Corellia [Jedi Basis]

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[op]Sorry, stressiges Wochenende[/op]

Trainingsraum - Raptor, Satrek

Die Gestalt duckte sich unter den Kisten weg und wich zur Seite aus, die verdeckten Augen stets auf Raptor gerichtet.

Wie amüsant. Aber wie du sicher schon erraten hast habe ich nicht viel Zeit. Die Sicherheitsvorkehrungen sind hier nicht so gut wie auf eurer - oder sollte ich sagen unserer - Basis auf Coruscant, aber in wenigen Minuten werde ich mich dennoch verabschieden.

Ein tiefes Grummeln war zu hören, und nur das Heben und Senken der Schultern der gestalt deutete darauf hin, das es sich dabei um eine Art lachen handelte. Es passte nicht zur Stimme, die zu hören war, aber es war dennoch furchteinflößend.

Hast du noch einen letzten Wunsch?

ließ Satrek seine Illusion fragen, während die ihr rotes Lichtschwert kreisen ließ und sich langsam dem Padawan näherte.

Trainingsraum - Raptor, Satrek
 
Corellia - Jedi-Basis - Gänge - Wes - Waldemar - Lia

Langsam ging sie mit Wes die Gänge entlang , sie überlegte ob sie irgendwas sagen sollte. Sie wollte gerne mal wieder mit ein paar anderen Leuten zusammen trainieren, sie kannte sowenige im Tempel. Das fand sie irgendwo Schade.

Sag mal könnten wir nicht mal mit ein paar anderen zusammen tranieren. Ich kenne doch sowenige Leute hier. Nicht das ich was dagegen habe das wir immer nur alleine trainieren, aber es wäre doch mal eine Abwechselung wenn noch mehr dabei wären.

Dann stockte sie einen Moment , sie fühlte eine ihr bekannte Präsenz hier in der Nähe. Die von ihrer besten Freundin Elysa.

Elysa

Ihr Meister schaute sie etwas verdutzt an. Sie grinste ihn an.

Sie ist hier , irgendwo in der Nähe ich spühre ihre Präsenz.



Corellia - Jedi-Basis - Gänge - Wes - Waldemar - Lia
 
Corellia - Jedi-Basis - Gänge - Darsha und Cay

Darsha hatte recht, es wurde wirklich langsam mal Zeit, dass sie sich hier eine Unterkunft suchten.
Sie gingen Richtung Eingangshalle, zumindest hoffte Cay das. Vielleicht war ja dort jemand der ihnen weiter helfen konnte und wenn es nur ein Droide wäre.

Na ja vielleicht waren sie einige Umwege gegangen, kamen aber schließlich doch irgendwie an ihr Ziel.
Viel war ja nicht gerade los. Doch sofort viel ihm ein Protokolldroide, der mitten in der Halle stand ins Auge. Darsha gab ihm mit einem Nicken in Richtung des Droiden zu verstehen, dass es sicher nicht schaden würde ihn wegen der Unterkünfte zu fragen.

Sie waren nur noch ein paar Schritte von ihm entfernt, da sagte Cay...


Könnt ihr uns sagen, wer hier für die Unterkünfte zuständig ist?

Der Droide sah sie einem Moment schweigend an und Antwortete dann...

Ich bin C5 PO und stehe zu Ihren diensten. Folgt mir bitte!

Cay spürte wie Darsha ihm einen kurzen Blick zu warf. Cay erwiderte diesen mit einem Lächeln und folgte dann dem Droiden.


Corellia - Jedi-Basis - Gänge - Darsha und Cay


[OP: wir hatten mal besprochen, wei wir das mit der Unterkunft machen. Is zwar schon was her, aber ich hoffe du kannst dich noch erinnern. ;) /OP]
 
Trainingsräume-Satrek, Raptor

Raptor gleubte nichtwirklich das dass alles was gerade geschen ist war ist die ganzen Jedis hier hätten ihn bestimmt schon bemerkt und es wäre sinlos mich eifach so umzubringen besonders hier. Raptor überlegte und ihm viel was auf`... die Gestallt war viel zu groß. Raptor wusste daa stimmt was nicht ! Nun war etwas eile angesagt. Raptor tastete die umbgebum mit der Macht ab... aber es war nur eine Person zu spüren die aber weiter weg standt als der Fremde! Es war Meister Satrek ... Na klar es ist bestimmt eine seiner Illusionen.

Hmm ... mein letzter wunsch ? Erfüllst du ihn mir auch ?

Trainingsräume-Satrek, Raptor
 
Corellia - Jedi-Basis - Eldays Quartier - Elday

Verschlafen rieb sie sich den Schlaf auf den Augen , dann schreckte sie hoch , dies war nicht Ilum , erst jetzt fiel es ihr wieder ein wo sie war. Auf Corellia in der Jedi-Basis. Sie krabbelte aus dem fiel zu grossen Bett und ging dann ins Bad. Vor dem Waschbecken hatte sie einen tritt gestellt damit sie auch überall ankam , man hatte es schon manchmal nicht leicht.
Dann zog sie sich schnell an und ging hinüber zu LaubisQuartier. Sie klingelte erst und wartete das er öffnen würde. Es tat sich aber nichts , sie klingelte noch einmal und wartete dann ab. Es tat sich aber immer noch nichts. Sie machte die Tür so auf und trat langsam ein. Sie sah das Laubi noch in seinem Bett lag und schlief. Sie ging leise zu ihm hin und flüsterte seinen Namen.


