Corellia [Jedi Basis]

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Jedi Orden -Krankenstation - Lilian und Sarid


Lilian hörte Sarid ihren Erzählungen genau zu. Sie verstand was in Lars vorgehen mußte, und hatte Verständnis dafür wenn Sarid sich nun um ihn kümmern würde. Sie schaute sie an und sagte.......

Sarid ich kann nur zu gut verstehen wie er sich fühlen muß. Vielleicht kann ich ja helfen.

Gerade als Lilian noch etwas sagen wollte betrat Lars gefolgt von einer Frau die Lilian auch noch nicht kannte die Krankenstation. Er verbeugte sich vor Sarid und grüßte sie. Nun wandte er sich Lilian zu und sagte zu ihr......

"Ihr müsst Lilian sein. Ich bin erfreut euch kennen zu lernen"

Lilian erwiderte seine Begrüßung und auch die Fremde grüßte sie herzlich. Lars musterte Lilian einen Moment was ihr nicht entging, und wendete sich wieder Sarid zu.....

"Ich bin überzeugt das ihr wisst warum ich hier bin Mastress. Ich hatte erneut eine Vision."

Er hatte also Visionen. Ob es ihm dabei genauso erging wie ihr selber? Lilian horchte auf als sie das hörte. Lars schaute zu ihr herüber und dann wieder zu Sarid. Dann sagte er.....

Ich nehme an, Lilian weiß über das Problem bescheid?

Noch bevor Sarid ihm darauf antworten konnte meldete Lilian sich dazu.......

Ja ich weiß seit ein paar Minuten bescheid. Habt ihr euch schon Gedanken darüber gemacht was ihr als nächstes tun wollt?

Nach dieser Frage schaute Lilian in die Runde. Sie wußte das Lars zu seinem Bruder wollte. Sie würde wahrscheinlich genauso denken und Handeln wie er in dieser Situation. Aber wie sah Sarid das alles? Lilian schaute Sarid an und fragte sich was wohl als nächstes Geschehen würde.


Jedi Orden ? Krankenstation- Alicia ,Lilian, Lars und Sarid
 
[Corellia - Jedibasis - größter Trainingsraum] Mara, Snipe, Tara und Bru-Th + Quen in der Nähe


Bru-Th wartete immer noch auf eine Antwort von Meisterin Angelus und als er zunächst keine erhielt, öffnete der Padawan doch die Augen und orientierte sich kurz. Als hätte die Jedi-Meisterin nur auf den Moment gewartet, begann sie:

"Bru-Th, du warst erfolgreich. Doch könntest du bitte damit aufhören mich Meister zu nennen? Oder hälst du mich für einen Mann? Betitel mich doch bitte mit Mastress, wenn du schon eine respektvolle Anrede benutzen möchtest. Allerdings ist es auch richtig mich Jedi-Meisterin zu nennen, da ich unlängst dazu befördert wurde."

Erst einmal freute er sich darüber, dass der das Training erfolgreich absolviert hatte, obwohl er nicht einmal wusste, was er überhaupt gespürt hatte. Jedenfalls schien es das Richtige gewesen zu sein und damit begnügte er sich für den Moment.
Bru-Th verzog dann leicht das Gesicht, als Meisterin Angelus ihn nachdrücklich darauf hinwies, sie endlich mit der richtigen Titulatur anzusprechen. Mit leicht patziger Stimme gab der Padawan zu verstehen:


"Nein, ich halte euch natürlich nicht für einen Mann, aber ich dachte der Titel würde nicht unterscheiden zwischen Mann und Frau. Und das mit der Ernennung zum Meister ... ich meinte zur Meisterin, konnt ich ja schlecht ahnen!"

Etwas zögerlich schob Bru-Th noch ein "Meisterin" hinterher, während sich Schüler und Lehrer(in :D) noch eine Weile gegenseitig musterten. Dann wandte sich Tara fragend an Mara und Snipe:

"Was halten wir davon nach draußen ins Grüne zu gehen um dort weiterzureden und zu trainieren? Dort könnte es gemütlicher sein und Bru-Th bekommt neue Trainingsopfer."

Grinsend schaute auch Bru-Th in die Richtung der Drei und zwinkerte ihnen linkisch zu. Er konnte gut verstehen, dass Tara in den Garten wollte, denn die Baukastenarchitektur dieses Gebäudes war wirklich alles andere als einladend, besonders wenn es um die eine Sache ging.
Während sich der hochgewachsene Padawan noch so eine Gedanken machte, wen die Jedi-Meisterin denn nun genau mit "Trainingsopfer" meinen könnte, stapfte Snipe ein paar Schritte auf ihn zu, hob drohend den Finger und sagte:


"Und hey... was auch immer du gerade trainierst, ich weiß das es etwas mit der Macht zu tun hat, untersteh dich ja in meinem Gehirn reinzuschauen. Meine Gedanken gehören mir.

Aber du kannst es gerne darauf anlegen..."


Bru-Th verzog keine Miene und wich dem Blick von Snipe auch nicht aus. Erst als dieser sich leicht grinsend über ihn bei Meisterin Angelus beschwerte, warf er er lachend ein:

"Ich unterstehe mich, solange mir dein Blaster nicht zu nahe kommt."

Kopfschüttelnd schaute er kurz zu Boden und reinigte sein Robe von ein paar Verschmutzungen, indem er kräftig darüber strich und diese damit wegbürstete. "Das Ding is gerade neue und schon im Arsch", brummte er in sich hinein und hätte seine Robe am Liebsten weggeworfen, als er ein kleineres Loch entdeckte und es verlegen begutachtete.
Fast zufällig bekam er mit, dass dieser Revolverheld Snipe sich Tara bis auf Tuchfühlung genähert hatte und ihr lächelnd etwas ins Ohr flüsterte. Bru-Th war nie ein Weiberheld gewesen, aber die Alarmglocken begannen bei ihm zu läuten und er fragte in Maras Richtung, während der mit dem Kopf auf die Tür deutete:


"Ähm ... mein Lichtschwert hat irgendwie eine Fehlfunktion, glaub ich ... könnt ihr mir vielleicht dabei helfen?"


