DreamyTara
ein eigenartig Wesen *g*
Besprechungsraum - Tomm, Tear, Satrek, Tara, Dhemya und Alisah
Bisher hatte sich Tara still verhalten. Die Advisoren führten die Unterhaltung. Es stand ihnen zu, sich ein eigenes Bild zu machen. Vielleicht erleichterte es ihr am Ende ihre eigenen Entschlüsse, und ihr Verhalten dem Sith gegenüber, zu rechtfertigen.
Auch wenn sie bei diesen oder jenen Argumenten und Worten versucht war das Wort zu ergreifen, so hielt sie dann doch an sich.
Lediglich aufgrund ihres gelegentlichen zustimmenden Nickens, mit dem sie mitteilte diese oder jene Äußerung zu teilen und ebenfalls zu vertreten, beziehungsweise durch ihre Mimik konnten die anderen erkennen das sie sehr wohl aufmerksam am Gespräch teil nahm.
Als Alisah in den Raum gelassen wurde und sich hinsetzte zeigte Tara leichte Besorgnis und warf einen Blick zu deren Meisterin Dhemya. Dann jedoch entschloß sich die Jedi erst recht besonnen zu sprechen, wenn es denn sein müßte.
Von den langen Ärmeln ihres Kleides verborgen führte Tara ihre Hände zueinander, drückte die Fingerspitzen gegeneinander und kompensierte ihre Emotionen, um diese nicht zu offensichtlich werden zu lassen, indem sie je nach Gefühlslage unterschiedlichen Druck auf die Finger ausübte.
"Es gibt keine Machttechniken, die den Jedi eigen sind, also besteht kein Bedarf, dich auf diese Art zu unterrichten. Das, was du über unsere Philosophie nicht aus unserem Verhalten in so vielen Auseinandersetzungen heraus ableiten kannst, kannst du meinetwegen mit Dhemya und Tara besprechen, da die beiden geneigt scheinen dir zu helfen. Ich vertraue auf ihr Urteilsvermögen."
Als Satrek dies sagte ... hielt Tara es für an der Zeit jetzt doch selbst das Wort zu ergreifen.
Nur einen Augenblick zögerte sie noch, da Tomm noch in sein leises Gespräch mit Alisah vertieft schien. Offenbar versuchte er die Padawan auf ihre emotionale Stellung zu Tear hin zu prüfen.
"Wenn ich das richtig verstanden habe so versucht Tear euch anhand seiner ... guten Taten ... zu überzeugen ihn zu dulden und ihm zu helfen. Es stimmt. Er verhält sich wohl zuweilen nicht wie ein typischer Sith."
Die Jedi-Meisterin richtete jetzt ihren Blick direkt auf den Gast, Tear. "Du hast mich bisher nicht einmal gefragt warum ich deinem Anliegen mißtraue." - bemerkte sie.
Ihre nächsten Worte richteten sich dann aber wieder an alle Anwesenden.
"Ich hoffe unser ... Gast ... hat sehr genau zugehört was die Herren Advisoren zu sagen hatten, denn damit konnte er schon unserer Philosophie teilhaftig werden. Und da er ja sagt unsere Lehren wissen zu wollen, können wir wohl ein hohes Maß an Aufgeschlossenheit gegenüber unseren Lehren von ihm erwarten. Sonst würde er ja seine eigenen Worte Lügen strafen."
Ein kleines aber feines Lächeln glitt über das Gesicht der Jedi. Wie hatte der Sith noch gleich gesagt? "Ich bin hier um zu lernen. Dafür bin ich bereit, das zu tun, was ihr von mir verlangt, von einigen Ausnahmen abgesehen."
"Laßt Taten euren Worten folgen Tear. ...
Wenn ihr vorhabt von uns zu lernen, so öffnet euch und euren Verstand für unsere Lehren. Und das wollt ihr doch?
Wenn ihr euch aber unseren Lehren öffnet, so wird es für euch kein Problem sein ... in einer Ansprache an alle auf der Basis, zu erklären das ihr von uns Jedi lernen wollt ... und das heißt das ihr euch vom Sith-Orden distanziert. Denn wenn ihr euch nicht von den Sith und ihrem Verhalten und ihren Lehren distanziert, so könnt ihr euch nicht gleichzeitig der Jedi-Lehren öffnen. Doch ihr sagt ja das ihr von uns lernen wollt."
Jetzt lächelte Tara ganz offen. Langsam bekam sie das Gefühl das die Worte von Satrek vielleicht noch auf fruchtbaren Boden fallen würden, oder aber Tear in ein zweischneidiges Schwert laufen würde.
