Bastion

Bastion, Sithkomplex, Trainingsraum mit Drizzt, Orakel und Phelia

Nein, ich habe nicht viel Zeit zum Üben der Praktiken gefunden, Mastress.

Insgeheim hoffte Roar auf einen kleinen Übungskampf mit dem Lichtschwert, da er wußte, dass er hier leicht Punkten konnte. Aufgrund seiner Kampferfahrungen mit dem sehr viel schwererem Chissyak war es dem Mai'Dan möglich, mehr Kraft in Hiebe und Paraden zu stecken. So konnte er einen Großteil der Kraft seiner Gegner ausgleichen, die sie Zweiffellos aufgrund ihrer weiter fortgeschrittenen Ausbildung innehielten. Roar entnahm sein Lichtschwert aus der Armhalterung seiner Rüstung und ließ die unscheinbare Metallröhre in seiner rechten Hand kreisen und legte ein herausforderndes, dämonenhaftes Grinsen auf.

Allerdings bin ich bereit, meine Lektionen jetzt nachzuholen

Bastion, Sithkomplex, Trainingsraum mit Drizzt, Orakel und Phelia
 
-Bastion, Sithkomplex mit Drizzt, Orakel und Roar-


Nachdenklich sah sie zuerst zu Orakel, der gegen eine Säule prallte. Sie machte sich wahrlich Sorgen um ihn, da sie irgendwie das Gefühl hatte, das würde noch sein Verhängnis werden. Kopfschüttelnd widmete sie sich wieder der Gruppe.

"Gut...dann fangen wir an."

Die junge Sith Warrior erinnerte sich, daß der Apprentice etwas von Schmerzen wissen wollte.

"Orakel, Du wolltest doch wissen, wie man jemanden noch Schmerzen zufügen kann. Du wärst soweit, es zutun...spüre die dunkle Seite in Dir...lass sie fließen...in Dir und in Deinen Gegner..."

Ihre Augen fingen an, in tiefen Rot zu funkeln, sie gab sich der dunklen Seite hin, sie ließ sie fließen, so wie sie es von sich gab. Als "Gegner" wählte sie Orakel, damit er spürte, was es hieß, innere Schmerzen durch die Macht zu haben. Für enen kurzen Moment, nahm sie ihm die Luft weg, dieser Moment dauerte nur ein paar Sekunden an, bis sie losließ.

"Das war nur ein Vorgeschmack, ich hoffe, ich habe Deine Frage beantwortet."


-Bastion, Sithkomplex mit Drizzt, Orakel und Roar-
 
Bastion, Sithkomplex, Trainingsraum mit Drizzt, Orakel und Phelia

Roar hört auf, mit dem Lichtschwert herumzuspielen, als er sah, was Phelia mit Orakel anstellte. Er konnte beinahe spüren, wie sich ein Band zwischen Phelia und Orakel aufbaute und es einige Sekunden später wieder zeriss, als Phelia aufhörte, das zu tun, was immer sie auch tat. Der andere Chiss schien sichtlich erleichtert zu sein. Einen ätzenden Kommentar konnte er sich trotzdem nicht ersparen und beugte sich runter zu Orakel. Roar riskierte damit einiges, aber ihm ging es hier eindeutig zu langsam.

Wirst du dir das etwa gefallen lassen?

Bastion, Sithkomplex, Trainingsraum mit Drizzt, Orakel und Phelia
 
[op: Er beugt sich runter? Hmm, wie erklär ich das jetzt?]

Bastion - Sith-Orden - Trainingshalle - Phelia, Drizzt, Roar, Orakel

Mit Schweißperlen auf der Stirn brach der junge Chiss zusammen, während Phelia ihm die Wirkung der dunklen Seite zeigte. Nur Mühsam konnte er sich auf den Händen aufstützen, zumahl eine noch das Lichtschwert fest umklammert hiehlt. Zischend schoß sein Atem durch die zusammengepresten Zähne des jungen Chiss.
"Das war nur ein Vorgeschmack, ich hoffe, ich habe Deine Frage beantwortet.", höhrte er entfernd die Worte Phelias. Oh, sie hatte sie beantwortet. Und aus den zischenden Atemgeräuschen wurde ein Lachen.... aber nicht das hysterische, von Wahnsinn geprägte. Nein, dieses hier schien kontrollierter, gehässiger, siegessicher. Und langsam rollte sich der junge Chiss auf den Rücken, blickte direkt auf den anderen, schneeweißen, welcher vor ihm stand und zu Orakel hinabstarrte.
Vorsichtig fast behutsam beugte sich dieser andere Chiss, Roar, hinab und sprach zu ihm. Das wirre glitzern in den rotglühenden Augen des jungen Chiss wurde langsam von harten glanz abgelöst, die komplette mimik verhärtete sich und ziehmlich überaschend fauchte das Lichtschwert in seiner Hand auf und die Klinge fuhr wenige Milimeter am Gesicht Roars vorbei und hüllte auf diese Weise die Gesichter beider Chiss in ihr rotes glühen ein.

"Lass mich Raten: Du wirfst ein Chissyak in die Luft und fängst es mit dem kleinen Finger auf. Deine Rüstung hast du dir innerhalb des Empires vermutlich sogar hart erkämpft und akzeptierst jede andersdenkende Lebensweise außerhalb dieser Banen nicht im geringsten. ", zischte der junge Chiss leise dem anderen entgegen, "Das mag deine Welt sein. Folge diesem Weg, wenn du magst. Aber stell niemals meine integrität ein weiteres mal in Frage!"

Sprach es und rollte sich weg von dem anderen Chiss. Langsam und mit fiebriger Raubtierhaftigkeit kam er wenige Meter entfernd wieder auf die Beine, schwankend, mit einem irren grinsen auf dem Gesicht. Was auch immer das zu bedeuten hatte.

Bastion - Sith-Orden - Trainingshalle - Phelia, Drizzt, Roar, Orakel
 
Bastion, Sithkomplex, Trainingsraum mit Drizzt, Orakel und Phelia

Das war knapp gewesen. Vielleicht zu knapp, aber Roar wußte zumindest jetzt, dass er es mit einer schwer einzuschätzenden Person zu tun hatte. Die Ablehnung, die Orakel seiner Rüstung entgegenbrachte, zeugte von Furcht. Er hatte Angst; entweder vor ihm selbst oder vor dem, was sein Erscheinungsbild suggerieren mochte. Das war höchst interessant!
Vermutlich wäre Orakels Reaktion sogar vollkommen anders ausgefallen, wenn nicht er, sondern Phelia diese Worte gesagt hätte.
Gut,dachte er, wenn du Loyal sein willst, dann wirst du es hier nicht sehr weit bringen. Die Sith sind nicht gerade dafür bekannt, integer zu sein. Roar richtete sich wieder auf, nachdem sein Sichtfeld nicht mehr von einer roten Klinge ausgefüllt wurde, und erwiederte:

Oh, ich akzeptiere andere Ansichten und Meinungen durchaus. Ich selbst würde mich nicht mit einem übermächtigen Gegner einlassen, wenn ich dies nicht zuvor beabsichtigt hätte. Es ist keine Schande, die Waffen vor einem Stärkeren nieder zu legen.

