Corellia [Jedi Basis]

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-Corellia, Jedi Orden, beim Eingang-


Ruhig stand die junge Jedi beim Eingang, um die Aura ihrer Padawan zu orten. Das dauerte nicht lange und sie ging zielstrebig die Gänge entlang. Ihre Padawan war nicht im Gebäude, sondern draussen und nicht alleine. Es waren mehrere Auren zu spüren. Ihre Kapuze hatte sie runtergezogen, als sie weiterging, bis sie ausserhalb des Ordens war. Von der Weite konnte sie ihre Padawan schon sehen, allerdings war sie nicht alleine.

"Seit gegrüsst werte Rätin Padme , Elysa ."

Lächelnd sah Dhemya die Beiden an.

"Verzeiht wenn ich störe aber meine Padawan begleitet mich auf eine Mission, die morgen früh beginnt und sie sollte sich darauf vorbereiten. "

Respektvoll sah die junge Jedi zur Rätin und neigte leicht ihr Haupt.


-Corellia, Jedi Orden, Aussengebiet bei Elysa und Padme-
 
Wes' Quartier - Waldemar, Wes

Wes saß alleine in seinem Quartier und wusste nicht, was er tun sollte. Der Abend war noch zu jung zum schlafen gehen. Ganz klar war ihm nicht, warum er unbedingt von Lia weg wollte. In dem Moment wollte er ganz plötzlich alleine sein. Es war das Gefühl, einen Fehler gemacht zu haben. Er hatte etwas begonnen, was nicht hätte passieren dürfen - eine Beziehung zu seiner eigenen Padawan.

Aus Langeweile sah er sich die Holonachrichten an, was bei Wes ein schlimmes Zeichen war. Außenpolitische Scharmützel, innenpolitische Debatten, sonstige Katastrophen, Klatsch und Tratsch, es war irgendwie immer dasselbe, dachte er. Lia.

Irgendwann später schaltete er die Holokiste aus. Er machte sich bettfertig, verpasste Waldemar noch ein Nachtmahl, setzte ihn ins Aquarium wo er wenigstens nicht zu hören war und legte sich ins Bett. Lange Zeit schlief er nicht ein, er sinnierte hin und her und kam doch nicht weiter. Lia.

Wes' Quartier - Waldemar, Wes
 
[Corellia - Jedibasis - Außengebiet Neelah, Tara, Ryan, Revan, Andi, Alicia, Ral, Cyle, Raptor, Elysa, Bru-Th, taagul, die Hündin und Padme]

Atravan wäre es wirklich lieber gewesen hier und jetzt das gemeinsame Training zu beenden und sich eigener Studien zu widmen, nur mochten noch so viele Schriften und Datenbanken beiweitem nicht das gleiche vermitteln können als angeleitete Übungen. Das stand außer Frage, zudem Neelah etwas anbrachte das durchaus logisch klang. Das gerade das wohl die Übung war, der er bedurfte. Atravan betrachtete die anderen und runzelte die Stirn, noch immer jeden Augenkontakt bewusst meidend. "Den Dingen stellen, nicht ihnen ausweichen...", hatte in einem der vielen Texte gestanden, einem Text von etlichen, von einem der älteren Jedimeister. Darin lag einer der Schlüssel und was die Isolation betraf mochte sie wohl ebenso recht haben. Isolation war wohl genau das, was oft unweigerliche Ergebnisse seiner Gedanken waren, denn viele Leute auf einmal waren ihm nach wie vor unangenehm. Doch auch das war falsch, Gruppen in solchen Größen. Entweder die völlige Abgeschiedenheit oder wahre Massen, in denen man sich in den Hintergrund begeben konnte, in der Masse verschmelzend.

Als er die Hand auf seinem Arm spürte sah er unweigerlich zu jenerm runzelte die Stirn und sah auf, einmal mehr von diesen cobaltblauen Augen fasziniert, die sich jedoch schlossen als Neelah wankte und stöhnte. Es war wohl mehr ein rascher Reflex ihren Arm zu fassen und sie festzuhalten.
Alle Faszination wich sogleich einer gewissen Sorge.


"Geht es Euch gut? Soll ich nach einem Sanitäter rufen?"

Er betrachtete sie mit gerunzelter Stirn und vergass einen Moment lang das ihm eine Frage gestellt wurde.
"Meister!", an Tara gewandt. Padme übersah er schlicht und ergreifend, weshalb auch immer nahm er sie im Moment kaum war, wohl halb fasziniert, besorgt und nachdenklich. Ja, seine Gedanken waren nicht ganz so geordnet als sie es vielleicht hätten sein sollen.
"Meister Neelah scheint es nicht gut zu gehen....", nach wie vor jene am Arm gepackt haltend.

Das es ihr schon kurz danach wieder entschieden besser zu gehen schien bemerkte er erst ziemlich spät, was ihn sofort veranlasste sie wieder loszulassen. Ja, das war jetzt vielleicht _etwas_ peinlich gewesen. Und wohl die optimale Szene um jetzt das Weite zu suchen. Ein Mauseloch wäre jetzt wirklich gelegen gekommen, denn er wirkte etwas zerstreut.
"Ihr habt recht, Meister, meine Worte waren wohl unüberlegt und töricht. Verzeiht. Ich werde Euch helfen wo immer es mir möglich ist."

[Corellia - Jedibasis - Außengebiet Neelah, Tara, Ryan, Revan, Andi, Alicia, Ral, Cyle, Raptor, Elysa, Bru-Th, taagul, die Hündin und Padme]
 
[Corellia - Jedibasis -Außengebiet] Neelah, Tara, Revan, Andi, Alicia, Ral, Cyle, Raptor, Atravan, Padme(in Verkleidung) Elysa und Bru-Th und die Hündin]

Urplötzlich kam eine weitere Jedi zu ihr und Tara hinzu, diese sorgte sich anscheinend sehr um die angeschlagen wirkende Schwebestuhljedi :D.

Die Frau stellte sich der ungeduldigen Padawan als Padme vor, Elysa musterte sie kurz mit einem misstrauischem Blick, nickte dann aber zustimmend, bei der Aussicht auf ein paar Antworten. Anscheinend verstand doch jemand ihre Probleme, beziehungsweise das eine große, das sich Unwissenheit nannte.

Während die beiden Frauen gingen, erklärte die Jedi...Elysa vermutete zumindest, das sie eine wäre, einige Dinge bezüglich den Jedi. Die Jedi wären die Behüter des Friedens und der Gerechtigkeit, sie könnten andere Wege als Nicht-Jedi finden Probleme zu lösen. Dabei hatte die junge Padawan skeptisch die Stirn in Falten gelegt, hatte dennoch schweigend zugehört. Weiterführend erklärte Padme ihr, das die Macht einem die Möglichkeit geben konnte in die Zukunft zu sehen bzw. sie zu erahnen. Dieses Gefühl kam ihr tatsächlich bekannt vor, aber sie hatte es bisher immer als Intuition abgetan.

