Bastion

[op]Commnachricht...wo...wann??? *ieeek*[op]


-Bastion, Sithkomplex, Gänge mit Drizzt und Orakel-


Kurz blickte sie sich um, ob alle Beide ihr folgten. Zufrieden stellte sie fest, daß es auch so war, allerdings schien der Apprentice, immer noch insich gekehrt zu sein. Die junge Sith Warrior spürte wieder den tiefen Schmerz und sie musste etwas stehen bleiben. Ich hasse das langsam aber doch. Ich muss unbedingt nachher in die Bibliothek, um etwas mehr davon zu erfahren. Erst nachdem sie einmal tief durchgeatmet hatte, ging sie weiter. Endlich kamen sie bei einem Trainingsraum vorbei, wo sich keiner drinnen befand.

"Na endlich, ein freier Trainingsraum. Als erstes werden wir ein wenig meditieren, das wird uns alle gut tun. Nachher werden mit mit dem LS und der Macht üben. "


Phelia legte ihren Kapuzenmantel ab, faltete ihn und legte ihn auf den Boden, wo sie sich dann draufsetzte. Sie nahm ihre übliche Meditationsstellung an und blickte dann abwartend, zu den anderen Beiden.



-Bastion, Sithkomplex, Trainingsraum mit Drizzt und Orakel- "Geschlossene Gesellschaft, kein Zutritt" :D
 
Bastion - Imperiales Zentrum - Sith Orden - Vorplatz


Schnell entfernte sich Janem von dem Vorplatz. Die Menge löste sich allmählich auf und der junge Chiss hasste es ohnehin unter großen Menschenansammlungen. Es war Zeit sich neuen Aufgaben zuzuwenden. Zielstrebig ging Janem zu seinem Quartier. Dort angekommen warf er die Kleider in seiner Hand in eine Ecke und ließ sich auf einen Sessel fallen. Wie lange hatte der junge Sith schon nicht mehr meditiert? Sich in aller Ruhe der dunklen Seite der Macht hingegeben? Viel zu lange. Janem massierte sich den Nacken. Er war verspannt und fühlte sich müde. Sehr müde. Seid Tomm Lucas es mit irgendeiner verfluchten Jeditechnik geschafft hatte ihm diese Visionen vom Untergang Delastines in den Verstand zu pflanzen kam er kaum noch zur Ruhe.

Janem versuchte den Gedanken zu verdrängen aber es wahr zu spät. Er spürte förmlich wie die Erinnerung in ihm hochkroch und wie ein glühender Speer in seinen Verstand schoss. Janem biss die Zähne zusammen. Die Feuerwalze rollte unerbittlich über das grüne Land hinterliess nur verbrannte Erde. Menschen, Tiere, Pflanzen ganze Ozeane verdampften binnen Sekunden. Schreie, Schmerz.... Der junge Chiss war vom Sessel geglitten und kniete auf dem Boden die Hände gegen die Schläfen gepresst. durch seine geschlossenen Zähne drang ein unterdrückter Schmerzensschrei.... Dann war es vorbei. Schwer atmend hob er den Kopf. Verdammter Tomm Lucas. Langsam liess das pochen in seinem Kopf nach... Moment das pochen kam von Tür. WAS??? schrie Janem. Die Tür glitt zur Seite und ein Jünger trat ein. Er trug eine weisse Uniform vorsichtig in seinen Händen und sein Blick verriet Todesangst. Er hatte wohl gemerkt das er den Sith Warrior im falschen Moment gestört hatte. Kniend auf dem Boden, mit nacktem Oberkörper. Aus rotglühenden Augen funkelte Janem den Jünger an als er sich langsam erhob.


Jünger: Hochverehrter Sithlord. Ich bin beauftragt worden euch dies hier zu bringen.

Übertrieben tief verneigte sich der kriecherische Mensch während er die Uniform Janem darbot. Janem rollte mit den Augen.

Schon gut! Legs einfach dahin und dann raus hier!

Eiligst legte der Jünger die Uniform ab und verliess unter einer weiteren tiefen Verbeugung das Quartier. Nervige Mynocks dachte Janem während er die Uniform entfaltete. Es war eine Weisse Großadmiralsuniform. Goldene Knöpfe zierten die Front und an den Schultern waren goldene Epauletten angebracht. Das Rangabzeichen war blankpoliert. Weiterhin führte eine doppelte goldene Kordel von der Mitte des Kragens unter der Schulter hindurch. Janem wusste gar nicht das der Oberkommandant der Armee eine Uniform hatte. Phollow jedenfalls hatte er nie in dieser Uniform gesehen. In einer Metallschachtel fand Janem die Codezylinder die ihm Zugang zu jedem imperialen Computer und zu jeder Tür auf einem imperialen Schiff gewähren würde.

Vorsichtig legte Janem die Uniform ab und ging zum Badezimmer um sich endlich die langersehnte Dusche zu gönnen. Dann legte er die Uniform an und zog seine schneeweisse Sith Robe darüber. Eine perfekte Kombination. Die Robe eines Sith und die Uniform eines imperialen Offizier. Beides vereint in einem Sithlord. Janem verliess das Quartier. Es war an der Zeit den Imperator aufzusuchen. Sein neuer Oberkommandant musste ihm seine Aufwartung machen. Ausserdem hatte er noch ein Geschenk für den Obersten aller Sith.



Bastion - Imperiales Zentrum - Sith Orden - Gänge
 
Bastion - Sith-Orden - Trainingshalle - Ohelia, Drizzt, Orakel

Eher Rat- und Kraftlos schlurfte der junge Chiss in den neuen Trainingsraum. Da standen sie jetzt, drei Sith inmitten von ein paar Trostlosen Wänden. Und einem Meer von verzerrten Gefühlen tausender, auf welchem der junge Chiss zu versinken drohte. Nur matt nickte er über die Worte Phelias, das Trainingsprogramm von ihnen dreien betreffend. Mehr zusammenknautschend, als faltend war er seinen langen Ledermantel in eine Ecke und sackte einfach an der stelle, an der er stand zusammen, sich auf den Boden im Schneidersitz hinsetzend. Letargisch blickte er einfach in weite ferne, sich stehts über Wasser haltend, bloß nicht loskichernd. Er wartete ab, was die anderen machten. Und trotzdem überfiehlen ihn hin und wieder leichte Anfälle jenes wirren Kicherns, welches absolut unkontrolliert seine kehle verließ.

