Corellia [Jedi Basis]

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Am Seeufer - Mara S., Dengar, Satrek

Satrek dachte einen Moment über Dengars neuste Thesen nach. Er hatte immernoch keine Vorstellung davon, was der Jedi plante - wollte er eine kleine Blase erzeugen, aus der er dann atmen konnte, oder das ganze Gewässer auflösen?

Nun ja, ich weiß ehrlichgesagt nicht ob es möglich ist so nah an deinem Mund zu blitzen das du davon atmen kannst ohne dich anzusengen. Ich stelle es mir unangenehm vor von einer Ladung Machtblitze aus nächster Nähe gegrillt zu werden. Dem Teint tut das sicher nicht gut :-)p).

Seine beiden Schülerinnen hatten sich inzwischen davongemacht auf der Suche nach einem Gewächs, und der Rat hoffte inständig das sie persönlich zurückkamen und keine Rauchsäule vorrausschickten. Mara war die Erste, die mit einer Pflanze zurückkam, die sie geschnitten hatte.

Gut gemacht, allerdings...

er lächelte sie an, um die folgende Belehrung gleich zu relativieren,

Ich kann mich nicht erinnern gesagt zu haben das ihr sie abschneiden sollt. Es war nur von Suchen die Rede. Aber keine Sorge, es gibt schließlich noch genug andere, noch verwurzelte Gewächse, und die Blume die du ausgesucht hast spricht für einen guten geschmack. Lass uns abwarten was uns Beka und Siva zu bieten haben - sie kommen hoffentlich bald wieder.

Er sah zu Dengar und nickte kurz.

Ich kann dich überwachen, während du experimentierst, aber sei nicht unvorsichtig. Ich könnte gezwungen sein dich in hohem Bogen in den See zu werfen, und man sagt das Wasser dort sei noch kälter als am Ufer.

Am Seeufer - Mara S., Dengar, Satrek
 
-Garten- Seeufer- mit Satrek, Mara S. -

Es würde kompliziert werden, keine Frage. Vielleicht war es sogar unmöglich. Aber das würde sich schon noch herausstellen. Dengar hatte sowieso nicht vor, direkt vor seinem Mund zu blitzen. Wenn er sich genug konzentrieren würde, könnte er die Sauerstoffatome zu einer Luftblase [danke für die Idee ;) ] zusammenfügen, in der die Oxigene zu dem atmembaren Molekül O² reagieren konnten.

Da das Wasser noch warm war, empfand es Dengar nicht als ganz so schlimm, dass Satrek ihn ins Wasser levitieren, beziehungsweise schubsen wollte, wenn er die Kontrolle verlor.

"Besser sich im kalten Wasser abkühlen, als sich in ein kleines Gewitter zu verwandeln."

Inzwischen war eine der Padawane, die, die noch keinen Meister hatte, wiedergekehrt. Allerdings hatte sie - dem Gesprächsfetzen, die Dengar mitbekommen hatte, als er zu der Gruppe stieß, folgend hieß sie Mara- die Pflanze abgeschnitten, was nicht ganz Satreks Wunsch zu entsprechen schien.

Von der Konversation kurz abgelenkt, widmete sich Dengar nun seinem Vorhaben. Diesmal dachte er nicht. Er ließ die Macht fließen, wie es sein sollte. Er ließ sie zwar langsam und eingeschränkt fließen, aber sie floss.
Das, für Nichtmachtempfänger unbeschreibliche Gefühl, kribelte in Dengars Fingerspitzen und in seinm ganzen Körper.
Er schloss die Augen.
Im Kopf bildete er das Bild eines mittelgroßen Blitzes, der sich durch die Luft schängelte und in den Boden einschlug. Dann gab er den geistigen Impuls.

Jetzt

Er öffnete die Augen und sah, wie eine blaue Energieentladung von dem Durchmesser eines dünnen Zweiges , umzingelt von hunderten winzigen Schlangenlinien, in den boden, kaum zwei Meter von Dengar entfernt, einschlug.

Doch dann war nicht Schluss. Warum nicht noch ein bisschen mehr probieren., flüsterte die verlockende Stimme der Gier, die von ihren Verbündeten, den lebendig begrabenen Geschwistern Hass und Wut, unterstütz wurde.
Ok, ein wenig mehr kann nicht schaden. Nur für Übungszwecke. Ich kann immer noch aufhören.

Aber du willst es nicht. Du willst mehr! , schien ein Gedanke, der von außerhalb - aus den Blitzen selbst so schien es- in Dengars inneren Konflikt eindrang.

Dengar besann sich wieder auf das hier und jetzt und bemerkte, dass er schon mindestens zwanzig Sekunden da stand und der Energiefluss sich unwesentlich aber dennoch stetig erhöhte. Er schloss noch einmal die Augen und beendete das Schauspiel. Er hatte nicht wirklich vor, heute noch einmal baden zu gehen.

"Das war knapp.", keuchte Dengar und setzte sich auf den Boden. Erst nach dem Blitz bemerkte er dass er ziemlich erschöpft war. Dengar hatte nicht gerade das höchste Machtpotenzial, war sich aber ziemlich sicher, dass es vielen Jedi ähnlich ergehen würde.
"Den Blitz selber zu erzeugen war nicht das Schwerste. Es gibt schwierigere Übungen. Aber damit aufzuhören, hat doch sehr an meiner Kraft gezehrt."

-Garten- Seeufer- mit Satrek, Mara S. -
 
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Jedi-Basis ~ Trainingsraum 1 ~ Qui-Gon, Summer, Sinaan, Faren, Kira, Mike, Kate und Sarid

Mit hochgezogenen Augenbrauen verfolgte sie Kates Worte, dass diese eigentlich eine ganz andere Begrüßung erwartet hatte.

Gegenfrage, Kate. Warum hast du eigentlich erwartet, dass die Jedi dir gegenüber irgendwie wütend oder verärgert sein würden? Wenn du die Holonetnachrichten verfolgt hast, hast du doch bestimmt auch von den Ereignissen auf Manaan gehört und dass in letzter Zeit viele Missionen der Jedi nicht so gelaufen sind wie sie hätten laufen sollen. Wir befinden uns im Krieg und sind froh, wenn die Jedi, die wir zu Missionen ausgeschickt haben alle wieder heil und gesund zurückkommen.

Dabei hatte sie gerade eben Ulic Katarn zu einer Rettungsmission für eine andere Jedi nach Onderon geschickt. Wahrer konnten ihre Worte gar nicht sein. Derzeit lief es tatsächlich derart schlecht, ungelogen. Sie schnaubte und blickte Kate tief in die Augen.

Hast du wirklich geglaubt wir würden uns jetzt noch Sorgen über das Ansehen der Jedi machen, Kate? Es gibt viel wichtigeres als das. Zudem wenn du als ausgebildete Jedi-Ritterin spürst, dass du nicht nur wegen eines Freundschaftsbesuchs gekommen bist, dann solltest du dies nicht ignorieren. Oder hast du Icemans Training schon so schnell vergessen?

Fuhr die Jedirätin sanft fort. Sie spürte genau, dass Kate mit sich kämpfte, ihr irgendetwas für die ehemalige Jedi-Ritterin sehr wichtiges mitzuteilen. Sarid fühlte auch, dass es besser wäre, wenn darüber sprechen würde. Also ermutigte sie sie weiter.

Sag es mir. Was beschäftigt dich?