[Corellia - Jedibasis - größter Trainingsraum] Mara, Snipe, Tara und Bru-Th + Quen in der Nähe
 
<font color=#3366ff>Wald, mit Ryan und Andi</font>

<i>Die Übung war nicht so verlaufen, wie Tomm es sich erhofft hatte. Tomm war sich nicht sicher, ob es vielleicht zu leicht gewesen war. <font color=aqua>Andi</font> schien jedenfalls bereits ziemlich gut Machtpräsenzen erkennen und auch zuordnen zu können.</i>

Ok, ihr wart gut, aber es kam nicht ganz das heraus, was ich wollte. Deswegen werden wir die Übung noch einmal wiederholen. Dieses Mal jedoch wird es ein wenig anders laufen. Ich werde derjenige sein, der euch jagt. Irgendwo werde ich euch eine Falle stellen, oder aber vielleicht auch ganz plötzlich offen vor euch stehen und euch angreifen. Euer Ziel wird es sein, den Tempel zu erreichen. Meiner Schätzung nach dürfte der Weg noch mindestens zwei oder drei Stunden dauern, denn ihr werdet nicht den direkten Weg gehen, sondern den Waldsee, der ein Stück weiter westlich ist, umrunden. Ich erwarte von euch, daß euch das gelingt und ihr mich heute besiegt! Also macht euch auf den Weg!

<i>Tomm wartete, bis die beiden ein Stück in die Richtung verschwunden waren, die er ihnen gewiesen hatte. Er selbst schlug einen anderen Weg ein, der entgegengesetzt um den See herumführte. Auf der anderen Uferseite war das Gelände unwegsamer als auf dieser Seite. Noch konnte er die Präsenzen seiner beiden Padawane spüren. Seine eigene Präsenz verschloß Tomm noch bevor er die ersten hundert Schritte hinter sich hatte, so daß die beiden ihn nicht auf diese ihnen schon sehr vertraute Weise entdecken würden.
Natürlich hatte er nicht vor, sich mit seinem gesamten Können und all seiner Kraft den beiden entgegenzustellen, aber er würde es ihnen schon sehr schwer machen. Tomm wollte unbedingt erreichen, daß sie gemeinsam arbeiteten. Besonders für <font color=aqua>Ryan</font> würde diese Lektion nicht leicht sein.
Nach einer guten halben Standartstunde hatte Tomm das Südufer des Sees hinter sich gelassen und ging nun, wie er vermutete, den Padawanen auf der Westseite des Waldsees entgegen. Der Boden wurde morastig, aber Tomm levitierte sich einige Meter hoch in die Luft. So würden ihn keine Fußspuren verraten und er hoffte außerdem, so seine beiden Padawane rechtzeitig zu entdecken, um dann weiter seinem Plan folgen zu können, den er sich während des Fußmarsches zurechtgelegt hatte.</i>

<font color=#3366ff>Wald, mit Ryan und Andi</font>
 
Jedi Basis Krankenstation mit lilian, sarid und alicia


Lars lächelte als er LiliansWorte hörte


Ja ich weiß seit ein paar Minuten bescheid. Habt ihr euch schon Gedanken darüber gemacht was ihr als nächstes tun wollt?


Er wechselte einen kurzen blick mit alicia, als suche er in ihren Augen nach einer antwort und nun verfluchte er sich fast dafür hier her gekommen zu sein und dazu auch noch unbewaffnet. Er lächelte nun Sarid und Lilian an und versuche Professionel zu wirken

"Was ich tun will liegt jeden im Raum offen. Was ich tun will ist render zu retten, doch gibt es einen unterschied zwischen tun wollen und tun müssen"

war seine antwort. Lars blick blieb auf den beiden haften und er kannte die Möglichkeit die ihn blieb. Er schwieg einige Zeit und nahm allen Mut zusammen und dachte nach wie er seine Worte formen sollte


"ich kann die Stimme nicht auf Normale weiße Bezwingen, also gibt es nur einen einzigen Weg. Ich habe einmal etwas von Gedankenverschmelzungen gelesen, dies wäre die beste Möglichkeit um dagegen anzukämpfen"

Erklärte er und sah mutig und entschlossen zu Sarid und Lilian. lars wusste, das es eine unausgesprochene bitte an seine Mastress war und ihn war nicht wohl dabei mit Sarid seine Gedanken zu teilen. Lars lief,bei dem gedanken sogar ein schauer über den Rücken. Er dachte immer, das er seine Gedanken nie mit jemanden teilen müsste, doch wusste er auch das es kaum altnativen gab.

Jedi Basis Krankenstation mit lilian, sarid und alicia
 
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Corellia, Jedi Orden, Gärten - Soné und Yendan

Yendan merkte, dass Soné langsam nachließ. Ihr Geschwindigkeit verringerte sich und sie wurde auch immer träger. Aber der kleine Grüne musste auch zugeben, dass sie heute für ihe Verhältnisse schon viel geleistet hatte, schließlich war sie erst seit kurzem im Jedi Orden. Als sie um eine Pause bat, um sich setzen zu können, sagte der Jedi-Ritter:

Ja, lass uns ihr ein bisschen pausieren. Du kannst mich ruhig so lange absetzen.

Sie tat das, was er gesagt hatte und ließ sich auf den Stein fallen. Yendan krabbelte aus dem Rucksack und stellte sich vor sie und wartete geduldig. Dann ergriff er erneut das Wort:

Du merkst, Soné, du musst im Einklang mit der Macht sein, um bestehen zu können. Die Macht gibt dem Jedi seine Kraft, sie beinhaltet alles und auch diese Umgebung ist einer ihrer Bestandteile.

Er machte eine Pause und ergänzte dann noch:

Wenn du wieder kannst, sag bescheid. Dann können wir zur Basis zurückkehren.

Soné schien darüber sehr erfreut, denn dieses Training hatte sie anscheinend wirklich erschöpft. Nach einem Weilchen gab Yendan seiner Padawan dann zu verstehen, dass sie sich wieder auf den Heimweg machen könnten. Sie schnallte ihn wieder auf den Rücken und sie gingen los. Die Wanderung verlief ereignislos und nach einiger Zeit hatten sie den Gebäudekomplex erreicht. Dort schnallte das Mädchen ihren Meister wieder ab und beide betraten auf festem Boden die Basis. Yendan sagte:

Ich denke, für heute war es genug Training. Ich werde mich auf mein Quartier zurückziehen. Am besten ich hole dich morgen ab, okay?

