Corellia [Jedi Basis]

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-Corellia, Jedi Basis, Quartier-


In ihren Quartier, holte sie nur ihre Tasche, sonst hatte sie alles was sie brauchte. Auch wenn ihr ein wenig nach Ruhe zumute war aber das konnte sie während des Fluges nach Coruscant auch noch machen. Gerade wollte sie ihr Quartier wieder verlassen, da piepste ihr Comm. Ein Lächeln fand sich auf ihren Lippen, als sie sah, von wem die Nachricht stammte. Seufzend las die junge Advisorin die Nachricht, dabei schüttelte sie mehrmals den Kopf. Sie war auf gar keinen Fall sauer oder enttäuscht, im Gegenteil, Alisah hatte immer ihr Bestes gegeben, auch wenn es nie leicht mit ihr war aber sie gab sich immer Mühe und folgte schon immer ihrem Instinkten.

---Commnachricht an Alisah---

Ich bin nicht enttäuscht oder sauer, Du hast immer Dein Bestes gegeben Alisah, darauf bin ich stolz und Du solltest es auch sein. Du bist halt anders als die meisten hier aber das macht nichts, wichtig ist es, wenn Du Deinen Weg weißt, mit oder ohne Deinem Vater. Doch eines sollst Du wissen, Du wirst mir fehlen. Deine Dhemya

---Nachricht Ende---

Als sie die Nachricht abschickte, kullerte eine einsame Träne die Wange hinunter. Dies war wohl die letzte Nachricht von Alisah, die sicher ihren Weg finden würde. Doch lange konnte sie nicht wirklich trauern, sie kam nicht wirklich dazu. Die Mission drängte, dann hatte man ihr schon einen neuen Schüler zugeteilt, alles in Allem, eine friedlose Zeit, wo Gedanken keinen Platz hatten. Dhemya hätte gerne mehr getan, um ihre ehemalige Schülerin aufzuhalten aber es hätte wahrscheinlich keinen Zweck gehabt, ausserdem hatte sie selbst von sich gegeben, daß sie ihren Weg gehen sollte. Sie selbst hätte auch einmal einen anderen Weg gehen sollen aber sie hatte sich anders entschieden, sie ging nicht ihren Herzen nach, sondern der Vernunft, vielleicht ein Fehler aber das konnte sie jetzt noch nicht sagen. Tief durchatment, verließ sie nun endgültig ihr Quartier, um in den Hangar zu gehen. Ihre Schritte durch die Gänge lautlos aber zügig.


-Corellia, Jedi Basis, Gänge-
 
Garten ? Alisah und Exodus / etwas weiter weg Tear, Shiara und Vorin

Erst als sie Exodus wieder an sah und dabei seinen komischen Blick und den Seufzer bemerkt fällt ihr auf das er das mit dem Com auch falsch verstanden haben könnte. Allerdings war das Com ja nun mitten auf dem Grund des See?s gelandet und er schien es auch nicht irgendwie übel zu nehmen, das sie es benutzt hatte. Im Gegenteil er ging jetzt wieder auf sie ein! Wobei ihr allerdings nicht ganz gefiel, das er nachfragte was sie nun gedacht habe wie er sei! Also hatte er ihre Worte doch gehört. Ein bisschen rot lief Alisahs Gesicht an und sie wusste erst mal gar nicht was sie darauf sagen sollte! Erst recht nicht, als er dann noch ergänzend hinzufügte, das er wohl kein besonders netter Mensch war.

Auf jeden Fall aber netter als ich gedacht hab!

Warf Alisah kurz ein und sah ihren Vater dann, als er weite sprach, mit großen Augen an!
Er hatte was? Die Wachen? Alisah blieb der Atem eine Sekunde weg! Sie hatte gar nicht gemerkt? Doch! Irgendwie schon! Gemerkt vielleicht nicht aber doch geahnt, als plötzlich rein gar nichts mehr von den Wachmännern zu fühlen war. Aber sie hatte nicht darüber nachdenken wollen.
Wieso sagte er ihr das Jetzt? Hatte er keine Angst, das sie doch wieder zu den Jedi zurück laufen würde? ? Nein, wahrscheinlich nicht. Er hatte ihr ja schließlich die ganze Zeit über immer wieder die Möglichkeit dazu gelassen. Vielleicht wusste er auch, genau wie Alisah, das sie da nicht mehr hin gehörte. Oder er wusste etwas das Alisah selbst noch nicht wirklich zugeben wollte. Nämlich, das sie, zu mindest bei dem zweiten Wachmann,? der, der auf sie und Exodus geschossen hatte, nicht unbedingt Bedauern fühlte. Er hatte sie ja angegriffen und selbst Jedi wehrten sich wenn sie angegriffen wurden. Das hatte Alisah gelernt. Wenn jemand mit der Waffe in der Hand auf einen zu ging, dann musste er damit rechnen, das man sich wehrte. Und dann war da noch ein kleiner Teil von Alisah der Exodus dafür bewunderte das er anscheinend so beiläufig zwei Angreifer erledigt hatte. Alisah erschrak über sich selbst und die rote Farbe, die sich vorhin, bei Exodus Gegenfragen ihre Meinung über ihn betreffend, auf ihrem Gesicht gezeigt hatte, wurde noch um einige Nuancen dunkler und sie schob den Gedanken ganz weit zurück.
Eine Weile lief sie einfach neben ihm her und sah ab und zu zu ihm auf. Wahrscheinlich dachte er schon, sie würde ihm nicht mehr antworten wollen aber dann begann sie ganz leise zu reden.


Ich glaub schon, das sie nett sein können. Aber eben nich zu allen!

Alisah sah ihn dabei nicht an sondern betrachtete ihre Stiefelspitze, mit der sie gerade ein Kiesel weck kickte

Der Eine von denen vorhin hätte mir beinahe weh getan!

Mit trotzig vorgeschobener Unterlippe sah sie jetzt zu Exodus auf und hielt ihren rechten Ärmel hoch, an dem sich eine kleine Brandspur von dem vorbeigegangenen Blasterschuss zeigte. Nicht schlimm. Verletzt war sie nicht. Aber es hätte auch anders ausgehen können.

Das war nich nett von dem!
Sie ham mich beschützt!
Das hätt ich nich gedacht. Und auch nich, das sie mir die Wahl lassen und das sie die Jedi nich schlecht machen. Tear war bis jetzt der einzigst nette Sith dem ich begegnet bin. Aber vielleicht gibt?s ja noch mehr?


Alisah schnaufte laut und vernehmlich durch sah kurz in die Ferne und dann wieder zu Exodus empor während sie dann weiter erzählte.

Ich hab gedacht sie sind so wie dieser olle Geist? Erebious! ? Oder wie der Sith, der Adrian und mich auf dem Todesstern gejagt hat. Menori? Menuri? oh nein, Menari hieß der und der war echt gemein. Buh! Wenn ich mal richtig stark bin, möchte ich dem mal genau so Angst machen wie er mir Angst gemacht hat. Dem hats Spaß gemacht uns zu jagen und Dhemya dann mit mir zu erpressen, nachdem mich der Andere, Marac gefangen hat. Dieser Marac hat mir echt weh getan. Und er war fies zu mir!?

Alisahs Gesichtsausdruck war wieder trotzig als sie daran dachte wie Marac sie damals genannt hatte.