Schließlich kamen sie zu dem Thema Gefühle. Bei diesem Thema zeigte sich die ehemalige Schmugglerin uneinsichtig.


?Gefühle, gute wie auch schlechte, und der Umgang mit ihnen machen uns zu den Personen die wir sind. Wenn wir einmal einen Gefühlsausbruch haben, dann doch weil es eine Art ist auf extreme Situationen zu reagieren. Stress, Zorn, Zuneigung, dies alles sind Gefühle. Sie alle können einem Nützen und in gleichem Maße behindern, aber deswegen würde ich sie doch nie verleugnen. Ich habe im Zorn Dinge getan die ich bereut habe, und auch Dinge die ich nicht getan habe. Das gleiche habe ich aber auch mit der Liebe erlebt. Liebe kann Himmel und Hölle zugleich sein, doch deswegen würde ich nicht auf das Gefühl verzichten. Gefühle führen uns doch vor Augen, das wir lebendig sind, sie zeigen uns wer wir sind.?

Als nächstes stand das Thema Ruhe und Frieden im Vordergrund, auch hier hatte Elysa eine eigene Meinung.


?Frieden ist ein schönes Prinzip...leider ist es nicht umsetzbar, denn das würde voraussetzen das es Verhältnisse gäbe mit denen jeder zufrieden wäre, die gibt es nicht, und selbst wenn es sie Gäbe. So heißt doch Leben gleichzeitig das man sich verändert, und in Veränderungen kann auf Dauer nichts beständig bleiben. Womöglich ist das der Grund warum es immer irgendwo Krieg gegeben hat. Sicherlich ist Krieg etwas schreckliches, aber Kriege lassen sich nicht verhindern, sie lassen sich lediglich zum Vorteil eines anderen verzögern. Das ist es doch was wir aus der Geschichte der Galaxie lernen können.

Und nachdem was ihr sagt, müsste ja immer ein Jedi an Ort und Stelle sein um für jene die im Streit liegen deren Probleme zu regeln. Ich gebe zu ich habe keine Ahnung wie viele Jedi es gibt, aber ich bezweifle, das es genug Jedi gibt um sich um die Probleme von ein paar Trillionen, oder wie viel auch immer Lebewesen es gibt, zu kümmern. Diese Lebewesen müssen lernen ihre Probleme selbst zu regeln, und das funktioniert eben nicht immer. Fressen und gefressen werden...die Natur macht es uns doch vor?!?

In einem gelassenen Gemütszustand, nahm man die Macht angeblich am Stärksten war, aber hatte Elysa sie doch auch sehr deutlich gespürt als sie sehr zornig war. Und warum dienten die Jedi der Macht? Diese Frage brannte in ihr, und sie wollte sie loswerden.

?Warum dient ein Jedi der Macht? Was ist die Macht...?

Kurz darauf hatte Padme gelacht, und Elysa hatte die Jedi, ein wenig verärgert angeblickt, weil die junge Frau gedacht hatte, sie hätte über ihre Fragen gelacht, doch klärte Padme diesen Irrtum auf. Sie erklärte das sie sich vorkam wie eine Kräuterhexe, und redete dann weiter. Die Macht sprach zu den Jedi, dann wenn sie nicht dachten? Das würde zumindest zu den Verhaltensweisen einiger Jedi passen. Aber Elysa beschlich das Gefühl, das sie dabei etwas falsch verstanden hatte.
Die Macht sei allgegenwärtig, das hörte sie nicht zum ersten Mal, auch Satrek oder vielleicht war es auch Yendan hatte das gesagt. Die hübsche junge Frau lachte leise, als die Jedi ihr sagte, das es ohne Macht kein Leben gäbe, und säuselte ein wenig spöttisch:

?Wie vermessen es doch ist das anzunehmen. Dafür gibt es keine Beweise, das Leben hat immer einen Weg gefunden, warum hätte es dies nicht auch ohne die Macht tun sollen? Schließlich ist die Macht doch nur ein Energiefeld, und das hat auf die wenigsten Lebewesen Einfluss.?

Die beiden Frauen waren stehengeblieben, und die Jedi blickte gedankenversunken zu einem Kleinkind. Elysa spürte, wie die Neugier in ihr die Überhand gewann, und während sie neben der Jedi stand, schloss sie ihre Augen, und bemerkte wie ruhig sie geworden war. Diese Jedi versuchte sie nicht in eine Form zu pressen, und das war wahrscheinlich das Beste was sie machen konnte, denn dagegen hätte sich die junge Padawan heftig zur Wehr gesetzt. Statt dessen hatte Padme versucht all ihre Fragen verständnissvoll zu beantworten. Elysa atmete ganz ruhig ein und wieder aus, sie konzentrierte sich auf das Gefühl der Gelassenheit, und spürte wie es intensiver wurde, wie sie es fassen konnte. Das Gefühl von berauschender Klarheit durchflutete sie, und sie konnte spüren, wie um sie herum das Leben hell brannte, wie es sich in der Winzigkeit von Momenten veränderte, wie klar manche Wesen darin zu erkennen waren und andere nicht. Sie spürte ganz deutlich die Frau neben sich, das Kind in einiger Entfernung, ja sie hatte sogar das Gefühl als gäbe es eine Art Verbindung zwischen den Beiden. Elysaie konnte etwas weiter weg noch eine Mehrzahl von Lebewesen spüren. Sie hatte das Gefühl, das Bru-Th auch dabei war, und sie versuchte sich auf ihn zu konzentrieren. Was er im Moment wohl machte. Und sie spürte ihr bedauern, was in ihr keimte, weil sie ihn vorhin so ohne ersichtlichen Grund angefaucht hatte. Bru-Th hatte ganz schön überrascht und geschockt reagiert, Elysa hatte das nicht gewollt, aber es war einfach mit ihr durchgegange, wenn sie es könnte, hätte sie sich in diesem Moment bei ihm entschuldigt.

Erst als die Jedi neben ihr weitersprach, öffnete sie Augen, und stellte auch fest, das sie den Mann in der Nähe des Kindes nicht gespürt hatte. Diesmal ging es um die Sith, und wer sie waren und was sie taten. Hierbei kamen neue Fragen auf. Wenn einen Emotionen stark machten, warum sollte man sie nicht zulassen? Um mit Ruhe und Beharrlichkeit die Dinge erst einmal genauer zu betrachten, da die Wahrheit viele Facetten hatte? Aber warum sollte man nicht gleich handeln und auf seine Gefühle oder vielmehr seinem Gewissen hören? Genau diese Fragen stellte sie dann auch:

?Wenn einen Emotionen stark machten, warum sollte man sie nicht zulassen? Um mit Ruhe und Beharrlichkeit die Dinge erst einmal genauer zu betrachten, da die Wahrheit viele Facetten hatte? Aber warum sollte man nicht gleich handeln und auf seine Gefühle oder vielmehr seinem Gewissen hören? Wenn man ewig über den Sinn von etwas nachdenkt, wird man nicht begreifen wie flüchtig etwas ist.?

