Bastion

Bastion - Sith Orden - Arena - Ausgang


Die Forderung des jungen Chiss überraschte Janem etwas. Dan wollte also einen Ort aufsuchen wo die dunkle Seite mächtig war. Einen Ort wo er die dunkle Seite in sich aufnehmen konnte. Es gab einen solchen Ort. Aber was sie dort erwartete würde weit über das Potential des jungen Adepten gehen. Zumindest des Potenitals das er bisher geöffnet hatte. Aber Janem war bei ihm. Er als Inquisitor musste sich nicht fürchten und er konnte seinen Schüler davor schützen. Seine beiden Schüler. Ysim würde mitkommen. Er konnte dort viel über die dunkle seite lernen. Schneller als Janem es ihm beibringen konnte. Lange schon hatte der junge Chiss gespürt das Ysim nichts sehnlicher wünchte als schnell mächtig zu werden.

Korriban war der Ort der Janem vorschwebte. Dort wo das Imperium das Todesstern gebaut hatte. Die dortige Forschungseinrichtung war inzwischen geschlossen worden aber es müsste sich noch viel Equipment dort finden lassen. Genug um sich vor den schrecklichen Tieren die die Sith-Gräber bewachten zu schützen und eine kleine provisorische Basis aufzubauen. Damals hatte Janem die Zeit gefehlt die Ruinen des Sith Orden und die Gräber der Lords zu erforschen. Dies war eine gute Gelegenheit alles nachzuholen.


Dan ich werde deinem Wunsch entsprechen. Wir werden nach Korriban gehen, dem alten Zentrum des Sith Ordens. Dort in den Ruinen und Gräbern der alten sith ist die dunkle Seite immer noch sehr stark. Ysim wird uns begleiten. Auch er kann dort viel lernen. Mach dich bereit. Ich treffe dich in 30 Minuten im Haupthangar.

Janem entliess Dan und wandte sich den Tribünen zu wo er Ysim spürte. Als er ihn erreicht hatte stellte er fest das es gut war das er ihn spüren konnte den erkant hätte er ihn kaum. Der Adept hatte sein äusseres dramatisch verändert.

Ysim. Deine Ausbildung ist nun an einem neuen Punkt angelangt. Deine Kampfkunst hat sich sehr gut entwickelt auch wenn sie noch verbessererungswürdig ist. Aber du musst stärker in der Macht werden um deine Fähigkeiten zu erweitern. Wir werden zusammen mit Dan Sky nach Korriban gehen. Das alte Zentrum der Sith wird die viel abverlangen. Wie auch immer sie aussehen mag aber die dunkle Seite prüft dort jeden Sith.

Auf dem Weg zum Hangar kontaktierte Janem erst die Admiralität und gab an wohin er hingehen würde dann rief er die Nir'Tai und forderte sein Shuttle an. Mit der "Kron" würden die sith alleine nach Korriban gehen. Niemand sollte sie dort begleiten es war eine Mission der dunklen Seite.

Als sie den Hangar erreicht ging der Pilot grade mit dem alten Shuttle der Lamda lasse nieder.



Bastion - Sith Orden - Hangar
 
Bastion- Arena

Ein Kampf der allein auf den Schwertern basierte? Und das obwohl seine Schülerin auf diesem Gebiet immens gut gemacht zu haben schien? Nun denn sie sollte ihre Chance bekommen, letzten endes würde er ihr aufgrund der Macht eben doch überlegen sein... Doch zu Beginn war es Az die es darauf anlegte, Marrac seine Grenzen aufzuzeigen. Marrac mußte schnell handeln wenn er irgendwie gegen die Knste seiner Schülerin bestehen wollte. Erst langsam gelang es ihm, sich ein wenig besser auf ihren Stil einzustellen, was wohl aber auch daran lag, dass sie sich zunächst auf ihre Defensive beschränkte. Sie wollte dass er sich jetzt verausgabte und dann wollte sie ihn fertigmachen. Auch taktisch hatte sie sich zugegebenermaßen um einiges weiterentwickelt. Das erfreute Marrac. Doch zu allzu großer Freude war keine Zeit. Das Gefecht gewann langsam aber stetig an Intensität.

Es ärgerte ihn, dass sie so gut geworden war. Es hätte ihn eigentlich freuen sollen, aber die Eifersucht und der Neid waren zu groß. Er hatte nie soviel Zeit in den schwertkampf investiert, wie sie, seine Gewichtung lag bei 60-70% zugunsten der Macht. Es ließ sich garnicht anzweifeln, dass man mittels der Macht einiges an fehlendem Schwertkampf- Training kompensieren konnte, doch es wog den Vorteil wahren Schwerttrainings nicht auf. Das bemerkte Marrac nun auch. Er begann die Macht nun stärker zu nutzen, aufgrund seiner größeren Erfahrung und seines intensiveren Trainings mit ihr, ein Vorteil gegenüber der Frau, die er in früheren Tagen gerne mal bei sich im Bett gewußt hatte. Heute war dies nur noch nebensächlich bis unwichtig. Die Macht war um so vieles ergiebiger und befriedigender als eine Nacht mit einer Frau.

Er wurde schneller. Doch ihre Defensive blieb aufrecht. Er versuchte hin und wieder den Rythmus zu wechseln. Auch dies schaffte nicht die nötige Abhilfe. Zu verlockend schien die Möglichkeit mit einem kleinen Machtstoß die Beine der Frau umzustoßen. Doch er kämpfte hier nicht gegen irgendwen, sondern seine eigene Schülerin, er war Vorbild und so mußte er auch handeln. Also kämpfte er weiter, und stärkte die Bindung zur dunklen Seite...


Bastion- Arena
 
[Bastion - Center - Stadion - Arena] - Slayer und Avarra

Seelen sprangen von den Tribünen und wanden sich, noch unwissend, was mit ihnen geschehen war. Er sollte es jedenfalls nicht sein, der sie um ihr Ableben aufklärte und konzentrierte sich voll und ganz auf die Frau, welche mit ihrem Schwert bei nur einer Unaufmerksamkeit schnell das selbe verursachen könnte. Schreie heulten durch die Arena und Kreischen Lebender wie Toter rumpelte erschütternd und anklagend zugleich auf die Adepten ein. Slayer spürte den Strom aus Hass, Wut und Entsetzen, welcher einer Lanze gleich ihnen entgegengeschleudert wurde. Wessen Schuld das verirrte Trümmerstück nun war, würde wahrscheinlich unklärbar sein und so verwandelten sich beide und insbesondere Slayer, der schon zuvor Zuschauer geschlächtet hatte, in ein Sinnbild ihres Hasses. Er nährte sich an den Gefühlen, die für ihn so weit entfernt lagen und ließ sein Schwert mit der Macht des fließenden Todes, der zum Jenseits wandernden Seelen, auf Avarra zuschnellen. Gekämpft wurde mit allen Mitteln, kein Körperteil blieb unverschont von der martialen Gewalt der Xell Games. Langsam entschwanden die Geister, er fühlte ihr Tasten, das letzte Aufbäumen gegen das Unwiderstehliche und dann ihr abschließendes unwiderbringliches Forttreiben in eine andere Welt der Existenz. In einem gigantischen Lichtschein verschmolzen sie mit der Macht und wurden Teil der nutzbaren Energie.

Energie, die es zu nutzen galt. Slayer wollte nun den Spieß umkehren. Warum sich selbst stets von Gegenständen beschießen und niederstrecken lassen? Er war Slayer, Adept der Sith, und genauso mit genau den selben Fähigkeiten ausgestattet. Defensive war etwas für die Jedi, nun galt es zu agieren, das Tier in die Enge zu treiben um es danach den selben Weg wie all die Geister folgen zu lassen oder wenigstens die Seele mit dem Schandfleck des Wissens dazu fähig gewesen zu sein zu beschmutzen. Slayers Hände krallten sich imaginär an die fremde Adeptin. Er tastete beinahe liebevoll an der Haut entlang und ließ seine festen Finger empor steigen. Tief saugte er das Gefühl auf, das ihren Körper durchraste als sie seine tastenden Hände auf ihrem Körper erfühlte, speicherte den Ausdruck der Augen, die sich ihm entgegenstemmten. Der Körper war nichts anderes als einer der Gegenstände und die Überraschung war ihm Teil, denn sie konnte unmöglich ahnen was seine toten Hände dort suchten. An ihrem Hals, dem weichen, stoppte er. Nein, diesmal würde er nicht wie bei Ysim vorgehen. Das wäre zu erwartet. Kalt und finster trafen sich die Blicke für Sekunden. Dann huschte ein unbarmherzig gleichgültiges Blinken über die Augen Slayers. Mit einem heftigen Ruck riss er ihren Kopf nach unten und versenkte ihn in dem Sand, auf dass sie dort der Erstickungsnot in die bleichen Hände getrieben wurde. Als ob er sie wahrhaft an seiner Hand fest hielt spürte er das Zerren und entgegenstemmen, dass Rütteln und Strampeln. Aber er erwiderte nichts als einen noch tieferen Schwall dunkler Macht und stellte sich gegen die zappelnden Wehrversuche. Er wusste nur nicht wie weit er gehen musste, noch nie hatte er jemanden hierbei am Leben gelassen.