?aber als er dann wusste das sie mein... na ja?also? sie wissen schon! Also, als er das dann wusste, war er eigentlich ganz höflich. Wir ham uns sogar unterhalten. Über seine Geschwister und so.
Trotzdem war ich froh als Tear sich dann um mich gekümmert hat.
Wissen sie, Tear hat mich beschützt? auf dem Todesstern!


Alisah?s Augen begannen jetzt wieder zu funkeln als sie von Tear erzählte.

Er hat mich auch wieder sicher hier her gebracht! Das war sooo lieb von ihm!
Deswegen fand ich es auch blöd, das die Jedi ihn dann so mies behandelt ham als er wegen seinem Sohn her kam.
Jedi sind eben auch nich perfekt!


Jetzt sah Alisah wieder eine ganze Weile auf den Boden vor sich! Aber dann sagte sie doch was ihr noch auf dem Herzen lag!

Stimmts, sie sin nich nur wegen mir hier! Ich bin nich blöd und naiv bin ich auch nich mehr! Wissen sie, ich bin schon 15! Schon richtig erwachsen! Ich kann die Wahrheit vertragen! Und ich lauf deswegen auch nich gleich wieder zurück!
Sie brauchen also nich zu lügen.
Sie wollten doch eigentlich was Anderes hier und es war nur Zufall das wir uns begegnet sind!
Sie ham selber gesagt, dass sie nich her gekommen sind um mich oder Adrian unbedingt mit zu nehmen. Und nur zum reden? Das wär ein bissel viel Aufwand und Gefahr. Stimmt doch! Oder?


Tief im Inneren hoffte Alisah natürlich, das er jetzt antworten würde, das er nur wegen ihr hier war, das er einfach Sehnsucht nach seinen Kindern gehabt hätte und das Erebious und alles was sie bis jetzt Negatives von ihm erfahren hatte einfach nur ein riesiges Missverständnis wäre. Das sie seine kleine Tochter und Adrian sein geliebter Sohn seinen und er für sie alle Gefahren der Galaxis auf sich nehmen würde. Aber sie wusste, das es nicht so war. Sie wusste es einfach. Schließlich war das hier ja auch keine Holosoap und er war immer noch ein Sith!
Oder wollte sie doch einfach nicht glauben, das er etwas so Selbstloses und Liebes machen würde. Schließlich hielt sie ihn vor nicht all zu langer Zeit noch für die absolute Ausgeburt des Bösen! Jemanden den sie umbringen wollte. Das hatte sie selber gesagt gehabt. Und jetzt, jetzt schämte sie sich fast dafür weil er bis jetzt, jedenfalls zu ihr, einfach nur nett gewesen war.


Garten ? Alisah und Exodus / etwas weiter weg Tear, Shiara und Vorin
 
Jedi-Basis - Bibliothek - Dean und Soné


Nachdem Soné ihm mitgeteilt hatte, dass er so ein Com-Gerät in der Eingangshalle an einem Schalter bekommen würde, verschwand sie - wahrscheinlich wieder in ihr Quartier oder schon in die Gärten.
Dean beschloss, sich zuerst dieses Kommunikationsgerät zu holen. Immerhin wusste er nicht einmal, wie spät es jetzt war, und wann 3 Standardstunden vorbei sein würden, schon gar nicht. Also folgte er in einigem Abstand Soné. Sie schien in Gedanken versunken zu sein. Deshalb wollte er sie nicht stören. In der Eingangshalle angekommen, verschwand seine Meisterin durch das Portal in die Gärten. Dean blieb in der Mitte der Halle stehen, etwas unschlüssig, wo er diesen Schalter finden könnte. Er blickte suchend durch die große Halle, bis er rechts von ihm so einen Schalter fand. Eigentlich hätte er es wissen müssen - beim einchecken war er auch schon einmal dort gewesen. Er bewegte sich darauf zu und blieb vor dem Schalter stehen. Stirnrunzelnd blickte er das schwarze Display an.


Ähm ..... ich hätte gerne ein Com-Gerät.

Augenblicklich erwachte das Gerät zum Leben und nach einer kurzen, formalen Kommunikation lag wie von Geisterhand erschaffen ein silbernes, handlich kleines Metallteil vor ihm. Es hatte in der Mitte einen Touchscreen eingebaut. Offensichtlich war dieses Gerät für nicht sehr viele Funktionen gebaut. Datum, Uhrzeit, Planet, Koordinaten, Empfänger, Nachricht. Mehr hatte auf dem kleinen Display nicht Platz. Für seine Zwecke völlig ausreichend, dachte Dean.
Er drehte sich um und trat wieder aus der Eingangshalle hinaus in das Gangsystem. Mittlerweile fand er sich vom Eingang aus schon relativ gut zurecht: er wusste, wie man zur Kantine, zu den Trainingsräumen, zur Bibliothek und zu den Quartieren gelangen konnte. Freilich kannte er dadurch nur einen Bruchteil der Basis, doch er war sich sicher, noch genug Zeit für Erkundungstouren zu haben. Von der Eingangshalle weg führten auch noch andere Türen, doch sie alle waren geschlossen und Dean war sich nicht sicher, ob er auch nur in eine Einzige von ihnen gehen dürfte.
Er schüttelte den Gedanken ab. Er sollte die 3 Standardstunden dazu verwenden, sich in der Bibliothek zurechtzufinden. Seine Schritte wurden schneller, während er seinen Com einsteckte und in Richtung Bibliothek zurücksteuerte.

Ein paar Meter vor der Bibliothek blieb er plötzlich stehen. Ihm war eine Idee gekommen. Auch wenn das nicht unbedingt zu seiner Aufgabe in diesem Moment gehörte, soviel Zeit blieb ihm sicher. Er hatte gerade gelernt, die Macht anzuwenden. Doch bis jetzt immer nur in Übungen. Warum nicht auch mal in der Praxis einsetzen?
Dean schloss die Augen und fühlte sich in die Macht ein. Er konnte eine Menge Präsenzen fühlen, die sehr stark waren, doch sie waren zu weit weg. Er konnte nichts genaueres erkennen. Doch die Umrisse der Tür vor ihm waren relativ klar. Er steuerte seine Sinne auf die Türklinke zu und versuchte sie, hinunterzudrücken. Vorerst tat sich nichts, doch nach einigen Sekunden der Konzentration bewegte sich die Klinke nach unten und die Tür schwang auf. Dean öffnete die Augen und freute sich über seinen gelungenen Versuch.

Nun endlich wieder in der Bibliothek angekommen, blieben ihm keine Zeit mehr für weitere Versuche. Von der schieren Anzahl der Bücher an diesem Ort fasziniert und nahezu überwältigt ging er an einem Regal entlang und streifte erneut über die Bücherrücken. Von einigen davon konnte er auch den Titel erfassen. "Raumfahrttechnik", "Die Geschichte der X-Wings", ..... Offensichtlich war er hier im falschen Abteil. Dean ging in den nächsten Korridor zwischen den Bücherwänden. Auch hier ging es noch immer um die Raumfahrt. Doch auf der anderen Seite des Hauptdurchganges wurde er schließlich fündig. Hier ging es eindeutig um Kampf und Anwendung mit den Waffen eines Jedi.
Dean überflog wieder die Bücherrücken, bis er schließlich zu einem sehr dicken, alten Buch gelang. Er zog es heraus. Es war sehr schwer. Dean blickte auf den Titel.
"Lichtschwertkampftechniken"
Ein sehr simpler Titel, aber doch vielaussagend. Suchend blickte Dean nach einer Sitzgelegenheit und fand diese auch in Form einer Couch und einem Tisch. Er begann, in das Buch hineinzublättern. Als Erstes wurde erklärt, wie man ein Lichtschwert richtig in der Hand hält. Dean wusste gar nicht, dass man so genau darauf achten sollte, das Schwert richtig in der Hand zu halten, da es sonst zu Schwierigkeiten bei manchen Hiebdurchführungen kommen könnte.
Das Buch war auf jeden Fall hochinteressant. Auch wenn es schon sehr alt sein mochte, der Inhalt war nicht zeitgebunden und so für jeden Padawan, der sich erstmals damit auseinandersetzt, topaktuell. Die Zeit verging wie im Flug ...



