Corellia [Jedi Basis]

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Jedi Basis - Ratssaal

Led lachte.

Du hättest mich sehen sollen, als ich erfuhr dass ich einen Sohn hatte. Niemals, niemals im Leben wollte ich, dass er in meine Fussstapfen tritt.

Er wurde wieder ernster.

Ich wollte ihm die Entbehrungen ersparen, welche ich einst durchgemacht habe. Aber mit der Zeit realisierte ich, dass Ryan nicht ich selbst war. Meine Arbeit war, auf die Seite zu treten und Ryan alleine entscheiden zu lassen, was ich tun sollte.

Er grinste Chesara an.

Zudem ist Corellia der meist beschützte Planet in dieser Galaxis. Das Imperium würde es niemals schaffen, ihn zu besetzen. Ihr Angriff wurde erst vor kurzem erfolgreich abgewehrt.

Er verstummte. Irgendetwas liess die Macht aufbeben. Langsam schloss Led die Augen und griff in die Macht hinaus. Ryan. Er kämpfte gegen Tomm. Und wie. Leise öffnete er seine Augen und sah Chesara bedeutungsvoll an.

Spürst Du die Erbebung in der Macht auch? Ryan kämpft gegen seinen Meister. Oder fühle ich es nur so stark, weil ich sein Vater bin?

Jedi Basis - Ratssaal
 
<font color=#3366ff>Trainingsraum, mit Ryan</font>

<i>Die Überraschung stand <font color=#3366ff>Ryan</font> ins Gesicht geschrieben. Tomm mußte lächeln, als <font color=aqua>Ryan</font> ihn fragte, ob der Kampf zu Ende sei.</i>

Warum sollte er nicht zu Ende sein? Wäre mir das gegen einen Sith passiert, dann wäre ich jetzt vermutlich ziemlich tot.

<i>Tomm ließ seine Worte kurz wirken, bevor er ernst weitersprach.</i>

Was irritiert dich so? Daß du mich, einen Advisor, besiegt hast? Oh, <font color=aqua>Ryan</font>! Wenn du glaubst, daß ein höherer Rang dich vor einer Niederlage beschützt, oder du nichts ausrichten kannst, weil du Padawan bist, dann muß ich dich mächtig enttäuschen. Am Rang kann man das nicht festmachen. Es ist der Macht egal, wer du bist, wie du dich nennst. Allein die Macht ist es, die dich stark oder schwach macht. Vergiß das niemals! Vertraue ihr, gib dich ihr hin und du kannst schaffen, was du willst. Nur deshalb üben wir das hier.

<i>Er sah dem Jungen in die Augen, wollte wissen, ob er verstanden hatte, was Tomm ihm versuchte zu erklären. Aber vielleicht dauerte das einen Moment.</i>

Laß uns duschen gehen, danach treffen wir uns im Hangar zwei. <font color=aqua>Andi</font> wird wohl vorerst nicht kommen.

<i>Tomm hatte nach <font color=aqua>Andis</font> Präsenz gefühlt, um zu sehen, wo der Junge blieb. Anscheinend hatte er grad andere Dinge im Kopf.</i>

<font color=#3366ff>Trainingsraum, mit Ryan</font>
 
[Corellia-Jedibasis-vor Alicia's Quartier]

Andi klopfte und klopfte.Niemand öffnete die Tür.Plötzlich merkte er das offen war.

Hmm,soll ich mal reingehen?Es wäre sicher eine Überaschung.

Schließlich ging er einfach in das Zimmer.Nicht wissend was ihn dahinter erwartete.

Er sah sich in dem Zimmer um und da sah er sie, nur nicht in dem Zustand wie er sie erwartet hatte.Sie lag auf dem Bett.Langsam ging Andi in Richtung Bett.Dann merkte er das etwas nicht stimmte.Alicia schlief nicht nicht sie war wie bewusstlos.


Alicia?Alicia!Wach auf!!!Was ist mit dir los!!!

Der Junge war völlig auser sich.Er hatte mit so etwas noch nie zu tun.Was sollte er nun machen??!!Vor lauter Panik kamen ihm langsam die Tränen.Doch dann konnte er sich beherrschen.

Ich muss Hilfe holen!!Ich muss Hilfe holen!!

Da bemerkte er wie der Türmelder betätigt wurde.Sollte er aufmachen?Vielleicht konnte derjenige helfen.Schnell rannte er zur Tür und öffnete sie.Vor ihm stand ein junger Jedi(Lars Salan Tulon).