Soné stimmte zu und Yendan verließ sie Richtung Gänge. Nach kurzer Zeit hatte er sein Quartier erreicht. Als erstes nahm er eine lange Dusche und danach bereitete er sich noch etwas zu Essen. Nachdem er fertig gespeist hatte, merkte er erst, wie müde er schon war. Ein Jedi konnte seine Lebensenergie durch Meditation auffüllen, doch ab und zu brauchte er auch noch ein bisschen Schlaf, wie jedes Lebewesen im Universum. So machte sich der kleine Grüne bettfertig und lag noch ein Weilchen wach da. Er überlegte, was er morgen trainieren würde und er kam auf die Idee, dass ein kleiner Ausflug weg von Corellia gar nicht mal so schlecht sein könnte. Kurz darauf war er in einen ruhigen Schlaf gefallen.

Corellia, Jedi Orden, Yendans Quartier - Yendan
 
Jedi Orden ? Krankenstation- Alicia, Lilian, Lars und Sarid

Sarid nickte langsam als Lars eine Gedankenverschmelzung vorschlug. Diese war jedoch immer mit Vorsicht zu genießen, denn nicht jeder reagierte gleich, wenn er jemand anderen in seinem Kopf wahrnehmen konnte und alles, seine gesamten Gefühle und Erinnerungen mit ihm bzw. ihr teilte. Aber wenn er sich damit einverstanden erklärte, ok. Aber eins musste sie Lars schon noch sagen, denn das würde wohl auch Lilian und Alicia nützlich sein.

Lars, es ist gut, dass du dich als Jedi gegen dem Drang, der Stimme zu folgen, wehrst. Als Jedi gelangt man des öfteren in Situationen, in denen die innere Stimme saggt davonlaufen oder egoistisch handeln oder was es sonst noch so alles gibt. Aber genau das darf ein Jedi nicht tun, denn sonst gefährdet er sich selbst und seine Umwelt. Schließlich verfügt ein Jedi über wesentlich mehr Macht als ein normaler Bürger der Republik. Wenn wir wollen, könnten wir nur durch Gedanken töten. Stellt euch einen gereizten oder wütenden Jedi vor. Dieser wäre eine große Gefahr für alle, die in seiner Nähe wären. Aber genauso gefährlich ist ein Jedi, der nach Belieben manipuliert werden kann.

Sie warf Lars einen wissenden Blick zu. Es konnte gut sein, dass ihm genau das bevorgestanden hätte, wenn er jetzt einfach nach Eriador aufgebrochen wäre.

Denke nur mal an den dunklen Jedi auf Eriador. Solche Leute besitzen keine Skrupel und nutzen all ihre Fähigkeiten zu ihrem eigenen Vorteil. Dabei gehen sie auch über Leichen. Deshalb bin ich froh, dass Alicia hier da ist, um Lars zu unterstützen.

Dabei blickte sie nacheinander Alicia und dann Lilian an.

Passt gut auf, was ich jetzt mache. Es kann gut sein, dass ihr in eurer ganzen Zeit als Jedi nicht mehr mit dieser Technik in Berührung, aber es ist gut, wenn ihr zumindest theoretisch wisst und auch schon beobachten konntet, wie es funktioniert.

Kurze Zeit später schloss sie die Augen. Es reichte, dass Lars in der Nähe war und sie seine Aura klar und deutlich spüren konnte, Berührungen waren nicht notwendig. Vorsichtig tastete sie nach ihm. Seine Gefühle, seine Verzweiflung und Angst waren mehr als deutlich spürbar, genauso allerdings wie seine Entschlossenheit, diese Stimme besiegen zu wollen. Die Sorge um seinen Bruder überschattete jedoch fast alles andere. Sie drang tiefer ein und ignorierte dabei all seine Erinnerungen, die nichts mit der Stimme zu tun hatten. Diese waren auch leicht zu finden, denn sie gehörten mit zu den Erinnerungen, die mit den heftigsten Gefühlen verbunden waren. Tief unter diesen fast erschütternden Erinnerungen, unter deren Intensität sie selbst leicht zusammenzuckte, machte sie schließlich einen Punkt ausfindig, von dem die Stimme ausging. Es war schwer zu beschreiben, was dies überhaupt sein sollte. Es fühlte sich für sie so an, als ob sich hier jemand gewaltsam Zugang zu Lars' Gedanken verschafft hatte und ihn aufgrund seiner mangelnden Gegenwehr dadurch immer wieder terrorisierte. Durch ihre gedankliche Verbindung teilte sie ihm dies mit.

Lars, siehst du das? Ich kann nicht sagen, wie dies passieren konnte, denn Eriador ist sehr weit weg. Aber das ist der Quell des Übels. Fühlst du dich in der Lage, alles was von hier kommt, selbst abblocken zu können? Der Stimme erst gar nicht Zugang zu deinem Kopf zu lassen?

Jedi Orden ? Krankenstation- Alicia, Lilian, Lars und Sarid
 
Cantina - Lia, Waldemar, Wes

Wes stocherte etwas lustlos in seinem Essen herum. Er wusste nicht warum, aber der Appetit war ihm irgendwie vergangen. Lia meinte, sie wäre noch gar nicht in der Bibliothek gewesen und wüsste nicht einmal, wo die ist.

Ich gebe ja zu, dass es mich auch selten in die Bibliothek verschlägt, aber wo sie ist, kann ich dir schon zeigen. Ich studiere auch zu wenig, schließlich hat man als Jedi-Ritter keinen Lehrmeister mehr, und trotzdem gibt es noch viel, was man lernen müsste, um tiefere Einblicke in das Wesen der Macht zu bekommen und seine Fähigkeiten weiter zu verbessern.

Als Padawan kommt man dem Lesen weitgehend aus, wenn man nicht will, obwohl es der Ausbildung sehr förderlich ist, wenn man es tut. Und in diesem Punkt wirst du nicht daran vorbeikommen. Schließlich hab ich den Bauplan eines Lichtschwerts auch nicht in allen Details im Kopf.

Wenn du bereit bist, dich in die Materie einzulesen, dann tu es. Vielleicht bleiben dir Erlebnisse, wie ich sie gemacht habe, erspart. Ich hatte mich nicht intensiv genug mit dem Thema befasst, hab die Sache zu leicht genommen, mir gedacht, ich kann schließlich Sachen zusammenlöten, so schwierig wird das nicht sein. Im Endeffekt habe ich nicht sorgfältig genug gearbeitet, mich zu wenig von der Macht leiten lassen, und das Lichtschwert flog irgendwann einfach in die Luft. Das hätte auch böse enden können.

