Callista`s Verschwinden

Original geschrieben von Arissa
Ich glaube Callista wird noch einmal in der neuen Zahn-trilogie, die in der Luke und Mara zusammenkommen kurz erwähnt, Ansonsten erschien es immer als hätte es sie nie gegeben.Eine erwähnung hätte schon nicht geschadet, da stimme ich dir zu.

wozu?
die GFFA ist gross genug für immer zu verschwinden wenn man dies möchte. stört mich sowieso das ständig die gleichen übereinander stolpern und jeder jeden kennt. :rolleyes:
 
Das mit Callista kann ich durchaus nachvollziehen. Auch wenn ich diese Geist wechselt Körper Geschichte seit Bakura und Dunkle Imperium besch...eiden finde kann es zur Erklärung herhalten. Sie war lange Zeit ohne Körper gefangen. Das schlägt sich auf ihren Geisteszustand nieder und sie will nun, da sie wieder beweglich ist, ihre Ungebundenheit nutzen und reist durch die Galaxie. Meiner Meinung nach hat Hambly sie genau so beschrieben wie sie sein sollte. Eben eine durchgeknallte Persönlichkeit.

Oh, und erwähnt wird sie schon noch aber eben nur bei passenden Gelegenheiten. Auszug aus NJO4:
Mara wartete, bis er ausgeredet hatte. "Langsam klingst du wie diese Fallanassi-Frau, die dich zu dieser wilden Suche nach deiner Mutter gedrängt hat."
"Akanah Norand Pell", sagte Luke. "Ich wünschte, ich wüsste wohin es ihr Volk verschlagen hat."
Mara schnaubte. "Selbst wenn du diese Leute finden würdest, glaube ich kaum, dass die Yuuzhan Vong wie die Yevethaner auf die Illusionen der Fallanassi hereinfallen würden."
"Nach allem, was wir über sie in Erfahrung gebracht haben, nicht."
Mara lachte ironisch. "Akanah. Akanah, Gaeriel Captison, Callista... die Verflossenen des Luke Skywalker. Nicht zu vergessen die auf Folor ..."
"Fondor", korrigierte Luke. "Und in Tanith Shire habe ich mich nie verliebt."
"Trotzdem hast du jede von ihnen in einer Zeit der Krise kennen gelernt."
"Wann hat jemals keine Krisenzeit geherrscht?"
 
Die Story mit Palpatine's Auge war einfach schrecklich. Ich hab mich beim lesen gefragt, ob die Autorin besoffen war. Irgendwie wirklich übertrieben ...

Und die Drochs aus 'Planet des Zwielichts' die waren echt wäääääh. Schreckliche Viecher.
 
Ich glaub langsam sollt ich Planet des Zwielichts doch mal lesen... so wie ihr über diese Viecher herzieht glaubt man ja fast man hötte was verpasst... auch wenn ichs nachher bereu :rolleyes:

Was Callista angeht, gestört hat sie mich nicht wirklich, ich fand sie nur komisch und bin froh das Luke mittlerweile an Mara geraten is - die gefällt mir deutlich besser, und ich weiß nicht ob Callista bei anderer handhabung ähnlich ansprechend hätte werden können.
 
wozu?die GFFA ist gross genug für immer zu verschwinden wenn man dies möchte. .

Ich habe nicht gemeint das ich es unrealistisch finde, das sie verschwindet, dazu ist die Galaxie wirklich groß genug.Iich meinte mit erwähnen soetwas wie sie Textstelle die Druid zitiert hat. Die muß mir entfallen sein, shame on me.
Nach Zwielicht verhielten sich die Charactere nur so als hätte es die Beziehung mit Luke nie gegeben.

stört mich sowieso das ständig die gleichen übereinander stolpern und jeder jeden kennt

Da muß ich dir allerdings zustimmen, dafür das die GFFA so groß sein soll ist sie doch erstaunlich klein. :rolleyes:
 
@Aaron: Drochs gabs wirklich nur in Planet des Zwielichts (PoT). Dafür waren in Palpatines Auge Jawas, irgendwelche Pflanzenwesen, Tusken und kleine Viecher, die von ihrer Beweglichkeit eher an Steine erinnern. Also im Endeffekt auch nicht viel besser. :D