...solange ich der Stärkere bin, vollendete er den Satz in Gedanken.

Bastion, Sithkomplex, Trainingsraum mit Drizzt, Orakel und Phelia

[OP: Ich glaub, dass wird noch interessant werden. ;) ]
 
<b>Bastion - Imperiales Zentrum - Sith Orden - Dachterasse -</b> Janem, Wilson und Rukh

<i>Der stahlgraue, jedoch in seine dunkelrote Robe gehuellte, Noghri stand im Schatten der Wand und beobachtete sehr genau die beiden Sith. Einer war der Meister und der andere sein Schueler. Wie es schien, so erlernte der Schueler erst die dunkle Seite der Macht. Noch waehrend er den Meister, welcher zur gleichen Zeit auch der Oberkommandant der imperialen Streitkraefte war, beobachtete, schweiften seine Gedanken ab und Rukh wiedmete sich anderen Dingen.

In Kuerze wuerde er ein Gespraech mit Oberkommandant Janem Menari fuehren, in dem sie das weitere Vorgehen des Imperiums diskutieren wuerden. Danach wuerde er sich schnellstmoeglich auf die Payback, Needas ehemaliges Flagschiff, begeben. Er musste ebenso wieder mit seinem Captain und persoenlichen Assistentin, Cathy R'dbak, in Kontakt treten. Und dann waren da natuerlich noch ein paar Flottenangelegenheiten, um die er sich kuemmern musste.</i>

<b>Bastion - Imperiales Zentrum - Sith Orden - Dachterasse -</b> Janem, Wilson und Rukh
 
Bastion - Imperiales Zentrum - Sith Orden -
Dachterasse



Einen Moment sah JAnem seinen Schüler schweigend an. In diesem jungen
Menschen steckte ein gewaltiges Potential an Hass und Zorn. Aber auch
Furcht spürte er in ihm. Wilson schien zum äussersten
entschlossen. Für die Sith würde er alles aufgeben. Sogar seine eigene
Mutter wollte er dafür opfern. Aber Opfer gehörten zum Leben eines Sith.
Janem selbst hatte vieles verloren in seinem Leben. Aber er hatte dafür
große Macht und Stärke erhalten. Ausserdem lag sein früheres Leben weit
hinter ihm. Lediglich Phollow war noch immer ein Teil
seines Lebens.


Ich sehe das in dir das Potental steckt ein mächtiger Sith zu
werden.


Auf Janems Gesicht erschien ein Grinsen

Natürlich nicht so mächtig wie ich... Hochgeneral Rukh ist hier. Mach am
Besten mit den Laschwert Übungen weiter. Ich komme nachher wieder dazu. Und
verletz dich nicht...


Janem gab Wilson Das Übungslaserschwert zurück zog
seine Uniformjacke wieder an und ging hinüber zu dem in den Schatten
wartenden Hochgeneral. Er deutete eine knappe Verbeugung vor dem Noghri
an.


Hochgeneral Rukh. Der Verrat Needas und der anderen hochrangigen
Offiziere hat zu einem Machvakuum innerhalb Flotte geführt. Jetzt da Needa
uns nicht mehr als Großadmiral dient müssen wie die Lücke die er
hinterlassen hat so schnell als möglich füllen. Vor allem sollte die
Republik nicht den Eindruck gewinnen das wie schwach wären. Wir führen
einen Krieg auf ziemlich breiter Front. Wenn ich auch im Moment nicht genau
über den Verlauf des Krieges im Bilde bin so weis ich doch das wir unseren
Gegner nicht unterschätzen dürfen. Ich tat das einst und werde es nicht
wieder tun.


Damit sprach Janem den Verlust des Todessterns an.

Derzeit befindet sich der Imperator persönlich auf Malastare um einen
dortigen Einfall der Rebellen zu stoppen. Ich bin dafür unsere Streitkräfte
zu sammeln und über eine Neue Strategie nachzudenken.


Janem blickte hinuter auf die kleine Gestalt des Noghri den er jedoch
auf keinen Fall unterschätzen würde. Hinter ihm vernahm er einen
unterdrückten Schmerzensschrei als ein weitere Enegieblitz der Kugel
Wilson traf. Aber zumindest schien dies der erste
Treffer seid langem zu sein.



Bastion - Imperiales Zentrum - Sith Orden -
Dachterasse
 
- Orbit von Bastion - VSD Asgard - Trainingshalle - Daxit, Tear -

Mit verschränkten Armen lehnte Tear an der Seitenwand der Halle und beobachtete die Handlungen seines Schülers. Nein, das war nicht ganz richtig, denn der Blick des Warriors durchdrang seinen Schüler geradezu, und registrierte auch das, was im Inneren seines Schülers vorging. Schlussendlich schmückte ein zufriedenes Lächeln das Gesicht des Sith.
Zweifel, Verwirrung und eine tief verwurzelte Ablehnung gegen sinnloses Morden hatten in Morious gegen die eben erst entdeckte dunkle Seite und den Drang, dem Befehl seines Meisters zu gehorchen, gekämpft. Doch dieser Kampf währte nicht lange, denn dem jungen Sith war es schnell gelungen, alle Zweifel beiseite zu schieben. Wahrscheinlich schaffte er es sogar schneller und besser, als Tear es vorhin getan hatte. Tear fühlte sich nämlich schuldig, was man von Morious nicht unbedingt behaupten konnte.


"Du hast soeben bewiesen, für den Sith Orden bis zum Äußersten zu gehen, deine Loyalität steht für mich von nun an außer Frage. Deshalb rate ich dir auch, mich nicht zu enttäuschen."
Das zufriedene Lächeln von vorhin wich einem Lächeln, dass dem informierten Außenstehenden wie ein: "Wenn der wüsste ...", vorkommen musste. Immerhin war Tear vor nicht allzu langer Zeit der Wirt für eine Verschwörung gewesen, die den Sith Orden gespalten und in eine kräftezehrende Schlacht gestürzt hatte. Natürlich wusste Morious das nicht, und der Sith Warrior würde sich hüten, das an die große Glocke zu hängen. Trotzdem würde er Worte wie Loyalität und Pflichtbewusstsein nie wieder ohne einen selbst - ironischen Unterton aussprechen können.