B..brauche.....hi..hi..hi..hilfe!!!Sch..Sch..Schnell!!!A..Alicia.....!!

Nachdem er diese Wortfetzen raus gebracht hatte,rannte er sofort wieder zu Alicia ans Bett.

[Corellia-Jedibasis-Alicia's Quartier] mit Lars und Alicia
 
Corellia-Jedi-Basis-Alicias Zimmer.
mit Andi und Lars

Alicia wusste nicht wieviel Zeit vergangen war. Es schien ihr so, als würde die Dunkelheit niemehr aufhören. Dann hörte sie eine vertraute Stimme.

Alicia?Alicia!Wach auf!!!Was ist mit dir los!!!

Andi war da. Erleichterung über kam sie. Doch das nächste was er sagte, gefiel ihr nicht so sehr. Hilfe holen war zwar ok, aber sie wollte nicht wieder allein sein.

" Nein bleib bei mir. Bitte."

Doch offensichtlich hörte er sie nicht. Nach ein paar Sekunden kam er jedoch zurück. Mit einer weiteren Person, dessen Stimme Alicia noch nicht gehört hatte, und somit auch nicht wusste,wer es war. Alicias Hoffnung gerettet zu werden stieg.

" Ich bin hier. Ich kann euch hören."

Dachte das Mädchen. Doch erneut ohne Erfolg.

Corellia-Jedi-Basis-Alicias Zimmer.
mit Andi und Lars
 
Jedi basis Alicias Quartier mit Alicia und Andi

Lars achtete nicht weiter auf den Jungen. Er ging direkt zu Alicia und legte seine Hand auf ihre Stirn. Sie musste sich in eine Art komma befinden.

"ganz ruhig Alicia wir schaffen das. Mein liebling"


Flüsterte er und hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn, dann dachte er nach. Es war viel zu tun, doch wie weit konnte er gehen um sie zu retten? Er wusste es nicht, doch er würde alles versuchen. So Entschloss er sich im gedanken

"bring mir ein Glas Wasser"


wande er sich an Andi und schloß die Augen. Seine Hand legte er auf Alicias Stirn. Die Macht durchströmte Lars und ein teil von ihr,ging, auf eine Weise die Lars selbst nicht Verstand, auf Alicia über. Was konnte er sonst tun? Er wusste es nicht, doch ließ er sich von der Macht leiten und so ließ er weiter seine Hand auf Alicias Stirn und konzentrierte sich

Jedi basis Alicias Quartier mit Alicia und Andi
 
Corellia-Jedi-Basis-Alicias Zimmer
mit Lars und Andi

Alicia fragte sich, wer da noch gekommen war. Sie spürte wie jemand seine Hand auf Stirn legte. Dann flüsterte Lars ihr Mut zu.

" Oh Lars. Ich bin froh das du da bist"

Plötzlich drang ein Sonnenstrahl durch die Nacht, die sie umgab. Die Kälte verging und Alicia gab sich dem Licht hin. Badete darin. Dann gab sie soviel wie möglich davon an Lars zurück und öffnete langsam die Augen. Das Mädchen blinzelte ein paar mal und lächelte Lars dann zu.

" Danke."

Brachte sie mit rauer Stimme hervor. Dann kam Andi mit einem Glas Wasser. Alicia lächelte ihm entgegen und nahm dankbar das Glas entgegen.

" Dir auch vielen Dank Andi. Wenn ich euch nicht hätte."

Alicia lehnte sich gegen Lars und nahm Andis Hand, der sich nun auch zu ihr ans Bett setzte. Die Padawan genoss es, nicht mehr allein zu sein.

" Was ist passiert? Was ist das gewesen?"

Waren ihre Träume nun gefährlich geworden?Sie hatte das doch schon öffter geträumt, war jedoch sonst früher wach geworden.

