Corellia [Jedi Basis]

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Gärten – mit Joseline, Isere und Revan

Aylen sah dem schnellen Zusammenspiel von Revan und seiner Meisterin zu. Es ging nun wirklich flott zur Sache. Vielleicht etwas zu flott? Denn in wenigen Minuten landeten die beiden Jedimeister bereits ihren ersten Punkt.

"Du sagst es Isere", kommentierte Aylen seine Teamkameradin. „Wir verlieren vielleicht aber leicht werden wir es ihnen nicht machen.“

Dann warf Isere den Gravball in die Luft und nun war auch Aylen an der Reihe zu handeln. Als der Gravball sich bewegte, ließ der Nautolaner nun ein wirres Durcheinander von Steinchen, Ästen und Blättern um den Gravball fliegen. Es funktionierte tatsächlich! Tatsächlich konnte Isere den Gravball nun auch problemlos bis zur Linienkreuzung befördern.

Nun war er an der Reihe. Er sprintete auf den Ball zu, schnappte ihn sich und warf ihn nun mit aller Kraft und ein bisschen Hilfe von der Macht in Revan’s Gebiet. Er hatte sich jetzt zwar nicht mit Isere abgesprochen, was der nächste Schritt war, aber er ging davon aus, dass sie verstand was nun zu tun war. Höchstwahrscheinlich hat Joseline den Trick, dass Isere die Richtung des Gravballes änderte schon durchschaut – aber wie sah es mit ihrem Meister aus?

Gärten – mit Joseline, Isere und Revan
 
Jedi-Basis - Trainingsraum - Sarid, Summer, Qui-Gon, Sinaan und Kira

Sinaan schaute den Anderen fasziniert beim Training zu. Alles war um Einiges schneller, als würde man mit einem normalem Schwert kämpfen, was allerdings daran lag, dass die Klingen selbst kein Eigengewicht hatten. Sein Blick fiel auf Summer: Geschickt wehrte sie die Blasterschüsse einer Trainingskugel ab.

Bis ich das mal kann..., dachte Sinaan und schweifte wieder zu den Anderen, bis Summer schließlich jemanden herausforderte.

Puh, ich würde gerne, aber ich hab ja kein Schwert. Und gegen eine geübte Padawan würde er sowieso nicht bestehen..., dachte Sinaan.

Er bemerkte, wie Summer ihr Schwert schweben leiß. Auch das müsste er noch reichlich üben...



Jedi-Basis - Trainingsraum - Sarid, Summer, Qui-Gon, Sinaan und Kira
 
- Corellia - Jedi-Basis - Ratssaal -

Tief in Gedanken versunken saß Chesara in ihrem Sessel im Ratssaal. Sie hatte sich vorgebeugt, die Ellbogen auf die Tischkante gestützt und ihr Kopf ruhte auf ihren verschränkten Händen. Zum wiederholten Male überlegte sie, wie sie ihre Padawane mehr motivieren und ihnen ihre Spannungen nehmen konnte. Sie wollte eine lockere Atmosphäre schaffen, sie zum Nachdenken darüber bringen, was es hieß eine Jedi zu sein. Man konnte nicht erwarten, dass ein Padawan um die Verantwortung, die Gefahren und das harte Leben wusste, genausowenig wie um die Eigenschaften und Fähigkeiten die notwendig waren, um dem Orden anzugehören. Aber Lina und April waren jetzt beide lange genug hier um zu beginnen sich genau darüber Gedanken zu machen und damit auch abzuwägen, ob sie selbst wohl in das Bild eines Jedi-Ritters passten - und vor allem auch, ob sie es wirklich wollten und warum. Bisher war jeder Versuch von Chesaras Seite, mehr an die Mädchen heran zu kommen, mehr oder weniger fehl geschlagen. Sie kannte ihre Geschichten, aber das war auch alles. Und sie konnte sich ja noch nicht einmal sicher sein, ob sie bereits alles wusste, ob es nicht noch mehr gab ob gewisse Details verändert worden waren. Besonders bei April lag die Vermutung nahe, dass es noch einiges gab, das sie nicht erzählen wollte. Ihr Wutausbruch in den Gärten... unkontrolliert und unbegründet. Stumm schüttelte Chesara vor sich selbst den Kopf. Dieser Ursache musste auf den Grund gegangen werden, alles andere war undenkbar. Wenn April eine Jedi werden wollte musste sie lernen ihre Gefühle zu beherrschen.

- Corellia - Jedi-Basis - Ratssaal -
 
[Corellia ? Jedi-Tempel ? Garten ? See ? Satrek, Siva, Utopio, Beka u.v.m.]


Sie nahmen ihn! Kein zurück weis, keine Strafe für ein kurzes unterbrechen der Gespräche. Nein. Nur, Wärme, die ihm entgegen kam. Es war, wundervoll. Der Mann, Satrek, hieß er und war Ratsmitglied im Orden der Jedi. Hatte sogar einen kleinen Scherz auf den Lippen, der Ky ein leichtes schmunzeln entlockte.

Seine Haltung lockerte sich. ?Verdammte militärische Indoktrination.?
Seien Arme wanderte an seine Hüften und stützten sich dort ab.
Er sprach weiter und erläuterte ihm und einem weitern Neuankömmling, wie sie nun vorgehen konnten, sofern sie gewillt waren. Und das war er, mehr als das.
Er wollte Schuld tilgen die ihr einst begangen hatte und von nun an gutes tun. Ohne Waffen.
Weiterhin erwähnte er kurz, wie eine Ausbildung zum Jedi ungefähr aussah.
Ky hatte bereits davon gehört. Er hatte sich bereits einmal, wenn auch nicht sehr lange, mit einem Sith darüber unterhalten.
Seien Ansichten waren?extrem gewesen. Doch war es offensichtlich das die Jedi nicht so waren wie sie es hinstellten. Er spürte es, wusste und fühlte es, so wie er einen Becher fühlen würde wenn er trank. Es war allgegenwärtig dieses seltsam wohlige Gefühl in seinem Kopf, er wusste, das er nun endlich das richtige getan hatte in dem er hier her gekommen war.

