Corellia [Jedi Basis]

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Gärten- Qui-Gon, Kestrel, Dengar, Markus, April und Sarid

Markus und Dengar begannen schließlich mit ihrem Trainingskampf. Es war nicht zu überhören wie ihrer Lichtschwerter immer wieder aufeinander krachten. Sie hoffte sehr, dass sich Dengar gut hielt, aber das würde sich noch zeigen. April hatte sich wieder von der Gruppe entfernt. Sarid hatte von ihr wieder gespürt, dass sie irgendetwas von dem Gesagten innerlich getroffen hatte, aber sie hatte sich abgewandt, bevor Sarid sie danach hätte fragen können. Besorgt sah sie ihr nach. Sie würde ihr gern helfen, aber wenn sie nicht wollte, dass man ihr hilft, dann was das ihre Entscheidung. Das einzige, was Sarid machte war sie leicht mit der Macht zu berühren und ihr etwas Wärme und ihre Besorgnis spüren zu lassen. Sie sollte wissen, dass die Corellianerin ihr zuhören würde, wenn sie reden wollte. Zu Qui-Gon, der noch immer auf dem Boden saß sagte sie:

Nach dem was du sagst, deutet das eher nicht darauf hin, dass es mit der Anwendung der Macht zu tun hätte. Also gehe in die Krankenstation und lass dich durchchecken. Danach versuche dich an alle zu erinnern, die dir etwas bedeuten. Vielleicht ist einer von ihnen die Quelle für seine Zusammenbrüche. Wir können ihnen von der Jedibasis Nachrichten schicken und nachfragen. Am Besten wär es noch, wenn du selbst einen Hinweis auf die betreffende Person hast, aber wir müssen jedenfalls den Grund dafür finden, denn auf Dauer ist es zu gefährlich für dich mit den Zusammenbrüchen.

Zu Kestrel sagte sie:

Und du, willst du noch weitertrainieren? Wenn du magst kannst du auch gerne den Kampf von Markus und Dengar ansehen. Wie oft hast du eigentlich schon mal ein Lichtschwert in der Hand gehabt?

Gärten- Qui-Gon, Kestrel, Dengar, Markus, April und Sarid
 
Correlia - Jedi Tempel - Auf dem Weg zur Krankenstation - Horox, Satrek, Utopio und JK(?)

Horox Worte beruhigten ihn wahrhaftig zu tiefst. Atemnot, Erblindung, das alles hörte sich noch schrecklicher an als er es sich ausgemalt hatte. Vor allem Erblindung ließ ihn die Schrittfrequenz beträchtlich erhöhen. War seine Müdigkeit vielleicht ein erstes Anzeichen für die Atemnot und der damit unterbunden Luftzufuhr? Utopio wollte sich gar nicht ausmalen wie die Welt ohne Sichtorgan sein würde. Er erinnerte sich an die Frau ohne Augen, welche er vor kurzem getroffen hatte. Aber für Neublinde war das Schicksal noch viel schwerer zu tragen. Sein Herz begann zu rasen. Nein er wollte auf keinen Fall blind werden.
Utopio schüttelte den Kopf. Er steigerte sich da in etwas hinein. Besser er dachte nun an anderes als an irgendwelche unrealistischen Todesszenarien. Er hatte die wildesten Bestien überlebt, die er je gesehen hatte und ließ sich so viel Angst durch einen bloßen Mückenstich einjagen. Aber mit so winzigen Tieren wie Mücken hatte er keine Erfahrung, auf dem Planeten waren fast alle Tiere entweder groß oder ungefährlich gewesen. Horox aufmunternte Worte zum Schluss, nachdem er Utopios Anspannung gemerkt hatte, zeigten dann aber tatsächlich ihre Wirkung. Seine Gedanken wurden von dem sanften Riesen abgelenkt. Es war dumm, dass selbst er ihn so leicht durchschauen konnte. Wenigstens hatte Satrek nun nicht mehr die Maskenausrede zur Verfügung, Horox kannte sich mit der Körpersprache noch viel schlechter aus als der Mensch. Irgendwie war es seltsam. Wenn er am liebsten seine Gedanken und Gefühle verbergen würde, war er lesbar wie ein offenes Buch, wollte er hingegen eine nette Geste machen verstand ihn niemand.

Schon bald erreichten die drei Jedi die Krankenstation und Utopio spürte sofort wie die Blicke der Heiler sich auf ihn richteten. Schnell kam einer herbeigeeilt. War das ein gutes Zeichen? Utopio bezweifelte dies doch stark und stellte sich schon auf das schlimmste ein. Er würde sein Augenlicht sehr vermissen.


"Sieht schlimmer aus als es ist. Sie sind anscheinend nicht auf Dorin geboren, dort wären sie als Kind sofort gegen dieses Gift geimpft worden. Aber das können wir schnell nachholen, wird nur ein paar Minuten in Anspruch nehmen und in zwei Stunden sieht ihre Haut wieder aus wie neu, vielleicht sogar noch geschmeidiger als vorher."

Erleichtert atmete Utopio aus. Er hatte sich tatsächlich in die Sache zu sehr hineingesteigert. Geduld war doch die Tugend der Jedi. Ach was solls, dachte er bei sich. Nur etwas mulmig wurde es ihm schon wenn er daran dachte wie seine Furcht auf die anderen gewirkt haben musste. Er war doch kein Feigling, aber ohne Spiegel, nur mit der Fantasie, war ihm die Anschwellung eben noch schlimmer erschienen. Utopio klatschte in die Hände

Dann ist ja prima. Da haben wir dann doch noch Zeit für einen kurzen Besuch in der Kantine.


