Corellia [Jedi Basis]

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-Corellia, Basis, Trainingsraum mit Jor und Jacen-


Es ergriff auch Jacen wieder das Wort, der die ganze Zeit aufmerksam zuhörte. Allerdings bei der Frage, fühlte sich die junge Advisorin ein wenig ratlos.

"Das, frage ich mich manchmal auch."

Zuckte Dhemya mit den Achseln.Früher war es einfach aber heute, wo soviel passierte, konnte man nicht mehr sagen, was genau die Aufgaben der Jedi waren, ausser gegen die Imperialen kämpfen.

"Eigentlich sind Jedi oft auf diplomatischen Missionen, begleiten Senatoren oder Händler. Erkunden die Galaxie und konzentrieren sich auf die Ausbildung der Padawane aber nur Letzteres, ist zur Zeit vertreten, auch wenn es noch oft Bemühungen gibt, auf diplomatischer Ebene den Frieden zu wahren aber leider klappt es nicht. Ihr wisst ja selbst, wie aktiv das Imperium ist. Wir hetzen eigentlich nur mehr von Planet zu Planet, um das Gröbste zu verhindern aber es reicht nicht...es wird noch ärger...ich fühle es, es kommen schreckliche Zeiten auf uns zu."

Bilder machten sich in ihren Gedanken breit, Bilder von Zerstörungen, Toten und anderen unschönen Dingen. Seit langem wieder eine Vision am helllichten Tag, die nur kurz anhielt. In letzter Zeit, kamen ihre Visionen öfters, musste es wohl an der allgemeinen Situation liegen.


-Corellia, Basis, Trainingsraum mit Jor und Jacen-
 
[Corellia - Basis – Hangar - MorningStar] – Vorin, Shiara, Tomm, Nekki

Vorin war erleichtert das sie gehen durften, eine Sorge die er sich nicht mehr zu machen brauchte. Er seufzte erleichtert, dann allerdings traf in Tomm’s Frage doch ziemlich unerwartet. Verblüfft musste er erst einmal die richtigen Worte suchen. Er fand es sehr nett dass der Rat sein Beileid ausdrücken wollte, aber er war schon etwas verwundert dass er es anbot.

Ich würde mich sehr freuen wenn er uns begleiten wollt, wir werden sie wohl neben unserem Vater im großen Garten begraben, ganz Familienintern. Es könnte sein das ihr ein wenig abseits stehen werdet … ja. Er fuhr nicht fort, da er das Verhalten der anderen nicht vorhersagen konnte, war es auch sinnlos zu spekulieren.

Also ähm gerne, aber wenn euch dringende Arbeit hier hält, wäre diese glaube ich dringender.
Er zuckte mit den Achseln. Er wusste eben nicht wie anderen reagieren würden, er würde sich jedenfalls freuen.

[Corellia - Basis – Hangar - MorningStar] – Vorin, Shiara, Tomm, Nekki
 
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- Coreilla - Jedi-Basis - Gänge - mit Greg

Nach wenigen Minuten erreichten Aydin und ihr Schüler Greg die Trainingsräume...ihr Schüler war anscheinend neugierig geworden.

Du wirst jetzt etwas lernen, nur Geduld...lachte sie...

Sie betraten einen der Räume. Aydin schaute sich kurz um. Einige Padawane waren da und trainierten mit ihren Lichtschwertern. Im hinteren Bereich des großen Raumes erbot sich der Jedi eine freie Ecke...

Komm Greg, wir gehen dort in die Ecke...Geh schonmal vor, ich muss noch ein paar Sachen besorgen und komme dann nach...sie nickte flüchtig und ging dann zu den Geräteräumen. Auf dem Weg dorthin überlegte sie, wie sie beginnen sollte...wenig später stand sie vor den Schränken...sie spitzte die Lippen und kratzte sich den Kopf...nach kurzem Überlegen nahm sie einen langen Holzstock, schloss den Schrank und kehrte zu Greg zurück...

So, da bin ich wieder...sie drückte Greg den Stock in die Hand...Ich bin mir noch nicht ganz genau sicher, ob diese Übung anschlagen wird, aber wir versuchen's einfach mal...

Aydin lächelte...

Ich möchte, dass du diesen Stock nimmst und ihn wie einen Blindenstock einsetzt. Von hier bis zur Tür sind es, sagen wir, zehn Meter. Schließ deine Augen...sie zeigte zum Ausgang des Raumes...ertaste den Weg zur Tür mit diesem Stock...sie nahm den Stock noch einmal aus der Hand ihres Padawans zurück, setzte die eine Spitze auf den Boden und ging ein paar Schritte in Richtung Tür...

So machst du es...doch denk an die geschlossenen Augen. Stelle dir, nachdem du diese Übung ein bis dreimal wiederholt hast, vor, dass die Spitze des Stockes deine Sinne sind. Dann versuchst du es nochmal, jedoch ohne den Stock, aber noch immer siehst du nichts...das Ziel dieser Übung ist, dass du den Weg nicht mit dem Stock sondern mit deinen Sinnen abtastest...

Die junge Jedi bemerkte Gregs etwas verwirrten Ausdruck im Gesicht...und lachte...

Ich weiß das klingt im ersten Augenblick nicht sehr einleuchtend, doch wenn du die Sache ernst nimmst, könnte es sehr hilfreich sein um den ersten Schritt in ein anderes Bewusstsein zu machen...

Aydin gab Greg den Stock zurück...

Ich gehe jetzt in die Kantine...diese Übung solltest du ohne Beobachtung machen...wenn du etwas spürst, schreib mir eine Nachricht und ich komme sofort...konzentrier dich nur auf dein Gefühl, dann wird es gehen...