Laubi , aufwachen du wolltest mich doch eigentlich wecken.


Corellia - Jedi-Basis - laubis Quartier - Elday - Laubi
 
[Corellia - Jedibasis - Ruine im Wald] Dhemya, Elysa und Bru-Th


Dhemya schien mit der Gelassenheit einer Jedi auf den Angriff von Bru-Th zu reagieren, denn sie richtete sich einfach wieder auf und wandte sich Elysa zu. Bru-Th war noch immer verunsichert durch das, was er gefühlt hatte. Alles wirkte irgendwie verdreht und er musste sich selbst eingestehen, dass er für einen Tag mehr Action bekommen hatte, als ihm lieb war. Obwohl die Situation sich wieder zu beruhigen schien, blieb der große Padawan angespannt, während er dem Wortwechsel zwischen den beiden Frauen folgte. Dann drehte sich Meisterin i Eraif auch zu ihm um und versicherte:

"Du brauchst Dir keine Sorgen machen, dass ich Deiner Freundin etwas tue, dass ist keiner Jedi würdig. Es soll Euch nur klar sein, dass nicht alles Sonnenschein ist und ihr nicht nur die guten Seiten im Leben seht, sondern auch mit Dingen konfrontiert werdet, die tatsächlich da draussen passieren."

Auch wenn Lektionen stets eine mühsame und gelegentlich auch eine gefährliche Erfahrung waren, konnte Bru-Th doch nicht glauben, was er da von Dhemya hörte. Fassungslos schaute er sie an, ohne jedoch daraus schlauer zu werden. Die Jedi-Meisterin wirkte auf ihn unnahbar und verschlossen.

"Aber seit wann spielen die Jedi mit dem Leben, Meisterin i Eraif?",

rief er ihr so respektvoll, wie es ihm sein angespannter Gemütszustand erlaubte, hinterher, während Dhemya sich langsam wieder auf den Pfad zurück zum Tempel begab. Bru-Th war sich sicher, dass sie seine Frage gehört hatte und dennoch erhielt er keine Antwort. Er hasste diese Arroganz, die einige Jedi an den Tag legten. Er hasste sie so sehr, dass er mit aller Kraft, die sein Bein her gab, gegen einen Stein trat, der gut ein Dutzend Meter weit flog, bis er schließlich gegen einen kleineren Baumstamm prallte und liegen blieb. Erst jetzt beruhigte er sich langsam. Obwohl er in den letzten Wochen bzgl. seiner Impulsivität schon Fortschritte gemacht hatte, brauchte er doch immer wieder Ventile, um seinen Zorn und seinen Frust eine Möglichkeit zu geben abzulaufen ohne viel Schaden anzurichten.
Mit einem hörbaren Seufzer wandte sich der hochgewachsene Padawan an Elysa. Sie machte auf ihn keinen guten Eindruck und er setzte sich deshalb wieder neben sie. Etwas unsicher, wie er anfangen sollte, fragte er:


"Ich kann nicht behaupten gänzlich zu verstehen, was dir auf Naboo passiert ist und inwiefern Meisterin i Eraif daran Schuld hat. ... Aber ... war es so schlimm, Elysa?"

Wieder trat diese nervenaufreibende Stille ein, die Bru-Th stets unangenehm war und die er daher versuchte zu vermeiden. Als dann endlich Schritte schnell näher kamen und er das Gesicht von Chesara sehen konnte, atmete er erleichtert auf. Er stand jedoch nicht auf, sondern bleib bei der Corellianerin sitzen.

"Meisterin, wie gut, dass ihr so schnell gekommen seid."

Bru-Th warf Chesara einen freundlichen Blick zu, doch konnte der nur wenig über die Schrecken hinweg täuschen, die er eben erst erlebt hatte. Mit leicht zitteriger Stimme begann der Padawan:

"Wo soll ich anfangen? Meisterin e Eraif gesellte sich zu Elysa und mir. Es dauerte nicht lange und es entbrannte zwischen beiden ein heftiger Streit, der mit einer zurückliegenden Mission auf Naboo zutun hatte. Und dann ... dann sah ich die Dunkele Seite. Es, es war diesmal aber kein Zufall. Meisterin i Eraif setzte sie gezielt ein und wollte ihr",

er nickte kurz in Elysas Richtung,

"schaden, auch wenn sie meinte, dass es nur eine Lektion sei. Es schien mir so abwegig, dass ein Jedi absichtlich die Dunkele Seite in sich hervotreten lässt und ich hielt es für das Beste, euch sofort zu rufen. Mir ist die ganze Situation sehr unheimlich. Verdammt, woher soll ich auch wissen, was zutun ist. Ich setzt den ganzen Tag im Tempel, übe dies, übe das und wenn es darauf ankommt, versage ich!"

Wut sammelte sich in dem Padawan, der mit sich selbst äußerst unzufrieden war, gerade weil er so unsicher war und nur wenige klare Gedanken fassen konnte. Fragend sah er zu Chesara auf.


