Chiss'Aria'Prime, Chiss'Al'Vana, Mato'Chel'Not (Chiss-Empire)

[Hal'Ma'Taj]

Arthious verkniff sich mit Mühe ein Grinsen, als er die Neuigkeiten hörte.
Janem griff hier also hart durch... optimal!
So würde es ihm mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit gelingen seine ehrgeizigen Pläne in die Tat umzusetzen und das Imperium würde im Reich der Chiss bald einen starken Verbündeten haben.
Im Augenblick war ihr Militär noch nicht zu viel imstande, aber Janem hatte dem Imperator versprochen eine große Armee ins Leben zu rufen.

Verärgerte Chiss, die mit Janems harter Linie nicht einverstanden waren würden sicher auch kein großes Problem darstellen. Als Sith wusste Janem mit Sicherheit, wie man sich unbeliebsame Gegner in hohen Positionen effektiv aus dem Weg schaffte - nur für den Fall der Fälle.
Das gemeine Volk würde sowieso kein Problem darstellen. Dem brauchte man nur zu erzählen, was es hören wollte und schon war es still. Notfalls konnte man es immer noch mit militärischer Macht unterdrücken, aber das verursachte stets mehr Probleme.

All diese Gedanken sah man Arthious' ausdruckslosem Gesicht nicht an, als er sich in das Gespräch einmischte.


Ich bin sicher ... >>Syuk<< wird zu einem guten und gerechten Herrscher heranreifen, wenn ihr ihm etwas Zeit gebt.
Dadurch, dass er ein Sith ist, trägt er seit jeh her eine schwere Bürde, so wie alle Sith. Doch mit der Zeit reift ein jeder an dieser Bürde und wird weise, so auch Syuk.
 
Chiss'Aria'Prime - Shuttle - bei Sadira, Siekusi, Eric, Ascari, Milene, Zardos

Hey Sadira, da bist du ja, ich hab dich schon vermißt.

Nein, ich habe leider nichts von Heru'Ur gehört. Ich beginne, mir langsam Sorgen um ihn zu machen, aber er kann auf sich selbst aufpassen.

Was sagst du da? Nur noch drei Tage? Dann sollten wir uns wirklich sputen. Wir haben in einer Seitenstraße ein Gespräch zwischen einem Typen namens Pagley und nem anderen gehört, dass irgendwas auf Mato'Chel'Not stattfinden soll. Es ist im Zusammenhang mit dem Chissyak gefallen. Er hatte ziemliche Angst, wie man aus dem Gespräch entnehmen konnte. Und wenn du sagst, dass diejenigen, die damit zu tun haben, verschwunden sind, dann ist das ja ziemlich verständlich!


Kira wurde nachdenklich. Eine Gruppe reicher Chiss, die mit antiken Gegenständen handeln? Sie hatte im Lauf ihrer Studienzeit einiges über Hehlerringe mitbekommen, aber antike Kunstgegenstände waren bisher nicht angesagt. Da hatte das Ehrgefühl der Chiss scheinbar bisher immer überwogen.

Ich kenne keine alteingesessene Organisation, die Interesse an antiken Kunstgegenständen hätte. Diese Gruppe muß sich erst vor relativ kurzer Zeit zusammengefunden haben, was die Sache ein wenig schwieriger machen könnte, weil wir dann kaum Informationen einholen können. Wir müssen alles selbst nachforschen. Wir können nur hoffen, dass sie Fehler machen.

Kira war so in Gedanken, dass sie gar nicht bemerkte, dass sie sich Eric noch nicht vorgestellt hatte. Das war ihr peinlich und ihr Kopf färbte sich dunkler!

Oh, verzeiht meine Ungezogenheit. Ich bin Kira San Tul Ascay, seit neuestem oberste Richterin am Gerichtshof auf Aria'Prime. Ich finde es wirklich wunderbar, das Ihr euch uns anschließen wollt, um das Chissyak wiederzufinden.

Kira verbeugte sich, wie es sich gehörte und trat dann etwas näher an Eric heran, so dass sie ihm ins Ohr flüstern konnte.

Dass Ihr mir ja ordentlich auf Sadira aufpaßt. Ich wünsche nicht, dass ihr etwas zustößt.

Kira lächelte während sie das sagte und wartete ab, dass sie bald nach Mato'Chel'Not aufbrechen würden. Sie hatten diesen Planeten vorher noch nie gesehen und war gespannt auf sein Ambiente.

Chiss'Aria'Prime - Shuttle - bei Sadira, Siekusi, Ascari, Milena, Eric, Zardos
 
Chiss'Aria'Prime - Hal'Ma'Taj - bei Phollow, Elia, Darth Arthius, Tyok

Helenes hatte Tyok die ganze Zeit das Reden überlassen, weil sie der Meinung war, dass er einfach einen besseren Draht zu dem Syndic Phollow hatte, aber dieser tat die Befürchtungen der beiden damit ab, dass sie Syuk mehr Zeit geben sollten.

Mit Verlaub, Syndic Phollow, aber mir schwant die Befürchtung, dass sich Euer Bruder hier aufführt, wie ein, verzeiht bitte den Ausdruck, Elefant, wie man so schön sagt. Er handelt ganz nach seinem Sinn, nicht im Sinn des Volkes. Er hat sich nicht einmal nach der Meinung der Bevölkerung erkundigt. Die Chiss sind nicht dumm, sie werden das nicht lange mit sich machen lassen. Nicht nach den Vorkommnissen der letzten Zeit und ihren Erlebnissen mit Cyrus. Es ist nur im Interesse Eures Bruders, sein Temperament zu zügeln und auf die Stimme der Chiss zu hören, über die er regiert, sonst wird ihm früher oder später möglicherweise ein ähnliches Schicksal erleiden wie mein Mann es überkommen hat. Ich möchte nicht, dass das passiert. Ich möchte, dass er das Volk weise und friedlich regiert. Ich möchte, dass alle Chiss ihn aufrichtig respektieren. Und ich denke, Ihr seid in der momentanen Situation der Einzige, der die Macht dazu besitzt, ihm das aufzuzeigen.

