Corellia [Jedi Basis]

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Jedibasis - Kantine - Soné, Lilian, Sarid, Calli, Yendan, Sirga, Norman, Satrek

Wenn es nach Norman ginge konnten sie dem Anschein nach gleich los, aber Callista fing das Gespräch das sie abgebrochen hatten wieder an und fragte Lilian??.

Ich fürchte nun musst du mir aber doch mal erzählen, wie es dir so ergangen ist. Wer dein meister war, wie dein Training verlaufen ist, welche Stärken du an dir entdeckt hast, was du erlebt hast.
Als Jedi sollte ich zwar nicht so neugierig sein, aber auch wir sind nur Menschen.


Lilian schaute Callista an die ihr breit zugrinste. Sie nahm einen Schluck und stellte das Glas vor sich ab. Dann schaute sie mit einem lächeln zu Callista und sagte.......

Nun gut mache ich also den Anfang und erzähle dir wie es mir ergangen ist. Ich bin damals auf eigene Faust nach Bothawui geflogen um Sarid zu helfen nach dem ich eine Mitteilung von ihr aufgefangen habe. Dort angekommen haben wir zusammen einen Fall gelöst, und dann bin ich mit nach Corellia wo Sarid mich gefragt hat ob ich ihr Padawan werden möchte. Meine Ausbildung war echt toll und ich möchte diese Zeit nicht vermissen müssen. Tja und was meine Stärken angeht.....ich weiß selber nicht so genau wo sie liegen. Vielleicht liegt meine Stärke in der Ruhe die ich hier gefunden habe. So aber jetzt erzähl du doch mal wo du dich herum getrieben hast? Und wie es dir ergangen ist würde mich auch interessieren. Und wo hast du die Löwin her? Ein nicht ganz alltägliches Haustier.....

Lilian nahm noch einen Schluck von dem Ale und wartete auf die Erzählung von Callista......




Jedibasis - Kantine - Soné, Lilian, Sarid, Calli, Yendan, Sirga, Norman, Satrek
 
Corellia - Jedi Orden - Kantine - mit vielen vielen

Callista lächelte, als sie hörte, dass Sarid ihre Mastress gewesen war. Sie hatten mehr gemein, als er schien. Schließlich antwortete sie.

Nun mit Sarid hast du eine hervorragende Mastress bekommen. Sie bildet wirklich starke Jedi aus. Mit Charisma, Charme, Macht, Witz und unermesslicher Intelligenz. :-)D)

Callista verstummte kurz, als sie merkte, dass Lilian sie etwas verständnislos ansah.

Nun ja. Wie dem auch sein.
Jedenfalls war Sarid ebenfalls meine Mastress gewesen.

Jetzt schien sie zu verstehen und so fuhr sie fort.

Sirga hab ich schon länger, als wir uns kennen. Allerdings war sie damals nochzu jung und tapsig, um sie mit nach draußen zu nehmen. Sie lebte damals in meinem Quartier. Aber jetzt kann sie gut auf sich aufpassen und reißt auch nicht mal alles um, weil sie gegenstolpert.

Callista grinste. Sirga hatte aufgeschaut, offenbar hatte sie ihren Namen gehört und wollte nun wissen, ob es etwas positives war oder etwas negatives, worüber geredet wurde.

Die letzte Monate, während deiner Ausbildung haben wir beide auf eienr Außenmission verbracht. Es gab einiges zu tun.

Callista lächelte und hoffte, dass sich Lilian mit ihrer Antowrt um ihren verbleib begnügen würde.

Corellia - Jedi Orden - Kantine - mit vielen vielen
 
Jedibasis - Kantine - Soné, Lilian, Sarid, Calli, Yendan, Sirga, Norman, Satrek

Lilian hörte den Ausführungen von Callista in Ruhe zu, und musste schmunzeln als sie über das was Sarid und Padawane anging erzählte. Und als Calli dann sagte das Sarid auch ihre Mastress war....kam Licht in das Dunkel. Nachdem Callista fertig war wandte sich Lilian an Norman und sagte.....

Es kann noch einen Moment dauern Norman. Ich habe Callista auch lange nicht mehr gesehen, und es wäre unhöflich von mir jetzt einfach zu gehen. Ich habe das Gespräch vorhin schon einmal abgebrochen. Aber du darfst dich gerne zu Wort melden und uns erzählen was du bisher so gemacht hast. Ich brenne darauf zu erfahren was du bisher so erlebt hast. Sag wie geht es deinen Eltern?

Lilian schaute zu Callista und zwinkerte ihr zu. Sie hoffte sie würde verstehen was sie von ihr wollte. Norman schien sich hier nicht am rechten Platz zu fühlen, und Lilian wollte ihn in das Gespräch mit ein beziehen. Dann sagte sie zu Callista...

Ja Callista du hast Recht Sarid ist eine tolle Mastress, und ich fühle mich geehrt ihr Padawan gewesen zu sein. Ich hoffe ich werde das was ich bei ihr gelernt habe auch genauso gut einem Padawan vermitteln können.... wenn ich mal einen habe werde. Aber bis dahin habe ich wohl noch ein wenig Zeit. Ich werde versuchen das was ich schon kann zu intensivieren und aus zu bauen....



