Corellia [Jedi Basis]

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Jedibasis ~ Cantina ~ JJujuka, Dengar, Kate, Marrac, Enui, Veyd'r, Ralrra, Sturmtruppen

Er genoss es, Menschen zu töten. So wie sie ihn töteten. Jeden Tag...

Doch dann kam der eine Mensch an. Es war ein Jedi und somit sein Feind!
Er bezeichnete ihn als Tier. Ihn! Menschen waren Tiere!
Der Jedi aktivierte seine Klinge. Jujuka konnte weder rechtzeitig ragieren, noch ausweichen. Nun zierte ein langer, dunkler Streifen seinen linken Flügel. Er zog ihn noch zu sich und so wurde es nur ein Streifschlag, aber die Flügel waren dünn...und empfindlich. Die Flügel eines Anderen anzugreifen galt als unehrenhaft und war eines der schwersten Verbrechen in seiner Heimat. Bei Flugunfähigkeit durfte der Angreifer getötet werden - durch Sturz von einem Felsen mit gebrochenen Flügeln. Dies würde jener Mensch irgendwann erleiden müssen...

Ein Machtstoß folgte und schleuderte ihn gegen die Wand. Sein Kopf bekahm das Meiste vom Aufprall ab. Sein Atem wurde langsamer. Er blickte in das Gesich des Jedi, er würde es wiedererkennen. Er sah dann zu Ralrra.

Schwärze.......
Stille...............
Ohnmacht......

Jujuka fiel auf die Knie und klappte seitlich um. Sein Schädel dröhnte. Er konnte seinen Geist, seinen Körper nicht kontrollieren. Er war bewusstlos....



Jedibasis ~ Cantina ~ JJujuka, Dengar, Kate, Marrac, Enui, Veyd'r, Ralrra, Sturmtruppen
 
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[Corellia – Jedi - Basis – Erdgeschoss - Gänge] – Azgeth & Nekki

Nekki war da alleine und in großer Gefahr, denn eine weitere Gestalt hatte es sich zur Aufgabe gemacht ihre Kreise zu stören. Nekki saß an die Wand gelehnt und wäre diese Stimme nicht so penetrant und provokant gegen sie gerichtet worden, hätte sie niemals bemerkt, dass sich jemand zu ihr gestellt hatte. Ihr Gesicht, zwischen den Händen verborgen, wanderte nach oben und glühend, voller Härte waren ihre Augen auf das Pack gerichtet. Hätte sie nur stärker zugeschlagen! Nur mit Mühe konnte sie sich zusammenreißen nicht unkontrolliert auf die wesentlich mächtigere Sith zuzustürmen, wie konnte es so jemand nur wagen sie derartig zu begrüßen. Glaubten die Sith denn wirklich etwas besseres zu sein, obwohl sie ohne ihre tolle Armee und die Gnade der Jedi nie so lange überlebt hätten? Die Jedi waren viel zu zögerlich und nett zu diesen Monstern, wie Caleb es getan hatte sollten sie alle geschlachtet werden, wie Tiere, die sie waren. Langsam stand sie auf, ihre Hände waren zu einem Faustknäuel zusammengedrückt und ihr ganzer Körper bebte.

Erlöst mich doch von meinem Schmerz wie ihr es mit Dressilya getan habt. Ja Dressilya, so hieß meine Schwester. Sie war wehrlos und ihr Sith schlachtet sie einfach ab.


Was hatte sie sich vor der Sith überhaupt zu rechtfertigen? Aber was sollte sie denn sonst tun, sie hatte keine Chance? Wo war nur Caleb geblieben, warum war sie nicht dem Rat hinterhergelaufen? Was wenn die Sith nun wirklich gekommen war um das Werk zu vollenden und die Familie ganz auszulöschen? Wenigstens war Vorin nicht mehr hier, wenigstens er würde überleben.

Ihr seid wie Tiere, fallt einfach über andere her.
Ich hasse euch!!
Wir haben euch nichts getan und ihr stecht auf uns ein, nehmt uns gefangen, töte.... Ich verfluche euch! Ihr verdammten ...


Übertreibe es nicht! Sie darf nicht wütend werden, du bist hier praktisch wehrlos. Nekki biss sich mit den Oberzähnen auf die Unterlippe und konnte die Angst nur schwer von ihrer Stimme entfernen. Ihre Augen brannten als wäre ihr ein Tier hineingeflogen. Alles kam wieder hoch, die letzten Tage auf Nar Shaddaa. Sie wollte es nicht schon wieder erleben müssen! Sie hatte keine Kraft mehr das ganze noch einmal durchzustehen. Und nur ihr Hass, die Abneigung der Sith gegenüber, gab ihr die Kraft auf den Füßen stehen zu bleiben, einen klaren Kopf zu bewahren und nicht wieder in der eigenen Fantasie, den Bildern des Todes unterzugehen. Eine große Sehnsucht füllte ihr Herz und ließ es beinahe zerreißen. Wo war Dressilya nur? Wo war ihr lachendes Gesicht, sie konnte nicht ohne es leben. Wie konnte man nur dieser lieblichen Person etwas tun, was für ein Mensch musste man sein?

Die Jedi sind meine einzige Hoffnung. Ihr seid tollwütige Tiere und die Jedi die einzigen, die euch zähmen und töten können.
Warum habt ihr nichts dagegen unternommen? Ihr seid schuldig!!! Ihr alle seid schuldig, durch eure Arroganz besser als andere zu sein. Dressilya war ein liebes Mädchen, sie war der beste Mensch, der mir je begegnet ist. Und sie ist gestorben weil sie nichts gegen euch Sith hatte, selbst in euch Gutes sah, anstatt mit Vorsicht zu euch zu treten.


Nekki stellte sich nun direkt vor die Sith und ihre Gesichter waren nur Zentimeter von einander entfert. Jetzt würde sie gleich sterben! So klar war alles auf ein Mal, es gab kein Entrinnen, die Sith war schneller und stärker. Jetzt würde diese Sith sie ebenso kaltblütig durchbohren wie der Alien es bei ihrer Schwester getan hatte. Und sie empfand keine Angst mehr. Langsam bewegte sich ihr Kopf vorwärts, die Wangen streiften einander beinahe und neben dem Ohr der Kontrahentin angelangt flüsterte ihr Atem bittersüß Nekkis Stimme in die Gehörmuschel.


Ist das nicht reizbar, so nahe, ein ganz wehrloses Opfer. Los zeigt mir eure Zähne Tier und tut wogegen ihr euch nicht wehren könnt, tötet wie es ein Tier tut, oder wollt ihr vorher vielleicht mein Blut trinken. Doch jedem Jedi, den ihr tötet, werden zwei folgen um eure Taten zu rächen und wenn ihr euch irgendwann hinter eurem Militär nicht mehr verstecken könnt werden sie kommen und die Dunkelheit vertreiben.
Worauf wartet ihr, folgt euren primitven Instinkten und Gefühlen, wie es euch gelehrt wird.


Ein tragisches Schauspiel war es wie die vom Hass zerfressene Jevarin dicht am Feinde stand und an deren dunkelste Seite appellierte. Der Tod war so nahe und doch fürchtete sie sich nicht, diesmal blieb sie nicht wie damals auf dem Dach zurück als Zuschauerin, so musste sich Dressilya gefühlt haben als sie mutig nach vorne stürmte. Bald waren sie wieder vereint.

