Corellia [Jedi Basis]

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
-Corellia-Jedibasis-Hangar-mit den anderen-

Kurz bevor sie im Hangar des Jediorden landeten hörte Dengar die Durchsage seiner Meisterin(Sarid). Er freute sich schon auf die Siegesfeier, auch wenn er nicht wesentlich an der Schlacht beigetragen hatte und nur nach wenigen Abschüssen fast selbst getroffen wurde. Aber wäre etwas anderes denn zu erwarten gewesen. Einer musste immer sterben. Und warum denn er nicht. Dies hatte ihm die Zeit im Imperium gelehrt. Aber sie hatte ihm auch gezeigt, dass er ein Überlebenskübnstler ist. Viele schaffen es nicht einmal bis zur Ausbildung des Sturmtrupplers und starben ( oder wurden gestorben) in einer der Prüfungen zum Sturmtruppler.

Auf jedenfall würde er die Feier genießen. und danach würde endlich seine Ausbildung anfangen.Er hatte es dort oben fast vergessen. Seine Ausbildung. Und dabei war es der Grund weswegen er hier war. Ja deswegen war er hier.

Gedankenversunken über die verschiedenen variabeln der Zukunft ging Dengar in die Empfangshalle um sich zu informieren wo der große Saal sei.

-Corellia-Jedibasis-Eingangshalle-mit anderen Erschöpft aussehenden Jedi [NPC]-
 
Jedibasis - Taktikraum - Tara und Sarid

Erleichtert entließ Tara die Luft aus ihren Lungen. Tatsächlich war es der Jedi gar nicht aufgefallen den Atem angehalten zu haben, doch dem war so gewesen.
Ihre Erleichterung bezog sich hingegen eher auf das ausgebliebene Verhör, denn auf die Vernichtung des Todessterns.

Ja. Die Sith mochten ihr Ordensgebäude errichten wo es ihnen beliebte, solange der Planet nicht Coruscant, Naboo oder Corellia heiß. "Und solange der Jedi-Orden ihren geheimen Rückzugsort kennt." - setzte Tara in Gedanken hinzu. Nie mehr sollte ein Jedi an den dunklen Ort der Sith-Zentrale entführt werden können, ohne das ein Jedi zur Rettung nahen konnte.

Schweigend hörte die Jedi zu wie Rätin Sarid Horn die freudige Nachricht an alle noch auf der Basis befindlichen durchgab.

Eine Feier sollte stattfinden? Sicher war es ein Anlaß zur Freude überlebt zu haben. Und es war auch gut für die Moral. Dennoch ... Zuviele Seelen hatten den Weg ins Vergessen angetreten. Sehr viele Soldaten, Piloten und Raumschiffbesatzungen, auf beiden Seiten, würde von Angehörigen schmerzlich vermißt werden. Trauer würde herrschen, sobald die erste Freude verging.

Noch immer sah Tara auf das Taktikdisplay. Ihr Blick blieb an den imperialen Verbänden hängen. Was mochten sie in diesem Augenblick fühlen? Wut? Verzweiflung? Trauer? Schmerz? Enttäuschung? Der andere Angriff auf Corellia lag noch nicht zu lange zurück. Würden die Imperialen noch weiterkämpfen, oder war der Sieg und somit ihre Niederlage komplett?


"Ist das nicht unglaublich?" - hörte Tara, die noch immer starr auf das Taktikdisplay sah, Sarid fragen.

Ach ja. - erinnerte sich Tara mühsam. - Der Todesstern war vernichtet und die akute Gefahr wurde deshalb erheblich geringer. Doch war dies schon Grund für eine möglicherweise verfrühte Freude? Es hing nun alles von den Kommandanten des Imperium ab. Würden sie sich zurückziehen oder weiterzukämpfen versuchen?


"Die imperialen Verbände hängen immer noch draußen im Raum ... Mastress Sarid denkt ihr wirklich wir sollten uns des Sieges unbeschwert erfreuen, wo so viele Wesen, auf beiden Seiten, des Imperium genauso wie bei uns, ihr Leben verloren haben?

Ich frage mich wie der imperiale Großadmiral Needa diese erneute Niederlage erträgt. Er ist ein guter Mann. Als keinesfalls herzlos, gefühllos oder eine von den Sith nur gelenkte Tötungsmaschine habe ich ihn in glücklicheren Tagen kennengelernt. Er mag den falschen Herren und den falschen Doktrien dienen, dennoch ist dies schon die 3. Niederlage in Folge für den Großadmiral. Und jedesmal verliert er Männer und Raumschiffe."


Traurig, mitfühlend und nachdenklich war Tara`s Stimme. Ihr Blick hing immer noch auf den Anzeigen der Imperialen des Taktikdisplay. Sie fühlte plötzlich mit dem Feind, in dieser ihrer schwarzen demütigenden und bitteren Niederlage.

Vielleicht lag es an der Erleichterung, da die unmittelbare Gefahr durch den Todesstern gebannt worden war, daß die Jedi nunmehr Muße zum philosophieren hatte, sowie aller Kampfgeist von ihr abfiel und Mitgefühl für Mitstreiter und Gegner sich Bahn brach.

Die Night Hawks, vielleicht auch Snipe und wohl auch Jedi hatten im Raumkampfe mitgewirkt. Viele Menschen erlitten ein emotionales Martyrium, welches sie noch mit der Zeit würden überwinden müssen. Doch welche seelischen Veränderungen gingen damit einher?
Was konnten zu viele Kämpfe und zu viel Schmerz und Niederlagen in Herz und Verstand eines Mannes oder einer Frau auslösen, daß sich für immer in sie hineinbrannte und Spuren hinterließ?