Jedi-Basis - Bibliothek - alleine
 
Gang - April, Qui-Gon und Sarid

Sarid hob erstaunt die Augenbrauen als April davon berichtete, dass sie die Emotionen anderer spüren konnte. Das war zwar bei Jedi nichts ungewöhnliches, im Gegenteil. Bei Leuten, die gerade erst in der Basis angekommen sind, allerdings schon.

Ich kann dir versichtern, dass dabei die Macht am Werk ist, April. Es sei denn du wärst eine Gotal oder ein Mitglied irgendeiner anderen telepathisch veranlagten Spezies, aber das wäre neu für mich bei Zabraks. Sage mir, spürst du die Emotionen anderer immer oder nur, wenn du dich darauf konzentrierst, also wissen möchtest, was jemand anderes empfindet?

Es war offensichtlich, dass diese Frau dafür die Macht verwendete, aber dass sie es bereits in einem so starken Maß tat, war ungewöhnlich. Mittlerweile waren sie auch schon in der Eingangshalle angekommen. Diese war durch eine Glastüre mit den Gärten verbunden. Langsam gingen sie darauf zu.

Hast du jemals bevor du hierher gekommen bist schon etwas von der Macht gehört oder hat dir irgendjemand schon etwas über sie beigebracht? Es ist nämlich ein äußerst praktisches Talent über das du verfügst. Oft manifestieren sich auch auf diesem Wege bereits die besonderen Fähigkeiten eines Padawan. Jeder hat irgendwo Schwächen und Stärken und je eher sie entdecken werden, desto eher kann man daran arbeiten.

Eingangshalle - April, Qui-Gon und Sarid
 
- Corellia - Jedi Basis - Wald, weit weg vom Orden - Vorin, Shiara, Tear -

Die Feuchte des Sees auf Tears Körper vermischte sich so langsam mit einigen Schweißperlen. Diese Jedi war zwar nicht ganz so stark wie er selbst, doch schien sie über ebensoviel Erfahrung zu verfügen. Dazu hatte er auch noch den Kampf mit Dhemya in den Knochen, von der Flucht durch den eiskalten See ganz zu schweigen. Eine zeitlang blieb ihm also nichts anderes übrig, als sich von seiner Gegnerin zu einer Wiese treiben zu lassen. Dabei ertönte in rythmischen Abständen das Zischen zweier aufeinander prallender Klingen.

Doch damit der Plan des Sith aufgehen konnte, musste er wieder zurück zu seiner Waldlichtung. Nur dort konnte er gewinnen, ohne die beiden gleich umzubringen. Warum brachte er sie eigentlich nicht um? Bei dem Padawan hatte er schon zuvor die Chance dazu gehabt... eine Frage des Stils, entschied der Sith. Er war nicht Janem Menari.
Inzwischen hatten die beiden Gegner schon fast das offene Feld erreicht, Shiara war dabei noch immer im Angriff. Zuletzt schaffte sie es sogar, dass der Sith rücklings über einen Ast stolperte und zu Boden fiel. Ein einziger Hieb trennte sie noch vom Sieg über den Gestürzten - doch diesen Hieb konnte sie nie ausführen. Tear hatte noch vom Boden aus eine Ladung Blitze auf sie abgefeuert, die sie bis zurück zu der Waldlichtung schleuderte. Von dort würde sie nicht wegkommen, nicht, solange der Sith noch genug Kraft hatte sie dort festzuhalten.

Die Blitze hatten der Jedi kaum Schaden zugefügt, bis auf eine kleine Wunde an der Seite des Unterarms war nichts zu sehen. Der Sith sparte seine Kräfte für die letzte Attacke auf, die nun unmittelbar bevorstand. Während er weiterhin mit der Jedi die Klingen kreuzte, begannen die Stämme von ihrem Plätzen weg zur Seite zu rollen und in der Mitte der Lichtung eine kleine Fläche freizumachen.
Der Padawan hatte sich nach dem Angriff zu Beginn des Kampfes an den Rand des Schauplatzes zurückgezogen. Wahrscheinlich war seine Meisterin von seinem Einsatz alles andere als begeistert gewesen.
Ein weiteres Mal schaffte es die Jedi, dem Sith ins Gesicht zu schlagen. Warum war er nur so müde? Es wurde Zeit, die Sache endgültig zu beenden. Der Padawan wurde von einer unsichtbaren Kraft am Kragen gepackt und auf seine Meisterin geschleudert wurde. Volltreffer, denn damit hatte die Jedi offenbar nicht gerechnet. Zwar unverletzt, aber doch sehr überrascht stürzten die beiden zu Boden. Tear trat nun einige Schritte zurück, und grinste direkt in die Gesichter der verduzten Gegner. Was nun kam, würde er sehr genießen...

Langsam begannen die Baumstämme in die Höhe zu schweben, zuerst nur einen halben Meter hoch, dann einen ganzen Meter. Erst als die Stämme auf ca. 2.5 Metern über den Köpfen der Beteiligten schwebten und sich parallel wie ein Dach über den Kämpfenden formiert hatten, kamen sie zur Ruhe. Die beiden Jedi waren zwar schon aufgestanden, doch an Flucht war nun nicht mehr zu denken. Tear war in seinem Element, Machtbeherrschung war schon immer seine Stärke gewesen. Ein letztes Mal lachte er laut auf, bevor er die Stämme erbarmungslos auf seine Gegner niederfallen ließ.
Während ihr Padawan sich mit Hilfe seines Lichtschwertes zu schützen suchte und bald unter den Stämmen begraben war, reagierte die Jedi sehr besonnen. Sie versuchte die Bäume mit Machtstößen abzubremsen und abzulenken. Anfangs gelang ihr das auch recht gut, doch als Tear ihr Verhalten bemerkte, drückte er mit aller Macht dagegen. Einer Macht, der die Jedi trotz ihres grandiosen Kampfes von vorhin bald nichts mehr entgegensetzen konnte. Auch sie wurde unter den Stämmen begraben.

Der Sith atmete tief durch, als er sein Lichtschwert deaktivierte.
"Das war knapp", murmelte Tear, und stieg dabei über einige der Baumstümpfe. Er musste nun schnell zu Alisah und Exodus, denn es konnte nicht mehr ewig dauern, bis man die Flucht der beiden Sith bemerken würde. Zuvor hatte er jedoch noch ein Abschiedsgeschenk für seine Gegner. "Das ist für euch", sagte Tear, als er mit einem kleinen Blitz den Scheiterhaufen aus Baumstämmen anzündete. Noch war es nur eine kleine Flamme, doch wenn es die beiden Jedi nicht bald schafften sich zu befreien, konnte es durchaus unangenehm für sie werden. Dann rannte Tear so schnell es ging in die Richtung, in der er seine Begleiter spüren konnte.
Etwas ausser Atem und mit bleierner Müdigkeit in den Beinen machte er Meldung:
"Erledigt. Von mir aus können wir jetzt gerne von hier verschwinden..."
Mit Wohlgefallen sah Tear auch auf Alisah, die sich offenbar dazu entschlossen hatte, ihren Vater zu begleiten.

