Corellia [Jedi Basis]

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Jedibasis - Trainingsraum - mit Dhemya, Jor

Die beiden Padawane hatten die Aufgabe bekommen einen kleinen Ball zum Schweben zu bringen. Zuerst wusste Jacen garnicht mit was er anfangen sollte und nahm also erst einmal den Ball aus dem Kasten und legte ihn auf seine Handfläche. Er versuchte sich auf den Ball zu konzentrieren und ihn mit Hilfe seiner Gedanken zum Schweben zu bringen. Jedoch erwies dieser Versuch kein erfolg. Er wollte schon zur Advisorin gehen und sagen, dass er es nicht schaffte, doch da rief er sich seine letzte Trainingsstunde bei Joseline ins Gedächnis zurück. Sanft legte er den Ball auf den Boden und kniete sich vor ihn hin. Wie ihm in der ersten Trainingsstunde bei gebracht wurde schloss er die Augen und ließ sich von der Macht durchlaufen. Allmählich begann er die Gegenstände um sich herum zu fühlen, wie auch diesen kleinen roten Ball. Jacen konzentrierte sich auf den Ball und war fest davon überzeugt ihn zum Schweben zu bringen. Das tat der Ball dann auch, zumindenst vor seinem geistigen Auge. Langsam öffnete er die Augen um sich zu vergewissern, dass der Ball wirklich in der Luft war. Und tatsächlich schwebte der Ball. Er schloss wieder die Augen und versuchte nun den Ball in der Luft hin und her zu bewegen, doch eher er dazu kam überrannte ihn wieder eine Art Vision. Allerdings bestand diese nur aus einem Bild, dass weniger als eine Sekunde in seinem Geist verharrte. Dennoch erkannte er was sich auf diesem Bild befand: Die brennende Feuchtfarm seiner Eltern. Wie ein Stein viel der Ball zu Boden und dotzte lediglich noch einige Male. Auch Jacen verlor die Konzentration und sackte zusammen. Es dauerte einige Sekunden bis er sich wieder aufrappelte. Er musste diese Visionen so schnell es geht unter Kontrolle bekommen, sie würden ihm sonst noch den Verstand rauben...

Jedibasis - Trainingsraum - mit Dhemya, Jor
 
Jediorden-Bibliothek-allein

Qui-Gon erhielt die Naricht von Sarid das sie mit drei anderen Padawanen in der Kneipe "Zum tänzelnden Bantha" sei. Als er das er fuhr schrieb er noch eine Naricht an seine Meisterin.


--------------------------------------------Naricht an Sarid Horn-------------------

Ich werde mich auf den Weg machen und bald da sein.

--------------------------------------------Ende der Naricht--------------------------------


Qui-Gon stöberte bevor er sich auf den Weg in die Kneipe machte noch ein bisschen "in" dem Holocron.

Nach einer Weile gab er das Holocron dem Droiden zurück und machte sich auf den Weg zur Kneipe.

Jediorden-Vor der Enklave-allein
 
-Corellia, Basis, Trainingsraum mit Jor und Jacen-


An der Wand lehnend, beobachtete sie das Tun der Beiden. Diese Übung hatte sie mit Alisah mal gemacht, wo sie kurz aufseufzt. Ihre Aufmerksamkeit wandte sie wieder den Beiden zu, wo gerade Jor den kleinen roten Ball vor seinen Augen stoppte. Zufrieden nickte sie vor sich hin, daß er es geschafft hatte, den Ball zu stoppen aber auch, daß er die Übung geschafft hatte, auch mit Pannen. Ihr Blick ging zu Jacen, der auch Anfangsschwierigkeiten hatte aber es am Ende auch schaffte, allerdings sackte er wenige Sekunden danach zusammen. Schnell eilte sie an seine Seite, um ihn zu helfen aber da rappelte er sich wieder auf. Nachdenklich sah sie ihn an, wusste sie, warum er zusammensackte, zumindest ahnte sie es. Er hatte ihr ja schon anvertraut, daß er Visionen hatte, die nicht immer dann auftauchten, wenn man sie brauchte. Sie selbst hatte früher auch oft ungewollte Visionen aber mit der Zeit, bekam sie die unter Kontrolle. Gerade in den Träumen, tauchten die Visionen vermehrt auf.

"Geht es wieder Jacen oder willst Du Dich ausruhen?"

Dhemya hockte sich an seine Seite, wartete ab, bis er sich wieder unter Kontrolle hatte. Und je mehr sie darüber nachdachte, kam sie zum Entschluss, sie würde ihn als zweiten Schüler nehmen, da sie sich mit Visionen auskannte.


-Corellia, Basis, Trainingsraum mit Jor und Jacen-
 
Jo's Zimmer - mit Joseline

Aylen nickte. Er brauchte dazu gar nicht viel sagen. Dass Größe unentscheidend war, hatte er jetzt auch bemerkt. Es würde ihm wahrscheinlich schwerer fallen einen Felsbrocken zu bewegen als ein Sandkorn. Nun war es keine Tasse mehr, sondern viele, kleine Stücke.

Als wenn eine Tasse nicht schon genug wäre..., murmelte er innerlich.

