Corellia [Jedi Basis]

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Jedibasis ~ Ratsaal ~ Summer, Sarid, Mike, Qui-Gon und Kira

Sarid fand es gut, dass Summer ebenfalls versuchte ihre beiden Mitpadawane zu trösten. Zuletzt bettelte sie allerdings schon fast darum ihnen irgendetwas zum Trinken holen zu dürfen. Aber es war eine gute Idee wie Sarid fand. Deshalb sagte sie kurzentschlossen.

Ja, hol uns vielleicht ein paar Tassen schön heißen Kakao, der wird den beiden bestimmt gut tun. Kakao müsste in der Kantine auch immer vorhanden sein.

Erfreut darüber, dass sie nun auch etwas tun konnte, sprang die Padawan sogleich auf und stürmte aus dem Ratssaal. Wie Sarid nicht anders erwartet hatte beeilte sich Kira ihrem Frauchen zu folgen. So sensibel das Tier auch auf die heftigen Gefühle der beiden Männer reagiert hatte, es war noch immer lieber bei Summer. Nachdem die Padawan gegangen war, hatte sich Qui-Gon wieder soweit gefasst, dass seine Tränen langsam versiegten. Er bemühte sich nach außen so auszusehen als hätte er sich wieder ganz im Griff. Dabei kamen Sarid aber die Worte eines alten weisen Jedi in den Sinn, welcher auch einst gesagt hatte "Durchschauen dich wir können". So konnte die Jedirätin ganz deutlich fühlen, dass sich Qui-Gon nur nach außen tapfer gab, aber tief in ihm war der Schmerz noch immer da und er hatte sich auch um keinen Deut abgeschwächt. Aber Sarid sagte nichts diesbezüglich, denn es schon in Ordnung so. Danach kämpfte Qui-Gon eine Zeit lang mit der Entscheidung, ob er das Imperium für den Tod seiner Freunde hassen und sie rächen sollte. Besorgt verfolgte sie seinen Kampf, denn durch solche Gefühle waren schon soviele gestrauchelt, gefallen und schließlich zu dem geworden, was sie eigentlich ursprünglich so sehr verabscheut hatten. Erfreulicherweise aber hatte Qui-Gon schon die Philosophie der Jedi soweit verstanden, dass er mit einiger Anstrengung seine Gedanken an Hass und Rache wieder losließ. Leise und etwas Stolz über seine Entscheidung entgegnete Sarid schließlich.

Wir werden nie erfahren, ob es etwas geändert hätte, wenn du auf Yaga Minor geblieben wärst. Vielleicht wärst du jetzt genauso tot wie deine Freunde. Aber dann hätte das Imperium auf Yaga Minor gesiegt, indem es die Flamme des Widerstands auf dem Planeten immer weiter zurückdrängt bis sie irgendwann erloschen wäre. Aber der Kampf für Freiheit und Gerechtigkeit ist der richtige Weg, von dem wir nie abgehen dürfen. Er mag hart sein und das Letzte von uns verlangen, aber es ist die einzige Möglichkeit, die wir haben. Dann haben wir zumindest alles uns mögliche getan, um das Imperium aufzuhalten.

Dabei erinnerte sie sich auch sofort an die letzte schlimme Nachricht, die besagt hatte, dass Bothawui mit seinen Werften vor dem Imperium kapituliert hatte. Egal wie sehr sie sich bisher bemüht hatten, die Republik verlor mehr und mehr an Boden. Sie runzelte kurz die Stirn und fuhr dann fort.

Es führt jedenfalls kein Weg darum, deine Jedifähigkeiten weiter zu verbessern, denn gerade die Macht ist eine mächtige Verbündete, auf die wir Jedi uns immer verlassen können.

