Bastion

[Bastion - Sith Orden - Gänge] Noctious

Sie sehen: Eine Massenveranstaltung.

Endlich war er wieder da. Nichtw eil der Weg an sich schwer zu finden gewesen wäre, mit der Macht, doch das Droidenprogramm stellte eine Beanspruchung für die Nerven dar.
Doch zum Glück lenkte ihn ab, was er an Emanationen wahrnehmen konnte. Die Games riefen Gefühle und Genüsse in den Zuschauern hervor, die zum Teil widerlich waren, selbst für einen Sith wie ihn.
Doch am wichtigsten war es... dass er fühlte, dass Avarra wohl Erfolg gehabt hatte.

Er ließ sich von der Macht in ihre Richtung leiten.


Sie sehen: Ein Medizinisches Zelt.

Ließ sie ihre Verletzungen versorgen? Nun, er würde es rausfinden. Noctious trat näher, und sogleich wurden Mediker auf ihn aufmerksam.

Wa... Achso, sie sind es, Lord Noctious.

Trotzdem wichen die Mediker leicht nervös beiseite. Weiter hinten im Zelt trieb seine Schülerin in einem Bactatank, ähnlich dem, in dem er vorhin noch selbst gewesen war, und erholte sich. Er tart zu dem Tank hin, und begann zu warten, bis sie entlassen werden würde...

Sie sehen: Einen Bactatank.

[Bastion - Sith Orden - Arena-Medizelt] Avarra,Noctious,Mediker
 
[Bastion ? Sith ? Komplex ? Kampfarena] ? Azgeth, Marrac?khar ? und der ganze Rest

Und wieder musste sie sich die Frage stellen. Warum gab der Kerl nicht auf? Hatte der nicht mal irgendwann genug? Waren seine Energiezellen nicht mal so langsam leer? Sie hätte einen Ionenblaster oder so etwas einstecken sollen, dann wäre das hier schneller gegangen.

Unvermittelt ergriff ihr Meister mal wieder das Wort, natürlich um einen seiner provozierenden Kommentare von sich zu geben. Jedi? Wie bitte? Seit wenn verstümmelten die Jedi ihre Gegner, vielleicht war sie zeitweise sehr passiv, aber das war eher ein taktisches Mittel um den Gegner beobachten zu können. Vor allem war sein Vorwurf deshalb unsinnig, da sie ihn die ganze Zeit mit Hieben eindeckte. Kämpfen wie eine Jedi. Pah!

Weiterhin ließ sie ihre Schwerter kreisen, übte Druck auf ihn aus. Es schienen Jahrhunderte zu vergehen, immer wieder traf sie mit den Füßen, setzte kleine Treffer aber Marrac?khar kämpfte weiter. Eben wie eine Maschine. Hätte man hier eine Zeitbegrenzung gegeben in dem Turnier hätte sie locker schon nach Punkten gewonnen. Doch solcherlei Dinge bedurfte man hier anscheinend nicht. Azgeth spürte nur noch wie ihre Arme lahm wurden und ihr Atem rasselnd und stoßweise ging. Sie musste eine Entscheidung herbeiführen und zwar bald. Hätte sie einen Blick für ihre Umgebung übrig gehabt, hätte sie bemerkt dass längst alle anderen Kämpfe beendet waren und viele Zuschauer gelangweilt auf ihren Sitzen fläzten.

Genug! Es musste entschieden werden! Tod oder Leben, Sieg oder Niederlage! Noch einmal alle Kräfte mobilisierend attackierte sie ihren Meister mit neuer Wildheit. Doppelattacken in beliebiger Variation auf ihn niederprasseln lassend trieb sie ihn quer durch die Arena, bis er gegen die Bande stieß, kein weiteres Zurückweichen war ihm mehr möglich. Lange und Kräfte zehrende Klingenkontakte wurden von ihr erzwungen, um dann schwungvoll seine Klinge fort von seinem Körper zu führen. Einen dieser Momente nutzte sie um nach vorn zu manövrieren und ihn gegen die Wand zu schubsen. Er torkelte dagegen und sofort setzte Azgeth nach die Entscheidung zu bringen. Sein Waffenarm war von der Wucht zur Seite gedrückt worden. Das war ihr Weg. Ihr linkes Schwert schoss vor und drückte ihrer beider Klingen in das Metall. Funken sprühend und Metall erhitzend, waren beide Klingen dort kurzzeitig gefesselt.

Genüsslich holte die Apprentice mit der anderen Klinge aus, um den Arm, der platt gedrückt in seiner vollen Länge an der Wand fixiert war, zu durchtrennen. Er schrie gerade zu danach zerstört zu werden, so wie er dort schutzlos an der Wand prangerte. Plötzlich erlosch die Klinge ihres Meisters und sein Arm war wieder frei. Der recht schwungvolle, aber doch etwas langsame Hieb der Apprentice streifte den Arm somit nur und trennte ihn nicht ab.

Was? Nein!!!! Das konnte doch nicht wahr sein. Schon wieder verpasst! Niedergeschlagen und geschockt durch ihr Verfehlen reagierten Körper und Gedanken träge in diesem Moment, den Marrac?khar als seine Sekunde erkannte und nun auf sie zusprang ?


[Bastion ? Sith ? Komplex ? Kampfarena] ? Azgeth, Marrac?khar ? und der ganze Rest
 
Sith-Orden - Arena - Wettkampf-Areal ? am Rand mit Simon und Maedhros sowie den anderen Kämpfern und auf der Tribüne Charon, Tear und den ganzen Anderen die sich da rum treiben.

Doch! Hast du! Sehr sogar! Versteht du das denn nicht! Ich bin auch eine Adeptin! Und schon seit ich denken kann weiß ich, das ich Machtsensitiv bin! Schon als Baby hab ich gelernt mit der Macht um zu gehen! Mama war früher eine Jedi und Papa na ja, er ist? oder vielleicht auch war, jetzt ein Sith. Ich bin stark! In der Macht und überhaupt, mein Meister ist ganz sicher nicht froh darüber das ich einfach ohne Kampf weiter gekommen bin. Was soll ich dem denn sagen?

Alisah war immer noch wütend auf Maedhros und eigentlich sogar auf die ganze Welt und als der Normalo (Simon), der sich bis jetzt immer noch nicht mal vorgestellt hatte, einfach davon schleichen wollte, rief sie ihm hinterher.
Sie hatte ihn gerettet und jetzt gehörte er, zu mindest für eine gewisse Zeit, ihr! Ja, das Wort Schoßhund gefiel ihr, auch wenn sie es, im ersten Monet, fast schon unbedacht verwendet hatte. Aber so ein kleiner Schoßhund, so ein Normalo, der machen musste was sie ihm sagte, das wär doch was Feines! Okay, ihr war klar, das Charon ihr das eh nicht lange genehmigen würde wahrscheinlich würde der Normalo nur bist zur nächsten Trainingsstunde mit ihrem Meister überleben. Und eigentlich wäre es da sehr schade um den! Süß sah er ja aus wie er da so zitternd da stand und aufs Wort gehört hatte und gut sah er, jetzt wo sie ihn sich betrachtete, auch aus! Groß gewachsen und blond. Hm, egal! Er war ja nur ein Normalo! Alisah grinste leicht und ihre Wut verlog bei diesen Gedanken noch weiter. Allerdings war da ja auch noch Maedhros. Der versuchte zwar zu erklären und irgendwie klang das alles ja auch logisch aber trotzdem blieb die Tatsache, das er sie vor all den Zuschauern einfach in der Arena hatte stehn lassen. Das Allerschlimmst war aber, das er sie noch immer als Kind bezeichnete und das wollte sie ihn nicht wirklich verzeihen.


Ich benehme mich nich wie ein Kind! Ganz sicher nich! Ich bin nur wütend und wenn ich wütend bin dann red ich einfach in dem Dialekt mit dem ich groß geworden bin! Das du mir das nachredest find ich richtig fies von dir!

Alisah machte einen Schmollmund und sah zu Maedhros auf! Verdammt wieso mussten die Kerle auch immer größer sein als sie?

Ich kann auch geschraubt reden wie die Leute mit denen meine Opa Geschäfte macht. Aber der hat immer gesagt ich soll mich nich verbiegen lassen. So, wo is da jetzt bitte ein Anzeichen dafür das ich noch ?n Kind bin?

Sie verschränkt ihre Arme vor der Brust und sah Maedhros herausfordernd an aber sie wusste jetzt auch das sie den mit nichts dazu bringen würde mit ihr in den Xell-Games zu kämpfen. Es tat ihr zwar leid, denn sie hätte gerne gewusst wie der kämpft aber sie fügte sich langsam in die Erkenntnis. Was ihre Laune in Richtung Normalo (Simon), der jetzt auch noch von Maedhros angeschnauzt wurde, allerdings auch nicht zum positiver beeinflusste.
Schoßhund! Spukten ihre eigenen Worte noch durch ihren Kopf und der Gedanke gefiel ihr dabei immer besser. Ob er wohl weiterhin hören würde?
Alisah wandte ihren Blick jetzt zu dem Normalo (Simon) und versuchte so gemein aus zu sehen wie es nur irgend ging.


Hey, Schoßhund, komm mal her!

Befahl sie ihm und testete gleich ob er noch mal auf diese neue Bezeichnung reagieren würde. Allem Anschein nach tat er das dann sogar, denn er setzte sich, wenn auch langsam, vorsichtig und im Ganzen ziemlich verängstigt wirkend aber doch deutlich erkennbar, in ihre Richtung in Bewegung.