Doch er versuchte es trotzdem - nein, er versuchte es nicht - er tat es. Er blieb dieses Mal bei Bewusstsein und versuchte während diesem Bewusstsein gleichzeitig mit der Macht zu verschmelzen. Und tatsächlich. Er konzentrierte sich mit der Macht so sehr auf diese Bröselchen, dass er sich schon fast so fühlte, als würde seine Umgebung nicht Wasser, sondern festes Wasser sein! Festes Wasser, aber kein Eis. Es war warm. Und durch diesen festen Griff hatte er bessere Kontrolle über die Teilchen. Sie begannen zu schweben, kreisten umher und ein Außenstehender hätte aus der Ferne vermuten können, dies wären Fliegen gewesen, die sich im nächtlichen Laternenlicht gegenseitig jagten. Doch es waren kleine, fliegende Tassenteilchen. Und tatsächlich gelang es Aylen herauszufinden, wohin welches Teilchen gehörte!

Nach einer halben Minute etwa lag die Tasse mit feinen Ritzen wieder so vor, wie vor ihrem Ursprung. Und Aylen hielt sie weiterhin mit ihrer Macht fest - er war eines mit der Macht. Und die Macht war eines mit ihm. Genauso, wie plötzlich die Tassenteilchen eines miteinander wurden! Sie verbunden sich wieder!

Der Nautolaner staunte nicht schlecht, als er die Tasse "loslaß" und sie dennoch nicht zerbrach! Sie hatte einzig und allein feine Rillen und wenn er mit seinen Fingern darüberfuhr war sie etwas rau. Doch sie war wieder... ein Ganzes!

War dies eine Metapher der Macht? Wollte sie ihm zeigen, dass wie die einzelnen Stücke der Tasse er genauso eines mit der Macht und allem um ihn herum war?

Er blickte Meisterin Joseline fragend an. Sie wusste bestimmt was in seinem Kopf vorging. Er brauchte sie nicht darauf anzusprechen.


Jo's Zimmer - mit Joseline
 
Jedibasis - Trainingsraum - mit Dhemya, Jor

Ja, ich denke schon., antwortete er Dhemya, hob den Ball auf und versuchte es erneut. Diesmal stand er auf und legte sich den Ball wieder auf die Handfläche. Er schloss die Augen und konzentrierte sich fest auf den Ball und bekam ihn tatsächlich zum Schweben. Schließlich wiederholte er den Versuch den Ball zu bewegen. Langsam öffneten sich seine Augen und der Ball befand sich tatsächlich an einem anderen Platz in der Luft. Nun musste er den Ball wieder zurück in seine Handfläche schweben lassen. Diesmal würde er es mit offenen Augen schaffen, nahm er sich vor. Er konzentrierte sich, fühlte den Ball und sah ihn langsam aber sicher in seine Hand schweben. Obwohl er sich in keinsterweise körperlich angestrengt hatte kam der junge Padawan ins schwitzen.

Jedibasis - Trainingsraum - mit Dhemya, Jor
 
[Corellia - Jedibasis - Trainingsraum 3]mit Lina und Chesara

Aufmerksam hörte sich April Chesaras Ausführungen an und erinnerte sich auch an das erste Training, an welchem sie im Garten teilgenommen hatte. Auch dort hatte sie sich mit Präsenzen in der Macht beschäftigt, aber es war ihr nicht gelungen sie zuzuordnen.

Vielleicht würde es zusammen mit Lina ja wirklich einfacher werden! Lächelnd reichte sie ihr beide Hände und sie hielten einander fest, wie es ihnen gesagt wurde.Kurz nickte ihr April noch kurz zu, bevor sie ihre Augen schloß und versuchte sich zu konzentrieren.
Es war zunächst wie beim ersten Mal, alles strömte auf sie ein , ohne dass sie es zuordnen konnte.Nach einer Weile kristallisierte sich aber ein Abbild von Lina heraus. April war sich aber keineswegs sicher, ob es ihr Gegenüber war, ob sie es sich nicht nur einbildete oder ob es überhaupt eine Person war.
Schon am vorherigen Tag hatte sie kaum Unterschiede zwischen Tieren und Plfanzen erkennen können.
Aber was oder wer sollte sonst so nah bei ihr sein?
Sie öffnete für einen Moment die Augen und blickte sich um, um einen Vergleich zu finden. Wenn sie einen Stein oder etwas anderes definitiv zuordnen konnte, wäre das bestimmt eine gute Ausgangsbasis!
Allerdings fand sie nichts Passendes und schloß einfach aus der Nähe des in der Macht leuchtenden Abbildes, dass es sich um Lina handeln musste!
Wie sie dieses Gefühl beschreiben sollte, wusste sie dennoch nicht.
Leicht erschöpft blickte sie zu Chesara


Ich kann es schlecht beschreiben, aber sie ist definitiv da.Kurz setzte sie ein schiefes Lächeln auf, fuhr dann aber fort.

Es, ähh Lina, fühlt sich an wie eine leuchtende Flamme in dieser Umgebung. Ich spüre Wärme und damit meine ich die Hände, ach ich weiß auch nicht!

Wenn April keine passende Antwort geben konnte, neigte sie oft dazu Scherze zu machen.

Das Beschreiben von Auren ist wohl doch nicht so einfach!