Sie lächelte...ging dann, um nach Chesara zu suchen...Aydin hoffte auf deren Hilfe...

- Coreilla - Jedi-Basis - Gänge - mit Greg
 
Corellia - Jedi-Basis - Ordensgebäude - Eingangshalle - Dean, Alek, Tara


Tara bestätigte, dass sie sie nun den Machtschub lehren würde, wie bereits angekündigt. Auch verneinte sie auf Dean's Frage, ob sie nicht noch etwas zu tun hätte im Range einer Advisorin.

"Selbst ein Advisor weiß nicht immer im vorraus was sie alles zu erledigen hat."

Das war einleuchtend. Selbst wenn Jedi eine außergewöhnliche Art von Spezies waren, so waren sie keine Hellseher.

"Wir könnten einen Umweg über den Ratssaal machen ... auf dem Weg zum Trainingsraum 5.
Ich denke die dortigen weichen Bodenmatten dürften gut geeignet sein uns vor zu ausgeprägten blauen Flecken zu bewahren, welche ansonsten vielleicht die Folge des Machtschub-Trainings sind."

Dean ahnte, dass Tara bereits wieder etwas vor hatte, sie es aber (noch) nicht offen sagen wollte. Warum sonst sollten sie einen Umweg über den Ratssaal gehen?
Er ging aber nicht näher darauf ein, da es ihm ehrlich gesagt egal war. Viel mehr beschäftigte ihn die eher beiläufige Bemerkung, sich vor eventuellen blauen Flecken schützen zu müssen. Sollte es wirklich so schlimm sein? Unter Machtschub hatte er sich bis jetzt immer einen leichten Schub vorgestellt, um sich von einer Schar von Gegnern lösen zu können. Oder sollte er sich getäuscht haben und es würde eine regelrechte Katapultierung meterweit vom Ursprung weg erfolgen?
Die darauffolgenden Worte Tara's erlösten ihn aber von seinem plötzlich hervorgerufenen Unbehagen. Diese hatte in diesen paar Sekunden offensichtlich Freude an dem Zweifeln ihres Padawans gehabt, denn ein Lachen entfuhr ihr, ehe sie fortfuhr.


"Nein. So schlimm wird es wohl nicht werden. Der Machtschub ist jedoch geeignet einen arglosen Menschen den einen oder anderen Meter zurueck zu schleudern, so dass er das Gleichgewicht verlieren mag und unvermittelt unsanft auf dem Po landet."

Ich hatte schon an das Schlimmste gedacht.

entfuhr es Dean erleichtert und er schlug - auf Tara's offensichtlichem Willen hin - den Weg zum Ratssaal ein.


Corellia - Jedi-Basis - Ordensgebäude - Gänge - Dean, Alek, Tara
 
Gänge - Amon, Wes

Wes' Interesse an dem jungen Bothaner stieg - so er denn jung war, gerade nach der Begegnung mit Radan war er sich da nicht mehr so sicher, und fremde Spezies waren schließlich allgemein schwieriger einzuschätzen. Aber sein Gefühl sagte ihm, dass es so war, etwas anderes kam schließlich auch nicht sehr häufig vor.

Heißt das, Sie haben noch gar keinen Meister?

Wes begann, mit dem Gedanken zu spielen, Amon als seinen Padawan zu nehmen, doch nüchtern betrachtet war es dafür noch zu früh. Anscheinend war er gerade erst angekommen, und sie müssten sich dazu erst näher kennenlernen, doch Wes nah sich genau letzteres vor.

Ok, ich bin dann auch noch schnell in meinem Quartier, und wir treffen uns anschließend wieder hier.

Der Jedi ging zu seinem Quartier und sah, was Waldemar so trieb. Als er den kleinen Seestern sah, kam ihm die Erkenntnis, dass das Tierchen furchtbar einsam sein mochte. Er hatte viel zu wenig Zeit mit ihm verbracht. Es war Zeit, das nachzuholen. Vielleicht konnte er ihn ja auf die Gamorr-Mission mitnehmen, Waldemar liebte schließlich Reisen. Er gab ihm noch einen Nachschlag von Gamorrianerpüree und machte sich dann auf dem Rückweg, wo er nur kurz warten musste, bevor auch Amon wieder da war.

Da seit Ihr ja wieder. Ich werde Eure Fragen jetzt gerne beantworten.

Gänge - Amon, Wes
 
- Corellia - Jedi Basis - Hangar - vor der 'MorningStar' - Nekki, Vorin, Tomm, Shortakawoo -

Sie würde bald die Form eines großen Fragezeichen annehmen oder vor Entsetzen zur Salzsäule erstarren. Entscheiden konnte sie sich nicht, denn verwirrt war sie eh schon. Dieser Zustand, der bis in die Grundfesten ihres Glaubens einzug gehalten hatte schien gar kein Ende mehr zu finden.Und hätte sie Tomm nicht versprochen nicht wieder zu gehen, dann wäre sie längst fort gewesen. Sie hatte in diesem Moment das Bedürfnis so schnell und so weit zu laufen wie ihre Beine sie nur tragen konnten, doch diese waren wie angewurzelt. Als wäre die Situation nicht ohnehin schon seltsam, ihr irgendwie unangenehm, so schien sie die Grenzen des Ertragbaren nun für sie zu sprengen. Mühsam kämpfte sie den Fluchtinstinkt nieder, der sich gerade in ihr aufstaute und zwang sich zur Ruhe. Tomms Sprunghaftigkeit machte sie fertig. Im einen Augenblick wollte er für sie da sein - zumindest sagte ihr das ihr Gefühl, sie musste sich getäuscht haben - und im Nächsten wollte er ihren Padawan zum Begräbnis seiner Schwester begleiten. War das nicht eine familieninterne Sache, die sich unter sich regeln mussten? Und wenn nicht, wäre es dann nicht ihre Aufgabe ihrem Padawan beizustehen? Sie musste sich beherrschen, ihren Kiefer nicht nach unten klappen zu lassen. Stattdessen biss sie fest auf ihre Zähne um nicht etwas ungehaltenes zu sagen, was angesichts der Situation nicht sehr erbaulich gewesen wäre. Sie selbst wäre nie auf die Idee gekommen danach zu fragen der Beerdigung Vorins Schwester beiwohnen zu dürfen.Ihre Gedanken überschlugen sich. Sie wusste einfach nicht, wie sie reagieren sollte, sie wusste es einfach nicht. Daher kapitulierte sie vor der Situation...