Jedi-Basis ~ Trainingsraum 1 ~ Qui-Gon, Summer, Sinaan, Faren, Kira, Mike, Kate und Sarid
 
[Corellia – Jedi-Tempel – Garten – See] – Utopio, Ky

Utopio war zufrieden mit dem was er hörte und nahm auch die Belehrung hinsichtlich der Verhältnisse zwischen Sith und Militär wohlwollend zur Kenntnis. Einem Sith war er bisher glücklicherweise noch nicht persönlich begegnet. Er hatte nicht vor das so schnell ändern zu lassen, aber das Schicksal spielte einem manchmal einen schönen Streich, was die eigenen Wünsche anging. Auf den Frieden wollte er diesmal nicht mahnend eingehen, sie hatten genug über Vergebung und den Sinn des Jeditums theoretisiert. Dass die Sith und das Imperium eigentlich auch nichts anderes als Frieden suchten, hatte Ky immerhin schon selbst erkannt. Nach Utopios Ansichten waren ihre Vorstellungen, entgegen denen der Jedi, allerdings sogar realisierbar. Eine Demokratie lebte eben durch die Unterschiede und die Auseinandersetzungen, das Leben und der Fortschritt begründeten ebenso darauf. Es war gefährlich sich zu sehr auf den Frieden einzuschießen, denn Frieden war unerreichbar. Aber Kys Worte ließen auf eine tiefere Einsicht in das Imperium, die Sith und deren Verführungskünste vermuten. Utopio glaubte Ky konnte seine Hilfsbereitschaft und sein Streben nach Frieden selbst gut reflektieren und nannte diese nicht nur als abgedroschene Phrasen, die ein Jedi eben so zu sagen hatte. Wenn der Padawan mit Respekt und Liebe allem Leben gegenübertrat konnte sich Utopio eine gute Zukunftsperspektive für den Menschen ausmalen.

Warum also sollten die Jedi jemanden ablehnen, der zum rechten Weg gefunden hat? Um ihn wieder zurückzuschicken, woher er kam? Nein, hier wird dir niemand deine Taten vorwerfen, solange du aus ihnen lernst. Vielleicht kannst du gerade durch die dunkle Vergangenheit ein viel vollständigerer und standhafterer Jedi werden als viele andere Anhänger des Ordens. Aber begehe nicht den Fehler eine Doktrin gegen eine andere einzutauschen, agiere stets nach deinem Gewissen, mit Respekt und Wärme.

Genug der klug dahergesagten Worte. Nun wollte er den Padawan etwas praktischer einbinden. Er freute sich schon darauf den Gesichtsausdruck Kys bei seinem ersten Mal miterleben zu dürfen. Utopio war kein Gefühl bekannt, das intensiver und wohltuender war als die Macht zu fühlen und in ihr zu versinken. Utopio blickte sich suchend im Garten um. Wo könnte sich ein geeigneter Ort für die erste Stunde befinden? Es gab da einen kleinen Hügel, etwas außerhalb der Basis, von dem man wunderbar den gesamten Jedi Komplex überblicken konnte. Der Kel'Dor hatte ihn bisher noch nicht einmal selbst erklommen und wollte jetzt die Gelegenheit nicht verstreichen lassen. Ohne Gegenwehr zu leisten, die ihm auch teuer zu stehen gekommen wäre, ließ sich der Mensch in jene Richtung lenken und so setzten sie ihren kleinen Spaziergang in etwas abgelegenere Bereiche und einem kleinen Anstieg fort. Sollte der Hang doch zu anstrengend sein, konnte sich der kleine Kel'Dor Ritter immer noch von seinem kräftigen Padawan tragen lassen. Dabei fiel ihm ein, dass er ihn noch gar nicht gefragt hatte.

Dir wurde also bisher nur berichtet, dass du irgendwie die Macht nutzen könntest. Und auf Grund eines Gerüchts, das dir während einer Schlacht vom Feind übermittelt wurde, bist du hierher gerannt um ein Jedi zu werden?

Utopio beäugte den Mann skeptisch von oben bis unten, mehr zur Schau als von wirklicher Skepsis getrieben. Auf den kleinen Hügel führten keine Wege und so gingen sie durch das trockene Gras. Utopio war überrascht, dass auch an dieser Stelle gemäht worden war und es sich daher als gar nicht so einfach erwies im Gras zu versinken.

Was wenn jetzt jemand kommt und dir sagt, dass alles nur eine Lüge war? Wohin verschwänden dann alle Ziele und Hoffnungen?

Der Ritter war wirklich gespannt welche Antwort Ky auf jene hypothetische Situation parat hatte. Vielleicht verriet sie mehr über ihn als alle direkten zuvor.
Schließlich erreichte das Gespann den höchsten natürlichen Punkt der nähsten Umgebung, auf dass sich Utopio unbekümmert sofort ins Gras fallen ließ. Er zeigte Ky an, dass er es ihm gleich tun und sich neben ihn setzen sollte. Der Ritter nahm einen kleinen Stein zur Hand und ließ ihn in seinen Fingern rollen. Die Kel'Dor Finger waren etwas breiter als menschliche, aber doch gelang es ihm ein gewisses feinmotorisches Geschick zu zeigen. Die Augen Kys folgten für ein paar Sekunden dem Objekt in Utopios Händen. Irgendetwas war anders an diesen Augen, an dieser Pupille als bei anderen Menschen. Der Ritter konnte nicht ausmachen was genau es war, so sahen normale menschliche Augen jedenfalls nicht aus. Neugierde war immer ein starkes Motiv für Utopios Handeln gewesen und auch jetzt konnte der Vielgesprächige sie nicht zurückhalten.


Schöne Augenfarbe, aber der Rest scheint mir irgendwie ... seltsam. Wurde dir während deiner Schlachten deine Pupille aufgerissen oder ist das ein allgemeines Symbol, das böse Imps zum Schmuck tragen? Scham würde jedenfalls die riesigen weißen Helme der Sturmtruppen erklären.


Utopio streckte ihm den Stein vors Gesicht und ließ ihn noch ein paar Drehungen absolvieren bis er zwischen Zeigefinger und Daumen eingepresst wurde und zum Stillstand fand. Der Stein war grau und schloss in sich eine kleine weiße Erhebung ein, ein anderer Stein innerhalb des Steins.

Nun nutze deine tollen Augenpaare und sage mir, was du dort erkennst !
Nenne einfach ohne Scheu alles, das dir einfällt, denn wenn du exakt das selbe wie dein Meister dort siehst, kaufe ich dir eine Atemmaske und mir ein Buch über Kel'Dor Namen um dich umzutaufen. Vorausgesetzt natürlich der Padawan hat nichts dagegen mich ab sofort so anzusprechen.


Das Angebot sein Meister zu werden war schön innerhalb der Sätze eingestreut und Utopio war gespannt wie lange Ky brauchte um diese Worte zu erkennen und seine Offerte zu begreifen. Aber trotzdem lag das Hauptaugenmerk natürlich auf dem Stein, er war jetzt das wichtigste zwischen den Jedi. Wehe Ky vergaß es eine Antwort hierfür abzugeben...


[Corellia – Jedi-Tempel – Garten – Hügel] – Utopio, Ky
 
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[Jedibasis-Eingang Enekan Moon]

Erfreut stieg Enekan aus dem rabenschwarzen Flugtaxi, dass anschließend weiter
seine Runden drehte. Enekans Augen leuchteten glänzend auf als er die verehrte
Jedibasis vor sich erblickte. Ein angenehmes Gefühl der Wärme legte sich über ihn
und gespannt ging er den beleuchteten Weg entlang. Seine Aufregung konnte er nun
nicht mehr verbergen, denn seine Bewegungen wurden langsam schneller und schneller.
Komisch, denn eigentlich war er ein eher ruhiger Typ, der sich nur schwer aus der
Fassung bringen lies. Die goldgelbe Doppeltür des Tempel beeindruckte durch prachtvolle
Verzierungen, die faszinierend sauber in das Metall eingearbeitet waren.
Ein übergroßer Holobildschirm, der nicht angeschaltet war spiegelte die untergehende
Sonne mitsamt ihrer orangene Farbe wieder. Enekan wusste nicht wo er zuerst hinschauen
sollte. Ein himmlischer Ausblick verschönerte die Umgebung unendlich und wirkte
sonderbar beruhigend und entspannend. In der Eingangshalle setzte sich Enekan
auf einen weichen Sessel und betrachte munter den weinroten Teppich, der den
Saal wie eine zarte Haut bedeckte. Er musste diese umwerfenden Eindrücke erst mal
verarbeiten. Ein breites Grinsen überzog sein dunkelgrünes Gesicht, dass nun auf
die spitz zulaufende Decke gerichtet war. Enekan war überglücklich.