Jedibasis ~ Ratsaal ~ Summer, Sarid, Mike, Qui-Gon und Kira
 
[OP: Sorry das es gedauert hat, hier war heute und gestern dreimal der Knoten über den in der Stadt die I-Net verbindungen laufen überlastet xD Die Telebumm meint aber das hätten sie behoben. xD Ich lass mich überraschen. xD]

[ Corellia - Basis der Jedi – Garten – eher unfreiwillig bei Dhemya und Jor ]

Eine weile schwieg Ryoga und stand ein wenig unbeholfen vor den beiden Jedi, bevor er sich dann plötzlich doch hinsetzte und im Gras vor den anderen Platz nahm. „Ich… wollte doch lieber sitzen.“ meinte er kleinlaut und rieb sich seinen schmerzenden Nacken. Das hatte aber nicht viel mit dem Verband zutun. Eher zweitrangig. Er hätte eigentlich ja noch einige Wochen ruhe gebraucht, genauso wie er den Verband noch eine Ewigkeit würde tragen müssen. Da er statt die Ruhe zu genießen und sich zu erholen aber den Weg hier her auf sich genommen hatte taten ihm alle Knochen weh. Überall blaue Flecken und schrammen aller Art, abgesehen von dem Grund für den Verband, und an seinem Hals war der Muskel hinten immer noch davon völlig verspannt weil er ihn sich eingeklemmt hatte. Doch die Halskrause hatte er auch weg geworfen sobald er seinen Kopf wieder halbwegs hatte bewegen können. Zwar konnte er seinen Kopf ja normal bewegen, aber dafür musste er eben diesen wirklich nervigen Dauermuskelkater dort hinnehmen, zumindest fühlte es sich wie einer an, auch wenn es dafür sicher irgend einen anderen Begriff gab.

Er hustete in seine Hand und blickte, sich weiterhin mit der anderen den Nacken reibend, zur Seite aufs Gras bevor er den Kopf wieder hob und zu Dhemya blickte. Nein beißen würden sie nicht, war ja auch ein unsinniger Gedanke. Allerdings konnte er nicht leugnen das auch das zu den dingen zählte die er vorhin bei seinem Wissensstand noch geglaubt hätte. Er hatte ja nun mal keinerlei Ahnung von den Jedi. Nun wachte er aber quasi aus seinen Gedanken auf. Ach richtig, sie hatte ihn ja nach seinem Namen gefragt. „Man… nennt mich Ryoga.“ meinte er kleinlaut und blickte leicht geduckt weiter in die Richtung der Advisorin.

[ Corellia - Basis der Jedi – Garten – eher unfreiwillig bei Dhemya und Jor ]
 
- Corellia - Jedi-Basis - Hangar - "Queen Of Blades" - Mit Cris, Aydin, Selby -

Lachend verdrehte Akemi die Augen, als Selby sich beinahe an ihr und Cris vorbei drängte um die Jedi zu begrüßen. Es fehlte nicht mehr viel, so dachte Akemi, und er wäre Aydin vor die Füße gefallen. Dennoch war seine Art Aydin zu umschmeicheln wie immer formvollendet und konnte kaum als plump bezeichnet werden. Sein charmantes Lächlen tat sein übriges um das Herz einer jeden Frau gewinnen zu können. Dennoch holte Akemi mit dem Ellbogen aus und stieß ihn unsanft in die Rippen.

Okay, okay, aber jetzt lass ihr erstmal Gelegenheit überhaupt an Bord zu kommen.

Verschwörerisch grinste sie ihn an.

Danach ist immernoch genügend Zeit für ...Komplimente.

Lachend schob sie Selby zurück ins Cockpit, was dieser sich gutmütig gefallen ließ. Vor der Tür blieb Akemi stehen.

Sie sieht echt gut aus!

Zischte sie leise, warf einen Blick über die Schulter zurück und zwinkerte ihm wissend zu. Dann wandte sie ihm den Rücken zu und lief die paar Schritte zu Cris und der Jedi zurück. Selby ließ bereits die Einstiegsrampe hoch fahren. Einen Moment standen sie zu dritt dort, bis Akemi auf Aydins Gepäck deutete.

Als erstes brauchen Sie mal Zimmer.

Schon hatte sie sich in Gang gesetzt und gleichzeitig hob auch die Queen vom Boden ab.

Kommen Sie mit, Ich zeige Ihnen alles!

Im Schnelldurchlauf führte Akemi die Jedi durch die vorhandenen Räumlichkeiten, inklusive Salon und Speisesaal, bis sie im Teil der Yacht ankamen, wo die Quartiere waren.

Meins ist dort drüben.

Akemi zeigte auf die entsprechende Tür.

Dort schläft Cris, hier Selby und Sie bekommen das Zimmer direkt daneben.

Per Knopfdrück öffnete Akemi die Tür und die Sicht auf einen luxuriösen Raum mit breitem Bett wurde frei.