Utopio hatte vor sich wenigstens noch für den nächsten Morgen etwas zum Essen mit ins Quartier zu nehmen. Er wollte nicht morgens schon wieder zur Kantine latschen müssen und statt dessen lieber gleich mit dem Tagesgeschäft beginnen. Er freute sich schon darauf wieder ausgeruht das Training fortsetzen zu können.

Utopio setzte sich auf eine Liege. Ein kleiner Stich deutete die Injektion der Impfung an. Es fühlte sich schon viel besser an und er meinte fühlen zu können wie die Schwellung zurück ging. Natürlich war dies noch nicht der Fall, aber Einbildung war auch eine ausgezeichnete Sache um wieder auf den Boden zu kommen. Utopio schaute sich in dem Raum eine Weile um. Viele ihm unbekannte Instrumente standen umher, einige Computer und ein paar Dutzend Betten waren aufgestellt. Es gab einige Droiden, aber auch einen lebenden Heiler. Er hatte eine aufmerksame und vertrauenswürdige Ausstrahlung und war sicherlich schon 40. Wie lange er bereits in der Basis war konnte Utopio jedoch nicht beantworten und er empfand nicht das Verlangen ihn danach zu fragen.


Was steht denn morgen an?

fragte Utopio dann seinen Meister.

Ich frage mich ob JK morgen früh immer noch an der selben Stelle sitzt. So würde es auf jeden Fall nicht so schwer sein alle zusammenzufinden.
Ich danke dir übrigens Horox für deine aufmunternten Worte.


Utopio musste ja nicht unbedingt erwähnen, dass Horox ihn mehr verängstigt als aufgemuntert hatte. Er wollte den Anx nicht kränken und vergaß außnahmsweise mal seine sonstige Ehrlichkeit.

Irgendwie habe ich das Gefühl morgen wird ein großartiger Tag werden.

strahlte es glänzend aus Utopio heraus. Jetzt da die Allergie bekämpft wurde und die Aussicht auf ein warmes kuschliges Bett in greifbare Nähe gelangte fühlte er sich einfach nur noch geborgen.

Correlia - Jedi Tempel - Krankenstation - Horox, Satrek, Utopio
 
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Corellia - Coronet City - mit Ulic, Selina und Angelina

Owen fand die Art die Angelina zum Teil zwar etwas übertrieben aber andererseits belustigent. Über ihre Anforderungen lächelte er nur und verkneifte bei ein oder zwei Aussagen das Lachen. Selina schien es sehr zu stören wie sich durch ihre gereitzte Antwort zeigte. Solche Kinder musste man einfach Kinder sein lassen.

Als sie beim Orden ankamen blickte Owen beeindruckt an dem Gebäude hoch, dann schaute er sich die Umgebung an. Es war berauschend, hier war sein Bruder also gewesen! Halb abwesent stapfte er hinter den anderen her und als sie in der Eingangshalle plötzlich stehen blieben rannte er fast mir der "Göre" zusammen. Er murmelte eine kurze Entschuldigung und blickte sich dann weiter im Raum um.

Nach einer Weile rannte Selina in einen Korridor davon und Ulic meinte das er und Angelina wieder kommen würden. Mit einem kurzen Händedruck verabschiedeten sie sich vorerst und Owen machte sich eine kleinde Notiz auf sein kleines Datapat und steckte es wieder ein.

Jedi-Basis - Eingangshalle - Owen
 
[Corellia - Jedibasis - Gärten- in kleiner Entfernung]mit Qui-Gon, Kestrel, Dengar, Markus und Sarid

April schossen viele Bilder der Vergangenheit durch den Kopf, so als würde man viele Photos schnell hintereinander betrachten.

Im ersten Moment befand sie sich in einem sehr kleinen Raum und stand gegenüber einer anderen Person. Diese schmieß einen Gegenstand nach ihr. Noch bevor dieser sein Ziel erreichte, wechselte die Szene.

Diesmal lag das Ereignis noch weiter zurück. April sah sich Kind vor dem Haus ihrer Eltern. Mit Tränen in den Augen wandte sie sich ab und folgte einem Weg, der sie fort brachte.

Erneut änderte sich die Umgebung. Jetzt kniete sie vor einem leblosen Körper und hielt etwas scharfes in ihren Händen. Doch irgendwie stimmte diese Szene nicht. Sie weinte nicht, nein sie lachte! Für einen Außenstehenden musste dies bizarr wirken.

Es kam zu einem Schnitt und April war wieder in der Gegenwart. Doch, ob sie das bemerkte war eine andere Frage. Schwankend zwischen Trauer und aufkommenden Hass schien sie sich in einer Art von Trance zu befinden. Doch da war noch etwas, etwas das nicht zu April gehörte. Sie glaubte, dass sie von etwas innerlich berührt wurde. Nach einer kurzen Zeitspanne wusste sie woher dieses Gefühl rührte. Verärgert versuchte sie sich zu verschließen, ihr musste niemand helfen.

So einfach war es aber nicht, andererseits wollte sie aber Hilfe. Sie haderte mit sich selbst mit dem Ergebnis, dass sie nur noch wütender wurde.
Ein paar Steine, die auf dem Boden lagen, begannen in alle mögliche Richtungen hinfort zu fliegen. Einen Moment war April verblüfft. Woher kam dieser plötzliche Impuls?
Sie versuchte sich wieder zu beruhigen und verschloß sich nicht länger vor ihrer Umwelt.
Die junge Zabrak brach zusammen und blieb mit dem Gesicht auf dem Boden heulend liegen.

So konnte es nicht weitergehen.Die Szenen ihres Gedächtnisses holten April wieder ein. Zudem hörte sie nun auch eine vertraute Stimme:
"Du bist Schuld, du trägst die Verantwortung"


Ich wollte es nicht!!