Erst jetzt bemerkte Slayer in seiner totalen Fixierung den herabgestürzten Zuschauer, der nebst des Todesschwalls überlebt hatte. Slayer hatte unter all den Opfern den Überlebenden ganz übersehen. Ein Mädchen, Alisah, die Schülerin Charons, kümmerte sich mitleidig um das scheinbar bewusstlose Opfer. Etwas in Slayer rechnete es sich negativ an den potentiellen Vorteil nicht bemerkt und die Möglichkeit ihn taktisch in sein Spiel einzugliedern verstrichen gelassen zu haben. Nun war die Chance vertan und Avarras Gegenwehr wurde stärker und stärker. Slayer nahm den leichten Griff seiner Waffe am Rande der Sinneserfassung wahr und bereitete sich schon jetzt auf die nächste Aktion vor. Dumpf verklangen die Schritte auf dem Sand und verstummten zur Unhörbarkeit. Zielgerichtet visierte er bereits die im Sand versunkene Struktur an, die schon bald den umklammernden Fesseln entgleiten und hervorspringen würde. Nichts würde er zwischen sich und dem Sieg lebend lassen, nichts dass sich nicht auf Knien winselnd ergab.


[Bastion - Center - Stadion - Arena] - Slayer und Avarra
 
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[Bastion ? Sith ? Komplex ? Kampfarena] ? Azgeth, Marrac?khar ? und der ganze Rest

So war denn nun Marrac'khar in der Offensive und versuchte ihre Verteidigung zu durchdringen. Wieder und wieder prallten die Klingen aufeinander, ihr Meister variierte seinen Rhythmus und seine Angriffskombinationen, aber der Apprentice gelang es sich recht schnell auf die veränderten Bedingungen anzupassen. Solange sie Platz zum Zurückweichen hatte, konnte er sie eigentlich kaum in Bedrängnis bringen, wenn er nicht gerade doppelt so schnell wurde wie es im Moment der Fall war.

Fast so, als hätte sie dies laut ausgesprochen, beschleunigte ihr Meister sogleich seine Angriffe. Im Normalfall hätte sie jetzt geflucht, aber selbst solch ein Ausbruch wäre eine Verschwendung von Konzentration und Energiereserven gewesen. Es zählte nur ihr blitzschnell arbeitender Körper der Wachsam jede Zelle ihres Körpers steuerte. Vollkommen in dem tödlichen Kräftemessen gefangen, tänzelte sie nun fast schon über den sandigen Boden der Arena. Sie spürte wie die Macht in dem Noghri aus ihrem schlummernden Zustand erwacht war und ihn nun zu ungeahnten Möglichkeiten trieb. Sie war dafür am Limit ihrer Fähigkeiten angelangt wenn ihr nicht noch etwas anderes einfiel.

Es gab nur noch eines das ihr einfiel, doch sie hatte Bedenken dies zuzulassen, denn was dann passierte hatte man am Ende ihres letzten Kampfes gesehen. Doch für Bedenken war keine Zeit, dafür war ihr Meister zu schnell und zu erfahren. Mehr und mehr ließ sie ihre Barrieren fallen, die ihren Nektar, in Form von gespeicherter Machtenergie, freiließ. Brodelnd heiß spürte sie die dunkle Seite durch die hindurchtoben, neue Kraft gebend und ihre Fähigkeiten verstärkend. Der aufmerksame Beobachter würde nun sehen wie sich das Grün ihrer Iris zurückzog, um von dem alarmierenden Rot der dunklen Macht Platz zu machen. Plötzlich wirkten die Bewegungen des Halb ? Cyborgs wieder einen Hauch langsamer, und sie hatte reelle Chancen auch mal wieder aus ihrer Deckung herauszukommen.

Mit neuer Zuversicht erfüllt, nahm sie einen leichten Schnitt im Oberarm hin um der nächsten Attacke auszuweichen anstatt sie zu parieren. So konnte Marrac'khar sein angreifendes Schwert nicht mehr schnell genug zurücklenken um ihre leicht versetzte Doppelattacke vernünftig abzuwenden. Das zweite Schwert konnte ungehindert bis zum Rumpf durchdringen, doch so schnell war ihr Meister nicht besiegt, ihr Schwert fuhr knapp unter den Rippen in seinen Darmbereich, doch durch eine Drehung fuhr die Klinge einige wenige Zentimeter wieder seitlich heraus. Trotz aller Schmerzkontrolle konnte sie ein leichtes Verkrampfen erkennen, so wie veränderte Gestik in seiner noch lebendigen Gesichtshälfte.

Als Reaktion schoss ein unglaublicher schneller Tritt heran und ließ sie regelrecht nach hinten fliegen. Sofort spürte sie ein leichtes Ziehen in ihrem linken Lendenbereich. Ein unartikulierter Fluchlaut drang nun doch noch aus ihrer Kehle bevor sie wieder die Initiative übernahm und ihn wütend, aber dennoch gerade so kontrolliert mit einer wahren Flut an Finten, Schnörkeln, Doppelattacken eindeckte. Einige Minuten wanderte das Duo unbewusst in der Arena hin und her während ihre Klingen unermüdlich durch die Luft sirrten, schneller als irgendein Zuschauer sie zu verfolgen vermochte.

Sie musste ihn weiter schwächen! Sie wechselte die Taktik, indem sie nun in unregelmäßigen Abständen zwischen Attacke ? und Paradeserien wechselte, ständig gab sie die Initiative ab oder nahm sie sich wieder zurück. Hauptsache ihre Technik wurde nicht zu vorhersehbar. Gerade hatte sie sich wieder in der Verteidigung verschanzt, als ihr Meister eine mächtige Attackekombination auf sie niederprasseln ließ, da sah sie ihre Chance. Es war kein wirklicher Fehler von ihm, lediglich die Ausführung war nicht hundertprozentig optimal, seine Attacke hatte ziemlich viel Schwung, daher kippte sie das Schwert kurz bevor es die gegnerische abblocken würde leicht schräg an, so das seine Klinge zwar nicht sie traf, aber vom eigenen Schwung weiter getragen wurde.

So war seine linke Seite auf einmal offen und sie schlug nach der anderen Klinge um sie auf der rechten Seite zu binden. Um die eigene Achse drehend wirbelte sie in die offene Verteidigung ihres Meisters hinein und rammte ihn den Ellenbogen auf die Wange, so dass sein Kopf zur Seite gerissen wurde. Seine von ihr fort gelenkte Klinge kehrte zurück um sie zu zerteilen, sie konnte lediglich ungezielt ihr Schwert dazwischen schieben, doch es wurde ihr dabei aus der Hand geschlagen. Verdammt!

Beide Kontrahenten waren wohl Sekundenbruchteile von diesem neuen Fakt so erstaunt, das Azgeth die Möglichkeit blieb nach dem Schwertarm des Noghri zu greifen und mit einem miesen Trick, drückte sie ihre Fingernägel in sein Handgelenk, in einem biologischen Reflex öffneten sich die Finger und das Schwert fiel zu Boden. Sie musste schnell handeln! Den Arm immer noch im Griff schoss ihr Knie nach oben während sie seinen Arm brutal drehte. Kurz darauf knirschte es ekelhaft und sein Arm sah eindeutig komisch verdreht aus, seine Armbeuge war irgendwie falsch herum, was wohl daran lag das sie den Arm gebrochen hatte.

Ein Wutausbruch der sich in einem Stich durch ihre linke Brust manifestierte trennte die beiden Kämpfer wieder, Lichtschwerter wurden wieder zurück in die eigenen Hände gerufen und die dunkelhaarige Apprentice wartete darauf was Marrac'khar nun machen würde. Verdammt ihre Brust schmerzte doch wirklich, sie war doch normalerweise fast unbeeinträchtigt von Schmerzen. Also war es definitiv etwas Ernstes.


[Bastion ? Sith ? Komplex ? Kampfarena] ? Azgeth, Marrac?khar ? und der ganze Rest
 
Bastion - Sith Komplex - Gänge

?Ich werde bereit sein Meister und euch kein weiteres mal enttäuschen, denn ansonsten werde ich nicht zurück kehren von diesem Ort?.

Er hatte viel über Korriban gelesen, viel über die Gräber der schon lange verstorbenen Sith Lords. Sith die es würdig waren diese Titel überhaupt zu bekleiden. Was man heut zu tage vorgesetzt bekam war zum teil schon eine Beleidigung für den Orden.

Das dieser Dan Sky mitkam gefiel Ysim jedoch überhaupt nicht. Was sollte das denn? Er hatte gerade erst den Pfad der dunklen Seite beschritten und sollte schon jetzt an solch einen Ort? Was versprach er sich davon diesen Anfänger dort mit hin zu nehmen? Wollte er ihn los werden?
Innerlich Kopf schüttelnd ging der Adept hinter seinen Meister her.