[OP: Es erwartet im übrigen keiner, dass ihr beide unter dem Haufen liegen bleibt *gg*. Irgendwie musste ich den Kampf aber beenden, ohne euch dabei irgendwas abzusäbeln :D]
 
- Jedi Basis - Wald - Tear, Vorin, Shiara -

Sie spürte genau, dass es dem Sith deutlich gegen den Strich ging, dass sie sich aus dem Wald entfernten. Nur noch wenige Meter trennen die Beiden von der Wiese. Ein Ast kam Shiara zu Hilfe und ließ ihren Gegner stolpern und ganz im Gegensatz zu seinem Kampfstil eher unelegant auf dem Boden aufkommen. Ein einziger Hieb hätte Tear festnagelt und ihren Sieg bedeutet, wobei sie zu keinem Augenblick darauf aus gewesen war ihn zu töten.

Doch zu diesem Hieb kam sie nicht mehr. Ein Schwall aus Blitzen, den sie zwar größtenteils mit dem Lichtschwert hatte abwehren können, der sie aber dennoch nach Hinten schleuderte, verhinderte dies. Eine kleine Wunde an ihrem Unterarm sollte der Zeuge dieser Attacke bleiben. Während sich ihre Klingen abermals kreuzten ertönte erneutes Poltern durch den Wald. Die Stämme um sie herum erhoben sich langsam in die Luft. Für einen Moment sah sie Tear direkt in die Augen und ihre Ahnung, die sie die ganze Zeit über gehabt hatte bestätigte sich. Aus dem Augenwinkel heraus sah sie die Stämme immer höher schweben.

Die Alarmglocken in ihrem Hinterkopf schrillten in Höchstform, doch auf ihren Padawan der sie mit einem erstickten Schrei zu Boden riss, war sie nicht gefasst gewesen. Der Sith hatte Vorin gepackt, der bis zu diesem Zeitpunkt ihrer Anweisung Folge geleistet hatte und sich am Rande des Geschehens postiert hatte. Zusammen waren sie über den Waldboden gerutscht und direkt unter den Baumstämmen gelandet. Der Anblick war überwältigend, doch nur einen Bruchteil einer Sekunde ruhte ihr Blick auf den Stämmen. Dann glitt er weiter zu Tear und ließ sie schnell wieder auf die Beine kommen. Gemeinsam sahen sich die beiden Jedi nun dem Sith gegenüber. Er war einige Schritte zurückgetreten, ihre Blicke trafen sich und sein lautes Lachen war das einzige Geräusch, das die Ruhe vor dem Sturm durchbrach.

Krachend fielen die Baumstämme herab. Verzweifelt versuchte Vorin die Stämme mit dem Lichtschwert abzuwehren, doch da dies nur ein Übungsmodell war scheiterte er schnell damit. Shiara hingegen versuchte so viele Bäume wie möglich durch Machtstöße zur Seite zu drücken, doch ihr Gegner hatte sie schnell durchschaut und drückte mit aller Macht die Baumstämme nach Unten, bis sie ihm nichts mehr entgegenzusetzen hatte. Polternd begruben sie die Jedi unter ihrer Last. Shiara hatte es mit Müh' und Not noch geschafft eine Art Machtschild um sich und ihren Padawan aufzubauen, damit sie nicht erschlagen wurden. Dumpf hörte sie den Sith von draußen etwas murmeln und schließlich hörte sie leises Knistern. Feuer... er begrub sie tatsächlich unter einem Scheiterhaufen. Eine Frage des Stils war dies sicherlich nicht mehr.

Zum ersten Mal in ihrem Leben als Jedi sah sie sich ihrer Größten Angst gegenüber... Der Enge. Innerlich ermahnte sie sich dazu ruhig zu atmen, ihr würde sicherlich etwas einfallen, wie sie sich und Vorin befreien konnte.


- Jedi Basis - Wald - Vorin, Shiara -

[OP: Ich bedanke mich für den Kampf und für die zuvorkommende Rücksichtnahme ;) Hat mir gut gefallen. ]
 
[Jedi-Basis - Gänge ] mit Qui-Gon und Sarid

Sarid wirkte überrascht, als April über ihr Talent sprach und fragte anschließend genauer nach

"Sage mir, spürst du die Emotionen anderer immer oder nur, wenn du dich darauf konzentrierst, also wissen möchtest, was jemand anderes empfindet?"

April überlegte kurz, wie sie sich dazu äußern sollte, ohne auf ihre bisherige Verwendung für ihre Fähigkeit einzugehen. Schließlich antwortete sie:

Zuerst waren es eher Ahnungen, zum Beispiel glaubte ich zu wissen wann mich jemand belog, war mir aber nicht sicher. Außerdem kamen und gingen diese Ahnungen ohne mein Zutun.
Mittlerweile denke ich, dass ich es etwas besser beherrsche. Aber immer und bei allen Personen kann ich die Emotionen nicht wahrnehmen.
Wenn ich es aber wirklich wissen wollte, hat es meistens geklappt,
meinte sie fast stolz
..Auch wenn ich mich danach etwas schwach fühlte.., murmelte sie etwas leiser

Während sie redeten kamen sie auf die Eingangshalle zu.
Die Zabrak dachte über die nächste Frage einen kleinen Augenblick nach.


Nein, mir hat nie jemand etwas über die Macht erzählt, geschweige denn mir etwas beigebracht. So gesehen war ich wohl mein eigener "Lehrer", gab sie zur Antwort.

[Jedi-Basis - Eingangshalle] mit Qui-Gon und Sarid
 
[ Corellia - Jedi Basis ? Garten ] - Tear, Shiara, Vorin

Plötzlich packte ihn eine gewaltige unsichtbare Kraft und er flog auf Shiara zu. Diese hatte diesen Angriff ebenso wenig vorhergesehen wie er. Sie prallten aufeinander und stürzten, allerdings konnte er sich soweit abrollen das er sich nichts tat, nachdem er aufgestanden war bemerkte er die schwebenden Stämme die in diesem Moment von der Schwerkraft wieder eingefangen wurden und auf sie niederfielen.

In Ermangelung einer besseren Idee schaltete er sein Lichtschwert ein um den Stamm zu zerhacken, damit er in zwei Hälften geteilt wurde. Doch weder war das Schwert stark genug, noch hatte er die nötige Schnelligkeit dafür. Im letzten Moment beugte er leicht den Rücken, nahm den Kopf nach unten und die Arme nach oben. Von einer gewaltigen Masse wurde er zu Boden gedrückt.

Komischerweise tat es nicht so weh wie er gedacht hatte. Dann merkte er dass irgendetwas die Wucht abgefangen hatte. Shiara! Nachdem alles zum Stillstand gekommen war, war er halb unter einem der Stämme vergraben. Seine Füße waren frei, der Rest wurde halb niedergedrückt, bzw. musste er flach halten.

Doch trotz der unbequemen Lage durften sie nicht hier bleiben, denn eine kleine Flamme hatte sich gebildet und würde bestimmt größer werden. Wo war der Sith? Seine Versuche seine Machtsinne einzusetzen waren vergebens, die Panik, die am Rande seines Geistes eintröpfelte war daran seine Gedankengänge zu betäuben.

