Corellia [Jedi Basis]

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Corellia-Jedi-Basis-Wälder-Auf dem Weg zur Basis
mit Fritz

Darian sah zum Schiff. Er hatte doch das Blut gesehen?! Und er hatte auch nichts gehört, dass sie ihn gesucht oder nach ihm gerufen hatten. Er hätte es bestimmt gehört. Das konnte nur eines bedeuten: Sie waren tot und der Wollhufer hatte nicht den Mut es ihm zu sagen. Doch er war froh darüber, dass er es nicht ausgesprochen hatte. Dennoch versetzte ihm die Erkenntniss einen Schlag. Hoffnungslosigkeit machte sich in ihm breit und Darian folgte dem Wesen langsam. Er wollte gern weinen, doch er konnte es nicht. Zu sehr drehten sich seine Gedanken um seine Eltern und um die Vergangenheit. Der Gedanke, dass er nie wieder mit seinem Vater auf dem Fluss Boote würde fahren lassen. Nie wieder würde ihm seine Mutter sein Leibgericht kochen. Der Gedanke daran verursachte in ihm übelkeit und er übergab sich hinter einem dicken Baumstamm. Einen Moment blieb er dort stehen, weil ihm schwindelig war . Alles erschien ihm unwirklich und sinnlos. Da fiel ihm ein Gebäude auf, das nur ein paar Meter vor ihnen stand. War das das Ziel des Wollhufers? Blass und sichtbar lustlos schlurfte er zu dem Tier, welches nun seinen Weg wieder fortsetzte.

"Was ist das?"

fragte er, mehr aus Freundlichkeit denn aus intresse.

Corellia-Jedi-Basis
mit Fritz
 
Jedi Orden--Aufdem Weg zum Hangar--Beeile mich ziemlich und rede mit einer Gestalt die es gar nicht gibt.


Nachdem sie RadansNachricht erhalten hatte riss sie sich unsanft aus ihren Gedanken los.
Sie rannte die Gänge hinunter an einigen Jedi vorbei und kam keuchend im Hangar an
(Ungeduldiger Padawan:braue ).

Tut mir leid Meister aber ich hatte ein sehr wichtiges Gespräch.
Ich bitte um Verzeihung.


Sie verbeugte sich kurz vor Wes und lächelte Amon zu.



Jedi Orden--Hangar--Mit Wes,Radan und Amon
 
[Corellia - Jedibasis - Kantine] mit Lina

Gespannt hörte April Lina zu. Da sie ähnliche Ansichten hatte, nickte sie nur zustimmend. Auch die Zabrak bestellte sich etwas, einen Tee und eine -wohl warme- Mahlzeit, von der sie noch nie etwas gehört hatte und die sie auch nur mit Mühe aussprechen konnte.
Wie es ihr an diesem Ort gefiel? Darüber hatte sich April noch keinerlei Gedanken gemacht, nahm sich aber einen Moment Zeit und antwortete


Also das Essen ist bis jetzt eigentlich super..Sie schnitt sich ein Stück der geleeartigen Masse ab, kostete und verzog das Gesicht ..äh ganz nett.
Ansonsten wüsste ich auch nichts, worüber ich mich beschweren könnte. Das Quartier ziehe ich auch meinem alten Schlafplatz vor und du hast Recht, die Leute hier sind bis jetzt ausnahmslos nett und höfflich gewesen. Die Gärten und den angrenzenden Wald finde ich auch herrlich!

Um den Geschmack aus dem Mund zu verbannen, schluckte sie hastig den Tee herunter, wobei sie feststellen musste, dass dieser noch sehr heiß war. Nun griff sich April einen einfachen Toast und kaute etwas zornig darauf herum. Warum hatte sie immer so viel Pech?

Nun, das scheint ja noch etwas zu dauern, merkte sie und lehnte sich leicht zurück.
Gleichzeitig liebäugelte sie mit einem Nachtisch aus der etwas entfernten Vitrine.

Einen Moment sagte sie und stand auf, um sich etwas zu holen. Zurück am Tisch ließ sie sich in den Stuhl sinken und begann den Pudding zu betrachten. Sie betete inständig, dass er nicht auch ein Reinfall werden würde.

Aber außer Warten bleibt uns ja nichts übrig.
Nun widmete sie sich dem Nachtisch.

[Corellia - Jedibasis - Kantine] mit Lina
 
- Corellia - Jedi-Basis - Ratssaal - mit den Vorherigen -

Markus schwieg und nickte. Mara erzählte den Rest der fehlgeschlagenen Mission. Marks Blick wechselte zwischen den Räten und Mara hin und her. Vorher hatte er noch Späßchen gemacht, das war ihm jetzt vergangen. Es war eine ernste Sache. Ches machte sich Sorgen um Anakin, aber auch um die angeklagten Jedi.
Sie wollte, dass sie in der nächsten Zeit in der Basis blieben, womit Markus jedoch nicht einverstanden war. Er wollte mit seinem Padawan auf einen ruhigen Planeten, um noch etwas zu üben und die Ruhe für die Meditation zu nutzen...

Er würde später mit seiner früheren Meisterin darüber reden!

Nun erklärte die Rätin, dass sie den Geheimdienst verständigen wolle. Dieser solle sich darum kümmern und prüfen, ob Anakin noch auf Manaan war. Mark hielt dies für sehr unwahrscheinlich und auch Mara brachte einen Einwand. Der Jedi-Ritter stimmte zu


Es ist fraglich, ob es sehr sinnvoll wäre den Geheimdienst nach Manaan zu schicken. Es ist zwar nicht sicher, dass es sich bei den geflohenen Jedi von denen der Richter sprach auch um Anakin und diese Sith handelt, doch etwas anderes könnte ich mir auch nicht vorstellen, schließlich war sonst kein Jedi oder Sith auf Manaan. Das heißt: Es waren keine dort, die genau auf ihre Beschreibung passten. Meiner Meinung nach sind sie auf keinen Fall mehr auf Manaan und ohne Euch wiedersprechen zu wollen Mastress, aber es ist sehr unwahrscheinlich, dass die beiden irgendwelche Spuren hinterlassen haben. Wir wissen nicht, wohin sie geflohen sind!

