Corellia [Jedi Basis]

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-Nachricht an den Jedi-Rat-​

Ich möchte den Jedi-Rat in Kenntnis setzen, dass im Zuge des Einsatzes auf Fresia fünf Mitglieder des Jedi-Ordens, Fritz, Sahra Kenobi, Wes Janson, Radan, Eowyn, verschwunden sind. Zuletzt wurden sie auf der Flucht von dem Planeten in einem unidentifizierten Raumschiff gesichtet, Zielort unbekannt.
Weiters bringe ich eine Beschwerde über den Padawan Radan einreichen, aus folgenden Gründen:
1) Er verursachte die Entdeckung des Kommandos durch undiszipliniertes Verhalten.
2)Verschwand er im Lauf der folgenden Ereignisse, um in Gegenwart mehrerer Sith wieder zu erscheinen.
3)Hielt er sich nicht an den verabredeten Fluchtplan sondern setzte sich mitsamt den anderen Jedi ohne Begründung ab. Dass ihnen die Flucht durch die planetaren Sicherheitssysteme gelang, grenzt an ein Wunder, das selbst Jedi nicht vollbringen können.
Sein Fehlverhalten verursachte den Tod von GD-Agenten und Flottenangehörigen, eine Tatsache die von jedem moralisch hochstehendem Wesen Aufklärung verlangt.

Anbei ein detailierter Bericht über die Ereignisse auf Fresia.

gez. Colonel Sun Tsu, NRGD
 
[ Jedibasis - Trainingsraum - Alek, Tara, Aramân, Tear, Dhemya ]

Auf dem Boden hockend warf Tara ein paar Worte zu Tear hinüber, bevor sie sich wieder aufrappelte und vor Aramân aufbaute. Mit einem kleinen Machtschub beförderte Tara den Warrior ein paar Meter von ihr weg - Aramân konnte gerade eben verhindern zu stürzen. Im nächsten Moment riss es ihm Taras Schwert aus der Hand, welches sich einen Augenblick später scheinbar an der Decke klebend wiederfand. Wie angekündt testete Tara Aramâns Fähigkeiten in der Macht. Der Sith wusste um seine Schwächen in diesen Bereichen und zeigte keine Reaktion. Er blieb reglos stehen und blickte der Jedi in die Augen. Hinter ihr erhob sich ihr Padawan-Schüler.

Aramân deaktivierte sein Schwert, hielt es jedoch weiterhin in der Hand. Tara zeigte nicht den Willen, weiter mit Aramân auf Konfrontationskurs zu gehen. Dem Sith war das recht, drum versuchte er dies durch eine passive Kampfhaltung auszudrücken. Was Tara allerdings nicht tat, war sich auf einen sicheren Weg zu begeben.


"Wir Jedi sind stärker als ihr Diener der dunklen Emotionen! Dies auch deshalb weil wir gegen die Dunkelheit in uns selbst mit Erfolg ankämpfen. Ihr hingegen seid Schwächlinge, weil ihr den einfachen leichten verführerischen Weg geht."

Den verführerischen Weg? Aramân wusste genau, wie die Jedi diesen Begriff benutzten, um den Weg der Sith zu entkräften. Mit der Zeit hatte sich in Aramân das Gefühl entwickelt, dass diese Argumentationslinie wohl niemals durchbrochen werden könnte...

"Und ich müsste nun wohl sagen, dass ihr die Schwächeren seid, weil ihr das Potential der Macht nicht zu eurem Vorteil nutzt. Meine Meinung ist es jedoch nicht... Ich denke, jeder Machtbegabte sollte seinen Weg gehen. Zurückhaltung, wenn Zurückhaltung angesagt ist. Kampf, wenn Kampf angesagt ist. Was glaubt ihr, warum der Weg der Jedi so schwer ist? Ständig müssen sie ihr Verhalten und ihre Gefühle ihrem Kodex anpassen. Warum ist der Weg der Sith schwer? Weil sie stetig darum kämpfen müssen, die Kontrolle über sich selbst zu behalten. Jedi und Sith - versklaven sich nicht beide?"

Aramân hielt inne und blickte Tara an. Er mochte diese ständigen Angriffe nicht. Immerhin hatte er sie losgelassen, so dass sie ihrem Padawan helfen konnte.

"Steigert euch nicht in einen Hass einem Klischee gegenüber, nur weil es euch euer Kodex nicht verzeihen würde, wenn ihr einem Mitglied des Sith Ordens einmal offen gegenübersteht! Ich bin hier als Exodus Bruder, er ist seiner Kinder willen gekommen. Ob ihr es glauben wollt oder nicht, wir Sith haben auch eine Form von Gewissen."

Aramân umrundete Tara und wollte ein paar Schritte auf deren Padawan zugehen. Tara sprang allerdings in die direkte Linie zwischen dem Sith und ihrem Schüler. Aramân blieb stehen um Tara nicht zu reizen.

"Wisst ihr, was ich an Schülern so mag? Sie sind noch nicht versteift auf einem Weg, wie es die meisten in der Macht ausgebildeten Individuen sind. Bereit zu lernen, weil sie sich nicht angebliches Wissen einreden."

[ Jedibasis - Trainingsraum - Alek, Tara, Aramân, Tear, Dhemya ]
 
[OP @ Markus: Sorry hatte deinen Post irgendwie immer übersehen :/ ]

Corellia - Jedi Orden - Quartier

Das Kommlink piepte leise. Es war eine Nachricht eingegangen. Eilends erhob Kyle sich und ging hinüber zum kleinen Terminal, um die Nachricht zu lesen. Endlich, Markus Finn hatte geantwortet und bat ihn in sein Quartier. Zufrieden nickte Kyle. Er würde sich gleich auf den Weg machen. Ebenfalls waren neue HoloNews eingegangen, doch die würde er später lesen, wenn er die Zeit dazu fand.
Eilends verließ er sein Quartier und begab sich zu Jedi Finn. Vor seiner Tür blieb er stehen und betätigte den Türmelder.