Corellia-Jedi-Basis-Alicias Zimmer
mit Lars und Andi
 
Alicias Quartier mit Alicia und Andi

Lars sah Alicia liebevoll an. Er hatte eigentlich gehofft, das Alicia erklären konnte was passiert war. lars schluckte, den er hatte eine Dunkle vorahnung

"Dir widerfährt vielleicht das gleiche wie mir. nur auf einer anderen Weise"

Antwortete Lars und fragte sich innerlich, wie Alicias zukkunft aussah, wenn soetwas zurückkehrte. lars schluckte und sah Alicia ernst an

"Was hast du gesehen?"

sagte er mit ernster stimme. Er wollte sie nicht so scharf Klingen lassen, doch musste er wissen ob mit ihr eine Veränderung vorging, in diesem moment und das konnte er nur durch ihre Worte und durch ihren Blick erfahren. Lars drückte Alicia an sich und sah sie noch ernster an

Alicias Quartier mit Alicia und Andi
 
Corellia-Jedi-Basis-Alicias Zimmer
Mit Andi und Lars

Alicia zog die Stirn kraus. Dann begann sie zu erzählen.

" Ich bin eingeschlafen. Wie immer. Und es war auch der selbe Traum wie immer. Ich, allein an einem altmodischen Hafen. Es ist dunkel und ich kann wegen dem kalten Nebel nichts sehen. Und irgentwann kommt eine schwarz gekleidete Person aus den Schatten. Ich versuche weg zu Laufen, doch er holt auf. Und dann kommt was da zwischen. Ich fall hin oder lauf in eine Sackgasse oder sowas. Und dann hat er mich immer fast. Es fehlen nur Zentimeter. Dann werde ich normalerweise wach. Doch dieses Mal hat er mich berührt. Und dann war alles Schwarz. Ich bin nicht wach geworden."

Das Mädchen sah Lars an.

" Ich hab Angst"

gestand sie ihm.

Corellia-Jedi-Basis-Alicias Zimmer
Mit Andi und Lars
 
Alicias Quartier mit Alicia und Andi

Lars sah Alicia noch eine weile prüfend an, seuftzte dann aber erleichtert auf

"zumindest ist keine Lüge in deinen Augen zu sehen. Es war nur ein Traum, doch was dir widerfahren ist gleicht dem was mir Passiert ist. Du musst dagegen Kämpfen und es gibt nur einen Weg, den ich kenne"

sagte Lars. er spielte auf die Gedankenverschmelzung an, es wäre eine sichere lösung, doch Lars konnte sie nicht ausführen, auch konnte er nicht für sie entscheiden. Lars nahm Alicia in den Arm und sah für den bruchteil einer sekunde zu Andi, dann wieder zu Alicia. das diese schlimmen tage unbedingt die unseren sein müssen, dachte er

"Wie lange hast du sie schon?"

fragte er vorsichtig und sah alicia liebevoll an

Alicias Quartier mit Alicia und Andi
 
Corellia-Jedi-Basis-Alicias Zimmer
mit Andi und Lars

Die Padawan lachte kurz auf.

" Wieso sollte ich dich anlügen?"

Alicia schloß dann die Augen und dachte nach.

" Das erste mal hab ich das geträumt, da war ich vier Jahre alt. Ich hab das erste Mal außerhalb dem Elternhaus bei meiner Großmutter übernachtet. Das sind dann mittlerweile über 15 Jahre. Fast 16. Deswegen, hatte ich diesem Traum auch keine große Bedeutung zugedacht. Das war einfach zu lange. Und ich weiß auch welchen Weg du meinst. Doch ich hab Angst davor. Ich weiß nicht ob ich das kann. "

Sie schluckte und sah Lars in die Augen. Dann lächelte sie.

"Aber so zu schlafen, bringt auch nichts. Ich bin immernoch Müde."

Alicia drückte Andis Hand und lächelte ihm zu. Sie musste sich schwer zusammenreißen, nicht wieder einzuschlafen.

Corellia-Jedi-Basis-Alicias Zimmer
mit Andi und Lars
 
Jedi-Basis - Dachterrasse - Lilian und Sarid


Jetzt sollte sie es also bei seiner Meisterin versuchen. Bei ihm hatte sie es nicht geschafft, wie sollte es da bei ihr klappen? Lilian schaute ihre Mastress an und nickte ihr zu. Sie schloss ihre Augen und suchte ihre Aura. Sie machte es so wie Sarid es ihr gezeigt hatte. Sie knüpfte an einen Gedanken den sie hatte an, und konnte tatsächlich etwas wahrnehmen. Die Meisterin beobachtete ihren Padawan und ihre Gefühle sagten Lilian das sie sehr zuversichtlich war das aus ihm ein guter Jedi werden würde. Er war noch sehr ungestüm und musste sich in Geduld üben. Sie spürte bei ihr Stolz und Zuversicht, und sie war sehr nachgiebig. Lilian zog sich wieder zurück und schaute Sarid an..........

