Corellia [Jedi Basis]

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Vor dem Jedi-Orden - Lia, Elysa, Yendan, Fritz, Waldemar, Satrek, Wes

Die meisten Leute bezahlen, um den Speeder verlassen zu dürfen, und nennen festen Boden unter ihren Füßen dann ein Vergnügen, aber Satrek sah davon ab Elysa darauf hinzuweisen. Als die Schmugglerin sie nach der Natur der Macht fragte, dachte er kurz nach.

Du erlebst ihre Auswirkungen jeden Tag, jedes Mal wenn du einem entgegenkommenden Speeder um haaresbreite ausweichst, bei einem Flug Glück hast oder eine Landung unbeschadet überstehst - ob du es merkst oder nicht. Du atmest Sauerstoff ja auch wenn du nicht an die biologischen Prozesse in deinen Zellen denkst. Du wirst die Macht kennenlernen, aber keiner kann vorhersagen, wie sie sich dir darstellen wird. Jeder hat andere Talente, und spontan würde ich sagen, dein Talent besteht im Herbeiführen von Unfällen ohne direkten Kontakt der Speeder.

Der Jedi zwinkerte ihr zu. Dann wandte er sich zu Yendan.

Ich glaube ich werde jetzt erstmal etwas ausspannen - vielleicht sogar wieder in die Stadt fahren. Zur Regierung Du kannst dich im Tempel amüsieren wenn du magst, wir können das Training morgen fortsetzen.

Vor dem Jedi-Orden - Lia, Elysa, Yendan, Fritz, Waldemar, Satrek, Wes
 
[OP]@Bru-Th: Dann klicke zwischendurch auf Vorschau, dann kannst du sehen, ob gepostet wurde und dein Post geht nicht verloren :)[OP]

Corellia-Jedibasis- Hangar - An-Lo, Bru-Th, Gala, Marc und Padme

Padme blickte erstaunt auf ihren Padawan.

"Sehr weise gesprochen, An-Lo."

lobte sie ihn. Zu ihrem Bedauern verabschiedete sich Bru-Th aus der Runde. Sie hoffte nur, daß sie den Padawan nicht vergrault hatte. Er war neu und sie zog ihn zu Diskussionen heran wie andere, die bereits länger im Orden waren. Aber eigentlich war es ihr egal, wie lange jemand dabei war. Die Hauptsache war, daß er ein Herz besaß und dieses am rechten Fleck saß.
Sie blickte zu Marc und dessen Padawan.


"So, ihr denkt, daß euer Padawan bereit ist, sich Ritter zu nenen. Gut und schön, aber ich möchte von Gala hören, ob er bereit ist, Ritter zu werden. Und vor allem möchte ich wissen, was er bisher geleistet hat, um den Rang eines Ritters zu tragen?"

Sie blickte abwartend zu Gala.

"Nun?"


Corellia-Jedibasis- Hangar - An-Lo, Gala, Marc und Padme
 
Corellia- Jedibasis- Padmes Quartier- Bad - Calli, Sirga und Cerian

Cerian hatte alles andere als freundlich stillgehalten, als sie endlich beim Quartier waren, damit vielleicht Tante Calli von ihrem miesen Vorhaben abließ. Allerdings ließ sie sich einfach nicht abschrecken. Sie ließ ihn im Zimmer kurz alleine, während sie ins Badezimmer ging. Flucht war keine möglich. Cerian beschloss, daß das Bad nicht so schlimm war. Aber wenn er nachher ins Bett sollte, dann würde es schlimm werden.
Schließlich kam Tante Calli wieder. Besonders glücklich war er nicht gerade. Irgendwas schien er an sich zu haben, was die Großen zu der Überzeugung brachte, daß er sehr oft ein Bad brauchte.
Tante Calli hatte ihn ausgezogen und ins Wasser gesetzt. Sie wartete einen kurzen Augenblick und setzte sich dann neben die Wanne. Aber da hatte sie die Rechnung ohne Cerian gemacht.
Energisch zeigte er auf die Flasche am Wannenrand. Tante Calli machte das nicht richtig. Sie schien ihn nicht richtig zu verstehen. Energisch schlug er mit dem Händchen auf das Wasser, daß es nur so spritzte. Er blinzelte kurz, um das Wasser aus den Augen zu bekommen und sah zu Tante Calli. Diese wischte sich gerade übers Gesicht. Wieder zeigte er auf die Flasche am Badewannenrand.



