Selina Foress
bittersweet symphony
Jedi-Basis - Trainingsräume - mit Utopio, Mara
Sie beobachtete wie er mit einer Übungswaffe trainierte, doch als er sich zu ihnen umdrehte, sprach sie ihn leise an: " Tut mir leid mit deinen Eltern "
Das musste schrecklich für ihn gewesen sein, obgleich so etwas in der ganz frühen Jugend oftmals besser war, zumindest was den Verlustschmerz anging, den man dann nicht hatte. Dennoch war so etwas sehr traurig. Irgendwie war es so wenig, was sie ihm sagen konnte, aber oftmals war ein ehrlich gemeintes Beileid das Ehrlichste und Vernünftigste, was man einer zurückgebliebenen Person anbieten konnte und sollte.
Sie hatte wenigstens für einige Jahre ihre Mutter gehabt. Auch wenn sie viel zu wenig von ihr gehabt hatte, als sie sich heute gewünscht hätte. Die ganze Geschichte würde sie einem Fremden allerdings nicht erzählen, vielleicht später wenn sie sich besser kannten:
" Nun, mit 15 fingen von dem einen auf den anderen Tag plötzlich seltsame Stimmen in meinem Kopf an. Am Anfang dachte ich es wären Hirngespinste und ich sei verrückt. Doch es waren die Gedanken anderer Leute, wie ich schnell bemerkte. Als ich dann zu meinem Onkel kam, sah er mich genauso, er nahm mich nicht ernst und ich wurde als Geisteskranke abgestempelt. "
Sie musste erst mal schlucken um weiter zu sprechen:
" Ich Närrin versuchte natürlich krampfhaft die Leute davon zu überzeugen, dass ich "normal" bin, doch natürlich beschimpften die Leute mich und gingen mir danach aus dem Weg, so das ich das dann für mich behielt was ich aus den Gedanken anderer erfuhr.
Darunter waren viele unschöne Dinge.
Ungefähr zwei Jahre später kamen dann auch noch seltsamen Träume und Ahnungen dazu, wenn ich anderen die Hand reichte oder Nahe bei ihnen war, hatte ich oftmals kurze Eindrücke, manchmal fühlte es sich nach Gefahr an, ein andermal fühlte es sich wie eine Hoffnung an.
Und zu guter Letzt konnte ich Emotionen wahrnehmen. Zuerst nur einzeln und extrem starke Gefühle, doch ich sensibilisierte mit der Zeit immer mehr, so dass es mich irgendwann überrollte wie eine Flutwelle. Hass, Wut, Trauer, Angst, Eifersucht, Schmerz, Glück und Misstrauen verfolgten mich ständig. Es wirbelte in meinem Kopf, spielte und lockte, schien mich zu ärgern und mich in den Wahnsinn zu treiben bis ich alles fallen ließ und weit weg von jeglicher Zivilisation zog.
Erst dort fand ich wieder Frieden. Und so kam ich her nachdem ich erfuhr dass mir die Jedi vielleicht helfen können, um mir beizubringen wie ich diese Gabe oder diesen Fluch beherrschen kann. Doch bereits hier in dem Tempel ist es recht ruhig, von den Jedi spüre ich kaum etwas, nur wenn ich genau hinhorche, kann ich hier und da ein Flüstern vernehmen. Oder jemand ist gerade stark emotional, wie die eine rothaarige Frau vorhin im Eingangsbereich. Ja das ist meine Geschichte mit der Macht. "
Vermutlich war es zu erkennen, das es dort noch mehr zu erfahren gab, aber sie nahm an das dies genügte und deutlich war. Sie richtete den Blick wieder auf die Jedi ? Ritterin, zum einen war sie froh das sie ihre Geschichte endlich mal einigen Leuten erzählen konnte, andererseits war es ihr ein wenig unangenehm das Leute von ihr soviel wussten. Wenn sie es daran anlegten konnte sie es gegen sie verwenden und sie damit verletzen.