''Ich bin angekommen. Mein Traum wird wahr werden !'', dachte er konzentriert.

Seine Freude konnte er nun nicht mehr unterdrücken und eine klare Träne kullerte
ihm über die Wange. Entschlossen stand er auf und mietete sich ein Quartier. An der
Rezeption, die mit bunten Gemälden und duftenden Blumenvasen dekoriert war
erhielt er einen Schlüssel und eine gefaltete Bescheinigung. Anschließend entschied
er sich einen kleinen Spaziergang durch den nahegelegenen Garten zu unternehmen
um sich wieder zu lockern. Die weiten Rosen, Tulpen und Nelkenbeete machten dies auch möglich.
Hier strich ihm eine erfrischende Windbrise durch die Haare und der hellblaue See
schenkte ihm Ruhe. In der Nähe standen einige Leute herum, die sich unterhielten.
Enekan näherte sich langsam......


[Jedibasis-Garten Enekan, Satrek, Dengar und Mara S.]
 
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[Corellia Basis- Jedi Orden- Gärten] Joseline, Revan, Aylen und Isere

Bedröppelt blickte Isere während der 'Standpauke' ihres Meisters auf ihre Füße. Er hatte vollkommen Recht mit dem, was er sagte. Selbstüberschätzung war wirklich gefährlich und einer Jedi unwürdig. Insgeheim rechnete Isere sogar mit einer Strafe und hätte sie auch ohne zu murren angenommen, ihr Vater hätte so ein Betragen nie geduldet. Schon gar nicht von seiner jüngsten Tochter!

Doch Revan beschränkte sich darauf ihr die Leviten zu lesen und Isere blickte schief lächelnd wieder auf, als Joseline ihr zu Hilfe eilte. Und ja, Essen war eine wirklich gute Idee. Ihr Magen knurrte nun schon vernehmlich und Isere sehnte sich danach wieder festen Boden unter den Füßen zu haben.

Meisterin Joseline war mitlerweile schon nach unten gesprungen, ebenso Aylen, der schweigend daneben gestanden hatte. Revan folgte den Beiden und Isere begann nun ihrerseits mit dem Abstieg. Diesmal kletterte sie nach unten, noch einmal wollte sie nicht riskieren einen folgeschweren Fehler zu begehen und gerettet werden zu müssen.

Schweigend gingen die Vier zur Cantina des Ordens, wo sie sich an einen der leeren Fenstertische setzten. Wenig später kam schon ein Servicedroide und Isere bestellte ein Menue und einen Eistee. In Gedanken versunken blickte sie aus dem Fenster. Es gab noch so viel zu lernen, ob sie es jemals schaffen würde, an sich selbst nicht so hohe Anforderungen zu stellen und ihre Ungeduld ihren eigenen Fähigkeiten gegenüber zu zügeln?


[Corellia Basis- Jedi Orden- Cantina] Joseline, Revan, Aylen und Isere
 
[Corellia - Basis - Kantine] - Dhemya, Jor und Nekki

Gerade als es spannend wurde, geschah etwas gänzlich unerwartetes. Vorin näherte sich ihr und den anderen. Was suchte der denn plötzlich hier? Die ganzen letzten Tage hatte er sich nicht ein Mal gemeldet und jetzt meinte er einfach hier hereinplatzen und ihr Flugtraining sabotieren zu können. So nicht, ihm wollte sie aber die Meinung geigen! Von wegen Last und kann das nicht mehr ertragen. Wer war hier wessen Last? Als dann Dhemya auch noch meinte, er störe nicht, hätte sie ihm am liebsten den Hals umgedreht. Jetzt war das ganze Gespräch auf später verschoben worden, wegen Vorin. Böse funkelte sie ihn an.

Ich wollte mich gerade über die Jedi Flugschule unterhalten. Oh ja, du störst und zwar gewaltig!

Aber die anderen waren bereits gegangen, es war zu spät. Und eigentlich war es doch gar nicht so schlimm! Sie hatte sich heute so alleine und so einsam gefühlt. Vielleicht war es sogar gut, dass ihr Bruder jetzt gekommen war. War es nicht genau jenes, das sie sich gewünscht hatte? Warum war sie jetzt wieder so abweisend, anstatt sich zu freuen ihn wieder zu sehen?

Du lernst auch nie wann man den anderen in Ruhe lässt.

Bitte lass mich nicht in Ruhe! Sie könnte es nicht ertragen jetzt auch nur noch eine Minute diese Einsamkeit durchstehen zu müssen, alleine durch die Jedi Basis mit all den grinsenden Padawanen gehen zu müssen. Hier gab es eine Person, welche sie scheinbar ernsthaft mochte und sie stieß sie von sich. Auf der einen Seite wollte sie nicht mehr einsam sein, auf der anderen ließ sie niemanden an sich heran. Wie gerne hätte sie Vorin jetzt einfach umarmt, ihm gezeigt, dass sie es nicht so meinte und wie sehr sie ihn doch mochte, wie froh sie war auf Nar Shaddaa ihm begegnet zu sein. Aber sie lehnte sich nur im Sitz zurück und verschrenkte die Arme vor der Brust. Es interessierte sie schon sehr, was ihr Bruder wohl so dringendes von ihr wollte. Es schien ihm jedenfalls wichtig zu sein, dann war es wahrscheinlich auch etwas größeres. Schon die Worte "iich würde nur gerne mit meiner Schwester sprechen" hörten sich bedrohlich an. Noch ein weiteres Mal könnte sie schlechte Nachrichten nicht durchstehen!

Also was hast du denn?

Immer noch war ihre Stimme gänzlich distanziert, aber ihr Herz war dicht bei Vorin, in dem Wunsch verhaftet die kalte Distanz aufzugeben und einfach wieder nur seine Schwester zu sein. Nekki trank noch den letzten Schluck des Getränks und stellte ihn auffällig laut auf den Tisch um ihre Bereitschaft zu gehen zu signalisieren. Sie stand auf und hätte sich am liebsten bei Vorin eingehackt. Aber von alleine gelang es ihr nicht ganz dem Drang nachzugeben und so blieb sie auf körperlichem Abstand zu ihrem Bruder.

[Corellia - Basis - Kantine] - Vorin und Nekki
 
[Corellia - Basis - Kantine] - Vorin und Nekki

Worüber redeten die denn? Flugschule? Im Hangar treffen? Hä?
Er neigte kurz das Haupt als sich die Jedi von ihnen verabschiedete und wandte sich wieder seiner Schwester zu. Die dunkelhaarige Frau funkelte ihn sogleich böse an. Was war denn jetzt? Hatte er etwas falsch gemacht? Die folgende Worte Nekkis trafen ihn hart, nicht körperlich hatte sie ihn geschlagen, sondern dort angegriffen, wo sie wusste das er dort keine Abwehr besaß und ihn noch um ein vielfaches härter treffen konnte. Er zuckte zusammen. Aber er würde jetzt nicht locker lassen, egal mit wie vielen Gemeinheiten Nekki um sich warf.