Corellia- Jedibasis- Padmes Quartier- Bad - Calli, Sirga und Cerian
 
[Corellia - Waldsee in der Nähe der Jedibasis] Bru-Th


Bru-Th schaute noch einmal auf sein Chrono. Es war bereits kurz nach acht Uhr und die Sonne machte sich langsam daran unterzugehen. Er wartete nun schon seit geschlagenen drei Stunden und von Meisterin Ming war wirklich nichts zu sehen.
Er hatte sich schon mit diversen Tätigkeiten die Zeit vertrieben. Zunächst beschäftigte er sich damit, flache Steine über die Wasseroberfläche zu werfen, worin er aber nicht sonderlich gut war. Mehr als 4 Hoppser hatte er nie hinbekommen. Danach machte er eine kleine Wanderung um den See, in der Hoffnung vielleicht einen Hinweis dafür zu finden, warum sie ausgerechnet diesen Ort ausgewählt hatte. Sicher, es war hier idyllisch und abgeschieden, sodass man zwingend die Ruhe für ein ausführliches Gespräch finden würde. Aber gab es noch einen anderen Grund? Er wusste es nicht genau, weswegen Bru-Th ja auch diesen Spaziergang unternahm.
Als er von dem kleinen Rundgang zurück kam, war die Temperatur auch schon ein gutes Stück gefallen und er beschloss seine Tunika wieder anzuziehen. Überhaupt war es Essenszeit und er hatte nach dem fesselnden Gespräch mit Meister Master total vergessen etwas mitzunehmen. Kurz: Er hatte Hunger.
Doch eine Frage die ihn den Hunger vergessen ließ war, was genau Callista Ming von ihm wollte. Aller Wahrscheinlichkeit nach würde es um die Ausbildung als Jedi gehen. Bru-Th vermutete eine Art Test. Die Jedi würden bestimmt nicht jeden Anwärter aufnehmen. Man würde sich wie überall in der Galaxis nur durch Leistung profilieren können und genau auf das stelle sich Bru-Th ein. Was auch immer die Meisterin von ihm verlangte, er würde es erfüllen und nicht versagen. Er würde sich beherrschen, seine Gefühle unter Kontrolle halten, genau wie sie es ihm gesagt hatte.
Bru-Th sprach sich noch weiter Mut zu, als er jäh aus seinen Gedanken gerissen wurde. Mehrere Raumjäger schossen in großer Höhe über ihn hinweg in Richtung Coronet City. Nur Sekunden später erfolgte ein heftige Explosion, die Bru-Th nicht sehen, aber zumindest hören konnte. Wie weit sie entfernt war konnte er nicht genau einschätzen, aber was auch immer diesen Beschuss gerechtfertigt haben könnte, bedeutete nichts Gutes.


"Beim toten Imperator, was war das denn!?",

fluchte Bru-Th. Unmittelbar nach der Detonation war es totenstill, als ob der Wald von jetzt auf gleich verstummt wäre.
Bru-Th war sich nicht sicher, was er tun sollte. Die Situation hatte sich anders entwickelt als er gedacht hatte und er suchte erst einmal hinter dem Baumstamm auf dem er gesessen hatte, Deckung. Die Situation war garnicht gut.
Sollten die Imps etwa durchgebrochen sein und die Informationen die sie erhalten hatten waren Lügen, die der imperiale Geheimdienst ausgestreut hatte? Oder waren es vielleicht die NR, die auf Imperiale geschossen hatten? Oder was könnte es sonst sein, fragte er sich innerlich. Er hatte keine Ahnung und beschloss genau das zutun, was Meister Ming ihm empfohlen hatte ... und zwar hier zu warten. Die Explosion konnte er nicht einmal sehen, also musste sie ein gutes Stück entfernt geschehen sein. Es gab also keinen Grund nervös zu sein, dachte er. Doch er war nervös, sogar sehr. Sogar so sehr, dass er den Blaster aus dem Holster holte und ihn schussbereit neben sich legte. Dann wartete er wieder.



[Corellia - Waldsee in der Nähe der Jedibasis] Bru-Th
 
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Corellia - Jedi Orden - Quartier - Cerian, Sirga und Callista

Callista wünschte sich mit einem Handtuch das Wasser aus dem Gesicht und folgte dann Cerians kleine Finger, der auf eine Flasche zeigte.

Wenn schon dann auch richtig mit Schaum oder wie?

Callista hoffte zumindest, dass der kleine Mann dieses Fläschchen meinte, denn es standen viele dort rum. Und sie wollte nur, dass er aufhörte zu quängeln. Also kippte sie ein wenig von dem Inhalt ins Badewasser und stellte noch einmal den Wasserhahn an, damit sich eine Schicht Schaum bilden konnte.
Und tatsächlich schien sie es einmal richtig in den Augen von Cerian gemacht zu haben, denn dieser quitschte nun fröhlich und fing an, nach den kleinen Blasen zu greifen. Callista nutzte die Möglichkeit und began Cerian's Rücken mit einem Waschlappen zu bearbeiten, um den Dreck runterzuholen. Ihn schien es nicht weiter zu stören. Seine volle Konzentration galt nun dem feinen Schaum der überall zu sein schien und den man wunderbar im ganzen bad verteilen konnte, wenn man nur heftig genug pustete.
Sirga hatte sich unterdessen draußen auf den Teppich gelegt. Das Bad war ihr zutiefst zuwider. Sie badete zweifelsohne gerne, aber das nur ihn Flüssen oder Seen. Um Badewannen machte sie einen großen Bogen. Vielleicht hatte sie eine Art Aversion entwickelt, weil sie von Callistas Bekannten in jungen Jahren häufiger in der Badewanne gewaschen wurde. Callista wußte es nicht genau. Aber sie war auch recht froh über diese Begebenheit, denn sie wollte nicht wissen was passierte, wenn Cerian auf die Idee kam, dass die Löwin doch mit baden solle.
In der Zwischenzeit war der Rücken wieder sauber und Callista fuhr mit dem Lappen unter permanenten Gemäkel durchCerians Gesicht.


Ja mein Kleiner, wenn du dich weniger in Drecklöchern wälzen würdest, blieben dir solche Prozeduren erspart.

Natürlich hatte er sie nicht verstanden und das wußte sie auch, aber vielleicht würde er es irgendwann selbst begreifen. Aber das war stark zu bezweifeln, denn der Spiel- und Forschungstrieb des Jungen war einfach zu riesig.
Als Callista dann auch mit dem Bauch und den Beinchen fertig war, ließ sie Cerian noch einen Moment im Wasser Spielen, bevor sie zu einer Shampooflasche griff, um ihn seine paar Härchen und den Körper einzuseifen. Danach hob sie ihn auf den Arm und spülte ihn mit klaren sauberen Wasser gründlich ab, bevor sie ihn auf den kleinen Badschrank auf ein Handtuch setzte.
Sie griff nach einem weiteren und begann, ihn abzutrocknen. Doch plötzlich begann Cerian zu quängeln und schließlich zu weinen. Callista zog fragend verwirrt die Augenbraue in die Höhe, als Cerian's Ärmchen sich nach der Badewanne ausstreckte. Doch Callista schüttelte nur den Kopf.