Wes war jetzt irgendwie selber ganz durcheinander von seinem langen Monolog. Er wollte nochmal ein bisschen in seinem Essen rumstochern, merkte aber, dass sich inzwischen Waldemar darüber hergemacht hatte. Man konnte einfach nichts essbares aufbewahren, wenn der Seestern in der Nähe war. Aber egal, schließlich hatte er sowieso nicht viel Appetit.

Cantina - Lia, Waldemar, Wes
 
Gärten - Raptor, Fritz, Satrek

Satrek seufzte. Raptor hatte einige interessante Vorstellungen.

Nun gut. Setzen wir mal voraus, das sich der gesamte Jedi-orden entschließt, einen Planeten mit mehreren Sith darauf in die lokale Sonne zu werfen. Nehmen wir der Einfachheit halber mal fünfzig durchschnittlich trainierte Jedi. Die fliegen in das betreffende System und schieben den Planeten in Richtung Sonne. Zum Ersten würde es Jahre, wenn nicht Jahrzehnte dauern, bis der Planet sich der Sonne einigermaßen genähert hat. Wie gesagt, die dabei wirkenden Kräfte sind enorm, und unterschätze niemals die Trägheit eines Planeten - oder eines Gamorreaners, was das betrifft. Dann besteht die Wahrscheinlichkeit, das die Sith über Raumschiffe verfügen, mit denen sie auf den Planeten gekommen sind - nichts hindert sie, ihn zu verlassen, bevor er in die Sonne stürzt - zehn jahre sind eine lange Zeit. Dazu kommt, das die Sith sich wohl wehren würden, ob mit der Macht oder konventionell. Eine einzige Rakete kann mit allen Jedi kurzen Prozess machen.

Der Jedi-meister schloß kurz die Augen. Sein Schüler mußte noch viel lernen. Hatte er solche Ideen gehabt, als er Padawan gewesen war? Nein, damals - genauso wie heute - hatte Fritz Maßlosigkeit und Grausamkeit auf seine charmante Weise gepachtet.

Allerdings wird es - so oder so - nicht zu so einem Einsatz kommen. Würdest du einen ganzen Planeten opfern um ein paar Sith auszulöschen? Würdest du Milliarden Unschuldige in den Tod schicken, nur um vielleicht zehn Anhänger der dunklen Seite vernichten zu können?

Gärten - Raptor, Fritz, Satrek
 
Jedi Basis - Wald

Tomm hatten sie weit hinter sich gelassen, als Ryan Andi ansah.

Irgendwelche Vorschläge Andi? Ich denke, dass wir diese Übung gemeinsam absolvieren, damit wir beide durchkommen können. Ansonsten wird einer von uns geschnappt, und das wäre nicht im Interesse unseres Meisters.

Ryan sah in die Baumkronen. Der Himmel war in gräulich-blauem Ton. Er sah wieder nach unten

Er hat uns um den See geschickt. Ein weiter Weg dürfte dies werden, bis wir zur Basis kämen. Tomm hat es natürlich näher, weil wir den ganzen See zuerst umgehen müssen.

Er grinste und sah Andi an.

Was lässt sich daraus schliessen?

Jedi Basis - Wald
 
Trainingsraum - bei Tara, Snipe, Bru'Th, Quen

Auch Snipe verfiel jetzt in einen gewissen lockeren Plauderton. Gespielt ehrerbietend fragte er sie, ob er ihre Frage genug beantwortet hätte.

Oh ja, Herr, Ihr habt meine Neugier in ausreichender Weise befriedigt. Ich danke euch zutiefst. sagte Mara mit einem Grinsen im Gesicht, während sie sich mit einer großen Geste elegant vor Snipe verneigte.

Und ich freue mich für euch, dass Ihr euren Herzensschlüssel gefunden habt.

Mara nickte mit ihrem Kopf in Tara's Richtung und bemerkte aus den Augenwinkeln, wie auch Snipe zu ihr hinüber sah und sein Blick Bände über seine Gefühle für sie sprach!

Im nächsten Moment kam Tara etwas näher und schlug vor, nach draußen zu gehen, um sich dort in der wunderschönen Umgebung zu unterhalten und ein wenig weiter zu trainieren. Mara hielt das für eine hervorragende Idee. So könnte sie sich die Umgebung etwas genauer ansehen und ihre innere Landkarte vervollständigen. Außerdem könnte sie dort auch mit Quen in der freien Natur mit der Macht üben lassen, was ihm sicherlich mehr Spaß machen würde, als hier drin im beinah schon überfüllten Trainingsraum zu hocken und gegen Wände zu springen.


Tara, das ist eine sehr gute Idee. Ein bißchen frische Luft wird uns allen sicher gut tun.

Sie waren sich also einig darüber und begaben sich auf den Weg nach draußen. Auch Quen hatte seine Meditation schlagartig beendet und war freudig aufgesprungen, um ihnen nach draußen zu folgen. Quen war zu schnell aufgestanden. Er hatte lange meditiert und auch sehr tief. Sein Körper war mit der raschen Umstellung ein wenig überfordert und protestierte, indem er Quen durch heftiges Wanken wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholte. Er war nun direkt neben Mara und sie griff ihm mit ihren Händen unter die Arme, um ihm ein wenig Halt zu geben.

Konzentriere die Macht auf dein Gleichgewichtsorgan. Du kannst es dadurch stärken, so dass du in solchen Fällen nicht ins Schwanken gerätst... flüsterte Mara Quen zu. Sie sah, wie er seine Konzentration sammelte und sein Gleichgewicht wieder fand und nun ohne Probleme weitergehen konnte. Dann fuhr sie fort.

Durch die Meditation erholt sich der Geist und man fühlt sich frisch und erholt. Aber wenn man auch den Körper schonen will und dafür sorgen will, dass er sich in der Meditation erholt, dann muß man seinen Willen durch die Macht auch darauf ausweiten. Das hast du auch sehr schön gemacht, aber man darf niemals vergessen, dass der Körper nach längeren Ruhephasen eben seine Schwachstellen hat. Durch Meditieren kann man den Körper und den Geist innerhalb weniger Zeit stärken. Es ist so etwas wie eine Schlafphase nur eben um Unmengen intensiver und effektiver. Das ist ein großer Vorteil, aber es gibt eben auch gewisse, zugegebenermaßen nervige Nebeneffekte.

Quen war die ganze Zeit neben ihr gegangen und hatte aufmerksam zugehört und hin und wieder zustimmend genickt. Mara lächelte ihn an und sie gingen nebeneinander her nach draußen. UNterwegs bemerkte Mara, die Zuneigung, die zwischen Snipe und Tara bestand und sie spürte, dass Bru'Th sich nicht so richtig wohl dabei fühlte. Er kam zu Mara und sagte, dass sein Lichtschwert wohl von einer Fehlfunktion befallen wäre und bat sie, es sich einmal anzuschauen.