Jedibasis - Kantine - Soné, Lilian, Sarid, Calli, Yendan, Sirga, Norman, Satrek
 
- Corellia - Jedi-Basis - Gang vor der Kantine - Mit Ryoo -

Vor Ryoo lag eine schwere Entscheidung. In welche Richtung es sie nun ziehen mochte - es würde ihr Leben verändern. Darum sollte sie auch nichts überstürzen.

Lass dir Zeit und denk in Ruhe über das nach, was ich gesagt habe. Vielleicht solltest du dir sogar eine zweite Meinung einholen.

Chesara schob die Twi'lek in die Kantine hinein. An dem Tisch, den sie vorhin erst gemeinsam mit Markus verlassen hatte, saß noch immer eine große Gruppe. Mirja war zum Glück noch da, dann würde sie sofort mit ihr reden können. Außerdem hatten sich Tomm, Andi und Ryan hinzu gesellt. Dafür jedoch waren Alisah und Adrian nicht mehr da.

Das ist Ryoo.

Stellte Chesara das Mädchen vor. Dann sah sie sie bedauernd an.

Ich komme nicht umhin, jetzt ein wichtiges Gespräch mit meiner Tochter zu führen, darum kann ich dich leider nur in den guten Händen dieser netten Menschen lassen.

Sie grinste und wies auf Tomm.

Das ist Tomm Lucas. Er ist Advisor, wie ich. Wende dich an ihn, falls du eine Frage hast. Ich schaue nachher wieder vorbei.

Es tat Chesara leid, Ryoo hier lassen zu müssen, wo sie außer Bru-Th niemanden kannte. Aber sie konnte das Gespräch mit Mirja nicht länger aufschieben und wer wusste schon, was wohl noch alles dazwischen kommen würde, wenn sie sich ihrer nicht endlich annahm. In diesem Moment wurde Chesara wieder bewusst, warum sie den Jedi-Orden vor so vielen Jahren hatte verlassen müssen - weil immer etwas dazwischen gekommen war, weil es unmöglich gewesen war, ein Kind zwischen den Pflichten als Jedi-Rätin zu erziehen.

Chesara suchte Mirjas Blick und wies mit dem Kopf Richtung Ausgang.


- Corellia - Jedi-Basis - Kantine - Bru-Th, Elysa, Mirja, Tomm, Ryan, Andi, Ryoo -
 
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- Corellia - Jedi-Basis - Kantine - Tomm, Ryan, Andi, Elysa, Bru-Th -

Das örtliche Flottenkommando. Mirja schob die Unterlippe vor und vertiefte sich in ihre Gedanken. Davon hatte sie noch nie etwas gehört und sie wusste auch nicht, wo sie es finden sollte. Plötzlich hörte sie die Stimme ihrer Mutter. Mirja hob den Kopf. Chesara hatte mit einem Twi'lek-Mädchen die Kantine betreten und stellte sie als Ryoo vor. Mirja lächelte sie an und beobachete, wie ihre Mutter ein paar Worte mit ihr wechselte. Schließlich gab Chesara ihr selbst zu verstehen, dass es jetzt an der Zeit für ein ernstes Wörtchen war. Zähneknirschend erhob sich Mirja.

Vielen Dank, für die Hilfe, Tomm.

Sagte sie leise und begab sich zu Chesara.

Okay, ich bin soweit.

Stellte sie fest und warf, bevor sie die Kantine verließ, noch einen kurzen Blick auf Ryan.

- Corellia - Jedi-Basis - Gang vor der Kantine - Mit Chesara -
 
- Corellia - Jedi-Basis - Gang vor Kantine - Mit Mirja -

Mirja schwankte zwischen Zerknirschung und dem Willen, zu ihrem Fehler zu stehen und die Schultern gerade zu halten. Entscheiden konnte sie sich wohl nicht richtig. Sie gingen ein paar Schritte, um von dem allgemeinen Trubel in der Kantine Abstand zu gewinnen und Chesara schlug wieder den Pfad ein, den sie vorhin erst mit Ryoo gekommen war. Sie musste noch einen Abstecher in den Ratssaal machen, schließlich trug sie noch immer Markus' Lichtschwert mit sich herum. Die Luft zwischen ihr und Mirja schien zu vibrieren und Mirja versteifte sich ein wenig, als hätte sie sich an etwas erinnert, was sie sich vorgenommen hätte und was sie nun einhalten wollte. Sie schwiegen weiterhin. Als sie den Lift erreicht hatten und auf dem Weg nach oben waren, sah Chesara ihre Tochter schließlich an und atmete ergeben aus.

Ich will dir keine Moralpredigt halten.

Stellte sie klar und lehnte sich an die Wand.

Du weißt selbst, dass das, was du getan hast, nicht richtig war. Du hast Ard und mich hintergangen, du hast uns nicht vertraut. Das ist ein schwerer Schlag, das musst du verstehen. Bisher konnten wir uns immer alles sagen.

Die Türen des Lifts öffneten sich und Chesara schlug den Gang nach links ein. Mirja folgte ihr, die Hände in den Jackentaschen vergraben.

Was hattest du eigentlich vor, nachdem du so plötzlich verschwunden bist?

