Corellia [Jedi Basis]

[Jedi-Orden - Gärten] mit Joseline und Horox

Horox fing nun mit dem Training an. Er bewegte sich zuerst langsam, dass Aylen seine Schläge mit Leichtigkeit parieren konnte und sich so besser eingewöhnen konnte. Ein Schlag längs auf den Kopf zu, Aylen bewegte schnell die Klinge in die angegebene Richtung. Ein weiterer Schlag, dieses mal auf den Schwertarm, Aylen warf seine Ellbogen nach oben und die Klinge deutete bei der nächsten Parade zum Boden und der Schlag wurde wieder abgefangen. Das ging so nun schon eine ganze Weile, mittlerweile waren sie schon so schnell, dass der Anx zwei Schläge in einer Sekunde ausführen konnte! Er deutete jedoch immer noch gut die Angriffe an und wäre dies keine Routineübung gewesen hätte Aylen die Schläge in solch einem Tempo bestimmt nicht abfangen können.

Nun ging der Nautolaner in den Angriff über. Bevor er den ersten Angriff ausführte lockerte er noch etwas den Griff in seiner Hand, entspannte sich und ließ erneut die Macht durch sich fließen. Dann begann er mit den verschiedenen Schlägen. Horox war schon etwas länger hier als Aylen, dürfte von daher auch mehr Erfahrung im Lichtschwertkampf haben, also ließ Aylen das Tempo erneut etwas anziehen. Kaum hatte er einen Schlag ausgeführt, führte er schon einen neuen aus und bald bemerkte er, dass es hierbei ganz und gar nicht auf Kraft, sondern eher auf Reflexe, Gelenkigkeit und Konzentration ging. Er bewegte die Klinge jetzt nicht mehr direkt über seinen Arm, sondern bewegte sie hauptsächlich mit dem Handgelenk, dass die Spitze des Schwertes immer auf den Gefechtspartner zeigte. Aylen wurde langsam immer flinker. Die grüne Klinge war immer auf Horox gerichtet, ein Ausholen gab es nicht, denn Aylen achtete darauf, dass er keine Blöße zeigte und die Klinge zu weit weg von seinem eigenem Körper war, um sich bei einem Konter selbst zu schützen. Dann bemerkte Aylen, dass dieser Kampf ja im Grunde nur eine Übung für die einzelnen Schritte war! Er fing schon an zu variieren! Und Horox wehrte die Angriffe zwar immer noch Souverän ab, schien aber auch etwas verwundert zu sein. Sofort begann Aylen wieder die normalen Angriffe auszuführen - ein normaler Streich von links nach rechts. Dabei war er innerlich noch so sehr in seinen vorherigen Angriffskombinationen versunken, dass er gar nicht bemerkte, dass die orangene Klinge seines Gefechtpartners auch noch darauf eingestellt war und einen ganz anderen Angriff erwartete. Leicht erschrocken ging Aylen mit der eigenen Klinge nach hinten und spürte an einem seiner zehn Tentakeln ein unangenehmes Gefühl.

"Au!", entfuhr es ihm, als sein eigenes Lichtschwert seinen Tentakel berührte. Zum Glück war es nur ein Trainingsschwert! Sonst hätte er nun eine Tentakel weniger gehabt. Diese eine dürfte wohl für die nächsten paar Stunden taub oder zumindest gelähmt sein, wenigstens funktionierten die anderen noch. Aylen deaktivierte sein Lichtschwert und lächelte gequält zuerst zu Horox, dann zu seiner Meisterin.

"Nun, zumindest hat es gut angefangen!", meinte er grinsend.

[Jedi-Orden - Gärten] mit Joseline und Horox

Correlia - Jedi Tempel - Mit Joseline und Aylen

Die Übung schien gut zu laufen. Im Wechsel griffen Aylen und Horox an und im wechsel parierten sie die Schläge ihres Gegenübers. Der Nautolaner hatte die Übung ziemlich schnell kapiert. Die beiden padawane wurde immer schneller, doch plötzlich begann Aylen sich nicht mehr an die vorgegebenen Schläge zu halten, sondern ließ seiner Kreativität freihen lauf. Zum Glück war das Tempo noch nicht so schnell das Horox die Schlägen icht abwehren konnte, doch der Anx war ziemlich überascht.
Der Nautolaner schien seinen Fehler bemerkt zu haben und kehrte wieder in das alte Trainingsmuster zurück, doch nur für einige Sekunden, abermals wurde Horox mit einer reihe von nicht abgemachten Schlägen konfrontiert. Der Anx hob ungeglücklicherweise sein Schwert noch in der vorgegeben position, sodass er beinahe von Aylens Trainingswaffe getroffen wurde.
Dieser zog jedoch seine Klinge rechtzeitig zurück und traff sich selber an einer seine Tentakeln.

Oh ich hoffe ihr habt euch nicht allzu schwer verletzt.

Sagte Horox und deaktivierte seine Klinge. Er wusste das die Tentakeln ein wichtiges Sinnesorgan der Nautolaner waren, sollte eine bleibende Schäden davon tragen wäre das ziemlich schlimm.
Aber zum Glück war nichts weiter passiert, denn Alyen grinste fröhlich vor sich hin.

War das für das erste mal zufriedenstellend Frau Joseline?

fragte Horox mit einem erwartungsvollen Blick.

Correlia - Jedi Tempel - Mit Joseline und Aylen

- Jedibasis - Gärten - Allein

Neugierig geworden, zog Mike seine Machtfühler zurück. Trotzdem übte er sich selbst noch ein bisschen in Geduld, bovor er aus seiner Mediation in das reale, normale Bewusstsein zurückkehrte. Bovor er allerdings ganz "erwachte", vernahm er noch seltsame Bilder und Stimmen in der Macht. Sie zeigten ihn und eine weibliche Jedi trainieren. Die Stimme kam ihm schrecklich bekannt vor, doch im Moment konnte er sie keiner Person zuordnen. Erwacht stand er auf und übte nocheinmal allein die Levitation. Er erhob sich in die Lüfte und ließ ein paar Gegenstände aus seiner Tasche um ihn Kreisen. Als er die Übung beendete, bemerkte er, wie Shiara zu ihm herüberblickte. Mike ging auf sie zu, wartete allerdings, bis sie mit den Übungskämpfen fertig war. Voller Ehrfurcht verneigte er sich und meinte:

Seid mir gegrüßt, Jedi Shiara. Ich bin erfreut, euch nach den Ereignissen der letzten Stunden hier zu treffen.