Mach schon, ich will hier nicht fest wachsen.

Nörgelte sie bis er nahe genug heran gekommen war, dann wechselte ihr gemeiner Gesichtsausdruck in einen fast schon zufrieden wirkenden während sie ihn nun fragte.

Wie heißt denn der kleine Schusshund eigentlich? Oder soll ich dich die ganze Zeit Schoßhündchen nennen? Vielleicht passt ja auch ?Fido von Bostellit? zu dir! So hieß der Schoßhund von ner Bekannten von meinem Opa! Hörst du auf Fido?
Fido! Komm, komm Fidolein komm!


Alisah musste kurz lachen fügte dann aber schon wieder ernster hinzu.

Mir wäre aber dein richtiger Name schon lieber denk ich! Fido klingt beknackt wenn man das ruft!

Insgeheim überlegte sie sich jetzt, wie sie das neue Spielzeug (Simon) beschäftigen konnte. Hm würde er ihr die Sachen hinterher tragen?
Um es aus zu probieren nahm sie ihren Umhang ab, hielt ihn mit zwei Fingern bei Seite und lies ihn dann direkt vor dem Schoßhündchen fallen


Heb ihn auf und mach ihn sauber! Schließlich bist du dran schuld, das ich ihn mir dreckig gemacht hab, als ich dich aus der Arena gerettet hab. Ich will dann kein Stäubchen mehr drauf sehen! Verstanden.

Eigentlich war es ja nicht so nett mit einem empfindungsfähigen Wesen so um zu gehen! Alisah hatte das bei Mama und später bei Dhemya gelernt gehabt! Aber irgendwie machte es ihr auch Spaß andere herum zu kommandieren und lange würde sie das eh nicht machen können. Der nächste Kampf würde bald anfangen und Charon wirde auch sicher keinen kleinen, menschlichen Schoßhund erlauben. Außerdem tat sie dem ja nichts und dafür, das er sie Kleine genannt hatte, hatte er schon verdient, das sie ihn ein bisschen ärgerte. So beschwichtigte Alisha das leicht aufkommende schlechte Gewissen das, hätte Charon davon gewusst, ihr auch wieder Ärger eingebracht hätte. Ab und zu fühlte sich Alisah schon sehr zerrissen zwischen den einzelnen Einflüssen in ihrem Leben.

Sith-Orden - Arena - Wettkampf-Areal ? am Rand mit Simon und Maedhros sowie den anderen Kämpfern und auf der Tribüne Charon, Tear und den ganzen Anderen die sich da rum treiben.
 
Bastion-Arena

In allerletzter Sekunde. Er hatte zwar gesagt bekommen dass die Landanium Legierung mit der sein mechanischer Körper überzogen war, äußerst widerstandsfähig sein sollte, doch er zweifelte daran ob sie einem Lichtschwert stand hielt. Es war auch mehr ein Reflex als dass er selber sich imstande gesehen hätte, den Arm bewußt beseite zu ziehen. Er atmete heftig, die Lunge rasselte, er blutete nochimmer, so stark, dass die Robe teilweise nicht mehr in derLage war, das rote Leben aufzunehmen. Wenn man als Zuschauer genau hinschaute konnte man immer noch den Kampfverlauf rekonstruktieren, man mußte einfach nur dem roten Sand folgen...

Er selber war für einen Bruchteil einer Sekunde wie blockiert. Es war alles zuviel, die Überlebenschance sank wieder um zwei Prozent, er hatte den Geschmack seines eigenen Blutes im Mund, als er die Gelegenheit sah. Ein Teil seiner verbleibenden Energie wurde in den nun bevorstehenden Zug investiert. Schnell wieder der Blitz überwand er die kleine Distanz die zwischen ihm und seiner Schülerin bestand. Dann schlug er mit dem Kro'them zu, nein, genauer, er stach zu. Es war nicht aktiviert, bis zu diesem Zeitpunkt. Dann schoss die Klinge durch ihren Körper. Obwohl die Klinge nicht so lang war, wie bei einem üblichen Lichtschwert reichte es doch bei weitem um aus ihrem Leib hinten wieder hervorzutreten.

Erst jetzt erwachte sie aus ihrer Letargie, bemerkte was da sich in ihren Leib gebohrt hatte. Sie starrte herab auf die Klinge, wandte ihren Blick ihrem Meister zu. Er grinste. Boshaft wie noch nie zuvor in seinem LEben. Sie war weise genug sich jetzt nicht zu bewegen. Dieser Stoß war tödlich wenn sie sich jetzt bewegte oder er die Klinge hochriß. Das war der Sieg. Er lachte auf, auch wenn dabei einzelne Blutstropfen sich auf der Kleidung seiner Schülerin verteilten.


Das war die Erfahrung, Az. Du hast hervorragend gekämpft und meine Vision bewahrheitet sich du bist auf dem Weg mächtiger als die Tocher des Imperators zu werden. Dieses Mal jedoch sei dir erneut eine Lektion... erteilt. Nicht das Schwert allein entscheidet. Du... benötigst... Eifer...und... Selbstdisziplin.

Dann deaktivierte er die Klinge. Die Menge tobte. Doch das interessierte ihn nicht. Er blieb stehen. Dachte darübe nach, dass er auch dieses Mal nicht gestorben war. Galt ihm diese Vision überhaupt? Mußte er überhaupt sterben? Bewahrheiteten sich Visionen immer oder konnten sie auch nur eine Möglichkeit von vielen suggerieren? Az wurde von Sanitätern ins Lazarett geführt. Das Gleiche wollten sie auch mit ihm machen, aber er winkte abwesend ab. Er wollte nicht dass seine Schülerin sah, wie bedrohlich seine eigene Situation war. Als man sie weggebracht hatte, sackte er in sich zusammen. Blut lief aus dem Mund, der Nase. Nicht einmal den Oberkörper konnte er noch aufracht halten. Er kippte auf seinen Brustkorb. Mit dem mechanischen Arm robbte er sich Richtung Medidroiden und Technikdroiden. Nichts ging mehr. Es mußte erbärmlich aussehen, wie die Maschine sich nur noch auf einer Extremität vorwärts bewegte. Eine Blutspur zog sich hinter ihn her.

Man versetzte ihn in ein künstliches Koma. Man legte ihn in einen Bacta- Tank während man ihn zeitgleich in der Flüssigkeit von Droiden technisch überprufen ließ. Der letzte Gedanke mit dem er dann in diesen komatösen Zustand entlassen wurde, war, dass er im Finale stand...


Bastion-Arena- Lazarett- Bacta- Tank
 
[Bastion - Sith Orden - Arena] Alisha - Maedhros - Simon

Da stand er nun vor ihnen (Alisha - Maedhros). Seine Stirn tropfte vor kaltem Angstschweiß. Seine Hände zittrig und seine Knie weich wie morsches Holz. Simon glaubte noch bis vor wenigen Sekunden, dass es nicht schlimmer kommen könnte. Im war bewusst, dass er bald sterben würde. Doch das der Weg dorthin voll mit Peinigungen und Erniedrigungen gepflastert sein würde, erkannte er erst jetzt.

Hatte es überhaupt noch einen Sinn ihr zu sagen wie er hieß? Was sollte es bringen ihren Schosshund zu spielen und sich von einem kleinen mächtigen Kind (Alisha) erniedrigen zu lassen? Doch solche Überlegungen verblassen, angesichts der Gefahr sein Leben lassen zu müssen. Und so bückte sich Simon um den Umhang der Kleinen auf zu heben. Noch während sich Simon zu dem Umhang bückte stellte er sich dem kleinen Monster (Alisha) und dem Typen (Maedhros) vor.

Mei mein Name ist Si simon Cooper.“ stotterte er mit leiser, eintöniger Stimme.

Langsam, die Schmerzen lautlos erduldend, die ihm seine zahlreichen Prellungen bereiteten, erhob sich Simon, um mit weit ausholenden Bewegungen den Umhang der Kleinen auszuschütteln. Ihm war klar, dass es der Kleinen (Alisha) nicht um den Schmutz am Umhang, sondern nur um die erniedrigende Handlung ging. Die Simon selbst, Seelische schmerzen bereiten sollte, um gleichzeitig dem Selbstbewusstsein des Giftzwerges (Alisha) etwas Honig ums Maul zu schmieren. Aus diesem Grund kümmerte sich Simon zwar sorgfältig aber nicht penibel um den Staub auf dem Umhang. Wenn sie ihn weiter demütigen wollte, war es gleichgültig wie sauber der Umhang war. Sie würde es einfach tun.

Mit zittrigen Händen, und ohne etwas zu sagen, hielt Simon der Kleinen (Alisha) den Umhang hin. Bald würde er wissen wie weit die Erniedrigungen noch gehen würden.