Und damit hatte sie ihre selbst geschaffene Barriere durchbrochen.
Bevor sie wieder ihrem Kummer verfiel, wollte sie ihre Vergangenheit preisgeben.
In der Verfassung zu Laufen befand sie sich jedoch nicht. Sie klammerte sich jetzt vollends an dieses Einfluss von außen. Derjenige würde es schon zu deuten wissen, hoffte sie zumindest.


[Corellia - Jedibasis - Gärten- in kleiner Entfernung]mit Qui-Gon, Kestrel, Dengar, Markus und Sarid
 
Auf dem Weg zur Krankenstation - Horox, Utopio, Satrek

Satrek empfand die Schwellung in Utopios gesicht nicht als so gravierend, aber er hatte andererseits auch nicht genügend Ahnung von Kel'Dor-Physiologie um mit SIcherheit sagen zu können, das die Lage nicht ernst war. Wahrscheinlich gab es Probleme mit der Maske. Sie würde vielleicht undicht wenn die Haut darum zu schwellen began.
Der Anx schien bemüht, die Sache herunterzuspielen, auch wenn das mit dem, was er sagte, wohl das Gegenteil erreichte. Horox wirkte damit etwas ungeschickt, aber der Advisor hatte das Gefühl das es ein Fehler wäre so etwas anzunehmen, schließlich hatte der Nichtmensch kaum Erfahrungen mit den Umgangsarten und -formen hier auf Corellia, und es wäre anmaßend die der eigenen Spezies über die anderer zu stellen.
Genauso wie es sinnlos war über Interspeziespolitik zu sinnieren, während sein Padawan zu einem pausbäckigen Wesen anschwoll, das kaum als Kel'Dor zu erkennen war.
Er folgte den beiden zur Krankenstation, wo sich das ganze glücklicherweise als minderschweres Problem herausstellte. Tatsächlich hatte es mit der Herkunft seines Schülers zu tun, und wäre in wenigen Stunden restlos behoben. Und schon wollte der Kel'Dor weitertrainieren.


Zuerst wirst du dich ausruhen. Wir hatten heute einen recht aktiven Tag, und es nutzt nichts so krampfhaft weitermachen zu wollen. Ich würde sagen wir treffen uns morgen früh wieder draußen im Garten. Ich bin gespannt ob JK über Nacht in der Lichtung festfriert...

Satrek erinnerte sich an den Kristall, den er zu verarzten hatte. Am besten gab er ihn zuerst zu einer gründlichen Untersuchung an die Bibliothek weiter.

Wenn ihr mich entschuldigt, ich muß mich wie angekündigt um etwas kümmern. Vielleicht sehen wir uns ja nachher doch noch in der Kantine.

Mit einem Lächeln und einem Nicken verabschiedete er sich von den Schülern und ging zur Bibliothek. Dort fand er den Diensthabenden Datenforstbeauftragten und überreichte ihm den Datenkristall mit dem Auftrag, die enthaltenen Informationen sowohl aus Richtigkeit als auch auf Konsistenz zu prüfen. Joseline hatte Recht, Skepsis war wohl angebracht.
Anschließend machte er sich auf den Weg zur Kantine.


Auf dem Weg zur Kantine - Satrek
 
[Corellia ? Jedi - Orden - Eingangshalle] ? mit Ulic, Angelina, Owen

Also jetzt war das Maß voll!! Selina war schon fast so weit ihr eine zu knallen, wer war dieses Mädchen eigentlich, so was von asozial! Man half jemanden und dann so ein Verhalten, wahrscheinlich wollte sie noch das Selina sie schlug damit sie ihre Armee von Staranwälten auf sie hetzen konnte um zu verklagen. Sie konnte es kaum glauben, aber sie musste die Macht ? Entspannungstechnik die Mara ihr beigebracht hatte einsetzen um nicht auszurasten.

Am besten sie ließ Ulic das machen er schien mit solchen Leuten besser umgehen zu können. Sie war vielleicht zu gutgläubig in das vernünftige Verhalten von Leuten. Der junge Mann hatte noch nichts gesagt, das brauchte er aber auch nicht.

Sie hatte gut daran getan es Ulic zu überlassen er nahm alles in die Hand und sorgte für eine Entspannung der Situation, und was Selina in diesem Augenblick fiel wichtiger fand, weg von ihr brachte. Nach einem tiefen Durchatmen brauste sie davon, um das Zimmer auszuräumen. Sie nickte Owen zuvor noch zur Verabschiedung zu. In ihrem Quartier angekommen, setzte sie sich erst einmal kurz hin um sich zu beruhigen.

Das Mädchen hatte sie ziemlich leicht aus der Fassung gebracht. Sie rieb sich die Schläfen und schüttelte den Kopf, sie durfte sich nicht so leicht provozieren lassen! So sie musste nun ihre Sachen zusammensammeln, oh je das war ja inzwischen mehr als in ihre kleine Reisetasche passte mit der sie hergekommen war. Sie ging zur Wäschekammer und ließ sich dort zwei Säcke geben in denen sie ihre Roben aufbewahren konnte.

Zudem entwendete sie einen Transport - Schweber aus einem der Hangars auf den sie all ihre Sachen lud. Sie war erst einmal beschäftigt.


[Corellia ? Jedi - Orden ? Selina's Zimmer] ? Allein
 
Jediorden-Gärten- mit Sarid, Dengar, Markus, Kestrel und April

Sarid sagte zu Qui-Gon er solle auf die Krankenstation gehen und sich untersuchen lassen, allerdings wollte er nicht gehen. Sarid sagte zu ihm, er solle sich doch versuchen an die Leute die er liebt zu erinnern.