Nein du hast genug gebadet. Wenn du länger im Wasser sitzt, siehst du bald so faltig aus wie ein Hut nach 7 Stunden Sauna.

Also wickelte sie ihn in ein Handtuch ein und brachte ihn zurück ins Wohnzimmer. Dort überlegte sie kurz, was sie mit ihm jetzt abstellen sollte. Er würde ein immenses Geschrei veranstalten, würde sie ihn ins Bett stecken. Aber er konnte auch nicht unbeaufsichtigt bleiben, während sie zu Bru-Th ging. Also wählte Callista die einzige Möglichkeit und kontaktierte Silent. Sie hoffte nur, dass er Zeit haben würde, sich Cerian anzunehmen.

Während sie auf ihn wartete, setzte sich ihr Patenkind wieder zu Sirga, damit er sich mit ihr beschäftigen konnte. Etwas müde und erschöpft, sank sie auf das Sofa und rieb sich die Augen. Es war doch schwerer sich um ein Kind zu kümmern, als sie immer angenommen hatte.


Corellia - Jedi Orden - Quartier - Cerian, Sirga und Callista
 
Corellia-Jedibasis- Hangar - An-Lo, Gala, Marc und Padme

Gala wusste nicht genau, was er auf die Frage von Rätin Master antworten sollte. Für ihn war diese Situation sehr überraschend gekommen, denn sein Meister hatte überhaupt nichts, nein nicht das geringste angedeutet. War er denn bereit dafür? Er hatte schon so einiges in der Zeit, als er Marcs Padawan war erlebt. Das Training mit dem Militär, danach die Trennung als die Imperialen plötzlich Coruscant angegriffen hatten und Gala mit Mara Jade nach Bespin geflogen war um die Force of Hope zu unterstützen. Ja, die Zeit auf Bespin war wirklich gut gewesen, er hatte dort sehr viel gelernt. Nachdem er mit Marc zurück zum Orden geflogen war , ging es gleich weiter ins Chiss Empire....das Chiss Empire, Gala schauderte es immernoch, wenn er daran denken musste, wie der Dark Jedi Khan ihn fast umgebracht hatte. Er würde nie diesen hasserfüllten Blick vergessen, den er in seinen Augen hatte. Doch zum Glück rettete Marc Gala in letzter Sekunde und Gala musste realisieren, das er gegen einen Dark Jedi noch lange keine Chance hatte. Und nun war er hier und wurde gefragt, ob er bereit war ein Ritter zu werden. Er runzelte die Stirn, einerseitz hatte er sicherlich viel von seinem Meister gelernt, doch andererseits war Gala nicht ganz sicher ob er einem Padawan als Meister gerecht werden könnte. Er schaute hoch und sah den wartenden Blick von Rätin Master, dann schaute er zu seinem Meister, der wie immer gelassen da stand. Dann schaute er wieder zu Rätin Masters und antwortete:>> Ich glaube ich bin bereit dafür. Ich denke ich kann das, was ich in der Zeit in der ich Padawan bin gelernt habe, weitergeben.<<

Corellia-Jedibasis- Hangar - An-Lo, Gala, Marc und Padme
 
[Corellia - Waldsee in der Nähe der Jedibasis] Bru-Th


"Wo bleibt der Meister nur?",

fragte sich Bru-Th leise, während er mit einem kleinen Stock in den Boden Muster ritzte. Die Zeit verging schleppend und er langweilte sich, obwohl er sich natürlich der Gefahr bewusst war, die von der Detonation ausging. Überhaupt war die ganze Situation merkwürdig.
Er schaute noch einmal auf sein Chrono. Es war jetzt 11 Uhr und die Abendröte konnte man nur noch schemenhaft am Himmel erkennen. Zu Bru-Th Glück war es ziemlich Wolkenfrei, sodass der große Mond von Corellia die Nachtlandschaft ausreichend erhellte. Zumindest, solange er unter freiem Himmel stand, seufzte er leise.
Langsam aber sicher wurde ihm kalt und er ärgerte sich, dass er sich nicht besser vorbereitet hatte. Er hatte nur eine kleine Feldflasche mitgenommen, aber weder an Nahrung noch an warme Kleidung für die Nacht gedacht. Wenn dies alles wirklich ein Test war, dann würde er noch Tage hier sitzen können. Er nam einen kräftigen Schluck Jukka-Tee aus seiner Feldflasche und hängte sie wieder an den Gürtel. Von Zeit zu Zeit verließ er seine geschützte Position hinter dem Baumstamm und lauschte und spähte, ob er irgendetwas Ungewöhnliches entdecken konnte. Aber abgesehen von einigen Tieren, die Nachts den See aufsuchten um im Schutz der Dunkelheit etwas zu trinken, konnte er nichts ausmachen.
Er setzte sich wieder hin und ließ die Gedanken kreisen. Er erinnerte sich wieder an die Worte von Meister Ming aus dem Trainingsraum. Sie hatte Zweifel, ob er dazu geeignet sei ein Jedi zu werden. Sie hielt ihn für zu launisch, zu impulsiv. Bru-Th spulte die Worte mehrmals nacheinander ab. Es half ihm sich auf diese zu konzentrieren. Er fragte sich, ob er diese Emotionen unter Kontrolle haben könnte, ob er Wutausbrüche wie im Aufzug verhindert könnte. Meister Ming würde ihn keinesfalls akzeptieren, bevor er dies nicht gewährleisten konnte. Aber wie sollte das gehen? Kann sich eine Person ändern, wenn sie willens genug ist? Kann sie der Versuchung widerstehen? Wäre es vielleicht nur eine oberflächliche Änderung? Lernt man als Jedi die Gefühle unter Kontrolle zu haben?
Er rätselte weiter und ließ die letzten Stunden im Tempel revue passieren. Schließlich gelangte Bru-Th an den Punkt, wo er sich mit Meister Master über den alten und neuen Kodex der Jedi unterhalten hatte. Er erinnerte sich an sein dümmliches Verhalten, schob diese Erinnerung aber schnell beiseite. Dann sagte er plötzlich leise aber entschlossen:


"Der Kodex!"

Der Kodex, er würde ihn vor seinen Emotionen beschützen. Er war doch eine Art Leitfaden für Jedi. Wenn man sich an den Kodex halten würde, dann würde man auch als Jedi bestehen. Er erinnerte sich wieder an die Diskussion zurück. Doch war der neue Kodex für ihn wirklich geeignet. Nach allem was Meister Master gesagt hatte, hatte er Schwächen, zugleich aber auch viele Vorteile. Er war wieder bei dem alten Problem angekommen. Er kannte die Kodexe nicht einmal richtig und versuchte sich wieder ein Bild zu machen. Leicht entnervt über sein Unwissen ließ er den Gedanken fallen und lauschte noch einmal kurz in die Ferne. Nichts.

Bru-Th wartete.



[Corellia - Waldsee in der Nähe der Jedibasis] Bru-Th
 
@Bru-Th: Sorry musste so sein. Ich hoffe du bist nicht böse :) [/op]

Corellia - Jedi Orden - Qaurtier - Cerian&Sirga und Callista

Es klopft an der Tür. Erleichtert, endlich ihren weitere Pflichten nachkommen zu können, öffnete Callista Silent die Tür. Der Mann trat ruhig zur Tür ein und schaute sich nach Cerian um, der sich eng an Sirga geschmiegt hatte.
Mit wenigen Worten erklärte Callista ihm, dass sie noch fort wollte und er sich in der Zwischenzeit bitte um den Jungen kümmern solle. Silent nickte nur und so verabschiedete sich Callista von Cerian, um zusammen mit Sirga das Quartier zu verlassen. Zuerst protestierteder Junge, er wollte das flauschige, plüschige Ding Namens Sirga bei sich behalten, doch schließlich gab er Ruhe und so konnte Callista unbeirrt fortgehen.

Gemäßigten Schrittes ging sie durch die Flure des Tempels, verließ ihn schließlich und machte sich auf dem kleinen sandigen Pfad zum See auf. Sie hatte es nicht eilig, der junge Padawan konnte ruhig warten. Was sie ihm zu sagen hatte, war eh in wenigen Worte erledigt. Alles weitere konnten sie in den folgenden Tagen erledigen.
Während Callista schnurstracks zum See ging, verließ Sirga immer wiede den Pfad um einem Rascheln oder Knacken hinterherzujagen oder einem kleinen Tier zum Spaß nachzujagen.
Callista verlor sie zeitweilig aus den Augen, es war immerhin schon dunkel geworden, dennoch spürte sie die Präsenz stets klar und stark in ihrer Nähe. Und so auch Bru-Th's, dem sie sich jetzt näherte. Sie fand ihn auf einem morschen Baumstamm hockend am See vor.


Schön, dass du so schnell hier her gekommen bist.

Als Bru-Th sie erblickte sprang er vom Stamm auf und sah sie mit fragenden Augen an. Callista verlor keine Zeit, sie wollte im Anschluss noch zu Neelah, um ihr zu helfen, sich wieder zu rehabilitieren.

Ich fasse mich kurz, denn wir beide werden noch viel Zeit haben, miteinander in Ruhe zu sprechen.

Callista legte eine Pause ein.

Ich wurde gebeten, mich deiner anzunehmen und mich um deine Ausbildung zu kümmern.
Ich werde offen zu dir sein.
Ich war wenig begeistert. Auf der Krankenstation liegt eine ehemalige Padawan von mir und ich bin wenig bereit einen neuen Schüler anzunehmen, das hatte ich dem Rat damals auch gesagt. Aber in den letzten Tagen hat sich die Situation geändert.

Sie straffte ihre gestalt und sah ihn direkt an.

Ich verspreche dir, dass das Training hart wird. Du bist ungeduldig, forsch und unbedacht. eigenschaften, die einen Padawan zum verhängnis werden könnten und die es einzudämmen gilt. Du wirst oft das verlangen spüren, meine Entscheidungen in Frage zu stellen, doch du wirst deine Zweifel runterschlucken, gerade wenn wir uns in der Gegenwart anderer befinden. Ich erwarte von dir Gehorsam, Zurückhaltung und Ehrlichkeit. Eine Verbdinugn zwischen Meister und Schüler basiert in erster Linie auf Vertrauen und wen ich das Gefühl habe, dir aufgrund deiner impulsiven Art nicht trauen zu können, wird eine Ausbildung unmöglich.

Sie trat ein paar Schritte näher. Ihre braunen Augen fixierten ihn einen Moment lang.

Versau dir das hier nicht. Du bist ein vielversprechender Kandidat. Und nun folge mir.

Sie liefen den kleinen Pfad zurück, den Callista eben gekommen war. Sie wußte, dass viele Fragen in ihm brandten, doch er musste sich gedulden. Über die Schulter hinweg sah sie ihn an.