Shiara war nicht allein. Es waren noch einige Personen anwesend, die Mike nicht kannte. Auch sie begrüßte er.

Seid auch Ihr mir gegrüßt. Ich bin Mike Yu. Seit circa einer Standartstunde ohne Meister.

- Gärten - mit Shiara und Personen, die Mike noch nicht kennt

[Corellia - Jedi-Orden - auf dem Weg zur Kantine] mit Kyle

Shortakawoo stiess ein bellendes lachen aus, als Kyle erwähnte, dass er noch nie einen Wookiee-Jedi gesehen hatte.

[Master Shortakawoo sagt, dass das wahrscheinlich daran liege, dass sich die meisten Wookiees nicht für die Macht interessieren. Er sagt, er sei eine Ausnahme.]

Sie waren mittlerweile in der Kantine angelangt, setzten sich und bestellten was zum essen.

[Master Shortakawoo interessiert sich, wieso Sie nicht von Master Ming fertig ausgebildet wurden.]

Er schaute den Padawan mit seinen blauen Augen interessiert an. Er war ihm recht sympathisch. Vielleicht würde er ihn fertig ausbilden.

[Corellia - Jedi-Orden - Kantine] mit Kyle

<font color=#3366ff>Am See, mit Mike, Noah, Quin, Selina, Shiara und Ulic</font>

<i>Nachdem nun auch <font color=aqua>Mike</font> zu ihnen gestoßen war, den Tomm damals als Mechaniker auf <font color=aqua>Kates</font> Schiff kennengelernt hatte, war die kleine Gruppe am See ziemlich groß geworden. Tomm gab sich geschlagen und winkte <font color=aqua>Quinlan</font> zu sich.</i>

Ich nehme mal an, ihr kennt euch schon ein paar Minuten länger?

<i>fragte er <font color=aqua>Noah</font> und <font color=aqua>Quin</font>.</i>

Vermutlich werde ich zwar gleich noch einmal weggerufen werden, aber bis dahin werde ich euch ein paar grundlegende Techniken mit dem Lichtschwert zeigen. Vorher sollt ihr aber wissen, daß ich nicht gerne kämpfe und jeden Kampf nach Möglichkeit vermeide. Nicht nur, weil jeder Gegner für mich gefährlich sein kann, sondern weil vor allem die Gefahr besteht, daß ich jemanden töten könnte. Deswegen steht das Lichtschwerttraining bei mir eigentlich nie am Anfang der Ausbildung. Ihr solltet zuerst lernen, daß Jedi friedlich sind und jeden Konflikt auf andere Weise versuchen sollten zu lösen. Der Kampf kann nur das allerletzte Mittel sein. Seid ihr gezwungen zu kämpfen, ist es eigentlich schon eine Niederlage für einen Jedi. Unabhängig vom Ausgang des Kampfes!

<i>Tomm drehte sich ein wenig, um die beiden nicht zu verletzen, wenn er jetzt sein Lichtschwert aktivierte.</i>

Der Griff ist meist etwas länger als eine normale Hand, so daß man es auch mit zwei Händen führen kann. Eigentlich habe ich noch nie ein Kampf gegen einen Sith führen können, ohne beide Hände zu brauchen. Deswegen ist es auch besonders wichtig, daß ihr im Training nach Möglichkeit mit viel Schwung und Kraft übt. Alles andere gibt nur falsche Vorstellungen, was in einem ernsten Kampf auf euch zukommen wird.

<i>Jetzt drehte er sich zu <font color=aqua>Quin</font>, um mit ihm die erste Grundtechnik zu zeigen.</i>

Ihr stellt auch also vor euren Gegner, wenn die Klinge aktiviert ist, zeigt sie in dessen Richtung. Je mehr die Spitze auf euren Gegner zeigt, desto mehr wird er sich von ihr bedroht fühlen.

<i>Die Klinge von Tomms Lichtschwert zeigte auf den Boden, etwa in Richtung <font color=aqua>Quins</font> Füße.</i>

Stellt euch stabil auf, als Beine etwas gespreizt und euer Standbein einen halben Schritt zurück. Die erste Technik, die ihr üben werdet, ist das Abblocken eines Angriffes auf den Körper. Ich kann dich jetzt auf drei verschiedene Arten angreifen, <font color=aqua>Quin</font>. Seitlich von links oder rechts, mit einem Hieb. Oder von vorne, dann steche ich mit der Spitze in deine Richtung. Diese beiden Möglichkeiten gibt es auch mit jeder einfachen Vibroklinge. Mit der Macht habe ich aber noch eine Möglichkeit mehr. Ich muß das Lichtschwert nicht in der Hand haben, um es zu kontrollieren. Also kann ich dich auch von hinten angreifen.

<i>Tomm schleuderte das Lichtschwert von sich, so daß es kreisend über den Kopf seines Padawans hinwegsauste. Als es hinter <font color=aqua>Quin</font> war, korrigierte er ein wenig dessen Kurs und hielt es erst kurz vor dem Rücken des Kiffars wieder an.</i>

Ihr müßt also immer alle Waffen eures Gegners im Auge behalten! Aber zuerst fangen wir mit den einfachen Sachen an. Ich werde dich jetzt von der Seite angreifen und du blockst meine Hiebe ab. Um so fließender deine Bewegungen sind, desto besser wirst du in einem Kampf später zurechtkommen, weil deine Schläge kräftig sind, aber nicht unnötig Kraft kosten.