"Deine Ausbildung ist nun schon sehr weit fortgeschritten, mein Schüler. Bald kommt der Zeitpunkt, von dem an du alleine für deine Handlungen verantwortlich bist. Auch wirst du einen Schüler ausbilden dürfen."
Der Sith versuchte durch eine künstliche Pause seinen Worten mehr Nachdruck zu verleihen.
"Es gibt deshalb noch eine letzte Technik, die ich dir beibringen werde. Sie ist praktisch der Inbegriff einer Technik der dunklen Seite, eine Manifestation der Macht..." - "Phrasendrescherei...", dachte der Sith bei sich. - "... und noch dazu äußerst schwierig zu beherrschen."

Zielsicher hob Tear die Hand, schielte über seine Finger hinweg wie über den Lauf einer Kanone, und brutzelte die Überreste eines Sturmtrupplers, bis nur noch Staub übrig war. Das Zielen wäre selbstverständlich nicht notwendig gewesen, vorausgesetzt man ließ Tears Bedürfnis nach Selbst - Ironie und Sarkasmus außen vor.
Nach dieser kurzen Demonstration wandte sich Tear wieder an seinen Schüler. Morious war schon ein wenig beeindruckt, wobei der Sith jedoch nicht ergründen konnte, ob es an der Art der Ausführung oder überhaupt an der Technik lag, die er, als ehemaliger Jedi, wahrscheinlich noch nicht allzu oft zu Gesicht bekommen hatte.

"Du hast gesehen, wozu man durch die Beherrschung dieser Technik fähig wird... ich möchte dir einen vielleicht noch tieferen Eindruck davon geben."Zielstrebig ging Tear auf seinen Schüler zu, und fasste seine beiden Arme an den Handgelenken. Nun hieß es sich konzentrieren, denn die Macht über einen fremden Körper fließen zu lassen, ohne ihm zu schaden, hatte der Sith noch nie ausprobiert. Schließlich sollte Morious ja lernen, und nicht verstümmelt werden...
"Los geht's." - Und das tat es auch. Wider erwarten schaffte es Tear auf Anhieb, die Blitze über die Hände seines Schülers fließen zu lassen, welcher nun der Reihe nach die Überreste der Sturmtruppler atomisierte. Nachdem nun auch das erledigt war, trat Tear einen Schritt zurück und richtete einige ernsthafte Worte an Morious.

"Es ist sehr wichtig, dass du dir folgendes merkst: Was hier in diesem Raum geschehen ist, bleibt auch hier. Sturmtruppen werden nicht gefoltert, schon gar nicht von mir. Sie kämpfen für das Imperium, und lassen ihr Leben dafür... deshalb sollten wir dankbar sein. Du wirst also in Zukunft deine Macht entweder an Droiden, Trainingspartner oder besser noch, an Jedi ausprobieren."Grinsend stellte Tear sich nun einige Meter von seinem Schüler entfernt in die Mitte der Halle.
"Dein Trainingspartner werde vorerst ich sein. An mir kannst du den Machtblitz austesten... allerdings wirst du gleich sehen, warum ich dafür so bereitwillig zur Verfügung stelle."
Sein Grinsen wurde immer breiter. Niemand hatte diese Technik schon beim ersten Versuch anwenden können - den Imperator und seine Executer nicht ausgenommen. Es brauchte lange Zeit sie zu erlernen und kraftvoller wirken zu lassen. Man könnte Machtblitze auch als den Lernauftrag des Apprentice - Daseins bezeichnen, an dessen Ende man erst zu einem vollwertigen Sith befördert wurde.

"Du musst dich nun konzentrieren, und versuchen, der Macht sozusagen deine Hände zur Verfügung zu stellen. Wichtig zu verstehen ist auch, dass die Macht nicht von dir ausgeht, und dann zu deinem Opfer fließt... denn die Macht durchdringt uns alle, sie ist überall präsent, in jedem Atom des Universums.", belehrte Tear seinen Schüler. "Vielleicht hilft dir die Vorstellung einer Welle. Wenn man davon ausgeht, dass die Macht in vielen kleinen Teilen auftritt, kannst du dir vorstellen, einige dieser Teilchen anzuschubsen, während diese dann wiederum ihre Nachbarn anschubsen, und so weiter ...."
Trotz aller gut gemeinten Erklärungsversuche machte Morious nicht den Eindruck, als hätte er alles verstanden. Verständlich.
Kurzzeitig hatte Tear wieder das Bild eines Universitätsprofessors vor sich, der in seinem Büro saß und versuchte, verwirrten Studenten durch seine undurchdringbaren Vorträge weiterzuhelfen - und sie dadurch nur noch mehr verwirrte. Auf dem Türschild stand "Prof. Tear Cotu - Lehrstuhl für angewandte Machtbeherrschung und Lichtschwertkampf".
Schließlich schluckte der Sith, und versuchte es nochmal - auf dem einfachen Weg.


"Also... tu es! Schieß auf mich!"
 
Zuletzt bearbeitet:
[Orbit um Bastion - VSD - Trainingshalle - Tear, Morious]

Als Darth Morious wieder bei Tear stand, hoffte der Dark Side Adept, dass er alles richtig gemacht hatte. Er wollte seinem Meister nicht in die Augen sehen, weil Morious zuerst nachdenken musste was er getan hatte. Sein Entschluss war nun: Richtig! Diese Sturmtruppen waren sowieso nichts wert. Ein kurzer Blick zurück verstärkte seine Meinung und ließ ihn nun nickend hochschauen.

Doch nun bekam der Schüler erklärt, dass er nicht einfach so Sturmtruppen töten sollte, schließlich kämpften sie für die selbe Sache für die auch Morious zu kämpfen versuchte. Nun hatte er die Annerkennung die er so dringend gebraucht hatte, doch diese durfte er auch nicht so schnell verlieren, wie er sie bekommen hatte und weiter ging es mit den Erklärungen die dem Schüler sehr wichtig erschienen. Mit einem kurzen und leisem:


"Das verstehe ich, Meister Cotu!"


schaute er seinen Meister respektvoll an. Dieser kam nun langsam auf ihn zu, hielt seine beiden Arme fest und plötzlich durchdrang Morious eine Fähigkeit, die er noch nie gemerkt hatte. Tear schaute seinem Schüler fest in die Augen und dieser wusste was zu tun war, oder was sein Meister machte. Blitze drangen aus Morious hinaus und ließen die Überreste der Sturmtruppen verkohlen. Diese Energie war unglaublich stark und mächtig. Als der Warrior seinen Schüler los ließ war diese Kraft wieder verschwunden, wie weggeblasen, und Morious fühlte sich so leer und unbeschreiblich hilflos. Als sein Gegenüber sich ein paar Schritte entfernt hatte, schnaufte der ehemalige Padawan tief durch und wischte sich die Schweißperlen weg die er erlitten hatte, als er diese Blitze mit Tears Hilfe erschaffen hatte.

Seine Konzentration hatte sich wohl gesteigert. Grandios sogar! Morious hätte nicht gedacht, dass er jemals so mit sich eins sein würde, seine Gedanken abstellen und nur das anvisieren was er auch wirklich tun sollte. Nun war ihm klar, dass dies wahrscheinlich mit seiner Beförderung noch stärker sein würde.