- Corellia - Jedi-Basis - Ratssaal - mit den Vorherigen -
 
- Corellia - Jedi-Basis - Ratssaal - Markus, Selina, Caleb, Mara, Tomm, Tara, Dean, Alec -

Zwar betonte er ihr nicht widersprechen zu wollen, dennoch tat Markus genau das. Chesara konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen.

Merkst du es denn nicht selbst, Markus?

Fragte sie ihn.

Keiner von euch sagt: >Ja, Anakin ist definitiv von Manaan geflohen<. Ihr sagt, dass es sehr wahrscheinlich ist und dass ihr nicht glaubt, dass er noch dort ist. Aber wo sind die Fakten? Wo ist die Gewissheit, die Sicherheit?

Sie hob eine Braue.

Wenn du mir diese Sicherheit nicht geben kannst, werde ich nicht eine Möglichkeit auslassen, die uns vielleicht weiterhelfen könnte. Und darum werde ich den Geheimdienst kontaktieren. Anakin hat keinen Nutzen von dem, was ihr glaubt. Ihm hilft nur das, was ihr wisst.

- Corellia - Jedi-Basis - Ratssaal - Markus, Selina, Caleb, Mara, Tomm, Tara, Dean, Alec -
 
Hangar - Amon, Wes

Amons Gesichtszüge wandelten sich von Neugier in Entsetzen, was wiederum Wes zu Bestürzung veranlasste. Sah die Desaster für den objektiven Betrachter wirklich so schlimm aus oder war der Bothaner nur von seinem Vater her etwas verwöhnter in Sachen Technik? Doch seine Worte relativierten den ersten Eindruck wieder etwas.

Ich weiß dass sie nicht schön aussieht, aber ich hatte nie in meinem Leben Geld für ein eigenes Schiff, und ich habe auch jetzt nicht genug für halbwegs neuwertige Ersatzteile. Doch ich kann dir sagen, dass es absolut einwandfrei fliegt. Ich habe damit sogar Jedi evakuiert, als Coruscant fiel, unter imperialem Beschuss wohlgemerkt, und wir waren da drinnen absolut sicher vor dieser erbärmlichen kleinen Bande.

Wes nahm den Kampftelematen im Empfang, und hörte Amon sagen, dass er es sich nicht vorstellen konnte, diese schnellen Blasterschüsse abzuwehren.

Oh, das ist durchaus möglich, und du wirst es auch lernen. Mit einem Lichtschwert sind die problemlos abzuwehren - mit einem Trainingslichtschwert wie du es hast kann man sogar die Schüsse eines ausgewachsenen Blasters abwehren. Und keine Angst, wir fangen ganz einfach an.

Mit Machthilfe legte Wes den Schalter um, und die kleine Kugel legte los. Sie wählte den Jedi als Ziel aus und eröffnete das Feuer. Dieser machte jedoch den Fehler, unbedingt die Energieabsorption probieren zu wollen, und der Blasterblitz zuckte geradewegs in Wes' ausgestreckte Hand. Unter Einsatz aller machtunterstützter Selbstbeherrschung versuchte er den Fauxpas zu überspielen, und er hoffte, dass Amon nicht so genau aufgepasst hatte.

Obendrein war jetzt auch noch Radan gerade rechtzeitig angekommen, um das Ereignis noch mitbekommen zu haben.

Dann verschieben wir die Trainingseinheit eben auf später. Wir haben im Hyperraum auch noch jede Menge Zeit, Amon.

Guten Morgen Radan. Darf ich vorstellen - das ist Amon Tal'ra, Bothaner und Padawan. Er wird uns auf unserer Mission begleiten.

Jetzt kam ein Protokolldroide und lieferte Gepäck in die Tulon's Lady. Was jetzt kam war wohl unvermeidlich.

Und ich kann dich wirklich nicht überzeugen, mit mir mitzufliegen?

Wes seufzte resigniert.

Wie ist sie eigentlich so, deine neue Padawan?

Kurz darauf kam auch Dareen an und murmelte eine Entschuldigung

Guten Morgen Dareen.

Jetzt geht noch mal jeder aufs Klo und dann fliegen wir los!

Kurz darauf hoben sie tatsächlich ab, in zwei getrennten Schiffen, versteht sich, und flogen zum Raumhafen von Coronet City, in einem Raumschiff nur einen kurzen Trip entfernt. Sie landeten in den Landebuchten 86 und 87, direkt neben Odnals Schiff. Sogleich gingen sie hinüber wo Odnals neues Schiff, die Glückliche Fee stand, eine schnittige chromglänzende Yacht, die, das musste Wes zugeben, wirklich wesentlich mehr hermachte als die Wolliges Desaster. Doch es schien niemand hier zu sein, außer der stadtbekannten Jugendbande Astats Schlägernde Rumleichen, die dabei waren, das schöne Schiff zu verunzieren, aber verschwanden, als sie die Jedi sahen.

Wirklich eine Schande zu sehen, wie tief er schon gesunken ist. Aber Odnal scheint nicht hier zu sein. Am besten, wir versuchen unser Glück in der Spelunke, die er uns genannt hat - "Zum Grünen Rancor" - oder wie sie hieß.