Tara fühlte sich langsam immer mehr so als würde sie über sich selbst nachdenken. Dennoch war es irgendwie einfacher anstelle ihrer Person über Großadmiral Needa nachzusinnen. Doch es lief im Grunde auf das selbe Ziel hinaus: Unliebsame Erfahrungen, eine Reifeentwicklung, die sowohl erwachsener und weiser werden lassen mochte, als auch demoralisieren und unglücklich werden ließ.

Langsam schloß Tara ihre Augen. Firedevs standen noch einige Erfahrungen bevor. Diesmal war die Padawan noch unbelastet geblieben. Doch für wie lange noch konnte sich die Unbeschwertheit halten? Wie lange noch konnten die dunklen Schatten, welche sich in Bitterkeit, des Verlust an Unschuld und der Zerrissenheit zwischen Pflicht und ein bißchen Glück zeigten, ferngehalten werden? Auch Firedevs Zeit würde kommen und ließ sich kaum mehr aufhalten.

Doch es gab einen Unterschied zwischen Jedi-Padawan und Soldaten, zwischen Jedi und Offizieren höheren Ranges, sogar zwischen Tara und Snipe oder GA Needa: Wer darauf ausgebildet worden war zu kämpfen, dem sollte man auch die dazugehörige seelische Einstellung vermitteln, um mit verlorenen Kämpfen umgehen zu können. Also entschied hier nur daß kein Sith-Imperator mehr eingriff und Frieden wiederhergestellt wurde. Ein Funke Hoffnung.


Jedibasis - Taktikraum - Tara und Sarid

OP: ich schätze jetzt hat sich Tara "ver-philosophiert" :rolleyes:
 
[Corellia - Jedi Orden - Transporter]- K'kruhk, Joseline, Van, Correan, Jason

Der Todesstern war zerstört, Corellia war somit gerettet. Die Basis musste nicht mehr evakuiert werden, das Geräusch der Triebwerke ließ darauf schließen das sie wieder im Landeanflug waren. K?kruhk hatte weiter den Gesprächen gelauscht, hatte sich aber im Hintergrund gehalten. Er steckte das Trainingslichtschwert sorgfältig in seine Kleidung, seine Meisterin hatte gesagt er sollte gut darauf aufpassen das hatte er auch vor. Er stellte sich etwas näher an die Gruppe doch hielt er sich weiter schweigend im Hintergrund.

[Corellia - Jedi Orden - Transporter]- K'kruhk, Joseline, Van, Correan, Jason
 
Jedibasis - Taktikraum - Tara und Sarid

Sarids freudie Miene wurde um einiges ernster als Tara ihre Bedenken aussprach. Sie kannte diesen Needa nicht, aber für Sarid sagte es eigentlich genug, dass dieser Großadmiral, von dem sie annahm, dass er die imperialen Streitkräfte wohl anführte, eine Flotte ins Corellia-System geführt hatte mit dem Ziel einen bewohnten Planeten zu zerstören. Für sie gab es wenig Gründe, diesen Mann zu bedauern.

Mag sein, Tara. Aber in diesem speziellen Fall bin ich äußerst froh, dass dieser Needa keinen glücklichen Tag hatte. Sonst würde nämlich Corellia, das von Milliarden von Menschen, Drall, Selonianern und vielen anderen Wesen bevölkert ist, nicht mehr existieren.

Antwortete sie düster.

Außerdem dürfte es wohl seine freie Entscheidung gewesen sein ins Corelllia-System zu kommen. Wenn er so ein guter und gewissenhafter Mann wäre, dann würde er sich nicht dafür hergeben, bei der geplaneten Vernichtung so vieler unschuldiger Lebewesen zu helfen. Denn genau das war dieser Angriff. Und ich hoffe sehr, dass sich jetzt endlich nach Zerstörung dieser Killermaschine die Sith zurückziehen. Denn Corellia verfügt noch immer über seine Schilde und eine ziemlich beachtliche Verteidigungsflotte, auch diese müde sein mag.

Sie blickte die Jedi-Meisterin mit traurigem Gesicht an.

Vergiss nicht, dass die Flotte der Republik nur Corellia verteidigt hat, weil sie nicht zulassen wollten, dass dieser Planeten zerstört wird. Jeder hat das Recht sein Zuhause zu schützen und es vor der Zerstörung zu bewahren. Ist das nicht das fundamentalste Recht eines jeden Lebewesens? Dafür sind in dieser Schlacht auch genug mutige Verteidiger gestorben. Mit den Angreifern hingegen habe ich ehrlich gesagt wenig Mitleid.

Etwas leiser fügte sie hinzu:

Auch wenn es auf beiden Seiten viel Leid und Schmerz gegeben hat. Nur haben wir es nicht in der Hand dies zu verhindern. So bitter es auch sein mag, aber selbst Jedi können nicht alle Lebewesen retten. Im Krieg sterben unweigerlich Wesen. So sehr wir uns auch bemühen, aber auch unsere Macht hat Grenzen. Das ist eine der grundlegensten und schwersten Erkenntnisse, die ein Jedi machen muss. Aber wenigstens wissen wir heute, dass wir das schlimmste Übel verhindern konnten und das ist in meinen Augen durchaus ein Erfolg.

Sarid blickte die Jedi-Meisterin eindringlich an. Sie fragte sich welche Erfahrung sie wohl mit diesem Needa gemacht hatte. Aber musste sie dennoch nicht erkennen, was er speziell in diesem Fall angestrebt hatte? Sarid für ihren Teil konnte jedenfalls zu keiner anderen Ansicht kommen als den Angriff des Imperiums und ihr Bestreben bewohnte Planeten auszulöschen aufs Schärfste zu verurteilen und abzulehnen. Wie kam also Tara zu so einem Schluss? Vielleicht hing dies ja auch ein bisschen damit zusammen, dass Sarid eben Corellianerin war, überlegte sie. Aber die ganze Republik hatte aufs Tiefste erschüttert den Atem angehalten als von der Zerstörung Delastines berichtet worden war. Nein, für Sarid stand fest, es gab keine Rechtfertigung für solch einen Angriff, egal wie der Oberkommandierende der angreifenden Flotte auch immer heißen mochte.

