Corellia [Jedi Basis]

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Kantine - Dareen, Radan, Wes, Odnal

Eigentlich war Odnal überrascht, dass man als "Zivilist" so leicht in die Jedi-Basis hineinkam. Er hatte den Droiden an der Information gefragt, wo er Wes Janson finden würde, und dieser hatte ihm erwidert, mit hoher Wahrscheinlichkeit in der Kantine. Gut, eigentlich hatte der Droide das nicht wörtlich gesagt, er hatte eine Prozentangabe mit Nachkommastelle benutzt. Aber das egal, er war jetzt in der Kantine, und der Gesuchte war auch tatsächlich dort. Vermutlich, so dachte Odnal, würden es die Jedi ohnehin merken, wenn jemand wie er mit bösen Absichten hier rein kam, und dass die Jedi-Basis deshalb so offen wäre. Vermutlich würde er es nie erfahren, er würde sich hüten, das zu tun. Jedenfalls setzte er sich an den Tisch zu den drei Jedi, die beiden anderen kannte er nicht. Prompt hörte er Wes sagen:

Odnal! Sie haben wirklich Mut, hier aufzukreuzen, nach allem was Sie abgezogen haben!

Master Janson, hören sie sich nur , welches Angebot ich ihnen zu machen habe! Sie werden sehen, dass Sie aufgrund unserer eher unglücklichen bisherigen Begegnungen ein völlig falsches Bild von mir haben.

Ein falsches Bild? Waren nicht Sie es, der die damalige Senatorin Minga Ipu entführt hat? Und der schon zuvor ihr Volk, die Triiani, unterdrückt hat? Und außerdem mache ich SIE persönlich dafür verantwortlich, dass mein damaliger Padawan die Jedi-Ausbildung geschmissen hat und jetzt immer auf der Suche nach selonianischem Rum die Straßen von Coronet unsicher macht?

Oh nein, mit der Senatorin und der ganzen Triiani-Geschichte hatte ich nichts zu tun. Schließlich wurde ich auch vor Gericht freigesprochen - auch wenn es mir schon leid tut dass einige ehemalige Mitarbeiter meiner Gesellschaft darin verwickelt waren. Und bei der Sache mit Ihrem Schüler sind meine Männer wirklich über die Stränge geschlagen. Aber hätte er nicht auch selbst wissen müssen, dass er keinen Rum verträgt?

Sie haben Glück, dass ich als Jedi Gewalt außer zur Verteidigung ablehne. Sagen sie, was sie auf dem Herzen haben, aber versuchen Sie mich nicht dabei schon wieder anzulügen!

Eine weise Entscheidung, Herr Jedi, obwohl ich nicht verstehe wie sie zu dieser Behauptung kommen, ich würde lügen. Ich versichere Ihnen, sie werden bereuen, wenn sie auf mein Angebot nicht eingehen. Haben Sie von dem Jedi-Meister Dar Nimthir gehört?

Ja, und dass er seit Jahren verschollen ist.

Dann muss ich Ihnen sagen, dass sein Schiff über Gamorr abgestürzt ist. Ich weiß, wo das Schiff zu finden ist, und dass es einen großen Schatz zu bergen gibt.

Wie kommt es, dass Sie zu dem Schatz nicht sofort hinrasen, wenn Sie schon davon wissen, und stattdessen zu uns damit kommen?

Nun, das Problem ist die Schatzkarte. Meinen Informanten zufolge soll Dar Nimthir ein Holocron bei sich gehabt haben, das den Weg zu dem Schatz weist. Und einem Holocron kann nun einmal nur ein Jedi Informationen entlocken, dazu brauche ich Sie. Ich schlage ihnen vor, Sie retten den Jedi oder bergen die sterblichen Überreste und schaffen endlich Gewissheit über sein Schicksal, und nehmen das Holocron und sonstige Gegenstände, die für Ihren Orden von Wert sind, und helfen als Ausgleich mir dabei, diesen profanen und für euch Jedi sowieso uninteressanten Schatz zu finden. Ist das nicht ein tolles Angebot?

Kantine - Dareen, Radan, Wes, Odnal
 
Jedi-Basis - Trainingsraum - Mit Dhemya und Jacen

Jor nickte nur und packte sein Übungslichtschwert wieder weg. Danach setzte sich der Padawan zu seiner Meisterin und nickte erneut. Als auch Jacen sich gesetzt hatte. Danach schwieg Jor kurz, bevor er dann schließlich fragte:

"Eine Frage habe ich zunächst mal, bevor ich weiterfragen kann. Wie steht der Krieg mit dem Imperium. Alles was ich über die Nachrichten zu hören bekommen habe, war nicht viel...um ehrlich zu sein, leider gar nichts, woraus ich Informationen entnehmen konnte. Aber alles was ich jetzt gehört habe, hört es sich für mich so an, als würde es nicht allzu gut aussehen. Zumindest scheint es einen Stillstand zu geben. Sagt, Meisterin, wie steht es wirklich für uns? Wie stehen wir Jedi in diesem Krieg?"

