Corellia [Jedi Basis]

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Bibliothek - mit Joseline

Aylen nahm die drei Bücher entgegen, die ihm seine Meisterin überreichte.

"Meditation, Lichtschwert und der Kodex.", stellte er fest. "Stimmt schon beinahe mit dem ein, was ich gefischt habe... aber ich glaube ich nehme mir erst einmal eure Bücher vor - ich weiß nicht ob die Bücher, die ich gefunden habe schon jetzt verständlich für mich sind."

Er schlug den Kodex auf. Die ersten Sätze kannte er bereits. Auf die Forderung Joseline's hin, las er sie dennoch einmal vor.

"Es gibt keine Gefühle
Es gibt nur Frieden
Es gibt keine Unwissenheit
Es gibt nur Wissen
Es gibt keine Leidenschaft
Es gibt nur Gelassenheit
Es gibt keinen Tod
Es gibt nur die Macht"


Der Nautolaner schaute nachdenklich zur Seite. Welche Gefühle und Fragen gab es? Diese Wörter schienen schon jetzt einen Teil seines Lebens ausgemacht zu haben.

"Ich denke das mit den Gefühlen... das lässt mich noch etwas zweifeln. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Jedi gefühlskalt sind, im Gegenteil: ich habe sie eher als herzlich und freundlich wahrgenommen. Ich meine... man kann doch auch mit Gefühlen Frieden haben? Gibt es kein Gefühl des Friedens?"

Er schaute sich die nächsten Sätze an.

"Das war im Grunde genommen alles, was ich seltsam finde. Der Rest klingt einleuchtend. Ich persönlich sehe das aber nicht als Regel, sondern eher als Ratschlag an. Wenn ich das Recht verstehe... dann bedeutet das, dass Leidenschaft, Unwissenheit und Gefühle ein Pfad zur dunklen Seite sind? Ich glaube... jetzt verstehe ich auch, was mit "Gefühle" gemeint ist! Angst, Zorn, Habgier? Aber wieso wurde Gefühle so allgemein verfasst?"

Bibliothek - mit Joseline
 
Jedi-Basis ~ Gänge vor den Quatieren ~ Noah

Als Quin dann endlich aus seinem Quatier kam sah Noah ihn auffordernt an.

Also wohin nun?

fragte er ihn als ein eisiger Wind hinter ihm aufwehte. Verwundert sah er sich um, doch es war nichts gewesen. Er schüttelte sich den Gedanken aus dem Kopf und meinte dann:

Auf dann lass uns in die Bibliothek gehen.

Gemeinsam maschierten die beiden Padawane nebeneinander durch die Gänge. An den Wänden hingen vereinzelt Bilder. Hin und wieder warf Noah ihnen einen flüchtigen Blick zu.
Als sie in die Bibliothek traten bestaunte der junge Padawan die vielen Datapats auf denen die Informationen gespeichert waren. So viel Wissen gab es hier zu erlangen, das war fast unglaublich. Fröhlich lächelte der Mensch zu dem Kiffar und gemeinsam setzten sie sich an einen Tisch. Noah zog sich ein Pat heran und studierte den Inhalt. Die ganze Nacht saßen sie da und wurden nicht müde. Die Informationen ließen sich sehr leicht aufnehmen und waren soweit auch verständlich, doch als die ersten Sonnenstrahlen hereinfielen legte der Mensch das Pat beiseite. Er spürrte einen kleinen Stoß, der ihn aufmerksam werden ließ. Erst jetzt bemerkte er das Knurren seines Magens. Sein Kopf würde sicherlich überquillen, wenn er noch länger diese Informationen in sich hineinschaufelte.


Du ich hab hunger, du auch? Wollen wir in die Cantina gehen?

Mit einem Nicken folgte Quin und beide verließen die Bibliothek. So liefen sie schweigend durch die Gänge bis zu der Tür, die in die Cantina führte. Nacheinander traten sie ein und gingen zur Essensausgabe und holten sich ein Frühstück. Dann nahm Quin Kurs auf den Tisch an dem Tomm saß. Freundlich begrüßten sie ihn und setzten sich zu ihm.

Wie geht es euch?

erkundigten sich die Padawane und begannen mit dem frühstücken.

Jedi-Basis ~ Cantina ~ mit Quin, Tomm und anderen
 
[Basis, Traningsraum] Greg und viele andere( Farr, Sar, Lina, April, Chesara, Aydin und Markus

Greg versuchte nun das deutlich schwerere Gewicht hochzuheben, bevor er sich vollkommen auf sein Ziel konzentrierte sah er die beiden anderen Padawane mit einem Lichtschwert tranieren, er würde auch gern mal ein Lichtschwert schwingen, doch nun würde er erstmal seine jetzige Aufgabe versuchen zu schaffen. Er schloss seine Augen und versuchte durch die Macht das Gewicht zu sehen, es klapte besser als bei den ersten Versuchen. Nun fühlte er das Gewicht ein wenig mit der Macht und er versuchte es anzuheben, er merkte nach kurzer Zeit wie das Gewicht sich an wenig anhob und den Boden verliess. Langsam wurde es schwer für Greg das Gewicht zu halten. Er spürte wie langsam seine Kraft schwand, er könnte das Gewicht nicht mehr lange halten. Bevor es auf den Boden fiel legte Greg es relativ sanft auf den Boden.

Er war sehr motiviert, deswegen wollte er es sofort nacheinmal probieren. Er sah das Gewicht an, er holte tief Luft und schloss seine Augen erneut. Er schaffte es, das Gewicht mit einer kurzen Konzentration schnell vom Boden abheben zu lassen. Nun schwebte es in der Luft und Greg konnte es mit der Macht sehen. Der junge Padawan hatte einen ersten Erfolg errungen. Er konnte das Gewicht noch ein wenig höher zu bringen. Er hielt das Gewicht einige Zeit in der Luft, während er das summen mehrerer Lichtschwerter hörte. Langsam legte er das Gewicht durch die Macht wieder hin. Nun öffnete er seine Augen und sah um ihn herrum, die beiden Padawane wie sie noch immer mit dem Lichtschwert übten. Nun entschloss er sich zu seiner Meisterin zu gehen...