Das Shuttle betreten setzte der Adept sich mit einen ganzen Haufen von Datenblöcken auf einen metallenen Sitz und machte es sich so gut es ging gemütlich. Dann legte er alle Blöcke zur Seite bis auf einen und den betrachtete er lange Zeit.
Ysim hatte vor sich die gesamte Zeit bis zur Ankunft auf Korriban Wissen anzueignen. Mehr Wissen über Korriban und die dunkle Seite und ihre Anwendungsmöglichkeiten die ja bekanntlich sehr vielseitig waren.
Eine Attacke, die er auf Grund seiner geringen Kenntnisse der dunkle Seite noch nicht einsetzen konnte, stach ihm sofort ins Auge. Dabei ging es um den Entzug von Lebensenergie.
Doch auch die offensiven Machtkräfte wie den Würgegriff, Machtblitze und Zersetzung taten es ihm an. Wenn es wirklich stimmte was er von Korriban gehört hatte, dann würde er weit mächtiger als zuvor zurück kehren...oder den Planeten niemals verlassen.
Denn viele von der dunklen Seite beseelte Wesen sollen dort lauern, immer darauf erpicht das nächste unbedachte Opfer zu verzehren.

Als das Shuttle mit Hilfe der Repulsatoren abhob sah Ysim auf durch die Transpariglasscheibe die ihm genau gegenüber in der Durastahlwand eingelassen war. Der kleine Ruck der daraufhin durch das Schiff ging zeigte dem Adepten das die Ionentriebwerke die Repulsatortriebwerke abgelöst hatten und das kleine Schiff nun nicht mehr schwebte sondern flog.
Ysim nahm sich noch ein paar Sekunden und sah dann wieder auf den Datenblock. Insgesamt 10 Stück hatte er bei sich, die er kurz bevor er ins Shuttle getreten war, sich besorgt hatte.

Doch bevor er weiter laß wollte er noch was wissen. Kurz bevor er das Wort an seinen Meister richtete überlegte er es sich anders und runzelte kurz die Stirn. Er wird schon seine Gründe haben, dachte er sich und laß weiter.


Bastion - Sith Orden - Außerhalb des Hangers - Shuttle
 
Bastion- Arena

Es knackte laut, Marrac verstand zuerst nicht, als er dann aber auf seinen verdrehten und unharmonisch aussehenden Arm herniderblickte, war klar was geschehen war. Er blickte ungläubig auf den Arm während er zeitgleich mit der anderen, mechanischen Hand automatisch nach vorne stieß. Beinahe hätte er sie getötet, nicht nur beinahe, er hätte es sogar wirklich getan, wenn sie nicht ausgewichen wäre. Wie schwarz die dunkle Seite der Macht doch ist... Dann trat der Schmerz im Arm langsam in Aktion... Doch was tun, der Kampf war noch nicht vorbei. Eine Zornesfalte legte sich auf seine verbliebene Stirn. twas dass jemand wie Az nur zu gut deuten könbnen sollte... Oft genug war dies ein bedrohliches Zeichen für seinen nächsten Wutausbruch gewesen, auch wenn er es immer versucht hatte diese Wut um Zaum zu halten, was ihm jedoch nicht immer gänzlich gelang.

Du machst aus einem Wettkampf eine Schlacht, und diese kannst du nicht gewinnen...

Er bemühte sich selbst zu kontrollieren und dennoch war es so als ob die dunkle Seite selbst spräche. Dann, nachdem er sein noch immer in der Hand haltendes Kro'them in den Gürtelschaft gesteckt hatte, und das andere mittels der Macht in seine Hand levitiert hatte, ging er in einen ungestümen Angriff über, schneller als zuvor, weniger Härte, dafür umso geschmeidiger und tödlicher. Dieses MAl war Az wirklich abgelenkt, so dass sie über einen kleinen Stein stolperte der hinter ihr lag, und somit kam sie in ihrer Rückwärtsbewegung ins Straucheln. Mit all seiner im zr Verfügung stehenden Macht, machte Marrac einen kleinen, aber doch immensen Satz nach vorne und hämmerte mit seiner eigenen Stirn, vornehmlich mit der Landanium beschichteten Seite auf Az Schädel ein. Knackend gab der kleine Knochen ihrer Nase nach. Erst jetzt fiel ihm auf dass das erste Rot auf ihrem Gesicht, nicht ihr Blut sondern das seine war. Beim Schlag in sein Gesicht mußte er wohl begonnen haben zu bluten, seine Nase blutete stark doch darauf konnte er sich jetzt nicht konzentrieren, Az sollte das bekommen was sie verdiente, Blutüberströmt machte er sich zum nächsten Schlag bereit...

Bastion- Arena
 
[Bastion ? Sith ? Komplex ? Kampfarena] ? Azgeth, Marrac?khar ? und der ganze Rest

Schlacht? Was denn für eine Schlacht? Flink wie ein Wiesel stürmte der Noghri auf sie ein und attackierte sie drehend und schnell mit seiner Waffe. Gerade hatte sie seine Aktionsmöglichkeiten halbiert und jetzt war er stärker als zuvor? Was für eine S****** ging denn hier ab? Diese unnötigen Gedanken wurden auch umgehend bestraft, die in ihrer Verteidigung gefangene Azgeth stolperte im Rückwärtsgang über ein Steinchen und legt sich der Länge nach hin.

Schneller als das sie überhaupt eine Chance gehabt hätte wieder aufzustehen, kam ihr Meister "angeflogen" und hämmerte ihr seinen metallbeschichteten Schädel auf das Nasenbein. Unvergleichlicher Schmerz durchströmte ihr Gesicht und sie spürte das Blut ihr Gesicht hinunterlaufen. Dieser verfluchte ?.! Wieder einmal war ihre Nase gebrochen, sie konnte inzwischen nicht mehr zählen wie oft das schon geschehen war.

Voller unbändiger Wut packte sie das etwas kleinere Wesen und mit einem bestialischen Brüllen schleuderte sie ihn meterweit durch die Luft. Ihr Meister drehte sich noch in der Luft, so dass er einigermaßen gut landen konnte. Ihr Zorn hatte nun die Oberhand gewonnen, alles schrie nach Zerstörung!

"Vernichte ihn!" , säuselte eine verführerische Stimme in das Ohr der muskulösen, jungen Frau.

Mit einem Salto kam sie wieder auf Schlagdistanz und mit martialischer Wucht hämmerten erbarmungslos ihre Schläge auf ihn ein. Er wich langsam zurück, konnte nur mit Erfahrung und Geschick gegen das Wüten seiner Schülerin angehen. Da nutzte er einen mächtigen Schwinger ihrerseits, dem er in einer artistischen Glanzleistung auswich und sofort zum Gegenangriff überging. Plötzlich auf ihrer rechten Seite auftauchend trat er ihr mit Wucht in die Seite. Azgeth, die vollkommen außer Kontrolle war, steckte den Treffer ohne Reaktion ein und zeigte, das sie eine ebenso hervorragende waffenlose Kämpferin war.

Sie schnappte sich das Bein ihres Meisters und wirbelte ihn herum wie ein Wurfgeschoß, nach gut zwei Drehungen ließ sie ihn los und wie ein Geschoß prallte er mit einem markerschütternden Scheppern und Rumpeln gegen die Wand der Arena, wo er erst einmal liegen blieb. Hatte sie ihn getötet? Schon vorbei? Sie starrte auf das Wesen vor ihr das sich momentan nicht bewegte. Schon wieder war dies ein Blutbad geworden, genauso wie der letzte Kampf, verdammt konnte sie denn nicht einen Kampf beenden ohne selbst halb tot zu sein?

Sie wollte ein elegantes Duell haben und nun war schon wieder alles außer Kontrolle geraten. Was machte sie nur falsch? Ein kurzer Blick zu den anderen Duellen zeigte ihr das diese nicht so blutig abliefen wir ihrer ? und diese hatten früher begonnen. Vielleicht waren ihre weiblichen Sith Kolleginnen deshalb immer noch so wunderschön und makellos, sie wussten irgendwie wie man sich nicht verletzen ließ, aber eigentlich war doch ihre Defensive mehr als zufrieden stellend, und trotzdem ?

Sie spürte eine Bewegung an der Stelle wo ihr Meister gelegen hatte ? die Vergangenheitsform war tatsächlich in diesem Falle zutreffend, da er nun mit aktivierter Klinge wieder dastand, irgendwas verriet ihr das er stark verletzt worden war, aber anscheinend noch nicht genug um kampfunfähig zu sein. Azgeth verbannte all diese Gedanken aus ihrem Geist und konzentrierte sich wieder auf das Essentielle. Am Anfang des Kampfes hatte sie das auch getan, und da hatte es gut für sie ausgesehen, sie musste aufhören sich durch Verletzungen so zur Gefangenen ihres Zornes machen zu lassen, das machte nur ihre Fokussierung auf den Kampf zunichte.

Ihre Klingen kreisten langsam während sie langsam auf ihren Gegner zuging um ihn erneut in ein schnelles Duell zu zwingen, er hatte nur noch einen funktionstüchtigen Arm, das war etwas das sie ausnutzen konnte, wenn sie die Geduld behielt und ihn langsam an seine Grenzen trieb. Sie ging zur Attacke über, wählte Kombinationen die ihn dazu zwangen größere Wege mit seiner eigenen Klinge zurückzulegen, damit es ihn schneller auspowerte.