Einen Meister finden? Sein Blick schweifte kurz ab und verschaffte sich einen Überblick.
Als seine Augen wieder in ihrer ursprünglichen Position verweilten musste er sich eingestehen das dies wohl schwerer werden würde.

Die Anwesenden hier sahen alle ? ebenso wie er ? unerfahren aus. Vermutlich lag es an ihrem Alter, sie alle, bis auf Rat Satrek natürlich, wirkten noch sehr
jung.
Das war also die Zukunft des Jedi-Ordens? Sie würde sich schnell einleben müssen in diesen schwierigen Zeiten. Er wusste es, er hatte auf der anderen Seite gedient und gekämpft.
Das Imperium gewann.
Ein leises seufzen erklang während zeitgleich seine Schultern wenige Zentimeter herunter sackten.


?Dann werde ich mein bestes tun, Rat Taphon und die Jedi nicht enttäuschen.?
Sagte der Mensch und neigte sich erneut leicht nach vorne.

Dann, er staunte und hatte seinen Mund mehrere Sekunden lang offen gehalten, als das Lichtschwertduell zwischen Satrek und einem Kel?dor(Utopio) begann. Es war unglaublich dies aus nächster Nähe mit zu erleben. Das ´Summen der Schwerter, das zischen und fauchen wenn sie sich trafen. Und die Konzentration der Kontrahenten. Es war etwas völlig fremdes für ihn und er war fasziniert zugleich. Dennoch, fasste er innerlich den Entschluss niemals solch eine Waffe zu benutzen, es sei den man könnte es im Training nicht umgehen.

?Obwohl?wenn ich es nur trainiere setze ich die Waffe gegen niemanden ein und schade somit auch niemandem. Folglich kann ich auch ohne Gewissensbisse zu bekommen den Kampf studieren??

Eine Überlegung die er für richtig befand und nun widmete er sich dem Kampf. Sicherheitshalber machte er einige Schritte von den kämpfenden fort, sollte er im Weg gestanden haben, war er nun außer Gefahr.
Der Kampf war, für ihn, wunderschön anzusehen. Es schien ihm mehr wie ein Tanz, als ein Duell?


[Corellia ? Jedi-Tempel ? Garten ? See ? Satrek, Siva, Utopio, Beka u.v.m.]
 
Jedi-Basis - Trainingsraum - Sarid, Summer, Qui-Gon, Sinaan und Kira

Kaum hatte sie gefragt ob jemand gegen sie kämpfen wollte, da meldete Sinaan sich zu Wort. Er hatte noch kein Lichtschwert und würde gegen eine geübte Padawan verlieren.

Also, das Lichtschwert bekommste aus diesem Schrank und wie gesagt hab ich kaum Erfahrung, was den Schwertkampf angeht. Das Einzige was ich einigermaßen kann sind Blasterschüsse abwehren. Es ist wirklich nicht schwer.

Sie führte den Padawan an den Schrank in denen die Übungsschwerter lagen und ließ ihn sich eines aussuchen. Dann stellte sie sich ihm gegenüber und aktivierte ihres. Der Padawan ihr gegenüber tat es ihr gleich.

So. Du kannst erstmal das Schwert ein bisschen nur durch die Luft schwingen, so bekommst du ein besseres Gefühl dafür und wenn du meinst das du das Schwert gut in der Hand hast dann greifst du mich an. Ich werde deine Schläge abwehren. Schlag ruhig fest zu, ich werd es schon schaffen.

meinte Summer lächelnd. Das erste Mal als sie ihr Schwert in der Hand hatte, hatte sie gegen Qui-Gon gekämpft, aber leider kläglich verloren. Sie war keine gute Kämpferin und bis sie nur annähernd an den Status rankam würden noch Jahre ins Land gehen. Appropo. Sie hatte ihren Geburtstag verpennt. Sie war ja schon 17 geworden. Vor ein paar Tagen hätte sie feiern sollen, doch sie hatte es total verschlafen. Nunja, es gab weitaus schlimmeres. Gespannt auf das was Sinaan nun machen würde, wie er kämpfen würde, stellte sie sich ihm gegenüber und nahm die gewohnte Abwehrstellung ein.

Jedi-Basis ~ Trainingsraum ~ mit Sarid, Qui-Gon, Sinaan und Kira
 
Jedi-Basis - Trainingsraum - Sarid, Summer, Qui-Gon, Sinaan und Kira

Sinaan suchte sich ein Schwert aus. Es war eigentlich schlicht aber es fühlte sich gut an. Er aktivierte es. Er hatte ein Lichtschwert in der Hand! Er konnte es wirklich noch kaum fassen...

Er wirbelte etwas herum, wie er es sonst auch immer tat, wenn er mal mit seinem Zeremonieschwert übte. Die gelbe Klinge verbreitete ein angenehmes Surren im Raum.

"Es ist so leicht... Ungewohnt für mich. Mein Zeremonieschwert bringt wesentlich mehr auf die Waage!",
sagte Sinaan und stellte sich in seine Übliche Position:
Linker Fuß etwas vor dem Rechten, er ging etwas in die Knie und führte seine linke Hand zum Schwert´griff, den schon die Rechte umklammerte, er nahm es Horizontal mit der Spitze zeigte er zu Summers Gesicht.