[Corellia – Jedi - Basis – Erdgeschoss - Gänge] – Azgeth & Nekki
 
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OP: @Selina: Mein Char stand auch noch bei Horox. Ich hoffe es ist okay wenn ich dich mich einfach mal an die Wand fegen lasse;)

[Jedi - Orden ? Kantine]Ulic, Shorty, Horox, Dengar, Kate, Faren, Xavia, Selina, Marrac, Enui, Veyd'r, Ralrra, Jujuka und Sturmtruppen

Schließlich gelang es Ralrra, den Anx zu entwaffnen. Nun war es soweit. Der Anx machte sich innerlich auf seinen Tod gefasst. Wie schwach die Jedi doch waren. Solange sie im Vorteil waren und kämpften sie, doch sobald man sie einmal gebrochen hatte gaben sie auf. Er hatte sein Schwert schon erhoben, da fegte ein Blasterstrahl zwischen ihn und Jujuka. Beide drehten sich um. Eine Menschenfrau hatte auf sie geschoßen. Jujukakümmerte sich schon um sie. Der Wookiee wandte sich wieder Horox zu. Fest davon überzeugt, dass ihn nun nichts mehr aufhalten würde. Doch wieder hatte er sich geirrt. Kurz bevor er den tödlichen Hieb ausführen konnte, wurde er von den Beinen gehoben und an die Wand geschleudert. Eine Jedi, um ein vielfaches stärker als er, hatte beschloßen dem armseligen Anx zu retten. Ralrra war zu geschwächt um sie anzugreifen. So musste er mit ansehen, wie er und Jujuka ihres gerechten Lohnes beraubt wurden.
Er sah wie nun auch Jujuka angegriffen wurde. Zuerst bekam er einen Schnitt in den Flügel, dann wurde er mit einem Machtstoß an die Wand gefegt. Ihm schien es allerdings nicht so gut ergangen zu sein wie Ralrra, der zwar stark geschwächt von dem Machtstoß war, aber sich dennoch aufrichten konnte. Jujuka hingegen schien bewusstlos zu sein. Ralrra schleppte sich zu ihm hinüber und sah sich die Wunde an. Sie schien nicht allzuschlimm zu sein. Er holte einen Bacta-Verband aus seiner Gürteltasche. Es war sein letzter. Dann tat er sein bestes um die Verletzung zu versorgen. Mehr konnte er für Jujuka nicht tun, der würde schon wiedre aufstehen. Immer noch geschwächt, aber schon etwas erholter richtete er sich auf. Er sah sich um, die Kantina hatte sich etwas geleert. Konnte er irgendwo etwas ausrichten? Er sah, dass auch Jujuka's Meister Veyd'r am Boden lag. Bei den anderen Kämpfern dürfte er wohl kaum eine Chance haben, also verschnaufte er lieber erstmal ein weilchen.

[Jedi - Orden ? Kantine] Dengar, Kate, Marrac, Enui, Veyd'r, Ralrra, Jujuka und Sturmtruppen

OP: Hoffe die Tags stimmen, hab ein wenig den Überblick verloren...
 
[OP] So ich denke es ist an der Zeit hier zu verschwinden. @Marrac: Wen du was dagegen hast, kannst du Dengar auf der Flucht ja wieder einholen. Aber ich kenne ihn gut und weiß das r ziemlich am Ende ist ;)
@Kate: Mit den Paar Sturmtruppen wirst du doch fertig?[/OP]

- Kantina - Ulic, Shorty, Horox, Dengar, Kate, Xavia, Selina, Marrac, Enui, Veyd'r, Ralrra, Jujuka und Sturmtruppen -


"Aber dafür hat man doch Freunde.", sagte Dengar und versuchte höhnisch zu lächeln, was ihm allerdings nicht gelang, da er wegen den Schmerzen immer wieder das gesicht verziehen musste.
"Hast du selbst nie den Vorteil einer Freundschaft spüren können? Ist die dunkle Seite der Macht deine einzige Verbündete?
Dann tust du mir Leid."


Dengar stand noch immer schwankend aber unverändert auf der gleichen Stelle und hielt das Lichtschwert so als würde er ohne es umkippen. Wie ein Ertrinkender sich an einen Strohhalm klammern würde. Nur das dieser Strohhalm fast ohne Widerstand durch so ziemlich alles schneiden konnte, was ihm in den Weg kam.

Die leichte Hoffnung, die sich Dengar gerade gemacht hatte, Marrac mit vereinten Kräften zu besiegen schwand so schnell, wie unvermutet sie gekommen war. Kate konnte Marrac zwar mit ihren Machtkräften etwas standhalten. Doch letzendlich unterlag sie ihm und wurde weggeschleudert.

Die Kantina, hatte sich unterdessen geleert. Faren war es gelungen durch das Fluchtloch zu entkommen. Ulic, Selina und deren Padawane sicherten unterdessen den Fluchtweg. Ein kleiner Triumph stieg in Dengar hoch, als er sah, dass der Kampf auch an den Sith nicht spurlos vorbei gegangen war. Das Flügelwesen (Jujuka) lag verletzt auf dem Boden, während es von dem etwas benommenen Wookiee (Ralrra) versorgt wurde.
Auch der Sith, den Dengar, neben Marrac, als den gefährlichsten eingestuft hatte lag für den Moment auf den Boden. Die einzigen Sith die für den Moment noch potenziell gefährlich waren, waren Marrac und Farens Gegner (Enui). Der flüchtige Gedanke beschlich Dengar, einfach mit versammelter Mannschaft hier zu bleiben und die Sith zurückzuschlagen. doch dieser gedanke wuirde im Keim erstickt, als er an die hunderte wenn nicht gar tausende von Sturmtruppen dachte, die sicherlich bereits auf den Weg waren. Außerdem waren noch andere Sith hier in der Basis. Und vorallem: Marrac war auchn noch da.

Der Noghri schien ungeheuer zäh zu sein. Und jetzt war er wieder auf Dengar aufmerksam geworden.

Unter Schmerzen schob sich Dengar immer weiter nach rechts, indem er mit dem rechten Bein kleine unmerkliche Sprünge machte und das linke über den boden schleifen ließ. Noch waren es um die 20-30 Meter bis zum Fluchtloch. Und auf der Strecke stand auch noch Farens Peiniger (Enui). Wenn er jetzt losrennen würde, hätte er nicht die geringste Chance.

Hinter Marrac sah Dengar Kate auf dem Boden liegen. Sie war bei Bewusstsein. Doch immer mehr Sturmtruppen gesellten sich zu ihr und forderten sie mit erhobenen Blaster auf sich zu ergeben. Hauptsache sie schaffte es auch noch aus der Kantina heraus.

Dann griff Marrac Dengar an. Wie zuvor waren seine Schläge hart und gezielt. Und es bereitete Dengar große Mühe allein den ersten Schlag abzuwehren. Doch er schaffte es doch, indem er auf Marrac zusprang und sein ganzes Gewicht in den Angriff, der gleichzeitig Block war, legte.

Als Dengar durch die enorme Energie, die bei dem Aufprall freigesetzt wurde zurückgeschleudert wurde, kam ihn eine Idee, die vielleicht sein Leben retten konnte. Er taumelte etwas zurück und nahm dann seine ganze Konzetration, die er noch aufbieten konnte zusammen. Dann schleuderte er Marrac eine Druckwelle entgegen, die ihn mindestenz durch die halbe Kantina schleudern müsste. Wenn er nicht einen Gegenangriff starten würde. Und da Marrac ohne Zweifel mächtiger als Dengar war, würde Dengar der verlierer dieses Duells sein und nach hinten geschleudert werden. Zum Loch in der Wand. da wo auch die anderen sein würden und ihn im Fall der Fälle gegen Marrac verteidigen konnten. Denn er selbst war kaum noch in der Lage gerade zu stehen.

