Nicht zu vergessen die todlangweiligen Krimis, Fernsehfilme und Seifenopern wie GZSZ, Marienhof, Lindenstraße usw, die sich wie Kaugummi durch die Fernsehgeschichte ziehen .
...Mensch, ja... Jetzt ist mir aufgegangen, wozu solche Produktionen überhaupt gut sein sollen!
Das war wohl der Innovations-Ansatz dabei: Man wollte vlt. der "Unendlichkeit unsinniger, ewig gleicher Filmenden" ganz simpel die "unsinnige Unendlichkeit ewig gleicher Serien-Folgen" oder auch einfach ganz generell "unsinnig unendliche, ewig gleiche Einfallslosigkeit" entgegen setzen!
Applaus, meine Damen und Herren... Ein Hoch auf unsere dt. TV-Medienproduktionslandschaft!






Nein, ernsthaft: Mir ist es eigtl. völlig egal, ob "einfallslos, ewig gleiche, klischeeierte owef Endings" - ob nun happy oder devil oder irgendwo dazwischen - aus Deutschland, Frankreich, den USA oder sonst woher kommen ... !
...Muß nicht zwingend ein Schlag in die Magengrube sein, aber eine Ende mit Beigeschmack könnte es schon öfters sein.
... Ich habe heute oftmals das Gefühl, dass Filmemacher leider allzu häufig auch gerne mal simpel vergessen, wie viele verschiedene Erzählebenen eine Story und somit auch ihr Ende haben kann.
Ich finde es bis heute auch IMHO Schwachsinn, dass man irgendwann zu einer Art Allgemeingut zu erheben schien, dass das Ende einer Film-Story immer eindeutig und klar sein müsse.
IMO wird heute z. B. gerne auch mal vergessen, dass sich ein Ende auch aus der Eigendynamik der Story selbst entwickeln muss - es also darüber seinen Sinn und Zweck auch erhält.
IMHO kann man nicht immer nur Innovativität, Kreativität (die IMO ohnehin eine Illusion ist!), Andersartigkeit oder sonst etwas dagegen setzen, wenn ein Film-Ende dadurch sich weitgehend bis völlig sinnentlehrt.
Letztendlich denke ich aber auch, dass es immer wieder trotz allen guten Willens und Denkens eines Drehbuchautoren und/oder Regisseurs Geschmacksfrage ist und bleiben wird. Mir hatte z. B. das "Director's Cut"-Ending Scotts für "Balde Runner" besser gefallen, als das ursprüngliche "overdosed happy end". Einem Kumpel von mir hatte stattdessen das frühere Ende besser gefallen.
So ist es eben. Doch was ich auch finde: Beide Enden dieses Films sind im Vergleich zu so manchen anderen heutigen Enden dennoch einfach toll, weil sie der bis dahin erzählten Story auf die eine oder andere Art Sinn verleihen.
So darf IMHO ein Ending eben auch "an open ending" sein oder ggf. auch eine Frage stellen owe!
Denn ich habe lieber wenn dann ein Filmende, was sich vlt. etwas mager anfühlt oder einen irgendwie mit einem "Gefühl der Unvollendung" zurück lässt, wenn es mich aber danach zum Nachdenken anregt und ich dann einen eindeutigen Sinn in Verknüpfung von Story und Ende finde.