Wenn wir im Tempel sind, lass dir ein Quartier zuteilen. Wir werden morgen mit deinem Training beginnen. Bis dahin und auch zwischendurch, werde ich mich noch um andere Dinge kümmern müssen.

Als sie den Tempel erreicht hatten, wandte sie sich ihm zu.

Ich weiß, dass du mit anderen Absichten zum Tempel gekommen bist. Und nun wirst du hier bleiben, um in einen anderen Abschnitt deines Lebens einzusteigen. Dein bisheriges Leben sogar völlig umzukrempeln. Ich hoffe, du wirst dich dazu durchringen, mit mir über alles zu reden, was dich beschäfiigt, auch wenn ich eine Frau bin und es dort eine gewisse Hemmschwelle gibt. Aber sie sollte nicht existieren. Ich bin jetzt dein Meister, dein Mentor, dein erster Ansprechpartner, wenn du Probelem oder Sorgen hast. Ich hoffe du denkst daran.

Sie lächelte ihm an und wandte sich ab, um zur Krankenstation zu gehen. Neelah würde dort auf sie warten. Und so war es auch. Als die Jedi die Räumlichkeiten betrat, setzte sich ihre Padawan unsicher auf und lächelte sie an.

Du siehst besser heute aus. Hast mehr Farbe im Gesicht.

Meinte Callista lächelnd und trat zu ihr ans Bett.

Bereit deine Muskeln wieder ein wenig in Schwung zu bringen?

Corellia - Jedi Orden - Krankenstation - Neelah, Lars und Callista
 
Vor dem Jedi-Orden - Lia, Elysa, Yendan, Fritz, Waldemar, Satrek, Wes

Nachdem alle aus dem Speeder ausgestiegen waren, wandte sich Satrek an sie und gab ihr eine Erklärung:

?Du erlebst ihre Auswirkungen jeden Tag, jedes Mal wenn du einem entgegenkommenden Speeder um haaresbreite ausweichst, bei einem Flug Glück hast oder eine Landung unbeschadet überstehst - ob du es merkst oder nicht. Du atmest Sauerstoff ja auch wenn du nicht an die biologischen Prozesse in deinen Zellen denkst. Du wirst die Macht kennenlernen, aber keiner kann vorhersagen, wie sie sich dir darstellen wird. Jeder hat andere Talente, und spontan würde ich sagen, dein Talent besteht im Herbeiführen von Unfällen ohne direkten Kontakt der Speeder.?

Dann zwinkerte er ihr zu, und sie lächelte amüsiert. Nachdem der Jedi sich an Yendangewandt hatte, antwortete Elysa ihm.

?Fliegen hat nichts mit Glück zu tun, es ist wie eine Vermischung aus Kunst und Wissenschaft. Instinkt, Eingebungen und Reaktion gehen einein mit Physik und Mathematik. Was das Fliegen betrifft so glaube ich nicht an Glück. Wenn ich fliege scheint es mir als wüsste ich genau was um mich herum passiert und auch was passieren wird. Es war kein Glück was uns vor dem Tod durch einen Speederunfall bewahrt hat, sondern...?

Aber was war es? War es fliegerische Perfektion oder war es die Macht...? Die Schmugglerin wurde nachdenklich, könnte es sein das sie diese Macht schon immer Instinktiv beim Fliegen nutzte? Ihr nachdenklicher, fragender Blick wanderte über die fünf Jedi wer würde ihr wohl die Antwort auf diese Frage geben? Wie würde es jetzt weiter gehen? Wer würde sich ihrer annehmen?
Da war es wieder, dieses bedrückende Gefühl, das Gefühl nicht Herrin seiner selbst zu sein, sondern nur ein Spielball anderer. In ihr regte sich Widerstand dagegen, sie würde die Entscheidung treffen müssen ob sie wirklich eine Jedi werden wollte.

Sie hatte Angst davor, denn sie hatte Angst jemandem zu vertrauen. Alle Personen denen sie vertraut hatte waren gestorben, Elysa hatte versucht den Schmerz und das Leid zu verdrängen, doch konnte sie es nicht. Sie würde noch lange ihrem Verlust nachtrauern, doch wie sagte Arcturus immer so schön: Auch wenn jemand stirbt, muss das Leben weitergehen!

Die hübsche Schmugglerin drehte sich zum Eingang des Gebäudes um, es wirkte irgendwie kalt und gefühllos auf sie. Womöglich lag das daran, das sie im Grunde ihres Herzens doch sehr allein war, auch wenn sie die Jedi die sie kennen gelernt hatte alle nett fand, so war doch niemand dabei dem sie auf anhieb vertrauen könnte. Zweifel begann in ihre Aufzusteigen und sie wusste nicht mehr ob es wirklich eine so gute Idee gewesen war hier her zu kommen, vielleicht sollte sie einfach weitermachen wie bisher? Aber tief in ihrem Inneren, wusste Elysa das sie das nicht konnte, wenn sie es versuchen würde, würde sie daran zu Grunde gehen...und ihre eigene Sterblichkeit wurde ihr erschreckend bewusst.

Sie würde es versuchen, das war sie ihren toten Freunden schuldig. Noch einmal sah sie nach den Jedi, bevor sie langsam, aber entschlossen auf den Eingang des Jedi-Ordens zuschritt.


Vor dem Jedi-Orden - Lia, Elysa, Yendan, Fritz, Waldemar, Satrek, Wes
 
Corellia-Jedibasis- Hangar - An-Lo, Gala, Marc und Padme

Padme war nicht sehr erbaut über die Antwort von Gala. Er hatte einen Teil ihrer Fragen zwar beantwortet, aber das war für sie der weniger relevantere Teil.