Mara nahm das Lichtschwert entgegen, das er ihr hinhielt und sie betrachtete es mit ihren Augen und befühlte es mit der Macht. SIe spürte, dass auch Quen sseine Augen auf das Lichtschwert richtete. Quen hatte ja auch ein großes Interesse für Waffentechnik und sehr viel Ahnung, aber Mara wollte Bru'Th helfen, selber den Fehler zu finden.


Nun, Bru'Th, ich möchte, dass du das Lichtschwert in deine Hand nimmst und die Macht durch dich strömen läßt. Führe sie zu jedem einzelnen Teil deines Lichtschwertes. Versuche es, in Gedanken mit Hilfe der Macht Stück für Stück zu erspüren. Du mußt jedes Bauteil mit der Macht fühlen können und wenn du das geschafft hast, dann findest du auch ganz schnell den Fehler. Die Macht wird dich dorthin leiten, aber du mußt dich von sämtlichen anderen Gedanken, die dich in deiner Wahrnehmung stören könnten, befreien.

Sie sah, wie Bru'Th versuchte, das eben gesagte umzusetzen und Mara sannte Quen ein mentale Nachricht, die nur er vernehmen konnte.

Zeige mir mit deinen Gedanken, wo der Fehler bei diesem Lichtschwert liegt und wodurch die Fehlfunktion zustande kommt, aber vermeide es, dass Bru'Th deine Gedanken bemerkt oder gar sieht oder hört. Er soll's ja selbst herausfinden.

Jedi- Orden - auf dem Weg nach draußen - bei Quen, Bru'Th, Tara, Snipe
 
Gärten-Fritz-Satrek-Raptor

Raptor dachte darüber nach was sein Meister gesagt hatte.

Hmmm. Ihr habt recht es würde nicht viel bringen zumal das die sonne wohl zu einer Super Nova oder sowas macht. Und es währe wohl unferantwortölich. Meister könnten wir vieleicht erstmal anderre aufgaben machen?

Gärten-Fritz-Satrek-Raptor
 
Corellia - Jedibasis - größter Trainingsraum - Mara, Snipe, Tara und Bru-Th + Quen in der Nähe

Snipe hatte offenbar gute Ohren, denn er reagierte ziemlich schnell, aber auch recht gutgelaunt, auf die Bemerkung mit dem Trainingsopfer. Tara brauchte sich nur einen Augenblick lang Sorgen zu machen, dann atmete sie erleichtert auf. Jedenfalls solange bis Snipe etwas sagte, das Gedankengänge in ihrem Gehirn in Gang setzte, die sie traurig stimmten.

"Pass auf, das dein vorübergehender Padawan keine Dummheiten macht" Vorübergehender Padawan, wie das klang ... Tara hatte sich Bru-Th`s angenommen, doch wo steckte ihr eigener Padawan Canwor? Die Jedi hatte ihn schon seid vor ihrer Beförderung nicht mehr zu Gesicht bekommen.

Nur Snipe`s weitere Worte und seine körperliche Nähe verhinderten, das sich in Tara ein dumpfes ungutes Gefühl entfaltete. Haltsuchend blicke sie ihm schweigend in die Augen. Langsam leuchtete ein Lächeln in ihren eigenen Augen auf und dehnte sich auf ihre Gesichtszüge aus, bis auch ihr Mund lächelte und ihre Gedanken schwiegen.

Nach einem kurzen kostbaren Augenblick jedoch entfernte sich Snipe wieder von Tara. Er wich zurück bis er und auch sie Mara u. Bru-Th wieder im Sichtfeld hatten. Da fiel Tara auf wie rücksichtsvoll gemeint sich der junge Padawan benahm und anscheinend Anstalten traf das Weite zu suchen, beziehungsweise Etwas suchte sich abzulenken.


"Ist dein Interesse an dem Training schon erlahmt Bru-Th? Oder denkst du, das ich lieber mit Snipe privat sein möchte?" - fragte Tara langsam und in leisem Tonfall, doch laut genug um von dem Padawan vernommen zu werden.

Eigentlich waren diese beiden Fragen höchst interessant. Tara mußte sich selbst zwangsläufig fragen was ihr im Moment angenehmer war: Bru-Th`s Training oder Snipe`s Nähe. Aber warum konnte sie eigentlich nicht beides zugleich haben? Aus der Sicht der Jedi gab es da kaum ein Problem. Doch wenn Bru-Th die Zweiteilung der Jedi nicht zusagte, dann standen Willen gegen Willen.

Seufzend senkte Tara ihren Kopf und sah zu Boden. Natürlich war es nicht gut, private Interessen der Ausbildung eines Padawan vorzuziehen, das war enttäuschend für den Padawan. Aber sie versuchte doch gerade sowohl Bru-Th als auch Snipe ihre Aufmerksamkeit zu schenken, so daß keiner von den beiden sich benachteiligt oder zurückgesetz fühlen mußte.

Weiterhin auf den Boden sehend bewegte Tara ihren Kopf von rechts nach links und wieder zurück. Dies war so unfair und traurig. Verdienten die Jedi denn kein eigenes Glück? Mußten sie sich immerzu für ihre Padawan, alle Menschen und Wesen der Galaxie aufopfern? Sie waren doch keine Maschinen. Immer zugegen sein und Jedem und Allem gerecht zu werden, das war so schwierig und ging letztentlich auf die eigenen Kosten.

Aber Tara ertappte sich dabei abzuschweifen. Schon bei ihren ersten Padawan Maestro hatte sie den Fehler gemacht privates und eigene Interessen denen ihres Padawan vorzuziehen. Canwor erschien ihr im Gegensatz zu eigenständig und zurückgezogen in sich selbst. Und jetzt Bru-Th, der nicht mal im eigentlichen Sinne ihr Padawan war. Ihm mutete sie zu weiterhin einem Training zu folgen, von dem sie ihn noch nicht einmal vollständig informiert hatte, und dies in der Gegenwart eines immer mal wieder flirtenden Paares.


Bin ich zu rücksichtslos? Oder zeige ich zu viel Egoismus? Ich wollte doch nur versuchen euch beiden Snipe u. Bru-Th gerecht zu werden und niemanden zu vergraulen oder zu enttäuschen." - sagte Tara schließlich traurig und wagte nicht aufzublicken.