Jedi-Basis - Trainingsraum - Mit Dhemya und Jacen
 
Jedi-Basis - Gärten - mit den anderen

Als Summer wieder bei ihrer Meisterin angekommen war verabschiedeten sie sich von Tara, Alek und Dean, gingen zum Eingang der Basis wo sie auf Qui-Gon trafen und zwei Gestalten im Schatten sahen. Wie sich herausstellte waren es die beiden Agenten die sie wohl erwartet haben mussten. Nach einem hin und her, ob "Freund-oder-Feind" gaben sich die GDler mit einem Irisscan zufrieden, was Summer sehr begrüßte, da sie etwas neben sich stand, seitdem sie wusste wohin es ging. Das hieß eigendlich wusste sie es immer noch nicht genau, der Name war ihn völlig neu. Anscheinend mochte Qui-Gon diese Cris wirklich sehr, ansonsten würde er nicht versuchen sie zu retten. Retten? Yaga Minor? Rettungsmission? Das hörte sich alles ziemlich mies an. Sie bemerkte wie ihr Padawan-Kumpane das LS in die Tasche packte. Unsicher trat sie einen Schritt vor und meldete sich zu Wort:

Ich weiß ja noch nicht so viel von deinem Plan, Qui-Gon. Auch kenn ich Yaga Minor nicht. Aber anscheinend willst du ja jemanden retten, stimmts? Vielleicht kann sich ja einer von uns als neuer "Gefangener" ausgeben und dann dem/der übergeben werden. Trotzdem bleiben wir mit dem "Gefangenen" in Kontakt und diese Person spitzelt ein paar Lücken im Sicherheitssystem aus? Oder wir übergeben die Person nicht, sondern sie lässt sich absichtlich gefangen nehmen?

sie legte eine kurze Pause ein.

Ich will eigendlich nicht in deinen Wunden rumstochern, Qui-Gon. Aber weißt du vielleicht irgendetwas wo deine Freundin sein könnte? Oder ob sie noch lebt oder ähnliches. Ich will ihnen auch nichts durcheinanderwerfen!

meinte sie an die beiden Agenten gewandt.

Ich wollte nur mal nebenbei vielleicht ein paar Tipps geben, die man verwenden könnte.

Dann schwieg die junge Padawan. Sie wusste nicht wie ihr Vorschlag auf die Anderen gewirkt hatte, gespannt war sie allerdings schon. Ihr tat es Leid das ihr Lehrling-Kollege das durchmachen musste. Aber durch solche Situationen musste schließlich jeder mal durch, früher oder später, oder gar zu beiden Zeitpunkten.

Vor der Jedibasis - mit Lucien, Meduat, Qui-Gon und Sarid
 
[Jeditempel-Eingang]Lucien, Dragan, Sarid, Qui-Gon, Summer

Lucien hatte irgendwie auf mehr als einen Schmugglerfreund gehofft, doch oft waren es ja solche Dinge, die sich als garnicht so schlecht erwiesen.

Wir sind mit einem Gleiter da Rätin, wenn sie erlauben...

Er führte sie zu dem Fahrzeug, das sogar für sechs Platz geboten hätte. Als sie eingestiegen waren, gab er den Raumhafen als Ziel an.

Der Schmuggler kann in der Tat hilfreich sein, aber wir werden so kaum nach Yaga Minor kommen. Diese Welt ist ein Militärzentrum, und außer den Einheimischen gibt es nicht viel Bevölkerung, die nicht den imperialen Streitkräften angehört.
Daher ist der Verkehr im System streng geregelt.
Ich schlage vor, wir fliegen nach Generis, das benachbart ist, und buchen von dort eine reguläre Reise, schließlich sind wir dann wenigstens innerhalb des Imperiums.

Er hörte auch eine der Padawane Pläne über die Befreiung wälzen, doch damit würde er sich erst beschäftigen, wenn er auf Yaga Minor angekommen war.

[Gleiter am Weg zum Raumhafen]Lucien, Dragan, Sarid, Qui-Gon, Summer
 

Gleiter am Weg zum Raumhafen]Lucien, Dragan, Lucien, Sarid, Summer


Als sie in dem Gleiter saßen, sah Qui-Gon zu Summer und sagte ihr in normaler Lautstärke

Yaga Minor ist an manchen stellen sehr schön. Jedenfalls bevor ich von zu Hause weg ging und da ich früher mit Bren, Wedge und Cris die Imps etwas "geärgert" habe, weis ich einiges aber wir könnten nicht so vorgehen wie du es denkst das wäre zu gefährlich für einen von uns soviel ich weis war der Zellentrakt früher schon eine Festung. Was er jetzt ist will ich gar nicht erst wissen und auch nicht wie viele Gefangene dort sind die ich kenne, da...

Qui-Gon geriet ins Schweigen und dachte kurz nach, als er sich wieder fasste sah er zu Summer zurück und sprach weiter.

... es immer ziemlich schwer war vor den Imperialen zu flüchten nach dem wir versucht haben ihnen was auszuwischen wurden einige von uns gefangen oder getötet bzw. hingerichtet um uns davon ab zuschrecken mehr zu machen, aber es hat das Feuer nur noch angeheizt was in uns brannte. Ich ab und zu damit gerungen einen Imp auf der Straße zu erschiessen, aber das hätte nichts gebracht.

Er sah jetzt zu Sarid und fragte sie,

Kennt ihr zufällig Luke Kenobi? Er ist mein Ziehvater.



Gleiter am Weg zum Raumhafen]Lucien, Dragan, Lucien, Sarid, Summer
 
-Corellia, Basis, Trainingsraum mit Jor und Jacen-



Der Erste, der eine Frage stellte, war Jor, eine nicht ganz unberechtigte Frage stellte er. Seufzend blickte sie ihren Padawan an, ehe sie eine Antwort darauf gab.

"Das Imperium...es geht mit ihm nicht und ohne ihn auch nicht. Es ist wie eine Beziehung, eine Hassliebe, wenn man es so nimmt."

Die junge Advisorin verschränkte die Arme, ihr Haupt hielt sie erhoben, ihr Blick mehr nachdenklich, denn so genau, hatte sie sich damit noch nicht beschäftigt, ging nicht, denn immer kam etwas dazwischen.