Jedibasis - Taktikraum - Tara und Sarid
 
Zuletzt bearbeitet:
- Nachricht an den Jedi-Rat -

Hier spricht Jedi-Ritterin Neelah. Mein Padawan Revan und ich sind nach mehr oder weniger erfolgreicher Verteidigung wieder sicher auf der Surprise angelangt und erwarten nun weitere Anweisungen bezüglich unserer Mission, die ja nun eigentlich beendet sein müsste. Zudem hätte ich noch eine wichtige Angelegenhiet, die ich dem Rat persönlich unterbreiten möchte.
Ich erwarte ihre baldige Antwort. Neelah Ende.​
 
Corellia Jedi-Orden Orbit - Transporter mit Jo,Van,Jason, und K'kruhk

Correan hörte Jo zu und mußte auch lachen. Sie fragte ihn etwas, als danach plötzlich eine Durchsage gemacht wurde. Er freute sich das der Planet gerettet worden ist. Der Transporter wechselte jetzt auch die Richtung.

Ich glaube mal schon, naja fast. Er muß nur noch etwas üben. Er hat die Verteidigung geübt, aber die Angriffe noch nicht, aber das wird schon.

Er ging zu Jason und streckte ihm etwas entgegen. Es war ein Lichtschwert zur Übung.

Das ist ein Übungslichtschwert so schwer wie ein echtes Lichtschwert aber nicht so gefährlich. Damit kannst du üben.

Corellia Jedi-Orden Orbit - Transporter mit Jo,Van,Jason, und K'kruhk
 
Jedi-Basis Gänge mit Sarah und éowyn


Radan blickte Sarah eine weile an. Er verneigte sich jedoch schnell vor Éowyn bevor er an Sarah gewand sagte.

"Entschuldige mich, man erwartet mich in den Gärten"

Sagte er, es war eine Halbe Lüge. Radan wurde von niemand lebenden erwartet. Im grunde wurde er gar nicht erwartet. Er drehte sich um und ging Richtung Gärten. Als er nach draussen trat und die Sonne ihn ins Gesicht schlug, schloss er für einen Moment die Augen. Das Gefühl umgeben von Licht zu sein, fernab von Dunkelheit sorgte dafür das er sich wohlfühlte. Er blickte sich um. Radan beschloß zum See zu gehen. Seine Schritte trugen ihn schnell zu der gewünschten Stelle, dann fand er was er suchte. Eine Statue nicht alt, doch Ranken umhingen sie. Niemand hatte in letzterzeit für ihre ordentlichkeit gesorgt. Der Junge Eridorianer entfernte ein paar Ranken bevor zu dem gebilde eines älteren mannes sehen konnte. Das Gebilde seines Großonkels, gemacht war es von seinen Onkel. Lars hatte diese Statue gefertigt, doch deswegen war er nicht hier. Er nahm sein Lichtschwert und brannte ein Loch in den bauch, darin efand sich wie radan vermutete ein Amulett. Er nahm es an sich zusammen mit einer Datadisc. Er lächelte nicht als ihn die großen Augen der Statue anblickten.

"Tief in seinem Herzen wusste dein Onkel, das man dich ein leben lang verfolgen würde. Auf corelia weiß er das du Sicher bist."

Sagte eine Stimme in seinen Kopf, eine Stimme der Vergangenheit. Ein Eridorianer der noch auf den Flug starb, Radans Begleiter. Er sagte auch das dass Königliche Schwert neu geschaffen wurde. Das Schwert Eriadors, dort wo es keine technologie gab. Seine Heimat die schon seid ewigkeiten in einen tosenden krieg stand und noch an Bord des Schiffes war, doch nur Radan es führen konnte und seinem Volk zu alter stärke verhelfen konnte. Radan wollte nur Jedi werden und nie König sein. Er blickte die Statue an. Lars war Tod, Radan war sich dessen gewiss, diese Erkenntniss traf ihn hart. Ein vibrodolch hätte nicht schmerzhafter sein können, doch fand er bisher keine Zeit zu Trauern. Nun schlug ihn die Tauer mit erhöhter Wucht ins Gesicht. Er sackte auf die Knie und stumme Tränen rannen ihn herab. Er konnte nichts für Lars Tod, doch er fühlte sich schuldig. Schuldig an den Tod des mannes der ihn geholfen hat. Sein Vater hatte Radan verachtet, doch Lars war immer für seinen Neffen da. Er war Tod. Er konnte nicht mehr für Radan da sein.


Corelia jedi-Basis Am See
 
Jedibasis - Taktikraum - Tara und Sarid

"In diesem speziellen Fall bin ich äußerst froh, dass dieser Needa keinen glücklichen Tag hatte. Sonst würde nämlich Corellia, das von Milliarden von Menschen, Drall, Selonianern und vielen anderen Wesen bevölkert ist, nicht mehr existieren."

Die Stimmung der Jedi-Rätin Sarid Horn war düster als sie dies einwandte. Tara horchte auf und drehte langsam ihren Kopf und nickte. Grundsätzlich stimmte sie dieser Ansicht zu. Doch es weckte auch Tara`s Widerwillen den Worten entnehmen zu können Needa sei sowohl für das Kommando der Flotte als auch für den Todesstern verantwortlich gewesen. Vielleicht hatte sich Sarid aber auch einfach unglücklich ausgedrückt.

"Außerdem dürfte es wohl seine freie Entscheidung gewesen sein ins Corelllia-System zu kommen. Wenn er so ein guter und gewissenhafter Mann wäre, dann würde er sich nicht dafür hergeben, bei der geplaneten Vernichtung so vieler unschuldiger Lebewesen zu helfen. ..." sprach Sarid weiter.

