Corellia [Jedi Basis]

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Jedibasis - Kantine - Caleb, Markus, Nabé und Sarid

Sarid brauchte lange, um zu verdauen, dass Xanatos wieder hier war. Sie erinnerte sich an ihn, wie er damals von den Sith zu den Jedi gekommen war. Und wie er sich dann wieder von ihnen abgewandt hatte. Es war eine sehr traurige Geschichte, die sie damals sehr bewegt hatte. Dabei hatte er eine so große Zukunft vor sich gehabt, dessen war sie sich damals sicher gewesen. Während sie noch über Xanatos nachdachte war ihr fast entgangen, dass Caleb sie nach ihm gefragt hatte. Etwas verspätet antwortete sie.

Tut mir leid, ich war gerade in Gedanken wegen Xanatos. Ihr kennt ihn nicht, aber er war bereits einmal bei den Jedi. Genauer gesagt hat er die Machtanwendung bei den Sith gelernt und war irgendwann mal auf Jedi gestoßen.

Sie schüttelte den Kopf.

Das muss schon über fünf Jahre her sein, eine lange Zeit. Jedenfalls hat er sich dann entschieden sich den Jedi anzuschließen und ließ die Sith hinter sich. Allerdings blieb er auch hier nicht allzu lange. Er war sich noch sehr unsicher und noch auf der Suche nach einem Ziel. Ich weiß nicht, ob er jemals das gefunden hat, jedenfalls ließ er auch die Jedi hinter sich. Gerüchtsweise habe ich dann noch gehört, dass er wieder zu den Sith zurückgegangen wäre, aber da er jetzt wieder hier ist nehme ich an, dass dieses Gerücht nicht stimmt. Er hat ein bewegtes Leben hinter sich und mich würde wirklich interessieren, was ihn in der Zwischenzeit alles widerfahren ist und warum er wieder hier ist. Allerdings bezweilfe ich, dass er in der nächsten Zeit allzu offen darüber reden wird. In einer fremden Umgebung muss man sich erst eingewöhnen, bevor man Teile seines Innersten Preis gibt.

Sie seufzte.

Ich wünschte, ich könnte ihm helfen, aber das muss er selbst entscheiden.

Mittlerweile war eine weitere Person in die Kantine gekommen, ein junges Mädchen, dass auch nicht recht wusste, ob sie sich zu ihnen setzen durfte. Sie war froh, dass sich Markus sofort um sie kümmerte. Sarid hatte auch überhaupt nichts dagegen, wenn sie sich zu ihnen setzen würde. Die Jedi waren ja keine geschlossene Gruppe und in Elfenbeintürmen sollten sie auch nicht wohnen. Wer weiß, vielleicht war sie ja noch eine weitere, die sich für die Ausbildung zum Jedi interessierte. Sie lächelte und blickte zurück zu Caleb.

Ich hoffe, ich habe deine Neugier bezüglich Xanatos soweit befriedigt. In den Archiven der Basis müsstest du noch ein paar Details nachlesen können.

Als das Mädchen dann doch zu ihnen an den Tisch kam und schüchtern fragte, ob sie nicht störte antwortete Sarid freundlich.

Nicht im Geringsten, setz dich nur.

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- Corellia - Jedi Basis - Kantine - mit Caleb, Sarid und Nabé -

Das Mädchen kam mit ihm und stellte sich als Nabé Kenobi vor. Die Rätin schien nichts dagegen zu haben und forderte das Mädchen auf sich zu setzen, worauf sie sich dann neben Marks Schüler setzte. Markus blieb stehen

Wär ich denn rübergekommen, wenn du stören würdest?

Es war keine ernst gemeinte Frage und er schüttelte nur leicht den Kopf. Dann fragte er

Hast du keinen Hunger? Vorne an der Essensausgabe gäbe es viele leckere Gerichte. Wir haben uns schon bedient...

Er nahm sein Tablett mit dem mittlerweile leeren Teller darauf und brachte es zurück. Als er kurz darauf zurückkam hatte er ein neues Tablett dabei. Diesmal war es aber nicht für ihn selbst. Er hatte allerlei kleinere Gerichte zusammengestellt und legte es der jungen Padawan vor, die etwas erstaunt die vielen Gerichte ansah. Mark kratzte sich am Kopf. Vielleicht war es doch ein bisschen viel geworden, aber so konnte sie sich aussuchen was sie essen wollte

Nun... Ich wusste ja nicht, was du magst!

Dann setzte er sich hin und sagte im nachhinein

Iss einfach was du magst. Um den Rest musst du dir keine Sorgen machen, das kommt schon weg...

Der Corellianer grinste. Man sah ihm seinen enormen Magen einfach nicht an. Er könnte stundenlang essen und doch wurde er nicht dicker. Vielleicht lag es am vielen Training...

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- Corellia - Jedi Basis - Kantine - mit Caleb, Sarid und Markus -

Nabé war erstaunt. Man hatte ihr das Essen gebracht! Das war sie nicht gewohn sie wusste nicht was sie sagen sollte.

"Danke das ist sehr nett von euch, Mr Finn."

sagte sie und sah sich die verschiedenen Gerichte an. Sie hatte schon seit einem Tag nichts mehr gegessen. Sollte sie etwas liegen lassen um nicht gefräßig zu erscheinen?