Vorin setzte sich gegenüber seiner Schwester an den Tisch und ignorierte ihre abwehrende Haltung. Eine peinliche Pause entstand, bis der junge Mann die richtigen Worte in seinem Kopf zurechtgelegt hatte.


Was ich habe? Was glaubst Du Nekki? Ich habe nur Dich und ich will nicht dass wir so auseinander gehen. Wenn ich Dich mit meinen Worten verletzt habe möchte ich mich in aller Form bei dir entschuldigen. Das war das Letzte auf der Welt was ich wollte. Doch bitte versteh auch mich. Vielleicht mag es den Anschein haben das ich all die Dinge die geschehen sind einfach so ohne Probleme wegstecken kann, aber das ist nicht wahr.

Seit jenem schicksalhaften Tag habe ich nicht eine Träne vergossen, glaubst Du das hat mir gut getan? Ich habe versucht stark zu sein, für Dich, für Mutter und Hombe, aber auch ich bin irgendwann ausgehöhlt und habe keine Kraft mehr. Und letztens war es nun soweit, bitte verzeih wenn meine Worte unbedacht waren aber ich war kurz davor völlig zusammenzubrechen. Wenn Du mir das Übel nimmst, tu Dir keinen Zwang an.

Um die nächsten Worte zu formulieren genehmigte sich der Padawan erstmal einen Schluck um seine Kehle zu befeuchten.

Mir ist wichtig, dass Du weißt was es damit auf sich hatte. Wir sind früher immer über alle Unstimmigkeiten hinweggekommen und ich glaube das es immer noch so ist. Zu gerne hätte er seine Schwester umarmt, aber solange sie mit verschränkten Armen vor ihm saß, würde dies unmöglich sein, bzw. ziemlich albern aussehen.

War das schon alles, was er zu sagen hatte? In der Tat hatte er alles gesagt was ihm auf dem Herzen lag. Nun konnte er sich dem hier und jetzt widmen. Neugierig musterte er die Augen seiner Schwester:


Was hat es eigentlich mit dieser Flugschule auf sich? Hattest Du vor dort mitzumachen? Dir ist bewusst dass diese nur für Jedi gedacht ist?

[Corellia - Basis - Kantine] - Vorin und Nekki
 
Corellia-Jedi-Basis-Kantina - Arias Dexx, Sahra Kenobi


Arias betrat die Kantina und schaute sich um. Er suchte nach einem ruhigen Platz in einer Ecke, in der er ungestört nachdenken konnte. Seine Suche einen Jedi-Ritter zu finden, der ihn unterweisen konnte, war bisher gescheitert. Er ging zur Bar und ließ sich auf einen Stuhl fallen. So langsam schwand die Hoffnung in ihm, ein Jedi zu werden. Dann viel ihm eine Person ins Auge, in der die Macht deutlich spürbar war und die sich ihm langsam näherte.

Corellia-Jedi-Basis-Kantina - Arias Dexx, Sahra Kenobi
 
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[Corellia - Basis - Kantine] - Vorin und Nekki

Sie war so böse und es tat ihr so leid wie Vorin leiden musste. Er hatte Recht, sie war eine Last für ihn. Seit dem sie ihn begleitete drückte sie auf seine Schultern und sein Herz, stach immer und immer wieder hinein. Als sie ihn so sprechen hörte formten ihre Lippen einen schmalen Strich und die starre Haltung löste sich langsam auf. Sie konnte ihren Bruder doch nicht so behandeln? Warum tat sie es überhaupt? Sie schluckte und als sie etwas sagen wollte kam kein Ton aus ihrem Mund hervor. Sie sah ihn traurig an und rutschte ihren Stuhl neben seinen, blickte ihm mit großen, entschuldigenden Augen ins Gesicht und erkannte erst jetzt wieder wie jung Vorin eigentlich noch war.

Im Vergleich zu mir scheinst du immer so stark zu sein. Manchmal vergesse ich, dass du auch nur ein Mensch bist und eine Schwester verloren hast.

Nekki murmelte mehr vor sich hin als sich wirklich an Vorin zu wenden. Jeden Moment, den sie mit ihrem Bruder teilte, war ein Geschenk und doch war gerade in diesen Augenblicken ihre innere Dunkelheit am dominantesten. Wie gerne hätte sie sich jetzt einfach fallen gelassen und sich gegen ihn gelehnt, aber die Situation bot dies nicht. Nun musste sie ein Mal stark sein, für ihn. Sie strich ihm sanft über das Haar und betrachtete aufmerksam die grünen Strukturen der Iris.

Was ich auch immer sage, ich...

Weiter kam sie nicht, sie wusste keine Worte und fand nichts, das sich richtig anhörte. Sie wollte ihn doch nicht so verletzen, es war schon ein automatischer Schutzmechanismus geworden andere von sich fort zu stoßen. Bei Noah war es nur zynischer Humor, aber Vorin war bereits so nahe gekommen, dass nur noch Gewalt half. Sie war sich uneins ob sie diesen Zustand wirklich ändern wollte. Sie hatte gesehen wie sehr es sie erschüttern konnte, wenn man jemanden so nahe wie Dressilya kommen ließ. Wollte sie wirklich, dass noch einmal eine zweite Person ihr so nahe stand? Ohne eine Antwort auf diese Frage könnte sie keine Entscheidung für ihr Leben treffen und immer zwischen Trauer und Phlegma umherwandeln.

Als sie sich gerade wieder ihrem Bruder angenähert hatte und sich alles wieder ins Gute zu wandeln schien, brachte Vorin das Flugtraining zur Sprache. Wie eine Anklage lagen die Worte zwischen ihnen in der Luft. Hatte er etwas dagegen, dass sie andere Menschen kennen lernte und sich eine Zukunft aufbauen wollte? Er wollte sie ganz für sich alleine haben! Das musste es sein, er war eifersüchtig. Von wegen Tränen zurückhalten und stark zu sein versuchen, er wollte sie einfach nur für sich alleine einspannen und besitzen.


Du glaubst wohl ich könnte kein Jedi werden? Ich bin zu schwach dafür, zu unbegabt. Du warst schließlich immer der Sohn, den Vater darauf vorbereitet hatte, einmal in seine Fußstapfen zu treten. Aber vielleicht werde ich ein viel besserer Jedi werden als du denkst als du es jemals sein wirst! Davor hast du Angst, nicht, dass ich in Vaters Fußstapfen besser hinein passe als du.

Was schwafelte sie denn da? Sie wollte doch gar kein Jedi werden! Oder etwa doch? War es das, was sie hier hielt? Pilotin könnte sie auch in Coronet City werden, wahrscheinlich noch besser als bei den Jedi. Hier war mehr als ein Crash Kurs nicht möglich, es musste also irgendetwas anderes sein, das sie zum Bleiben veranlasste. Sie hatte immer geglaubt es wäre Vorin, waren es aber vielleicht die Jedi!? Bisher hatte sie sich immer für zu schwach gehalten, so einer elitären Vereinigung beizutreten, aber sie würde es schon noch allen zeigen. Sie würde die mächtigste von allen Jedi werden!

[Corellia - Basis - Kantine] - Vorin und Nekki
 
[Corellia - Basis - Kantine] - Vorin und Nekki

Nekkis Miene schien sich ein wenig zu lockern, der böse, abwehrende Glanz in den Augen schwand zusehends. Er war froh dass sie seine Worte so aufgenommen hatte wie geplant. Kaum wähnte er sich glücklich diese Barriere aus dem Weg geräumt zu haben als Nekki aufgrund seiner Frage geradezu auszurasten schien. Was hatte sie denn? Er hatte ihr doch nur zu verstehen gegeben das Training und Unterricht hier nur für Jedi ? Schüler gegeben wurden.