Er dachte an die Entspannungstechniken die er gelernt hatte, und fing an stoisch ruhig zu atmen, er konzentrierte sich nur auf sich selbst und drückte die Unannehmlichkeit der Situation weg. Mit geschlossenen Augen tastete er erneut die Umgebung ab, wenn er das richtig spürte, war der Sith etwas weiter weg.


Alles in Ordnung ? Meisterin? , fragte er etwas lauter. Da er keinen großen Druck spürte nahm er an sie benutzte immer noch die Macht um sie zu schützen. Was konnten sie machen?

Wir müssen hier raus , erläuterte er, aber erst nachdem es ausgesprochen war, fiel ihm auf wie überflüssig das gewesen war. Sich noch einmal konzentrierend überprüfte er die Möglichkeiten bevor er wieder das Wort ergriff:
Meisterin meint ihr wir können die Masse zusammen bewegen? Das musste doch klappen können.

[ Corellia - Jedi Basis ? Garten ] - Shiara, Vorin
 
- Jedi Basis - Wald - Vorin, Shiara -

Ja, sie mussten hier raus und zwar so schnell wie möglich, sonst würde sie wahnsinnig werden. Ihr Herz klopfte mitterweile so heftig, dass sie schon befürchtete Vorin könnte es hörten. Zwanghaft versuchte sie sich zu entspannen, doch die panische Angst in dieser Enge umhüllte ihre Gedanken wie ein riesiges schwarzes Ungeheuer das nur darauf wartete sie für sich einzunehmen. Ihre Hände hatte sie zu Fäusten verkrampft, so dass ihre Arme fast zu zittern begannen.

Vorins überaus geistesanwesende Aussage, dass sie hier raus mussten rang ihr fast ein Lächeln ab. Diesen Moment ergriff sie, um eine der Entspannungstechniken anzuwenden, die sie vor langer Zeit gelernt hatte. Chesara hatte damals wirklich gute Arbeit geleistet, als sie Tomm und sie ausgebildet hatte. Shiara wünschte sich in diesem Moment nichts sehnlicher, als dass einer der beiden nun in ihrer Nähe wäre. Doch dem war nicht so. Also zwang sie sich dazu ihre Panik aus ihrem Kopf zu verbannen und sich zu entspannen. Langsam lösten sich ihre Fäuste und auch ihr Herzschlag nahm wieder einen normalen Rhytmus an. Sie sah zu Vorin der neben ihr halb unter einem der Stämme lag.


Wenn du die Bäume nicht unkontrolliert durch die Gegend schießt müsste es klappen.

Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht. Jedoch war es nur von kurzer Dauer, bei dem Gedanken, dass ihr Vorhaben auch schief gehen könnte.

Okay. Ich habe eine Idee. Du versuchst die Stämme zu levitieren, bis wir hier raus können. Solange schütze ich uns mit einem Machtschild, damit wir nicht erschlagen werden, falls etwas schief geht. Denk daran, dass Größe, Masse oder Gewicht keine Rolle spielen. Denk an das was ich dir beigebracht habe, dann kann nichts geschehen.

Er nickte und auf Drei ließen sich Beide in die Macht fallen. Es war fast als bildete sich ein Band zwischen ihnen, das sie auf einander abstimmte. Langsam und bedrohlich wackelnd erhoben sich die Stämme in die Luft, während sich Shiara vollkommen darauf konzentrierte ein starkes Schild zu errichten. Als die Stämme in etwa einem Meter Höhe befanden krochen die beiden Jedi unter dem vermeindlichen Scheiterhaufen hervor der schon zu schwanken begann. Auf den letzten Zentimetern Schien ihr Padawan seiner Aufgabe nicht mehr gewachsen zu sein und im letzten Augenblick griff sie selbst mit der Macht hinaus und levitierte den Haufen, bis sie sich endgültig befreit hatten. Krachend stürzten die Stämme ineinander als sie vom Machtgriff gelöst wurden. Erleichtert seufzend ließen sich die Beiden an einem - noch stehenden - Baum nieder. Mittlerweile brach die Nacht herein und das Feuer vor ihnen entwickelte sich zu einem prächtigen Lagerfeuer.

Ich glaube wir sollten hier Morgen ein paar neue Bäume pflanzen, was meinst du?

Kurz hielt sie inne, dann musterte sie ihn nachdenklich.

Vorin... du bist eines Praktikanten nicht mehr würdig. Der Titel eines Padawan wäre nun um einiges angebrachter. Oder was meinst du?

- Jedi Basis - Wald - Vorin, Shiara -
 
[ Corellia - Jedi Basis ? Garten ] - Shiara, Vorin

Der Plan war wohl in variierter Form angenommen. Ihm war die Aufgabe zugeteilt worden die Stämme zu levitieren. Boah , so viele. Und dann war da wieder dieser Satz, der bei ihm wieder eine Erinnerung weckte. Ja das war diese Wahrheit die ihm so klar erschienen war, sie hatte Bedeutung.

Aber wieder hatte er nicht die Zeit dem nachzugehen, es galt zu überleben. Mit geschlossenen Augen stellte er sich einen Stein vor, dann einen größeren und noch einen und noch einen. Diesen Stein hängte er in ein Netz und zog an der Schlinge. Heiß brannte die Macht in ihm as die Gravitation einen protestierenden Atem aussandte. Doch er zog weiter, stärker.

Er diente dem Leben wenn er wenigstens ihr half. Mehr unbewusst als bewusst rutschte er hinter ihr her, vollkommen auf die Stämme konzentriert. Irgendwann merkte er wie sie sich stärker bewegte, sie war wohl frei. Ein Schauer von Erleichterung durchfloss ihn und das hätte beinahe sein Schicksal besiegelt.

Seine Konzentration war nicht mehr stark genug und der Haufen drohte zusammenzubrechen, doch eine zweite Kraft die er sehr schnell erkannte unterstützte ihn. Wenige Augenblicke war auch er draußen und der Scheiterhaufen krachte hinter ihnen zusammen und bildete ein Lagerfeuer.

An den Baum gelehnt erholten sie sich erst einmal. Auf die Frage konnte er zunächst nicht antworten da sie kurz darauf etwas anderes sagte was seine Laune schlagartig verbesserte. Ein leichtes Lächeln erschien auf seinem Gesicht, obwohl in seinem inneren kleine Ewokdörfer tanzten.


Ich denke nach dieser Abschlussarbeit wäre das durchaus angebracht. Dabei glitt sein Blick kurz zu dem kleinen Feuer. Tja eine etwas unkonventionelle Art einen Wald zu roden, aber ich bin sicher wir können unserer Kreativität freien Lauf lassen wenn wir hier neu anpflanzen.

Tut mir Leid wegen vorhin ? ich weiß auch nicht ich war ? , dann verstummte er als er eigentlich sagen wollte "frustriert". Sollte er es nicht lieber sagen, sonst war er doch feige.
Ich war ? , er schaute zu Boden und blieb still.

[ Corellia - Jedi Basis ? Garten ] - Shiara, Vorin
 
- Corellia, Jedi-Basis, Hangar - Mit Cat und Ches -

Das Warten schein ewig zu sein, doch für Ray war es nicht ungewöhnlich, gerade in letzter Zeit, wenn er sich an die Ankunft erinnerte. Doch seine Aufmerksamkeit ließ nicht nach, hin und wieder warf er einen Blick über die Halle. Nach etwa einer halben Stunde bemerkte er eine webliche Gestalt, die sich in die Richtung des Schiffes der Geheimdienstler näherte. Der Agent schaute sie aufmerksam an. Es war eine kleine und nicht mehr junge Frau von dünner Gestalt und mit dunkelblonden Haaren. So beeindruckend war ihr Äußeres nicht, doch als sie näher kam und sich als Advisorin vorstellte, konnte Ray nur raten, was sich hinter der zierlichen Gestalt verbarg.