Nach einigen Metern kam er bei seiner Meisterin an, neben ihr standen die zwei Neuen und diese Rätin.

Seine Meisterin hatte gerade etwas zu der Rätin gesagt, da sprach Greg seine Meisterin an:


Meisterin, ich habe die Übung mehrmals wiederholt. Nun wollte ich euch fragen, was ich jetzt machen könnte? Natürlich wenn ihr denkt das ich noch üben soll, werde ich das auch machen.

Greg wartete auf die Antwort seiner Meisterin

[Basis, Traningsraum] Greg und viele andere( Farr, Sar, Lina, April, Chesara, Aydin und Markus
 
Corellia - Jedi-Basis - Trainingsraum - Mit Markus, April, Chesara, Aydin, Far, Sar, Greg (hoffe ich habe niemanden vergessen)

Lina nahm das Trainingsschwert in die Hand und ließ es aufblitzen. Es war ein zugleich vertrautes wie auch gefürchtetes gelbes Leuchten, welches die Klinge von sich gab. Als die Padawan diese Trainingswaffe aktiviert hatte, schossen sofort einige Bilder aus Linas Erinnerungen durch ihre Augen...wieder sah sie sich selbst schwer atmend vor dem entwaffneten Kopfgeldjäger stehen...wieder sah sie sich, wie sie ihn in ihrem Zorn niederstreckte...wieder hallten geisterhafte und stimmlose Worte durch ihren Kopf...nein nur Wortfetzen. Fetzen eines Satzes, den sie vor so langer Zeit gehört hatte, aber nie vergessen konnte. Worte die ihr etwas über falschen Einsatz der Macht sagten...Lina konnte sich nur noch an einen kleinen Teil dieser Worte erinnern und auch der genaue Inhalt war ihr längst entfallen. Es reicht Lina! Komm wieder in de Realität und die Gegenwart zurück, ermahnte sie sich und betrachtete nun wieder die Waffe.
Eigentlich war es eine elegante Waffe, aber für Lina war es weit mehr geworden. Es war ein Symbol, eine Erinnerung, eine Warnung - ja...es erinnerte sie nun daran, vor dem Handeln zu denken und daran, dass auch ein besiegter Gegner ein Recht auf das Leben hatte, es sei denn wer verwirkte dies wieder.
Lina schwang die Waffe und bemerkte dabei, dass sie leichter war, wie ihr eigenes Lichtschwert. Eines stand fest: Die Macht war Lina erheblich lieber wie das Schwert und das würde auch in Zukunft so bleiben...und dennoch interessierte sich Lina auch für das Schwert. Sie musste es halt irgendwann beherrschen und sie würde es sicherlich irgendwann einmal benutzen müssen. Was würde ihr schließlich alle macht später nützen, wenn ein Gegner sie einfach niederschoss oder erstach. Doch trotz dieses Interesses schwang Lina die Waffe sehr vorsichtig. Entschuldigend sagte sie schließlich


"Bitte entschuldigt, wenn das hier etwas...merkwürdig aussieht, aber ich verbinde mit Lichtschwerter ein paar...äh...sagen wir...dunkle Erinnerungen...

und das wo diese Dinger doch eigentlich so hell leuchten

, fügte Lina scherzend hinzu

Corellia - Jedi-Basis - Trainingsraum - Mit Markus, April, Chesara, Aydin, Far, Sar, Greg (hoffe ich habe niemanden vergessen)
 
[Corellia ? Jedi - Basis ? Garten] ? Vorin, Nekki, Mara, Selina, Ulic, Horox & Quen

Interessanterweise trifft weder das eine noch das andere zu , gab er geheimnisvoll von sich.
Hm, ich habe eigentlich hauptsächlich das Kämpfen geübt, das Wahrnehmen der Macht und das Bewegen von Dingen. Seit ich hier war hab ich sogar versucht so wenig wie möglich mich mit meiner gescheiterten Suche zu beschäftigen.

Er streckte seiner grinsenden Schwester die Zunge raus, und schloss die Augen als er sich entspannte und fortfuhr zu sprechen:

Du weißt ja im Prinzip wie es sich mit der Macht verhält. Sie ist Teil von allem, verbindet Lebendiges und Totes. Du musst innerlich vollkommen ruhig sein, im Gleichklang mit dir selbst und der Macht. Dann wird es dir möglich sein sie direkt zu spüren. Zum Beispiel spüre ich diesen Stein dort am Ufer. Er hebt sich in seiner Bewegungslosigkeit von dem Wasser ab, auch von der Luft. So kann ich eine Verbindung mit ihm eingehen, ich kann die Macht um ihn herum ballen und ihn damit hochziehen, oder drücken und schieben.

Ein ungefähr faustgroßer Stein löste sich vom Boden und schwebte langsam auf ihn zu. Während des Fluges öffnete Vorin seine Augen und schaute seine Schwester an.

Doch wir können die Macht nicht nur in bestimmte Bahnen lenken, die Macht hat ebenso eine Stimme, wie sie Form hat. Wenn wir es gelernt haben ihrer Stimme zu lauschen, dann können wir sie flüstern hören. Denn die Macht leitet uns in den meisten Fällen. Jedi verlassen sich auf ihre Intuition, horchen auf den Willen der Macht. Daraus entwickeln wir unsere Herangehensweisen für die Probleme die wir zu bewältigen haben. Im Gegensatz zu den Sith versuchen wir nicht unseren eigenen Willen durchzusetzen, sondern hoffen im Optimalfall auf eine erleuchtende Eingebung der Macht.

Vorin musste bei diesen Worten stutzen, typisch Nekki, sie war schon immer gut darin andere davon zu überzeugen das sie Recht hatte.

So wie sich das anhört, könnte man in der Tat davon ausgehen das es sich um eine Art Religion handelt.
Vielleicht waren deine Worte auch nicht ganz falsch , lächelte er ihr zu.
Nur das Wort Religion trifft aus meiner Ansicht nicht wirklich darauf zu.
Er zuckte mit den Achseln, jeder konnte das für sich selbst entscheiden.