Er lief auf sie zu und erhob sein Schwert, nur um es zu ihren Füßen zu ziehen. Summer tätigte einen beherzten Sprung und sie griff ihrerseits an: Ein Stich zu Sinaans Bauch. Er drehte sein Handgelenk, schwang seine Klinge nach innen und setzte blitzschnell zu einer Feder, Sinaans Lieblingstechnik, an, der Summer jedoch gekonnt auswich. Sie war ganzschön gut!

Sinaan ging ein paar Schritte zurück und erwartete jetzt einen Angriff von Summer...



Jedi-Basis - Trainingsraum - Sarid, Summer, Qui-Gon, Sinaan und Kira
 
Jedi-Basis ~ Trainingsraum 1 ~ Summer, Qui-Gon, Sinaan, Kira und Sarid

Zusammen mit ihren Padawanen und Sinaan ging die Jedirätin in den Trainingsraum 1, der sich dadurch von den anderen Trainingsräumen unterschied, dass er der größte der Trainingsräume war. Aber da sie schon zu viert waren und irgendwann wohl auch noch Goran hinzukommen würde, würden sie den Platz bestimmt brauchen. Summer begann auch sogleich eigenständig sich etwas aufzuwärmen und mit dem Kampftelematen zu üben. Als Sarid ihr ein paar Minuten zugesehen hatte, stellte sie fest, dass die Bewegungen ihrer Padawan schon flüssiger und sicherer geworden waren. Auf Summers Aufforderung für einen Trainingskampf meldete sich sogleich Sinaan und die Padawan holte ihm ein Trainingslichtschwert aus dem Schrank. Schweigend verfolgte Sarid den Kampf, der für beide augenscheinlich noch ungewohnt war. Aber Übung machte ja bekanntlich den Meister. Qui-Gon hatte etwas abseits auch schon begonnen sich aufzuwärmen, weshalb Sarid im Moment noch Zeit hatte sich zu Kira auf die Bank zu setzen.

Na du, traust du mir jetzt schon, hm?

Sagte sie zu Summers Katze. Und tatsächlich durfte Sarid die Katze mittlerweile schon streicheln, während die Corellianerin aufmerksam den Kampf der beiden Padawane verfolgte.

Jedi-Basis ~ Trainingsraum 1 ~ Summer, Qui-Gon, Sinaan, Kira und Sarid
 
Gärten ? mit Aylen, Isere und Revan

Das Spiel nahm an Rasanz zu. Revan?s Teilnahme veränderte Einiges und Jo hatte fast mit dem Gedanken gespielt doch mit Revan aus zu machen, das sie nicht zusammen arbeiten sollte, um das Kräfteverhältnis doch nicht all zu sehr zu verschieben. Doch dann verwarf sie diesen Gedanken. Die Padawane sollten ruhig sehen zu was ein ausgebildeter Jedi ?zu was sie in nicht all zu ferner Zukunft fähig sein würden. Außerdem würden sie auf Außenmissionen auch auf überlegene Gegner treffen sie mussten auch damit um gehen und Lösungen finden können. Besser hier und jetzt gegen Revan und sie als später auf Missionen. Im nächsten Moment sauste der Gravball direkt an ihr vorbei und Revan war es, der verhinderte, das ein Treffer auf Seiten der Padawane gezählt werden konnte. Jo wurde klar, das sie ihre Grübeleien endlich beenden und lieber das tun sollte, was sie Aylen und Isere ans Herz gelegt hatte. Das Spiel spielen und sich entspannen. Ein spöttisches Grinsen huschte aber ihr Gesicht als ihr bewusst wurde, das sie sich im Augenblick nicht einmal an ihre eigenen Ratschläge gehalten hatte und im nächsten Moment konzentrierte sie sich nun voll und ganz auf das Spiel.
1:0 Stand es jetzt der Gravball bewegte sich schon wieder durch das Feld. Dieses Mal waren die Padawane am zug. Jo fühlte das die beiden sich wieder einmal perfekt abstimmten. Sie fühlte die lebendige Macht stärker als je zuvor zwischen ihnen pulsieren und sie fühlte die Ablenkung, die Isere und Aylen startete. Sehr gut! Sie nutzten das was sie umgab! Aylen hatte ihre Lektion ausgezeichnet verinnerlicht. Doch für Stolz auf die beiden Padawane war keine Zeit sonst würde der Ausgleich ohne größere Gegenwehr erfolgen. Revan war außerhalb der 10 Meter Zone und somit konnte er den Ball, der unaufhaltsam auf seine Auslinie zu flog nicht beeinflussen. Jo war noch weiter weg, so das auch sie die Macht nicht nutzen konnte. Also musste sie auch kreativ werden und sie musste dies auch noch schnell tun sonst wäre es vorbei!
Vom Boden direkt unter Jo, erhob sich ein Stein und flog zu Jo herauf. Fest umschloss ihre Hand den Stein und sie holte kräftig aus als sie ihn warf. Der Wurf musste den Ball treffen und Jo konnte nur in der ersten Flugphase die Richtung bestimmen. Danach kam es nur noch darauf an, das sie gut gezielt und mit ausreichend Schwung geworfen hatte da eine Machtunterstützung nach 10 Metern nicht mehr erlaubt war. Gespannt verfolgte Jo die Flugbahn und ein leises Plong kündete davon, das der Stein den Ball getroffen hatte. Und es funktionierte. Der Ball geriet ins Trudeln, drehte sich, vom Stein angeschnitten um die eigene Achse, wurde langsamer und veränderte die Flugbahn. In de Zwischenzeit hatte Revan den Ball erreicht und schickte ihn mit einem harten Tritt direkt zu Jo zurück, die ihn mitten im Flug, gerade als er ihre 10 Meter ?Markierung? unterschritten hatte, ab lenkte und auf Isere zu steuerte während sie den Baum auf der die Padawan war leicht ins schwanken brachte. Nicht so schlimm, das Isere den Halt verlieren würde, nur so stark, das sie abgelenkt war. Doch Jo hatte Aylen außer acht gelassen der schnell näher gekommen war und nun mit der Macht nach dem Ball griff und ihn an Jo vorbei Richtung Auslinie schickte. Rasend schnell bewegte der Ball sich ins Aus ohne das Jo etwas tun konnte.