Ob die Macht bei den Jedi die körperliche Stärke ganz ersetzt? Ich könnte mir nicht vorstellen, diese Frau in den Reihen meiner Kameraden zu sehen, als wir den imperialen Stützpunkt in dieser Stadt - habe vergessen, wie sie hieß - stürmten. Ja selbst im Trainigslager irgendwo auf Hoth wäre sie undenkbar. Der Mann war etwas skeptisch, doch er beschloss, vorerst keine Vorurteile zu bilden, ehe er die Advisorin in einem Kampf erlebt hat. Hoffentlich wird die Mission ruhig verlaufen und wir werden nicht allzu oft kämpfen müssen.

Die Worte des Agents waren kurz und trocken.
"Sehr wohl, Miss." - das bezog sich auf die erste Frage - "Agent Ray Malgaren, ich freue mich auf die Zusammenarbeit." Er blickte kurz seine Vorgesetzte an und überließ ihr die restlichen Fragen. Wenn jemand Erklärungen über ihre Pläne abgeben durfte, dann war es wohl sie als Anführerin der kleinen Gruppe. Doch Ray lauschte zu, was die Jedi sagte. Also kommen noch mehr Jedi mit... Tja, es scheint, als wäre der Orden sehr beunruhigt über die kürzlichen Niederlagen - kein Wunder. Aber wie groß ist wohl der Frauenanteil bei den Jedi? Ich habe bisher keinen einzelnen männlichen Namen gehört.

- Corellia, Jedi-Basis, Hangar - Mit Cat und Ches -
 
Zuletzt bearbeitet:
[op]Also ich denke ich sollte mal klarstellen, dass Chesara und Syonette beides Vornamen sind *g* Ich wollte es mal nebenbei sagen, weil sich Ches sonst wieder aufregen muss, wenn sie es zum hunderttausendsten mal sagen muss... *g*[/op]

- Jedi-Basis - Hangar - mit Ray und Ches -

Catherine hatte die Com-Nachricht von der Jedi, die vorhin auch in Majeres Büro gewesen war, bekommen. Sie hatte sie darin informiert, dass sie sich leider verspäten würde. Catherine empfand es für gut, dass sich die Jedi wenigstens entschuldigte.
Wenig später kam eine andere Jedi auf die beiden GDler zu. Sie stellte sich als Jedi-Advisorin ChesaraSyonette vor. Gleich darauf stellte sich Cats Kollege vor und nun sprach auch Catherine


Ich bin Lieutenant Catherine Souls und wurde für die Leitung dieser Mission eingeteilt. Advisorin i Eraif und einen ihrer Padawane habe ich schon kennengelernt. Sie waren im Arbeitszimmer des Captains anwesend, als man mich über diese Mission in Kenntnis setzte.

Catherine stieß sich von der Außenwand des Raumschiffes ab und näherte sich der Advisorin. Ihr Blick ging zum Tor der Basis

Sie hat mir vorhin eine Nachricht geschickt, dass sie etwas später kommen würde. Der Grund ist eine Ratsbesprechung, wenn ich mich nicht irre.

- Jedi-Basis - Hangar - mit Ray und Ches -
 
- Jedi Basis - Wald - Vorin, Shiara -

Seine "Abschlussarbeit" hatte er wahrlich gut gemeistert. Auch wenn er noch Zweifel an sich hatte, wegen seines anfänglichen Verhaltens während des Kampfes. Er hatte Gehorsam gezeigt, als sie es von ihm erwartet hatte und sein Engagement selbst als die Beiden unter dem Berg von Baumstämmen begraben lagen war dem eines Padawan würdig.

Du brauchst dich nicht zu rechtfertigen. Wir haben uns gut geschlagen. Vor allem für deine erste Begegnung als Jedi mit Sith. Vielleicht bist du jetzt eher dazu bereit dir ein eigenes Lichtschwert zu bauen?

Ein Zwinkern begleitete ihr Lächeln, als sie zu Vorin sah.

Wir haben morgen viel vor. Ich würde sagen, wir machen einen kleinen Abstecher nach Coronet, um ein paar junge Bäume zu besorgen. Dann siehst du auch mal etwas mehr von Corellia. Und wenn wir hier fertig sind, dann zeige ich dir die Werkstatt.

Ihr Blick glitt wieder zu dem Feuer vor ihnen, welches seine Flammen bereits hoch in den nachtblauen Himmel streckte. Ob man es wohl aus dem Orbit sah? Vermutlich nicht. Einen Moment lang dachte sie an Tomm. Was er wohl gerade tat? Ob er in Gefahr war? Eines wusste sie jedoch genau... sie wünschte sich er wäre jetzt hier bei ihr.

Dem Moment des Träumens gewährte sie nicht all zu viel Zeit. Der Kampf mit dem Sith und das lebendige Begrabensein unter einem Haufen schwerer Stämme hatte an ihren Kräften gezehrt und der Schleier der Müdigkeit fiel langsam über sie. Doch ein Gefühl würde sie sich für die nächste Zeit bewahren, das der Freude darüber endlich wieder einen Padawan zu haben. Seit Twin hatte sie keinen Schüler mehr an ihrer Seit gehabt und dies war nun schon so lange her. Wie viele Standardjahre es genau waren, wusste sie nicht. Doch sie war glücklich. Und es war wunderbar zu sehen, wie Vorin immer mehr aufzutauen schien.


- Jedi Basis - Wald - Vorin, Shiara -
 
[ Corellia - Jedi Basis ? Garten ] - Shiara, Vorin
Sein Gesicht hellte sich auf, ja ein eigenes gebautes Lichtschwert wäre phantastisch.

Das wird bestimmt interessant, ich habe schon das eine oder andere die Stadt gehört, wird Zeit sie sich mal anzugucken. Er setzte ein schräges Grinsen auf: Gehen wir auch in die Schmuddel ? Bezirke? Daraufhin versuchte er einen schmallippigen unschuldigen Gesichtausdruck aufzusetzen, der aber wieder zerfloss als er wieder anfing zu lächeln. In ihrer Gegenwart konnte er es nicht ganz verhindern dass er rot wurde.

Er dachte an das Schwert das er bauen würde, wie sollte es aussehen? Das würde ihm helfen sich aus dem Schatten seines Vaters zu befreien. Bis jetzt hatte er immer noch daran gedacht was sein Vater gesagt hatte oder was er zu seinen Taten sagen würde. Aber er war nicht hier sondern Vorin und er hatte seine eigene Ausbildung und nicht die seines Vaters.


Ich freue mich schon darauf eine eigene Klinge zu bauen, und so wie sich das hier darstellt kann es nicht Schaden sie auch hier in der Basis dabei zu haben.

Er dachte noch mal daran dass er eben an etwas Wichtiges erinnert worden war.