Aber was sagte sie da? Sollte das etwa heißen? Ja aber ?
Vorin war jetzt vollständig durcheinander. Er hatte gedacht dass seine Schwester mit dem ganzen Jedi ? Zeugs nichts zu tun haben wollte und nun wollte sie auf einmal selbst eine Jedi werden? Und vor allen Dingen, er hatte doch nie behauptet, dass sie unbegabter oder untalentierter war. Doch war es nicht genug wenn einer aus der Familie Jedi wurde?

Der Padawan versuchte sich vorzustellen wie seine Schwester selbst einen Meister an der Seite hatte, der sie im Umgang mit der Macht schulte. Sie würde stärker werden, ein Lichtschwert bauen und Aufgaben übernehmen. Vorins Herz blieb fast stehen als er den nächsten Schritt in seiner Reihe bedachte ? und sie würde gegen Sith kämpfen.

Von einer Sekunde auf die andere hatte Vorin das Gefühl der Boden wäre weniger stabil als noch vor wenigen Sekunden. Was wenn sie dabei den Tod fand? Der Gedanke ließ ihn fast ohnmächtig werden. Nein! Noch eine Schwester zu verlieren würde er nicht ertragen, lieber würde er sterben. Und schon sah er die Kettenreaktion: Nekki starb, er zerbrach und ging zugrunde, Mutter würde entweder ebenfalls zerbrechen, oder möglicherweise sogar Selbstmord begehen weil sie den Schmerz nicht überwinden konnte. Und Hombe würde einer riesigen Familie beraubt einen Schaden für ihr Leben beibehalten. Das durfte er nicht zulassen!


Soll das etwa heißen dass Du hier bleiben und zu einer Jedi werden willst? Ich dachte Du wolltest damit nichts zu tun haben. Er musste sie verscheuchen und auf jeden Fall davon abbringen sich noch weiter mit Jedi zu unterhalten und Kontakte zu knüpfen. Sie konnte woanders ebenso fliegen lernen.
Und Du hast gut daran getan so zu denken. Such dir einen vernünftigen Job und eine sichere Arbeit und lass mich den Helden spielen. Und das hat nichts damit zu tun das ich nicht denke Du könntest eine ebenso mächtige Jedi werden wie ich. Aber es genügt wenn einer aus der Familie sein Leben riskiert.

Und als männliches Oberhaupt der Familie verbiete ich Dir den Weg der Jedi einzuschlagen. Ist das klar? , seine Stimme konnte der vollkommen aufgebrachte Vorin nur schwer zügeln. Mit hochrotem Kopf versuchte er seine Schwester nieder zustarren, damit sie ihren Blick senkte und nachgab. Ich will dass Du deine Sachen packst und verschwindest. Morgen früh will ich Dich hier nicht mehr sehen. Notfalls prügele ich Dich aus deinem Quartier. Haben wir uns verstanden? , fast schon brüllend gebot er seiner Schwester zu verschwinden.

Bevor er noch die Kontrolle verlor, wandte er sich ohne ein weiteres Wort von seiner Schwester ab und verließ die Kantine. Er war kaum um zwei Ecken gelaufen, als er auch schon stehen blieb und sich an der Wand abstützte. Was war mit ihm los, so hatte er noch nie mit jemandem geredet. Was war in ihn gefahren? Auf einmal fühlte sich der junge Mann seltsam schwach und ließ sich langsam an der Wand zu Boden gleiten.

Sein Gesicht verbarg er in den Händen. Zuerst verstand er nicht warum nun plötzlich Tränen aus seinen Augen liefen. Heulte er schon wieder wie ein kleines Kind? Doch wenn er ernsthaft in sich hinein hörte, wusste er was geschehen war. Es war so einfach. Er hatte einfach Angst um seine Schwester. Seine Angst vor einer furchtbaren, möglichen Zukunft hatte ihn vollkommen überrumpelt. Seine Worte taten ihm jetzt schon Leid, seine Schwester hatte das nicht verdient.
Weinend lehnte er an der Wand und ließ sich den Tränen freien Lauf.


[Corellia - Basis ? Gang in der Nähe der Kantine] - Vorin
 
[Corellia – Jedi-Tempel – Garten - Hügel] –Utopio, Ky

Sie hatten ihren Weg fortgesetzt und die Baumgruppe verlassen. Die Sonne brannte und seine Körper begann sich in seiner schwarzen Kombi aufzuheizen. Der Anzug jedoch war so konzipiert das ihm zwar warm wurde – wärmer als normal, aber nicht so war das er begann zu schwitzen und damit auch unangenehm zu riechen. Perfekt für den Einsatz in hoch Temperatur Gebieten, oder einfach im Sommer.
Sein Gesprächspartner schlug nun einen Weg ein der sie noch weiter vom See weg trug. Langsam aber sich stieg der Weg an und sie steuerten die Kuppe eines Hügels an.
Von dort hatte man bestimmte eine gute Aussicht.

Die Steigung merkte er nur auf Grund der veränderten Gangart, die Steigung setze ihm nicht zu und schon während dem Aufstieg bemerkte er wie er immer mehr und mehr vom Jedi-Garten und Komplex zu sehen bekam.
War der Garten noch so wunderschön, die Aussicht die sie gerade gewannen stellte dies noch einmal in den Schatten.

Er konzentrierte sich auf den Ausblick und hörte aber dennoch aufmerksam zu.
Doch was er da gerade hörte, lies in zweifeln. Utopio hatte Recht, was wenn alles nicht stimmte?


„Nun, verschwinden würden sie nicht, höchstens die Hoffnung Jedi zu werden.
Was ich dann tun würde und mit meinen Zielen anfangen würde ist eine...sehr schwere Frage. Ich weiß nicht was ich tun würde, nur was ich nicht tun würde. Und zwar auf keinen Fall der Armee der Neuen Republik beitreten. Auf keinen werde ich ein weiteres Mal eine Waffe in die Hand nehmen um Frieden zu schaffen, nicht noch einmal werde ich denselben Fehler auf der anderen Seite machen.“


Er hatte beim letzten Teil seiner Antwort den Blick gesenkt. Zuviel Leid hatten seine Hände in die Galaxis getragen. Er hatte nicht vor, nun auf der Seite, die er von Anfang an hätte wählen sollen, die gleichen Fehler beging. In keinem Fall würde es sich wiederholen.

Nun, an der Hügelkuppe angekommen ließ sich der Kel’dor sofort nieder – Ky folgte seinem Beispiel und setzte sich unweit von ihm ins saftig grüne Gras – welches im Wind hin und her wogte. Er blickte kurz umher und als er sich wieder Utopio zu wandte sprach er ihn auf seine Augen an. Ihm war aufgefallen das sie anders waren und nun fragte er wie dies kam. Ky grinste jungenhaft und gab dann ein kurzes Statement ab.


„Oh, danke! Ja, das sind sie…“ grinste er ihn an. „…Nein, sie wurde nicht aufgerissen noch haben es andere Imperiale – zumindest nicht das ich wüsste. Ich habe eine Operation an ihnen hinter mir die sie so verändert haben. Dadurch kann ich nun in der Dunkelheit sehen. Tagsüber sehe ich dadurch sogar noch etwas schärfer, in der Nacht büße ich lediglich ein wenig der Sichtweite und schärfe ein.
Ihr seid der erste der mich offen darauf anspricht…alle andere hatten glaube ich Angst vor mir deswegen.“


Er lachte mit einem leichten Schwung an Selbstüberzeugung der mit hallte und schließlich im Wind verloren ging. Utopio widmete sich dann – nach seiner Antwort – wieder dem kleinen Stein den er schon seit geraumer Zeit in Händen hielt.
Drehte und wendete ihn in seinen Händen bis er schließlich mit Zeigefinger und Daumen, seiner bereiten Hand festhielt. Ky beobachtete ziemlich interessiert. Warum wusste er nicht. Es war schließlich nur ein Stein.