Derweil befanden sie sich schon auf dem Weg nach draußen ins Grüne, denn Mara hatte nun auch zugestimmt und ihren Padawan Quen hinzugerufen. Außerdem begann sich die Jedi-Ritterin nun um Bru-Th zu kümmern. Tara schien es als habe sie verloren und ihre Worte seien sinnlos geworden, doch das waren sie nicht.


Corellia - Jedibasis - auf dem Weg nach Draußen - Mara, Snipe, Tara , Bru-Th, Quen
 
Corellia, Jedi Orden, Yendans Quartier - Yendan

Am nächsten Morgen erwachte Yendan und war direkt hellwach. So ein langer Schlaf hatte ihm mal wieder gut getan. Er stand auf und machte sich fertig, für heute und die nächste Zeit hatte er sich schon ein paar Dinge vorgenommen und das erste war, dass sie auf Reise gehen würden. Er packte sich ein paar Dinge zusammen und rief Soné über Komm:

Guten Morgen, Soné! Packe am besten deine Sachen, um für eine längere Reise bereit zu sein. Ich bin gleich bei dir. Yendan Ende.

Er deaktivierte wieder das Komm und nahm dann seine Tasche. Er war sich noch nicht sicher, wohin es gehen würde, aber das würde ihm schon die Macht deuten früher oder später. Bevor er bei seiner Padawan vorbeischaute, machte er einen Abstecher zu einem Trainingsraum, um ein Trainingslichtschwert zu holen. Nur für alle Fälle, falls dies wirklich schon nötig sein sollte. Er verstaute es in seiner Tasche und ging dann zu Sonés Quartier, die schon reisebereit wartete. Zusammen gingen sie Richtung Hangar, wo sie sich einen Transporter aussuchten, in dem ein Jedi Starfighter Platz gefunden hatte. Sie waren schon im Begriff einzusteigen, als Yendan drei Personen [Joseline, Van und Correan] bemerkte, die anscheinend auch an dem Transporter Interesse hatten. Mit einem Grinsen sagte er:

Seid gegrüßt! Wollt ihr zufällig auch mitfliegen?

Corellia, Jedi Orden, Hangar - Soné, Joseline, Van, Correan und Yendan
 
Gärten - Raptor, Fritz, Satrek

Satrek sah seinen Schüler für einen Moment schweigend an.

Du hälst es für unverantwortlich eine Supernova auszulösen, hast aber keine Bedenken das du dazu einen Planeten voller Unbeteiligter umbringen müßtest? Abgesehn davon würde der Planet sich in einer Spiralbahn an die Sonne annähern und langsam durchgebraten und irgendwann verglühen und verdampfen. Keine große Gefahr einer Supernova wenn du mich fragst. Aber du hast diese Übung noch nicht beendet. Wenn ich ehrlich sein soll beunruhigt mich deine Ungeduld - und die Tatsache wie leichtfertig du Massenmord vorschlägst...

Wieder schwieg der Jedi für einen Moment, damit seine Worte ihre Wirkung entfalten konnten. Dann griff er mit der Macht hinaus und hob einen größeren Kiesel vom Boden bis auf Augenhöhe.

Nimm dir diesen Stein.

Gärten - Raptor, Fritz, Satrek
 
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Corellia - Jedibasis - auf dem Weg nach Draußen - Mara, Snipe, Tara , Bru-Th, Quen

gemeinsam ging die Gruppe nach draußen. Snipe schritt neben Tara, diebedrübt zu Boden sah. Plötzlich sprach sie:

"Bin ich zu rücksichtslos? Oder zeige ich zu viel Egoismus? Ich wollte doch nur versuchen euch beiden Snipe u. Bru-Th gerecht zu werden und niemanden zu vergraulen oder zu enttäuschen."

Snipe war überrascht. Mit so etwas hatte er nicht gerechnet. Seine Schritte verlangsamten sich. Die Worte hatten einen gewissen Schmerz, den sogar er zu spüren vermochte.
Snipe nährte sich ihr und legte seinen Arm tröstend um sie. Und suchte nach den Worten, um seine Gedanken zu formen. Leise und bedächtlich sprach er schließlich


"Du bist nicht rücksichtslos und auf gar keinen Fall bist du egoistisch. Und ob du uns gerecht wirst? Natürlich! Allein die Tatsache, dass ich in deiner Nähe sein kann erfüllt mich mit Glück. Und Bru-Th kann sich ebenfalls nicht beschweren. Du hast dich seiner Angenommen und ihm besigestanden, als er dem Drang der dunklen Seite nicht widerstehen konnte. Manch ein anderer Jedi hätte in ihm wohl nur die Gefahr gesehen und nicht wie du, das Gute und ihm dann sofort beigebracht daraus zu lernen. Du trainierst mit ihm und behandelst ihn, als wäre es dein eigener Padawan.
Ich verstehe, dass du Pflichten hast, die nicht unbedingt unser Zusammensein fördern. Ich war beim Militär, da ist es genau so. Mich jedenfalls wirst du nicht so schnell vergraulen. Ich kann deine Lage verstehen. Auch Bru-Th hatt sich sicher nicht vergraulen lassen. ich denke nur, dass ihm die Situation zu heiß wurde. Es war Verlegenheit und nicht Ablehnung, die ihn dazu trieb, Abstand von dir, besser gesagt von uns, zu nehmen. Er kann eine Menge von dir Lernen, und das weiß er auch, da bin ich mir sicher. daher wirst du ihn auch niemals enttäuschen.
Und die Frage, ob du mich enttäuschen wirst? Niemals! Ich libe dich! Du gibst mir das Gefühl, am Leben zu sein. In deiner Nähe fühle ich mich Geborgen...du kannst mich niemals enttäuschen."

Snipe hielt Tara weiterhin in seinem Arm. Gemeinsam hatten sie nun den Garten erreicht. Die luftige Frische legte sich um sie und die wohlig warme Sonne strich ihnen über die Haut.
Schweigend schritten sie weiter in den Garten.


Corellia - Jedibasis - Gärten - Mara, Snipe, Tara , Bru-Th, Quen und noch ein paar mehr
 
Jedi Orden ? Krankenstation - Alicia, Lilian, Lars und Sarid

Lars lächelte Lilian an und sagte zu ihr......

