- Chiss'Aria'Prime - Palast - Empfangssalon [Lavinia]-
"Du erinnerst mich sehr stark ein deinem Vater"
sagte er, als sie ihm ihre Hilfe anbot
"Unser Imperium steht vor einem Scheideweg, Lavinia. Dieser Cyrus, der dich beauftragt hat... Er riskiert den Frieden in unserem Volk, der seit Dekaden herrscht, indem er die Kooperation mit den Imperium sucht. Er hat nun angekündigt Sith hierher zu holen. Und weswegen? Etwa, weil er sich dadurch erhofft, mehr Wohlstand in unser Reich zu bringen? Nein, er weiß zu gut, dass dies Elend und Not für das stolze Volk bedeuten würde... Er will nur Macht.
Es sind jene Männer, die die Macht um der Macht willen anstreben, die mit aller Kraft daran gehindert werden müssen. Ich bin nicht in die Fußstapfen meines Vaters getreten, um zu sehen, wie mein Volk leiden muss,"
sagte er mit wütender Stimme
"Aber Ich weiß nicht wie Ich diese Entwicklung aufhalten soll. Die Sith sind unterwegs und mit Kanzler Witanis' Tod durch Cyrus' Auftrag sind wir in diesem Krieg zu tief verstrickt. Die letzten Wochen plagte mich die Angst eines Bürgerkrieges...
Es kam schon einmal dazu, während dem ersten großen Krieg zwischen dem Imperium und der Republik. Damals unterstützte das schwächelnde Imperium die Rebellion gegen meinem Vater. Dein Vater, Lavinia, zog an meiner Seite in den Krieg gegen diese verräterischen, heuchlerischen und ehrelosen Chiss, wie Cyrus es ist.
Ich weiß nicht, ob ich ohne ihn dies alles überstanden hätte...."
Er setzte sich hin, während seine dramatische Stimme ausklang. An seinem geistigen Auge zog das Bild das Leid jener unschuldigen Chiss, die Opfer des schrecklichen Krieges waren.
"Wenn das Imperium diesmal aktiv beiteilgt sein wird, in dem es Sith schickt, wird alles nur noch schlimmer als früher..."
Plötzlich erinnerte er sich an die Worte des weisen Tyok. Er hatte Recht. Cyrus konnte man nur mit seinen eigenen Waffen schlagen. Die einzige Möglichkeit, die Sith zu bekämpfen sind die Jedi...
"Was wäre, wenn wir die Republik zu Hilfe rufen würden?"
Fragte er bedeutungsvoll. Er war weder der Republik, noch dem Imperium wohlgesinnt, und erst Recht nicht diesen Religionen der Sith oder Jedi. Aber schwierige Zeiten erforderten ungewöhnliche, und wenn nötig dem Idealismus entgegengesetzte Entscheidungen.
"Wir müssen die Jedi um Hilfe bitten. Das ist unsere einzige Chance"