Doch nun sah er wieder zu Tear der ihn aufforderte nun ihn zu blitzen. Sein Meister hatte wohl keine Angst, dass Morious ihn brutzeln könnte, doch war sein Meister leichtsinnig mit seiner Kraft oder DaXit selbst?
Morious konzentrierte sich und hob die Hand hoch in Richtung des mächtigen Sithes.

"Meister, was ist wenn ich euch nun treffe?"

Doch Tear scheinte sich seiner Sache klar zu sein. Gut! Nun würde Morious zeigen wozu er fähig war. Doch nichts passierte, nicht einmal ein Blitz drang aus seiner Hand heraus. Mist! Morious fühlte auch nicht mehr diese Kraft, die ihn eben noch durchflossen hatte. Er wollte nicht aufgeben und versuchte es weiter.

[Orbit um Bastion - VSD - Trainingshalle - Tear, Morious]
 
Sith-Komplex - Gänge - Arica, Shim'rar

Shim'rar folgte seiner Meisterin schweigend als sie ihn durch die wenig einladenden Gänge des Sith-Ordens führte. Das sie ihn loswerden wollte überraschte den Twi'lek nicht weiter, nur die Art, wie sie das nun zu bewerkstelligen gedachte überraschte ihn, auch wenn er sich Mühe gab sich nichts anmerken zu lassen.
Schließlich hatte sie bereits Andeutungen in diese Richtung gemacht, auch wenn Shim'rar diese nicht für ernst gemeint gehalten hatte - zumindest nicht so bald, so wie Arica ständig über ihn herzog. Andererseits hatte er auch ihre vorgetäuschten Annäherungsversuche zuerst falsch interpretiert, also hatte er keinen Grund sich über eine weitere Fehleinschätzung zu wundern.
Immerhin war seine Vorsicht im einen Fall begründet gewesen - zumindest was das Standardverhalten der Sith anging, das ihm so erfolgreich eingetrichtert worden war. Das zweite Mal hatte er sich jedoch völlig verkehrt verhalten, und war so direkt in ihre Falle gelaufen.
Schweigend hörte er sich an, was Arica ihm zu sagen hatte. Wie zu erwarten ließ sie kaum ein gutes Teil an ihm, und bezweifelte offen seine Eignung zum vollwertigen Apprentice. Als sie unterstrich das er auch weiterhin ihr unterstehen würde konnte er sich ein Grinsen nicht verkneifen. Was sie wohl ohne ihn als Lieblingsopfer machen würde? Wen sonst konnte sie so herumschubsen? Jünger waren ihre Aufmerksamkeit sicher nicht wert, und verschlissen zudem zu schnell.


Ich soll dich also überzeugen?

Entgegnete er, als sie verkündete er würde keinen Kampf bestreiten müssen. Das er in einem solchen Gefecht leichtes Spiel hätte bezweifelte der Twi'lek allerdings. Wenn sie wollte könnte sie ihn unter Garantie besiegen, und das würde in einer offenen Auseinandersetzung auch bis auf Weiteres so bleiben.
Was erwartete sie jetzt von ihm? Wie konnte sie erwarten, das er aus dem Stehgreif ein Kunststück vorführen konnte, das eines Apprentices würdig war? Was solche Tricks anging hatte sie ihm schließlich kaum etwas beigebracht. Was also sollte er nun machen?


Sonst noch irgendwelche Anweisungen? Oder reicht es wenn ich dich mit einer Gesangsnummer überrasche?


Sith-Komplex - Gänge - Arica, Shim'rar
 
[OP: Man, warum bin ich immer mit den inaktiven gestraft^^]


[Bastion - Trainigsraum mit Milan und Leon ]

Nun reichte es Siron, dieser Wicht hatte ihn lange genug aufgehalten. Er drehte sich wieder von ihm weg und ging wieder zu Milan. Vor dem hockte er sich hin.
Er hob den Kopf von ihm an und sagte leise aber bedrohlich:


Wenn ich dich noch ein einziges mal sehe, werde ich dich töten.

Er ließ den Kopf fallen und stand auf um den Raum zu verlassen. Er hatte in letzter Zeit genug von diesen bescheuerten Jüngern gehabt, noch einer und er würde wohl ausrasten. Nun würde er sich endlich wieder mal seiner alten gruppe anschließen können, Phelia, Drizzt und Orakel, doch wo waren sie bloß.
 
Bastion - Sith-Orden - Trainingsraum mit dem Jedi (Wrack)

Er stand vor dem Jedi wie angewurzelt da, selbst als sich Siron aufmachte und ging reagierte er kaum merklich mit einem Nicken. Er stand da und badete in der Dunkelheit der Macht, nach außen hin sah er wie versteinert aus, doch innen in ihm da tobt die dunkle Seite. Revan war fasziniert von dem was er gesehen hatte während er im Verstand des Jedi gewesen war, diese Dunkelheit hielt ihn immer noch in seinem Bann....

Doch als er so da stand bemerkte er, das das so nicht stimmte, nicht er sollte auf die Dunkelheit hören....sondern sie auf ihn! Er entriss sich von seiner Faszination für diese Dunkelheit, zwang sie seinem Befehl zu gehorchen und richtete mithilfe der Macht den Jedi auf. Er amchte zwei schnelle Schritte auf ihn zu, zog währenddessen sein Lichtschwert, aktivierte es und enthauptete den Jedi.
Langsam sank die Hand mit dem Lichtschwert zurück an seinen Gürtel und befestigte es wieder daran.

Langsam ging er aus dem Raum, dann fiel ihm ein das der tote Jedi da nicht liegen bleiben konnte und prompt lief ihm eine der kleinen buckligen in schwarz gehüllten Gestalten die den Orden bevölkerten, auch Dunkle Jünger genannt, über den Weg.


Du, Jünger, kümmere dich um die Leiche da drin. Schaff sie weg, verarbeite sie zu irgendwas aber sorg dafür das sie nicht hier im Orden verfault.
Fuhr er den Jünger barsch an und setzte seinen Weg fort. Kurze Zeit später traff er erneut auf die Gruppe um den Wächter und die stetig im Orden angespühlten Anwärter, diese verschwanden jedoch gerade in einem der zahlreichen Trainingsräume.


Sollte er ihnen folgen? Er machte ein paar schnelle Schritte und sah noch schnell in den Raum hinein, doch konnte er nichts beonderes erblicken, der Wächter würde sie wahrscheinlich nur einer seiner zahlreichen Prüfungen unterziehen. Sollte ihm auch egal sein. Dann fiel ihm wieder ein das in einem der Trainingsräume ja die Jünger noch verweilten, möglicherweise war die Sith-Warrior wieder anwesend, er meinte ihre Präsenz wieder in der nähe zu spüren.