Zuletzt habe ich es noch mit dem Erfühlen von Gedanken versucht, aber das scheint mit nicht unbedingt so zu liegen. Abgesehen davon glaub ich nicht dass Du willst dass ich mich bei Dir versuche. Hey, wie wäre es mit Kampftraining?

Sie hatte ja schon angedeutet dass sie interessiert war. Der Padawan stand auf und klopfte seine Robe ab. Er machte sich kampfbereit in dem er die Beine leicht auseinanderstellte.

Dann zeig mir doch mal was Du so kannst, dann verbessern wir das. Auf ihren ersten Angriff wartend, beobachtete er jede ihrer Bewegungen und winkte anschließend einladend.

[Corellia ? Jedi - Basis ? Garten] ? Vorin, Nekki, Mara, Selina, Ulic, Horox & Quen
 
Jedi-Basis - Trainingsraum - Mit Dhemya und Jacen

Jor hatte sich ebenfalls gesetzt und den Erläuterungen von Dhemya aufmerksam zugehört. Es war sicherlich eine wichtige Technik. Schließlich würde alle Kampfkunst nichts gegen eine zu große Übermacht ausrichten...in dem Falle wäre es wohl gesünder, einen Kampf zu vermeiden. Außerdem könnte sowas sicherlich auch hilfreich sein, wenn man nicht unbedingt entdeckt werden wollte. Auf Coruscant war das zumindest sehr nützlich gewesen...aber das war jetzt Vergangenheit. Jor hatte die Mission überlebt und den Verlauf ändern konnte er zweifellos nicht mehr

Ich denke, ich habe es verstanden. Eine Frage hätte ich aber schon, wenn es jetzt nicht stört...merkt man es eigentlich, wenn jemand anderes versucht in die eigenen Gedanken einzudringen, aber stärker ist, wie man selbst?

Jedi-Basis - Trainingsraum - Mit Dhemya und Jacen
 
Corellia - Jedi Tempel - Garten - Mit Selina und Ulic und vielen anderen

Horox war erfreut, das er die Gefühle des Vogels richtig interpretieren konnte.
Selina schien nichts dagegen zu haben das er Heiler werden wollte, im gegenteil sie hatte sogar vor ihn dabei zu unterstützen. Dem Anx würde diese Hilfe gerade recht kommen, denn obwohl er mit der Anatomie der meisten Spezien vertraut war, konnte er sich (noch) nicht vorstellen wie man die Macht zum Heilen einsetzen sollte.


Ich danke euch für eure angebotene Hilfe Meisterin Selina.

Antwortete der Padawan.
Kurz dachte er nach, als Selina ihn nach seiner Lebensgeschichte fragte.


Oh da gibt es nicht viel zu erzählen. Ich bin auf Gravlex Med aufgewachsen und wurde von meiner Herde großgezogen. Wir haben uns in einem relativ unbewohnten Kontinent niedergelassen und keiner hatte eigentlich einen bestimmten Beruf. Jeder hat sich um jeden gekümmert, jedoch habe ich viel Zeit damit verbracht die Anatomie verschiedeneer Tiere, Pflanzen und Völker zu Studieren. Als ich eines Tages durch Zufall meine Machtbegabung entdeckte, wollte ich mehr über die Jedi und die Macht in erfahrung bringen, meine Herde hat mich dabei tatkräftig unterstützt, als sie mir einen Flug nach Corellia buchten und seitdem bin ich hier.

Horox kratzte sich an seinem Knöchernen kamm und überlegte ob er vieleicht etwas vergessen hatte. Als ihm nichts mehr anfing sagte er:

Ich denke für jemanden wie euch ist diese Geschichte ziemlich langweilig gewesen Frau Selina, doch mich dürstet es danach eure Geschichte zu hören. Wie seit ihr zu den Jedi gekommen?

Corellia - Jedi Tempel - Garten - Mit Selina und Ulic und vielen anderen
 
[Corellia - Jedi Tempel ? Garten] ? Selina, Horox, Vorin, Nekki, Quen, Mara & Ulic

Selina guckte kurz verdutzt, das war ja doch etwas wenig gewesen. Vermutlich dachte er dass seine Geschichte unbedingt aufregend und spannend sein musste, aber das war ihr ja vollkommen egal. Aber er musste auch nicht wenn er nicht wollte. Lehrerinnen ? haft hob sie den Zeigefinger:

Es gibt keine langweilige Lebensgeschichte. Jede für sich ist interessant und lehrreich. Denn dann dürfte meine auch recht langweilig sein, denn auch ich habe keine waghalsigen Abenteuer erlebt oder so etwas.

Sie lächelte vergnügt Horox zu, bevor sie sich die Worte zurechtlegte. Sie bemerkte wie der Vogel von eben seinen Platz verließ um die Tiefen des Waldes zu erforschen.

Ich wuchs 20 km von hier auf, in Coronet City. Hier lebte ich mit meiner Mutter, bis sie starb. Zu diesem Zeitpunkt war ich 12 und wurde zu meinem Onkel gebracht, der als mein Vormund ermittelt worden war. Ich machte meine Schule noch zu Ende um schnell ausziehen zu können. Ich wollte Kindergärtnerin werden, aber das klappte nicht so wie ich es mir vorgestellt hatte, also suchte ich mit etwas anderes. Nach einer langen Schaffenspause wurde ich schließlich Krankenschwester und arbeitete in Med ? Zentren und in Erste - Hilfe - Notfallteams. Mit der Zeit merkte ich eine Begabung bei mir, ich konnte plötzlich Gefühle und Empfindungen wahrnehmen.

Irgendwie bildete sich diese Fähigkeit immer mehr aus, bis es zu viel wurde und ich es nicht mehr kontrollieren konnte. Irgendwann kam ich auf die Idee mich an die Jedi zu wenden, da man diesen ja nachsagte solche Fähigkeiten ebenso zu besitzen. Ich hatte eigentlich nie gedacht dass ich das Potential und solch ein Erbe besitze, aber mir wurde gezeigt was es war, das da in mir lauerte und ich beschloss zu bleiben um zu lernen die Fähigkeiten zu kontrollieren. Heute stört es mich nicht mehr Leute um mich zu haben, wie Du siehst.