[Corellia - Jedibasis - Trainingsraum 3]mit Lina und Chesara
 
Orbit um Corellia

Tatsächlich fiel Arasurs Schiff jetzt schon in den Normalraum zurück. Wes dachte zuerst an eine Gravitations-Anomalie oder einen Hinterhalt, aber nein, sie waren tatsächlich schon im Corellia-System. Für einen Moment spielte Wes mit dem Gedanken, nur dann der Ernennung Radans zum Ritter zuzustimmen, wenn dieser einen solchen Hyperraumantrieb rausrückte, aber er verwarf diesen Gedanken als unjedihaft.

Schon? Ist dieses Schiff so schnell oder ist Arasur so ein guter Navigator. Ich hätte vermutet dass wir in dieser Zeit schnellstenfalls im Inner Rim sein könnten.

Unter diesen Umständen kann ich noch warten und gleich noch die Krankenstation der Jedi-Basis aufsuchen, das wird vermutlich das Beste sein.

Das Schiff sank nach unten und steuerte zielstrebig den Hangar der Jedi-Basis an, in dem es schließlich sanft aufsetzte. Wes und sein Schüler Radan verließen das Schiff als erste.

Ich weiß nicht was du machst, aber ich lasse mich jetzt als erstes gleich verarzten. Nicht, dass mir deine Heilkunst nicht geholfen hätte, aber die Möglichkeiten in der Höhle auf Eriador waren eben doch sehr begrenzt.

Jedi-Basis, Hangar - Radan, Wes
 
Jedi-Basis - Trainingsraum - mit Dhemya und Jacen

Jor hatte seinen Ball sicher wieder in der Hand gehabt, als er Jacen sah, wie er zusammensackten. Sofort ging er hin, legte ihm eine Hand auf der Schulter und fragte freundlich ob alles okay wäre. Was er hatte wusste Jor nicht, aber er wollte ihn nicht mit einer Frage belasten und es schien, als würde Dhemya Bescheid wissen. Als Jacen mit seinem zweiten Versuch fertig war, sagte Jor mit aufmunternter Stimme

"Das war doch ganz gut! Zumindest hast du deinen Ball nicht durch die halbe Halle geschossen, bis du ihn endlich hattest.

Während er zu seiner Tasche ging, um einen Schluck zu trinken sagte er

"Machen wir noch eine Übung, Meisterin?...oh...wie unhöfflich: Möchte noch jemand ein Schluck kühles Wasser? Du vielleicht Jacen?

Jor sah Dhemya und Jacen fragend an

Jedi-Basis - Trainingsraum - mit Dhemya und Jacen
 
-Corellia, Basis, Trainigsraum mit Jor und Jacen-


Jacen ließ sich nicht unterkriegen, er probierte es gleich noch einmal, diesmal mit Erfolg, auch ihr Padawan gratulierte ihm für die Übung. Zufrieden nickte sie Beiden zu, anscheinend kamen die Zwei gut miteinander aus, hoffentlich nicht nur für den Moment, denn die junge Advisorin hatte tatsächlich vor, Jacen als Padawan zu nehmen.

"Nein danke, ich brauch nichts kühles."

Dankend verneinte sie den Schluck, stattdessen überlegte sie, was sie noch machen könnten.

"Mhh...wir werden die kleinen Bälle vermehren. Nehmt Euch noch jeweil zwei kleine rote Bälle. Dann macht die Übung noch einmal aber mit allen Drei und versucht sie in der Luft zu balanchieren, mit Hilfe der Macht."

Dhemya zeigte natürlich die Übung vor, holte mit Hilfe der Macht drei Bälle aus dem Kasten und zeigte, wie sie sich die Übung vorstellte. Zuerst erhoben sich alle drei kleine Bälle in die Luft, schwebten eine Weile, ehe sie im Kreis herumwirbelten, wie ein Balancheakt.

"So, jetzt seit ihr dran und handelt nicht übereifrig, versucht Euch zu konzentrieren und lasst Euch Zeit."


-Corellia, Basis, Trainigsraum mit Jor und Jacen-
 
Jedi-Basis - Trainingsraum - Mit Chesara und April -

Lina hatte auch versucht ihre Trainingspartnerin April zu spüren. Zuerst spürte er nur ihre Hände. Dann versuchte sie sich von dem Ganzen "weltlichen" zu lösen, doch so ganz wie es sollte, wollte es nicht funktionieren. Es musste an einer Art Blockade in ihrem Kopf liegen. Das Mädchen versuchte sich einmal mehr darauf zu konzentrieren, ihre Vorstellungen vom Fühlen zu vergessen oder zu umgehen. Plötzlich gelang es ihr etwas zu spüren - es war April, doch sie war ihn Lina selbst. Lina vermutete, dass sie Aprils Versuch spürte, sie zu spüren spürte. Es war höchste Zeit es auch endlich zu versuchen, dachte Lina. Als ihre Konzentration endlich ausreichend groß genug war, breitete sich ihre Wahrnehmung von Aprils Händen langsam aufwärts. Schließlich sah sie vor ihren Augen eine Art leuchtende Gestalt, die nach Außen hin immer schwächer leuchtete. Ungefähr in der Mitte des Oberköprers leuchtete es am stärksten. Die äußeren Enden leuchteten für Lina so schwach, dass sie sie kaum noch erkennen konnte. Lina sagte, während sie sich bemühte ihre Konzentration auf die Macht zu wahren