[Bastion - Sith Orden - Arena] Alisha - Maedhros - Simon
 
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[Weltraum vor Bastion, ISD II Accuser, Brücke]- Cpt. Perioma, Crew

Das Schiff, welches wie eines von vielen in unmittelbarer Nähe des imperialen Zentralplaneten Bastion aus dem Hyperraum fiel, erregte, obschon es sich um einen Sternzerstörer der Imperial-II-Klasse handelte, wenig Aufsehen. Bastion hatte bereits größere Schiffe gesehen, gewaltigere Flotten als einen einsamen Sternzerstörer, der von langer Mission heimkehrte.
Leeren Blickes starrte eine auf dem Kommandosessel des Schiffes zusammengesunkene Gestalt aus dem Panoramafenster der Brücke hinab auf dieses Juwel unter den Planeten des Imperiums. Ferrus Perioma fühlte nichts, trotz der Erhabenheit dieses Augenblicks. Seine Bewegungen, falls er sich überhaupt bewegte, waren mechanisch, seine Anfragen bestätigende Stimme tonlos. Nahezu jedem Crewmitglied ging es so, seit Captain – nein, Commodore Kaagi – die Accuser vom Sieg bei Bothawui in Kenntnis gesetzt hatte. Und von Vizeadmiral Kratas’ Verhaftung. Wegen Hochverrats. Der Mann, der sie alle durch Höhen und Tiefen geführt hatte, unter dessen Kommando sie zuletzt glorreiche Siege gefeiert hatten – ein Hochverräter?
Genüsslich hatte Kaagi Perioma die Details geschildert. Einer Frau wegen sollte es passiert sein – seit geraumer Zeit, schon bevor das Hoth-Projekt aufgeflogen war. Trotzdem wusste der famose Geheimdienst nicht, ob Kratas überhaupt Informationen weitergeben hatte. Perioma wusste es. Doch das machte dieses Dahinvegetieren an Bord eines Schiffes, das Lebensinhalt eines Anderen gewesen war, kaum erträglicher.


„Wir haben eine Bestätigung von Bastion, Sir“, meldete in diesem Moment Lieutenant Tane dienstlich. Von allen Offizieren hatte dieser ehemalige Adjutant des Generals Nemesis die Verhaftung Kratas’ am besten verkraftet. Perioma argwöhnte sogar, dass der ehemalige Geheimdienstler mit dem IGD-Spitzel Nevara gemeinsame Sache gemacht hatte, als dieser Kratas’ überwachte.

„Sie heißen uns willkommen.“

“Gut. Bringen Sie das Schiff in eine stabile Umlaufbahn, Lieutenant. Und bereiten Sie mein Shuttle vor.“

„Sie besuchen Bastion?“, fragte Tane argwöhnisch.

“Ganz recht. Es gibt da so einiges mit der Admiralität zu besprechen, nicht wahr?“

Sofort war die Miene des ersten Offiziers wieder neutral und vollkommen nichtssagend.

„Selbstverständlich, Sir. Es dürfte Sie vielleicht interessieren, dass die Sith derzeit ein großes Turnier veranstalten.“

“Warum auch nicht... Krieg zu führen scheint ja unter ihrer Würde...“

„Sir?“

“Vergessen Sie es, Tane. Führen Sie Ihre Befehle aus...“

Schwerfällig erhob Perioma sich aus dem Kommandosessel, der so viel zu groß für ihn zu sein schien, um sich auf den Weg zum Hangar zu machen. Sein Shuttle wartete – wie auch Bastion.

[Orbit um Bastion, ISD II Accuser, Brücke]- Cpt. Perioma, Crew
 
[Hyperraum - ISD Chimera – Elysa's Quartier] Commander Caldwell und Elysa

„Nun ich bin mir nicht ganz sicher...“ begann Commander Caldwell zögernd, nahm sich einen Moment zum Nachdenken und antwortete nachdem er sich zu der brünetten Sith setzte: „..Großadmiral Needa war ein guter Oberkommandant, allerdings hat er mit seinem Verrat, die imperiale Flotte in Verruf gebracht. Ich denke im Moment ist es durchaus richtig, dass dieser Posten unter den Angehörigen des dunklen Ordens seiner Majestät vergeben ist...“ Caldwell seufzte leise. „ Es ist schwer zu erklären, ich bin mir sicher, dass der Großadmiral, das Wohl des Imperiums im Sinne hatte, doch seine Tat dürte wohl als Verrat zählen, auch vor einem Flottengericht, was man ihm jedoch verweigete. Gleichwohl sollten seine Dienste für das Imperium die Schuld der Tat mindern, seine Verbannung erscheint mir jedoch als falscher Schritt. Er handelte vermutlich aus noblen Motiven heraus. Doch wie bereits gesagt, nun nach dem Verrat kann ich ihn mir nicht als Oberkommandant vorstellen, zuviele Vorbehalte würden seine Arbeit im Keim ersticken.“ Dann blickte er ernst die Sith an: „Ich kann ganz frei sprechen?“

Das feine Nicken der ehemaligen Jedi ermunterte den Commander zum weitersprechen: „Menari ist nicht gut für die Flotte, es heißt, dass die Admiralität sich selbst uneins ist. Es gibt Hardliner auf beiden Seiten. Welche die nach wie vor pro Needa sind, und jene die pro Sith sind. Ein gesunder Teil der Flotte enthält sich lieber, um nicht zwischen die Fronten zu geraten, es heißt Lord Menari's Zorn wäre fürchterlich und ich bin bereit dieses Gerücht zu glauben. Aber Offiziere der imperialen Flotte, sollten keine Furcht vor ihrem Oberkommandanten empfinden sollen, dennoch ist dies, was die meisten – meiner Meinung nach haben. Um ganz offen zu sein, kann ich das nachvollziehen und zähle mich selbst zu jenen hinzu. Menari hat viele verärgert, aber niemand wagt es ein Wort gegen ihn zu erheben, weil die Konsequenzen letal sind...“ der erste Offizier der Chimera stockte einen Moment, und musterte die schlanke Corellianerin. „... vermutlich würden sich viele Offiziere Lord Phollow zurückwünschen, er erschien mir wesentlich umgänglicher, doch fehlte ihm das Ansehen und der Gehorsam, die sich Menari durch Furcht erzwingt. Sicherlich einfach, doch ebenso effizient. Gleichzeitig sind jedoch auch die freilligen Rekrutierungen stark zurück gegangen seit er Oberkommandant ist...“

Elysa war durchaus erstaunt, dass der Commander mittlerweile sithfreundlichere Töne anschlug als auf der Brücke, doch fand sie seine Aufrichtigkeit sehr angenehm. „Ich danke ihnen für ihre Ehrlichkeit, es scheint als hätten sie sich durchaus ihre Gedanken zu dieser Thematik gemacht Commander Caldwell.“ - „Nunja, Phu ist sehr entlegen und irgendwie muss man sich ja beschäftigen...“ meinte der XO der Chimera mit der gehörigen Portion Selbstironie. Die ehemalige Jedi antwortete mit einem belustigtem: „Natürlich Commander...“

<hr>

Wieder einmal ging Elysa das kurze Gespräch durch die Gedanken, denn was Caldwell hatte es versteckt auf den Punkt gebracht, was die imperiale Flotte brauchte: Eine Alternative zu Menari, eine Alternative die sie zu werden hoffte, zu diesem Zweck war es unabdingbar ein wenig Politik zu betreiben, erst einmal wieder auf Bastion, würde sie einige Gespräche mit Angehörigen der imperialen Admiralität führen, in denen sie ihre Hilfe anbot, um sich an etwaiigen Flottenoperationen zu beteiligen. Zu diesem Zweck, hatte sie sich erst einmal einen Überblick über die derzeitige Zusammensetzung jener verschafft, es gab zwei Admiräle, die von denen sie sich Möglichkeiten erhoffte sich in den Augen der Flotte zu beweisen.

Zum einen war das Hochadmiral Jeratai, laut den Angaben, die sie über seine Person hatte, würde man mit ihm durchaus reden können und er hatte das Heft unter den hochrangigen Offizieren scheinbar vorerst an sich genommen. Flottenadmiral Nort schien ebenfalls ein geeigneter Ansprechpartner, da er eine sehr starke pro Sith-Linie vertrat. Natürlich hatte sich Elysa in den vergangenen zwei Wochen genauer über die Ereignisse in ihrer Abwesenheit informiert, ebenso über Flottenbewegungen, und Prognosen für den zukunftigen Verlauf des Kriegs. Natürlich waren solche Prognosen nie präzise – konnten es gar nicht sein, doch boten sie dennoch einen Überblick, über Dinge, welche man in Angriff nehmen wollte.

Die brünette Sith hatte es sich auch nicht nehmen lassen, an einigen Simulatorenflüge der Jagdstaffeln der Chimera teilzunehmen, wo sie – wie zu erwarten – herausragend abschnitt. Die Tage waren erfüllt von intensivem Training, während ihr Commander Caldwell die gewünschten Informationen vorfilterte, dem Schmieden weiterführender Pläne und interessanten Gesprächen mit den Führungsoffizieren des Schlachtschiffs.
Und auch, wenn sie die Zeit auf dem Sternenzerstörer im vollen Rahmen der Möglichkeiten genutzt hatte, so war sie dennoch ungeduldig auf die Ankunft im Bastionsystem, dem Zentrum des Imperiums, von woaus sie aktiv ins Geschehen eingreifen konnte.

So war es auch nicht verwunderlich, dass sich Elysa, beim Austritt aus den Hyperraum auf der Brücke befand, und sich ebenso interessiert wie Captain Goldwyn, dem Taktikhologramm widmete. Ein weiteres Schiff, dass erst unmittelbar vor der Chimera angekommen sein musste, zog dabei die Aufmerksamkeit der brünetten Sith auf sich – ein Sternenzerstörer der Imperiums II- Klasse, die Accuser – nun unter dem Kommando von Captain Ferrus Perioma, einem alten Bekannten. Es mochte nur eine Laune des Schicksal's sein, dennoch zog Elysa es in Betracht mit Captain Perioma in naher Zukunft einmal zu sprechen.