Die Minuten verronnen wie Sekunden, in denen Azgeth Marrac'khar durch die Arena trieb, unterbrochen von zwischenzeitlichen Versuchen ihres Meisters, in die Offensive zu gehen, doch sie versuchte ihn gar nicht erst in Fahrt kommen zu lassen und zwang ihn so gut sie es vermochte sofort wieder in die Verteidigung. Er sollte das Gefühl haben das es aussichtslos war, vielleicht würde sie mit psychologischer Kriegsführung weiter kommen. Wirklich glaubte sie nicht daran, aber versuchen konnte man es.

[Bastion ? Sith ? Komplex ? Kampfarena] ? Azgeth, Marrac?khar ? und der ganze Rest
 
Bastion - Arena] verschollen unter grölenden Zuschauern

Eonvar bahnte sich seinen Weg durch die Menschenmasse als er seinen Meister entdeckte. Er sah ziemlich... ramponiert von seinem Duell aus, allen Anscheins hat er ebenfalls nicht den Sieg davongetragen. Mehr oder weniger zum Vergnügen schleuderte Eonvar mit einem Wurf und etwas Hilfe in der Macht den letzten Zuschauer in die Arena, bis er zu seinem Meister kam.

"Wie es scheint haben wir beide nicht besonders... lange an den Xell Games teilgenommen.", sprach er. "Aber für meine bisherige Ausbildungsdauer schätze ich, dass ich stolz auf mich sein konnte."

Eonvar roch verbranntes Fleisch und musterte seinen ebenfalls ramponierten Meister. Schmerz war sein Lehrer und in dieser Situation sah sein Meister wirklich wie eine Inkarnation der Pein aus.

"Es scheint als hätte euer Gegner ziemlich heftig direkt in die Macht eingegriffen.", kommentierte Eonvar. "Nun, ich habe mich eigentlich schon beim Zuschauen nach meinem eigenen Kampf erholt. Wenn ihr bereit für eine neue Trainingseinheit seid - ich bin es."

Bastion - Arena] verschollen unter grölenden Zuschauern mit Revan
 
[Bastion- Sith Orden- Arena] Slayer, Lady Avarra, Simon Cooper und Alisah

Am Rande nahm Avarra den Schatten (Alisah) wahr, der an ihnen vorabiehuschte, um dem armen Tölpel (Simon), der in dei Arena gestüzt war, zu helfen. Doch diese Unaufmerksamkeit wurde sofort bestraft.

Avarra bemerkte die tastenden Hände Slayer's. Zuerst sah sie ihn schockiert an, denn so war sie noch nie berührt worden, wenn sie es nicht ausdrücklich gewünscht hatte! Dann waren seine Hände plötzlich an seiner Kehle und sie bereitete sich schon mental auf den Gegenschlag eines Würgegriffs vor, doch weit gefehlt! Slayer's Absichten waren völlig anders geartet. Mit einer ruckartigen, schnellen und gewaltigen Bewegung drückte er ihren Kopf hinunter, bis er um Sand der Arena versank.

Mit jedem Atemzug nahm sie mehr des trockenen, feinkörnigen Todesboten auf, der danach trachtete langsam ihre Lunge zu füllen, bis keine Sauerstoffatome mehr aufgenommen werden konnten. Panik breitete sich in er Adeptin aus, und sie zerrte, ruckte und strampelte was ihr Körper hergab, um sich zu befreien. Doch je heftiger sie sich wehrte, desto stärker wurde der Druck, der sie dort in diesem staubigen, unwürdigen Gefängnis festhielt.

Langsam machte die Panik dem Zorn Platz. Kreischend wichen die Schatten der Angst, der Glut der Wut. Heißer und heißer brannte das Feuer des Zornes in Avarra, trachtete danach ihre Fesseln der Kontrolle zu sprengen. Sie spürte, dass, wenn sie ihm nachgeben würde, sie übe rungeheure Macht verfügen würde, gleichzeitig aber auch Gefahr lief, von seiner Energie vershlungen, verzehrt und auf ewig sein Sklave zu werden!

Mit einem Mal ließ sie ihre Glieder erschlaffen und sank zu Boden, sie fokussierte all ihr Sein nach Innen, ließ sogar die Atmung flach werden und den Puls verlangsamen. Sie zog auch ihre bewußten Gedanken immer weiter zurück, bis es schien, dass nur noch ein lebloser, geschlagener Körper dort im Sand der Arena liegen würde. Ihr war bewußt, dass nun auch ihr Meister, Noctious, der in diesem Moment in einem Bactatank auf der Medistation sich selbst regenerierte von ihrem *Ableben* in Kenntnis gesetzt werden würde, dadurch, dass das Band, das sie beide verband, sich auflösen würde, aber es war ihr im Moment egal. Sie würde ihm später alles erklären können! Im Moment zählte nur das Überleben und der Sieg! Und wenn sie sterben müsste, um zu gewinnen, dann würde sie eben genau das tun!

Dieses Zurückziehen und bewußte Aufgeben aller Lebenszeichen zeigte seine gewünschte Wirkung. Slayer ließ von ihr ab und zog sich seinerseits zurück. Sollte er sich nur im Glanz seines vermeintlichen Sieges sonnen, lange würde er ihn nicht genießen können!

Einige Minuten blieb Avarra reglos und scheinbar tot einfach liegen, als sie aber bemerkte, dass sich Sanitäter näherten, um die Tote wegzuschaffen, sammelte sie ihre Energien, ließ diese wieder zurück in ihren Körper schießen und dort wieder für Bewegung sorgen.

Die Energie ihres Zornes begann sie umzulenken. Sie ließ sein Feuer durch sich hindurch strömen, sammelte das Feuer in ihren Händen und entließ es in den Sand. Gleichzeitig sprang die Adeptin auf, sog eilig soviel Sauerstoff in ihre Lungen wie möglich war und entfachte einen erneuten Sandsturm, den sie auf ihren überraschten Gegner losließ. Dabei strackte sie ihre Hände, in den das Feuer des Zorns loderte zu beiden Seiten aus, und ließ den Sandtrichter so zu einer Glassäule erstarren, die nun erst einmal das Gefängnis ihres beinahe Mörders sein sollte. Zufrieden betrachtete sie ihr Werk, trat einen Schritt zurück und hustete dann den *überschüssigen* Sand aus ihren Atemwegen. Anschließend zündete sie ihre Klingen und umkreiste den gläsernen Sarkophag Slayer's, davon überzeugt, dass sich ihr Gegner in Kürze befreit haben würde...


[Bastion- Sith Orden- Arena] Slayer, Lady Avarra
 
Bastion - Sith-Orden - Arena - Sith, Imps, Phelia, Orakel

Immer noch in einer lauernden Haltung, beobachtete der junge Chiss ganz langsam jede einzelne Regung seiner Mastress, wie sie selber wieder auf die Beine zu kam. Anders als bei ihm, der er zuerst etwas abstand zu Phelia gesucht hatte, ehe er wieder den Boden unter seine Fußsohlen zu befördern versuchte war es bei ihr ein immer noch von ihrer absoluten Wut gesteuerte Sprunghaft Bewegung. Und mit einem Mal war da wieder dieser Blick, das rote leuchten in den Augen, welches immer nur eins bedeuten konnte. In einer raubtierhaft lauernden Stellung versuchte der junge Chiss sich auf die nächste mit ähnlich unkonntrollierter Gewallt geführten Attacke vorzubereiten. Doch was dann kam war fast schon überraschend. Das Phelia aus seiner Handlung vorhin auf eine Art und Weise reagierte, mit der er fast schon nicht mehr gerechnet hatte, das ein Funken davon bei ihr noch vorzufinden sein könnte. Sie schloß die Augen, nur für Sekundenbruchteile und dann auch noch einer entsprechenden Intuition folgend das richtige erraten könnte. Der junge Chiss nickte nur, während er seine Haltung wieder leicht aufrichtete und dadurch entsprechend eine normalere Lauerstellung aufnahm.

"Wer weiß, es gibt einige Dinge die in der letzten Zeit passiert sind, die uns verändert haben. Die einen offensichtlich, die anderen Unverständlicherweise, und deshalb wollte ich diesen Punkt nicht zu öffentlich darstellen. Aber nun gut....", mit einem Mal löste sich die linke Hand vom Griff seines Lichtschwertes, ging hinaus und die Zähne bissen sich in das Leder des Handschuhs, der bis jetzt seine "Aufgabe" erfüllt hatte. Während der junge Chiss daran Zog kam nun entgültig der Handrücken zum Vorschein, "... Du hast recht. Jemand ging davon aus, dass die entsprechende Prüfung eines Neuzuganges unter den Apprenteces meinen Eigenen Aufstieg ebenfalls forderte. Nur, ob ich dies jetzt als Moment des Triumfes oder einer besonders gehässigen Form der Erniedrigung betrachten soll weis ich bis heute nicht. Zumindest bist du so oder so die Erste geworden, welche mehr als nur eine Ahnung von dem ganzen hat." Denn während der verbliebene Handschuh in diesem Augenblick den Boden berührte war das Taith zum ersten mal außerhalb der Kammer von Korriban sichtbar. Der junge Chiss hatte die ganze Zeit über die für ihn ach so typischen, ledernen Handschuhe getragen, durch welche keiner das ganze zu Gesicht bekommen hätte können. "Die interessantere Frage wäre eigentlich gewesen, wie du unter anderen Umständen darauf reagiert hättest. Und genau deshalb das Versteckspiel der Andeutungen. Aber was spielt das schon für eine Rolle."