Dann richtete er wieder ein paar Worte an Ky. Der erst nur den Stein fixierte, es dauerte seine Zeit bis die Sätze komplett in sein Gehirn vordrangen und er ihren Sinn nun wirklich begriff.
Utopio hatte ihn auserkoren zu seinem Schüler! Ein breites Grinsen legte sich auf sein Gesicht und er nickte militärisch korrekt und knapp.


„Jawohl…Meister.“

Das war nun wirklich sehr unverhofft gekommen für ihn, er hätte nicht gedacht das er Ky wählen würde. Vor allem wo er ihm diese Irreführende frage gestellt hatte.
Er zuckte mit den Schultern und richtete seinen Blick wieder auf den Stein. Er wusste nicht was er großartig dazu sagen sollte, doch er kannte die Situation.
Er war bereits in einer ähnlichen gewesen, damals bei den Kommandos.
Man hatte ihn auch etwas offensichtliches gefragt, doch er war direkt hineingetappt. Also steckte hier wohl auch mehr dahinter. Er konnte jedoch nur vermuten was dahinter steckte.


„Ein kleiner Stein, grau, ein wenig weiß hier an der Seite – sieht so aus als wäre das…noch ein Stein, oder einfach eine kleine weiße Kuppe. Unförmig, vermutlich vor Äonen irgendwo abgespalten und jetzt liegt er vermutlich hier bis der Planet eines fernen Tages vernichtet wird, oder von einer Sonne die sich aufbläht verschluckt wird….aber so wie ihr fragt, Meister, steckt da doch mehr dahinter, oder?“

Es war ihm eben fast gar nicht aufgefallen wie er ihn Meister genannt hatte. Doch schmunzelte er innerlich darüber.
Er hatte einen Meister! Ein umstand der ihn glücklich machte, er würde den Umgang mit der Macht lernen und tiefere Einblicke in sie gewinnen als nur das mystische Gerede der Schmuggler die höchst distanziert zu dem Thema standen.


[Corellia – Jedi-Tempel – Garten - Hügel] –Utopio, Ky
 
[Corellia - Basis - Kantine] - Vorin und Nekki

Genau damit hatte sie gerechnet! Vorin bestätigte all ihre Befürchtungen. Er war wirklich neidisch auf sie und wollte sie von einer Jedi Ausbildung abhalten! Er sah, dass in ihr viel mehr Potential steckte und sie ihn mit Leichtigkeit überholen könnte. Er war genau wie alle anderen, egoistisch und nur auf sich besonnen. Eigentlich wollte sie mit diesem Jedi-Zeugs ja wirklich nichts zu tun haben. Aber das Training hatte so viel Spaß gemacht, sie hatte erkannt, dass da noch mehr in ihr schlummerte als durch ihr tristes Leben bisher gefördert worden war. Sie konnte das nicht einfach ignorieren, so viel Potential unbeachtet übergehen.

Was sagte er da? Er verbot es ihr, sie sollte ihr Quartier und die Jedi Basis verlassen? Dieser verfluchte, kleine ... Sie wäre jetzt so gerne auf gestanden und hätte ihm eine gescheuert. Aber bevor sie das konnte, war er bereits fortgelaufen. So ein Feigling! Schaffte es nicht einmal sich der Realität zu stellen. Er war noch schwächer als sie! Er konnte es nur besser verbergen, aber eigentlich war er genau wie sie.


Ja, Hau nur ab! Ich werde trotzdem ein Jedi werden, der mächtigste von allen, und da bin ich mal gespannt wie du mich morgen aus meinem Quartier scheuchen möchtest. DU ARMSELIGER SCHWÄCHLING!

Sie konnte nur ahnen ob Vorin gehört hatte, was sie ihm hinterher gerufen hatte. Und plötzlich war sie wieder alleine. Andere Gäste saßen zwar noch an anderen Tischen, aber mehr als ein paar mißtrauische Blicke erntete sie von diesen nicht. In Mitten der vielen Jedi war sie doch ganz auf sich selbst gestellt. Sie ließ sich wieder zurück in den Sitz fallen und musste ihren Kopf, der jetzt so schwer wie Blei geworden war, mit den Händen abstützen. Sie konnte es nicht fassen wie sich ihr Gespräch verändert hatte. So etwas gab es auch nur zwischen ihnen beiden! Nekki fühlte sich jetzt so leer und innerlich ausgesaugt. Die Sache mit den Jedi war ihr eigentlich nur als Trotz auf die Lippen geraten. Aber um so mehr sie darüber nachdachte, um so stärker konnte sie sich auch mit dieser scheinbar abstrusen Idee anfreunden. Dies hier war der einzige Ort, an dem sie ein halbwegs normales Leben führen konnte und akzeptiert wurde. Nekki wusste nicht, was sie jetzt tun sollte. Alle Ziele, selbst das Flugtraining erschienen ihr so fern und unwirklich. Wohin sollte sie jetzt gehen? In ihr Quartier, aus dem Vorin sie herausprügeln wollte?

Nekki stand auf und versuchte die Stunde bis zum Treffen mit der Advisorin mit einem Spaziergang schneller vergehen zu lassen. Etwas besseres fiel ihr nicht ein und die Blicke der anderen essenden Jedi konnte sie keine Sekunde länger mehr ertragen. Sie konnte bereits fühlen wie sie mit einander über sie sprachen. Schaut, die da! Als Nekki aber gerade die Kantine verlassen wollte stieß sie abermals auf Vorin. Wut bäumte sich in ihr auf, verfolgte er sie jetzt schon? Aber nein, er saß dort an der Wand und ... weinte. Sie konnte nicht glauben, was sie sah, er weinte. Während dieses Moments der Schwäche waren alle Barrieren gefallen und sie konnte seine Angst fühlen, als seien es ihre eigenen. Mitleidig starrte sie auf die zusammengekauerte Masse hinunter, die ihr Bruder darstellte. Obwohl sie diese so gerne behalten hätte, gegen ihn geschleudert und ihn vernichtend, verschwand die Wut schneller als sie danach greifen konnte und ihr Herz begann schmerzhaft zu brennen. Er hatte Angst? Wovor? Um sie? Was geschah hier? Wie konnte sie das überhaupt fühlen? Unentschlossen stand sie vor Vorin und rang mit sich. Dann setzte sie sich endlich neben ihn und schloss ihn einfach nur in ihre Arme ein. Endlich! Endlich konnte sie wieder nach ihm greifen, seinen Körper fühlen! Wortlos saßen sie aneinander gelehnt zusammen und vereint, er die Gefühle auslebend, die er so lange unterdrückt hatte, sie ihn tröstend streichelnd und all die Liebe, die sie für ihn empfand, nach ihm greifen lassend. Über den Band des Blutes waren sie irgendwie nun auch geistig verbunden, jetzt da die blockierenden Mauern des Jedi gefallen waren.


[Corellia - Basis ? Gang in der Nähe der Kantine] - Vorin, Nekki
 
[Corellia Basis- Jedi Orden- Gärten] Joseline, Revan, Aylen und Isere



Bevor er sich zur Kantine begab, antwortete er noch -ebenso leise- aber mit sehr bestimmten Unterton Joselines Bemerkung.

"Besser ich bin jetzt streng zu ihr, damit sie Selbstdisziplin erlernt, als dass irgendein verfluchter Sturmtruppler ein Loch in ihre Brust brennt. Noch einmal werde ich einen Padawan nicht sterben lassen."

Während sie sich zur Kantine begaben, liess Revan die anderen ein paar Schritte vorgehen und sprach noch einmal unter 4 Augen zu Isere.