"Ach egal."

dachte sie sich. Sie aß alles auf. Sie hatte mächtigen hunger gehabt. Nun fühlte sie sich langsam wohler. Zuerst hatte sie Zweifel gehabt ob sie denn nicht zu Jung gewesen sei um eine Jedi zu werden. Doch sie wollte sich nicht daran erinnern. Sie legte die Gabel beiseite als sie gegessen hatte.

"Das war sehr lecker."

meinte sie und wischte sich ihren Mund ab.

"Vielen Dank noch mal das ihr mich so nett zu euch eingeladen habt!
Ich möchte eine Jedi werden, ich weiß aber nicht so wirklich was und wo ich etwas lernen soll. Ich weiß auch nicht ob ich genügend Macht empfinde."


sagte sie und hoffte das ihr jemand antworten konnte.

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Corellia - Jedi Basis - Kantine - mit Markus, Sarid und Nabé

Als Markus einfach aufgesatanden und zu der jungen Padawan gegangen war, kam sich Caleb komisch vor. Er hätte das genauso machen können, hatte aber einfach nicht den Mut dazu gefunden.
Noch während die Beiden wiede auf dem Weg zu ihren Tisch waren hatte ihm Rätin Horn über Xantos Vergangenheit aufgeklärt. Verblüfft hatte der Padawan gehört, das dieser Jedi einst ein Sith gewesen war. Aber was ihn noch mehr erstaunte war die Tatsache das er nichts davon mitbekommen hatte. Xantos hatte auf ihn gewirkt, wie jeder andere Jedi auch dem er heute begnet war. An die Rätin gewandt sagte er:


"Erstaunlich, ich habe keinen Unterschied zu einem der anderen Jedi hier wahrgenommen..."

Es war halb eine Frage und halb eine Feststellung die er in den Raum stellte. Doch dann wandte sich sein Intresse wieder der jungen Frau zu die plötzlich nebem ihm saß.
Leicht beschämt stellte er fest das er sich ja noch nicht einmal vorgestellt hatte.


"Hallo! Mein Name ist Caleb Aster. Ich bin Padawan im Jedi-Orden. Meinen Meister hast du ja schon kennegelernt"

bei den letzten Worten sah er zu Markus.
Als er Nabé bei diesen Worten ansah spürte er recht verschwommen im Hintergrund eine Art von Unsicherheit. Er wusste das sie nicht von ihm, sondern von der Padawan stammte. Ungläubig schüttelte er den Kopf. Er wusste zwar das er bis jetzt in seinem Training schon einige Fortschritte gemacht hatte, aber er konnte nicht glauben das er schon die Gefühle von anderen wahrnehmen konnte.

Kurze Zeit blieb er wie versteinert sitzen und starrte Nabé an. Aber dan drehte er ruckartig den Kopf wieder zu Sarid die ihm gegenüber saß.

Was soll sie denn von dir denken wenn du sie die ganze Zeit anstarrst!

wieder eine gedankliche Ohrfeige für ihn. Caleb macht sich eine geistige Notiz seinen Meister zu fragen ob so etwas möglich war, wenn er wieder mit ihm alleine war.

Nun Stellte sie die gleiche Frage die Caleb auch vor nur wenigen Tagen an einem ähnlichen Tisch, auch hier in dieser Kantine gestellt hatte. Wenn er darüber nachdachte das es noch nicht einmal eine halbe woche her war seit er zu den Jedi gekommen war kam es ihm vor als ob er sich selbst belüge. Es war schon so viel passiert.

"Ich glaube da bis du hier genau am richtigen Tisch gelandet."

Antwortete Caleb auf die Frage von Nabé und blickte fragend in die Richtugn der Jedi-Rätin und dann zu seinem Meister.


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Jedibasis - Kantine - Caleb, Markus, Nabé und Sarid

Als Caleb noch eine Bemerkung darüber machte, dass er bei Xanatos keinen Unterschied zu den anderen Jedi hatte feststellte können, entgegnete sie mit ruhiger Stimme.

Genau nach solchen Hinweisen habe ich auch gesund. Sogar noch intensiver als du, weil ich ja wusste, was er für eine Vergangenheit hat, aber auch ich konnte nichts ungewöhnliches für einen Jedi entdecken. Und so soll es an sich ja auch sein. Es sei denn er ist sehr sehr gut, seine Aura zu verdecken, aber zumindest soweit ich das feststellen konnte, hat er das nicht getan. Also kein Grund ihn irgendwie zu fürchten oder ähnliches.

Diese Feststellung schien Caleb soweit zufrieden zu stellen, dass er sich nun dem Mädchen zuwandte. Sie tat es ihm gleich und ergriff die Gelegenheit, um sich ebenfalls vorzustellen.

Und mein Name ist Sarid Horn. Aber nichts zu danken, denn ich habe das Gefühl, dass du hier noch öfters sitzen wird.

Sarid verfolgte leicht amüsiert wie schnell das Mädchen aß und beendete dann ebenfalls ihr Essen. Nachdem sie ihr Tablett auf den leeren Platz neben ihr geschoben hatte, begann sie auf Calebs fragenden Blick hin mit dem Gespräch.