Es folgten mehr Ausführungen über die Dunkle Seite, darüber das sich Jedi vom Licht abgewandt hatten. Elysa fand diese Ausdrucksweise übertrieben dramatisch, beinahe so wie ein antiquiertes Märchen :-)D). Und sie schloß etwas daraus. Wo Licht ist, ist auch Schatten. Den Begriff der ?dunklen Seite? hatte sie schon mehrfach gehört, also gab es bestimmt auch eine Art ?helle Seite?.

Dannach wurde sie aufgefordert weitere Fragen zu stellen, was sie auch prompt tat.


?Wieviele Seiten hat die Macht, ich habe bisher immer nur dunkle Seite gehört, gibt es dazu eine Art Gegenpol...so eine Art helle Seite? Und wenn ja, was liegt dazwischen??

Gerade hatte sie einen flüchtigen Blick auf ihr Chrono geworfen, und hatte überrascht festgestellt wie wenig Zeit ihr noch bis zum Treffen mit Lia blieb. Einerseits wollte sie mehr über die Macht und das Jedisein erfahren, andererseits hatte sie Lia zugesichert um 22:00 Uhr in den Gärten zu sein, um mit ihr zu reden. Elysa fühlte sich in der Zwickmühle, entschloss sich dann aber dafür die andere Padawan nicht warten zu lassen. Das würde ?CorSec? (Lia ) ihr bestimmt nicht so ohne weiteres verzeihen, und sie musste es sich ja nicht mit noch mehr Jedi verscherzen als sie es bereits getan hatte. Doch bevor sie Padme um eine Verschiebung des Gespräches bitten konnte eilte ihre Meisterin herbei und sagte ihr das sie morgen auf eine Mission aufbrechen würden. Ein fragender Blick Richtung Dhemya verriet jener dass Elysa etwas verwundert war. Aber sie hatte nun wirklich keine Zeit mehr.


?Padme ich würde dieses Gespräch ja wirklich gerne weiterführen, aber ich habe einer anderen Padawan versprochen, mich mit ihr zu treffen, sie wollte über etwas wichtiges reden. Ich hoffe wir werden dieses Gespräch ein anderes Mal fortführen. Danke.?

Dann wandte sie sich an Dhemya:


?Ich hoffe auch du hast Verständnis, Fragen wohin es geht werde ich dir dann morgen stellen.?

Nachdem sie sich schnell verabschiedet hatte, machte sie sich schnell auf dem Weg, sie war wahrscheinlich viel zu spät. Während sie durch die Gänge der Basis rannte, dachte Elysa, dass sie bei Gelegenheit mal in Erfahrung bringen musste, was ein Rat überhaupt ist. Nach kurzer Zeit erreichte sie den Garten, und sah auch schon eine ungeduldige Lia.

?Entschuldige das es so lange gedauert hat, aber ich wurde aufgehalten...was gibt es denn so dringendes??

Ein Blick auf Lia verriet ihr den Grund.

?Es ist wegen Wes nehme ich mal an...??

[Corellia - Jedibasis -Gärten] Lia und Elysa
 
Corellia - Jedi Orden - vor der Basis - mit allen -

Neelah spürte, wie ihre Knie drohten unter ihr einzuknicken und aufgrund dessen klammerte sie sich an Atravans Arm Er blickte besorgt auf sie herab und rief um Hilfe, doch da hatte sie sich schon wieder gefangen.

Ist schon okay, mir geht es wieder gut , beschwichtigte sie ihn und die umstehenden Jedi.
Er ließ sie plötzlich los und sie bemerkte, wie ihm das Blut ins Gesicht schoß - die Situation war ihm wohl peinlich gewesen. Neelah überging das ganz elegant und verzog die Mundwinkel zu einem leichten Lächeln.


Übrigens, ich bin keine Meisterin. Ich wurde erst frisch zur Ritterin ernannt, nachdem ich mehrere Monate im Koma gelegen habe, was auch der Grund für meinen kurzzeitigen Schwächeanfall war.

Sie stellte sich ihm direkt entgegen und musste ihren Kopf leicht nach oben neigen, um ihm wieder in die grauen Augen sehen zu können.

Deine Worte waren vielleicht unüberlegt, aber sicher nicht töricht. So wie ich dich einschätze - was ich vielleicht noch nicht richtig kann, nachdem wir uns erst so kurz kennen - bist du ein Mensch, der sich schnell einigelt. Ich weiß, dass es einem nicht immer leicht fällt, aber du solltest dich mehr in die Gemeinschaft der Jedi integrieren. Sonst wirst du dich nie wohlfühlen und Zufriedenheit und Wohlbefinden sind unter anderem Grundlagen, auf denen man sich den Glauben an den Jedi-Kodex aufbauen kann.

Sie sah zu Bru-Th, der noch immer in das Gespräch mit Padme und Elysa verwickelt war. So viel sie vorhin mitbekommen hatte, wollte er sich lieber den Trainierenden anschließen, die die Macht ohne Lichtschwert ergründen wollten. Neelah würde gern diese Gruppe übernehmen, doch sie konnte ja nicht über Tara hinweg entscheiden.

- vor der Basis -
 
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[Corellia-Jedibasis-Ausengelände] mit Älli und allen die halt noch drausen sind

Andi dachte darüber nach,wann er endlich einen Meister bekäme.Ein Meister der ihn in die Künste der Jedi einweisen würde......plötzlich fiel ihm auf wie schrecklich müde er eigentlich war.Andi musste sich mal wieder ausruhen.Er ging zu [/COLOR=orange]Älli[/COLOR] rüber.

Sag mal,bist du auch so müde wie ich?Ich habe die letzte Nacht schlecht geschlafen und würde irgendwie gerne in mein Quartier.Kommst du mit?Oder treffen wir uns Morgen wo.In der Kantine oder so.

Andi erwartete müde Ällis Antwort.

[Corellia-Jedibasis-Ausengelände] mit Alicia und anderen.
 
[Corellia - Jedi Orden - vor der Basis - mit allen ]

Koma, das wäre jetzt wohl hilfreich. Ein spontanes, schnelles und vorrübergehendes Koma. Umfallen und Augen zulassen, denn diese peinliche Wärme im Gesicht und diese Verwirrung bereitete ihm unbehagen. Die Falten auf seiner Stirn schienen garnicht mehr weichen zu wollen, der peinliche Moment schier ewig anzuhalten. Das war natürlich eine Erklärung, aber jetzt irgendwelche Informationen sinnvoll und passend umzusetzen war schwierig. Irgendwie schien ihm Neelah zuviel von einem schwarzen Loch zu haben, das seine Aufmerksamkeit immer und immer wieder versuchte auf sich zu ziehen. Und es war wirklich schwierig dem nicht nachzugeben. Sehr schwierig, zu schwierig. Er sah sie wieder an und versuchte irgendetwas sinnvolles zu sagen, irgendwas, wie ein schlichtes "Verstehe!", oder "Ja!", aber selbst das schien im Moment weitab alles möglichen zu liegen. Er hätte wohl etwas sagen sollen, aber irgendwie war seine Zunge im Moment ein eigenständiges Lebewesen, ebenso wie sein Verstand und der Rest von ihm. Alles ferngesteuert.