Bisher hatte sie sich da noch nicht sonderlich viele Gedanken drüber gemacht, weil alles mögliche in Betracht käme. Aber jetzt stieg brennendes Interesse in Chesara auf. So leichtfertig Mirja auch gehandelt hatte, sie war ganz sicher nicht ohne Ziel aufgebrochen.

- Corellia - Jedi-Basis - Gänge - Mit Mirja -
 
- Corellia - Jedi-Basis - Gänge - Mit Chesara -

Gleichgültig zuckte Mirja mit den Schultern, doch als sie den Ausdruck in den Augen ihrer Mutter sah, senkte sie beschämt den Kopf. Chesara hatte sich Sorgen gemacht. Sie wollte sie zurechtweisen, ja, aber sie wollte sie nicht ausschimpfen, weil sie in erster Linie froh war, dass ihr nichts geschehen war. Mirja öffnete den Mund und schloss ihn wieder. Ihre Füße schlurften beinah über den Boden, so wie sie es immer taten, wenn sie traurig war.

Es tut mir leid.

Brachte sie schließlich hervor und schaute im Vorbeigehen aus einem der Fenster, um die Tageszeit einzuschätzen.

Ard hat dir sicher von diesem Mann erzählt, Barkley.

Chesara nickte.

Naja, er hatte eine Frau und ein Kind und er bat mich darum, zu ihnen zu fliegen und ihnen eine Nachricht zu überbringen. Ich versprach es ihm und dann starb er.

Mit einem wissendem Ausdruck sah sie Chesara an.

Du hättest das gleiche getan. Aber wenn ich darum gebeten hätte, es tun zu dürfen, hättest du es nicht erlaubt.

Sie verstummte und schüttelte dann den Kopf.

Du hättest es nicht erlaubt.

Wiederholte sie.

- Corellia - Jedi-Basis - Gänge - Mit Chesara -
 
- Corellia - Jedi-Basis - Gänge - Mit Mirja -

Es gefiel ihr nicht, aber Mirja hatte Recht. Sie hätte es nicht erlaubt, weil sie zuviel Angst gehabt hätte. Dabei war es nichts ungewöhnliches, dass ein 17 jähriges Mädchen allein durch die Galaxis flog. Und sie hatte schließlich nicht in einen Krieg eingreifen wollen. Aber wenigstens mit Ard hätte sprechen können! Chesara schluckte, weil sie wusste, dass auch das nicht ganz richtig war. Wenn es nach Ard alleine gegangen wäre, hätte er sie ziehen lassen, doch er hätte sich verpflichtet gefühlt, ihr, Chesara, Bescheid zu geben. Er hatte geholfen, Mirja großzuziehen, doch die wichtigen Dinge hatte er immer Chesara überlassen. Wäre Mirja zu ihm gegangen um ihm von ihren Plänen zu erzählen, hätte er ihre Mutter benachrichtigt. Das war auch Mirja klar gewesen, genauso wie die Tatsache, dass er selbst sie nicht aufgehalten hätte... Chesara wandte den Kopf, die Erkenntnis stieg langsam in ihr hoch. Mirja erwiderte ihren Blick und nickte. Ard hatte es gewusst. Eigentlich hätte sie es sich denken können. Ihm entging nichts.

Chesara ordnete ihre Gedanken und war froh, dass sie den Ratssaal erreicht hatten, um für ein paar wertvolle Minuten abgelenkt zu sein. Sie durchschritt den Raum und hielt auf den Tresor zu, der in einer Wandnische auf der linken Seite verborgen lag. Mit einem Geheimcode öffnete sie ihn und suchte das Fach, in dem die Lichtschwerter aufbewahrt wurden. Markus' Schwert würde Gesellschaft haben, wie sie feststellte, als sie die Schublade aufzog. Rasch legte sie das Lichtschwert hinein und verriegelte den Tresor wieder. Das war erledigt.

Mirja hatte draußen, im Gang, gewartet und sah aus einem Fenster. Chesara trat von hinten an sie heran und legte die Arme um sie.


Ich habe mit den typischen Ängsten einer Mutter zu kämpfen, Liebling.

Sagte sie leise und schmiegte ihren Kopf an Mirjas Schulter. Ihre Tochter war ein paar Zentimeter größer als sie. Das hatte sie von ihrem Vater.

Ich hätte dich nicht einfach so gehen lassen und die Vorstellung, dies tun zu müssen, gefällt mir immer noch nicht.

Sie seufzte und schloss die Augen.

Aber ich fürchte, ich habe keine andere Wahl.

Sie löste sich von Mirja und stellte sich neben sie, um ihr ins Gesicht blicken zu können.

Du bist kein kleines Mädchen mehr, auch wenn ich das manchmal einfach nicht einsehen will.

- Corellia - Jedi-Basis - Gänge - Mit Mirja -
 
- Corellia - Jedi-Basis - Gänge - Mit Chesara -

Sie konnte nicht umhin sich einzugestehen, dass ihre Augen feucht wurden. "Unsere Mirja ist nahe am Wasser gebaut" scherzte Ard immer. Lächelnd wischte sie sich mit dem Handrücken ein paar Tränen fort und strich Chesara über die Haare.