[Corellia - Jedibasis - Ruine im Wald] Chesara, Elysa und Bru-Th
 
Corellia - Jedi-Basis - Laubis Quartier - Elday - Laubi

Laubi war sofort eingeschlafen, doch nach einiger Zeit merkte er wie sich etwas im Zimmer bewegte. Aber er war viel zu müde, um darauf zu reagieren. Als dann irgendwer etwas in sein Ohr brabbelte, wank er irgendetwas unverständlcihes brabbelnd ab und drehte sich um, um weiter zu schlafen. Er zog die Decke zu sich und kuschelte sich ein...
Kurz darauf merkte er, wie sich die Matratze unter ihm bewegte und wieder hörte er irgendetwas an seinem Ohr. Diesmal drehte sich Laubi aber in die Richtung, aus der die Stimme kam und wischte sich den Schlaf etwas aus den Augen. Er blinzelte ein paar mal, bis sich die Augen einigermaßen an die neuen Lichtverhältnisse gewöhnt hatten, bis er erkannte, wer ihn da gerade geweckt hatte. Es war Elday, welche auf das Bett gekrabbelt war und ihn ein wenig am Arm gerüttelt hatte, während sie meinte, dass er aufstehen sollte, da sie ja trainieren wollten. Das war ihm jetzt schon etwas peinlich und er lief etwas rot on. Zum glück war er wenigstens mit den klamotten eingeschlafen und nicht wie sonst ins Bett gegangen. Laubi richtete sich auf uns setzte sich im Schneidersitz auf sein Bett und Elday tat es ihm gleich...


Ist es schon wieder so spät? Ich musste vorhin noch wo hin und das hat sich dann auch etwas hingezogen... ich hoffe du bist nicht sauer....?

Corellia - Jedi-Basis - Laubis Quartier - Elday - Laubi
 
Corellia - Jedi-Basis - Laubis Quartier - Elday - Laubi


Sie legte den Kopf etwas schief und hörte Laubi zu , als er erzählte das er vorhin nochmal wegmusste. Es tat ihr jetzt irgendwie leid das sie ihn geweckt hatte.

Hätte ich das gewusst , hätte ich dich schlafen lassen. Aber es bald Mittag und ich dachte vielleicht sollten wir mal aufstehen und etwas tun.

Wenn du magst können wir ja gleich was essen gehen und danach trainieren. Wenn ich dich alleine soll musst du mir das nur sagen ich schaue mir dann in der Zeit noch etwas die Basis an.

Sie lächelte ihn und freute sich auf den heutigen Tach , wenn aus dem Fenster schaute konnte man sehen wie die Sonne schien. Elday fand das alles einfach herrlich.


Corellia - Jedi-Basis - Laubis Quartier - Elday - Laubi
 
Corellia - Jedi-Basis - laubis Quartier - Elday - Laubi

Laubi lächelte Elday verschlafen an und streckte sich etwas...

Ist schon o.k....

sagte er und stand auf.

Wenn du willst kannst du dir etwas zu trinken holen, dort drüben ist ein Kühlschrank

er zeigte auf eben diesen, der in einer Ecke des Zimmers stand.

Ich dusche nur eben schnell, wenn es dir nichts ausmacht...

Elday nickte und Laubi stiefelte ins Bad. Warf die Klamotten in den Abwurfschacht zu Reinigung und schäumte sich den Kopf ein. Er hatte seinen Kopf schon lange nicht mehr rasiert und diese blöden Stoppel auf seinem Kopf gefielen ihm einfach nicht. Also rasierte er sie ab und ging dann duschen. Als er das erledigt hatte trocknete er sich notdürftig ab und schlang sich in ein Handtuch und ging nach draußen, um auch etwas zu trinken. Elday hatte sich nichts geholt und so nahm Laubi 2 Gläser und schenkte Wasser ein. Dann stellte er eines auf den Tisch, welchen er vor einiger Zeit schon mit seinem Lichtschwert auf annehmbare Höhe gestuzt hatte, das ander behielt er in der Hand uns stellte sich ans Fenster und blickte hinaus in die Ferne Corellias....

Corellia - Jedi-Basis - laubis Quartier - Elday - Laubi
 
Corellia - Jedi-Basis - Laubis Quartier - Elday - Laubi

Elday hatte schon ein Weile am Fenster gestanden als Laubi wieder aus dem Bad kam und sich zu ihr stellte. Sie drehte sich zu ihm als er ihr das Glas Wasser reichte. Es war ein schönes Gefühl hier zu sein und sie fühlte sich richtig wohl in seiner Nähe auch wenn sie noch nicht lange kannte , wusste sie das sie Angst hatte ihn wieder zu verlieren.

Weisst du ich mag ich dich richtig gerne und fühle mich wohl in deiner Nähe.
Auch wenn wir uns nicht lange kennen , hoffe ich das wir uns niemals ganz aus den Augen verlieren.

Sie wusste nicht was er dazu sagen würde , aber sie musste es ihm einfach sagen. Sie hatte schon alten Mann verloren und der war ihr wichtig zumal er ihre einzige Bezugsperson war. Sie wollte sowas nicht noch einmal erleben.