Corellia - Jedi Orden - vor Markus' Quartier
 
[ Jedi-Basis - Garten - beim See - mit Alisah ]

Er konnte nicht sagen, dass ihn Alisahs Reaktion verwunderte. Nicht direkt zumindest. Sie hasste ihn. Er hatte es gewusst, aber das aus ihrem Mund zu hören schmerzte noch mehr. Doch ein von Alisah ausgesprochener Name passte nicht ganz ins Bild.

"Erebious...?"

fragte er leise und ungläubig, während er langsam in die Hocke ging um Alisah in die Augen sehen zu können. Wie konnte sie ihn kennen? Woher? Die Sache war doch nicht an die Öffentlichkeit gelangt. Oder hatte Yuna etwas davon erfahren und den Kindern erzählt?

"Ich verstehe nicht ganz..."

Setzte er wieder an, glaubte jedoch, dass er erst etwas anderes zu sagen hatte.

"Was geschehen ist tut mir Leid. Ich weiß, dass du meine Entschuldigung nicht annehmen wirst und es ist dein gutes Recht. Aber es gibt Dinge in meinem Leben die ich nicht selbst beeinflussen konnte. Ich könnte probieren es dir zu erklären, aber ich weiß nicht ob es etwas nützt..."

Traurig sah er zu Boden. Am liebsten hätte er seine Tochter jetzt in den Arm geschlossen, ihr über den Kopf gestreichelt oder etwas anderes väterliches getan um sie zu beruhigen. Aber zwischen ihnen bestand keine typische Vater-Tochter Beziehung und dieserlei Dinge waren ihm unmöglich.
Er musste sich eingestehen, dass der Verlauf der Dinge nun von dem Urteil einer 15-jährigen abhing. Sie hatte die Macht den Sith-Executor zu brechen - eine Macht, derer sie sich wahrscheinlich noch nicht bewusst war.


[ Jedi-Basis - Garten - beim See - mit Alisah ]
 
Jedibasis->Garten->See->Ufer->Samuel, Mara, Andere.

Samuel überlegte. Dann sagte er:
"Ihr entschuldigt mich? Die Durchsage von vorhin möchte mir nicht mehr aus dem Kopf. Ein Bisschen Training könnte ich wirklich vertragen. Richtet Alisah bitte einen schönen Gruß und alles gute zum Geburtstag von mir aus."
Samuel ging auf direktem Wege in den Trainingsraum. Dort traf er auf zwei Personen. Er sagte:
"Hi. Mein Name ist Samuel. Ich hörte hier soll ein Training für die Meisterlosen Padawane stattfinden?"
Er sah die beiden an und wartete auf deren Antwort.

Jedibasis->Hauptgebäude->Trainingsraum->Samuel, Samael, Revan
 
Jedibasis - TR 5 - Aramân, Tara, Alek, Tear, Dhemy

Zu Tara`s Überraschung reagierte Aramân nicht in dem Maße angegriffen, wie sie erwartet hatte. Im Gegenteil. Er brachte ein Argument, welches die Jedi vor sehr langer Zeit schon einmal von Tear gehört hatte.

"Warum ist der Weg der Sith schwer? Weil sie stetig darum kämpfen müssen, die Kontrolle über sich selbst zu behalten. Jedi und Sith - versklaven sich nicht beide?"

In erheblichem Maße perplex verlor die Advisorin ihren Zugriff auf die Macht. Ihr an der Decke schwebendes LS fiel augenblicklich ungesteuert herunter. Es gab ein klirrendes Aufschlaggeräusch, doch Tara achtete kaum darauf und warf auch keinen Blick zu ihrem nun am Boden liegenden LS.

Sie machte große Augen und sah unverwandt Aramân an. Dieser fuhr inzwischen zu reden fort, dabei um die Jedi herumgehend. Es schien fast so als wollte er sich ihrem Padawan Alek Winobi annähern. Doch ebenso konnte es sein das der Sith Tara nur verunsichern wollte. Dennoch verstellte sie Aramân den Weg, indem sie sich herumdrehte und vor ihm aufbaute.

Nur leicht wagte Tara gegen seine Worte zu protestieren:

"Offenheit gegenüber Sith? Ihr seht an der Undankbarkeit von Tear und eurer eigenen Überreaktion auf dem Gang was zu viel Offenheit einem Jedi einbringen kann." - bemerkte Tara schmerzvoll berührt. - "Offenheit und Vertrauen werden zu oft gnadenlos ausgenutzt, Hoffnungen bitter enttäuscht, aber Befürchtungen werden bestätigt."

Zu dem gerade von dem Sith davor gesagten fielen Tara zunächst nur Gedankengänge ein. Angebliches Wissen? Kein Mensch lernte je in seinem Leben aus. Selbst Jedi-Advisoren lernten noch hinzu und konnten durchaus nicht sagen: sie würden die Macht vollkommen verstehen und beherrschen. Und ebensowenig vermochte ein Mensch zu behaupten alles über die menschliche Seele und die Verhaltensweisen von Menschen oder Nichtmenschen zu wissen.

"Vernachlässigt ihr bei dieser Aussage nicht zufällig das Wissen aufgrund von Erfahrungen, Aramân? Ein Schüler mag freier und klüger sein, weil er vom Leben und den damit verbundenen Erfahrungen noch nicht so belastet wurde. - bemerkte sie hinzufügend.

Wieder schwang ihre Enttäuschung und ihr eigener Schmerz, begründet durch ihre durchlittenen und erlebten Erfahrungen, deutlich in ihrer Stimme mit. Tara warf an dieser Stelle auch einen Blick zu Dhemya u. Tear hinüber.

Die andere Advisorin (also Dhemya) hatte einige Augenblicke zuvor, in einem Moment der Stille, gesagt:
"Ich mache Euch einen Vorschlag. Geht oder ihr müsst damit rechnen die Basis nicht so schnell zu verlassen."