Kopfschüttelnd sah der junge Chiss über den zwischenraum hinweg, der sie beide trennte. Die Entfernung von Lichtjahren musste für manche wohl ähnlich schmerzhaft sein, wie diese fast schon erdrückende Nähe aus Gefühlskälte für ihn. So nah un ddoch so fern... und dennoch. Noch ehe der junge Chiss die letzten Worte dieser Anwort gegeben hatte sah er sich bereits wieder genötigt in die Verteigung über zu gehen. Erneut jagten Schwertklinge auf Schwertklinge einander und dennoch, diesmal war es dann doch anders, nicht länger so blind auf ihn einhackend, was fast schon noch gefährlicher war, als die blinde Wut von vorher. Aber andererseits konnte er mit Sicherheit auf ähnlichen Wegen vorgehen und Phelia jetzt versuchen zu schlagen. Überleben war zwar immer noch das Stichwort, aber sicherlich noch lange nicht mehr so stark übertrieben wie noch kurz zuvor, als er zu absoluter Kontrolle der ganzen Situation verdammt war, was seine reinen Instinkte anbelangte. Und Phelia war keine shclechte Gegnerin. Noch nie gewesen.

Bastion - Sith-Orden - Arena - Sith, Imps, Phelia, Orakel
 
Bastion- Arena

Der Aufprall ließ ihn mit brachialer Gewalt auf den Boden aufschlagen, irgendwie hielt er den gebrochenen Arm so unglücklich, daß dieser sich gegen die Rippen seines Brustkorbs stemmten. Zu seinem Leidwesen, hielten die Rippen dieser Belastung nicht stand und einige knackten unter der Last in sich zusammen und brachen letzten endes. Der SChmerz hielt sich im Gegensatz zu dem gebrochenen Arm in Grenzen, die Lunge tat zwar ensetzlich weh bim Atmen, doch der unversehrte Teil seines mechanischen Körpers schien den entweichenden Verlust des körperlichen Lungenflügels einigermaßen zu kompensieren. Trotzdem mischte sich ein leises Rasseln in die Atmung, normalerweise ein durchaus lebengefährliches Zeichen, doch das war etwas auf das Marrac zur Zeit keine Rücksicht nehmen konnte. Mit einem gebrochenem Arm, einigen gebrochenen Rippen und dem Blut aus der Nase, sah der Noghri jämmerlich aus. Doch wenn Az glaubte ihn jetzt zu unterschätzen zu können, oder gar gewonnen zu haben hatte sie sich getäuscht.

Er hob erneut das Kro'them um zum Angriff überzugehen, doch er mußte es gleich wieder ein wenig senken, zu überwältigend schienen die Schmerzen zu sein, doch er riss sich daraufhin am Riemen. Die Macht ließ ihn Schmerzen schlichtweg ignorieren, zumindest zum größten Teil, sie reduzierte diese zumindest auf ein ertragbares Maß. Sein Kreislauf kam wieder in Schwung (was auch eine stärkere Blutung der Nase nach sich zog) und mit neu gewonnener Kraft ging er wieder in die Offensive. Doch es dauerte nich lange, bis Az wieder die Oberhand innehielt. War er etwa zu diesem Zeitpunkt schon so sehr geschwächt?

Minutenlang trieb sie ihn nun schon durch die Arena, ein beschämendes Zeichen für seine scheinbar immer noch vorhandenen Schwächen. Mit seinem Fuß trat er ihr Sand in die Augen. Das war zwar nicht so gut wie die Macht aber immerhin besser als nichts, so hatte er für einige sekunden die Möglichkeit zum Luft holen, sonst wäre es bitter für ihn ausgegangen. Aber die Situation war nach wie vor scheinbar desolat für ihn, wie konnte er in seinem angeschlagenen Zustand dieser Problematik nur beikommen?


Bastion- Arena
 
-Bastion, Arena mit Orakel, Gaffern und Anderen-


Da hatte der Chiss recht, es geschahen wahrlich viele Dinge in der letzten Zeit, nur nichts gutes. Bis auf ein Ereignis, daß zumindest für wenige Stunden schön war und genau das auf sich hatte, was sie sich schon lange gewünscht hatte. Allerdings war das erwachen, nicht das, was sie sich gewünscht hatte, zumindest bildete sie sich das fest ein. Nur im Moment, hatte sie für diese Gedanken keine Zeit, sie musste dafür sorgen, daß der Chiss ein Ende fand, egal wie.

Er zeigte auch das Symbol auf seiner Hand, die ihn als Warrior zeichnete, genau das gleiche Symbol, hatte sie auch aber sie zeigte es offen und versteckte es nicht.


"Schämst Du Dich Deines neuen Ranges oder hast Du das Versteckspiel nur für mich insziniert?"

Phelia sprach die Worte, ohne ihren Angriff zu unterbrechen. Gekonnt, attackierte sie ihn weiter, blieb Offensiv und behielt alles unter Kontrolle. Ihre Augen, funkelten weiterhin in einem dunklen Rot. Ihr LS, flitzte von links nach rechts, immer auf den Körper von Orakel zu.


-Bastion, Arena mit Orakel, Gaffern und Anderen-
 
[Bastion – Sith – Komplex – Kampfarena] – Azgeth, Marrac’khar – und der ganze Rest

Es war zum wahnsinnig werden, sie bekam ihn einfach nicht klein ( also noch kleiner :D ).
Wenn man bei der Apprentice überhaupt von so etwas sprechen konnte, spürte sie Ermüdungserscheinungen. Ihr Kampf war für die auf spektakuläre Vorgänge lechzenden Zuschauer nicht interessant, da man letztendlich nur zwei Figuren sah, die unablässig ihre masselosen Schwerter aufeinanderprallen ließen.

Ihr Meister nahm sich dann auch noch heraus, ihr Sand ins Gesicht zu stoßen. Gerade noch rechtzeitig um nicht vollends zu Erblinden drehte sie den Kopf weg und schloss ihre Augenlider. So konnte sie das Schlimmste gerade noch so abwehren, anders war es bei ihrem geöffneten Mund. Durch die gebrochene Nase musste sie nun notgedrungen durch den Mund atmen, der spätestens jetzt, nachdem sie den Sand wieder ausspuckte, vollkommen ausgetrocknet war und ihr das Atmen auch langsam beschwerlich machte.

Kleiner Wicht! Wollte er jetzt mit Tricks arbeiten? Nichts da! Weiterhin bombardierte sie ihn mit unzähligen Angriffen, ließ ihm keine Chance selbst irgendwas zu unternehmen. Doch egal wie viel Energie und Geschwindigkeit sie in ihre Offensive legte sie schaffte es nicht ihm eine entscheidende Verletzung zuzufügen. Sie merkte dass er unter Schmerzen kämpfen musste, noch ein oder zwei gute Treffer und er würde aufgeben müssen.

Nun versuchte sie auch noch verstärkt mit ihren Füssen anzugreifen, trat wo immer sich eine Möglichkeit anbot. Doch die meisten landeten auf den geschützten Metallpartien, wo sie nicht viel Effekt erzielen konnte. Irgendwann hatte sie genug und entschied sich alles auf eine Karte zu setzen, wenn sie weiterhin diese Art zu kämpfen beibehielt würden sie in zehn Stunden immer noch nicht weitergekommen sein. Noch schneller aber dafür ungezielter ließ sie ihre Klingen auf ihn niedersausen, so das sie nur noch eine verschwommene Masse darstellten, dann urplötzlich hielt sie beide Klingen überkreuzt gegen sein eines und drückte mit aller Kraft dagegen.

Sie löste eines aus dem Kräftemessen und schlug von unten in Richtung seines Schwertarms. Er blockte durch eine Drehung des Handgelenks, dafür stieß sie nun die andere von ihm vernachlässigte Klinge nach vorn, so das er nur durch einen Sturz nach hinten verhindern konnte durchbohrt zu werden. Sie sprang hoch und ließ beide Schwerter auf seines zur Parade erhobenes Kro'them krachen.

Das störte sie aber herzlich wenig, denn sie landete mit dem Knie auf seinem nutzlos neben ihm liegendem Arm, und drückte ihr gesamtes Körpergewicht auf sein Handgelenk, sie drehte sich auf ihrem Knie hin – und her um seine Hand regelrecht zu zermalmen. So festgenagelt am Boden und die Schwerter nur wenige Zentimeter vom eigenen Leib entfernt, machte sie sich den Vorteil noch beide Hände benutzen zu können zu nutze und griff nun auch nach dem künstlichen Arm Marrac'khar's.

Doch dieser war nicht zu brechen, dafür aber konnte sie seinen Griff um das Lichtschwert lösen, allerdings nicht ohne selbst ihre loslassen zu müssen. Im Ringkampf gefangen rollten die beiden Sith durch den Arenasand, bis sie gegen die Bande krachten. Ihre Chance! Sie nahm noch mal alle Reserven zusammen und stemmte sich so gegen ihn, bis sie seinen Arm auf den Rücken gedreht hatte. Im Moment beachtete sie nicht wie viel Kraft sie aufbringen musste um ihn in dieser Position zu halten, zu gut waren seine Nahkampfkenntnisse.

Sie riss ihn mit sich hoch und mit aller Brutalität, die in der sadistisch veranlagten Apprentice verankert war, donnerte sie seinen Schädel gegen die Wand. Wieder und wieder krachte sein Kopf auf das bearbeitete Metall der Arenabegrenzung, während sich ein roter Fleck auf dieser bildete, erst nachdem sie es knacken gehört hatte, warf sie ihn wieder in den Sand und rief ihre Lichtschwerter zu sich zurück. Zeit den Kampf zu beenden. Sie ging auf ihn zu um ihren Sieg zu besiegeln.


[Bastion – Sith – Komplex – Kampfarena] – Azgeth, Marrac’khar – und der ganze Rest
 
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[Bastion- Sith Orden – Arena] Alisah – Simon

Alisah knallte ihm eine mitten ins Gesicht, funkelte in böse an und stupste ihren Zeigefinger mehrmals ziemlich doll gegen seine Brust!

Simon Cooper stand da. Seine Augen hatte er auf sehr schmerzverzerrte Art und Weise fest zugekniffen. Während seine linke Handfläche versuchte, durch reibende Bewegungen, die Schmerzen in seinem Gesicht wegzuwischen.

´Ouuuch ! Welcher Speeder hat mich denn gerade gerammt !´ schoss es durch Simons Gedanken.

Langsam versuchte Simon seine Augen zu öffnen. Was er mit recht verschwommenen Blick sah, gefiel ihm ganz und gar nicht.
Zu seiner linken konnte er zwei, wie er es ausdrücken würde, „Sithjedis“ so nah beim kämpfen zusehen wie er es mit absoluter Sicherheit niemals vorhatte. Zu seiner rechten konnte er erkennen, dass sich die Tribüne auf der er sich noch vor kurzer Zeit in Sicherheit wähnte, nicht mehr ganz in dem Zustand befand in dem er sie kannte. Simon blinzelte. Vor ihm stand ein kleines Mädchen, dass auf recht energische art und weise, immer wieder ihren Zeigefinger in seine Brust stieß.
Er schätzte sie auf ca. 14 Jahre. Und just in dem Moment als er sie fragen wollte wo der Speeder hin verschwunden war, der ihn gerammt hatte, schien endlich genug Blut in sein Gehirn zurück geflossen zu sein, dass er erkannte, dass er sich inmitten der staubigen Arena befand.
Blitzartig überkam ihn tiefste Panik, die ihn bis auf die Knochen erschütterte, als das kleine Mädchen (Alisah) begann, ihn auch noch anzuschreien.

Und Wegen so was wie dir bekomm ich jetzt auch noch Ärger mit meinem Meister.“

Hätte sich Simons emotionale Situation nicht gerade zwischen tiefster Panik und absoluter Verwunderung, über dieses kleine Mädchen (Alisah), eine Schlacht um seine volle Aufmerksamkeit geliefert. Er wäre mit Sicherheit versucht gewesen, die Beine in die Hand zu nehmen und einfach nur noch zu laufen! Simon blieb jedoch einfach nur stehen. Scheinbar hatten die letzten funktionsfähigen Zellen in seinem Kopf sich dafür entschieden, mal eben eine Auszeit zu nehmen. Simon registrierte gerade noch, das dass junge Mädchen (Alisah) ihn mit einem, für ihre Statur, bemerkenswert kräftigen Ruck auf den Boden zog, um ihn vor den tobenden Lichtschwertern in seiner Nähe zu retten, und gleich darauf abermals anzuschreien.

Wir können hier nicht bleiben. Hab keine Lust wegen so einer Null wie dir auch noch was ab zu bekommen. Los jetzt, komm schon mit! Da entlang!

Alisah packte Simon an seinen Kleidern und zog ihn die vielen Schritte aus der Arena in einen engen kleinen, aber gut beleuchteten Gang neben dem Eingang zur Arena. Simon kam langsam aber sicher wieder zu sich. Von den Ereignissen in den letzten Minuten hatte er nur wenig mitbekommen. Einzig allein dass ein kleines zartes Mädchen vor ihm stand war ihm nun bewusst. Sein Körper schmerzte vom Aufprall auf den Arenaboden.
Simon ist ein herzensguter Kerl. Und auch wenn er sich selbst gerade in schwerwiegenden Problemen befand, machte er sich sorgen um dieses junge weibliche Geschöpf, inmitten des Sith Ordens.
Und deshalb sagte Simon etwas zu dem Mädchen, dessen Tragweite er nicht im Geringsten erahnen konnte.

„Nah Kleine! Suchst du deine Mama!?“

[Bastion- Sith Orden – Arena] Alisah – Simon
 
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Bastion-Arena

Sie war... einfach... zu stark... nach dem ersten Schlag gegen die Wand, war dies sein Resumee... Mit nur noch einem Arm und einer Hand, und diese im Hebel, war er absolut chancenlos... Der zweite Schlag umnebelte ihn, machte es ihm unmöglich überhaupt noch klar zu denken. Der dritte ließ ihn glauben, dass dass die Vision nun unmittelbar von einer Vision zur Realtität überschreiten würde, und er das Schicksal vo vieler Sith Meister erleiden müßte, der Tod durch den eigenen Schüler... Der Vierte ließ ihn alles vergessen, es gab keinen klaren Gedanken mehr, er sah nichts mehr, eine Mischung aus rotem Blut und schwarzem Schleier legte sich über sein Sichtfeld, die Geräusche nur noch dumpf wahrnehmbar und ein Geruch, zart von Schweiß und Blut beseelt, schien irgendwo aus der Ferne zu kommen. Das einzige was ihm nur allzu bewußt in sein Ich drang war das Knacken des verbliebenen echten Schädels. Selten war es vorgekommen dass ein Noghri Schädel zerbarst, der ohnehin aufgrund der kräftigeren Statur der Noghri wesentlich stabiler geformt war als der eines Menschen.

Er lag dort. Unfähig sich auch nur allzu stark zu regen. Er öffnete die Augen, was ihm nach mehrmaligen Blinzeln auch gelang. Sein Schädel schien aus mehreren Wunden zu bluten, erst nachdem er sich dreimal mit dem Ärmel über das Gesicht gegangen war, sah er wir Az sich auf irgendetwas vorbereiten zu schien. Langsam, ganz langsam richtete er sich auf. Sein Schädel schien zu explodieren. Er wankte. Die Lage schien, nein sie war aussichtslos, aber aufgeben würde er nicht. Er war der Meister... das Vorbild, auch wenn er an Ansehen nach diesem Kampf einbüßen würde, er würde nicht aufgeben...


War... das schon... alles? Du wirst mich nicht besiegen... du nicht... dafür fehlt es dir noch an... Kontrolle...

Ein paar Minuten noch dann würde alles entschieden sein... Doch noch war der Kampf nicht vorbei... Noch gab es eine Chance. Das war zwar eher theoretischer Art, sein Prozessor formulierte eine Formel die besagte dass die Wahrscheinlichkeit diesen Kampf zu gewinnen 1:562 beträge, den Kampf nicht zu überleben, bei 30%. Er aktivierte das Kro'them erneut... Dieses Mal würde sich zeigen wieviel Wahrheitsgehalt an seiner Vision war oder nicht...

Bastion-Arena
 
[Bastion ? Sith ? Komplex ? Kampfarena] ? Azgeth, Marrac?khar ? und der ganze Rest

"Hör auf dämlich zu labern" , dachte sich Azgeth, ihr Meister war doch schon längst fertig. Aber stehen tat er immer noch, wie sollte man in diesem Turnier weiterkommen ohne jemanden zu töten? Vorher gab ja niemand auf. Sie musste das mal mit den Verantwortlichen bereden, für die nächsten Xell ? Games sollte man vernünftige Siegbedingungen stellen, hier wurde immer nur gekämpft bis jemand fast tot war, aber töten durfte man ihn letztendlich doch nicht. Genauso war es bei ihrem Meister, sie wollte es eigentlich nicht bis zum Äußersten kommen lassen, aber der Sieg schien machbar zu sein, jetzt wo er so übel zugerichtet war. Was sollte sie machen?

Unschlüssig stand sie einige Sekunden da, diese Denkpause durfte sie sich eigentlich nicht leisten, aber andererseits ? Marrac?khar nutzte diesen Moment aus um seinerseits in die Offensive zu gehen. Schnell wie der Wind folgten seine Schläge, zwangen die Schülerin sich vollkommen auf die Defensive zu konzentrieren. Minutenlang kam niemand dazu bei dem anderen irgendeinen effektiven Treffer zu landen. Keuchend hielt die Apprentice stand um einen selbst bestimmten Zeitpunkt zu nutzen um sich mit einem Salto auf seine andere Seite zu katapultieren um wieder angreifen zu können.

Nun trieb sie ihn wieder, versuchte nun einen Kampfstil anzuwenden der lange Klingenkontakte erzwang, sie führte sein Kro?them teilweise ein wenig vom Körper weg. Nach einiger Zeit wechselte sie wieder in die Verteidigung um ihn mit kurzen Stichen und daraus resultierenden minimalen Treffern zu malträtieren. Bei allen Teufeln, Dämonen, und Erzfürsten, er musste doch langsam mal zermürbt sein! Sie hielt einfach nur mit allem was sie hatte dagegen. Warum gab der Kerl nicht auf?


[Bastion ? Sith ? Komplex ? Kampfarena] ? Azgeth, Marrac?khar ? und der ganze Rest
 
Sith-Komplex - Gänge - Shim'rar

Eine Lachnummer, das war maedhros. Shim'rar ging weiter, weitgehend ziellos, und überlegte, wie er ihn am besten loswerden konnte. Am einfachsten war es sicher, ihn zu befördern. Wenn der Schönling mit seinen jämmerlichen Fähigkeiten und seinen ekelerregenden Moralvorstellung selber Jünger ausbildete würde sich die Zahl der einstzunehmenden Feinde des Twi'lek wie von alleine reduzieren. Vielleicht hätte er sich das Auftreten seines Noch-Schülers bei diesen Spielen doch ansehen sollen, allein um die Schwächen des Menschen genauer zu beurteilen.
Was konnte er stattdessen tun? Sein Quartier war sicher noch nicht von eifrigen Jüngern wiederhergestellt, und nach weiterer 'amüsanter Gesellschaft' stand dem Twi'lek nicht der Sinn. Mit Maedhros hatte er bereits genug Zeit vergeudet, die besser für sein eigenes Fortkommen aufgewendet worden wäre.
Schließlich fand er einen ungenutzten Raum, der allein schon aufgrund der Anwesenheit von Sitzkissen als Meditationsraum gedacht schien. Ein Lächeln umspielte seine Lippen. Die Kissen waren mit einer dünnen Staubschicht bedeckt. Scheinbar hielten seine werten Kollegen diese friedliche Art der Machtbenutzung für zu passiv, zu jedi-artig.
Shim'rar war bereit ihnen beizupflichten, allerdings hatte der Twi'lek bereits vor einiger Zeit gelernt, das es sinnvoll war, seinen Gegner zu kennen, und seine Methoden zu respektieren. Nicht, wie der Schönling es tat, den Gegner selber. Das Jedi mit Lichtschwertern kämpften machte diese Waffe nicht zum Schandfleck eines jeden Sith. Das sie die Meditation als friedvolles Mittel zur Erkundung des Willens der Macht nutzten bedeutete nicht, das ein Sith sich nicht der gleichen Möglichkeit bedienen konnte, wenn sie ihm half die Macht besser seinem Willen zu unterwerfen.
Er setzte sich und fand nach einigen Minuten eine bequeme Position. Mit geschlossenen Augen wurde seine Atmung flacher, und er spürte den brodelnden Hass, den er stets unterdrückte, zurückhielt, und zu kanalisieren suchte. Über was sollte er meditieren? Die beste Suche nach Antworten ging von einer Frage aus. Was hatte er... Die Linien. Linien und Muster, die er mittlerweile auf die Macht zurückführte, und für deren Natur er noch keine bessere Beschreibung gefunden hatte. Nachdem er sie vor kurzem fast bewußt wahrgenommen hatte war dem Twi'lek klar geworden, dass etwas ähnliches bereits zuvor geschehen war, allerdings ohne sein direktes Zutun. Auf Kashyyyk, mit Arica in den Gängen des Komplexes...
Ihn interessierte nicht, was sie bedeuteten. Für Shim'rar war wichtig, was er damit erreichen konnte, und wie er dieses spezielle... Talent... seinem Willen unterwerfen konnte. Eine unbestimmte Zeit lang versuchte er vergebens, etwas zu tun, das er selbst nicht genau spezifizieren konnte. Manchmal funktionierte es einfach nicht, etwas nur zu wollen, ohne die Mechanismen dahinter verstehen zu können.
Schließlich, nach Minuten oder Stunden, hatte er das Gefühl, etwas erkennen zu können. Doch als sich seine Augen instinktiv unter den Lidern bewegten verschwanden die Formen. Du Narr, dachte er. Doch im selben Moment wurde ihm klar, was für ein Narr er wirklich gewesen war. Wie konnte er erwarten etwas zu sehen, wenn er seine Augen geschlossen hatte? Und schwerwiegender noch, wie konnte er erwarten, etwas mit seinen Augen wahrzunehmen, das von der Macht ausging?
Mit geöffneten Augen versuchte er es erneut. Die Macht floss durch ihn, und langsam ließ er seine Selbstkontrolle schwinden, Hass in sich aufsteigen. Es war ihm zuwider, sich von einem Gefühl leiten zu lassen, das er nicht kontrollieren konnte - es war seinem Aufstieg nicht zuträglich, nicht, wenn sein Wille nicht die Maxime seiner Handlung war.
Es dauerte nicht lange, und Shim'rar konnte etwas sehen. Es war kein Sehen im eigentlichen Sinne, doch es kam der Erfahrung am Nächsten. Linien. Muster, in verschiedenen Farmen, die den Raum durchzogen, alles um ihn herrum ausfüllten... Es wurden mehr, während einige verschwanden und sich neu verzweigten. Ein Gefühl der Ehrfurcht machte sich in dem Twi'lek breit, der erstaunt die Vielzahl der Eindrücke zu verarbeiten versuchte. Schließlich schloss er seine Augen und dämmte seinen Hass ein. Die Linien verschwanden einen Moment später.
Was hatte er grade gesehen? Etwas sagte ihm das er etwas wahrgenommen hatte, das große Macht verhieß, doch gleichzeitig war ihm klar das es einer enormen Kontrolle bedurfte, daraus bewußt Kapital zu schlagen.
Der Sith atmete einige Male tief durch. Er hatte mehr Fragen als zuvor, aber die Verheißung einer Antwort, die seine kühnsten Träume verblassen lassen würde vertröstete ihn für den Moment. Wichtig war, das er sich nichts anmerken ließ, und niemand von seiner Entdeckung erfahren würde, bis es zu spät war.
Aus einer Laune heraus ging er zum nächsten Terminal, das sich einige Meter weiter den Gang herunter befand. Natürlich hatte er sofort Zugriff auf die Ergebnisse der bisherigen Kämpfe dieser ach so verspielten Schaukampf-Sith. Und da war Maedhros. Erneut atmete Shim'rar tief durch. Dann durchschlug seine geballte Faust das Display der Anzeige.
Aufgegeben. Diese kriecherische Entschuldigung für einen schleimigen Wurm. Der Twi'lek hielt Frauen nicht für schlechtere Gegner als Männer - Geschlecht, Spezies, Alter, alles war sekundär wenn es darum ging, Widerstände zu beseitigen. Doch er konnte sich sehr gut vorstellen, wie der noble Waschlappen Maedhros zu dieser Frau gegangen war und ihr verkündet hatte das er nicht gegen sie antreten würde. Das einzige, was gegen diese Alisah sprach war, das sie den Schönling nicht sofort niedergestreckt hatte.
Das beschädigte Terminal hinter sich lassend und den Schmerz seiner Hand ignorierend ging er den Gang entlang, zunächst ziellos. Er hatte die letzten Monate mit einem nichtsnutzigen Fleisch verschwendet, der herumlief und sich Sith nannte, obwohl in ihm das Herz eines Jedis, eines Versagers schlug. Und genau das würde Shim'rar ändern.
Ja, er würde Maedhros befördern, auf die eine oder andere Art. Glaubten nicht manche Spezies an eine Art von Weiterexistenz nach dem Tod? Der Schönling würde bald Gelegenheit haben, es herauszufinden.
Blieb nur, seinen Schüler einzuladen. Und vorher ein paar Überraschungen vorzubereiten. Ein Lichtschwert durch die Kehle oder ein Besser ins Herz, das war zu einfach, zu schnell, und zu phantasielos.
Shim'rar hing humorlos lächelnd in Richtung der Werkstätten.


Sith-Komplex - Gänge - Shim'rar
 
[OP: sorry, dass ich erst so spät posten konnte!, hatte die lezten Tage viel zu tun.. bin jetzt aber wieder voll da;)]

Bastion-Imperiale Arena-Loge- Ranik, andere & Eron

Nach einiger Zeit drehte Ranik sich zu Eron und stellte ihm die Aufgabe die Machtverknüpfungen, der einzelnen Kämpfer, zu sehen. Eron begrüßte diese Aufgabe, denn er wollte seine Fähigkeiten noch weiter ausbauen.

Also ließ er sich von der Macht duchströmen, sammelte sie und konzentrierte sie auf die Kämpfer unten in der Arena. Er sah ein Netz aus Machtverbindungen, dass sich in alle Himelsrichtungen und noch weiter aus streckte. Er versuchte in diesem wirren Gestrick etwas zu deuten und beschloss sich erst einmal auf einzelne Personen zu konzentrieren.
Als erstes bestimmte er die Fäden Orakels. Bei ihm sah er ein relativ starkes zu Ranik, dass er als Band des Respekts und auch ein wenig der Freundschatf, auffaste. Ein weiteres verband Orakel mit Phelia. Dieses Band fand Eron ein wenig seltsam. Es zeigte die typischen Anzeichen von Hass, allerdings sah er auch Liebe. Er glaubte sich zu irren, doch es war wirklich so.
Einwenig verwirrt ging er zur nächsten Person über, seinem Meister Ranik. Ihm viel sofort das Band des Hasses auf, dass ihm mit Azghet verband. Eron fragte sich warum er sie so stark hasste, doch er beschloss sich erst einmal auf seine Aufgabe zu konzentrieren.
Dann viel sein Machtauge auf Marrac. Von ihm schienen sehr viele Bünd auszugehen, doch Eron konzentrierte sich auf das stärkste. Es war eins des Respekts zu Azghet. Eron wunderte sich warum ein Band des Respekts das stärkste Band bei Marrac war. Doch Eron hatte schon oft in Erfahrung gebracht, dass wen man nach einer Antwort in der Macht suchte, sie eher noch mehr Fragen aufdeckte.
Also fuhr er mit der nächsten Person fort. Es war der Adept namens Slayer. Anscheinend stimmten die Gerüchte, die Eron über Slayer gehört hatte. Slayer schien so gut wie keine Gefühle gegenüber anderen Menschen zu zeigen, bis auf eine, die des Respekts.

Eron erzählte dies seinem Meister und wartete auf seine Antwort.


Bastion-Imperiale Arena-Loge- Ranik, andere & Eron
 
[Bastion - Sith Orden - Krankenstation-Bacta-Tank]Noctious

Scheinbar sollte er den Tank verlassen, denn er spürte, dass neben dem Klopfen noch das Schott im Decke geöffnet wurde.
Er ließ seine Beine wieder zum Leben erwachen, und nach zwei Schwimmbewegungen fanden seine Arme die Griffe, an denen er hinausklettern konnten. Oben legten zwei Menschen ihre Hände an ihn, doch Noctious ließ sie gewähren. Ganz klar erkannte er, dass sie ihn führen wollten.
Nachdem sie ihn vom Tank geleitet hatten, wurde er auf einem Sesel "deponiert", und er konnte immer mehr Ärzte ums ich wahrnehmen. Glücklicherweise hörte er sie wieder, denn die Sinnescluster am Halsansatz waren schon wieder nachgewachsen.

Einige Handzeichen später war dies auch den Ärtzen klar.


Ausgezeichnet mein Lord, dann wird es sehr viel einfacher, euch mitzuteilen was wir für euch entwickelt haben.

Handzeichen, Handzeichen, wegwerfende Bewegung.

Nun, erlauben sie mir zu beginnen...

In diesem Moment verblasste Avarras Präsenz, die doch immer hin seinem Hinterganglium pulsierte, schlagartig. Was war geschehen? War sie gest... Nein. Sicher nicht, denn ihren Tod hätte er anders gespürt, das wusste er.
Ein Handzeichen brachte den Mediker zum schweigen.
Er ging in sich und wartete einige Minuten. Plötzlich kehre ihre Essenz wieder zrurück, da war Noctious klar, dass sie wohl eine Finte versucht hatte, um ihren Gegner zu täuschen...

Er ließ den Mediker fortfahren.


Nun.. Ja... Wo war ich? Ah, ja. Lord, erstmal ein Datapad für sie, auf das sie schreiben können und das den Texkt dann per Vocoder abspult.

Noctious probierte es aus...

Nunm... Es... Fungtionirt. Waas haben sie noc?

Die Stimme Klang blechern und gab stur jeden Schreibfehler wieder, den er gemacht hatte. Eswar garnicht so leicht, wie er gedacht hatte!

[Bastion - Sith Orden - Krankenstation]Noctious
 
-Orbit-alleine im Cockpit-

Kaum war Kuster aus dem Hyperraum gesprungen wurde er auch schon von einigen Tie-Abfangjägern in Empfang genommen.

"Nennen sie ihre Identifizierung und ihr Anliegen, sonst wird das Feuer auf sie eröffnet."
OK, das war deutlich.

Kuster Denning, B-0k05t3r-d3nn. Ich bin wegen den Xell Games gekommen.

Es folgte eine kurze Pause. Die Abfangjäger näherten sich auf die optimale Schussreichweite und hatten ihn nun genau im Ziel. Selbst wenn Kuster der Pilot gewesen wäre, dessen Fähigkeiten er sich immer gewünscht hatte, hätte er die Sache nicht überlebt. Der Headhunter hatte angesichts seines Alters gute Schilde, doch gegen die Kanonen von drei Interceptors hatten sie keine Schnitte.

Dann endlich meldete sich wieder die Stimme aus dem Com.
"Landeerlaubnis und Aufenthalt für vier Tage auf Bastion gewährt. Lande sie in der Bucht C-3045-A und melden sie sich bei dem diensthabenden Dockoffizier."

Die Abfangjäger begleiteten Kuster , bis zum Eintritt in die Atmosphäre und drehten wieder ab.
Aus dem Cockpit konnte Kuster einige Turbollaser die als FlAGs dienten, und seinem Kurs folgten.

Nach der Landung in einer der vielen Buchten, meldete sich Kuster wie befohlen bei dem Dockoffizier.
Das Büro das Dockoffiziers wurde von zwei, schwarzgekleideten Soldaten bewacht, deren Hände zu ihren Holstern wanderten als ich Kuster näherte.
"Ich muss zu dem Dock..."

Ohne ein Wort zu sagen drehte sich einer der Soldaten zu dem Türpaneel und bestätigte es. Mit einem Zischen ging die leichtgepanzerte Tür auf. Im Inneren des Büros saß ein mürrisch aussehender imperialer Unteroffizier vor einem kleinen Schreibtisch. Weiter hinten im Raum stand ein weiterer Soldat, der Kuster aus den Augenwinkeln beobachtete.

"Kuster Denning?" Die Stimme des Offiziers war rau und klang gelangweilt.
"Ja, das bin ich."
"Legen sie alle Mitgeführten Gegenstände auf den Tisch hier."

Kuster tat wie ihm gehießen wurde und legte Blaster, Vibromesser und einige republikanische Dakaries auf den Tisch.

"Sie können ihre Wafenn und Wertsachen wieder mitnehemen, allerdings muss ich die Energiezellen der Waffen behalten. Bevor sie abreisen können sie sie wieder abholen."

Mit gekonnten Griffen entfernte der Dockoffizietr die Energiezellen und legte sie in ein fach unter seinem Schreibtisch.
"Einen angenehemen Tag noch, und viel Spaß bei den Xell Games!" Aus dem gelangweiltem und mürrischen Ton war pure Ironie geworden und Kuster war froh, als er das Büro wieder verlassen durfte.

Auf den Straßen sah Kuster immer wiederSoldaten, die vor Türen standen oder die Straße entlang patrollierten. Zweimal auf dem Weg zu der Arena begegnete Kuster einer Gruppe von jewals fünf Sturmtruppen.

Die Arena selbst war eher schwach bewacht, was auch kein Wunder war. Sith waren nicht unbedingt auf Wachposten aus der imperialen Armee angewiesen. Lediglich ein Unteroffizier in Sturmtrupplerrüstung, begleitet von drei "normalen" Soldaten patrollierte vor jedem Eingang. Ohne direkt auf die Soldaten zu gucken, ging Kuster auf einen Eingang zu.
Das Gesicht unter dem weißen Helm beobachtete- so schien es- Kuster einen moment eingehend. Mit einem Handzeichen machte der Sturmtruppler ihm aber klar, dass er passieren konnte.
In der Arena bot sich Kuster ein überwältigender Anblick. Ein Teil der Zuschauertrbühne war eingestürzt und mehrere tote Zuschauer bedekten den staubigen Boden der Arena. Unberührt von den toten und sterbenden Zuschauern tobten einige, harte Kämpfe über den Sandboden.
Ha! Das nenn ich interaktives Schauspiel: Die Zuschauer werden mit in das Geschehen hineingezogen.

Kuster setzte sich auf einen Platz, der ziemlich nah am Boden und somit an den kämpfenden war.
Dann falle ich wenigstens nicht so tief, sollte der Rest hier auch noch einstürzen."
Er hatte etwas Schwierigkeiten sich mit seinem üppigem Gewand in den Sitz zu zwängen, aber letzendlich schaffte er es doch.

So hatte er den perfekten Überblick über die Kämpfenden...und Fliehenden. Fliehenden? Ein Mädchen etwa Kusters Alter ( was hatte sie da zu suchen), hatte soeben fast einen 20jährigen Mann verprügelt und schleppte den jetzt aus der Arena. Wahrscheinlich waren sie beide von der Tribühne gefallen. Nein, wahrscheinlich war ER runtegefallen und sie war eine SITH. Naja, es würde auf jeden fall noch interessant werden.

-Arena- mit vielen Zuschauern und Sith`lern-
 
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