Vorsichtig wandte er das Wort an Shiara, jedes Wort reiflich überlegend:
Mir geistern seit kurzer Zeit ein paar Gedanken durch den Kopf die mir im Zusammenhang mit meiner Ausbildung wichtig erscheinen. Und bevor ich total falsche Bilder aufbaue und falsche Gedanken entwickle will ich lieber fragen wie das andere sehen. Also ich habe schon viele Male gehört "Größe spielt keine Rolle" aber genauso habe ich gehört das jenes das wir sehen manchmal gar nicht das ist was wir denken. Das der Geist getäuscht werden kann. Und zudem habe ich verstanden dass wir der Macht vertrauen sollen.

Was ich mich jetzt frage, gibt es überhaupt Grenzen, wissen wir jemals ob das was unsere Sinne uns mitteilen wollen real sind? Wenn die Macht als ultimative Quelle der Weisheit fungiert, sollten wir dann nicht versuchen alle anderen Eindrücke abzuwehren, da diese aus einer fehlerhaften und sterblichen Hülle kommen. Ich weiß nicht an was ich mich nun halten soll? Soll ich nur auf die Worte der Macht hören die ich ja letztendlich mit meinem fehlerhaften Verstand interpretieren muss? Ich bin leider etwas verwirrt in dieser Hinsicht. Können wir denn überhaupt davon ausgehen den Willen der Macht richtig zu verstehen?

Er hoffte er hatte nicht vollkommenen Unsinn erzählt und seine Meisterin wusste was er meinte.

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- Coreilla - Jedi-Basis - Aydins Quatier -

Noch während Aydin schlief piepte etwas am unteren Ende ihres Bettes. Langsam erwachte die Jedi und fragte sich, was sie geweckt hatte. Sie durchsuchte die Sachen, die sie von Chesara bekommen hatte und fand ihr Com-gerät. Sie hatte eine Nachricht bekommen. Die konnte eigentlich nur von Chesara sein. Wer sonst könnte ihr eine Nachricht schicken...es war Chesara. Hastig las Aydin die Nachricht und begriff, dass sie in diesem Moment am Hangar sein sollte. Sie würden nach Coruscant fliegen. Ihr Herz fing an zu pochen...schneller und immer schneller. Sie musste sich beeilen.

Ganz ruhig, Aydin...sagte sie zu sich selbst


...und dachte schnell und konzentriert darüber nach, was sie brauchte für die Reise. Sie zog sich die Jedi-Kleidung an, die Chesara ihr gegeben hatte und befestigte ihr Lichtschwert an ihrem Gürtel.


In Ordnung...was noch?

Sie durchkämmte das Zimmer mit ihren Blicken und entschied ihr Com-gerät noch einzustecken, um dann so schnell wie möglich zum Hangar zu laufen. Hoffentlich warteten sie nicht schon alle. Das wäre Aydin an ihrem "ersten Tag" doch sehr peinlich. Dann verließ sie ihr Quatier. An den Weg zum Hangar konnte sie sich zum Glück erinnern. Nach wenigen Minuten kam sie dort an. Wie sie befürchtet hatte standen dort schon Chesara und zwei andere Personen, die sie nicht kannte. Ihrer Kleidung nach zu urteilen waren es jedoch keine Jedi. In der Comnachricht hatte Chesara ja auch nur von einer anderen Jedi gesprochen, die zum Glück auch noch nicht da zu sein schien.

Aydin trat zu den anderen.


Entschuldigung, dass ich ein wenig spät bin...ich bin eingenickt.

Aydin lächelte und nickte Chesara entschuldigend zu. Dann wandte sie sich an die anderen.

Hallo, ich bin Aydin Sorabi.

- Coreilla - Jedi-Basis - Hangar - mit Chesara, Cat und Ray -
 
- Jedi Basis - Wald - Vorin, Shiara -

Schmunzelnd und in gespielt strengem Ton antwortete sie ihrem Padawan.

Also wirklich, schäm dich... Schmuddel-Bezirk. Wenn du ins Rotlichtmilieu möchtest, dann stell dir eine rote Lampe ins Zimmer.

Ein kurzes nachdenkliches Lächeln umspielte ihre Lippen.

Nein, es schadet nie ein Lichtschwert bei sich zu tragen, egal wo man sich aufhält. Nur manchmal ist es besser zu verbergen welche Waffe sich unter einem Umhang befindet oder welcher Gesinnung man angehört.

Vorins darauf folgende Frage war schon wesentlich schwerer zu beantworten. Sie war sich nicht ganz sicher ob sie verstanden hatte was ihm auf dem Herzen lag, dennoch versuchte sie so gut wie möglich Klarheit zu schaffen.

Als Erstes solltest du dich von der Vorstellung lösen, das Sterbliche wäre fehlerhaft. Alles Leben und damit alles Sterbliche wird von der Macht durchströmt und zusammengehalten. Fehler sind natürlich, aber kein "Defekt". Und Größe spielt keine Rolle, eben weil die Macht überall ist. Es ist unerheblich ob du einen Stein, einen Felsen oder einen Haufen Baumstämme levitierst. Midichlorians sind der Schlüssel. Die Midichlorian-Werte im Körper machtsensitiver Lebewesen bestimmen darüber wie sehr wir mit der Macht in Verbindung treten und wie wir sie nutzen können. Dir jetzt die genaueren Zusammenhänge und Verhaltensweisen zu erkläten würde zu lange dauern, das erläutern wir irgendwann genauer in der Bibliothek. So, zudem gibt es auch noch Illusionen, die uns vortäuschen etwas zu sehen oder zu spüren, was gar nicht existiert. Dies ist eine Technik die vor allem Sith anwenden, um ihre Gegner in die Irre zu führen. Visionen sind da eine andere Sparte, sie lassen uns Dinge aus der Zukunft oder der Vergangenheit sehen. Jedoch müssen auch sie nicht immer der Wahrheit entsprechen, denn die Zukunft ist immer in Bewegung, so kann eine Vision allein durch eine einzige Handlung schon wieder an Wahrheit verlieren. Wenn du aber der Macht und deinem Herzen vertraust wirst du deinen Weg finden. Erst die Einheit aller Eindrücke weist uns die Richtung in welche wir gehen sollen. Eine Hilfe der Interpretation ist der Kodex. Er ist eine Art Gerüst an das wir uns halten können. Eine Theoriestunde in der Bibliothek ist wohl wirklich angebracht...

Sie hoffte seinen Wissensdurst damit halbwegs gestillt und seine Frage beantwortet zu haben.

Sollte ich nicht verstanden haben was du mich fragen wolltest, dann bitte ich dich mir die Problematik nochmals zu erläutern.

Ein Grinsen legte sich auf ihre Züge, als sie daran dachte, dass sie schon die erste Frage ihres Padawans vielleicht nicht verstanden haben könnte und wie sie die angesichts dessen ihre Zukunft gestalten würde. Vermutlich mit nicht enden wollenden Theoriestunden zwischen Büchern und Regalen.

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[ Corellia - Jedi Basis ? Garten ] - Shiara, Vorin

Eine rote Lampe? Na ich glaub nicht dass dies das Gleiche ist.
Mit diesem abschließenden Kommentar war dieses Thema dann erstmal ad acta gelegt.

Zu seiner komplexen Frage kam eine ebenso komplexe Antwort. Er musste erst einmal eine Weile darüber nachdenken, im Moment hatte er das Gefühl das er noch verwirrter war als vor der Frage.

Ich glaube ich wusste selbst nicht was ich eigentlich gefragt habe. Er kam sich ziemlich blöd vor und musste lachen.

Wenn ich weiß was ich eigentlich wissen wollte spreche ich euch noch mal an, versprochen. Er zwinkerte ihr zu. Dann fiel ihm ein was er schon die ganze Zeit sagen wollte.