Helenes spürte die Blicke aller Umstehenden auf sich ruhen, aber es störte sie nicht. Sie war es gewohnt, dass man sie ansah, wenn sie einmal daas Wort ergriffen hatte. Sie wußte, dass sie mit ihren Ausführungen recht hatte, aber sie wußte nciht, wie ihre Darstellung hier aufgenommen werden würde, ob sie mit ihrer Meinung allein dastand. Wenn ja würde sie weiterhin dazu stehen. Sie würde dem Overlord loyal sein, aber sie würde alle Anzeichen oder Stimmungsschwankungen der Beölkerung im Auge behalten und bereit sein, im Zweifel, einzuschreiten. Notfalls allein. Das war sie den Chiss schuldig.

Ohr Gesicht zeigte wilde Entschlossenheit, während sie ihren Blick auf Phollow richtete. Sie erwartete seine Antwort und war gewappnet, egal, wie sie ausfallen würde.


Hal'Ma'Taj - bei Darth Elia, Darth Arthius, Tyok, Phollow
 
Chiss'Aria'Prime - vor dem Lokal - im Shuttle - bei Khellen, Siekusi, Milena, Kira, Ascari, Zardos und Wired

Das Heru?ur nicht mit mir spricht war mir klar, aber ich hatte gedacht, dass er sich bei dir meldet. Vielleicht solltest du ihm eine Nachricht senden, wo wir uns befinden.

Als Kira dann von dem Gespräch erzählte, dass sie mit angehört hatte, verdüsterte sich Sadiras Gesicht.

Ja! Alle, die auch nur irgendwie damit zutun hatten sind wie vom Erdboden verschluckt. Da ist jemand sehr darauf bedacht keinerlei Spuren zu hinterlassen. Irgendwie ist das alles merkwürdig.
Ich kann eben so wie du nicht glauben, dass es sich um eine schon länger bestehende Gruppe handelt. Dann wäre zu mindest doch irgend ein Gerücht im Umlauf. Aber es ist fast so als würde man ein Gespenst suchen. Jeder Weg führt nur wieder in eine neue Sackgasse.
Das die Offiziellen nichts davon wissen ist ja, in gewisser Hinsicht, normal. Aber das selbst unter den nicht so Gesetzestreuen keinerlei Informationen zu finden sind und auch alte Freunde sich ausschweigen und einem raten nicht weiter zu suchen ist mehr als verwunderlich. Da muss noch etwas Anderes dahinter stecken. Wenn wir nur mehr hätten rausfinden können.

Dann erinnerte sich Sadira dass Kira den Namen Pagley erwähnt hatte.

Pagley, diese miese Ratte! Warum wundere ich mich nicht wieder seinen Namen zu hören? Ich wusste genau, dass der bis über beide Ohren da mit drin hängt. Spätestens als er uns angegriffen hat. Wenn ich den in die Finger bekomme wird ihn seine eigene Mutter nicht wieder erkennen. Obwohl ich stark bezweifel, dass er überhaupt eine hat.
Du sagst, er hat was von Mato?Chel?Not erzählt? Dann sollten wir vielleicht gleich dort hin fliegen. Drei Tage ist in der Tat nicht lang.

Fragend sah sie die Anderen im Raum an und dann wieder zu Kira, die sich nun Eric vorstellte und dann ganz dich an ihn heran trat. Obwohl sie flüsterte, konnte Sadira hören was Kira ihm da sagte und sie funkelte ihre Freundin empört an während sie mit eben so leiser Stimme wie sie sagte..

Falls du es vergessen hast, ich stehe hier genau neben euch und wie kommst du eigentlich auf die Idee, das er auf mich aufpassen soll.

Nach außen spiele sie die Empörte aber innerlich fragte sie sich, wie Kira in dem kurzen Moment, seit sie hier war wissen konnte, wie es zwischen Eric und ihr stand? War es so offensichtlich? Die Ränder von Sadiras Ohren nahmen eine sehr dunkle Farbe an. Aber dann konzentrierte sie sich wieder auf das Wesentliche und sprach wieder laut.

Ich weiß nicht, ob mir diese Entscheidung jetzt zu steht aber wir müssen uns beeilen und ich würde sagen, wir vergessen die Kontrolle des Raumhafen?s, du Kira gibst Heru?ur bescheit, fragst ob er mit fliegen will oder nach kommt und dann bringt uns Eric nach Mato?Chel?Not.

Fragend blickte Sadira wieder in die Runde ob ihr Vorschlag oder vielmehr die Entscheidung, die sie getroffen hatte auf Zustimmung treffen würde. Als erstes reagierte Eric. Er sagte, er würde das Schiff bereit machen, verabschiedete sich dann mit einem leichten Nicken und verschwand Richtung Cockpit.

Chiss'Aria'Prime - vor dem Lokal - im Shuttle - bei Khellen, Siekusi, Milena, Kira, Ascari, Zardos und Wired
 
[Chiss'Aria'Prime - Hal'Ma'Taj]

So weit her ist es also mit der Loyalität der Chiss gegenüber ihres Overlords? mischte Arthious sich wieder ein.
Einem Herrscher ist es nicht immer möglich nach den Launen seines Volkes zu handeln. Manchmal muss man etwas tun, was das Volk ertzürnt, um auf ein großes Ziel hinzuarbeiten oder das Volk durch schwere Zeiten zu führen.
Ein mutiger Herrscher, wer das dann auch wagt, anstatt den Blick vor der Zukunft zu verschließen und auf seine Popularität zu achten.

Falls Ihr es noch nicht gehört habt: Mindestens drei Viertel der Galaxis befinden sich im Augenblick im Kriegszustand. Auch wenn das Chiss-Imperium nicht in diesen verwickelt ist, so ist dies doch für die gesamte Galaxis eine schwere Zeit.

Syuk muss nun sehr vorausschauend und zukunftsorientiert regieren. Andernfalls könnte euer ganzes Volk einst den Preis dafür zahlen. Und der wäre hoch...
 