- Kantina - Ulic, Shorty, Horox, Dengar, Kate, Xavia, Selina, Marrac, Enui, Veyd'r, Ralrra, Jujuka und Sturmtruppen -
 
Jedi Basis - Eingangshalle ? unweit von Camie, Yerit, Kahur Lejims Leiche, Mara Selaren

Verdammt, Arica hatte sich auf die Jagd nach den Jedi gefreut. Endlich würden diese eingebildeten Möchtegernvorbilder bekommen was Arica ihnen schon immer nur zu gerne gegeben hätte, bald schon würde es sie nicht mehr geben. Die Uneinsichtigen würden in ihre ach so geliebte Macht der hellen Seite eingehen und die Anderen, die Formbaren würden endlich die Wahrheit der dunklen Seite erkennen und die Rehen der Sith verstärken.
Doch als sie, mit den anderen Sith, vor geraumer Zeit in die Basis eingedrungen war überfiel Arica eine merkwürdige Stille! Enui war auf seinen eigenen Wegen vorgegangen und Arica in die Schatten eingetaucht. Von dort beobachtete sie bis jetzt, entgegen ihrer eigenen Mentalität, nur das Geschehen. Sie sah wie die Gruppe sich aufteilte, wie die Jedi angegriffen wurden, wie diese Heuchler und deren Handlanger niedergemetzelt wurden, wie Sith die Verfolgung auf- oder sich möglichen Übertrittskandidaten an-nahmen. Und sie? Arica! Sie stand nur im Halbschatten der großen Eingangshalle und es schien als würde sie lediglich als Beobachter hier sein! Weder das einer der Gegner Notiz von ihr nahm, noch schien sie sich zu bewegen. Erstarrt, wie eine Statue stand sie hier und nahm die merkwürdigen Schwingungen hier auf. Es war anders als in dem längst verlassenen Jeditempel auf Coruscant. Ganz anders. Das damals war nur wie ein schwaches Echo dessen, was sie hier empfing. Und schon damals war es ihr, trotz ihrer damals noch fehlenden Ausbildung, zu wieder gewesen.
Langsam verlies Arica die Starre, sie schlug ihre Kapuze sowie die gesamte Robe zurück so das ihr in rot und schwarzes Leder gepackter makelloser Körper zum Vorschein kam und schritt dann mit raschen Schritten weiter in die Jedibasis vor. Vorbei an Camie, der sie ein kurzes Nicken zuwarf. Die andere Warrior brauchte ganz sicher keine Hilfe bei diesem kleinen Jedigewürm dem sie sich gewidmet hatte. Also mischte sich Arica auch nicht ein.
Mit wehender Robe durchquerte sie die Eingangshalle, die nun, durch das Wirken der anderen Sith ohne größere Hindernisse passierbar war und begab sich nun auf der Suche nach Jediopfern für ihr Schwert.


Jedi Basis - Gänge

[OP]Ähm, noch irgend jemand ohne Sithkontrahentin? Arica stände da zur Verfügung! Ansonsten lass ich sie NPC?s niedermetzeln.[/OP]
 
- Jedi Basis - Eingangsbereich - Mara vs. Tear -

Der Kampf dauerte an, und noch immer sah Tear die Bilder seiner Vergangenheit vor seinem geistigen Auge. Er sah seine Gefährten, seine Gegner, seine Taten und die Macht, die sich wie ein roter Faden durch seinen Lebensweg zog. Der Kampf gegen Mara hatte sich im Moment zur Nebensache entwickelt, denn auch wenn sie eine starke Gegnerin war... für ihn war es doch wichtiger, diesem Fingerzeig der Macht zu folgen. Überraschenderweise hielt auch Mara sich im Moment etwas zurück, starrte ihn fast an... zögerte sie, weil er im Moment nicht ganz bei der Sache war? Oder konnte sie etwa.... Tear schmunzelte.
Trotz allem folgte er weiter dem "Film", der da in seinem inneren Kino gezeigt wurde. Und er sah...

... die Momente mit Lucy, seiner großen Liebe.
... seine besten Freunde, Aramân und Exodus.
... Lilar'cor, der Twilek, der mit seiner Weisheit ein großes Vorbild war.
... Gaya, Gorthaur, Sharion und Necro, die den Weg zum Sith gemeinsam mit ihm begannen
... Janem, der auch heute noch sein Gefährte war, trotz aller Unterschiede.
... den Imperator Darth Arthious, seit Jahren die unangefochtene Spitze des Ordens
... Azgeth und Slayer, das Schüler-Meister Paar, dass ihm die beste Trainingseinheit seit langem beschert hatte.
... den Jedi Rat Slain, mit dem er vor langer Zeit zwei atemberaubende Duelle geführt hatte
... die Jedi Rätin Padme Masters, gegen die er zwar nie kämpfen musste, aber vor der er trotzdem größten Respekt hegte
... Rätin Chesara, die er - wäre sie nicht eine Jedi - zu seiner besten Freundin gemacht hätte
... Tara, die jahrelang seine beste Freundin gewesen war
... die Tochter seines Freundes, Alisah, die ihn ohne Vorurteil in sein Herz geschlossen hatte
... Lord Charon, der ihm trotz seiner größeren Stärke doch um Lichtjahre voraus zu sein schien
... seine Schülerin Moira, die noch in einer Blase wunderbarer Unschuld leben konnte
... Tomm Lucas, der so unerschütterlich an die Menschen glaubte, dass er ihn sogar in den Jedi Orden aufnahm
... die Sith Gabrehl, Zekk und Xell, die gemeinsam mit Lord Sel einen Kern des Sith Ordens gebildet hatten
... Needa und Pellaeon, die Paradeoffiziere des Imperiums
... Vizeadmiral Kratas - ein unfreundlicher Mann und hervorragender Offiziere
... seine Schwester Alynn, in die Tear sich verliebt hatte
... die Jedi Eowyn, die er auf Randalori verschont hatte... oder sie ihn?
... Lady Silverin, mit der er gemeinsam Senator Witanis zur Macht verholfen hatte
... Lord Miles, der Offizier und Schüler von Lord Sel, getroffen bei der Siegesfeier von Coruscant
... einen Mann ohne Furcht, Commodore Denel Laran, der sich selbst zwei Sith in den Weg stellte, um das imperiale Protokoll zu wahren
... seine neue Vertraute Arica, deren weicher Kern Tear immer wieder überraschte
... alle anderen, mit denen er im Laufe der Zeit Kontakt hatte... Sera, Marrac, Orakel, Camie, Ranik, Croon, Valara, Dhemya, Daxit, Ynee, Elisa...

Dann war alles vorbei. Tear hatte gegen Mara viel einstecken müssen, doch der Preis war nicht zu hoch. Was er gesehen hatte, entschädigte ihn für die Schmerzen, die die verbrannte Haut an seinem Unterarm verursachte. Er musste sehr verrückt wirken, als er trotz des für ihn schlechten Kampfverlaufs lächelte. Dabei konnte er gar nicht anders. Sein Lebensweg war ihm nachhinein betrachtet nicht schlecht verlaufen.... und die Erfahrung machte glücklich. Seine Philosophie als Sith war es immer gewesen, alle Emotionen im Kampf zu verwenden... und nun verwendete er diesen Zustand des unendlichen Glücks gegen seine Gegnerin.


Zuerst parierte er einige Angriffe von ihr - diesmal auch mit der Eleganz, die man von einem Sith Inquisitor zu erwarten hatte. Dann starte er selbst eine Gegenoffensive. Was er nun hatte, hätte man durchaus auch als "Flow-Erlebnis" bezeichnen können. Ohne Mühe und Anstrengung gelang es ihm, Hieb um Hieb geschickt zu platzieren... und das auch noch mit diesem ständig glücklichen Lächeln...
 