Tara jedoch krauste ihre Stirn und sah jetzt überaus unwillig aus. Das war ein starkes Stück, einem Offizier dessen Oberbefehlshaber ein Sith-Imperator war eine freie Entscheidungsfähigkeit zu unterstellen. Sicher hatte GA Needa eine Wahl: zu sterben oder sich zu beugen. Die Jedi-Meisterin kam deutlich zu dem Schluß das die Worte der ihr gegenüberstehenden Rätin viel zu subjektiv und nationalistisch geprägt waren.


"... Vergiss nicht, dass die Flotte der Republik nur Corellia verteidigt hat, weil sie nicht zulassen wollten, dass dieser Planeten zerstört wird. Jeder hat das Recht sein Zuhause zu schützen und es vor der Zerstörung zu bewahren. Ist das nicht das fundamentalste Recht eines jeden Lebewesens? Dafür sind in dieser Schlacht auch genug mutige Verteidiger gestorben. Mit den Angreifern hingegen habe ich ehrlich gesagt wenig Mitleid."

"Richtig! Aber sind wir nicht die Sieger und sollten, besonders da wir Jedi sind und dem Frieden und der Macht dienen, wenigstens ein bisschen Großmut mit den Verlierern zeigen? Ich denke schon." - dachte Tara und kam nicht dazu es auszusprechen, da Rätin Horn bereits weitersprach. So setzte sie vorerst nur wieder in Gedanken hinzu: "Ich habe ja auch gar nicht gesagt das ich unsere eigenen Kämpfer und auch die Tat des Jedistoßtrupps weniger ehre und schätze. Ebensowenig wie ich die Opfer auf republikanischer Seite vergaß."

"Auch wenn es auf beiden Seiten viel Leid und Schmerz gegeben hat. Nur haben wir es nicht in der Hand dies zu verhindern. So bitter es auch sein mag, aber selbst Jedi können nicht alle Lebewesen retten. Im Krieg sterben unweigerlich Wesen. So sehr wir uns auch bemühen, aber auch unsere Macht hat Grenzen. Das ist eine der grundlegensten und schwersten Erkenntnisse, die ein Jedi machen muss. Aber wenigstens wissen wir heute, dass wir das schlimmste Übel verhindern konnten und das ist in meinen Augen durchaus ein Erfolg."

Sarid blickte die Jedi-Meisterin eindringlich an. Tara fragte sich einen Augenblick ob die Rätin noch mehr sagen wollte, doch nun kehrte Schweigen ein. Tara nickte vorerst nur und nutzte ein paar Atemzüge sich zu sammeln. Dabei warf sie noch einen raschen Blick auf die aktuelle Anzeige des Taktikdisplay. Die Positionen der Schiffe hatten sich kaum verändert.


"Die Schlacht scheint zum Stillstand gekommen zu sein, Rätin. Ein gutes Zeichen. Ein Zeichen des Sieges für Corellia." - sprach Tara langsam. Sie sah die Rätin bedächtig an. - "Ich scheine euch über Gebühr mit meinen Worten vor den Kopf gestoßen zu haben, wie man so sagt. Entschuldigt wenn ich eure Siegeslaune zerstört habe. Und ich habe mit keinem Wort die Leistung des Jedi-Stoßtrupps und der Verteidiger Corellias geringgeschätzt.

Offenbar sind wir einig, was das meiste eurer Wort betrifft, auch wenn von meiner Seite her nur stillschweigend. Doch in einigen Details frage ich mich ... ob eure Wort nicht zu sehr von eurem persönlichen Standpunkt geprägt waren?

Die imperialen Offiziere mögen Feinde der Republik sein. Doch ihre Handlungen und besonders ... besonders ihre Willensentscheidungen sind begrenzt! Begrenzt durch den Willen und die Macht und die Befehle des Imperator Arthious ! Selbstverständlich können imperiale Offizier frei entscheiden ob sie Selbstmord begehen wollen oder sich einer Situation beugen wollen."


Tara hörte wie ihr Tonfall, während sie über den begrenzten Willen sprach, lauter wurde und aufmüpfig. Sie stand kurz davor einen Steit anzufangen. Und dies nur weil sie anderer Ansicht war. Unwillkürlich drehte sie sich weg und sah wieder auf das Taktikdisplay.

"Soldaten sind auch nicht anders als es Jedi-Padawan sind. Jeder hat einen Herren oder Meister über sich! Niemand ist wirklich frei in seinen Entscheidungen und Handlungen! Viele Dinge beeinflussen das Leben jedes Menschen und Wesen überall im Universum. Doch machen böse Taten, denen wir nicht entgegenwirken, gleich böse Menschen aus uns? Oder machen wir uns nur der Unterlassung und Ignoranz schuldig, weil wir bösen Dingen nur tatenlos zuschaun? ... Ich sollte darüber meditieren, anstatt zu diskutieren."

Langsam wandte sich Tara nun wieder Sarid Horn zu. Die Jedi-Meisterin versuchte ein entschuldigendes Lächeln und senkte dann den Blick zu Boden.

"Ich gebe zu das mein Standpunkt dadurch bestimmt ist, daß ich ebend erst mitten in der Raumschlacht hier eingetroffen bin und deshalb vielleicht nicht so sehr von negativen Nachrichten und großen emotionalen Belastungen geprägt bin. Außerdem hat mich die gemeinsame Zeit mit Leuten der Flotte, besonders mit Snipe Skyrider, und mit Leuten des Geheimdienstes vermutlich zum Nachdenken gebracht.