<i>Mit ziemlicher Wucht schlug Tomm nun in <font color=aqua>Quins</font> Richtung, natürlich darauf gefaßt, den Schlag rechtzeitig zu stoppen, wenn <font color=aqua>Quin</font> ihn nicht abblocken konnte.</i>

<font color=#3366ff>Am See, mit Mike, Noah, Quin, Selina, Shiara und Ulic</font>

Garten ? beim See ? mit Aylen und Horox

Ihre ganze Aufmerksamkeit richtete Jo nun auf die beiden Padawane, die damit begonnen hatten die vorhin erklärten und vorgeführten Bewegungen zu trainieren! Sie konnte nicht sehen war geschah, doch die Macht gab ihr mittlerweile so viele Informationen, das sich vor Jos geistigem Auge deutliche Bilder abzeichneten. Sie bemerkte die Bewegungen, die Angriffe und Paraden und sie bemerkte noch viel mehr! Dinge, die sie früher zwar auch schon wahrnehmen konnte, auf die sie aber durch ihre Fixierung auf die visuelle Wahrnehmung nie so deutlich beachtet hatte. Jene feinen Bindungen mit der Macht jenes Netzwerk, in das alle lebenden Wesen verstrickt waren, es gab unendlich viele Informationen an sie ab. Mehr als sie im Augenblick schon fähig war zu verarbeiten. Aber sie begriff, das je mehr sie ich um ihren Padawan kümmerte, je selbstverständlicher die Dinge wieder aufnahm, die sie vor diesem schrecklichen Unfall getan hatte, sie auch wieder in eine Normalität zurück fand. Und so beschloss Jo in diesem Moment entgültig ihr Leben wieder normal fort zu setzen Sie war zu allem fähig, das sie erreichen wollte und sie hatte jetzt jemanden, der sie brauchte. Aylen!
Ein ?Au? von eben dieser Person riss Jo aus ihren kurzen Selbstbetrachtungen. Er hatte sich selbst leicht an seinen Tentakeln verletzt. Sicher sehr schmerzhaft für ihn, wenn man bedachte, das die Tentakel der Nautolaner ein wichtiges Sinnesorgan wahren. Aber Jo wusste auch, das diese Verletzung nicht gefährlich war und so konnte sie sich ein leichtes Grinsen nicht ganz verkneifen. Wie oft war sie bei ihren ersten Versuchen hin gefallen, war über den Boden geschlittert weil sie das Gleichgewicht verlor oder hatte Bekanntschaft mit der Trainingslichtschwertklinge gemacht. Das gehörte nun einmal dazu.

Aber was denn Aylen! Es hat nicht nur gut angefangen! Es war wirklich schon sehr gut wie ihr mit einander agiert habt! Sogar die kleinen Variationen waren gut! Genau solche Variationen werden euren Kampfstil später unverwechselbar machen und euren Gegner verwirren!
Und Horox! Aber ja! Natürlich bin ich zufrieden! Ihr habt beide sehr gute anlagen! Aber versucht eure Korper ein wenig sparsamer zu bewegen. Ein Gegner mit einem Lichtschwert hat zwar auch die Macht, die ihm hilft eure nächsten Schritte voraus zu ahnen aber man muss es ihm ja nicht noch leichter machen!

Jo aktivierte die Klinge ihres Lichtschwertes, erhob es und führte dann einen Angriffschlag gegen die Schulter eines imaginären Gegners. Dabei bewegte sie deutlich ihre Schultern bevor sie überhaupt mit dem Schlag begonnen hatte.

Seht ihr! Bevor ich überhaupt ausgeholt hab hätte ein erfahrener Gegner gesehen was ich vor habe! Jetzt?

Sie wiederholte den Schlag aber dieses Mal ohne die zu deutliche Bewegung zuvor.

?währe es wesentlich schwerer gefallen zu sehn was ich tun werde. Versteht ihr?

Die Klinge ihres Schwertes verschwand wieder im Griff und Jo hängte es zurück an ihren Gürtel.

Versucht jetzt einmal euren Trainingspartner zu überraschen! Führt nicht mehr nach einander die Schläge so wie aufgezählt. Variiert ruhig und versucht Treffer zu landen und Gegentreffer zu verhindern! Allerdings vermeidet wenn möglich Sinnesorgane oder andere wichtige Körperpartien zu treffen. Es kann euch zwar nicht viel geschehen aber es muss ja nicht weher tun als notwendig!
Übrigens, ich werde die Treffer mitzählen und mir für den Sieger etwas Nettes ausdenken!

Jo lachte fröhlich auf und nickte den Beiden aufmunternd zu.

Garten ? beim See ? mit Aylen und Horox

Jedibasis - Ratsaal

Nein, Mastress ...... nein. Ich moechte jetzt nur alleine sein .....
Angesichts dieser neuen Tatsachen - wuerde es Ihnen etwas ausmachen, wenn wir fuer heute Schluss machen? Ich fuehle mich sehr muede ..."

Betroffenheit bis hin zu seelischer Traurigkeit offenbarten diese Worte von Dean, und zudem die Tendenz eines Rueckzuges.

Tara`s Augen weiteten sich, da dies nicht die Reation war welche sie gerne von ihrem Padawan gesehen haette. Auch oeffneten sich ihre Lippen. Doch noch rechtzeitig hielt sie inne, begreifend wie heikel die Situation war.

Fingerspitzengefuehl im Umgang mit Dean war besser in diesen Minuten. Langsam zu nicken beginnend sprach sie also nur leise:

"Deinen Wunsch akzeptiere ich.
Doch besser ist es darueber zu reden, anstatt die Last allein zu tragen. Du kannst jederzeit mit mir sprechen, denn meine Hoffnung auf ein gutes Ende, trotz Manaan, ist ungebrochen."

Nach diesen Worten wandte die Advisorin ihren Blick hinueber zu den Jediraeten Chesara u. Tomm. Ob die Beiden informiert waren dass Sarid Horn sich auf eine Mission begeben hatte?

"Wir muessen abwaegen, ob eine oeffentliche Stellungnahme sinnvoll ist. Es gibt sicherlich einige Argumente dafuer und einige, die dagegen sprechen. Aber das soll jetzt nicht das Thema sein ..." - hatte Raetin Chesara ausgesprochen, gleichzeitig einen Hinweis auf Verlegung einer entsprechenden Eroerterung gebend.

Kopfschuettelnd senkte Tara die Augen gen Boden, denn ihre Meinung war gefasst, wurde leise fluesternd zum Ausdruck gebracht, und mochte spaeter bei einer Ratsbesprechung wiederholt werden:

"Nur wer hoehren will ... der hat ein offenes Ohr.
Wer sachlich vielschichtige Argumente bedenkt, an der Wahrheit Interesse finde ... der hat ein offenes Herz.
Wer seine subjektiven Ueberzeugungen und Emotionen zu zuegeln bereit ... der oeffnet seinen Verstand.