Doch wenigstens etwas blieb in diesem mittlerweile sehr, sehr groben Sieb seiner Gedanken hängen, dieser eine Satz.
" So wie ich dich einschätze - was ich vielleicht noch nicht richtig kann, nachdem wir uns erst so kurz kennen - bist du ein Mensch, der sich schnell einigelt."
Und sie hatte vollkommen recht, er kannte sie gerademal ein paar Augenblicke.
Es mochte wohl dieser eine Satz gewesen sein der die ersten Denkprozesse einsetzen liess und es ermöglichte sie nicht mehr anzustarren. Unweigerlich suchte er sich ein neues Ziel und betrachtete stattdessen Tara und die anderen. Jetzt nur nicht den Mund aufmachen, das war im Moment oberstes Gebot und so blieb es bei einem noch immer beherrschten Gesicht und einem festen Blick. Ein sachtes Nicken und auch diese Szene schien überstanden aus seiner Sicht, wenngleich sie auch Äonen angedauert haben musste.

Sich jetzt wieder auf die Macht zu konzentrieren schien ein Ding der Unmöglichkeit zu sein, es musste unweigerlich darin enden das er total versagte und seine Unfähigkeit unter Beweis stellte. Gerade jetzt, nachdem er doch Fortschritte gemacht zu haben schien. Es war einfach nur noch peinlich. Es wäre wohl das Beste wenn er sich dem Training mit den Lichtschwertern anschliessen würde, sich zwei, dreimal treffen liess, um dann einfach umzufallen. Wohl der leichteste Weg dem zu entgehen. Wenn er Waffen nicht so verachten würde...


[Corellia - Jedi Orden - vor der Basis - mit allen ]
 
(OP: @ Andi: Es gibt kein Verschwinden ohne vorherige Information an die Trainingsleiterinnen. :yoda )

Jedi-Orden - draußen auf der schönen grünen Wiese

Für einige Minuten, sie wußte selbst nicht wie lange sie gebraucht hatte, war Tara so gut wie ausgeschaltet gewesen. Sie nahm nichts mehr war und konzentrierte sich ausschließlich auf ihre Wunde. Zuvor hatte sie noch Padme`s Stimme gehöhrt und unterschwellig wahrgenommen, das die Jedi-Rätin sich nunmehr Elysa`s angenommen hatte.

Jetzt ging es der Jedi-Ritterin wieder ein wenig besser und sie öffnete ihre Augen und sah sich um. Neelah unterhielt sich gerade mit Atravan. Einige der anderen Padawan standen unschlüssig herum und warteten. Ral u. Revan standen zusammen, und Raptor kam gerade auf Tara zu.


"Meisterin Tara könnte ich nun bitte mein LS zurück haben? ich möchte endlich anfangen damit zu trainieren." - sprach der junge Neu-Padawan. Tara nickte vorerst nur und reichte ihm das Trainingslichtschwert.

Dann fiel ihr ein das sie Neelah`s Frage, welches Training sie übernehmen würde, noch nicht beantwortet hatte. Nun gut, das mußte sie dann wohl noch nachholen. Die Jedi steuerte ihren Schwebestuhl zu der jungen Ritterin hinüber und räusperte sich kurz, bevor sie sprach:


"Neelah ich denke ich übernehme vorerst das LS-Training."

Mehr sagte Tara zunächst nicht und ließ ihren Blick statt dessen nun wieder über die Gesichter und Staturen der Padawan gleiten. Sodann winkte sie mit einer Hand zu den Kisten hin, in denen sich die übrigen Trainingslichtschwerter und die kugelförmigen fliegenden Droiden befanden.

"Keine Trainingskämpfe gegeneinander, bevor ich nicht weiß ob ihr dabei zurechtkommen werdet. Zuerst ... jeder ein Trainings-LS und einen kleinen kugelförmigen Droiden."

Die Jedi im Schwebestuhl wartete bis diejenigen die am LS-Training teilnahmen, sich ausgestattet hatten. Dann fuhr sie fort:

"Schaltet die Droiden auf Stufe 1. Nur die fortgeschrittenen dürfen eine andere Stufe wählen. Dann den Knopf auf "An" drücken ... und los gehts."

Der erste aktivierte Droide entschwebte der Hand seines Padawan und sirrte um diesen herum. Ein Beispiel dafür wie die kleinen fliegenden Droiden funktionierten. Im nächsten Augenblick blitzte ein kleiner Laserstrahl auf. Der erste Droide versuchte einen Padawan zu treffen. Jetzt lag es an dem Padawan den Angriff zu vereiteln oder auszuweichen.

"Haltet Abstand voneinander und versucht die Schüsse der Droiden mit euren Trainingslichtschwertern abzufangen ... und versucht nicht die Droiden in Einzelteile zu zerlegen." - meinte Tara noch.

Jedi-Orden - draußen auf der schönen grünen Wiese
 
Corellia - Jedi Basis - drinnen

Nachdem Iceman den kleinen Yendan befördert hatte, sah er ihn sowie Satrek nochmals an und lächelte.

Entschuldigt mich bitte, mein Padawan wartet.

Nachdem die anderen genickt haben, drehte er sich um und griff in die Macht hinaus. Er liess sich von ihr leiten. Und sie brachte ihn vor die Basis. Er war erstaunt, so viele Jedi draussen zu sehen, denn konzentriert hatte er sich ausschliesslich auf seinen Padawan. Ryan grinste ihm zu, während einige andere Augen ihn neugierig musterten. Ein Augenpaar war darunter, welches er schon seit langer Zeit nicht mehr gesehen hatte:
Rätin Padme Master. Eine der wohl stärksten Padawane, welche Led jemals ausbilden durfte. Als Led noch keine Kenntnis von Ryans Existenz hatte, war es wohl Padme, welche ihm am Ähnlichsten war. Nach langer Zeit wollte er sie wieder einmal begrüssen und gab Ryan einen Wink mit der Macht, ihm zu folgen. Er bewegte sich langsam auf Padme zu, denn er wollte das Gespräch zwischen ihr und der anderen Person nicht stören. Sie schien ihre Padawan zu sein. Unterhalb einer Lichtung blieb er stehen, an seiner Seite sein Sohn. Als er Padme betrachtete, kamen ihm die Bilder ihrer Ausbildung in den Sinn: Sie war kurz gewesen, gefunden hatte man Padme auf Nal Hutta. Während der grossen Bedrohung durch die Hutts. Viel Zeit war seit diesem Tag damals vergangen- Zeit, in welcher viel passiert war. Und doch fühlte er sich hier, im Grünen und seinen Sohn an seiner Seite wohler als manche Jahre zuvor.