Das wird sich noch alles zeigen. Aber nun sage mal, was führt dich denn nach Corellia? Aus welchem Grund glaubst du, dass du eine Jedi werden solltest?

Jedibasis - Kantine - Caleb, Markus, Nabé und Sarid
 
-Corellia, Jedi Basis, Hangar mit Dhemya, Alisah und Darsha-

"Weisst du Darsha, meines Erachtens nach ist es eine Auslegungssache, schließlich folgen die Sith auch nur ihrem Kodex, genauso wie die Jedi . Und genau da liegt das Problem, denn der Kodex der Jedi und der der Sith stehen miteinander im Konflikt und somit auch wir....

Er wusste nicht was er zu diesem Thema sagen sollte, denn Gala hatte in diesen Belangen eine ziemlich eigensinnige Meinung, doch wäre diese nicht gut für seine Padawan, deshalb fügte er hinzu:

"Aber lass uns über etwas anderes reden...zum Beispiel über..."

Gala stutzte, genau über was..mh es war wohl das beste ersteinmal eine Pause einzulegen, um danach mit dem Trainning weiter zu machen.

"Lass uns etwas ausruhen und danach wieder in das Trainning einsteigen

-Corellia, Jedi Basis, Hangar mit Dhemya, Alisah und Darsha-
 
Jedibasis - Kantine - Caleb, Markus und Sarid

Das war ein guter Gesprächsanfang.

"Ich Interressiere mich sehr für die Jedi, ich habe viele Kämpfe nachgelesen. Ein alter Verwanter von mir war auch ein Jedi."

Sie hielt einen Augenblick inne. Eigendlich hatte Sarid Horn recht! Nabé hatte sich zuvor keine richtigen gedanken darüber gemacht warum sie eigendlich eine Jedi werden wollte. Dieser Gedanke verwirrte sie.

"Ich... komme von Corellia. Ich glaube das auch aus mir eine Jedi werden kann! Ich habe in lezterer Zeit Sachen gespürt die mir dann später wiederfahren sind. Ich weiß nicht wie ich die MAcht für meine Zwecke benutzen kann. Deswegen will ich ja herausfinden ob ich die Macht besizte. Könnt ihr mir sagen wie man soetwas herausfinden kann?"

dies war ein langer satz gewesen. Sie hatte Sachen erzählt die sich schon öfters gefragt hat.

"Ich bin auch hergekommen aus trotz!"

bekannte sie.

"Mein Großvater meinte das ich nicht im Stande wäre eine Jedi zu werden! Dies war für mich ein Grund mehr hierher zu kommen und dies zu testen!"

sagte sie abschließend und ließ der Gesprächspartnerin etwas Gedenkzeit. Sie sah die beiden Jedis an die noch neben ihr saßen. Nun war sie wieder an einem ihrer Unsicheren Punkten angelangt!

Jedibasis - Kantine - Caleb, Markus und Sarid
 
Coreilla-Jedi-Akademie-Trainingsräume

Nolan schaffte es, mehr und mehr Schüsse abzuwehren. Er hatte seinen anfänglichen Fehler erkannt und versuchte nun nur noch auf seine innere Stimme zu hören. Doch das war garnicht so einfach: Immer wieder funkten ihm Gedanken und Zweifel dazwischen, sodass er immer diese innere Stimme deutlisch wahrnam.
Der kleine Droide war aber auf den niedrigsten Stufe und extra für Übende wie Nolan ausgelegt.
Er würde weiter üben, bis er schaffte, jeden Schuss abzuwehren. Aber selbst dann wäre er noch lange nicht am Ende, er befand sich schließlich nur auf der untersten Stufe.
Doch schon alleine auf die Tatsache, dass er Schüsse gekonnt und nicht durch Zufall abwehrte, war Nolan ziemlich stolz.

Mal wieder versuchte er die Drohne zu fühlen, was er auch schaffte. Als dann wieder ein Schuss kam, wurde dieser von Nolan erfolgreich abgewehrt. Es war nicht so schwer, man musste nur das Prinzip kennen.


Coreilla-Jedi-Akademie-Trainingsräume
 
<font color=#3366ff>Trainingsraum 5, mit Tara und den Padawanen</font>

<i>Wo draußen er meinte?</i>

Also meine Padawane üben draußen, im Park vor dem Haupteingang.

<i>Dort konnten sie dann auch die Neuankömmlinge sehen und ihnen vielleicht helfen, noch bevor sie durch den Tempel irrten.
Tomms Finger fühlten das Komm in seiner Tasche. Eine Idee blitzte in seinen Gedanken auf.</i>

Also wenn du magst, kannst du ja nachkommen, wenn du soweit bist. Ich würde mich freuen, gehe aber schonmal vor. Bis gleich hoffentlich!