"Gut, du denkst, du seist bereit. Aber eigentlich war niemand bereit, den Rang eines Ritters zu tragen. Darin muß man erst hineinwachsen. Die Verantwortung nimmt schlagartig zu. Zum ersten Mal gibt es keinen Meister mehr, der einen den Teil der Verantwortung abnimmt. Zum anderen trägt man noch mehr Verantwortung als vorher, weil man selbst einen Schüler hat."

Sie schüttelte den Kopf leicht.

"Nein, bereit dafür ist man nie."

sagte sie leise. Dann seufzte sie leise und stellte erneut die Frage, die Gala bisher unbeantwortet gelassen hatte.

"Ich würde gerne von dir hören, was du in der Zeit als Padawan erlebt und geleistet hast, um den Rang eines Ritters tragen zu dürfen."


Corellia-Jedibasis- Hangar - An-Lo, Gala, Marc und Padme

[OP]@Gala: Entscheidend ist die letzte Frage in diesem Post. Ich bin gerne bereit deinen Char zu ernennen, aber deine Aufgabe ist es, meinen Char davon zu überzeugen, daß diese Ernennung auch verdient ist ;) [OP]
 
Corellia-Jedibasis- Hangar - An-Lo, Gala, Marc und Padme

Gala runzelte etwas die Stirn, er war reichlich nervös und unsicher, da er noch nie in so einer Situation gestanden hatte. Er wurde immer unsicherer ob er wirklich das Zeug dazu hätte einen Padawan auszubilden und diese Verantwortung zu übernehmen. Doch bevor er weiter darüber nachdenken konnte, fragte Rätin Master, was er als Padawan erlebt und geleistet hatte. Etwas nervös began er zu erzählen..

>> Ich denke das erste wirklich wichtige, was ich erlebt habe, war die Trennung von meinem Meister am Anfang meiner Ausbildung, wegen des Angriffes auf Coruscant. Nachdem dieser mit vielen anderen Jedi, vom Militärzentrum der neuen Republik aus direkt nach Coruscant geflogen war um gegen die Imperialen zu kämpfen, haben Mara Jade und ich der Force of Hope geholfen. So kam es das Mara Jade und ich nach Bespin reisten um dort nach einem passenden Basislager für die Force of Hope zu suchen, doch dabei hatten wir so einige Scharmüzel mit den Imperialen, die irgendwie davon Wind bekommen haben, das wir auf Bespin waren. Doch konnten wir uns gut verteidigen, da Mara Jade mir einiges über die Macht erklärt hatte und dies im Kampf sehr nützlich war. Als das Lager der Force of Hope gesichert war, kam wie durch Zufall mein Meister nach Bespin, der meine Ausbildung fortführen wollte und dies auch tat. Es war ehrlich gesagt ein ziemlich hartes Trainning, das er mit mir auf dem Flug nach Corellia gemacht hatte. Es schien, als wollte er das was er während er auf Coruscant gekämpft hatte, nicht getan hatte, sofort nachholen. Zum Glück wie sich später herausstellte. Auf Corellia angekommen, ging es sofort weiter mit dem Trainning und ich merkte, das ich noch einiges zu Lernen hatte, was mit der Macht zu tun hatte. Man konnte merken, wie Marc sich bemühte, ein guter Meister zu sein, was er auch voll und ganz erfüllte. Zum Beispiel baute er, um mir zu zeigen, wie man ein Laserschwert baut, seins auseinander und erklärte mir alles bis ins kleinste Detail, so hatte ich kaum Probleme mein Laserschwert zu bauen. Dieses musste auch gleich zeigen, ob ich es gut gebaut hatte, denn kurz nach der Fertigstellung wurden wir ins Hangar des Tempels beordert und sind mit vielen anderen Jedi, ins Chiss Empire gereist um dort gegen die Sith zu kämpfen. Ich werde nie den Blick des Dark Jedi Khan vergessen, der mich fast getötet hätte, dieser hasserfüllte Blick, diese Wut die sich in den Augen des Sith wiederspiegelte. Ich kann bis heute nicht begreifen, wie soetwas passieren kann. Ich konnte zwar nicht viel gegen den Dark Jedi ausrichten, doch merkte ich, das die Macht ein sehr mächtiger Verbündeter war.....mh..ich weiss nicht was ich noch erzählen soll...es gibt sicherlich noch viel, doch sind das die Dinge, an die ich mich am besten erinnern kann und es war die Zeit, in der ich viele Freunde kennenlernte und ...Fein..de
 
Corellia-Jedibasis- Hangar - An-Lo, Gala, Marc und Padme

Padme runzelte leicht die Stirn, als sie von der FoH hörte. Ihr war gar nicht klar gewesen, daß einige Jedi dabei geholfen hatten. Ihr Verhältnis zu dieser Truppe war gespalten. Sie gehörten der Bewegung um Warblade an. Einen ihrer Freunde. Aber anderseits standen sie auch gegen die Republik. Kämpften gegen das, wofür viele Jedi ihr Leben gelassen hatten. War, Rick und andere. Waren sie nun ihre Gegner? Aber Padme wußte, daß sie sich auf das Jetzt und Hier konzentrieren mußte. Das hier war wichtiger als ihre Gedanken. Zudem konnte sie Galas Nervosität spüren.
Als dieser geendet hatte, nickte sie freundlich.