Was nun? Sie strich über ihren rechten Lekku. Nun gut, das war zwar nichts aufregend Neues, aber so konnte sie sehen wie gut er in der Veränderung der Macht war. Die Äuglein der Ritterin huschten umher, auf der Suche nach einem geeigneten Objekt. Da! Kurzerhand wurde ein abgebrochener Ast in ihre Hand befördert.

Ich nehme an Du hast Dich auch schon mal an Telekinese versucht? Dann nimm mit doch bitte den Ast ab und lege ihn in deinen Schoß.

Sie legte ihn in ihren eigenen Schoß und hielt sich bereit ein wenig mitzuwirken, damit es ihm doch nicht ganz so leicht fiel.

[Corellia - Jedi Tempel ? Garten] ? Selina, Horox, Vorin, Nekki, Quen, Mara & Ulic
 
-Corellia, Basis, Trainingsraum mit Jor und Jacen-

"Fragen stören nie Jor, im Gegenteil, Du sollst sogar fragen und ich beantworte alle Fragen, so gut es geht."

Auf alle Fragen, würde sie zwar keine Antworten wissen aber es gab Andere, die man fragen konnte oder der Weg zur Bibliothek, musste gegangen werden.

"Ein stärkerer Gegner kann jederzeit in Deine Gedanken einkehren, sofern man nicht etwas dagegen tut. Man kann sich abschirmen, nur ist es eine schwierige Fähigkeit, gerade bei Leuten, die mit Konzentration Schwierigkeiten haben oder sich leicht ablenken lassen. Bei den Erfahrenen, ist es kein Problem, sie haben darin Übung, auch Leute, die die ganze Zeit ihre Gedanken abschirmen."

Dhemya wusste wovon sie sprach, sie selbst nutzte die Fähigkeit schon seit sie wusste, daß die Macht in ihr schlummerte. Es gab natürlich Gegner, bei denen funktionierte es nicht so wirklich aber das waren nur eine Handvoll, wie der Imperator.

"Man muss in der Macht gut geübt sein, darum machen wir auch die vielen Übungen mit der Macht, um zu sehen, was ihr machen könnt und ob ihr nur einen Teil könnt. Manche können ja zB. nicht levitieren, andere wollen keine Laserschwerter, sie nutzen nur die Macht, einige können keine Gedankenübungen machen. Wenige sind flexibel, wobei vieles durch die Erfahrung kommt. Erst in Laufe der Jahre, kann man gewisse Dinge nutzen, daran müsst ihr immer denken."

Nachdenklich, betrachtete sie die Beiden, ihre Worte sollten die Beiden zu Herzen nehmen. Keiner konnte alles, nicht mal ein Rat. Gewisse Dinge würden in Laufe der Zeit kommen, manches konnte man nicht erzwingen, nur viele taten es.


-Corellia, Basis, Trainingsraum mit Jor und Jacen-
 
- Corellia - Jedi-Basis - Trainingsraum - mit Lina, April, Chesara, Aydin, Far, Sar und Greg -

Markus ließ seine Klinge erlöschen und steckte den silbernfarbenen Metallzylinder zurück an seinen Gürtel. Mit verschränkten Armen verfolgte er jede Bewegung der Padawane mit seinen Blicken. Er ließ sie keinen Moment aus den Augen und auch fühlte er ihre Stimmungen in der Macht. Er fühlte und sah es ihnen auch an, dass sie beide etwas mit den Lichtschwertern verbanden. Es war eine Art Abneigung gegen diese Waffe, die beide Schülerinnen empfanden. Lina sprach ihr Unbehagen jedoch aus, was April nicht tat. Markus rieb sich mit einer Hand die Stirn und sein Gesichtsausdruck verzog sich zu einer ungewissen Miene. Na das konnte was werden. Er schenkte Chesara einen vielsagenden Blick. Er bedeutete so viel wie ein ironisch gemeintes "Na danke".

Nun gut, mir scheint, wir müssen die Sache langsam angehen!

Mit einer Handbewegung bedeutete er den beiden Mädchen

Deaktiviert die Schwerter wieder!

Er setzte sich auf den Boden und zeigte ihnen mit einer Geste an, dass sie sich auch setzen sollten.

Reden wir erst einmal darüber. Ich denke, dass dies für uns alle am Besten ist. Es scheint, dass ihr beide eine Abneigung gegen das Schwert habt. Ich möchte nun, dass ihr euch selbst mit der Frage konfrontiert "Was habe ich eigentlich gegen diese Waffe?" oder "Was verbinde ich mit dieser Waffe?".

Erwartungsvoll blickte er Lina und April an. Er war gespannt auf ihre Erläuterungen, denn wenn man es nicht mit seinem Gewissen vereinbaren konnte, konnte man diese Waffe auch nicht sinnvoll benutzen.

- Corellia - Jedi-Basis - Trainingsraum - mit Lina, April, Chesara, Aydin, Far, Sar und Greg -
 
[Corellia ? Jedi - Basis ? Garten] ? Vorin, Nekki, Mara, Selina, Ulic, Horox & Quen

Ja die Jedi sind vielleicht keine Religion, aber sie sind Teil einer namenslosen Religion rund um die Macht. Oder was sonst wäre eine Religion, wenn nicht der Glaube an die Helle Seite vereint mit einem Kodex, einer Schrift. Und die Jedi, ja die Jedi sind so etwas wie hmmm.... Kampfmönche.

Nekki grinste Vorin an. Seine Gedanken über die Macht interessierten sie sehr und irgendwie machte es Spass mal einfach so über etwas abstraktes, unwirkliches zu reden. Da gab es keinen Schmerz, kein richtig und vor allem kein falsch. Da konnte man sagen, was man wollte, ohne irgendwem auf die Füße zu treten. Jedenfalls bei den Jedi. Denn hier gab es ja so etwas wie Meinungsfreiheit? Die Republik war ja schließlich eine Demokratie! Ganz sicher war sie sich aber beim Orden auch nicht. Etwas strenger hielt man es hier doch sicherlich mit Meinungsäußerungen niederer Jedi?