Es tut mir leid, dass du dir Sorgen gemacht hast. Ich glaube, daran habe ich am allerwenigsten gedacht und dafür sollte ich mich schämen.

Sie zuckte mit den Schultern und betrachtete die Landschaft Corellias.

Ich werde Pilotin, Mummy.

Sie sah ihrer Mutter in die Augen.

Diesmal bin ich aufrichtig und sage es gleich.

Mirja trat noch einen Schritt näher ans Fenster, bückte sich herunter und stützte sich mit beiden Ellbogen auf der Fensterbank ab. Ihr Blick glitt zum Himmel. Am Anfang war es eine fixe Idee gewesen, eine Möglichkeit, was sie tun könnte. Mittlerweile schien es ihr wie ein Traum zu sein, ein wunderbares Gefühl, durch den Himmel, durch die vollkommende Leere zu gleiten, Schleifen zu fliegen, Loopings zu drehen... all das, was sie jetzt noch nicht konnte. Sie hatte immer gerne gelernt. Wenn Ard sie unterrichtet hatte, hatte sie immer aufmerksam zugehört und versucht, alles sofort in die Tat umzusetzen, was er ihr beibrachte. Wissbegierig war sie genauso wie stur. Es war ihr Ziel Pilotin zu werden, also würde sie es durchsetzen. Und zwar alleine.

Ich wende mich ans örtliche Flottenkommando.

Erklärte sie ohne aufzublicken und hoffte, dass ihre Stimme sicher und entschlossen geklungen hatte.

- Corellia - Jedi-Basis - Gänge - Mit Chesara -
 
- Corellia - Jedi-Basis - Gänge - Mit Mirja -

Chesaras erster Impuls war, ihrer Tochter diese fixe Idee auszureden, doch als sie Mirja genauer betrachtete sah sie, dass sich da schon mehr in ihr zusammen gebraut hatte als nur der Wunsch, von zu Hause fort zu kommen. Eine Rebellin war ihre Tochter eigentlich nie gewesen, wenn sie auch immer ihre eigenen Vorstellungen von ihrer Welt gehabt hatte. Aber vielleicht konnte eine aus ihr werden? Noch war sie jung und offen für die Eindrücke des Universums. Eigentlich war es nur richtig, ihr diese Chance zuzugestehen und schließlich konnte sie sie nicht ewig zurück halten und auf einem abgeschiedenen Planeten in Sicherheit währen. Zum Aufwachsen war die unberührte Wildnis ein idealer Ort gewesen. Es war das gewesen, was sie sich alle gewünscht hatten, worin Mirja aufgeblüht war. Doch selbst wenn sie noch immer ein Kind war, war sie zeitgleich erwachsen. Chesara seufzte. Dies war der Preis, den Mirja für die Rache an ihrem Vater zu zahlen hatte. Sie war Kind - und war es auch wieder nicht. Und das machte es auch so schwer, mit ihr umzugehen, zumindest für Chesara selbst, als ihre Mutter.

Wenn das dein Wunsch ist, dann erfüll ihn dir.

Antwortete sie schließlich ruhig und tat es Mirja nach, zum Himmel zu blicken.

Du weißt wo Corellia liegt und du weißt, wie du wieder nach Hause findest.

Mirja nickte.

Mit anderen Worten: Du bist nicht allein. Aber das weißt du.

Sie zog Mirja an sich und wiegte sie einen Moment hin und her, als sei sie noch immer das Baby mit den rosigen Wangen, dass sie unter Schmerzen, an denen sie zu sterben geglaubt hatte, in einer regnerischen und stürmischen Nacht zur Welt gebracht hatte.

- Corellia - Jedi-Basis - Gänge - Mit Mirja -
 
Jedibasis - Kantine - Soné, Lilian, Sarid, Calli, Yendan, Sirga,Satrek und Norman

Norman hatte Lilian gesagt, daß er sich darüber freuen würde aus dieser Kantine zu verschwinden. Das Ale war lecker und alle waren freundlich, aber dennoch war es ein beklemmendes Gefühl, nicht wirklich mitreden zu können.

Nicht dazuzugehören.

Sicher Norman erwartete nichts von dem, aber dennoch war es nicht das, was er die letzten Jahre gehabt hatte. Er war auch unter Menschen gewesen, aber Freundlichkeit war da ein Fremdwort gewesen. Unterhaltungen gingen um nur um Credits, Glücksspiel, Frauen und miese Geschäfte und nun saß Norman hier und hörte den Jedi zu.

Alle strahlten eine innere Ruhe aus, die Norman fast wahnsinnig machte und als Lilian sich dann auch erst noch an Callista wandte um mit ihr zu reden, bevor sie sich dann Norman zuwandte und sagte,


"Es kann noch einen Moment dauern Norman. Ich habe Callista auch lange nicht mehr gesehen, und es wäre unhöflich von mir jetzt einfach zu gehen. Ich habe das Gespräch vorhin schon einmal abgebrochen. Aber du darfst dich gerne zu Wort melden und uns erzählen was du bisher so gemacht hast. Ich brenne darauf zu erfahren was du bisher so erlebt hast. Sag wie geht es deinen Eltern?"

nickte Norman nur. Doch bevor er antworten konnte, war Lilian schon wieder im Gespräch mit Callista und Norman hatte das Gefühl, erst einmal aus der Kantine rauszumüssen.