Die Antwort von Tear hierauf stand noch aus. Doch die Sith konnten allenfalls Zeit für Exodus gewinnen, indem sie sowohl Tara als auch Dhemya weiterhin beschäftigt und von den Aktivitäten des Vaters und Sith-Executors abgelenkt hielten.

Dies vermochte Aramân mittels einer reinen Unterhaltung mit Tara und ihrem anwehsenden Padawan Alek zu erreichen, denn die Jedi zog eindeutig das Gespräch einem Kampf vor.

Doch Dhemya würde vermutlich die kleinste Chance nutzen, um zu ihrer Padawan Alisah zu gelangen. Vermutlich mochte sich Tear deshalb zur Unterstützung seines Freundes und zur Aktivierung seines LS entschlossen haben.


"Wie gedachtet ihr denn aus diesem Raum hinaus zu kommen und die Basis zu verlassen?" - erkundigte sich Tara wißbegierig und mit ruhiger Stimme. "Wolltet ihr einfach durch die Gänge spazieren, unser Wohlwollen und Einverständnis vorraussetzend? Oder ... " - Ihr Blick fiel auf die Fenster des Trainingsraum, die auf den Garten hinausführten. Eventuell doch keine so schlechte Raumwahl? - " ... die Fenster nutzen und dann weiter durch den Garten?

Es wird dennoch besser sein euch Geleitschutz beim Verlassen unserer Jedibasis zu gewähren. Dies als Signal des Verzeihens und trotz eurer Überreaktion vorhin auf dem Gang. Euer Anliegen für Exodus weitere Zeit zu gewinnen in allen Ehren ... doch wie regeln wir jetzt euren Aufbruch und verhindern weitere Überreaktionen?

Zunächst sollte ich euch vor Überraschungen warnen. Mein Droide Viper sollte mit einem Becher Tee für mich hier erscheinen. Ebenso erwarte ich auch meinen zweiten Padawan Mile Joral zum Training. Sowohl Droide als auch Padawan scheinen aufgehalten worden zu sein."


Tara machte nun selbst ein paar Schritte. Sie ging seitlich und drehte ihren Körper etwas. Nun konnte sie sowohl Aramân als auch zu ihrem Twi'lek-Padawan hin sehen. Dieser schien recht angespannt. Die Advisorin hoffte auf eine baldige Entspannung der Situation im Trainingsraum und sagte deshalb:

"Alek ich schlage eine Atemübung vor, die dir später noch von Nutzen sein wird und dich jetzt in eine entspanntere körperliche und seelische Verfassung versetzen sollte. Derweil behalte ich die Sith im Auge"

Jedibasis - TR 5 - Aramân, Tara, Alek, Tear, Dhemy
 
Jedibasis - Krankenstation - Dengar und Sarid

In der Krankenstation nahmen die Droiden Dengars Schiene ab. Sie waren offenbar zufrieden mit dem Heilungsprozess, auch wenn er sein Bein die nächsten Tage ihren Anweisungen nach noch etwas schonen sollte. Ihre Schulter war ebenfalls wieder größtenteils in Ordnung und voll beweglich. Gerade als sie die Krankenstation wieder verlassen wollten "hörte" sie plötzlich einen mentalen Ruf von Dhemya, die ihr mitteilte, dass Exodus bei ihrer Padawan Alisah sein sollte, also bei seiner Tochter. Sie atmete tief ein und suchte die Präsenzen der Sith in der Macht. Es war nicht einfach, aber ihr half die Tatsache, dass sie erstens wusste, dass er hier war und gleichzeitig Exodus schon so oft begegnet war und ihn auch noch aus seiner Jedizeit her kannte. Der Sith befand sich im Garten. Eilig marschierte sie los. Als Dengar sie fragend ansah antwortete sie kurz.

Die Sith sind hier. Einer von ihnen ist draußen in den Gärten. Dort werden wir hingehen, aber halte dich besser zurück. Exodus gehört mit zu den stärksten Sith überhaupt. Er ist noch viel gefährlicher als die Sith, denen wir auf Belgaroth begegnet sind.

Mehr sagte sie nicht mehr, denn sie bereitete sich mental schon auf die Situation vor, der sie gleich gegenüber stehen würde. Was würde Exodus tun? Würde er versuchen seine Tochter zu überreden, dass sie mit ihm ging? Die Corellianerin wusste noch, wie es genau um die Beziehung von Alisah zu ihrem Vater stand, also würde sie improvisieren müssen, wenn sie zu den Beiden kam. Sie fand sie schließlich etwas abseits einer Gruppe von Jedi, unter ihnen Mara.

Dengar, bleib bei Mara. Wenn sie fragt, was los ist, so sage ihr, dass der Mann, der sich gerade mit Alisah unterhält Exodus ist. Sie sollte dann wissen, wie sie reagieren muss.

Mit diesen Worten ließ sie ihren Padawan bei der Gruppe Jedi zurück und ging direkt auf Vater und Tochter zu. Sie konnte erkennen, dass der Sith Alisah aus der Fassung gebracht hatte, denn sie kauerte weinend am Boden. Exodus hockte ihr gegenüber und sprach irgendetwas, was sie nicht hören konnte. Angespannt blieb sie ungefähr zwei Meter vor den Beiden stehen.

Exodus, was tust du hier?

Sprach sie ihn mit kühler Stimme an. Sie wollte der weinenden Alisah tröstend einen Arm um die Schulter legen, wagte es aber aufgrund der Anwesenheit des Sith nicht. Er schien seine Tochter ohnehin nicht verletzen zu wollen.