Jedi Basis - Gänge

Ian lief durch die Gänge und schaute sich hier und da um, wo Jedi gegen Sith kämpften, Sith gegen Jedi, Jedi gegen Soldaten...
Wärend er die Gänge durchlief wunderte er sich beinahe darüber, dass er den Jedi JK nicht getötet hatte. Als er hier ankam, war er voller Vorfreude darauf gewesen den Jedi die Stirn zu bieten und alle, die keinen Meistertitel trugen zu vernichten, um selbst ein Gefühl der Stärke zu bekommen und um endlich seinen Hunger nach Rache an der Jedibrut zu stillen. Doch gestillt war gar nichts. Und Ian hatte nicht einmal mehr das Bedürfnisse irgendetwas in sich zu stillen, nicht, was die Jedi an betraf. Fast gelangweilt lief er durch die Gänge, die ihm gerade jetzt wie ein Labyrinth vorkamen. Nebenbei wehrte er ein paar Schüsse ab, die irgendwelche Rebellen abgaben, die aber nie irgendwie gefährlich wurden. Er schien nicht der einzige zu sein, der gerade ohne Gegner war, denn er sah eine andere Sith (Arica) die ebenfalls nach einem Opfer suchte. Sie war es, die vor Stunden auf dem Schiff etwas gesagt hatte, was er sich gut eingeprägt hatte. Sie war mit eine der Sith, die er schon jetzt bewunderte, genau wie seinen Meister Noctious.
Noch während er umherlief und sich nach Jedis umsah wurde er auf eine ganz bestimmte aufmerksam. Eine junge Frau (Nekki) die ganz offen und so deutlich eine Sith provozierte (Azgeht), dass er ein Lachen unterdrücken musste. Die Jedi waren sogar so feige, dass sie einen Sith anflehen mussten, dass er sie tötete. In Entfernung, so dass keine der beiden ihn sehen konnte blieb er erst stehen und beobachtete das Schauspiel, sich fragend, ob Azgeht auf solch Kindischen Spielereien der Jedi eingehen würde. Dann setzte er seinen Weg fort, und brach unterwegs noch einen Notfallkasten an der Wand auf, aus dem er sich nützliche Dinge, wie Pflaster nahm.
Es dauerte nicht lange, dann betrat er die Kantina. Hier schien es doch, als hätten die Jedi die Sith etwas aufgemischt. So lagen jedenfalls einige am Boden. Ian bahnte sich seinen Weg zu Ralrra durch, den er schon kennengelernt hatte.
Die Frage erschien ihm etwas seltsam, aber er stellte sie dem Wookiee trotzdem:


"Braucht ihr irgendwie Hilfe?"

Dann wartete er ab.

- Kantina - Ulic, Shorty, Horox, Dengar, Kate, Xavia, Selina, Marrac, Enui, Veyd'r, Ralrra, Jujuka, Ian und Sturmtruppen -

[OP: Ich stell dann auch mal eine Suchanzeige hier rein *gg* Also wenn grad ein Jedischüler nix zu tun hat, oder ich mich andersweitig behilflich machen kann, dann könnt ihr ja bescheid sagen.]
 
zwischen Medstation und Werkstätten - Beka, Siva, Dean, Satrek

Satrek wollte Dean zunächst für dessen eher distanzierte Bewertung der Situation rügen - schließlich sagte er nichts anderes als das die jedi verlieren würden und das er sich mit Vorräten eindecken mußte, quasi fürs Exil. Dann wurden dem Rat allerdings zwei Dinge klar. Zum einen hatte der Ritter Recht, das die Jedi einen Vorrat an schwer zu beschaffenden Teilen brauchen würden, wenn sie Corellia verließen. Eine Bestellung von fünfzig Lichtschwertfokussierlinsen nach Ossus würde den imperialen Geheimdienst wie ein leuchtfeuer dorthin locken. Er sah zu Beka und Siva, die immernoch recht schweigsam wirkten, und nickte langsam.
Die beiden Mädchen würden irgendwann auch ein eigenes Lichtschwert bekommen - sofern sie Satrek bis dahin noch nicht in den Wahnsinn getrieben hatten - und woher sollten die Jedi dann die Bauteile nehmen wenn nicht aus den gut bestückten Werkstätten?


Eine gute Idee. Wir können die Vorräte dann an Bord meines Schiffes verstauen.

Das andere, was Satrek klar wurde war das Dean keine selbstsüchtigen Motive verfolgte, ganz im Gegenteil. Wahrscheinlich - sicherlich - hatte der Angriff und der daraufhin ausgebrochene Kleinkrieg und das damit verbundene Sterben seine Sinne getrübt, und ihn mißtrauischer werden lassen als der andere Jedi es verdient hat.

Geh vorran. Einen Repulsorschlitten voll sollten wir mindestens mitnehmen. Konzentrieren wir uns auf die künstlichen Teile. Kristalle können wir notfalls auf anderen Planeten finden.

Es wäre eine Schande eine solche Sammlung hochwertiger Kristalle verkommen zu lassen, aber die Teile, die sie in Höhlen finden konnten waren weniger wichtig als die, die sie auf offiziellen Kanälen bei der Herstellerfirma bestellen mußten.

Gehen wir.

zwischen Medstation und Werkstätten - Beka, Siva, Dean, Satrek

[OP]Nicht sehr kreativ, aber besser als nichts hoff ich O-)[/OP]
 
:: [ Jedi Basis :: Gang ] alleine

Q'Uismar streifte durch die von Rauch erfüllten Gänge, Indiz der voranschreitenden Zerstörung des Tempels sowie der Zersetzung der Jedi. Doch kein Jedi, nicht einmal ein lächerlicher Soldat zeigte sich, und so entschied sich die Devaronianerin, sich wieder dem Zentrum der Schlacht, der Eingangshalle, zuzuwenden.
Bereits nach kurzer Zeit erkannte sie an dem zunehmendem Geräuschpegel und dem Geruch verbrannten Fleischs die unmittelbare Nähe der Auseinandersetzungen. Noch immer prallten die glühend roten Klingen der Horden der Sith auf die der Jedi, doch wurden Letztere erkennbar zurückgedrängt. Verteidigungsstellen waren nur noch von leblosen Körpern besetzt, und die Überhand lag mehr als deutlich bei dem imperialen Strom, der immer noch nicht versiegen wollte.

Q'Uismar blickte sich um, auf der Suche nach einem weiteren Duell, nach einem, welches sie dieses Mal erfolgreich abschließen wollte. Doch die verbliebenen Präsenzen waren offenkundig allesamt zu stark, die Schwachen waren mittlerweile in hintere Bereiche geflohen oder getötet worden.
Darum wandte sie sich ihren Mitstreitern zu, studierte die Art, wie sie den Jedi die Stirn boten, die Macht durch sich fließen ließen oder einfach nur ebenfalls gespannt das Spektakel verfolgten.
Schließlich fiel ihr Blick auf einen Sith, oder einen Soldaten, von hünenhafter Statur ( Lüsoka ). Ihn einzuordnen viel schwer, er machte nicht den Eindruck eines gewöhnlichen Soldaten, doch war seine Präsenz von noch ungschulterer Natur als die Ihre. Auch er blickte mehr orientierungslos als zielstrebig herum, und so beschloss sie, sich ihm zu nähern, um möglicherweise eine kurzfristige Allianz der Zerstörung zu schmieden.


"Seid gegrüßt."

Die Spezies dieses Hünen war ihr unbekannt, sein Körper war von zahlreichen Tattoos bedeckt und seine giftgrünen Augen bedachten die Devaronianerin durch die Maske durchdringend.

"Seid ihr Mitglied des Ordens der Sith oder doch nur ein einfacher Soldat, der sich von den Ausmaßen der Schlacht mitreißen lässt?"

:: [ Jedi Basis :: Gang ] mit Lüsoka, Horden
 
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[op] Entschuldigt die lange Abwesenheit. Sommer ist in der Küche immer sehr stressig. [/op]

Corellia-Jedi-Basis-Gänge Richtung Eingangshalle
allein

Alicia hatte geholfen wo sie nur konnte, bis sie die Macht warnte. Ihr Schüler war in Gefahr. Die junge Jedi rannte so schnell sie konnte zu dem Ort, wo sie Yerit spürte. Schlitternd erreichte sie die Eingangshalle, wo sie Yerit mit einer Sith sah. Ohne zu zögern zückte sie ihr Lichtschwert und ging zu ihrem Schüler rüber.

" Entschuldige die Verspätung. Ist alles in Ordnung?"

fragte sie ihren Schüler. Alicia griff nach der Macht um jetzt nicht emotional zu werden. Sie hatte ein schlechtes Gewissen, weil sie ihren Schüler im Stich gelassen hatte.

Corellia-Jedi-Basis- Eingangshalle
mit Camie, Yerit, Kahur Lejims Leiche, Mara Selaren
 
[Jedi Basis - Eingangshalle - Camie, Alaine, Yerit, Mara Selaren ]

Camie's Blick wandte sich von Elbana's Augen ab, zu ihre Schülerin. Sie konnte die veränderung deutlich in ihren Augen erkennen.