"Was ich tun will liegt jeden im Raum offen. Was ich tun will ist render zu retten, doch gibt es einen unterschied zwischen tun wollen und tun müssen"

Lilian schaute ihn bei seinen Worten direkt in seine Augen. Er schien sehr verzweifelt und seine Augen waren so traurig, das es Lilian beinahe das Herz auseinanderriß. Er holte tief Luft und sagte dann......

"Ich kann die Stimme nicht auf Normale weiße Bezwingen, also gibt es nur einen einzigen Weg. Ich habe einmal etwas von Gedankenverschmelzungen gelesen, dies wäre die beste Möglichkeit um dagegen anzukämpfen"

Sein Blick blieb bei seinen Worten die er aussprach bei Sarid hängen. Die ihm folgendes darauf erwiderte.....

Lars, es ist gut, dass du dich als Jedi gegen dem Drang, der Stimme zu folgen, wehrst. Als Jedi gelangt man des öfteren in Situationen, in denen die innere Stimme saggt davonlaufen oder egoistisch handeln oder was es sonst noch so alles gibt. Aber genau das darf ein Jedi nicht tun, denn sonst gefährdet er sich selbst und seine Umwelt. Schließlich verfügt ein Jedi über wesentlich mehr Macht als ein normaler Bürger der Republik. Wenn wir wollen, könnten wir nur durch Gedanken töten. Stellt euch einen gereizten oder wütenden Jedi vor. Dieser wäre eine große Gefahr für alle, die in seiner Nähe wären. Aber genauso gefährlich ist ein Jedi, der nach Belieben manipuliert werden kann.

Lilian hörte ihr aufmerksam zu. Auch für sie waren Sarid ihre Worte wichtig. Jeder Jedi konnte der dunklen Seite verfallen wenn er sich solchen Gefühlen hingab, und Lilian hoffte das sie nie in solch eine Situation geraten würde. Sarid führte ihre Unterhaltung nun weiter .........

Denke nur mal an den dunklen Jedi auf Eriador. Solche Leute besitzen keine Skrupel und nutzen all ihre Fähigkeiten zu ihrem eigenen Vorteil. Dabei gehen sie auch über Leichen. Deshalb bin ich froh, dass Alicia hier da ist, um Lars zu unterstützen.

Sarid schaute nun erst zu Lilian und dann zu Alicia. Dann wandte sie sich an die beiden und sagte.....

Passt gut auf, was ich jetzt mache. Es kann gut sein, dass ihr in eurer ganzen Zeit als Jedi nicht mehr mit dieser Technik in Berührung, aber es ist gut, wenn ihr zumindest theoretisch wisst und auch schon beobachten konntet, wie es funktioniert.

Lilian schaute nun erst zu Lars und dann zu Sarid. Beide schienen in einer Art Trance zu sein. Lilian spürte die Macht die sich da zwischen den beiden aufbaute. Es war eine starke Verbindung die beide da gerade eingingen.....
Stillschweigend wohnte sie dem ganzen weiterhin bei........



Jedi Orden ? Krankenstation - Alicia, Lilian, Lars und Sarid
 
[Corellia - Jedibasis - größter Trainingsraum] Snipe, Tara, Mara, Quen und Bru-Th


Ritterin Mara war schnell bei der Sache und obwohl es Bru-Th garnicht so gemeint hatte, griff sie sich sein Lichtschwert und begann dieses zu untersuchen. Auch eine weibliche Twi'lek (Quen) eilte heran und begann sich gleich für sein Lichtschwert zu interessieren. Bru-Th schüttelte leicht den Kopf. "Das kann doch nicht sein", dachte der junge Padawan und rollte mit den Augen, denn offenbar schienen beide Jedi sein Anliegen nicht begriffen zu haben. Er wäre fast angefangen zu lachen, aber unterdrückte den Reiz aufgrund der schwierigen Situation. Dann sah Mara ihn zur Abwechselung an und erklärte:

"Nun, Bru-Th, ich möchte, dass du das Lichtschwert in deine Hand nimmst und die Macht durch dich strömen läßt. Führe sie zu jedem einzelnen Teil deines Lichtschwertes. Versuche es, in Gedanken mit Hilfe der Macht Stück für Stück zu erspüren. Du mußt jedes Bauteil mit der Macht fühlen können und wenn du das geschafft hast, dann findest du auch ganz schnell den Fehler. Die Macht wird dich dorthin leiten, aber du mußt dich von sämtlichen anderen Gedanken, die dich in deiner Wahrnehmung stören könnten, befreien."

Noch bevor die Jedi-Ritterin und ihre neugierige Padawan weiter an seinem vollkommen intaktem Lichtschwert herumspielen konnten, riss Bru-Th Mara sein Lichtschwert behutsam aus der Hand und verteidigte die Aktion indem er etwas genervt erklärte:

"Mit dem Lichtschwert ist nichts! Ich wollte nur ..."

Im gleichen Moment drehte sich auch Meisterin Angelus zu Bru-Th um, schien ihr doch sein Gehabe mit dem Lichtschwert nicht entgangen zu sein:

"Ist dein Interesse an dem Training schon erlahmt, Bru-Th? Oder denkst du, dass ich lieber mit Snipe privat sein möchte?",

fragte sie ihn ganz direkt und im ersten Moment fiel Bru-Th nichts besseres ein, als sich verlegen am Kopf zu kratzen. Tara hatte sprichwörtlich Haare auf den Zähnen, musste er respektvoll anerkennen und stammelte dann:

"Ähm ... also Meisterin, ich dachte nur, dass ihr und Snipe vielleicht ... . Ja, ich dachte, dass ihr mit ihm allein sein wolltet. Wir können das Training auch gerne später fortführen. Es gibt Sachen die eilen und es gibt welche die haben noch Zeit. Mein Training gehört in diesem Moment zur letzteren Kategorie."

Seine Verlegenheit verrauchte langsam im Nichts und Bru-Th hoffte, dass seine deutlichen Worte für Tara und Snipe endlich bedeuten würden, dass sie einen Moment ungestört sein konnten. Der lange Padawan freute sich für die Beiden, denn die Liebe war einfach zu großartig, um sie durch einen ungelegenen Moment zu ruinieren. Er wollte Ritterin Mara und ihrem Padawan noch einmal auffordern gemeinsam mit ihm den Raum zu verlassen, als er noch einmal zu Meisterin Angelus herüber schaute. Sie wirkte unruhig und schaute ständig zu Boden, ganz in Gedanken versunken und mit einer Miene, die Bru-Th an Tara garnicht kannte.
Der junge Padawan schloss für einen Moment die Augen und konzentrierte sich auf die starke Aura der Jedi-Meisterin. Er musste sich einfach über ihren Gemütszustand gewiss werden, beschloss er und taste vorsichtig danach. Ihm wurde sehr schnell klar, dass Trauer und Schuldbewusstsein die stolze Frau umgarnten und sofort ließ er die Verbindung abbrechen, wollte er Tara doch nicht verärgern.