"Aber auf einen Stillstand, würd ich mich nicht verlassen Jor, unterschätze den Gegner niemals. Das Imperium plant immer etwas, egal ob Flotte oder Sith, Letzteres sind sowieso unberechenbar. Man trifft sie auf Orten, wo man denkt, dort trifft man nicht auf sie. "

Da hatte sie genug Erfahrungen gemacht, was die Sith anging. So langsam hatte sie diese Brut satt, sie gehörte alle weg, so wie es der Kodex eigentlich verlangte.

"Wir sind mitten im Krieg, auch wenn es noch friedlich ist aber wir können uns nicht fern halten, wir sind die Hüter des Friedens, wir müssen für den Frieden sorgen, also müssen wir auch darum kämpfen. Auch wenn es Einige gibt, die den Krieg nicht wollen, können wir ihn nicht ignorieren, er ist da, er wird immer da sein, egal in welcher Form. Vor zwei Jahren, wollte die Imperialen Corellia mit dem Todesstern vernichten, wir konnten ihn zum Glück vernichten aber mit vielen Opfern, zuvielen Opfern. Darum ist es für einen Jedi wichtig, an das Gute zu glauben, die Hoffnung nie zu verlieren und für den Frieden zu stehen aber vor allem, an die Macht zu vertrauen."


-Corellia, Basis, Trainingsraum mit Jor und Jacen-
 
Kantine - Dareen, Radan, Wes, Odnal


Radan folgte dem gespräch von Wes und Odnal mit großen Argwohn. Es war die ganze Zeit von einem Schatz die rede, doch das konnte vieles bedeutet und Odnal hatte bisher nicht gesagt wobei es siczh bei diesen Schatz handelte. Der Eridorianer sah kurz zu Dareen, bevor er sich wieder volkommen den Gespräch der beiden widmete und zurücklehnte.


"Und um was handelt es sich bei dem Schatz genau. Und warum sollten wir euch helfen und den schatz der sicher sehr alt ist nicht einfach den Museum der Republik übergeben?"

erkundigte sich Radan, den das schien für ihn immernoch die klügste Lösung. Warum sollten sie den Schatz diesen ehemaligen ganoven überlassen, wenn er wertvioll war, gehörte er ins Museum und wenne s Waffen war gehörten sie gewiss nicht in unbedachte Hände. Radan blickte kurz zu Wes, bevor er sich erneut an Odnal wande.

"Und wer sagt das wir ihnen vertrauen können?"

erkundigte sich der Eridorianer nun zunehmend misstrauisch. Er wusste das er nun auch Verantwortung für Dareen hatte. Radan selbst war immer auf der Hut, den er wusste mit der Macht umzugehen. Er spürte wie sie floß. Er war kein teil dieses Raums, Radan war der raum. Er war der Jedi der an der Essensausgabe sein getränk fallen ließ. Er war sein Padawan, ja er war sogar jedes einzelne Lichtschwert das an der hüfte der Jedi hing. Er war wes der nun einen Eridoranischen Dolch trug und er war sogar Odnal und seine Pläne. Er war teil dieses ganzen und nichts schien aus dem Ruder zu laufen, obwohl radan nicht in odnals Gedanken eindringen konnte, hatte er alles unter Kontrolle. Er öffnete wieder die Augen und sah odnal wissend an. Sein blick sagte, ich weiß alles. Ich kenne deine Pläne, auch wenn es eine Lüge war.
 
- Corellia - Jedi-Basis - Gärten - Am See - Mit Lina -

Wichtig ist in erster Linie, dass du selbst eine Aussage über das treffen kannst, was du gefühlt oder nicht gefühlt hast.

Antwortete Chesara ihrer Padawan.

Empfindungen nimmt jeder anders wahr. Wenn sich Wasser und Erde für dich beinahe gleich anfühlen, so ist das bei April vielleicht schon ganz anders. Ein richtig oder falsch gibt es in diesem Falle gar nicht. Wichtig ist bloß, dass du lernst die Macht als einen deiner Sinne anzunehmen und zu gebrauchen.

Chesara erhob sich, schüttelte ein wenig Gras aus ihrer Robe und nickte in Richtung Basis.

Lass uns zurückgehen. Ich würde mich gerne versichern, ob es April gut geht.

Fragend sah sie Lina an.

Möchtest du mitkommen?

- Corellia - Jedi-Basis - Gärten - Mit Lina -
 
Jedi Orden-- Mit Radan, Wes, Odnal

Sie sah Radan abschätzend an. Um was für einen Schatz ging es denn da????
Sie sah sich nun Odnal genauer an. Sicher war sie sich nicht was sie von ihm halten sollte. Vertrauensvoll sah er auf jeden Fall nicht aus.
Schnell wandte sie sich an Radan


Meister, wenn ihr nichts dagegen habt würde ich gerne noch etwas aus meinem Quartier besorgen.!!!!

Sagte sie fragend und lächelte Radan zu, während sie sich den Padawanzopf wieder einmal über die Schulter warf. Genau wie damals lief es hier gerade ab. Nur eine andere Stimmung. Schnell zwang sie sich in die Realität zurück zu kehren.

Ich könnte danach hierhin zurück kehren. es dauert nur 5 Minuten und viel kann ich ja nicht mitreden.

Ungeduldig wie immer." Dachte sie

Jedi Orden--Basis-- Mit Odnal, Radan, Wes
 
[Corellia - Jedibasis - Gärten]

Als April in dem nahen Wald verschwunden war, verließ sie ihre Kraft ebenso schnell, wie sie gekommen war. Nachdem sie sich mit einem kurzen Blick vergewissert hatte, dass sie alleine war, lehnte sie sich gegen einen Baumstamm und sank an diesem herunter. Die Zabrak schlug sich die Hände vor ihr Gesicht und begann zu weinen.Sie kannte nicht einmal den Grund ihrer ausgesprochen starken Reaktion.Nach einer Weile schlief sie einfach ein und entfloh so ihren Selbstvorwürfen und Qualen.