Coronet City, Raumhafen - Dareen, Radan, Amon, Wes

[OP]Das sieht nach einer Jetzt-Oder-Nie-Gelegenheit aus, in den Corellia-Thread zu wechseln[/OP]
 
[OP] Revan, hast du deinen Schein? :braue Tylaar, es war eine Freude deine Posts zu lesen, hoffe wir lesen uns mal wieder :D [/OP]

[Corellia Basis- Jedi Orden- Gärten] Isere, Aylen, Horox, Tylaar, Quen, Dengar, Joseline und Revan

Isere lächelte Meisterin Joseline ein wenig schüchtern an:

"Ich danke Euch, Meisterin Joseline. Es war auch nie meine Absicht gewesen, ihren Kampf lächerlich zu machen. Ich habe nur oft festgestellt, dass ich mir Bewegungen leichter einpräge, wenn ich sie nachmache als wenn ich sie nur beobachte."

Dann wandte sie sich Tylaar und Meister Revan zu, die sich bereit machten, ihren Kampf zu starten. Atemlos, angespannt und wißbegierig verfolgte Isere den Kampf zwischen Tylaar und ihrem Meister, Revan. Elegant und atemberaubend wirbelten die beiden Kontrahenten über die Wiese. Ihre Energieklingen flirrten nur so und ihre Bewegungen waren so fließend, sahen so mühelos aus.

Ihre Augen strahlten bewundernd und sie hoffte inständig irgendwann genauso elegant auszusehen, wenn sie ein Lichtschwert in der Hand hielt. Obwohl Isere sich sicher war, dass ihr das Töten nicht liegen würde, war sie sich bewußt wie tödlich diese elegante Waffe sein konnte.

Isere hatte genug Zeremonienschwerter im Hause ihres Vaters gesehen, um zu wissen, dass sich hinter einem verzierten, eleganten Aussehen sehr oft eine ebenso tödliche Waffe verbarg. Genau wie hinter einem Lächeln. Mit einem Lächeln konnte man seinen Gegner täuschen, ihn in die Irre führen und dann sein eigentliches Ziel verfolgen. Eben Diplomatie!

Genauso verhielt es sich ihrer Meinung mit dem Lichtschwertkampf. Sich dem Gegner anpassen, immer wieder parieren, blocken, ausweichen, die Balance halten, bis es so weit war. Tanzen, bis sich die Gelegenheit bot, anzugreifen und den tödlichen Streich zu führen.

Intuitiv hatte sie sich in die Macht fallen lassen, hatte während der ganzen Zet den Kampf durch die Macht beobachtet, um sich die Bewegungen einzuprägen. Sie spürte wie sie das Leben durchpulste. Sie spürte ihre Verbindung zu allem, was sie umgab. Es schien sogar leichter, die schnellen Bewegungen der beiden Schaukämpfer zu verfolgen und sich einzuprägen.

Als die beiden ihren Kampf beendet hatten und Tylaar ihnen erklärte welche Verantwortung auf sie zu käme und, dass viel Training dazugehören würde, nickte sie bedächtig. Isere war bereit hart zu trainieren, aber war sie auch bereit irgendwann das Lichtschwert zum tödlichen Streich zu erheben? Sie war sich nicht sicher. Sie, die doch behütet aufgewachsen war, immer versucht hatte Probleme friedlich zu lösen, konnte sich nicht so recht vorstellen, dass sie mal in die Situation käme, wo sie wirklich kämpfen und auch töten müssen würde.

Ein wenig verwirrt durch ihre Gefühle, und darüber nachdenkend, wie sie sich ihr Leben als Jedi überhaupt vorstellte, bemerkte sie kaum, dass sich Revan wieder neben sie stellte. Als sie es bemerkte, hatte sie das Gefühl, dass sie Revan ihre Bewunderung ausdrücken aollte, doch sie konnte es nicht.

Zusehr war sie im Zwiespalt mit sich selbst. Ja, sie wollte eine Jedi werden, ja sie wollte auch im Lichtschwertkampf ausgebildet werden, aber war sie auch bereit die negativen Konsequenzen zu tragen? War sie bereit, irgendwann irgendwen zu töten? Ein emotionaler Sturm toste in ihrem Herzen und ihre Haut nahm eine leicht aschgraue Farbe an, ein Zeichen, dass sie emotional nicht mit sich im Reinen war.

[Corellia Basis- Jedi Orden- Gärten] Isere, Aylen, Horox, Quen, Dengar, Joseline und Revan
 
- Corellia - Jedi Basis - Gärten - am See - Tomm, Quinlan -

Ihre Gedanken hingen in der Vergangenheit, als sie den anderen Beiden zusah. Gerade wollte sie sich ins Gras setzen, als sie von hinten eine bekannte Stimme rufen hörte. Es war Ulic, der aus einiger Entfernung nach seinem alten Meister rief. Neben ihr angekommen grüßte er sie und fragte nach Vorin.

Hallo Ulic. Mein Padawan ist auf Ansion, um seine Schwester zu begraben...

Ihr Blick sprach in diesem Moment Bände. Ihre Stimme war ruhig und gefasst, doch fühlte sie innerlich mit Vorin mit. Sie verstand den Schmerz des Jungen über den Verlust einer solch geliebten Person, welche noch dazu so grundlos aus dem Leben gerissen wurde nur zu gut.

Gerade als ihre Worte ihren Mund verlassen hatten, wandte sich Tomm den Beiden zu, entschuldigte sich und verschwand in Richtung Ratssaal. Es schien wohl wichtig zu sein, dennoch war sie etwas traurig darüber wieder nicht mit ihm reden zu können. So wie es aussah würde dieses Gespräch noch länger auf sich warten lassen.

Ablenkung wäre wohl das beste Gegenmittel, um von den Erinnerungen und Gefühlen los zu kommen. Und gerade als sie sich entschied ein wenig zu trainieren, hörte sie eine fremde Stimme hinter ihr. Wäre sie konzentrierter gewesen, hätte sie vermutlich die Aura des jungen Mannes gespürt. Er war neu hier. Unausgebildete Padawane hatten ihrer Meinung nach die schönsten Auren, unangetastet und auf ihre Weise faszinierend. Ihre Ahnung bestätigte sich, als sie sich umdrehte und in das fremde Gesicht des Mannes sah, welcher sich als Noah Boone vorstellte.