<i>verabschiedete Tomm sich. Während er dann, mit einem anderen Lichtschwert aus der Ausrüstungskammer kommend durch den Trainingsraum kam, entwarf er schon den Text für die Nachricht, die er während des restlichen Weges in sein Komm eintippte. Lange hatte er seine Schwester nicht mehr gesehen und irgendwie vermißte er sie. Wenigstens einen kurzen Gruß wollte er ihr senden.</i>

<font color=gray>Hallo <font color=aqua>Mara</font>, ich hoffe, diese Nachricht kommt bei dir an. Ich bin wieder auf Corellia, in der Basis. Schade, daß du nicht hier bist. Wo treibst du dich denn wieder rum? Wäre schön, wenn wir uns mal wiedersehen, dein Bruder Tomm! Paß auf dich auf!</font>

<i>Er steckte das Komm weg und trat hinaus vor die Tür. Langsam schritt er auf die kleine Gruppe von Padawanen zu und sah ihnen beim Üben zu. Ohne etwas zu sagen, um sie nicht zu stören, stellte er sich einfach an den Rand und wartete.</i>

<font color=#3366ff>Jedi-Orden, Park vor dem Haupteingang, mit Chrisael, Ulic und Zeno</font>
 
Corellia-Jedi-Basis-Correans Zimmer
mit Correan ( Wer hätte das gedacht :D )

Firedevs huschte ein lächeln über die Lippen, als Correan sie berührte. Sie schmiegte sich an ihn und schlief ein.
Als sie am nächsten Morgen aufwachte, lag sie in seinen Armen . Sanft drehte sie sich zu ihm um und küsste ihn wach.


" Hey du. Du siehst niedlich aus wenn du müde bist "

sie strich ihm sanft durchs Haar

" Ich will gleich mit meinem Padawan joggen gehen. Möchtest du uns begleiten. Und danach gehen wir alle zusammen schön Frühstücken?"

Anray saß vor der Tür und weinte ganz jämmerlich weil sie wohl hungrig war .

Corellia-Jedi-Basis-Correans Zimmer
mit Correan ( Wer hätte das gedacht :D )
 
Corellia - Jedibasis - Kantine - mit Markus, Nabé und Sarid

<i>Sarids Reaktion auf Nabés Frage überraschte Caleb etwas. Er hatte erwartet das sie oder sein Meister ersteinmal in der Macht spüren würden ob ihre Verbindung damit stark genug war um eine Jedi zu werden. Aber Sarid stellte ihr gleich die Frage warum sie denn zu den Jedi wollte.
Eine sehr schwierige Frage, seiner Ansicht nach. Er selbst hatte sie auch nicht gut beantwortet. Aber hatte Markus nicht auch gesagt das man darauf keine falsche Antwort geben konnte?

Gespannt lauschte er Nabés Antworten. Er bemühte sich erneut zu spüren was sie fühlte. Es war sicher ein gutes Training seiner neuen Fertigkeiten, aber war das der richtige Weg sie zu erproben? Unsicher brach er den Versuch wieder ab. Nachdem die junge Frau geendet hatte schwappte aber dennoch wieder eine Welle von unsicherheit zu ihm, ohne das er bewusst nach ihren Gefühlen gesucht hätte.

Bei ihren letzten Worten war er erstaunt. Sie wollte eine Jedi aus Trotz werden? Caleb war sich sehr unsicher ob das ein so guter Grund war. Unbewusst ordnete er dieses Trotzgefühl mit zu all den anderen Gefühlen die zur dunklen Seiteführen konnten. Umso gespannter war er auf die Reaktion der Rätin. Aber er schaute auch zu seinem Meister um in seiner Mimik zu erkennen was er von der Situation hielt.

Corellia - Jedibasis - Kantine - mit Markus, Nabé und Sarid
 
[Jedi-Orden] - Park - Tomm , Chrisael, Zeno

Ulic schaute sich ganz genau an was die Beiden (Zeno und Chrisael) machten. Sie schienen gut voran zu kommen und nach den sechs Stunden die die drei schon hier draussen waren schaffte es sogar sein alter Freund Zeno einen Stein hochzulevitieren. Auch wenn er dafür immer mehrere minuten brauchte war es immerhin ein Erfolg und dafür das er noch nie mit der Macht in berührung gekommen war ers recht.


Als die Sonne langsam unterging und man am firmament der Hauptstadt die anderen Planeten schemenhaft erkennen konnte kam Tomm wieder die Treppen hinunter. Lange war er weggewesen und hatte sicher noch gequatscht. Ulic war der einzige der es zu bemerken schien. die anderen Beiden waren vertieft in ihrer Levitation.

Ulic erhob sich und sprach Tomm leise an, der sich gerade neben ihn gestellt hatte, damit er die beiden Anderen nicht bei der Übung störte.

Hey Tomm. Schön das du wieder hier bist. Er lächelte seinen Meister an. Die beiden sind schon ganz gut geworden. Die haben den ganzen Tag nichts anderes gemacht als getrunken und levitiert. Besonders Zeno ist verbissen in seine Übung. SO ehrgeizig hab ich ihn noch nie erlebt. Er schafft es schon einen kleinen Stein hochzulevitieren.
Und was ist nun? Hast du dir ein neues Lichtschwert geholt? Ich kann es garnicht erwarten endlich mit dem Schwertkampf anzufangen.