Chiss'Aria'Prime - Palast des Overlord - Gemächer des Overlord


Janem sah seinen Schüler mit einer Mischung aus Unglauben und Überraschung an. Solch weise Worte hätte er von ihm gar nicht erwartet. Und dann natürlich gleich der Spruch er habe Hunger. Janem verdrehte die Augen. Amadeus wusste eben noch nicht viel vom Leben eines Sith.

Nun ich weis nicht wie du es hälst aber ich ernähre mich grundsätzlich nur von Wasser und Rationsriegeln. Aber das ist meine Entscheidung. Ich denke wir werden dir mal etwas zu essen besorgen.

Janem stand auf und wollte grade nach einem Diener rufen als das Com auf dem großen Schreibtisch piepte.

Janem: Ja, was gibt es?

Gardist: Mein Lord ich denke es dürfte sie interessieren das das Syndic Phollow eingetroffen ist. Zusammen mit zwei Begleitern. Die Syndics Tyok und Sadira haben ihn bereits in Empfang genommen.


Janems rotglühende Augen schienen in einem tödlichen Feuer aufzuleuchten als er auf das Com einhämmerte. Phollow war als eingetroffen. Und seine ach so treuen Syndics hatten es nicht für nötig erachtete ihn zu informieren.

Janem malte sich bereits aus wie sie seinen Bruder bereden würden. Ihn gegen ihn aufhetzen und gegen ihn konspirieren würden. Wut stieg in dem Sith Warrior auf. Wot die jetzt falsch war. Es galt einen kühlen Kopf zu bewahren.

Der Overlord blickte sich um und sein Blick fiel auf einen hölzerenen Tisch, reich verziert und mit einem durchsichtig schimmernden Kunstwerk darauf. Die Hand des jungen Sith schnellte nach vorne und das Kunstwerk zerbarst in tausenden hauchzarter Splitter die klingend zu Boden schwebten.


Komm Amadeus! Es wird Zeit das meine Syndic lernen wer hier im Palast der Overlord ist!

Wache! schrie Janem als sie sein Quartier verliessen Finden sie die Syndiclords und ihre Begleiter und bringen sie alle zum Thronsaal!!


Janem und sein Schüler gingen schnell zum Thronsaal wo der Overlord sich auf seinen Thron setzte und Amadeus wieder den Platz an seiner Seite einnahm.

Der Sith hatte die Kapuze seiner schneeweissen Robe tief ins Gesicht gezogen. Zorn und Wut brannte unterschwellig in ihm gegen die offensichtlich untreuen Syndiclords. Offensichtlich konnte er sich aber wenigstens auf die Gardisten im Palast verlassen.

Des weitern zweifelte er auch nicht an Phollow und Amadeus.

Und die Syndiclords würden schon noch sehen was es hiess ihn zu hintergehen.



Chiss'Aria'Prime - Palast des Overlord - Gemächer des Overlord
 
? Hal'Ma'Taj ? Helenes ? Mako ? Arthious ? Elia ? Phollow ?

Tyok nickte Phollow und Arthious zu, die sich in ihren Worten sehr ähnelten. Vielleicht hatte er doch etwas vorschnell reagiert und kannte die Hintergründe einfach zu wenig. Aufmerksam folgte er den Worten von Helenes, die sich eigentlich auch mit seinen Gedanken spiegelten, er wollte es nur nicht so radikal ausdrücken. Nachdem der Imperator des Imperiums geantwortet hatte, empfand er es aber dennoch als wichtig, Klartext zu sprechen. Mit einem durchaus respektvollen Ausdruck blickte er den Imperator an und sprach mit seiner so bekannten ruhigen aber eindringlichen Art.

Ich würde es mir nie anmaßen an euren Führungsfähigkeiten und Erfahrungen zu Zweifeln, Imperator des Sith Imperiums. Ihr führt euer Volk bestimmt erfolgreich und mit einer durchaus vertretbaren Art, aber ihr vergeßt in dieser Sache einen wichtigen und grundsätzlichen Punkt. Das Chiss Imperium ist nicht das Sith Imperium! Bei uns gelten andere Regeln, und obwohl wir hier eine Art Monarchie haben, lebte unser Volk immer im Einklang mit seinem Overlord. Diese Verhältnisse waren derart harmonischer Natur, und genau darauf waren wir immer stolz gewesen.

Ich zweifle nicht an euren Worten, keinesfalls, aber hier sollte anders regiert werden, wie in eurem Imperium. Respektiert das.

Und das Krieg herrscht haben wir durchaus bemerkt, und was ihr wohl noch nicht wisst, ist das wir uns schon genau in diese Richtung orientiert haben. Wir haben unsere Verteidigungsarmee aufgestockt und Verhandlungen geführt.

Leider nicht so gute, wie z.B. mit der Neuen Republik. Diese eingebildeten Lackaffen...

Tyok machte eine kurze Pause, als ihm ein fast schon furchtbarer Gedanke in den Kopf schoss. Mit rauer Stimme fügte er hinzu:


Mir ist klar, das Syuk euch auf eine gewisse Weise zur Loyalität verpflichtet ist. Aber seid euch sicher, dass wir es niemals dazu kommen lassen werden, das unser Imperium zu einem Posten in eurer Armee wird!

? Hal'Ma'Taj ? Helenes ? Mako ? Arthious ? Elia ? Phollow ?
 
? Orbit um Chiss'Aria'Prime ? Lil'Sun'Low ? Mako ? Arthious ? Elia ? Tyok ? Helenes ?

Angespannt lauschte der junge Sith den Worten der Syndiclords so wie des Imperators. Nachdenklich hatte er zu Boden gesehen, bis Tyok geendet hatte. Er spürte das die Gemüter wohl noch weiter hochpeitschen konnten, wenn es so weiter gehen würde.

Ich denke wir sollten mit unseren Worten nichts überspitzen und Ruhe bewahren. Keine Vermutungen haben sich bisher bewahrheitet. Allerdings muss ich Tyok Recht geben, dass die Chiss nicht mit einem anderen Volk vergleichbar sind. Sie sind eigenständig und anders, und das muss man respektieren.

Ich denke diese Befürchtungen werden sich mit der Zeit legen und...