"Gut, deine Erfahrungen hast du mir geschildert. Du hast die Macht kennengelernt, Freunde und Feinde. Soweit deine Erfahrungen. Nun möchte ich von dir wissen, was dich von der Person unterscheidet, die du vorher warst. Du hast erkannt, daß die Macht, ob nun dunkel oder hell, ein sehr starker Verbündeter ist. Eine zweifelsfrei wichtige Erkenntnis. Aber welche Erkenntnisse haben sich dir im Laufe deiner Ausbildung noch offenbart. Du weißt wahrscheinlich noch besser als ich, daß die Person, die den Orden damals beigetreten ist, nicht die Person ist, die heute vor mir steht."

Sie blickte zu dem Padawan.

"Was würde den Padawan Gala vom Ritter unterscheiden?"

Corellia-Jedibasis- Hangar - An-Lo, Gala, Marc und Padme

[OP]@Gala: Mach dir nichts draus. Aber so einfach zu sagen. Du bist nun Ritter, paßt ip nicht ganz ;) Also ran an die Tasten :) [OP]
 
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Corellia-Jedibasis- Hangar - An-Lo, Gala, Marc und Padme

Ja, er wusste es, er hatte sich wirklich verändert. Von dem Jungen, der seinen Traum erfüllen und seine Eltern stolz machen wollte, war er zu einem jungen, erwachsenen Mann herangewachsen. Er war nicht mehr der zugeschlossene, schüchterne Junge, der er einmal war. Während der Ausbildung hatte er an Selbstbewusstsein zugewonnen und konnte nun ohne Probleme auf Leute zugehen....

>> Um ehrlich zu sein, ist es schwer auf diese Frage zu antworten, denn es ist schwer zu beschreiben, wie ich mich während meiner Ausbildung verändert habe. Sicherlich hat mich mein Meister sehr geprägt, der mir vorallem Selbstbewusstsein gegeben hat, welches ich vorher nicht hatte. Oder Mara, die immer einen kühlen Kopf bewahrt hatte, in brenzlichen Situationen..Ich merke immer wieder, das ich mit den Menschen in meiner Umgebung, anders umgehe, früher wäre ich am liebsten Unsichtbar geworden, damit mich niemand anspricht. Heute gehe ich auf die Menschen zu, oder erkläre ihnen etwas, wenn sie etwas nicht verstehen...soetwas hätte ich vor meiner Ausbildung nie gekonnt...<<

[OP:] ******* Post xD Die Frage war echt fies.[OP]
 
Corellia-Jedibasis- Hangar - An-Lo, Gala, Marc und Padme

Padme sah Gala aufmerksam an. Die Veränderungen, die er beschrieb, waren nicht zu verachten. Das Zugehen auf andere war eine wichtige Eigenschaft der Jedi. Ohne sie konnte man nicht den Idealen der Jedi dienen.

"In der Tat scheint du die Veränderungen, die in dir vorgegangen sind, gut bemerkt zu haben. Vor allem bist du in der Lage diese auch einzusetzen."

Sie machte ein nachdenkliches Gesicht.

"Und ich soll nun durch meine Entscheidung einen Ritter namens Gala auf die Galaxie loslassen?"

seufzte sie leise und tat, als fiele ihr die Entscheidung schwer. Gala blickte nicht sonderlich glücklich drein. In diesem Moment tat Padme das Spiel leid. Sie lächelte.

"Nein, von meinen Standpunkt spricht nichts dagegen. Gala, durch die Entscheidung des Rates wirst du ab nun den Rang eines Ritters bekleiden. Es ist dir erlaubt, einen Padawan auszubilden."

erklärte sie, obwohl sie wußte, daß es unnötig war. Sie reichte dem Padawan, nein, dem neuen Ritter die Hand.

"Meinen Glückwunsch, Gala. Möge die Macht jederzeit mit dir sein."

Corellia-Jedibasis- Hangar - An-Lo, Gala, Marc und Padme

[OP]Was hast du denn erwartet? Zu einfach sollte es auch nie sein. *g*
Aber Herzlichen Glückwunsch :)[OP]
 
Corellia - Jedi-Basis/Hangar - Pollock, seine Männer, einige Jedi und Zivilisten

Pollock und seine Männer halfen den Jedi und Zivilisten dabei die Barrikaden, die errichtet worden waren wieder zu entfernen. Mit Schaufeln und Besen bestückt arbeiteten sie mit den anderen Hand in Hand, als Pollock einen Comspruch erhielt, es war der Major:

"Pollock? Hier Major Del´Astyne. Sie sind noch mit ihren Leuten auf der Jedi-Basis? Ich brauche sie im Wald unweit der Basis. Dallek ist mit ein paar Mann dort, weil wohl ein Schiff mit Imps gelandet ist. Fragen sie bitte die Rätin Padme, ob Sie Ihnen ein paar Jedi mit auf den Weg geben kann. Wie sie mal sagte, kennen diese sich dort im Wald aus. Und halten Sie mich auf dem Laufenden. Ende"

Pollock hörte den Ausführungen des Majors zu und merkte wie sich ein Kloß in seiner Kehle bildete. Während man hier davon ausgegangen war, alles sei vorbei muß wohl doch ein Schiff der IMPS gelandet sein. Pollock antwortete knapp:

"Ja Major, wir werden uns umgehend auf den Weg machen. Ich melde mich bei Ihnen. Ende"

Pollock rief seine Männer zusammen und klärte sie auf. Die Männer machten sich einsatzbereit und Pollock schritt auf die Rätin zu, die sich gerade in einem Gespräch befand:

"Rätin, verzeiht...darf ich sie kurz sprechen? Es gibt da einige Komplikationen. Ich habe gerade einen Funkspruch von Major Del´Astyne erhalten. Wie es aussieht, ist wohl doch ein Schiff mit IMPs gelandet. Er möchte, daß ich Sie bitte mir und meinen Männern zu helfen. Ein paar Leute sind schon da draußen im Wald wo das Schiff heruntergekommen sein soll. Sie brauchen Verstärkung. Haben Sie vielleicht die Güte uns einen Transporter zu geben und uns ein paar Jedi zur Seite zu stellen? Der Major meinte, die Jedi würden den Wald kennen und könnten uns ungemein hilfreich sein"

Er schaute die Rätin freundlich an....