Ich entschuldige mich euch mit meinen Philosophien verärgert oder zusätzlich belastet zu haben Rätin Sarid Horn. Ich sollte mich jetzt zurückziehen und euch der Freude überlassen."
- meinte Tara nur noch, zunächst erklärend und auch nachdenklich. Sie blieb abwartend und mit gesenktem Blick stehen.

Wenn sie den Taktikraum jedoch nunmehr verließ, so würde sie sich auch eine andere Möglichkeit suchen müssen, nachzufragen wie es den FoH-Verbänden ergangen war und ob dort Verluste gemeldet waren; Verluste an Menschenleben die ihr nahegehen würden da sie die betreffenden kennengelernt hatte. Hoffentlich befand sich nicht Snipe darunter, hoffentlich war er noch am Leben.


Jedibasis - Taktikraum - Tara und Sarid
 
Zuletzt bearbeitet:
Jedi Orden Corellia - Gärten - Gala und Darsha

Gala merkte, das sein Padawan abgelenkt war. Sie war nicht ganz bei der Sache, irgendetwas anderes schien sie zu beschäftigen. Doch Gala kam nichtmehr dazu sie darauf anzusprechen, denn Darsha unterbrach die Stille und fragte Gala, ob er schon lange ein Jedi Ritter sei. Gala runzelte die Stirn..

" Ehrlich gesagt bin ich noch nicht lange ein Jedi Ritter, ich bin sozusagen frisch aus der Ausbildung...

Gala unterbrach kurz um zu überlegen ob er noch etwas hinzufügen wollte und sagt abschließend.

" Nun zurück zum Trainning, was würdest du gerne machen? Was interessiert dich am ehesten?
 
Jedibasis - Taktikraum - Tara und Sarid

Sarid hörte sich Taras Worte an, ohne sie zu unterbrechen. Die Erwähnung von Snipe brachte ein Lächeln auf ihr Gesicht. Snipe war so ziemlich der einzige der ganzen republikanischen Flotte, den sie gut genug kannte, um ihn Freund zu nennen. Auch wenn es schon eine Ewigkeit her war, seit sie ihn das letzte Mal gesehen hatte.

Ich machte dir keine Vorwürfe wegen deines Standpunkts, Tara. Nur habe ich nach dem, was ich bisher erlebt habe, wenig Gründe, anders über das imperiale Militär zu denken wie ich es all die Jahre bisher getan habe. Ja, manches mag sehr von meinem Standpunkt eingefärbt sein. Nur kann ich beispielsweise nicht ganz glauben, dass ein Großadmiral in seiner eigenen Flotte nicht in der Lage wäre den Sith zu entfliehen, wenn er es denn wollte.

Sie beobachte Tara nachdenklich.

Allerdings lasse ich mich auch eines besseren belehren, Tara. Aber niemand kann auf Dauer zwei verschiedenen Herren dienen, ohne das einer davon die Oberhand behält und der andere sich unterordnen muss. Vor allem, wenn das eigene Gewissen daran beteiligt ist. Aber sei's drum.

Sarid wollte die Diskussion in diese Richtung nicht weiter vertiefen, da es ohnehin eine platonische Frage war im Moment und wies auf das Taktikdisplay.

Die Flotte des Imperiums zieht sich zurück und die Republikflotte lässt sie gewähren. Ein kluger Zug und die beste Art und Weise, weiteres Leid zu verhindern. Wir sollten froh sein, dass diese gigantische Materialschlacht nicht noch mehr Schaden angerichtet und Tote gefordert hat.

Nach diesen Worten wandte sich Sarid vom Taktikdisplay ab und ging auf die Tür zu. Kurz davor drehte sie sich für einen Moment um.

Sag mir, wenn du bei deiner Meditation noch zu einem anderen Schluss kommst, Tara. Ich habe immer ein offenes Ohr. Und richte Snipe Grüße aus von mir, wenn er sich noch an mich erinnert. Es ist lange her. Aber jetzt werde ich nachsehen, ob mein Padawan Dengar schon gelandet ist.

Dabei klang sie allerdings zuversichtlicher, als sie es wirklich war. Sie kannte Dengar kaum und hatte ihn erst kurz zuvor als Padawan genommen. Es gab deshalb noch keine emotionale Bindung zwischen ihnen, die es Jedi viel leichter machte, den anderen aufzuspüren und zu wissen, dass es ihm oder ihr gut ging.

Bis später, ich hoffe wir sehen uns dennoch bei der Versammlung.

Nach diesen Worte ließ sie Tara allein im Taktikraum zurück und eilte in Richtung Hangar, wo sie Dengar am ehesten vermutete.

Jedibasis - Gänge - Sarid
 
Zuletzt bearbeitet:
Corellia-Jedi-Basis-Krankenstation
allein

Firedevs hatte gerade die Krankenstation erreicht, als die Durchsage kam. Das Mädchen atmete auf. Was für ein Glück, daß Corellia noch stand. Sie mochte garnicht dran denken, was geworden wäre, wenn Corellia zerstört worde wär. Wie es dann weitergegangen wäre. Sie zückte ihr Com während sie noch auf den Jungen wartete

Nachricht von Firedevs an Sahra.

Hey du. Wo bist du? Ich würde dich gerne wiedersehen.

Nachricht ende.


Firedevs lehnte sich gegen die Wand im Flur und wartete. Sie machte die Augen zu und versuchte Sahra in der Macht zu finden. Auch Anrays Position kannte sie nicht. Zweitere konnte sie im Garten ausfindig machen also suchte sie nun nach ihrer Schwester.

Corellia-Jedi-Basis-Krankenstation
allein
 
Corellia - Jedibasis- Hangar


Nichts war endlos, aber der Flug war Padme beinahe endlos erschienen. Sie war froh, als das Shuttle im Hangar der Basis aufsetzte. Sie nahm wie alle anderen ihre Sachen und bedankte sich bei den Piloten, bevor sie das Shuttle verließ.