"Es fühlt sich warm an...warm und es sieht vor geschlossenen Augen hell aus und wie eine humanoide Gestalt...nein...die Gestalt sehe ich glaube ich nur, weil ich mir diee vorstellen. Eigentlich wirkt es mehr wie eine Art leuchtende Kugel...eine leuchtende, warme Kugel"

Lina "betrachtete" die Gestalt noch einen Moment und ließ das Gefühl der Wärme auf sich einwirken, danach lößte sie ihre Verbindung und öffnete ihre Augen. Irgendwie fühlte sie sich etwas ausgelaugt, aber das legte sich schnell

Jedi-Basis - Trainingsraum - Mit Chesara und April -
 
Jo?s Zimmer - mit Aylen

Ein Schmunzeln lief erneut über Jos Gesicht als Aylen zwar ohne die Lippen zu bewegen aber doch deutlich spürbar zu murren schien!

Achte auf deine Gefühle Padawan!

Flüsterte sie leise und erschrak vor sich selbst da sie beinahe ein ?mein? vor das Padawan gesetzt hatte. Nein, er war nicht ihr Padawan! Er hatte das Anrecht auf einen richtigen Meister. Jemanden der ihn wirklich leiten und zu dem führen konnte was in ihm lag! Wie sollte sie ihm jemals beibringen mit dem Lichtschwert zu kämpfen oder sich gegen Sith zu behaupten. Nein! Sie würde einen guten Meister für ihn finden. Denn Besten den es nur geben konnte. Und, vielleicht sollte sie einen Jedi mit viel, viel größerer Erfahrung und weit mehr Überblick bitten ihr bei der Suche behilflich zu sein! Vielleicht Rätin Horn oder Rat Satrek! Falls diese Zeit haben sollten.
Doch bis dahin war sie nun mal für Aylen verantwortlich. Nicht ganz ungern wie sie sich doch eingestehen musste und so konzentrierte sie sich wieder auf das was genau jetzt vor sich ging!
Wieder einmal überraschte er sie und Jo fragte sich ob sie ihn eventuell unterforderte! War sie zu ängstlich geworden nach dem Unfall! Ging sie zu zögerlich vor mit den Dingen, die sie ihm auftrug? Jedenfalls brachte er schon wieder einmal etwas, das sie erst ein oder zwei Übungen später von ihm verlangt hätte und es gelang ihm ohne größere Schwierigkeiten! Ein Naturtalent in der Levitation! Das stand schon einmal fest.
Die Tassenteilchen imitierten den Tanz, den sie vorhin gerade bei ihr vollführt hatten und die so genau abgezählten und extra getrennten Teilchen fanden alle wieder zusammen.
Wenig später schwebte da sogar etwas, das der äußeren Form einer Tasse wieder sehr ähnlich war. Nur sah Jo eben nicht diese Tasse sondern ihre Struktur in der Macht und die war nach wie vor nicht mehr die Selbe wie vor dem kleinen Malör!
Nichts desto trotz kam sie aber nicht umhin seine Leistung zu bewundern und zu spüren wie er angenehm auf das Ergebnis reagierte! Da war nicht Triumph über das Erreichte. Jedenfalls nicht nur. Viel mehr Erstaunen und ein Erkennen, das auf tieferes Verstehen hin wies! Sehr gut!


Die Macht ist zu sehr vielem fähig! Auch dazu Dinge wieder zusammen zu setzen! Ja sogar sie zusammen zu halten! Die Macht hält uns alle zusammen, so wie diese Teile eines ehemals Ganzen. Aber nur wenn die Teile zusammen passen, so wie in diesem Fall.

Langsam lies sie die Tasse zu sich herüber schweben und sich vor ihr drehen, als könne sie sie betrachten.

Es tut mir allerdings leid, deine Freude ein wenig trüben zu müssen Aylen! Doch leider, was einmal zerstört wurde, kann oft nicht so leicht wieder zusammen gefügt werden. Und wenn es doch gelingt wie dir in diesem Moment so wird es trotzdem oft nie wieder wie zuvor!

Mit diesen Worten lockerte Jo eine der ineinander verzahnten Scherben so, das Sekunden darauf wieder ein Klirren zu hören war, als die Stücke erneut auf den Tisch rieselten.

Zerstört ist zerstört man muss seine Taten vorher bedenken oder damit leben etwas zerstört zu haben! Allerdings ist es in diesem Fall meine ?Schuld? das ich nicht mehr alle Tassen im Schrank hab. :D

Sie schmunzelte wieder um ihm klar zu machen das es wirklich nicht schlimm war.

Schließlich wusste ich um deinen Ausbildungsstand und habe nicht genug Acht gegeben! Ursache und Wirkung! Ganz einfach!
Mach dir also nicht zu viele Gedanken um dieses Stück Einrichtung!


Noch während sie gesprochen hatte war Jo aufgestanden, wieder hinüber zum Küchenschrank gegangen, hatte, nun aus einem unteren Fach, eine kleine Schaufel nebst passenden Handbesen geholt und beseitigte damit sämtliche Spuren der zerborstenen Tasse.