1:1 Gar nicht mal so schlecht ihr zwei!

Gab Jo mit grinsendem Gesicht zu.

Revan, ich glaube, wir sollten doch noch einen Zahn zulegen damit uns unsere Schüler nicht das Fell über die Ohren ziehen.

Jo lachte warf den Ball sehr hoch in die Luft, beförderte ihn direkt über die Mitte des Spielfeldes und lies ihn dort nach unten fallen um das Spiel fort zu setzen.

Gärten ? mit Aylen, Isere und Revan
 
Seeufer - Beka, Mara S., Siva, Utopio, Kyr'am, Satrek

Satrek hatte mit einer kreativen Vorgehensweise des Kel'Dors gerechnet und wurde nicht enttäuscht. Allerdings waren die hasenartigen Tiere etwas, mit dem er nicht gerechnet hatte. Die Ablenkung reichte nicht aus, um Utopio einen entscheidenden Vorteil zu geben, aber um keines der Lebewesen zu zertreten sah sich der Rat zu fortgeschrittener Beinarbeit gezwungen.
Während sie so weiterkämpften mußte er sich etwas einfallen lassen, um die Fähigkeiten seines Schülers wirklich auf die Probe zu stellen. Ein Lichtschwertkampf sagte nichts über den Charakter einer Person aus. Einzig der Einsatz von Machttechniken durch den Schüler sprach für eine wenig konventionelle und im Zweifel flexiblere Geisteshaltung. Was ihn allerdings richtig herrausfordern würde...
Es wäre sicherlich schwierig, eine solche Illusion lebensecht aufrechtzuerhalten, aber mit der Erfahrung die er auf diesem Gebiet hatte und durch den instinktiven Sinn für Details hielt er es für machbar. Schwieriger war es da, den Teil der Szenerie aus Utopios Geist auszublenden. Inwiefern die anderen Anwesenden an seiner kleinen Show würden teilhaben können blieb offen, da er sich auf den Kel'Dor konzentrieren mußte, aber solange der glaubte, was er sah reichte es völlig aus.
Im Laufe des Geplänkels - dazu war der Kampf seines Erachtens mittlerweile verkommen - wartete Satrek auf eine geeignete Attacke seines bald ehemaligen Padawans. Als sie kam trat er einen Schritt zurück und ließ sich in die Macht fallen. Wenn es klappte - und er hatte keinen Grund anzunehmen das es das nicht zumindest für den Anfang tun würde - würde Utopio nicht seinen Meister sehen, der in sich ging, sein Lichtschwert sinken ließ und seine freie hand langsam in Richtung des Schülers hob während die Macht ihn durchströmte. Der Kel'Dor würde folgendes zu sehen bekommen:
Bei dem Versuch, die Attacke abzuwehren blieb Satrek in einem knotigen gewächs am Boden hängen und fiel - direkt in die gleißende Klinge seines Schülers, die ihn durchbohrte. Mit schreckensgeweiteten Augen sackte der Rat in sich zusammen, und rutschte vom Lichtschwert seines Schülers, das dabei eine schwarze Linie verbrannten Fleisches an dessen Seite hinterließ. Als der Körper des Jedi leblos zu Boden sank erfüllte der scharfe Geruch verbrannten Fleisches zusammen mit dem Ozonaroma der Klinge die Luft.
Weiterhin konzentriert wartete Satrek die Reaktion des Nichtmenschen auf diesen "Unfall" ab. Es fiel nicht ganz in die Kategorie eines Streiches, wie er ihn von verschiedenen der anwesenden Padawane erwarten würde, aber in diesem Fall diente er nicht dazu, das Opfer zu ärgern. Vielmehr wollte Satrek sehen, wie Utopio im Ernstfall reagieren würde, und auf diese Weise kam er so nah wie möglich an eine solche Situation heran. Für den Moment mußte er nur seine eigene Leiche, zusammengekrümmt im Gras liebend und unbewegt, aufrecht erhalten.


Seeufer - Beka, Mara S., Siva, Utopio, Kyr'am, Snake, Satrek
 
-Corellia, Jedi Basis, Kantine mit Jor und Ryoga und wer halt noch da ist-


Das er nun einen neuen Verband trug, beruhigte sie ein wenig, auch wenn sie immer noch nicht wusste, warum er den trug. Doch sie akzeptierte seine Privatsphäre, er würde sich schon offenbaren. Die junge Advisorin, konnte ja zur Not die Macht benutzen :-)D), um ihn sich genauer anzusehen, vielleicht ein paar Gedankenfetzen aufgabeln.

"Dann bestell Dir etwas, hier bekommt man fast alles und es ist gar nicht mal so schlecht."

Lächelnd, nickt sie und winkt einen Kellnerdroiden her, der die Bestellung der Beiden aufnehmen soll, sie selbst, würde sich noch einen Tee bestellen.


-Corellia, Jedi Basis, Kantine mit Jor und Ryoga und wer halt noch da ist-
 
Correlia-Wald- mit Shortie

Versunken in seine Gefühle merkte Malak gar nicht, dass Shortie aufstand und zu ihm ging. Dann rüttelte der große Wookiye ihn und grummelte ewas. Sein kleiner Droide übersetzte : Er sagte das er ihm alles aufs genauste beschreiben solle.