„Captain Goldwyn, sobald die Chimera eine Postion zugewiesen bekommen hat, werde ich ein Shuttle zur Oberfläche nehmen. Sollten Anfragen hereinkommen, weshalb ihr Schiff hier ist, berichten sie, dass sie auf mein Geheiß hier sind, und dass ich aus eben jenem Grund mit der Admiraltät sprechen werde. Es werden sich für sie keine Schwierigkeiten ergeben, seien sie sich dessen gewiss. Ich danke ihnen vorerst für ihre Gastfreundschaft.“ Elysa nickte noch einmal anerkennend dem Kommandaten zu, bevor dieser auch noch ein paar freundliche Worte des Abschieds sprach, bevor die drei Angehörigen des dunklen Ordens seiner Majestät zum Hangar eskortiert wurden, von wo aus man eine Fähre zur Oberfläche nahm, mit Kurs auf den Gebäudekomplex in dem der dunkle Orden, als auch das Flottenhauptquartier untergebracht waren.

"Wir haben unser Ziel vorerst erreicht, dies ist der Ort an dem ihr wachsen, oder zerbrechen werdet, Haroon." meinte Elysa, während das Shuttle eine letzte Schleife flog und sie den vermeintlich wichtigsten Gebäudekomplex betrachtete. Die Macht der dunklen Seite war stark an diesem Ort und sie rief all jene, welche den Ruf vernehmen konnten. "Vergesst niemals, dass die Macht ein Werkzeug ist, das sich eurem Willen zu fügen hat, nicht anders herum... aber ihr werdet schon bald sehen, was ich meine..." Ähnliche Worte hatte sie damals Alynn offenbart, dennoch war die rothaarige Kommandantin der Intruder mehrmals gestrauchelt...

[Bastion – Fähre Tiberius – Passagierabteil] Haaron, Alynn und Elysa
 
[Bastion- Sith Orden- Arena- Medizelt- Bactatank] Lady Avarra

Avarra schwebte schwerelos im Bactatank und genoß das kribbelnde Gefühl, dass das heilende Bacta auf ihren zahllosen Wunden auslöste. Versunken in ihre Meditation nahm sie nichts außer dem Bacta und der Gluthitze in ihrem Inneren wahr. Sie wollte herausfinden, wie es ihr gelungen war, den auf Slayer begrenzten Sandsturm in eine Glassäule zu verwandeln.

Tiefer ließ sie sich in die brodelnde, alles versengende Hitze in in ihrem Innersten hineingleiten. Es schien fast so als ob die dunkle Seite bei ihr wirkte wie die Magmakammer unter einem Vulkan. Ihre Emotionen wurden dort verdichtet und aufgeheizt, bis sie irgendwann an die Oberfläche stiegen und in einer zerstörerischen Erruption mündeten. Avarra war sich bewußt, dass sie lernen musste diese Fähigkeit zu meistern, wenn sie sich nicht selbst zerstören wollte. Und dazu gehörte auch, zu ergründen, wann es zu einem Ausbruch kommen mochte.

Avarra's ganze Aufmerksamkeit galt dieser Kammer voller Emotionen und der Lava der dunklen Seite, dass sie gar nicht bemerkte, dass mittlerweile ihr Meister seinen Bactatank verlassen hatte, um nach ihr zu sehen. Immer weiter stieg sie in ihre eigenen seelischen und geistigen Tiefen hinab, aber je weiter sie ging, um das RÄtsel zu lösen, desto schwieriger wurde es sich zu konzentrieren. Nach einer endlos erscheinenden Zeitspanne beschloß sie aufzuhören und sich nur noch auf ihre Genesung zu konzentrieren. Avarra wollte über diese Dinge erst einmal mit ihrem Meister sprechen, anscheinend war eine gemeinsame Meditation von Nöten, um wirklich herausfinden zu können, was da in der Arena vor sich gegangen war.

Langsam kam Avarra aus der Trance zurück und schlug die Augen auf. Überrascht blinzelte sie, als sie ihren Meister, Darth Noctious, mit einem Droidenkopf sah. Verwundert zog sie ihre rechte Augenbraue in die Höhe und dachte zu ihm:

'Meister Noctious, es freut mich Euch wohl auf zu sehen, aber meint ihr nicht, dass dieser neue Kopf nicht ganz Eurem Wesen entspricht?'

Dann blickte sie zu einem der Ärzte, der mittlerweile an ihren Tank herangetreten war und als dieser ihr mit einem erhobenen Daumen andeutete, dass sie auftauchen konnte, schoß sie wie ein Pfeil nach oben und kletterte so schnell wie möglich aus der Röhre heraus.

Als der Arzt ihr versuchte zu erklären, dass sie sich schonen müßte und sein medizinisches *Gebrabbel* von sich gab, wedelte sie ihn unwirsch fort, schnappte sich die frischen Sachen, die Mong ihr gebracht hatte und schlüpfte hinein. Avarra schüttelte sich die nassen Haare und knotete sie locker im Nacken zusammen. Dann wandte sie sich erneut Noctious zu und fragte ihn:

'Meister, geht es gut mit Eurer Regeneration voran?'


[Bastion- Sith Orden- Arena- Medizelt] Lady Avarra, Darth Noctious
 
Bastion - Sith Komplex - Arena - Loge vorderste Reihe mit Eron

Das Eron den Menschen eher mit Worten und Einschüchterungen fertig machte, anstatt ihn mit schmerzen zu quälen war in gewisser Hinsicht lustig. Wiedereinmal wurde beweisen das man ohne Folter mehr erreichen konnte als mit ständigen Bestrafungen. Orakel war ein guter Meister, vieleicht gerade weil er es genauso sah und genau darauf baute auch Ranik auf. Es hatte keinen Sinn seinen Schüler wegen jeder kleinigkeit ins Medlab zu prügeln, daraus entwickelte sich nur Hass. Wenn man von seinem eigenen Schüler gehasst wurde, konnte man ihm nicht mehr vertrauen wodurch das Training nur unnütz erschwert werden würde. Eron hatte das durch diese "Übung" wohl auch erkannt. Schmerz sollten die Feinde des Sith Ordens empfinden und nicht ihre Mitglieder.
Außer Azgeth natürlich, sie sollte leiden wie noch niemand zuvor gelitten hatte.

Der verängstigte Zuschauer wurde von Eron entlassen und Ranik widmete seine ganze Aufmerksamkeit den Kämpfen zu. Slayer war niedergeworfen worden, Avarra hatte gesiegt. Eine wendung die Ranik gefiel, da dadurch ein besseres Licht auf seinen Schüler und somit auch auf ihn selbst geworfen wurde und er sich irgendwie darauf freute diese Adeptin nocheinmal kämpfen zu sehen.
Nur der Kampf zwischen Marrac und Azgeth verlief nicht so wie es sich der Apprentice erhofft hatte. Immernoch wurde der Noghri zurückgedrängt und sah stark angeschlagen aus. Es konnte doch nicht wahr sein das er sich von seiner Schülerin besiegen ließ.
Die Schwerter sausten durch die Lüfte und hämmerten unaufhörlich aufeinander ein. Der Warrior war an die Wand gedrängt und das Schwert Azgeths näherte sich seinem Arm, um das Gliedmaß vom Körper zu trennen. Empört fuhr Ranik von seinem Stuhl auf und lief ganz an den Rand der Loge. Seine Finger umklammerten das Geländer um drückten in unglaublicher Wut zum, sodass es den Apprentice schmerzte. Doch Plötzlich eine wendung. Der Noghri konnte sich vor dem vernichtenden Schlag retten und zum gegenangriff übergehen. Azgeth fiel zu Boden, ein Kro'them steckte in ihrem Körper. Sie hatte verloren.

Jaaa...

entfuhr Raniks Kehle. Er schloß seine Augen und atmete tief durch. Das Gefühl der genugtuung durchströmte seinen Körper. Mit einem Grinsen, das aussah als wäre es vom Teufel persönlich, beobachtete er die verletzte Apprentice. Dies war zwar keine Entschädigung für die Demütigung seiner Niederlage gegen dieses Miststück, doch es würde ihn für die nächste Zeit beruhigen. Mit einer immernoch grinsenden Fratze ließ er sich wieder auf seinem Stuhl nieder. Nun konnte er in aller Ruhe dem kampf seines Meisters zusehen, denn ihm wünschte er nichts mehr als das er in die nächste Runde kam.

Bastion - Sith Komplex - Arena - Loge vorderste Reihe mit Eron
 
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-Bastion, Sith Orden, Arena mit Alisah und Simon, Schaulustigen und Andere-


Fast schon wütend, beobachtete Maedhros diesen komischen Fremden, der kreidebleich im Gesicht anlief. Es schien ihn unangenehm zu sein oder hatte er tatsächlich Angst, wobei er dachte, wenn er sich bei den Sith befand, sollte man keine Angst haben, nur ein Dummkopf, würde es wagen, die Festung der Imperialen zu betreten.

Seine Aufmerksamkeit, bekam wieder das Mädchen, daß noch immer wegen der Duellsache, sauer war und sich rechtfertigte. Er nahm es ihr nicht übel, nur wollte er einfach nicht gegen seine Prinzipien verstoßen, auch wenn er gesehen hatte, sie konnte sich wehren, besonders ihr Mundwerk, konnte man nicht verachten. :-)D)


"Hör mal Alisah, ich weiß ja, daß Du Adeptin bist, so wie ich und ich weiß wie es ist, Jahrelang mit der Macht herum zu irren aber versteh mich doch auch. Jedes Wesen hat seine Prinzipien, so wie ich, es liegt in meiner Familie. Ehre, ist für uns sehr wichtig, ich bin damit aufgewachsen und glaube mir, mein Meister, wird noch weniger erfreulicher sein. Siehst Du die Narbe über meinen linken Auge?"