Doch wer die Gelegenheit nutzen moechte sich von uns Jedi abzuwenden ... den wird keine Erklaerung der Galaxis bekehren, und auch keine noch so selbstlosen Handlungen und jegwede Ueberzeugungsversuche, uns weiterhin Vertrauen zu schenken."

Eindeutig eine sehr pessimistische Meinung. Tara fuer sich selbst wagte es als Realismus zu bezeichnen. Einerlei, ihre Anwehsenheit war offenbar nicht laenger notwendig ... also verliess sie nun, nach ihrem Padawan Dean Taran ebenfalls den Ratsaal.

Auf dem Gang begegnete sie der gerade zum Ratsaal gehenden Advisorin Dhemya. Ein schweigendes Nicken, ein depressiver Blick. Dann waren beide Advisorinnen aneinander vorbei.

Noch ein paar Schritte ... an der Seite des Gangs oeffnete sich einer der schmuckvollen Alkoven. Tara blieb dort stehen, blickte durch ein Fenster hinaus. Doch Blicklos war sie und lehnte wenig spaeter ihre heisse Stirn gegen das Fensterglas. Ihre Augenlieder schlossen sich.

Dunkelheit nahte, sich wie das Grabtuch der dunklen Seite herniedersenkend. Die Jedi mochten bald schon vor einem weiteren schweren Kampf Gut gegen Boese stehen. Doch die Hoffnung auf Glueck und Frieden wuerde keine noch so grosse Zusammenballung von Sith, Imperialen und Egoisten, sowie Machtbesessenen erdruecken koennen.

In dunkelster Nacht wird das Licht der Hoffnung, das Licht der Jedi, viel heller erstrahlen als es jetzt der Fall sein kann ... denn die Dunkelheit erhellt selbst das Licht einer einsamen verloeschenden Kerze um ein vielfaches.

Solange die Glut noch existiert ... so lange besteht das Licht, vermag nicht vollens zu ersterben.
Das positive Element, welches die Jedi verkoerpern, wird nicht untergehen ... besonders nicht wenn eine neue Zeit der Unterdrueckung durch das Sith-Imperium fuer viele Welten hereinbrechen sollte. Denn ihre Dunkelheit erhellt unser Licht der Liebe, des Gluecks und der Hoffnungen.

Selbstgespraeche waren nicht jeder Mannes Sache. Der Jedi waren Verwunderung von unbedachten Passanten jedoch momentan egal. Im Gegenteil, fuehlte sie sich wohler ihre Worte auszusprechen, statt sie nur zu denken. Es brauchte ja niemand zuhoehren, fand sie bei sich.

Jedibasis - auf dem Gang vor dem Ratsaal

[Jedi-Orden - Gärten] mit Joseline und Horox

Aylen fasste seinen tauben Tentakel an. Er spürte dort nur leicht ein kleines Kribbeln. Nein, Trainingslichtschwerter waren nicht gefährlich. Nur etwas schmerzhaft, wenn auch nicht auf Dauer.

"Ich habe mich nicht verletzt.", antwortete Aylen lächelnd auf die Frage des Anx. "Ich habe mich lediglich etwas unelegant bewegt, kurz bevor der Kampf sein Ende nahm."

Meisterin Joseline ergriff das Wort und lobte Aylen sowie Horox, sie hätten sich trotz diesen Vorfalles gut geschlagen! Dann erklärte sie noch und demonstrierte anschließend, dass man Angriffe möglichst "unahnbar" gestalten sollte.

"Wenn ihr meint...", sprach Aylen. "Nun, dann werde ich mich bemühen!"

Er nickte Horox zu und aktivierte das Lichtschwert erneut. Dieses Mal nahm er keine neutrale, sondern eine aggressive Stellung ein. Er konzentrierte sich auf die orangene Klinge seines Gegners und auf die eigene grüne. Wie lange war Horox eigentlich schon in dem Orden? Joseline hatte ihn zum Training mit dem Nautolaner ausgewählt, das hieß, sie müssten sich im Groben gesehen ebenbürtig sein. Allerdings war Horox schon länger im Orden, er dürfte also wahrscheinlich etwas mehr Erfahrung haben. Wie dem auch sei, Aylen startete seinen Angriff. Er bewegte mit schnellen, fließenden Bewegungen seine Klinge auf seinen Gegnern zu, bevor er überhaupt wirklich zuschlug. Er versuchte eine Lücke in der Verteidigung des Anx zu finden, aber sein Gegner hatte die Klinge gut positioniert. Aylen führte mit einer knappen Handbewegung einen Rundschlag gegen das Bein seines Gefechtspartners aus. Als sich dann die Klinge des Anx nach unten bewegte fintierte Aylen seinen Angriff noch in der Bewegung und mit einer weiteren Handgelenkdrehung befand sich die grüne Klinge auf dem Weg zur Brust. Doch ebensoschnell war auch Horox' Klinge an dem Zielort angekommen.

Die Klingen zischten bei dieser Begegnung. Aylen klinkte den Kontakt der Schwerter mit einem Rückwärtsschritt und einem Schwertradschlag wieder ab und fing sofort wieder einen neuen Angriff an. Aber dieses Mal ohne Finte... ohne zu pausieren ließ er weitere Schläge auf den Gefechtspartner niederprasseln. Aylen achtete darauf, dass seine Bewegungen möglichst klein und präzise waren und dass die eigene Klinge einen plötzlichen Gegenangriff abwehren könnten, indem er sie immer am ungefähr gleichen Angelhaken anlegte. Das Surren der Lichtschwerter verschwand nun vollständig unter dem Geräusch von sich begegnenden Lichtschwertern. Mit langsamen, sich im Rythmus zu den Schlägen begegnenden Beinen rückte Aylen langsam vor. Das rechte Bein vorne, in einem rechten Winkel, das linke zur Seite ausgerichtet. Aylen war sich all die Zeit gar nicht bewusst, dass er die ganzen Jahre lang über eine solche Geschwindigkeit verfügte! Oder wurde sie ihm erst jetzt, durch die Macht gezeigt? Ja. Es musste auch die Macht sein. Die Macht die ihm nun erlaubte dort weiterzukämpfen, wo er ohne ihr schon längst am Ende seiner Kräfte angelangt wäre. Doch selbst mit wurden seine Arme langsam etwas schwerer. Nun gut, dachte er sich. Mein Gegner dürfte wohl auch keine Maschine sein. Dennoch zog sich Aylen nun eher zurück und ging in die Defensive.