Jedi-Basis - Trainingsräume - mit Utopio, Mara
Sie beobachtete wie er mit einer Übungswaffe trainierte, doch als er sich zu ihnen umdrehte, sprach sie ihn leise an: " Tut mir leid mit deinen Eltern "
Das musste schrecklich für ihn gewesen sein, obgleich so etwas in der ganz frühen Jugend oftmals besser war, zumindest was den Verlustschmerz anging, den man dann nicht hatte. Dennoch war so etwas sehr traurig. Irgendwie war es so wenig, was sie ihm sagen konnte, aber oftmals war ein ehrlich gemeintes Beileid das Ehrlichste und Vernünftigste, was man einer zurückgebliebenen Person anbieten konnte und sollte.
Sie hatte wenigstens für einige Jahre ihre Mutter gehabt. Auch wenn sie viel zu wenig von ihr gehabt hatte, als sie sich heute gewünscht hätte. Die ganze Geschichte würde sie einem Fremden allerdings nicht erzählen, vielleicht später wenn sie sich besser kannten:
" Nun, mit 15 fingen von dem einen auf den anderen Tag plötzlich seltsame Stimmen in meinem Kopf an. Am Anfang dachte ich es wären Hirngespinste und ich sei verrückt. Doch es waren die Gedanken anderer Leute, wie ich schnell bemerkte. Als ich dann zu meinem Onkel kam, sah er mich genauso, er nahm mich nicht ernst und ich wurde als Geisteskranke abgestempelt. "
Sie musste erst mal schlucken um weiter zu sprechen:
" Ich Närrin versuchte natürlich krampfhaft die Leute davon zu überzeugen, dass ich "normal" bin, doch natürlich beschimpften die Leute mich und gingen mir danach aus dem Weg, so das ich das dann für mich behielt was ich aus den Gedanken anderer erfuhr.
Darunter waren viele unschöne Dinge.
Ungefähr zwei Jahre später kamen dann auch noch seltsamen Träume und Ahnungen dazu, wenn ich anderen die Hand reichte oder Nahe bei ihnen war, hatte ich oftmals kurze Eindrücke, manchmal fühlte es sich nach Gefahr an, ein andermal fühlte es sich wie eine Hoffnung an.
Und zu guter Letzt konnte ich Emotionen wahrnehmen. Zuerst nur einzeln und extrem starke Gefühle, doch ich sensibilisierte mit der Zeit immer mehr, so dass es mich irgendwann überrollte wie eine Flutwelle. Hass, Wut, Trauer, Angst, Eifersucht, Schmerz, Glück und Misstrauen verfolgten mich ständig. Es wirbelte in meinem Kopf, spielte und lockte, schien mich zu ärgern und mich in den Wahnsinn zu treiben bis ich alles fallen ließ und weit weg von jeglicher Zivilisation zog.
Erst dort fand ich wieder Frieden. Und so kam ich her nachdem ich erfuhr dass mir die Jedi vielleicht helfen können, um mir beizubringen wie ich diese Gabe oder diesen Fluch beherrschen kann. Doch bereits hier in dem Tempel ist es recht ruhig, von den Jedi spüre ich kaum etwas, nur wenn ich genau hinhorche, kann ich hier und da ein Flüstern vernehmen. Oder jemand ist gerade stark emotional, wie die eine rothaarige Frau vorhin im Eingangsbereich. Ja das ist meine Geschichte mit der Macht. "
Vermutlich war es zu erkennen, das es dort noch mehr zu erfahren gab, aber sie nahm an das dies genügte und deutlich war. Sie richtete den Blick wieder auf die Jedi ? Ritterin, zum einen war sie froh das sie ihre Geschichte endlich mal einigen Leuten erzählen konnte, andererseits war es ihr ein wenig unangenehm das Leute von ihr soviel wussten. Wenn sie es daran anlegten konnte sie es gegen sie verwenden und sie damit verletzen.
Jedi-Basis - Trainingsräume - mit Utopio, Mara