Durch ein Tier schreckte sie plötzlich hoch und war zunächst etwas irritiert. Gedankenlos bahnte sie sich einen Weg durch den Wald, bis sie eine Klippe erreichte. Sie hielt auf einen kleinen Berg zu und setzte sich auf den harten felsigen Boden.
Zum ersten Mal an diesem Tag begann April ohne aufbrausende Gefühle, ohne Unterbrechungen und ohne zu verzweifeln nachzudenken. Mit der rechten Hand umklammerte sie einen Stein und strich über die Oberfläche. Mit einem glasigen Blick sah sie über die Klippe, nahm ihre Umgebung aber eigentlich nicht wahr.April würde nicht von sich behaupten können mit sich im Reinen zu sein, aber sie fühlte sich schon jetzt deutlich besser.


[Corellia - Jedibasis - Wälder-Klippe]
 
Im Gleiter auf dem Weg zum Raumhafen - Lucien, Meduat, Qui-Gon, Summer und Sarid

Während die sechs Leute auf dem Weg zum Raumhafen waren ließ sich Sarid das Gesagte durch den Kopf gehen. Ein Flug nach Generis mit einem anschließend regulären Reise nach Yaga Minor klang jedenfalls nach einer guten Idee. Sie warf Demetrius einen bestätigenden Blick zu.

Das klingt gut, Colonel. Dafür brauchen wir allerdings gefälschte Ausweise. Bekommen Sie das in der kurzen Zeit hin oder haben Sie bereits etwas vorbereitet? Anbieten würde sich eine Tarnung als Touristen oder als Arbeitssuchende von irgendeinem Hinterwäldlerplaneten in der Nähe, die auf eine Anstellung irgendwo in den Werften hoffen.

Mit einem Blick auf Summer fuhr sie fort.

Jemanden allerdings in ein Gefangenenlager zu schmuggeln dürfte äußerst gefährlich sein. Es wäre ein großes Risiko und würde viel Vorbereitung notwendig machen. Zudem müssten wir die gesamte Ausrüstung dazu mitnehmen. Wehe, wenn irgendetwas davon kaputt geht. Wie wäre es da mit einem Versuch in der Lager einzubrechen? Die Macht kann großen Einfluss haben auf geistig Schwache...

Bezüglich Qui-Gons Ziehvater antwortete sie nach einigem Zögern nachdenklich, während der Gleiter mittlerweile durch die Straßen von Coronet City flog.

Luke Kenobi? Hm... Der Name Kenobi sagt mir was. War das früher nichtmal ein Jedi, der sich aufgrund von Schicksalsschlägen von den Jedi abgewandt hat? Das dürfte alles aber schon über 10 Jahre her sein, wenn nicht länger.

Konnte es wirklich sein, dass sich Kenobi auf Qui-Gon gestoßen war? Das schien wirklich mehr als Zufall zu sein.

Im Gleiter auf dem Weg zum Raumhafen - Lucien, Meduat, Qui-Gon, Summer und Sarid


Ich würd vorschlagen wir posten weiter im Corellia-Thread...
 
Kantine - Odnal, Dareen, Radan, Wes

Zuerst hatte Radan dem Gespräch zwischen Wes und Odnal nur gelauscht, doch jetzt ergriff er die Initiative, während Wes seinen Kaf schlürfte und in seinem Essen rumstocherte. Der Eriadorianer fragte, warum sie den Schatz nicht einfach dem Museum der Republik übergeben sollten. Wes hörte Odnal reden.

Was der Schatz genau ist, weiß nur das Holocron. Man kann annehmen, dass er für Jedi interessant ist, sonst hätte er nicht danach gesucht. Zuerst müssen wir die Absturzstelle und das Holocron finden, dann können wir uns auf die Suche nach dem Jedi und dem Schatz machen. Bis dahin wissen wir nicht, was uns erwartet. Und ganz bestimmt weiß ich nicht, wie sie dazu kommen, dass der Schatz der Republik zusteht. Immerhin befindet er sich auf neutralem gamorreanischem Boden. Wenn ich bei den gamorreanischen Behörden die Gehmigung erhalte, den Schatz zu bergen, steht alles, was ich finde, mir zu, abzüglich den Gebühren, versteht sich. Natürlich lässt sich über die Aufteilung noch reden, wenn Sie mithelfen, den Schatz zu finden. Allerdings suche ich den Schatz notfalls auch alleine - dann finden Sie Ihren verschollenen Jedi-Meister eben nicht. Ich werde dieses Jedi-Gerät auch ohne Sie irgendwie zum Sprechen bringen - aber Ihre Mithilfe hätte die Sache leichter gemacht. Dahingegen weiß ich nicht, wie sie ohne Ahnung, wo sie suchen müssen, und ohne Kontakte auf Gamorr dort auch nur das geringste finden wollen.

Jetzt sah Wes sich doch genötigt, einzugreifen.

Hören Sie, Odnal. Falls wir mitmachen, und es gibt dort wirklich einen Schatz, dann werden wir feststellen, was für den Orden von Bedeutung ist, und was dann noch überbleibt, können Sie meinetwegen verscherbeln!

Radan fragte Odnal, wieso sie ihm vertrauen sollte.

Vertrauen können wir ihm nicht, und doch verspüre ich keine Lüge in ihm was den Jedi und den Schatz angeht. Wir soltlen uns auf die Suche begeben, und das Schicksal Dar Nimthirs ergründen. Doch Sie sollten sich hüten, uns zu hintergehen. Wir fliegen mit meinem Schiff, wir bestimmen, wie wir vorgehen, und sobald wir das geringste Anzeichen von Verrat verspüren, geht es ihnen dran.