Mir fällt spontan mein Vater ein der von einem Sith getötet wurde. Dann noch meine Mutter die auf einem Kampfschiff der Republik starb, meine Freunde die in der Miliz von Yaga Minor sind, wir konnten uns nicht verabschieden da sie auf eine Mission mussten. es kann sein wegen meinem Vater oder einem meiner Freunde. Oder wegen dem alten Mann bei dem ich später aufwuchs.


Er sah Sarid an und hoffte auf ein gutes Gespräch da er nicht auf die Krankenstation gehen wollte.


Jediorden-Gärten-mit Sarid, April, Dengar, Kestrel und Markus
 
Correlia - Jedi Tempel - Krankenstation - Mit Satrek und Utopio

Wie Horox vermutet hatte, bekam der Kel'Dor sofort ein gegengift. Der Heiler der Utopio das Mittel verabreichte erwähnte etwas von "nicht auf Dorin geboren". Dorin war wie Horox wusste, der Heimatplanet der Kel'Dor. Am liebsten hätte er mehr über Utopios herkunft erfahren, doch die Müdigkeit fraß an ihm und er wäre in diesem Zustand kein besonders guter Zuhörer gewesen.

Es war mir eine auserordendliche Ehre mit euch trainieren zu dürfen Herr Advisor Satrek.

Sagte Horox als sich Satrek von ihnen verabschiedete.
Der Mensch war ihm warhaft sympatisch, sowie die beiden Kel'Dor. Manch einen Meister hätte es gestört wenn Horox mit ihnen trainiert hätte, doch Satrek war immer so gelassen und entspannt. Genau das was Horox anstrebte.
Nun wante sich der Anx zu Utopio.


Ihr entschuldigt mich ebenfalls, ich muss mich in mein Bett begeben. Es war mir eine freude mit euch zu trainieren Herr Utopio.

Sprach er langsam und lief dann mit schwerfälligen Schirtten in richtung Unterkünfte. Kaum war er in seinem kleinen Zimmer angekommen, legte er seine Orangene Robe ab. Er strich sie Glatt und hengte sie in einen kleinen Schrank, der sich gleich neben dem Bett befand. Nun ließ sich der Anx auf das Möbelstück sinken.
Mit einem Zufriedenen Gesichtsausdruck schloß Horox seine Augen. Er hätte nie gedacht das es einen Ort gibt auf dem er wohler fühlte als auf Gravlex Med. Auch wenn er seine Herde vermisste, doch dieser Ort hatte etwas mystischen an sich.


Ja, die Jedi sind nun meine Herde.

Murmelte Horox, bevor er in das Reich der träume glitt.

Correlia - Jedi Tempel - Horox's Quartier - alleine
 
[Jedi-Orden - Ulic's Quartier] - Mit Angelina

Die nächste halbe Stunde verbrachte er damit, Angelina die Basis zu zeigen. An ihrem Tonfall merkte Ulic, dass sie zwanghaft versuchte nich arrogant zu wirken. Ulic beschloss vorerst nicht weiter darauf einzugehen. Dass Angelina gut aussah bemerkte er nur nebensächlich. Er zeigte ihr die Cantina, danach gingen sie direkt zur Bibliothek. Dies war Angelinas Wunsch gewesen. Sie gingen den langen gewölbten Hauptgang entlang an dessen Ende sich das riesige Tor der Bibliothek befand. Langsam stieß Ulic das Tor auf und die beiden traten in den Kreisrunden Saal

"So, das is die Bibliothek, hier findest du denke ich alles was du brauchst." Sagte er etwas leiser als sonst. Hier waren mehrere Leute die nicht gestört werden wollten. Dieser Raum bot wirklich alles. Nirgendwo sonst war soviel wissen über 25000 Jahre Galaktische Geschichte angesammelt wie hier. Hier hatte Ulic auch über Visionen und deren auswirkung nachgeschlagen. Drei Tage hatte er in verschiedenen Büchern nachgeschlagen. Er hatte förmlich auf seinen Büchern geschlafen. "Ich weis ja nicht was du genau hier suchst aber du wirst es auf jeden Fall finden. Und nicht vergessen. Nett sein hat noch niemandem geschadet." belehrte er sie abermals. "Nun lass uns zu Selinas Quartier gehen. Sie wartet sicher schon."


[Jedi-Orden - Bibliothek] - Mit Angelina
 
Correlia - Jedi Tempel - Krankenstation - Horox, Satrek und Utopio

Schnell war die Behandlung beendet und Satrek hatte sich auch schon entfernt. Und leider dauerte es auch nicht lange bis Horox von seiner Müdigkeit übermannt wurde und sich entschuldigte. Nun war Utopio also alleine in der Krankenstation. Jetzt da alle weg waren hatte er auch keine große Lust mehr in die Kantine zu gehen, aber Satrek wollte nach seiner Untersuchung ebenfalls in der Kantine vorbeischauen und da wollte er ihn nicht sitzen lassen. Wenigstens für einen kurzen Augenblick konnte Utopio den Gang dorthin ja verkraften. Ein paar Voräte könnte er sich mit aufs Zimmer nehmen, dann hätte er dort auch immer etwas zum Essen parat. Man wusste ja nie wann man so etwas einmal brauchte, bei unangemeldetem Besuch oder Zeitmangel konnte ein gefüllter Kühlschrank nicht schaden. Mit einem Blick in die spiegelnden Fenster konnte er erkennen, dass die Anschwellungen inzwischen langsam abklangen. Draußen war es mittlerweile stockdunkel, nur ein paar Licher im Hintergrund durchbrachen das unendliche Schwarz außerhalb. Die Sterne waren unter hereingebrochenen Wolken verborgen und ein leicher Donner kündete ein Gewitter an. "Der arme JK". Und schon konnte er die ersten Tropfen auf der Glasscheibe hören, monoton begann es auf die Fenster einzuströmen. Die ersten elektrischen Entladungen durchzogen den Himmel und erleuchteten das Wolkengebile. Es war ein schöner und doch dynamischer Ausblick. Irgendwie beruhigte ihn das gleichatmige Geräusch des Regens.