Corellia - Jedi Basis - draussen
 
Sorry hab den Post erst gelesen als es zu spät war...ich werde ihn ändern und später posten----Das Forum is bei mir heut irgendwie langsam...naja, hier mein neuer Post. Mein Trainingskampfpost ist auf Word gespeichert und ist auf Bedarf abrufbereit.



Corellia-Orden-Garten [Mit allen]

Revan folgte Tara's Anweisung und nahm siche einen Droiden. Dieses Kugelförmige Objekt erschein ihm vorerst harmlos, doch nachdem er es einschaltete, wurde er rasch eines besseren belehrt.
Die glühendheißen Laserstrahlen pieksten ihn bei jedem nicht parierten Laserschuss und ließen ihn langsam aber sicher sauer werden. Er gab zwar sein Bestes, doch er hatte Probleme den schnellen Bewegungen und Schüssend er Droiden zu folgen. Er versuchte alles, doch seine Augen und Ohren waren stets zu langsam. Nach 25 Minuten und einigen leicht verbrannten Stellen an seiner Robe setzte er sich hin, schloss die Augen und wiederholte die Übung aus dem Trainingsraum. Zwar kam der Erfolg wieder nicht sehr schnell, doch ging es besser als vorher. Er strengte sich an den Fluss der Macht aufrecht zu erhalten und begann das Training wieder.Diesmal hatte er schon mehr Erfolg, doch sobald seine bewusste Verbindung mit der Macht schwächer wurde kam er aus dem Konzept und wurde getroffen. Allerdings vertraute er mittlerweile mehr seiner Intuition als seinen Sinnen und aufgeben kam für ihn sowieso nicht in Frage. Also, ging das Parieren unermüdlich weiter. Er steckte noch etliche Treffer ein und verlor allmählich das Zeitgefühl. Sein Frust, nicht alle Schüsse parieren zu können durfte ihn nicht überwältigen. Es durfte nicht nur das Resultat zählen sondern überhaupt die Anstrengungen, die er hinter sein Training setzte. Dieser Gedanke beruhigte ihn mehr oder weniger, so dass er sein Training weiterführte. Seine Leistungen verbessert sich stets, was ihn motivierte, doch trotz allem war er noch nicht zufrieden. Mittlerweile durchschaute er die Subroutine des Droiden und entschied sich bald ein klein wenig höher zu gehen.

Nach 30 weiteren Minuten entschied er sich, eine Viertel höher zu gehen und baute wiederum seine Verbindung mit der Macht auf. Er hoffte inständig, dass er sich nicht vor allen anderen blamieren würde.
Auch die anderen Padawane kamen gut voran, Ral machte seine Sache ebenso gut wie Bru-Th, Elysa, Cyle, Andi, Alicia und wie sie alle hießen. Kurz verharrte sein Blick auf Raptor , der aus lauter Wut seinen Droiden zerkleinerte. Obwohl er wusste, dass solche Ausbrüche von Emotionen nie förderlich waren, musste er zugeben, dass es ein vorzüglicher Schlag war. Lächelnd machte er sich wieder an die Arbeit.


Corellia-Orden-Garten [Mit allen]
 
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Corellia- Jedibasis- Außengelände - Elysa und Padme


Padme schüttelte den Kopf.

"Es verlangt niemand von dir, daß du deine Gefühle und Emotionen abstellen sollst. Die Frage ist nur, läßt du dich von deinen Emotionen lenken, oder aber lenkst du deine Emotionen. Verzicht ist nicht möglich. Aber wir gewinnen mit der Zeit mehr Abstand zu unseren Emotionen. Dinge, die getan haben unter Einfluß unserer Emotionen, sehen wir durch zeitlichen und manchmal auch räumlichen Abstand anders. Deswegen bemühen wir uns, unsere Emotionen unter Kontrolle zu halten."

korrigierte sie lächelnd. Die nächsten Dinge gaben ihr zu denken.

"Es ist nie unser Bestreben Veränderungen aufzuhalten. Man kann sie nicht aufhalten. Es gibt aber auch Konflikte, die man auf friedlichem Wege lösen kann. Konflikte, die nicht alles, worauf man vorher gebaut hat, in Schutt und Asche legen. Frieden bedeutet nicht Stillstand, sondern Sicherheit und Ruhe. Es war, ist und wird niemals unser Ziel, einen Konflikt zu Gunsten einer Partei zu begünstigen. Aber eben das können wir nur dann, wenn wir eine gewisse Distanz zu diesem Konflikt haben und nicht Partei ergreifen. Du schlichtest doch auf Streitgkeiten bei denen Freunden nicht dadurch, daß du einem Recht gibst, sondern siehst aus einer distanzierten Position, die dir möglich ist, weil du nicht in den Konflikt verwickelt bist, beide Seiten. Du siehst, wo eine Partei Recht hat und wo die andere. Und dort setzt du an zum Vermitteln. Ungleich schwieiriger wird das jedoch, wenn du in einen Konflikt verwickelt bist. Es fehlt der Überblick. Aber auch verletzte Gefühle und Stolz verbauen uns den Blick auf das Wesentliche und oft auch für die Einfachheit eines Konfliktes."

gab sie zu bedenken. Es war ihr wichtig, nicht belehrend zu wirken, sondern einen anderen Blickwinkel auf die Fragen zu geben. Die meisten Fragen ergaben sich durch solche Hilfestellungen von alleine.

"Aber du hast Recht, wir haben nicht soviele Jedi, wie es Konflikte in der Galaxie gibt. Überall können wir nicht sein. Und wir sind oft nur dort, wo man uns um Hilfe bittet. Aufgedrängte Hilfe nimmt niemand gerne entgegen und statt Gutes zu bewirken, führt es zu einem noch größeren Konflikt. So verlassen wir uns auch niemals nur auf die Informationen, die man uns gibt, sondern suchen selbst welche. Denn wenn wir uns auf gegebene Informationen verlassen würden, dann laufen wir Gefahr, subjektiv zu wirken oder schlimmer noch, subjektiv zu sein."

Padme mußte aber lächeln bei dem Satz, Fressen und Gefressen werden.

"Im Endefffekt ist die Natur ein Kreislauf. Ein Lebewesen wird gefressen, damit ein anderes existieren kann. Aber die Macht sorgt für eine Balance. Aber die Lebewesen, die sich als höherzivilisiert in ihrem Streben ansehen, fallen aus diesem Prinzip heraus. Denn hier geht es nicht mehr um das Prinzip "Fressen und Gefressen" werden. Es geht um andere Interessen. Geld, Macht und Einfluß. Sowas kennt die Natur nicht. Oder hast du schon Vögel Steuern bezahlen sehen?"

fragte sie grinsend.