Wes streckte seine Fühler in der Macht aus, und nahm in aller Stille zu seinem ehemaligen Padawan Kontakt auf.
Kannst du mitkommen? Ich brauche deine Hilfe auf dieser Mission, für das Holocron, und falls Odnal doch etwas im Schilde führt. Einen einzelnen könnte er vielleicht überrumpeln, doch zwei Jedi, das wird er nicht wagen. Er sprach wieder laut zu Odnal, und zeigte auf Radan.

Denn dieser hier - ist keiner wie Sie oder ich. Er stammt vom grausamen Volk der Eriadorianer und wartet geradezu auf die erste Gelegenheit, Sie mit seinem rostigen Metallschwert in feinste Streifen zu schneiden. Ich würde es an Ihrer Stelle vermeiden wollen, ihm dafür einen Grund zu geben.

Kantine - Odnal, Dareen, Radan, Wes
 
Jedibasis - Gaerten - Revan ... Dean, Tara, Alek

Dean verkuendete enthusiastisch, er waere nicht ermattet und wolle gerne sofort mit dem naechsten Training weitermachen.
Seine Reaktion und Begeisterung entlockte Tara ein gewisses Grinsen, angesichts des doch noch recht jugendlichen Ueberschwangs.
Mit Rang und Verantwortung, so wusste sie von sich selbst, ging die Begeisterungsfaehigkeit zurueck. Doch nun keine negativen Emotionen. - ruegte sich die Jedi selbst.

Alek hatte sich noch nicht zu Wort gemeldet und schien noch nachzusinnen. Ihn von seinen belastenden Gedanken abzulenken, seinem Schweigen ein Ende zu bereiten, dies hatte Tara auch im Auge. Im Augenblick war jedoch noch nicht sicher ob ihr Plan erfolgreich sein wuerde.

Derweil waren die drei noch einige Schritte gegangen. Die Gebaeude ragten bereits wieder vor ihnen auf.
Tara bemerkte einen Jedi-Ritter auf Annaeherungskurs. Im Herankommen erkannte sie Revan. Seine Rueckkehr auf die Basis bedeutete das Ende der *Meisterin Callista Ming - Befreiungsaktion*.


"Was hast du mit uns vor? Was werden wir diesmal lernen?" - hoehrte Tara Dean fragen. Doch ihr Blick ruhte noch einen langen Augenblick lang auf den gerade hinzukommenden Jedi-Ritter. Dennoch antwortete sie:

"Warte bitte einen Augenblick. Deine Neugier wird in Kuerze gestillt werden."

Mit einem fragenden Blick, nachdem sie die Begruessungsverneigung so kurz und angedeutet wie moeglich gehalten hatte, bedachte sie Revan.

Die Meldung des Ritter erfolgte unverzueglich. Der Macht sei Dank ueberbrachte er gute Nachrichten ... zumindest bis zu einem bestimmten Punkt gute Nachrichten. Die letzten drei Saetze, welche er aussprach liessen Tara jedoch betroffen den Kopf senken. Sie schwieg anfangs.


"Ich danke dir, gratuliere ... und bedaure deine Pein Revan.
Moechtest du dich erst ein wenig erholen, oder dich gleich nach einem neuen Padawan umsehen?

Doch lass dir mit der Antwort einige Minuten lang Zeit.
Diese Entscheidung sollte nicht vorschnell getroffen werden."



Tara wandte sich unterdessen ihren beiden abwartend dabeistehenden Padawan Dean Taran u. Alek Winobi zu, um ihnen eine Kleinigkeit zum Nachdenken zu geben.

"Ich habe gerade, allein durchs Zuhoehren gelernt. Nun etwas zum Hoehren und Nachdenken fuer euch beide ... quasi als Einleitung zum naechsten Training, welches das 'Erlernen des Machtschubes' beinhalten wird, und noch mehr.

Ein Jedi nutzt die Macht, so sollte es im Idealfall immer sein, nur um Gutes zu tun, Not abzuwenden, Verbrechen zu bekaempfen.
Doch wir sind weder allmaechtig noch allwissend, sondern nur unperfekte wenn auch mit besonderen Faehigkeiten gesegnete Wesen ... wir begehen Fehler, sehen nicht Alles
und sind sowohl zum Guten als auch zum Bösen befaehigt.

Alleine der Wunsch Gutes zu tun und Entschlossenheit zu zeigen, das reicht nicht aus. ... Und damit kommen wir zu einem weiteren Kapitel eurer Ausbildung."


Tara laechelte den Padawan munter zu. Symbolisierend es waere nichts Schlimmes zu befuerchten. Doch was sie zu sagen beabsichtigt hatte ... mochte Revan vielleicht einen kleinen Stich versetzen, vorrausgesetzt ihn plagten Selbstvorwuerfe. Die Jedi-Advisorin hoffte auf ein gutes Ende ... und sprach weiter zu Dean u. Alek:

"Neben eurem LS-Kampf- und dem Machttraining sollt ihr von jetzt an euren sachlichen analytischen Verstand, also euer Gehirn, trainieren ... dabei jedoch lasst eure Emotionen nie unberuecksichtigt und lernt eure Emotionen zu beherrschen.

Wie gesagt, dieses zusaetzliche Training neben und auch waehrend wir LS-Kampf und Machttraining abhalten... denn ein Jedi sollte unbeeinflusst von persoehnlichen Belangen und Einstellungen situationsgerechte sachliche Entscheidungen treffen koennen."