Sarid es war diesmal gar nicht so schwer wie ich dachte. Ich wollte schon aufgeben bevor ich überhaupt angefangen habe. Bei dem Padawan habe ich es nicht geschafft aber nun da du mir gezeigt hast wie es geht konnte ich sogar zu seiner Mastress durch dringen, obwohl ich es für unmöglich gehalten habe. Sie ist sehr stolz auf ihren Padawan, und sie schaut zuversichtlich in seine Zukunft. Und sie macht sich zugleich Vorwürfe das sie oftmals zu nachgiebig mit ihm ist. Er ist ungeduldig und das macht ihr Sorgen.

Lilian erinnerte sich an die Zeit als sie genauso wie dieser Padawan war. Sie war ungeduldig und nervte. Aber sich in Geduld zu üben war die erste Lektion die ihr erteilt wurde, und das mit Erfolg. Sie war mindestens genauso ungestüm wie der Pada dort unten in den Gärten, und Lilian war sich sicher das er es auch noch lernen würde mit der kommenden Zeit seiner Ausbildung. Sie war jetzt ein ganz anderer Mensch geworden seit sie ihre Ausbildung begonnen hatte. Sie schaute zu ihrer Mastress und lächelte sie etwas müde an.......

Sarid können wir bitte morgen mit dem Training weiter machen? Ich bin müde und etwas erschöpft. Ich hätte nicht gedacht das diese Übung einen so Schlauchen kann.....


Jedi-Basis - Dachterrasse - Lilian und Sarid
 
Trainingsraum - mit Tomm

Ryan nickte. Hatte er sich mehr bemüht, weil er wusste, dass sein Meister gegenüber ein Advisor war? Hätte er sich weniger bemüht, wenn er zum Beispiel gegen Andi gekämpft hätte? Vorher war dem so, doch sein Meister hatte ihm diese wertvolle Lektion gegeben. Ryan grinste.

Verstanden Tomm. Ich verstehe nun, was Du meinst. Denn im Kampf frage ich mein Gegenüber schliesslich auch nicht, was für einen Rang er hat. Sondern ich habe einen Verbündeten, die Macht, mit welcher alles machbar ist. Das habe ich jetzt gesehen.

Als Tomm ihm sagte, er solle duschen gehen und sich danach in den Hangar begeben, glänzten Ryans Augen.

Wir gehen fliegen?

Trainingsraum - mit Tomm
 
<font color=#3366ff>Trainingsraum, mit Ryan</font>

<i>Mit einem freundlichen Kopfnicken bestätigte Tomm <font color=aqua>Ryans</font> Worte. Und er setzte noch etwas hinzu.</i>

Das gilt auch für deine Beziehung zu <font color=aqua>Ice...</font> - ich meine deinen Vater. Natürlich ist er einer der mächtigsten oder sogar der mächtigste Jedi - auf seine Art. Du kannst es aber auf eine ganz andere, nämlich deine eigene Art zu ebenso großen Erfolgen bringen.

<i>Tomm wußte, wie sehr <font color=aqua>Ryan</font> noch immer unter dem Leistungsdruck seines Vaters stand. Immer wieder mal merkte er das, oft bei Kleinigkeiten oder wenn <font color=aqua>Ryan</font> über seinen Vater sprach. Nur durfte er sich davon nicht bremsen lassen, denn das würde zu dem genauen Gegenteil zu dem führen, was eigentlich sinnvoll war.</i>

Es ist wichtig, daß du deinem eigenen Schicksal, deinen eigenen Entscheidungen folgst. Irgendwann wird es auch eine Zeit geben, in der du auf dich allein gestellt bist, und dadrauf sollst du vorbereitet sein.

<i>Dann zwinkerte Tomm dem Jungen zu, der noch vor Tomms Worten gefragt hatte, ob sie jetzt fliegen gehen würden.</i>

Zumindest werden wir anfangen, dir das notwendige Wissen einzutrichtern. Und das ist eine ganze Menge.