[Jedi-Orden] - Park - Tomm, Chrisael und Zeno
 
Hangar - mit Dhemya sowie Darsha und Gala noch im Schiff

Alisah schnaufte tief durch, nickte und sah einen Moment nach unten, auf ihre Schuhspitzen als Dhemya ihr auf die Schulter klopfte und meinte, sie wäre über Alisahs Entscheidung erfreut.
Erfreut, hm, das war Alisah, wenn sie ehrlich war, eigentlich nicht so. Sie hätte ja schon gerne jetzt bereits ein eigenes Schwert gehabt. Aber so war?s besser und wahrscheinlich auch erwachsener. Schließlich war sie sich im Klaren, das sie nicht mehr das kleine, reiche, verwöhnte Mädchen sein konnte, als das sie noch bis vor einem knappen Jahr gelebt hatte. Alles hatte sich geändert seit dieser Geist damals aufgetaucht war.
Ein kleiner Schatten huschte über Alisahs Gesicht und es fröstelte sie als sie an das Erlebnis zurück dachte. Adrian und sie hatten nie viel darüber erzählt. Erst recht nicht Anderen gegenüber und so sollte es auch bleiben.
Adrian! Der Gedanke an ihn lies sie hinaus fühlen. Ja, er war hier, ganz sicher war er hier. Ha, sie würde ihm noch nicht sagen, das sie doch noch kein Lichtschwert bauen würde ne, im Gegenteil sie würde ihn noch eine Weile damit aufziehen. Pha, das hatte er nun davon, das er immer alles schlecht machte, was sie vor hatte.
Alisah hatte wieder aufgesehen und jetzt, da Dhemya den Geburtstag ansprach grinste Alisah zufrieden übers ganze Gesicht. Juhu, es hatte geklappt,.. das sie ihren Geburtstag erwähn hatte, hatte geklappt. Prima! Hm, aber Dhemyas Frage brachte Alisah zum grübeln. Feiern! Sie hatten jedes Jahr gefeiert. Adrian und sie! Immer zusammen. Aber das hatte immer Mama organisiert. Als sie bei Opa gelebt hatten, gab?s sogar immer ein Garten bzw. Gartenterassenfest mit Lampions und einem riesigen Feuerwerk.
Aber jetzt? Sie wusste ja gar nicht mal, was Adrian vor hatte..


Ich weiß es nich so genau!

Gab Alisah also ehrlich zu.

Ich möchte schon feiern. Und ich hätte am liebsten alle Leute dabei die ich mag und alle, die ich im letzten Jahr kennen gelernt hab. Natürlich nur die Netten. ?

Ihre Augen begannen einen Moment zu strahlen, als sie sich vorstellt was für ein Riesenfest das dann werden würde. Doch dann verflog das Strahlen schnell wieder und sie scharrte mit ihrem Fuß leicht über den Hangarboden.

? Aber ich weiß nich was Adrian vor hat. Und ohne ihn? Ich weiß nich! Ich hab noch nie ohne ihn gefeiert! Doch in letzter Zeit is er immer so komisch. Wenn ich ihn frag sagt er bestimmt, das Geburtstag feiern nich zu nem Jedi passt, das ich nich so kindisch sein und lieber lernen soll .. oder irgend was in der Richtung.
Wahrscheinlich geb ich ihm nur sein Geschenk und dann war?s das!


Ein bisschen traurig schob Alisah ihre Unterlippe nach vorne und sagte sich dann, das sie eben erwachsen wurde und wenn man erwachen war, dann brauchte man auch keine Geburtstagsfeiern mehr. So einfach war das. Auch wenn?s ihr nicht gefiel.

Hangar - mit Dhemya sowie Darsha und Gala noch im Schiff
 
[Corellia - Jedi-Basis - Kantine - Tisch] Sirgar Damverian(alleine am Tisch)

Sirgar genoss sein Essen und wollte sich eigentlich jetzt mal auf die suche nach einem Jedi-Meister machen, doch als er gerade sein Tablett weggebrachte und eigentlich durch die Gänge schlendern wollte, ging sein Pieper los. Er hatte sein Schiff extra mit seinem Kommunikator verbunden, so dass es bei versuchen es zu stehlen oder ähnliches Alarm schlagen würde. Sirgar deaktivierte den Pieper und ging mit eiligen Schritten den Weg Richtung Ausgang zurück. Er behielt sein Tempo noch vor der Basis bei und fing erst an zu rennen als er außer Sichtweite war. Sirgar rannte so schnell er konnte und kam binnen kurzer Zeit total erschöpft an seinem Schiff an. Was durfte er natürlich sehen? Statt irgendwelcher Diebe oder irgendwelcher betrunkenen saß ein kleines faustgroßes Tier auf der Flügelfläche und sprang herum. Als es ihn erspähte flüchtete es sofort in den Busch. Sirgar war ein bisschen gereizt, denn jetzt hatte er sich so viel Mühe gemacht wegen einem kleinen Tierchen.