Aber mir hat das "Ende" von Callista überhaupt nicht gefallen. Es war genauso scheußlich wie das von Daala. :rolleyes: Ich meine, Callistas Charakter war für meinen Geschmack zu klischéehaft und zu platt. Daran ändert auch PoT nichts. Es wäre besser gewesen sie zumindest ansatzweise heldenhaft sterben zu lassen, um zu zeigen, dass sie trotz allem noch eine Jedi war, aber so verkommt sie zu einer heruntergekommenen Herumtreiberin. Kein schönes Ende. Außerdem hätte es mir auch besser gefallen, wenn sie an ihrer Unfähigkeit, die Macht auf der "richtigen" Seite zu rühren zu können zu Grunde gegangen wäre. Eine gescheiterter Charakter, der mit seinem Schicksal nicht klar kommt. Das ist doch viel interessanter als immer diese schalen Happy Ends. :rolleyes:
 
was sicher auch noch gut gekommen wäre, wäre wenn Callista der dunklen seite nicht hätte wiederstehen können, dieser erlegen und daran gescheitert wäre! das wäre besser gewesen, als der abgang. ja, palpatines auge ist echt nicht sooooooooooooooo schlecht. und der kristallstern ist auch recht anschaulich. aber was mich stört ist 1. der saublöde abgang callistas und 2. dass luke nicht eineinziges mal an sie im kristallstern denkt. seltsam, wenn er sie doch so geliebt hat!! das passt einfach nicht zu seinem charakter!!
bis denne mdmmes
vane
 
Original geschrieben von Arissa
Nach Zwielicht verhielten sich die Charactere nur so als hätte es die Beziehung mit Luke nie gegeben.

in "zwielicht" hab ich das gefühl gehabt luke ist es unangenehm auf callista zu treffen. so richtig glücklich ist er darüber nicht.
luke ist in dieser EU zeit sowieso etwas zu grüblerisch, eine genauso geartete partnerin würde ja fürchterlich. was luke braucht ist eine frau die ihn mitreisst und nicht noch ständig mit eigenen problemen belastet. abgesehen davon hat callista IMHO mit ihrem freund der auf palpatines auge starb nicht abgeschlossen.

ps: das mara & luke ein paar werden stand für mich mit ihrer ersten begegnung felsenfest.
 
Ich verstehe hier einige nicht. Callista ist doch nicht aus heiterem Himmel weggegangen und schon gar nicht, um

da sie wieder beweglich ist, ihre Ungebundenheit nutzen und reist durch die Galaxie

Sie fühlte einfach, dass sie in Lukes Gegenewart zu sehr bedrängt war. Sie sah immer wie leicht er mit der Macht umging, wie leicht seine Schüler mit der Macht umgingen. Und alle Hilfe von Luke hatte nichts genützt, um ihre Fertigkeiten wieder zu gewinnen. Ich an ihrer Stelle hätte Luke auch verlassen, um in Ruhe und Frieden zur Macht zurückzufinden, denn sie hat ja immer gesagt, dass aufgrund ihrer Hilflosigkeit, dazu verleitet wurde, zur dunklen Seite zu greifen, weil ihr das immer gelang.

So gesehen war ihzr Verschwinden wirklich logisch und nachvollziehbar. Sie hatte einens chweren Miderwertigkeiteskomplex. Sie wollte es Luke recht machen und ihm als ebenbürtige Partnerin zur Seite stehen. Aber das konnte sie nicht. Also verließ sie ihn.

Und damit muss man sie auch nicht weiter erwähnen..also vielleicht mal einen Satz, was wirklich feghlte, aber in Aktion braucht sie nicht mehr zu treten, weil das Kapitel Luke/Callista damit abgeschlossen war.
 
Original geschrieben von Vane Andala
aber was mich stört ist 1. der saublöde abgang callistas und 2. dass luke nicht eineinziges mal an sie im kristallstern denkt. seltsam, wenn er sie doch so geliebt hat!! das passt einfach nicht zu seinem charakter!!
Das kann vielleicht auch daran liegen, daß Kristallstern vor der Callista-Trilogie geschrieben wurde ;)

Original geschrieben von Callista Ming
]Ich verstehe hier einige nicht. Callista ist doch nicht aus heiterem Himmel weggegangen und schon gar nicht, um wieder beweglich zu sein und ihre Ungebundenheit zu nutzen
Damit habe ich auf ihr Nimmerwiedersehen angespielt und nicht auf den Grund ihres Weggehens von alleskönner Luke.
 
Es ist halt schwer für die Charaktere sich ständig an all ihre Abenteuer zu erinnern - und erst recht wenn sie noch nicht geschrieben wurden ;-)

Bei Lukes erster Begegnung mit Mara heb ich ehrlichgesagt garnichts weiter gedacht, vielleicht wurden sie grade deshalb so ein gutes Paar, weil man es nicht gleich absehn konnte - oder vergleichsweise schlecht im Vergleich zu dem was wohl mit Callista geplant war.
 
Ich war total begeistert als Mara Lukes Frau wurde :) Ich habe sie irgendwie viel lieber als Callista. Fragt mich aber nicht woran das liegt. Wahrscheinlich daran, dass sie was von ner waschechten Powerfrau hat :D Die beiden passen auch super gut zusammen.
 