<i>Ohne weiter auf eine Reaktion abzuwarten drehte Tomm sich um und ging in sein Quartier. Er brauchte nur wenige Minuten um sich kurz zu duschen und eine frische Flugmontur anzuziehen, dann war er schon wieder auf dem Weg in den Hangar. Dort angekommen besah er sich erstmal genau den A-Wing, den er für <font color=aqua>Ryans</font> Übung ausgesucht hatte.</i>

<font color=#3366ff>Hangar, allein</font>
 
Trainingsraum - mit Tomm

Ryan nickte. Dass Tomm jetzt seinen Vater ins Spiel brachte. Er hatte schon eine Weile nicht mehr an ihn gedacht, denn er schien ebenfalls ganz beschäftigt. Zum letzten Mal beim Gespräch, doch wenn er mit Tomm zusammen war oder trainierte, dachte er nicht viel an ihn. Zusammen verliessen Tomm und er den Trainingsraum und trennten sich anschliessend, um sich zu duschen und neue Kleidung anzuziehen.

In seinem Zimmer betrachtete Ryan seine Robe, welche von Tomms Schwert angeschnitten worden war. Er hoffte, irgendwo in der Nähe würde ein Schneider sein, denn so eine schöne Kleidung einfach wegzuwerfen, war nicht Ryans Art. Er zog sich jedoch eine neue, eher dunklere Robe an. Sie gefiel ihm ganz gut, sodass er einige Sekunden später auch bereits wieder das Zimmer verliess. Als Ryan im Hangar eintraf, stand Tomm bereits dort und beäugte einen Kampfjäger. Ryan würde wohl die Ehre haben, mit ihm zu fliegen. Er räusperte sich.


Tomm, übrigens, ein wenig Flugerfahrung habe ich schon. Ich bin seinerzeit von Tatooine hergekommen, mit Narel und Led. Das Schiff war die Master Jedi, das Schiff meines Vaters.

Er verfluchte sich innerlich, wieder seinen Vater zu erwähnen, und sei es auch nicht tragisch. Aber ja, sein Vater war ja schliesslich auch sein Meister gewesen, hatte also nichts mit Ryans Person zu tun.

Hangar- mit Tomm
 
<font color=#3366ff>Hangar, mit Ryan</font>

<i><font color=aqua>Ryan</font> berichtete ihm, daß er schon Flugerfahrung besäße, was Tomm allerdings nur ein mildes Lächeln entlockte.</i>

Fliegen ist aber weitaus mehr, als nur den Steuerknüppel in der Hand zu halten. Das kann jeder durchschnittliche Lastengleiterpilot. Wirklich zu fliegen ist etwas ganz anderes. Du mußt wissen, was du wie bewirkst, welche Teile deines Schiffes du wie steuern kannst und was du damit erreicht. Du mußt wissen, wie du lebend ankommst, wenn ein oder mehrere Systeme ausgefallen sind. Du mußt navigieren können, denn sonst kann ein Hyperraumssprung ziemlich öde in einem schwarzen Loch oder der nächstgelegenen Sonne enden. Beides stelle ich mir nicht sonderlich angenehm vor. Zumindest konnte ich mich noch nicht dazu durchringen, das auszuprobieren.

<i>Tomm blieb bei dieser Erklärung völlig ernst, was die Komik zum Schluß jedoch nur unterstrich.</i>

Fangen wir mal an. Also, du kommst hier in den Hangar und hast vor zu starten. Was tust du zuerst?

<font color=#3366ff>Hangar, mit Ryan</font>
 
- Corellia - Jedi-Basis - Ratssaal - Mit Iceman -

Chesara griff in die Macht hinaus und schloss kurz die Augen.

Ja, ich spüre es auch...

Sagte sie schließlich und lächelte Led zu.

Ich gehe davon aus, dass du es umso deutlicher spürst, aber ich kann dir versichern, dass auch ich Ryans Präsenz als sehr stark empfinde.

Plötzlich piepte ihr Kom. Chesara nahm es vom Gürtel und warf einen Blick darauf.

Es ist eine Nachricht von zu Hause.

Erklärte sie und rief die Nachricht, die von Ard war, ab. Sie hatte ihren persönlichen Computer mit dem Com-Gerät verbunden, um auch dann über eine Nachricht informiert werden zu können, wenn sie mal nicht auf ihrem Zimmer war. Rasch überflog sie die Zeilen - und ihr Lächen erstarb. Mit zusammen gezogenen Brauen sah sie zu Led auf.

Mirja ist fort.