Corellia - Jedi-Basis - Laubis Quartier - Elday - Laubi
 
-Corellia, Jedi Orden, in den Gängen-


Gemächlich ging die junge Jedi den Gang entlang, kurz nachdem sie den Garten verlassen hatte, hörte sie noch etwas von dem Padawan. Da konnte sie nur den Kopf schütteln. Wie kam er nur auf die Idee, daß sie mit dem Leben spielte. Sie wollte ihrer Padawan nicht Schaden, sie wollte ihr nur zeigen, daß sie nicht die Einzige ist, die solche Zeiten erlebte. Einige der Machtbegabte machten solche Zeiten durch, manche immer noch. Gerade ein Machtbegabter konnte empfindsamer sein und das erlebte ihre Padawan. Doch es war nur ein Bruchteil dessen, was sie selbst auf Bastion erlebte. Aber damit musste sie selbst klar kommen, da konnte ihr kein Jedi helfen, vielleicht konnte sie sich ihrer ehemaligen Meisterin anvertrauen und ihr alles erzählen aber das musste warten. Ihre Padawan schien zum ersten Mal in ihren Leben erlebt zu haben, wie es ist, sich alleine durch zu schlagen und Qualen zu erleben und das würde nicht das letzte Mal sein. Dhemya mochte anders sein als die Anderen hier aber sie wollte keine Schönheiten den Padawan offenbaren, denn da draussen herrschte nun mal eine harte Zeit und mit Sonnenschein, kam man nicht weiter. Ihre Padawan würde das nicht verstehen, sie musste das was geschehen war, erst einmal verdauen aber die junge Jedi hatte ihr angeboten, daß sie für sie da war und vertrauen verlangte sie keines von ihr, sie selbst hatte auch zu niemanden vertrauen, nur zu zwei Menschen, sonst niemanden. Das ihre Padawan sie für schuldig empfand, störte sie nicht, nur das sie wieder mal hitzig wirkte, würde ihr in der Zukunft nicht weiterhelfen. Jedi sollte ruhig und gelassen sein und nicht ausflippen. Vielleicht hatte sie mit der Vorführung der dunklen Seite übertrieben aber für sie hatte aus ihrer Sicht richtig gehandelt. Sie sollten sehen, wie es sich anfühlte. Nach ein paar Gängen, kam sie endlich bei einen Trainingsraum an, der zum Glück war. In einer Ecke, nahm sie Platz, nahm ihre gewohnte Meditationsstellung ein und fing an, in Ruhe zu meditieren.


-Corellia, Jedi Orden, in einen Trainingsraum-
 
Corellia - Jedi-Basis - Laubis Quartier - Elday - Laubi

Laubi schluckte etwas, als Elday meinte, dass sie ihn gerne mochte und dass sie es schön fand in seiner Nähe zu sein. Er war etwas verwundert von dieser aussage, aber ansich fand er das gar nicht so schlecht. Ihm ging das selber nämlich ähnlich...

Ich werd schon aufßassen, dass du nie zu weit weg bist.... Ich mag dich nämlich auch sehr....

Laubi konnte es kaum glauben, dass er das gerade gesagt hatte, aber es war leichter gewesen, als er gedacht hatte und er empfand es auch gar nciht als schlimm... Er machte sich nur sorgen, wie sie jetzt reagieren würde

Corellia - Jedi-Basis - Laubis Quartier - Elday - Laubi
 
Jedi-Basis - Hangar - "Starexplorer" - Firedevs, Tara und Anray

"Klamotten hab ich, wenn sie keinen gesteigerten Wert auf die Jedi-Robe legen und auch blaue Hose und Kuschelpulli akzeptieren, hier." - hatte Firedevs gesagt. Doch Tara schüttelte lächelnd mit dem Kopf, bevor sie entgegnete:

"Ich denke im imperialen Raum könnte eine Sith-Tarnung zu unserem Vorteil sein, solange wir keinen Sith persönlich begegnen, deswegen sollten wir beide auf jeden Fall dunkle Jedi-Umhänge mitnehmen und auch tragen."

Die Schilderung über die Starexplorer hörte die Jedi-Meisterin mit zufriedenheit. Sie verstand zwar nicht sehr viel von diesen Dingen, doch das Gesagte hörte sich in ihren Ohren gut an. Somit konnten jetzt alle weiteren Vorbereitungen getroffen werden. "Aber ob ich alles in 3 Stunden schaffen werde?" - fragte sich Tara, sprach es aber nicht aus. Statt dessen nickte sie Firedevs zu.

"Ich werde dann jetzt mal gehen und mich meinen Vorbereitungen widmen. Wundere dich nicht wenn ich mich verspäten sollte. Erscheinen werde ich auf jeden Fall und mein Droide "Viper" wird sicher noch vor mir hier sein."

Mit diesen Worte lächelte Tara noch einmal und drehte sich nunmehr um. Sie ging normalen Schrittes durch das Schiff und hinaus in den Hangar der Jedi-Basis, denn sie mußte sich noch überlegen was sie Snipe sagen wollte. Irgendwie wollte ihr im Moment aber noch nichts Rechtes einfallen. Seufzend wandte sich Tara deshalb einer leichteren Aufgabe zu.

Sie zückte ihr Com und kontaktierte ihren R2 Viper . Es war nicht schwer zu erkennen, daß er nicht gerade allzu begeistert war. Einsilbigkeit kann bei Droiden schon ein Ausdruck einer gewissen Gemütshaltung sein. - dachte sich Tara. Dennoch brauchte sie Viper auf ihrer Reise und wies den Droiden an sich auf der Starexplorer einzufinden.

Nachdem dies erledigt war, schritt die Jedi, weiterhin in Gedanken versunken und ihre Umgebung nicht wirklich wahrnehmend, durch die Gänge und strebte ihrem Quartier zu. Fast schon hatte sie den entsprechenden Korridor erreicht, da blieb sie stehen und überlegte es sich anders. Unvermittelt drehte sich die junge Frau um und schritt, diesmal entschlossener und eilender, in Richtung der Trainingsräume.

Die leichteren Vorbereitungen zuerst. Dazu zählte auch das Besorgen von Trainingsutensilien. Niemand würde sich großartig wundern, daß eine Ausbilderin gewisse Dinge für ein Training abholen würde. Es dürfte keine Fragen geben, auf die Tara nur schwerlich eine ehrliche Antwort geben konnte. Sie wollte auch nicht zu tief in den Trainingsraumbereich vordringen. Vorsichtshalber fuhr sie ihre Machtsinne hoch und versuchte zu orten, ob sich jemand ihr in den Weg stellen konnte. Doch auf den Gängen des Bereichs hielt sich derzeit niemand (mehr) auf.

Tara holte ein paar Trainingsgegenstände, packte sie sorgsam ein und begab sich nunmehr tatsächlich zu ihrem Quartier. Auf dem Weg dorthin erweckte die Jedi auch keinesfalls irgendjemandes Neugier. Ohne aufgehalten zu werden erreichte sie ihre Unterkunft, huschte in den Raum, verschloß die Tür und schloß ihre Augen.

Erst nach mehrfachem Durchatmen entspannte sich Tara langsam. Sie ging zu ihrem Bett hinüber und legte die verpackten Trainingsutensilien ab. Nun begann sie sich unter ihrer Kleidung umzusehen. Erst nach ernsthaftem Erwägens und wieder Verwerfends hatte sie eine kleine Ausstattung zusammengestellt, darunter ihren Jediumhang. Das Gepäck paßte leicht in eine einzige Reisetasche.

Soweit ... Eins nur noch fehlte: die Nachrichten an Snipe und den Jedi-Rat. Langsam und innerlich ziemlich beklommen setzte sich Tara an ihren Terminal und begann ein paar Worte, probehalber, aufzusetzen. Ohne weiteres konnte sie dem Jedi-Rat mitteilen auf eine Reise gehen zu wollen, und sie über ihre neue Padawan in Kenntnis zu setzen.
Allein die Tatsache nicht die volle Wahrheit zu gestehen ... bereitete Tara ein ungutes Gefühl.

Doch viel schlechter fühlte sich Tara bei dem Gedanken an Snipe. "Wie bringe ich es ihm so schonend wie möglich bei?" - fragte sie sich. Unschlüssig, sich schlecht und verräterisch fühlend, saß die Jedi da und starrte auf den Bildschirm, auf dem noch kein einziges Wort zu lesen war und der auf die Eingabe wartete.


Jedi-Basis - Quartier - Tara allein
 
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Corellia-Jedi-Basis-Hangar-Starexplorer.
Mit Tara und Anray.

Firedevs nickte.

" Alles Klar.Wenn sie Morgen noch nicht da sind, schick ich ein Rettungsteam auf die Suche ok?"

Sie lachte und nachdem die Jedi von Bord war, ging sie in Sahras Zimmer und räumte ihre Sachen rüber in ihr Zimmer. Dann bezog sie rasch das Bett neu und machte alles für Taras Einzug klar. Anray tobte ihr dabei immernoch um die Beine. Als Firedevs das Zimmer verlies, fiel ihr Blick auf eine weitere Tür. Langsam öffnete die Padawan die Tür zum elterlichen Schlafzimmer. Alles war noch so, wie ihr Vater es hinterlassen hatte. Firedevs schossen erneut die Tränen in die Augen, so machte sie die Tür schnell wieder zu. Sie hängte einen Zettel mit der Aufschrifft : "TABU!!!" an die Tür und ging ins Cockpit. Das Mädchen atmete Tief durch, um sich wieder zu beruhigen und checkte die Systeme. Das Schiff an sich war startklar also ging Firedevs mit Anray wieder raus zu Ihrem Zimmer.
Dort angekommen holte sie wieder ihren Rucksack raus und suchte sich die dunkelsten Jedi-Roben aus dem Schrank. Dann stopfte sie Anrays Decke und Spielzeuge dazu. Kurz sah sich die Padawan um, ob sie auch nicht vergessen habe. Doch sie hatte alles und so machte sie sich wieder auf zum Schiff.


" Na komm Anray. Wir gehen."

Schnell waren sie wieder im Hangar und schmiss ihren Rucksack erstmal so in das Schiff. Der Welpe wedelte schon aufgeregt mit dem Schwanz und Firedevs lächelte.

" Ja jetzt bist du dran. "

Sie kraulte den Hund am Ohr und ging Richtung Ausgang. Anray tobte sich richtig aus und Firedevs überlegte, ob sie die Vorräte nicht hier bekommen konnte. Das musste sie noch ausprobieren.

Corellia-Jedi-Basis-Gärten.
Mit Anray.
 
- Jedi-Basis - Cantina - mit Chesara

Mark war mit seiner Meisterin durch die Gänge gegangen. Ihr Ziel war eine Kantine. Hier war er zum ersten Mal und es war ihm sogar sehr recht, da er für sein Leben gerne aß.
Er schaute sich an der Essensausgabe um. So viel gutes Essen und dieser Geruch...mmm. Das Wasser lief ihm schon im Mund zusammen und das war berechtigt, da er eigentlich schon länger nicht mehr so gut gegessen hatte.
Er nahm sich ein corellianisches Steak und ging mit seiner Meisterin an einen Tisch. Bevor er mit ihr sprechen konnte, schrak sie auf und lief aus dem Raum.
Was hatte er getan? Verdattert blieb er sitzen...


- Jedi-Basis - Cantina - mit Chesara
 
[Die Fist - Maschienenraum II]

Mike stand vor den riesigen Generatoren des Motors. Gewaltig! Wo konnte jetzt der Fehler liegen? Mike setzte sich das Headset auf. Wenige Augenblicke später öffnete sich auch schon das Interface. Der Bauplan des Motors wurde geladen. Danach trug der Computer rote Kästchen ein, wo Fehler im Betrieb waren. Irgendwann nach so ca 6 Kästchen hatte Mike aufgehört mitzuzählen. Als der Computer fertig mit rechnen war, machte er sich an die Arbeit. Mike ging an die Hauptkonsole. Startete das Hauptprogramm und lies das ganze Computersystem durchscannen. 10 Fehler in 2 Kategorieen. Wahnsinn. Für das, dass ein paar Wochen keiner mehr im System war is ziemlich viel im Arsch. Mit seinen Programmierkenntnissen machte sich Mike an die Arbeit.

[Die Fist - Maschienenraum II]
 
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Orden - Hangar - Diamantenfeuer - allein

Sie hatte ihre Inspektion fast beendet, als sie eine bekannte Präsenz spürte, die in diesem Augenblick hastig um die Ecke bog. "Verzeiht Meisterin, ich bin etwas spät, ich habe meditiert und dabei die Zeit vergessen." Es war Quen, der diese Worte äußerte, als er um den rechten Flügel der Diamantenfeuer bog, auf dem Mara hockte. Sie schaute ihn etwas erzürnt an, aber nach kurzer Zeit verwandelte sich ihre Miene in ein freundliches Lächeln.

Es ist schon ok, Quen. Wie du siehst, bin ich eh noch nicht abflugbereit. Du kannst schon mal hineingehen und deine Sachen verstauen und mir dann erzählen, was du in deiner Meditation erfahren hast.

Der überraschte Gesichtsausdruckder Quen über's Gesicht huschte, entging Mara nicht, obwohl sie ihren Blick konzentriert auf die Elektronik in der Tragfläche ihres Frachter gerichtet hatte. Quen ging in das Raumschiff hinein, während Mara ihre Inspektion abschloß. Sie schloß sorgfältig die druckgesicherten Abdeckungen in der Tragfläche und sprang mit einem eleganten Satz von der Tragfläche hinunter, die immerhin 10 Meter über dem Hangarboden war.

Mara ging über die Rampe in das Schiff hinein und hörte ein aufgeregtes Zwitschern aus dem Cockpit ertönen. Ein wissendes Grinsen huschte ihr über ihr Gesicht und Mara marschierte gelassen ins Cockpit, wo ihr kleiner Astromechdroide Quietschi aufgeregt Quen anherrschte, der es sich bereits auf dem Copilotensitz bequem gemacht hatte. Ihr Padawan warf Mara einen leicht genervten Gesichtsausdruck zu.


Quietschi, das ist schon ok so. Quen ist doch mein Schüler und er wird uns begleiten. Er macht dir schon nicht deinen Platz auf dem Schiff streitig, also geh nach hinten und kümmer dich um deine Aufgabe.

An Quen gerichtet sagte sie:

Tut mir leid, du mußt dir da nichts bei denken, er mag keine Fremden auf seinem Schiff!

Bei diesem Satz mußte Mara wieder ein klein wenig schmunzeln, aber er war überaus wahr. Die Diamantenfeuer war im GRunde genommen Quietschis Schiff. Er paßte auf, er repariert sie weitestgehend und oftmals fliegt er sie auch, wenn Mara nicht da ist, oder sich ausruhen muß. Niemand versteht sichb esser mit dem Bordcomputer der Diamantenfeuer als Quietschi und ohne den Astromech wäre die Kommunikation mit dem Schiff beinah unmöglich. Sie sind eben ein eingespieltes Team seit dieser einen Sache damals auf Dubrillion.