Corellia-Jedibasis- Hangar - An-Lo, Gala, Marc und Padme, Pollock und die Männer der Einheit
 
Corellia - Jedi Orden - Krankenstation - Neelah, Lars und Callista&Sirga

Neelah schien soweit. Callista überlegte kurz, wo sie am besten üben sollten. Als die junge Padawan sich aufgerichtet hatte und mit unsicheren Beinen vor ihr stand, wußte die Jedi, dass zumindest grundlegende Dinge noch funktionieren.

Okay scheinbar müssen wir deine Muskeln nur nue aufbauen. Kannst du laufen?

Neelah sah sie an und machte ein paar unsichere Schritte. Es ging, zwar langsam, sehr wackelig und nicht ohne abtsüzen, aber im Prinzip war es kein Problem.

Wunderbar. Was hällst du davon, wenn wir außerhalb des Tempels in der Natur üben würden. Dann könntest du gleichzeitig mal etwas frische Luft und Sonne tanken.

Callista winkte dem einen Med-droiden zu, der daraufhin ein Rollstuhl brachte. Callista sah den Widerwillen im gesicht ihrer Schülerin.

Leider können wir deine Schwäche nicht mit bacta heilen, sonst hätte ich ein Bad vorgeschlagen und du bist noch nicht kräftig genug, als das du den Weg nach draußen alleine schaffen könntest. Also setzt dich einfach nicht und lass dir von uns helfen.

Noch kurz überlegte die junge Frau, doch ließ sich schließlich in den Stuhl sinken. Lars übernahm es sie zum Ausgang zu schieben, während Callista und Sirga ihnen folgten.
Die kleine Gruppe durchquerte die Korridore des Tempels um kurze zeit später im Freien zu stehen.
Callista kniff die Augen zusammen, als sie von der Sonne geblendet wurden.


Hinter dem Tempel ist eine große Wiese. Ich würde sagen wir gehen dort hin um zu Trainieren. Das dürfte ideal sein.

Corellia - vor dem Jedi Tempel - Neelah, Lars und Callista&Sirga
 
[OP]An-Lo und ich werden ganz nett zu ihnen sein ;)
Aber da die meinen, daß nur zwei Jedi vor Ort sein dürfen und ich mich schon auf ein Wiedersehen mit Needalein gefreut habe, nehme ich das mal auf mich. Nicht böse sein.[OP]

Corellia-Jedibasis- Hangar - An-Lo, Gala, Marc, einige Hornets und Padme

Padme sah überrascht zu dem Soldaten. Sie erinnerte sich an ihre Worte und daran, daß sie dem Major ihre Hilfe versprochen hatte.

"Mein Padawan und ich werden euch begleiten."

antwortete sie und rutschte von dem Gleiter hinunter.

"Marc, Gala, ihr werdet Meisterin Callista mitteilen, daß sie, solange ich außer Haus bin, die Leitung über die Basis hat. Zumindest solange kein Rat oder Advisor hier eintrifft."

sagte sie zu den beiden Rittern. Dann sah sie zu An-Lo.

"Dann komm, An-Lo, wir werden uns das mal anschauen."

Ihren Umhang trug sie nach wie vor. Neben An-Lo schritt sie zum Hangartor.

"Einen Transporter zu nehmen hat wenig Sinn, denn der Wald beginnt hier an der Basis. Wir werden zu Fuß gehen."

sagte sie zu den Soldaten und lief auf den Waldrand zu. Sie führte die Gruppe zu einer Stelle, wo der Zugang in den Wald einfacher war. Leise verschwand die Gruppe im Wald.

Corellia- Jedibasis- Wald - An-Lo, Hornets und Padme
 
- Jedi-Basis - Hangar - mit Padawan Gala -

Marc hatte die ganze Zeit neben der Rätin gestanden, und die ganze Zeit schwankte sein Blick. Von der Rätin zu seinem Schüler von seine Schüler zu der Rätin.
Mit bedacht sagte er dabei kein einziges Wort! Dieses Gespräch musste Gala ganz alleine bewältigen können!

Als Gala so von seinen Erlebnissen Sprach musste er bei jedem Wort an die Erlebnisse denken die sie zusammen hatten. Er und sein erster Schüler.
Über diese Zeitspanne war viel passiert.
Viel Gutes. Aber auch Viel Schlechtes.

Allerdings dachte er nicht an das schlechte. Nur an die guten Zeiten.
Vieles war da worüber er spontan grinsen musste. Und als Padme seinen Padawan nach eigener Entscheidung in den Rang eines Ritters erhob kam er aus dem grinsen welches nun aber viel freundlicher war gar nicht mehr raus, sondern schüttelte selbst seinem Padawan auch die Hand.

>>Glückwunsch, Ritter Mobius!<< meinte er grinsend und klopfte Gala auf die Schulter. Dann nickte er Rätin Master dankend und zugleich bestätigend zu. Er hatte nun keinen Schüler mehr vor sich.

Sondern einen jungen Ritter.

- Jedi-Basis - Hangar - mit Ritter Mobius - ;)
 
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