Vorin forderte sie zu einem Probekampf auf und ging sofort in Kampfstellung. Das würde sicher ein Spass werden! Nekki trat mit lockerer kampfunbereiter Haltung an ihren Bruder heran.

Dich soll ich besiegen?

Sie kniff ihm geschwisterlich in den Bauch.

Du bist doch viel zu kräftig.

Resignierend zuckte Nekki mit den Schultern und hob ihre Arme in eine sich ergebende Stellung. Im selben Moment schnellte ihr linker Arm vor und traf ihn leicht am Gesicht. Ein schneller, aber kaum wirksamer Schlag, jedoch etwas, das ihn sicher aufhorchen ließ. Kichernd trat Nekki zurück und ging nun wirklich in Kampfstellung. Das nächste Mal würden so kleine Tricks keine Wirkung zeigen.

Ok. Dann lass uns jetzt ernsthaft loslegen.

Nekki schlich sich vorsichtig an ihren Bruder heran. Noch umtänzelten sich die beiden Geschwister kampfbereit und auf alles vorbereitet, aber ohne anzugreifen. Nekki bließ schließlich zuerst zum Angriff und ließ einige schnelle Kombinationen auf Vorin einbrasseln. Technisch waren die Schläge nicht all zu exakt und sehr stark vom Straßenkampf geprägt. Vorin war ungewöhnlich schnell und wich den Attacken geschickt aus. Nekki traute sich eine etwas gewagtere Kombination zu, aus zwei Fauststößen und einem abschließenden Fußtritt gegen das Gesicht bestehend. Abermals war sie von Vorins übernatürlicher Geschwindigkeit sehr überrascht. Sie war noch nie auf jemanden getroffen, der so schnell reagierte. Viele andere wären bei dem Tritt die nächsten drei Tage im Krankenhaus gelegen.

Erstaunlich. Eure Jedi Tricks bringen euch tatsächlich größere Vorteile in einer Schlägerei als ich dachte.

Nekki tastete sich ein weiteres Mal vorsichtig an ihren Bruder heran. Ihre Augen waren auf die Vorins fixiert. In den Augen konnte man erkennen, was der andere vor hatte. Die Fäuste Vorins waren versetzt zum Schutz erhoben. Die Schwester versuchte ihm diese Deckung mit der linken Führhand zu nehmen und nach unten zu schieben. Beinahe gleichzeitig schnellte die rechte Faust mit einem plötzlichen Satz nach vorne dem Kinn ihres Bruders entgegen.

[Corellia ? Jedi - Basis ? Garten] ? Vorin, Nekki, Mara, Selina, Ulic, Horox & Quen
 
Corellia - Jedi-Basis - Trainingsraum - Mit Markus, April, Chesara, Aydin, Far, Sar, Greg

Lina nickte und begann zu sprechen:

"Ich habe vor nun ewiger Zeit ein eigenes Lichtschwert gebaut, weil ich damals eine Meisterin gefunde hatte, die mich in den Künsten der Macht ausbilden wollte...sie behauptete zwar eine Jedi zu sein, doch es gibt keine Aufzeichnungen über sie...ist ja auch egal - zu einem wirklichen Training kam es nicht mehr, da meine damalige Ausbilderin...kurz...etwas..ähm....entschuldigt bitte...wenig später starb...also...äh...sie wurde getötet...in einem Raumkampf. Der Typ ist aus dem Raumkampf entkommen...in meiner Wut habe ich den Mörder verfolgt und schließlich auch gefunden...es kam zu einem Kampf und es ist mir irgenwie gelungen ihm... einen Schlag zu verpassen, ohne selbst getroffen zu werden. Der Typ war verletzt und unfähig zu fliehen oder zu kämpfen...ich habe dann...also er ist dann...mit dem Schwert...ähm...also meine Ausbilderin hat mal gesagt...."

Die Padawan atmete einmal tief durch und verbannte die Bilder aus ihrem Kopf, bevor sie sichtlich ruhiger weiter sprachn

"Ich habe ihn kaltblütig getötet - wehrlos und um Gande flehend...ich will jetzt nicht alles wiederholen und erzählen, was in den Jahren danach passiert ist. Ich sage einfach mal: Ich habe darauf gelernt. Seither ist das Lichtschwert mehr wie nur eine Waffe für mich...es ist sowohl Symbol, Erinnerung, als auch Warnung und Ermahnung für mich...es erinnert mich daran, dass das man erst denken und dann handeln sollte...und seither mag ich keine Lichtschwerter. Ich habe nicht gerne welche in der Hand...habe sogar Angst davor, wieder jemanden zu verletzen. Deshalb habe ich immer ein ganz mieses Gefühl, wenn ich welche in der Hand halte. Ich weiß, dass ich das Ganze überwinden muss, aber das ist gar nicht so leicht."

Corellia - Jedi-Basis - Trainingsraum - Mit Markus, April, Chesara, Aydin, Far, Sar, Greg
 
[Op: Ähm, naja...bisschen mickrig, Schuldigung ^^]


Corellia - Jedi-Basis - Krankenzimmer - mit Isere


Revan reagierte sofort und beugte sich über seine Padawan. Ohne Grund hatte sie einen Kollaps bekommen. Besorgt fühlte er ihren Puls, bzw. das was er bei der Falleen für den Puls hielt und erkannte, dass sie noch lebte. Er schulterte sie und rannte so schnell wie möglich mit ihr in die Krankenstation. Dort angekommen kümmerten sich die MediDroiden um sie.

Da Revan über keinerlei besondere Heilungstalente gegenüber anderen verfügte blieb es ihm lediglich sich in die Nähe zu setzen und sie durch die Macht zu beruhigen. Trotz ihrer Bewusstlosigkeit fühlte er in ihr einen Wirbel der Verwirrung und sogar Angst. Große Angst. Sobald sie wieder auf dem Damm war, müssten sie darüber reden.