Ein Rauschen drang aus dem Schiffscom und Mara hatte die Starfreigabe, die Quen wohl schon angefordert hatte. Sie startete die Diamantenfeuer und flog mit elegantem Schwung aus dem Hangar hinaus, zischte über die Ebenen Corellias und stieg hinauf in den Himmel und danach in den Orbit von Corellia. Dort angekommen ließ sie sich von der Macht leiten und gab einen Kurs über mehrere Etappen ein. Sie hatte einige dieser Koordinaten noch nie gesehen und war daher gespannt, wohin die Macht sie führen würde. Bald würde sie es erfahren.

Das Schiff sprang in den Hyperraum...


Hyperraum - Diamantenfeuer - auf dem Weg ins Ungewisse - bei Quen

[op: Weiter im Jedi- Weltraum- Thread]
 
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Corellia - Jedi-Basis Hangar mit Van, Soné und Joseline

Endlich ging das Schiff in den Hangar ein und der Droide meinte, dass Jo in die Medi-Station sollte! Ihr würde das bestimmt nicht gefallen. Doch irgendwie muß sie ja wieder Gesund werden. Endlich wieder daheim. Es kam ihn vor wie eine Ewigkeit.
Das er nicht mehr hier war. Doch er hatte Hoffnung und wartete bis das Schiff auf dem Boden ankam!


Corellia - Jedi-Basis Hangar mit Van, Soné und Joseline
 
Im Anflug auf Corellia - Schiff - mit Van, Correan und Sonè

Während Jo Correan zu hörte, lehnte sie sich zurück, nickte ab und zu kurz, zeigte sonst aber keine Reaktion. Was Correan da sagte war richtig. Er hatte einiges erkannt in diesem Kampf aber von seinen eigenen Gefühlen dabei sprach er nicht.
Noch während Correan berichtete erklang kurz der Rücksturzalarm und wenig Später veränderte sich das Geräusch des Antriebes. Bald würden sie wieder in der Basis sein.
Correan endete mit einer Frage nach der Unterschiedlichkeit der Lichtschwerter und Jo musste lächeln.


Jedes Schwert ist anders! Die Eigenheiten und vorlieben des Erbauers fließen nicht nur in den äußeren Stil der Waffe mit ein.
Aber ich denke, ich weiß was du meinst. Die Klingenfarbe des Sith wird wahrscheinlich rot gewesen sein. Das ist die klassische Farbe der Sith! Aus diesem Grund wirst du nur wenige Jedi finden, die eine rote Klinge führen!
Die Bauart variiert natürlich auch. Es gib z.B. Doppelklingen. Ein längerer Griff und aus jedem Ende schießt eine Klinge. Sie sind sehr schwer zu bekämpfen aber, noch schwerer zu führen. Doch auch ein ganz normal erscheinendes Schwert kann Überraschungen bergen. Es gibt Schwerter, die durch Verwendung mehrer Kristalle längenverstellbar sind. Äußerst gefährlich weil du nie im Voraus wissen kannst ob dein Gegner solch ein Schwert führt.
Und so gibt es noch unzählige Variationen. Ich würde dir vorschlagen, dass du dir, sobald wir zurück sind, einige Bücher aus der Bibliothek des Basis ausleihst um dir einen detaillierteren Überblick zu verschaffen, als ich dir jetzt bieten kann.

Kurz hielt Jo in ihren Ausführungen inne. Es strengte sie doch an zu sprechen aber nicht so sehr, das sie auf hören würde und so sah sie Correan von der Seite an und redete weiter.

Du hast also seinen Hass gespürt. Sein Verlangen danach zu töten. Dich zu töten!

Jo schwieg wieder und sah ihren Padawan forschend an, als sie noch einmal deutlich erwähnte, dass der zurückliegende Kampf einer auf Leben und Tod gewesen war. Es war zwar, der Macht sein Dank, nicht zum Äußersten gekommen aber Correan musste verstehen, das sobald er sein Schwert aktivierte, er auch diesen Ausgang des Kampfes akzeptieren musste.

Du darfst deinen Feind niemals unterschätzen! Du magst deinen Gegner vielleicht nicht verstehen. Nichts desto trotz ist er gefährlich!
Oh ja, der Sith wollte dich zerstören aber er ist ein Mensch wie du. Auch er liebt und wie du bemerkt hast, hat er auch Humor oder Ehre.
Ich... der Sith, gegen den ich kämpfte, war ein unerbittlicher Gegner. Und auch wenn ich es nicht gerne zugebe, er war stärker als ich. Sein Hass schien mir übermenschlich doch am Ende hat er mir eine Lektion erteilt, die ich nicht erwartet habe.
Ich glaubte, er würde mich töten. Nach einem langen, harten Kampf war ich am Ende meiner Kräfte und erwartete das er mich unerbittlich nieder strecken würde. Doch er verhielt sich ehrenhaft und verschonte mein Leben.
Nichts desto trotz sind es Sith.

Jo wusste selbst nicht recht, was sie von dem Verhalten des Sith denken sollte. Wieder legte sie eine kurze Pause ein, während sie Correan?s Blick nach draußen folgte und sehen konnte, dass sie schon im Anflug auf die Basis waren und wohl in wenigen Minuten auf dem Hangarboden aufsetzen würden.