"Entschuldigt mich bitte, aber ich werde mal an die frische Luft gehen. Nehmt es mir nicht übel. Es war schön Euch kennengelernt zu haben und auch besonders schön Dich wiederzusehen Lilian. Wie es meinen Eltern geht kann ich Dir nicht sagen...."

Er stand auf, ging neben den Tisch verneigte sich einmal vor allen und nahm seine Tasche. Dann ging er mit schnellen Schritten aus der Kantine raus. Er schaute sich um und sah wieder ein paar dieser Schilder.

Eines wies auf die Gärten der Basis hin und Norman folgte dem Schild, durch die langen und teilweise dunklen Gänge, bis er in einem wunderschönen Garten stand. Er suchte sich einen Baum, der etwas abseits stand und setzte sich darunter.

Die Ruhe tat gut und ersteinmal war er froh hier zu sitzen. Es war vielleicht unhöflich von ihm gewesen, die anderen einfach alleine zu lassen, aber diese Freundlichkeit war einerseits erdrückend, andererseits hatte er zunächst das Gefühl gehabt beachtet zu werden, bis er dieses Gefühl, auch durch die Gespräche Lilians gänzlich verloren hatte und sich mehr denn je fehl am Platze vorkam.

Er konnte verstehen, daß sie viel zu erzählen hatte und daß ihre Freunde in der Basis wichtiger waren, als er - er der die ganzen Jahre weg war, sich nicht gemeldet hatte und plötzlich auf der Bildfläche erschien. Nein er wollte, daß Lilian sich mit ihren Freunden austauschen konnte.

Seine Belange, sollten zunächst hinten anstehen und so saß er nachdenklich unter dem Baum, schaute den Leuten in den Gärten zu die teilweise wie in Trance da saßen ,Lichtschwertkämpfe trainierten oder einfach nur durch die schönen Gärten spazieren gingen...


Jedibasis - Gärten - ein paar vereinzelte Personen und Norman
 
- Corellia - Jedi-Basis - Gänge - Mit Chesara -

Sie standen noch lange in dem kühlen Gang. Mirja erzählte von Loreilia und deren Sohn Horea, von ihrer Ankunft auf Corellia und wie sie Adrian, Alisah und Ryan kennen gelernt hatte.

Die Zwillinge waren von oben bis unten mit Essen bekleckert! Ich habe nicht so viel abgekriegt...

Schloss sie ihren Bericht. Plötzlich fiel ihr etwas ein.

Adrian und Alisah wollten noch über etwas mit dir reden. Sie haben nicht gesagt, um was es ging, aber ich habe an ihren Augen gesehen, dass es wichtig war.



Es dauerte nicht lange, bis Mirja die Müdigkeit in ihren Knochen spürte, also brachte Chesara sie in ihr Quartier, wo sie sich ausruhen konnte, während Chesara selbst nach den Zwillingen suchte. Wenn sie ausgeschlafen war wollte Mirja sobald wie möglich aufbrechen. Chesara hatte nicht daran gezweifelt, dass sie wusste, wie sie vorgehen musste um Pilotin zu werden und das war ihr nur recht gewesen. Sie würde einfach auf ihr Gefühl vertrauen.


- Corellia - Jedi-Basis - Chesaras Gemächer -
 
Jedibasis - Kantine - Soné, Lilian, Sarid, Calli, Yendan, Sirga,Satrek und Norman




"Entschuldigt mich bitte, aber ich werde mal an die frische Luft gehen. Nehmt es mir nicht übel. Es war schön Euch kennen gelernt zu haben und auch besonders schön Dich wiederzusehen Lilian. Wie es meinen Eltern geht kann ich Dir nicht sagen...."

Diese Worte sagte Norman bevor er sich von seinem Platz erhob und sich verabschiedete. Schnell war er aus der Kantine verschwunden und nicht mehr zu sehen. Lilian wollte ihn mit einbeziehen in das Gespräch...wollte das er sich nicht ausgeschlossen fühlt, aber trotzdem ging er. Nein so konnte sie ihn nicht gehen lassen! Sie rückte ihren Stuhl nach hinten und stand auf.....

Verzeih Callista aber ich muß mit Norman reden. Er fühlt sich hier fehl am Platz und ich weiß wie schwer es für ihn sein muß. Die ganzen neuen Eindrücke und die vielen fremden Leute hier.......das alles will erst einmal verarbeitet werden.

Callista nickte Lilian verständnisvoll zu, und so machte sie sich auf die Suche nach Norman.............
Lilian schlenderte durch die Gänge und überlegte wo er sich wohl auf halten könnte. Wo war sie immer wenn sie ihre Ruhe haben wollte? Der Garten....Lilian öffnete einen Durchgang nach draußen und die Mittagssonne schien ihr direkt in ihr Gesicht. Sie kniff im ersten Moment die Augen zusammen und öffnete sie wieder als sie sich an das Licht der Sonne gewöhnt hatten. Jetzt galt es nur noch ihn zu finden. Lilian ertastete das Umfeld und suchte nach eben diesen Gefühlen die er auch schon in der Kantine hatte. Ja da war etwas......gar nicht so weit entfernt schien jemand zu zweifeln und unsicher zu sein. Lilian ging weiter und sah nach einer Weile Norman der unter einem Baum saß. Sie schritt auf ihn zu und kurz vor ihm blieb sie stehen........