Corellia - Jedi-Basis - Krankenzimmer - mit Isere
 
[Corellia - Jedibasis - Trainingsraum]mit Lina, Aydin, Greg, Farr, Sar, Markus und Chesara

April setzte sich ebenfalls auf den Boden und lauschte den Ausführungen ihrer Mitschülerin. Sie selbst hatte keinen Drang Markus ihre Vergangenheit zu offenbaren, sie haderte ja jetzt noch damit, ob es überhaupt richtig gewesen war es ihrer Meisterin zu sagen.
-Natürlich war es das, erkannte sie schnell.
Trotzdem beschränkte sie sich darauf nur das Nötigste zu erwähnen, nachdem Lina geendet hatte und eine gewisse Pause verstrichen war. Statt wie ihre Mitschülerin die gesamte damalige Situation zu beschreiben, konnte sie sich nicht überwinden und antwortete lieber direkt auf die von Markus in den Raum geworfene Frage;"Was habe ich eigentlich gegen diese Waffe?"


Mit dem Lichtschwert habe ich bevor ich hier ankam noch nie zuvor etwas zu tun gehabt, begann sie vorsichtig.

Ich, ich habe Waffen vor einiger Zeit abgeschworen, seit.. Sie hielt einen Moment inne.

Seit ich jemanden mit einem Messer, nun ihr wisst schon.. ,brach sie ab

In den Gärten hatte sie kurz ein Lichtschwert benutzt, doch nun nach ihrer mehr oder weniger gelungenen Aussprache mit Chesara war sie noch mehr bekräftigt von Waffen jeglicher Art Abstand zu halten.

Ich kann es einfach nicht!, schloss sie ihre Antwort ab und legte das deaktivierte Schert vor sich hin. Jedenfalls nicht jetzt, dachte sie sich im Stillen. Sie wollte niemanden enttäuschen ganz besonders ihre Meisterin und Markus nicht, der sich ihrer Meinung nach wirklich Mühe gab, aber von alleine konnte und wollte sie nicht über ihren Schatten springen.

[Corellia - Jedibasis - Trainingsraum]mit Lina, Aydin, Greg, Farr, Sar, Markus und Chesara
 
Bibliothek - mit Aylen

Nun, es sind nun einmal die Themen, mit denen sich ein Padawan, in den meisten Fällen, als Erstes beschäftigt

Erwiderte Jo auf Aylen?s Bemerkung, die von ihm ausgesuchten Bücher hätten ähnliche Themen wie die, die sie ihm soeben vorgelegt hatte

Später wirst du, entsprechend deinen Talenten. Noch andere Interessensgebiete finden. Doch im Moment,?

Sie tippte auf die Buchrücken der vor ihm liegenden Bücher.

?ist es am Sinnvollsten damit zu beginnen.

Langsam nickte Jo nun als Aylen die Quintessenz des Kodex vor las. Jene Zeilen, die jeder Jedi ohne zu überlegen wiedergeben konnte. Ja, die jedem von ihnen so in Fleisch und Blut übergingen, das man sie mit jedem Atemzug lebte. Auch wenn die Sätze für jeden der Jedi eine leicht andere Bedeutung hatten, waren sie doch eines der Bänder, die die Gemeinschaft der Jedi zusammen hielten. Das ging ihr durch den Kopf während Aylen mit ruhiger Stimme vor lies. Die darauf folgende Stille war keines Wegs beunruhigend. Jo fühlte das ihr Schüler über das nach dachte, was sie ihn gefragt hatte und er antwortete, bald darauf, völlig offen.
Ein leises Schmunzeln legte sich auf Jo?s Gesicht als er ihr erklärte was ihm unklar war.


Als ich den Kodex das erste mal von Meister Slain hörte, waren mir viel mehr Punkte unklar. Um ehrlich zu sein hatte ich damals nur bei der Sache mit der Unwissenheit keine Fragen! Aber ich war damals auch noch sehr naiv und?

Sie schmunzelte fast noch ein wenig breiter bevor sie weiter sprach.

? ja, und unwissend!

Wieder grinste Jo vor sich hin und ihre Gedanken schweiften einen Moment zu der Jo von damals ab! Oh wie naiv sie doch damals gewesen war. Eben frisch von einem Randweltenplaneten ?gefallen?
Aylen war da ganz anders! Er war sanft und freundlich aber er hatte schon so vieles mit machen müssen in seinem Leben. Natürlich verstand er die Worte schon viel umfangreichen. Und das mit den Gefühlen? Nun Jo setzte sofort an ihm zu erklären, wie sie das verstand.


Was die Gefühle angeht, hast du vollkommen Recht Aylen! Man kann und darf auch nicht auf sie verzichten! Gefühle sind es, die uns ausmachen! Sie unterscheiden uns, unter anderem auch, von Instinkt gesteuerten Tieren.
So wie ich den Kodex lese, soll es nicht bedeuten, das wir keine Gefühle haben dürfen.
Wir dürfen nur diese Gefühle nicht die Herrschaft über unser Handeln übernehmen lassen!
Du siehst das schon im großen und ganzen Richtig! Der Kodex ist eine Art Leidfaden, an dem wir unser Leben ausrichten, aber kein enges Dogma in dem wir gefangen sind! Allenfalls eine Ermahnung nicht zu selbstgefällig zu werden.


Einen Moment schwieg Jo nun , lehnte sich in dem Stuhl, in dem sie saß ganz zurück und richtete ihr Gesicht so aus, das sie, wenn sie hätte sehen können, genau in seine Augen geblickt hätte.