Sagte sie und ließ sich in den Sessel zurück sinken. Gerade hatte sie noch über sie gesprochen und ihrer Erleichterung Luft gemacht, dass Mirja nicht in Krieg und Leid verwickelt war... und nun... Kopfschüttelnd presste sie die Lippen aufeinander, auf einmal unentschlossen, ob sie lachen oder wütend sein sollte. Nachdenklich rieb sie sich die Schläfen.

Sie losgezogen, um ihren Anteil für den Frieden zu leisten, schreibt Ard...

Sie seufzte tief.

Das hört sich sehr nach meinen Worten an, nicht wahr? Nun... vielleicht ist es normal, dass unsere Kinder uns nachzueifern versuchen, obwohl sie es eigentlich gar nicht wollen, weil sie ihren eigenen Weg finden möchten. Aber...bei den Meeren Kaminos! Muss es gerade jetzt sein!

- Corellia - Jedi-Basis - Ratssaal - Mit Iceman -
 
Jedi-basis Alicia Quartier mit Alicia und Andi

"Fast 16 Jahre?"



Schoß es Lars heraus. Wie hatte sie das nur durchgehalten und wieso hatte sie früher nichts von solchen Träumen erwähnt? Lars verfluchte sich dafür nicht gefragt zu haben

"Du brauchst Hilfe, den auf lange oder kurze Zeit werden die Träume dein Untergang sein. Den ich denke, das sie jetzt schon in einem Fortgeschrittenen Stadium sind, das spricht auch dafür, das du nicht von alleine Wach werden konntest"

erklärte er und sah Alicia besorgt an. lars dachte kurz an Andi, vielleicht sollte er den Jungen erklären was er mit der Lüge meinte.

"nach meiner Erfahrung können solche gegebenheiten dafür sorgen, das man sich Verändert. In gewisserweise unbewusst Lügt."

brachte er hervor, den eine bessere erklärung hatte er nicht parat. Er legte seine Hand auf Alicias
Stirn und schloss die Augen. Er wollte sicher gehen das alles in Ordnung war und es war es. Lars war etwas geschwächt, diese ganze Methode hatte ihn stark geschwächt auch wenn er das nie offen zugeben würde. Er öffnete die Augen wieder und sagte freudig.


"Momentan scheint alles in ordnung zu sein"


Jedi-basis Alicia Quartier mit Alicia und Andi
 
Jedi Basis - Hangar - mit Tomm

Ryan grinste.

Ich denke, wenn man das erste Mal in ein Schiff sitzt, sollte man sich vergewissern, ob sämtliche Lichter funktionieren, das Schiff keine Schäden aufweist und genug Treibstoff vorhanden ist. Wenn es ein fremdes Schiff ist, sollte man sich erkundigen, welche Marke Treibstoff das Schiff verwendet, ansonsten explodiert der Motor.

Tomm sah ihn ein wenig ärgerlich an. Ryan fuhr jedoch fort.

Dann setze ich mich in das Schiff, schnall mich an und fahr die Triebwerke hoch. Oder muss ich vorher noch etwas beachten?

Jedi Basis - Hangar - mit Tomm
 
Ratssaal - mit Chesara

Iceman lächelte, als Chesara, Ryan ebenfalls zu spüren. Doch sein Lachen wich, als er die beunruhigte Miene von Ches sah, als diese ihre Kom-Nachricht vorlas.

Das tönt wirklich beunruhigend. Ist Mirja alleine unterwegs? Sie hat doch keine Kampferfahrung, oder?

Er wusste nicht, wie er reagiert hätte, wenn Ryan alleine auf einem ihm fremden Planeten gewesen wäre. Gut, jetzt wäre das kein Problem mehr, aber beim Zeitpunkt vor seiner Ausbildung.

Was willst Du tun?

Ratssaal - mit Chesara
 
<font color=#3366ff>Hangar, mit Ryan</font>

<i>Es gab also etwas, wovon <font color=aqua>Ryan</font> tatsächlich so gut wie keinen blassen Schimmer hatte. Bei seiner Antwort verdrehte Tomm die Augen.</i>

Ok, fangen wir mal ganz von vorne an. Bevor du überhaupt in das Cockpit steigst, inspizierst du dein Schiff äußerlich. Und das tun wir jetzt.