Dabei deutete er auf die Wunde, die inzwischen schon eine Narbe war. Er hätte sie ja behandeln können aber er tat es nicht, weil jeder sehen sollte, daß er nicht bei jeden Wehwechen, zum Mediziner rannte.

"Das, war mein Meister, weil ich nicht so bin, wie ein Sith sein sollte."

Er hätte auch sagen können, weil er den Befehlen seiner Meisters nicht nachging, auch wenn er bei der letzten Übung, getan hatte, was sein Meister von ihm verlangte. Er hatte zwei unschuldige Wesen den Tod gebracht, wobei ein Opfer, sicher auf das Konto seines Meisters ging.

"Es tut mir leid Alisah, wenn ich Dich wie ein Mädchen behandelt habe, ich werde es nicht mehr machen...versprochen."

Kurz, verneigte er sich vor ihr, um ihr Respekt zu zollen, so wie es sich für eine junge Frau gehörte. Doch nun, wollte er sich wieder um diesen komischen Fremden kümmern aber die junge Frau, hatte alles unter Kontrolle, dabei konnte er nur vor sich hin grinsen. Es ging darum, daß er ihren Umhang säuberte, da er offensichtlich schuld daran war, daß er dreckig geworden ist. Mit verschränkten Armen, sah Maedhros dem Geschehen zu, besonders auf die Reaktion von dem Fremden, indessen Haut, er nicht stecken wollte. Es kam auch nach zittrigen Einlagen, der Name des Fremden, Simon hieß er, der den Umhang in der Hand hielt, um ihn Alisah zu geben.

"Der Umhang, sieht mir nicht sauber genug aus Simon oder willst Du einer jungen Dame, solch einen dreckigen Umhang zumuten?"

Finster, sah er in die Richtung des Umhangs, da er merkte, so ganz sauber, war er nicht.


-Bastion, Sith Orden, Arena mit Alisah und Simon, Schaulustigen und Andere-
 
[Bastion – Sith – Komplex – Kampfarena] – Azgeth, Marrac’khar – und der ganze Rest

Was? Lektion? Sie verstand nicht wovon ihr Meister sprach. Was hatte sie mit der Tochter des Imperators zu tun? Der Imperator hatte überhaupt eine Tochter? Ihr Geist und ihr Körper waren noch immer von der bleiernen Trägheit des Schocks gelähmt. In einem Überlebensinstinkt war ihr Körper in jenem Moment erstarrt als das vernichtende Kro’them durch ihren Leib gestoßen war. Doch die körperlichen Schmerzen die sie in diesen Momenten hätte spüren müssen waren im Vergleich zur inneren, zersetzenden Agonie belanglos. Sie hatte wirklich und wahrhaftig doch noch verloren. Das war einfach unmöglich! Sie war mächtiger und stärker gewesen als ihr Meister. Er hatte in diesem Kampf nichts gezeigt um zu beweisen dass er der bessere Kämpfer war und dennoch hatte er zum Schluss den Sieg davon getragen.

Die Enttäuschung schien sie in Sekunden vollends zu verschlingen. Alles schien plötzlich leer und sinnlos. Nebenbei bekam sie noch mit wie sich Marrac'khar vor der klatschenden Menge, bzw. vor den Sith – Lords verbeugte. Warum klatschten diese Narren? Er hatte diesen Sieg nicht verdient! Sahen sie denn nicht dass er nur Glück gehabt hatte, das sie nur ( wieder einmal :rolleyes: ) einen dummen Fehler gemacht hatte. Allerdings musste sie ihm eines Zugestehen. Seine Sturheit nicht aufzugeben, sondern lieber im schlimmsten Fall den Tod durch seine Schülerin in Kauf zu nehmen, war schon bemerkenswert.

Nun aber verschwanden sowohl die Arena als auch ihr Meister aus ihrem Sichtfeld da sie auf der Trage zum Medi – Zelt getragen wurde. Sie hätte am Liebsten geschrieen wie am Spieß, die Schmach der Niederlage schien fast nicht ertragbar. Unglücklicherweise hatte die Klinge des Noghri alle Energie aus ihrem Körper gebrannt und vollkommen kraftlos wurde sie auf eine etwas stabilere Liege gelegt. Während die Ärzte an ihr herumwerkelten spürte sie den Einstich einer kleinen Nadel als ihr etwas injiziert wurde. Einige Augenblicke später wurde die Welt schwarz und Traumlos.


[Bastion – Sith – Komplex – Sanitäter – Zelt bei der Kampfarena] – Azgeth
 
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[Bastion- Sith Orden- Arena- Medizelt] Lady Avarra, Darth Noctious

Es ist eine sensorische Krücke, die versuchen soll, meine Zusammenstöße mit der Umwelt zu minimieren, mehr nicht. Außerdem ein kleines Bacta-Umwälzsystem.

Sie sehen: Eine Frau.

IF-33 funktionierte eher eine Spur zu gut. Sicherlich, für einen normalen Blinden, der noch keine Okularimplantate erhalten hatte, wäre es nötig gewesen, aber nicht für ihn. Vielleicht sollte er die Mediker noch an der Programmierung feilen lassen?

*Und* eine Belastungsprobe meiner Geduld, aber das ist nebensächlich.

Er hoffte, dass er in wenigen Wochen keinen Bedarf mehr haben würde...

Abgesehen von meinem Kopf sind die kleineren Kratzer auch schon wieder Vergangenheit. Ich sehe, dass du auch wieder in Form bist, Avarra.

Sith mussten einfach enorm zäh sein, um zu bestehen. Um sie herum machten die Mediker der Arena inzwischen einen großen Bogen, seit sie dies erkannt hatten und einsahen, dass sie nicht mehr gebraucht wurden.

Erzähl mir von deinem Kampf. War Slyer ein würdiger Opponent für dich?

Das sie gesiegt hatte, wusste er alleine aus ihrer Aura der Zufriedenheit. Er hatte keinen Bedarf, noch unnötig danach zu fragen...
Vor allem, da es sicher nicht mehr lange bis zur Finalrunde war. Apropos Finale. Wie es zwischens einem Bezwinger Orakel und seiner Meisterin Phelia lief, musste er sich auch noch informieren. Doch er war sich sicher, dass der arme Chiss keine Chance gegen die Lehrerin der beiden hatte.


[Bastion- Sith Orden- Arena- Medizelt] Lady Avarra, Darth Noctious
 
[Bastion - Sith Orden - Arena, nahe dem Eingang] Alisha - Maedhros - Simon

Da war es nun, das Wolfsrudel. Bestehend aus einer kleinen irren Göhre (Alisha) und dem Typen (Maedhros) die sich den Spaß, Simon (Festtagsbraten) zu quälen, aufteilten.

Verstört blickte Simon zu dem Typen (Maedhros) der von seinem Aussehen her betrachtet, so gar nicht in das Bild der Sith passte. Auf Bastion gab es sicher die eine oder andere einschlägige Lokalität in der dieser Schönling (Maedhros) besser hingepasst hätte, und den dort residierenden Damen viele Freuden bereitet hätte. Jedoch hier am Ausgang der Arena des Sith Ordens versprach seine Anwesenheit zusammen mit der Kleinen (Alisha) nichts gutes für Simon.

Der Schönling (Maedhros) stieg in das Spiel, Simon zu erniedrigen, ein und empfahl sich darin, Simon klar zu machen, dass dessen arbeit am Umhang der Kleinen nicht zufriedenstellend für ihn war.

Simon, immer noch mit einem Angstpuls der zu einer Hydraulikpumpe in Konkurrenz hätte treten können, blieb nichts anders übrig als sich ein weiteres mal um den staubbesetzten Umhang zu kümmern. Seine zittrigen Hände und sein schmerzender Körper, erleichterten ihm die Aufgabe nicht.

Minuten vergingen in denen Simon den Umhang reinigte und nicht verhindern konnte die Zankereien seiner beiden Peiniger mitzuhören. Trotz der panischen Ängste die sich in Simon verbreitet hatten, wagte er einen kleinen Schritt in die Offensive. Immerhin war sich Simon bereits sicher, dass er diesen Ort nicht mehr leben verlassen konnte. Schlimmer konnte seine Situation nicht mehr werden. Er konnte nur hoffen zumindest ein kleinwenig Glück im Unglück zu haben, und zu versuchen die Aufmerksamkeit, die von den Beiden (Alisha – Maedhros) auf ihn gerichtet war, wieder von sich abzulenken.

Simon nahm, nach dem er diesmal den Umhang peinlichst genau gesäubert hatte, all seinen Mut zusammen, um während er Alisha ein zweites mal den Umhang reichte, freundschaftlich auf sie (Alisha) einzureden.

Meint ihr wirklich d..d..dass eine so m..m..ächtige Frau wie ihr, sich solch eine erniedrigende Abweisung gefallen lassen sollte? Warum greift ihr ihn (Maedhros) n..n..nicht einfach an ? Wenn es um sein Leben geht wird er sich sch..schon beginnen zu verteidigen. Wenn ihr in angreift wird e..e..er kämpfen müssen. Und bei all d..d..dem was e.e..er Euch vor all diesen Leuten hier angetan hat, hat er es nicht anders verdient. U..u..und mit Sicherheit würden euch die anderen viel ernster nehmen wenn ihr so handeln würdet. D..d.denkt ihr nicht auch, dass es s.s..so ist ?