"Geht euch ausruhen."

sagte sie zu den anderen. Sie selbst schlug den Weg zum Tatikraum ein. Sicherlich hatte sie Sehnsucht nach ihrem Sohn, aber innerlich fühlte sie sich abgestorben. Und das wollte sie ihrem Kind nicht zumuten. Sie betrat den Gang, welcher vom Hangar zum Tatikraum führte und sah zu ihrer Überraschung, daß Sarid auf dem Weg war.

"Nanu, Sarid, hast du uns erwartet?"

versuchte sie zu scherzen und zu Lächeln, aber es gelang ihr nicht ganz.

"Wie ist es euch hier ergangen?"

fragte sie, obwohl sie ahnte, daß der Kampf Corellia nicht berührt hatte. Und dennoch ahnte sie, daß die Blicke vieler auf die tobende Schlacht gerichtet waren. Und angstvoll dem möglichen Untergang entgegenblickten, der wahrscheinlich bevorstand. Wie groß mußte dann erst die Erleichterung gewesen sein, daß der Todesstern zerstört worden war. Ohne nennenswerte Verluste. Doch Padme hatte gesehen, welche Verluste sie erlitten hatten, um Zugang zum Todesstern zu bekommen. Und auch im anschließenden Kampf hatte es keine wirklichen Sieger gegeben.


Corellia- Jedibasis- Gang - Sarid und Padme
 
- Corellia - Hangar des Jedi-Ordens - noch an Bord der "Fist" -

Wortlos war er die ganze Reise über geblieben. Er hatte nicht einmal die Gelegenheit bekommen im Geschützstand sein Können unter Beweis zu stellen. Einerseits war dies etwas frustrierend für den Padawan, doch andererseits war es auch erfreulich, denn er wurde nicht dazu gezwungen jemanden töten zu müssen!
Nun da sie wieder auf Corellia waren, und er endlich wieder Fuß auf seinen geliebten Heimatplaneten setzen konnte stieg die Freude endgültig in ihm auf. Er holte tief Luft. Sie war so frisch und er liebte den wohligen Duft, der in der Luft war. Man konnte es nicht beschreiben, wie schön es doch zu Hause war... Der Padawan, der nicht einmal als Jedi gekleidet war, stattdessen eine schwarze Hose und ein weißes Shirt trug, streckte und reckte sich. Er war das dauernde Sitzen leid... Nun sah er Ryoo an, die gerade aus dem Frachter herauskam. Er fing an breit zu grinsen und er schlug ihr vor


Hey weißt du was? Nach so einem fast-Corellia-Untergang wäre ein Spaziergang durch diese schöne Welt sehr schön...

Dann machte er einen auf Gentleman, verbeugte sich leicht vor ihr, während er sie mit frech funkelnden Augen ansah und streckte ihr die Hand so hin, als würde er einer Dame aus ihrer Kutsche helfen...

- Corellia - Hangar des Jedi-Ordens - mit Mike, Kate, Ryoo und Dengar -
 
Jedi Basis - Hangar - allein

Ryan steuerte das Schiff sicher durch die Tore des Hangars und platzierte es am gewohnten Ort. Nachdem er die Triebwerke runtergefahren hatte, sprang er aus dem Cockpit und hob mit der Macht R3 aus seinem Turm. Dann hörte er das laute Dröhnen eines Transporters, der ebenfalls den Hangar durchflog und ganz in seiner Nähe landete. Leicht griff er in die Macht hinaus, während sich sein sorgenvolles Gesicht einem fröhlichen Gemüt wich: Vater ging es gut. Er wartete einige Augenblicke, ehe er die Luke sich öffnen sah. Durch die Halle schrie er.

Vater!

In dem Moment verliess dieser das Schiff und winkte ihm lachend zu. Ryan blieb noch eine Weile stehen, ehe Led ihn aufgeholt hatte. Er blickte ihn an.

Wie ist es Dir ergangen?

Jedi Basis - Hangar - mit Led
 
Corellia - Orbit - Transporter - mit Van, K?kruhk, Correan und Jason

Während Correan davon berichtete, welchen Trainingsstand sein Schüler hatte und ihm ein Übungslichtschwert gab, nickte Jo.

Dann sind unsere Schüler ja annähernd auf dem selben Wissensstand. Ich wollte K'kruhk in der nächsten Trainingseinheit die Grundlegenden Angriffspositionen zeigen und sie dann mit ihm üben.
Wenn es Jason nichts aus macht, kann er ja diese Grundübungen mit K'kruhk und mir wiederholen sie dann gleich mal anwenden.


Fragend sah Jo Jason an und nickte ihm und K'kruhk aufmunternd zu...

Ich würde mich freuen und K'ruhk sicher auch.

...bevor sie sich wieder in die Mitte des Raumes stellte.

Kommt her, stellt euch neben einander auf und ahmt meine Bewegungen nach. K'kruhk, du hast das ja bei den Verteidigungsstellungen schon sehr gut gemacht! Ich denke, dann sollte dir das jetzt auch nicht schwehrer fallen.
Im Grunde sind die Haltungen ähnlich. Genau so wie bei der Verteidigung ist der Angriff auch auf die einzelnen Körperzonen zugeschnitten. Im Groben unterteilen wir in Schläge von von oben, unten oder seitlich geführte Schläge. Genauere Einteilungen gibt es natürlich aber ich denke, für den Anfang beginnen wir damit....


Während Jo sprach begann sie wieder ganz langsam die entsprechenden Schläge vor zu führen. Zuerst fast in Zeitlupe dann, bei jeder Wiederholung etwas schneller. Wenn K'kruhk und Jason genau auf passten und mit machten, müssten die Gundbewegungen ihnenn bald klar sein.
Jo beobachtete die beiden Schüler genau während sie die Lektion immer weiter führte, langsam immer weniger der Bewegungen mit machte und statt dessen die Bewegungsabläufe der beiden Schüler aufmerksam betrachtete.