Bastion - Sith-Orden - Trainingshalle - Ohelia, Drizzt, Orakel
 
Bastion - Imperialer Platz - (Elysa, Alynn), Revan

Das Schauspiel war zuende. Eilig verliss der Sith (Jenam) der die Auspeitschung vorgenommen hatte den Platz. Auch die beiden weiblichen Sith verließen den Ort. Revan sagte ihm das er dies für notwendig erachtete das die Offiziere so öffentlich bestraft wurden. Jetzt erkannte Wilson den Grund für die Auspeitschung. Es sollte verhindern das sich noch andere Offiziere gegen den Imperator stellten. Revan verließ den Ort und ließ Wilson allein.

Er beschloss sich auf den Weg zurück in den Sithkomplex zu begeben. Dort angekommen lief er eine Weile durch die Gänge und wusste nicht sorecht was er machen sollte. Er begab sich zu seinem Quartier und legte sich auf sein Bett. Schon lange hatte er nicht mehr geschlafen, doch er fühlte sich auch nicht wirklich müde. Er schloss die Augen und wieder schossen ihm seine alten Erinnerungen durch den Kopf. Er sah seinen Vater wie er stolz auf der Brücke seines Frachters stand. Dann kamen die Schlachtschiffe der NR aus dem Hyperraum gefallen und griffen den Frachter an. Wieder sah er die Jedis auf der Brücke ihres Schiffes und wieder konnte er ihre Gesichter nicht sehen. Wilson öffnete die Augen. Ein bisschen Ablenkung würde ihm jetzt gut tun. Er verließ sein Quartier und begab sich auf den Weg zu den Trainingsräumen.

Auf dem Weg kam der Chiss(Janem) den er schon vorhin gesehen hatte aus seinem Quartier. Er beschloss ihn zu fragen was aus seiner Zukunft als Sith werden sollte.

Entschuldigt das ich euch störe aber es geht um meine Zukunft als Sith. Ich wollte fragen ob ihr einen Meister kennt der sich meiner annehmen würde.

Wilson kniete vor dem Sith. Er wusste das jede falsche Bewegung, jedes falsche Wort seinen Tod bedeuten könnte doch er musste erfahren wie es mit ihm weitergehen sollte.

Bastion - Imperialer Platz - (Elysa, Alynn), Revan
 
<b>Bastion - Medi-Zentrum nahe dem imperialen Platz - Behandlungsraum -</b> Needa, Nereus, Perioma, Elysa, Alynn und Rukh

<i>Needa versicherte Rukh, dass er richtig gehandelt hatte. Und wie immer hatte der ehemalige Grossadmiral recht. Auf die Frage, was er nun im Outer-Rim machen wuerde, erwiderte Needa, dass er von zwei Sith - Elysa und Alynn - begleitete oder besser gesagt bewacht werden wuerde.</i>

<b>Ja, es sieht nach einer Verbannung aus. Doch das du immer noch am Leben bist, zeigt, wie unentbaerlich du fuer das Imperium bist. Lasse dich durch all dies nicht entmutigen. Wir werden gemeinsam einen Weg aus dieser Situation finden.</b>

<i>Rukh hatte gerade seinen letzten Satz beendet, als auch schon Line Captain Kratas und Commander Perioma den Raum betraten. Der Noghrigeneral wandte sich von Needa ab, um die Neuankoemmlinge mit einem militaerischen Salut zu begruessen.

Der Line Captain war immernoch dabei sich von Needa zu verabschieden, als zwei Sith den Eingang versperrten. Rukhs Miene verfinsterte sich und wartete skeptisch was folgen wuerde.

Die Dark Jedi stellte sich vor und begruesste jeden Einzelnen im Raum mit derem jeweiligen Rang und erlaeuterte ebenso den Grund fuer ihr Kommen. Noch bevor Needa Elysa antworten konnte, ergriff der General das Wort.</i>

<b>Elysa Nerethin es ist gut zu sehen, dass sie sich so viel Muehe geben, ihren Job so sorgfaeltig auszufuehren. Doch wenn sie mir erlauben wuerden, dann begleite ich Captain Needa zu seiner Faehre, wo sie ihn dann in Empfang nehmen koennen.</b>

<i>Den letzten Satz betonte der General etwas, um zu verdeutlichen, dass er noch ein paar Minuten brauchte, um sich mit dem Captain allein zu unterhalten. Er wusste, dass es sich fuer seinen Freund so anfuehlen musste, als wuerden sie ueber einen Gefangenen reden, der keine Rechte hatte. Elysa fuhr jedoch zunaechst fort und bat den Captain, sich von allen Vorurteilen zu befreien. Doch dann folgte etwas fuer alle Anwesenden: <b>'das Imperium braucht Soldaten wie sie, Soldaten wie sie alle?das ist der Grund dafür, dass sie noch leben, alles worüber sie sich klar werden sollten ist: Wo ihre Loyalität liegt.'</b></i>

<b>Unsere Loyalitaet, an der sie zweifeln, wurde noch nie in Frage gestellt. Der VBorfall wurde nur einmal wieder in eine Richtung gedeutet, ohne auch nur andere Moeglichkeiten in Betracht zu ziehen. Und wenn man dann ihren Hintergrund mit in Betracht zieht, dann bekommt Loyalitaet eine ganz neue Bedeutung. (OP: nicht zu persoenlich nehmen;Jedi->Sith)</b>

<i>Rukhs Stimme war kaelter geworden, ohne jedoch beleidigend oder herausfordernd zu werden und behielt seine typische Ruhe bei. NAch diesem Gespraech musste er sich ohnehin mit dem Oberkommandieren Menari bezgl. seiner naechsten Mission unterhalten.</i>

<b>Bastion - Medi-Zentrum nahe dem imperialen Platz - Behandlungsraum -</b> Needa, Nereus, Perioma, Elysa, Alynn und Rukh
 
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[OP>:(Cant Nein ich glaube eigentlich nicht :braue ]

Bastion - Medi-Zentrum nahe dem imperialen Platz - Behandlungsraum - Needa, Nereus, Perioma, Elysa, Alynn und Rukh

Der Hochgeneral und Needa waren gerade in einem Gespräch vertieft als die Türen zum Quartier sich öffneten und Line Cpt. Kratas gefolgt von seinem 1. Offizier eintrat. Der ehemalige Großadmiral setze zum Salut an und nickte dem Line Captain zu, als dieser eine recht förmliche Verabschiedung vollzog.

"Ich danke ihnen, Line Captain. Jedes Glück ist mir auf meiner Reise willkommen."

Nur unmittelbar nach den beiden Offizieren, betraten plötzlich zwei Frauen....sehr hübsche, musste man dazu sagen, den Raum. Es dauerte aber nur Augenblicke da hatte Needa die beiden als Sith identifiziert, schließlich kannte er sich inzwischen mit dem "Abschaum" ( :braue ) aus. Als die Brünette Sith damit begann die Anwesenden zu grüßen hob Needa eine Augenbraue. Er hatte da so eine Ahnung.

"Ich bin Elysa Nerethin, dies ist Commander Alynn Kratas, wir sind auf Geheiß des Sith Ordens hier, um Captain Needa in die unbekannten Regionen zu begleiten."

"Was sie nicht sagen..." kommentierte Needa in Gedanken. Nur schwer konnte er sich ein Lachen verkneifen, entweder war es Zufall oder der Sith Orden versuchte jetzt mit allen Mitteln den Captain zu beeinflussen. Das er nun schon bereit war, die Schönheiten des Ordens auf ihn anzusetzen, Needa konnte nur den Kopf schütteln, es war einfach paradox. Nur mit Mühe brachte der ehmalige Admiral den nötigen Ernst in seine Gedanken zurück und hörte der dunkelhaarigen Frau weiter zu. Die Sith schmeichelte ihn, daran bestand keinen Zweifel, Needa hatte aber keine Ahnung warum....zuerst hatte man ihn ins kochende Wasser geworfen, damit man ihn nun wieder mit Samthandschuhen anfassen konnte ? Er bräuchte kein Hellseher sein um zu wissen, dass ein zweites Becken mit kochendem Wasser für ihn bereit stand, sollte er nur einen Fehler machen oder sich den Wünschen dieser beiden Frauen widersetzen.
Dann hätte der Captain bald schon wieder gelacht, die Worte der Sith passten doch so gut zu ihrem äußeren Erscheinungsbild. Er sollte also die Vorurteile gegenüber den Sith abbauen und wissen wo seine Loyalität liegt. Obwohl die Worte der jungen Frau gut gewählt waren, so war das Misstrauen des ehemaligen Großadmirals zu groß als das er dahinter nicht einen tieferen Sinn vermutete. Er wollte gerade antworten und der Sith in aller Deutlichkeit klar machen, wo seine Loyalität lag, aber Rukh kam ihm zuvor, was wahrscheinlich pures Glück für Needa war. Die Worte des Noghris waren so gewählt, dass Needa schmunzeln musste. Ja Rukh verstand es wirklich die passenden Worte zu finden.


"Ich werde schon noch früh genug nach Fondor aufbrechen, Lady Nerethin. Ich hoffe doch es ist mir gestattet mich von meinen engsten Kameraden hier zu verabschieden....schließlich wissen wir nicht wie lange wir in den unbekannten Regionen verweilen."

"Obwohl eine Ewigkeit dem wohl ziemlich nach kommen würde." dachte Needa verbittert.

Bastion - Medi-Zentrum nahe dem imperialen Platz - Behandlungsraum - Needa, Nereus, Perioma, Elysa, Alynn und Rukh
 
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? Imperiales Zentrum ? Sith Tempel ? Thronsaal ? Mako ? Arthious ?

Phollow's Augen folgten dem Meister die ganze Zeit. Er hatte noch garnichts von der relativ geheimen Kammer in der Nähe des Throns gewusst und musste seine Überraschung darüber etwas verbergen. Eigentlich hätte doch gerade er wissen müssen, dass dort noch ein Raum angesiedelt war...

Er schob den Gedanken bei Seite und beobachtete Arthious, wie er erneut auf ihn zuschritt und ihm die hölzernde Schatulle hinhielt. Nachdenm sie geöffnet wurde, staunte der junge Mann nicht schlecht. So ein Relikt war für einen Sith schier unbezahlbar. Es hinterlies Wissen und Macht... Dinge, die man im Eigenstudium vielleicht nie so weit herausgefunden hatte. Es war beeindruckend und dankend nahm Phollow die Gabe an.


Ich werde meinen Studien dieser Technik widmen. Sobald ich mich in der Lage fühle, weiter mit euch gemeinsam an dieser Technik zu forschen, werde ich auf euch zukommen, mein Meister.

Phollow verbeugte sich. Dann wand er sich erneut zu Arthious.

Ich habe vorhin ein Notsignal unserer Truppen auf Malastare empfangen. Wie ihr vorhergesehen hattet, Meister, wagt die Republik nun die ersten kleinen Angriffe auf euer Imperium.

Ich werde selbst umgehend dorthin aufbrechen und die Needa's Anti-Force-Einheit mitnehmen. Dort wird sie ihren ersten großen Test erfahren.

Der Imperator schien mit seinem Vorgehen einverstanden zu sein. Dann ergänzte er noch:

Ich vermute, dass Janem bald hier sein wird, er verlangt danach, mit euch zu sprechen.

Ein leichtes Schmunzeln legte sich über das Gesicht des jungen Sith.

Wenn euch danach ist, Meister, könnt ihr die AF-Einheit auch persönlich auf Malastare beobachten.

? Imperiales Zentrum ? Sith Tempel ? Thronsaal ? Mako ? Arthious ?
 
Sithorden -- Gänge -- Charon, Komari

Langsam wurde Sera nervös. Der Inquisitor hatte etwas angekündigt, aber es schien nichts zu passieren, Sera sah nur sein vorfreudiges Lachen, dessen Geräusch, sich tief in ihren Kopf bohrte. Dann mit einem Mal hatte sie das Gefühl, etwas Schlimmes würde passieren und nur eine zehntelsekunde später geschah es auch. Es war wie zigtausend kleine Nadeln, die sich überall in ihr Gehirn, in ihr ganzes Denken und in ihre Sinne zu rammen schienen. Der Schmerz betäubte alles in Sera, keine Faser ihres Körpers wurde nicht davon geläutert und sie ging zu Boden. Dann war alles vorbei, aber Sera spürte beinahe, dass es noch nicht wirklich vorbei war. Irgendetwas schien ihr zu sagen, dass sie sich wappnen sollte gegen noch mehr Schmerz und gegen Hitze und Verbrennung. Sie wurde zornig... äußerst zornig. Hörte das denn niemals auf? Aber Sera wußte, dass es ihre Prüfung war und sie würde nicht versagen, sie würde jede Aufgabe meistern und wenn sie dafür noch so viel Schmerz erdulden müßte. Der Schmerz führte zu Zorn und Zorn gab ihr Unmengen an Kraft. Und sie war jetzt so zornig, wie sonst noch niemals in ihrem ganzen Leben. Hätten ihre Hände etwas berührt, hätte der Zorn und ihre Wut es zur Sekunde zu Schlacke geschmolzen.

Blitze rasten mit unglaublicher Härte und Geschwindigkeit auf sie ein. Sie drohte beinahe darunter zu verbrennen. Aber sie vermochte nichts dagegen zu tun... nichts zu tun, um sie abzuwehren. Sera sah jämmerlich aus, wie sie auf dem Boden lag und von den Blitzen durchgerüttelt wurde. Sie nahm ihre Kräfte zusammen, die wenig verbliebenen, die noch in ihr schlummerten und stand auf! Zuerst wackelig flog sie immerwieder zu Boden, doch dann genährt von der Kraft, die ihr zufloß stand sie auf festen Beinen. Charon schien unbeeindruckt. Nun ging Sera langsam einen Schritt nach dem anderen auf ihn zu, kämpfte innerlich gegen jeden einzelnen der Blitze und dachte nur daran, zu ihm zu gelangen. Sie funkelte ihn böse an, die Schmerzen schienen ihr nichts mehr anzuhaben. Sie sah ihre verbrannte Haut nicht an, sie blickte nur den Inquisitor an.
Ich werde mich von Euch nicht unterkriegen lassen. Ich habe mir Ziele gesetzt und die will und werde ich auch erreichen.

Mit diesen Worten schritt sie immerweiter auf ihn zu. Hätte er die Dosis der Blitze verstärkt, hätte sie nicht gewußt, wie sie dagegen hätte ankämpfen sollen, aber er wollte sie nicht töten, er wollte sie testen und nun stand sie direkt vor ihm und die Blitze hatten aufgehört.

Sithorden -- Gänge -- Charon, Komari
 
[Bastion, Medizentrum, Zimmer]- Needa, Rukh, Elysa, Nereus, Alynn, Perioma

"Sie sind sehr gut informiert Hochgeneral Baikh'Vair?" meinte Elysa mit einem Schmunzeln in Richtung des Noghris. "?in der Tat war ich einst eine Jedi-Ritterin, vielleicht ist dies der Grund, warum ich die Lage der als Verräter gebranntmarkten Offiziere nachempfinden kann." Die brünette Corellianerin strich sich nachdenklich eine Haarsträhne aus dem Gesicht, bevor sie behutsam fortfuhr: "?sehen sie ich war ebenfalls in der Lage, dass man mir nicht traute und mich überwachte, ich musste mich mehr als einmal beweisen und werde es auch in Zukunft immer wieder müssen, dies ist etwas, dass ich mit den Anwesenden Offizieren, ausgenommen sie Hochgeneral, gemeinsam habe?ich kann also ein gewisses Maß an Verständnis aufbringen."

Den Noghri weiterhin ablickend sprach sie ruhig und sachlich weiter: "Doch mit Verlaub, muss ich ihnen widersprechen, dass nie an der Loyalität der hier versammelten Offiziere gezweifelt wurde, denn wie sonst würden sie es sich erklären, dass eine dermaßen öffentliche zur Schaustellung, bei der die Initianten der Anti-Force Einheit des Hochverrats für schuldig befunden wurden, stattfand? Ich selbst war an der Beweisfindung beteiligt, ich vermute um das Potential einer solchen Einheit, wenn Sergant Amroth repräsentativ für sie ist. Die wahre Problematik hinter allem ist wohl vielmehr die Tatsache, das solch eine Einheit ein zweischneidiges Schwert ist, da sie ebenso gegen den Jedi Orden, als auch gegen den dunklen Orden des Imperators genutzt werden könnte. Dass sie diese Einheit im Geheimen gegründet haben und nicht einmal den Oberkommandierenden der Streitkräfte darüber informiert haben, impliziert diesen Gedankengang. Womöglich würde die Lage anders aussehen, wenn man Lord Phollow zu einem rechtzeitigem Zeitpunkt informiert und um Hilfe in der Ausbildung gebeten hätte?" nach einer kurzen Pause gab sie zu, "?ob die Einheit dann natürlich überhaupt in Dienst gestellt worden wäre bleibt fraglich."

Schließlich deutete sie ein Nicken in die Richtung des Hochgenerals an. "Der Captain untersteht nicht meinen Befehlen und ich denke es sollte als Fakt betrachtet werden, dass er das Kommando und somit die verbundenen Rechte und Pflichten hat. Ich wollte lediglich versichern, dass seine Eskorte jederzeit zur Abreise bereit steht."

Nun wandte sie sich direkt an den ehemaligen Großadmiral: "Nehmen sie sich alle Zeit die sie brauchen, doch bitte ich sie darum mir einen ungefähren Abreisetermin und Ort zu nennen, damit wir an der entsprechenden Landebucht zu ihnen stoßen können."

Elysa hatte nicht vor die versammelten Offiziere länger in ihrer Privatsphäre zu stören, sie wollte einzig noch die Antworten abwarten und sich zu gegebenem Zeitpunkt verabschieden.

[Bastion, Medizentrum, Zimmer]- Needa, Rukh, Elysa, Nereus, Alynn, Perioma
 
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bastion-Trainigsraum

"Milan nein nicht!" Qui-Gon war verzweifelt. Wie konnte er nur Milan vor der Dunklen Seite der Macht retten.
Er mußte eingreifen aber wie.
"Milan wer dich dagegen du darfst deinen Gefühlen keinen freien Lauf geben!"
Doch die lage schien hoffnungslos.


bastion-trainignsraum
 
Sith-Komplex - Kantine - mit Shim?rar

Nun ja, so falsch lag Shim?rar mit seiner Vermutung, Charon hätte auch Arica töten können, nicht. Sie war sich zwar sicher, das sie ihre Haut so teuer wie möglich verkauft hätte und der Inquisitor sicher auch mindestens einige Blessuren davon getragen hätte, wäre es zu einer tödlichen Konfrontation gekommen, doch war Charon auch eindeutig erfahrener und mächtiger. Auch wenn sie dies nur sehr ungern zu gab und es, natürlich erst recht nicht ihrem Schüler gegenüber, zugeben würde.
Aber mal abgesehen davon, Shim?rar war also der Meinung, sie habe ihn nicht wirklich in Schutz genommen. Tja, er war eben schon zu lange ihr Schüler, als das sie ihm noch ernsthaft so etwas hätte erzählen können. Also erwiderte sie sein Grinsen.


Das mag ja vielleicht der Fall sein. Ich würde an deiner Stelle aber trotzdem denkbar sein. Sonst kann ich dir auch ganz schnell zu einem weiteren Treffen mit Lord Charon verhelfen. Und dieses Mal dann ohne ?Ablenkung? meinerseits.

Mit langsamen Schlucken trank Arica ihr Wasser aus wobei sie sich gerade beim letzten Schluck beinahe verschluckt hätte. Nur durch Kontrolle ihre Muskeln verhinderte sie einen Hustenanfall während sie ihren Becher äußerst schwungvoll auf dem Tisch abstellte und Shim?rar eingehend musterte.
Seine Meinung deckte sich in den gröbsten Punkten mit der ihren, auch wenn sie einiges doch etwas Anders sah. Allerdings würde Arica doch ziemlich interessieren, was Shim?rar so unter Folter verstehen würde. Vor allem, da er gerade behauptete, diese Auspeitschung wäre keine wirkliche Folter für die Delinquenten.


Was hättest du dir denn nettes für sie aus gedacht?

Fragte Arica interessiert und grinste Shim?rar weiterhin an.
Was Shim?rar aber zuletzt gesagt hatte war einfach ? nun ja, eigentlich einfach zum brüllen. So brauchte Arica nun auch rund eine halbe Minute bevor sie Shim?rar antwortete konnte ohne zu amüsiert zu klingen.


Richtig geraten!

Meinte sie zuerst nur knapp und nickte Richtung Holoschirm.

Manches Mal ist es gar nicht so verkehrt solcher Propaganda zu zu hören. Auch wenn sie eigentlich nur für die Niederen gedacht ist.
Der blaue Typ da mit der Peitsche, der sich deiner Meinung nach was beweisen musste, war Lord Menari. Und wenn ich das richtig gehört hab, ist er wirklich der neue Oberkommandierende der Flotte.
Was wohl aus Lord Phollow geworden ist? Auch egal! Die Flotte interessiert uns ja eigentlich nicht.


Sie hatten ihr Essen beendet und Arica stand nun langsam auf. Wie nebenbei winkte sie einen Droiden zu sich und gab dort, über sein integriertes Display einen Auftrag ein. Eine genaue Beschreibung eines Gegenstandes, der exakt nach ihren Vorgaben angefertigt werden, und danach sofort an sie geliefert werden sollte. Dann entlies sie den Droiden und sah wieder zu Shim?rar hinüber.

Komm, hier ist es mir zu voll!
Und außerdem, haben wir ja noch etwas mit einander zu besprechen.


Ein sehr fieses Grinsen lief über Aricas Gesicht als ihr Blick nun auf Shim?rar ruhte.

Sith-Komplex - Kantine - mit Shim?rar
 
[-Bastion, im Traingsraum mit Milan, Qui Gon und Kamey-]

Immer noch unbedeindruckt von Milan schlug er ihn einfach noch einmal in den Magen und ließ ihn links liegen, er hatte einen Schritt auf die dunkle Seite gemacht, aber was war mit diesem Qui Gon, war er etwa ein Jedi? HIER?

"Wie kannst du kleine Mistgeburt es nur wagen hier her zu kommen. Dafür werde ich dich jetzt töten".

Er ging auf Qui Gon zu, nahm seine Vibroklinge in die rechte Hand und sprang dann los. Dem Schlag mit dem Schwert konnte er eigentlich ganz gut ausweichen, aber den Tritt ins Gesicht nicht mehr.
Siron richtet sich auf und schrie dann:


"Hey wir haben hier einen dreckigen Jedi, warum lebt er noch"?

Alle dunklen Jünger drehten sich zu ihm um und grinsten boshaft. Dann kamen sie alle auf Qui Gon zu und stürzten sich auf ihn.

[-Bastion, im Traingsraum mit Milan, Qui Gon und Kamey-]
 
(OP: Hey Milan, du kannst nich einfach jemanden killen man)

[-Bastion, im Traingsraum mit Milan, Qui Gon und Kamey-]

Auch er hörte ein Knacksen, doch es war nicht Qui Gons Genick sondern Milans Bein das Siron einfach so gebrochen hatte. So ein Schwächling würde sich nicht einmischen. Die andern Jünger packten Qui Gon und prügelten auf ihn ein.

"Du elender Narr, denkst du etwa ich lasse so einfach von dir ab. Du hattest dich mit einem Jedi zusammen getan, darauf steht auch die Todesstrafe".

[-Bastion, im Traingsraum mit Milan, Qui Gon und Kamey-]
 
Sith-Komplex - Kantine - Arica, Shim'rar

Das Essen war mittelmäßig, aber etwas anderes hatte Shim'rar nicht erwartet. Auf Nar Shaddaa vertraten einige Küchenchefs die Ansicht, das etwas, das durch viele Nieren gegangen war, sauber sein mußte, und wer seine Kantinen nicht sorgsam wählte wurde schnell Opfer unangenehmer Verdauungsdefekte.

So oft wie du mich dafür gescholten hast das ich dir Schande mache glaube ich nicht das du mich Charon ausliefern würdest.

Er nahm einen Schlück des Getränkt, das grade noch dazu taugte den Rest des Essens herunterzuspülen.

Du würdest mich eher selbst um die Ecke bringen, still und geheim, und meine Überreste dann einem gestellten Unfall überantworten. Aber ich denke dafür genießt du es viel zu sehr genervt auf meine Sticheleien zu reagieren, nicht wahr?

Nachdem er die Reste seiner Mahlzeit mit dem Rest des Gesöffs heruntergespült hatte schenkte er Arica ein breites Lächeln.

Ich habe noch keine Erfahrung was das Foltern angeht. Aber wenn du willst kannst du mir bei meiner ersten Übungsstunde Gesellschaft leisten, wenn mir jemand in die Hände fällt.

Ihre Reaktion auf seine Einschätzung des Propagandaauftritts im Holonet ließ nicht darauf schließen, das sie eine großartig andere Meinung vertrat. Wahrscheinlich wäre es ihr unangenehm das zuzugeben, und daher erwartete der Twi'lek auch nichts dergleichen.
Das es sich bei dem Nichtmenschen, der da ausgepeitscht hatte, um den neuen Oberkommandierenden der Flotte handelte, registrierte Shim'rar nur mit einem Achselzucken. Er hatte nie einen Drang verspürt sich hinter die Kontrollen eines Schiffes zu setzen. Wie man sich da das Kommando über eine Flotte antuen konnte war ihm schleierhaft. Allerdings schienen seine Untergebenen nicht grade große Leuchten zu sein, und wahrscheinlich genoß er die Maßregelungen mehr als das eigentliche kommandieren.
Seine Meisterin stand schließlich auf und tat etwas mit einem der Droiden, das er allerdings nicht erkennen konnte. Wenn es ihn betraf würde er es früh genug erfahren - zumindest war das stark zu befürchten.


Etwas mit mir besprechen? Alleine?

Er überlegte einen Moment, ob er eventuell einen Kommentar abgeben sollte, das sie seinem Charme nicht lange hatte widerstehen können, aber wahrscheinlich sollte er in Anbetracht der Tatsache, das er sie eben grade auf den Gedanken gebracht hatte ihn quasi unter vier Augen zu töten sein Glück nicht überstrapazieren. Unwillkürlich wanderte seine Hand näher an sein Lichtschwert. Ganz widerstehen konnte er allerdings nicht - auch wenn er sich nicht sicher war was sie eigentlich wollte. Wahrscheinlich ging es um eine Mission, oder vielleicht hatte sie vor ihm beizubringen wie man Kleidung mit stabilen Nähten ausstattet.

Es wurde aber auch Zeit


Sith-Komplex - Gänge - Arica, Shim'rar
 
[Bastion - Sith Orden - Trainingsraum mit Phelia und Orakel - DnD]

Er folgte seiner Meisterin und Orakel in einen leeren Trainingsraum. Innen angekommen, setzte sich Phelia hin, wies sie an zu meditieren und schloss die Augen.
Ohne ein Wort zu sagen, beobachtete Drizzt, wie Orakel sich ebenfalls hinsetzte - also tat er das auch und schloss seine Augen. Er erinnerte sich, was seine Meisterin ihm auf Dantooine gesagt hatte und konzentrierte sich auf die Macht. Ab und zu hörte er leises Gekichere aus der Richtung von Orakel, was ihn ablenkte.
Drizzt blendete das Geräusch aus und begann, den Fluss der Macht um sie herum zu spüren - die "Wellen" brachen sich an zwei Körpern in diesem Raum: seine Meisterin und Orakel. So "sah" er die Beiden, als wenn er die Augen offen hätte.
Sein Atem wurde immer gleichmäßiger, bis Drizzt's Körper auf eine merkwürdige Art taub wurde - nein, nicht taub. Es war, als würde sein Körper verschwinden - er spürte ihn nicht mehr. Erstaunt darüber riss der Adept die Augen auf und mit einem Schlag war das Gefühl verschwunden. Drizzt rieb sich die Augen und schaute seine Meisterin an, die immer noch die Augen geschlossen hielt, also schloss er die seinen wieder und meditierte weiter.


[Bastion - Sith Orden - Trainingsraum mit Phelia und Orakel - DnD]
 
Hyperraum auf dem Weg nach Bastion ? Linienkreuzer " Shining Star " - Azgeth

Ein drehender weißer Tunnel umgab sie, als sie sich an das Aussichtsfenster setzte das sie in ihrer Kabine hatte.
Während sie dem fesselnden Anblick des Hypperraums keine Beachtung schenkte, konzentrierte sie sich und führte ihre Meditation durch. Nachdem sie ihre Mitte gefunden hatte trainierte sie ihre Kata?s und hielt ihre Kampffertigkeiten in Form.
Nach beendetem Training duschte sie und ging dann in die Versammlungsraum. Sofort spürte sie die Blicke mehrerer auf sich liegen und das leise Getuschel einiger, doch das ignorierte sie.
Sie ging zur Küche und machte sich ein paar Brote mit fremdweltlichen Wurstsorten und nahm sich ein bisschen Obst, bevor sie sich zurückbegab und auf zwei Sitzen niederliess; einen für sie, einen für ihre Füsse.
Dann liess sie ihren kalten Blick über die Versammelten schweifen, die meisten die sie angestarrt hatten, schauten plötzlich woanders hin.
" Weicheier " , dachte sie nur verächtlich.
Nachdem sie fertig gegessen hatte, liess sie den Teller auf dem Sitz liegen und ging nach hinten zu dem abgeschalteten Protokolldroiden. Sie aktivierte ihn und nach einem:
" Schönen guten Tag Miss! Was kann C3-MT6 für sie tun? " , erinnerte sie ihn geduldig: " Lass uns noch ein bisschen mit den rodianischen Schimpfwörtern üben. " So verbrachte sie einige Stunden mit ihm und lernte ein bisschen rodianisch fluchen. Dann meldete sich die Bordanlage: " Ladies & Gentleman, wir werden in einer halben Stunde den Hyperraum verlassen und Bastion erreicht haben. " Na endlich, sie waren endlich da! Der Flug war so langweilig gewesen, alles nur verstockte alte Leute die sich vor ihr ins Hemd gemacht hatten.
Sie ging zu ihrer Kabine und packte alles ein. Zu guter Letzt überprüfte sie ihr Outfit, kämmte noch einmal ihre gefärbten Haare und schaute ob ihre Lederklamotten auch schön glänzten und ihr Dekolleté richtig zur Geltung kam. Zudem überprüfte sie den Sitz von Blaster, Vibroklinge und ihrem Messer im Stiefel.

Schliesslich wollte sie einen guten Eindruck machen wenn sie sich bei den Sith vorstellte. Nachdem sie fertig war, blieb sie sitzen bis das Schiff gelandet war.

Auf dem Weg zum Zentrum bekam sie mit, das es hier wohl eine Art öffentliche Bestrafung gegeben hatte, doch die Versammlung löste sich bereits auf und von den Passanten erfuhr sie das es sich wohl um imperiale Offiziere gehandelt hatte. Da sie keine Offiziere kannte, war das ja nicht so wichtig für sie, allerdings hätte sie dabei gerne zugeschaut.

Den nächstbesten Passanten fragte sie:
" Hey, Du! Wo geht?s hier zu den Sith? " Der starrte sie nur entsetzt an und wich einen Schritt zurück.
" Mann was für ein Tauntaunkind! "

Sie setzte eine bedrohliche Miene auf und beugte sich zu ihm vor:
" Ich hab nicht den ganzen Tag Zeit, nun rede endlich! "
, dabei fummelte sie demonstrativ an ihrem Schnellzug-Halfter.

Ängstlich stammelte der Mann:
" Da lang Miss! " , und zeigte in eine Richtung. Ganz freundlich und höflich bedankte sie sich und marschierte raschen Schrittes mit ihrem Rucksack in die vorgegebene Richtung. Anscheinend war sie nicht die Einzige. Mehrere weitere Leute die wohl der Bestrafung beigewohnt hatten marschierten den selben weg. " Na Spitze! Dann brauche ich denen ja nur hinterher zu laufen. "

Durch ihre Kutten leicht zu erkennen: " Das müssen Sith sein. "

Beeindruckt setzte sie ihren Weg fort. Als sie sich schliesslich vor dem Eingang befand blieb sie vorerst stehen und bestaunte das Bauwerk; " nicht schlecht, meinen Respekt, falls ich hier angenommen werde ist das ja endlich mal ein vernünftiger Ort zum Leben. "

Doch es war nicht alles Plast-stahl was glänzte: dieser Ort war kalt, nicht etwa weil jemand die Klimaanlage übersteuert hätte, nein! Es war als würde die Kälte in ihrem Inneren existieren.

Sie schüttelte sich kurz nahm dann aber ihren Mut zusammen und sprach jemanden an der gerade aus dem Komplex gekommen war:
" Entschuldige ich will Sith werden, an wen muss ich mich wenden und wie finde ich den? " , da sie hier ja bleiben wollte musste sie höflich bleiben.

Sie bekam ein:
" Charon " zu hören, " Du wirst ihn nicht verfehlen können. "
Sie hätte am liebsten ihren Blaster genommen und ihm in den Kopf geschossen. Auf den Arm nehmen konnte sie sich alleine. Dann atmete sie kurz durch und ging hinein, während die Kälte immer stärker nach ihr griff. Sie fragte sich unterwegs nach dem Weg zu Charon durch ebenso nach dessen Aussehen bis sie in den Gängen herumirrte.

Dann traf sie noch jemand Weiteren den sie fragte: dieser nickte in eine Richtung. Als sie dann weiterging, hörte sie ein seltsames Zischen und Krachen und der Gang wurde erhellt als sie um die Ecke sah, wurde sie gewahr das dort jemand
( Charon ) Blitze auf eine Andere Person ( Sera ) abschoss, die einfach darin weiterlief und plötzlich sagte:
" Ich werde mich von Euch nicht unterkriegen lassen. Ich habe mir Ziele gesetzt und die will und werde ich auch erreichen. "

Kurz darauf hörten die Blitze auf und Azgeth schaute nur erstaunt zu. Ach Du grünes Banthafutter! Wo war sie denn hier gelandet?
Solch mächtige Kräfte besaßen die Sith?? Das war gleichermassen erschreckend sowie faszinierend. Auch die Macht der Präsenz die die Blitze geschleudert hatte war überwältigend.

Sie blieb etwas abseits stehen, aber doch so offensichtlich, dass sie eigentlich beachtet werden müsste wenn man sie nicht bewusst ignorierte.

Sithorden -- Gänge -- Charon, Komari, Sera, Azgeth
 
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[Bastion, Center, Medizentrum, Krankenzimmer]- Needa, Elysa, Rukh, Nereus, Alynn, Perioma]

Also waren die Sith gekommen, um Needa zu seiner Mission am Rande der erforschten Galaxis abzuholen. Nereus wandte sich vollends um und versuchte, seinem Blick soviel Ablehnung wie mit einem zerfetzten Rücken möglich zu verleihen. Lady Nerethin- offenbar die ranghöhere Sith –kannte er bereits- auch wenn er diese Erinnerung an den bangen Empfang im Hangar auf Hoth am liebsten vergessen würde -und er war nicht erpicht darauf, ihre rothaarige Begleiterin näher kennen zulernen, auch wenn er zugeben musste, dass dies in einem anderen Zusammenhang durchaus wünschenswert gewesen wäre. Wenn ihn nur die blitzenden Augen der Frau nicht an irgendjemanden erinnern würden...
Perioma neben ihm schien überhaupt keine Notiz von der zweiten Sith zu nehmen- Nereus beschloss, wenn möglich bei Nerethin zu intervenieren. Er würde es nicht zulassen, dass sein erster Offizier einer Sith hörig war, besonders nicht aus ihm nicht ersichtlichen und unkontrollierbaren Gründen, zumal sie sich ihrer Stellung gegenüber vollkommen bewusst zu sein schien. Mit zu Schlitzen verengten Augen beobachtete Nereus die Sith, als diese schließlich sich und danach ihre Begleiterin vorstellte. Und dann machten Nerethins Worte ihm mit der schneidenden Intensität eines wütend gestoßenen Vibrodolchs in weiches Fleisch bewusst, warum die grünen Augen der geheimnisvollen Rothaarigen ihm bekannt vorgekommen waren... es waren die selben Augen, die einst auch das Gesicht seiner Mutter geziert hatten. Seine Augen.
Alynn...
Der Name bohrte sich tief in die Gedanken des Line Captains und weckte alte Erinnerung, die besser für immer hätten vergessen sein müssen. Fragmentarische Erinnerungen an seinen Aufbruch zur imperialen Akademie, seine Schwester, die er seitdem so gut wie möglich zu verdrängen versucht hatte. Bis heute. Und nun stand sie vor ihm, als Kommandantin der Flotte und Schülerin einer gefährlich wirkenden Sith Lady, ihn mit einem Blick überziehend, dessen kühle Herablassung ihm die Haut von den Knochen schälte. Nereus spürte, wie das Blut ihm aus dem Gesicht wich und seine Knie Mühe hatten, das Gewicht seines Körpers weiterhin zu tragen. Vergessen war das kleine Wortgefecht zwischen Nerethin, Rukh und Needa. Vergessen war die besorgte Miene Periomas, dessen Blick geschockt zwischen Nerethin und Alynn geschwankt hatte. Es gab nur den Line Captain und seine Schwester, die ihm in diesem Moment unnahbarer, schöner und schrecklicher vorkam, als jemals zuvor. Eine Sith...


[Bastion, Center, Medizentrum, Krankenzimmer]- Needa, Elysa, Rukh, Nereus, Alynn, Perioma]
 
[Bastion, Center, Medizentrum, Krankenzimmer]- Needa, Elysa, Rukh, Nereus, Alynn, Perioma]

In ihrer üblichen Art kam Elysa umgehend zum Kern ihres Anliegens, unbeeindruckt von der massiven Präsenz des anwesenden Hochgenerals und ihre Worte mit Bedacht wählend. Alynn lächelte leicht, doch weniger in Anbetracht des Wortwechsels zwischen Elysa und Rukh, sondern vielmehr, da ihre Identität nun allen Anwesenden enthüllt war- Nereus inklusive. Fast umgehend hatte sie seinen Schock wahrgenommen, fühlte fast, wie sein ungläubiger Blick auf ihr lastete und ein Gefühl des distanzgebietenden Unbehagens auslöste. Er erinnerte sich an sie und realisierte, dass seine eigene Schwester sich weit über seine eigenen Möglichkeiten hinaus entwickelt hatte- als Schülerin der Sith. Ausdruckslos musterte sie ihn und seine Abzeichen eines Line Captains, während Needa vor ihr zu einer kurzen Replik ansetzte. Eine Spur des Schmerzes lag noch in der Luft, der Nereus, dem Großadmiral und diesem Perioma widerfahren war, doch am deutlichsten spürte Alynn nun die Furcht, die von ihrem Bruder ausging. Wie sie es vorhergesehen hatte war er nicht Manns genug, diesem Wiedersehen ins Auge zu blicken. Sein Hass auf sämtliche Sith schien bei ihrer Person nicht anwendbar zu sein und ließ um so mehr für die nagende Furcht, die selbst seine üblichen Winkelzüge zur Nutzlosigkeit verdammte...

Nereus...“, sagte sie leise. “Es ist lange her. Zu lange...“

Ihre den seinen exakt gleichenden Augen funkelten, gespeist von einer Art der Energie, über die er selbst niemals würde verfügen können.

“Du hast dich verändert...“

Aus ihrem Mund triefte diese Bemerkung vor Hohn, der sich tief in sein Selbstwertgefühl einschneiden musste. Grazil trat sie einen Schritt näher, eine Handlung, die den ersten Offizier ihres Bruders noch alarmierter erschienen ließ. Doch auch er war, wie ihr Bruder selbst, zur Handlungsunfähigkeit verdammt, wenngleich aus anderen Gründen.
Langsam strich ihre Hand über seine korrekt sitzende Uniform, umkreiste kurz sein falsch glänzendes Rangabzeichen, bis ihre Finger seine Wange erreicht hatte und sie sein Gesicht fast schon interessiert studierte. Es war ihr offen ersichtlich, dass es ihn einiges an Mühe kostete, nicht zurückzuzucken. Ihre anmutigen Züge verzogen sich zu einem raubtierartigen Lächeln. Obwohl er größer war als sie, schien sie ihn zu überragen.


“Doch wie du siehst, ist es nicht nur dir so ergangen... die Dinge haben sich geändert.“

Ihre Miene nahm fast schon mitleidige Formen an.

“Nun bin nicht ich es, die in einem Gefühl der Ohnmacht zurückgelassen wird, Nereus...“

Fast als wollte sie ihren Bruder umarmen, legte sich ein Arm um ihn- doch dieser fuhr lediglich unbarmherzig an seiner Wirbelsäule entlang, ihn auf unangenehmste Art an jüngst erfahrene Schmerzen erinnernd, eine grausame Parodie dieser üblicherweise liebevoll gemeinten Geste.

“Gut, dass du dich nun daran erinnern kannst, wie Verräter enden...“

Ein Ruck und sie entließ ihn aus ihrer Aufmerksamkeit, um weiter dem Gespräch zwischen Needa und Elysa zu folgen, Nereus nun wieder vollkommen missachtend.

[Bastion, Center, Medizentrum, Krankenzimmer]- Needa, Elysa, Rukh, Nereus, Alynn, Perioma]
 
[ Imperiales Zentrum - Sith Tempel - Thronsaal]

Ein Angriff auf Malastare? Das war abzusehen.
Die Republik fühlt sich sicherer und wird dementsprechend mutig.

Sie sollen ihren Fehler bald erkennen.

Zufrieden rieb der Imperator einen Moment die Hände als er nachdachte.
Er würde die Anti Force-Einheiten gerne bei ihrem Einsatz sehen und seine Anwesenheit auf Bastion war derzeit eigentlich nicht erforderlich.


Ja, das ist eine vortreffliche Idee, Lord Phollow.
Ich freue mich darauf, die Anti Force-Einheiten im Einsatz zu sehen. Wer weiß, wann sich das nächste mal für mich diese Gelegenheit ergeben würde?

Außerdem freue ich mich ganz besonders darauf, die Hitze des Kampfes wieder aus der Nähe zu spüren.

Das Leuchten in den Augen Phollows verriet seinem Meister zweifelsfrei, dass dieser ebenso empfand. Für einen Sith stellte dies einfach eine Art Lebenselexier dar. Er brauchte den Kampf wie die Luft zum Atmen - und sei es nur als Zuschauer oder zu Trainingszwecken.

Bereitet alles für unseren umgehenden Aufbruch vor! Wir wollen keine Zeit vergeuden.

[ Imperiales Zentrum - Sith Tempel - Thronsaal]
 
Bastion - Sith-Orden - Trainingshalle - Phelia, Drizzt, Orakel

Umspühlt von den Wogen fremdem Geschreis aus allen emotionen, welche die Bewohner dieser Welt zur verzweiflung brachten hockte der junge Chiss mal schweigend, mal wirr kichernd, treibend auf den Wellen, die nächste Tsunami erwartend. Um ihn herum war das endlose nichts seines Geistes mit allem ausgefüllt. Er spürte nur teilweise dazwischen die verschwommenen Präsenzen von Phelia und Drizzt. Zumindest glaubte der junge Chiss nicht nur die Gewissheit ihrer physischen Gegenwart in dem Raum, der sich hinter seinen verschlossenen Liedern befand, zu spüren. Und dennoch, das alles war dermassen verschwommen. Zu unkonstant, um daraus einen vorteil für sich zu fassen. Noch kein Anker in seinem Meer der Macht. Ein leises kichern entrann seiner Kehle.

Bastion - Sith-Orden - Trainingshalle - Phelia, Drizzt, Orakel
 
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