Wieso aber die Gefühle allgemein genannt sind und eben nicht nur Angst und Zorn sowie Habgier und all die anderen Gefühle, die wir als negativ bezeichnen? Nun, weil auch die edelsten Gefühle die Gefahr der dunklen Seite in sich bergen können. Jedes Gefühl, vernebelt es deine neutrale Entscheidungsfähigkeit, kann dich zur dunklen Seite führen! Oder zu mindest mehr Schaden anrichten als du denkst.
Stell dir vor, du musst einen Streit schlichten zwischen zwei sich bekriegenden Volkern. Dein Mitgefühl lässt dich Partei ergreifen ohne das du die Folgen bedacht hast und aus dem angestrebten Frieden wird ein neuerlicher Krieg! Du hättest aus den edelsten Zielen gehandelt! Doch das Ergebnis wäre? nun, du kannst es dir denken.
Deswegen gibt es keine Gefühle sondern nur Frieden. Den Frieden deines Herzens! Ruhe! Passivität! Neutralität! Jene Eigenschaften die, unter Anderem, aus den Jedi die Hüter und Wahrer des Friedens und der Gerechtigkeit in der Galaxis gemacht haben.
Natürlich, und das muss ich leider zugeben, sind wir Jedi auch nicht perfekt, so das wir uns nicht immer völlig neutral verhalten können. Ein schmaler Grad auf dem wir uns bewegen doch leider nicht zu vermeiden in der Situation in der die Galaxis im Augenblick ist.
Und es ist ein deutlicher Beweis für jene Wahrheit, die du bereits erkannt hast. Der Kodex ist ein Leitfaden, ein Ratschlag der dich bei den alltäglichen wie den außerordentlichen Entscheidungen an das erinnern soll worauf es an kommt.
Die Jedi dienen der Macht um jene zu schützen, die dies nicht selbst können.


Bibliothek - mit Aylen
 
[OP]@Sahra & Tara: Sorry, die erste Woche Praktikum war anstrengender als erwartet - dafür knapp 5 Überstunden ;). Am Wochenende wirds hoffentlich besser[/OP]

Medistation - Sahra, Tara, Darian, Dean, Fritz

Grade wollte Fritz die Advisorin begrüßen, die sich noch an seine früheren... Schandtaten auf Naboo erinnerte, da wurde es ihm kurzzeitig schwarz vor Augen. Nein, er hatte nur kurz die Augen geschlossen, und war dabei wohl wiedermal unvermittelt eingeschlafen. Als er sie wieder öffnete fand er sich so vor wie zuvor, nur war Tara bereits zum heilenden Teil übergegangen. Nach der Beförderung seiner Schülerin würde der Wollhufer die erfahrene Heilerin wegen seiner... Probleme ansprechen müssen.
Schweigend sah er zu, wie sich die Schüler in der Heilung des Jungen übten. Fritz ließ sich auf sein Hinterteil sinken, um sich erst wieder einzuschalten wenn sein geblöke niemandes Konzentration stören würde.
Langsam und beinahe majestätisch kippte der Wollhufer plötzlich zur Seite, seine Augen geöffnet aber glasig. Kurze Zeit später wurde er wieder wach und rappelte ich hoch. Zwei Ausfälle in so kurzer Zeit... irgendetwas stimmte mit ihm tatsächlich nicht...


Määhäh määäh Tara, ich brauche nachher deinen fachlichen Rat in einer Sache, aber zuvor... Ich denke meine Schülerin Sahra ist bereit für die Beförderung zur Ritterin.

Etwas Staub aus seiner verknitterten Robe schüttelnd positionierte er sich dem feierlichen Anlass etwas angemessener und ordentlicher auf allen vier Hufen. Von der Advisorin sah er wieder zurück zu dem Mädchen, das dies hoffentlich als Ehre empfand und nicht als Strafe.

Määääääääh Die endgültige Entscheidung obliegt natürlich euch, in eurer grenzenlosen Weisheit...

Er schüttelte den Kopf.

Mähääähhhähää So zu reden nimmt man mir nicht ab, oder?


Medistation - Sahra, Tara, Darian, Dean, Fritz
 
Correlia - Jedi Tempel - Garten - Mit Selina, Ulic und vielen anderen

Aufmerksam hörte Horox der Lebensgeschichte Selinas zu. Als diese von dem Tod ihrer Mutter erzählte wurde der Anx etwas traurig. Wie schrecklich es sein musste, ein so geliebtes Familienmitglied zu verlieren, konnte und wollte er sich nicht vorstellen. Und dann noch in einem so zarten Alter, eine wahre Schande.
Als die Twi'Lek von einem kurzzeitigen Job als Krankenschwester erzählte, jubelte Horox innerlich. Was für ein Glück er doch hatte eine Meisterin zu haben, die sich nicht nur für Heilerische Techniken Interessierte, sondern sogar schon Praktische erfahrung mit sich brachte.


Ihr habt mein Beileid zum verlust eurer Mutter meisterin Selina, es muss sicherlich sehr schlimm gewesen sein.

Sagte der Padawan, nachdem die Ritterin ihre Geschichte zu ende erzählt hatte.
Nun legte Selina einen Stock auf ihren Schoß und wollte, das Horox ihn mit hilfe der Macht auf den seinen lenken sollte. Der Anx schloß die Augen und konzentrierte sich auf den Ast. Er hatte mit Revan ja schon einige Üung zu diesem Thema absolviert. Der Anx ließ sich in die Macht sinken und versuchte den Stock, der im "Netz" der Macht verstrickt war, zu bewegen. Langsam erhob sich der Ast und begann sich zu bewegen, doch plötzlich war da etwas wie eine Barriere. Vor überaschung ließ der Padawan das Holzstück loß, und es plumste zurück auf Selinas Schoß. Ein weiteres mal versuchte Horox die Übung zu Meistern, und wieder wurde der Stock an einem gewissen Punkt schwerer. Horox konzentrierte sich so stark er konnte und er spürte das sich dieser Widerstand etwas schwächer wurde.
Nach einigen Sekunden legte sich der Ast auf dem Schoß des Anx nieder. Horox öffnete die Augen und blickte erfreut zu Selina, die ihn leicht angrinste.


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Jor nickte und sagte, dass er es verstanden hatte. Dann versuchte der Padawan seinen Kopf frei zu bekommen, damit er mit der Übung beginnen konnte. Es dauerte einen Moment, bis Jor die Macht richtig zufassen hatte, um sie richtig nutzen zu können. Es stimmte, es war fast wie bei der Meditation. Als er schließlich soweit war und seine innere Mitte gefunden hatte, öffnete er die Augen und fühlte sich fast etwas losgelößt und sehr leicht...Jor fand das Gefühl angenehm. Schließlich sagte der Padawan mit relativ ruhiger, entspannter Stimme:

"Wir können weitermachen. Ich habe eben nur meinen Kopf von störenden Gedanekn befreit. So kann ich das Ganze besser verstehen."