"Nimm es nicht zu hart. Aber du musst natürlich verstehen, dass ich mir auch Sorgen mache, wenn du auf einmal im Baum hängst. Denk dran, noch ist das alles Training..."

Er liess den Satz unausgesprochen und war der Auffassung, dass Isere ohnehin fähig war, alleine über ihre unüberlegte Handlung zu reflektieren. Ein leises Gefühl der Beklommenheit überkam Revan, denn obwohl die Padawane alle machtbegabt waren und so viel weise Sachen zu lernen hatten, waren sie zum Teil immer noch Kinder. Kinder, die eine Jugend verdient hätten, die nicht vom Krieg bestimmt wird. Leider war diese Aussicht sehr gering...

In der Kantine angekommen, nahm er sich ein Banthasteak mit Gemüse von Chandrila und setzte sich mit den anderen 3 Jedi an einen Tisch. Nachdem er mit Genuss die ersten Bissen genommen hatte, setzte er an zu den Padawanen und Jo zu sprechen.


"Neben dem Teamwork, das euch das Spiel demonstriert hat, gab es noch eine wichtige Sache, die ihr euch behalten müsst. Selbst wenn eine Situation schwierig erscheint, dann kann mit Willen und Glaube dagegenhalten. Ab und zu lohnt es sich natürlich auch wegzulaufen..."

sagte er mit einem schelmischen Grinsen, das ihn sehr teuflisch aussehen liess.

"...aber das ist nicht schändlich. Verlieren zu können ist ebenso eine große Kunst wie die Macht zu beherrschen."



[Corellia Basis- Jedi Orden- Kantine] Joseline, Revan, Aylen und Isere
 
Snakes Quartier- Snake

Snake wachte wieder auf. Er errinerte sich an nichts mehr.Wie lange war ich bewusstlos?dachte Snake. Er war etwas verwirrt. Das einzige an was sich Snake erinnerte konnte, war dass er ziemlich wütend war und er in sein Quartier ging. Alles was danach passiert ist weiß Snake nicht mehr.
Er musste sich an seine Heimat erinnern. Er wollte doch nur seine Freunde beschützen, doch den Jedi war das egal. Snake stand langsam wieder auf.
Im ersten Moment wurde Snake etwas schwindlich, doch dann stand er wieder selbstbewusst in seinem Quartier.
Wenn ich meine Freunde beschützen will,muss ich trainieren.
Snake ging zum Quartier Ausgang. Er öffnete die Tür und sah in den Gang. Er wurde von den Menschen gar nicht beachtet.
Warum sollte sich um mich jemand Sorgen machen, ich bin doch allen egal.dachte Snake.
Er ging den Gang entlang. Auf dem Weg zum Trainingsraum sah er wieder viele Menschen, sprach sie aber nicht an. Im ersten Trainingsraum angekommen, sah er ein paar Personen (Sarid, Sinaan, Faren, Qui-Gon, Mike und Kate) die auch Trainierten. Snake begrüste sie mit einer Verbeugung und ging zum Sandsack.
Dort begang er mit den Training.


Trainingsraum 1- Snake und andere Personen
 
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Seeufer - Mara S., Dengar, Enekan, Satrek

Satrek beobachtete genau das Verhalten des Ritters. Dengar machte jedenfalls nicht den Eindruck, diese Technik erst kürzlich entdeckt zu haben, und jetzt völlig darin zu versinken wie es manchen Jedi sicher geschehen würden wenn sie sich so weit vorwagten. Dennoch, der Rat war sich nicht sicher ob alles so verlief wie es sich der einfallsreiche Jedi gedacht hatte. Von außen war nicht zu erkennen, ob oder wie er mit sich ringen mußte, um die kurze Entladung schließlich abzubrechen. Ob er es so geplant hatte oder kurzzeitig der versuchung erlegen war blieb wohl bis auf weiteres sein Geheimnis. Grade als Satrek die hand hob und sich bereit machte Dengar zu erfrischen fasste der sich wieder.
Einen Moment lang spürte der Rat die versuchung, es dennoch zu tun, aber ihm war klar das er über solche Kindereien mittlerweile hinaus sein sollte. Abgesehn davon würde ihn das wohl in Dengars Augen ein Stück weit als Mentor diskreditieren.


Du siehst was ich meine - die Technik ist einfach, ihre Kontrolle dagegen schwer. Aber das weißt du ja mittlerweile selber,

fügte er hinzu, um nicht zu besserwisserisch zu klingen. Allerdings stellte sich die Frage, ob es wirklich möglich war eine solche Technik zur Atmung einzusetzen. Mit gerichteten Entladungen war dem sicherlich nur schwierig beizukommen. Andererseits, hatte er selbst auf Bespin nicht anders agiert, die Blitze anders genutzt?

Dengar, was mir aufgefallen ist, du schickst die Entladung ziemlich gebündelt, zielgerichtet auf einen Punkt. Wenn du das benutzen willst um davon zu atmen stelle ich mit das schmerzhaft vor. Was du versuchen könntest wäre eine ungerichtete Entladung...

Zur Demonstration konzentrierte sich Satrek und streckte seine rechte Hand nach vorn, Handfläche nach oben. Mit geschlossenen Augen ließ er sich tiefer in die Macht sinken, und gestattete es der Energie, die in ihr schlummerte sich zu manivestieren. Ausgehend von seinen Fingerspitzen entstanden blaue Entladungen, kaum stark genug um irgendetwas zu erreichen, aber zahlreich und verzweigt. Das sie nicht weiter als eine hand breit von ihrem Ursprungsort reichten kostete den Rat zusätzliche Anstrengung, und nach wenigen Sekunden zwang er sich die Macht loszulassen, und die Blitze verschwanden.

Ich weiß nicht, ob es so funktionieren könnte, vor allem für den Dauerbetrieb, aber ich könnte mir denken das es zumindest eine bessere Erfolgschance hätte.

Die Idee, mit dieser Fähigkeit auf Parties Stimmung zu machen indem man einen Finger in die Bowle hielt und sie kochen ließ behielt er für sich. Offenbar war Dengar bereits kreativ genug, und brauchte keine unsinnigen Einfälle eines Jedi-Rates.
Inzwischen hatte sich ein Nautolaner zu ihnen gesellt, scheinbar ebenfalls ein Neuzugang. Jedenfalls hatte Satrek ihn (Enekan) bisher nicht auf dem Gelände der Basis gesehen.


Sei gegrüßt. Ich bin Rat Satrek Taphon, kann ich dir helfen?

Seeufer - Mara S., Dengar, Enekan, Satrek
 
Jedi-Basis ~ Trainingsraum 1 ~ Qui-Gon, Summer, Sinaan, Faren, Kira, Mike, Kate, Sarid, Snake

Sinaan beobachtete immernoch den Kampf der Beiden. Qui-Gon viel es eher leicht, er hatte ja auch schon Erfahrung...
Zwischendurch ging die Tür auf, ein Mann mit schwarzen Locken (Snake)kam hinein. Irgendwie kam Sinaan das Gesicht bekannt vor...Die Narbe... Das ist doch... , dachte er...


"Snake!",
Snake schaute in Sinaans Richtung,
"Schön dich wieder zu sehen. Warte mal, ich stell dich vor..."

Sinaan ging zu Summer, Snake kam sogleich nach...
"Summer, das ist Snake. Snake, das ist Summer. Summers Meisterin, Rätin Horn war so freundlich, mich zum Lichtschwerttraining mitzunehmen. Die Beiden, die hier kämpfen sind Faren und Qui-Gon. Ähhm, Summer, Snake kann doch sicher noch mitmachen, oder?"

Sinaan blickte zum Schrank mit den ganzen Trainingsschwertern. Fragend schaute er in Summers Gesicht...