[Bastion - Sith Orden - Arena, nahe dem Eingang] Alisha - Maedhros - Simon
 
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[Bastion- Sith Orden- Arena- Medizelt] Lady Avarra, Darth Noctious

'Ja, Slayer war ein wirklich würdiger Gegner. Er hat früher ebenso wie ich als Assassin gearbeitet und seine Präzision und Schlagkraft waren damals schon berühmt, haben sich durch das Training unter Lady Myrjal aber noch um ein Vielfaches gesteigert. So einfach die Begegnung noch mit Lord Dran's Schüler, Eron, war, so schwer war der letzte Kampf. Was aber sicherlich auch an der Erfahrung meines Gegeners gelegen hat. Eron ist ja noch ein sehr junger Adept, allerdings mit großem Potential. Doch Slayer hat eben schon reichlich Erfahrung im Kampf und somit war der Kampf über den größten Teil hinweg sehr ausgeglichen. Ich habe es auch der Macht und einem Moment der Unaufmerksamkeit Slayer's zu verdanken, dass ich nun in der finalen Runde der Spiele stehe.'

Avarra hielt inne und musterte ihren Meister genauer. Er sah schon merkwürdig aus, ohne Kopf. Und die Tatsache im Moment hauptsächlich telepathisch mit ihm kommunizieren zu können war zwar wiederum eine lehrreiche Trainingseinheit, aber auch mühsam. Denn anscheinend hatten seine telepathischen Fähigkeiten unter dem Verlust seines Hauptes auch gelitten, denn Avarra musste sich sehr anstrengen, seine Gedanken zu verstehen und hatte das Gefühl mental 'schreien' zu müssen, dass er ihre verstand. Es würde eine Wohltat sein, wieder 'normal' mit ihm kommunizieren zu können. Denn schon unter normalen Umständen war sie keine großartige Telepathin, ihre Stärken lagen in der Empathie und anderen Dingen.

'Meister Noctious, ich habe eine Frage und vielleicht könnt ihr mir weiter helfen. Mir ist im Kampf gegen Slayer ein 'Kunststück' gelungen, von dem ich nicht weiß wie und warum. Irgendwie habe ich es geschafft, in einem Moment der Raserei, einen kleinen Sandsturm um ihn herumzulegen und dann das Feuer der Wut, das in meinem Inneren gelodert hatte, in diesen Sturm zu schicken, so dass er sich wie ein Glassarkophag um Slayer gelegt hat. Ich habe vorhin im Bactatank versucht das Geschehene zu rekonstruieren, kam aber immer nur an den Punkt, an dem ich merkte, dass ich alleine nicht weiterkommen würde. Jedenfalls nicht ohne ernstlich Gefahr zu laufen, von der dunklen Seite verschlungen zu werden.'

Auch wenn ihr Meister ihren ratlosen Gesichtsausdruck sicherlich nicht sehen konnte, so war sie sicher, dass er ihre Emotion empfangen hatte. Es war aber nicht nur Ratlosigkeit, die sie empfand, ebenso war sie ungeduldig mit sich selsbt und auch wütend, dass sie so etwas Gewaltiges zustande gebracht hatte, aber im Nachhinein nicht in der Lage war, alleine herauszufinden, wie sie es angestellt hatte!


[Bastion- Sith Orden- Arena- Medizelt] Lady Avarra, Darth Noctious
 
Sith-Orden - Arena - Wettkampf-Areal ? am Rand mit Simon und Maedhros sowie den anderen Kämpfern und auf der Tribüne Charon, Tear und den ganzen Anderen die sich da rum treiben.

So langsam war Alisahs Wut auf Maedhros zu mindest in dem Maße geschrumpft, dass sie ihn nicht mehr an schrie und irgendwie begann sie sogar seine Argumente zu akzeptieren. Über Ehre und Familie hatte Opa auch immer gesprochen und allein der Gedanke an ihren lieben Großvater lies Alisah Maedhros in diesem Moment sogar ein kleines bisschen anlächeln! Natürlich war sie noch immer enttäuscht und auch ein kleinwenig sauer auf den anderen Adepten aber irgendwie versand sie ihn komischer Weise.
Seine Narbe betrachtete sie sogar mit ein bisschen Mitgefühl. Noch nicht einmal Charon, der ja von vielen gefürchtet wurde ob seiner angeblichen Brutalität, hatte Alisah nicht so sehr gezeichnet wie Maedhros Meister das mit ihm gemacht hatte.
Und als Maedhros dann meinte er würde ihr versprechen, das er sie nie wieder wie ein Mädchen behandeln würde, lächelte sie ihn schon wieder zufrieden an und nickte.


Na gut! Okay! aber du versprichst mir, das wir irgendwann mal mit einander kämpfen. Das heißt wenn ich das Finale überleb. Weil, ?

Sie ging ganz dicht an Maedhros heran und flüsterte ihm so zu, das es Simon nicht hören würde.

?weil ich glaub nämlich, das ich unser Duell nich gewonnen hätte und wenn ich dann im Finale auf ?nen noch stärkeren Gegner treff... .
Aber ich werd auf jeden Fall antreten!


Sie schluckte hart, nahm wieder Abstand zu Maedhros und wenn er ihr jetzt in die Augen gesehen hätte, dann hätte der Adept einen Hauch von Furcht entdecken können. Aber Alisah wollte diese Furch nicht zeigen. Niemandem! Erst recht nicht Maedhros oder gar ihrem Teilzeitschoßhündchen Simon.
Also beantwortete sie Maedhros Verneigung mit einer ähnlichen Bewegung und musste im nächsten Moment leise kichern als Maedhros auf Nachbesserung der Mantelreinigung durch Simon drängte. Als dank für die eigentlich unnötige Unterstützung bei Simons Drangsalierung knickste Alisah so wie sie es in der feinen Gesellschaft von Coruscant getan hätte, wenn ein galanter Gentleman ihr irgend einen Gefallen getan oder Opa sie einem Geschäftspartner vorgestellt hätte.
Danach jedoch richtete sie ihren Blick gespielt zornig auf Simon, der nun endlich wohl doch langsam zu Worten fand. Ganz langsam nahm sie ihren Umhang von Simon in empfang und begutachtete ihn von allen Seiten. Nicht schlecht gab sie insgeheim zu denn kein Stäubchen war mehr darauf zu erkennen. Simon sagte sie allerdings nicht, das sie zufrieden war. Nur ein leises?


Na ja!

?kam über ihre Lippen al sie sich den Stoff wieder um ihre Schultern legte und dann zu hörte was der unwürdige Wurm von sich gab. Was fiel dem eigentlich ein?

Ich mach doch nicht was so ein Niemand wie du mir rät! Was weist du denn schon davon was ein Sith verdient hat und wann ein Sith kämpft und aus welchen Gründen. Wie wär es, wenn ich mein Schwert wieder zünde und dich angreife! Pha! Ernster nehmen. Wie erst würden mich die anderen Sith nehmen, wenn ich auf die Einflüsterungen von einem zitternden Würmchen wie dir hören würde. Selbst wenn ich geplant hätte Maedhros noch zu fordern, jetzt würd ich?s nich mehr machen! Aber weil ich ein ganz lieber Mensch bin werd ich dich für diese Frechheit mir und Maedhros gegenüber nich töten? .

Nein, töten würde sie ihn noch nicht aber einfach so gehen lassen wollte sie ihn auch nicht! Also überlegte sie was sie jetzt mit ihm tun sollte. Der Gedanke an ihr persönliches Schoßhündchen kam ihr wieder in den Sinn und so beschloss sie, das ein Adeptin der Macht, erst recht wenn sie aus der Familie Wingston entstammte, ordentlich gekleidet zu sein hatte. Was würde Tante Valara nur von ihr denken wenn sie sehen könnte wie dreckig Alisahs Kleidung im Moment war. Sie würde bestimmt vor Empörung in Ohnmacht fallen. Na ja, zum, Glück war Alisahs Lieblingstante auf Coruscant und nicht hier im Sith-Orden. Und zum Glück war da jetzt hier jemand, der zu mindest einen Teil ihrer Kleidung säubern konnte.
Der Umhang war jetzt schön sauber aber ihre Stiefel waren über und über mit Staub und sogar einigen Blutspritzern übersäht. Das ging doch nun wirklich nicht. Also stellte sie einen ihrer Füße etwas nach vorn und sah Simon auffordernd an.


?und zum Zeichen, das ich dir wirklich nicht böse bin darfst du sogar meine Stiefel sauber machen.
Los! Mach schon! Auf die Knie und wehe ich kann mich danach nicht im Leder spiegeln.


Sith-Orden - Arena - Wettkampf-Areal ? am Rand mit Simon und Maedhros sowie den anderen Kämpfern und auf der Tribüne Charon, Tear und den ganzen Anderen die sich da rum treiben.
 
[Bastion- Sith Orden- Arena- Medizelt] Lady Avarra, Darth Noctious

Noctious ließ sich auf einer der zahllosen zum Glück leergebliebenen Liegen nieder, bevor er weiter"sprach".

Es ist gut zu wissen, dass die anderen Adepten zum Großteil so gute Aussichten bieten, dachte er ihr an. Wenn auch leider nicht alle... Zum Glück waren sie ja jetzt schon lange von der Made Wilson und seinem noch viel erbärmlicheren Schüler verschont geblieben.

Doch was du zu Berichten hast... Verlangt sorgfältige Betrachtung.
Wisse, damals als ich auf Coruscant meinen ersten Jedi tötete, noch als Adept, kurz bevor ich meine Grundausbildung bei Lady Phelkia beendete, unterlag ich fast. Nur die dunkle Seite, die unkontrolliert hervorbrach, machtvoll und fürchterlich, ließ mich am Ende überleben.
Dies ist nun so gesehen ein gutes Zeichen, dass deine Ausbildung ebenfalls bald zuende sein wird.