Ich danke ihnen vielmals


richtete er das Wort dem Heiler entgegen. Mit einem Satz war Utopio auf den Beinen und verließ das Zimmer. Durch die Nacht und das Ungewitter war es etwas düsterer in den Gängen geworden. Dafür schienen die hellen Strahler an den Seitenwänden um so aufälliger und stärker als noch am Tage zu leuchten. Sie vermittelten dem Gebäude eine innere Helligkeit und warme Aura. Hier konnte man sich nur sicher und geborgen fühlen, egal wie das Wetter draußen sein mochte. Langsam schritt er die Wände entlang. Einigen vorbeikommenden Jedi gab er die Hand oder verbeugte sich vor ihnen. Auf dem Weg zu Kantine kam er an einem kleinen Zimmer vorbei, welches ihn faszinierte. Es war eine kleine Ansammlung von Bildern und Kunst darin enthalten. Ein paar alte ehrwürdige Jedi und ihre Geschichten wurden darin ausgestellt, zusammen mit Kunst aus der ganzen Galaxie. Der Tempel offenbarte ihm immer und immer wieder neue Facetten. Für einige Minuten lief er durch den Raum und begutachtete die Werke, dann riss er sich von den Aussteloungsobjekten los und setzte seinen Weg zu Kantine fort.

Correlia - Jedi Tempel - auf einem Gang im Tempel mit Kurs zur Kantine - alleine
 
[Corellia - Jedi-Orden - Ulic's Quartier] - Ulic


Angelina lief neben Ulic die Basis entlang. Er zeigte ihr alles wichtige, von der Cantina bis zu ihrem Hauptziel, der Bibliothek. Der Weg dorthin dauerte nicht allzu lang und als sie den kreisrunden Saal betraten funkelten die Augen von Angelina wie die der Kinder an ihrem Geburtstag wenn sie ihre Geschenke bestaunten. So viel Wissen über alle Bereiche der Diplomatie und noch mehr als das. Alles was sie sich nur vorstellen konnte lagerte hier, bereit von ihr durchstöbert zu werden. Sie war sprachlos und wollte nie wieder irgendwo anders hin.

Erst die Worte des Jedi brachten sie wieder in die Realität zurück. Wieso schon gehen. Und warum sollte sie. Sie war hier ein Gast keine Gefangene. Er konnte ihr nicht vorschreiben wo sie wann hinzugehen hatte. Doch sie erinnerte sich an das was beim letzten Mal passierte als sie dem Jedi wiedersprach also hielt sie sich zurück und beugte sich seinem Willen.

Ok gehen wir aber ich werde nachher sofort hierher zurückkehren. Ich denke ich komme ganz gut allein zurecht.

Sie spielte auf ihre Gedanken an. Sie würde nur mitkommen um zu sehen wo sich ihr neues "Zuhause" befand. Dannach würde sie sofrot an diesen Ort der auf sie wie das Paradies wirkte zurückkehren. Noch während sie sich in Richtung ausgang begaben schaute Angelina im Vorbeigehen auf gewisse Manuskripte und las die Titel. Dieser Tag würde wohl doch noch gut enden.

Angelina konnte an nichts anderes mehr denken als dsie neben Ulic zu Selinas Quartier ging. Sie sprach kein Wort mit ihrem Retter. Warum auch. Es würde nur wieder zu unnötigen Diskussionen führen, die außer noch mehr Streit nichts brachten. Sie bemerkte nur am Rand wie Ulic seine Schritte verlangsamte und auf eine Tür zuhielt. Das musste es sein. Sie war gespannt wie es im inneren aussah aber sie hatte nicht wirklich Hoffnung das es anders als bei dem Jedi war.


[Corellia - Jedi-Orden - vor Selinas Quartier] - Ulic
 
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Gärten- Qui-Gon, Kestrel, Dengar, Markus, April und Sarid

Qui-Gon erzählte von seinen Eltern, die bereits tot waren, einigen Freunden bei der Miliz auf Yaga Minor und einem alten Mann, bei dem er aufwuchs. Sarid entschied für sich, dass der Tod seiner Eltern mit seinem Zusammenbruch wahrscheinlich nichts zu tun hatte, da dies längst geschehen war und als Tote keine Schmerzen mehr empfinden sollten. Übrig blieben die Freunde bei der Miliz und sein wohl Vaterersatz.

Dann schlage ich dir folgendes vor. Schicke sowohl zu deinen Freunden nach Yaga Minor als auch zu dem alten Mann eine Nachricht und erkundige dich, wie es ihnen geht. Es könnte nämlich durchaus sein, dass du durch deine enge emotionale Beziehung zu ihnen ihre Schmerzen oder ihr Leid mitempfinden kannst. Geh am Besten gleich in die Kommunikationszentrale. Dort wird man dich die Nachrichten abschicken lassen, notfalls sage ihnen, dass ich dein Vorhaben authorisiert habe. Dann dürftest du keine Probleme bekommen. Die Kommunikationszentrale liegt im ersten Stock in der Nähe des Ratssaals, also dürftest du keine Schwierigkeiten haben sie zu finden. Also los, je eher wir Bescheid wissen, desto besser. Auch wenn es einige Zeit dauern kann bis du eine Antwort von allen bekommen hast, vor allem bei Yaga Minor, da es sich ja bekanntlich in imperialer Hand befindet.