So machte er sich auf den Weg um sie zu finden, möglicherweie gab es ja etwas interessantes zu lernen.
.



Bastion - Sith-Orden - Gänge allein
 
<b>Bastion - Imperiales Zentrum - Sith Orden - Dachterasse -</b> Janem, Wilson und Rukh

<i>Janem Menari gab seinem Schueler noch ein paar Anweisugen und schritt dann auf ihn zu. Rukh trat aus dem Schatten der Wand heraus und erwiederte die kurze Verbeugung. Er hoerte dem Oberkommandanten zu und musste bei den Worten ueber Needas Verrat etwas schlucken, jedoch hatte sein Vorgesetzter natuerlich recht. Nachdem er mit den einleitenden Worten zu einem Ende kam, ergriff der Noghrigeneral das Wort.</i>

<b>Oberkommandant.</b>

<i>Er machte eine kleine Pause, um die Stellung seines vorgesetzten imperialen Offiziers zu wuerdigen. Janem's Koerper war sehr gut gebaut, fuer einen Menschen, und liess ihn sehr kraeftig erscheinen. Dazu kam noch, dass er sehr geuebt im Umgang der dunklen Seite der Macht war, was ihn zu einem extrem gefaehrlichen Gegner machte, dem er nicht als Feind gegenueber stehen wollte.</i>

<b>In der Tat, der Verrat einiger hoher imperialer Flottenoffiziere hinterliess ein Machtvakuum, dass schwer sein wird zu fuellen.</b> <i>Rukh liess ganz bewusst den Namen seines Freundes weg, um es sachlicher diskutieren zu koennen. Es ging nicht um persoenliche Fehden, sondern um strikt militaerische Angelegenheiten.</i>

<b>Haben sie schon jemanden im Sinn, der die Position des Grossadmiral fuellen koennte? Wenn sie nichts dagegen haben, dann wuerde ich gerne einen Vorschlag machen. Egal was wir und wie wir uns entscheiden werden, absolutes Stillschweigen ist von Noeten, damit die Republik nicht von diesem Schlammassel erfaehrt. Zumindestens nicht, solange wir keine Loesung gefunden haben. Vielleicht koennten wir dann die Situation zu unseren Gunsten nutzen!?
Doch nun zu meinem Vorschlag:

Nach meiner Meinung sollten wir zurzeit keinen Nachfolger fuer den Rang des Grossadmirals ernennen, sondern den Kommandanten mehr Verantwortung zutrauen und sie als oberste Instanz der Flotte einsetzen. Ich weiss, dass sie eine vielbeschaeftigte Person sind und daher sollten sie nur in sehr wenigen Umstaenden Entscheidungen fuer die Flotte treffen. Natuerlich nur die Wichtigen, nicht das sie mich falsch verstehen. Alle anderen Entscheidungen koennten von den Kommandanten selbst getroffen werden.

Ein anderer Vorschlag waere, ein Rat aus zwei oder drei Personen zusammenzustellen, die die Verantwortung der Flotte innehaben und diese Uberwachen und alle Entscheidungen faellen wuerden. Der Rat koennte aus ihnen und ein paar anderen erfahrenen Offizieren der Flotte oder auch des Militaers bestehen.</b>

<i>Der General machte eine Pause, damit der andere Offizier ueber die Vorschlaege nachdenken konnte. Dann fuegte er noch hinzu.</i>

<b>Natuerlich handelt es sich dabei nur um eine Uebergangsloesung! Sobald wir dann eine endgueltige Loesung gefunden haben, wird der Rat aufgeloest bzw. werden die einzelnen Kommandanten wieder entmachtet.</b>

<i>Rukh glaubte, dass das im Moment der derzeitigen Situation eine gute Loesung sein wuerde. Doch nun wollte er noch etwas mehr persoenliches erbitten. Er hatte schon eine zeitlang darueber nachgedacht, doch diverse Ereignisse hatten ihn immer wieder davon abgehalten, seine Bitte in die Tat umzusetzen.</i>

<b>Wenn wir gerade von der Flotte sprechen. Ich erbitte um Erlaubnis, einen Teil der Flotte bzw eine Flotille zusammenzustellen, die unter meinem direkten Kommando steht und mir einen gewissen Handlungsfreiraum gibt!?
In zukuenftige Einsaetzen werde ich diese Schiffe benoetigen, um meine Truppen schuetzen und transportieren zu koennen.</B>

<i>Wieder legte Rukh eine Pause ein, doch kommentierte dann noch schnell den letzten Gedanken seines Vorgesetzten.</i>

<b>Ich stimmen ihnen auch hierbei zu, dass wir unsere Streitkraefte sammeln sollten, jedoch sollten wir nicht alle Streitkraefte an einem Ort zusammenziehen, denn wie sie wissen, gibt es dort draussen genug Spione, die jeden Schritt unserer Streitkraefte genaustens verfolgen.</b>

<i>Militaerische Dinge hatten nun klar den Vorrang. Die Situation war wirklich schlimmer als er auf den ersten Blick gedacht haette. Der 'Verrat' brachte die Ordnung in der so benoetigten Flotte durcheinander und musste schnellst moeglich wieder hergestellt werden. Der kleinere und nichtmenschliche Offizier hoffte jedoch, die Erlaubnis fuer seine eigene Flotille zu bekommen. Er hatte auch schon einige sehr erfahrene und treue Offiziere im Sinn.</i>

<b>Bastion - Imperiales Zentrum - Sith Orden - Dachterasse -</b> Janem, Wilson und Rukh
 
Zuletzt bearbeitet:
[Bastion, Sith-Komplex, Trainingsraum]- Charon, Azgeth, Samna, Komari, 3 NPC-Jünger

Langsam, Schritt für Schritt hatten die beiden sich einander angenähert. Der Gegner hatte seine Klinge von sich gestreckt um sie auf Abstand zu halten. Azgeth holte aus und beide tauschten minutenlang Hiebe miteinander aus, in einem rhythmischen Gleichklang Parade und Attacke.

Der Gegner hoffte wohl, das sie müde wurde und einen Fehler beging, doch dazu wollte sie es nicht kommen lassen. Während sie die ganze Zeit darauf achtete, ob ihr Gegner den Rhythmus brach um sie überraschend zu erwischen, was er nicht tat, musterte sie ihrerseits seine Bewegungen. Dann versuchte sie forsch die Initiative zu übernehmen.

Sie fing die gegnerische Klinge auf und drückte. Während er dagegen hielt, drehte sie sich leicht nach links und führte ihre beiden Klingen leicht nach oben.
Der Jünger ahnte wohl, dass sie etwas vor hatte und wich zurück, sofort machte sie eine Bewegung auf ihn zu und reflexartig stach der Gegner zu.
Sie bog den Oberkörper nach hinten, dennoch wurde ihr linker Oberarm aufgeritzt. Innerlich fluchend, ignorierte sie den Schmerz und fuhr mit der linken Hand an seinen Schwertarm, und grub ihm ihre Fingernägel in das Handgelenk, worauf er blitzartig die Waffe fallen ließ. Um ihm keine Chance zu geben entkommen zu können, drehte sie sein Handgelenk und zog.