"Nun Alaine ich sage nicht nein. Nur weiß ich nicht ob es soviel bringen wird. Da die Hauptarchive noch immer auf Coruscant sind und, wenn ihier überhaupt etwas ist, dann sollten es nur Kopien sein."

Camie verzog kurz da Geischt, als ein schwall Schmerzen durch ihr Knie in den Körper schoß. Langsam begann die Sith sich zuwünschen, dass dieses ganze Theater mit diesen Jedi-Babys ein Ende hatte. Wie lange würde sie die Schmerzen noch unter drücken können. Der wunsch nach einem Medipack stieg von Minute zu Minute, auch wenn sie nicht sonderlich scharf auf Bacta oder Spritzen mit Drogen hatte, damit die Schmerzen besser wurden.

"Allerdings kannst du auch einen dieser beiden Padawane übernehmen. Sie sollten beide keinen besonderen Gegner für dich darstellen."

Camie gab ihrer Schülerin ein verdeckten Wink mit der Macht, in der Hoffnung, dass diese verstand, das ihre Meisterin gerade ein riesen Nachteil hatte. Langsam verlagerte Camie immer mehr das Gewicht auf ihr gesundes Bein und wandte ihren Blick wieder Yerit und der anderen Jedi zu.

"Also was ist Elbana so war doch dein Name. Willst du immer noch ein Jedi dasein fristen, bis deine angebliche Schwester dich verrät? Oder lieber hier und jetzt sterben. Entkommen könnt ihr eh nicht."

Kaum hatte sie die letzten Worte aus gesprochen, als eine andere jedi hin zustieß. 'Na das wird ja immer besser.' Nun musste Alaine bleiben. Mit zwei Padawanen wäre Camie noch zurecht gekommen aber das war zu viel. Camie strecke die hand Aus und das Lichtschwert von Kahur, was sie einigen Minuten zu vor noch bei Seite gestoßen hatte flog jetzt in ihre Hand. Sie hatte zwar nicht die größte Übung in einem Kampf mit zwei Schwertern, aber sollte ihr nichts anderes übrigbleiben, würde sie es tun müssen.

[Jedi Basis - Eingangshalle - Camie, Alaine, Yerit, Mara Selaren, Alicia]
 
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Jedi-Basis - Eingangshalle - bei Tear, Azgeth, Mara S., Jaseen, Sera, Beka, Siva, Alicia, Nekki, Caleb, Aramil, Qui-Gon, Dace, Markus, Maedhros, JK, Aredhel, Ryoga, Salm, Satrek, Yerit, Kahur Lejim (NPC), Baraduk - außerdem anwesend Marrack, Salm, Err, Stormies, Camie und Unmengen von imperialen Sturmtruppen

Es lief ein wahrer Film im Kopf des Inquisitors Tear ab, den Mara teilweise mitverfolgen konnte. Viele verschiedene Gesichter tauchten darin auf und Mara kannte die wenigsten davon. Einige jedoch kannte sie, darunter natürlich ihren Bruder. Was hatte der Inquisitor mit Tomm zu schaffen gehabt. Offenbar schien es aber nichts negatives zu sein und bevor mehr zu erkennen war, verblasste das Bild und wich wieder anderen Gesichtern, unter anderem auch denen von Jedis aus dem Orden. Dann erinnerte sich Mara, dass sie selbst Tear im Orden gesehen hatte, vor langer Zeit. Sie war nur kurz dort gewesen, aber er war auch dort und sie erinnerte sich an Gerüchte, dass ein ehemaliger Sith im Orden war.

Dann war sie wieder auf Mission gegangen und hatte den Sith fortan nicht mehr gesehen bis sie auf Yag'Dhul wieder aufeinander trafen. Offensichtlich hatte der Aufenthalt im Orden ihn nicht bekehrt und eines Besseren besonnen. Aber er war dennoch nicht wie andere Sith. Tear schien sich nicht zus träuben gegen positive Gefühle wie Glück und offenbar auch Liebe. Er war kein durch und durch verhaßter Sith. Mara kniff die Augen zusammen als seine Gedankengänge ein Ende fanden und Mara eine Unmenge an Wissen über ihren Gegner gewonnen hatte, der nun mit einem ehrlichen Lächeln viel gezielter und selbstsicherer kämpfte. Er hatte nun seinen Rhythmus gefunden und sein Stil war wirklich beeindruckend. Groß ausschweifende kräftige Schläge, die dennoch schnell und zielsicher waren gepaart mit einer gewissen körperlichen Eleganz und Stärke. Ein mehr als ebenbürtiger Kampfpartner.

Mit einem sicheren Schritt nach vorn und einer verstärkten Attacken schneller Schläge auf der rechten Seite des Sith, gelangte Mara hinter dessen Deckung, griff nach seinem Schwertarm und hielt ihn einen kurzen Moment lang fest, sah ihm tief in seine braunen Augen und sagte:
Ihr seid kein sehr typischer Sith, ihr habt einen recht stark ausgeprägten guten Kern in euch. Ich kenne noch jemanden, bei dem dies so ist. Er verkennt die wahre Kraft der Liebe, aber warum seid ihr ein Sith? Mir scheint, ihr wißt sehr wohl um diese Kraft. Wurde sie euch ebenfalls geraubt?

Dann stieß sie sich wieder von ihm weg, wobei sie aber von einem nicht sehr emotionslos geführten Hieb seines Lichtschwertes getroffen wurde, weil sie zu langsam war. Sie fluchte still in sich hinein, schüttelte ihren verletzten Arm wie um den Schmerz abzuschütteln und konzentrierte sich darauf, mit sehr hoher Agilität Tear's Lichtschwertattacken zu parieren.

Jedi-Basis - Eingangshalle - bei Tear, Azgeth, Mara S., Jaseen, Sera, Beka, Siva, Alicia, Nekki, Caleb, Aramil, Qui-Gon, Dace, Markus, Maedhros, JK, Aredhel, Ryoga, Salm, Satrek, Yerit, Kahur Lejim (NPC), Baraduk - außerdem anwesend Marrack, Salm, Err, Stormies, Camie und Unmengen von imperialen Sturmtruppen
 
[ Jedi Basis - Einganshalle ] Lüsoka - Horden

Lüsoka gelankte in die Einganshalle. Überal nur nur tod und verwühstung. Ein schuß streifte ganz knap Lüsokas Arm, dieser natürlich wissent wo der schuß in etwar her kam, setzte sein Scharfschützengewehr an und zielte. Man hörte nur noch einen Ohrenbeteubenden hohen Knall und den Soldaten denn er erwischte, fiehl sofort auf den Boden. Lüsoka hatte ihm das Auge, im warsten Sinne des Wortes, ausgeschossen.

Nach dieser Aktion schaute Lüsoka etwas irritiert, da er nicht wußte wo er hinlaufen sollte. Da bemerkte er ein Wesen(Q'Uismar) mit einer Roten Maske. Dieses kam zu ihm herüber gesprungen und stellte sich vor ihm. Lüsoka so erschrocken das er sein Gewehr anlegte und auf dieses Wesen(Q'Uismar) zielte. Das Wesen(Q'Uismar) sprach:

"Seid gegrüßt. Seid ihr Mitglied des Ordens der Sith oder doch nur ein einfacher Soldat, der sich von den Ausmaßen der Schlacht mitreißen lässt?"

Lüsoka überlegte, aber nahm das Gewehr nicht runter. Und bemerkte wie dieses andere Wesen(Q'Uismar) es mussterte. Aber Lüsoka schaute dem Wesen(Q'Uismar) nur in die Augen.

"Ich traff Lord Phollow, ich bin mit Nothos hier her gekommen. Ich denke und hoffe das ich in diesem Orden bin und denke das ihr auch diesem angehört. Ich muss nur noch jemanden aus eurem Orden finden der mir die Lehren des Ordens und der Sith und der dunklen seite der Macht lehrt."