Malak versuchte sich wieder auf seine Aufgabe zu konzentrieren.

Ich fühle die Umweld. Von hier bis ca. 10 Meter. Alles ist sehr unscharf, und undeutlich. Ich kann nur Umrisse erkennen.


Malak wusste das dies im gegensatz zu den erfahrerenen Jedi micht sehr viel war, doch Malak war auch noch sehr jung und unerfahren.


Correlia-Wald- mit Shortie
 
Corellia-Jedi-Basis-Eingangshalle-alleine

Faren schaute sich begeistert um.
Er hatte schon viel von den Jedi gehört und war sehr aufgeragt, wenn er daran dachte, dass er vielleivht auch bald einer von ihnen sein würde.

"Kann ich Ihnen helfen?",fragte ihn ein Droide.
"Ja,... ich will in den Ratsaal!",antwortete er verwirrt, als er aus seinen gedanken gerissen wurde."Folgen Sie mir!",antwortete der Droide und schritt davon.


"Hier wären wir !",verkündete er. Faren wollte dem Droiden noch danken, aber der war schon wieder weitergegangen.
Er machte sich die Pilotenkleidung zurecht und betrat den Ratsaal.

Corellia-Jedi-Basis-Ratsaal
 
Jedi-Basis ~ Trainingsraum 1 ~ mit Qui-Gon, Sinaan, Kira und Sarid

Als Sinaan genügend geübt hatte griff er sie an. Doch sie wich seinen Schlägen des öfteren geschickt aus und schlug gelegentlich auch zu. Vielleicht war sie dem Neuen ja ein kleines bisschen überlegen, aber auch nur ein kleines bisschen. Nach einem Angriff von dem Padawan, dem Summer auch engehen konnte, standen sie sich gegenüber. Schwer atment stand sie da und überlegte welche Technik sie nun anwenden konnte. Sie sprang nach vorne und drückte ihr Schwert feste auf das ihres Gegners. Mit enormen Kraftaufwand wollte sie ihn zu Boden drücken, doch sie war nicht stark genug. Also musste sie anders handeln. Sie drängte Sinaan zurück. Mit der Macht ließ sie ein kleines Hindernis hinter seine Füße fliegen, sodass er darüberstolperte. Summer ließ ihn einwenig sanfter fallen als wenn sie ihn einfach so hingeworfen hätte. Mit gesenkter Klinge stand sie vor ihm und half ihm auf.

Das war einwenig fies von mir, aber ansonsten hätte ich noch verloren. Auf wir können ja nochmal kämpfen.

Nebenbei bemerkte sie das Sarid sich zu ihrer Katze gesetzt hatte und diese sich nun von der Jedi-Rätin streicheln ließ. Qui-Gon war mit seinen eigenen Übungen beschäftigt.

Diesmal bewegen wir uns mehr, ja?

Kaum hatte sie diesen Satz ausgesprochen, da sprang sie schon mit aktiviertem Schwert auf den Neuen zu. Dieser konnte ihren Angriff abwehren und schlug gleich danach zu. Obwohl dies nur Trainingslichtschwerter waren, versenkte der Hieb Sinaans ihr ein paar Haare. Mit einem bösen Gesichtsausdrück warf sie ihre Haare nach hinten und griff den Padawan erneut an. Ihre Schläge wurden mit der Zeit immer heftiger und schneller. Zwar war es auch anstrengend so schnell zu kämpfen, doch war es eine gute Übung und der Verlust ihrer Haare regte sie schon einwenig auf.

Jedi-Basis ~ Trainingsraum 1 ~mit Qui-Gon, Sinaan, Kira und Sarid
 
OP @ Summer: Wie machst du diese coolen schnörkelbindestriche? /OP

Jedi-Basis ~ Trainingsraum 1 ~ Summer, Qui-Gon, Sinaan, Kira und Sarid

"Ohh, ähhm, das tut mir leid!",
bemerkte Sinaan zu Summers Haaren.

Wäre ihm das passiert, wäre er auch sauer. Sinaan startete einen neuen Angriff. Diesmal setzte er zu einer Schmetterlingsattacke an. Kurz danach begann seine Kleidung zu rauchen und man sah einige dunkle Spuren im Stoff.


"Ohh, heiß, heiß...ahhh...",
Sinaan war seine glimmende Kleidung aufgefallen und s ließ er sich einfach hinfallen und welzte sich am Boden. Er stand wieder auf:

"Das sah vielleicht bescheuert aus, aber es erfüllt seinen Zweck..."

Diesmal versuchte Sinaan einen Hammerschlag, den allerdings Summer mühelos konterte und so stoppte sie ihr Schwert vor Sinaans Hals.

"Du bist wirklich gut!",
bemerkte Sinaan...



Jedi-Basis ~ Trainingsraum 1 ~ Summer, Qui-Gon, Sinaan, Kira und Sarid
 
[Corellia – Jedi-Tempel – Garten – See] – Satrek, Utopio, Siva, Beka u.v.m.