- Corellia - Jedi Basis - Hangar - vor der 'MorningStar' - Nekki, Vorin, Tomm, Shortakawoo -
 
<font color=#3366ff>Landeplattform, vor der "Morning Star", mit Shiara, Nekki, Vorin und Shortakawoo</font>

<i>Tomm nickte verstehend.</i>

Arbeit sollte niemals wichtiger sein als ein Schicksal, aber ich gehöre auch nicht zum engen Kreis deiner Familie. Wir sehen uns sicher später.

<i>Dann sah er zu <font color=aqua>Shia</font>. Ihr Gesichtsausdruck sprach Bände und Tomm hatte den ungewissen Eindruck, daß wohl noch reichlich Gesprächsbedarf bestand. In jeder Richtung, die es in ihrem Leben zu geben schien. Hatte er seine Frage vorhin zu früh gestellt? Vermutlich.
Er wußte auch gar nicht, was er ihr nun sagen wollte, sollte oder konnte. Eigentlich wußte er überhaupt nicht, wie er reagieren sollte. Was war das Leben doch schön einfach gewesen, als er allein war. Etwas genervt platzte er heraus</i>

Ich weiß nicht, was nun schon wieder ist. Aber ich denke, wir können das beim Frühstück bereden?

<i>Verzweifelt, genervt und verunsichert sah er <font color=aqua>Shiara</font> an.</i>

<font color=#3366ff>Landeplattform, vor der "Morning Star", mit Shiara, Nekki, Vorin und Shortakawoo</font>
 
- Corellia - Jedi Basis - Hangar - vor der 'MorningStar' - Nekki, Vorin, Tomm, Shortakawoo -

Um sie drehte sich alles. Was hatte sie denn jetzt schon wieder falsch gemacht, sie hatte doch nicht mal was gesagt? Sie fühlte sich wie ein kleines Kind, welches von seiner Mutter einen Klaps auf die Finger bekommen hatte, aber nicht ganz verstand weshalb. Bis es ihr dämmerte, dass sie wohl ihren Gesichtsausdruck eben nicht wirklich unter Kontrolle gehabt hatte. Sie wünschte sich, sie hätte ihre Gedanken und ihre Mimik besser unter Kontrolle, aber es ging einfach nicht. Es fühlte sich an, als stünde sie vor einer Kreuzung, von der tausende Wege abzweigten, aber nur einer war der Richtige und zurück konnte sie nicht. Sie wollte eigentlich nur weg von hier, denn egal was sie machte, es war falsch. Entschied sie sich zu gehen, war es falsch. Entschied sie sich zu bleiben, war es falsch. Vielleicht sollte sie die Mitte wählen und bleiben aber schweigen? Am liebsten hätte sie geschrien. Der Hunger war mittlerweile verstummt und hatte einem flauen Gefühl in der Magengeged Platz gemacht. Ihre Antwort blieb ein stummes Nicken, betrübt ihrer eigenen Unvermögenheit so ins Gesicht sehen zu müssen. Sie musste es akzeptieren, sie war eine schreckliche Meisterin und eine noch schrecklicherere Freundin. Und sie wusste nicht einmal, ob der Weg den sie gewählt hatte eine Sackgasse war. Sie fühlte sich einfach grenzenlos überfordert. Gerade hatte sie die Dunkelheit gespürt, war ihr um haaresbreite entkommen, dann wurde die Schwester ihres Padawan getötet und nun sollte sie damit klar kommen und zudem noch die verständnisvolle Meisterin und die immer treue Freundin spielen. Verschreckt vom genervten Ton ihres Freundes war sie zumindest innerlich einen Schritt zurückgewichen. Wie gerne wäre sie doch wieder Padawan, um zumindest jetzt unter die schützenden Fittiche eines Meisters genommen zu werden und Klarheit zu erlangen.

- Corellia - Jedi Basis - Hangar - vor der 'MorningStar' - Nekki, Vorin, Tomm, Shortakawoo -
 
Gärten der Jedi-Basis - mit Isere, Aylen, Tylaar, Horox und Joseline



Wie erwartet hatte Isere tatsächlich ein paar Fragen und Revan beeilte sich ihrem Wissensdurst nachzukommen.

"Ein Lichtschwert wirst du schnell bekommen. Im Trainingsraum sind viele Trainingslichtschwerter verstaut. Trainingslichtschwerter unterscheiden sich von den normalen in eigentlich nur einem Punkt: Sie sind nicht tödlich. Während ein normaler Hieb so ziemlich zertrennt ist die Kraft der Klinge bei den Trainingslichtschwertern begrenzt. Damit vermeidet man unangenehme Unfälle. Du darfst dir bald eines aussuchen und es fortan verwenden. Wenn wir auf Mission gehen, wird die Sperre herausgenommen und das Lichtschwert scharf gemacht...und wenn du reif genug bist, wirst du dein eigenes Lichtschwert bauen. Aber eines nach dem anderen.