Lüsoka überlegte noch ein wenig bevor er weiter redete und senkte seine Waffe.

"Wie dumm von mir, mich nicht vorzustellen. Lüsoka ist mein Name. Ich komme von dem Planeten Kalee er ist denn meisten nicht bekannt. Wenn ich erfahren dürfte wie euer Name lautet?"

Lüsoka verbeugte sich und ein lächeln der erleichternis überkam ihm denn er fühlte eine wäre die er schon bei Lord Phollow spürte. Das Wesen(Q'Uismar) musste dem Sith Orden angehören es konnte nicht anders sein.

[ Jedi Basis - Einganshalle ] Lüsoka - Q'Uismar - Horden
 
[op]@arica und diverse andere siths, die arbeit suchen: 1 rat, 1 ritter und 2 padas werden demnächst ladungen voll bauteile für lichtschwerter versuchen in sicherheit zu bringen. falls ihr das verhindern wollt, so trefft uns um mitternacht bei den werkstätten :D[/op]

Corellia - Jedi-Basis - zwischen Medstation und Werkstätten - Beka, Siva, Satrek, Dean


Satrek überlegte eine Weile, dann befand er die Idee als gut und schlug vor, die Vorräte an Bord seines Schiffes zu verstauen. Dean wusste überhaupt nicht was er meinte. Die paar Teile würde er einstecken können, das war nicht das Problem. Er wollte den Rat schon darauf hinweisen, als es ihm klar wurde. Er dachte, dass Dean die gesamten Vorräte an Lichtschwertbauteilen in Sicherheit bringen wollte, um so dem Orden zu nutzen. Das hatte er eigentlich nicht vorgehabt, aber es war eine sehr gute Idee - wie bereits von Satrek gesagt wurde.

Der Rat beauftragte Dean, voranzugehen und einen Repulsorschlitten zu besorgen. Damit konnten sie die Bauteile dann aufladen und zum Schiff bringen. Er sagte auch, dass er sich auf die künstlichen Teile konzentrieren sollte, da Kristalle auch anderswo gefunden werden konnten. Doch Dean fand es schade, alle Kristalle hier zu lassen, wo sie doch nachher wieder mühsam gesucht werden müssen. Einige sollten schon ihre Reise weg von hier antreten.


Sehr wohl. Allerdings sehe ich nicht ein, gänzlich alle Kristalle hier zu lassen. Notfalls trage ich sie mit eigenen Händen, aber ein paar kommen mit.

Nach seiner Kundtuung ging er wie geheißen voraus und traf schon bald ohne Widerstand in der Werkstatt ein. Sogleich machte er sich auf den Weg zu den Kästen, wo üblicherweise die Bauteile zu finden waren. Die Werkstätten waren natürlich wie ausgestorben und auch die imperialen Truppen bzw. Siths hatten ihren Weg hier herab noch nicht gefunden. Dean öffnete den Schrank und begutachtete die Teile. Es waren wirklich noch genug vorhanden, sie konnten sicherlich nicht alle mitnehmen. Er sah sich um und entdeckte etwas entfernt tatsächlich einen kleinen Repulsorschlitten. In einigem Abstand davon war noch ein zweiter zu finden, den allerdings die Aufschrift 'DEFEKT' zierte. Dean entdeckte auch bald, warum. Das Repulsorlift-Feld aktivierte sich nicht, wenn man den Schlitten starten wollte. Doch der Grund war wohl mehr als offensichtlich: wenn keine Energiezufuhr stattfand, konnte auch kein Antrieb erzeugt werden. Dean tauschte schnell die Energiezellen aus, welche ebenfalls in der Werkstatt zu finden waren, und probierte den Schlitten erneut. Jetzt funktionierte er wieder. Die Mechaniker mussten wohl keine Sorgfalt bei der Überprüfung der defekten Geräte aufgewendet haben. Er riss den 'DEFEKT'-Zettel vom Schlitten und ließ beide zu den Kästen mit den Bauteilen hinübergleiten.

Gleich darauf fing er an, von jedem Bauteil eine gewisse Anzahl auf den Schlitten zu legen, um gleich darauf die selbe Anzahl aller anderen Bauteile herunter zu nehmen. Es nutzte schließlich nichts, ausschließlich im Besitze eines Bauteiles zu sein. Um ein Lichtschwert zu bauen, das auch funktionieren soll, werden alle Teile vorausgesetzt.



Corellia - Jedi-Basis - Werkstätten - noch alleine
 
[Corellia ? Jedi - Basis ? Erdgeschoss - Gänge] ? Azgeth & Nekki

Solch eine Kaskade an Worten hatte Azgeth nicht als Reaktion auf ihre Fragen erwartet. Für einen Moment verkrampfte sich der Körper der Sith als Nekki so dicht an sie heran trat. Wollte sie eine geeignete Stelle für eine hinterhältige Meuchelattacke suchen? Doch die Apprentice spürte keine Gefahr, die Jedi Schülerin hauchte ihr stattdessen Provokationen ins Ohr. Äußerst interessant. Azgeth fragte sich ob heute irgendwas schief lief im Gefüge der Realität. Dies war jetzt schon die zweite Person die darauf wartete von ihr niedergestreckt zu werden. Wie feige waren die Jedi eigentlich? Immer wieder hatten sie sich in einer arroganten Art und Weise präsentiert die kaum zu ertragen war, und nun zogen sie wie geprügelte Nekks den Schwanz ein. Die Padawan stand immer noch und wartete auf ihre Handlung, doch was Azgeth spürte war nicht der Drang zu töten.

Die Körper so nah beieinander, der Ausdruck und Geruch von nachlassender Furcht löste in der Sith eine prickelnde Erregung aus. Ihre Lippen verformten sich zu einem süffisanten Grinsen, während sie sich ihre Antwort überlegte. Die von Hass zerfressene Frau merkte scheinbar gar nicht was sie gerade tat. Im Moment war wohl die Frage wer hier mehr eine Sith war. Azgeth seufzte theatralisch und packte die rechte Hand auf die Schulter Nekkis. Sollte sie doch ruhig glauben dass sie für den Todesstoß festgehalten wurde. Dies war allerdings keinesfalls im Sinne der Sith. Azgeth drehte sich leicht zurück um der hübschen Frau direkt in das hassverzehrte Gesicht zu blicken.


Ach Mädchen! , säuselte sie leise, bevor sich ihre Lippen auf die der anderen Frau legten und sie ihre weiche Haut fühlte. Nekki versuchte sich von diesem Kuss zu lösen, doch Azgeth hielt sie noch einen Moment fest, bevor sie sie freigab. Die geschockte Reaktion der Jevarin ignorierte sie gänzlich und leckte sich genüsslich die Lippen.

Ja! , keuchte sie leise. Das ist der Geschmack von Zorn, Verzweiflung und innerem Feuer. Alles Eigenschaften die eine wahre Sith ausmachen. Denn das bist Du, meine Schöne! Du bezeichnest uns als Tiere, willst uns aber alle töten und hasst uns? Glaubst Du wirklich dass Du so jemals eine Jedi werden kannst? Ich werde einen Teufel tun Dich zu erlösen. Jeder der auch nur einen Funken von Verstand in sich hat, sieht das Potential das in Dir steckt. Ich werde Dir was verraten. Ich kann Dich besser verstehen als Du vielleicht ahnst. Deine Schwester verließ diese Welt doch Du musstest bleiben. Ihr Tod hinterlässt ein Loch das immer wieder dein Innerstes zerreißt. Ich kann Dir sagen, dieses Gefühl wird niemals ganz verschwinden. Kämpfe nicht gegen den Schmerz! Lasse ihn zu, nutze ihn! Ich werde bald meinen Schüler abgeben und einen neuen Adepten annehmen können.