Weiter kam der Synidc nicht. Aus dem nahen Thronsaal traten einige schwer bewaffnete Gardisten aus, die zielstrebig mit gezogenen Chissyak auf sie zu marschierten. Der Anführer sprach als sie bei ihnen zum stehen kamen:

Gardist: Syuk wünscht sie alle umgehend zu sehen. Sofort. Sie sind verpflichtet uns zu folgen und keinerlei Widerstand zu leisten. Befehl des Overlords!

Phollow zuckte unmerklich zusammen, während in ihm Wut aufstieg.

Könnt ihr mir verraten was dieses Verhalten soll? Wie könnt ihr es wagen mit gezogenen Waffen gegen zwei Syndiclords und einen Syndic zu marschieren? Haltet ihr mich für unfähig meinen Weg zum Thronsaal zu finden?

Seine Stimme klang mehr als eindringlich und gereizt, was die Wachen auch kurz zurückzucken lies. Zweifellos hatten sie Respekt vor den Personen und achteten sie, aber sie hatten nunmal Befehle.

Gardist: Es tut uns leid Synidc, es ist der Befehl des Overlords! Keiner kann sich seinen Worten entziehen. Folgt mir nun.

Der junge Syndic rümpfte verächtlich die Nase, ehe die Gruppe mit ihm zusammen die wenigen Schritte Richtung Thronsaal ging. Mit einer Handbewegung und der Macht öffnete er die gewaltigen Tore zum Thronsaal und trat mit schnellen und festen Schritten ein. Das Bild das sich ihm bot, war mehr oder weniger zu erwarten gewesen. Janem saß auf seinem Thron, die weise Kapuze seiner Robe tief ins Gesicht gezogen. Es war unmerklich leicht zu spüren, wie die Wut seine Aura dominierte und er mit dem Hass loderte. Und neben ihm, an seiner Seite thronte wohl sein Schüler, wie Phol unschwer bemerkte. Mit leiser Stimme sprach er zu der Gruppe, die ihn begleitete:

Ich dulde nun keine Probleme! Nur ich werde sprechen und erklären, falls einer von euch aufgefordert wird, gleicht er seine Worte den meinen an. Die Stimmung ist schon angespannt genug und ich spüre die Wut in meinem Bruder, auch wenn ich sie noch nicht deuten kann!

Seine Worte waren für alle Begleiter bestimmt, auch für Arthious. Zweifellos war er sein Meister, und mittlerweile eine sehr wichtige Person in dem Leben des jungen Mannes, und doch hatte auch er sich hier an diesem Ort zu fügen, zumindest erwartete Phollow das so. Das hier war das Chiss Empire, und nicht das Sith Imperium. Und auch wenn er und Janem Sith waren, gab es hier eigene Regeln und Gesetzte, eine andere Hierarchie wie außerhalb. Und seine Loyalität und Liebe gegenüber seinem Volk würde er niemals untergraben!

Mit einer ruckartigen Bewegung hielt er unmittelbar vor der ersten Stufe zu den Thrönen an, sah hinauf zu seinem Bruder. Mit einer leichten Bewegung streifte er seine rote Kapuze zurück und legte sein Gesicht frei. Sein Blick war hart und aufgewühlt, das konnte man ihm ansehen. Dann begann er zu sprechen:


Was für ein Empfang, Janem! Du scheinst dich ja schon wunderbar an deine neue Rolle gewöhnt zu haben, hab ich Recht? Ich komme mir vor wie ein Gefangener in meiner eigenen Heimat! Und du scheinst vergessen zu haben, dass ich mittlerweile dein Bruder bin! Und warum untergräbst du die Regeln dieses Volkes, deines Volkes? Was hat ein Sith Schüler stellenmäßig über den Syndiclords zu suchen?

Kannst du mir erklären, was das hier alles soll?

Phollow hatte seine Hände in die Hüften gestemmt. Die letzten Worte hatte er fast ausgekotzt. Er hatte zwar nichts gegen den Schüler seines Bruders, Amadeus war wohl sein Name, aber die Riten und Regeln der Sith hatten sich hier, an diesem Ort den Regeln und Riten der Chiss zu beugen. Hoffentlich wurde er nicht falsch verstanden.

Mit hochgezogener Augenbraue wartete er auf eine Regung...


? Aria'Prime ? Hal'Ma'Taj ? Thronsaal ? Mako ? Elia ? Arthious ? Tyok ? Helenes ?
 
Chiss'Aria'Prime - Palast des Overlord - Thronsaal


Die Gruppe um Phollow betrat nun endlich gefolgt von Gardisten des Thronsaal. Sofort bemerkte Janem das sich Arthious unter Ihnen befand. Der Sith Warrior bekam ein flaues Gefühl in der Magengegend. Er hatte grade den Imperator fast verhaften lassen.

Aber Phollows Worte gaben ihm irgendwie Recht. Er stellte hier die höchste Atorität dar.

Bedrohlich leuchteten die Roten Augen unter der Kapuze des Chiss hervor bevor er diese ebenfalls zurückwarf und Seinen Bruder von oben herab ansah.


Herzlich willkommen Phollow. Ja ich habe mich an meine Rolle gewöhnt. Sollte dir der Empfang komisch vorkommen dann Frage doch die beiden Syndiclords warum ich hier im Palast der letzte bin der erfährt wenn sein Bruder sowie der Imperator hier eintreffen.

Ich hoffe doch das es sich hierbei um ein Versehen handelte. Was meinen Schüler Amadeus hier betrifft. Er begleitet mich zu meiner Sicherheit bis ich den Sichherheitschef ernenne. Er wird seinen Platz noch zugewiesen bekommen. Aber bis dahin weicht er nicht von meiner Seite.

Ausserdem mein Bruder kannst du ja sehen das ich bereits einen Platz neben mir für dich frei geräumt habe.


Janem stieg hinuter von dem Podest zu dem immer noch verägert schauenden Phollow. Er trat langsam auf ihn zu und blieb genau vor ihm stehen. Dann zog er Phollows Arm zu sich und gab ihm eine kurze brüderliche Umarmung.

Mehr Emotionen wollte und konnte Janem nicht zeigen.


Es ist gut das du hier bist. Große Dinge stehen bevor und ich brauche dich hier.