"Wo immer Geld im Spiel ist, sind Interessenkonflikte vorprogrammiert. Und wenn dann korrupte und bzw. oder machthungrige Leute hinzukommen, wird die Lage wirklich kompliziert. Es ist vieles komplizierter als es oft den Anschein macht."

Sie kannte die Padawan nicht. Auch deren bisherige Lebensumstände nicht. Aber irgendwie erkannte sie meine Dinge von sich in ihr wieder. Leben und sterben lassen. Mehr als sie ahnte, verkörperte diese Padawan diese Weisheit, die jenen eigen war, die in den Schatten der Galaxie aufgewachsen waren. Jene, die niemanden gehabt hatten, der sich vor sie gestellt, als sie schwach gewesen waren. Jene, die sich nur selbst helfen konnten, weil es sonst niemand tat.
Auf die Vermessenheit ihrer Annahme, daß die Macht jedes Leben bewirkte antwortete sie nicht. Sie sah hingegen auf Cerian. Und dennoch nahm sie die mentale Berührung der Padawan wahr.


"Fühle die Macht, dann versteht sich vieles leichter. Vor allem offenbart sie uns erst dann ihre ganze Vielfältigkeit. Schau doch einfach auf gerade eben zurück. Eben hast du noch gesagt, daß es vermessen wäre, anzunehmen, daß die Macht alles Leben bewirkt. Und nun hast du es selbst wahrgenommen. Wenn du ein wenig offener wärst, dann würde es dir auch leichter fallen, zu verstehen. Du fragst, aber stellst die Antwort direkt in Frage, ohne sie zu prüfen. Verstehst du? Du bist neu und es ist alles fremd für dich. Und es wirkt vieles für dich auch befremdlich. Im ganzen gesehen stehen dir einige Wege offen, aber um es überspitzt zu formulieren, entweder steht man dem Neuen offen gegenüber oder man sieht alles skeptisch und macht sich das Leben unnötig schwer. Wir möchten gerne, daß ihr fragt, wenn ihr etwas nicht versteht. Aber genauso wünschen wir, daß ihr Antworten überdenkt und nachprüft. Denn viele Fragen wird dir auch die Macht beantworten können."

Dieser Rat war der wichtigste, den sie der Padawan mitgeben konnte. Auf die letzte Frage konnte sie nicht mehr antworten, denn Dhemya zu ihnen. Den Worten nach war das also ihre Padawan.

"Schön, dich wiederzusehen, Dhyema.

begrüßte sie die Ritterin freundlich. Und Elysa hieß also die Dame, mit der sie sich die ganze Zeit unterhalten.

"Ja, dieses Gespräch führen wir sicherlich eines Tages weiter, Elysa. Und nun beeild dich, damit du zu deiner Freundin kommst. Freundschaften sind wichtig. Und wenn du kannst, dann beherzige meinen letzten Rat."

sagte sie abschließend. Elysa verabschiedete sich und lief davon.

"Das ist also deine Padawan. Ein nettes Mädchen, wohl nicht sehr einfach. Es mangelt ihr an Vertrauen und an Ruhe. Was weißt du über sie? Und wohin soll euch eure Mission führen?"

Sie schaute interessiert zu Dhemya. Unweit von ihr standen Led und sein Sohn Ryan. Ihr alter Meister. Sie lächelte erfreut.

"Komm, laß uns zu Led und Ryan hinübergehen"

Mit diesen Worten liefen sie auf Led und Ryan zu. Von vielen Präsenzen im Tempel gab es nur wenige, mit denen sie sich sehr verbunden fühlte. Die wichtigste davon war Cerian, denn ihr Fleisch und Blut. Die anderen waren Led, Calli und Casta. Alle diese Personen verstand sie auch ohne große Worte und genauso verstanden diese sie auch ohne große Worte.

"Hallo Led, Hallo Ryan. Auch wieder im Lande? Ich war nicht wenig erstaunt, als ich heimkam und den Orden verlassen vorgefunden habe. Und Corellia stand unter Feuer."

sagte sie lachend.

"Aber vielleicht kann mir einer von euch dreien erklären, wieso meine Padawane einen absolut verstörten Eindruck gemacht haben? Was ist bei dem Angriff auf das CE passiert?

fragte sie nun ernster.

Corellia- Jedibasis- Außengelände - Dhemya, Led, Ryan und Padme
 
Corellia - Jedi Basis - draussen

Ryan tätigte alles, was Meisterin Tara ihm aufgetragen hatte. Nachdem sie mit den Padawanen zu üben begann, setzte er sich an den Wiesenrand und betrachtete ihre Übungen. Einfache Übungen, so wie er sie getan hatte, als er begann zu trainieren. Plötzlich erblickte er aus den Augenwinkeln seinen Meister, welcher aus dem Gebäude trat. Ohne die Trainingsgruppe auch nur zu mustern, visierte er einen Ort an, welchen Ryan von seiner Position aus nicht sehen konnte, jedoch mit der Macht erfühlte: Die Konzentration war ähnlich hoch wie bei seinem Meister: Zweifellos ein anderer Rat. Sein Meister gab ihm eine Geste, ihm zu folgen. "Was für ein wunderlicher Mann mein Vater doch ist", dachte er, und folgte ihm. Er holte seinen Meister ein, als dieser unter einer Lichtung zwei Personen beobachtete. Er gesellte sich zu ihm.

Was gibts, Meister?

Corellia - Jedi Basis - draussen
 
Jedi-Orden - draußen auf der schönen grünen Wiese


Als Raptor endlich sein LS wieder bekommen hatte ging er ein zwei schritte wieder zurück und dann sprach Tara

"Keine Trainingskämpfe gegeneinander, bevor ich nicht weiß ob ihr dabei zurechtkommen werdet. Zuerst ... jeder ein Trainings-LS und einen kleinen kugelförmigen Droiden. Schaltet die Droiden auf Stufe 1. Nur die fortgeschrittenen dürfen eine andere Stufe wählen. Dann den Knopf auf "An" drücken ... und los gehts"

Als Raptor das hörte war er zunächst enteuscht das er noch nicht Kämpfen durfte aber er musste sich halt den anweisungen Beugen. Und er ging etwas abseits der truppe damit er genügent Platz zum Üben hatt. Er Kontzentrierte sich und schloss die augen um sich einen der Droiden rüber fliegen zu lassen. einer der Trainings Droiden wchelte aus der Kiste und schwebte langsam und etwas zitterich rüber aber ern kam an. Raptor lies ihn vor sich hin auf den Boden schweben und öffnette wieder die augen er merkte das er ein paar blicke aufsich zog und lächelte leicht. Raptor stellte die stufe auf 1 und dann auf an. Der Drode Schwebte in der luft und Raptor aktivierte sein Blaues LS und wirbelte es elegant in der luft kurz rum und begab sich dann in position. Und der erste schuss fiel und traf Raptor überraschent

"AU *******E!!"
Raptor schüttelte kurz den Kopf und begab sich dann wieder in position der nächste schuss fiel den Raptor aber abwehren konnte und den danach und den da nach auch so ging es eine gewisse zeit weiter. Raptor wurde langsa langweilig und schaltete auf stufe 2 die schüsse kammen jetzt schon schneller und gezielter die ersten paar schüsse konnte er wieder abwehren aber dann wurde Raptor 2 mal getroffen und so ging es wieder eine weile hin und her. Aber nach ca. 12 min kam Raptor aus dem gleichgewicht und wurde nun immer öfter getroffen. Raptor versuchte sich wieder zu konzentreiren dies gelang ihn aber nicht wahr scheinlich weil er zu wütent wurde und sich nicht mehr richtig unterkontrolle hatte.