Corellia - Orbit (fast wieder im Hangar der Jedi-Basis) - Transporter - mit Van, K?kruhk, Correan und Jason
 
-Corellia, Jedi Orden, Shuttle-


Der Flug zum Orden dauerte nicht lange, der Pilot ließ sie vor dem Hangar des Ordens aussteigen. Dankend verabschiedete sie sich vom Piloten, der zum HQ der Flotte weiterflog. Der Oberschenkel tat ihr immer mehr weh, doch sie musste noch aushalten. So gut es ging, ging die junge Jedi mit schnellen Schritten durch den Hangar. Sie war auf den Weg zur Medstation, um sich behandeln zu lassen. Diesmal würde sie es nicht aufschieben, so wie mit der linken Rippenseite. Mehrmals musste sie aber stehenbleiben, um Luft zu holen aber vor allem Kraft. Die Illusion hatte ihr viel Kraft genommen aber ohne sie, wäre sie jetzt wahrscheinlich nicht hier. Sie nahm nicht einmal war, wie einige Schiffe hier landeten und die Jedi, die an der Luftschlacht teilgenommen hatten, ausstiegen. Erst als sie den Hangar verlassen hatte, sah sie ihre ehemalige Meisterin im Gang mit der Rätin.

"Seit gegrüsst werte Rätinnen. Nochmals danke für den Verband Rätin Padme."

Freundlich lächelte Dhemya, allerdings etwas gequält. Die Schmerzen wurden immer ärger. Schnell stützte sie sich an der Wand, da ihr auch etwas schwarz vor die Augen wurde. Doch so schnell ließ sie keine Schwäche aufkommen. Tief durchatment richtete sie sich wieder auf.

"Ich brauche Urlaub und vor allem, ich will in nächster Zeit keine Imperialen sehen."

Die Worte waren mehr an ihr selbst gerichtet, als an die Anwesenden.


-Corellia, Jedi Orden, Gänge mit Padme, Sarid und wer halt noch da ist, den ich übersehen habe-
 
- Jediorden - Hangar - Kate und die anderen bei der Fist -

Mike riss Kate aus ihren Gedanken. Sie sind also doch heil zurück. Mike war ein bisschen enttäuscht, da sie "nur" eine Rettungsaktion durchgeführt hatten. Er hoffte auf Nahkampf. A Propos Nahkampf. Ihm wurde erst jetzt bewusst, dass er sein Lichtschwert am Gürtel trug.

Kate, ich geh schnell in mein Quartier, um mein Schwert hinzubringen.

Aber das war nicht der einzige Grund. Er wollte eine Flasche von dem Congac holen, der ja auch Kates Lieblingsgetränk war. In seinem Quartier angekommen, stellte er erst einmal fest, dass er wirklich wieder einmal aufräumen müsste. Dann kam ihm eine Idee in den sinn, der er nicht widerstehen konnte, sie auszuführen. Mike ging an eine Bodenplatte des Schiffes und nahm eine Schraubenschlüssel aus der Werkzeugkiste. Er begann damit die Platte herauszuhebeln, um an sein Geheimversteck zu kommen. Dort lagerten noch zwei Flaschen, die er vom letzten Schmuggel abgezweigt hatte. Der Copilot nahm eine heraus und verschloss das Versteck wieder sicher. Anschließend zog er sein Transporterpad aus seiner Umhängetasche. Durch einen Tip mit dem Finger auf die Konsole aktivierte er sie. "Nun endlich der erste Test für mein Transportersystem!", dachte er. Mike schaltete seine Erfindung ein. Sein Pad fragte ihn nach den Zielkoordinaten. Er scannte das Schiff. Kate saß immer noch auf ihrem Hocker. Die Koordinaten stellte Mike so ein, dass die Flasche direkt vor ihre Füße transportiert würde. Dann drückte er auf "Aktivieren". Die Kristalle des Transporter fingen an zu glühen und direkt vor ihm tat sich ein Quantenspalt auf, von dem aus er die Zielkoordinaten beobachten konne. Jedoch konnte man von den Zielkoordinaten aus nicht durch den Spalt zurückschauen, außer man hat auch ein Kontrollpad. Wie gesagt so getan. Mike nahm die Flasche und als diese den Ereignishorizont berührte, glühte die Flasche auf, dematerialisierte sich und rematerialisierte sich mit einem hellen Licht genau vor Kates Füßen. Dann schloss sich der Spalt. Mike war froh, dass es funktioniert hatte. Er legte sein Schwert auf sein Bett und ging zurück zu Kate, die ihn fölllig entgeistert ansah. Sie war ziemlich blass um die Nase.

Kate, was ist denn los?!

, fragte er mit super geschauspielter Überraschung.

Du siehst aus, als hättest du einen Geist gesehen!!!!

- Jediorden - Hangar - Kate und die anderen bei der Fist -
 
Jedi Basis - Hangar - mit Ryan

Led erschrak freudig, als er die Präsenz seines Sohnes im Hangar orten konnte. Kaum hatte er die Landeplattform verlassen, winkte ihm Ryan bereits zu. Auf Ryans Frage antwortete er grinsend.

Nun ja, als ich endlich auf meinem Kampfschiff war, ging es nur noch ein paar Minuten bis der Todesstern zerstört wurde.

Lachend fügte er hinzu.

Ich werde älter. Aber die Leistung der Republik war stark. Das Imperium weiss jetzt, dass sie nicht nur mit uns rechnen müssen, sondern dass wir mindestens genau so stark sind.

Led wurde ein wenig ernster, während sie die Gänge avisierten.