Darf ich dir etwas Gesellschaft leisten? Ich habe die Luft in der Kantine einfach nicht mehr ausgehalten und bin in die Gärten gegangen. Nein......ich will ehrlich zu dir sein Norman....ich bin ganz bewusst hier her gekommen weil ich dich gesucht habe. Darf ich?

Sie deutete mit ihrer Hand neben ihn und wartete auf eine Antwort. Wenn er lieber alleine sein wollte konnte sie es verstehen und würde ihn in Ruhe lassen.......




Jedibasis - Gärten ? Norman und Lilian
 
Jedibasis - Gärten - einige vereinzelte Personen und Norman

Norman hatte sich ein paar Minuten im Garten umgesehen und unter dem Baum gesessen, hatte die Sonne genossen und auch den Schatten, den ihm der Baum gab. Dann kam Lilian in den Garten. Sie schaute ihn an und sagte

"Darf ich dir etwas Gesellschaft leisten? Ich habe die Luft in der Kantine einfach nicht mehr ausgehalten und bin in die Gärten gegangen. Nein......ich will ehrlich zu dir sein Norman....ich bin ganz bewusst hier her gekommen weil ich dich gesucht habe. Darf ich?"

dabei zeigte sie mit der Hand neben ihn, wohl weil sie wissen wollte ob sie sich zu ihm setzen durfte

"Aber ja...sicher..."

sagte Norman und Lilian nahm neben ihm Platz. Noch bevor sie was sagen konnte, sagte Norman

"Weißt Du, ich wollte nicht, daß Du Deine Freunde wegen mir alleine lässt. Ich wäre schon wieder in die Kantine gekommen, aber ich brauchte ein wenig Abstand. Es war alles etwas viel und diese Freundlichkeit, die von Dir und Deinen Freunden, also den Jedi ausgeht, kannte ich nicht. Ich hoffe Du bist mir nicht böse. Ich wollte bestimmt nicht der Grund dafür sein, daß Du Deine Gespräche, die sicher wichtig sind und Dir am Herzen liegen abbrichst... Nur...naja ich wollte einfach warten, bis Du Zeit findest. Ich kann nicht viel zu Euren Gesprächen beitragen fürchte ich..."

Er schaute sie verlegen an und hoffte sie würde ihn verstehen...

Jedibasis - Gärten - einige vereinzelte Personen und Norman
 
Jedibasis - Gärten ? Norman und Lilian



"Aber ja...sicher..."...sagte er und Lilian nahm neben ihm Platz.

"Weißt Du, ich wollte nicht, daß Du Deine Freunde wegen mir alleine lässt. Ich wäre schon wieder in die Kantine gekommen, aber ich brauchte ein wenig Abstand. Es war alles etwas viel und diese Freundlichkeit, die von Dir und Deinen Freunden, also den Jedi ausgeht, kannte ich nicht. Ich hoffe Du bist mir nicht böse. Ich wollte bestimmt nicht der Grund dafür sein, daß Du Deine Gespräche, die sicher wichtig sind und Dir am Herzen liegen abbrichst... Nur...naja ich wollte einfach warten, bis Du Zeit findest. Ich kann nicht viel zu Euren Gesprächen beitragen fürchte ich..."

Er schaute etwas verlegen und Lilian nahm seine Hand.....

Norman auch wenn wir uns eine sehr lange Zeit nicht gesehen haben so besteht doch noch immer dieses unsichtbare Band zwischen uns genauso wie damals. All diese Leute kenne ich erst seit einem halben Jahr, aber dich kenne ich schon viel länger. Weißt du ich kann nach voll ziehen wie du dich fühlen musst. Ich erinnere mich noch gut daran wie es bei mir war, und das ist noch gar nicht so lange her....
Norman ich möchte das du weißt das du mir auch wenn wir uns damals aus den Augen verloren haben sehr am Herzen liegst. Ich habe lange Zeit versucht dich zu finden, aber meine Bemühungen blieben ohne Erfolg. Ich möchte das du eines weißt.......was auch immer ist und was auch immer geschehen wird......ich bin für dich da!


Lilian drückte seine Hand nun fester und lächelte ihm zu. Und dann konnte sie es spüren...ja es gab keinen Zweifel.....er war Machtbegabt! Schon früher spürte sie das er so wie sie auch anders war. Es war nicht einfach an zu erkennen das man diese Gabe besaß und das Potential dazu hatte ein Jedi zu werden. Lilian brauchte lange um an zu nehmen wer sie war und was ihre Aufgabe sein würde, und sie wollte Norman helfen so gut sie konnte.......




Jedibasis - Gärten ? Norman und Lilian
 
Corellia, Jedi Orden, Kantine - Soné, Sarid, Calli, Yendan, Sirga und Satrek

Yendan bestellte sich ein Gebräu namens DurosDrinkiMinki, während er Satrek weiter zuhörte. "Ich hatte mir vorgenommen, bei Zeiten der Bibliothek einen ausführlichen Besuch abzustatten. Zwar bin ich zu dem Besuch schon gekommen, aber auch nicht zu viel mehr. Und vielleicht würde ich dort endlich Antworten auf meine Fragen finden. Irgendwann muss es doch schon einmal vorgekommen sein, dass ein Jedi diese Fähigkeit besaß."