Ich glaube wir lassen jetzt meinen Tassenvorrat vielleicht doch auch besser in Ruhe und gehen etwas durch die Basis! Unterwegs findet sich sicher noch so Einiges mit dem wir dein Training sowohl fortsetzen als auch ausweiten können. Und außerdem, nun?, knurrt dein Magen nicht auch langsam?

Jo selbst hatte das letzte Mal auf der Krankenstation eine Kleinigkeit zu sich genommen und das auch nur, weil der Arzt ihr gedroht hatte sie ansonsten nicht zu entlassen. Jetzt jedoch verspürte sie jenes rebellierende Knurren ihres Magens, das, würde sie es übergehen, bald so laut zu hören war, das selbst im Nachbarquartier jeder wusste das sie etwas zu essen brauchte. Also doch lieber vor beugen, essen gehen und dabei überlegen was sie als Nächstes mit Aylen üben würde.

Jo?s Zimmer - mit Aylen
 
Jo’s Zimmer - mit Joseline

Aylen sah, wie die Tasse erneut zerbrach. Joseline hatte Recht, auch wenn er es zuerst nich eingestehen konnte - es gab Dinge, die nicht repariert werden konnte. Aber Aylen beseitigte diesen dunklen Gedankengang und ein Lächeln wurde auf seine Lippen gezaubert, als er bemerkte, dass Joseline überaus zufrieden mit ihm war. Es fühlte sich schon fast an wie ein Schüler-Lehrer-Verhältnis! So etwas wie Kameradschaft... Aber Aylen sprach sie nicht darauf hin an. Wahrscheinlich ergab sich das jedes Mal wenn er mit einem Meister oder Ritter trainieren würde. Und die Jedi brauchte Ruhe.

Ruhe. Brauchte sie das wirklich? Hinter ihrer Fassade spürte der junge Nautolaner immer noch Kraft und Energie! Sie war ganz und gar nicht gebrechlich, das spürte er. Und ihre derzeit beschränkte Wahrnehmung würde eines Tages selbst die eines Jedi übertreffen, der noch all seiner Sinne bemächtigt war. Beinahe erlaubte Aylen es sich zu behaupten, dass Joseline ungewöhnlich stark in der Macht war, vielleicht noch stärker als die Jedi, denen er zuvor begegnet ist. Aber was dachte er da. Er war erst ein Padawan, wusste noch nicht viel von der lebendigen Macht - er hatte nur Ahnungen und Vermutungen.

Als die Jedi ihn fragte, ob er auch Hunger hätte gab er einfach nur eine knappe Antwort von sich.


"Ja, mein Magen könnte wirklich wieder eine Kleinigkeit vertragen. Ich komme gerne mit euch."

Er nahm Joseline vorsichtig am Arm und begleitete sie nach draußen.

Jo’s Zimmer - mit Joseline
 
Correlia - Jedi Tempel - Kantine - Mit wem auch immer

Horox riss die Augen auf. Er war doch nicht etwa... doch er war. Seine Haut nahm eine Lilane Farbe an, die verriet das es ihm peinlich war. Der Anx begann er um sich zu schauen. Zum glück waren nur wenig Leute in der Kantine. Der Ansturm von vor einige Stunden hatte allem anschein nach aufgehört.
Langsam erhob sich Horox und stellte den Teller zurück auf die Tecke. Mit etwas schnelleren Schritten als sonst verließ er die Kantine. Wie konnte er nur wärend dem Essen einschlafen? So Müde war er doch gar nicht gewesen, oder doch? Wenigstens war er jetzt wieder voll bei kräften.

Mit einem gemütlichen Gesichtsausdruck lief er Ziellos durch die Gänge des Tempels. Wiedereinmal betrachtete er das schöne Gebäude. Die Wände waren zum Teil mit hübschen verzierungen versehen und immer wieder standen Statuen von längst verstorbenen Jedi Meistern in dafür vorgesehenen Plätzen.
Wärend der Anx begann den Boden näher in Augenschein zu nehmen ging er an einem Trainingsraum vorbei. Mehrere Personen (Lina, Chesara und April) Eine der dreien kannte er sogar, es war dieses junge Zabrackmädchen, trainierten darin. Wie es aussah hatte sie eine Meisterin gefunden. Horox entschied sich auch ein wenig zu trainieren, doch da er das drio nicht stören wollte lief er mit ruhigen schritten in den trainingsraum. Kurz nickte er den anderen zu und lief dann auf ein kleines Regall zu, in dem einige Gegenstände die wohl für das Levitationstraining da waren standen. Horox suchte sich eine kleine Metalkugel herraus und setzte sich auf den Boden.
Der Anx schloß seine Augen und begann mit der Levitationsübung.


Correlia - Jedi Tempel - Trainingsraum - Mit Chesara, April und Lina
 
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Jedibasis - Gaerten - auf dem Weg zum Wartungshaeuschen des Gartenfachbeauftragten - Dean, Alek, Tara

"Meisterin, was genau ist denn ein Holocron? Ich habe noch nie davon gehört?" - hatte sich Dean Taran erkundigt.