"Ich sollte wohl doch besser eine etwas verbesserte Variante von Alarmsystem einbauen"

Sirgar ließ diese Worte los, um seine Wut ab zu lassen und da er eh wusste, dass er alleine sein sollte. Es war schon etwas spät am Abend und Sirgar beschloss die Nacht hier zu verbringen. Er zog seinen Umhang aus, stieg auf die Tragfläche und öffnete das Cockpit. Er faltete den Umhang behutsam zusammen und legte seinen Gürtel mit dem Blaster dazu und schloss das Cockpit. Sirgar wollte weder im Cockpit schlafen, welches ihm zu unbequem war und auch nicht auf der Flügelfläche, welche ihm doch ein wenig zu unsicher war. Er kam auf die glorreiche Idee einmal die ganze Nacht unter Wasser zu verbringen, denn es war etwas bequemer und sicherer. Sirgar nahm Anlauf von der Flügelfläche und sprang mit einer Rolle ins Wasser. Er tauchte Problemlos bis zum Grund des Sees, wo er auch schon eine schöne freie Stelle fand. Er legte sich auf dem Seeboden nieder und dachte noch einmal daran, das er, egal was morgen passiert, endlich mal nach einem Jedi-Meister Ausschau halten musste, welcher ihn unterrichten könnte. Er schlief ein mit diesem Gedanken und bemerkte nicht mehr wie sich schon ein paar Tierchen in seiner Nähe aufhielten und ihn beobachteten. Sie sahen ihn jetzt wo er schlief nicht mehr als Gefahr an und nachdem sie sich einige Zeit lang vergewissert hatten, dass er auch wirklich schlief setzten sie ihre Arbeit fort. All dies bekam Sirgar nur im geringen Maße mit, da diese Tierchen kaum Gefühlsveränderungen hatten die Sirgar hätten wirklich beunruhigt hätten und so schlief er bis zum morgen und zur nächsten Überraschung, die allerdings diesmal kleiner war, weiter.....

[Corellia - Nähe Jedi-Basis - Auf dem Grund eines Sees] Sirgar Damverian (alleine, schläft)
 
- Corellia - Jedibasis - Kantine - mit Caleb, Nabé und Sarid -

Markus schwieg vorerst, denn die Rätin sprach mit der Jedi-Anwärterin. Er saß ruhig da, lauschte den Worten und beobachtete die Personen, die am Tisch saßen. An seinem Padawan fiel ihm etwas auf. Er übte sich in der Macht, das konnte er spüren, doch schon bald darauf gab er sein Spiel auf und sah abwechselnd von einer Person zur anderen und auch zu ihm. Er erwiederte den Blick nicht wirklich.
Als das Mädchen zu der Aussage "Ich weiß nicht wie ich die Macht für meine Zwecke benutzen kann. Deswegen will ich ja herausfinden ob ich die Macht besitze. Könnt ihr mir sagen, wie man soetwas herausfinden kann?" kam, schüttelte der Jedi-Ritter kaum merkbar den Kopf und antwortete


Das erste was du wissen solltest ist, dass du deine Fähigkeiten nicht für deine Zwecke benutzen sollst! Es ist eine Gabe die Macht spüren und vielleicht sogar benutzen zu können und diese Gabe sollte man für gute Zwecke benutzen...
Zweitens solltest du vielleicht wissen, dass niemand die Macht besitzt! Wie gesagt, es ist eine Gabe! Vielleicht kannst du die Macht spüren, vielleicht hast du durch sie geschärfte Sinne, ja vielleicht kannst du sie auch benutzen, aber merke dir für die Zukunft, dass die Macht niemandes Besitz ist... Wasser, Erde, Luft... dies alles gehört niemandem. Es gibt diese Elemente einfach und die Macht könnte man vielleicht auch als Element sehen. Sie ist einfach da...


Es folgten einige Minuten der Stille - wenn man die üblichen Geräusche einer mit Humanoiden gefüllten Kantine als still bezeichnen konnte - Markus wollte, dass die Anwärterin seine Worte erst einmal auf sich wirken ließ und darüber nachdachte. Endlich ergriff er wieder das Wort.

Und zu deinem weiteren Grund... Trotz sollte kein Grund sein! Du solltest wirklich Jedi werden wollen und nicht einfach so herkommen, weil du es deinem Großvater zeigen willst. Ehrgeiz ist gut, jedenfalls eine gesunde Portion davon, aber Trotz ist eine Emotion, die dein Verderben bedeuten könnte...

Es war etwas hart ausgedrückt, doch war es die Wahrheit und das Mädchen musste lernen, damit umgehen zu können, auch wenn sie erst so jung war... Nun wartete er auf eine Reaktion

- Corellia - Jedibasis - Kantine - mit Caleb, Nabé und Sarid -
 
Corellia - Jedibasis - Kantine - mit Caleb, Markus und Sarid

Nabé ließ die worte von Markus auf sich wirken. Sie ließ sich die einzelnen Wörter noch einmal durch den Kopf gehen. Schließlich sagte sie:

"Entschuldigt wenn meine Ausdrucksweise etwas überheblich geklungen haben mag aber ich bin drauf und dran die warheit zu erzählen. Ich dachte wenn ich eine Jedi werden will muss ich auch erlich sein. Ich wusste auch nicht genau wie ich es hätte beschreiben können. Ich habe meine Gefühle offen und klar erzählt und die Gründe aufgezählt warum ich denn eine Jedi sein will."