Hallo Noah. Ich heißte Shiara und das sind Ulic und Quinlan. Ja, du befindest dich und der Basis. Und was die Machtsensibilität angeht, kannst du zwischen einem Bluttest oder meinem Gefühl wählen. Aber weiterhelfen können wir dir auf alle Fälle.

Sie hieß ihn mit einem freundlichen Lächeln willkommen und begleitete ihre Worte mit einem Zwinkern.

- Corellia - Jedi Basis - Gärten - am See - Noah, Ulic, Quinlan -
 
[OP: Ich bin eine Ritterin, keine Padawan :) Meine Sig klärt auf ;) ]

[Corellia ? Jedi ? Basis- Ratssaal] - Selina, Markus, Caleb, Mara, Chesara, Tomm, Tara, Dean & Alec

Wirklich interessant, man würde also mit dem Geheimdienst zusammenarbeiten um weitere Informationen zu erhalten bezüglich des Aufenthaltsortes von Anakin? Was hatte denn ihre Meisterin da von sich gegeben? Was war denn das für ein Versprechen das sie Meister Solo gegeben hatte? Und sie wollte bei der Rettungsmission dabei sein, sie schien wirklich eine Draufgängerin zu sein die die Gefahr liebte.

Zwar fand es Selina auch nicht gerade erbaulich in der Basis festzusitzen, andererseits hatte sie auch keine Lust plötzlich doch mitten in der Stadt erkannt zu werden und nachher im schlimmsten Fall auch noch vor dem Mob flüchten zu müssen. Zugegebenermaßen war das das ungünstigste Szenario, aber diese hatten oftmals die unangenehme Eigenschaft genau so einzutreffen.


Einen eindeutigen Beweis haben wir sicher nicht Rätin , versuchte Selina diese Detailfrage auf den Punkt zu bringen.
Zudem: es mag mir zwar nicht unbedingt gefallen, aber ich werde in der Basis bleiben, ich halte das im Moment ebenso für eine notwendige Sicherheitsmassnahme.

Sie zuckte mit den Achseln, als Geste der Verlegenheit und schaute kurz zu Tomm. Sie konnte kaum glauben dass der gesamte Rat wegen etwas zusammensitzen musste was so unbedeutend und doch recht klein angefangen hatte. Am liebsten würde sie irgendwohin fliegen, einen der Sith schnappen der dort gewesen war und vor eine Kamera schleppen, aber leider ging das nicht.

[Corellia ? Jedi ? Basis- Ratssaal] - Selina, Markus, Caleb, Mara, Chesara, Tomm, Tara, Dean & Alec
 
Corellia - Jedi Orden

Kyle tigerte nachdenklich in der Krankenstation auf und ab, während er untersucht wurde. Die Mission war relativ glimpflig verlaufen. Master Revan war verletzt worden, nichts was Bacta nicht heilen würde. Aber sein Padawan wurde vermisst. Ein hoher Preis für die Rettung. Callista schien es den Umständen entsprechend zu gehen. Sie wirkte etwas erschöpft und ausgehungert, war sehr dünn geworden. Aber sie hatten sie unversehrt heim gebracht.
Kyle drehte sich wieder um und brach eine erneute Bahn an. Er dachte lieber beim laufen nach. Und zur Zeit gab es viel nachzudenken. Nur aus dem Augenwinkel sah er einen große Gestalt sich bewegen und auf ihn zukommen. Doch für Reaktionen war es schon zu spät. In der Mitte ihrer jeweiligen Laufbahn stießen die beiden Grübler zusammen. Der Aufprall riss Kyle aus dem Gleichgewicht, während der große Wookiee, mit dem er gerade zusammenegstoßen war nur fragend aufsah. Hart prallte der Padawan auf den Boden. Umgerannt von einem Wookiee.
Der große Wookiee sah auf ihn hinab, gab dann ein paar Laute in seienr Sprache wieder, während er einen Droiden aktivierte. Kyle begriff nicht sofort. Aber die Augen des Droiden läuchteten auf und er begann zu übersetzen, während ihm der Wookiee auf die Beine half.


"Master Shortakawoo entschuldigt sich bei Ihnen. Er war in Gedanken und hat sie wohl übersehen. Dies ist Master Shortakawoo seines Zeichens Jedi-Ritter. Er fragt sie nach Ihrem Namen."

Master Sortakawoo? Er hatte den Wookiee noch nie hier gesehen, geschweige denn als Meister wahrgenommen. Interessant.
Kyle nickte zur Begrüßung.


Kyle Antilles. Ex-Padawan von Mistress Callista Ming

Ob es klug war dies zu erwähnen? Aber es definierte am ehsten seinen derzeitigen Stand im Orden. Er hatte eine angefangene Ausbildung und keinen meister.

Corellia - Jedi Orden
 
Jedibasis->Krankenstation->mit Calli und einem Medidroiden

Samuel sah wie Callista ihm in vorbeigehen zunickte und nickte zurück. dann zuckte er zusammen und knurrte den Medidroiden wütend an. "Verdammt du blöde Blechkiste pass doch etwas auf!!" sagte er. dann atmete ertief durch und seine Wut verflog langsam. seine Schnauze war fertig behandelt und er machte sich auf den Weg zur Kantine.

Jedibasis->Gänge->Alleine
 
Jedi Basis ~ Gärten ~ am See ~ mit Shiara, Ulic, Quinlan

Die Jedi die ihn als erstes ansprach hieß Shiara. Freundlich nickte er den anderen Beiden zu. Kurz abgelenkt von dem nicht alzuoft gesehenen Rasse, ein Kiffar wenn Noah sich nicht irrte, doch relativ schnell fasste er sich und blickte wieder zu der Jedi die ihm zwei Möglichkeiten anbot ihn zu testen.