Jedi-Basis ~ Trainingsraum 1 ~ Qui-Gon, Summer, Sinaan, Faren, Kira, Mike, Kate, Sarid, Snake
 
Jedi-Basis ~ Trainingsraum 1 ~ mit Sarid, Qui-Gon, Sinaan, Faren, Mike und Kate

Summer war noch total in ihren Gedanken versunken als ihr ein guter Einfall kam. Sie stand auf und maschierte zur Tür. Eine kurze Geste ließ die Andern wissen das sie gleich wieder herkam. Sie hatte die Klinke der Tür schon in der Hand als sie von der anderen Seite ebenfalls ergriffen wurde. Ein junger Mann trat in den Raum und verbeugte sich kurz, ging dann zu einem Sandsack und begann zu boxen. Sinaan begrüßte den Neuen und stellte ihn vor. Summer nickte nur kurz, sie hatte es ziemlich eilig. Sie meitne noch kurz das er auf jeden Fall bleiben konnte und dann maschierte sie einfach weiter, weiter hinaus in den Garten. Es regnete vom Himmel herab und die schönen Sonnenstrahlen waren verschwunden. Summer eilte sich so schnell wie möglich durch den Regen zu kommen und stellte sich unter einen Baum der gerade Früchte trug. Es waren kleine Nüsse die hoch oben in der Krone hingen. Die junge Padawan sprang an einen Ast und zog sich daran hoch. Es war anstrengend, da sie nicht jeden Tag solche Übungen machte. Obwohl sie einen einigermaßen gut trainierten Körper hatte und ziemlich dünn war, hatte sie keine gute Kondition. Außerdem störrte der Regen der von den Blättern tropfte und auf ihr landete. Mit angestrengtem Keuchen zog sie sich höher in die Baumkrone hinein und begann die Früchte zu pflücken. Die Schale der Nüsse war nicht zu hart, also genau richtig für ihre ausgedachte Übung. Einmal wäre sie fast ausgerutscht, doch sie konnte den Halt wiederfinden und sprang erleichtert von dem Baum hinunter. Mit einem schnellen Laufschritt kam sie in der Eingangshalle an, in der langsam die Lichter angingen. Sofort umschloss sie eine angenehme Wärme und zog die Kälte aus ihren Klamotten. Sie lief zurück zum Trainingsraum und öffnete langsam die Tür. Drinnen waren noch alle Padas, ihre Meisterin und die Neue die sich mit ihr unterhielt. Summer schlug den Weg zu Sinaan ein und winkte dem anderen Padawan, der mit dem Sandsack boxte, zu und rief ihn herbei.

Mir ist eine neue Übung eingefallen. Während Qui-Gon noch mit Faren übt können wir weiter in der Macht üben. Aber vorher will ich noch eine ander Übung machen die mir ganz besonders viel Spaß und Freude bereitet hat.

meinte sie, stand auf und ging zu dem Schrank in dem sich viele Übungsutensilien befanden. Sie holte das große Gefäß mit dem Sand darin heraus und trug es vorsichtig zu Sinaan. Ohne weiter Worte zu verlieren stellte sie das Gefäß ab, setzte sich in einem Schneidersitz daneben und strich ihre nassen Haare aus ihrem Gesicht. Dann fasste sie in die Macht hinaus und fühlte nach den Sandkörnern. Jedes Einzelne konnte sie nun viel besser wahrnehmen als bei der ersten Übung. Sie ließ einige Sandkörner aus dem Gefäß fliegen und formte daraus ein Bild. Sie brauchte etwa eine halbe Minute bis man sagen kontne was es darstellte, es war ein kleiner Vogel. Sie steuerte das kleine Sandgebilde um Qui-Gon herum und versuchte ihn somit zu nerven. Seine Bemerkung er sei besser als sie hatte sie geärgert. Nun wollte sie sich rächen und ihn ärgern. Vielleicht würde sie ihm gelegentlich mal was runterfallen lassen oder etwas dergleichen. Wie wäre es wenn sie Kira auf ihn hetzen würde? Nein, sie würde vor Angst davonlaufen! Aber es gab doch bestimmt irgendwo einen netten Jedi der das für sie tun würde. Bei Gelegenheit würde sie einen Bekannten fragen. Nachdem der Sandvogel seine Runden um den Kopf ihres Mitpadawan gedreht hatte, ließ sie den Sand zurück in das Gefäß rieseln. Heimtückisch grinsend wandte sie ihren Blick von Qui-Gon ab und lächelte Sinaan an.

Schön nicht wahr? Was man alles erreichen kann mit einem klumpen Sand.
Die Übung war die erste die mir meine Meisterin aufgegeben hatte. Sie ist ganz simpel wenn man sich richtig drauf konzentriert. Allerdings bedarf das einiger Übung und glaub mir, ich habe lange geübt.

sagte sie immernoch grinsend.

Du musst nur jedes einzelne Sandkorn spüren, es fühlen und dann mehrere einfach aufschweben lassen. Wenn dir Sandkörner davonrieseln is nich schlimm. Is mir auch passiert, wie gesagt: es bedarf einiges an Übung. Versuche dich erst mit einem einfachen Bild. Zum Beispiel ein kleiner Smilie oder eine einfache Blume.

Ermunternt schob sie das Gefäß zu Sinaan und wartete darauf das der Neue (Snake) auch zu ihr kam. Wenn er nicht kam war es auch nicht schlimm, aber es wäre halt eine gute Übung.

Jedi-Basis ~ Trainingsraum 1 ~ mit Sarid, Qui-Gon, Sinaan, Faren, Mike, Snake und Kate
 
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Jedi-Basis ~ Trainingsraum 1 ~ Summer, Sarid, Qui-Gon, Sinaan, Faren, Mike, Snake und Kate

Als Summer ging, fragte er sich schon, ob etwas passiert sei. Dem war zum Glück nicht so und sie kam kure Zeit später wieder und stellte ihm ein Gefäß mit Sand vor.

Jedes einzelne Korn fühlen... Das tat er schon mit Wasser... Aber Wasser konnte er fließen lassen. Er machte einen ersten Versuch: Ein ganz normaler Smiley. Anfangs rieselten immerwieder Augen und Mund davon, aber nach etwa 2 Minuten konnte er das schon verhindern... Weitere 2 Minten manövrierte er den Smiley zu Summers Gesicht und ließ ihn davor Schweben... Gut, dass ich dieses Buch gelesen hab!, dachte Sinaan. Dort wurde auch eine Aufgabe erwähnt, bei der der Padawan eine Skulptur aus Sand formen musste. Davon war er jedoch noch weit entfernt.
Bei dem Anblick Summers musste er einfach über beide Ohren grinsen...



Jedi-Basis ~ Trainingsraum 1 ~ Summer, Sarid, Qui-Gon, Sinaan, Faren, Mike, Snake und Kate
 
Sehr schmaler, sehr kurzer Meditationsraum - Uriel, Fritz


Uriel legte den leccubewährten Kopf leicht schief und überlegte.

Nein, Meister, mir fällt nichts dergleichen ein. , antwortete er schließlich. Was meint ihr diesbezüglich mit ändern? Welchen Zweck hätten diese Gefühle gehabt?, fragte er anschließend interessiert weiter.

Sein Interesse an jeder Kleinigtkeit über die Macht war trotz ihrer augenscheinlichen philospohischen Tiefheit ungebrochen und seine Wissbegierigkeit war stark wie eh und jeh.

Meint ihr, ich könnte unterbewusst Dinge... gespürt haben? Vielleicht die Gefühle anderer? Oder derartiges?, vermutete er blindlings in den Raum.

Sehr schmaler, sehr kurzer Meditationsraum - Uriel, Fritz
 
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