Jedibasis - Gärten - Alisah, Exodus und Sarid
 
Garten ? mit Exodus

Es tat ihm Leid? Leid? Konnte es das überhaupt? Wenn Alisah nicht Tear kennen würde hätte sie diese Frage sofort mit ?Nein? beantwortet. Aber ? was wenn sie sich irrte? Wenn es Exodus wirklich leid tun konnte?
Dinge in seinem Leben die er nicht beeinflussen konnte? Was für Dinge waren das? Alisah hob ihren Blick wieder zu Exodus, der jetzt nahe bei ihr hockte. Kein gemeiner, hochnäsiger Sith der auf sie herab sah und sie, wenn sie nicht tat was er wollte töten würde. Nein! Entweder konnte er sich unwahrscheinlich gut verstellen oder? konnte es wirklich sein das er ganz anders war? Das er nicht der war für den sie ihn ihr ganzes Leben lang gehalten hatte? Selbst Dhemya hatte öfters gesagt, das es manchmal anders sein konnte als man dachte. Und Tear hatte immer gesagt das Exodus Adrian und sie lieb haben würde! ? Was wenn das zu mindest zu einem Teil wahr war?
Aber wieso hatte er ihnen dann Erebious geschickt. Erebious hatte doch gesagt, das er von ihrem Vater kam! Aber wenn dem so war, wieso hatte Exodus dann sofort so ungläubig nach Erebious gefragt. Alisah war völlig verwirrt! Sie wusste nicht mehr was sie glauben sollte und was nicht. War er nun der hinterhältige Sith oder der besorgte Vater? Oder war Exodus irgend etwas dazwischen?
Er könnte es ihr erklären? Ja! Ja er sollte es erklären. Ganz genau! Jetzt und hier und sofort!


Versuchs doch!

Sagte sie während sie zu ihm blickte und sich unbewusst in seinen Mantel kuschelte. Vielleicht würde sie jetzt ein paar Antworten bekommen. Antworten auf Fragen, die sie schon lange quälten.

Erklär mir warum ? warum du uns nicht wolltest bis wir alt genug waren und warum du uns dann diesen alten Geist auf den Hals gehetzt hast! Wieso er den Stärkesten von uns? Adrian, deinen Sohn und Nachfolger zu den Sith holen und den schwachen Zwilling, also mich, töten sollte. Wenn Mama uns nicht beschütz und dann hier her gebracht hätte?

Alisahs Stimme brach ab und sie sah ihn wieder Vorwurfsvoll an.
Ja! Er sollte ihr Rede und Antwort stehn! Jetzt!
Doch just in diesem Moment war da eine andere Stimme, die Exodus an sprach, ihn wieder von ihr weg reißen wollte. Das jedenfalls empfand Alisah jetzt so! Sie sprang auf und drehte sich zu Meisterin Horn um. Und noch bevor Exodus überhaupt was sagen konnte und wohl auch bevor Alisah wirklich darüber nachdachte was sie da zu wem sagte, antwortete sie!


Er is wegen Adrian und mir hier. Das geht sie nichts an!

Für einen Augenblick funkelte Trotz in ihren Augen auf. Bei allem mischte man sich hier ein. Nie konnte sie machen wonach ihr der Sinn stand. Immer war jemand da, der sie ermahnte. Na ja, fast immer. Und im nächsten Augenblick wurde sie sich bewusst das sie so nicht mit Meisterin Horn reden durfte und etwas zurückhaltender setzte sie noch hinzu.

Bitte! Wir woll?n nur reden!
Er ? er ist doch mein?


Das Wort Vater war sie noch immer nicht im Stande aus zu sprechen.
Aber sie wollte jetzt wissen? wissen warum Exodus Adrian und sie so behandelt hatte. Wollte von ihm hören was alles gewesen war und wieso er getan hatte was eben geschehen war. Sie hatte das Recht und vielleicht... vielleicht war er ja doch? doch nicht ganz so schlimm. Und damit auch die Tatsache, das alle immer sagten sie habe von ihm das Wingstontemperament geerbt auch nicht mehr ganz so schmerzhaft.
Und wenn doch? Dann wusste sie zu mindest ganz genau das sie ihn zu Recht hasste.


Garten ? mit Exodus und Sarid
 
[ Corellia - Jedi Basis ? Garten ? abgeschiedene Ecke ] ? Vorin & Shiara

Er hatte einige Zeit vollkommen entspannt dort gesessen, meditiert und sich entspannt. Dann plötzlich hörte er die gar nicht mal mehr so fremde Stimme Shiara's und öffnete die Augen. Geschmeidig knotete er seine Beine auseinander, kam elegant auf die Füße und verbeugte sich vor der Frau.
Guten Morgen Meisterin! Ich habe so gut geschlafen wie lange nicht mehr.
Das war noch nicht mal übertrieben oder gelogen, die Nächte in den letzten Monaten waren selten keine Alpträume gewesen, was auch immer der Grund war, er fühlte das sich dies geändert hatte und es war ihm mehr als genehm.

Ob ich fit bin? Und ob! Ich glaube ich könnte heute die ganze Basis abbauen.

Kurz lachte er.
Nein, aber ich bin voller Energie, die nur darauf wartet abgebaut zu werden, ich denke ihr habt da bestimmt einiges an Ideen.
Er schenkte ihr ein zaghaftes Lächeln und bemühte sich nicht ungeduldig herumzuzappeln.

[ Corellia - Jedi Basis ? Garten ? abgeschiedene Ecke ] ? Vorin & Shiara
 
Correlia - Jedi Basis - Kantine - mit Utopio, Satrek und allen die noch da sind

Horox und die beiden anderen Jedi waren gerade dabei die Kantine zu verlassen als plötzlich eine Durchsage ertönte. Es hieß das sich alle Meisterloßen Jedi in einen bestimmten trainingsraum begeben sollten. Horox sah zu Satrek und Utopio hinunter. Der Anx wusste das auch er damit gemeint war also fragte er den jedi meister kurzerhand nach dem Weg in den angegebenen Trainingsraum.
Satrek beschrieb Horox auch gleich wie er dort hingelangen konnte. Mit einem tiefen verbeugen vor den beiden Jedi lief er die Gänge des Tempels entlang und versuchte den Raum zu finden.