Ein Seitenblick, bewusst von Tara gesteuert, traf den Ritter Revan. Sehr viel leiser und nur fuer den schon erfahrenen Jedi fuegte Frau Angelus ihren Worten noch nach:

"Zum Beispiel soll ein Jedi moeglichst sachlich entscheiden koennen ob er nach dem Verlust seines Padawan schon bereit ist einen neuen Padawan anzunehmen, oder ob die Verbundenheit mit dem verlorenen Schueler zu hoch war und eine neue Meister-Padawan-Beziehung ueberschattet waere. Doch ein erfahrener Jedi entscheidet fuer sich selbst und traegt auch die Verantwortung seiner Entscheidung."

Es war keine Anklage, auch kein aufgezwungener Rat. Revan war lediglich mitten in die Ausbildung geraten, da Tara etwas Unumgaengliches ansprach, zu einem fuer Revan selbst vielleicht unguenstigen Augenblick. Doch Schmerz und Belastung, selbst Zweifel und Verzweiflung gehoerten zum Leben und Weg der Jedi genauso wie die positiven Aspekte auch, so hatte Tara ihren beiden Padawan ja gerade Augenblicke zuvor erklaert.

Abwartend, ob der moeglichen Handlungen und Reaktionen aller drei maennlichen Wesen (des Ritter und der beiden Padawan), wanderten die Augen der weiblichen Jedi von Gesicht zu Gesicht.


Jedibasis - Gaerten - Revan ... Dean, Tara, Alek
 
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- Coreilla - Jedi-Basis - Gänge - mit Greg -

Aydin ging schweigend neben ihrem Schüler her und überlegte wie sie die Ausbildung beginnen sollte, welche Übung die Beste wäre...allerdings würde sie nicht beginnen bevor sie nicht ein halbwegs laufendes Gespräch mit Greg auf die Reihe bekam...sie brauchte es mit den Menschen mit denen sie sich umgab reden zu können, wenn das nicht der Fall war hatte eine Verbindung zwischen Aydin und der Person keinen Sinn...

Greg, was weißt du über die Jedi und ihre, sagen wir mal, Philosophie?...Es ist eine alte Lehre, die sehr komplex und umfangreich ist...

Sie kamen in den Gärten an...

Sie ist überall..weißt du?

Aydin setzte sich auf die Wiese und gab Greg ein Handzeichen, sich zu ihr zu setzen...

- Coreilla - Jedi-Basis - Gärten - mit Greg -
 
Corellia - Jedi-Basis - Gärten - Mit Chesara

"Klar, ich komme gerne mit."

Lina sah einen Moment lang auf den See hinaus und meinte dann

"Aber kann es nicht auch sein, dass April noch hier im Garten ist? Warum gehen wir denn direkt zur Basis zurück? Ich meine, ich weiß ja nicht so richtig worum es hier gegangen ist, aber...wenn ich so...verschwinden würde, würde ich eher einen Ort suchen, wo mich niemand gleich als erstes vermutet. Oder warten wir in der Basis auf sie?"

Nachdem Lina die Antwort gehört hatte, fragte sie weiter

"Ich habe noch eine Frage, wenn es euch nicht stört, Meisterin. Es geht um das Training mit dem Lichtschwert. Ich habe vorhin eine Zeit lang darüber nachgedacht. Wann fangen wir damit an? Versteht mich bitte nicht falsch - ich habe noch immer Angst...ähm ich meine, ich mag diese Waffe immer noch nicht so gerne in der Hand halten und benutzen, aber ich denke, je eher ich den Umgang mit dem Lichtschwert lerne - oder besser, je eher ich lerne, keine Angst zu haben, dieses...Ding zu benutzen, desto eher habe ich es hinter mir....wenn wir den Umgang damit erlernen...könntet ihr dann bei mir besonders die...defensiven Elemente fördern? Ich lege nicht gerade viel Wert darauf, ein Lichtschwert als Waffe zu nutzen - nur vielleicht als Schild oder so, wenn ihr versteht."

Corellia - Jedi-Basis - Gärten - Mit Chesara
 
[ Corellia Basis- Jedi Orden- Am See] Isere, Joseline, Aylen, Tylaar, Horox und Quen

'Oh, das wäre fein, wenn er sich uns anschließen würde!'
dachte Isere bei sich, dann fiel ihr aber ein, dass sie ja noch gar kein Lichtschwert hatte, und es daher fraglich war, ob sie an dieser Übung teilnehmen konnte.

"Meisterin Joseline",
fragte sie daher, "Ich habe noch kein Lichtschwert, kann ich denn da überhaupt am Schwerttraining teilnehmen? Wahrscheinlich nicht, oder?"

Ein wenig bedröppelt und kleinlaut stand Isere nun da. Vielleicht würde das Training auch ganz ausfallen, da Tylaar anscheinend immer noch darüber nachdachte, ob er überhaupt Zeit hatte.

War es eventuell auch schon an der Zeit, dass sie diese kleine Gruppe verließ? Sie wußte es nicht, sie fühlte sich im Moment einfach nur verwirrt und auch ein wenig fehl am Platz. Wäre es klüger sich in ihr Quartier zurückzuziehen und zu meditieren, damit sie ihre innere Balance wiederfinden konnte?

Isere hatte nämlich seit ein paar Minuten das Gefühl gerufen zu werden, wußte allerdings nicht von wem oder was und konnte diese Ahnung daher auch nicht einordnen. Vielleicht würde ihr eine Meditation helfen?

Sie entschied sich dafür, erst einmal ihr Zimmer aufzusuchen, um eben dies zu tun, zu meditieren. Es schien ihr sehr wahrscheinlich, dass sich dann alles von ganz alleine klären würde. So verabschiedete sich Isere von den Anwesenden, speziell von Meisterin Joseline, die so nett zu ihr gewesen war und von Aylen, der ihr in der kurzen Zeit, da sie sich kannten schon sehr ans Herz gewachsen war:

"Meisterin Joseline, ich denke ich sollte mich ein wenig zurückziehen und meditieren. Ich danke Euch dafür, dass ihr mich so herzlich aufgenommen habt. Möge die Macht immer mit Euch sein!"