Wenn es euch nichts ausmacht würde ich euren Gefühlen trauen.

meinte er und grinste einwenig. Dann kam ihm ein Gedanke: Was wäre wenn er diese Gabe nicht hatte? Doch Noah "wischte" diesen Einfall aus seinem Kopf. Aber er spürrte das er schon etwas aufgeregt war. Zwar nicht so extrem wie im Schiff vorhin, aber dennoch einwenig. Schließlich würde sich, wenn er diese Gabe hatte, sein Weg abrupt wenden und er würde einen anderen einschlagen. Steiniger und teilweise auch bestimmt gefährlicher als sein Jetziger, dennoch war er bereit es einzugehen. Zuerst würde er sich nur auf seine Ausbildung konzentrieren, sobald er einen Meister/in gefunden hatte. Doch weiter wollte er zunächst nicht planen, sich nicht zu große Hoffnungen machen, falls es doch nicht zutraf. Vielleicht waren alle Ereignisse nur durch Zufall so verlaufen? Innerlich schüttelte er den Kopf und wandte sich wieder an die Jedi. Freundlich blickte er sie an und "verdeckte" all seine Unsicherheit.

Jedi Basis ~ Gärten am See ~ mit Shiara, Ulic, Quinlan
 
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[Jedi-Orden - Garten - See] - Mit Shiara, Quinlan und Noah

Bedrückt schaute Ulic die Ritterin (Shiara) an. Er konnte es sich nur zu gut vorstellen wie Vorin sich fühlte. Niemand verliert gerne seine engsten Verwandten. Ulic selbst hatte diese bittere Erfahrung einstecken müssen. Hatte nicht mal seine Eltern kennen gelernt. "Ich versteh schon." Sagte er leise und wandte sich dann an den Neuankömmling der sie gerade begrüßt hatte. Er wischte sich seinen langen Pony aus der Stirn und antwortete mit einem knappen "Hallo." Und streckte ihm die Hand hin.

"Es freut mich dich kennen zu lernen Noah. Shiara und ich werden dich genau unter die Lupe nehmen."
Sagte er ebenfalls knapp und wartete gespannt was nun passieren würde. Zu viele Gedanken hafteten nun bei Selina. Er hatte noch immer nichts von ihr gehört und so langsam machte er sich wirklich Sorgen. "Schau zu Quinlan. Das wird sehr hilfreich für dich."


[Jedi-Orden - Garten - See] - Mit Shiara, Quinlan und Noah
 
- Coreilla - Jedi-Basis - vor dem Ratssaal -

Aydin war an der Wand entlang auf den Boden gesunken. Tränen liefen unaufhörlich über ihre Wangen...dennoch sie spürte es nicht. Die Jedi-Meisterin konnte den Ursprung ihrer Trauer nicht orten...sie wischte die Tränen weg. Diese Tränen entstanden auch aus der Wut über sich selbst. Sie bezweifelte stark den Rang einer Meisterin, wenn diese nicht einmal in der Lage war, die Zeichen, die die Macht ihr gab zu deuten. Vielleicht lag es aber auch daran, dass sie es nicht zuließ...nicht zulassen wollte. Aydin beschloss sich in diesem Moment mal auf ihren Verstand zu konzentrieren, auf ihr rationales Denken...das hatte sie auf Thyferra auch beherrscht. Dort hatte sie ebenfalls Probleme lösen müssen...ohne die Macht zu erforschen...

Was konnte es sein, was nicht? Aydin legte den Kopf in ihre Hände, versuchte sich zu beruhigen...sie hatte Angst...auch wenn das nicht gerade die brauchbarste Eigenschaft für eine Jedi war, konnte sie sich im Augenblick nicht dagegen wehren.
Schon wieder waren ihre Gedanken abgedriftet.


Tief durchatmen...flüsterte sie zu sich selbst...

Sie war gesund. Soviel stand fest...Das war ihr durch Chesara und auch durch das Scannen bestätigt worden. Vielleicht waren es alte Wunden aus den Zeiten mit Craig, die jetzt durch die Macht wieder aufgerissen wurden...nein...das war unwahrscheinlich...vielleicht war jemand in Gefahr...ein Freund oder auch...plötzlich fiel es Aydin wie Schuppen von den Augen...


- Coreilla - Jedi-Basis - vor dem Ratssaal -
 
[Gärten - nahe des Sees - Shiara, Noah, Ulic und Quin]

Als sich ihnen ein neuer Padawan näherte, drehte er sich kurz herrum, sagt kurz

- Hallo ich bin Quinlan.

