[Comicverfilmung] Fantastic Four

Filmwertung "Fantastic Four 2" - von 1 (flop) bis 10 (top)

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  • Umfrageteilnehmer
    12
Film gesehen und für ziemlich mäßig befunden.

Der Film leidet unter den gleichen Fehlern, wie der erste. Nur diesmal macht sich das stärker bemerkbar:

Die Besetzung taugt nicht viel. Ben/Das Ding ist okay, Mr. Fantastic geht gerade noch. Aber die menschliche Fackel ist wieder die absolute Zumutung. Wenn er den Mund aufmacht, dann ist das Ergebnis ein dummer Spruch, albern oder peinlich. Wie schon mal gesagt, einer der Drehbuchautoren ist Mark Frost, der Twin Peaks geschrieben hat.... traurig, traurig. Und dann ist da noch Jessica Alba... zu jung, völlig überfordert und als Schauspielerin eh nicht der Hit (akzeptabel in Sin City und Into the Blue, aber sonst....), aber so schlecht hat sie imho noch nie gespielt. Junge, ist die schlecht! Julian McMahon hampelt als Dr. Doom mal für ein paar Minuten durch den Film und das wars. Völlig verschenkt.

Die FX sind zum Teil ganz gut, zum Teil durchschnittlich. Ärgerlich sind die vielen überflüssigen FX (die dämliche Tanzeinlage von Mr. Fantastic z.B.). Die Story geht gerade noch so, leidet aber unter der menschlichen Fackel und dem insgesamt viel zu albernen Humor.

Das einzige wirklich gute ist der Silver Surfer. Der Typ wurde ganz gut dargestellt und sein Sub-Plot ist das einzige, was den Film zwar nicht gut, aber immerhin erträglich macht.

3 von 10 saudummen Sprüchen der menschlichen Fackel
 
3/10.

Keine Action, langweilige Story und ich kann mich einfach an J.Alba als Ms. Fantastic gewoehnen...

Die drei Punkt geb ich wg Silver Surfer und dem lustigen
"Ich geb dir meine Kraft und du mir deine"...die Fackel im Steinlook sah richtig witzig aus
.
 
Das FF-Franchise dürfte nun leider ähnlich (schein)tot sein wie das Batsy-Franchise nach Batman & Robin... :( Sehr, sehr schade eigentlich.
 
Ja, bis auf weiteres dürfte Schluß sein. Der zweite Teil war wohl nicht so erfolgreich, um noch einen dritten Film dranzuhängen. Aber nachdem es in ist, wie bei Hulk und Batman irgendwann einfach einen Neuanfang zu machen, muß man das bei den F4 auch nicht ausschließen. Kann eigentlich nur besser werden. :D
 
Ja, bis auf weiteres dürfte Schluß sein. Der zweite Teil war wohl nicht so erfolgreich, um noch einen dritten Film dranzuhängen. Aber nachdem es in ist, wie bei Hulk und Batman irgendwann einfach einen Neuanfang zu machen, muß man das bei den F4 auch nicht ausschließen. Kann eigentlich nur besser werden. :D
Ein Silver Surfer-Spin Off wurde ja vorbereitet (u.a. wurde im Interview gesagt, dass man Galactus diesmal wirklich sehen würde etc.), aber da ruhen zur Zeit die Arbeiten, soweit ich weiß...
 
The Fantastic Four: First Steps
Der Regisseur Matt Shakman entscheidet sich gegen den düsteren Grundton vieler aktueller Superheldenfilme und wählt stattdessen einen farbenfrohen Retro-Stil, der sich an der Science-Fiction-Ästhetik der 1960er Jahre orientiert. Die Sets, Kostüme und Requisiten sind mit großer Detailfreude gestaltet, der von Michael Giacchino komponierte Score verbindet choral-erhabene Momente mit elektronischen Akzenten, und das Produktionsdesign erschafft eine visuelle Welt, die sich angenehm vom gängigen MCU-Look abhebt. Auch wenn die digitalen Effekte solide umgesetzt sind, geraten Galactus’ Ausmaße und das animierte Baby Franklin mitunter in den Bereich des Uncanny Valley.

Schauspielerisch ragt Vanessa Kirby als Sue Storm heraus. Sie verleiht der Figur emotionale Tiefe und bildet das moralische Zentrum des Films. Joseph Quinn als Johnny Storm sorgt für Energie und Leichtigkeit, Ebon Moss-Bachrach als Ben Grimm verbindet Humor mit einer leisen Tragik. Weniger überzeugend ist Pedro Pascals Interpretation von Reed Richards, die zu distanziert und unterkühlt wirkt, um als Kopf und Herz des Teams wirklich zu tragen. Die Chemie zwischen den Figuren funktioniert grundsätzlich, doch Konflikte und Reibungspunkte sind spärlich, was dem Zusammenhalt zwar Beständigkeit gibt, aber die dramaturgische Spannung mindert.

Besonders eindrucksvoll ist die Ausstattung. Von der Raumstation „Excelsior“ bis zu den Stadtbildern ist jedes Detail stimmig. Inhaltlich jedoch schöpft der Film sein Potenzial nicht aus. Galactus wird visuell imposant inszeniert, bleibt aber auf eine eindimensionale Bedrohung reduziert. Der Silver Surfer, von Julia Garner verkörpert, hätte als Vermittlerfigur Tiefe ins Geschehen bringen können, tritt jedoch zu früh in den Hintergrund.

Die Handlung ist klar und geradlinig, aber erzählerisch zu brav. Der positive Grundton wirkt erfrischend, doch zwischen familiärer Wärme und kosmischer Gefahr fehlt es an echter Fallhöhe. Das mittlere Drittel verliert spürbar an Tempo, die Action bleibt hinter den Möglichkeiten zurück, und die Auflösung des Konflikts gerät zu glatt.

So entsteht ein Film, der vor allem durch seine Atmosphäre und Vanessa Kirbys Darstellung überzeugt, während blasse Antagonisten, erzählerische Vorsicht und eine unausgewogene Figurenzeichnung verhindern, dass er das volle Potenzial ausschöpft.
 
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