Wieder machte er eine kurze mentale Pause, um seine Worte richtig zu wählen.

Und erinnere dich an Nar Shaddaa, die Ruetsavii, die ich in Flammen vergehen ließ. Dies war etwas aus der selben Quelle, doch ich beherrsche es noch lange nicht. Ich werde noch einen weiten Weg als Sith gehen müssen, bevor ich das Potential voll ausgelotet habe...
So gehe ich davon aus, dass diese Manifestation in deinem Kampf das erste Zeichen war, dass du *mehr* wirst, als du jemals warst. Doch gehe mit Ruhe an die Sache, sonst verzehrt dich die Dunkelheit. Und lasse es bei den Games nicht nochmals soweit kommen, bevor du noch ein Leben nimmst, das für das Imperium wichtig ist.


Keinen widerlichen Jünger, sondern ein würdiger Gegner sollte hier definitv nicht den Tod finden.

Doch je mehr du lernst, desto erfahrener du werden wirst, umso machtvoller wirst du am Ende sein.

[Bastion- Sith Orden- Arena- Medizelt] Lady Avarra, Darth Noctious
 
[Bastion – Sith Orden – Arena] Alisah– Maedhros - Simon

Simon schluckte stumm während er sich von dem jungen Mädchen (Alisah) zusammenschreien lies. Vielleicht war er doch ein klein wenig zu vorlaut gewesen. Bei normalen Menschen hatte er bisher mehr Erfolg mit seinen Äußerungen gehabt. Doch im Grunde hatte er tatsächlich Glück im Unglück gehabt. Ihr Reaktion hätte für ihn bei weitem schlimmer ausfallen können.

„Ver..verzeiht mir bitte. I..ich w..war wohl n..nicht ganz bei Sinnen als ich d..dies alles zu Eu..euch sagte.“
stotterte Simon ängstlich.

Simon biss sich auf die Zunge. Was Simon sagte und was sich in seinem Kopf abspielte waren völlig unterschiedliche Welten. Seine Worte mögen zwar unterwürfig und sehr kleinlaut gewesen sein. Doch ihn Simon keimte neben seiner unvorstellbaren Angst ein kleiner Spross an Wut auf. Wie gerne hätte er dieser kleinen arroganten Bestie (Alisah) ihre eigenen Stiefel, kräftigst über den Schädel gezogen. Vor all diesen Leuten musste er sich nun hinknien, begafft von unzähligen.

Im Leder wollte sie (Alisah) sich spiegeln können. Simon kniete sich vor ihre Stiefel auf den sandigen Arenaboden nieder und begann sie mit einem Stück seiner Kleidung, dass er abgerissen hatte, zu säubern. Als nächstes würde sie ihn sicher noch dazu auffordern sie zu rasieren. Die Haare auf den Zähnen der Kleinen (Alisah) mussten auch unbedingt einmal entfernt werden.

Simon war froh, dass wenigstens seine Gedanken ein freies Gut waren. Waren sie doch? Oder nicht? Ihm lief es kalt über den Rücken, dass diese Sith auch seine Gedanken lesen könnten.

Simon reinigte weiter an den Stiefeln. Und obwohl sich seine starken Emotionen der Angst und Wut noch immer nicht beruhigt hatten, dachte er konzentriert nach wie er sich nun am Besten verhalten sollte. Auf sie (Alisah) einzureden half ihm nicht weiter, dass musste er schmerzlich lernen. Aber vielleicht half es ihm ein wenig weiter, wenn er auf ihre weiblichen Eitelkeit setzte. Auch wenn die Kleine (Alisah) noch sehr jung war, konnte man sehen das sie auf ihr Äußeres großen Wert legte. Sorgfältig und mit bedacht wählte sich Simon seine schmeichelnden Worte zurecht.


„M..mir ist klar d..d..dass einer so großartigen u..und perfekt ge..gekleideten Frau wie I..ihr es seit, W..worte aus dem M..munde eines W..wurmes wie ich einer b..bin nichts b..bedeuten. A..aber i..ich kann m..mich nicht be..beherrschen Euch w..wissen zu lassen wie d..dankbar ich b..bin, dass ihr mich am Leben ge..gelassen habt.“

Besser konnte Simon die kleinen Schmeicheleien nicht zwischen Unterwürfigkeiten verstecken. Seine linke Hand ballte sich versteckt zu einer Faust. Oh wie gerne würde er diesem Mädchen (Alisah) eine Lektion erteilen. Doch das Einzige was ihm im Moment blieb, waren zu reinigende Stiefel, und die winzige, unrealistische Hoffnung, dadurch diesen Ort wieder Lebend verlassen zu können.

[Bastion – Sith Orden – Arena] Alisah– Maedhros - Simon
 
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[Bastion- Sith Orden- Arena- Medizelt] Lady Avarra, Darth Noctious

Avarra nickte, erinnerte sich dann aber, dass Noctious diese Geste der Zustimmung ja nicht sehen konnte, und schickte ihm dann:

'Ja Meister, ich werde mich beherrschen und mich nicht dem Zorn hingeben. Jedenfalls nicht mehr als notwendig. Und ich werde mein Bestes geben, um den Sieg zu erringen, damit Ihr stolz sein könnt, mein Meister zu sein.'

Damit sprang sie von der Liege, hakte sich bei Noctious unter und fügte hinzu:

'Auch wenn Ihr im Moment nichts essen könnt, wie bleibt Ihr da eigentlich bei Kräften, die Regeneration verbraucht sicherlich eine Menge Energie, ich sterbe vor Hunger und würde gerne schnell etwas in der Kantine essen gehen. Wollt Ihr mich begleiten oder halte ich Euch von wichtigen Dingen ab?'

Als ihr Meister dies verneinte, machten sie sich gemeinsam auf den Weg zur Kantine. Vorbei an den Zuschauern, vorbei an der Ehrenloge vorbei an den Gaffern, die sich daran ergötzten, dass sie mit dieser seltsamen 'Kreatur', die ihr Meister war, am Rande der Arena dem Ausgang entgegen schritt. Hocherhobenen Hauptes spazierte sie dort entlang, es war ihr gleichgültig was die anderen denken mochten, sollten sie sich doch ihre Mäuler zerreißen. Wenn sie eines gelernt hatte in ihrem Leben, dann war es die Tatsache sich niemals von Äußerlichkeiten anziehen, abschrecken oder gar täuschen zu lassen.

Nocheinmal deutete sie eine Verbeugung zur Ehrenloge an, denn Zeit für Respektbezeugungen musste immer sein, und dann waren sie auch schon am Eingang. Auch wenn es hier noch einigermaßen voll war, die Ausdünstungen an Emotionen waren hier schon wesentlich geringer als im Rund der Kampfstätte selbst und das war gut so. Denn Avarra merkte, dass der Kampf doch sehr an ihre Substanz ging und ihre Barrieren schwächte. Wenn dieser Tag vorbei wäre, hoffte sie nur, dass sie einmal länger schlafen dürfte, um ihre 'Batterien' wieder aufzuladen.

Gerade wollten sich Avarra und Noctious nach rechts wenden, um den Arenabereich über die große Freitreppe zu verlassen, da sahen sie eine merkwürdige dreier Gruppe herumstehen. Zwei der Sith (Maedhros und Alisah) kannte sie zumindest vom Sehen und von Beschreibungen, aber der Dritte (Simon), war ihr völlig fremd. Wäre sie vorhin im Kampf nicht so vertieft gewesen, dann hätte sie sich sicher an ihn erinnert, denn er war der Arme gewesen, der durch ein Trümmerstück und die daraus resultierende Panik in die Arena geschleudert worden war.

Avarra wußte zwar nicht, warum die junge Sith so in Rage war, dachte sich aber, dass sie wohl ihre Gründe haben würde. Und da es nur normal war unter Sith, sich auch an schwächeren auszutoben, sollte sie doch ihren Spass haben. Daher nickte sie ihnen nur kurz zu, und bedachte den Fremden mit einem kalten, abschätzenden Blick, ehe sie und Noctious um die nächste Ecke verschwanden. Wenig später hatten sie endlich den Speisesaal erreicht, der natürlich fast leer war. Denn entweder waren die Ordensmitglieder auf Missionen unterwegs, auf der Krankenstation ( :D ) oder in der Ehrenloge. Schnell fanden sie einen geeigneten Tisch und setzten sich. Sofort kam ein Servicedroide und nahm Avarra's Bestellung auf, um gleich wieder zu verschwinden und dafür zu sorgen, dass diese auch schnell zu ihr kam....


[Bastion- Sith Orden- Speisesaal] Lady Avarra, Darth Noctious
 
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[Bastion ? Sith ? Komplex ? Sanitäter ? Zelt bei der Kampfarena] ? Azgeth

Trübe schimmerte das Licht durch den Schlitz ihrer Augen. Die Farbe des Bacta annehmend kitzelte leicht orangenes Licht ihren Sehnerv. Sie befand sich schon wieder in einem Bactatank und dümpelte vor sich hin. Nach und nach kehrte auch die Erinnerung zurück warum sie hier war. Die Niederlage! Sofort kochten wieder die Emotionen hoch, sie konnte es immer noch nicht glauben. Es hätte nicht viel gefehlt das sie aus dem Tank gesprungen wäre um Marrac'khar sofort um einen weiteren Wettstreit herauszufordern, doch es würde nicht gehen und ihr auch nichts bringen. So durfte sie sich stattdessen wieder beruhigen und konnte nachdenken. Ihre Gedanken und Analysen brachten ihr ein recht nüchternes und sogar recht positives Ergebnis.