Die Jedi-Ausbilderin Tara Angelus oeffnete ihren Mund, um schon zur Antwort anzusetzen. Dann jedoch stockte sie selbst ... hatte sie doch noch nie zuvor in ihrem Leben wirklich dieses inzwischen seltene Kleinod einer Jedikostbarkeit auch nur gesehen. Also verblieb ihr nur offen eingestehend zu antworten:


"Nun, ein Jediholocron ... ist eine solche Seltenheit inzwischen, dass ich dir leider auch nur sagen kann was ich an fluechtigen Erwaehnungen in Jediaufzeichnungen weiss ... oder mir vielleicht auch nur vorstelle was es sein koennte."

Dies sprach sie und bedachte Dean und auch den (aus bekannten Abi-Vorbereitungsgruenden) eher schweigsameren Alek Winobi mit einem fragenden Blick.

Wuerde es den Padawan ausreichen eine Hoehrensagenantwort, die vielleicht nicht einmal den ungefaehren Tatsachen entsprach, zu erhalten? Derweil spazierten sie durch den Garten und naeherten sich langsam aber sicher der besagten Efeu-Mauer.


"Ein Holocron soll eine Art von interaktivem holotechnischem Speichermedium gewesen sein.
Man soll es in der Hand halten koennen, also war es nicht sehr groß ... vielleicht von den Ausmassen unserer heutiger Com ... aber von ungewoehnlicher Form.
Bei Aktivierung soll man geschichtliche informative Daten erhalten koennen, sich dem Hologramm frueherer Jedimeister gegenueber sehen, anschaulich lernen koennen.
Etwas kostbares und seltenes ... aber sehr viel aufregenderes als einfach eine Holodisk zu studieren."


Tara laechelte versonnen vor sich hin bei der Vorstellung es gaebe vielleicht noch irgendwo ein Jediholocron das sie selbst studieren koennte, wenn sie es nur faende. Auch dachte die Jediausbilderin darueber nach ob ihre Erklaerung richtig gewesen war. Die Padawan sollten ja auch nichts falsches beigebracht bekommen. Allein die Jedi selbst wussten auch nicht viel mehr ueber das sagenumwobene Jedi-Geraet.

"Aber jetzt moechte ich doch selbst eine Frage an euch richten, da ich neugierig bin und schweigendes Spazieren ja auch langweilig sein kann ... Wie habt ihr eure Ruhezeit verbracht Dean u. Alek? "

Jedibasis - Gaerten - auf dem Weg zum Wartungshaeuschen des Gartenfachbeauftragten - Dean, Alek, Tara
 
- Coreilla - Jedi-Basis - Kantine -

Aydin kam in der Kantine an, als ihr einfiel, dass sie natürlich gar nicht wusste, wie Greg Snipe, ihr neuer Schüler, überhaupt aussah. Sie blieb im Eingang der Kantine stehen und schaute sich um. Nach einem kurzen Augenblick erblickte Aydin einen jungen Mann, der sich ebenfalls im Raum umsah und allein an einem Tisch saß.
Sie ging langsam auf ihn zu und lächelte.


Bist du Greg Snipe? ...fragte sie und schaute ihn freundlich an. Er nickte...

Sehr gut...Aydin gab ihm die Hand und setzte sich...Ich bin deine neue Meisterin Aydin Sorabi. Ich freue mich dich kennenzulernen und freue mich auch auf die Ausbildung.

Die Jedi bestellte einen Tee...

Also...zunächst möchte ich erstmal alles über dich erfahren, was wichtig ist...wo kommst du her? Wie kamst du hier hin und was sind deine Erwartungen an diese Ausbildung?

Aydin nahm einen Schluck ihres Tees und schaute Greg prüfend und erwartungsvoll an, ergriff aber dann vorerst das Wort.

Ich muss dir zu meiner Peson vielleicht zunächst auch noch etwas erzählen. Ich bin erst vor kurzer Zeit zurück in den Orden gekommen. Ich war drei jahre im Dschungel auf Thyferra...warum und wieso ich dort war, ist für den Anfang vielleicht eine zu lange und komplizierte Geschichte...sie lächelte...jedenfalls hatte ich vor meinem Rückzug aus dem Orden zwei Padawane, deren Ausbildung ich allerdings nicht beendete, auf Grund von Ereignissen von denen ich dir später erzählen werde....Aydin atmete einmal tief ein...Du musst also wissen, dass ich momentan selbst noch, metaphorisch gesprochen, auf dem Weg zurück in den Orden bin. Aber ich werde diese Ausbildung zuende bringen und ich werde es so gut machen wie ich nur kann...Aydin lachte...Mit ein bisschen Machtvertauen wird das schon gehen.

So jetzt bist aber du dran...erzähl mir ein bisschen was von dir.

Die Jedi lehnte sich zurück und schaute Grag gespannt an.

- Coreilla - Jedi-Basis - Kantine - mit Greg Snipe -
 
[Basis, Kantine] Greg, Aydin

Greg überlegte kurz und sagte:

Ich komme aus Coruscant und kann mich eigentlich garnicht an meine Kindheit erinnern, ich weiß nur das meine Eltern bei einem Einzatz des Imperiums gestorben sind. Darauf kam ich in ein Heim, als ich dann mit 16 in einer Kantine auf Coruscant arbeitete spürte ich das ich vieleicht Jedi werden könnte. Dann mit 18 entschloss ich mich mit meinen ersparten Credits nach Corellia zu fliegen und dann bin ich zur Akademie gekommen.

Greg wartete auf die Antwort seiner Meisterin.