Es dauerte nicht lange da war Horox in dem Angegebenen Trainingsraum angekommen. Es waren schon drei Personen (Samuel, Samael, Revan) da und warteten. Er lief auf die kleine Gruppe zu und wurde auch sofort entdeckt. Wie gewohnt überragte er jeden dieser Wesen um beinahe zwei Köpfe. Horox hoffte das seine enorme größe kein Problem für das Training darstellen würde.


Guten Tag allerseits. Ich bin Horox Rydan und bin vor kurzem hier eingetroffen und bin nach dieser Durchsage gerade eben hier hingegangen. Ich hoffe ich bin hier richtig.

Er sah sich die Personen genauer an. Zwei von ihnen waren wohl Humanoide (OP: Samael und Revan sind doch Menschen oder? /OP) der andere jedoch ähnelte einem Wolf. Horox hatte noch nie so ein Wesen gesehen. Mit einem gutmüdigen Blick wartete er auf die Reaktion der drei jedi.

Correlia - Jedi Basis - Trainingsraum - mit Samuel, Samael, Revan
 
Trainingsraum->Samuel, Samael, Revan und jetzt Horox

Samuel roch den fremden. Er drehte sich um und als er ihn sah fuhr er innerlich zusammen. ohne es zu bemerken tastete er nach dem geheimen Fach mit dem Lichtschwert seines Vaters. Doch er öffnete es nicht, und so blieb der Inhalt verborgen. Er musterte den Fremden, und erfasste seinen Geruch so gut es aus dieser Entfernung ging. Er konnte einiges daraus lesen: Der Neuling, der sich als Horox vorstellte war männlichen Geschlechts, ihnen friedlich gesinnt und sehr darauf bedacht, das das auch bemerkt wurde. Samuel entspannte sich und sagte bevor Revan reagieren konnte:
"Jep, hier soll das Training für die Meisterlosen Padawane stattfinden. Mein Name ist Samuel."
Dann wandte er sich ab, ging zu einer Wand, legte seine Tasche nieder und nahm die fehlenden Rüstungsteile heraus. Oberarmpanzerungen, Handschuhe, Schulterpanzer. Den Helm und die Maske ließ er in der Tasche. Er legte den Rest seiner Rüstung an und ging zu den anderen zurück. Im gehen warf er sein Stahlschwert zu seiner Tasche zurück.

Trainingsraum->Samuel, Samael, Revan und Horox
 
-Jedi-Basis - Garten - am See - mit Mara und den anderen im Teich-

Dengar tat wie ihm geheißen wurde und ging zu Mara, die den Badenden zuzuschauen schien.

"Hallo, ich bin Dengar Martukk, Padawan von Rätin Horn. Meine Meisterin sagte mir, dass ich euch mitteilen sollte, dass es Exodus ist, mit dem Alisah gerade redet. Ihr wüsstet was zu tun wäre."
Ohne Umschweife erklärte Dengar der Meisterin die Situation.

"Ich will euch nicht weiter aufhalten." , sagte er zu Mara

Dengar drehte sich um und setzte sich ins Gras. Mikt Hilfe der Macht versuchte er zu spüren, was auf der anderen Seite des Sees, hinter den Bäumen vor sich ging.

Das einzige, was er spüren konnte, war allerdings, das dort etwas vor sich ging. Ob positiv oder negativ konnte er nicht sagen, dafür lenkten ihn die vielen Präsensen im See ab.


-Jedi-Basis - Garten - am See - mit Mara und den anderen im Teich-
 
- Corellia - Jedi-Basis - Cris, Selina, Mara, Jor -

Noch während sie sich mit Selina unterhielt, verabschiedete sich Samuel von ihnen, weil er einer Durchsage folgen wollte, die vorhin aus den Lautsprechern der Basis erklungen war. Akemi winkte ihm zum Abschied zu. Selina war lustig, besonders als sie, nachdem Akemi von Adrian gesprochen hatte, zugab, heute etwas langsam zu sein. Kichernd hörte Akemi ihr zu und langte nebenbei nach den frischen Klamotten, die sie bei ihrer Ankunft am See auf den Boden geworfen hatte.

Wie lange bist du denn schon Padawan?

Fragte Akemi, als Selina sagte, sie hätte schon einiges gelernt.

Ich find, es klingt immer beeindruckend, wenn man von Jedi und der Macht hört. Wenn man kein Jedi ist, kann man sich das ja alles gar nicht richtig vorstellen. Für mich hat das alles etwas magisches!

Eilig deutete Akemi auf ihre Sachen.

Aber du hast Recht, ich zieh mich erstmal um, sonst erfrier ich noch!

Grinsend lief sie zurück ins Gebüsch, zog den nassen Badeanzug aus und die trockenen Sachen an, fixierte die Hose am Bund mit einem Gürtel und kuschelte sich in den warmen Pullover. Dann kehrte sie zu den anderen zurück und löffelte noch etwas von ihrem Kartoffelpüree in sich hinein, das sie vorhin aus der Kantine mitgenommen, aber nicht aufgegessen hatte. Mittlerweile war es kalt und etwas klebrig, aber das tat Akemis Hunger keinen Abbruch.

Das ist übrigens Cris!

Erklärte Akemi Selina mit vollem Mund und deutete auf Cris.

Er ist Lieutenant beim Geheimdienst und außerdem mein Beschützer!

Den Salat, der außerdem noch in Resten auf ihrem Teller lag, ließ sie liegen und kaute stattdessen noch an einem mageren Fleischstück. Alisah und der fremde Mann waren schon längst nicht mehr zu sehen, soweit waren sie gegangen.

Hoffentlich ist es kein unangenehmes Gespräch, dass sie mit diesem Mann führen muss.

Sagte Akemi und verzog den Mund.