"Bin ich zu rücksichtslos? Oder zeige ich zu viel Egoismus? Ich wollte doch nur versuchen euch beiden Snipe u. Bru-Th gerecht zu werden und niemanden zu vergraulen oder zu enttäuschen",

entfuhr es Meisterin Angelus auch unmittelbar und Bru-Th kam sich plötzlich ziemlich über vor. Doch hier konnte er Abhilfe schaffen und auch Snipe kümmerte sich bereits liebevoll um die etwas geknickte Jedi-Meisterin. "Meisterin hin oder her", dachte Bru-Th, "aber über manche Gefühle könnte und sollte man wohl nie erhaben sein."
Er trat einen Schritt näher an Tara heran, ohne jedoch aufdringlich zu wirken und erklärte verständnisvoll:


"Es ist nicht üblich, dass Padawane Meistern einen Ratschlagen erteilen, aber ich möchte euch raten, auf Snipes Worte zu hören. Ihr wärt die letzte Person, die mich enttäuschen würde und von Rücksichtlosigkeit kann wohl auch keine Rede sein, denn ihr kümmert euch mehr als fürsorglich um mich und dafür bin ich euch sehr dankbar, Meisterin. Und jetzt werd ich euch Beide schön alleine lassen. Ihr habt Recht Meisterin, ich verspüre im Moment wirklich eine Abneigung gegen weitere Trainingseinheiten."

Der Padawan grinste und gab den beiden Liebenden ganz genau zu verstehen, wie dies gemeint war. Er würde sich nun still und heimlich verdrücken und die beiden anderen Jedi notfalls hinter sich herschleifen, sollten sie den Wink mit dem Zaunpfahl noch immer nicht verstanden haben.

"Wir treffen uns dann heute Abend um 20:00 Uhr in der Eingangshalle, denn der Barbesuch steht noch. "

Er schaute noch einmal in Richtung Mara und Quen und winkte diese dann zur Tür heraus.

"Vielleicht können wir drei ja noch im Garten trainieren, äh ... ich meinte natürlich laufen",

sagte Bru-Th abschließend und zwinkerte der Jedi-Meisterin noch einmal kurz zu, bevor er sich von ihr und Snipe verabschiedete.


[Corellia - Jedibasis - größter Trainingsraum] Snipe, Tara, Mara, Quen und Bru-Th
 
Corellia, Jedi Orden, Hangar - Soné, Joseline, Van, Correan und Yendan

Correan sah sich um und hörte eine Stimme!!!Er guckte und sah einen Jedi (Yendan)!!!(Wußte nicht ob Jedi/Meister :rolleyes: )Er konnte das wohl nicht entscheiden,doch er fragte:

Wohin wollen sie denn fliegen???

Corellia, Jedi Orden, Hangar - Soné, Joseline, Van, Correan und Yendan
 
<font color=#3366ff>Waldsee, mit Andi und Ryan</font>

<i>Noch konnte Tomm <font color=aqua>Andi</font> und <font color=aqua>Ryan</font> nicht sehen. Er wagte es aber auch nicht, die Macht zu nutzen, denn auch wenn er nur kurz nach den Präsenzen der beiden tastete - <font color=aqua>Ryan</font> zumindest würde es sofort bemerken. Und <font color=aqua>Andi</font> vermutlich auch, denn der war sehr geschickt und lernte schnell. Auch <font color=aqua>Ryans</font> Aufenthaltsort hatte er vorhin sofort herausgefunden. Tomm blieb also nichts weiter übrig, als zu warten. Zum Glück war er nicht mehr der ungeduldige Padawan von einst, dem alles nicht schnell genug gehen konnte. Er blieb also auf seinem Platz in den Baumkronen, beobachtete die Umgebung und hörte den Tieren um ihn herum zu. Leise bewegten sich die Blätter im schwachen Wind, der immer mal wieder durch den Wald zog. Alles um ihn herum war so friedlich und ruhig, daß man sich kaum vorstellen konnte, daß es nicht überall so war. Corellia war nicht weit entfernt von den Kriegschauplätzen in der Galaxis und der Tempel hier sollte nicht ewig ihre Heimat bleiben. Ohne in seiner Beobachtung der Umgebung nachzulassen dachte Tomm darüber nach, welche Möglichkeiten es für die Zukunft der Republik geben mochte. Ganz sicher würde irgendein hoher Offizier schon an ersten Plänen arbieten, wie sich die Republik ihre verlorenen Planeten zurückerobern konnte. Und Tomm fragte sich, welche Rolle die Jedi dabei spielen würden. Und ob die Rolle der Jedi auch seine eigene sein würde. </i>

<font color=#3366ff>Waldsee, mit Andi und Ryan</font>
 
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[Irgendwo im Raum zwischen Coruscant und Corellia] - Mike mit zwei X-Wings

Mike war ziemlich lange unterwegs. Der Hyperantrieb hatte auf halber Stecke versagt. Er war auf Coruscant um sich aus seiner alten Wohnung noch seine letzten Energiekristallreserven zu holen. Mit seinem eigenen X-Wing nahm er die andere Rostkiste (defekter X-Wing von Corellia) ins Schlepptau und flog los. Was Kate sagen wird, wenn er zurückkommt? Irgendwie hatte er ein bisschen Panik, weil er so lange weg war. Doch er wusste, dass sie nicht ohne ihn wegfliegen würde. Dann nach ein paar Stunden kam Corellia in sicht. Mike setzte zum Landeanflug an.


Gut gelandet, Herr Yu

, sagte der Fluglotse. Mike ging in die Zentrale um den geliehenen X-Wing zu bezahlen. Seinen eigenen durfte er kostenlos unterstellen. Er ging ein paar Hangars weiter, in den, wo die "Fist" stand. Angekommen begab er sich umgehend in sein Quartier. Das Schiff war total verlassen. Niemandem war er auf seinem Weg begegnet. Er machte sich gewisse Sorgen um Kate. Wo war sie? Ist ihr vielleicht etwas zugestoßen?

[Quartier von Mike auf der "Fist"] - Mike Yu
 
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