Einen Moment der Stille kehrte ein in den Kampf, der dazu auserkoren gewesen war die Rittertauglichkeit des Kel'Dors zu testen. Der beißende Geruch verbrannten Fleisches stach sich tief in die sensible Nase Utopios. Mit Entsetzen musste er beobachten wie aus der fröhlichen Stunde ein tragischer Unfall entwuchs. Geschockt starrte er den Klingenstrahl entlang, der sich durch den bebenden Leib seines Meisters schob. Er konnte nicht glauben, was er dort sah, sein Meister starb, er sackte in sich zusammen und blieb auf dem Boden liegen. Nein! Utopio ließ die violette Klinge in seinen Griff zurückschnellen. Das wunderschöne, goldene Schwert war unwichtig geworden. Ein Jedi sollte nicht dazu gezwungen sein töten zu müssen, aber das würde bereits das zweite Mal sein wie er mit anschauen musste, dass durch seine Hände das wertvolle Licht des Lebens einer anderen Person erlischte. Die Macht diente ihm als Schutz gut und ausreichend. Wozu benötigte er sein Schwert überhaupt? Zu leicht konnten Attacken tödlich enden, wenn der Gegner wie hier unerwartet unachtsam war. Wenn man ihn überschätzte, würde eine Leiche schnell Resultat dieser ehrwürdigen, legendären Waffe sein. So wie er Machtschübe gegen den Unterarm zur Irritation benutzte, könnte er jederzeit auch ein heranschnellendes Schwert stoppen können, die Macht war die beste Verteidigung, er brauchte sein Schwert nicht mehr. Utopio steckte sein Schwert zurück an den Gürtel, so hatte er sich das Duell wirklich nicht vorgestellt.

Nein! Meister!

Leise und traurig entkamen die Flehrufe, nutzlos dem leblosen Körper zugewandt. Langsam fand er wieder die Fassung, er wollte Ritter werden also musste er Verantwortung tragen können, den Überblick zu behalten vermögen. Vielleicht war Satrek noch gar nicht ganz verloren, die moderne Medizin war schließlich hoch entwickelt. Schnell wandte er sich den anwesenden Jedi zu. Er blickte zu der chaotischen Siva, deren Quartier er hatte retten müssen. Nun musste sie für ihn zur Stelle sein!

Du, Siva, nimm diese Com-Einheit und kontaktier so schnell wie möglich einen Arzt, renn zurück zur Basis und warte am Eingang auf ihn um ihn so schnell wie möglich hierher zu führen.
Beka, helfe mir Satrek in eine korrekte Position zu rücken!


Mit Schwung hatte er ihr das kleine Kommunikationssystem zugeworfen und in ihre Hände gleiten lassen. Sie musste schnell reagieren, nur noch die Macht könnte ihnen helfen. Innerlich schickte er ein Gebet in die weiten des Meeres. In seinen Strömungen sollte die Bitte eingefangen werden und jenen Teil Satreks erreichen, der dort draußen bereit war sich mit dem unendlichen Wasser zu vereinen. Utopio war alles andere als ein Heiler, er konnte nicht einmal behaupten sich besonders gut mit der menschlichen Anatomie auszukennen und wie er sich in den Reihen umsah blickten nur junge, unerfahrene Gesichter zurück. Keiner von ihnen war mit Heiltechniken vertraut! Bei der Macht, warum war Chesara nicht ein paar Minuten länger geblieben?

Utopio beugte sich hinab zu dem leblosen Körper, er versuchte einen Puls zu ertasten, fand allerdings nichts. Es konnte doch nicht wahr sein, er konnte doch nicht so einfach sterben! Auch der Atem war ausgesetzt, er musste mit Wiederbelebungsmaßnahmen beginnen, wenn überhaupt noch eine Chance bestand. Vor Ewigkeiten, in einem anderen Leben, einstudierte Mund zu Mundbeatmung sollte wenigstens die Illusion einer Hoffnung erhalten. Die Blutung war durch das brennend heiße Lichtschwert wenigstens sofort gestillt worden, die Blutgefäße kauterisiert. Utopio versuchte sich in der Macht fallen zu lassen um die verletzten inneren Organe aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Vielleicht wäre er dazu in der Lage mit der Macht notdürftig zu reparieren, was er soeben zerstört hatte. Was würde man mit ihm machen, wenn sein Meister wirklich starb? Dieser Gedanke sollte ihn jetzt nicht beschäftigen! Er würde seine Schuld und jede Reaktion des Ordens akzeptieren.
Aber irgendetwas war seltsam, wie er sich da in der Macht fallen ließ. Die inneren Strukturen waren sehr verschwommen, er konnte kaum erkennen, was er dort sah. Sehr ungenau zeigte sich ihm das innere Gebilde des menschlichen Organismus auf. Als sähe er nur ein Bild dessen, was jemand verzweifelt aus seiner Erinnerung über die Anatomie eines Menschen herausholen wollte. Aber wo waren die Atome, die unzähligen molekularen Bindungen? War er bereits so geschockt, dass er bereits diese nicht mehr wahrnahm? So konnte er doch unmöglich den Körper mit der Macht wiederbeleben! Wohl oder Übel war er dazu gezwungen sich auf die körperliche erste Hilfe zu beschränken, so lange bis ein Arzt Satrek retten würde oder sein ableben diagnostizierte.


[Corellia – Jedi-Tempel – Garten – See] – Satrek, Utopio, Siva, Beka u.v.m.
 
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[Corellia - Jedibasis - Bibliothek]allein

Ihre Erinnerung wurde wieder etwas klarer..


Sie stand vor einem Fenster und blickte in das Innere einer alten Hütte fernab von jeder Stadt. Es war eine tiefschwarze Nacht und nur mit Mühe konnte sie durch das von innen verstaubte Glas blicken und zwei weitere Personen erkennen, die sich stritten.

Das konnte doch nicht sein.. nicht schon wieder.