<i>Während Tomm um den Jäger herumging, immer mit <font color=aqua>Ryan</font> neben sich, deutete Tomm immer auf die Teile, von denen er grad sprach und erklärte, worauf <font color=aqua>Ryan</font> achten sollte.</i>

Am besten gehst du immer nach demselben System vor. Ich fange immer unten bei den Landekufen an. Sie dürfen keine Risse haben und alle Verriegelungsbolzen solllten intakt sein. Außerdem müssen die Sicherungsbolzen, die bei einer Wartung eingesetzt werden, entfernt sein. Sonst kannst du deine Landekufen nicht einfahren, verbrauchst wesentlich mehr Treibstoff und die Flugstabilität ist - um es mal in Basic zu sagen - beschissen. Dann siehst du dir natürlich auch den gesamten Rumpf an. Die Hitzeschilde dürfen keine Beschädigung aufweisen und der Rumpf selbst keine Löcher oder Risse. Die Verbindungen zu den Triebwerken schaust du dir an, kommt immer nicht gut, wenn beim Sprung in den Hyperraum ein Triebwerk abfällt. Guck dir auch die Düsen der Triebwerke an, sie müssen eine gleichmäßige Brandglasur zeigen und die Farbe des Metallrandes darf nicht anders aussehen als nagelneu oder so dunkelblau angelaufen wie diese hier. Wenn du dir mal irgendwo einen Jäger leihst, dann achte darauf, ob der Besitzer die Dinger nur überlackiert hat. Das erspart dir unliebsame Überraschungen. Dein letzter Blick hier außen fällt auf die Stabilisatorflächen. Sie müssen vor allem gerade sein, sonst erfüllen sie ihren Zweck nicht. Wenn du Waffen mitführst, dann prüfst du natürlich auch die augenscheinlich. Auch immer recht ungünstig, wenn der Laserstrahl die Waffe nicht verlassen kann oder der gezündete Protonentorpedo den Schacht nicht verlassen möchte.

<i>Sie hatten den Rundgang beendet und Tomm sah <font color=aqua>Ryan</font> fragend an.</i>

Alles verstanden?

<i>Dann wies Tomm mit einer einladenden Handbewegung an, ins Cockpit zu steigen. Er selbst kletterte auf den Copilotensitz des Lehrschiffes. Von hier aus war Tomm in der Lage, alle Funktionen des Schiffes selbst zu überwachen und zu steuern. Er war sogar in der Lage, im Notfall die Steuerfunktionen für den Pilotenschüler unwirksam zu schalten. Das war wichtig, wenn ein angehender Pilot plötzlich durchdrehte und das Schiff abstürzen konnte.</i>

Je nach Schiffstyp sehen die Diagnoseprogramme unterschiedlich aus, die Schiffe der neuen Republik unterliegen aber einer Norm, die eine Art Grundcheckliste enthält. Außer dem Treibstoffvorrat, der korrekten Treibstoffart und der Triebwerks- und Repulsorliftfunktion werden auch alle anderen technischen Systeme geprüft. In der Regel kannst du alles auf dem Diagnosedisplay mitlesen.

<i>Tomm zeigte <font color=aqua>Ryan</font> das Display, welches sofort zum Leben erwachte, als er dem Jungen den Schalter für den Routineprüflauf zeigte und dieser ihn betätigte.</i>

Wenn du später routinierter bist und vielleicht dein eigenes Schiff hast, dann kannst du auch abgeänderte Prüflaufe vorgeben, um schneller zu starten oder besondere Systeme zu testen. Wenn auf dem Display die abschließende OK-Meldung kommt, dann schließt du die Cockpitkanzel. Das kannst du natrlich auch vorher tun. Achte bei allen Luken immer darauf, ob sie sich auch wirklich richtig schließen, damit die Atmosphäre das Schiff nicht nachher fluchtartig verläßt.

<i>Als sie soweit fertig waren, erklärte Tomm schließlich noch alle wichtigen und nicht ganz so wichtigen Schalter, Kontrolleuchten und Displays des Schiffes, während er selbst schonmal einen Kurs zur Berechnung in den Navcomputer eingab. Tomm war mit seiner Erklärung fertig, als auch der Navcomputer piepte.</i>

So, es ist Zeit, die Startfreigabe zu holen. Laß uns einen kleinen Ausflug nach Tynn machen!

<i>Entspannt lehnte Tomm sich zurück, mit leicht trockenem Mund vom vielen Sprechen. Er freute sich auf die Abwechslung und beobachtete genau das Tun seines Padawans.</i>

<font color=#3366ff>Hangar, mit Ryan</font>
 
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