Er schwieg einen Moment. "Ich weiß, dass es eine aufwendige Aufgabe sein wird, jegliche Archive zu durchforsten, aber davor schrecke ich nicht zurück. Und wenn mir die Holocrons der alten Jedi nicht weiter helfen können, würde ich sogar das Risiko eingehen und nach Coruscant reisen, um dort in den Ruinen des alten Jedi Tempels zu forschen. Die Gefahr wäre zwar groß, dass mir ein Sith auflauern würde, aber dem würde ich entgegensehen können. Es wird sich zeigen, vielleicht wird es ja auch eine einfachere und schnellere Lösung geben, als wir uns vorstellen können."

Aber bei dem letzten Satz zuckte er automatisch leicht zusammen. Diese Worte erinnerten ihn wieder sehr an die dunkle Seite der Macht. Schon früh in seiner Ausbildung hatte er gelernt, wie man die helle von der dunklen Seite unterscheiden sollte. Die dunklten Kräfte waren schnell, einfacher und verführerischer. Vor diesem Weg grauste es dem kleinen Grünen.

Er schüttelte diesen Gedanken ab und seine Miene wurde wieder etwas fröhlicher.
"Aber wo hast du denn Fritz gelassen, den alten Haudegen [:D] ?"

Corellia, Jedi Orden, Kantine - Soné, Sarid, Calli, Yendan, Sirga und Satrek
 
Jedibasis - Gärten - Lilian und Norman

Sie hatte einen Moment angeschaut bevor sie sagte

"Norman auch wenn wir uns eine sehr lange Zeit nicht gesehen haben so besteht doch noch immer dieses unsichtbare Band zwischen uns genauso wie damals. All diese Leute kenne ich erst seit einem halben Jahr, aber dich kenne ich schon viel länger. Weißt du ich kann nach voll ziehen wie du dich fühlen musst. Ich erinnere mich noch gut daran wie es bei mir war, und das ist noch gar nicht so lange her....
Norman ich möchte das du weißt das du mir auch wenn wir uns damals aus den Augen verloren haben sehr am Herzen liegst. Ich habe lange Zeit versucht dich zu finden, aber meine Bemühungen blieben ohne Erfolg. Ich möchte das du eines weißt.......was auch immer ist und was auch immer geschehen wird......ich bin für dich da!"


Dann ergriff sie seine Hand und lächelte ihn an. Norman schaute auf ihre und seine Hände und lächelte ihr dann auch zu.

"Also...ich danke Dir Lilian. Vielleicht schaff ich das hier und kann ein Jedi werden. Man hat mir gesagt, man kann sich untersuchen lassen, ob man machtbegabt ist und genau das möchte ich. Ich hab in den letzten Jahren eins gelernt, ich muß mein Leben ändern und deshalb bin ich hier. Daß ich Dich hier wiedergefunden habe, macht es mir nur noch deutlicher. Ich bin auf dem richtigen Weg. Ich hab auch versucht Dich zu finden, aber es ist mir nicht gelungen. Du warst wohl viel unterwegs und wenn ich mal eine Spur hatte, führte sie ins nichts. Aber jetzt wo ich Dich wiedergefunden habe, weiß ich, daß es in meinem Leben nur aufwärts gehen kann. Darf ich Dich mal was fragen?"

Sie lächelte und nickte und Norman grinste

"Aber sei mir nicht böse, das ist vielleicht etwas daß mich nichts angeht, aber irre ich mich oder ist die kleine Lilian verliebt? Du hast eben gestrahlt als Du wieder in die Kantine kamst...erzähl mir, wer ist der Glückliche? Ich hab eben auch gelogen, als ich sagte, ich weiß nicht wie es meinen Eltern geht, aber zuerst bist Du dran..."

Er drückte ihre Hand fester und grinste sie spitzbübisch an...

Jedibasis - Gärten - Lilian und Norman
 
- Corellia - Jedi-Basis - Gänge -

Nachdem Mirja sich hingelegt hatte, um ein paar Stunden zu schlafen, hatte Chesara sich auf den Weg gemacht, die Zwillinge zu suchen, die laut Mirjas Aussage mit ihr sprechen wollten. Wenn dem so war, wollte sie ihnen sobald wie möglich Gelegenheit dazu geben, bevor sie es sich anders überlegen würden.

Da sie sich ohnehin gerade im Unterkunftstrakt befand, klopfte Chesara an die Tür zu ihrer Unterkunft, doch auf der anderen Seite der Tür regte sich nichts. Vorhin waren Adrian und Alisah nicht mehr in der Kantine gewesen, in ihrem Zimmer waren sie auch nicht, also würde Chesara erst einmal in den Gärten nachsehen. In der gesamten Basis gab es wohl keinen Ort, der für zwei junge, quirlinge Geschwister wirklich interessant und aufregend war. Sie würden kaum in der Bibliothek sein. Chesara nahm die Treppen nach unten und trat ins Freie. Kühle Luft schlug ihr entgegen. Es war angenehm, den Wind im Gesicht zu spüren und so war sie froh über einen Sparziergang, den sie durch die Gärten machen konnte, während sie nach den Zwillingen suchen würde.