Der Umgang mit dem Lichtschwert unterscheidet sich sehr von allen üblichen Kampfformen. Aber dazu werden wir später kommen..."


Mittlerweile waren sie im Garten angekommen und näherten sich rasch der einer Gruppe Jedi, der neben Tylaar ein paar ihm unbekannte Jedi beiwohnten.

"...nun, da gebe ich dir Recht. Wettschulden sind Ehrenschulden..."

Und bevor Revan weiter sprechen konnte fing Isere schon an ihm die Gruppe vorzustellen. Seine Padawan war anscheinend eine sehr gesprächige Person.

"Erfreut deine Bekannschaft zu machen, Aylen."

Das große Wesen, ein Anx, der neben dem Padawan stand, war Revan noch von seinem Gruppentraining bekannt. Er schenkte dem sanftmütigen Wesen ein herzliches Lächeln und begrüßte ihn ebenfalls.

"Schön, dich gesund und munter wieder zu sehen, Horox!"

Dann war in der Gruppe noch Jedi-Meisterin Joseline, von der er zwar schon gehört hatte, aber nun das erste Mal persönlich sah. Er erwiederte ihre Begrüßung, verbeugte sich allerdings aufgrund ihres Rangunterschiedes tiefer. Als sie die besondere empathische Fähigkeit von Isere herausstrich hob er eine Augenbraue und nahm sich vor Joseline und Isere danach nachher genauer zu fragen. Solch eine Fähigkeit wär mächtig. Und mächtig gefährlich, wenn sie nicht kontrolliert werden konnte...

Und dann war da noch sein alter Freund, Tylaar.


"Tylaar..."

Er begleitete seinen nächsten Satz mit einem gespielten Seufzen und deutete auf sein aktiviertes Lichtschwert.

"Wie ich sehe steckst du wieder mitten in einem Kampf!"

Mit einem schelmischen Grinsen wandte er sich an Joseline und die 3 Padwane

"Das tut er ständig, müsst ihr wissen..."

mit einer theatralischen Geste riss er sein Lichtschwert vom Gürtel und stellte sich in eine lächerlich heroische Pose

"Und wieder muss ich kommen um dir auf heldenhafte Art und Weise das Leben zu retten!"

Als er sah wie sich ein Lächeln auf das ernste Gesicht seines Freundes stahl, konnte er auch nicht umhin zu grinsen und steckte sein Lichtschwert zurück und beendete damit seine kleine Theatervorführung. Stattdessen sprach er nun wie gewöhnlich in letzter Zeit mit seiner ernsten Stimme.

"Es ist schön dich zu sehen, alter Freund."

Joseline erklärte schließlich, dass sie nun anhand eines Übungskampfes den Kampf mit dem Lichtschwert erläutern wollte, und Joseline machte ihm den Vorschlag daran teilzunehmen. Zuerst überlegte er kurz und runzelte seine Stirn. Er hatte in den letzten viel Krieg, Waffen und Tod sehen müssen. Doch währenddessen hatte er hart an seinem V. Stil, dem Stil des Shien gearbeitet und seine Fähigkeiten rasant gesteigert. Und obwohl er sich eine Pause von den vielen Kämpfe wünschte, schien es ihm einleuchtend sich in der Übung einzubringen. Schließlich konnten die Padawane in diesen Zeiten jedes Kampftraining brauchen. Also sagte er freundlich

"Danke für das Angebot, Meisterin Joseline. Ich schlage vor, ihr tragt diesen Übungskampf aus und ich erkläre den Padawanen die Schläge, Schritte und die Hintergründe des Kampfes. Danach schlage ich vor, dass der Sieger des Kampfes gegen mich antritt und der andere den Padawanen anhand des 2ten Kampfes weiteres Wissen vermittelt.

Nach diesem Kampf können wir mit den Padawanen das gewonnene Wissen praktisch üben. Ich schlage vor, Joseline nimmt Aylen, ich nehme Isere und Tylaar unterrichtet Horox. Einverstanden?"


Horox würde viel von Tylaar lernen können. Denn obwohl Tylaar nur den Status eines Padawans inne hatte, war er altersmäßig fast weiter vorgeschritten als Revan selbst. Und dazu war Tylaar ein sehr starker Lichtschwertkämpfer.



Gärten der Jedi-Basis - mit Isere, Aylen, Tylaar, Horox und Joseline
 
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Jedi Orden, Gänge - Wes und Amon

"Genau dies bedeutet es, Meister Janson. Ehrlich gesagt habe ich mir seit meiner Ankunft auch noch nicht sehr viele Gedanken darüber gemacht, aber dies werde ich noch nachholen."

Und das meinte er ernst, denn langsam sah er ein, dass das Leben im Orden einen großen Unterschied zu seinem früheren Leben darstellen würde. Es würde sicherlich noch mehr Veränderungen geben, auf die er sich einstellen müsste. Er war erst seit rund drei Stunden hier und schon jetzt wurde er mit Dingen konfrontiert, mit denen er sich nur schwerlich abfinden konnte.

Die beiden vereinbarten, dass sich hier wieder treffen würden und Amon kam mit der Hilfe seines Lageplans schnell zu dem zugewiesenen Quartier. Sich hier zurecht zu finden war anscheinend leichter als er gedacht hatte, und das war vollkommen nach seinem Geschmack. Er betrat sein Quartier und sah sich erst einmal um. Es war schlicht gehalten, nur die Dinge, die man fürs alltägliche Leben brauchte, waren vorhanden.

Amon stellte befriedigt fest, dass dies für ihn keine große Veränderung darstellen würde, denn die Quartiere bei der bothanischen Verteidigungsflotte waren auch nicht viel besser gewesen. Natürlich war dies zu seinem Zuhaue kein Vergleich, denn sie lebten in einer luxuriösen Villa, schließlich war sein Vater Besitzer des größten Technologiekonzerns auf Bothawui und wo er noch seine Finger im Spiel hatte, wollte sich Amon lieber gar nicht erst ausmalen.