Er kam näher, aber schon merkte sie, dass er versuchte seinen Arm loszureißen.
Sie drehte sich wieder mal in ihn hinein und benutzte den Hebel des Arms um ihn auf klassische Weise über die Schulter zu werfen.
Obwohl er die Macht nutzte um seinen Sturz nicht allzu heftig ausfallen zu lassen, lag er dennoch am Boden.
Er versuchte wegzurollen und sich aufzurichten, doch mit zwei Schritten war sie wieder bei ihm drückte ihn zu Boden und setzte ihren Fuß auf seinen Hals. Er erstarrte.

Während das Blut gemächlich an ihrem Arm herunter lief, drohte sie mit tiefer leiser Stimme:
" Ich brauch mich nur nach vorne lehnen und wir haben einen Anwärter weniger den wir durchfüttern müssen. Ergibst Du dich? "

Während sie langsam ihr Gewicht verlagerte, hörte sie ein gequältes " Ja" und hielt ein. Sie ging zurück und ließ ihn aufstehen und beobachtete die anderen bei ihren Kämpfen, ohne ihren Gegner aus den Augen zu lassen, sollte der auf dumme Gedanken kommen.

[Bastion, Sith-Komplex, Trainingsraum]- Charon, Azgeth, Samna, Komari, 3 NPC-Jünger
 
Zuletzt bearbeitet:
(Hoppala! Falscher Account... der Char sollte Samna sein, ist glaub ich klar ;))

[Bastion, Sith-Komplex, Trainingsraum]- Azgeth, Samna, Komari, 3 NPC-Jünger


Samna kniete auf ihrem Gegner und hielt ihm sein eigenes Vibro Schwert an die Kehle. Ihre akrobatischen Kentnisse hatten ihr bei diesem Kampf sehr viel gebracht und so lag nun der Jpnger unter ihr. Mit ihren Knien kniete sie auf den Armen des Jüngers. Kaum versuchte er sich zu wehren, verstärkte sie den Druck auf dessen Arme der daraufhin erbärmlich aufschrie.

Nah ergeben wir uns? In ihrem Gesicht war ein boshaftes Lächeln zu erkennen.

Trotz allem verspürte sie selbst Schmerzen...Schmerzen die sie zugleich jedoch auch anstachelten. Sie fuhr mit dem Messer kurz über seine Kehle.. jedoch nur leicht. Ein kleiner blutiger Schnitt bahnte sich seinen Weg durch die blasse Haut.


Ja... du hast gewonnen.

Liegt dir was an deinem Leben? fragte Samna darauf

Der jünger nickte nur und stotterte ein "ja" heraus. Samna stand auf und wendete im absichtlich den Rücken zu, irgend etwas sagte ihr jedoch dass sie gerade das falsche tat. Mit dem linken Fuss trat sie nach hinten und schwang mit den rechten Hand das Messer durch, köpfte den Jünger der sich gerade erheben wollte. Dann schaute sie zu Azgeth.


Ein Konkurrent weniger der uns einen Meister wegschnappen könnte.

Samna schmunzelte und schaute auf den kopflosen Jünger der vor ihr lag. Jedoch bemerkte sie, dass Charon nicht mehr da war und grummelte leise.

[OCC: Ich hoffe das passt, dass ich dich jetzt in dem Sinne rausgeschrieben habe Charon ;)). Wenn nicht bitte melden]
 
[Bastion, Sith-Komplex, Trainingsraum]- Azgeth, Samna, Komari, 2 NPC-Jünger

Azgeth schaute erst zu dem Kopf, dann zu dem Rest des Jüngers.
Gerade lag ihr ein
" Warum? " auf den Lippen, als Samna gleich antwortete.
Hm, irgendwie hatte sie recht, andererseits:
" So wie ich das hier mitbekommen habe, kriegen die Schwachen eh keine Meister ab. "

Relativ desinteressiert zuckte sie die Achseln. Früher hätte sie Mädchen wie Samna aus ihrer Gang geschmissen, aber inzwischen war es ihr egal ob Leute lebten oder nicht.
Wenigstens konnte sie was und war nicht zögerlich.

" Wollen wir zu zweit üben, oder wollen wir mal gucken ob wir hier noch ein paar andere Jünglinge vermöbeln können, das war lustig. "
Auch ihr fiel auf das Charon bereits weg war.

Na er hatte ihnen auch genug mitgegeben und gesagt. Sie zog ihre Lederjacke aus und ging zu ihrem Rucksack, holte sauberes Tuch raus, welches sie noch übrig hatte und band ihre Wunde ab. Besser ! Beim Anziehen kommentierte sie noch wütend:
" Meine schöne Jacke " , den Schnitt den ihr der Jünger verabreicht hatte.
" Also ich schau mich hier noch ein bisschen um, Leute kennen lernen und gucken wer oder was hier so als Lehrer vorhanden sind. Kannst ja mitkommen oder auch nicht. "
Sie nickte Samna zu, schulterte ihren Rucksack und marschierte durch die Gänge.

Sie ging in jeden Trainingsraum hinein der nicht abgeschlossen war und stellte sich in den Eingang um eine Weile zuzuschauen. Vielleicht brauchte man ja irgendwo einen Trainingspartner, dann würde sie das gerne übernehmen.


[Bastion, Sith-Komplex, in allen möglichen Trainingsräumen]- mit den jeweils dort Anwesenden
 
[Bastion - Weltraum - INT Aggregator - Hangar] Cpt. Cant, Besatzung

"Wir sind soeben wieder in den Normalraum eingetreten, Sir", informierte Tenner den Kommandanten per Comlink.

"Verstanden, Commander. Halten Sie sich bereit, ich werde bald wieder zurück sein. Cant Ende."

Devin schaltete sein Com aus und ging auf ein Shuttle der Lambda-Klasse zu, das in der Mitte des sekundären Hangars der Aggregator stand. Der Captain nickte dem Piloten zu und dieser verschwand im Inneren der kleinen Fähre. Als Cant sie ebenfalls betrat, ertönte das Geräusch von Repulsoren und wenige Augenblicke später wurde die Rampe hochgezogen. Devin nahm Platz und beobachtete das Geschehen im Cockpit durch die offen stehende Tür. Nachdem die beiden Piloten Starterlaubnis erhalten hatten, erhob sich das Shuttle und verließ den Hangar des Abfangkreuzers. Aus dem Frontfenster war Bastion zu erkennen und der Planet wurde immer größer, bis man schon einzelne Kontinente und anschließend Städte sehen konnte.