Noch mal etwas anderes , er schaute ob sie genervt schaute, was glücklicherweise nicht der Fall war, also fuhr er fort.
Vorhin als ich von meiner Kurzvision, oder was auch immer das war, berichtete schient ihr ziemlich aufgeregt zu sein und dann kamen die Sith. Ich wollte nur sagen dass es nicht die Sith waren falls ihr das denkt. Er zögerte kurz und biss sich auf die Lippen um zu überlegen wie er den Kurzeindruck beschreiben sollte.

Da ihr gerade von Visionen gesprochen habt ? ich habe mehrere Personen gesehen, die mir nicht bekannt schienen und die befanden sich in einer Strasse oder Gasse oder etwas ähnlichem. Gesäumt wurden sie von hohen Häuserfronten. Aber ich weiß nicht wo das gewesen sein soll und was ich damit anfangen soll. Kann man so eine Vision noch mal haben und genauer träumen? Oder soll ich das vorerst vergessen? Darüber nachzudenken wird meiner Meinung nach nichts bringen, sofern ich nicht mehr weiß, es lenkt nur ab. Rat suchend wartete er auf ihre Antwort.

[ Corellia - Jedi Basis ? Garten ] - Shiara, Vorin
 
- Corellia - Jedi-Basis - Hangar - Mit Cat und Ray -

Auf den ersten Blick hin schienen die beiden Geheimdienstler in Ordnung zu sein. Chesara musste an Eryell Raistlin denken, die zwar im Grunde eine nette Person gewesen war, mit der die Zusammenarbeit jedoch nicht einfach gewesen war, weil sie eine offene Abneigung gegen Jedi gehabt hatte und oft sehr stur gewesen war. Chesara hoffte inständig, dass es dieses Mal anders sein würde.

Es hat eine Besprechung gegeben, das ist richtig.

Bestätigte Chesara, als Lieutenant Souls die Sitzung ansprach.

Leider kann man vorher nie genau wissen, wie lange so etwas dauert. Sie kennen das ja bestimmt.

Eine Bewegung zu ihrer Linken ließ Chesara den Blick wenden und sie erkannte Aydin, die gerade auf sie zukam und sich auch sogleich bei den Agenten vorstellte.

Ich bin auch gerade erst gekommen und Dhemya ist noch gar nicht hier.

Erkärte Chesara Aydin, in Bezug auf deren Entschuldigung wegen ihrer Verspätung.

Außerdem war es ja auch sehr kurzfristig. Als ich hörte, dass Dhemya nach Coruscant fliegt, fand ich es klug, sie nicht alleine reisen zu lassen. Wir können nicht wissen was uns dort erwartet, doch ich bin sicher, dass das Imperium bei den dortigen Sicherheitsvorkehrungen nicht schludert.

Nunja, es tut mir leid, dass wir sofort wieder aufbrechen und dir keine Zeit bleibt dich hier einzuleben...

..."aber bedenke, es ist Coruscant! Und vielleicht können wir sogar zum Jedi-Tempel."

Chesara sprach es vor den Geheimdienstagenten nicht aus, damit sie ihre Worte nicht falsch verstanden und auf die Idee kamen, Chesara käme nur wegen Sentimentalitäten mit auf die Mission anstatt den Ernst der Situation zu erfassen, doch der Blick, den sie Aydin zuwarf, sollte für die andere Jedi unmissverständlich sein - vor allem, da Aydin und Chesara sich schon so lange kannten.


- Corellia - Jedi-Basis - Hangar - Mit Aydin, Cat, Ray -
 
[Gänge] Raas Feltar

Doch sein Insktinkt führte Rass immer weiter durch die Gänge. Nun wurde er doch nervös.
Bildete er sich alles nur ein, oder folgte er wirklich einem Fingerzeig der Macht?
Oder hatte wieder einmal jemand Katzenminze angebaut, die ihn ganz wuschig machte?

Aber er gab nicht auf, und so stand er am Ende in einem der Hangars und das treibende Gefühl ebbte vollkommen ab...

Er blickte sich um und sah eine Gruppe Jedi, die zusammenstand... Nein, zwei davon waren keine Jedi, ihnen fehlte die Aura.
Waren sie es, denen er sich anschließen sollte?

Verunsichter wartete Raas am Rand des Hangars, vielleicht klärte es sich von selbst!



[Hangar] Raas Feltar+andere
 
- Coreilla, Jedi-Basis, Hangar - mit Ches, Cat und Aydin -

Es dauerte nicht lange, bis Ray eine weitere Frau sah, die in ihre Richtung kam. Er fragte sich, welche von den beiden noch fehlenden Jedi sie ist, doch kurz darauf stellte sie sich als Aydin Sorabi vor. Eine Jedi-Meisterin, wie sich der Agent erinnerte. Also fehlt uns nur noch diese mit dem komischen Namen - i Eraif oder wie sie hieß... Heilige Macht, ich sollte mich davor hüten, ihren Namen auszusprechen, sonst breche ich mir die Zunge... Und sie nimmt noch ihre Padawane mit, heißt es... Also werden wir das Schiff mit einem beträchtlichen Haufen Jedi teilen. Nicht dass Malgaren der Gedanke allein Sorgen machte, nur werden sie sich der Autorität von Lt. Souls fügen, vor allem wo diese noch so jung ist? Und wie wird es aussehen, wenn sie das Gehorsam verweigern?

Er nickte der Neuangekommenen kurz zu.
"Agent Ray Malgaren zu Diensten, Meisterin Sorabi, und das ist Lt. Catherine Souls. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit." Ray hielt es für angepasst, gleich auch seine Vorgesetzte vorzustellen, vor allem wo er die Worte der Advisorin über imperiale Sicheheitsvorkehrungen hörte und es als nützlich erwies, mit den Jedi ins Gespräch zu kommen, nur für den Fall, dass sie mehr wissen.

"Wissen Sie vielleicht, was uns an imperialen Kräften auf Coruscant erwartet, Advisorin? Weil Ihr soeben ihre Sicherheitsvorkehrungen angesprochen habt... Wir arbeiten gewissenhaft, aber vielleicht weiß der Orden ein paar Fakten mehr als der Geheimdienst?" Ein leichtes Lächeln umspielte Rays Lippen. Ihm wurde soeben bewusst, dass er den Geheimdienst mit dem Wort 'wir' bezeichnet hat. Ja, er fühlte sich mittlerweile als Bestandteil des Geheimdienstes, also war es auch kein Wunder, schließlich arbeiten sie für die gemeinsame Sache. Und dass er noch nicht wirklich tätig sein konnte - nun, das wird bestimmt mit der Zeit kommen. Bald schon.

Ray wurde aus den Gedanken gerissen, als er, schnell zur Seite blickend, eine Kreatur (Raas) entdeckte, die die Gruppe schon seit einer ganzen Weile anstarrte. Sofort spannte er sich an. Es war nicht sehr wahrscheinlich, dass es hier mitten in der Jedi-Basis imperiale Spione gab, und doch konnten sie nicht riskieren, ihr Ziel preis zu geben... Der Agent legte seine recht Hand auf den Griff der Maschinenpistole und drehte sich halb zu der tigerähnlichen Gestalt. "He dort, suchen Sie wen Bestimmten? Kommen Sie her!"

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-op- Sorry, hab nicht sofort bemerkt, dass Raas auch mit dabei ist -op-
 
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