Der Garten der Jedi-Basis war größer, als man auf den ersten Blick dachte und verbarg mehr Verstecke und Orte, als man bei einem ersten Sparziergang wahrnehmen konnte. Zu ihrem Kummer musste sich Chesara eingestehen, dass sie sich bisher noch nicht die Zeit genommen hatte, die Wälder und Wiesen genau zu erkunden. Es gab auch einige Felsen und Hügel, die sich einladend im letzten Sonnenlicht des Tages aus der Erde erhoben. Chesara schlenderte einen ausgetretenen Pfad entlang, fand aber keine Spur von den Zwillingen. Sie achtete nicht besonders auf den Weg vor ihr, sondern nur auf die Umgebung und die Leute, die sich hin und wieder zwichen den Bäumen hindurch schoben. Keiner von ihnen glich auch nur von weitem den Geschwistern und es dauerte auch noch einige Minuten, bis sie im Schatten einiger Bäume und am Rande eines kleinen Abhangs eine Gruppe von der Gestalten ausmachen konnte. Chesara trat näher und erkannte tatsächlich die beiden Jundlichen, die sie suchte. Bei ihnen war eine Jedi, die sie nur flüchtig und eigentlich eher vom Hörensagen als persönlich kannte: Dhemya i Eraif. Das war jene Jedi, die Kontakt mit der dunklen Seite gehabt hatte, vor der Elysa und Bru-Th sich geängstigt und sie selbst zur Hilfe gerufen hatten. Aber sie selbst hatte noch nie ein Wort mit ihr gewechselt. Irgendwann war immer ein erstes Mal.

Gemächlichen Schrittes trat sie an die Gruppe herum, nickte grüßend und sah die drei nacheinander an, abwartend, bis sie ihr Gespräch beendet hatten, um nicht einfach in eine Unterhaltung hinein zu platzen.


- Corellia - Jedi-Basis - Gärten - Adrian, Alisah, Dhemya -
 
Hangar - Waldemar, Wes

Wes stellte den durch eine Verkettung von sonderbaren Zufällen völlig unbeschädigten Speeder im Hangar ab. Das würde die Fuhrparkverwaltung des Ordens sicher freuen, aber er hatte einfach keine Zeit gehabt, sich nach alledem noch um Blechschäden zu kümmern. Er konnte es immer noch nicht glauben, während er durch die Gänge in sein Zimmer schlurfte. Sie war weg. Das musste er jetzt erst einmal verdauen. Er wusste nicht, was er heute noch hätte treiben sollen, und beschloss, erst einmal über die Sache zu schlafen.

Als Wes im Laufe des folgenden Tages aufwachte, dachte er zunächst nicht mehr daran. Erst als er in der Kantine war und vor einem dreifachen Monsterespresso saß, wurde ihm klar, dass er umsonst auf Lia wartete. Sie würde nicht kommen. Es wäre nur vorübergehend, hatte sie gesagt. Aber jetzt war sie erstmal weg, und er brauchte sie. Jetzt. Was sollte er jetzt bloß machen. Alles wirkte so leer ohne sie.

Einen Monsterespresso und viel Selbstmitleid später bemerkte er, dass unter anderem Satrek und Yendan am Nebentisch saßen. Beim Reinkommen hatte er niemanden so wirklich bemerkt. Er winkte rüber.

Hallo zusammen!

Hangar - Waldemar, Wes
 
Corellia - Jedi-Basis - Lias Quartier - Lia

Lia sass über ihren Sachen und stopfte alles aus den Augen. Sie wusste selber nicht genau wie es zu dem Streit mit Wes kommen konte , sie wusste zur Zeit nur eins sie wollte einige Zeit hier weg , sie musste über alles nachdenken. Es fiel ihr so schwer aber noch schwerer viel das es immer und immer wieder verheimlichen musste das sie Wes liebte. Das konnte sie nicht und ausserdem konnte sie nicht begreifen warum sie das tun sollen. Aber er wollte es so , weil Angst hatte das es Ärger geben könnte. Aber ihre Mutter hatte ihren Vater doch auch geliebt also konnte so etwas nicht verboten sein. Sie stellte ihre Tasche aufs Bett und schaute nochmal im Zimmer nach ob sie etwas vergessen hatte.
Sie konnte aber nichts sehen , also verliess sie ihr Quartier , sie wollte nochmal kurz zu Wes. Sie ging zu seinem Quartier und klopfte aber niemand öffnete. Sie überlegte einen Moment wo er sein könnte , aber ihr fiel nichts ein also ging sie nach unten vielleicht würde sie ihn ja finden. Sie ging erstmal in die Cantina und dort sass er auch. Sie ging langsam zu ihm , sie setzte sich auf den Platz gegenüber. Leise sagte sie zu ihm.

Hallo , ich wollte mich verabschieden , ich werde einige Zeit gehen. Bitte versteh mich aber ich kann nicht anders zur Zeit.



Corellia - Jedi-Basis - Cantina - Lia - Wes - Waldemar
 
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