Werde meine Schülerin und ich kann Dir zeigen wie Du deine Verzweiflung in eine Waffe verwandeln kannst um all jene zu zerschmettern die Dir Leid angetan haben. Von mir aus hasse mich aus tiefstem Herzen, auch wenn nicht ich diejenige war die deine Schwester getötet hat. Wenn wir mal ganz korrekt sind, verdankst Du mir sogar dein Leben, aber das nur mal so ganz nebenbei. Ich habe es deinem Bruder schon gesagt, auch ich habe jemanden auf Nar Shaddaa verloren der mir sehr nahe stand, ob Du es glauben willst oder nicht.


Einen kurzen Moment stoppte sie ihren Redefluss, bevor sie mit harter und eindringlicher Stimme fortfuhr. Die Jevarin war im Moment unglaublich angreifbar, so das Azgeth eine seltene Chance wahrnehmen konnte. So wandte sie sich mit aufstachelnden Worten an die einsame, junge Frau:

Zusammen könnten wir die Welt in unserem Schmerz baden lassen und uns im Leid unserer Opfer baden. Was sagst Du? Leugne nicht wofür die Macht Dich erwählt hat. Hasse, Töte! Werde zur Rachegöttin! Die dunkle Seite ist Dein! Azgeth hatte die Hände zur Faust geballt und hielt sie der Padawan entgegen. Würde sie ihren Zorn überwinden, oder ihrem Herzen folgen und fallen?

[Corellia ? Jedi - Basis ? Erdgeschoss - Gänge] ? Azgeth & Nekki
 
In einer der Werkstätten - mit Dean, Satrek und Siva


Wieso eigentlich nur Teile für neue Lichtschwerter,

überlegte sich Beka und sah sich nach Dingen um, die sonst noch von Nutzen sein könnten, Bauteile für Bomben zum Beispiel. Sie wagte es allerdings nicht, ihren Meister oder sonst irgend jemanden darauf anzusprechen und hing statt dessen weiter ihren Gedanken nach.

Da war zum Beispiel das abgebrochene Stuhlbein, das sich in ihrer linken Hand befand. Wie war das da hingekommen... war sicher in dem Durcheinander irgendwo abgebrochen und ihr in die Quere gekommen... die Kleine beschloss, es erst einmal zu behalten. Dann war da die Tatsache, dass dies ihre zweite Flucht aus einer Jedi-Orden-Basis war... und hatte nicht einmal jemand behauptet, alle guten Dinge wären DREI? Das ließ ja nur Böses ahnen.

Der Zettel mit der Aufschrift "Defekt", den Dean von dem Repulsorschlitten abgerissen hatte, reizte Beka kurz zu einer kindischen Dummheit (Sie hätte den Zettel sonst heimlich an einem der Anwesenden befestigt), aber in Anbetracht der überhaupt nicht witzigen Situation verwarf sie diese Idee und machte weiter Werkstatt-Inventur per unauffälligem Rundblick.
Man könnte sich ja einfach IRGEND ETWAS in die Taschen stopfen, nur so... Souveniers, sozusagen... aus dem Original Jedi-Tempel hatte sie ja auch noch eins ständig in der Tasche, und zwar die Fernbedienung für die Rolläden vor dem Meditationsraum ihres Jünglings-Quartiers (Sechs-Bett-Zimmer). Erst hatte sie vergessen, das Teil wegzuschmeißen, dann hatte sie beschlossen, es einfach mal zu behalten. Als Souvenier, sozusagen.

Beka stopfte sich flink irgend ein kleines Schächtelchen in die Tasche. Nachgucken, was drin ist, konnte sie ja hoffentlich später noch, sollte sie hier lebend rauskommen und irgendwo landen, wo man sich Inhalte angucken konnte, ohne gestört zu werden....


In einer der Werkstätten - mit Dean, Satrek und Siva
 
:: [ Jedi Basis :: Gang ] mit Lüsoka, Horden

Von Angst gezeichnet, erhob ihr Gegenüber die Waffe, doch machte er keine Anstalten zu schießen.
Er meinte, dass er bereits die Bekanntschaft von Executor Phollow gemacht hatte, sowie die eines Mannes namens Nothos, der der Devaronianerin jedoch kein Begriff war. Doch der Executor sehr wohl, offenbar hatte er sich inzwischen auch auf den Planeten begeben und würde nun den Senat und deren Mitglieder attackieren. Bald würde die Republik enthauptet sein, und die verbliebenen Reste ziellos umherirren.
Doch offenbar war er noch nicht lange im Orden, war sich nicht einmal sicher, ob er Mitglied war, und war auf der Suche nach einem Meister. Eine weitere Gemeinsamkeit, wenngleich es auch diverse einschneidende Unterschiede zwischen den Beiden zu geben schien.


"Nun, dann habt ihr ja bereits die geballte Macht der Sith und des Imperiums kennenlernen dürfen."

Das Wesen senkte nun seine Waffe, sein Misstrauen schien sich zu verlieren, es sollte wohl vielmehr darauf achten, dass ein verirrter Laserstrahl, der von den vereinzelt noch stehenden Soldaten abgefeuert wurde, ihn nicht noch mehr in Mitleidenschaft zog. Eine Wunde zierte bereits seine Schulter.
Es stellte sich zudem als Lüsoka von Kalee vor, ein ungewöhnlicher Name, sowie ein ihr in der Tat unbekannter Planet.


"Q'Uismar vom Planeten Devaron. Euren Äußerungen zufolge wart ihr noch nicht einmal im Orden der Sith auf Bastion, und habt Euch auch noch nicht Charon gestellt?"

Eine Prüfung, die auch ihr noch bevor stand, und der sie mit gemischten Gefühlen entgegen sah. Doch vorerst musste noch ein Meister gefunden werden.


"Sofern ihr diese Schlacht überstehen werdet, wird Euch ein höherrangiges Mitglied in seine Obhut nehmen, dessen könnt ihr Euch sicher sein."

Dieselbe Hoffnung hegte auch Q'Uismar, und die vielen Sith, die hier ihr Leben ließen, würden Lücken in die Reihen der Sith reißen, die sie wiederum ausfüllen würde.

:: [ Jedi Basis :: Gang ] mit Lüsoka, Horden

<hr>
op: Das ist keine Maske... ;)
 
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[Corellia ? Jedi - Basis ? Erdgeschoss - Gänge] ? Azgeth & Nekki

Die rechte Hand der Sith, sie tastete nach Nekkis Schulter. Tief entschlossen, schon fast fanatisch, starrte sie dem Feind ins Gesicht. Sie würde für die rechte Seite sterben und somit einen gerechten Platz an ihrer Schwesters Seite finden. Sie war vielleicht nicht die beste und hatte einen Platz dort im Jenseits nicht verdient, aber sie starb für die Jedi, das würde als Begnadigung reichen. Sie überlegte ob sie der Sith ins Gesicht spucken sollte, als Abschiedsgruß, aber das war stillos. Nein, vielmehr wollte sie die Sith von der Entschlossenheit der Jedi überzeugen, dafür sorgen dass ihre sterbenden Augen dieses Tier in allen Träumen verfolgte.

?Ach Mädchen? Unerwartet fuhr Azgeth nach vorne, die Lippen berührten die Nekkis, schon fast liebevoll, aber mit gewaltsamem Druck, sie spürte das weiche Fleisch der Sith auf ihrer eigenen, schmeckte die süße Würze der weiblichen Lippen. An alte Vergreifungen dieser Art erinnert, versuchte sie sich verzweifelt zu befreien. Doch Azgeth ließ sie nicht sofort frei, schien es zu genießen die Lippen Nekkis berühren zu können, Macht über sie zu besitzen. Erschrocken, gar zu tiefst geschockt, fiel Nekki schließlich zurück und landete an der nächsten Wand, wischte sich verstört den Geschmack Azgeths von den Lippen. Von einer Frau hätte sie so einen Übergriff am wenigsten erwartet. Sie war so verwirrt, dass sie gar nicht recht dazu kam zu protestieren, geschweige denn ihren Hass oder die Entschlossenheit des Sterbens zu erneuern. Sie war zu verdattert und hörte, erst dadurch ermöglicht, der Ansprache der Sith ungetrübt zu.