Chiss'Aria'Prime - Palast des Overlord - Thronsaal
 
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[op@janem: du postest mal wieda wundervoll, schmusi :) ]

? Orbit um Chiss'Aria'Prime ? Lil'Sun'Low ? Mako ? Arthious ? Elia ? Tyok ? Helenes ? Menari ? Amadeus ?

Wie angewurzelt stand der junge Syndic vor seinem Bruder, der seine weite, festliche, weisse Robe trug, die er von ihm geschenkt bekommen hatte. Der Schmerz trieb sich in jeden Winkel seines Körpers, als Janem mit seinem Driodenarm nach dem seinen Griff und ihn wie einen Bruder umarmte. Es tat noch immer so weh daran denken zu müssen, dass dies sein Verdienst war, und er fühlte sich schuldig. Zweifellos war dies im Krieg geschehen, in dem sie noch nicht die Seiten geteilt hatten, aber er war sein Freund gewesen, sein Bruder. Die Verzweiflung hatte ihn damals getrieben, seine Flucht vor sich selbst, der Schmerz vor der Wahrheit.

Nachdem sein Bruder geendet hatte, beschlich den jungen Sith das Gefühl, Janem falsch eingeschätzt zu haben. Er sprach offen und freundschaftlich zu ihm, anscheinend schien es sich hier nur um Missverständnisse zu handeln. Als ihm dann auch klar wurde, wer vor ihm stand, der neue Overlord des Chiss Empire, sank Phollow auf die Knie und senkte seinen Kopf. Mit einer ruhigen Stimme sprach er:


Tut mir leid, mein Overlord. Meine Reise war nicht wirklich zufrieden stellend. Anscheinend handelte es sich hier um Missverständnisse auf beiden Seiten. Ich glaube wohl eher nicht, dass es die Schuld der Syndiclords ist, wenn du zu spät informiert wirst, sondern eher um deine eigenen im Palast hausenden Informanten. Dort solltest du nach den Schuldigen suchen.

Falls ich das richtig einschätzen kann, waren Helenes und Tyok gerade auf dem Weg zu dir, um dir zu berichten, dass die Vorbereitungen für die Beerdigung abgeschlossen sind. Sie trafen mich zufällig und haben mich darum gebeten, das ich vielleicht die Beerdigung leiten sollte.

Er wusste genau, dass das nicht die ganze Wahrheit war, aber er hielt es für notwendig, nicht alles zu erzählen. Die Situation war, wie er schon vermutet hatte, etwas angespannt, und er würde alles dafür tun, sie zu lockern. Janem wies ihn dann auch an, sich wieder zu erheben, und dies tat er auch dann. Auge in Auge standen sie sich gegenüber, die beiden Brüder, die den Pakt für die Ewigkeit geschmiedet hatten. Und nun war Janem der Overlord, die Person, deren er zu tiefster Treue und Liebe verpflichtet war, den er unterstützen musste, so weit es ihm möglich war. Und dies würde er auch tun, trotz den Befürchtungen von Tyok und Helenes. Allerdings würde er ihre Warnungen nicht vergessen und mit seinem Bruder ein Gespräch führen. Und er würde sie schützen, damit die Situation nicht eskalierte.

Die Beerdigung von Zaos stand an, und sie sollte seiner gerecht werden, und nicht durch Konflikte überschattet werden.


? Aria'Prime ? Hal'Ma'Taj ? Thronsaal ? Mako ? Elia ? Arthious ? Tyok ? Helenes ? Menari ? Amadeus ?
 
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Chiss'Aria'Prime - Palast des Overlord - Thronsaal


Janem hatte ein komisches Gefühl beschlichen als sein Bruder sich vor ihm verbeugt hatte. Auf der einen Seite waren sie durch ihren Pakt gleichgestellte Kämpfer für die selbe Sache. Auf der anderen Seite war Janem natürlich sein innerhalb des Empires sein Vorgesetzter.

Phollow ich denke es wird das beste sein dsa du die Beerdigung leitest. Ich muss ohnehin noch die Vorbereitungen für meine Antrittsrede halten.

Alle Chiss sollen sich auf dem Platz vor dem Palast versammeln und wir werden eine Holonetschaltung in die gesamte Galaxis schicken. Jeder soll sehen das das Chissempire jetzt einen neuen Führer hat und nicht länger gewillt ist sich im Schatten zu verstecken.

Die Zeit der Passivität und des Stillstandes hat ein Ende!


Bei diesem letzten Satz sah Janem zu Tyok und er sah das der Syndiclord die Anspielung verstanden hatte.

Dann wandte sich der Sithwarrior an Imperator Arthious. Er ging zu ihm und senkte seinen Kopf. Er verbeugte sich nicht wie sonst immer. Hier in den Hallen seines eigenen Palastes wäre das nicht angemessen gewesen.


Willkommen Imperator Arthious. Entschuldigt bitte die Unannehmlichkeiten eurer Ankunft. Einen solch wichtigen Gast hätte ich gerne persönlich abgeholt. Aber meine Untergebenen waren wohl anderer Meinung.

Wieder hatte der junge Overlord die beiden anwesenden Syndiclords gedemütigt. Er spürte Ihre Aufgewühltheit und innerlich grinste er bei der Frage wie weit er sie wohl provozieren könnte.

Ich sehe Phollow du hast eine neue Schülerin mitgebracht. Ich glaube ich hatt das Vergnügen noch nicht.

Janem sah die Apprentice (Elia) mit seinen rotglühenden Augen durchdringen an. Er griff mit der Macht nach ihr, versuchte in ihren Geist einzudringen. Die Apprentice versuchte seinen Zugriff zu blockieren und Janem verstärkte seinen Versuch. Schweiß bildete sich auf der Stirn der Schülerin. Ihre Barriere war stark aber Janem spürte das er sie hätte durchdringen können wenn er es hätte wollen.

Da war etwas in ihr. Etwas was mit Phollow zu tun hatte. Jenem unterbrach seinen Versuch. Sie war die Schülerin seines Bruders und er fand es nicht angemessen Ihren Geist zu untersuchen.

