen. In einer Sekunde raste eine Schockwelle voll Angst, Schrecken, Schmerz und Tod überden Planeten ab und verblasste genausoschnell wieder.Marth spürte den ganzen Schmerz auf einmal, doch machte es ihm nichts aus. Diese Gewalt und Macht konnten nur von einem Ding auf einmal wiedergegeben werden: dem Todesstern! Da der Todesstern im Dineste des Imperiumns stand, war diese Tat sicher gerecht und im Willen des Imperators. Marth mochte es zwar mehr etwas zu durchtrenntn, aber solange der Todesstern seinen Zweck erfüllte...Dann kam Willburg Gonzo hergerannt


Lord Marth, ich habe eine interessant Neuigkeit für Sie: Der Todesstern hat soeben den ganzen Planeten Dellastine ausgelöscht! Was haalten Sie davon?

...Dieses Ereignis war nur im Sinne des Imperiums. Täglich töten die Diener des Imperators tausende von Kreaturen, unter anderem ich. Was sollte daran schlimm sein mehrere auf einmal zu erledigen?

Etwas über die Antwort erstaunt, verließ in Willbourg Gonzo wieder. Was er jedoch nicht wusste, war das Marth ebenfalls etwas erstaunt war. Allerdings war seine Antwort seinem Genken entsprechend. Sein Leben, seine Loyalität und seine Macht schufen ihn zu dem was er jetzt war: ein Sith

Orbit um Bastion - Planetoid
 
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Delastine vernichtett??? Im ersten Moment zog Valara die Brauen zusammen, glättete ihre Stirn jedoch sofort wieder aus Angst, sie könne Falten bekommen. Delastine zerstört... verwirrt blickte sie von Exodus zu Commodore Screed, der die Frage, die sie sich selbst auch gerade stellte, in recht einfache Worte kleidete:

"Doch durch welches Schreckensinstrument konnte so etwas begangen werden?"

Ob Exodus es wusste? Irgendwie sah er so aus, als sei dies der Fall. Wie aufregend! Nie hätte Valara es für möglich gehalten, dass ein ganzer Planet zerstört werden könnte! Nunja... in gewisser Weise war der Gedanke auch ein wenig beängstigend, denn, konnte man sich so noch irgendwo sicher fühlen? Ein zufriedenes Lächeln huschte über ihre Lippen. Die Antwort war doch ganz einfach: Natürlich konnte man sich sicher fühlen, so lange man zu jenen gehörte, die die Macht besaßen. So war es doch immer und überall. Und Delastine... ach, sie kannte niemanden, der dort lebte. Gelebt hatte. Delastine... wen kümmerte schon Delastine? Hauptsache, ihr selbst ging es gut. Nein, Delastine interessierte Valara wirklich nicht.

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