[Jedi-Orden - Gärten] mit Joseline und Horox

- Corellia - Jedi-Basis - Gänge - Mit Aydin -

Kurz hatten sie Halt gemacht, um Aydins Padawan zu erklären, dass sie etwas wichtiges zu erledigen hatten, dann hatten sie und Chesara sich weiter auf direktem Wege zum Kommunikationsraum gemacht. Gleichermaßen besorgt gingen die beiden Frauen schweigend nebeneinander her. Im Ratssaal hatte Aydin wissen wollen, ob Anakins Verletzung für ihn lebensbedrohlich sei, doch Chesara hatte geschwiegen. Es war schwierig, eine Antwort darauf zu geben, doch die Möglichkeiten waren ganz klar. Es hing einfach davon ab wo er war, mit welchen Sith er zusammen war und was diese von ihm wollten. Insbesondere der letzte Punkt spielte hier eine tragende Rolle. Bei den heutigen medizinischen Fortschritten sollte eine abgetrennte Hand kein großes Risiko darstellen. Versorgte man sie jedoch gar nicht oder unzureichend, konnte sie genauso eine große Gefahr darstellen wie... wie tausend andere Dinge, an denen man sterben konnte.

Anakin war Aydins Schüler gewesen, gemeinsam mit Neelah, wenn Chesara sich richtig erinnerte. Und für Chesara war Anakin ein sehr enger Freund. Wenn sie sich nur an Thyferra erinnerte, die letzte gemeinsame Aktion, die sie mit ihm durchgezogen hatte. Still erinnerte Chesara sich daran, wie sie sich als Diplomaten ausgegeben hatten. Und wenn sie sich nur an die Geschichte mit dem Strumpfband erinnerte! Wäre die Situation gerade nicht so ernst gewesen, hätte sie wahrscheinlich lächeln müssen. Doch dazu fehlte es ihr gerade an Leichtigkeit.

- Corellia - Jedi-Basis - Gänge - Mit Aydin -

[Am See - Tomm, Mike, Noah, Quin, Selina, Shiara und Ulic]

Quin beobachtete kurz den 'Kampf' zwischen Shiara und Ulic. Dann wendete er sich zu Tomm, und antwortete auf seine Frage.

- Ja, wir haben uns schon kennengelernt. Kaum, aber immerhin.

Quin lächelte. Dann begann Tomm die Grundlegenden Sachen zum Schwertkampf zu erklären. Quinlan teilte seine Ansicht in Sachen Kampfnotwenigkeit nicht, aber wenn er widersprach, tat er das was ein Jedi nicht tat. Wenn er nun log, tat er auch das falsche. Also schwieg er einfach, das war wohl das beste. Als Tomm sein Schwert aktivierte und begann über den Griff zu reden, nahm Quin seines ebenso in die Hand, er ließ es allerdings deaktiviert. Schließlich brauchte er es noch nicht.
Dann begann sein Meister über den Angriff, an sich, zu reden. Er erzählte wie er den jungen Kiffar nun angreifen konnte und warf dann sein Lichtschwert über Quin, und dann lenkte er es in Quins Rücken und stoppte es dann reichtzeitg. Als Tomm es wieder in der Hand hielt, aktiviert Quin seines. Tomm begann dann auch schon mit dem praktischen Teil des Trainigs. Er schlug mit seinem Schwert in Quins Richtung. Quin, welcher seine Beine schon ein wenig auseinander gerückt hatte und zu Sicherheit sein Schwert mit beiden Händen hielt, blockte den Schlag ab. Er konnte ja schlecht beim Blocken etwas falsch machen, so dachte er. Bei Tomms 3. Angriff wurde er eines besseren belehrt: Quin hatte sich nun fast ausschließlich auf Tomms Schwert konzentriert und sein eigenes zu locker gehalten, so fiel es ihm durch Tomms Hieb aus der Hand und deaktiviert sich von selbst. Quin, der sichtlich überrascht war, hatte sich überschätzt. Er entschloss sich nun seinen Fehler einzugestehen, eigentlich wollte er schweigen.

- Meister, ich habe mich nur noch auf euer Schwert konzentriert und meines zu locker gehalten.

Quin beugte sich zu seinem Schwert, hob es auf und aktiviert es wieder. Entschlossen fügte er hinzu

- Ein 2. Mal wird mir das nicht passieren.

Sein Beine wieder in Kampfhaltung rückend, erwartete er Tomms nächsten Angriff, welcher dann auch folgte. Hoch konzentriert parierte er die ersten 2 Angriffe und machte sich auf den 3. gefasst.

[Am See - Tomm, Mike, Noah, Quin, Selina, Shiara und Ulic]
[op]Ich hoff, ich hab mich nicht zu gut hingestellt ^^[/op]

<font color=#3366ff>Am See, mit Mike, Noah, Quin, Selina, Shiara und Ulic</font>

<i>Eigentlich hatte Tomm mit Widerspruch gerechnet. Er vermutete, daß sich die beiden einfach nicht trauten, etwas zu sagen, was nicht Tomms Meinung entsprach. Das war nicht gut, aber er sagte erstmal nichts. Schließlich kannten sie sich kaum.</i>

Nicht schlimm.

<i>kommentierte er, als <font color=aqua>Quin</font> das Lichtschwert entglitt.</i>

Es ist nicht deine einzige Waffe, die du als Jedi besitzt und zumindest bei mir ist es auch nicht die mächtigste. Ich hoffe, das wird bei euch später genauso sein. Verkrampfe also nicht, wenn du dein Lichtschwert hältst.

<i>Noch einige Male griff er an und <font color=aqua>Quin</font> parierte jedesmal die Hiebe. Bald war Tomm zufrieden damit. <font color=aqua>Quin</font> kam auch mit ein paar Variationen gut klar, offensichtlich hatte er schon einiges an Kampferfahrung. Er deaktivierte sein Lichtschwert und gab <font color=aqua>Noah</font> einen Wink, damit er seinen Platz einnahm.</i>

Gesehen, wie es aussehen soll, hast du jetzt, <font color=aqua>Noah</font>. <font color=aqua>Quinlan</font> wird dich jetzt angreifen wie ich ihn eben und deine Aufgabe ist es, seine Schläge abzublocken. Trifft er dich, ist es nicht allzu schlimm. Trainingslichtschwerter fügen keine Wunden zu, sondern allenfalls eine leichte Verbrennung. Es kann also nichts passieren.