Mit einem überheblichen Grinsen sah er die Apprentice an. Seine roten Augen glühten böse.



Chiss'Aria'Prime - Palast des Overlord - Thronsaal
 
? Hal'Ma'Taj ? Helenes ? Mako ? Arthious ? Elia ? Phollow ?

Tyok sah zu Boden. So viele Emotionen wühlten sich durch seinen Geist, so viele Gedanken und neue Erkenntnisse galt es zu verarbeiten. Er hatte aber wie schon zuvor zu seiner Ruhe zurückgefunden, strahlte während der andauernden Unterhaltung und den bösartigen Anschuldigungen und Anspielungen aber trotzdem die Ehrwürdigkeit aus, für die er bekannt war. Er würde sich nicht reizen lassen und dem jungen Overlord den Triumph gönnen, den dieser sich wohl ersehnte. Innerlich musste er sogar leicht schmunzeln, da die Erkenntisse der letzten Minuten ihm Hoffnung gaben.

Phollow hatte sich zwar loyal gebenüber seinem Bruder verhalten, hatte keine Kritik geäußert oder seine Befürchtungen kund getan, hatte aber bewusst und willentlich die Syndiclords in Schutz genommen. Und genau diesen Beweis wollte er haben, um Vertrauen zu können. Es war zweifellos ein taktisch cleverer Zug des jungen Syndics nicht gleich mit der Tür ins Haus zu fallen und offentsichtlich Stellung auf der Seite der Syndiclords zu beziehen, so konnte er das Vertrauen von Syuk behalten und der Sache zu gegebener Zeit nachgehen.

Ein leichtes Lächeln huschte über das Gesicht von Tyok. Er war zufrieden. Sicherlich war das alles keine Garantie, dass alles gut werden würde, aber es war eine gute Ausgangssituation, die Hoffnung gab.


? Hal'Ma'Taj ? Helenes ? Mako ? Arthious ? Elia ? Phollow ?
 
Auf dem Klauenjäger: Galaxy - Irgendwo auf Chiss'Aria'Prime


Auf Chiss'Aria'Prime angekommen versucht Dany mit Eric Kontakt aufzunehmen. Er holte sein Comlink rauß und fing an...


Commander Sk'ai'wo'ka an Capt'n Khellen'dros...


Auf dem Klauenjäger: Galaxy - Irgendwo auf Chiss'Aria'Prime
 
~Mit Phollow, Arthious, Janem, Helenes, Tyok und Mako im Thronsaal auf Chiss'Aria'Prime~

Elia hatte zur Begrüßung, wie so oft, den Kopf gesenkt als Janem sie ansah. Sie richtete sich wieder auf und hatte vor ihren Namen zu sagen, da er sie nicht kannte, doch diese rot glühenden Augen irritierten sie für einen kurzen Moment und als sich ihre Gedanken wieder gefunden hatte zuckte sie leicht zusammen. Ihr Augen verängten sich kurz doch blickte sie Janem weiterhin an. Was war das? Sie spürte wie er mit der Macht nach ihr griff. Innerlich wand sie sich, versuchte ihm zu entkommen und ihn abzuwehren. Bediente sich selbst der Macht, auch wenn sie wusste, dass dies wohl auf Dauer unnütz währe.
Wa..?

Sie wollte sprechen, doch brach sie wieder ab. Ein zittern lief über ihren Körper und Schweiß trat auf ihre Stirn. Nein.. Sie wusste, lange würde sie nicht halten können.
Plötzlich ließ er ab, sie wusste nicht warum, auch nicht warum er dies versucht hatte..Und hatte er schon etwas erfahren?
Ihre schwarzen Augen verängten sich erneut, doch diesmal war es weniger Überraschung als Zorn, der an ihr nagte.
Ihr Blick glitt zu ihrem Meister, hatte er es mitbekommen? Sie würde ihn noch darauf ansprechen, nun aber wand sie sich wieder dem Overlord zu, der sie angrinste, sie sah ihn argwönisch an währe am liebstem seinem Blick, rot und böse, ausgewichen, doch wiederstand sie dem Drang. Und sah ihn unverwand an, sich durchaus im klaren, dass dies vielleicht nicht als "höflich" galt oder vielleicht respektlos, doch war sie irritiert durch sein Verhalten. Nun gut sie kannte ihn nicht und wusste nicht, ob er dies als passende Begrüßung hielt. Nun das wollte sie wissen. Und so sprach sie.


Verzeiht wenn ich frage...

Ihr Augen blitzten kurz, nein, sie würde fragen ob er verzieh oder nicht.

...was das eben sollte? Ihr habt richtig erkannt, ich bin Phollows Schülerin, ich heisse Elia und ich wüsste gerne warum Ihr dies getan habt? Mistraut ihr Eurem Bruder? Ich denke nicht, dass Ihr dies tatet um Informationen über eine unbedeutende Apprentice, wie ich es bin, zu holen dazu hättet Ihr nicht meinem Geist besuch abstatten.. Was habt Ihr gesucht??

Noch einmal glitzerten ihre Augen die noch immer auf Janem gerichtet waren. Gespannt wartete sie auf Antwort. Es war ihr ziehmlich egal, ob sie damit zu aufmüpfig gewsen war. Sie wand den Blick ab, nicht nach unten weg, nicht entschuldigend, nicht ausweichend. Wieder Blickte sie zu Phollow kurz trafen sich ihre Augen, sie hätte gerne gewusst was er dachte doch würden sie später vielleicht noch mal mehr Gelegenheit haben zu reden. Kurz huschte ihr Blick noch zu dem Imperator bevor er wieder zu dem Overlord glitt. Und dort haften blieb..

~Mit Phollow, Arthious, Janem, Helenes, Tyok und Mako im Thronsaal auf Chiss'Aria'Prime~
 
[Hal'Ma'Taj]

Ich grüße Euch, Lord Menari. Macht Euch keine Sorgen wegen dem Empfang. Ich weiß selbst nur zu gut, dass für solche Formalitäten oft keine Zeit ist. Und ich bin sicher ich werde noch genügend Gelegenheiten haben Eure Gastfreundschaft hier zu genießen, antwortete Arthious knapp und beschloss sich dann wieder aus dem Geschehen zurückzuziehen.
Zwar fand er selbst die Situation hier, so wie sie im Augeblick war, optimal - zumindest nach dem zu urteilen, was er bisher gehört hatte - doch wollte er Phollow nun erst einmal machen lassen und sich nicht weiter einmischen.

Zumindest für das "Abführen" in den Thronsaal eben hegte Arthious keinen Groll gegen Janem. Dieser muss nun Stärke demonstrieren, vor allem gegenüber den Chiss. Solch eine Aktion trug dazu nur bei.
 
Chiss'Aria'Prime - Palast des Overlord - Thronsaal

Der Junge Schüler Menaris schlich von hinten in Richtung seines Meisters, stets im schattigen Hitergrund bleibend und so auffallend wie ein tropfen wasser auf dem Boden des Thronsaals. Er sah sich mit erröteten augen zuerst Phollow, seines Meisters Bruder und dann die Apprentice die mitgekommen war an. Er verhüllte sich in seinem Mantel und trat an seines Meisters seite, sein Gesicht ausdruckslos und seine haltung etwas Gebückt.
Er wusste nicht dass Phollow eine Apprentice hatte, um so gelungener konnte er die überraschung verstecken. Stetig brannte die Neugier in Amadeus.


Chiss'Aria'Prime - Palast des Overlord - Thronsaal
 
? Orbit um Chiss'Aria'Prime ? Lil'Sun'Low ? Mako ? Arthious ? Elia ? Tyok ? Helenes ? Menari ? Amadeus ?

Mit einem Nicken zu seinem Bruder bestätigte er dessen Vermutung, dass Elia seine Schülerin war. Er schenkte ihr kurz einen stolzen Blick, während er Arthious Worten folgte. Dann antwortete er Janem:

Nun gut, ich werde die Zeremonie leiten. Tyok und Helenes haben ja alles vorbereitet. Sie werden sich darum kümmern, das wir bald damit beginnen können. Die Beerdigungszeremonie wird allerdings bei der Gru'Tuf stattfinden, danach werden wir uns wieder hier her begeben müssen.

Phollow bemerkte, wie der Schüler Menari's sich fast unbemerkt neben seinen Meister stellte. Leicht verbeugte er sich vor dem Apprentice und richtete seine Worte an ihn:

Ich bin noch nicht dazu gekommen, euch auch zu begrüßen, Amadeus. Ich hoffe euch gefällt es hier auf Aria'Prime.

Zu Janem und Amadeus gewandt sprach er:

Das ist meine Schülerin Elia, sie begleitet mich seit geraumer Zeit. Ich bin sehr zufrieden mit ihr.

Es schien kurz auffällig ruhig zu sein, und Phollow drehte sich kurz nach hinten zu den anderen Gefährten um. Als er seinen Blick wieder zu seinem Bruder wandte, beschlich ihn kurze Zeit ein komisches Gefühl, ehe er merkte, was gerade geschah. Er wollte noch eingreifen, um Elia vor dem geistigen Eingriff Janem's zu schützen, als dieser von sich aus ablies. Verwundert sah er den neuen Overlord an und wollte gerade aufgebracht fragen, was das zu bedeuten hatte, als seine Schülerin das von sich aus schon tat. Die Arme über der Brust verschränkt wartete Phollow aufmerksam und lauernd auf eine möglichst gute Antwort seines Bruders...

? Aria'Prime ? Hal'Ma'Taj ? Thronsaal ? Mako ? Elia ? Arthious ? Tyok ? Helenes ? Menari ? Amadeus ?
 
Chiss'Aria'Prime - Palast des Overlord - Thronsaal


Janem grinste immer noch Elia an die sich mittlerweile vorgestellt hatte. Auch Amadeus gesellte sich zu seinem Meister und blieb hinter Janem wie sein eigener Schatten.

Die überraschend aufmüpfige Antwort der Apprentice überaschte Janem etwas. Soviel Mut hätte er ihr gar nicht zugetraut.

Lächelnd bemerkte der junge Overlord den energischen Blick seines Bruders.


Nur nicht so hitzig Elia. Das Leben eines Sith besteht aus einem stetigen lernen. Bei jeder Gelegenheit werden unsere Fähigkeiten auf die Probe gestellt und wir müssen immer bereit sein sie einzusetzen und uns zu verteidigen.

Das Lächeln schwand aus seinem Gesicht

Nur mit absoluter Stärke und Überlegenheit und ohne uns je den Anflug von Schwäche zu erlauben werden wir unsere Todfeinde die Jedi endgültig aus der Galaxis jagen und die Neue republik zerschmettern.

Janem hob seine Droidenhand und ballte sie surrend zu einer Faust.

Sollten wir nicht bereit sein uns diesen Prüfungen zu stellen und den Anforderungen unserer Vorgestzten gerecht gerecht zu werden müssen wir uns Fragen ob wir den richtigen Weg beschreiten. Amadeus hier ist es. Bist du es auch Elia?

Denn wisse dein Meister ist ein mächtiger Sith und er verdient eine würdige Schülerin. Darin bestand mein Test. Nun? Bist du es?



Chiss'Aria'Prime - Palast des Overlord - Thronsaal
 
~Mit Phollow, Arthious, Janem, Helenes, Tyok und Mako im Thronsaal auf Chiss'Aria'Prime~

Elia hörte Janem schweigend zu kurz huschte ihr Blick zu Amadeus der sich zu seinem Meister gestellt hatte. Sie senkte kurz zur Begrüßung den Kopf. Doch ihre Augen sprachen Bände. Sie war skeptisch, skeptisch vor allem dem Overlord gegenüber. Es gefiel ihr ganz und gar nicht was er sprach, es mochte Wahr sein, daran zweifelte sie noch nicht mal, aber sie ließ nicht das Gefühl los, dass dies nicht der Grund gewesen war. Noch immer glitzerten ihre Augen.

Wisst Ihr, ich würde sagen Ja, doch tu ich es nicht. Ich denke es ist ein großer Fehler sich selbst zu überschätzen. Ich habe nicht vor diesen Fehler zu begehen, denn ich weiss sehr wohl wer mein Meister ist. Denkt Ihr ich laufe blind durch die Galaxis?