Wäre ja blöd, an ihrem Geburtstag. Aber besonders fröhlich hatte der Mann nicht drein geguckt.

- Corellia - Jedi-Basis - Cris, Selina, Mara, Jor -
 
Jedibasis - TR 5 - Aramân, Tara, Alek, Tear, Dhemy

In dem Moment als Tear sein Lichtschwert auf ihn zu warf, bemerkte Alek wie machtlos er im gegensatz zu den anderen hier im Raum war. Er musste daran denken wie seine Mutter starb Er wusste nicht wie er sich helfen sollte. Tara hatte immer noch die Vibroklinge am Hals und Dhemya wurde von den Blitzen getroffen. Zum Glück kam Tara ihm doch noch zur Hilfe, sie befreite sich von der Klinge an ihrem Hals und zog das Schwert mit der Macht von ihm weg. Alek atmete kaum merklich auf und die Anspannung wich allmählich. Er hörte gebannt zu wie Tara sich mit Arâman unterhielt. Viele ihrer Worte ergaben für Alek einen tieferen Sinn als er gedacht hat. Und ihn Gedanke pflichtete er ihr bei, vor allem ber der Sache das er als Schüler wirklich noch nicht viel erlebt hatte. Sie hingegen war schon auf vielen Missionen und hatte bereits viele Dinge erlebt. Ihm fiel ebenfalls auf, dass sich die Stimme bei diesen Worten ein wenig veränderte. Alek fragte sich woran sie bei diesen Worten wohl dachte. Kurz darauf wies sie die beiden Sith darauf hin, das Mile und ihr Droide wohl bald auftauchen würde. Alek hatte sich mittlerweile hingestellt als Tara ihm den Vorschlag für ein paar Atemübungen machte.

Ok, meinetwegen können wir gleich anfangen, wenn es möglich ist. Dürfte ich mich denn dann aus der Ecke bewegen?

Er sandte einen fragenden Blick erst zu Arâman und dann zu Tear.
 
Corellia - Jedi-Basis - Gärten - See - Akemi, Cris, Jor, Selina, Mara

Alisah hatte recht gehabt, Akemi war echt in Ordnung. Bei der Masse an Fragen wusste sie gar nicht worauf sie zuerst antworten sollte.
Also ich fang mal mit der ersten Frage an, ok? , lachte Selina; Ich bin erst seit ein paar Tagen hier und 'ne Padawan, ich bin noch RICHTIG neu.

Als sie gerade zur nächsten Frage übergehen wollte, stockte sie. Dann beugte sie sich ein bisschen vor und schaute Akemi direkt in die Augen.
Du sagst Du bist keine Jedi? Bist Du sicher? Warum hör ich dich dann nich?

Nachdem sie die Verwirrung in dem Gesicht des Mädchens gesehen hatte und selbst in die Macht hinausgegriffen hatte, war klar dass sie keine war. Aber warum? Nach und nach wurde ihr klar was es zu bedeuten hatte und wäre vor Freude fast geplatzt.
Es ist vorbei , rief sie aus; ich habe es geschafft.
Am liebsten hätte sie Akemi gegriffen und sie stürmisch umhergewirbelt, aber das war etwas übertrieben. Vor Freude hüpfte sie auf und ab.

Sie hörte von Nicht - Machtsensitiven keine Gedanken mehr, aus irgendeinem Grund hatte sie sich abgeschirmt. Einfach so? Auch wenn es nicht so nett war fixierte sie kurz Akemi und tauchte für eine Sekunde in ihre Gedanken und konnte sie tatsächlich wahrnehmen. Dann zog sie sich sofort wieder zurück. Nachdem sie nun bemerkte das alle Blicke auf ihr Lagen, färbte sich ihr Gesicht leicht lila.


Ähmm also, entschuldigung, es ist nur so, das ich ähmm froh bin das ? sie druckste rum, weil ihr nicht die richtigen Worte einfielen.
ich nicht mehr eure Gedanken auffange ohne das ich es will.
Das war ein Problem bis jetzt von mir das jetzt weg zu sein scheint. Ich bin ja so froh.


Dann senkte sie den Blick und kratzte sich verlegen am Kopf. Damit dass sie das mit dem Gedankenlesen gerade erzählt hatte, hatte sie sich vermutlich keine Freunde gemacht, aber es war doch gut dass sie es jetzt gelernt hatte, scheinbar nebenbei.

Tja also ?
Zunächst einmal winkte sie kurz zu diesem Cris rüber. Geheimdienst? Unwillkürlich trat Selina einen Schritt zurück und musterte das jugendliche Mädchen noch einmal. Allerdings verfluchte sie sich für ihre Reaktion, das zurückweichen war nicht so günstig gewesen. Wenn sie sich weiterhin so anstellte, hatte sie das Mädchen und ihren Begleiter innerhalb einer Minute gegen sich aufgebracht.

Sollte sie etwa auch? So sah sie gar nicht aus, doch schon im nächsten Gedankengang wurde ihr klar dass ja gerade das ein extrem praktischer Vorteil war, vermutlich.

Dann bist Du wohl auch ? , obwohl wohl mehr hinter dem Mädchen steckte als sie gedacht hatte, wusste sie nicht ob sie es so toll fand das so ein junges Ding bereits solche Sachen machen würde, andererseits hatte sie ja einen Beschützer.

Tja und der Mann ?

gerade war sie am Wörter zusammensuchen, als plötzlich ein junger Mann zu ihnen kam der sich als Dengar vorstellte, und der Padawan von Rätin Horn war. Seine Bemerkung über den Mann mit dem wohl Alisah sprach, machte sie etwas stutzig.

Sie wusste zwar nicht wie dieser Exodus war, aber so wie er es ihnen rüberbrachte hörte sich das alles nicht besonders gut an. Gerade wollte sie Mara schon bestürmen, was das alles zu bedeuten hatte als ihr Akemi einfiel. Es war bestimmt nicht gut, hier jetzt für Unruhe zu sorgen und dem Mädchen möglicherweise Angst zu machen.