Alleine die Art wie über sie gesprochen wurde, ?meine Schöne?, ließ die Galle in ihr hoch kommen. Aber selbst diese Sith erkannte was für eine lausige Jedi sie doch war, das traf sie zu tiefst. Sie strengte sich doch an stark zu sein und trotzdem erkannten selbst die Verblendetsten, dass sie niemals wie die anderen werden würde, niemals ihre eigenen Ziele erreichen könnte. Sie senkte den Blick zum Boden und gab Azgeth damit mehr als deutlich zu verstehen wie richtig ihre Worte doch waren. Sie war ebenso eine verlorene Seele wie die Sith es waren, sie könnte niemals in die Fußstapfen ihres Vaters treten, sogar die Güte ihrer Schwester war unerreichbar, sie musste stets in deren Schatten verweilen. Aber sie wollte nicht verloren sein! Sie wollte doch genauso gut wie die anderen erscheinen, sie wünschte sich doch nichts mehr als einfach nur dazuzugehören. Aber sie tat es nicht, war alleine, eine Außenseiterin, der selbst dieser Rat Lucas keine Zukunft mehr zutraute und sie bereits während des Trainings als verloren angesehen hatte. Nekki konnte das genau in seinen Augen lesen.

Azgeth hatte auch verloren, auch auf Nar Shaddaa Geliebte zurückgelassen? Sie sprach von Schmerz, nicht aber wie die anderen wie von einem Fremdwort, sondern wie jemand, der ihn selbst erlebte. Alle Hoffnungen waren dahin als sie ihr zu verstehen gab, dass dieser Schmerz nie verginge und es keinen Silberstreif am Horizont gab, auf den sie hinarbeiten konnte, der sie irgendwann, wenn sie nur hart genug arbeitete, heilte. Nekki schluckte, hatte sie vielleicht sogar recht? Nein, eine Sith, das waren Monster, Tiere, die konnten einfach nicht Recht haben! Sie durfte das Feindbild doch nicht einfach verlieren, sie, die Fassade begann zu bröckeln.

Hier wollte sie überhaupt niemand haben und die Sith bot sich als Meisterin an, obwohl Nekki sie beschumpfen und geschlagen hatte. Was war das für eine verdrehte Welt? Der intime, eklige Körperkontakt hatte zumindest eines gezeigt, das war ein Mensch, wie sie es war, eine Frau, ebenso geschunden wie sie. Aber waren sie sich wirklich so ähnlich? Warum war sie nicht bei den Sith, sondern zu den Jedi gegangen. War es nur ihr Hass, ihre Trauer, nur ihr Bruder gewesen, der sie in diese und nicht in eine andere Richtung geschoben hatte? Hatte sie gar keine höheren Ideale? War sie wirklich so ein schlechter Mensch wie Azgeth es sagte? Nekki schüttelte abwehrend den Kopf, aber der Rest ihres Körpers verriet etwas anderes.


Dressilya hätte das nicht gewollt! Nur weil es für mich unerreichbar ist, heißt das doch nicht, dass es schlecht sein muss.

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[ Jedi Basis - Gang ] Lüsoka - Q'Uismar - Horden


Q'Uismar stellte sich vor und erklärte das sie vom Planeten Devaron komme. Es war jedoch Lüsoka kaum etwas bekannt da er Jahre lang nichts anderes außer seinen eigenen Planeten sah und auch nicht das Bedürfnis hatte einen besuch auf anderen Planeten zu unternehmen!

"Sagt bitte, kann ich mit euch? Ich wüßte sonst nicht wohin ich sonst sollte. Ich kann nur mit meinem Scharfschützengewehr dienen. Lord Phollow zerstörte mein Laserschwert. Ok ich gebe zu es war gefunden und Lord Phollow sagte es wäre schlecht gebaut doch, ich habe nur noch das Gewehr und kann mich nicht mit einem Laserschwert schützen."


Lüsoka schaute Q'Usimar lange an, nachdem er zuende geredet hatte. Lüsoka überlegte und schaute sich um. Er war in diesem Gemetzel eigenltich verloren. Es war nicht so wie in Kalee. In Kalee waren überall nur Bäume, Streucher, etc. einfach wunderbare dinge um sich zu verstecken. Aber hier Gänge, die keine Chance zum verstecken boten. Lüsoka hoffte das bald der Krieg vorbei sei, oder das etwas passiert wo er wieder voll mitwirken könne.

Lüsoka dreht sich zu Q'Usimar um und fragt:

"Und nun? was wird jetzt geschehen?"

[ Jedi Basis - Gang ] Lüsoka - Q'Uismar - Horden
 
[Corellia ? Jedi - Basis ? Erdgeschoss - Gänge] ? Azgeth & Nekki

Es war deutlich zu sehen dass ihre Worte die dunkelhaarige Frau erreicht hatten. Azgeth konnte nur zu gut verstehen das diese in den Sith das Böse sah. Zu einem gewissen Teil hatte sie ja auch gar nicht so Unrecht. Doch was nutzten Ideale, wenn man dabei auf einen unerreichbaren Gipfel zu gelangen suchte? Das Gesicht der Sith nahm einen freundlichen Ausdruck an, sie musste das Vertrauen der verwirrten Frau gewinnen.

Sicherlich ist es nicht falsch ein Ziel anzustreben das Unerreichbar scheint. Doch frage Dich selbst ob Du bereit bist alles zu opfern? Wirst Du das was Geschehen ist vergessen können? Woher willst Du wissen was deine Schwester gewollt hätte? Mein Bruder hat sich auch immer gewünscht dass ich endlich meinen Frieden finde, doch ich konnte es nicht. Die Qualen die ich erleiden musste, ließen es nicht zu. Kannst Du mit der Enttäuschung leben, wenn sich herausstellen sollte das deine zerrissene Seele es unmöglich macht den Weg einer Jedi zu gehen? Und wo sind deine Jedi ? Freunde? Können sie Dich wirklich akzeptieren wenn soviel Hass in Dir brodelt und sich deine Seele nach Rache sehnt?

Azgeth stellte sich wieder direkt vor Nekki, vermied es aber diesmal ihr in irgendeiner Form körperlich zu Nahe zu kommen. Willst Du all deine Kraft für etwas Sinnloses verschwenden? Lass mich Dir zeigen welche Alternative es gibt. Die Apprentice ließ ein paar Sekunden verstreichen um eine Atmosphäre der Spannung zu schaffen.

Sie mir fest in die Augen und erinnere Dich! Erinnere dich an jenen Tag als wir zu euch kamen. Erinnere dich als die Klinge meines Meisters das Leben deiner Schwester auslöschte. Kannst Du dich noch an den Ausdruck in ihren Augen erinnern? Den Gestank ihres verbrannten Fleisches? Erinnere Dich daran als Du mir den Schädel eingeschlagen hast!
Azgeth ließ genug Sekunden vergehen um Nekki zu ermöglichen all diese Momente wieder wach zu rufen. Fühlst Du ihn wieder den Schmerz, die Trauer und die Wut? Möglicherweise versuchte die Jevarin sich dagegen zu wehren, doch Azgeths Tonfall war zu eindringlich als das ihr dies auf Dauer gelingen konnte. Sie konnte in den Augen eine Vielzahl an Gefühlen erkennen, auch wenn die attraktive Frau gegen sie ankämpfte. Azgeth schüttelte nun ihrerseits mit dem Kopf.

Kämpfe nicht dagegen. Mach dich nicht kaputt! Lass es raus und räche Dich! Notfalls an mir! Ich bin hier! Tue mir an was wir Dir und deiner Schwester antaten. Nun allerdings umfasste Azgeth doch die Schultern der gefallenen Padawan und schüttelte sie leicht. Befreie Dein Herz! , forderte sie die Frau mit lauter Stimme auf, während sie fest in das von widersprüchlichen Gefühlen geprägte Gesicht ihres Gegenübers starrte.

[Corellia ? Jedi - Basis ? Erdgeschoss - Gänge] ? Azgeth & Nekki
 
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