[Basis, Kantine] Greg, Aydin
 
Jedi-Basis - Trainingsraum - mit Dhemya und Jacen

Jor stellte die Wasserflasche auf den Boden und nickte, um seiner verstehen zu geben, dass er die Anweisungen verstanden hatte.

"Wenn du was zu trinken möchtest, Jacen, dann nimm dir einfach was. Kannst du gerne austrinken. Ich habe noch genug."

Danach holte sich der Padawan zwei weitere Kugeln und versuchte die gleiche Übung nochmal, nur eben mit drei Bällen. Erst legte der Padawan die Bälle zu Boden und versicherte sich, dass sie nicht wegrollten. Dann schloss Jor wieder die Augen und begann sein Bewusstsein zu erweitern. Schließlich spürte er die drei Bälle. Vorsichtig begann er Kontakt mit ihnen zu vorstellen und sie zu spüren. Als er glaubte sie sicher genug zu spüren, begann er zuerst den Linken, dann den Rechten und dann dene Mittleren zum Schweben zu bringen. Schnell waren die drei Bälle auf gleicher Höhe. Danach begann Jor sie, wie zuvor den ersten Ball, zu bewegen. Jeder Bewegung war bei den Bällen nahezu identisch. Nachdem er das eine ganze Zeit lang gemacht hatte und dabei nicht wieder die Konzentration verloren hatte, wollte Jor versuchen, die Bälle einmal unabhängig voneinander zu bewegen. Das erwies sich als kompliziert. Fast so als wollte man den kleinen und den Ringfinger unabhängig bewegen und obenzu nach mit der anderen Hand eine Tätigkeit machte. Schließlich aber schaffte Jor es, den rechten Ball leicht rotieren zu lassen. Der linke Ball begann in die entgegengesetzte Richtung zu rotieren. Der mittlere Ball aber begann sich mehr und mehr der Kontrolle des Padawans zu entziehen und er befürchtete ihn fallen zu lassen. Dennoch schaffte er es diesen Ball wieder unter Kontrolle zu bekommen. Dafür aber musste der Linke Ball zunächst aufhören zu rotieren. Auch den Rechten ließ Jor aufhören und versuchte es dann anders. Zunächst ließ er wieder Rechts und Links rotieren, diesmal aber in die gleiche Richtung wieder vorher. Danach erst kümmerte er sich um den Mittleren und ließ ihn in die andere Richtung rotieren. Es war kein leichtes Unterfangen stellte Jor fest und hin und wieder kamen seine Gedanken etwas durcheinander, sodass plötzlich mal alle Bälle in eine Richtung drehten, oder einer aufhörte. Aber mit jeder Umdrehung merkte Jor, wie er sich seiner Sache sicherer wurde. Es wieder ganz einfach - wenn man den Dreh raushatte und sich richtig darauf konzentrierte. Nach einer Zeit bemerkte Jor dann, wie seine Konzentration nachließ und er ließ die Bälle einen nach den anderen sinken. Der letzte fiel eher kontrolliert, als das er schwebte. Der Padawan atmete einmal tief durch und rieb sich die Augen. Das hatte dich ganz schön geistig angestrengt

Jedi-Basis - Trainingsraum - mit Dhemya und Jacen
 
Jedibasis - Trainingsraum - mit Dhemya, Jor

Dankend nahm er einen Schluck Wasser und stellte danach die Flasche wieder auf den Boden. Komisch, auf Tatooine war Wasser das teuerste und seltenste Gut, und hier sagte man man habe genug davon. Jacens Familie hatte in der Tat auch nicht wenig Wasser, schließlich waren sie Feuchtfarmer, aber nichtdestotrotz mussten sie sparsam sein und tranken nur wenig Wasser und auch nur wenn es wirklich nötig war...

Er versuchte zuerst die Bälle nach und nach mit der Macht aus der Kiste zu befördern. Was sich als garnicht so einfach herausstellte, aber nach einiger Konzentration schaffte er es die Bälle langsam in seine Hände schweben zu lassen. Wieder schloss er die Augen und konzentrierte sich vollkommen auf die Bälle. Nach einiger Zeit schaffte er es die Bälle gleichzeitig in der Luft zu behalten, nun musste er sie 'nur' noch zum balancieren. Er nahm wieder seine rechte Hand zu Hilfe und tat so als würde er den linken Ball drehen, berührte ihn aber nicht. Das wiederholte er mit dem mittleren Ball, aber als er den letzten Ball andrehen wollte durchfuhr ihn wieder etwas. Vor Schreck verlor er den Griff auf die Bälle und ließ sie allesamt fallen. Er konnte nicht genau sagen was es war, es war nicht mehr als eine Vorstellung...ein Gefühl, dass ihn plötslich überkam. Resigniert schaute er auf die Bälle, die nun still auf dem Boden lagen. Zum ersten Mal seit der Ankunft auf Corellia überkam ihn eine Art Wut, keine Wut auf irgendeine Person oder sich selber. Wut über die Visionen, er war verärgert über die Gabe die man ihm erteilte. Doch er wusste, dass die Wut in einem solchen Fall nicht helfen würde, drum schloss er erneut die Augen, versuchte diese Wut runter zu schlucken und konzentrierte sich erneut auf die Bälle. Langsam begannen sie zu schweben und nach ein Weile drehten sie sich auch, zwar nicht so gleichmäßig und schnell wie bei der Advisorin, aber sie drehten sich...