In einer der größten ging das Schiff runter und landete nahe eines großen Gebäudes, das neben dem Sith-Orden und dem Hauptquartier des Heeres auch das Oberkommando der Flotte beherbergte, zu dem der Capain nun wollte. Nachdem das Shuttle gelandet war, schritt der Kommandant der Aggregator die ausfahrende Rampe hinunter. Glücklicherweise wartete ein Taxi nur wenige Meter entfernt, mit dem Cant bis zum Flottenkomplex fuhr.


"Das macht 50 Credits", sagte der Fahrer.

"Das wird auch immer teurer", dachte Devin verärgert während er bezahlte. Dann stieg er aus und ging zum großen Haupteingang dieses Abschnitts des riesigen Gebäudes. Nach einem langen Marsch durch die unendlich langen Gänge und die Verwendung von mindestens drei Turbolifts erreichte er endlich den Raum, in dem er sich laut letztem Befehl melden sollte. Als er vor der Tür stehen blieb, erfassten in der Wand eingebaute Sensoren seine Code-Zylinder und die Tür öffnete sich automatisch.

"Ah, Captain Cant. Nehmen Sie bitte Platz", begrüßte ihn ein Lieutenant Commander hinter seinem Schreibtisch. Devin setzte sich auf einen der Stühle und hörte dem Offizier zu. Nach zwei Minuten war er schon fertig. Belgaroth... Das lag irgendwo in den Kernwelten, so viel wusste Devin. Das hieß, dass er wieder zurück Richtung Coruscant musste. "Na ja, ich muss den Treibstoff ja nicht bezahlen", dachte der Captain.

"Ach ja, bevor ich es vergesse: Ein paar Sith werden Sie begleiten um die Jedi auszuschalten, die die Republik mit Sicherheit dorthin schicken wird."

"Sith? Commander, ich denke die Aggregator und auch andere Schiffe des Verbandes haben genug Mittel an Bord, um ein paar Jedi auszuschalten. Und wenn wir das durch Masse erledigen müssen. Die Republik wird kaum mehr als zwanzig Leute auf die Mission schicken."

"Das Oberkommando beurteilt die Lage nicht ganz so optimistisch, Captain. Wir können das Risiko nicht eingehen. Sie werden die fünf Sith mit nach Belgaroth nehmen und mit ihnen zusammenarbeiten. Oder haben Sie damit ein Problem?"

Der Mann grinste Cant böse an. Zweifellos wusste er von der Bestrafung vor ein paar Tagen auf dem Platz des Imperiums. Und er machte sich auch noch einen Spaß daraus. Aber Devin hatte keine andere Wahl. Wenn er nicht annahm, würde jemand anderes den Auftrag erhalten und er würde vielleicht nie mehr die Möglichkeit haben, einen Verband zu kommandieren. Und möglicherweise waren nicht alle Sith so wie Menari und die anderen, die er bisher kennen gelernt hatte. Wobei der Captain selbst nicht daran glaubte.

"Nein", antwortete er nach einer kurzen Pause.

"Sehr gut, Captain. Ich werde die entsprechenden Sith für die Belgaroth-Mission informieren lassen. Ich denke in wenigen Stunden werden sie auf ihrem Schiff, ähm...", er warf einen Blick auf seinen Datenblock, "...der Aggregator, eintreffen. Einen schönen Tag noch."

Cant nickte, stand auf und verließ den Raum wieder um zurück zu seinem Interdictor zu gelangen. Fünf Sith, die sich größtenteils frei dort bewegen konnten... Ein Grund mehr, die Mission schnell zu erledigen. Laut dem OK-Mitarbeiter, diesem Lieutenant Commander, mussten die Republikaner in wenigen Tagen bei Belgaroth eintreffen. Wenn man die ungefähre Flugzeit und weitere Faktoren bedachte, hatten sie gute Chancen einzutreffen, wenn das feindliche Team bereits gelandet war. Wenn nicht mussten sie Vorkehrungen treffen, um die Reps vorzeitig mit den Grav-Projektoren des Abfangkreuzers aus den Hyperraum zu ziehen. Dann konnten sie sie schon im Weltraum vernichten, ohne große Probleme. Sofern der Feind nur mit einem kleinen Frachter oder ähnliches eintraf... Aber dafür hatte Cant ja einige weitere Schiffe zu Verfügung gestellt bekommen. Sobald er zurück auf seiner Kommandobrücke war, würde er erst einmal Verbindung mit den Kommandanten dieser Schiffe aufnehmen. Vermutlich trafen sie gerade alle ein oder warteten bereits im Orbit.

[Bastion - Center - Raumhafen] Cpt. Cant, imperiale Bürger usw.
 
[Bastion, Sith-Komplex, Trainingsraum]- Azgeth, Samna, Komari, 2 NPC-Jünger


Da ging sie also dahin . Samna hielt sich ihre Schulter an der ein Schnitt vom Vibro Messer war. Sie biss die Zähne zusammen. Komari war Azgeh gefolgt, während Samna sich an der Wand niedersinken ließ, während sie aufgrund ihrer Schmerzen die Zähne zusammen biss. Das Schwert legte sie zur Seite und schaute auf ihr zerstörtes graues Shirt, dass nun nur noch aus Fetzen bestand die die sensibelsten Stellen ihres Körpers bedeckten. Auf ihrem Rücken war durch die Fetzen ihre Tätowierung deutlich zu erkennen . Die Schlange, dessen Schwanz links seitlich bei ihrem Hals endete zog sich über ihren ganzen Rücken, bis hin zu den Beinen ( eigentlih bis zum Allerwertesten).
Erst jetzt wo ihr Körper zur Ruhe fand, merkte sie erst das Ausmaß ihrer Verletzungen. Die Verbrennungen die Verbunden waren begannen zu pochen, aus ihrer Schnittwunde an der Schulter rannen mehrere Blutstropfen, ihre grprellten Rippen schmerzten und machten eine normale Atmung unmöglich. Sie versuchte einen Schrei zu unterdrücken. Ihr Blick fiel auf den getöten Jünger. Sie hatte es auf eine Art und Weise genossen diesen jungen Mann zu töten... auf eine Art und Weise die einer neu entfachten Leidenschaft glich. Angeekelt über sich selbs schüttelte sie den Kopf, doch die Errinerungen über den Vorfall wiederholten sich immer wieder und wieder in ihren Kopf. Der Schmerz drückte wieder... ein von Leid erfüllter Scherzensschrei drang aus ihrer Kehle. Sie hatte die dunkle Seite in sich willkommen geheißen... ohne Wissen das es so etwas überhaupt gab.

Keuchend blieb sie auf ihren Platz hocken und kämpfte mit sich. Sollte sie diese Leidenschaft die sie zu entwickeln schien willkommen heißen? Sie fordern?