Er war kein Mann der großen Worte, dass zeigte sich auch oft. Überhaupt hatte er viele Jedi untypische Eigenschaften, aber er wollte gutes tun. Für sein Gewissen und vorallem für die anderen. Das Leid auf Nar Shaddaa war genug, mehr brauchte er nicht sehen um zu wissen, dass es so nicht mehr weiter ging. Nein, er musste etwas dagegen unternehmen. Als Jedi konnte er das. Bald würde er damit anfangen. Und wenn er böses tat, tat er das nur um das große Gute zu nähren und nicht um das Dunkle zu nähren. Es klang komisch, dass war es eigentlich auch, aber es stimmte. Mit unvermeidlichem Bösen nährte man auf Dauer das Gute, solange man genug Gutes tat. So war es, so war sein Glauben. Es ging nicht anderes. Er musste das Gute nähren. Also musste er nicht viel sagen, er musste üben. Denn nett war es gewiss nicht, dass er zu einem Neuen nur so wenig sagte, aber er nährte damit das Gute, dass trainieren, für das er viel Zeit brauchte. Also war es nur zu Recht sich nur vorzustellen, schließlich half ihm nun auch schon die anderen Jedi, also musste er es nicht tun. Quinlan riss sich zusammen und konzentrierte sich wieder, das levitieren musste er weiter üben. Er war es Leid unkonzentriert zu sein, also war es nur allzu richtig erst kurz noch durchzuatmen, was er auch tat, und dann seine Gedanken zu fokussieren. Dort ist das Blatt, nur das Blatt ist dort, nichts anderes. Er schloss die Augen. Nun wird sich das einzige was dort ist, denn nichts anderes befindet sich um ihn herrum, auf ihn zu bewegen. Gleich wäre er so weit. Noch einmal atmete er tief durch um dann seine Gedanken noch einmal mehr zu fokussieren. Es half: Das Blatt stieg langsam. Jetzt musste er sich weiter konzentrieren und durfte nicht nachlassen. Es würd, das einzige um ihn herrum, nun zu ihm kommen. Langsam, es kam ihm wie eine Ewigkeit vor, bewegte es sich auf ihn zu. Gleich würde er es fühlen. Nur durfte er nun nicht unkonzentriert sein. Seine ganze Konzentration galt dem Blatt. Es erreichte seine Hand und er war nie froher gewesen ein Blatt in seiner Hand zu halten als jetzt. Froh stand er auf und drehte sich herrum. Aufgeregt und immer noch mehr als glücklich begann er

- Ich habe das Blatt levitiert. Es hat mich all meine Konzentration gekostet, aber es hat funktionier.

Überglücklich starrte er das Blatt an. Er war dem Guten einen Schritt näher gekommen. Einen winzig kleinen nur. Gewiss. Aber näher. Das 1. mal hatte er die Macht angewandt, aber es hatte ihm alles abverlangt, er fühlte sich nun recht müde, müder als zuvor, obwohl er zuvor schon sehr müde war. Das musste er also noch sehr, sehr lange üben, um nicht wegen so etwas müde zu werden.

[Gärten - nahe des Sees - Shiara, Noah, Ulic und Quin]
 
Jedi Tempel - Garten - mit Aylen, Horox, Revan, Tylaar, Dengar, Isere und Quen

Tylaar und Revan begann nun ihren Trainingskampf und anfangs konzentrierte sich Jo nur auf die Reaktionen der Padawane! Sie fühlte wie beeindruckt jene waren, die noch nie einen Lichtschwertkampf beobachten durften aber sie fühlte auch aus einer bestimmten Richtung eine Missstimmung deren Grund sie zu sein schien! Quen hatte irgend etwas nicht gefallen und Jo glaubte das sein Groll in ihre Richtung ging! Nur konnte sie sich nicht denken wieso. Sie hatte doch gar nichts schlechtes gesagt Oder? Jo grübelte einen Moment und kam dann zu dem Schluss, das er nur etwas auf sich bezogen hatte, das sie eigentlich eher für jene gemeint hatte, die noch kaum Schritte in ihrer Ausbildung gemacht hatten. Oder hatte sie wirklich, in ihrer Konzentration auf Isere, Aylen und Horox ihn mit in diese Gruppe einbezogen. Wenn war es! Nun ja, wenn war es nicht absichtlich sowie jetzt auch nicht mehr zu ändern und sie rechnete einfach damit, das er ihr, falls geschehen, diesen Lapsus verzeihen möge. Und , das sie nun mit bekam wie sich alle wohl recht schweigsam dem Zusehen widmeten wandte auch Jo mehr Aufmerksamkeit der Beobachtung des Kampfes zu.
Auch wenn sie nicht der Schönheit der Bewegungen der Kämpfenden mit den Augen folgen konnte, so fühlte sie jede Bewegung ?sah? es durch die Macht, fühlte die Verbindung beider Kämpfer mit jenem alles durchdringenden Energiefeldes! Spürte wie sie mit der Macht, ihren Lichtschwertern und auch mit ihrem Trainingspartner verschmolzen! Eine Einzige wunderbare Bewegung! Ein einziges Lied des Lebens das in der Macht wiederhallte und Jo Bewunderung abverlangte. Auch Tylaars Rede am ende des Kampfes zeugte von jener tiefen Verbundenheit mit der Macht und jenes großes Verständnis, das sie schon so oft bei ihm bemerkt hatte. Wieso war jener noch immer ein Padawan? Diese Frage stellte sich immer mehr!
Erst nur ein wenig aber dann immer mehr begann Jo zu klatschen als die beiden Kämpfer ihre Lichtschwerter deaktiviert und Tylaar seine kleine Ansprache beendet hatte.


Wunderbar! Ganz ausgezeichnet! Euer Kampf war voller Inspiration! Ich danke euch sehr für diese Vorführung!

Ein wenig tat es ihr leid, das Tylaar nun doch erst einmal zu seinem Quartier zurück kehrte doch er hatte wirklich schon viel geholfen und Jo war ihm sehr dankbar. Lächelnd nickte sie ihm zu.

Geh nur! Aber du kannst dich jeder Zeit wieder uns anschließen!

Mit einer kurzen Drehung wandte sie sich dann an den Droiden, der ein paar schritte hinter ihr stehen geblieben war. Jener watschelte auf diese ihre auffordernde Handbewegung auf sie zu und reichte ihr fünf Trainingslichtschwerter. Diese in den Händen Haltend drehte sie sich wieder den Padawanen zu!

Alle die noch keine eigene Trainingswaffe haben holen sich jetzt bitte eine bei mir ab! Keine Angst dies hier sind nur Trainingslichtschwerter. Sie sind in ihrer Leistung gedrosselt und keiner kann sich ernstlich verletzten! Das heißt, wenn ihr euch nicht mit den Griffen verprügelt!

Jo musste kurz lachen sprach dann aber sofort weiter.