Erneut musste sie die Schlüsselszene vor ihrer Tat mitansehen, aber etwas stimmte nicht. Diesmal war sie auch anwesend, sie konnte doch etwas unternehmen, sie war nur wenige Meter entfernt. Sie schlug gegen das Fenster und versuchte mit Rufen auf sich aufmerksam zu machen, eine Tür konnte sie nicht finden, die Umgebung hatte sich verändert!
Sie konnte es doch nicht ein weiteres Mal geschehen lassen. Es war ihre Chance einzugreifen.
Sie blickte an sich herab und erkannte, dass sie eine Jedirobe trug und ein Lichtschwert führte. Blitzschnell langte sie nach der Waffe und wollte eine Öffnung zum Inneren der Hütte schaffen oder ihr anderes Ich zumindest ablenken. Doch es ließ sich nicht aktivieren. Verzweifelt schlug sie mit dem nutzlosen deaktivierten Lichtschwert gegen das Fenster, doch es bekam nicht einen Kratzer.
Ohne Möglichkeit einzugreifen beobachtete wie sie niedergeschlagen wurde und zu einem Messer griff.

Wieder hatte sie versagt. Mit Tränen in den Augen glitt sie an der äußeren Wand des Hauses herunter.


Als sie aufblickte befand sie sich wieder in der Bibliothek und auch hier liefen ihr Tränen über die Wange . April war sich nicht sicher, ob sie nur über den Traum nachgedacht oder ihn erneut erlebt hatte.
Sie ließ die Bücher liegen und verließ schweigend die Bibliothek, denn sie brauchte kein Buch, um zu verstehen, was ihr der Traum sagen wollte, sofern es ein Traum war. Letzendlich war es ihr auch egal.

Sie wusste, dass sie noch nicht über ihre Tat hinweg war. Sie wusste, dass sie mit ihrer Meisterin darüber reden musste. Und sie wusste auch, dass sie sich Gedanken machen musste über ihre Zukunft als Jedi oder auch als Nicht-Jedi.

Wenn ihr der Traum -oder die Vision?- eines gezeigt hatte, dann war es, dass sie so nicht weitermachen konnte wie bisher. Natürlich könnte auch ihr Unterbewusstsein bewusst ihre Probleme mit dem Lichtschwert eingefügt haben, aber sie maß diesem Teil eine größere Bedeutung zu. Wenn sie ihre Ausbildung nicht fortsetzen würde, würde sie niemandem helfen können und das war ihr Ziel. Anderen zu helfen, um einen kleinen Teil ihrer Schuld abzutragen. Das war die Antwort, die sie so lange gesucht hatte und sie war so simpel.

Beginnen müsste sie damit ihrer Meisterin ihre gesamte Vergangenheit zu offenbaren, auch wenn sie sich dagegen sträubte. Oder sollte sie warten, bis Chesara einen weiteren Versuch startete mit ihr darüber zu reden? Was war, wenn sie sie schon aufgegeben hatte? Nein, sie musste es sofort erledigen oder zumindest sofort die Bereitschaft zeigen.
Mitten in einem der Gänge hielt sie an und zog ihr Com hervor. Sie sagte, dass sie etwas anderes zu erledigen habe, aber dennoch wollte April zumindest eine Nachricht verschicken.Ohne Umschweife begann sie:


||Com Nachricht an ChesaraSyonette||

Ich habe eingesehen, dass meine Reaktion falsch war und ich denke, dass ich euch noch einige Informationen über meine Vergangenheit schuldig bin. Der Zeitpunkt für ein Gespräch über meine Einstellung liegt nun hoffentlich günstiger.

April

||Ende der Com Nachricht an ChesaraSyonette||


Sie musste schwach lächeln, als sie sich erinnerte eine fast identische Nachricht bereits einmal verfasst zu haben. Nur diesmal würde sie wirklich allen erzählen (müssen) und dass sie dies an einem Traum -oder was es auch war- festgemacht hatte, würde sie besser nicht erwähnen.
Sie kehrte in ihr Quatier zurück und räumte die Scherben der Vase weg.

[Corellia - Jedibasis - Quartier]allein
 
- Corellia - Jedi-Basis - Ratssaal -

Es spielte keine Rolle, wie intensiv Chesara über ihr Problem nachdachte. Ihr wollte keine Lösung einfallen, zumindest im Augenblick noch nicht. Vielleicht sollte sie nicht versuchen es zu erzwingen. Sie war danach bestrebt, Lina und April die Werte der Jedi beizubringen, sie wollte, dass die beiden fühlte, was das Worte "Jedi" überhaupt bedeutete. Aber es ging nicht von heute auf morgen und schon gar nicht ohne die Mithilfe der Padawane. Geduld. Sie musste die Zeit ihre Werke tun lassen und auf die Macht vertrauen. Doch Chesara wusste, dass es ihr augenblicklich schwer fiel, Momente ungenutzt verstreichen zu lassen. Es hatte mit dem zu tun, was in der Luft hing und mit dem, was kommen würde. Etwas braute sich zusammen und sie spürte den bitteren Geschmack schwerwiegender Veränderungen auf ihrer Zunge, so wie man das Salz in der Luft schmeckte, wenn man sich in der Nähe der Küste befand. Gelegenheiten durften nicht vertan werden und so lange noch die Möglichkeit bestand, musste der Orden seine Kräfte darauf verlagern, seinen Nachwuchs - die Padawane - zu schulen. Und eben genau dazu gehörten auch April und Lina. Sie hatten noch nicht viel gelernt, seit sie hier waren und im Falle des Falles... im Ernstfall... aber soweit wollte sie nicht denken. Noch nicht. Außerdem...

Das Zischen der Tür, die sich öffnete, ließ Chesara aufblicken. Es war ein Junge Faren, der eintrat, mit blonden Haaren und einem Gesicht, dem Chesara keinen Namen zuordnen konnte. Sie war ihm noch nie begegnet, das war ihr sofort klar. Für Namen und Gesichter hatte sie ein besonders gutes Gedächtnis. Wenn sie einmal jemanden kennen gelernt hatte, vergaß sie weder die Person noch den Ort und die Umstände, unter denen man sich begegnet war.