Also am besten wir warten einfach bis sie wieder da ist.
Dann schwieg sie und starrte auf den Boden, sie hatte gerade eben wieder mal eine Glanzleistung hingelegt und alles verbockt, warum passierte ihr so was immer wieder?

Corellia - Jedi-Basis - Gärten - See - Akemi, Cris, Jor, Selina, Mara & Dengar
 
[ Jedi-Basis - Garten - beim See - Exodus, Alisah und Sarid ]

Exodus hatte zwar die Worte gehört, die Alisahs Mund geformt hatten. Verstanden hatte er sie aber nicht. Er wollte sie nicht bis sie alt genug waren? Er wollte Adrian zu seinem Nachfolger machen? Daher hatte er den alten Geist auf sie gehetzt? Der alte Geist von dem sie sprach war nicht mehr existent. Glaubte er zumindest. Ihm schwirrte der Kopf...

"Tut mir Leid. Ich verstehe immer noch nicht ganz... das alles höre ich heute zum ersten Mal. Wir haben Erebious vernichtet."

Nach einer kurzen Pause fügte er nachdenklich hinzu...

"Dachte ich. Und das ich dich umbringen lassen wollte ist schlicht und ergreifend nicht wahr... ich weiß, dass ich einige Fehler gemacht habe, aber das was du mir hier anlastest... das geht nicht auf meine Kappe. Ich habe euch alleine gelassen, ja. Ich habe Yuna verlassen, ja. Ich habe euch nicht besucht, ich weiß. Ich habe wahrscheinlich jeden in meiner Familie tief enttäuscht. Aber noch zusätzlich schaden wollte ich euch niemals. Ich hoffe Yuna weiß das..."

Langsam schüttelte er den Kopf und sah zu Boden. Was war hier nur schief gelaufen?! Während er gesprochen hatte war Sarid zu ihnen gestoßen. Eigentlich hätte ihn das beunruhigen sollen, doch wahrscheinlich waren seine Gedanken zu sehr auf andere Dinge gerichtet und betäubten somit seinen Gefahrensinn.

"Sarid..."

Murmelte er, doch Alisah war ihm zuvorgekommen.

"Ich besuche meine Tochter. Da ist doch nichts dabei."

sagte er leise schmunzelnd. Wäre da nicht die Tatsache, dass er ein Sith war, der in die Basis seiner Feinde eingedrungen war... so wäre wirklich nichts dabei gewesen.

[ Jedi-Basis - Garten - beim See - Exodus, Alisah und Sarid ]
 
- Corellia - Jedi-Basis - Gärten - See - Cris, Selina, Mara, Jor, Dengar -

Mehr als nur leicht irritiert betrachtete Akemi die Twi'lek, die abwechselnd unverständliche Dinge stammelte, ein nachdenkliches Gesicht machte und sich im nächsten Moment zu freuen schien. Akemi fragte sich, ob sie irgendetwas nicht begriff, da sie nicht ganz mitkam, doch Selinas Erklärung kam gleich hinterher. Sie hatte also immer die Gedanken anderer wahr genommen, ohne etwas dagegen tun zu können? Nicht ganz sicher, was sie davon halten sollte, schürzte Akemi die Lippen und beobachtete Selina, die nun für einen kurzen Augenblick ein konzentriertes Gesicht machte und anschließend etwas verlegen drein schaute. Schließlich druckste sie noch etwas herum und schlug dann vor, einfach zu warten, bis Alisah wieder kam.

Ja, ist wohl das Beste...

Meinte Akemi und warf einen kurzen Blick zu Cris hinüber, den Selina wohl mit ihrer begonnen Bemerkung "und der Mann" gemeint hatte. Nach diesem seltsamen Gespräch wusste Akemi nicht mehr so recht, was sie sagen sollte. Selina, die ihr vorhin noch so freundlich erschienen war, hatte sich nun plötzlich ganz anders verhalten und unwillkürlich fragte Akemi sich, ob es daran lag, dass die Twi'lek gemerkt hatte, dass Akemi keine Jedi war. Vielleicht mochte sie nur mit Jedi sprechen... oder sie fand es komisch, dass Akemi hier war, trotz ihrer eigenen Erklärung, dass sie hier war um Adrian und Alisah zu besuchen. Urplötzlich fühlte sich Akemi gar nicht mehr so wohl in der Umgebung der Jedi-Basis. Vielleicht waren Besucher im großen und ganzen unerwünscht. Störten sie und Cris die Umgebung der Jedi und ihre Gemeinschaft? War es möglich, dass die Anwesenheit von Nicht-Machtbegabten sich auf die Atmosphäre auswirkte, was die Jedi mit ihren verschärften Sinnen überdeutlich spürten? Möglicherweise war es ein unangenehmes Gefühl für sie. Vorsichtshalber zog Akemi sich ein wenig zurück und setzte sich neben Cris auf die Wiese. Sie hatte ja nicht vorgehabt, für Unfrieden zu sorgen...

- Corellia - Jedi-Basis - Gärten - See - Cris, Selina, Mara, Jor, Dengar -
 
Trainingsraum->Samuel, Samael, Revan und jetzt Horox


Rasch tauchte der erste Padawan auf. Er sah humanoid aus, doch hatte wolfsähnliche Züge. Für Revan sah er wie ein Shistavane aus. Oder eher wie eine Kreuzung aus einem Menschen und einem eben jener Wolfsmenschen. Er stellte sich forsch als Samuel vor. Revan spürte prompt eine große Ungeduld in dem jungen Padawan.