Was Fakt war; sie hatte zu einem früheren Zeitpunkt für einige Sekunden ihren Meister betäubt oder so etwas. Jedenfalls hatte er sich für einige Sekunden nicht bewegt. Sie hätte den Kampf zu diesem Zeitpunkt vermutlich gewinnen können, wenn ihr alle Mittel Recht gewesen wären, aber so wollte sie nicht gewinnen. Und was zu beachten war, egal wer sich als Sieger nun herausgestellt hatte, ebenso war nicht von der Hand zu weisen das sie über große, wenn nicht sogar die größten Strecken den Kampf bestimmt und kontrolliert hatte. Zumindest ihre Schwertkunst war inzwischen der eines Warrior's würdig, was wollte sie eigentlich noch?

Und sie hatte sich noch nicht einmal wirklich voll auf ihre Ausbildung konzentriert. Auch wenn ihr Meister weiterhin der Meinung war sie würde nie zu einer Warrior werden, zumindest was das Kämpfen anging, würde sie dem locker gewachsen sein, wenn es eines Tages soweit sein würde. Sie musste lediglich an ihren Machtfähigkeiten arbeiten, diese waren in letzter Zeit nicht gerade ihr Fokus gewesen. Die restlichen Erkenntnisse bezogen sich auf den Kampf und ihr Verhalten in einem solchen. Sie musste endlich lernen sich nicht ständig ablenken zu lassen, dann würde sie "unendlich" stark im Waffenkampf werden können.

Endlich war ihre Behandlung beendet und auf Anweisung des Arztes trieb sie zur Öffnung und entschlüpfte dem Tank mit der leicht klebrigen Flüssigkeit. Verärgert musste sie zur Kenntnis nehmen, dass sie jetzt nackt war und sie all diese ekelhaften, verabscheuungswürdigen Mediziner anschauen konnten. Im kranken Gehirn der Apprentice erschienen Bilder die ihr suggerierten das alle Männer bereits jetzt mit allerhand unziemlichen Gedanken jonglierten und in deren Köpfen bereits die ersten perversen Phantasien Gestalt annahmen.

Das die Leute möglicherweise einfach nur ihren Job machten, auf die Idee kam sie nicht. Daher erkundigte sie sich ziemlich unwirsch nach ihrer Kleidung, die ihr auch umgehend gereicht wurde, sie war immer noch beschädigt, aber dafür gereinigt. Schnell angezogen verließ sie auch umgehend das Zelt um sich umzuschauen. In der Nähe der Arena konnte sie eine Gruppe mit teilweise recht jungen Leuten ausmachen. Das eine Mädchen war doch diese Gegnerin von dieser Sera, Alisah. Sie hatte ja die erste Runde gewonnen. Sie war wohl mit ihrem zweiten Kampf auch schon fertig. Stritten sich die beiden um den Ausgang des Kampfes?

Sie beschloss einfach mal dort hinzugehen, da sie nicht wusste was sie bis zur nächsten Runde machen sollte. Mit weiten, eindringlich gesetzten Schritten fand sie den Weg zu dem Trio, den beiden Adepten und dem anderen Mann ( Simon ) , der wohl vom Reinigungsservice war oder ein Diener ( :p :D ), denn er putzte die Kleidung der Adeptin.
Freundlich lächelnd begrüßte sie die drei Leute, bzw. die Duellanten, die aber anscheinend wieder etwas ruhiger geworden waren.


Gibt es hier ein Problem bei dem ich helfend eingreifen kann? Ich bin Lady Azgeth.

Ihr Gesicht mit der gerade wieder neu gerichteten Nase richtete sich erst auf die junge Frau ( Alisah ) und dann auf den Schönling ( Maedhros ), sorgsam beäugte sie das "Pärchen".

[Bastion ? Sith Orden ? Arena] - Alisah ? Maedhros ? Simon - Azgeth

[OP]Wenn ich gerade nerve könnt ihr mich auch gleich wieder wegschicken, natürlich "nett" ;) [/OP]
 
[Bastion, Arena, Loge]- Hochadmiral Jeratai, Offiziere, Sturmtruppen, Sith-Getier, Charon

“Es reicht.“

Gerade war in der staubigen Arena ganz nach dem Gusto der geistlosen Menge brutal zu Boden geworfen worden, als Hochadmiral Jeratai sich abrupt mit diesen verächtlich ausgespuckten Worten erhob. Sofort ruhten die Blicke sämtlicher Offiziere im Umkreis auf ihm – Flottenadmiral Nort war sogar wie unter einem längst erwarteten Schlag zusammengezuckt.

“Diese Farce führt zu nichts – nicht mehr. Donnerwin, lassen Sie die Männer abtreten.“

„Hochadmiral...“ Nort hatte sich ebenfalls erhoben. „Wollen Sie nicht wenigstens bis zum Finale abwarten?“

“Finale? Welchen Unterschied macht das schon? Eine weitere vergeudete Stunde, die ich an einen archaisch anmutenden Gladiatorenkampf verschwendet habe? Lord Menari hat uns deutlich bewiesen, wie es mit seiner Gesprächsbereitschaft aussieht – es gibt hier nichts mehr zu tun.“

Entmutigt ließ Nort die Schultern sinken und verfolgte schweigend, wie die Sturmtruppen sich auf einen Wink Donnerwins formierten und die Loge verließen, welche sich daraufhin beträchtlich leerte. Flottenadmiral Dorja, Admiral Banjeer und die übrigen Offiziere folgten ihnen. Als Nort es ihnen jedoch gleichtun wollte, hielt Jeratais Hand auf seiner Schulter ihn zurück.

“Sie werden mich begleiten, Flottenadmiral. Es gibt einiges zu erörtern...“

Ohne ein Wort der Bestätigung begleitete der Flottenadmiral Jeratai aus der Loge hinaus und durch die von der Sturmtruppeneskorte Gasse auf den Platz des Imperiums, wo das Gejohle der Arena angenehm entfernt klang, während sie im Schatten des Sith-Tempels die ungefähre Richtung der Admiralitätsbüros aufsuchten. Der Komplex selbst war wie leergefegt – viele rangniedere Offiziere hatten sich das Spektakel des Sith-Turniers nicht nehmen lassen, wenngleich aus weitaus weniger politischen Gründen als Jeratai und die übrigen hohen Offiziere. So stand lediglich ein schwarzuniformierter Posten vor dem Büro des Hochadmirals und salutierte stramm. Ohne von dem Mann Notiz zu nehmen, passierten Jeratai und Nort ihn. Im Büro ließ der Hochadmiral sich schwer seufzend auf seinen Formsessel fallen.

“Was war das, Nort? Ein Desaster? Das erwartete Resultat?“

„Sir... wir haben einfach den falschen Zeitpunkt erwischt. Lord Menari wird uns zuhören. Bei all seinen Fehlern ist er doch ein rationaler Mensch...“

“Ein rationaler Chiss, wollten Sie sagen. Und unberechenbar. Ich habe ehrlich gesagt nicht vor, als mit einem Lichtschwert gefällter Kadaver zu enden.“

Nort nickte bekräftigend.

„Ich auch nicht. Deshalb müssen wir auf den Dialog drängen – ein Vorfall wie Admiral Daviks vorzeitiges Ableben darf sich nicht wiederholen, um keinen Preis. Mit jedem Mord, den die Sith aus diversen Gründen – ob begründet oder nicht – begehen, verliert das Imperium an Substanz. Aber wir dürfen darauf nicht mit aufrührerischer Kooperationsverweigerung reagieren.“

In diesem Moment klopfte es. Jeratais Blick richtete sich missbilligend auf die Tür seines Büros. Wahrscheinlich Banjeer, der sein eigenes Resümee vortragen und ganz nebenbei ein paar provokante Worthülsen abfeuern wollte...

“Ja?“

„Captain Perioma von der Accuser ist hier, um Sie zu sprechen, Hochadmiral“, erwiderte die Stimme des Postens.

Jeratai sah Nort verwirrt an.


Perioma ist Kratas’ ehemaliger Flaggkapitän... was hat das... Soll reinkommen!“

Die Tür öffnete sich und der Besucher trat ein. Periomas Züge waren ausgemergelt, wie Jeratai sie sich vorgestellt hatte, doch auch darüber hinaus wirkte der Kommandant der Accuser schwach, fast so, als wäre ein Funken in ihm erloschen. Inwiefern dies mit der Inhaftierung des Vizeadmirals zusammenhing, konnte Jeratai lediglich vermuten.

„Ich hoffe, ich störe Sie nicht, Hochadmiral.“ Perioma sprach leise und mechanisch.

“Durchaus nicht, Captain...“, antwortete Jeratai gespielt jovial und beugte sich leicht vor. “Allerdings hätte ich Sie im Orbit Bothawuis vermutet, zusammen mit dem Rest der Eraser-Flottille.“

„Commodore Kaagis Befehle waren nicht unbedingt eindeutig...“ Die Verbitterung in Periomas Worten war kaum zu überhören. Nort runzelte missbilligend die Stirn. Er stand Kratas und den übrigen Offizieren, die in den Hoth-Skandal verwickelt gewesen waren, im höchsten Maße skeptisch gegenüber. Jeratai räusperte sich diskret.

“Nun gut, Captain. Was möchten Sie vor mich bringen?“

[Bastion, Flottenkomplex, Büros der Admiralität]- Jeratai, Nort, Perioma
 
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