Mit einem Seufzen ging er zum Bett und sah, dass dort ein Trainingslichtschwert und ein Com lag. Als er den Schrank öffnete, erblickte er eine Vielzahl von Jedi-Roben. Mit einem Schmunzeln schloss er wieder den Schrank und nahm das Com zur Hand. Sein Vater hatte ihm eine eigene Entwicklung aus dem Hause Bothawui Technologies anvertraut - ein Gerät, dass Datapad, Holoprojektor und Comlink in einem verband. Deswegen hatte er vor, die gespeicherten Frequenzen des Tempels in sein Com zu übertragen. Er griff nach seinem Com und sah, dass dort eine schriftliche Nachricht seines Vaters eingetroffen war. Missmutig las er sie:


"Sei gegrüßt, Amon!
Wir hoffen, dass es dir gut geht im Jedi Orden. Wir sind so froh, dass du endlich den richtigen Weg eingeschlagen hast - den einzigen Weg. Du wirst für dich und deine Familie viel Ehre gewinnen und deshalb haben wir beschlossen dich besuchen zu kommen. Bitte melde dich, damit wir einen Termin ausmachen können.
Dein Vater"

Streng nachdenkend biss sich Amon auf die Lippe, während er den Datentransfer vom einem Com zum anderen startete. Er war nicht sehr erpicht darauf in nächster Zeit seine Eltern zu sehen. Aber darüber würde er sich später Gedanken machen müssen, sicherlich wartete Meister Janson schon. Er legte sein Gepäck ab, zog sich aus und probierte eine Robe in seiner Größe an. Ein Grinsen konnte er sich beim Blick in den Spiegel nicht verkneifen. Er kam sich plötzlich so weise vor in solch einer Jedi-Robe. Unter seine Robe verbarg er seinen Ausrüstungsgürtel, an dem sich sein Blaster und sein Holocom befand. Und Vadas Okarina... Hastig steckte er noch das Trainingslichtschwert ein und verließ dann sein Quartier. Tatsächlich wartete der Jedi-Meister schon.

"Entschuldigt bitte, dass ihr warten musstet."

Lieber ließ er den Aspekt aus, warum es so lange gedauert hatte. Die Familienangelegenheiten gingen die Jedi nun wirklich nichts an und Amon hatte nicht vor es hier irgendjemanden mitzuteilen.

"Ich danke dafür, dass ihr euch Zeit für mich nehmt. Doch ich sagte Rätin Syonette, dass wir uns in der Kantine treffen würden. Vielleicht könntet ihr mich ja begleiten, wenn ihr Zeit hättet?"

Jedi Orden, Gänge - Wes und Amon
 
[Jedi - Tempel - Corellia] - Mit den anderen im Hangar

Es war schon dunkel, als der B-Wing sich sanft zwischen der Skyline von Coronet City hindurch bewegte. Ein leises piepsen liess den Jungen Ritter und seine Padawan aufschrecken und wies auf ihre Ankunft an. "Danke R7, Angeina wir sind wieder da." Sagte er glücklich und gähnte lautstark bevor er selbst den Steuerknüppel in die Hand nahm um den Jäger in den Hangar der Jedi Basis zu manövrieren. Und dort stand wie erwartet der Rest seiner Gruppe, nur Shorty fehlte. Warum auch immer...

"R7 kümmer dich um mein Baby!" Wies er seinen Astromech belustigt an bevor er und seine Padawan den Jäger verliessen. Doch Angelina wirkte ganz und garnicht glücklich. Verwirrt schaute sie hinunter auf ihren Com und schaute danach wieder zu ihm. "Ich muss gehen Ulic!" Sagte sie hastig. "Ich komme bald wieder, aber meinem Vater geht es nicht gut. Ich muss zu meiner Familie." Noch bevor Ulic etwas sagen konnte war das kleine Mädchen aus dem Hangar verschwunden und durch die Tore gebraust.

Ein wenig perplex ging Ulic zu den Anderen hinüber und begrüßte sie. "Hi Leute, ich hoffe euer Flug war erholsam. Angelina verlässt usn für ein paar Wochen oder so. Ihrer Familie geht es nicht gut. Sie macht sich Sorgen." Sagte er und wirkte ein wenig besorgt. Dann würde er wohl eine Zeit lang mehr zeit für sich und Selina haben. Apropos Selina... "Habt ihr das im Holonet gesehen? Selina, Mara und die anderen hängn auf Manaan fest..." Sagte er ein wenig sauer.

Seine Haare wehten im leichten Abendwind des Spätsommers. Kurzerhand holte er ein kleines Haarband aus seiner Tasche und band sich einen lockeren Zopf. "Nun, habt ihr heute abend noch was vor oder darf ich euch endlich etwas erzählen, was ich eigendlich schon vor der Mission tun wollte?!"


[Jedi - Tempel - Corellia] - Mit den anderen im Hangar
 
Gänge - Amon, Wes

Amon Tal'ra hatte bereits seine Robe an, als er zurückkam. Sie stand ihm gut, Wes hätte gar nicht gedacht, dass die Verwaltung so kleine Roben überhaupt vorrätig haben würden, immerhin war der Bothaner einen Kopf kleiner als er.

Kein Problem, ich bin auch gerade erst zurückgekommen. Wie ich sehe, habt ihr schon eure Robe an. Sie kleidet euch gut.