Jedibasis - Trainingsraum - mit Dhemya, Jor
 
- Corellia - Jedi-Basis - Trainingsraum - Mit Lina und April -

Mit den Leistungen ihrer Schülerinnen war Chesara sehr zufrieden. Sie gabes ihr bestes um die ihnen gestellte Aufgabe zu lösen, eine Verbindung zur Macht herzustellen und sich gegenseitig zu spüren. Chesara lächelte, als April zugab, dass es ihr schwer fiel zu beschreiben, was sie spürte.

Nicht einmal Poeten finden für alles die richtigen Worte.

Erwiderte sie.

Ebenso schwer ist es, die Macht zu erklären. Was man tut um sie zu berühren lässt sich nur schwer in Worte fassen. Oft helfen weder Erklärungen noch Anweisungen - man muss es einfach selbst ausprobieren.

Aber ihr habt eure Aufgabe beide gut gelöst. Ich habe eure Bewegungen in der Macht gespürt. Sich Dinge vorzustellen, ist ganz wichtig, Lina, da hast du schon einen sehr guten Schritt nach vorne gemacht. Bei allem was ihr tut, müsst ihr der Macht euren Willen und eure Wünsche und vor allem eure Vorstellungen übermitteln. Aber das wird mit der Zeit noch klarer werden. Ich weiß, dass sich am Anfang alles sehr überirdisch und unrealistisch anhört. Das war für jeden von uns so.

Da die beiden Schülerinnen es geschafft hatten, sich gegenseitig durch die Macht wahr zu nehmen, konnten sie nun versuchen, ihre Sinne auszuweiten.

Jetzt werden wir Euer Wahrnehmungsgebiet ein wenig vergrößern.

Chesara ging an den Rand des Raumes und ließ sich auf der dort stehenden Bank nieder.

Versucht wieder euch gegenseitig, aber diesmal auch mich zu spüren, die ich einige Meter von euch entfernt bin. Lasst euch soviel Raum wie möglich und probiert, ob es euch gelingt, auch Präsenzen zu erfassen, die sich außerhalb dieses Trainingsraumes befinden...

- Corellia - Jedi-Basis - Trainingsraum - Mit Lina und April -
 
Jo's Zimmer - mit Aylen

Ihm erfreut, über seine Zustimmung mit ihr etwas essen zu gehen, zu nicken und seinen, ihr angebotenen, Arm ergreifen war fast schon eins.

Das freut mich! Also dann las uns gehen!

Meinte sie noch schnell und schon waren sie auch aus ihrem Zimmer heraus! Doch während sie den Gang, der sie von den Quartieren zur Kantine bringen würde, entlang liefen, entschloss sie sich das nicht nur Aylen üben musste. Auch sie hatte die Pflicht dies zu tun. Also blieb sie kurz stehen, löste ihren Arm von Aylen?s , lächelte kurz und setzte dann, langsamer aber doch verhältnismäßig sicher, den Weg fort.

Ich muss lernen mich auch ohne deine freundliche Hilfe zurecht zu finden! Aber ich hoffe, du bleibst trotzdem noch eine Weile an meiner Seite um mich zu warnen bevor ich irgend wo dagegen laufe und überall hier in den Wänden Dellen hinterlasse.

Jo lachte!
War dies das erste Mal das sie wieder einen Scherz gemacht hatte? Aus tiefstem Herzen und ebenso auch darüber hatte lachen können! War dem so? Sie fühlte in sich hinein um diese Frage für sich beantworten zu können aber im nächsten Moment richtete sie ihre Aufmerksamkeit doch lieber wieder nach außen. Beinahe hätte sie nämlich die Grünpflanze in einer der zahlreichen Sitzecken umgelaufen! Erst kurz davor sprang ihr Gefahrensinn an und sie umrundete diese ?Klippe? Wenn auch bei weitem nicht so elegant wie sie es sich gewünscht hätte oder wie es mit Aylens direkter Hilfe gegangen wäre . Trotzdem! Es bestärkte sie nur noch in ihrem Vorhaben.
Deutlich stieg ihr schon sehr zeitig er Duft von frisch zubereitetem Essen in die Nase und sie glaubte, das sie früher nie so deutlich und differenziert gerochen hatte. Oder hatte sie nur nie darauf geachtet? Auch das war etwas mit dem sie sich beschäftigen würde. Später!
Vorerst lies sie sich wieder von Aylen helfen um etwas zu essen auf den Teller zu bekommen auch ohne das sie jede Speise angreifen musste.


Was essen Nautolaner eigentlich so? Das würde mich wirklich interessieren! Und falls es solcherlei Dinge hier gibt und Menschen sie verspeisen können würde ich mich sehr gerne heute mal deinen Essensgewohnheiten anschließen! Das heißt, wenn es dir nichts aus macht.

Bat sie Aylen während sie gemeinsam am Ausgabetresen standen und Jo fühlte das einige fragende und auch mitleidige Blicke anderer Jedi auf ihr ruhten. Doch sie beschloss dies einfach aus zu blenden. Sie wollte kein Mitleid!

Kantine - mit Aylen
 
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