Wie den anderen Jedi und Padawan, aber besonders den in der Eingangshalle zugegen gewesenen, die Anwesenheit des Sith zu erklären sein würde, und ihnen ihre Befürchtungen genommen werden konnten, das würde durch die "Ansprache des noch-Sith-Gastes" geregelt werden können.
Doch das war noch nicht alles. Tara fuhr nach einem kurzen Augenblick des Schweigens fort.
"Und natürlich werden sich eure Worte nicht bewahrheiten, die da lauteten: 'Ihr habt die seltene Chance von einem Sith zu lernen, ohne euch dabei zu verbrennen.' Denn wie ihr sagtet seid ihr an uns herangetreten uns zu bitten euch zu lehren, und nicht um still und heimlich Sith-Jünger unter unseren Padawan zu rekrutieren. Also werdet ihr keinem Padawan gegenüber von den Sith-Philosophien sprechen, es sei denn wir erlauben es unter Aufsicht. Abgesehen davon ist so ein Unterfangen ohnehin gegen euer Begehren die Jedi-Philosophien zu begreifen.
Da ihr fest entschlossen seid Tear, euch von uns unterweisen zu lassen, wird das von mir angesprochene euch kein Kopfzerbrechen bereiten. Aber ... solltet ihr in eurer Entschlossenheit nachlassen, oder euch vor uns Jedi und unseren Lehren verschließen, so könnt ihr euch selbst sehr gut ausmahlen wie die Folgen aussehen können."
Mit diesen Worten warf Tara gleichzeitig einen Blick zu Alisah. Die junge Padawan würde sicher nicht mehr so begeistert von Tear sein, wenn er sie enttäuschte oder gar vorsätzlich hinters Licht führte.
Dann bräuchte sich der noch-Sith aber auch keine Gedanken mehr darüber zu machen wie er sich vor seinem Imperator rechtfertigen sollte, denn Tear würde eindeutig vor allen Jedi als abgefeimter Lügner und Betrüger dastehen, ergo also als wahrer beispielhafter Sith. Er würde seinen langen Weg zur dunklen Seite für immer zu Ende gegangen sein, ohne Chance auf Rückkehr.
Besprechungsraum - Tomm, Tear, Satrek, Tara, Dhemya und Alisah
Bisher hatte sich Tara still verhalten. Die Advisoren führten die Unterhaltung. Es stand ihnen zu, sich ein eigenes Bild zu machen. Vielleicht erleichterte es ihr am Ende ihre eigenen Entschlüsse, und ihr Verhalten dem Sith gegenüber, zu rechtfertigen.
Auch wenn sie bei diesen oder jenen Argumenten und Worten versucht war das Wort zu ergreifen, so hielt sie dann doch an sich.
Lediglich aufgrund ihres gelegentlichen zustimmenden Nickens, mit dem sie mitteilte diese oder jene Äußerung zu teilen und ebenfalls zu vertreten, beziehungsweise durch ihre Mimik konnten die anderen erkennen das sie sehr wohl aufmerksam am Gespräch teil nahm.
Als Alisah in den Raum gelassen wurde und sich hinsetzte zeigte Tara leichte Besorgnis und warf einen Blick zu deren Meisterin Dhemya. Dann jedoch entschloß sich die Jedi erst recht besonnen zu sprechen, wenn es denn sein müßte.
Von den langen Ärmeln ihres Kleides verborgen führte Tara ihre Hände zueinander, drückte die Fingerspitzen gegeneinander und kompensierte ihre Emotionen, um diese nicht zu offensichtlich werden zu lassen, indem sie je nach Gefühlslage unterschiedlichen Druck auf die Finger ausübte.
"Es gibt keine Machttechniken, die den Jedi eigen sind, also besteht kein Bedarf, dich auf diese Art zu unterrichten. Das, was du über unsere Philosophie nicht aus unserem Verhalten in so vielen Auseinandersetzungen heraus ableiten kannst, kannst du meinetwegen mit Dhemya und Tara besprechen, da die beiden geneigt scheinen dir zu helfen. Ich vertraue auf ihr Urteilsvermögen."
Als Satrek dies sagte ... hielt Tara es für an der Zeit jetzt doch selbst das Wort zu ergreifen.
Nur einen Augenblick zögerte sie noch, da Tomm noch in sein leises Gespräch mit Alisah vertieft schien. Offenbar versuchte er die Padawan auf ihre emotionale Stellung zu Tear hin zu prüfen.