Wenn ihr dann alle ein Trainingsgerät habt werden wir uns in die vorhin besprochenen Gruppen aufteilen! Isere bei dir ist es ja selbstverständlich, das du mit deinem Meister über wirst. Horox, du kannst dich gerne Aylen und mir anschließen! Wir werden ohnehin mit der Wiederholung einiger Grundstellungen beginnen. Quen, du kannst dich gemeinsam mit Dengar uns auch gerne anschließen oder, was ich eigentlich für sinnvoller halte, du trainierst mit Dengar. Dann könntet ihr vielleicht ein paar speziellere Übungen machen. Bei uns Anfängern wirst du ja nicht genug gefordert werden da wir ja wirklich bei den ersten Grundlagen beginnen werden. Ein Padawan deines Status muss das ja nun wirklich nicht mehr über.

Sie lächelte ihm zu, wante sich aber ebenso lächelnd nun wieder an alle Anwesenden und sprach auch gleich weiter.

So, wenn jemand meine Einteilung nicht gefällt dann bitte jetzt sagen, dann können wir das noch ändern! Ansonsten, würde ich sagen fangen wir an!

Jedi Tempel - Garten - mit Aylen, Horox, Revan, Dengar, Isere und Quen

[OP]@Revan: Uuuuuuund???? Jetzt sag schon! Hast den Führerschein nun? Wir ham doch alle Daumen gedrückt!
Und @all: Sorry wenn ich jetzt vielleicht auf irgendeinen Post nicht eingegangen sein sollte, aber ich komm grad von der Arbeit, bin müüüde und kaputt und hatte eigentlich gar keine Lust. Hab mich aber rangesetzt um hier nicht zu sehr auf zu halten! Also nich haun wenn ich jemanden vergessen hab![/OP]
 
-Corellia, Basis, Hangar-


Es tat gut, wieder an etwas rumzubasteln, es half zur Entspannung, auch wenn sie manchmal vor sich hinmurmelte. Die junge Advisorin verfluchte alle Sith, nicht nur einmal. Sie hatte die Nase voll von denen, schon lange aber seit man ihre Waffen genommen hatte, noch mehr. Es würde keine Gnade mehr geben, Jedi hin oder her, ausserdem stand ja irgendwo, daß man alle Sith vernichten sollte. Als sie mit ihrem neuen LS fertig war, betrachtete sie ihr Werk, es schien vollkommener zu sein, als das Alte, es fühlte sich leichter an, auch der Griff lag besser in der Hand. Es handelte sich wieder um ein DoppelLS, auch die Energierflamme hatte sich nicht geändert, dank dem dunkelblauen Kristall, den sie noch hatte. Auf Dantooine hatte sie einen grossen gefunden, den sie entzweite und die eine Hälfte aufhob, zum Glück. Nun musste sie das LS noch testen gehen, also machte sie sich zu einem Trainingsraum auf. Dort programmierte sie einen Droiden, der Blasterschüsse auf Dhemya schoss. Sie musste die Balance testen aber auch, ob sie das DoppelLS gut bedienen konnte. Doch auch ein Training, schadete nie.


-Corellia, Basis, Trainingsraum-
 
Jedi-Basis - Trainingsraum - Mit Jacen und Dhemya

Jor nickte seiner Meisterin bestätigend zu und sagte dann

"Gut...ich wünsche dir noch einen schönen Abend Jacen. Bis morgen."

Jor stand auf und warf seinen Umhang wieder über, bevor er den Trainingsraum verließ. Während eines kurzen Stopps in der Kantine, erfuhr Jor von der Sache mit den Jedi, die angeblich zum Tode veruteilt werden sollten. Jor war komplett gegen die Todesstrafe und konnte darüber nur den Kopf schütteln. Nachdem er ein Kleinwenig gegessen hatte, ging Jor sich etwas zu Lesen besorgen. Danach zog er sich in sein Quartier zurück und las. Nachdem er eine längere Zeit gelesen hatte, ging Jor duschen und sich neue Sachen anziehen, bevor der Padawan sich seinem Bett näherte. Er nahm sein geliehenes Lichtschwert vom Gürtel und legte es auf den kleinen Tisch neben seinem Bett. Auch seine letzte volle Wasserflasche stellte er auf diesen Tisch. Danach setzte er sich in einer entspannten Haltung auf sein Bett und schloss die Augen. Wie er es schon einmal versucht hatte, ließ er sich etwas in die Macht sinken, wobei ihm das Training diesmal half. Er ging relativ schnell - fand Jor - dass der Padawan die Macht so spürte, wie er es wollte. Statt die Macht zu benutzen um ein Objekt zu bewegen versuchte Jor diesmal die Macht zu nutzen, um etwas Energie darauf zu schöpfen. Es klappte nur teilweise und Jor fühlte sich etwas weniger Müde, aber nur etwas. Es hatte aber zumindest teilweise funktioniert. Danach legte Jor sich hin und schlief ein. Auch dieses mal hatte er wieder einen beunruhigenden Traum

Es waren viele, schnell aufeinander folgende Bilder und Geräusche - es ging zu schnell als das Jor die Bilder wirklich interpretieren konnte.

Als er erwachte war es noch relativ früh und Jor wusste nicht so recht was er tun sollte. Erstmal etwas essen! Also zog sich der Padawan nach dem üblichen Waschritual neue Kleidung an und warf sich seinen Umhang wieder über. Danach ging er in die Kantine um zu frühstücken. Als er auch damit fertig war, war es immer noch reichlich früh - Jor wusste noch immer nich, was er tun sollte. Nach einem kurzen Zwischenstopp in seinem Quartier entschied sich der Padawan etwas für seinen Körper zu tun und machte sich auf den Weg in den Garte um etwas zu joggen. Schließlich fand er sich wieder in seinem Quartier wieder. Wenn jemand etwas von ihm wollte, würde er oder sie sich schon bei ihm melden. In der Zwischenzeit fand Jor eine andere Beschäftigung. Er fasste die letzten Tage in seinem Tagebuch zusammen


Jedi-Basis - Jors Quartier - alleine
 
[Corellia Basis- Jedi Orden- Garten] Isere, Aylen, Horox, Quen, Joseline, Dengar und Revan

Immer noch ein wenig in ihren Grübeleien versunken, ging Isere zögerlich zu dem Droiden, der die Trainingslichtschwerter bereit hielt. Aber hatte Meisterin Joseline nicht gesagt, dass es speziell gedrosselte Schwerter waren, die nur für das Training gedacht waren? Und hatte ihr Meister, Revan nicht das gleiche auch schon erwähnt?