"Jetzt reichst !!!!"

Raptor umfasste das LS fest mit beiden händen und schlug auf den droiden ein der dann sofort zu bruch ging. erst als der droide kaputt war realisierte Raptor das was geschehn ist. Raptor wollte das nicht tun und hoffte das Tara dies verstehn würde. und so ging er mit leicht geneigten Kopf zu Tara

"Ähm meisterin Tara ich braüchte einen neuen Droiden"

Jedi-Orden - draußen auf der schönen grünen Wiese
 
Corellia- Jedibasis- Außengelände - Padme, Dhemya, Ryan und Led

Led lächelte.

Es ist auch eine Freude, Euch wieder zu sehen. Auf Padmes Frage wurde seine Miene allerdings ernster.

Unser Angriff auf das Chiss-Empire fand zu jenem Zeitpunkt statt, als sämtliche Obrigkeiten des Imperiums auf dem Planeten weilten. Der Angriff kam unvorhergesehen, auch für mich. Meine Partnerin, Casia de Lieven, weihte auch mich kurzfristig ein. Dementsprechend waren unsere Zahl an Jedi beschränkt. Ryan habe ich nicht mitgenommen, weil ich dachte, dass es für ihn zu früh sein könnte. Aber im Nachhinein.. waren einige Padawane hart am Limit, nicht nur physisch, sondern psychisch. Sie waren noch nicht bereit für diese Bürde. Iceman senkte den Kopf.

Aber es herrscht Krieg. Wenn nur der Hauch einer Möglichkeit besteht, einen Sieg davonzutragen, sind wir bestrebt, dies zu tun. Längerfristig, denke ich, dass ihnen dieses.. Erlebnis.. helfen wird und sie stärkt. Auch wenn es momentan anders aussieht.

Er sah Padme ernst an.

Imperator Arthious ist stärker als jemals zuvor. Aber im Orden rühren sich Kräfte, Padme, von welchen wir als Jedi keine Ahnung haben. Wenn Du Dich tief in die Macht begibst, siehst du sie. Ob sie für uns positiv oder negativ sind, kann ich jedoch nicht beurteilen.

Corellia- Jedibasis- Außengelände - Padme, Dhemya, Ryan und Led
 
-Corellia, Jedi Orden, Aussengebiet mit Elysa und Padme-


Daß ihre Padawan wieder verschwand, war voraussehbar aber daß sie sich erst morgen wieder bei ihr meldete war zu spät, das konnte sie nicht dulden. Ich muss mit ihr noch ein ernstes Wörtchen reden, so geht das in Zukunft nicht. Kopfschüttelnd sah die junge Jedi ihrer Padawan nach, in verschwinden war sie eifrig aber was den Rest anbelangte, daran musste noch gearbeitet werden.

"Es freut mich auch Rätin Padme , es ist lange her."

Freundlich sah Dhemya zur Rätin, es war wirklich lange her, daß sie Kontakt miteinander hatten. Auch ihre ehemalige Meisterin, hatte sie schon lange nicht mehr gesehen, sie hoffte nur, daß es ihr gut ging.

"Ja, das ist meine Padawan Elysa. Tja...leider ist sie unruhig aber das wird schon, so lange ist sie nicht im Orden. Allerdings weiß ich nicht sehr viel von ihrer Vergangenheit, sie redet nicht gern darüber. Nahm ich ihr ehrlich gesagt nicht übel."

Kurz machte die junge Jedi eine Pause, bevor sie weitersprach.

"Unsere Mission führt uns nach Naboo. Man hat mich gefragt ob ich mitkommen will. Es geht um die Befreiung von Naboo. Auch der Senator ist mit dabei und hilft so gut es geht."

Bevor die junge Jedi weitersprechen konnte, unterbroch sie die Rätin. Ihr Sohn und Led standen unweit. Mit der Rätin ging sie zu den Zweien, wo sich noch ein dritter dazu gesellte. Freundlich nickte sie allen zum Grusse zu und hörte dabei dem Gesprächen zu, die etwas beunruhigend waren. Krieg...mhh...das klingt nicht gut und noch dazu seltsame Kräfte. Anscheinend kommen wieder harte Zeiten auf die Jedi zu. Es war zum aus der Haut fahren. Kaum war ein wenig Ruhe, kamen die nächsten beunruhigenden Nachrichten. Mit zusammengekniffenen Augen, sah sie durch die Runde.



-Corellia, Jedi Orden, Aussengebiet, Padme, Led, Ryan, Cerian-
 
Jedi-Orden - draußen auf der grünen Wiese - mit ner Menge Jedi und Padawan

Vorerst hatte Tara den Padawan, die sich zum LS-Training entschlossen hatten, nur zugesehen. Dabei versuchte sie, so gut es ging, alle im Auge zu behalten. Doch langsam begann die Jedi jemanden zu vermissen.

Wo war Anray hingeraten? - fragte sich die Jedi. Als Hündin stand ihr vermutlich zu, was Tara bei Canwor verärgert hatte: einfach ohne sie vorher zu informieren zu entschwinden. Vermutlich tobte sie sich nur aus, oder war kurz was futtern gegangen. - wischte Tara die Sache vorerst noch beiseite.

Inzwischen erregte Raptor wieder Tara`s Aufmerksamheit. Er kam etwas betreten schüchtern angeschlichen und meinte einen neuen Droiden zu benötigen. Die Jedi hatte durchaus bemerkt das er in einem Zustand von Erschöpfung in Zorn geraten war, und das deshalb sein Droide hatte leiden müssen. Tara zog die Augenbrauen hoch und sah den Padawan scharf an.


"Nun gut. Nimm dir einen neuen ... doch diesmal schaltest du ihn bitte aus, wenn du müde wirst und eine Pause einlegen willst." - meinte Tara noch relativ freundlich, aber mahnend. Diesmal würde sie ihn noch selbst lernen lassen, immerhin hatte er vorhin ihrem Vortrag gelauscht, doch nur dieses Mal noch.

Jedi-Orden - draußen auf der grünen Wiese - mit ner Menge Jedi und Padawan
 
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Corellia- Jedibasis- Außengelände - Dhemya, Led, Ryan und Padme


Ernst hörte sie der Erklärung von Dhemya zu.