Original geschrieben von Callista Ming

Sie fühlte einfach, dass sie in Lukes Gegenewart zu sehr bedrängt war. Sie sah immer wie leicht er mit der Macht umging, wie leicht seine Schüler mit der Macht umgingen. Und alle Hilfe von Luke hatte nichts genützt, um ihre Fertigkeiten wieder zu gewinnen. Ich an ihrer Stelle hätte Luke auch verlassen, um in Ruhe und Frieden zur Macht zurückzufinden, denn sie hat ja immer gesagt, dass aufgrund ihrer Hilflosigkeit, dazu verleitet wurde, zur dunklen Seite zu greifen, weil ihr das immer gelang.

So gesehen war ihzr Verschwinden wirklich logisch und nachvollziehbar. Sie hatte einens chweren Miderwertigkeiteskomplex. Sie wollte es Luke recht machen und ihm als ebenbürtige Partnerin zur Seite stehen. Aber das konnte sie nicht. Also verließ sie ihn.

Und damit muss man sie auch nicht weiter erwähnen..also vielleicht mal einen Satz, was wirklich feghlte, aber in Aktion braucht sie nicht mehr zu treten, weil das Kapitel Luke/Callista damit abgeschlossen war.

Wäre es bei der Entwicklung nicht besser für Callista gewesen sie in Ehre sterben zu lassen anstatt sie so praktisch irgendwo im EU vor sich hinwelken zu lassen? So wirkt sie wie ein kleines Mädchen, dass vor ihren Problemen davon läuft und den Kopf lieber in den Sand steckt, als zu versuchen an Lukes Seite mit ihrem Schicksal zu leben. Klar, daran ist Hambleys Sturheit schuld, aber es wäre zumindest für mich ein schöneres Ende gewesen für sie. :)
 
Na gut..so gesehen muss ich dir recht geben Sarid. Aber ( ich weiß das entkräftet auch meine Position) was bringt es einen Charakter zu erschaffen, der zwei BÜcher lang lebt und dann ehrenvoll stirbt?! Oder halt in die weite Welt zieht...so interessant Callista sein mag..ist sie nicht eher völlig überflüssig?
 
Original geschrieben von Callista Ming
Na gut..so gesehen muss ich dir recht geben Sarid. Aber ( ich weiß das entkräftet auch meine Position) was bringt es einen Charakter zu erschaffen, der zwei BÜcher lang lebt und dann ehrenvoll stirbt?! Oder halt in die weite Welt zieht...so interessant Callista sein mag..ist sie nicht eher völlig überflüssig?

Nein, würde ich nicht sagen. Ich meine, es gibt viele bloß kurz erscheinende Charaktere, die kaum Eindruck hinterlassen, weil sie alle nach dem selben Schema gemacht sind: kurz als Lückenfüller zu dienen, da sonst keiner der üblichen Charaktere diesen Platz übernehmen kann. Durch ein etwas eindrucksvolleres Ende hätte Callistas Schicksal zu einer kleinen, aber eindringlichen Episode werden können, die zeigt, wie schwer der Verlust eines Teils seiner Selbst sein kann und dass man daran zu grunde gehen kann. Also ganz im Stile von Goethe und Shakespearedramen, ok, zumindest annäherungsweise. :D Aber diese "Alles wird wieder gut Mentalität" nervt halt einfach, wenn einem sonst kaum was anderes begegnet. Es war eine Chance, aber sie wurde leider vertan. :rolleyes:
 
Nun ja. Callista's Schicksal bleibt offen...vielelicht schreibt Hambley an dem Charakter irgendwann weiter und erzählt, wie es ihr ergang. Wäre alles im Bereich des möglich. Zwar macht es das ganze zu eienr aufgewärmten Geschichte, aber ich mag Callista einfach. Und ich finde es merkwürdig, dass ein Autor seine Kreation einfach so in der Luft hängen läßt...da fehlt das ende...ob nun glücklich, tragisch oder böse...
 
Ich habe das vermutlich schon einmal gesagt, aber meines Erachtens schreibt Barbara Hambly an sich gar nicht schlecht. Stilistisch ist sie ihren Mitautoren im EU teilweise weit voraus (ja, unter anderem auch Zahn, aber nicht nur dem. Auch James Luceno. Oder Aaron Allston). Gleiches gilt für Kevin J. Anderson, ich finde, er schreibt einfach gut.
Nur die Details (Drochs, die siebenunddreißigste :p), Handlungsstränge (imperiale Superwaffe, die achttausendvierhundertdreiundvierßigste ;)) und Figuren (Auftritt Daala :eek: ) sind ab und zu unter allen Gamorreanern.