Während ihrer Unterhaltung mit Qui-Gon nahm sie eine Art Ausbruch bei April war. Es war wieder dieser unterdrückte Konflikt, den die Zabrak schon seit ihrer Ankunft auf Corellia mit sich herumschleppte. Jedoch war dieser Ausbruch ziemlich heftig und Sarid hatte das Gefühl, dass sie besser zu ihr ging und nachsah, was mit ihr los war. Also ging sie zu ihr, nach sich Qui-Gon auf den Weg gemacht hatte. Sie musste sich sogar einmal kurz ducken, da eine Reihe von Steinen plötzlich durch die Luft sausten und ihr einer davon kam ziemlich nahe. Sie fand die Zabrak bei einem alten Baumstamm und sie sah sehr verzweifelt und niedergeschlagen aus. Sie sandte ihr aufmunternde und wärmende Gefühle, denn sie schien diese im Moment sehr nötig zu haben. Sarid sah April in die Augen und fragte leise.

Was ist los, April? Willst du reden?

Gärten- Qui-Gon, Kestrel, Dengar, Markus, April und Sarid
 
[Corellia - Jedi-Orden - Selina's Quartier] – davor Ulic, Angelina

So das war doch gar nicht so schwer und besonders viel besaß sie ja auch nicht. So die Pflanzen ließ sie erst mal stehen, für einen Moment dachte sie, sie würden elendig verdorren, wenn sie sie für ein paar Tage hier ließ. Dann schüttelte sie diesen äußerst unsinnigen Gedanken ab und trank noch etwas Wasser. So sie würde den beiden jetzt Bescheid geben. Sie wusste nicht ob sie noch unterwegs waren oder in der Bibliothek, also griff sie hinaus in die Macht und suchte nach ihrem Ulic.

Er war nicht weit von ihr entfernt, er kam sogar noch näher, er würde wohl gleich hier sein. Neben ihm fühlte sie eine weitere Präsenz, wer das wohl war? Sie war etwas stärker als die eines normalen Menschen, sondern in etwa so wie die eines Padawan, zumindest schätzte sie das so, wenn sie sich nicht stark irrte. Ein Freund ihres Geliebten der ihr vorgestellt werden sollte? Sie wollte ihm jedenfalls eine Überraschung machen und öffnete die Tür als er nur ein kleines Stück entfernt war, sie tat ganz überrascht:


Oh Hallo Schatz! Schön dass Du gerade da bist ich bin gerade fertig … , sie war froh dass sie den Satz noch beenden konnte, denn sie war absolut überrascht als die Person neben ihm die Dame von vorhin war. Sie schaute sie verdutzt an, dann überspielte sie ihre Verwunderung, dass sie zu ihm kam und ihn küsste. Gut, also wenn sie dann reinkommen wollen, der Schweber ist natürlich gleich weg , wandte sie sich an die Frau und zeigte einladend in ihr Quartier. Sie zeigte auf ihr nun recht steril wirkenden Raum, nachdem sie alles Persönliche entfernt hatte.

Also ich habe alles leer geräumt, sie können also sich voll ausbreiten. Ist jetzt schließlich ihres für die nächste Zeit. Kurz musterte sie sie dann wartete sie die Entgegnung Angelina's ab.

[Corellia - Jedi-Orden - Selina's Quartier] – mit Ulic, Angelina
 
[Corellia - Jedi-Orden - Selina's Quartier] - Ulic, Selina

Als die junge Twi'lek die Tür öffnete sah Angelina in ein überraschtes Gesicht. Doch warum. Sicher nicht nur weil Ulic von der 16 jährigen begleitet wurde. Aber eigentlich war es ihr egal. Sie wollte nur schnell in das Quartier um noch schneller in die Bilbiothek zu kommen. Selina wieß mit ihrer Hand in das Quartier. Angelina war geteilter Meinung. Es war genauso aufgebaut wie das des Jedi aber es wirkte durch die Pflanzen ruhiger und vor allem wohnlicher.

Es war zwar noch imer nicht das was sie sich verstellte aber immerhin schon eine Verbesserung. Angelina schaute sich um. Sie hatte ja eigentlich nichts das sie einräumen müsste. So ziemlich alles was sie besaß war bei dem Feuer verbrannt außer ihre Familie und von daher dürfte es kein Problem sein neue Kleindung und andere wichtige Sachen so schnell wie möglich zu erhalten.


Ich werde dann wieder in Die Bilbiothek gehen wenn sie nichts dagegen haben.


Ein kurzes Nicken musste für die Verabschiedung reichen. Dann begab sie sich mit schnellen Schritten zu der umfassensten Sammlung von Wissen die sie je gesehen hatte. Kaum angekommen fing sie an Unmengen mit an einen Paltz zu nehmen und zu lesen.

[Corellia - Jedi-Orden - Bibliothek] - allein
 
[Corellia - Jedibasis - Gärten- etwas abseits]mit Qui-Gon, Kestrel, Dengar, Markus und Sarid

Erst als Sarid direkt vor ihr stand, bemerkte April ihre
Anwesenheit. Sie wurde gefragt, ob sie nun reden wollte.
April war elend zumute. Verzweifelt blickte sie ihr Gegenüber an, da sie kein Wort herausbrachte. Nur langsam fühlte wurde sie ruhiger, da sie die von Sarid ausgehende Wärme bereitwillig annahm.
Nun schaute sie ihr direkt in die Augen. Die Zabrak begann mit zitternder Stimme etwas zu sagen.