"Wenn ich das richtig verstanden habe so versucht Tear euch anhand seiner ... guten Taten ... zu überzeugen ihn zu dulden und ihm zu helfen. Es stimmt. Er verhält sich wohl zuweilen nicht wie ein typischer Sith."
Die Jedi-Meisterin richtete jetzt ihren Blick direkt auf den Gast, Tear. "Du hast mich bisher nicht einmal gefragt warum ich deinem Anliegen mißtraue." - bemerkte sie.
Ihre nächsten Worte richteten sich dann aber wieder an alle Anwesenden.
"Ich hoffe unser ... Gast ... hat sehr genau zugehört was die Herren Advisoren zu sagen hatten, denn damit konnte er schon unserer Philosophie teilhaftig werden. Und da er ja sagt unsere Lehren wissen zu wollen, können wir wohl ein hohes Maß an Aufgeschlossenheit gegenüber unseren Lehren von ihm erwarten. Sonst würde er ja seine eigenen Worte Lügen strafen."
Ein kleines aber feines Lächeln glitt über das Gesicht der Jedi. Wie hatte der Sith noch gleich gesagt? "Ich bin hier um zu lernen. Dafür bin ich bereit, das zu tun, was ihr von mir verlangt, von einigen Ausnahmen abgesehen."
"Laßt Taten euren Worten folgen Tear. ...
Wenn ihr vorhabt von uns zu lernen, so öffnet euch und euren Verstand für unsere Lehren. Und das wollt ihr doch?
Wenn ihr euch aber unseren Lehren öffnet, so wird es für euch kein Problem sein ... in einer Ansprache an alle auf der Basis, zu erklären das ihr von uns Jedi lernen wollt ... und das heißt das ihr euch vom Sith-Orden distanziert. Denn wenn ihr euch nicht von den Sith und ihrem Verhalten und ihren Lehren distanziert, so könnt ihr euch nicht gleichzeitig der Jedi-Lehren öffnen. Doch ihr sagt ja das ihr von uns lernen wollt."
Jetzt lächelte Tara ganz offen. Langsam bekam sie das Gefühl das die Worte von Satrek vielleicht noch auf fruchtbaren Boden fallen würden, oder aber Tear in ein zweischneidiges Schwert laufen würde.
Wie den anderen Jedi und Padawan, aber besonders den in der Eingangshalle zugegen gewesenen, die Anwesenheit des Sith zu erklären sein würde, und ihnen ihre Befürchtungen genommen werden konnten, das würde durch die "Ansprache des noch-Sith-Gastes" geregelt werden können.
Doch das war noch nicht alles. Tara fuhr nach einem kurzen Augenblick des Schweigens fort.
"Und natürlich werden sich eure Worte nicht bewahrheiten, die da lauteten: 'Ihr habt die seltene Chance von einem Sith zu lernen, ohne euch dabei zu verbrennen.' Denn wie ihr sagtet seid ihr an uns herangetreten uns zu bitten euch zu lehren, und nicht um still und heimlich Sith-Jünger unter unseren Padawan zu rekrutieren. Also werdet ihr keinem Padawan gegenüber von den Sith-Philosophien sprechen, es sei denn wir erlauben es unter Aufsicht. Abgesehen davon ist so ein Unterfangen ohnehin gegen euer Begehren die Jedi-Philosophien zu begreifen.
Da ihr fest entschlossen seid Tear, euch von uns unterweisen zu lassen, wird das von mir angesprochene euch kein Kopfzerbrechen bereiten. Aber ... solltet ihr in eurer Entschlossenheit nachlassen, oder euch vor uns Jedi und unseren Lehren verschließen, so könnt ihr euch selbst sehr gut ausmahlen wie die Folgen aussehen können."
Mit diesen Worten warf Tara gleichzeitig einen Blick zu Alisah. Die junge Padawan würde sicher nicht mehr so begeistert von Tear sein, wenn er sie enttäuschte oder gar vorsätzlich hinters Licht führte.
Dann bräuchte sich der noch-Sith aber auch keine Gedanken mehr darüber zu machen wie er sich vor seinem Imperator rechtfertigen sollte, denn Tear würde eindeutig vor allen Jedi als abgefeimter Lügner und Betrüger dastehen, ergo also als wahrer beispielhafter Sith. Er würde seinen langen Weg zur dunklen Seite für immer zu Ende gegangen sein, ohne Chance auf Rückkehr.
Besprechungsraum - Tomm, Tear, Satrek, Tara, Dhemya und Alisah