"Nun, ihre Vergangenheit zu kennen, wäre von Vorteil. Wer weiß, was sie alles durchgemacht. Aber eines kann ich dir sagen. Sie war viel auf sich allein gestellt. Nicht nur ihre Art und Weise, auch ihre Worte lassen darauf schließen. Aber ohne Vertrauen wird sich ihre Ausbildung schwierig gestalten. Aber ich traue dir zu, daß du damit sehr gut fertig wirst. Aber Gedanken mache mir dennoch. Wir haben viele an die Dunkle Seite verloren. Sie ist im Moment dem Schatten näher als dem Licht."

Sie schüttelte den Kopf.

"Aber vielleicht sehe ich auch nur Gespenster, wo keine sind."

Mit diesen Worten schob sie diese Gedanken erstmals bei Seite. Leds Erklärung ließ sie leise pfeifen.

"Die komplette Führungsriege, das wäre wirklich ein großer Erfolg gewesen. Aber doch sehr unwahrscheinlich, als daß es klappen könnte. War dies das einzige Ziel?"

Sie hoffte nicht, aber sie bezwang ihren Ärger, denn ändern konnte sie es nun auch nicht mehr. Aber dann fiel ihr noch was auf.

"Partnerin?"

fragte sie grinsend.

"Höre ich da die Hochzeitsglocken läuten?"

Sie umarmte Led.

"Meinen aufrichtigen Glückwunsch."

gratulierte sie ihm.

"Aber um zu wissen, was sich im Sithorden tut, muß man nur die HHN anschauen. Janem Menari hat sich zum Imperator ausgerufen und alle Anhänger von Arthious als Verräter gebrandmarkt."

meinte sie nachdenklich.

"Das wird die Situation sein, auf die die Kanzlerin gehofft hat. Dhemya hat mir gerade gesagt, daß sie nach Naboo aufbrechen wird. Der Planet wird wohl zurückerobert. Dieser Befehl wird wohl auch von der höchsten Instanz gekommen sein.".

meinte sie gedankenverloren.

"Welche Anweisungen sind noch gegeben worden, Dhemya? Mich ärgert es ein wenig, daß die Kanzlerin es nicht für nötig hält, uns zu informieren, wenn sie unsere Jedi auf Mission schickt."

Vielleicht handelte es sich um Mißverständnis. Denn sonst hatte die Kanzlerin die Zusammenarbeit aller angestrebt. Diese neue Methode sah ihr gar nicht ähnlich, dachte sie nachdenklich.

"Und was mich noch interessiert, Dhemya. Was hast du so alles gemacht seit deiner Ernennung zur Ritterin?

Sie griff nach ihrem Comm.

"Wobei mir einfällt, Tara müßte ich auch dringend sprechen."

Sie schickte Tara eine kurze Nachricht mit der Bitte sich zu ihnen zu gesellen.


Corellia- Jedibasis- Außengelände - Dhemya, Led, Ryan und Padme
 
[Corellia-Orden-Garten/Mit allen]

Atravan steckte in Schwierigkeiten, irgendetwas musste er tun oder sagen, nochmal zu Neelah zu schauen wäre ihm peinlich und unangenehm gewesen. Und dieses eine mal, dieses erste mal, war er beinahe froh das die anderen da waren. Just in diesem Moment ergab sich Raptor seinem Zorn und streckte den Droiden nieder, er musste nicht die dunkle Seite der Macht spüren die sich dort kurz konzentrierte und die Kontrolle über ihn bekam, so wie Raptor nun das Schwert führte verblüffte ihn und in allen Schriften die er gelesen hatte war die dunkle Seite gleich beschrieben. Verführerisch, schleichend. Sie verlieh sehr schnell Macht, aber führte immer tiefer in die Schwärze der dunklen Seite. Das war ein klassisches Bild was sich ihm dort bot, was unzählige Meister wohl den Padawanen warnend umschrieben.

Er sollte aushelfen, im Grunde wusste er nicht mal richtig wie, aber das Raptor dort eben die Kontrolle verloren hatte war ein Fehler. Kurz schaute er zu Tara, dann zu Neelah, bereute es fast augenblicklich, um dann die Gunst der Stunde zu nutzen und die Flucht nach vorne anzutreten. Jetzt die Stunde zu verlassen kam nicht mehr in Frage, aber bei Neelah weiter stehenzubleiben verunsicherte ihn. So setzte er sich schließlich in Bewegung, um auf Raptor zuzugehen. Kurz vor ihm blieb er stehen, schaute ihn an, um den Moment abzuwarten, bis der neue Droide aktiv war.


"Du solltest es anders versuchen....", meinte er ruhig, noch immer die Stirn in Falten gezogen.
"Du versuchst die Laser abzuwehren wenn sie kommen, das ist sehr schwierig. Du solltes einen anderen Weg versuchen.",Raptor abwartend betrachtend.

[Corellia-Orden-Garten/Mit allen]
 
-Jedi Orden, Aussengebiet mit Led, Padme, Cerian, Ryan-


Nickend pflichtete die junge Jedi der Rätin bei. Sie hatte recht aber sie traute sich zu, daß ihre Padawan das nötige Vertrauen bekommen würde. Sie selbst wusste, wie es ist, die dunkle Seite zu bekämpfen, sie hatte es geschafft.

"Ich werde Euer vertrauen nicht enttäuschen werte Rätin. Elysa wird es lernen. "

Es wunderte Dhemya nicht, daß einige Jedi der dunklen Seite verfallen waren, sie war verlockend, man konnte mehr damit machen als mit der hellen Seite aber die helle Seite war beruhigender.

"Vielleicht sind es keine Gespenster. Es geschehen momentan seltsame Dinge, sehr seltsame Dinge."

Ruhig blieb die junge Jedi neben der Rätin stehen und hörte ihre Bedenken zu. Als die die Mission erwähnte, blickte sie etwas verlegen, fing sich aber und antwortete ruhig.

"Ihr dürft der Kanzlerin keinen Vorwurf machen. Mich hat sie nicht persönlich gebeten. Es war der Colonel der Rangers, er hat mich gefragt ob ich nicht helfen wolle. Eine Jedi könnte da sehr hilfreich sein und meiner Padawan würde es auch nicht schaden."

Freundlich sah Dhemya zur Rätin, als sie ihre Vergangenheit ansprach.

"Das übliche werte Rätin, einige Missionen, ein paar Sith verprügelt, ein paar Imps geärgert, der Leiterin des GD der NR das Leben gerettet, Al'Vana, ...und wenn es die Zeit erlaubt, den Padawanen beim Training geholfen."

Noch einmal dachte sie nach aber das war es im groben. Auch wenn ein paar Details fehlten aber das war nicht von belange. Geduldigt wartete die junge Jedi ab, denn es sollte noch eine Jedi zu Ihnen kommen.



-Jedi Orden, Aussengebiet mit Led, Padme, Cerian, Ryan-
 
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