Dann wandte sie sich an Aylen: "Auch Dir herzlichen Dank. Wir sehen uns morgen früh, wenn ich Dir Dein Frühstück bringe." Abschließend zwinkerte Isere Aylen noch zu und ging zurück zum Gebäude.

Isere war so sehr in Gedanken versunken, dass sie gar nicht bemerkte, wie sie genau auf eine Gruppe Jedi (Revan, Dean, Tara, Alek) zu steuerte und geradewegs mit Einem (Revan) von ihnen kollidierte. Hastig schaute sie auf und entschuldigte sich höflich bei ihnen:

"Entschuldigt bitte, ehrenwerte Jedi. Ich war in Gedanken versunken und daher ein wenig ungeschickt."

Als sie aufblickte und sah, dass Einer dieser Jedi (Revan) ein sehr ernstes und trauriges Gesicht machte, zuckte sie innerlich zusammen. Irgendetwas schien ihm große seelische Schmerzen zu bereiten und diesen Schmerz konnte sie beinahe körperlich fühlen...

[Corellia Basis- Jedi Orden- Gärten] Isere, Tara, Dean, Alek und Revan
 
- Corellia - Jedi-Basis - Gärten - Mit Lina -

Während sie auf die Basis zuhielten gab Lina zu bedenken, dass [color]April[/color] sich vielleicht an einen Ort zurück gezogen hatte, an dem man sie nicht so schnell finden würde, irgendwo im Wald oder in den Gärten vielleicht.

Wenn April tatsächlich allein sein und nicht gefunden werden will, dann hast du Recht und sie wird vermutlich weder in ihrem Zimmer noch sonstwo in der Basis sein.

Antwortete Chesara.

Für diesen Fall möchte ich sie dann auch nicht stören. Jeder von uns hat ein Recht auf Privatsphäre vor allem, wenn man schlimme Dinge durchlebt hat. Manchmal braucht man in diesen Situationen die Einsamkeit. Auch wenn sie auf ihrem Quartier sein sollte möchte ich sie nicht lange stören, sondern mich lediglich kurz davon überzeugen, dass es ihr körperlich gut geht. Sie hat vorhin einen sehr schwachen Eindruck gemacht. Sollte sie irgendwo hier draußen sein und wir bis zum Abend noch nichts von ihr gehört haben, so werden wie sie erneut suchen gehen.

Ihre Mittelmäßige Geschwindigkeit hatte Chesara und Lina schon bald wieder zum Hauptgebäude der Basis gebracht und sie betraten es durch einen der Seiteneingänge, um sich umgehend in die Richtung der Quartiersebene zu begeben. Währenddessen hatte Lina noch eine Frage zu ihrer Ausbildung.

Wir werden schon bald mit dem Lichtschwerttraining beginnen, ich möchte jedoch, dass ihr euch erst ein wenig einlebt und Vertrauen zu der Umgebung, zu mir und zueinander gefasst habt. Da das Lichtschwert eine elementare Bedeutung für den Großteil der Jedi ist sollte man sowieso nicht all zu lange damit warten, sich mit ihm vertraut zu machen.

Chesara lächelte.

Aber da es auch nicht der einzige Aspekt ist, der uns Jedi auszeichnet, ist auch ein gegenseitiges Kennenlernen von Beginn an nicht notwendig. Was defensive Kampftechniken angeht, so wird das der Großteil dessen sein, was ich euch mit dem Lichtschwert lehre und überhaupt lehren kann. Ich selbst bin keine begnadete Kämpferin.

Im Vorbeigehen an den großen Fenstern der Gänge streckte Chesara eine Hand aus und berührte flüchtig die seitlich gebundenen Vorhänge, die schwer bis zum Boden fielen.

Früher habe ich oft gekämpft, als ich jung war und ein Abenteuer das nächste jagte.

Klang sie, als wäre sie sehr alt? Chesara runzelte die Stirn, aber was Kampf und Gefahren anging, fühlte sie sich auch tatsächlich so.

Aber in den letzten Jahren bin ich ruhiger geworden und das Widerstreben der notwendigen Gewalt gegenüber wird von Tag zu Tag größer. Wann immer es sich vermeiden lässt sollte man auf den Gebrauch des Lichtschwertes verzichten. Es gibt meistens auch andere Wege. Nicht immer... denn manchmal kannst du deine Gegner nicht anders erreichen. Aber versuchen sollte man es.

Tief atmete Chesara ein und sah ihre Schülerin von der Seite an.

Und darum wirst du bei mir ganz besonders die Verteidigung lernen.

Nun standen sie vor Aprils Quartier und Chesara klopfte leise an. Von innen drang kein Geräusch zu ihnen.

April?

Rief Chesara fragend und lauschte. Nichts. Sie schien tatsächlich nicht da zu sein. Noch einmal klopfte sie.

April, hier ist Chesara. Ich möchte nur wissen, ob es dir gut geht.

Doch eine Antwort blieb aus und somit wandte Chesara sich wieder von der Tür ab.

Deine Intuition scheint richtig gewesen zu sein.

Sagte sie lächelnd zu Lina.

Wahrscheinlich hat sie einen Sparziergang gemacht um in Ruhe nachdenken zu können...

- Corellia - Jedi-Basis - Gang vor Aprils Quartier - Mit Lina -
 
Jedi-Basis Kantine mit Wes, dareen, Odnal


"Grausam alle völer im krieg sind"

sagte Radan weise und blickte zu Odnal, während er einen finger nach ihm streckte und auf ihn zeigte. Er genoss es Odnal nun mit einer sprechweise zu verwirren die die weisheit eriadors zeigte aber deren Worte verdreht waren. Er setzte sie selten ein, aber manchmal war es nötig.