[Bastion, Sith-Komplex, Trainingsraum]- Samna, NPC-Jünger(tot)
 
Bastion - Sithkomplex - Dachterasse - Janem, Ruhk

Wilson kniete vor seinem Meister soeben hatte er einen großen Schritt in Richtung dunkle Seite gemacht. Ein mächtiger Sith könnte er werden. Wilson hätte nicht gedacht das er so stark in der Macht ist.

Anschließend befahl sein Meister er sollte noch ein bisschen trainieren. Was er auch tat.

Diesmal wusste er das die Kugel sofort schoß. Er konzentrierte sich vorher und aktivierte dann sein Lichtschwert. Die schüsse kamen wie schon vorher sofrt aus deer Kugel. Die ersten Schüsse wehrte er ab und stellte fest das es gar nicht mehr so schwierig war und genau in diesem Moment traf ein Schuss Wilson. Völlig überrascht musste er sich einen Schmerzensschrei unterdrücken. Doch nun war er wieder voll konzentriert und machte weiter.

Bastion - Sithkomplex - Dachterasse - Janem, Ruhk
 
- Orbit von Bastion - VSD Asgard - Trainingshalle - Darth Morious, Tear -

Sein Schüler versuchte immer noch, endlich einen Blitz aus seiner Hand zu bekommen. Vergeblich. Tear konnte darüber nur schmunzeln, schließlich hatte er auch nichts anderes erwartet, was ganz im Gegensatz zu Morious stand, der offensichtlich damit gerechnet hatte, es auf Anhieb zu schaffen.
"Lass es gut sein, mein Schüler.", meinte Tear trocken und verließ seine Position als Zielobjekt. Vorerst hatte es keinen Sinn, die Übung fortzuführen. Eines Tages würde er sich vielleicht wieder in einer solchen Situation wiederfinden, möglicherweise bei Morious' Sith Warrior Prüfung - dann würde auch die Sache mit den Blitzen gewiss anders ausgehen. Bis dahin war es jedoch noch ein weiter Weg für den jungen Sith. Ein Weg, den er von nun an allein gehen würde. Seine Beförderung zum Sith Apprentice war für Tear schon beschlossene Sache.

Zielsicher hielt Tear auf einen Kasten unmittelbar neben der großen Türe der Trainingshalle zu. Daraus entnahm er zwei Roben, in zwei verschiedenen Größen, eine für Morious, eine für ihn selbst. Die kleinere warf er seinem Schüler von weitem zu, und befahl ihm, diese überzustreifen. Obwohl Morious dieser Anweisung ohne eine Rückfrage Folge leistete, war ihm die Verwirrung doch ins Gesicht geschrieben. Tear hatte jedoch nicht vor, dem jungen Sith diese Verwirrung zu nehmen, und führte ihn wortlos hinaus aus der Halle, wo sie einen Fahrstuhl bestiegen, und einige Stockwerke nach oben fuhren.
"Meister, verzeiht meine Neugier... was werden wir nun tun?" - "Abwarten Morious, abwarten. Du wirst noch früh genug erkennen, was auf dich zukommt."

Überraschenderweise gab der Sith Adept sich mit dieser Antwort zufrieden. Vieleicht hatte er bei den Jedi doch mehr Geduld erlernt, als sie der durchschnittliche Sith besaß. Woran Tear auch nichts schlechtes fand... immerhin wusste er aus eigener, durchaus auch schmerzhafter Erfahrung, dass die Ausbildung der Jedi nicht so schlecht sein konnte, wie man im Sith Orden zu denken pflegte.
Mittlerweile hatten die beiden Sith mit den schönen neuen Roben ihr Ziel erreicht. Tear verließ zuerst den Fahrstuhl, und betrat den modernen Balkon, von dem aus man den ganzen Hangar überblicken konnte. Arâman wartete dort bereits. Der Sith Warrior stützte sich mit beiden Händen auf dem metallenen Gitter ab, und sah zufrieden auf den Hangar hinab, in dem sich eine Überraschung für Morious befand. Tear stellte sich ohne ein Wort neben seinen Freund auf, und richtete seinen Blick nun ebenfalls auf den Hangar. Ein zufriedenes Lächeln, tauchte auf seinen Lippen auf, als er sich dankend an Aramân wandte.


"Danke, dass du das für mich organisiert hast, Ara." - "Kein Problem, mein Freund. Ausserdem hatte die Diskothek nebenan sowieso schon geschlossen ...", antwortete der kürzlich noch verschollene Warrior, und legte seinen Worten einen augenzwinkernden Gesichtsausdruck bei. Inzwischen war auch Morious aus dem Fahrstuhl getreten. Aus dem Fahrstuhl heraus hatte er nicht auf den Hangar sehen können, doch als der Sith Apprentice neben die beiden Warrior trat, fiel ihm im wahrsten Sinne des Wortes die Kinnlade herunter. Dort unten standen geschätzte 3000 Sturmtruppler in Reih und Glied, und alle sahen auf den Balkon, auf dem die drei Sith standen.
"Ich denke, nun weißt du, was ich vorhabe... Sith Apprentice Morious.", sagte Tear.

Trocken, wie immer, ging der Sith Warrior einen Schritt zurück, und erhob das Wort: "Als Apprentice des Stih Ordens seid ihr dazu verpflichtet, dem Wohle des Imperators und des Imperiums zu dienen und den Prinzipen und Regeln unseres Ordens zu folgen. Ausserdem seid ihr berechtigt und verpflichtet zugleich, euch um die Ausbildung von Sith zu kümmern, in dem ihr Jüngern mit Rat und Tat zur Seite steht und einen eigenen Schüler annehmt, den ihr nach bestem Wissen ausbilden werdet. Die Verantwortung für eure Taten tragt ihr von nun an ganz alleine. Habt ihr das verstanden, Darth Morious?" - "Jawohl, My'lord."

Morious hatte sich in der Zwischenzeit vor seinen Meister hingekniet, Aramân sich als "Verstärkung" schräg versetzt hinter Tear postiert. Dieser zog nun sein Lichtschwert vom Gürtel, aktivierte es, und hielt es gerade vor seinen Körper. Mit einer Lautstärke, die sicherlich im ganzen Hangar zu hören war, erhob er vorerst das letzte Mal das Wort.
"Dann lasst mich euch nun offiziell in den Rang eines Sith Apprentice erheben!", donnerte der Sith Warrior, und vollführte dabei mit seinem Lichtschwert eine Bewegung, die dem Ritterschlag des Mittelalters recht ähnlich war.
"Ihr könnte euch nun erheben, Darth Morious.", sagte Tear nun wieder mit normaler Stimme und trat an das Geländer des Balkons. Als Morious sicher erhob, stürzten die Soldaten im Hangar zeitgleich auf ihr Knie... ein durchaus eindrucksvoller Anblick, würdig der Ernnenung eines neuen Sith.
 
Zurück
Oben