Wir werden gleich ankommen. Aber, ich möchte, dass du mir noch eines sagst.
Was hast du gefühlt während des Kampfes? Warst du wütend auf den Sith? An was dachtest du? Hattest du Angst?
Ich weiß, diese Fragen sind schwierig zu beantworten und du musst es auch nicht jetzt sofort tun, denk darüber nach, las dir ruhig Zeit.
Aber ich möchte, das du dich mit den Fragen beschäftigst. Deine Antworten darauf sind mir wichtig.

Corellia - Jedi Basis - Hangar - Schiff - mit Van, Correan und Sonè
 
[Corellia ? Jedi-Orden - Gärten] Dhemya, Bru-Th und Elysa

?Ich denke also viel zu egoistisch? Nunja, dafür hatte ich ja auch gutes Vorbild, nicht wahr? Und nur weil andere auch Leid erfahren hatte, ist es noch lange kein Grund einem Hilfe zu verweigern, und genau dies versteht Dhemya nicht. Wahrscheinlich hatte sie selbst ihre eigenen schmerzhaften Erfahrungen gemacht und wollte nicht das es anderen besser erging...sehr Jedihaft.?
Dachte Elysa bitter, doch ihre Meisterin sprach noch mehr Worte, Worte welche die junge Corellianerin nicht interessierten, denn alles was Dhemya sagte, allem was sie tat, haftete der üble Geruch des Verrates an. Elysa würde ihr nie verzeihen können.
Die abschließenden Worte ihrer Meisterin, ließen sie verbittert Lächeln, wieder einmal demonstrierte ihre Meisterin wie souverän sie nichts verstanden hatte, von all dem hatte sie nichts verstanden. Aber Elysa würde sie zu einem späteren Zeitpunkt erneut aufklären, denn ihr Entschluss stand fest, nicht Dhemya würde ihre Ausbildung zuende führen, sondern sie selbst.

Kurz nachdem die Jedi-Meisterin verschwunden war, kam eilig eine weitere Frau zu den Beiden und die junge Padawan blickte sie aus feucht glänzenden Augen, musternd an. Bru-Th musste sie gerufen haben, dessen war sie sich bewusst, dennoch antwortete Elysa nur sehr zaghaft auf Chesaras zweite Frage, mit einem kaum wahrnehmbaren Nicken.

Sie nahm die Worte des großen Padawans im ersten Moment kaum wahr, bis auf das ?...wahr es so schlimm...??
Elysa blickte Bru-Th mit einer Mischung aus Verzweiflung und Unglauben an, natürlich war es so schlimm, hatte er denn nicht zugehört?


?Bru-Th weist du wie es ist, wenn du weist das du stirbst? Weist du wie es ist, wenn du weist das die Entscheidung darüber, ob du lebst oder stirbst, von einem wahnsinnigem, sadistischem Folterknecht abhängt, der dir haarklein erklärt, was er mit dir macht, oder während du leidest, und ich meine richtig leidest, vergiss alles was du über Schmerzen weist, dir die Vorgänge in deinem Körper erklären, welche jene Schmerzen hervorrufen. Natürlich war es schlimm, ich könnte mir nichts schlimmeres Vorstellen als das, und ich hielt mich eigentlich immer für eine Person mit viel Fantasie.?

Sie musste sich sehr erbittert und beinahe schon anklagend angehört haben, aber nicht auf Bru-Th sollte sie wütend sein, er hatte nur versucht ihr zu helfen. Leise und gefasster meinte sie:

?Ich hoffe aufrichtig für dich, das du niemals in so eine Lage kommst...denn das was du tun müsstest um dich zu befreien, wäre beinahe ebenso grausam...oder vielleicht sogar schlimmer...?

Es war raus! Elysa hatte zumindest angedeutet, was sie getan hatte und sie wusste das Bru-Th und auch seine Meisterin es verstanden hatten. Sie sackte merklich in sich zusammen, geplagt von Selbstzweifel und Selbstvorwürfe, es war ihr auf Naboo alles so richtig erschienen, im Angesicht all der Gefahren war es die logische Wahl ? nein, es war sogar ihre einzige Wahl!

Aber ob Bru-Th auch Verständnis dafür aufbringen konnte, war eine andere Frage, seine wütenden Worte zerstörte den winzigen Funken Hoffnung in ihr. Als sie den großen Padawan anblickte, spiegelte sich in ihren tiefblauen Augen so zahlreiche Gefühle: Trauer, Zorn, Hass, Enttäuschung, doch gleichzeitig bat sie auch flehendlich um Vergebung, Vergessen und Verständnis.

Und sie litt, mit jeden Atemzug, wurde sie sich nun ihrer Schuld bewusst, doch ebenso auch Dhemyas, jene hatte sie doch förmlich über einen Abgrund gestoßen. Doch Elysa hatte sich während sie dem Tode entgegen stürzte gefangen und aus diesem finsteren Abgrund entkommen, doch war sie nicht mehr die Selbe...vielleicht hatte dieser Traum mehr Wahres an sich, als sie sich selbst zugestenen wollte...?


[Corellia ? Jedi-Orden - Gärten] Dhemya, Bru-Th und Elysa
 
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