<i>Tomm setzte sich im Schneidersitz in einem ausreichenden Abstand von den beiden auf den kalten Boden und beobachtete das Training der beiden.</i>

<font color=#3366ff>Am See, mit Mike, Noah, Quin, Selina, Shiara und Ulic</font>

Jedi-Basis ~ am See ~ mit Tomm, Quin, (wenig weg) Mike, Selina, Shiara und Ulic

Vorerst beobachtete Noah nur alles. Es war ein wenig viel für den Anfang, soviel stand fest. Dies alles war so verwirrend, doch es erlaubte ihm auch einen Einblick in völlig neue Welten. Mike Yu, ein anderer Padawan kam noch zu der Gruppe dazu und langsam versammelte sich ein richtiges Grüppchen. Den Jedi, der Tomm hieß und anscheinend der Meister von Quin war, schien es zu stören. Deshalb winkte er Noah und seinen Padawan ein bisschen weiter weg. Sie sollten, mit dem Lichtschwert, eine Übung machen. Dennoch klärte er sie beide darüber auf das er normal eher nicht mit dem Lichtschwert anfing. Noah teilte seine Meinung es war, wie Ulic schon gesagt hatte, das dies alles ein gewisses Risiko birgte.

Zuerst klärte Tomm sie über den Griff und dann den Angriff mit dem Lichtschwert auf. Noah blickte auf die Waffe in seinen Händen, ein Trainingslichtschwert. Er blickte wieder von dem Schwert zu Quin und dessen Meister. Der Jedi demonstrierte wie man einen Gegner von hinten attakieren konnte. Alles in der Verbindung mit der Macht. Doch für diese Art war es noch zuviel, es war noch zuviel zu lernen.
Dann übte Tomm einwenig mit Quin. Der Kiffar blockte die Angriffe seines Meisters gut ab, bis auf einmal wo ihm das Schwert aus der Hand flog. Doch das schien nicht sonderlich zu stören. Quin nahm es auf und übte noch einwenig weiter. Die restlichen Hiebe seines Meisters wehrte er geschickt ab. Interessiert hatte Noah den "Kampf" beobachtet und sich ein paar Griff und Haltungen eingeprägt. Nun winkte Tomm ihn herbei, er möge doch mal Quins Angriffe abwehren.

Ich kann nicht versprechen, das es hinaut, sooft hatte ich noch kein Schwert in der Hand, schon gar nicht ein Lichtschwert.

Trotzdem stellte er sich Quin gegenüber auf. Er nahm eine devensive Haltung ein und beobachtete jeden Handgriff von dem Padawan. Als dieser seinen ersten Schlag machte schaffte es Noah diesen abzuwehren, der Zweite gelang ihm nur durch Glück und beim dritten Mal fuhr die Klinge nur knapp an seinem Hals vorbei. Erschrocken sprang er einen Schritt zurück und atmete tief durch. Es war eine Übung, eine ganz normale Übung. Fast dasselbe wie wenn er mit seinem Bruder gerangelt hatte.
Wieder stellte er sich devensiv gegenüber dem Padawan auf und beobachtete ihn. Schon flog die Klinge ein viertes Mal zu ihm herüber. Diesen Angriff schaffte er abzuwehren. Den nächsten auch. So bekam er langsam ein Gespürr dafür. Sein Lichtschwert ruhte, fest umschlossen von seinen Händen, still auf einem Fleck. Noch einmal schlug Quin mit dem Lichtschwert auf ihn ein, was ihn hart traf und ihn so schockte, dass er die Kontrolle über das Lichtschwert verlor. Es fiel zu Boden und deaktivierte sich von selbst. Eine leichte Verbrennung trat nun auf seiner Handfläche auf.

Oha, du hast mich erwischt.

sagte er mit einem Grinsen. Es brannte, wie wenn man sich die Finger an zu heißem Tee verbrannte, aber es ließ sich aushalten. Wenn es ein echtes Schwert gewesen wäre, hätte er nur noch eine halbe Hand.

Es macht Spaß zu trainieren, aber es ist auch sehr anstrengend.

meinte er teils an Quin, teil an Tomm gewandt. Während er das sagte schaute er sich seine Verbrennung an. Sie war nicht besonders schlimm und würde bestimmt bald verheilt sein.

Jedi-Basis ~ am See ~ mit Tomm, Quin, (wenig weg) Mike, Selina, Shiara und Ulic

- Corellia - Jedi Basis - Gärten - am See - Noah, Quin, Mike, Ulic, Selina, Tomm -

Die Gruppe war mittlerweile zu einer ansehnlichen Größe gewachsen, nachdem Tomm zurückgekommen war und Selina mitgebrach hatte. Aus dem Augenwinkel konnte sie erkennen, dass Mike sich ihnen näherte. Ihn hatte sie auf Ossus kennengelernt.

Hallo Mike. Schön dich zu sehen. Wenn du möchtest kannst du uns gleich bei unserem kleinen Training beiwohnen, ich müsste nur noch diese kleine Sache hier erledigen...

In dem Moment sah sie auch schon Ulics Klinge auf sie zu rasen. Eigentlich hatte sie gedacht, das Paar bräuchte länger, um sich zu begrüßen. Gerade noch rechtzeitig, um es elegant aussehen zu lassen zog sie ihr Lichtschwert, aktivierte die strahlend blaue Klinge und blockte den Angriff des Ritters. Sie spürte die Blicke der Padawane auf den Duellanten haften. Auch wenn sie es eigentlich nicht mochte beobachtet zu werden, so diente es ja Lehrzwecken. Und vom Zusehen lernte man immerhin einige wichtige Dinge. Zudem hatten sie Tomm an ihrer Seite, der ihnen die Grundbegriffe des Schwertkampfes erläuterte.

Die beiden Lichtschwerter lagen immernoch funkensprühend aufeinander und knisternd erhellten sie die ins Abendrot getauchte Umgebung. Shiara löste das Kräftemessen mit einem kleinen Machtstoß, der Ulic nur ein wenig nach hinten stolpern ließ.