"Während der Mission beobachten ich dich werde. Du nichts verheimlichen vor mir kannst. Ich sehen was du vorhast"

erklärte er und wande sich wes zu,. Mit der macht nahm er Verbindung zu beiden auf, soewohl zu Wes als auch zu Dareen.

Vorsichtig müssen wir sein. Dieser Odnal scheint mir gefährlich. Ich denke er will uns austricksen und den Planeten, ich war einst dort vor meiner zeit als jedi. Sehr gefährliches Pflaster er ist. Schmuggel dort an der Tagesordnung ist"

Radan blickte wieder zu odnal und sein blick hatte diesmal etwas als wollte er durch Odnal hindurchsehen.

"Du solltest vorsichtig sein"

sagte Radan ruhig und sah dann zu Dareen.

"Mach dich für die reise bereit. Ich sehe dich in 5 Minuten im Hangar. Und vergiss dein lichtschwert nicht"

sagte radan ruhig und blickte sie an, dann sah er Odnal wieder mit durchdringenden blick an.

"Und du Odnal wirst deine Waffen Wes übergeben. Wir werden für deinen Schutz sorgen."

erklärte der Eridorianer und sah an Odnal vorbei

"Deine Blaster helfen sie dir ohnehin nicht wenn du uns angreifst"

Jedi-Basis Kantine mit Wes, dareen, Odnal
 
Corellia - Jedi-Basis - Gang vor Aprils Quartier - Mit Chesara

Lina hatte ihrer Meisterin zu gehört und meinte dann zunächst etwas heiser

"Ich habe zwar nicht viel Erfahrung und sicherlich nicht so viel erlebt wie ihr, aber was ich gesehen habe hat mir gereicht, um meine Einstellung zu ändern. Ich möchte nicht wieder jemanden töten, wenn es nicht unbedingt nötig ist - weder mit der Macht, noch mit dem Lichtschwert. Wenn es sein muss, wo weiß ich, dass ich jemanden vernichten kann. Dennoch möchte ich es nicht tun, ohne vorher etwas dafür getan zu haben, ihn nicht zu töten. Deshalb möchte ich eben auch bei allen Dingen hier zunächst einmal die defensive Seite kennenlernen. In den letzten Jahren habe ich nur mit wenigen Personen über die Ereignisse damals gesprochen...eine von diesen Personen war eine Restaurantbesitzerin, in deren Restaurant ich fast täglich gegessen habe. Sie hat einmal gesagt: Manchmal ist es besser einen Gegner einfach zu töten. Aber häufig kann die Gnade auch Verbündete schaffen.
Ich habe diesen Spruch damals zunächst nicht wirklich verstanden - heute glaube ich ihn zu verstehen. Vielleicht kann man jemanden, den man verschont dadurch ja auch dazu bringen, dass er die Kampfhandlung ganz einstellt oder sich sogar der eigenen Seite anschließt. Das wird zwar eher selten der Fall sein, aber versuchen sollte man es schon."


Lina und ihre Meisterin hatten das Quartier von April erreicht. Sie schien nicht da zu sein. Lina schwieg einen Moment und meinte dann:

"Ich möchte euch erzählen, warum ich gegen die offensiven Techniken bin. Vier Jahre ist es jetzt her, dass mich eine Machtbegabte als Schülerin aufnehmen wollte. Wir hatten nicht genug Zeit, als dass ich wirklich etwas lernen konnte. Während eines Kampfes wurde sie von einem Kopfgeldjäger getötet. Ich habe diesen Kopfgeldjäger verfolgt und schließlich gefunden. Er deutlich unterlegen und ich konnte ihm seine Waffe aus der Hand schlagen. Anstatt ihn dann zu verschonen, habe ich...ihn...kaltblütig...getötet. Erst einen Moment danach, als ich in die angsterfüllten, nun toten Augen des Mannes blickte, hörte ich die Worte einer weisen Frau in meinem Kopf, die mir sagten ich solle meine Fähigkeiten nie auf solch eine Art missbrauchen. Ich war daraufhin so erschüttert, dass ich...irgendwie...aus welchem Grund auch immer...äh...einfach vergessen hatte, was ich gelernt hatte - es war nicht viel, aber nun war es einfach weg. Ich...ich hätte den Tod des Kopfgeldjägers vermeiden können...vermeiden müssen. Lange Zeit habe ich mich danach noch gefragt, ob der Mann keine Familie hatte, die um ihn trauern würde, keine Kinder, die nun ohne ihren Vater aufwachsen würden, keine Eltern die ihren vielleicht einzigen Nachkomen verloren hatten - und das alles nur, weil ich nicht fähig war, meine Wut unter Kontrolle zu halten. Ich möchte bei einfachen Kämpfen nicht wieder töten, wenn es die Möglichkeit einer friedlichen Lösung gegeben hätte."

Corellia - Jedi-Basis - Gang vor Aprils Quartier - Mit Chesara
 
[Basis, Gärten] Greg, Aydin

Als sich seine Meisterin hinsetzte gab sie ihm ein Zeichen das auch zu tun, Greg setzte sich und und fragte seine Meisterin: Ich habe noch nie etwas von einer Jedi Philosophie gehört, könntet ihr mir etwas darüber erzählen?

Während Greg auf die Antwort seiner Meisterin wartete, überlegte was die Philosophie der Jedi wohl sein würde.

Erwar gespannt auf die Antwort seiner Meisterin, denn es interesserte ihn wirlich was die Philosophie der Jedi ist.

Seine Meisterin würde ihm das bestimmt mit ihrer Weisheit erklären.

Er war immer auf etwas gespannt was ihn interessierte, schon als Kind.


[Basis, Gärten] Greg, Aydin
 
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