Bastion

[-Bastion, vor dem Trainigsraum mit Phelia, Orakel, Drizzt, Milan-]

Siron schlug seine Augen auf und blickte zu diesem kleinen Wurm von Kind.
Ja er erinnerte sich wieder an diese kleine Gestalt, er hatte ihn damals verschont, weil er böses in ihn spürte. Doch er hatte sich nicht wirklich verändert, wie er sich schon benahm...er war halt noch ein Kind. Und wenn er dachte das er ein Sith werden könne, musste er erst lernen was Schmerzen waren.


" Entschuldigt mich Meisterin, ich werde diesem Winzling erst einmal zeigen was es heißt ein Sith zu sein oder einer zu werden".

Er verbeugte sich kurz und ging zu Milan, den anderen beachtete er gar nicht.

" Du willst also Sith werden ja. Ich habe dich nicht vergessen, doch eins kannst du mir glauben, leicht wirt es nicht"

Er packte das Oberteil von ihm und riss es herunter. Kein Kleidungsstück sollte die Schläge abschwächen die nun auf ihn niederprasseln würden. Dann stieß er ihn mit der Macht gegen die Wand und sprang hinterher um ihn die Faust in den Magen zu rammen. Das Ziel war es ihn wütend zu machen, er wollte sehen was er so drauf hatte. Und Schmerzen, das musste ein Sith gewohnt sein, es gehörte eben dazu, wenn es auch bei Orakel ziemlich extrem war.

[-Bastion, vor dem Trainigsraum mit Phelia, Orakel, Drizzt, Milan-]
 
[Bastion, am Platz des Imperiums]- Elysa, Alynn, (Wilson)

Mit zu grün schimmernden Schlitzen verengten Augen verfolgte Alynn, wie Nereus zusammen mit einem weiteren Offizier, der sich seltsamerweise einige Male hektisch zu Elysa umgewandt hatte, von einem Aufgebot an Sturmtruppen zu Needa und den übrigen Verrätern auf eine Art „Bühne“ gebracht wurde, die in optimaler Sichtlage für den Pöbel, die umherschwirrenden Holokameradroiden und etwaige Zuschauer aus angrenzenden Gebäuden lag.

“Nichtsdestotrotz lässt diese Art des öffentlichen Schauprozesses auf eine ungesunde Art des Führens eines Volkes schließen... Vertrauen im Volk sollte durch Siege geschaffen werden, nicht durch Selbstzerfleischung“, wagte sie es anzumerken. “Und was die Würde des Großadmirals betrifft- vielleicht versuchen die Verantwortlichen, sie ihm dadurch zu nehmen, dass sie ihn und die übrigen warten lassen...“

Tatsächlich hatte sich noch kein Sith- weder Lord Phollow, noch Menari oder irgendein anderer ranghoher Angehöriger des Ordens –gezeigt, um das Urteil zu verkünden und zu vollstrecken. Alynn verabscheute solche Zeitspielchen zutiefst, war sich dennoch bewusst, dass sie bisweilen ihren Zweck erfüllten. Sollte Nereus doch einige Momente in atemloser Furcht vor dem Ungewissen verbringen...
Mäßig interessiert beobachtete Alynn, wie ein etwas unterhalb der beiden Frauen positionierter Mann- seiner Aura nach ein Sith oder zumindest machtsensitiv -zu ihrer Meistern aufzublicken schien, als erwarte er tatsächlich, dass Elysa ihm ihre kostbare Aufmerksamkeit in diesem Moment schenken würde. Sie vergaß ihn rasch wieder und verlieh stattdessen einer Frage Ausdruck, die sie seit der Beobachtung des Offiziers bei ihrem Bruder umtrieb.


“Dieser Offizier in Begleitung meines Bruders...“ Es kostete sie einiges an Überwindung, von Nereus als „Bruder“ zu sprechen, egal wie biologisch zutreffend dieser Terminus auch sein mochte, “... kennt Ihr ihn? Er wirkt so, als habe er bereits Eure Bekanntschaft gemacht...“

Während sie sprach, hatte sie vage in die Richtung des Offiziers gedeutet- wahrscheinlich wusste Elysa ohnehin bereits, welchen der uniformierten Verräter Alynn meinte.

[Bastion, am Platz des Imperiums]- Elysa, Alynn, (Wilson)
 
Bastion - Sith-Orden - Trainingshalle mit der Sith-Horde


Als Revan aus seiner trance aufwachte bemerkte er das sich einiges geändert hatte soweit er das erkennen konnte kämpfte niemand mehr und einige Sith hatten den Raum verlassen. Für ihn gab es hier auch nichts mehr was ihn hier hielt, so beschloss er sein Quartier aufzusuchen. Lansam schritt er in Richtung seines Zimmers, dort angekommen legte er den Umhang ab und warf ihn auf einen Stuhl und lies sich dann aufs Bett fallen.

Als er die Augen öffnete war nichteinmal eine ganze Standardstunde vergangen. Gemütlich lief er zum Fenster rüber und bemerkte eine Menschenmenge auf dem Platz des Imperiums, er entdeckte auch ein Podest auf dem mehrere Männer standen. Revan beschloss sich das genauer anzusehen. Er schritt auf den Tisch zu, wo der Stuhl stand auf dem sein Umhang zuvor vonihm abgelegt wurde, warf selbigen über und machte sich auf den Weg.


Wenige Minuten später stand er auf dem Platz, am äußeren Rand der Menschenmenge, doch konnte er hier kaum etwas erkennen. Zielsicher und rücksichtslos Schritt er vorran. einige drehten sich um und wollten sich lautstark beschweren doch als sie ihn sahen drehten sie sich schnell wieder um, manch einer wich sogar zurück. Ja, so gefiel ihm das sie sollten ihn fürchten, sollten Respekt vor ihm haben, dass war es was ein Mandalorianer Herz begehrt Respekt und Ehre. Nur wenige Meter vom Podest entfernt blieb er stehen.
Er spührte drei Präsenzen in der Macht, davon waren ihm zwei bekannt, eine musste einer der Jünger sein die vor wenigen Stunden kurz von ihm unterwiesen worden waren, die andere konnte er nicht zuordnen doch wusste er das er sie bereits gesehen hatte, die dritte war ihm gänzlich fremd vermutlich auch ein Neuzugang, doch dafür war sie zu stark. Grüben half jetzt nichts, vielleicht würde er ja noch Gelegenheit bekommen sie kennen zu lernen, oder auch nicht.
Vorerst interessiert den Dark Side Adepten was es mit dem Podest auf sich hatte und nun wo er näher dran war warf er einen genauen Blcik auf die Männer die oben standen und da bemerkte er das es sich um Imperiale Offiziere handelte.

Sichtlich überrascht was das zu bedeuten hatte sah er sich kurz um, ob irgendwo in der nähe ein Anzeichen für die Anwesenheit der Offiziere auf dem Podest zu finden war. Doch wurde er nicht fündig, Revan lies es dabei bewenden, zog seine Kapuze zurück und wartete ab was nun geschehen würde.


Bastion - Platz des Imperiums - Menschenmenge in der nähe von Alynn, Elysa und Wilson
 
Sith-Komplex - Kantine - Arica, Shim'rar

Der Twi'lek folgte seiner Meisterin schweigend zur Kantine. Was sollte er schon sagen? Erwartete sie ernsthaft, das er etwas gegen diesen Inquisitor hätte ausrichten können? Sie wußte doch genau, das er - unabhängig wie oft sie ihm mit einer Beförderung drohte - in der direkten Konfrontation an ihre Fähigkeiten nicht heranreichte - ganz zu schweigen von denen dieses alten Greises. Als sie ihr Ziel schließlich erreicht hatten und sich einen Tisch suchten war das einzige, was ihm zu sagen einfiel

Du schuldest mir ein Messer...

Nicht einmal seine durchaus übertriebene Gratulation zu ihrem neuen Rang hatte sie wirklich zu würdigen gewußt - hatte sie durch das Ritual doch nicht an Macht dazugewonnen. Zumindest konnte Shim'rar sich das nicht vorstellen - worin läge sonst der Sinn einer Beförderung, wenn jeder das Ziel sowieso durch das Ritual selbst erreichen konnte? Andererseits hatte die Schwärze, in der die beiden Sith verschwunden waren, alles andere als einladend gewirkt, und der Twi'lek bezweifelte, das er die Mechanismen, die diesem Ritual zugrunde lagen, völlig verstand.
Dennoch war er von ihrer Reaktion enttäuscht - oder zumindest in seiner Erwartung bestätigt, das es für Arica sich nicht gut fühlte solange sie ihn nicht kritisieren konnte. So gesehn tat er ihr sogar einen Gefallen, wenn er sich in ihrer Anwesenheit nicht so bemühte wie er es eventuell könnte.
Weiterhin schweigend wartete er darauf, das seine Meisterin eine Bestellung aufgab.


Sith-Komplex - Kantine - Arica, Shim'rar
 
Sithorden -- vor der Kammer von Korriban -- Charon, Komari

Der Sith wandte sich zum Gehen und Sera und die junge Dame - Komari - folgten ihm. Plötzlich flog Sera mit gewaltiger Wucht durch den Gang, klatschte hart gegen eine Wand und wurde von einer unsichtbaren kalten Kraft an die Wand gedrückt, so dass sie nur schwer Luft bekam. Im Inneren ihres Kopfes hörte sie die gehässige röhrende dunkle Stimme des Inquisitors. Mit großer Anstrengung gegen den Druck ankämpfend drang ihre Stimme aus ihrem Mund heraus. Ich werde lernen, meine Wut zu beherrschen und zu kontrollieren, darauf könnt ihr Gift nehmen.

Die Situation trug nicht gerade dazu bei, dass sich Sera behaglich fühlte. Ihr gerade verebbter Zorn wallte erneut auf und durchflutete ihren Körper. Sie spürte den Druck nicht mehr, der auf ihr lastete und konnte wieder frei durchatmen. Dennoch blieb sie in der Luft hängen. Aber sie fühlte sich stärker und ein äußerst starker Wunsch nahm Gestalt an. Sie wollte, dass dieser Inquisitor dafür büßen mußte, so mit ihr umzuspringen. Er sollte dafür büßen, dass er sie an die Wand drückte, er sollte dafür büßen, dass er so abfällig war und ihr keinen Respekt entgegenbrachte. Und er sollte dafür büßen, dass er so von Ironie behaftet über ihren Meister sprach. All die Wünsche ballten sich in ihrem Inneren und Sera konnte beinahe spüren, wie sie sich zu einem riesigen Ball formten, der darauf drängte, aus ihrem Körper auszubrechen. Die Lampen an der Decke und an den Wänden begannen zu flimmern und die ein oder anderen sprangen auf. Über Charon's Kopf explodierte ebenfalls eine Lampe und ließ Splitter der Verkleidung über den Inquisitor rieseln. Sera stellte sich in ihren Gedanken vor, wie dieser Ball in ihrem Körper direkt auf Charon losschoss und ihn durchbohrte. Aber alles, was Sera sah, als sie die Augen öffnete war ein Energiebündel von der Größe eines Golfballes, dass wild vor ihr hin und her tänzelte. Sie wünschte sich, dass dieses Bündel auf Charon zuflog und sie sah, dass es wilder tanzte als zuvor und dann sah sie Charon an und bemerkte, dass das wilde Tänzeln ihrer Energiekugel seinetwegen war, denn er hatte eine Hand leicht erhoben und hielt sie der Kugel entgegen. Die Tatsache, dass sie nicht stark genug war, die Kugel auf den Inquisitor zu hetzen zügelte ihren Zorn in keinster Weise. Sie wurde noch wütender und all der Haß, der in ihr loderte stärkte sie von innen heraus. Sera sah, wie der Energieball anschwoll und energisch auf und ab zuckte, aber der Inquisitor lachte nur und schleuderte die Kugel gegen eine Wand, wo sie in einem gleißenden Licht verdampfte. Noch immer wütend funkelte sie den Inquisitor an und begann ihre Anstrengungen gegen seinen Griff zu wenden. Sie hatte etwas mehr Selbstvertrauen, sie hatte diesen Energieball gesehen, der allein aus ihrem Willen entsprungen war. Er war zwar nicht stark genug, und er war von ihr keinesfalls gewollt gewesen. Sie hatte keinen direkten Einfluß darauf gehabt, aber er war entstanden ... aus ihren eigenen Gedanken heraus.

All ihre Kraft stemmte Sera innerlich gegen Charon's Griff und nach einer Weile fühlte es sich an, als würde er lockerer werden. Ob es nun an ihr lag oder daran, dass er es geschehen ließ, war Sera herzlich egal. Sie drückte ihren Willen weiter gegen die unsichtbare Hand und bog sie immer weiter zurück, bis sie schließlich auf den Boden rutschte. Sie stand wackelig auf ihren Knien, aber sie zwang sich, nicht klein beizugeben. Sie sammelte ihre Kraft, stärkte ihren Stand und sah den Inquisitor grimmig lächelnd an.
Welcher Prüfung wollt ihr mich noch unterziehen, ich bin bereit, mich jeder Herausforderung zu stellen, die ihr mir aufbürdet. Und ich werde jede Aufgabe nach bestem Gewissen erfüllen. Testet mich und ihr werdet es sehen, Lord Charon.

Erwartungsvoll stand Sera an der Wand, atmete noch ein wenig schwer, aber sonst ließen sich keine Anzeichen der Erschöpfung mehr erkennen. Sie war aufgeweckt und voller Eifer, aber ihre Wut auf den Sith-Inquisitor existierte nach wie vor. Sie würde nicht wieder leichtfertig auf seine Reden und Gesten hereinfallen. Von nun an war sie wachsam.

Sithorden -- Gänge -- Charon, Komari
 
[Bastion, Sith-Komplex, Gang]- Charon, Komari, Sera

Charon beschloss, die junge Anwärterin aus seinem Griff zu entlassen- teils aus eigenem Willen, teils, weil sie sich verbissen und mit erstaunlichem Durchsetzungsvermögen gegen seine pressende Kraft gewehrt und einen erstaunlichen Trick zustandegebracht hatte. Gegen seinen Willen musste Charon Phollow einiges an Voraussicht zugestehen, diese Kreatur unter seine Fittiche genommen zu haben. Doch noch war er nicht überzeugt...

“Beeindruckend- du verstehst, deinen Zorn im Ansatz zu kontrollieren. Natürlich stellt dies nur einen lächerlichen Vergleich zu einem vollends ausgebildeten Sith dar, doch ich bin sicher, dass der ehemalige Jedi dir wird helfen können, deinen Zorn in wahren Hass umzuwandeln und noch mächtigere Waffen aus deinem Geist zu formen...“

Das bröckelige Lachen des Inquisitors trieb seine Klauen tief in das Trommelfell der jungen Frau.

“Doch nun werden wir feststellen, ob dein Geist stark genug ist, den Ansprüchen der Macht zu widerstehen- ist er es nicht, wird die Dunkle Seite dich Unwürdige verschlingen und nichts hinterlassen als eine geistlose, sabbernde Hülle, eine Karikatur deiner selbst, wertloser sogar als der schwächste aller Jünger. Du wirst nur noch um den Tod betteln können, doch niemand wird ihn dir gewährend, da jene die scheitern ein Mahnmal für jene sind, die allzu leichtfertig versuchen...“

Der Inquisitor streckte leicht seine Hand nach der an der Wand lehnenden Sera aus, doch vorerst geschah nichts. Er konnte ihre Ungeduld- und ihre wachsende Verwirrung –spüren. Dann begann es. Es musste ihr vorkommen, als penetrierten Tausende Nadeln aus allen Richtungen gleichzeitig ihr Bewusstsein, suchten und fanden Schwachstellen, reizten diese aus und wurden mehr an der Zahl, anstatt abzunehmen. Die Nadeln verbanden sich zu größeren Konstrukten, die an Seras Innerstem zehrten, ihr innigste Schmerzen zufügten und dabei ebenso aus Charons kranker Phantasie, wie auch ihren Erinnerungen an ihre dunkelsten Stunden bedienten. Das Lachen des Inquisitors schwoll zu einem wahren Crescendo an- er genoss diesen Teil der Prüfung, der die Unwürdigen von den Rohdiamanten trennte, stets aufs neue. Dann- ganz plötzlich –stoppte er und ließ Sera verkrampft zu Boden sinken. Mit ihren Schmerzen verhallte ebenso sein Lachen...

“Jetzt, junge Adeptin, wird sich die Wahrheit heraussieben...“

Blitze schossen urplötzlich aus den weit gespreizten Fingern des Inquisitors, erhellten seine verbittert sadistische Grimasse im Schatten der Kapuze und ließen den Schmerz in all seinen Facetten zu Sera zurückkehren...

[Bastion, Sith-Komplex, Gang]- Charon, Komari, Sera
 
[Imperiales Zentrum - Sith Tempel - Thronsaal]

Arthious lachte in sich hinein, als Phollow mit seinem Com beschäftigt war. Die Republik hielt das Imperium also tatsächlich für geschwächt? Wunderbar! Den Feind in falscher Sicherheit zu wiegen, war stets von besonderer Wichtigkeit - aber meist nur schwer zu realisieren. Umso erfreulicher, dass es hier so einfach geklappt haben sollte.

Gedankenverloren ließ der Imperator weiter den Blick über das Relief schweifen und blieb immer wieder an den Bildern von Kämpferpaaren hängen. Er konnte das Feuer, das in seinem Schüler brannte und nach einem ehrenvollen Kampf mit dem Lichtschwert verlangte. Er fühlte es ja selbst in sich brennen. Er selbst genoss solche Augenblicke wie kein anderer.
Aber es gab nun einmal für alles seine Zeit....

Arthious' Blick klebte immernoch an den steinernen Kämpfern als Phollow sein Com wegsteckte und seinen Meister auf eine besondere Technik ansprach. Fast unmerklich aber doch sichtbar wenn man genau hinsah, zuckte er bei diesen Worten zusammen.


Ja.... Ja, es gibt diese Technik und sie ist mir sogar bekannt. Aber sie ist gefährlich! Äußerst schwer zu erlernen und gefährlich für den Anwender wenn er sie nicht beherrscht.

Weiterhin hielt Arthious seinen Blick auf die Wand gerichtet.

Ich beschäftige mich selbst erst seit relativ kurzer Zeit damit und habe es bisher noch nicht gewagt sie richtig anzuwenden, auch wenn der erste Versuch bald bevorstehen sollte.

Wie Ihr sicherlich wisst, gibt es gewisse Sith-Techniken, die einen hohen Preis fordern. Dieser Preis ist die Lebensenergie des Anwenders. Auch viele weniger gewaltige Techniken fordern unter Umständen diesen Tribut, wenn sie nicht völlig beherrscht werden. Schon einige Sith haben ihr halbes Leben innerhalb weniger Minuten nur durch das Beschwören von Machtblitzen verloren.

Um die mächtigen Techniken unbegrenzt anwenden zu können ohne sein ganzes Leben dafür zu opfern entwickelte ein Sith namens Darth Paridor vor langer Zeit die Technik, anderen Lebensenergie abzusaugen und sich somit die verlorene zurück zu holen. ....
Glücklicherweise hinterlies er umfangreiche Aufzeichnungen über seine Gedanken und Forschungen ehe er einen ersten Versuch wagte - ansonsten wäre diese Technik nämlich verlorengegangen als er dabei den Rest seines Lebens auf einen Schlag verlor. Erst der Schüler seines Schülers wagte einen neuen Versuch und meisterte sie schließlich.

Ruckartig drehte Arthious sich herum und blickte Phollow direkt in die Augen.

Was Ihr zu gewinnen erhofft, das riskiert Ihr gleichzeitig auch Lord Phollow.
Ihr knüpft ein direktes Band zwischen dem Leben eures Opfers und dem Eurigen wenn Ihr es versucht. Ihr müsst dann versuchen das Leben aus Eurem Opfer herauszuziehen und die Kräfte der Natur werden gegen Euch ziehen.

Wollt Ihr wirklich das Wagniss eingehen und versuchen es zu erlernen?

[Imperiales Zentrum - Sith Tempel - Thronsaal]
 
<center>- Eingehende Nachricht von Captain Yasma, VSD I Darksteel, Malastare -

Malastare wird von eine Flotte der Neuen Republik angegriffen. Ein ISD, eine NEB, ein Kanonenboot und eine Korvette sind überraschend ins System eingedrungen. Wir bitten dringends um Verstärkung! Yasma Ende.

- Übertragung beendet -</center>
 
[Bastion, am Platz des Imperiums] Alynn, Elysa - in einger Entfernung Revan&Wilson

Es war nun bereits einiges an Zeit vergangen, seit Elysa und ihre Schülerin auf dem Vorplatz des Sith-Tempels getreten war. Die ehemalige Jedi Ritterin spürte wie die Menschenmenge allmählich ungeduldig wurde, man hatte ihnen genug angekündigt, dass soviele gekommen waren, doch weshalb diese Offiziere bestraft werden sollten, wusste wohl niemand, außer die, des Verrates für Schuldig befundenen Flottenoffiziere, Alynn und Elysa selbst.

Ein Flackern der Macht, kaum mehr als eine Kerze in einem tobenden Sturm, lenkte ihre Aufmerksamkeit kurz auf dessen Quelle, allem Anschein nach ein dunkler Jünger oder etwas von vergleichbarem "Wert". Einen gelangweilten Blick später betrachtete sie wieder die Deliquenten, Needa und seine übrigen Verschwörer waren nun wiedervereint, um ihre öffentliche Strafe in Empfang zu nehmen.


"Weder ihr, noch ich sind in einer entsprechenden Lage, um solchermaßen Kritik zu äußern?solche Worte könnten veranlassen, dass euch ebensolches wie die versammelten Herren Offiziere, erwartet." erinnerte sie Alynn an die Öffentlichkeit dieses Ortes, Zweifel und Kritik konnte man äußern wenn weniger potenzielle Verräter, um einen herum waren. "Doch eine gewisse Kontraproduktivität ist dem ganzen Gewiss zu eigen, insbesondere wenn man den Willen des Volkes, der Unterhaltung, nach der es durstet, nicht bald nachkommt."

Das, was einen Triumph Lord Menaris darstellen sollte, konnte so leicht zerplatzen, ein einziger falscher suggestierter Gedanke, ein Schrei in der Menge konnte eine Massenpanik auslösen, Tod und Verderben über den Platz bringen. Wer wäre dann der Schuldige, wenn nicht der Veranlasser dieses Spektakels?

Elysa wurde diesem ganzen Spieles ebenso überdrüssig wie die rothaarige Kommandantin der Intruder, man ließ sie ebenso vergeblich warten wie den Pöbel auf der Straße, eine Anmaßung über die sie noch hinwegsehen musste, aber die brünette Corellianerin würde sich, bei geeigneter Gelegenheit, daran erinnern.

Als Alynn auf den bereits ergrauten Offizier in Begleitung ihres Bruders zu sprechen kam, legte sich ein feines Schmunzeln auf die Lippen der Sith.
"Commander Ferrus Perioma?ehemals ein Lieutenant des Geheimdienstes nun der erste Offizier der Accuser?" gab sie leise von sich, wobei ihren Worten ein amüsierter Unterton anhaftete, "?ich denke es ist zu einem erstaunlichem Teil, sein Werk, dass ich heute hier stehe und mich nicht mehr als altrusistische Närrin versuche, in einer gewissen Art und Weise war er es der mir den Weg zur Erkenntnis offenbahrt hat." Den leicht verwirrt wirkenden Gesichtsausdruck ihrer Schülerin bemerkend fuhr sie fort: "Man könnte sagen, dass er mir half das Potential das in mir ruht zu wecken, weitere Ausführungen dessen werde ich euch gerne später liefern, dies ist nicht der passende Ort hierfür."

[Bastion, am Platz des Imperiums] Alynn, Elysa - in einger Entfernung Revan&Wilson

[OP: Wäre echt gut, wenn jemand mit der nötigen Authorität die Bestrafung vollziehen könnte, die beteiligten Flottenspieler und auch andere (meine bescheidene Wenigkeit z.B.) warten schon mindestens ne Woche, und so langsam wirds zäh...]
 
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? Imperiales Zentrum ? Sith Tempel ? Thronsaal ? Mako ? Arthious ?

Noch bevor Arthious sich seinem Schüler wieder zuwandte, ertönte nochmals das Com des ehemaligen Großadmirals. Er erhielt eine allgemeine Notsignalnachricht von einem Captain auf Malastare. Doch das war nicht alles. Tal'kar hatte ihm ebenfalls noch eine Nachricht zukommen lassen, inder er ihn daran erinnerte, dass die AF-Einheit von Needa noch auf der Colossus war und doch getestet werden sollte.

Ein Schmunzeln legte sich auf seine vollen Lippen, ehe er die nötigen Stellen informieren lies. Er würde selbst nach Malastare reisen und die Anti-Force-Einheit mitnehmen. Sie würde dort unter seinem Kommando in die Schlacht miteingreifen und ihren Wert unter Beweis stellen.

Nachdem er alles veranlasst hatte, wandte sich auch der Imperator wissen zu seinem Schüler. Aufmerksam lauschte er den Worten seines Meisters über dessen Erfahrungen mit diesen Sith-Fähigkeiten. Ein kalter Schauer legte sich über seinen Rücken, als er die Konsequenzen bedachte, die das Erlernen und auch Anwenden dieser Fähigkeiten mit sich brachten.

Dann drehte sich Arthious ruckartig um und sah ihm direkt in die Augen. Er fragte, ob Phollow sich wirklich sicher wahr und diese Techniken erlernen wollte.


Früher... beherrschte ich die Fähigkeiten der Heilung. Allerdings gestaltet sich diese Anwendung als immer schwerer und kräftezehrender. Sie führt mich ebenso zu nah... an das Licht zurück, von dem ich einst entfloh. Ich will nicht länger darauf angewiesen sein, Techniken der Jedi zu nutzen, um mein eigenes Leben - im Notfall - zu retten.

In seinen Gedanken dachte er selbst nochmals über seine Worte nach. Diese neue Sith-Technik schien sehr schwer zu sein, und einiges an Risiko in sich zu vereinen. Zweifellos war sie jedoch auch wesentlich mächtiger wie die Fähigkeit der Jedi, Verwundete und sich selbst zu heilen. Diese Fähigkeit konnte in einem aussichtlosen Kampf frisches Leben, frische Kraft geben und einem gefährlichen Feind noch dazu das leben nehmen. Zwei Fliegen mit einer Klappe, längeres Durchhaltevermögen, mehr Macht...

Phollow kniete vor seinem Meister nieder und senkte sein Haupt.


Ja, Meister. Ich will diese Fähigkeit erlernen und mich dieser Herausforderung stellen. Doch alleine bin ich nicht fähig, diese Sith-Technik zu erlernen. Ich weiss, dass wir gemeinsam diese Technik ergründen und meistern können. Ich bitte euch, Arthious, lehrt mich...

? Imperiales Zentrum ? Sith Tempel ? Thronsaal ? Mako ? Arthious ?
 
Orbit Bastion - SSD Colossus - Irgendwo im Schiffsinneren - Kael

Der Sergeant lief im gemäßigten Schritt durch die Gänge des riesiegen Sternzerstörers, ein Offizier hatte ihm versichert, dass sie sich für einen Einsatz bereit machen sollten. Ihre Ausrüstung stand ihnen wieder voll und ganz zur Verfügung. Kael war sich nicht sicher was er davon halten sollte, er hätte gedacht, dass sie mindestens einen Monat von den Sith beaufsichtigt werden, bevor ihnen das nötige Vertrauen für einen Einsatz entgegengebracht wurde. "So kann man sich irren" dachte der Sergeant als er die Tür zu seinem Quartier erreicht hatte. Er hielt plötzlich inne, als er ein seltsames Lachen vernahm, welches aus dem Quartier drang, dann kam ein Lachen in einer anderne Tonlage. "Was beim Imperium" fragte sich Kael und trat ein. Es bot sich im ein Bild des Grauens (OP: Das wollte ich schon immer mal schreiben), inmitten des Raumes erkannte er Bruen, er hatte seine Snowtroopermaske über den Kopf gezogen und stand in einer bedrohlichen.....Nein.....eher lächerlichen Pose. Als dieser seinen Vorgesetzen erkannte machte er sich sofort daran die Maske abzunehmen und seine haltung wieder zu gewinnen.

"Kael ! Und wie war das Gespräch mit dem Major ? Gibt es Neuigkeiten ?"

Der Sergeant schüttelte mit dem Kopf.

"Was zur Hölle treibst du hier ?"

Für einen Moment herrschte Stille im Raum, Bruen rang offensichtlich nach einer plausiblen Erklärung.

"Nunja....Ich habe mir Gedanken gemacht."

Ein Skeptischer Blick musterte Bruen.

"Ach...verdammt....ich habe mir überlegt, was wir tuen wenn wir den ersten Jedi erledigt haben !"

"Uh...sehr wichtig Bruen...sehr wiiichtig...aber lass mich raten...du hast dir gedacht wir bleiben einfach stehen und lachen böse."

Bruen wirkte ernst, was Kael beinahe laut loslachen ließ.

"Ja, ich find das hat was bedrohliches."

Immer noch schüttelte Kael den Kopf.

"Bruen...Kannst du dir bitte nicht Gedanken darum machen, wenn wir den ersten Jedi getötet haben und nicht schon jetzt.....Dir wird schon was passendes einfallen."

"Wir sind eine Spezialeinheit wir brauchen unser Markenzeichen ! Und überlege mal... wie werden somit viel Furchteinflößender."

Der Sergeant konnte es nicht fassen, Bruen meinte es tatsächlich ernst.

"Mit einem bösen Lachen ? Überlasse das mal lieber den Sith....die nehmen Unterrichstunden darin."

"Lass mich raten du hast wieder eine bessere Idee."

"NEIN ! Ich habe mir bisher keine Gedanken darum gemacht, aber wenn dann wird mir schon ein netter Spruch einfallen...das kommt immer auf die Situation an."

Bruen nickte.

"Ich verstehe..... Wenn wir einen Twi'lek in der Wüste erledigen...sagen wir dann so etwas wie Fress Staub Tentakelschanze !"

"Nicht ganz Bruen...nicht ganz."

Kael machte sich bereit zum gehen.

"Und wenn wir jemanden dem Kopf abgeschlagen haben...sagen wir dann sowas wie ... Das war eine recht kopflose Aktion von ihm ?"

"Nicht ganz.. Bruen...aber fast. Und jetzt mach dich bereit.... Wir haben eben ein Notsignal von Malastare erhalten. Wird wohl unser erster Auftrag werden."

Plötzlich war Bruen wieder ganz ruhig.

"Gut...Dann lass uns die Truppe zusammenrufen."

"Ja....da war ich gerade auf dem Weg hin."


Orbit Bastion - SSD Colossus - Quartier - Kael,Bruen
 
<b>Bastion - Platz des Imperiums - neben dem Podest -</b> Rukh und Eskorte

<i>In den letzten Wochen hatten sich die Ereignisse ueberschlagen. Loyale Offiziere wurden degradierd, Macht wurde demonstriert und neue Aufgaben verteilt. Auch er war nur knapp eines Hochverrats entgangen und musste nun mit ansehen, wie sein alter und treuer Freund und ehemaliger Grossadmiral der imperialen Flotte ausgepeitscht wurde.

Rukh war in seine dunkelrote Robe gehuellt und beobachtete das ganze Schauspiel. Die Menge tobte, viele der Offiziere sahen auf den ehemaligen Admiral mit Verachtung herunter. Der General konnte nur einige Gesichter ausmachen, die immernoch loyal zu ihm hielten.

Er wusste, dass Needa in das Outer-Rim geschickt wird, doch hat er sich schon etwas ausgedacht, um mit seinem alten Freund in Kontakt zu bleiben. Doch nun stand die Folterung fuer Needa bevor. Der Noghri richtete seinen Blick auf den Ex-Admiral und hielt den Blick fuer einige Sekunden, um seinem Freund zu versichern, dass dies nicht das Ende sein wuerde.</i>

<b>Bastion - Platz des Imperiums - neben dem Podest -</b> Rukh und Eskorte
 
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Bastion - imperiales Zentrum - Sith Orden - Gänge


Ein seltsames Gefühl der Erregung ließ Schauer über den Rücken Janem
Menaris laufen als er sich durch die dunklen Gänge des Sith-Orden bewegte
welche in dem ihm so vertrauten Licht des blaumarmor schimmerten. Immer
wenn er das leuchten sah, daß so sehr an seine Heimat erinnerte beruhigte
es ihn. Doch nicht diesmal. Er war im Begriff seine erste Amtshandlung als
Oberkommandant der imperialen Streitkräfte durchzuführen. Ein Urteil zu
vollstrecken das zwar noch von seinem Vorgänger ausgesprochen wurde doch
nun durch ihn persönlich vollstreckt werden würde. Wieder breitete sich ein
böses Grinsen auf seinem Gesicht aus. Und der junge Chiss hatte den
Eindruck das sich die kriecherischen Jünger nun noch weiter entfernt von
ihm hielten.

Janem trat hinaus auf den Platz vor dem imperialen Hauptquartier wo bereits
eine Große Menschenmenge zusammengelaufen war um das bevorstehende
Schauspiel zu beobachten. Zufrieden sah der junge Oberkommandant das fast
die gesamte Garnison des imperialen Zentrums hierher abkommandiert wurde.
Sehr gut. Das Exempel würde die richtigen Leute erreichen. Janem wurde von
einer Gruppe von Offizieren im Empfang genommen die ihm erklärten das alle
Delinquenten anwesend waren. Gemeinsam traten die Offiziere und ihr
Commander auf das Podest in der Mitte des Platzes. Janem erkannte
Needa, Kratas, Cant, Tanis die Männer die an der auf
Hoth geplanten Verschwörung beteiligt waren.

Diabolisch grinste Janem die Männer an als er die Energiepeitsche von einem
Sturmtruppler in die Hand bekam.


Nun meine Herren. Nur noch wenige Augenblicke und ihre Schuld gegenüber
dem Imperator wird getilgt sein. Bezahlt mit ihrem Blut. Welche größere
Ehre kann es geben?


Janem musterte die Offiziere abwechselnd. Dann mit deutete er mit dem
Knauf der Peitsche auf Kratas. Sofort traten
Sturmtruppler vor und zogen den Line Captain zu einem Gestell das aus zwei
senkrechten Balken bestand. Zwischen den Balken banden sie
Kratas fest nachdem sie ihm die Uniformjacke und das
Hemd ausgezogen hatten.

Janem trat nach vorne und erhob seine Stimme.


Dies soll als Warnung gelten an alle Bürger des Imperiums insbesondere
jedoch an diejenigen die ihr Leben in den direkten Dienst seiner Hoheit des
Imperators gestellt haben. Offensichtlich muß man manche daran erinnern das
man den Eid gegenüber dem Imperator nicht leichtfertig bricht und seine
Vorgesetzten nicht hintergeht!Ich bin bereit als neuer Oberkommandant der
imperialen Streitkräfte diesen Vorfall mit der heutigen Bestrafung zu
vergessen und als gesühnt zu betrachten. Sollte sich jedoch ähnliches noch
einmal ereignen werden die Verantwortlichen darum beten ausgepeitscht zu
werden!


Damit trat Janem nach vorne entledigte sich seiner Robe und seiner
Jacke. Dann aktivierte er die Energiepeitsche. Ein gefährlich summendes
Geräusch zu hören als Janem die Peitsche ein paarmal hin und her schwang.
Dann führte er das Foltergerät in seiner Hand mit einer fließenden Bewegung
über den Kopf und ließ die Peitsche unbarmherzig auf den nackten Rücken des
Line Captains heruntersausen. Das klatschende Geräusch war
Überlkeiterregend und sofort bildete sich eine rote Strieme wo die Peitsche
die Haut von Nereus Kratas versengt hatte. Noch schrie
der Offizier nicht. sehr überraschend. Doch nach fünf Schlägen war es mit
der Disziplin vorbei. Und Janem wußte das selbst er jetzt geschrien hätte.
Bereits nach dem zweiten Schlag war die Haut aufgeplatzt und Blut lief aus
den Striemen auf dem Rücken des Mannes. 14 Weitere Schläge später hatte es
Kratas überstanden. Schlaff und kraftlos wurde der Mann
zu einem Medidroiden geführt der sich seiner sofort annahm.

Janem wischte sich die schweissnassen Haare aus der Stirn und deutete auf
Tanis. Während der Offizier festgebunden wurde
entledigte sich Janem auch seines Hemdes. 40 weitere Peitschnschläge später
waren nun 3 Offiziere am Rücken verwundet und Janems Oberkörper glänzte vor
Schweiß als endlich Needa an die Reihe kommen sollte.
Schwer atmend zischte Janem ihm entgegen:


Keine Angst. Captain. Noch habe ich mich nicht vollständig
verausgabt!


Der junge Chiss hielt Wort. Die Schläge kamen unerbittlich und mit noch
größerer Härte als vorher. Und als Janem mit Needa
fertig war hatte selbst er einige Blutspritzer abgekommen.
Needa wurde in die Obhut des Medidroiden geschleppt und
Janem warf die Energiepeitsche achtlos weg. Die Bestrafung war vollzogen
und er als neuer Supreme Commander eingeführt. Aber keine versöhnlichen
Worte hatte der junge Chiss in Richtung der Flotte und der Armee gerichtet
wie Phollow es getan hatte sondern klar gemacht wie er
Treuebruch ahnden würde.

Janem sammelte seine Kleidung auf und verließ den Platz Richtung Sith
Orden. Der junge Sith Warrior fühlte sich wie nach einer sportlichen
Betätigung. Er sehnte sich nach einer Dusche.



Bastion - imperiales Zentrum - Sith Orden - Gänge
 
bastion-Trainingsraum-mit siron

Milan blickt auf Siron, was war mit ihm er wirkte so böse!Aber er erkannte sein Gefühle nicht!Also musste er wohloder übel kämpfen ! Siron


Siron wenn du es so willst!

Also stand er nach einem harten Machtstoß auf und ran in richtung Siron .Er wusste , dass er nicht stärker war, also musste er seine Schnelligkeit ausnutzen!Er rannte auf ihn zu!Er sprang aus vollem Lauf und landete hinter ihm,bevor Siron sich umdrehen konnte hatte er scho einen Handkantenschlag in den Rücken bekommen!Qui-Gon entfernte sich langgsam vom geschehen, da er mi der Sache nichts zu tun haben wollte!
 
Bastion - Imperiales Zentrum - Platz - Die zu strafenden und der gute Menari, der an der ganzen Prozedur etwas zu viel Spass hatte, wie mir scheint ;)

Schließlich betrat der Sith Lord das Podest, schon ein Blick auf die Haltung des Chiss verriet, dass von ihm nicht die geringste Gnade zu erwarten sei. Ein diabolisches Grinsen zeichnete sich auf den finsteren Zügen des Sith ab, als er die Energiepeitsche entgegennahm.

"Nun meine Herren. Nur noch wenige Augenblicke und ihre Schuld gegenüber
dem Imperator wird getilgt sein. Bezahlt mit ihrem Blut. Welche größere
Ehre kann es geben?"

Needa konnte sich da ein menge andere Möglichkeiten vorstellen. Den Sith Lord in den nächsten Lavaschacht zu werfen wäre nur ein Beispiel, wie Needa dem Imperium einen großen Dienst erweisen könnte. Aber nun blieb ihm nichts anderes über als die Strafe entgegenzunehmen. An seiner kurzen Rede, in der Menari beteuerte wie er von nun an gegen Verräter vorgehen würde, war zu erkennen, dass für viele gute Offiziere eine dunkle Zeit anbrechen würde und Needa bezweifelte nicht, dass Menari den nächsten entlarvten Verräter ohne Zögern töten würde.
Dann war das Summen der Energiepeitsche zu hören, welches den Beginn der Bestrafung ankündigte. Mit ernster Miene musste der Großadmiral beobachten, wie einer seine Offiziere, Line Cpt. Kratas , nach vorne gezogen wurde. In Regelmäßigen Abständen erfolgten die Schläge, die Peitsche sauste auf den nackten Rücken des Mannes und verursachte grauenhafte Wunden. Bald konnte Nereus den Schmerz nicht mehr ertragen und mit jedem Schlag, schrie er. Jeder dieser Schreie veranlasste, dass sich der Magen des ehemaligen Großadmirals zusammenzog, so war er es doch, der für das Leiden dieser Offiziere verantwortlich war. Nach und nach pickte der Sith sich die Offiziere heraus und jeder der Männer fing früher oder später an zu schreien. Die Hände des Großadmirals hatte sich zu Fäusten geballt. Nur schwer konnte er den Drang widerstehen Menari das Gesicht blutig zu schlagen, doch war dem Captain durchaus bewusst, dass er keine 2 Schritte lebend gehen könnte, zu viele Wachen waren um ihn herum.
Dann wandte Janem sich endlich an Needa.


"Keine Angst. Captain. Noch habe ich mich nicht vollständig
verausgabt!"

Der ehemalige Admiral nickte im bloß zu und nahm seinen Platz ein. Von Sturmtrupplern wurde ihm die Offiziersjacke abgenommen und sein Verband, der um seinen Brustkorb gewickelt war wurde aufgeschnitten, damit er die volle Wucht der Energiepeitsche zu spüren bekommen würde. Ein letztes Mal warf Needa einen Blick in die Menge, er erkannte eine Figur, die in einer roten Robe gehüllt war, sei war von kleiner aber breiter Statur....schließlich erkannte Needa auch das Gesicht des Noghris. Ein Lächeln zeichnete sich auf seinen des Captains Zügen ab, trotzdem der erste Peitschenhieb seinen Rücken traf und die Haut buchstäblich verkohlte. Der Zweite schlag ließ die Haut aufplatzen, Needa Gesicht war schmerzverzerrt. Er biss die Zähne aufeinander um nicht schreien zu müssen, doch die Schmerzen nahmen mit jedem Schlag zu. Er wollte sich nicht hingeben, den Schmerz hinauszuschreien um den Sith Genugtuung zu verschaffen....mit all seiner Diziplin versuchte er sich dagegen zu wehren.
Sein Rücken war eine einzige Schmerzensquelle, er konnte schon nicht mehr beurteilen wo ein Schlag niederging. Dann entglitt ein Schmerzenschrei seiner Kehle und mit jedem folgenden Schlag schrie der Großadmiral den Schmerz hinaus und mit ihm das Bedauern über die dunklen Zeiten, die folgen würden.

Dann trat eine Stille ein, der Richter, Menari, hatte aufgehört die Offiziere zu peinigen. Needa wurde losgebunden, sein Atem war schwer, und nur mit Mühe konnte er sich auf den Beinen halten. Zwei Sturmtruppler führten den Admiral zu einem Med. Droiden, der einige Bactaverbände bereit hielt. Needa lächelte müde, er wusste, dass die Narben der Zwanzig Schläge für immer auf seinen Rücken zu sehen sein würden.


Bastion - Imperiales Zentrum - Platz - Needa, Cant, Nereus, Thanas
 
-Bastion, im Trainingsraum mit Milan-

Unbeeindruckt drehte er sich zu dem kleinen Jungen um und verpasste ihm einen Tritt in den Magen. Mit tiefer Stimme, von der dunklen Seite der Macht verzerrt sagte er dann:

"Ich hätte dich auf Tantooine töten sollen. Du bist es gar nicht wert ein Sith zu werden".

Er packte ihn am Bein und schlug ihn gegen die Wand, dann riss er ihn hoch und warf ihn auf den Boden. Dann nahm er seine Vibroklinge und hielt es ihn unter die Nase.

"Nenn mir nur ein Grund wieso ich dich nicht auf der Stelle töten sollte"?

-Bastion, im Trainingsraum mit Milan-
 
Trainingsraum mit Siron

Du wirst mich nicht kriegen und du musst dich hier auch nicht beweisen!

zischte Milan und nutzte den Kurzen Moment, den Siron braucht um verdutzt dreinzuschauen, um unter der Vibroklingedurschuschlüpfen

Qui-Gon hilf mir!

rief er Qui-Gon zu und Qui-Gon warf ihm einen Blaster zu!Milan zielte auf Siron und wurde wütend , aber er durfte sich nicht aus der Kontrolle verlieren!Er behielt die Waffe in Richtung Siron!

Siron du wirst es nicht schaffen mich zu töten!Ich bin zu schnell!Ich weiß, dass auch ich dich nicht töten kann! Lass uns zusammen arbeiten wir sind vom gleichen Schlag!
 
[OP]Auaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa...:D[/OP]

[Bastion, Platz des Imperiums, medizinische Versorgungseinheit]- Nereus

Die sich plötzlich auf Nereus’ Rücken ausbreitende Kälte der medizinischen Bactapflaster war eine lächerliche Linderung im Vergleich zu den unvorstellbaren Schmerzen, die direkt über dem Rückgrat des Kommandanten der Accuser aufloderten, mal stärker, mal schwächer, doch stets unerbittlich und verstärkt durch die wundgeschrieene Kehle des Offiziers. Benommen starrte Nereus auf die perfekt polierte Rüstung des neben ihm stehenden Sturmtrupplers- sie war makellos, bis auf die Spritzer seines eigenen Blutes, die der Soldat während der Zeremonie abbekommen haben musste. Das Blut seines eigenen Kommandanten.

“Stillhalten, Line Captain...“, herrschte ihn die rau modulierte Stimme des Medidroiden an, während im Hintergrund die gellenden Schreie eines weiteren Offiziers- war es Needa persönlich? –das aufgeregte Gemurmel des Pöbels übertönten. Offenbar war der Großadmiral das letzte Opfer Menaris, da Captain Cant, Colonel Thanas, Commander Perioma und Lieutenant Tierce ebenfalls behandelt wurden- der Adjutant des Colonels war aschfahl im Gesicht, was Nereus zu einer mitleidigen Miene hinriss. Er war von ihnen allen am wenigsten an körperliche Strapazen gewöhnt gewesen.

“Was ist mit ihm?“, hörte Nereus Thanas mit erstaunlich kräftiger Stimme fragen. Der bullige Colonel hatte die Auspeitschung gut überstanden.

“Er wird keinen Dauerschaden davontragen…“, versetzte der Droide unfreundlich.

Neben Nereus zwang Perioma sich zu einem Lächeln, während zwei Sturmtruppler den Großadmiral- den ehemaligen Großadmiral –zu ihnen trugen.


“Das warten hat sich gelohnt, Sir…“, ließ der Offizier gequält heiter verlauten. “Doch um ehrlich zu sein hätte Lady Nerethin es verstanden, den Schmerz etwas… exquisiter ausfallen zu lassen.“

Nereus schüttelte leicht den Kopf, bereute es jedoch sofort wieder als ihm diese Bewegung mit brennenden Schmerzen vergolten wurde. War sein erster Offizier ohne Nervenbahnen geboren worden?

[Bastion, Platz des Imperiums, medizinische Versorgungseinheit]- „die blutigen Rücken“
 
[Bastion - Center - Platz des Imperiums - Podest] Kratas, Needa, Thanas, Perioma, Tierce, Cant, Sturmtruppen

"Aber vielleicht hat das ganze auch etwas Gutes und die Menge wird ungeduldig, sodass sie den Platz verlässt."

Cant sah sich auf dem großen Platz um. Eine große Fläche war tatsächlich voller Menschen, die gespannt auf das Podium blickten. Und wie es aussah, kamen immer noch Leute dazu. "Vielleicht schalten wenigstens die HoloNet-Zuschauer deshalb ab", antwortete Devin dem ehemaligem Großadmiral, auch wenn es bei so einem Ereignis unwahrscheinlich war. Vermutlich schauten sogar ein paar Republikaner zu. Aber das war momentan unwichtig, denn aus dem Sith-Komplex kam nun der neue Oberbefehlshaber der imperialen Streitkräfte.
Nachdem er die große Menschenmenge auf dem Platz hinter sich gelassen hatte, betrat Menari zusammen mit ein paar Offizieren das Podest. Sarkastisch spottete der Chiss wieder über die "Verräter". Wenn das Anti-Force Command nur diesen einen Sith erledigen würde, hätte sich das alles mehr als gelohnt.

Das Wesen mit den rot glühenden Augen ergriff eine Energiepeitsche und deutete auf Line Captain Kratas. Offenbar ging er diesmal nach Dienstgrad oder er mochte den Kommandanten der Accuser einfach nicht. Oder es war nur Zufall. Jedenfalls war Devin froh, dass er nicht der Erste war. Aber nachdem Kratas zwischen die beiden Pfähle gebunden wurde, verschwand das Gefühl der Erleichterung wieder. Cant würde schließlich auch noch rankommen. Und der Line Captain wusste noch nicht genau, was auf ihn zukommt, was möglicherweise ein Vorteil war.
Menari hielt wieder eine Ansprache, wobei er die Wahrheit wie immer etwas dehnte. Anschließend fuchtelte er mit seinem Spielzeug etwas herum. "Schade, dass er sich nicht selber getroffen hat", dachte Devin. Aber Menari würde ihnen nicht den Gefallen tun und sich hier als Idioten darstellen. Als der erste Schlag Kratas' Rücken traf, wurde es noch stiller auf dem gesamten Platz des Imperiums und es waren nur noch die folgenden Peitschenhiebe zu hören. Ab dem fünften oder sechsten Auftreffen, der Captain hatte nicht mitgezählt, kamen dann auch noch die Schreie des Offiziers dazu. Devin schluckte hart. Nach einigen weiteren Schlägen war Nereus kaum noch wieder zu erkennen. Ein paar Sturmtruppen befreiten den Mann aus dem Gerüst und schleppten den blutenden Körper vom Podest runter, wo er medizinisch versorgt wurde. Wenigstens daran hatten die Sith gedacht, was Cant etwas überraschte.

Jetzt war Colonel Thanas an der Reihe. Auch er überstand die Folterung nicht gerade in einem guten Zustand. Cant warf einen Blick auf Kratas, der sich langsam erholte. "Morgen wird es uns allen schon wieder besser gehen", redete sich Cant ein, kurz bevor zwei Sturmtruppen ihn packten. Jetzt war es so weit... Nachdem sie ihm seine Uniformjacke ausgezogen und ihn an das Gestell gebunden hatten, begann Menari die Prozedur erneut. Devin vernahm einen Moment völlige Stille, bis der erste Schlag ihn traf. Leider konnte der zu Bestrafende nicht hören, wann die Peitsche ihn genau treffen würde. Nach kurzer Zeit landete der Chiss den zweiten Treffer, der noch um einiges schmerzhafter war als der vorherige. Nach dem dritten spürte Cant schon langsam das Blut über seinen Rücken laufen, während der verhasste Supreme Commander immer weiter machte. Der Captain biss die Zähne sehr stark zusammen und sah auf den Boden des Podests, der Zuschauermenge keinen einzigen Blick widmend. Der Schmerz wurde mit jedem Schlag größer und verhinderte, dass Devin weiter als bis vier mitzählte. Kurz danach war er dann so unerträglich, dass er ein lautes Aufschreien nicht mehr verhindern konnte.
Es ging immer so weiter und bald spürte Cant kaum noch etwas an seinem Rücken. Und wenig später nahm er auch alles andere kaum mehr war. Er bemerkte nur noch, wie sein Körper nach einer Ewigkeit - nein, es konnte sich maximal um zwei Minuten gehandelt haben - aus dem Gestell befreit und weggeschleppt wurde. Als er hart auf den Boden geworfen wurde, verschwanden die Soldaten wieder. Vermutlich waren es zwei Sturmtruppen, wie die, die ihn vorhin festgebunden hatten. Als er sich umsah, bemerkte Cant zwei weitere Männer (Kratas und Thanas) und ein paar Medi-Droiden in seiner Nähe. Im Hintergrund waren weitere Peitschenhiebe und Schreie zu hören, die offenbar von Needa und den anderen ?Verrätern? stammten.

Nachdem wieder kurzzeitig Stille eingetreten war, kam eine blaue Person die Treppe des Podests runter und ging Richtung Sith-Komplex. Es handelte sich wohl um Menari, der nun endlich fertig war. Die Mittel der Medi-Droiden zeigten langsam Wirkung und die Schmerzen wurden etwas kleiner. Cant bemerkte jetzt auch Needa, der wohl gerade ebenfalls hierher gebracht wurde. Und er sah, wie sich die Menschenmenge langsam auflöste. So wie der Schmerz allmählich verschwand, überkam Devin das Gefühl des Zorns. Irgendjemand würde für diese Aktion büßen müssen. Und da es bei den Sith momentan nur schwer gelingen würde, mussten andere herhalten. An alldem war sowieso nur diese verdammte Rebellion schuld. Das war der hauptsächliche Grund für seinen Eintritt in die imperiale Flotte, nicht die Sith. Die ganzen Streitereien mit den machtintensiven Wesen hatten am Ende gar nichts bewirkt. Sobald er wieder in seinem Kommandantensessel sitzen konnte, würde er sich wieder seiner primären Aufgabe zuwenden.
Die Medi-Droiden waren nun fertig mit ihrer Behandlung und Cant erhob sich langsam. Es kostete ihm viel Kraft, aber er hatte es geschafft aufzustehen. Er sah sich kurz um und salutierte dann so korrekt wie in seiner momentanen Verfassung möglich vor den anderen Offizieren. Langsam und unter weiteren Schmerzen machte er sich anschließend auf Richtung Flottenkomplex und dem dahinter liegenden Landeplatz seiner Fähre. Aber bis dorthin war es noch ein langer und anstrengender Weg...


[Bastion - Center - Platz des Imperiums] Cant
 
[Bastion, am Platz des Imperiums]- Elysa, Alynn, (Revan, Wilson)

Die Erläuterung des Status’ dieses Offiziers in Begleitung ihres Bruders- Perioma –ließ Alynn kurzzeitig stutzen, da Elysas Worten zumindest eine vage Unbestimmtheit anhaftete. Wie konnte ein einfacher Offizier dafür sorgen, dass eine mächtige Sith wie Elysa ihr wahrhaftiges Schicksal willkommen hieß? Die anschließenden Worte jedoch beruhigten die Kommandantin- eine Erklärung würde folgen. Vorerst erschien ihr nur wichtig, dass Elysa mit diesem Perioma offenbar einen Gewährsmann- falls das die Verbindung zwischen den Beiden hinreichend beschrieb –in Nereus’ engerem Vertrautenkreis. Dünn lächelnd fragte Alynn sich, ob dieser Umstand ihr in naher Zukunft womöglich nützlich sein konnte…
Endlich entstand Bewegung auf dem Podest- unschwer zu erkennen näherte sich ein blauhäutiges Individuum, das einzige dieser Beschaffenheit um Umfeld der „Bühne“, bei dem es sich augenscheinlich um Lord Menari persönlich handeln musste, der Alynns Informationen zufolge von Lord Phollow das Oberkommando über die Flotte übernommen hatte. Anscheinend erschien es ihm passend, seine Amtszeit mit einer Bestrafungsaktion einzuläuten…
Angewidert und gleichzeitig seltsam fasziniert musterte Alynn die Energiepeitsche, die der Sith Warrior in seiner Hand hielt. Ein primitives Torturwerkzeug, zweifelsohne, doch auf eine hässliche Art und Weise bestens geeignet für öffentliche Schaubestrafungen, da es sichtbare Wunden schlug, die in Verbindung mit dem Gewinsel der Delinquenten ein einschneidendes Erlebnis auch für die Schaulustigen sein würden. Gespannt verfolgte die Kommandantin der Intruder, wie der erste Offizier von zwei groben Sturmtruppler in die Aufhängung gezerrt und dort festgebunden wurde…


Nereus…“

Die grünen Augen der jungen Offizierin folgten der Flugbahn der von Menaris muskulösem Arm geführten Peitsche, wie sie eine weite Ausholbewegung beschrieb, plötzlich umkehrte und dann mit einem sehr deutlichen Klatschen auf dem entblößten Rücken ihres Bruders auftraf. Alynns Augen blitzten. Sie konnte seinen Schmerz beinahe durch die Macht fühlen, spürte, wie er die Zähne zusammenbiss und auf jämmerlichste Art und Weise darum rang, die Kontrolle zu bewahren. Er scheiterte. Der fünfte Peitschenhieb war der letzte, den Nereus Kratas als ganzer Mann überdauerte. Seine gequälten Schreie beim sechsten, beim siebten und bei den folgenden Schlägen drangen süß an das Ohr der rothaarigen Kommandantin und säuselten ein elementares Eingeständnis. Er war, wie sie vermutet hatte, ein Nichts. Fast widerte es sie an, dass das Blut, welches nun seinen Rücken, die Peitsche und den Panzer des nächststehenden Sturmtruppler benetzte, ebenso ihr eigenes war. Nein, nicht ganz ihr eigenes...
Als Nereus fortgeschleppt wurde und der nächste Offizier an der Reihe war, wandte Alynn sich ab. Zufrieden stellte sie fest, dass ihr Atem gleichmäßig ging, während sie Geduldig den Rest der Zeremonie abwartete, fast nicht registrierend, dass der Sadist Menari sich den gestützten Großadmiral sich bis zuletzt aufbewahrt hatte. Schließlich waren die Peitschenhiebe verstummt und das vermischte Blut der Offiziere wurde von einem einsamen Reinigungsdroiden aufgesogen. Alynn neigte leicht ihr Haupt in Elysas Richtung.


“Nun, wollen wir dem Captain etwas Zeit geben, sich zu erholen?“

[Bastion, am Platz des Imperiums]- Elysa, Alynn, (Revan, Wilson)
 
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