Jor fragte sich schon, wie es wohl weitergehen mochte. Er konnte sich vorstellen, dass er sich irgendwie darauf kozentrieren musste, die Gedanken, die er bei Personen spüren würde, zu ändern. Aber wie, wusste Jor noch nicht. Er überlegte, ob man sie einfach durch die Kraft der eigenen Gedanken ändern konnte, genauso wie es beim Bewegen von Objekten war...aber Jor vermutete, dass das Ganze mit einem lebendigen Geist schwerer war, wie bei einem Objekt.

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Offensichtlich hatte Quen ihr nicht übel genommen, dass sie ihn dermaßen überfallen hatte. Sie saßen nebeneinander und auch Mara schaute nun nach oben gen Himmel, wo wirklich schon langsam der Mond zu sehen war, obwohl die Sonne noch nicht untergegangen war. Mara lachte ein wenig, als Quen davon redete, dass sie sich mal wieder in Schwierigkeiten gebracht hatte. Sie hatte auch sehr genau zugehört, als er über sein Training sprach und seine Defizite in der Machtanwendung. Sie nickte nur wissend und begann zu erzählen, als er geendet hatte.

Oh ja, ich habe tatsächlich eine ganze Menge gelernt. Durch meine letzte Padawan, Selina - sie sitzt dort vorn mit ihrem ersten Padawan, die kleine Twi'leg dort - habe ich meine telepathischen Fähigkeiten etwas mehr geschult. Sie ist Telepathin und nun ja, da war es erforderlich mehr in dieser Richtung zu machen, um ihr zu helfen, mit den Fähigkeiten umzugehen. Da bleibt es nicht aus, dass man selbst auch dazulernt. Und naja dann habe ich noch etwas Neues gelernt. Es ist äußerst kompliziert und man braucht sehr viel Gedankenkraft. Vielleicht kann ich es dir bei Gelegenheit mal demonstrieren, aber im Moment fühle ich mich zu erschöpft.

Und was die Schwierigkeiten angeht... Ich hätte erwartet, dass du's schon längst in den Holonews gesehen oder gehört hast. Wir waren mit Meister Anakin Solo zur Mission auf Manaan und durch uns und die Sith wurde dort ein sehr wichtiges kulturelles Erbe der Bevölkerung und ein Tempel völlig zerstört. Wir haben damit wahrscheinlich das Gleichgewicht der Kräfte dort auf dem Planeten empfindlich beeinträchtigt und nun ja wir wurden wegen deswegen und wegen noch ein paar kleinerer Delikte zum Tode verurteilt... und sind geflohen. Meister Anakin wurde von der Sith Arica Kolar mitgenommen. Ich konnte nichts tun, ich war wegen dem Beben in diesem Unterwassertempel bewußtlos und habe von meiner eigenen Rettung auch nicht sehr viel mehr mitbekommen. Fakt ist, dass wir der Republik ziemliche Probleme gemacht haben und die imperiale Presse wettert nun verschärft gegen die Jedi. Hm, wenn du willst, könnte ich dir ein wenig bei deinen Defiziten in der Macht helfen. Ist nur so'ne spontane Idee...


Mara hatte den letzten Satz ziemlich beiläufig erwähnt. Zum Einen wollte sie von ihrer Geschichte ein wenig ablenken und zum Anderen kam ihr gerade der Gedanke, dass sie sich doch dazu bereiterklären könnte. Und wenn er nicht wollte, konnte sie es ihm auch nicht verübeln. Aber was Mara anging, nun ja, er war ihr erster Padawan und sie würde seine Ausbildung schon aus Prinzip gern beenden, sofern er sich auch wirklich Mühe gab, sein Ziel zu erreichen.

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In der Tat grinste sie, der Anx hatte trotz der kleinen überraschenden Barriere die sie geschaffen hatte dagegengehalten und sich durchgesetzt. Beharrlichkeit. Damit würde er bei ihr viele Pluspunkte machen. Denn wenn man schnell aufgab erreichte man nichts, bzw. dann waren die Fortschritte relativ langsam.

Sehr gut. Du hast dich angestrengt, mach mal schön weiter so
, merkte sie fast schon anfeuernd an. Na ja es war nicht leicht damals, aber ich war noch relativ jung, es hätte mich auch schlimmer treffen können. Sie beschloss das Thema jetzt zu beenden und sich wieder dem Training zu widmen.

Ulic war ganz schön ruhig, vielleicht nutzte er die Pause auch mal um sich endlich mal auszuruhen. Wenn oder falls Angelina wiederkam würde er seine ganze Kraft brauchen ( :p ).

Wir haben uns mit der Macht außerhalb beschäftigt, nun wenden wir uns inwärts. Schließlich ist auch der Körper ein kompliziertes Gebilde innerhalb der Macht, immer wieder hält er Überraschungen bereit wenn man ihn erforscht. Also horche in Dich hinein. Fühle das Herz, dein Blut.

Es zirkuliert ununterbrochen durch deine Venen und Arterien, spendet Leben in Form von Sauerstoff oder auch anderen Stoffen die deine Zellen mit Macht und Energie versorgen die zum Leben benötigt werden. Jeder Pulsschlag ist ein Echo in der Macht, unerreichbar komplex und verworren im stets fließenden Strom der Macht. Selbst jede kleinste Zelle deines Körpers ist mit der anderen verbunden, mit der Macht können wir sie beeinflussen. Wir können sie mit Energie füllen, sie davon abtrennen, ein absterbenden oder regenerierenden Impuls beisteuernd.

Folge dem hellen Strom und erkunde das was sich innerhalb deiner sterblichen Hülle befindet. Auch gibt es dunkle Flecken, die allerdings äußerst schwer zu finden sind am Anfang. Lass diese, falls Du sie entdecken kannst an dem hellen Glanz der Macht teilhaben, verbinde sie mit dem Leben. Dann wird etwas passieren oder eben auch nicht.


Sie hatte ihm jetzt doch schon mehr oder minder eine Regenerations- ? bzw. Heiltechnik erläutert. Allerdings war es nicht gerade leicht solche Feinheiten gleich beim ersten Mal zu erfassen. Allerdings wusste sie nicht ob es sein erstes Mal war. ( :braue )

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