Guten Tag.

Grüßte sie freundlich und lud ihn mit einer Geste ein die Tür hinter sich zu schließen.

Kann ich irgendwie helfen?

Wollte sie wissen und beinahe zeitgleich mit ihrem letzten Wort meldete sich ihr Com mit einem leisen Piepen. Eine Nachricht, sie würde sie später lesen.

- Corellia - Jedi-Basis - Ratssaal - Mit Faren -
 
Seeufer - Beka, Mara S., Siva, Utopio, Kyr'am, Snake, Satrek

Satrek verhielt sich ruhig, und konzentrierte sich auf seine Leiche. Er hatte nicht die Zeit gehabt, sich Gedanken darüber zu machen wie der Kel'Dor reagieren könnte und was das dann für Folgen für seine Beförderung haben würde. Was Utopio tatsächlich tat schien jedenfalls auf ersten Blick recht vorteilhaft. Er übernahm zumindest augenscheinlich die Verantwortung, und auch so erkannte der Rat keine hinterhältigen Gedanken, nichts was darauf hindeuten würde das der Schüler versuchte die augenscheinliche Situation auszunutzen oder sich davon zu distanzieren.
Er dirigierte und gab Anweisungen, die für einen solchen Fall sicherlich richtig und sinnvoll waren. Zudem blieb er ruhig und brach in Anbetracht der Umstände relativ ruhig.
Es stellte sich nur die Frage wie er diese Prüfung jetzt beenden sollte. Ein sicherlich eindrucksvolles Ergebnis wäre sicher, dem Kel'Dor sein aktiviertes Lichtschwert an die Kehle zu halten und ihn darauf hinzuweisen, das man im Kampf auf alles gefasst sein mußte. Doch irgendwie entsprach das weder seinem Stil, noch dem Sinn der Übung.
Stattdessen ließ er die Illusion seiner Leiche sich langsam in Rauch auflösen, und er selbst wieder sichtbar wurde. Es würde sicherlich einen Moment dauern, bis sich Utopio auf diese Veränderung eingestellt hatte, und Satrek trat neben ihn und legte seine Hand auf dessen Schulter.


Keine Sorge, mir ist nichts passiert. Eigentlich solltest du mich etwas besser kennen, aber dafür hast du gut reagiert. Ob du mit deinem Lichtschwert umgehen kannst oder nicht sagt wenig über deine Eignung zum Ritter aus.

Er hängte sein Lichtschwert wieder an den Gürtel und nahm Beka seinen Umhang aus der Hand. Schließlich wurde es langsam frisch.

Es tut mir leid dich so erschreckt zu haben, aber darauf wird sonst niemand Rücksicht nehmen, vor allem wenn der Krieg nicht bald zum Ende kommt.

Er sah in die Runde, und suchte nacheinander Augenkontakt mit den anwesenden Schülern und Neuzugängen.

Noch habt ihr Zeit, eure Entscheidung zu überdenken. Als Jedi hat man viele Möglichkeiten, die man als Normalsterblicher nie haben wird. Aber eine Ausbildung ist mit Risiken verbunden, und euer Leben wird nicht mehr das sein, dass ihr kennt.

Dann sah er wieder zu Utopio.

Du hast dir deine Ernennung zum wirklich verdient. Deine Schulden bei der Kantine und gegenüber dem Jedi-Orden allgemein bleiben in voller Höhe erhalten, aber davon wird sich Jedi-Ritter Utopio sicher nicht aufhalten lassen, oder?

Dazu reichte Satrek dem ehemaligen Schüler die Hand hin, um dessen Beförderung zu besiegeln. Ob der Kel'Dor allerdings die Ereignisse schon soweit verarbeitet hatte und folgen konnte wußte er nicht.

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Faren drehte sich um und schloss die Tür, als er sich wieder der Jedi zuwandte , begrüste er sie mit den gleichen Worten und verbeugte sich vor ihr. Er war sichtlich überrascht , denn er hatte mehr einen Greisen erwartet , als eine Frau , die nicht doppelt so alt war als er, wie er schätzte. Das nahm ihn ein wenig die Nervosität.
Doch er sah die Sorge in ihrem Gesicht und wusste nicht, ob diese Sorge ihm galt.

"Ich bin Faren Crall", begann er. "ein gebürtiger Hapaner."
die letzten Worte sprach er mit Stolz aus. "Ich kam hier her , um Klarheit zu bekommen, ob ich machtsensitiv bin und als Jedi ausgebildet werden kann.
Mein Verdacht stammt daher, dass ich während meiner Zeit als Pirat in den Raumkämpfen oft vorausgeahnt habe , wie meine Feinde mich attackieren würden und daher schon vor dem angriff wusste wie ich darauf reagieren sollte.
Die anderen sagten es wäre nur Geschick oder Glück , ich teilte diese Meinung aber nicht."

Seine Hände waren eiskalt vor aufregung. Die Jedi waren eine seiner letzten beiden Chancen, denn die Piraten würden ihn nicht mehr aufnehmen, nachdem er sie heimlich verlassen hatte und seine Familie war entweder umgebracht oder verhaftet worden , in beiden Fällen durch das Imperium.Die zweite Chance wären die Rebellen , doch konnte er der Rebuplik als Jedi mehr helfen.

Er schaute sie forschend an , um eine Reaktion in ihrem Gesicht ablesen zu können.


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Siva bleib mitten im rennen stehen. Irgendwie verstand sie gerade überhaupt nichts mehr...
Sollte das eine Prüfung sein oder eine Schocktherapie???



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