Doch bevor er antworten konnte kündigte sich eine ruhige Aura in der Macht an. Sie kam von einem über 2 Meter großen Anx. Selbiger stellte sich als Horox vor. Er schien eine sehr gediegene Erziehung genossen zu haben, denn er erkundigte sich höflich, ob er richtig hier war. Samuel seinerseits kam ihm mit der Antwort zuvor und bewegte sich danach umgehend ein paar Meter weg um sich für das Training bereit zu machen. Revan seufzte tief und wandte sich an die beiden.


"Ja, ihr beide seid hier richtig. Ich bin Jedi Ritter Revan und werde mich vorerst um euch kümmern. Zunächst möchte ich euch noch versichern, dass es nichts mit einem Mangel an Fähigkeit zu tun hat, dass ihr noch keinen Meister hat. Für gewöhnlich müssen Padawane immer etwas warten..."

Er seufzte noch einmal tief

"...Besonders in diesen Zeiten, in denen es oft genug vorkommt, dass ein Jedi von seiner Mission nicht mehr zurrückkehrt"

Als Samuel wieder bei ihnen stand, bis auf Helm und Maske voll gerüstet.

"Wir Jedi werden auch in diesen Krieg gezogen. Es ist sowohl unsere Pflicht als auch unsere moralische Aufgabe diesen Krieg zu einem Ende zu bringen. Aber wir dürfen nicht vergessen, dass wir im Sinne des Friedens handeln. Jeder Kampf, der umgangen werden kann ist ein guter Kampf."

Er bat die Padawane sich in einen Halbkreis zu setzen und setzte sich selbst vor die 3 Schüler um sie besser ansprechen zu können.

"Wie auch immer: Bald werdet auch ihr auf Mission geschickt werden. Unabhängig von der Aufgabe dieser Mission werden wir heute üben diese zu überleben.
Dabei solltet ihr 3 Grunprinzipien beachten und verinnerlichen:

1.Teamwork
2.Aufklärung
3.Richtig Kämpfen

Ich würde mit euch eigentlich lieber meditieren, philosophieren und andere Techniken üben, aber leider macht uns der Krieg da einen Strich durch die Rechnung. Falls doch jemand Probleme, Fragen, Anregungen hat oder einfach über die Macht und den Orden reden will: Wendet euch ruhig an mich und ich werde versuchen euch nach besten Wissen und Gewissen zu helfen."


Nach diesem Vortrag atmete er noch mal tief durch und blickte die 3 Padawan an, um einen Moment Zeit zu geben seine Worte aufzunehmen. Dann setzte er sich ebenfalls und fragte

"Hat bis hierhin noch jemand fragen?"


Trainingsraum->Samuel, Samael, Revan und jetzt Horox
 
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Jedi-Basis - Eingangshalle - Summer mit Jack und Kira

Es war ihr schon ein bisschen mullmig zumute. Sie ging mit ihrem Bruder durch den gewaltigen Eingang. Langsam folgte den Beiden eine Katzenähnliche Gestalt durch die Halle. Wo sollten sie hingehen? Am besten würden sie den Droiden dort fragen! Langsam ging Summer auf den Droiden zu und fragte höflich.

"Entschuldigung, wir also ich und mein Bruder," meinte sie und deutete auf Jack der sich interessiert in der Halle umsah," wir wollen ausgebildet werden. Nur leider wissen wir nicht bei wem wir uns melden können. Kannst du mir weiterhelfen?"

hoffnungsvoll blickte sie den Droiden an.

"Im moment findet eine Gruppenübung im Trainingsraum statt, dort könnt ihr hingehen und euch mal jemanden suchen der euch testen wird."

meinte er mit seiner metallischen Stimme, kramte kurz eine Holokarte der Jedi-Basis hervor und deutete auf einen nicht weit entfernten Raum. Summer prägte sich den Weg genau ein, bedankte sich bei dem Droiden und winkte Jack und Kira zu sich. Dann führte sie die Beiden voraus durch die Gänge.

"Der Droide meinte das wir zu einer Gruppenübung gehen sollen, die im Trainingsraum stattfindet."

Als sie die Tür zum Raum vorsichtig öffnete und hereintrat sah sie ein paar Jedi drinnen stehen.

Jedi-Basis - Trainingsraum - Summer mit Jack, Kira, Samuel, Samael, Revan und Horox
 
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Trainingsraum - mit Samuel, Samael, Revan

Der Wolfsmensch beantwortete die frage die Horox gestellt hatte und einer der Menschen es war ein Jedi Ritter bestättigte diese Aussage.
Samuel ging eine Art Rüstung anziehen wärend der Ritter der sich als Revan vorstellte, etwas über desKrieg und die verpflichtung der Jedi erklärte.

Alle setzten sich und Horox hörte gespannt zu was der Jedi Ritter erzählte und erklärte.
Er sprach davon das die Jedi verpflichtet waren in dem Krieg gegen das Imperium zu Kämpfen. Horox verspürte etwas unbehagen als er das hörte. Seine Haut nahm einen beschen Farbton an was zeigte das er etwas Angst hatte.
Als Revan fertig war hob Horox seinen Arm als Zeichen das er eine Frage hatte.


Ja Herr Revan ich hätte eine Frage. Ich habe vorgehabt Heiler oder so etwas in der Art zu werden. Muss man da auch Kämpfen?
Und ich hätte noch eine Frage wenn es nichts ausmacht.
Der Anx zögerte einige Sekunden bevor er weitersprach... Hat das Imperium auch so eine art Jedi Armee?

Horox hatte vor wenigen Stunden noch nichtmal gewusst was ein Jedi überhaupt war und wusste deshalb natürlich auch nichts von den Sith.
Insgeheim hoffte er das er nicht Kämpfen musste. Nicht nur das er Angst davor hatte, er wusste auch nicht ob er überhaupt fähig war, ein anderes Wesen zu töten.
Gerade als Revan die Antwort geben wollte öffnete sich die Türe zum Trainingsraum und drei weitere Personen traten ein...


Trainingsraum - mit Samuel, Samael, Revan, Summer, Jack und Kira
 
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