Bastion

-Bastion, Sithkomplex, Trainingsraum mit Orakel und Drizzt-Eintritt auf eigene Gefahr!!


Nachdem die Beiden Platz nahmen, schloss die junge Sith Warrior ihre Augen. Sie entließ alle unnötigen Gedanken aus ihren Kopf, um sich ganz auf die Ruhe zu konzentrieren und auf den Fluss der Macht. Die Dunkelheit nahm sie nur am Rande war, die die Macht umhüllte. Richtig entspannen konnte sie sich beim meditieren. Ihre beiden Schüler taten es ihr gleich, nur waren ihre Gedanken etwas unruhig. Von Orakel hörte sie immer wieder ein Gekichere aber nicht nur das, sie spürte, was er fühlte. Unsicher glitt er über die Wellen der Macht, er fand keinen Platz, alles war so unreal. Es schmerzte sie, so sehr, daß sie insich reinschrie. Eigentlich wollte sie mit der Meditation bezwecken, daß sich der Apprentice etwas wohler fühlte aber der Fall war nicht so. Drizzt hingegen, schien sich etwas leichter zutun, sein Atmen war regelmässiger, auch wenn hin und wieder leichte Unruhen zu spüren war. Tief atmete sie durch, um wieder in den Wellen der Ruhe einzutauchen. Sie musste ihren Geist leeren, sich nur der Dunkelheit hingeben, dann würde alles wieder gut werden.


-Bastion, Sithkomplex, Trainingsraum mit Orakel und Drizzt-Eintritt auf eigene Gefahr!!
 
? Imperiales Zentrum ? Sith Tempel ? Thronsaal ? Mako ? Arthious ?

Ein Schmunzeln zierte die vollen Lippen des Executers, als er die Worte seines Meisters vernahm. Für Phollow war es immer ein besonderes Vergnügen mit Arthious, seinem Imperator gemeinsam in den Kampf zu ziehen. Diese Zeit war die lehrreichste, die es in seinem Leben gab, weil er dort den Meister der dunklen Seite beobachten und vom ihm lernen konnte. Und das war bisher nicht wenig gewesen, soviel war sicher.

Ich werde alles für unseren Abflug vorbereiten, Meister. Ihr werdet wissen, wenn es soweit ist.

Meine neue Schülerin wird uns auch begleiten. Ich habe mich nach Elia's Tod dazu durchgerungen, eine gänzlich neue Schülerin zu nehmen.

Er sah bedrückt zu Boden. Elia war schon einige Monate tot und dennoch nagte der Verlust an ihm, an seiner selbst. Das Band, dass ihn und Elia verband hätte zwischen Meister und Schüler nicht inniger sein können. Kyandra, die zur Zeit noch ihrer Vergangenheit hinterher reisste, war fast schon am Ende ihrer Ausbildung. Sie musste nicht mehr viel lernen, nur noch die richtige Seite wählen. Phollow bedauerte es ein wenig, dass er nicht dabei sein konnte, wenn Tomm sie mit seinen Lügen umwarb, aber genau das war der Test, dem sich Kyandra unterziehen musste. Wenn sie versagte, war es gut so. Schwache Sith gab es nicht, nur schwache Jedi. Wenn sie sich durchsetzen würde, gab es einen neue, unbeugsame Sith. Die Macht würde entscheiden, wo ihr Platz war.

Phollow verbeugte sich tief vor Arthious, verstaute die Schatulle mit dem Holocron in seiner Robe und verließ den rießigen Thronsaal des Imperators.

Zielstrebig durchquerte er die Gänge und suchte nach Sera's Präsenz in der Macht. Es fiel ihm schwer die Aura der jungen Frau zu ertasten, war er ihre Gegenwart noch nicht gewöhnt. Dann fand er sie, dort wo er Charon's Aura erspürte. Allerdings schien Sera sehr schwach...

Der junge Mann beschleunigte seine Schritte, bis er die beiden erreicht hatte. Nicht nur Charon und Sera waren hier, sondern auch noch eine anderen Sith. Die weite Robe wallte mit jedem Schritt des Executers mit, ehe er nur unweit von Charon und Sera stehen blieb.

Sera sah schlimm aus. Noch schlimmer, wie beim ersten Mal, wo er sie eingesammelt hatte. Ihre Haut war angekokelt, verbrannt und sie war schwach. Das Gesicht des jungen Sith Lords verzog sich zu einer Fratze als er sagte:


Verdammt ich brauche sie noch einsatzfähig! Ich habe keine Zeit, sie jetzt noch für 2 Tage in Bacta zu stecken.

Phollow ging auf Sera zu und musterte sie ausführlich. Ohne Bacta würde sie einige Narben davontragen. Sein Blick suchte Charon, wobei dieser fast so dastand, als ob er überhaupt nicht wusste, wo das Problem war.

? Imperiales Zentrum ? Sith Tempel ? Charon ? Mako ? Sera ?
 
Sithorden -- Gänge -- Charon, Komari

Noch immer stand Sera vor dem Inquisitor, der nun sein Gesicht zu einem hämischen Grinsen verzog. Sera sah aus ihren gequollenen Augen, dass eine weitere Frau - Azgeth - zu ihnen hinzugestoßen war und Sera leicht entsetzt anschaute. Vermutlich war sie neu im Orden und hätte sich keine solche Aufnahmeprüfung träumen lassen, dachte sich Sera. Charon wandte den Kopf ein wenig zur Seite und sein Gesicht fror zu einer Maske der Unschuld. Sein Lächeln blieb und blitzte eisiger als zuvor aus seinem Gesicht. Sera wandte den Kopf ebenfalls und erblickte ihren Meister, der sie musterte und sich dann wütend an Charon wandte, der scheinbar keinen Grund für Lord Phollows Ungehaltenheit erkennen konnte. Allerdings schien sich Sera's Meister weniger Sorgen um sie zu machen als um seinen Zeitplan. Er schien es eilig zu haben. Sera fiel vor ihrem Meister auf die Knie. Mein Meister, ich werde keine große Bactabehandlung benötigen. Mit Eurer Erlaubnis, werde ich mir nach Ende meiner Prüfung einige Bactapats besorgen. Ein paar Narben stören mich keineswegs. Im Gegenteil, sie sind Zeichen meines Lebens, meiner selbst.

Sera verharrte auf ihren Knien und erwartete geduldig die Erlaubnis Meister Phollows, sich zu erheben. Auch Mako der Vornskr war seinem Herrchen gefolgt. Er war zuerst neben Lord Phollow geblieben, ging nun aber hinüber zu Lord Charon und dann weiter zu der Frau (Azgeth).
Langsam kehrte der Schmerz in ihre Glieder zurück, aber er war keinesfalls so groß, um nicht ertragen werden zu können. Lerne aus deinem Schmerz hatte ihr Asdragoran, die Sith, bei der sie zwei Jahre gelebt hatte immer geraten. "Du wirst immer Schmerz erleiden müssen in deinem Leben, aber nur wenn du daraus lernst, wird es dir gelingen, ihn im Zaum zu halten." Das waren ihre Worte gewesen und Sera erinnerte sich nun daran. Einige Narben würden sie immer daran erinnern, was es für ein Gefühl war, diese Blitze ertragen zu müssen und das würde ihr helfen, nächstes Mal wachsamer zu sein.


Sithorden -- Gänge -- Charon, Phollow, Komari, Azgeth, Mako
 
[Bastion, Center, Medizentrum, Krankenzimmer]- Needa, Elysa, Rukh, Nereus, Alynn, Perioma]

Elysa gab es zu eine Jedi gewesen zu sein, daraufhin runzelte Needa die Stirn. Ähnlich wie Lord Phollow verfolgte diese Sith einmal den Weg der hellen Seite. Der ehemalige Großadmiral konnte jedoch nicht abschätzen, ob dies eine für ihn nützliche Tatsache war oder nicht. Eins war jedoch klar, diese Frau wusste ebenfalls mit Worten umzugehen. Interessiert hörte Needa der Sith zu und war darüber überrascht, dass sie behauptete, dass niemand an der Loyalität der Offiziere gezweifelt hatte, der Captain zögerte noch bevor er zu einer Antwort ansetzte, was an dem Bild lag, dass sich ihm nun bot. Nereus stand mit der rothaarigen Sith zusammen, Needa konnte zwar kein Wort verstehen was sie sagten, aber an der Haltung der Frau war irgendetwas, was dem Captain nicht gefiel. „Alynn Kratas“ kam das Echo in seinen Gedanken, erst jetzt schien der ehemalige Großadmiral zu begreifen. Zuvor hatte er den Namen als unbedeutend ablegt, es gab bestimmt zahlreiche Leute in der Galaxie mit dem Nachnamen Kratas. Auf manchen Welten wurden bestimmt sogar Haustiere so benannt. Niemand hätte erwarten können, dass der Line Cpt. eine Schwester im Sith Orden hatte. Needa warf noch einen letzten Blick zu den beiden Geschwistern, bevor er sich wieder Elysa zuwandte.

„Es war in der Tat ein Fehler gewesen, den Orden nicht über diese Einheit zu informieren. Aber die Spannungen zwischen der Flotte und dem Orden der Sith waren zu groß, als das man solch eine Einheit ohne Komplikationen ins Leben rufen konnte.... und vergessen sie nicht, dass die Sith sich ebenso wenig darum geschert haben die Flotte zu informieren was gewisse Geheimwaffen betrifft. Die Republik wusste eher vom Todesstern als die Offiziere des Imperiums. Sicherlich rechtfertigt dies nicht meine Vorgehensweise, nur hoffe ich, dass sie meine Lage ein wenig nachvollziehen konnten.“

Der Captain hielt einen Moment inne und musterte die Sith. Eigentlich konnte ihm es doch egal sein, was diese Frau von ihm hielt. Sie war eine Sith und würde die Gedankengänge eines Flottenoffiziers wohl kaum nachvollziehen können. Es war vergebene Mühe, obwohl....die Art wie die Frau sprach den Eindruck vermittelte, dass sie mehr von den Dingen verstand als so manch anderer ihrer Art.

„Ich werde nur noch ein paar Worte mit dem General hier wechseln....es wird nicht lange dauern. Aber wenn sie wollen können sie sich schon zur Landeplattform B17 begeben. Sie ist in der Nähe des Imperialen Platzes....aber das muss ich ihnen wohl nicht sagen.“

fügte Needa mit einem Grinsen hinzu.

[Bastion, Center, Medizentrum, Krankenzimmer]- Needa, Elysa, Rukh, Nereus, Alynn, Perioma]
 
[Bastion, Sith-Komplex, Gang]- Charon, Sera, Komari, Azgeth und der störende Ex-Jedi ;)

Die erbarmungslos Auf Sera einprasselnden Blitze stoppten je, als Charon bemerkte, wie in der jungen Adeptin neue Entschlossenheit wuchs. Finster grinsend ließ er seine Hände sinken und starrte voller Genugtuung auf sein vollbrachtes Werk, welches sich deutlich in der Deformierung ihres Körpers ausdrückte- natürlich war diese Deformierung nicht anhaltender Natur, dazu hatte er es nicht kommen lassen, doch viel wichtiger waren die Rückstände, die diese kleine Lektion in ihrem Geist hinterlassen würde...

“Gut, junge Adeptin, sehr gut... du wirst deinem Meister eine nützliche Schülerin abgeben, sollte sich dieser kleine Test als...“

In diesem Moment wandte der Inquisitor leise zischend seinen Kopf, als eine weitere- mächtige –Präsenz sich ihnen näherte. Ihre Charakteristika waren unverkennbar- der ehemalige Jedi Phollow war eingetroffen, höchstwahrscheinlich von einer Audienz bei Imperator Arthious persönlich. Die ausgezehrten Lippen Charons verzogen sich in unterschwelliger Aggression. Phollow und Exodus- zwei Jedi, die jeweils einen Posten einnahmen, der ihm alleine hätte zustehen müssen... bei all ihrem Wissen um die Macht erschien dem Inquisitor das Vermächtnis ihrer alten Jedi-Identitäten noch zu groß in den Exekutoren.

“Eure Schülerin wird keinen Dauerschaden davontragen, Phollow... es ist nur so geschehen, wie die Prinzipien der Sith es verlangen...“

Ein finsteres Grinsen huschte über die halb verborgene Miene des Inquisitors.

“Vielleicht solltet Ihr altes Wissen reaktivieren, wenn Ihr am Wohlbefinden Eurer Schülerin derart... interessiert seid.“ Natürlich hatte Charon damit einmal mehr auf die Vergangenheit des Exekutors angespielt- irgendwann würde Phollow versuchen, ihn dafür zu vernichten, da er stärker wurde, während Charons Macht abzunehmen schien. Doch noch schien der Nutzen des Inquisitors zu groß und der Abstand zwischen ihren Fähigkeiten zu klein...

“Geht nun mit Eurem Meister, Adeptin... ich bin fertig mit Euch...“, versetzte Charon scharf und wandte sich zu einer neu angekommen Frau um, die besser geduldig und scheinbar etwas verunsichert am Rande des Schauspiels ebenso schweigsam wie die geduldige Komari gewartet hatte. Eine weitere Anwärterin... doch er verzichtete darauf, zu sprechen. Sollte diese Frau erst einmal von sich aus ihr Anliegen vorbringen, sofern sie es in Anbetracht seiner gelblich starrenden Augen überhaupt noch wagte...

[Bastion, Sith-Komplex, Gang]- Charon, Sera, Komari, Azgeth und der störende Ex-Jedi ;)
 
[Bastion, Sith-Komplex, Gang]- Charon, Sera, Komari, Azgeth, Phollow

Azgeth hatte einen flapsigen Kommentar aufgrund der Blitze abgeben wollen, aber als sie die ganze Macht des Blickes von dem Mann in Robe traf, musste sie schlucken.
Das hier war wohl nicht der Ort für Spielchen. Sie hätte nicht gedacht, dass sie etwas nach den letzten Monaten noch beunruhigen könnte, aber sie hatte sich geirrt.


Vorsichtig machte sie einige Schritte auf ihn zu und wollte das Wort an in richten: " Ich?" , sie merkte das ihre Stimme zitterte.
Was war denn mit ihr los? Das war doch nur ein alter Knacker versuchte sie sich einzureden aber trotzdem war seine Präsenz derart Ehrfurcht gebietend, dass sie Angst bekam.

" Toll, wenn ich mich hier wie ein kleines Mädchen aufführe Lachen die mich aus, und ich kann wieder gehen. "
Mit einem tiefen Atemzug schob sie ihre Angst so gut es ging beiseite und richtete noch einmal ihr Wort an den Mann in dem Kapuzenumhang/Robe: " Seid mir gegrüßt ähh Sir Charon?! " , da sie nicht wusste wie man ihn ansprechen sollte, versuchte sie es so.

Sie kniff die Augen zusammen als sie seiner gelben starrenden Augen gewahr wurde.
" Mein Name ist Azgeth Myrjal ! Ich will eine Sith werden, denn ich bin mir sicher dass ich die Gabe der Macht besitze. "

Sie war sich nicht sicher ob diese Erklärung ausreichen würde und der Gedanke daran nicht aufgenommen zu werden machte sie wütend. Zudem schien der Ort hier ihren Hass zu fördern oder zu verstärken also fuhr sie fort: " Und bevor sie weitere Fragen stellen: Ich will helfen die Republik in Schutt und Asche zu legen, sowie diese lächerlichen Jedi auslöschen. Sie sollen alle sterben! "

Den letzten Satz hatte sie geschrieen. Dann versuchte sie sich ein wenig zu beruhigen und schaute angstvoll erwartend in das schaurige Gesicht des Mannes ( Charon ).

[Bastion, Sith-Komplex, Gang]- Charon, Sera, Komari, Azgeth, Phollow
 
? Imperiales Zentrum ? Sith Tempel ? Charon ? Mako ? Sera ?

Mit bohrenden Blicken musterte er den Inquisitior, der schon so lange im dunklen Orden wandelte. Wenn Phollow sich recht erinnerte, war Charon schon zu Zeiten von Ferit in einer sehr hohen Stellung im Orden der Sith und hatte nun mindestens zwei Imperatoren miterlebt. Seine Erfahrung mit der dunklen Seite stand sicherlich außer Frage, jedoch hatte er es nie geschafft, sich über den Rang eines Inquisitors hinauszuarbeiten.

Ein fieses Schmunzeln bildete sich auf den Lippen des noch so jungen Exekutors, der einst ein Jedi war. Nicht jeder trug ein solch gewaltiges Potential in sich, die Macht zu nutzen. Nicht jeder verfügte über soviele Midichlorianer wie Arthious, Exodus oder er selbst. Charon hatte seine Möglichkeiten sicherlich optimal ausgenutzt, jedoch hatte Phollow noch weit mehr Potential, dass er weiter ausbauen konnte. Durchaus der Wille der Macht, auf den keiner Einfluß hatte. Durchaus eine Tatsache, über die er glücklich sein konnte. Ein Geschenk, dass er zu schätzen wusste.


Erhebt euch, Sera Arkana. sagte er kurz und knapp zu der Adeptin.

Der junge Sith wollte sich gerade zum gehen wenden, als er Charon noch entgegnete:

Wie gut, dass ihr in den letzten Jahren immer gut behütet im Orden eurer Tätigkeit nachgehen konntet und andere gewährleistet haben, dass ihr euer Leben weiter leben könnt.

Mit einem letzten, stechenden Blick zog der junge Sith die Kapuze über seinen Kopf und wandte sich mit Sera zum gehen.

Wir müssen aufbrechen. Ihr wedet auf dem Flug nach Malastare die nötigen Bactabehandlungen erhalten.

Zielstrebig nahm er den Hanger in Angriff, indem schon ein großräumiges Frachtschiff bereitstand, dass von Schutzstaffel belgeitet schnell nach Malastare aufbrechen würde. Hoffentlich war die AF-Einheit soweit auch schon bereit. Zu Sera gewand sprach er:

Begebt euch direkt in den Behandlungsraum. Bleibt eine Weile in einem der Bacta-Tanks und lasst euch die Wunden verbinden. Kommt danach zu mir ins Cockpit.

Mit diesen Worten trennten sich die Wege der Schülerin und des Meisters. Sera ging auf die Krankenstation, während Phollow sich den Weg zum Cockpit bahnte, wo ein Lt. alles zum Abflug nach Malastare vorbereitete.

Ist die AF-Einheit schon vollständig eingetroffen? Wenn ja, möchte ich den Anführer dieser Einheit sprechen.

? Imperiales Zentrum ? Sith Tempel ? Charon ? Mako ? Sera ?
 
- Bastion? Sith-Tempel ? Raum mit Statue

Ein weiteres Mal saß sie ? wie sie es in den letzten Tagen schon so oft getan hatte ? erneut vor dieser einen bestimmten Statue in dem ansonsten dunklen Raum, der lediglich durch die helle, kristallförmige Lichtquelle in den Händen der Statue in einen blauen Schimmer gehüllt wurde.
Um sie herum, scheinbar den ganzen Raum beschallend aber trotzdem nur für sie in ihrem Kopf hörbar hallten wieder diese Worte; Teile des Sith-Kodex.
Und abermals war die junge, blauhäutige Twi?lek damit beschäftigt, sich diese Worte einzuprägen und ? was mindestens ebenso wichtig war ? sie auch zu verstehen. Denn diese Worte beinhalteten ihren neuen Lebenssinn. Der Grund, warum sie überhaupt existierte. Es gab Lebewesen, die ihr gesamtes Leben lang nach diesem Grund suchten. Sie hatte ihn gefunden, war auf dem richtigen Weg und fühlte sich nun sicher, stark und für alles gewappnet.
Doch so langsam wurde es auch Zeit, in das etwas aktivere Training überzugehen. Sie musste sich zunächst einmal allen denkbaren Gefahren stellen. Sie musste Herr über ihre Furcht werden, sie vollkommen aus ihrem Leben verbannen. Es gab keine Furcht, Furcht war Schwäche. Jedi empfanden Furcht. Weiterhin musste sie lernen, ihren Hass zu bündeln und mit ihm die Macht zu kontrollieren, nach ihrem Willen Dinge zu formen. Und dann am Ende stand der Kampf gegen das Licht, den sie aufnehmen würde, sobald sie diese wichtigsten Dinge gelernt hatte. Der Tod der Jedi und des sogenannten Guten. All das waren nur Lügen. Frieden, wie die Jedi in ihr die meiste Zeit ihres Lebens versprochen hatten, existierte nicht, war nicht möglich.
Die Figur beendete eine weitere Strophe mit der übersetzten Zeile, dass die Macht den Sith befreie von alle den Ketten, die zerbersten sollten. Das war das Ziel.
Die Twi?lek, in Meditation versunken vor der Statue sitzend, konzentrierte sich weiter und versuchte erneut, eine Verbindung zur Macht aufzubauen. Sie verspürte das immer daran, dass es ihr so vorkam, als könne sie um sich herum trotz der geschlossenen Augen alles sehen. Vor allem diese Statue, die eine besonders dunkle Aura ausstrahle.
Ihr Mantel und die Kapuze hüllten sie vollkommen ein, lediglicht das Lichtschwert an ihrem Gürtel reflektierte ein paar der Lichtstrahlen.
Sie versuchte, ihre Gedanken weiter durch die Umgebung und den Sith-Tempel schweifen zu lassen. Hier gab es wirklich viel zu entdecken.
Doch als erstes würde sie versuchen, irgendwie ihren Meister ausfindig zu machen. Auch wenn das für den Anfang eine sehr, sehr schwere Aufgabe war.


- Bastion? Sith-Tempel ? Raum mit Statue
 
[Bastion, Sith-Komplex, Gang]- Charon, Komari, Azgeth
Kurzzeitig loderte purer Zorn in Charon auf, als er dem Exekutor und seiner neuen Schülerin nachstarrte.

“Touché, Jedi...“, knurrte der Inquisitor, ehe die neuangekommene Frau seine Aufmerksamkeit vollkommen unter Beschlag nahmen. Die gelblichen Augen des alternden Sith fixierten sie unbarmherzig und seine Mundwinkel zuckten amüsiert, als er die teils recht enthusiastischen Worte der Frau vernahm. Natürlich hielt sie sich für begabt in der Macht- eine Behauptung, deren Wahrheitsgehalt der Inquisitor umgehend überprüfen konnte.

“Ich muss zugeben, dass dein leichtfertiges Auftreten mich amüsiert, ein Grund, warum ich dich für dieses grundlose Vorsprechen im Orden der Sith nicht sofort deinem Tod überantworte...“, erwiderte er auf die Anfrage der Frau und warf Komari einen kurzen Seitenblick zu. Diese hatte einen weitaus günstigeren Ersteindruck hinterlassen, doch bisher war es dem Inquisitor nicht gelungen, ihr einen Meister zu verschaffen- doch sie würde ihm nicht ewig folgen können, nach dieser Frau wartete auf Charon seine ganz besondere Schülerin...

“Ich durchschaue dich vollkommen, junge Ungeläuterte...“, eröffnete er ihr, was durchaus der Wahrheit entsprach. Er konnte aus ihrem ungeschulten Geist lesen wie aus einem Buch...[OP]Gut, ich für meinen Teil lese einfach den Charbogen...:D[/OP]

“Und ich kann mir vorstellen, warum du dich entschlossen hast, dem Orden der Sith beizutreten. Dein Motiv ist stark. Rache kann ein mächtiger Verbündeter sein...“

Ein subtiles Glühen ging kurzzeitig von den kapuzenverhangenen Augen des Inquisitors aus.

“Wie auch immer... bevor du es lernst, deinen Durst nach Rache zu einer Waffe zu formen, musst du loslassen und dich den Sith unterwerfen...“

Ein unbändiger Druck presste die junge Frau förmlich auf die Knie, nachdem der Inquisitor gebieterisch die Hand ausgestreckt und seine verfallenen Finger gespreizt hatte...

“Wie jeder Sith vor dir, der diese Mauern betrat, musst auch du dich als würdig erweisen- oder den Rest deines kümmerlichen Lebens im Schatten derer verbringen, die dir hätten ähnlich sein können, gepeinigt durch dein Versagen. Doch versagen wirst du nicht...“

Charon verstärkte den Druck, sodass es der jungen Frau nunmehr schwer fiel, seinem bohrendem Blick überhaupt zu begegnen.

“Oder?“, fauchte er. Es klang wie eine Herausforderung...

[Bastion, Sith-Komplex, Gang]- Charon, Komari, Azgeth
 
Bastion - Imperiales Zentrum - Sith Orden - Gänge


Mit dämonisch rotglühenden Augen musterte Janem den jungen Menschen der vor ihm kniete. Wer ware er das er es wagte sich einem Sith Warrior dazu noch dem Oberkommandanten der imperialen Streitkräfte in den Weg zu stellen?

Der junge Chiss widerstand der Versuchung diesen unverschämten Kerl kurzerhand zu entsorgen. Es war ungewöhnlich das ein Jünger im Jeditempel den Schneid aufbrachte einen Sith direkt anzusprechen. Zudem stellte der junge Mensch eine Forderung. Er kroch nicht daher und bettelte um Aufmerksamkeit. Er wollte klar wissen was mit seiner Zukunft war.

Janem gebot dem jungen Menschen aufzustehen und ihm seinen Namen zu nennen. Er konnte ihm die Unsicherheit ansehen. Mit der Macht griff der junge Chis hinaus und fühlte die Aura von Wilson Trekan. Was Janem spürte liess ein leichtes lächeln auf seinem Gesicht erscheinen.


Ich spüre große Furcht in dir. Mehr Furcht als in dem ganzen Pack von Jüngern hier im Orden normalerweise steckt. Und ich spüre deinen Zorn. Dein Zorn ist gewaltig und ohne weiteres wäre es möglich den Hass in dir zum brennen zum bringen der den Weg zur dunklen Seite bedeutet. Frage nicht mehr nach deiner Zukunft. Du hast sie dir selbst gebnet. Ich werde dich zu meinem Schüler nehmen.

Janem sah die freudige Erwartung die sich auf dem Gesicht von Wilson abzeichnete. Wie unbeherrscht er doch noch war. Aber Janem würde ihn zurechtschleifen.

Mein Name ist Janem Menari. Sith Warrior und Oberkommandant der imperialen Streitkräfte. Ich nehme nicht oft jemanden zum Schüler. Du musst die im klaren sein das es eine Große Ehre für dich darstellt und das ich von meinen Schülern mehr abverlange als die meisten anderen Sith. Sollte ich in dir auch nur den geringsten Anflug von nachlässigkeit spüren werde ich deine Ausbildung abbrechen. Und Schüler die mich enttäuschen brauchen danach keinen Meister mehr.

Janems Augen glitzerten tödlich und er sah an Wilsons Mine das er genau verstanden hatte.

Und nun Sith Adept folge mir. Ich muss dem Imperator berichten und werde dich gleichzeitig als meinen neuen Schüler vorstellen.

Gemeinsam setzten die beiden Ihren Weg fort. Als Meister und Schüler. Janem hatte fast schon vergessen was das für ein Gefühl war.

Wenig später standen sie vor dem großen Portal das den Thronsaal des Imperators schützte. Die Wachen liessen janem passieren und wie immer überkam ihn dieses seltsame Gefühl wenn er dem Imperator gegenüber trat.

Die beiden gingen durch den großen Saal zum Thron des obersten Sith. In gebührendem Abstand blieb Janem stehen und sank auf ein Knie. Nach angemessener Zeit hob er den Kopf.


Mein Imperator. Phollow hat euch sicher schon berichtet welchen Rang er mir verliehen hat. Wisset das ich euch mit meiner ganzen Kraft und sämtlicher Stärke die die dunkle Seite der Macht mir verleiht dienen werde und die imperiale Armee zu jedem Sieg führen werde um euren Ruhm und den des Sith Imperiums zu mehren.

Als Zeichen meines guten Willens und als ein zeugnis meiner Loyalität überlasse ich euch hiermit mein Chiss-Empire. Ich kann nicht länger der Overlord der Chiss sein und gleichzeitig euer Oberkommandant. Übrigens dies ist mein neuer Schüler Wilson Trekan. Ich habe ihn soeben zu einem Sith adepten erhoben. Er wird ein guter Sith werden.


Janem senkte erneut sein Haupt und erwartete die Antwort des Imperators.


Bastion - Imperiales Zentrum - Sith Orden - Thronsaal
 
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Sith-Komplex - Gänge ? mit Shim'rar

Still und geheim? Wie kommst du nur auf diese absurde Idee! Ich und deine Überreste beseitigen?

Entsetzen heuchelnd schüttelte Arica ihren Kopf.

Was denkst du denn nur von mir?

Du würdest da liegen bleiben wo du zu Boden fällst. Was glaubst du wer du bist? Wieso sollte ich mir noch Arbeit mit deinem Kadaver machen? Jeder der hier so eifrig rum schwirrenden Schmeißfliegen?


Arica wies andeutungsweise auf einige Jünger.

?würden dich mit Freude ?entsorgen? in der Hoffnung selbst auf zu steigen.
Mich übrigens auch, sollte ich einem stärkeren Sith unterliegen.


Mit einer Handbewegung wedelte sie diesen Gedanken bei Seite sah Shim?rar von der Seite her an und grinste bösartig als er ihr Anbot bei seiner ersten Folterübungsstunde zusehen zu können.

Danke für die Einladung. Vielleicht bekommst du ja wirklich mal die Möglichkeit einen dreckigen Republikaner oder sogar einen Jedi zu verhören.
Hm, ich glaube sogar, du wärst dabei sehr kreativ. Also sollten wir das mal im Auge behalten. Meinst du nicht auch?


Das er jetzt allerdings wieder mal seine Wirkung auf sie offensichtlich überschätzte, lies die aufkommende angenehme Stimmung bei ihr sofort wieder verschwinden. Er wählte zwar einfache Worte und schlichtere Gemüter oder jemand der ihn nicht so kannte wie sie hätte nichts dabei gesehen. Sie aber wusste genau was er andeuten wollte. Ihr eisiger Blick traf ihn. Was dachte er sich eigentlich? Sie würde niemals! ?
Nie? ? Ja! Nie!
Er sah für einen Twi?lek zwar nicht sonderlich schlecht aus. Aber ein Schüler? Nicht doch!
Außerdem würde sie dann erst recht keinerlei Respekt mehr von ihm erhalten. Dessen war Arica sich vollends sicher. Und außerdem war da ja Exodus. Ihn würde sie nie hintergehen. Selbst wenn sie es irgend wann wollen würde. Er würde dies sofort bemerken.
Da konnte Shim?rar wirklich warten bis Tatooine einfror!
Doch in diesem Moment hatte Arica eine wunderbar gemeine Idee.
Aus dem eisigen Blick wurde mit einem Mal ein Anderer und mit langsamen federnden Schritten ging sie auf Shim?rar zu.


Ja, natürlich! ? Alleine! .. Nur wir Beiden!

Schnurrte sie, lief langsam um ihn herum und strich leicht über seine Hand, die auf seinem Lichtschwertgriff lag.
Als sie hinter ihm stand hauchte sie an seiner linken Lekku vorbei .


Oh ja! Es wurde wirklich langsam Zeit.
Ich will dich ? dringend?


Mit zwei Fingern fuhr sie seinen Nacken entlang, beendete den Rundgang um ihren Schüler und schlug, als sie wieder vor ihm stand, ihre Augen mit einem Lächeln nieder, als wollte sie mit ihm kokettieren.
Innerlich lächelte Arica jedoch nicht. Nein, sie lachte! Was würde Shim?rar jetzt wohl denken. Wähnte er sich schon am Ziel seiner, nur all zu deutlichen, Wünsche? Sollte er nur! Die eiskalte Dusche würde nicht mehr lange auf sich warten lassen.
Allein der Augenaufschlag, der jetzt folgte, würde ihn aus seinen wahrscheinlichen Träumen reißen. Kalt und mit einem äußerst fiesen Grinsen blickte Arica ihrem Schüler direkt in die Augen während sie nun wieder mit harter Stimme den Satz beendete.


?mal wieder mit dem Lichtschwert in der Hand durch einen Trainingsraum scheuchen!
Und, wer weiß, vielleicht überleg ich mir deinen Vorschlag mit dem netten, kleinen, inszenierten Unfall doch noch mal! Schon allein für deine Frechheiten hättest du es mehr als verdient!
Und was deine kleinen Andeutungen an geht! Merk dir Eines!
Du kannst es dir wünschen, du kannst davon träumen. Aber du wirst es niemals bekommen!
NIEMALS!


Sith-Komplex - Gänge ? mit Shim'rar
 
<b>[Bastion, Center, Medizentrum, Krankenzimmer] </b>- Needa, Elysa, Rukh, Nereus, Alynn, Perioma

<i>Rukh hoerte der Sith aufmerksam zu und nickte verstaendlich. Er war nicht hierher gekommen, um zu streiten, sondern um mit dem ehemaligen Grossadmiral Needa einige Worte zu wechseln. Er war gekommen, um einige Dinge zu klaeren wie, was nun mit der Payback passieren sollte und deren Crew. Aber dafuer sollten sie allein und ungestoert sein.

Waehrend sich Needa mit den anderen unterhielt, codierte der Noghrigeneral eine Com-NAchricht an den Oberkommandanten Menari.</i>



<b>Com-Nachricht an den Oberkommandanten der imperialen Streitkraefte</b>

Sir, ich wuerde mich gerne mit ihnen in Kuerze treffen, um unser weiteres militaerisches Vorgehen zu besprechen. Vielen Dank. Hochgeneral Rukh.




<i>Die Nachricht wurde verschickt und der General hoerte Needa gerade noch sagen, dass sie ihre Unterhaltung fortsetzen sollten, bevor beide ihre getrennten Wege gehen wuerden.</i>

<b>[Bastion, Center, Medizentrum, Krankenzimmer] </b>- Needa, Elysa, Rukh, Nereus, Alynn, Perioma
 
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[Bastion, Sith-Komplex, Gang]- Charon, Komari, Azgeth

Zu vielen der Worte die ihr der Mann ( Charon ) an den Kopf geworfen hatte, hätte sie sich gerne noch einige Gedanken gemacht, was sie bedeuten sollten, doch dafür war keine Zeit, als sie plötzlich von einer unfassbar kräftigen Macht zu Boden gedrückt wurde.

Schmerz durchströmte jede Faser ihres Körpers. Was war das? Sie hatte ähnliche Schmerzen bei dem Tod ihres Bruders gespürt, doch das hier war viel direkter und intensiver.

Sie musste sich unterwerfen? Natürlich gefiel ihr der Gedanke überhaupt nicht, doch auch schon früher hatte sie sich auf Kompromisse eingelassen. Sie WOLLTE ihre Rache haben, koste es was es wolle.
Ebenso wie die Frau kurz vorher versuchte sie sich aufzurichten, keine Chance, der Druck war zu stark. Mit der Kraft ihrer Muskeln war gegen die ungeheuren Kräfte nicht anzukommen.

Sollte sie etwa schon hier scheitern? Sollte der ganze Müll der ihr Leben gewesen war, alles bleiben was sie hatte.

Nein! Sie wollte Rache!! Mit einem Hass der größer nicht sein konnte, nahm sie ein Energiestrom in sich wahr, den sie anzapfte und mit einem unartikulierten Grunzen drückte sie mit allem was sie hatte gegen die Kraft an und tatsächlich schaffte sie es auf die Beine zu kommen.

Dann presste sie ihre Kiefer aufeinander um nicht noch mehr Schwäche zu zeigen. Obwohl sie wahrscheinlich einen Krampf bekam, war das gegen die Anderen Schmerzen die in ihr tobten irrelevant.

Wankend richtete sie sich auf und schwer atmend richtete sie das Wort an die kapuzenverhüllte Gestalt:


" Ich möchte Sith werden! Und ich ? werde alles dafür ? Nötige tun um ? dies zu erreichen. Ich ? werde mich sämtlichen Regeln?. beugen und euren ? Lehren folgen. "

Fahrig glitt ihre Hand zu dem Blaster.

Es war jetzt genug. Sie hatte sich vor ihm entblößt und gedemütigt.

Sie hatte sich dem Unterworfen was nun hoffentlich demnächst folgen würde, es war jetzt nicht mehr nötig sie zu quälen.
Sie versuchte weiterhin von dieser Energie die sie durchströmte Kraft zu schöpfen, doch in Wirklichkeit hatte sie nie wirklich gelernt diese Kraft
namens Macht aktiv einzusetzen, also konnte dieser Energiefluss ebenso wieder jede Sekunde verebben.

Mit flatternden Augenlidern harrte sie aus, ob das genügte um die Prüfung zu bestehen und ihren Lernwillen sowie ihre Bereitschaft zu zeigen sich den hier üblichen Gesetzen zu unterwerfen.


[OP: @Charon: Ich hoffe ich habe das Wirken deiner Kraft jetzt nicht falsch interpretiert, bitte um Nachsicht wenn ich die Wirkung falsch dargestellt habe.]

[Bastion, Sith-Komplex, Gang]- Charon, Komari, Azgeth
 
Bastion - Sithkomplex - Gänge - Janem Menari

Wilson wagte nicht seinen Kopf zu heben. Der Chiss machte eine Pause und schien über etwas nachzudenken. Dann plötzlich gehieß er ihm aufzustehen. Das war entweder ein positives oder ein negatives Zeichen. Entweder wollte er das Wilson aufrecht steht und er es leichter hatte ihn zu exekutieren oder aber es würde was besonderes passsieren. Doch ganz zu seiner Überraschung ernannte ihn der Sithwarrior zu seinem Schüler. Janem und Wilson gingen zum Imperator um ihm damit er ihm Bericht erstatten konnte und Wilson als seinen Schüler vorstelllen.

Sie betraten den Thronsaal und Wilson wusste nicht was er sagen soltte. Schon jetzt bekam er den Imperator zu Gesicht eine Ehre die den meisten vielleicht verwehrt bleibt. Vor dem Imperator kniete er nieder und wagte es nicht seinen Kopf zu heben wäührend Janem mit ihm sprach.

Bastion - Sithkomplex - Gänge - Janem Menari
 
Bastion - Sith-Orden - Gänge allein

Revan ging gemäßigten Schrittes durch den Orden, als er endlich wieder bei dem Trainingsraum ankam wo er Phelia zuletzt gesehen hatte musste er veststellen das sie nicht mehr anwesend war.
Doch bot sich ihm ein wahrliuch wunderbares Bild, alle Dunklen Jünger im Raum hatten sich zusammen geschlossne und gingn auf einen von ihnen los.
Doch dann hörte er warum, er hörte sie rufen "Tötet den Jedi! Tötet den Jedi!"
Ein Jedi?! Hier?


Jünger! Schluss, das reicht jetzt! Schrie er den wütenden Haufen an. Und wandte sich dann als sie ihm endlich zuhörten in gemäßigtem ton wieder an sie. Wenn er wirklich ein Jedi ist, dannmuss er umgehend zum Wächter Charon gebracht werden! Entweder er bekehrt ihn oder er tötet ihn! Du! Revan zeigte auf einen der Jünger(Siron) Du kommst mit mir gemeinsam bringen wir ihn zum Inquisitor.

Sie machten sich auf den Weg, den Jedi zwischen sich, er hatte sein Lichtschwert in der Hand falls der Jedi versuchen sollte zu fliehen. Als sie in den Gang hinaus traten sah Revan sich nach einem der kricherischen Jünger um und wurde sogleich fündig.

Du! Wo sag mir wo sich der Inquisitor gerade befindet. Wir haben ein....Geschenk für ihn.

-Der Inquisitor? Ihr müsst nur ein paar Gänge weiter gehen dann stoßt ihr auf ihn, ehrenwerter Sith.


Und schon waren sie wieder unterwegs, genau wie der Jünger gesagt hatte trafen sie nachdem sie um eine weitere Biegung gegangen waren auf den Inquisitor. wie es aussah hatte er gerade zu tun. Doch der Jedi sollte einer unterbrechung würdig sein.

Bastion - Sith-Orden - Gänge Siron, Komari, Azgeth, Charon und der Jedi
 
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Bastion - Landeplattform nah dem Imperialen Platz - Kael, Bruen, Rhymer etc.

Der Transporter der Sentinel Klasse setzte auf einem der Landeplattformen, nah des Imperialen Zentrums, auf. Vor wenigen Minuten hatte Kael den Befehl bekommen, seine Einheit auf Bastion zu sammeln. Lord Phollow sollte höchst persönlich mit dem AF-Commando nach Malastare reisen, eine Ehrerbietung gegenüber der Einheit, die Kael trotz seiner Vorbehalte respektierte.
Die Rampe des Landungsbootes fuhr hinuter und Kael stieg gefolgt von vier Soldaten aus, ein Offizier niedrigen Ranges wartete bereits auf die Soldaten.


"Wo hat man das schon gesehen....jetzt warten Offiziere schon auf unsere Ankunft."

mumelte der Sergeant vor sich hin. In seiner ganzen Imperialen Laufbahn ist es Kael noch nie wiederfahren, dass man einen Offizier abstellte um ihn zu begrüßen.

"Wenn wir so weiter machen werden wir noch unentbehrlich für das Imperium."

kommentierte Bruen, der die Sache wie immer nicht ganz so ernst nahm. In voller Kampfausrüstsung stellten sich die Soldaten auf, Kael machte einen Schritt nach vorne und begrüßte den Offizier mit einem militärischen Salut.

"Sir, das AF-Commando ist vollkommen einsatzbereit und wartet die nächsten Befehle ab."

Der Offiziere nickte anerkennend und bewunderte gleichzeitig die schweren Rüstungen der Einheit.

"Sehr gut, Sergeant. Sie werden die nächsten Befehle von Lord Phollow persönlich erhalten. Er befindet sich im Sith Orden und verlangt die Anwesenheit von ihnen und den anderen Gruppenführern."

Innerlich konnte Kael nicht verhindern, dass er sich versteifte. Er sollte den Orden betreten, das Reich der Sith. Nach einem kurzen zögern antwortete der Sergeant schließlich.

„Wir werden sofort dorthin aufbrechen.“

Anschließend drehte er sich zu den Soldaten seiner Einheit um und gab ein paar Befehle. Unverzüglich traten die Gruppenführer, darunter Corporal Rhymer vor um den Sergeant zu begleiten. Mit einem letzten Salut verließen die Elitesoldaten die Landeplattform und machten sich auf dem Weg zum Sith Orden. Ihre dunkelgrauen Kampfrüstungen gepaart mit ihrer schweren Waffen verliehen den Soldaten ein ehrfürchtiges Erscheinungsbild als sie über den Imperialen Platz schritten. "Das ist also das neue Hauptquartier der Sith und der Hauptsitz des Imperators." dachte Kael, als er das imposante Gebäude aus blauem Marmor erblickte. Auch wenn der Soldat sonst keinen Sinn für solch eine Schönheit hatte, so war er doch beeindruckt.
Die drei Soldaten passierten schließlich die Eingangshalle, ihre schweren Stiefel hallten durch die dunklen Gänge des Ordens. Auch wenn der Sergeant schon so manchen Einsatz überlebt hatte, so erfasste ihm in diesem Gebäude ein beklemmenes Gefühl. Die ganze Aura des Gebäudes hatte etwas kaltes.
"Gib dich jetzt bloß keinen Illusionen hin, Kael" versuchte der Soldat sich zu beruhigen, plötzlich blieb er abrupt stehen und beobachtete wie ein Mann, wahrscheinlich ein Sith, von einer Gruppe Humanoiden verfolgt wurde, wie willenlose Sklaven versuchten sie sich dem Sith aufzudrängen. Als Kael einige Wortfetzen verstand konnte er nur den Kopf schütteln. Diese Gestalten waren mit abstand das erbärmlichste was er je zu Gesicht bekommen hatte, sie verrieten ihren Stolz, ihr Wesen nur um den Sith zu gefallen. Am liebsten hätte der Sergeant einen dieser Gestalten versucht Vernunft einzuprügeln, doch ob solch eine Tat angemessen sein würde, war etwas anderes. Wütend wandte er sich von dem Schauspiel ab.


"Erbärmlich..."

murmelte Kael noch einmal vor sich hin, bevor er weiterging. Noch einige male begegneten die drei Soldaten solchen Gestalten und mit jedem male wuchs die Wut des Sergeants, würde er doch jeden von dieses dunklen Jüngern eigenhändig erwürgen. Nachdem Kael einen weiteren Offizier gefragt hatte, wo Lord Phollow zu finden sein würde, wies dieser auf den Hangar des riesiegen Komplexes. Es dauerte noch einige Moment, da erblickte Kael den Sith Lord. Die drei Männer beschleunigten ihren Schritt, kael gab inzwischen über sein Helm Comm der Einheit Befehle sich in dem Hangar einzufinden..

"Lord Phollow, das AF-Kommando steht zu ihrer Verfügung. Meine Männer sind sofort abmarschbereit. Sie werden in wenigen Minuten hier eintreffen."

Bastion - HQ Hangar - Kael, Rhymer, Phollow
 
[Orbit um Bastion-verkommener Frachter]Gand

Aus dem verdreckten Sichtfenster heraus konnte Gand zum ersten Mal das Ziel seiner Reise sehen: Bastion. Eine Welt, die völlig anders aussah als Gand. Lebendiger, lebensfreundlicher, aber trotzdem juckte Gands Panzer bei dem Anblick.
Viel lieber wäre er auf Gand geblieben, doch Gand hatte eine Verpflichtung, seinem Volk zu dienen. Dies war sein Los, also hatte er sich damit abzufinden. Die Matriarchen hatten sicher Gründe, die Gand nie verstehen würde...


Der Captain an alle! Wir gehen jetzt in den Landabflug, ihr faulen Säcke! Wenn diesmal wieder jemand auf seinem Posten schläft, gibt es für die ganze Mannschaft keinen Landgang, ist das klar?

Gand hörte mit und war froh, dass die lange Reise auf diesem Seelenverkäufer zu Ende ging. Das Schiff strotze vor defekten, und die Mannschaft zeigte keine Spur der Harmonie, die Gand gewöhnt war. Ab alle Menschen so konfus und eigensiinng waren?
Gand wusste genau, was diesem Schiff fehlte: Eine Matriarchin, die mit ihrer unendlichen Klugheit alles gut machen würde.
Ob wenigstens der Sith-Orden eine Matriarchin hatte? Gand hoffte es.


Kurz darauf, nach einer Landung, bei der das Schiff sich angehört hatte, als würde es auseinanderbrechen, aber dann doch nur eine Landestütze weggeknickt war, sputete Gand sich um durch ein Notfallschott ins Freie zu gelangen, mitsamt dem Raumsack, der alle seine Besitztümer enthielt.
Er klickte wohlig mit den Manibeln, als seine Geruchsrezeptoren nach der abgestanden Luft des Frachters endlich wieder planetare Luft wahrnahmen, unendlich frischer, allerdings mit noch mehr Oxygen in der Luft als auf Gand. Angeblich atmeten Menschen diese Substanz. Diese Spezies war so fremdartig...

Er brachte Abstand zwischen sich und den Frachter, aber das Landefeld war gewaltig. Seine Facettenaugen schweiften über Raumschiffe und gewaltige, in den Himmel ragende Gebäude, auch ganz anders als auf Gand. Sein Volk bevorzugte subterrane Stöcke.

Nun, Gand war wie er sollte auf Bastion angekommen. Aber wo waren jetzt die Sith? Da sie so wichtig waren, lag ihr Stock wahrscheinlich ganz in der Nähe, so wie der der Königin auf Gand.

Gand machte sich auf zu dem Komplex, das wohl das Hauptgebäude des Raumhafens war. Allerdings dauerte es lange, bis er die Distanz überwunden hatte. Liefen die Menschen auch so lange herum? Dann bemerkte er die Gleiter, die ständig hin und her flogen, und hatte seine Antwort. Seltsame Spezies...

Schließlich im Gebäude angekommen, wurde er fast von der Flut an Sinneseindrücken weggefegt. Tausende Lebewesen suchten sich ihren weg, allerdings die meisten kleiner als er.
Das verwirrte Gand noch mehr. Wo waren die Ausgewachsenen? So groß wie all die Menschen waren, konnten sie höchstens 10 Jahre alt sein.

Ziellos streifte er umher, bis er durch eine Lücke in der Menge das Schild "Information" lesen konnte. Gut, dass allen Gand Basiv beigebracht wurde...

Gand ging zu dem Schild, und stellte fest, dass er vor einem kleinen Terminal stand. Unschlüssig starrte er es an.


Wie kann ich ihnen helfen, Sir?

Computer gab es auf Gand genug, endlich einmal etwas bekanntes.

Gand sucht den Stock der Sith. Kannst du Gand helfen?

Master Gand, ich kenne nur den Tempel der Sith im imperialen Zentrum.Meinen sie diesen?

Tempel? Was sollte das sein? Wieder so ein frivol hohes Gebäude?

Äh... Gand weiß nicht genau. Aber Gand denkt, dass es das sein könnte.

Das Terminal gab ihm eine Adresse, allerdings konnte er damit nichts anfangen.
Schließlich, nachdem das Programm sich an Gand angepasst hatte, druckte es ihm einen Plan aus, der ihm zum Gleitertaxiport führen würde, und die Automattaxis würden schon wissen, wo die Sith waren.


Gand dankt dir.

Nichts zu danken, Master Gand. Die Bastion Spaceport Prime Company wünscht ihnen noch einen schönen Aufenthalt.

Company? Vielleicht die Matriarchin des Raumhafens? Es hörte sich nach einem Wesen unendlicher Güte an, so wie Matriarchinnen waren.
Gand gelang es auch, ein Taxi zu finden, und wirklich, es wusste wie man zum Tempel kam. Es redete zwar irgendwas von Credits, und einer Summe, aber Gand dachte, es meinte die Distanz. Aber maßen Menschen diese nicht in Klicks? Heimweh überkam Gand wieder, aber er hatte seine Verpflichtung zu erfüllen.

Gand nutzte die Zeit, die der Flug dauerte, um die letzte Nahrungsration aus der Heimat zu verspeisen. Ob die Sith überhaupt Nahrung für ihn haben würden? Aber sicher hatte eine Matriarchin dafür gesorgt. Gand war zuversichtlich.

Schließlich erreichte das Taxi den Tempel und landete in gebührendem Abstand. Gand blickte den Komplex an, dabei fühlte der etwas... Etwas... Etwas, dass er nicht beschreiben konnte, etwas ihm völlig unbekanntes. Wie Dunkelheit, die sich nur im Kopf befand...
Bedrohlich, aber er musste dort hinein.
Er wollte aussteigen, aber die Tür klemmte.


Sir, sie müssen erst bezahlen.

Wie bitte? Scheinbar war das Taxi defekt. Zum Glück war es nicht mit ihm abgestürzt. Gand rüttelte noch mehr an der Tür.

Sir! Sir! Lassen sie das!

Du bist defekt, Taxi. Gand empfiehlt dir Reperatur.

Gand rüttelte weiter, schließlich musste das klemmende Schloß irgendwann aufgehen. Das tat es nicht, statt dessen brach die ganze Tür heraus. Wirklich ein defekter Gleiter. Hatte der Erbauer keine Skrupel?

Er schnappte seinen Sack und ging zum Tempel.
Mit staunenden Factetenaugen stieg er die beeindruckenden Stufen hoch und trat durch ein mächtiges Tor ein.
Allerdings fand er hier kein Inforamtionsterminal der Matriarchin Company.

Er sah nur düstere und verhüllte Gestalten umhergehen. Bei einigen von ihnen fühlte er, dass es mächtige Wesen sein mussten. Sie rochen nach hohem Rang, irgendwie so wie die Matriarchinnen...

Ihm fiel wieder ein, was die Matriarchin Oynn Powynn gesagt hatte: "Gehorche den Sith, als währen es Matriarchinnen! Dies ist dein Auftrag! Diene deinem Volk"

Immerhin, die Sith hatte er schon gefunden. Aber was sollte er jetzt machen? Sicher konnte ihm eine Matriarchin weiterhelfen.

Er sprach einen Menschen an, den er für weiblich hielt, auch wenn er sich nicht sicher war, aber dieser schaute ihn nur seltsaman und ging dann weiter.

Noch drei mal das selbe, dann war Gand am verzweifeln.

Weil ihm nichts anderes mehr einfiel, marschierte er einfach tiefer in das Gebäude hinein. Wie sehr er sich eine Matriarchin herbeiwünschte.


[Sith-Tempel-Gänge] Gand
 
[OP]Postet dieser Jedi noch? Wenn nicht, darf Azgeth ihn in der folgenden Prüfung meinetwegen schwer verletzen... aber nicht töten, wir wollen ja regelkonform bleiben.;)[/OP]

[Bastion, Sith-Komplex, Gang]- Charon, Komari, Azgeth

Sein schabendes Lachen- fast schon das Markenzeichen des Inquisitors ?erschallte, als er den um die Frau aufgebauten Druck einfach in sich implodieren ließ, nachdem diese ihren Willen genug fokussiert hatte, um ihm Widerstand zu leisten. Stattdessen schwebte ihr Blaster plötzlich vor ihr und begann, sich vor ihren Augen zu einem unförmigen Klumpen Metall zu deformieren, bis die Energiezelle selbst in einem grellen Blitz ihr Dasein aushauchte. Scheppernd fiel der nunmehr nutzlose Schrott vor der jungen Frau auf den Marmorboden des Gebäudes.

?Du hast das Potential, junge Azgeth...? Ihren Namen hatte der Inquisitor inzwischen erfahren können. ?Dir muss nur klar sein, dass deine Vergangenheit im Orden der Sith keine nennenswerte Rolle mehr spielt. Alte Freunde können nun deine Feinde sein- doch ich weiß, dass das für dich kein Problem darstellen wird.?

Hinter sich hörte der Inquisitor Schritte und nahm einige Präsenzen wahr, doch vorerst kümmerte er sich nicht darum. Es galt, diese Aufgabe zuende zu führen- und er spürte, dass er seinem Ziel nahe war.

?Du bist entschlossen, dein Ziel zu erreichen, das spüre ich. Doch bist du auch bereit, der dunklen Seite zu gestatten, dein Schicksal in die Hand zu nehmen, bis du schließlich über ihres gebietest??

Ein hässliches Grinsen verunzierte die ohnehin unansehnlichen Züge des Inquisitors um ein Vielfaches.

?Wir werden sehen...?

Aus dem Mantel des Inquisitors schwebte mit einem mal ein simples Lichtschwert- jedoch deutlich geprägt von der Bauart der Sith ?hervor, dessen schwarzer Griff matt und verlockend im schwachen Licht des Ganges glänzte.

?Einer von diesen...? Er deutete auf die dazugestoßenen Sith, unter ihnen Revan Ordo. ?Er trägt das Dogma der Jedi in sich. Du wirst wissen, welchen ich meine. Nimm diese Waffe. Strecke ihn nieder mit all deinem Zorn und du hast deinen langen Weg zur dunklen Seite der Macht vollendet!?

[Bastion, Sith-Komplex, Gang]- Charon, Komari, Azgeth, Revan, Siron, Jedi (?)
 
[Sith-Tempel-Gänge] Gand

Gand irrte durch die Gänge, ignoriert von allen, die ihm begegneten. Manchmal fielen ihm Matriarchinnen auf, die von einem Schwarm anderer Wesen begleitet wurden. Wahrscheinlich die Diener, die für ihr wohlergehen sorgten...

Nachdem er nach einer Stunde immer noch keinen Terminal oder etwas hilfreiches gefunden hatte, wuchs das bedrückende Gefühl der Düsternis immer mehr in ihm.

Aber er würde nicht aufgeben, ganz Gand verließ sich auf ihn.

So kam er schließlich in einen Gang, der von einem Schwarm Menschen gefüllt war.

Aber diesmal war es ganz anders als bisher. Gand roch die Ausdünstungen der Menschen, die starke Emotionen anzeigten. Auch wenn er die Gerüche von Menschen noch nicht einordenen konnte, vermutete er hier Agression.Und mehr davon, als er auf Gand jemals für möglich gehalten hätte.
Doch das war nicht alles. Einem der Menschenwesen haftete ein Geruch der Autorität an, der stärker war als alle anderen, die er in diesem Stock... Tempel erfasst hatte. Endlich hatte er die Matriarchin der Sith gefunden!
Gleichzeitig strahlte die Matriarchin enorm viel von dieser Düsternis aus, die Gand spürte.
Beides zusammen brachte Gand fast dazu, auf den Boden zu fallen und sich zusammenzukauern, mit klickendenManibeln, um Unterwerfung zu demonstrieren, wie es die Proto-Gand vor Urzeiten getan hatten.

Doch die Geschehnisse fesselten ihn ebenso. Einer in dem Schwarm schien nicht zu den anderen zu passen, die ihn augenscheinlich gefangenhielten.

Als die Matriarchin dann zu sprechen begann, wuchs Gands Verwirrung über die Menschen noch mehr an.


?Er trägt das Dogma der Jedi in sich. Du wirst wissen, welchen ich meine. Nimm diese Waffe. Strecke ihn nieder mit all deinem Zorn und du hast deinen langen Weg zur dunklen Seite der Macht vollendet!?

Zeitgleich schwebte ein kleiner Zylinder aus der Kleidung der Matriarchin hervor, von nichts gehalten, außer einem Hauch von dieser Düsternis, die Gands Ganglien in Aufruhr versetzte.

War dies etwas die kryptische Macht, die die Matriarchin im Zusammenhang mit den Sith erwähnt hatte und die sie so besonders machte?


[Sith-Tempel-Gänge] Gand, Charon, Komari, Azgeth, Revan, Siron, Jedi
 
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[Sith-Tempel-Gänge] Gand, Charon, Komari, Azgeth, Revan, Siron, Jedi

Hinter Gand trat plötzlich auch eine junge Frau mit schwarzen geflochtenen Haaren neben ihn und blickte ihn kurz an, nickte dann nur. Wie er war sie seit ihrer Ankunft durch die Gänge geirrt, ohne irgend ein Wissen wohin sie eigentlich musste. Nun machte sie es wie er und blickte auf die Ansammlung von Lebewesen in dem Raum. Interessiert lauschte sie die Worte des Mannes, dessen Namen ihr jedoch unbekannt war.
 
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