Sie ließ ihren Blick auf den Tisch senken.

"Na klasse das war ja ein guter Start!"

dachte sie. Sie hob ihren Kopf wieder um zu zeigen das sie nicht beleidigt war.

"Ich danke euch das ihr mir gesagt habt auf welche Gefühle ich lieber nicht eingehen sollte."

sagte sie zu Markus gewannt. Nach einer kurzen redepause sagte sie:

"Ich möchte es erlernen für Menschen etwas gutes zu tun. Ich möchte auch das mein Vater und meine verstorbene Mutter stolz auf mich seinen können. Ich werde mich sehr bemühen eine gute Schülerin zu werden!"

Corellia - Jedibasis - Kantine - mit Caleb, Markus und Sarid
 
Jedibasis - Kantine - Caleb, Markus, Nabé und Sarid

Aus dem Augenwinkel nahm Sarid wahr, dass Caleb etwas überrascht über ihre Herangehensweise an das Gespräch. Sie unterdrückte ein Lächeln. Es gab so viele Möglichkeiten ans Ziel zu kommen und es musste vor allem nicht immer die Offensichtlichste sein, aber das würde Caleb noch früh genug merken, denn er schien ohnehin ein kleveres Kerlchen zu sein. Allerdings teilte sie seine Überraschung als Nabé spontan Gründe genannt hatte, warum sie hierher gekommen war. Allerdings war ihr Markus Zurechtweisung doch etwas zu hart. Nabé konnte ja noch kaum etwas von den Jedi wissen. Sie gehörte vermutlich zu den vielen, die die Jedi nur aus Erzählungen und dem Holonet kannten.

Lass den Kopf nicht hängen, Nabé. Du wirst hier noch genügend Möglichkeiten haben, die Philosophie der Jedi kennenzulernen, wenn du das Talent besitzt. Jeder hier muss aus seinen Fehlern lernen und je eher man sie erkennt, desto eher kann man auch daran arbeiten, um sie auszumerzen.

Aufmunternd dürckte sie dem Mädchen die Hand. Gleichzeitig konzentrierte sie sich, um herauszufinden, ob Nabé umsonst gekommen war oder ob sie hier eine Zukunft hatte. Dies dauerte nur ein paar Sekunden und ein Lächeln erschien auf ihrem Gesicht. Sie hatten ihr also nicht umsonst den Mund wässrig gemacht. Das Mädchen besaß tatsächlich die Gabe, eine Jedi zu werden.

Aber sage mir, aus welchem Grund meinte dein Großvater, dass du nicht im Stande wärst, Jedi zu werden? Ich kann dir sagen, dass hier schon einige wirklich gestrandete Existenzen ihr Leben neu schaffen und ihm einen Sinn geben konnten. Um nur ein Beispiel zu nennen, Jedi-Rätin Padme Master war eine Diebin bevor sie zu den Jedi kam und mittlerweile gehört sie zu den mächstigsten Jedi dieser Tage. Oder ich selbst war auch nur eine kleine unbedeutende Frachterpilotin bis ich mich traute und zu den Jedi ging, um feststellen zu lassen, was ich bisher nur geahnt hatte, nämlich dass ich ein Talent für die Macht besaß.

Ihre Gedanken drifteten zurück in die Zeit, als sie einst die mächtigen Stufen des Jedi-Tempels auf Coruscant erklommen hatte. Gott, wie nervös war sie damals gewesen als sie vor 15 Jahren dort gestanden hatte. Dagegen hielt sich Nabé eh noch gut, dachte sie sich lächelnd.

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Die aufmunternden Worte von Sarid waren ein neuer ansporn für Nabé gewesen. Sie schaute sie lächelnd an und war voll neuem Mut die ganze Sache zu erzählen.

"Ich glaube das mein Großvater mich zurückhalten wollte weil mein Onkel, sein Sohn, auch bei den Jedis war. Er war auch gegen den Willen meines Großvaters dort gewesen. Er starb bei einem Auftrag, dies hatte mein Großvater nie richtig überstanden. Um zu verhindern das ich hier hin gehen würde sagte er mir das es nicht jedem bestimmt sei ein Jedi zu werden. Vielleicht wollte er mich ja nicht verlieren aber ich dachte mir das ich bei den Jedis etwas gutes machen könnte."

sagte sie und immer noch blieb ihr ein lächeln auf dem Gesicht.

"Ich habe meinen Großvater sehr gerne aber ich möchte alleine entscheiden welchen weg ich gehen werde. Er und ich hatten eine auseinandersetzung bei diesem Thema. Er wollte mich nicht gehen lassen doch ich wollte mein Glück versuchen."

sie sprach nicht weiter. Ihr fiel nichts mehr ein was sie denn übersehen haben könnte. Doch plözlich sprudelten ihr noch mehr Wörter aus dem Mund.

"Ich stritt mich mit meinem Großvater. Er sagte mir immer und immer wieder das ich doch bei ihm und meiner Großmutter bleiben sollte. Doch ich wollte mich nicht mehr länger streiten und ging auf mein Zimmer. Dort packte ich meine Sachen und verließ das Haus."

nun sprach sie nicht mehr weiter. Auf einmal war ihr ein großer Klos im Hals gewesen. Sie dachte nach und fand keine weiteren Sachen die es noch zu berichten gab.