Ich, ich habe ihn.. Es folgte ein Moment der Stille. ..getötet!
April wandte ihren Blick sofort ab und blickte zu Boden. Leise fügte sie hinzu
Ich habe einen Menschen getötet..
Die junge Zabrak dachte überhaupt nicht darüber nach, dass Sarid gar nicht wissen konnte, wen sie meinte. Für sie war es doch so klar, es wusste jeder, es musste jeder wissen. Die ganze verdammte Galaxie wusste es!
Und so verfiel sie wieder in Selbstmitleid. April konnte keinen klaren Gedanken fassen und war sich Sarid schon gar nicht mehr bewusst.


[Corellia - Jedibasis - Gärten- etwas abseits]mit Qui-Gon, Kestrel, Dengar, Markus und Sarid
 
[Corellia - Jedi-Orden - Selina's Quartier] - Angelina, Selina

"Dann hau mal rein." Warf er ihr noch hinterher, dann war Angelina auch schon am Ende des Ganges verschwunden. Sich zu verabschieden war auch nicht gerade ihre Stärke, sie hatte nur die Nase hochgezogen und genickt und hatte sich auf den Weg gemacht. "Keine Manieren diese Göre. Manche Vorurteile stimmen also doch. Reich und verzogen." Er lachte seine Freundin an und gab ihr einen zärtlichen Kuss auf den Mund. Die halbe Stunde die er mit Angelina durch den Tempel gelaufen war hatte gereicht um ihm die Sehnsucht nach Selina in den Kopf zu treiben.

"Wie ich sehe brauchen sie Hilfe, Mrs.Katarn?!"
Stellte er belustigt fest und küsste sie abermals und zeigte auf den riesigen Berg an Klamotten und Beauty Artikeln sowie ein paar Pflanzen. Sie hatte wirklich ihr ganzes Zimmer leergeräumt. "Also ich hätte mir nicht sone Mühe gemacht, naja wie dem auch sei, ich hab unserer kleinen Miss gerade die Meinung verklickert. Du hättest mal sehen sollen wie die mich angeguckt hat." Er grinste sie hämisch an. Das war eine Genugtuung aller erster Güte gewesen. Nun schob er den Gleiter neben sich her, während er sich den ganzen Weg über mit seiner Freundin unterhielt.


[Corellia - Jedi-Orden - Gänge] - Angelina, Selina
 
[Corellia - Jedi-Orden - Selina's Quartier] ? mit Ulic & Angelina

Besonders dankbar schien sie nicht zu sein, Selina wusste nichts darauf zu erwidern, dann war das Mädchen auch schon weg. Ulic berichtete kurz: Das mag sein, ich bin mir nicht ganz sicher ob das wirklich so sein kann. Vielleicht ist das ihre Art mit einem Schock umzugehen. Vielleicht ist sie aber auch wirklich so kalt und abgestumpft, aber darüber sollten wir uns keine Gedanken machen. Sie machte eine längere Pause.

Mrs. Katarn? Soll das jetzt so was wie ein Antrag sein? Sie war sich im Moment nicht ganz sicher wie sie das Ganze wirklich nehmen sollte, denn seine Gefühle erfühlen zu wollen war kaum möglich, weil sie selbst im Moment noch von verschiedensten Emotionen durchflossen wurde. Sie lächelte zu ihm hoch. Also dafür ist es wohl noch etwas früh, oder? , aber es hört sich an als könnte ich mich an diese Anrede gewöhnen. Ein kurzer Kuss auf die Wange erfolgte.

Meinst Du sie hat es auch wirklich verstanden, wenn ich das richtig sehe haben solche Leute Schwierigkeiten zu akzeptieren das die Meinung Anderer vielleicht besser, beziehungsweise detaillierter ist, als ihre eigene. So schoben sie durch die Gänge bis sie an dem Quartier ihres Freundes angelangten. Er machte ihr Gentleman ? like auf und sie trat ein.

Die nächste Zeit waren sie entweder eng umschlungen auf dem Bett und wälzten herum oder packten dann auch mal wieder aus. Zum Schluss musste Selina einige ihrer Zivilklamotten auf einen Stuhl stapeln, das Zimmer war einfach nicht für Zwei gedacht. Jetzt blieb mehr Zeit um sich zusammen auf die Matratze zu legen.


Wie viel Zeit verging konnte wohl keiner von ihnen beiden angeben, aber schließlich gab es noch mehr zu tun. Sie setzten sich auf die Bettkante und Selina konnte wieder ihre Gedanken von Ulic reißen. Vorsichtig versuchte sie die richtigen Worte finden, war das was sie gefühlt hatte überhaupt von Belang?

Ist dir an dieser Angelina eigentlich irgendetwas Aussergewöhnliches aufgefallen? Seinem Blick nach zu urteilen wusste er nicht was sie meinte. Also sie war irgendwie anders ? sie fühlte sich anders an, wenn Du weißt was ich meine.

[Corellia - Jedi-Orden ? Ulic's Quartier] ? mit Ulic
 
Jedi-Basis - Eingangshalle - Owen

Wollten die anderen nicht eigendlich wiederkommen? Naja eigendlich war es ihm egal, verabschiedet hatten sie sich ja. Er ging zu dem Droiden der in dem Raum stand und fragte:

"Entschuldigung, kannst du mir sagen wo die Bibliothek ist?"

Der Droide hohlte eine Holo-Karte vom Orden heraus und zeigte auf einen Punkt. Mit einem Nicken bedankte sich Owen und maschierte in Richtung Bibliothek davon.

Leise öffnete er die große Tür und trat ein. er setzte sich an einen der Computer und suchte nach seinem verstorbenen Bruder.

"Name: Thomas Kenobi," sagte Owen leise vor sich hin und tippte es ein," ah da ist er!"

Er öffnete die Datei und das einzige was er fand waren seine Daten.