Sie konnte den leicht agressieven Unterton in ihrer Stimme nicht ganz verbannen, obwohl sie wusste, dass sie ihm respektvoll gegenüber treten sollte.

Doch wenn dies der Grund war...

Wieder wurde ihr Blick skeptisch

Meint Ihr nicht Phollow ist in der Lage für sich selbst zu entscheiden wer ihm würdig ist? Währe ich es nicht, währe ich dann seine Schülerin? Ich habe nicht vor ihn zu entäuschen.

Wieder huschte ihr Blick zu Phollow, jetzt erst recht brannte ihr der Wunsch was er darüber dachte auf dem Herzen. Doch wand sie sich wieder dem Overlord zu, sie war noch nicht fertig.

Und selbst wenn ich noch nicht so weit bin..

Elia zukte mit den Schultern

Ich bin nicht seine Schülerin um ihm eine nette Unterhaltung zu bringen. Sondern um von ihm zu lernen.

~Mit Phollow, Arthious, Janem, Helenes, Tyok und Mako im Thronsaal auf Chiss'Aria'Prime~
 
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? Orbit um Chiss'Aria'Prime ? Lil'Sun'Low ? Mako ? Arthious ? Elia ? Tyok ? Helenes ? Menari ? Amadeus ?

Bei den Worten und Gesten von Janem wurde Phollow fast übel in der Magengegend. Er konnte das Feuer in seinem Bruder spüren, wie es in ihm loderte, seinen Hass und seinen Willen das durchzusetzen, wonach er strebte. Er würde nun die neue Macht nutzen, die er durch den Tod seines Vaters erhielt, um voran zu kommen.

Mit einem seitlichen Blick zu Arthious versuchte er zu deuten, wie sein Meister wohl denken würde. Er war sich bestimmt sicher, in Janem einen wertvollen Verbündeten zu haben, der ihm dienlich werden konnte. Doch ob er sich da so sicher sein konnte?

Mit einem zufriedenen Blick lauschte er den Worten seiner Schülerin, die zwar sehr direkt war, aber nach der vorangegangen Rede und Tat wohl Grund dazu hatte. Schützend legte er seine Hand auf ihre Schulter und sprach zu seinem Bruder gerichtet:


Sie ist würdig, sonst hätte ich sie nicht erwählt. Und es obliegt nicht dir sie zu testen, da sie nicht deiner Verantwortung unterliegt. Oder soll ich mich im Gegenzug ein wenig um deinen Schüler kümmern?

Seine Augen verengten sich etwas, ehe er weiter sprach:

Aber nun gut. Ich werde mich nun zurückziehen und meine Rede vorbereiten. Elia wird mich begleiten.

Er bemerkte den Blick seines Bruders, der fragend zu Arthious glitt. Während Phollow sich umdrehte schritt er nah an den Imperator heran und sprach leise, so dass es nur die beiden hören konnten.

Meister, ich denke Janem wünscht noch etwas Zeit mit euch zu verbringen. Ich werde bald zurück sein und spätestens nach den Zeremonien werden wir Zeit finden zu trainieren und das Vergangene zu bereden. Wenn es Probleme geben sollte, ihr werdet mich sicherlich über die Macht benachrichtigen können...

Mit einer tiefen Verbeugung zog sich Phollow zusammen mit Elia zurück. Tyok und Helenes nickte er noch freundschaftlich zu, ehe er mit seiner Schülerin den großen Thronsaal verlies. Gemeinsam machten sie sich auf den Weg in den Teil des Palasts, indem seit je her die Familienmitglieder der Herrscherfamilien untergebracht waren. In jedem Gang standen Wachen in militärisch korrekter Haltung und verbeugten sich als der junge Syndic an ihnen vorbei schritt. Nach einigen Minuten erreichten sie die Flügeltüren, die den Eingang zu Phollow's Räumen zierten. Mit beiden Händen drückte er die gewaltigen Tore auf und lies seiner Schülerin den Vortritt, einzutreten. Sie betraten den Empfangsraum, der links und rechts mit durchsichtigen Glastischen geschmückt war, auf denen Skulpturen und antike Schätze standen. Alles war in dieses kühle Blau getaucht und an der verzierten Decke waren Malereien der Mythen und Geheimnisse dieser Welten angebracht. Nach links führte ein breiter Gang in das Schlafgemach, nach rechts ein Gang in den Aufenthaltsraum, indem mehrere bequeme Sessel und Tische standen. Mako suchte gleich den Weg in die Schlafgemächer, da er sich ja hier schon auskannte. Mit ruhiger Stimme sprach er, während seine Schülerin sich noch umsah:

Hier wird die nächste Zeit dein zu Hause sein. Sieh dich ruhig um, dir wird es hier an nichts fehlen. Hinten sind die Schlafgemächer, es sind drei getrennte Räume. Einen kannst du solange du hier bist dein eigen nennen. Wenn dir das nicht Recht ist, können wir uns auch gerne ein Bett teilen, sie sind immerhin groß genug.

Ein breites, freches Grinsen zierte seine vollen Lippen, ehe er sich abwandte und an den Balkon mit seinen rießigen Fenstern trat, von dem man auf die weiten Landschaften von Aria'Prime sehen konnte, da diese Fenster des Palast an der Hinterseite der Stadt lagen, wo sie bereits endete.

Es ist wundervoll hier... hauchte er leise in den Raum hinein.

Dort hinten kannst du die Chiss'Shi'Sal sehen. Das sind Lichtspiele, die von dem Eis und der blauen Sonne hier erzeugt werden. Dort hinten an diesem Ort sind sie am schönsten, von hier aus sind sie nur ansatzweise zu erkennen. Dieser Ort ist den Chiss heilig, sie gehen dort hin um Ruhe zu finden.

Mit einer einladenden Geste führte er Elia an den Rand des Balkons, öffnete die Tür und trat mit ihr nach draußen. Der Wind war kühl, und doch angenehm.

? Aria'Prime ? Hal'Ma'Taj ? Gemächer ? Elia ? Mako ?
 
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