Jedibasis - Kantine - Caleb, Markus, Nabé und Sarid
 
Corellia - Jedi Basis - Kantine - mit Markus, Nabé und Sarid

Er war überrascht wie hart sein Meister seien konnte. Zwar hatte auch Caleb gespürt, das ihre Absichten sicher nicht die besten waren um eine Jedi zu werden, aber waren seine oder die anderer besser?
Eigentlich war es egal, denn Markus hatte ja nur das gesagt, was auch richtig war und es war wohl notwendig Nabé gleich darauf hinzuweisen, bevor sie sich weiter in solche Gedanken verrante. Allerdings schien sich die Frau neben ihm trotz der Kritik gut zu halten und die Worte der Jedi-Rätin schienen sie wieter auf zu bauen.


"Keine Angst, wie Mastress Horn bereits sagte musst du das alles erst lernen und du bist dabei ganz bestimmt nicht alleine."
Bei diesen Worten musste er wieder an den Nachmittag denken, als auch er beinahe in Zorn und Wut verfallen wäre, hätte ihm sein Meister nicht sofort geholfen. Er hoffte das seine Worte die junge Padawan etwas ermutigten. Schließlich sollte sie nicht gleich den Kopf hängen lassen. Aber so wie er das Lächeln im Gesicht der Rätin deutete würde sie sowieso bald sehr aufgemuntert.

Caleb stand nun auf und brachte sein Tablett weg. Er war sehr gesättigt von dem Essen und fühlte sich richtig belebt. Als er erneut zum Tisch kam bat er darum das Nabé sich auf seinen alten Platz setzte. Er wollte mit seinem Meister reden.


"Verzeiht Meister, aber ich habe da eine Frage an euch, die wir später besprechen müssten."

Eigentlich wollte er nicht darauf drängen, die Kantine zu verlassen, sondern sich nur verischern dass er es später nicht wieder vergaß seinen Meister darauf anzusprechen, denn die Unterhaltung mit Nabé
interresierte ihn doch auch schon. Irgendwie wollte er jeden Jedi kennen lernen und hatte so schon auch schon einige Bekanntschaften geschlossen. Also setzte er noch etwas hinter her:


"Das hat aber, denke ich, noch etwas Zeit"

Plötzlich begann Nabé auch weiter zu erzählen. Wie sie ihre Großeltern zurückhalten wollten. Es erinnerte ihn sehr an seine eigene Kindheit, als sein Vater unbedingt verhindern wollte das auch er zu den Jeid ging.

"Ich weiß wie es ist zurückgehalten zu werden, auch mein Vater wollte mich nicht zu den Jedi lassen. Jedoch hatte ich nicht den Mut einfach ab zu hauen. Erst nach seinem Tod bin ich hierher gekommen."

Corellia - Jedi Basis - Kantine - mit Markus, Nabé und Sarid
 
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Aufmerksam verfolgte Sarid Nabés Worte. Es war also kein guter Abschied gewesen, weder für Nabé noch für ihre Großeltern. Das sollte auf Dauer nicht so bleiben.

Beruhige dich erstmal. Warte ein paar Tage und dann rede nochmal mit ihnen. Ich bin sicher, dass sie dich lieben und nur beschützen wollen. Allerdings muss jeder selbst seine Entscheidungen treffen und völlig behütetes Leben bereit einem nicht auf das vor, was man im Leben wissen sollte. Nämlich, dass nicht alles so läuft, wie man es sich vorstellt und dann auch mit den Konsequenzen der eigenen Entscheidungen leben muss.

Eindringlich sah sie das Mädchen an.

So ist auch der Weg der Jedi alles andere als ein Zuckerschlecken. Wie Markus schon sagte, musst du lernen unbedingt deine Gefühle im Griff zu haben. Die Macht kann solche Stärke und Kraft verleihen, dass ein nicht in sich gefestigter Jedi diesen Drang nach Macht und dem Gefühl der Stärke nachgeben könnte und die Macht für seine eigenen Zwecke und Vergnügungen einsetzt und damit unendlich viel Leid und Schmerz verursachen kann. Eine sehr wichtige Lektion, die kein Jedi vergessen sollte.

Da Nabé offensichtlich noch immer nicht erkannt hatte, dass sie bereits getestet worden war und bestanden hatte, wurde Sarid nun deutlicher.

Auch du musst dies wissen und verinnerlichen, denn du hast das nötige Talent um Jedi zu werden, Nabé. Vielleicht sogar von deinen Eltern geerbt, hm?

Fragte sie, nachdem Nabés bisher nur davon geredet hatte, dass sie bei ihren Großeltern gewesen war. Vielleicht gab es ja einen tieferen und womöglich schmerzlichen Grund dafür. Dann sprach auf einmal auch Caleb von seiner Vergangenheit. Erst jetzt kam Sarid in den Sinn, dass sie ja von ihm auch praktisch nichts wusste.

Wie alt war dein Vater als er gestorben ist?

Jedibasis - Kantine - Caleb, Markus, Nabé und Sarid
 
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