Auf Leben und Tod fände ich ein wenig übertrieben. Aber ich denke, wir sollten den Padawanen zeigen was noch auf sie zukommt. Außerdem findet man hier so selten einen ebenbürtigen Gegner.

Ihre Gedanken waren kurz bei dem Aufeinandertreffen mit Tear hier im Garten. Sie hatte Vorin gerade erst kennengelernt und nur mit dem Gedanken gespielt, ihn zum Padawan zu nehmen. Es war ein höchst interessanter Kampf gewesen, den sie sich mit dem Sith geliefert hatte.

In einer Drehung holte sie Schwung, um die Kraft des Schlages auf Ulics rechte Schulter in einem Ausfallschritt zu entladen. Die Schwerter trafen krachend aufeinander und sie nutzte den Aufprall, um sich abzustoßen und in einer halben Drehung den Schlag, mit dem Oberschenkel des Ritters zum Ziel, auf der anderen Körperseite zu wiederholen. Ihre Blicke kreuzten sich und Shiaras Augen funkelten nur so. Sie liebte die Herausforderung und vor allem die dieser Art. Zudem war dies ein nur allzu gutes Fentil. Man musste nur die Grenzen kennen, welche in ihrem Fall leider etwas verwischt waren, durch die Erlebnisse auf Nar Shaddaa.

- Corellia - Jedi Basis - Gärten - am See - Noah, Quin, Mike, Ulic, Selina, Tomm -

<font color=#3366ff>Am See, mit Mike, Noah, Quin, Selina, Shiara und Ulic</font>

<i>Eine Weile beobachtete Tomm nicht nur die beiden Padawane, sondern auch <font color=aqua>Shia</font>, wie sie mit <font color=aqua>Ulic</font> kämpfte. Das Spiel ihrer Muskeln, gepaart mit der für sie typischen Eleganz, fand er schön anzusehen. Dann aber mußte Tomm den Blick auch wieder abwenden. <font color=aqua>Quin</font> hatte <font color=aqua>Noah</font> an der Hand getroffen.</i>

Ja, im Training macht es Spaß, das stimmt.

<i>Nur zu gut erinnerte er sich an die Zeiten auf Coruscant, zu denen er mit seiner Freundin zusammen geübt hatte. Oh ja, sie hatten viel Spaß miteinander gehabt dabei...</i>

Aber du darfst nicht vergessen, daß deine Hand jetzt wohl verloren wäre. Und vielleicht auch mehr, je nachdem, wie dich der Schmerz erwischt.
Wechselt euch jetzt ab mit den Angriffen, aber übertreibt es nicht! Und ich möchte noch keine Angriffe zum Hals oder Kopf sehen, okay?

<i>Obwohl seine Warnung ernst gemeint war, lächelte Tomm ein wenig. Es machte Spaß, hier mit den beiden zu üben.</i>

<font color=#3366ff>Am See, mit Mike, Noah, Quin, Selina, Shiara und Ulic</font>

-Corellia, Basis, Ratsaal mit wer halt noch aller da ist-


Richtig gelangweilt, spielte sie mit ihrem Dolch herum, den sie immer mit hatte. Auch dachte sie über die Begegnung im Gang nach. Dort begegnete sie Tara, die nicht gerade ihre beste Laune hatte, zumindest sah es so aus. Viele befanden sich in relativ schlechter Verfassung, keine allzu grossen Humoreinlagen oder Lacheinlagen. Kopfschüttelnd, nahm sie ihr Comm in die Hand, sie musste noch ihre Schüler bescheid sagen, daß es wahrscheinlich länger dauern würde.



Nachdem die junge Advisorin die Nachricht abgeschickt hatte, lehnte sie sich zurück auf den Stuhl, den Dolch weiter in der Hand, mit dem sie herumbalancierte.


-Corellia, Basis, Ratsaal mit wer halt noch aller da ist-

Außerhalb der Basis - Darian, Fritz

Fritz trabte vor dem Jungen her in Richtung Basis. Als er sich umsah wartete der junge Mensch scheinbar auf etwas. Wahrscheinlicher allerdings, das die Ereignisse ihn mitnahm und er für den Moment wohl eher auf Automatik funktionierte, und bald psychologische Hilfe brauchen würde. Nicht wirklich das Spezialgebiet des Wollhufers.

Määhäh mäh mänäh Das ist die Jedi-Basis. Hier bekommst du erstmal was zu essen und...

Wie sollte Fritz dem Jungen mitteilen, das man ihm hier über den Tod seiner Eltern hinweghelfen konnte? Noch etwas, das er wohl einem erfahrenen Heiler überlassen sollte.

Määh ...kannst dich erholen. Was hälst du davon?

Nebeneingang der Basis - Darian, Fritz

Jedi-Basis ~ am See ~ mit Tomm, Quin, Mike, Selina, Shiara und Ulic

Die Gruppe hier im Garten wurde ja richtig ansehnlich. Waren sie alle gekommen um sie zu begutachten? Die "Frevlerin von Manaan"? Sie drehte sich in die Richtung der Leute die sie noch nicht kannte und nickte ihnen zu:

Hallo, Hallo!

Leider konnte sie Ulic nicht mehr auf seine Frage antworten, denn sein Kampf begann. Das war wieder er, der kampffreudige, draufgängerische Ritter. Sie lächelte vor sich hin und genoss es einfach nur mal zuzuschauen. Seine Gegnerin schien sehr gut zu sein, vermutlich besser als er. D)
Sie horchte dann einigen Worten Tomm's, der sich um den Nachwuchs kümmerte, aber auch das war nicht ihre Sache.

Also setzte sie sich ins frisch riechende Gras und beobachtete den Kampf. Ihre Gedanken schweiften umher genauso wie ihr Blick. Was sollte sie nun tun? Sie durfte nicht so bald die Basis verlassen, und was sollte sie sonst machen? Üben, trainieren?

Der See war auf einmal sehr einladend, sie ging hinüber und ließ ihre Füße im Wasser baumeln.
Ihr war immer noch nicht klar was eigentlich auf Manaan passiert war. Ihre Handlung im Panzergleiter, sie war so ungewöhnlich für sie gewesen, wer war sie eigentlich?
Was passierte mit ihr? Was für eine Jedi würde sie werden, wenn sie sich so schnell wandelte?

Gedankenverloren saß sie am See und entspannte sich.