Der Padawan sagte, dass er sich mit Rätin Chesara in der Kantine verabredet hatte, und fragte ihn, ob er vielleicht mitkommen würde. Wes dachte nach. Einerseits war er erst in der Kantine gewesen und hatte schon zuviel Kaf intus, auf der anderen Seite hingegen gab es das Gefühl, immer noch welchen zu benötigen, und außerdem wollte er Amon auch gerne kennenlernen.

Ok, ich komme mit. Ich habe heute sowieso nichts mehr vor. Ich werde morgen auf eine Mission gehen, aber bis dahin habe ich nicht wirklich was zu tun.

Sie gingen in die Kantine, und Wes bestellte sich zusätzlich zu seinem Kaf ein Sandwich, mit der Diskussion um Odnals Mission hatte er das Essen ganz verdrängt. Da Chesara augenscheinlich noch nicht hier war, setzten sie sich an einen freien Tisch.

Zurück in der Kantine ;) - Amon, Wes
 
[Corellia - Basis ? Hangar - MorningStar] ? Vorin, Shiara, Tomm, Nekki, Ulic

Gut er hatte nicht unbedingt erwartet dass seine Mutter freundlich auf einen fremden Jedi reagieren würde, war es vielleicht doch das Beste wenn Tomm nicht mitkam. Sie würden nur Familie haben, vielleicht kamen sie wieder gestärkt und verbundener wieder aus dieser Sache heraus. Zumindest war das seine Hoffnung.

Vielen Dank, dann machen wir uns am besten auch so schnell wie es geht auf den Weg. Viel Erfolg in der Zwischenzeit.

Interessanterweise war dies mehrdeutig zu verstehen, aber das merkte der Padawan gar nicht. Nekki stand etwas abseits, so legte er Dressilya vor ihr ab:

Ich werde mein Schiff so schnell holen wie es geht, warte hier bitte etwas, wenn Du willst kannst Du dir auch noch fix was aus der Kantine holen wenn du Hunger hast, aber an Bord habe ich auch etwas.

Er nickte Ulic noch einmal zu, bevor er den Hangar verließ. Seine Beine trugen ihn nach Coronet City, genauer gesagt zum Raumhafen. Diesmal hatte er alles dabei was er benötigte um die Parkgebühren zu bezahlen und ging in das bereits von Pieper warmgelaufen gelassene Schiff. Sachte hob er ab und steuerte in Richtung Jedi Basis.

Man konnte die Sekunden fast mitzählen die es brauchte um dorthin zu gelangen.
Er erkannte die einzigartige Struktur und wählte sich ein Landefeld. Es war nicht weit entfernt von dem seiner Meisterin. Sein Weg endete bei Nekki der er die Schultern drückte.


Das Schiff steht bereit. Wenn Du willst können wir gleich weiterfliegen.

[Corellia - Basis ? Hangar - MorningStar] ? Vorin, Shiara, Tomm, Nekki, Ulic
 
Kantine allein

Radan nahm nachdem wes ihn verlassen hatte, einen Schluck aus seinen Glas. Er dachte an seinen Vater für einen schmerzlichen moment. Er war auch ein Jedi, kein großer. Es war nichtmal sicher ob sein Name in den Archiven aufgetaucht ist, aber er hatte Ihn damals viel beigebracht. Doch war er nicht tod. Radan wusste das sein Vater einsgeworden ist mit der Macht. Radan kam alles so fremd vor. Er dachte an Sarah und ihre vergangen Stunden. Er musste lernen loszulassen, aber irgendwie konnte er es nicht. Einen moment dachte er noch nach und nahm noch einen Schluck von seinem Wasser. Radan holte eine Holodisc hervor und sie zeigte ein Holobild von ihm und Sarah. Nach einer weile steckte er es wieder weg.

Radan stand auf und strich seine Robe grade als er die KAntine verließ und nach über 15 Minuten zum Hangar ging. Sein Padawan war ungeduldig, das wusste Radan und der beste weg ihn Geduld einzubläuen war, einfach zu spät zu kommen. Auch wenn es diesmal nicht in Radans Schuld lag. Die einzige Schuld die er hatte, war das seine Commlink abgestellt war. Er traf im Hangar ein und nickte Dareen zu. Er merkte das sein Droide auch das Quartier verlassen hatte und zur Tulons Hope ging, das war Radans Schiff. Radan griff bevor er etwas sagte in die Macht hinaus. Er suchte sie ab. Für einen moment suchte er nach Sarah in diesen weiten Umfeld, doch stellte er die suche wieder ein. Er würde sich gedulden, sollte Sarah eines tages mit ihm sprechen wollen, würde sie zu ihm kommen.


"Warst du schonmal auf Corelia?"

Fragte Radan seinen Padawan und lächelte. Er hatte sein Lichtschwert immernoch festgemacht. Corelia war nicht NAr Shadaa, aber es war dennoch sehr gefährlich.

Als Radan das erstmal auf Corelia war, war seine Ausbildung schon weit vorrangeschritten. Er hatte es auch nötig. Radan wurde von Kopfgeldjägern gesucht. Kopfgeld setzte man auf ihn immernoch aus. Nicht so großzügig wie auf Sarid oder Wes, aber großzügig genug um sich zu bedringen. Radan blickte kurz zu seinen Droiden und lächelte. Er machte alles so in einer einzigartigen Perfektion. Drer Eridorianer wande sich wieder seinen Padawan zu.



Hangar, bei der tulons Hope mit Dareen
 
-Gärten- mit Revan, Isere, Aylen, Tylaar, Horox und Joseline-


Anscheinend war die blinde Jedi-Meisterein(Joseline) gerade dabei an einem Übungkampf zu erklären wie der Schwertkampf mit einem Lichtschwert funktionierte. Wahrscheinlich hatte keiner Dengar bewusst bemerkt.

"Hi,", sagte Dengar nochmals.

"Wenn ihr nichts dagegen habt würde ich auch gerne trainieren. Ich habe micgh vor ein paar Tagen entschlossen mich dem Shien, der 5. Form zu widmen, und hatte bisher noch keine Gelegenheit die Form in einem Übungskampf auszuprobieren."

Ein Übungskampf wäre echt nicht schlecht. Bisher hatte Dengar mit der 5.Form nur gegen einen imagenären Feind gekämpft. Und der machte genau das, was Dengar meinte, dass er das tun würde. Von daher würde es bestimmt interessant werden gegen jemanden zu kämpfen, der auch etwas unerwartetes tat.

-Gärten- mit Revan, Isere, Aylen, Tylaar, Horox und Joseline-
 
Jedi Orden--Hangar-- Mit Radan und einem Droiden




Ja, aber da war ich noch jung und klein. Gut kann ich mich jedoch erinnern.

Sagte sie während sie sich umsah. Dann fiel ihr Blick erneut auf Radan und sie lächelte.

Was jetzt????

Fragend sah sie den Jungen Jedi-Ritter an.





Jedi-Orden--Hangar--Mit radan und einem Droiden--Ungeduldig
 
- Corellia - Jedi-Basis - Gänge - Mit Lina und April -

Zwar kam Aprils Frage völlig aus dem Zusammenhang gerissen, doch Chesara war froh, dass die Padawan etwas gefunden zu haben schien, das sie von ihren Sorgen und Erinnerungen abzulenken schien. Die Jedi-Rätin wiegte nachdenklich den Kopf hin und her, während sie über eine Antwort nachsann.

Nunja, es gibt schon einige Jedi, die sich hier in der Basis tierische Begleiter halten...

Begann sie vorsichtig.

Ich würde also schon sagen, dass es erlaubt ist. Allerdings...

Sie schüttelte leicht den Kopf.

Die Frage ist, ob es wirklich sinnvoll ist und vor allem, gerecht dem Tier gegenüber? Die meisten Tiere brauchen doch sehr viel Zuwendung - an was für ein Tier hast du überhaupt gedacht, April? - und die kann man ihnen als Jedi nur schwerlich geben. Viel Zeit musst du auf deine Ausbildung und auf das Training verwenden und die Reisen, die du immer wieder wirst antreten müssen, lassen nicht immer im voraus erahnen, wie lange sie dauern werden.

Chesara hatte sich selbst noch nie Gedanken über Haustiere bei den Jedi gemacht, doch bereits während sie sprach merkte sie selbst, dass sie dagegen war, schon - oder eigentlich hauptsächlich - um der Tiere Willen. Man konnte sich als Jedi nicht ausgiebig um ein Tier kümmern. Natürlich war es kein Vergleich, aber sie selbst hatte damals gemerkt, wie schwer es war, sich neben ihrer Verantwortung im Orden noch um ein anderes Lebewesen - in diesem Falle ihre Tochter - zu kümmern. Es war nicht gut gegangen und sie hatte eingesehen, dass sie sich entscheiden musste. Wollte man wirklich so ein armes Tier die meiste Zeit über alleine lassen?

Ehrlich gesagt, April, ich halte nicht viel von einer solchen Überlegung. Nicht, weil ich Tiere nicht mögen würde, ganz im Gegenteil. Und ich bin mir auch sicher, dass so ein kleiner pelziger Freund viel Trost und Wärme spenden kann. Aber ich denke, dass es dieser kleine Freund woanders besser haben könnte als hier. Es ist einfach so, dass man als Jedi sehr beansprucht ist und du ein Tier nicht überall mit hinnehmen kannst.

- Corellia - Jedi-Basis - Gänge - Mit Lina und April -
 
[Corellia - Basis – Hangar - MorningStar] – Vorin, Shiara, Tomm, Nekki, Ulic

"Du wolltest uns schützen, du konntest mich nicht schützen." "Schuld!!" "Schuld!!" "Schuld"
Stampfende Töne von auf den Boden geschlagenen Stöcken umhüllten sie und gaben dem stechenden Schmerz Brennmaterial zur Ausbreitung und endgültigen Vernichtung. Sie standen alle um sie, Dressilya, der Noghri und selbst ihr Vater und stampften schimpfend auf sie ein. Näher kamen ihre Schritte und es gab nur noch einen Drang, der sie ertastete und sie vom Albtraum entfliehen lassen konnte. Sie rannte so schnell sie ihre Beine sie trugen. Sie rannte und rannte. Doch wie auf einem Laufband konnte sie so schnell rennen, wie sie wollte, keinen Schritt kam sie vorwärts, um sie herum schloss sich der Kreis immer enger und unentgleitbar. Sie war eine Gefangene! Gefesselt saß sie plötzlich dort, in dem Keller der Kopfgeldjäger, der Noghri durchdrang sie grinsend mit seinen Augen und da lag sie. NEIN! Noch einmal durchstieß er sie und noch Mal, immer und immer wieder und sie rannte und rannte.

Die Decke erschien in tristem grau vor ihren Augen, ihr Brustkorb hob und senkte sich in beunruhigendem Tempo und die Bilder des Schlafs penetrierten ihre Eingeweide, ließen sie anschwellen und im Tiefen Schnaufen scheinbar zerreisen. Am liebsten wollte sie wirklich einfach aufstehen und rennen, allem entkommen. Aber die Erinnerungen und leider auch die eigenen Gefühle waren nicht abzuschalten. Sie konnte davon nicht wegrennen, wie der Nohhri im Traum würden sie Nekki immer wieder einholen. Ihre erste Tat am neuen Tag galt einer ausgiebigen Dusche. Als das warme Wasser ihre Haut hinabsegelte wurden endlich die quälenden Gedanken an den Traum und ihre Schwester in den Hintergrund geschoben. Der heutige Tage konnte nur besser werden, es gab keine größeren Abgründe als jene, die sie nun bereits durchquert hatte. Sie hatte alles verloren, das ihr wichtig war, von nun an war sie beim absoluten Nullpunkt angekommen und es konnte doch eigentlich nur noch nach oben gehen!? Es war traurig wie sie sich Hoffnung zusprechen musste. Dressilya war immer hoffnungsvoll gewesen, auch ohne so einen Quatsch.