Den jeweiligen Autoren gereicht es dabei zum absoluten Nachteil, daß der Schreibstil in Kurzbeschreibungen und Nacherzählungen nicht gewürdigt wird, sondern immer nur die Handlung selbst. Anders ist für mein Verständnis nicht zu erklären, daß die Thrawntrilogie oder Das Dunkle Imperium in der allgemeinen Gunst noch immer so weit vorne liegen.
 
Original geschrieben von AaronSpacerider
Ich habe das vermutlich schon einmal gesagt, aber meines Erachtens schreibt Barbara Hambly an sich gar nicht schlecht. Stilistisch ist sie ihren Mitautoren im EU teilweise weit voraus (ja, unter anderem auch Zahn ... Den jeweiligen Autoren gereicht es dabei zum absoluten Nachteil, daß der Schreibstil in Kurzbeschreibungen und Nacherzählungen nicht gewürdigt wird, sondern immer nur die Handlung selbst. Anders ist für mein Verständnis nicht zu erklären, daß die Thrawntrilogie oder Das Dunkle Imperium in der allgemeinen Gunst noch immer so weit vorne liegen.

Das kann ich nun gar nicht nachvollziehen.
In der Thrawn-Trilogie ist die Handlung von Vorne bis Hinten durchdacht. Es tauchen nicht plötzlich irgendwelche ominösen Sachen auf, die die Lösung eines Problems herbeiführen. Und falls doch, dann gibt es einen logischen Grund, der erklärt wird und den man dann auch nachvollziehen kann. Der Schreibstil ist so flüssig und kurzweilig, daß es Spaß macht weiter zu lesen. Ich habe mich nie gelangweilt, wenn die Kapitel über Luke kommen, was sonst typisch für mich ist (und was auch ein großes Problem in der Hand des Thrawn-Trilogie war). Ähnlich gelungen sind Stackpoles X-Wing Büchern, bei denen man fast süchtig aufs Weiterlesen wird.
Bei Palpatines Auge von Hambly habe ich es kaum geschafft ein Kapitel fertig zu lesen, dann hat das Buch mich schon angeödet und ich mußte mind. eine Woche aussetzen. Ich habe ein halbes Jahr gebraucht bis ich das Buch endlich durch hatte. Sie langweilt den Leser mit überflüssigen und ausufernden Beschreibungen von Umgebungen und dem Aussehen der Akteure. Als Star Wars Fan, der bereits visuelle Eindrücke besitzt, ist das ziemlich störend. Man wird im Drang gebremst der Geschichte zu folgen, die einen ja schließlich interessiert. In ihrem eigenen Universum, welches nicht von einer Filmtrilogie unterstützt wird, ist das sicher unumgänglich um die Stimmung aufzubauen, aber nicht bei Star Wars. Dann packt sie teilweise so viel Informationen in einen einzigen Satz, daß man ihn mehrmals lesen muß um ihn überhaupt begreifen zu können. Der Handlungsablauf ist auch ziemlich verworren und öfters nicht nachvollziehbar. Und es liegt nicht nur an einer vermurksten Geschichte. Der Kristallstern hat bei mir z.B. die gleiche Wertung wie NJO 1. Es ist einfach ihr Schreibstil, der mir absolut gegen den Strich geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von AaronSpacerider

12. Die Mensch-geht-in-Computer-über-Sache. Hat mir nie behagt. Gleiches gilt für den Freund dieser Frau, die später Callistas Körper wird (tolle Beschreibung, ich weiß ;)). Vor allem kannte ich die vorher nicht, und dann präsentiert der Roman sie faktisch als Lukes Lieblingsschüler. Sehr eigenartig.
Na ja, und was damit zusammenhängt ist natürlich auch die Sache, daß der junge Ismaren (oder wollen wir ihn
Lord Nyax nennen? ;)
mit der Macht Maschinen beeinflußt. Ist mir zu Sci-Fi-mäßig, das alles).

Also für mich war gerade das einer der wichtigen Momente Ideen im ganzen Buch, aber ich gehöhre auch zu der Gruppe, die SW als SciFi gepart mit mystikelementen sehen, nicht als Fantasy mit technikelementne. :D
Die Drochs sind zwar an sich eklige Viecher, aber irgendwie hatte ich bei Planet des Zwielichts das Gefühl, das es sich bei den Viechern um eine Art abgewandelte Idee der "Aliens" handelt. Anstelle von einer Lebensform, die ausschließlich andere Lebensformen zum überleben notwendig hat, wird hier eine Schmarotzerrasse eingeführt, die zuätzlich noch über ihre eigene spiezies herfällt-was dem Menschen also noch näher kommt, als es die Aliens taten. :)
 
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