Isere schüttelte den Kopf über sich selbst. Sie machte sich schon wieder viel zu viele Gedanken. Die Frage, ob sie bereit wäre jemanden zu töten, würde sich sicherlich nicht heute und nicht hier stellen. Doch auch die Meldung, die über die Lautsprecher zu vernehmen gewesen war, half ihr nicht gerade dabei, sich wohler zu fühlen.

Wie war das? Es war Kopfgeld auf die Jedi ausgesetzt worden? Wie konnten die Imperialen es nur wagen? Wie konnte überhaupt irgendwer es wagen, schlecht über Jedi zu sprechen und sie zu quasi Vogelfreien zu erklären? SIe nahm es als persönlichen Angriff und spürte wie sie zornig wurde.

Doch im gleichen Moment fiel ihr ein Satz ein, den sie irgendwo hier im Orden gehört hatte:
"Zorn führt zu Aggression- und Aggression ist der Pfad der dunklen Seite."

Also atmete sie einfach ein paar Mal ruhig ein und aus und konzentrierte sich lieber darauf, ein für sie passendes Lichtschwert unter den fünf auszuwählen. Denn soviel wusste sie wenigstens noch von den Schwertlektionen ihres Vaters. Ein Schwert musste seinem Träger immer gut in der Hand liegen. Der Arm des Kämpfers sollte im günstigsten Fall eine Symbiose mit dem Schwert eingehen, eine Einheit bilden, damit der Kämpfer möglichst effektiv agieren konnte.

Isere entschied sich für ein Trainingsschwert mit einem schlanken, silbernen Griff das den Kippschalter zum Aktivieren der Klinge auf der Griffunterseite hatte. Zusätzlich war der Emitter für die Klinge angeschrägt, was der Waffe ein schnitt, elegantes Äußeres verlieh. Mit ein wenig Galgenhumor und Selbstironie in ihrer Stimme sagte Isere leise zu Aylen, der neben ihr stand:


"Wenn es nun auch noch eine orangene Klinge hat, bin ich im siebten Himmel. Es ist wirklich kaum zu glauben, dass sich hinter so viel Eleganz ebenso viel Tötungskraft verbirgt. Was meinst du Aylen? Glaubst du, du wärst in der Lage, jemals ein lebendes Wesen damit zu töten?"

Isere nahm ihr Lichtschwert und ging zurück zu ihrem Meister, Revan:

"Meister, ich bin bereit... Denke ich."

Damit grinste sie Revan ein wenig schief an und wartete ab.

[Corellia Basis- Jedi Orden- Garten] Isere, Aylen, Horox, Quen, Joseline, Dengar und Revan
 
- Corellia - Jedi Basis - Gärten - am See - Noah, Ulic, Quinlan -

Der neue Padawan war eine nur all zu gute Ablenkung von ihren Gedanken und der allgemein etwas gedrückten Stimmung. Er beanspruchte ihre volle Aufmerksamkeit und schaffte es sogar, sie aufzuheitern. Für diesen Moment fühlte sie sich frei von der Last, die sie mit sich tragen musste. Tomm hatte diesen Effekt oft gehabt, schon allein seine Anwesenheit hatte ihr damals geholfen.

Mit festem Blick sah sie Noah direkt in die Augen. Vorin kannte diesen schon, denn auch ihn hatte sie so angesehen, ehe sie sich dazu entschieden hatte ihn auszubilden.Ihr Blick schien so tief zu gehen, als sehe sie ihm direkt auf den Grund seiner Seele. Sie ließ sich in die Macht fallen. Ja, sie spürte es in ihm, diese Gabe, die sie alle hier besassen. Ob Segen oder Fluch, das würde sich allerdings noch entscheiden. Für einen Augenblick genoss sie das Bild dieser unangetasteten Präsenz vor ihrem inneren Auge, ehe ihre Lippen ein sanftes Lächeln zeigten.


Du hast eine weise Wahl getroffen, Noah. Mein Gefühl jedenfalls sagt mir, dass der Weg den du eingeschlagen hast nicht hier enden wird. Willkommen bei den Jedi.

Mit einer einladenden Geste gab sie dem jungen Mann zu verstehen, dass er durchaus Potenzial hatte.

Solltest du doch irgendwann Zweifel bekommen, so kannst du auf der Medistation deine Midichlorian-Werte testen lassen. Wobei Gefühle mindestens ebenso zuverlässig und noch dazu schneller funktionieren.

Ein Zwinkern begleitete ihren letzten Satz. Dann bemerkte sie Quinlan hinter sich. Er hatte wohl an einer Aufgabe gefeilt, die Tomm ihm gegeben hatte, ehe er gerufen wurde. Erstaunlich schnell hatte er einen Erfolg im Levitieren erzielt. Vielleicht war es ja nicht das erste Mal, dachte sie sich ehe ihre Gedanken einen neuen Weg einschlugen. Eigentlich könnte sie auch ein wenig trainieren. Sie wandte sich an Ulic und Noah.

Habt ihr vielleicht Lust auf ein kleines Training? Die Wahl ob Lichtschwert oder Macht liegt bei euch.

Fragend wechselte ihr Blick zwischen den beiden Männern.

- Corellia - Jedi Basis - Gärten - am See - Noah, Ulic, Quinlan -
 
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