Als sie aus der Duschkabine trat blieb sie vor dem Wandspiegel stehen. Minutenlang starrte sie regungslos auf das ausdruckslose Gesicht, das ihren Blick erwiderte. War das wirklich sie? Eine große Narbe zeichnete sich an ihrer Brust ab. Nekkis Zeigefinger wanderte den weiten Weg hinauf zu ihrer Narbe und fuhr sie entlang, die Brust hinab bis in die Mitte, bis zum Herzen. Sie könnte schwören sie griff nun tiefer. Nekki schloss die Augen und stellte sich das Gefühl Dresssilyas Lippen auf ihrem Nacken vor.

Dann verließ sie die Träumerein und ging hinaus aus dem Zimmer, nach ihrem Bruder schauend. Sie fand ihn auch schnell wieder. Er stand im Hangar. Sie waren bereits gelandet. Nekki hielt sich etwas abseits des Jedi Gespanns und hatte nur Augen für ihren kleinen Bruder.


Du hast ein eigenes Schiff?


neugierig und beeindruckt musterte sie ihn.

Dann lass uns nicht groß herumtrödeln, etwas Abwechslung kann nicht schaden und ich kann es kaum erwarten Hombes neue Kleidung zu sehen.

Nekki schenkte Vorin ein charmates Lächeln und wartete darauf, dass er eine Richtung vorschlug. Wo waren sie hier überhaupt? Sie blickte sich in dem Hangar um, es sah beinahe wie in einem Kloster aus.

[Corellia - Basis – Hangar - MorningStar] – Vorin, Shiara, Tomm, Nekki, Ulic
 
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[Corellia - Basis ? Hangar - MorningStar] ? Vorin, Shiara, Tomm, Nekki, Ulic

Er drehte sich zu Nekki um, sie kam gerade richtig.

Na dann nichts wie los , grinste er. Er winkte den anderen noch einmal zu, dann schnappte er sich Dressilya und verließ mit seinen beiden Schwestern den Hangar. Ein ziemlich seltsames Gefühl, auch wenn er wusste dass er zurückkehren würde, war es wie ein Abschied. Im Nebenhangar angekommen nickte er auf das Schiff:

Das ist das Schiff von Großvater, früher haben wir uns ja nicht dafür interessiert und eigentlich ist es sein persönliches Schiff, aber er hat es mir trotzdem gegeben. Die "Jevarin's Hope" na ja vielleicht ein gutes Motto für die Zukunft , sagte er zuversichtlicher als er sich in Wirklichkeit fühlte.

Er öffnete die Luke und legte Dressilya auch hier in eine der Kabinen und schaltete die Kühlung auf Maximum. Weiter ging es zum Cockpit, er startete die Triebwerke und ließ sie warmlaufen.

Die Luke wurde von ihm geschlossen bevor er sich an Nekki wandte, er schleifte sie mit ins Cockpit und hob mit dem Schiff ab. Sanft steuerte er aus dem Hangar, durch die Atmosphäre und landete schließlich im Orbit. Während er über die Konsolen huschte um die Sprungberechnungen zu machen, fragte er seine Schwester:


Hast Du eigentlich fliegen gelernt, ich meine nachdem ihr ?? , sie mussten ja irgendwann entkommen sein, was hatten sie all die Zeit gemacht?

Irgendwann, Zeit spielte keine Rolle, spuckte der Navcom die Daten aus und sie sprangen in den Hyperraum. Nun ging es nach Hause, zur Familie, in eine ungewisse Zukunft. Es gab so vieles was sie bereden konnten, wo fingen sie nur an? Dazu setzten sie sich erstmal in die Messe und machten es sich bequem.


Was ist überhaupt passiert in all der Zeit? , fragte er schließlich.

[Hyperraum nach Ansion ? Jevarin?s Hope] ? Vorin & Nekki

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<font color=#3366ff>Landeplattform, vor der "Morning Star", mit Shiara und Ulic</font>

<i>Tomm schaute <font color=aqua>Ulic</font> zweifelnd an.</i>

Heute abend? Es ist gerade mal früh am morgen! Sooo lange plane ja nichtmal ich voraus. Ich weiß nicht, ich denke aber schon, daß wir heute abend Zeit haben, oder?

<i>Fragend blickte Tomm zu <font color=aqua>Shiara</font>.</i>

Erstmal sollten wir jetzt aber frühstücken gehen. Bis später, <font color=aqua>Ulic</font>! Falls du nicht mitkommen willst natürlich.

<i>Dann nahm er <font color=aqua>Shia</font> an die Hand und schleppte sie ohne weitere Fragen in die Cantina. Erst dort ließ er sie wieder "frei", weil er beide Hände brauchte, um das Tablett zu tragen. Wie immer um diese Uhrzeit war es in der Cantina recht voll. Es gab nur noch ein paar Plätze an einem Tisch, an dem jemand allein saß. (<font color=aqua>Quin Toreno</font>).</i>

Entschuldige, sind hier noch ein paar Plätze frei?

<i>fragte Tomm höflich.</i>

<font color=#3366ff>Cantina, mit Quin und Shiara (und Ulic?)</font>
 
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