Hoffentlich ist den Spionen auf dem Todesstern nichts passiert. Die Macht ist zu aufgewühlt, als dass ich sie orten könnte.

Ryan nickte. Offenbar hatte er dies ebenfalls bereits versucht.

Jedenfalls möchte ich sofort Padme treffen, um mich zu vergewissern.

Sein Sohn nickte und bestätigte ihm, dass er ihn begleiten würde. Die Gefahr war vorbei. Die Republik hatte gesiegt. Ohne dass er etwas dazu beigetragen hatte. Zumindest aktiv. Die Republik verlor damals auf Coruscant. Led war nicht dabei gewesen und hatte einen grossen Teil der Schuld auf sich nehmen wollen. Der heutige Tag zerstreute seine Schuldgefühle. Die Republik konnte auch ohne ihn leben, sie verlor und gewann auch ohne ihn.

Vor einigen Jahren hätte er diese Gedanken beunruhigend gefunden, doch heute merkte er förmlich, wie ihm die Last von den Schultern fiel. Eine neue Zeitrechnung würde beginnen. Wo Casia wohl war? Wie würde es weitergehen? Jetzt wäre der geeignete Moment, Coruscant anzugreifen.

Doch dies konnte er den Jedi, die in dieser Schlacht gekämpft hatten, nicht zumuten. Grossadmiral Warblade war zurück, mit ihm die halbe republikanische Flotte. Wie bereits festgestellt. Es hing nicht von den Jedi ab dieses Mal.

Sie brauchten nicht zu lange suchen, denn Sarid und Padme liefen ihnen in den Gängen geradezu entgegnen. Als Padme ihn anblickte, verneigte sich Led ein wenig. Diese Geste hatte sich Padme auch verdient. Er richtete sich wieder auf und lächelte.


Ihr habt es geschafft.

Jedi Basis - Hangar - mit Ryan, Padme und Sarid
 
Corellia- Jedibasis- Gang - Sarid und Padme

Sarid fand zwar jemanden auf dem Weg zum Hangar, aber nicht Dengar, den sie eigentlich gesucht hatte. Aber das tat ihrer Freude Padme, ihre alte Weggefährtin heil wiederzusehen, keinen Abbruch. Lächelnd antwortete sie.

Ich bin äußerst froh, dich heil wieder hierzuhaben, Padme. Aber wenn ich ehrlich bin war ich eigentlich auf der Suche nach Dengar, einem jungen Mann, der auch an der Schlacht teilgenommen hat und jetzt mein Padawan ist.

Ihr entging allerdings nicht, dass Padme niedergeschlagen und kraftlos wirkte. Sie musste vermutlich einiges an Bord des Todessterns erlebt haben. Aber sie sollte sich erst etwas erholen und Kraft schöpfen. Padme konnte auch später berichten, wie es ihnen ergangen war. Sarid antwortete stattdessen einfach auf ihre Frage.

Uns hier ist es nicht schlimm ergangen, auch wenn die hier verbliebenen Jedi die bereits verladenen Geräte und Gegenstände wieder aus den Evakuierungstransportern werden ausladen müssen. Das ist ein äußerst kleines Problem.

Sie seufzte.

Viel schlimmer war der Drang euch helfen zu wollen und es nicht zu können, weil man zu weit weg ist und ohnehin nicht mehr folgen konnte. Tatenlos zuzusehen ist nicht einfach, vor allem, wenn es um den eigenen Heimatplaneten geht. Dennoch, ihr könnt stolz auf euch sein. Das Opfer war nicht umsonst. Damit kann ein ganzer Planet mit Milliarden unschuldigen Wesen weiterleben. Wenn das nicht eines Jedis würdig ist...

In dem Moment stießen zuerst Dhemya und wenig später Led und dessen Sohn Ryan zu ihnen.

Willkommen zurück, ihr drei. Aber hier sind weit und breit keine Imperialen, Dhemya, also dürfte dein Wunsch in Erfüllung gehen.

Zu Led gewandt antwortete sie. J

a, das haben sie. Ich habe bereits eine Feier anberaumt, in der wir für einen Moment das Leid vergessen, die großartigen Taten honorieren und die Toten ehren können. Das ist auf alle Fälle besser als wenn einige unter uns still wegen dem leiden, was sie erlebt haben.

Dabei wanderte ihr Blick unweigerlich zu Padme. Sie hoffte sehr, dass sich ihre Ratskollegin bald wieder fangen würde. Es tat Sarid weh, sie so zu sehen.

Aber hat jemand von euch Dengar gesehen?

Corellia- Jedibasis- Gang - Iceman, Ryan, Dhemya, Sarid und Padme
 
Zuletzt bearbeitet:
[Corellia - Jedi Orden - Transporter]- K'kruhk, Joseline, Van, Correan, Jason

Jason war mit den Lichtschwertübungen ca. so weit wie er, interessant. Joseline zeigte ihnen wieder wie die Grundübungen gingen und K?kruhk versuchte sie sich wieder zu merken und selbst zu vollbringen. Die Anwesenheit von mehr Personen ließ den Raum enger wirken doch wirkte es auf K?kruhk nicht annähernd so eng wie manch größerer Raum. Zwar taten ihm sein Körper noch von den Vorherigen Übungen etwas weh doch K?kruhk konsentrierte sich auf die Übungen. Seine grüne Übungsklinge fuhr im Raum herum, zeichnete kurz Schwingen in den Raum die kurz darauf wider verschwanden. Der Angriff fiel ihm schwerer als die Verteidigungsstellungen doch ließen seine Bemühungen nicht nach. Er machte Fehler und kotregierte sie, er machte wieder Fehler und er versuchte wieder sie zu korrigieren. Manchmal funktionierte, es dann wieder nicht.

[Corellia - Jedi Orden - Transporter]- K'kruhk, Joseline, Van, Correan, Jason
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben