Bastion

[Bastion - Center - Stadion - Arena] - Slayer und Avarra

Das Zucken verebbte im Sand des Lebens, welches aus dem Körper der zappelnd Erstickenden floss und ohne Wiederkehr das Wesen Avarras bleich und leblos zurückließ. Irritiert sondierte Slayer die scheinbar Tote. Seine rechte Braue streckte sich dem Himmel entgegen. Er hatte ihr mehr Kraft zugerechnet, seine Schätzungen waren zu hoch gegriffen gewesen. Ihre Präsenz entschwand zu einer blassen Masse, die kaum mehr Ausstrahlung als ein kalter Stein besaß. Nun müsste er Charon und ihrem Meister erklären warum er einen der Sith Schüler getötet hatte. Slayer steckte sein Schwert fort, zurück an den Ursprung am Gürtel, und bereitete sich innerlich auf die vor ihm liegende Unterredung vor. Eine Fehleinschätzung, eine Überschätzung hatte der militärischen Stärke des Ordens, in der Auslöschung einer Adeptin großen Potentials, Schwäche zugefügt. Slayers Körper entfernte sich von der leblosen, leichenartigen Frau, deren Kopf noch immer im Sand des Arenabodens versunken war.

Etwas war seltsam! Slayer der Totenseher hatte etwas übersehen. Er konnte kein Leben mehr in ihr fühlen, warum aber sah er ihren Tod nicht? Wo war die flüchtende Seele, die gleißend ins Licht der Ewigkeit wanderte, in der sie ihren blutgetränkten Leib alleine, in sich zerfallen, zurückließ? Avarra war weder lebend noch tot! Slayers Bewegung hielt inne, in der Befürchtung der Wahrheit setzten die Beine zu einer Kehrtwende ein. Da geschah es aber auch schon. Ein Feuersturm aus Sand und hitziger Hölle hämmerte sich strafend der Unaufmerksamkeit entgegen. Stein um Stein mauerte sie ihn ein, Stein um Stein errichtete sich das Zement aus Glas und ließ einen jeden Ton in sich verstummen. Durch die gläserne Wand hindurch erfasste er die Wiedergeborene. Sein Schwert wurde ergriffen um zu vernichten, was dort erschaffen wurde. Schwingend wehrte er sich gegen die Kraft der Schöpfung. Doch wieder und wieder wurde erschaffen im Vorbild der Wiedergeburt, was ihn von der Adeptin trennte. Und nun versperrte sie einen jeden Zugang in der massiven Bedeckung des Himmels durch eine vielschichtige Dachkonstruktion. Im Käfig war das Raubtier Slayers nun inhaftiert, im gläsernen Käfig des bestialischen Machtsandsturms. Genugtuung spiegelte sich auf den geschwächten Zügen Avarras, er konnte ihren Hass in den funkelnden Augen ablesen, Diamanten gleich strahlten sie finster und vergnügt, stets das böse wollend.

Die Luft des Käfigs entrann schwindend aus dem Innenraum und wurde dicker, flacher, lebensentziehend. Die Vergeltung der Erstickung fand ungewollt ebenfalls in der Luftnot Slayers statt, denn im Wind des Sturms wart ein luftentweichender Druck entstanden. Linear stach er das Schwert in die gläserne Konstuktion. Simultan zum Entweichen des Sauerstoffs zersprengte die unwiderstehliche Glut Prometheus eine Schale des Käfigs nach der anderen. Schwächer und schwächer wurde die bewusste Wahrnehmung, analog zur Schrumpfung der Luft des Innenraums. Unbewusst, vom Instinkt der Übelebenssicherung angetrieben, ergab sich der Körper Slayers nicht und zwängte das Schwert weiter und weiter hinein in das trennende Glas, während der Geist dem Tun entglitt und in Visionen und Fantasien der Sauerstoffnot Ergebener wart. Gesichter aus der Vergangenheit, Tote auf der Basis seiner Hand, trieben sich um die Augen Slayers und schwangen im Klang der Harfe durch das Hirn des Totensehers. Ob nun Realität oder Fantasie wurde unwichtig im Angesicht der klagenden Blicke seiner Taten. Nun erst wurde ihm die Tragweite seiner Herrschaft erkenntlich gemacht. Nun waren sie alle seine Sklaven, Untergebene ihres Peinigers, er entzog ihnen ihre Macht und nährte sich an dem Tod seiner eigenen Opfer. Und jeder weitere Tod würde ihn stärken!

Splitternd durchbrach das Schwert auch die letzte Schicht des Glases und geschwächt stürzte der Schüler Azgeths aus dem Glashaus heraus, der Kälte der Welt in die Arme. Avarra hatte sich in der Zwischenzeit wieder gefangen und mit der letzten verzweifelten Kraft versuchte auch Slayer innere Mächte zu mobilisieren um den Angriffen Gegenwehr leisten zu können. Schwankend und ungewohnt unkontrolliert trieb er seine Arme durch die Luft. Minuten vergingen, Minuten des Glücks und der Entbehrung, bis sich der Sauerstoff wieder in seinen Körper eingefunden hatte und ihm ein schlagkräftiges Weiterkämpfen ermöglichte.


[Bastion - Center - Stadion - Arena] - Slayer und Avarra
 
Bastion - Sith Komplex - Arena - Loge vorderste Reihe mit Eron

Das sich Panik in den Reihen der Zuschauer breitmachte, war Ranik ziemlich egal. Sollten diese Maden ihre zeit doch mit sinnlosem herrumgekreische und gerenne verschwenden, solange sie ihn nicht störten konnten sie machen was sie wollten.
Alisah versuchte einen der Zuschauer zu retten und die restlichen Kämpfe gingen weiter.
Nun meldete sich Eron zu Wort. Das von Slayer nicht viel kam war klar gewesen und das er Raniks Hass auf Azgeth spürte auch, doch weshalb ein Band des Hasses zwischen Orakel und Phelia? Verwirrt zog der Apprentice eine Augenbraue nach oben. Interessant, irgendetwas musste also nach Nar Shaddaa vorgefallen sein. Ranik würde bei Gegelgenheit das ganze ein wenig "erforschen" natürlich so das es die beiden nicht merkten er wollte ja keinen Kampf provuzieren.


Gut, gut Darth Nook. Dein Talent könnten nützlicher sein als du dir vorstellen kannst. Später werden wir damit ein wenig Spion spielen.

Ranik zwinkerte seinem Schüler zu und achtete dann wieder auf die Kämpfe. Leicht erschrack er sich als er sah das Avarra mit dem Gesicht im Sand steckte und sich nicht mehr rührte. Das Muskelpacket Slayer hatte sie doch wohl nicht getötet? Am liebsten wäre der Apprentice der Frau zur hilfe geeilt, wieso wusste er nicht doch er konnte sich beherschen.
"Sie ist nur eine Adeptin von vielen, nur ein Wurm mehr nicht, ein überaus hüpscher Wurm mit perfekter Figur, aber eben ein Wurm."
Redete er sich ein, doch als die Adeptin mit einem mal wieder aufsprang konnte er seine erleichterung nicht leugnen. Was war in letzter Zeit mit ihm los? Er würde doch nicht etwa...? Nein ausgeschloßen sowas kannte er nicht und sowas brauchte er nicht. Ranik kaum sichtbar schüttelte den Kopf und wante seine Aufmerksamkeit dann wieder dem Kampf zwischen Azgeth und Marrac zu, nicht das er die Niederlage der Apprentice verpasste.
Ungläubig fuhr er hoch. der Noghri schien stark angeschlagen und Azgeth hatte wohl die Oberhand in ihrem Kampf. Das konnte doch nicht wahr sein!
Vor Wut schäumend packte er einen der in Panik gerateten Zuschauer, der wohl gerade den Ausgang der Arena ansteuerte, am Hals. Eine kleine Priese des "eingesperten" Hasses durchbrach die geistliche Bariere und erhöhte Raniks Körperkraft um einiges. Zwar lange nicht so viel wie im kampf gegen Azgeth, aber genug damit der Apprentice den Zivilisten ohne Probleme in die Luft zehren konnte, sodass dessen Füße einige Zentimeter über dem Boden baumelten. Immer mehr drückte Ranik dessen Hals zu und pumpte so das Leben aus dem Unschuldigen.
Wieso? Wieso zum Teufel konnte Azgeth nicht einfach verlieren. Sie musste ja nicht gleich sterben, der Verlust eines Arms oder Beins würde ja schon reichen oder wenigstens ein demütigende Niederlage. Aber nein, wieder schien sie das Duel zu kontrollieren.

Der Zuschauer hatte aufgehört zu stampeln und unternahm auch keine vergeblichen Versuche mehr sich aus Raniks griff zu befreien. Der Deformierte warf den Leblosen Körper achtlos zu Boden. Nicht gerade ein gutes Vorbild für Eron, wenn er ständig die Kontrolle über seinen Zorn verlor, jedoch war ihm auch das zur Zeit gleich. Er wollte Azgeth nur verlieren sehen war das denn zu viel verlangt? Ranik atmete tief durch und setzte sich dann wieder.
Gerade hatte er sich wieder einigermaßen beruhigt da tratt einer der Ängslichen Zuschauer auf seine Füße. Genervt seufzte er. Wegen solchen kleinigkeiten rastete er nicht mehr aus, soweit hatte er sich unter kontrolle, jedoch schien Eron sich zu langweilen, deshalb sollte er doch ein wenig Spaß haben. Da der Zivilist wohl niemand der Imperialen Armee war, sollte es niemanden stören.
Ranik streckte seinen Arm nach dem Ungehobelten aus und zog diesen per macht vor seine Füße.


Hier Eron, hab deinen Spaß mit ihm wärend ich die Games weiter verfolge.

Sagte Ranik und wante seinen Blick wieder Marracs und Azgeths Kampf zu. Interessant war jeodch auch wie Eron reagieren würde. Ob er einen Unschuldigen quälen oder gar töten wollte? Das würde sich wohl zeigen

Bastion - Sith Komplex - Arena - Loge vorderste Reihe mit Eron
 
Zuletzt bearbeitet:
-Bastion, Sith Orden, Gänge mit Tear, in der Arena Alisah, Solon, Schaulustige und Sith-


Eigentlich hatte er erwartet, daß Alisah zu diesen heiklen Thema zu Wort kam, da sie ja sonst immer das letzte Wort haben wollte, zumindest hatte er in kurzer Zeit diesen Eindruck von ihr aber stattdessen, ging sie einfach. Viel zu schnell ging sie, daß machte ihn schon wütend, da dieses Trara, nur sie Beide anging.

"Verzeiht werter Tear..."

Murmelte er kurz in die Richtung des Sith, neigte respektvoll sein Haupt und ging auch zurück in die Arena, um mit diesen Mädchen, die Sache zu klären, ansonsten hatte er keine Ruhe oder es mischten sich noch andere Leute ein, denen es eigentlich, nichts anging.

"Warte Alisah...können wir..."

Zu mehr kam er nicht, da er sah, wie Alisah einen Mann (Simon), eine Ohrfeige verpasste. Was beim Geier, geht hier ab? Da sah er noch, wie das Mädchen den fremden Mann auf die Seite zerrte. Schnell, eilte er hinterher, wo er noch die letzten Worte mitbekam.

"Was habt ihr dem Mädchen getan fremder Mann? Ihr geht wohl gerne auf Kinder los oder wie?"

Maedhros, baute sich vor ihn auf und machte einen auf Beschützer, wie es halt seine Art war.


-Bastion, Sith Orden, Arena mit Alisah und Solon, abseits Schaulustige und andere Sith-
 
Sith-Orden - Arena - Wettkampf-Areal ? Mitten drin mit Simon - Maedhros und Tear am Ausgang sowie den anderen Kämpfern und auf der Tribüne Charon und den ganzen Anderen die sich da rum treiben

Bis hier hin war der dumme Tölpel von Normalo (Simon) ihr ohne größere Gegenwehr gefolgt und auch wenn er ein ganzes Stückchen älter und auch vom Anschein her kräftiger war als sie hatte es sie nicht all zu viel kraft gekostet ihn in die Richtung zu zerren in die sie ihn haben wollte. Doch jetzt schien er wieder völlig zu sich zu kommen. Gerade wollte Alisah weiter wettern und ihn fragen wie dämlich man sein konnte in eine Arena voller kämpfender Sitz zu fallen. Aber dann verschlug es Alisah die Sprache und für geschlagene zwei Standartminuten starrte sie dieses eingebildeten Kieselhirn mit offenem Mund an. Was,?was wagte der?
Dann schloss sie allerdings Ruckartig ihren Mund wieder und gäbe es auch nur die geringste Möglichkeit Pfeile aus den Augen ab zu schießen, Alisah hätte es in diesem Moment getan.
Kleine? Mama suchen? Sah der denn nicht wer sie war.
Wenn der sie nicht erkannte dann musste sie eben dafür sorgen, das er zu spüren bekam, wer sie war.
Wutschnaubend griff sie nach ihrem Lichtschwert und hielt es gut sichtbar aber noch nicht aktivier vor sein Gesicht.


Siehst du das hier? Ich bin ne Sith und nich deine Kleine! Klar?
Ich bin Alisah Revan! Adeptin von Sith-Inquisitor Charon! Und der, der hier bald nach seiner Mama ruft, wirst eher du sein!


Gerade wollte sie ihr Lichtschwert aktivieren als Maedhros angewetzt kam. Er rief ihren Namen und Alisah wollte sich grade ihm zu wenden als der sich zwischen sie und den Normalo (Simon) drängelte und ihre ?Beute? dumm anquasselte.
Wie jetzt? Ihr angetan? Was soll das denn? Glaubte Maedhros wirklich das Alisah sich von so jemand was antun lassen würde?
Das durfte doch nicht wahr sein! Was war das denn für ein verdammter Tag alle hielten sie für ein Kleinkind! Das war so unfair!


Ey!

Brüllte Alisah laut und es war nicht aus zu machen wen der beiden Männer mit den zwei Buchstaben gemeint hatte. Aber im Grunde war es ja eh an Beide gerichtet. Auch das was sie dann noch weiter sagte? nein sie schrie es den beiden Männern entgegen während sie sich an Maedhros vorbei und genau zwischen die Beiden drängelte.

Ich bin kein Kind sondern schon 16 Jahre! Ich bin auch nich hilflos. Ich hab ein Lichtschwert und ich kann verdammt gut damit umgehen und nicht nur damit.

Sie drehte sich kurz direkt dem Normalo (Simon) zu und ihr Finger stupste wieder recht nachdrücklich gegen dessen Brustkorb.

Du wärst jetzt schon Tölpelgulasch wenn ich dich da nich raus geholt hätte.

Danach wandte sie sich Maedhros zu.

Und du, du willst doch nichts mit mir zutun ham, nich mal kämpfen willst mit mir! Wieso rennst mir dann hinterher? Eins kannst de wissen ich las mich nich noch mehr von dir beleidigen!

Eingeschnappt schob Alisah ihre Unterlippe nach vorne und blickte von Maedhros zu dem Normalo (Simon) und wieder zurück, während sie weiter wetterte.

Nur weil ihr Beiden euch beweisen wollt was für tolle Kerle ihr seid mach ich hier nich auf kleines, hilfloses Kind. Ich brauch keine Beschützer!
Kommt schon her! Ich beweise es euch. Wenn?s sein muss euch beiden gleichzeitig.


Bei diesen Worten flammte Alisahs Lichtschwert genau vor den Gesichtern der beiden Männer auf. Die sollten ruhig deutlich sehn, das mit Alisah nicht zu spaßen war.

Sith-Orden - Arena - Wettkampf-Areal ? am Rand mit Simon und Maedhros sowie den anderen Kämpfern und auf der Tribüne Charon, Tear und den ganzen Anderen die sich da rum treiben
 
-Bastion, Sith Orden, Arena mit Alisah und Simon, sowie Schaulustige-


Na fein, daß hab ich jetzt davon. Nun geht sie auf mich los. Die zwar kleinwirkende Person, brüllte nun herum. Sie übertönte seiner Meinung nach, sogar den Lärm der Duelle. Auch zwängte sie sich an ihm vorbei, um zwischen den beiden Männern zu stehen. Es sah zwar witzig aus, wie sie zwischen den beiden grossen Männern stand und herumbrüllte aber das Mädchen, meinte es bitter ernst.

"Ganz ruhig...ich hab nie behauptet, ich will mit Dir nichts zutun haben Alisah, im Gegenteil, ich halte Dich für sehr kompetent aber ich habe meine Prinzipien und duelliere mich nicht mit Mädchen."

So ruhig es ging, redete der Schönling auf das Mädchen ein, der fremde Mann, war zwar da aber den ignorierte er im Moment. Nur irgendwie, schien die Situation aus den Fugen zu geraten. Alisah, schäumte förmlich vor Wut, sogar ihr Laserschwert nahm sie, daß sie gleich aktivierte und sich groß aufbaute. Provozierend, stand sie vor den Beiden, mit dem Laserschwert in der Hand.

"Ist ja gut, wir glauben Dir ja aber jetzt leg das Laserschwert wieder weg."

Maedhros, machte einen Schritt nach vor, lächelte so charmant wie möglich, auch wenn ihm gar nicht zumute war aber er mußte sie dazu bewegen, das Laserschwert, weg zu legen.


-Bastion, Sith Orden, Arena mit Alisah und Simon, sowie Schaulustige-
 
[Bastion - Sith Orden - Krankenstation] Noctious

Der Mediker ließ sich ein weiteres Objekt geben, und hielt es fast wie einen Schild vor sich.

Lord, wir haben eine Art "Bacta-Helm" erstellt, der es ihnen ermöglicht, die Behandlung außerhalb des Tanks fortzusetzen. Nur einen kleinen Rucksack mit der Technik müssen sie dazu tragen...

Noctious tastete den Kugelhelm und den damit verbundenen Rucksack ab. Nun, alle anderen Wunden waren verheilt. So würde er wieder mobil sein.
Hektisch hackte er auf das Datapad ein.


Trotzzdem werte ich so in mener Oriendierung behinndert sain.

Oh, auch daran haben wir gedacht, mein Lord.

Nun war der Sith gespannt.

Es ist zwar etwas... Nun, vielleicht wirkt es auf einige Wesen komisch, aber in den Helm wurden Teile eines Protokolldroiden eingebaut und adaptiert. Er verfügt über optische Sensoren und einen Vocoder, und kann auf Kommando oder bei eigener Einschätzung beschreibungen liefern und Warunungen abgeben.

Und dies sollte funktionieren?! Nun, es war ihm nicht die Mühe wert darauf zu antworten...

Mondieren sie es...

Wie sie wünschen, mein Lord.

Mehrere Mediker und Techniker begannen wir werk, und nach einer halben Stunde ließen sie wohl zufrieden mit ihrer Arbeit von ihm ab. Noctious erhob sich, vorsichtig das neue Gewicht auf Hals und Rücken ausbalancierend.

Seien sie gegrüßt! IF-33 zu ihren Diensten. Sie sehen: Eine Krankenstation.

Ob er den Droiden lange dulden würde? Nun, wer würde sich bemühen müssen.

Lord, wenn es ihnen nicht zu viele Mühen macht, bringen sie die Komponenten wieder zurück, wenn sie sie nicht mehr benötigen. Die Daten sind unheimlich wertvoll für uns.

Natürlich, zum Wohle des Imperiums!

Ich werdde es versucen...

Noctious verließ die Gemäuer, um erst einmal wieder durch den Orden zu streifen, und sich einzugewöhnen.

Sie sehen: Eine Tür.

[Bastion - Sith Orden - Krankenstation] Noctious
 
Bastion - Sith-Orden - Arena - Sith, Imps, Phelia, Orakel

"Würde das noch eine Rolle spielen?", mit zusammengebissenen Zähnen fing der junge Chiss weiterhin die Lichtschwerthiebe ab, die auf ihn einprasselten. Und zeitgleich lies er sich immer weiter Schritt für Schritt zurückfallen. Die Tatsache, dass Phelia immer noch diesen Zustand der Wut durchlebte ohne auch nur im Geringsten von ihren Attacken abzulassen (oder sollte man fast schon sagen sie verstärkte sie indirekt sogar noch?), lies langsam aber sicher wirklcih ein immer ernüchternderes Gefühl sich innerhalb seine rselbst breit machen. Was hatte er sich auch dabei gedacht? Das sie in Jubelströhmen ausbrechen würde? Nein, wenn man es ehrlich nahm hatte er das natürlich nicht gedacht. Eher war da dieses Gefühl, dass ihm etwas geraubt worden war.... ein Moment des Triumphes der sie beide verbunden hätte. Aber diese mögllichkeit war jetzt Geschichte, unwiederbringlich vorbei. Und auch in diesem Kampf sah es eher so aus, als würden sie nur bedingt wieder auf einen Moment kommen, der so ähnlich war wie... Nein, so wie sich die Enttäuschung in ihm Ausbreitete kam mit einem mal auch ein nie dagesehener Trotz zum Vorschein. Er war vielleicht am Boden, aber gewiss nicht dermassen, dass er sich einfach so Kampflos von dieser Frau unterbuttern ließ. Egal was er für sie empfand.

Und mit dem Sekundenbruchteilen eines Liedschlags entflammte die Entschlossenheit in seinen Augen wieder auf, wie ein Feuer, das man nur schwer unterbinden konnte. "Und wenn ich ehrlich bin stellt sich mir die Frage, was neben dem Gefühl der Enttäuschung über das wie des Ranges mich noch dazu bewegt hat, damit anzufangen. Vielleicht hätte es ja mehr gebracht als mich einfach so öffentlich mit dem Ding zur Schau zu stellen und auf diesem Weg einen Affen aus mir zu machen. Ach egal, es spielt alles ohnehin keine Rolle mehr...."

EIn Sprung nach hinten, dann ein Schritt zur Seite und ein Schwertschlag, der Phelias Attacke lediglich ins leere führen sollte, damit ihm genug Zeit blieb um einen weiteren Hieb auszuführen, der vielleicht sogar ihr halbwegs gefährlich werden würde, auch wenn das immer noch nicht seine Absicht wahr. Ihr schien es ums Töten seiner Persohn fast schon zu gehen. Aber er? Er hatte sie zwar in den vergangenen Tagen mehrmals gereizt, ein etwas absurdes Spielchen gespielt, da beide voneinander innerlich verletzt worden zu sein schienen. Jedoch lebte in ihm seid dieser speziellen Nacht immerhin das verlangen ihre Beweggründe zu verstehen, die absolut unklar gewesen waren.

Der junge Chiss machte mit seinem Schwert eine Drehbewegung und drückte die Klinge Phelias zur Seite. Und da die Massen auf den Zuschauerrängen (so sie nicht bereits frühzeitig eines schnellen Todes verstorben waren), sich in erster Linie an den Wettkämpfen aufgeilen wollten war das hier ja sowieso bereits wie für sie geschaffen. Was störte es also, das gerade dieses Gefecht im Moment mehr oder weniger zu den Brutalsten auf diesen Spielen zählten.

Und dennoch.... "Warum kann ich dir nur nichts antun wollen ....", ziemlich unverständlich murmelte der junge Chiss diese Worte, während die Lichtschwerter mal wieder fauchend aufeinandergetroffen waren und sich jetzt im Druck der entladungen gegenseitig gegenüber standen. Kein Patt, nur ein Moment kurzer "Ruhe", falls man überhaupt von Ruhe in diesem ZUsammehang sprechen konnte.

Bastion - Sith-Orden - Arena - Sith, Imps, Phelia, Orakel
 
-Bastion, Arena mit Orakel, Sitherln, Gaffern etc.-


Es schien ihr, als würde seine Leidenschaft und Entschlossenheit, wieder hervortreten, gefolgt von Kommentaren, die sie zwar hörte aber nicht darauf reagierte. Im Prinzip war es ihr egal, ob er nun den gleichen Rang wie sie bekleidete und wenn er einen Rang höher wäre, wäre es ihr auch egal. Hier ging es um persönliche Belange, nicht um Rang oder sonstigen Dingen.

Der Chiss, wich nun gekonnt ihren Hieben aus oder blockte. Mehr als eine Defensive, konnte die junge Sith Warrior anscheinend nicht hervorlocken. Bis jetzt, hatte sie nicht mehr als Hiebe von sich gegeben oder ein paar Stupsattacken, die aber nicht die Welt bedeuteten.

Da ihr Geist klarer war, spürte sie ihren Gegner, der anscheinend nicht die Absicht hatte, seine Emotionen zu verbergen. Für einen Moment, sah sie ihn verwirrt an, ihre funkelnden Blicke, bekamen für einen Bruchteil, ihre gewohnte hellblaue Farbe wieder. Ihr LS, hakte sich in Seinigen ein, verharrte dort, es war so, als würde die Zeit still stehen. Die Emotionen die sie fühlte, waren alles Andere als unangenehm, genau diese Emotionen, hatte sie schon auf Nar Shaddaa gespürt und in der Nacht, die sie miteinander verbrachten. Konnte es sein, daß er es wirklich ehrlich meinte und sie nur Gespenster sah? Phelia wusste nicht, was sie davon halten sollte aber am Ende, kam nur ein Nein aus ihr heraus.


"Du willst mich wieder nur ausnützen, so wie es alle Andere vor Dir taten...ich hasse Dich..."

Ihre Augen, bekamen wieder das dunkelrote Funkeln, auch ihre Bewegung, hatte sie wieder und schlug sein LS auf die Seite. Und wieder, ging sie in die Offensive, griff ihn mit ihren LS an, diesmal schwungvollere Hiebe, die den Weg zu Orakel fanden.


-Bastion, Arena mit Orakel, Sitherln, Gaffern etc.-
 
Sith Orden- weitläufiges Wettkampf-Areal ? mit Enui sowie Wettkämpfer und Imperiale Streitmächte, Admiralitäten, hohe Sith Lords auf den Rängen und in Ehrenlogen

Ohne Zweifel, Enui hatte Probleme die ihm gestellte Aufgabe zu bewältigen. Arica sah seine Konzentration deutlich auf seinem Gesicht wiedergespiegelt und sie fühlte Zweifel, Fragen und Irritation bevor sich für ihn wohl doch der Schleier der Erkenntnis öffnete und Arica, ihren Adepten immer noch, auch wenn sie sich nun bereits mit Sera unterhielt, beobachtend, fühlte, das er kurz vor dem Erfolg stand. Dann jedoch, war es nun Überbeanspruchung oder bloße Ablenkung, misslang die Übung. Beinahe hätte Arica enttäuscht auf gestöhnt. Enui war so nahe der Lösung gewesen. Und nun rieselte das Blatt, das eigentlich Beute der Flammen hatte werden sollen, in winzigen Einzelteilen zu Boden. Zerdrück von der Macht, die Enui um es gesammelt hatte und die, nur wenige Sekunden später, in die richtigen Kanäle gelenkt, das gewünschte Feuer entfacht hätte. So dicht lagen Erfolg und Misserfolg bei einander. Die Enttäuschung jedenfalls war Enui nun eben so deutlich ins Gesicht geschrieben wie zuvor seine Anstrengung.

Keine Sorge, beim nächstem Mal wirst du es schaffen und jetzt hast du etwas, das du üben kannst bis sich mit dir die nächste Lektion angehen werde. Ich will recht bald ein positives Ergebnis von dir sehen!

Und diese Lektion würde, sobald die Xell-Games beendet sein würden, nicht lange auf sich warten lassen. Aber im Moment liefen die Xell-Games noch und noch waren sie Zuschauer, genau wie Sera die Enui nun auch begrüßte. Wie es schien kannten die Adepten sich denn Enui sprach eine ältere Verletzung an und den fehlenden Meister der Adeptin! Wie es schien war sie es wohl gewohnt, Zeitweise ohne die direkte Führung ihres Meisters aus zu kommen. Wer es wohl war, der ihre Ausbildung in seine Hände genommen hatte? Es interessierte Arica doch sie fragte nicht gleich so direkt sondern bemerkte im Augenblick nur leicht grinsend.

Was, ihr beiden kennt euch? Enui, das muss ja noch vor der Zeit gewesen sein als ich dich als meinen Adepten angenommen habe.

Sachte lächelte Arica, sah dann fragend zu Sera hinüber und stellte die Frage die sich ihr in Bezug auf deren Meister gestellt hatte doch.

Sera, wer ist eigentlich dein Meister?

Sith Orden- weitläufiges Wettkampf-Areal ? mit Enui sowie Wettkämpfer und Imperiale Streitmächte, Admiralitäten, hohe Sith Lords auf den Rängen und in Ehrenlogen
 
Sith-Orden - Arena - Wettkampf-Areal ? am Rand mit Simon und Maedhros sowie den anderen Kämpfern und auf der Tribüne Charon, Tear und den ganzen Anderen die sich da rum treiben.

Alisah bebte vor Wut doch alles was sie von Maedhros und dem Normalo (Simon) an Reaktionen bekam war im Augenblick nur ein leicht verständnisloser und in Falle des Normalos (Simon), dessen Namesie noch nicht mal kannte, etwas verängstigt scheinender Blick und um das Ganze noch schlimmer zu machen auch noch einen doofen Satz aus Maedhros Richtung. Der klang fast so als würde Maedhros jemanden beschwichtigen wollen der völlig irre war! Aber Alisah wusste ganz genau was sie tat.
Nichts war gut! Überhaupt nichts. Na ja, mit ihrem Lichtschwert rum zu fuchteln war wohl doch gleich ein wenig impulsiv. Aber jetzt konnte wenigstens keiner mehr behaupten, nicht gewusst zu haben das Alisah gefährlich sein konnte. Noch mal sah sie Maedhros trotzig an.


Bild dir aber nur nich ein ich mach das weil du das so willst.

Im Grunde wunderte sich Alisah ja, wieso dieser Maedhros ihr jetzt hinterher gestiefelt war. Hatte er sich das mit dem Kampf nun doch überlegt? Oder was sollte das alles? Im Augenblick irritierte sie das alles sehr! Mit einem leisen Zischen verschwand nun die Klinge ihres Lichtschwertes wieder im Griff. Diesen behielt Alisa allerdings auf alles Gefasst weiterhin beriet in ihrer Hand.

Ja und? Wie soll?s jetzt weiter gehen! Der da?

Sie zeigte auf den Normalo (Simon).

?hat sich über mich lustig gemacht und mich Kleines genannt!
Und du Maedhros bist noch viel Schlimmer. Du hast mich vor allen Sith gedemütigt. Du bist nichts besseres als ich, du bist auch nur ein Adept!
Ich will meine Siege erkämpfen und sie nicht geschenkt bekommen weil irgendwer der Meinung ist mich nach meinem Aussehen zu beurteilen.
Ich bin nämlich stärker als du denkst.


Alisah schupste, um ihre Worte zu bestärken, den Normalo (Simon) mit Hilfe der Macht einige Schritte nach hinten, so das er krachend gegen die nahe Wand des Ganges fiel.

Wenn ich wollte könnte ich auch allen glauben machen, das ich ein 100 kg schwerer Preisboxer wäre. Das würdet ihr nich mal merken.

Gut, das war ein bisschen übertrieben aber irgendwann, in nicht all zu fernen Zukunft, hatte sie vor so gut zu sein um so was hin zu bekommen und zwar auch dann wenn ihre Gegner selbst die Macht nutzen konnten.

Sith-Orden - Arena - Wettkampf-Areal ? am Rand mit Simon und Maedhros sowie den anderen Kämpfern und auf der Tribüne Charon, Tear und den ganzen Anderen die sich da rum treiben.
 
Bastion - Sith Komplex - Arena - Loge vorderste Reihe mit Eron

Eron erzählte Ranik alles was er sah. Eron spührte in Ranik ein Verwundertes Gefühlt.
EIn Zuschauer kam vorbei. Er war sehr tolpatschig und stäuperte mehr mals auf seinem Weg. Als er an Ranik und Eron vorbei kam, trampelte er Ranik auf den Fuß. Eron dachte, dass sein Meister jetzt durchdrehen würde, doch er blieb relativ gelassen. Er zog den Mann mit der Macht zu sich. Der Tölpel wirkte sehr ängstlich und zitterte als er Ranik und Eron sah.
Ranik sagte Eron, dass er mit dem Mann anstellen könne was er wollte.
Eron glaubte nicht ganz zu verstehen, doch als er in das Gesicht Ranik's schaute wusste er schon bescheid.

"Steh auf!", sagte Eron," warum bist du hier?
Der Mann stand schnell auf und verbäugte sich vor den Sith.
Mein Name ist..."Ich habe dich nicht nach deinem Namen gefragt!", sagte Eron und trat dem Tölpel gegen die Kniekehle, so das er wieder zu Boden knickte.
"Also, wenn du deine Familie noch mal wieder sehen willst, würed ich tun was ich sage!Verstanden?"Er rappelte sich auf und wimmerte,"Ja, Sir!, aber bitte tut mir nichts!Ich habe Frau und Kinder! Dann mach gefälligst was ich dir sage!Ja, Sir! Was machst du hier?Ich will nur die Games anschauen, Sir!Dir gefällt es also zu sehen wie andere Menschen verletzt werden?Nein, Sir. Wieso bist du dann hier?[/COLOR]I... Ja sir, mir gefällt es mit anzusehen wie ander Menschen verletz werden. Achso, dann wird es dir ja auch nichts ausmachen wenn ich dich verletze... Sir bitte tut das nicht! Aber du hast doch gesagt, dass es dir gefällt wenn andere Lebewesen verletzt werden! Nein, Sir tut es nicht! Tut es nicht? Dann hast du mich angelogen? Nein ... I... Du hast mich angelogen! Nein...!"

, dem Mann kullerten Tränen aus dem Auge. Eron fing an zu lachen und schubste den Mann mit mit einem Machtstoß gegen eine Wand, damit Eron sich wieder die Kämpfe anschauen konnte.
Der Tölpel, der Ranik angerempelt hatte, lief schlurchzend davon.

"Er sollte lieber aufpassen, wen er mit seiner Unachtsamkeit anrempelt.", sagte er zu Ranik

Bastion - Sith Komplex - Arena - Loge vorderste Reihe mit Eron
 
[Bastion- Sith Orden ? Arena] Alisah ? Maedhros - Simon

Simon krachte mit einem ächzen aus Schmerz und Verwunderung gegen die Wand, rutschte an ihr dem Boden entgegen und blieb dort sitzen. Für einen Moment war er sich nicht mehr klar ob dieser kleine weibliche Giftzwerg (Alisha), oder er selber der verrücktere war. Wie konnte er auch nur so übermäßig dumm sein und glauben, den Sith Orden zu betreten um ihn nach einigen beobachteten kämpfen wieder sang und klanglos verlassen zu können. Simon fühlte sich als Gans in der Wolfshöhle. Der Braten war nun angerichtet. Na dann Mahlzeit !

Simon schüttelte wild seinen Kopf, in der Hoffnung dadurch einen klaren Gedanken zustanden zu bringen. Die kleine (Alisha) schien dort vorne ihre ganze Konzentration auf diesen Typen (Maedhros) zu konzentrieren. Das könnte die Gelegenheit sein sich aus dem Staub zu machen. Simon stand langsam auf. Sein Körper bereitete ihm große Schmerzen. Zu oft war er heute gegen Arenaböden und Mauern geknallt. Vorsichtig und so unauffällig wie möglich begab er sich, leicht humpelnd, auf den Weg in Richtung Ausgang. Als er nur sehr kurz darauf eine weibliche Stimme (Alisha) schreien hörte die wohl eindeutig ihm galt.

?Na Na Na ! Wo will den mein kleiner Schosshund hin??

Simon zuckte in sich zusammen und blieb wie angewurzelt stehen? Na dann Mahlzeit !

[Bastion- Sith Orden ? Arena] Alisah ? Maedhros - Simon
 
[Bastion- Sith Orden- Arena] Slayer, Lady Avarra

Mittlerweile hatten sich alle Strähnen ihrer Haare aus der ehemals kunstvollen Steckfrisur gelöst und wirbelten mit jeder von Avarra's Bewegungen wild hin und her. Ihr Scheitel war nicht mehr weiß, sondern braun- schwarz angekohlt, durch die Brandattacke von Slayer. Ihre Handinnenflächen schmerzten durch die Brandblasen und insgesamt fühlte sich ihr geschundener Körper an, als sei er in flüssigen Durasteel getaucht worden. Ihre Füße bewegten sich mühsam, als ob sie in Ferrobeton zementiert wären und ihr Geist watete durch Unmengen an klebrigem, zähen Honig.

Dennoch schaffte es Avarra irgendwie noch die restlichen Kraftreserven zu mobilisieren und dem gewaltigen Ansturm der eiskalten Finsternis Slayer's entgegen zu stehen. Zischend krachten ihre Klingen aufeinander. In schier unmöglicher Geschwindikeit wirbelten die beiden ebenbürtigen Adepten und einstmaligen Auftragskiller über den staubigen Arenaboden.

Hindernisse, die aus Wracks- und Wrackteilen ehemaliger imperialer Kriegsgeräte bestanden wurden übersprungen, unterrollt oder als Geschosse mit Hilfe der Macht auf den Gegner losgelassen. Die Energie der dunklen Seite hatte sich wie ein schützender Kokon um die beiden Kontrahenten gelegt und hielt die Einflüsse ihrer Umgebung aus ihrem Kampfbewußtsein heraus.

Immer grimmiger wogte der Kampf zwischen Avarra und Slayer hin und her. Die Erschöpfung war beiden anzusehen, dennoch wollte keiner der Kämpfer einfach so aufgeben. Es ging hier nicht allein um den Sieg, hier ging es um Ehrgeiz, Stolz und den eisernen Willen!

Wieder einmal hatten sich die gekreuzten Klingen der Weißhaarigen mit der einzelnen Klinge des Kalten verhakt, wieder einmal wurde das Kräftemessen um die Dimension der Macht erweitert. Mit zusammengebissenen Zähnen, und klatschnaß vom Schweiß, schaffte die junge Adeptin es noch einmal alle Kräfte zu bündeln und ihr Gegenüber mit einem Machtstoß, der an Kraft und Gewalt seinesgleichen suchte, nach hinten zu katapultieren.

Noch während Slayer sich in der Luft befand, setzte Avarra mit einem Machtsprung nach, um sofort, nachdem Slayer hart am Arenarand gegen eine Wand geprallt war, mit ihren Klingen zur Stelle zu sein. Im Aufstehen begriffen, hakte Slayer mit Leibeskräften auf Avarra ein und trieb sie wieder ein Stück zurück, um dadurch wieder mehr Bewegungsfreiheit zu erlangen.

Die Kälte des Todes sickerte aus seinen Poren und kroch auf die Adeptin zu, die ihrerseits vor Feuer zu glühen schien. Knisternd und blitzend entluden sich die gegenteiligen Energiefronten, wenn sie aufeinander trafen, ebenso wie die Plasmaklingen der Kämpfenden.

Dieser Kampf war äußerst zehrend und kräfteraubend und Avarra wußte, dass sie ein schnelles Ende herbeiführen musste, wenn sie siegreich vom Platz ziehen wollte. Also verdoppelte sie erneut ihre Anstrengungen, ihre protestiernden Muskeln und Nerven ignorierend und wirbelte wie ein Derwisch um Slayer herum.

Nach einer endlos erscheinden Zeit eröffnete sich ihr endlich eine Möglichkeit. Mit einer Pirouette, die in eine gehockte Drehung samt Fußwischer überging, hakte sie ihren rechten Fuß in Slayer's linke Kniekehle und zog ihn so von den Füßen. Sofort sprang sie auf und hämmerte mit ihren Klingen auf Slayer's Einzelne ein. Wieder ein Verhaken, wieder das Passeln und Kistern der statischen Entladungen und der Geruch von Ozon. Mit einer raschen Drehung des Handgelenks schleuderte Avarra Slayer's Schwert weg und rief es im gleichen Moment mit der Macht zu sich. Sie fing es geschickt auf und hängte es an ihren Gürtel.

Doch Slayer gab sich nicht so gleich geschlagen. Nun hämmerte er unbewaffnet, mit Händen und Füßen auf die junge Adeptin ein. Sie erwehrte sich mit allem was ihr zur Verfügung stand. Ein gezielter Kick ihres absatzbewehrten Fußes, ein Knacken im Bein ihres Kontrahenten und schon sah sie Blut aus einer klaffenden Oberschenkelwunde rinnen.

Slayer sackte in sich zusammen, sein gebrochener offener Oberschenkel war nun nicht länger in der Lage sein Gewicht zu tragen und er ging in die Knie. Sofort setzte Avarra nach und überkreuzte ihre Klingen an seiner Kehle. Dunkel funkelten ihre Augen, ihre Lippen eng zusammengepresst und fauchend ging ihr Atem, als sie ihm zuzischte:


"Ihr habt ehrenhaft gekämpft, Slayer, doch nun ist es an der Zeit Euch Eure Niederlage einzugestehen. Lasst Euren Ehrgeiz und Euren Stolz mich nicht dazu zwingen einen wirklich würdigen Gegner zu töten."


[Bastion- Sith Orden- Arena] Slayer, Lady Avarra
 
[Bastion - Center - Stadion - Arena] - Slayer und Avarra

Wünsche wurden oft von selbstüberschätzender Überheblichkeit getragen, verzerrten die Bilder der Wirklichkeit zu Schätzungen des Verlangens. Und so entging es auch Slayer nicht, dass seine muskulösen Kräfte nicht mehr vorhanden waren, ausgelöscht in klaffenden Wunden und Gefängnissen des Sauerstoffmangels. Jede Bewegung, jede Sekunde des Kampfes wurde einzig und alleine von jenseitiger Energie ermöglicht und jeder Hieb, jede stechende Abwehr minimierte den Zugang zur allgegenwärtigen Quelle. Trotz der schlingenden Sicht, trotz der protestierenden Muskeln raffte sich der Mensch wieder und wieder auf den eigenen Dämonen entgegenzutreten und sie zu bezwingen. Doch der siegesumwogene Kampf gegen sich selbst verhinderte ein aggressives Vorgehen gegen die Gegnerin.

Und so geschah, was geschehen musste. Von aufblitzender Geschwindigkeit verschleiert entschwand das Schwert aus der Umklammerung der menschlichen Hand und entzog sich Slayers Einfluss. Sekunde um Sekunde verging und ohne wahrhaft zu registrieren, was geschah, erglühten die lodernden Flammen der Waffe einer möglichen Zukunft des Todens rechts und links am Hals des Sterblichen. Bebend zeichneten sie eine Welle des Hitzstroms auf Slayers Haut ab und in Aufarbeitung der Erinnerung analysierte dieser, was soeben geschehen war. Am Rande des Bewusstseins stießen die klaren Laute der Menschenfrau in seine, nach dem Ende flehenden, Innerein. Noch einmal hob Slayer, Adept der Sith, den Kopf und erfasste, was dort so vermeintlich siegreich thronte.

Wäre der Tod denn wahrhaft ein Fluch? Verdammte des Lebens sind wir, würde uns nicht Erlösung erwarten am Ende des Tunnels? Meine Seele, sofern eine in meinem Leib besteht, empfindet keine Furcht vor dem Ende aller Wirklichkeiten. Denn nichts mag die Seelenlosigkeit mehr zu erschüttern, die meine Existenz bedingt. Wenn es nun enden sollte, dann empfinde ich keine Furcht und keine Trauer. Reine Entschlossenheit umspühlt meinen Verstand, denn noch existiere ich, denn noch kann ich das Schicksal wenden.

Die Muskeln strafften sich an um noch einmal dem Unentkommbaren zu trotzen und die Macht der Dunklen Seite auf die Adeptin einhämmern zu lassen. Slayer wusste nicht ob er nach einer gezielten Flut finsterer Energie noch zu mehr in der Lage wäre, aber dazu war er noch fähig.

So endet es also?

Irritation schlängelte sich in die Fäden der Gedanken und umkreisten sie, verknoteten das schurreiche Gewirr.

So endet also? Jetzt, da du geschafft hast, woran ich scheiterte, wählst du doch den selben Weg? ... Ironisch, nicht wahr?

Eine Kapuze materialisierte nebst dem Antlitz des Totensehers. Sie drehte und offenbarte die verfulchte Fratze des Selbstmörders. Er war nun seins und doch waren sie bald eins. Slayer betrachtete die eingerötete Fläche der Eintrittswunde des zum eigenen Untergang verwendeten Dolches. Die Augen glühten vor Lust und schienen kaum erwarten zu können, was nun kam. Denn Slayers Körper befand sich bereits im Aufwärtsschub, die Hände zur Entfesselung eines Machtschubs angehoben. Bilder der Sinnlosigkeit umwanderten das Gehirn, Bilder einer Schlacht, die an Intensität und Brutalität kaum zu übertreffen war. Und er schwebte über dem allen, als Geist der Unwirklichkeit. Blut ronn durch die Gassen und der Geruch verbrannten Fleisches schwebte neben ihm, Tode füllten die unwirkliche Welt dahinter und kehrten heim, zu ihm.
Die Muskeln entspannten, zurück fiel, was sich dort erheben wollte.


Doch Sinnlosigkeit verbirgt sich hinter den Taten der gegenseitigen Vernichtung. Wir werden gebraucht in der kommenden Schlacht um die Zukunft in die Hände der Sith zu legen, wir alle Sith werden benötigt, ohne Ausnahme.
Durchschreitet nun das Tor! Tretet ein in die Finalrunde der Xell Games, es ist die eure.


Nachdem die Klinge Avarras zurückgetrieben wurde in den Zylinder des Ursprungs, erhob sich Slayer geradlinig und zu voller Größe, deutete ein kurzes anerkennendes Nicken an und verließ die Arena des Kampfes, begleitet von höhnischem Spott und applaudierender Annerkennung. Sein verlorenes Schwert ließ er zurück, irgendwann würde er sich ein eigenes erschaffen, jenes war er nicht mehr würdig das seinige nennen zu dürfen.

[Bastion - Center - Stadion - Arena] - Slayer und Avarra
 
Zuletzt bearbeitet:
[Bastion- Sith Orden- Arena]Slayer, Lady Avarra

Schwer atmend stand Avarra auf zittrigen Beinen vor Slayer, kaum noch fähig sich aufrecht zu halten und hoffte nur, dass er nun keine Dummheiten begehen würde. Denn um so einen begnadeten Kämpfer wäre es wirklich schade gewesen. Und schlimmer, sie war sich nicht einmal mehr sicher, ob sie einem eventuellen *Ausbruchsversuch* noch irgendetwas entgegenzusetzen hätte.

Nocheinmal kam Leben in den muskulösen Mann, der nun geschlagen vor ihr auf dem Boden kniete. Für den Bruchteil eines Moments schien es, als wolle er seinem Leben selbst mit Hilfe eines Dolches ein Ende setzen, doch er besann sich anders. Stattdessen deutete er ihr ein Nicken an und gratulierte ihr zu ihrem Sieg.

Sofort deaktivierte Avarra die Klingen und hängte sie zurück an ihren Gürtel. Was nun folgte überstieg allerdings ihre Verstand um Längen. Slayer schaffte es sich aufzurichten und sogar zu erheben. Wie und woher er die Kraft nahm, um mit dem offenen Oberschenkelbruch aufzustehen und sogar die Arena aus eigener Kraft zu verlassen, war ihr ein Rätsel. Doch war es nicht an ihr, dieses zu lösen. Sie wollte nur noch ins Medizelt, um ihren eigenen geschundenen und mit zahlreichen Wunden übersäten Körper verarzten zu lassen und dann, wenn es die Zeit zu ließ heiß und ausgiebig duschen, ehe die letzte, die Finalrunde beginnen würde.

Mühsam und mit zusammen gepressten Zähnen, um nicht zu stöhnen, schritt sie so würdevoll wie möglich zur Ehrenloge, verbeugte sich vor den anwesenden Lords und Ladies, um ihren Respekt auszudrücken und schritt dann weiter ins Medizelt, wo sie sich auf die erstbeste Liege fallen ließ.

Sofort kam ein Arzt auf sie zu und zog zunächst einmal eine Augenbraue hoch. Als er ihren eiskalten Blick bemerkte, bemühte er sich aber sogleich um Respekt und meinte nur:


"MyLady, ich denke, Ihr solltet auf alle Fälle für ein bis zwei Stunden in einen Bactatank und dann wird Euch eine OP nach den Games nicht erspart bleiben, außer Ihr wollt eine Narbe von diesem Ausmaß", er deutete eine Länge von gut 30 cm an, "über Euren Rippen tragen?"

Avarra schaffte es nur, müde den Kopf zu schütteln und murmelte:

"Gut, gut, tun sie ihr möglichstes, ich muss zur Finalrunde wieder fit sein. Und was die Narbe angeht, die erledigen wir nach den Games."

Ein Droide kam angelaufen und geleitete Avarra zu einem freien Bactatank, in den sie sich mehr als bereitwillig hineingleiten ließ. Sie schloß die Augen und genoß das angenehme Prickeln auf der Haut, dass ihr verkündete, dass sie bald wieder voll funktionstüchtig sein würde. Da sie nun bis zu zwei Stunden hier untätig *rumhängen* würde, konnte sie genausogut meditieren, und so vielleicht ergründen, wie es ihr möglich gewesen war, einen Sandsturmtrichter um Slayer zu errichten und ihn dann durch Feuereinwirkung auch noch zu Glas erstarren zu lassen...

[Bastion- Sith Orden- Arena- Medizelt- Bactatank] Lady Avarra
 
-Bastion, Sith Orden, Arena mit Alisah und Simon, Schaulustige und andere Sith-


"Ich hab Dich nicht gedemütigt...verstehst Du das nicht. Ich kämpfe nicht gegen Kinder, das ist gegen meine Ehre und bei allen Respekt Alisah, Du benimmst Dich wie ein Kind, alleine wie Du redest."

Der Schönling, hatte nun genug von den Kindereien, er sah finster zum Mädchen, seine Stimme leicht erhoben. Was diesen "Normalo" anbelangt, konnte er nicht sagen. Er fragte sich ja sowieso, was er hier machte. Aber lAlisah, hatte wohl alles in Griff, sie "stupste" ihn sogar, daß immerhin zeigte, sie konnte mit der Macht umgehen. Er wandte sich von diesen "Normalo" ab, um ein Kommentar in Richtung Alisah abzugeben, da wollte er sich schon wegschleichen, zumindest hatte er es versucht, das Mädchen, hielt ihn auf.

"Hey...Du bleibst gefälligst hier. Wir wollen wissen, was Du hier machst und was Du hier willst und warum hast Du Alisah beleidigt?"

Wieder baute er sich vor den "Normalo" auf aber nicht zwischen dem Mädchen und ihn, sondern er blieb neben ihr stehen, da er wußte, sie würde sich wieder ärgern.


-Bastion, Sith Orden, Arena mit Alisah und Simon, Schaulustige und andere Sith-
 
Bastion - Sith-Orden - Arena - Sith, Imps, Phelia, Orakel

"Und jetzt sind wir wieder bei dieser Leier.", falls das überhaupt möglich war so verdrehte der junge Chiss in diesem Augenblick die Augen, als Phelia mit den in seinen Augen) aus der Luft gegriffenen Vorwürfen bezüglich ausnutzen und vergleiche irgendwelcher omniöser "Anderer", die scheinbar vor ihm da waren kamen. Ähnliche Worte waren bereits im Vorfeld angeklungen, aber er hatte nie verstanden, worum es dabei ging, geschweige denn, das er gewusst hätte, wen man in diesem Zusammenhang noch anderweitig hätte ansprechen können. Phelia wirkte immer ein wenig ... allein? War es vielleicht das, worauf ihr Misstrauen aufbaute? Seine Frustration wuchs mit jeder Minute, die dieser Kampf andauerte immer mehr an. Warum gab es immer nur "Kriegsschauplätze", auf dehnen die seltsamsten Tragödien ihren Verlauf nahmen?

Und zumindest hatte diese gesamte Szenerie zwischen ihnen Beiden... Nar Shaddaa, diese Nacht und das ungute Erwachen am nächsten morgen gefolgt mit den anshclließenden Streitereien zwischen ihnen beiden immerzu nur noch darauf hinaus geführt, dass er sich entweder als Teil einer schlechten Schmierenkomödie, oder eben jenes erwähnten anderen Genres vorkam. Es kochte in ihm geradezu un der konnte beim besten willen nichts davon in irgendeiner Hinsicht unterdrücken. Wozu auch? Egal was er tat, es wurde ja eh falsch ausgelegt. Und just in diesem Augenblick begann Phelia auch erneut schwung zu hohlen, schien ihre Wut erneut wachzurütteln. Er der junge Chiss konnte die entsprechenden Hiebe wirklich nur knapp ausweichen, bzw. sie abfangen. Vielleicht sollten wir und auch Gedanken über einen Therapeuten machen, der sich unserer beiden psychischen Macken annimmt. Wobei, würde das einer allein aushalten? Noch dazu bei zwei Machtbegabten, hochrangingen?, wieder solch ein zynischer Gedanke, der die Grimmigkeit in seinem Gesicht, welche eigentlich nur zum Teil die Mimik eines innerlich verletzten übertünchte, ausmachte.

Und dennoch, vielleicht gerade aus dieser verltztheit heraus holte auch der junge Chiss erneut die Kraft seinen Schlägen mehr Kraft zu zufügen. Mehr aus sich herauszugehen und das, was sich auch an Frust angestaut hatte auf Phelia prasseln zu lassen.... bzw. das war nicht Phelia, das war die Klinge ihres Lichtschwertes, die er gerade als Ventil suchte.Wie hies es doch so schön, "Die Gedanken sind freiß".... in dieser Situation währe es vielleicht von Vorteil gewesen, alle seine Gedanken wegzuschließen... in Phelias Kopf hinein, versteht sich. Wobei er dann auf der Gegenseite wohl oder übel natürlich zuerst ihre Gedanken in seinen eigenen tranverrieren mußte.... aber zumindest hätte es auf diesem Weg vielleicht dazu geführt, dass beide Seiten einander entlich vertragen hätten. Nur einer von vielen wirren Gedanken, die ihm durch den Kopf schossen. Und obwohl die Kammer von Korriban einiges an ihm verändert hatte begann der junge Chiss mit einem mal je mehr Energie er in die Kanalysierte wieder wirr zu Kichern an. Vewrewandelte sich in eben jenen Flummi, als den ihn mal ein Wookie heimlich in Gedanken beschimpft hatte. Und das alles nur, damit die Schwerter in ihrer Schlagfolge sich beschleunigen konnten. Und schließllich war es dann irgendwann soweit, Beide Schwerter hatten sich wieder einmal verharkt, beide Kontrahenten drückten aufeinander ein, fast so als würden sie auf diesem Weg einander bezwingen können.

"Weißt du, irgendwie beneide ich dich fast schon dafür, dass du dermassen viel Hass nur für meine Person erübrigen kannst. Ich persöhnlich verspühre keinen einzigen Funken. Denn da hat sich etwas anderes breit gemacht und denkt einfach nicht wieder zu verschwinden.", tja eigendlich mußte sie ja bereits die ganze Zeit über sein Wechslebad der Gefühle mitbekommen habenn, aber ob das stimmmete... Mann konnnte wirklich ncihts mehr dazu sagen, außer das sie sich inrgendwo im Bereich eines klassischen Patts bewegten und scheinbar beide ziemlich Dickköpfe mit unterschiedlichen Zielen waren. "Weißt du, anstatt hier aufeinander ein zu shclagen würde es vielleicht mehr bringen, wenn ich etwas mehr über dich und deine Andeutungen wüßte. Aber tja, so wie es aussieht werde ich wohl ewig im unklren leben müsssen, zumindest solange, bis ich dich beruhigt bekommen habe.

Und seine Schläge gewannen an intensität. Nur das er nicht an einem Ort zum direkten zuschalgen blieb, sondern immer wieder wechselte und wie ein Flummi eben um Phelia rumsprang. Nur nicht zu viel Zielfläche geben. Sie muss ja irgendwann auch mal erschöpfungszustände zeigen. Innerlich wartete er darauf, dass er sie vielleicht ermüdet bekam. Und sie dann ein paar klarere Worte sprechen könnten.

Bastion - Sith-Orden - Arena - Sith, Imps, Phelia, Orakel
 
-Bastion, Arena mit Orakel, Gaffern und wer halt noch rumgammelt-


Es kam ihr, als würde ihr Gegner immer stärker werden oder vielleicht doch selbstbewusster? Die junge Sith Warrior, konnte es nicht so genau sagen, da die Emotionen die sie spürte, sehr verwirrend auf sie wirkten, abgesehen davon, interessierte sie es nicht, was er fühlte. Viel zu sehr, hatte sie ihren Sturkopf eingeschalten, den hatte sie von ihren Papa :-)D).

Nun war sie diejenige, die nach hinten gedrängt wurde, auch wenn es sich hier mehr um ein Kräftemessen handelte. Immer wieder parierte sie die Schläge, wich aus aber anschliessend, kam sie wieder in die Offensive und griff ihn an. Aber Orakel, hatte anscheinend noch etwas anderes vor, zumindest wies sein Gekichere darauf hin, doch nicht nur daß, er sprang auf einmal hin und her, wie ein Ball, der nicht aufhörte zum hüpfen.


"Achja...es hat sich was anderes in Dir breit gemacht...wie nett, jetzt willst Du mich wieder verwirren."

Verächtliche Worte kamen aus ihr, gefolgt von einer schwungvollen Attacke, dabei musste sie aber mehrere Schritte tun, um ihn überhaupt zu erwischen, da er ja dauernd rumhüpfte.

"Du müsstest doch besser wissen, um welche Andeutungen es hier geht...denkst Du, es macht mir Spass, solche Äusserungen von mir zu geben?"

Wütend, funkelte Phelia in die Richtung des Chiss, dessen Schläge stärker wurden, zu stark für ihren Geschmack. Nur was ihr am meisten auf den Keks ging, war, daß er so rumhüpfte. Sicher, es kostete ihr Kraft, schliesslich hatte sie ja schon einen Kampf hinter sich und die Pause dazwischen, war kaum der Rede wert aber noch, hatte sie Kraft.

"Verflucht...bleib doch endlich stehen oder beweg Dich wie ein richtiger Duellant..."

Schrie sie nun in seine Richtung und blieb stehen. Ein wenig, schnaufte sie schon, daß musste sie zugeben aber am meisten nervte es sie, daß Orakel wie ein tollwütiger Boxer herumhüpfte.


-Bastion, Arena mit Orakel, Gaffern und wer halt noch rumgammelt-
 
Zuletzt bearbeitet:
[Bastion- Sith Orden – Arena] Alisah – Maedhros - Simon

Absurder und lebensbedrohlicher konnte eine Situation nicht sein. Ein Normalo wie Simon. Ein nichts, ein niemand und auch noch unbewaffnet, was sowieso nutzlos gewesen wäre, steht mitten in der Arena des Sith Ordens. Um ihn herum unzählige, unberechenbare Verrückte, wobei zwei von diesen ihre volle Aufmerksamkeit auf Simon gerichtet hatten und wissen wollten was er hier zu suchen hatte und warum er den Giftzwerg (Alisha) beleidigt hatte.

Der Typ (Maedhros) stand neben der Kleinen (Alisha) und wartete auf eine Antwort. Wie hätte er diesen Geistig umnachteten Kreaturen nur begreiflich machen könnten, dass dies alles nur ein wirklich riesengroßes Missverständnis war. Dass er selber nur herkam um die angeblich besten Kämpfer der Galaxis sehen zu können. Dass er nichts dafür konnte das die Tribüne einstürzte und dass er die Kleine (Alisha) auf keinen Fall beleidigen wollte, sondern sich um das Mädchen sorgte, hier inmitten dieser ganzen Sithjedis. Simon wusste ja zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass es sich bei dem Kind auch um so eine Sith handelte.

Viel schoss ihm in diesen endlos scheinenden Sekunden durch den Kopf. Jeder falsche Satz, ja jedes falsche Worte konnte ihm nun seinen Kopf kosten. Für diese Schlächter war er nichts wert. Simon war sich sicher, dass die eine oder andere Person auf den Tribünen nur darauf wartete, dass sein Blut durch die Gegend spritzte. Sein Ende war besiegelt, soviel stand mit absoluter Sicherheit fest. Um so klarer es Simon wurde dass diese Mauern sein Grab werden würden um so panischer wurde er. In ihm begannen Bilder von seiner Kindheit auf zu blitzen, von Lana seiner Verlobten die auf Naboo auf seine Rückkehr wartete. Seinem Vater, dessen Führung im Leben er so schmerzlich vermisste. Bilder über Bilder aus vergangenen Tagen überkamen Simons Geist, während die Realität um ihn herum Stück für Stück zu schwinden begann.

Man brauchte kein Sith zu sein um zu sehen, dass Simon nicht mehr Herr seiner Sinne war. Kreidebleich stand er da, glasig die Augen, schnell und flach seine Atmung. Von panischer Angst erfüllt. Unfähig sich, bis auf das zittern seiner Hände, zu bewegen.

[Bastion- Sith Orden – Arena] Alisah – Maedhros - Simon
 
Zuletzt bearbeitet:
Bastio- Arena

Es gab kein Gewinnen mehr, es gab nur noch das Leid, den Schmerz und unendliche Qualen. Die Schmerzen drangen ihm wieder stärker ins Bewußtsein, er blutete unaufhörlich, sein System prognostizierte innere Blutungen, seine Überlebenchance sank, und er wurde müde... Aber aufgeben war nicht sein Milleu, das wäre zu einfach gewesen. Er hatte es damals schon einige Male geschafft, Az so sehr zu provozieren, dass sie ihre Kontrolle verlor. Und das hieß nur allzu oft den Kampf zu verlieren. Es war schon ein wenig makaber, dass er sie ausgerechnet zu dem Punkt antreiben musste, vor dem er sie die ganze Ausbildung über versucht hatte zu behüten.

Ist das alles… was du… kannst? Ich erwarte von dir mehr… viel… mehr… du kämpfst wie die Jedi… die ich… tötete…

Bastion-Arena
 
Zurück
Oben