Name: Thomas Kenobi
Geburtsort: Tatooine
Geboren: 1.1.
Gestorben: 5.8.
Frau: Lillia Kenobi geb. Koth


Er war verheiratet? Und seine Frau schien noch zu leben. Aber warum war sie nie zu ihnen gekommen? Warum hatte Thomas sie nie mit ihr besucht? Ein leichter Groll kochte in Owen auf. Er und sein Bruder waren eine gewisse Zeit unzertrennlich gewesen.

Sauer schloss er die Datei und wollte wieder gehen als er wieder dieses Mädchen (Angelina) sah. Erneut blickte er sie eine Zeit lang abwesent an. Dann lief er langsam zu ihr und schaute ihr über die Schulter.

"Was lernste denn?"

fragte er leise und schaute ihr immer noch über die Schulter auf die Informationen hinab.

Jedi-Basis - Bibliothek - mit Angelina
 
[Corellia - Jedi-Orden - Ulic Katarn] - Selina

"Liebling.... eeeeigendlich sollte das NOCH kein heiratsantrag sein." Sagte er grinsend."Aber nun gut jetzt weiss ich ja wie du dazu stehst und was ich in Zukunft zu erwarten habe" Er zwinkerte ihr zu und nahm ihre Hand. "Und ich denke nicht dass sie es wirklich verstanden hat. Sie war nur überrascht dass jemand es wagt das Wort gegen sie zu erheben."

Zeit um Selinas Sachen ordentlich einzuräumen blieb wenig, die beiden hatten bessere Dinge zu tun, denen sie sich widmeten. Immerhin musste die Zeit aufgeholt werden, die durch die Rettungsaktion draufgegangen war. Es war so wundervoll neben, unter und über ihr zu liegen und einfach nur zu kuscheln. Ihre Haut war so samtig weich. Ihre Augen so wunderschön und ihre Lekku wusste sie verdammt gut einzusetzen.

"Ja es ist mir aufgefallen. Schon nach ihrer Rettung ist mir aufgefallen dass sie nicht normal ist. Jeder normale Mensch hätte eine Rauchvergiftung erlitten aber sie hatte nicht mal Anzeichen eines Kratzers." Er überlegte kurz dann sagte er. "Und als sie bei mir geduscht hat, da habe ich im Badezimmer eine Erschütterung in der Macht. So als ob sich etwas bewegte. Mehr nich..." Sagte er nachdem Selina dieses Thema angesprochen hatte und sich auf die Bettkante gesetzt hatte. "Apropos Dusche... Wollten wir nicht duschen?" Sagte er verführerisch und streichelte sie an der Schulter.


[Corellia - Jedi-Orden - Ulic Katarn] - Selina
 
Jedi Basis - Gärten - mit Summer

Led lächelte und blieb regungslos, um seine junge Padawan nicht zu stören. Er fühlte ihre Verbindung zur Macht, die Gefühle ihrer Erkundung. Bei einem grösseren Stein sah er es ihr an, dass sie Mühe hatte, die Konzentration aufrecht zu erhalten. Ruhig sprach er zu ihr.

Lass Dich von Deinen Gefühlen leiten Summer. Die Macht spricht zu Dir, je weiter Du Dich in sie begibst, desto stärker wird sie in Dir.

Der Stein fiel zu Boden. Sie hatte sich ablenken lassen. Leds Miene wurde ernster.

Summer, vertrau auch Deinen Instinkten. Die Instinkte helfen Dir, am Leben zu bleiben. Die Macht leitet Dich, unterstützt Dich. Aber nichtsdestotrotz, solltest Du eine gewisse Eigenständigkeit behalten. Die Macht ist kein Werkzeug, welches Du einfach hie und da zu Hilfe nehmen kannst. Aber sie soll Dich auch nicht totalvereinnahmen. Abhängigkeit ist ein Weg zur dunklen Seite.

Nun blickte sie ihn fragend und misstrauisch an. Er lächelte.

Jeder Mensch strebt nach Macht. Stärke im eigentlichen Sinne. Doch was bedeutet Stärke? Würdest Du, um mehr Stärke zu erlangen, selbst Pfade befolgen, welche Dich vom rechten Weg abbringen würden?

Viele Jedi haben dies getan... Er blickte zu Boden. Jedi, welche wir ausgebildet haben. Möglicherweise falsch ausgebildet haben. Viele ehemalige Jedi sind heutzutage unsere grössten Feinde.

Er dachte an die ehemaligen Weggefährten.. Phollow, Exodus, selbst Ferit. Kurz blickte er in nahe liegenden Baumkronen, welche im Wind tanzten.

Was für Jedi hätten sie werden können. Nachfolger und Erbträger von den alten Jedi.

Led blickte Summer direkt in die Augen.

Ja Summer, ich habe die alten Jedi gekannt. Die letzten unseres Ordens. Bin Seite an Seite mit ihnen in den Kampf gezogen. Habe ihre Lehren weiter entwickelt und jungen Leuten wie Dir beigebracht. Doch kamen sie mit der Gabe, die Macht zu nutzen, nicht klar. Jedi agieren passiv, aus der Verteidigung heraus. Niemals verwenden sie die Macht zum Angriff.

Vergiss dies niemals Summer. Die Macht ist unser Verbündeter, doch nicht unser Entscheidungsträger. Dies darf sie auch nie sein. Wir sollen uns von der Macht leiten lassen, selbstverständlich. Die Frage ist, wie weit wir uns von ihr leiten lassen sollen und wann der Verstand wieder Überhand gewinnt. Möglicherweise wird sie uns an dunkle Orte führen. Selbst wenn wir es gut meinen.

Jedi Basis - Gärten - mit Summer
 
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