Jedi-Basis ~ am See ~ mit Tomm, Quin, Mike, Selina, Shiara, Ulic und noch mehr

Corellia-Jedi-Basis- Nebeneingang
mit Fritz

Darian staunte nicht schlecht. Die Jedi-Basis! Sofort schien ihn die Verzweiflung und die Trauer wieder zu übermannen, die er so mühevoll unterdrückte. Seine Eltern hatten ihm erzählt, daß die Basis hier war. Doch Fritz`Worte lenkten ihn wieder ab, was Darian gern annahm.

" Was zum essen klingt gut. "

meinte er leise und streckte die Hand aus, um den Kopf des Wollhufers zu streicheln. Langsam machte alles, was seit dem Absturz geschehen war einen Sinn.

" Du bist ein Jedi nicht wahr? Darum kannst du auch reden!"

Inzwischen waren sie im Gebäude und der Wollhufer führte den Jungen durch die Gänge. Sie sahen alle gleich aus, und Darian hätte sich sicherlich verlaufen. Erneut war er froh, daß der Wollhufer bei ihm war.

Corellia-Jedi-Basis- Nebeneingang
mit Fritz

Nebeneingang der Basis - Darian, Fritz

Zu seiner eigenen Überraschung hatte Fritz das Gefühl, das der Junge positiv auf seinen Vorschlag etwas essen zu gehen reagierte. Wäre er alleine gewesen hätte er sich über eine der saftigen Kübelpflanzen der Basis hergemacht, doch so würde auch er sich eine ordentliche Mahlzeit in der Kantine gönnen.

Mähääh mäh Ja, ich bin Jedi. Und Wollhufer. Ich kann dir selbst nicht genau sagen wieso du mich verstehen kannst, sei einfach froh das es so ist, denk nur was du sonst verpassen würdest.

Nach kurzem Zögern grinste er Darian an - eine Geste, die schon viele Sturmtruppen in Wahnsinn und Therapie getrieben hatte. In der Hoffnung das der Junge nicht panisch wegrannte führte er ihn zur Kantine.

Määhähä mäh Bestell dir was du magst, ich suche uns einen Tisch.

Fritz trabte zu einem freien Tisch in der Nähe und sprang auf einen Stuhl. Dort schüttelte er sein Comm aus seiner Robe und wählte seine Schülerin an.

Comm-Nachricht an Sahra

Komm in die Kantine, wenn du nicht noch am turteln bist.
Fritz

Kantine - Darian, Fritz

Correlia - Jedi Tempel - Garten - Mit Joseline und Alyen

Horox war erfreut über das Lob, das Joseline ihm und Aylen aussprach. Doch die Schwäche seinen die voraussehbaren Angriffe. Die blinde Meisterin stand auf und aktivierte ihr Laserschwert. Joseline begann weit auszuholen und Schlug dann auf einen Imaginären Gegner ein. Der Hieb war wirklich vorraussehbar gewesen, das weite Ausholen war ein zeichen für den bevorstehenden Angriff. Nun stellte sich die Meisterin nocheinmal in die gleiche Position und Stach wie aus dem nichts in die Luft. Horox zuckte kurz zusammen. So schnell wie Joseline ihren Arm nach vorne bewegt hatte, hätte er niemals reagieren können. Selbst ein erfahrener Gegner hätte sicherlich schwierigkeiten gehabt diesen Hieb abzuwehren.

Ich denke ich habe verstanden was ihr mit eurer Demonstation zeigen wolltet Frau Joseline.

Antwortete der Anx und stellte sich nun vor Aylen. Der Trainingskampf begann, diesesmal ohne vorgegebene Schlagrichtung. Horox hatte so etwas erst einmal geübt, als er mit Selina und Ulic im Garten war, nicht weit von seiner jetzigen Position entfernt. Geschickt blockte Horox die erste Salve von Hieben ab und ging seinerseits zum Angriff über. Ein Schlag in richtung Kopf und einer in die Magengegend wurden von dem Nautolaner abgewehrt.
Die Klingen peitschten aufeinander und entfachten bei jeder berührung Funken, die ohne Schaden anzurichten zu Boden glitten. Wärend Aylen auf flinke und viele Schläge setzte, waren Horox's Hiebe eher Langsam und Kraftvoll. Horox ging wieder zum Angriff über, doch plötzlich machte der Nautolaner einen schritt nach rechts und ließ den Anx ins leere Laufen. Aylen reagierte schnell und bombardierte Horox geradezu mit Hieben. Dieser wurde immer mehr zurück gedrängt, bis er einen der Schläge nicht mehr abwehren konnte und leicht am Arm getroffen wurde. Ein reptilisches Knurren ertönte aus dem Rachen des Anx. Beinahe konnte man meinen er wäre Wütend geworden, doch seine nun Brauen Hautfarbe zeigte anstrengung nicht Zorn.

Ein überaus gut gefüherter Hieb mein junger Freund.

Sagte Horox und rieb sich den Arm. Plötzlich hörte er eine ihm vertraute Stimme ganz in der nähe. War dies nicht Selina? Der Anx hatte mitbekommen das sie auf eine Mission geschickt wurde, anscheinend war sie wieder zurückgekehrt und zum Glück auch unversehrt. Kurz wante er sich an Joseline :

Ich hoffe ihr seid nicht böse, wenn ich euch nun etwas alleine lasse, doch ich möchte jemanden begrüßten.
Ich danke euch für die aufschlußreiche sowie spaßige Trainigseinheit Frau Joseline, und euch natürlich auch Aylen.

Horox deaktivierte die Klinge seines Trainingslichtschwertes und steckte dieses wieder unter seine Orangene Robe, die zum Glück wieder vollständig getrocknet war. Mit großen Schritten watschelte er in die Richtung aus der die Stimmen zu hören waren.

Es ist eine freude euch unversehrt wieder zu sehen Frau Selina.

Sagte er als er die Gruppe erreicht hatte. Eine verbeugung vor den anderen Anwesenden folgte, wärend er auf eine reaktion der junge Twi'Lek wartete.

Correlia - Jedi Tempel - Garten - Mit Tomm, Quin, Mike, Selina, Shiara, Ulic und wer da noch so rumhüpft

[OP@Joseline+Aylen: Sry das ich so übereilt verschwinde aber ich muss mich mal meiner baldigen Meisterin annehmen ]