Eigene Erfrischungszelle inklusive... und wenn Sie einmal in diesem Bett gelegen haben, möchten Sie nie wieder aufstehen.

- Orbit um Corellia - "Queen Of Blades" - Mit Cris, Aydin, Selby -


*** Outplay ***
WEITER IM WELTRAUM!!
 
[Corellia, Jedi-Basis, Hangar, Yacht „Queen of Blades“]- Akemi, Chesara, Aydin, Cris, Selby

Cris fühlte sich seltsamerweise etwas links liegen gelassen, als Akemi Selby zurück in die Queen schob und irgendetwas zu ihm sagte, was er nicht verstand. Wohl aber verstand er ihr glockenhelles Lachen, welches ihn unwillkürlich die Stirn runzeln ließ. Dann fiel ihm auf, dass Aydin immer noch neben ihm stand und scheinbar darauf wartete, dass er sie hereinbat oder Vorbereitungen zum Start traf.

“Ach ja... ähm...“

Doch da war Akemi bereits zurückgekehrt und eifrig darauf bedacht, die Jedi endlich in die Innenräume der Queen zu bugsieren, wahrscheinlich, um Aydin die Annehmlichkeiten der Yacht zu zeigen, die diese abseits optischer Perfektion bot. Ergeben seufzend folgte Cris den beiden und lauschte abwesend den Worten der jungen Agentin, während bereits ein leichtes Zittern durch die Queen ging. Selby hatte bereits die Repulsoren eingesetzt – bald würde es richtig losgehen.
Der ehemalige Sturmtruppler begab sich ins Cockpit, wo er verfolgen konnte, wie Selby das Schiff durch einen freien Korridor himmelwärts steuerte, bevor er gefahrlos die leistungsstarken Triebwerke der Queen zum Einsatz bringen durfte. Besonders über Coronet waren Regeln wegen des Lärmschutzes und aus anderen tausend Gründen recht strikt und machten auch vor GD-Personal nicht halt, besonders dann, wenn es in geheimer Mission operierte – also eigentlich immer.


“Programmieren Sie einen Sprung nach Umgul, Selby... ich will mich dem Imperium von einem neutralen Planeten aus nähern...“

Der Pilot antwortete nicht.

Selby?“

Da immer noch jedwede Reaktion ausblieb, tippte Cris dem Piloten etwas unsanfter als nötig auf die Schulter. Endlich regte dieser sich.

„Was? Oh, entschuldigen Sie, Captain. Wohin?“

“Nach Umgul. Bitte.“

Selby grinste breit.

„Nach Umgul? Wollen Sie sich ein Blobrennen ansehen?“

Obwohl Cris keine Ahnung hatte, was ein Blobrennen genau sein sollte (in Anbetracht des Funkelns in Selbys Augen dachte er an irgendeine Art der Unterhaltung, die mit kostspieligen Wetten verbunden war), schüttelte er energisch den Kopf.

“Nein. Ich will...“

„Das Imperium von einem neutralen Planeten aus ansteuern“ Der Pilot nickte leicht. „Verstehe schon. Das lässt sich einrichten, allerdings dauert unsere Reise dann etwas länger...“

Ein bedeutungsschwerer Blick aus der Cockpittür folgte.

„Nicht, dass es mir was ausmachen würde...“

“Ganz bestimmt nicht...“, schnaubte Cris und wandte sich zum Gehen, um zu überprüfen, wie weit Akemi mit ihrer kleinen Führung durch die Queen mittlerweile gekommen war.
Er fand die beiden Frauen beim begutachten eines bisher nicht benutzten Gästezimmers, das die junge Schauspielerin scheinbar der Jedi angedacht hatte. Etwas verhalten räusperte Cris sich.


“Wir werden in Kürze in den Hyperraum eintreten, Aydin. Ich denke, es wäre am besten, einen Umweg über Umgul zu machen. Zwar verlieren wir so ein paar Stunden, aber unserem Zweck wäre es durchaus förderlich. Solange die Reise andauert, fühlt Euch einfach wie zu Hause und... äh...“

Hilflos zuckte er mit den Schultern.

“Fragt Akemi, Selby oder mich, solltet Ihr etwas benötigen...“

In diesem Moment gab es einen kaum spürbaren Ruck durch die Yacht. Die Queen war in den Hyperraum gesprungen

[Hyperraum Yacht „Queen of Blades“]- Akemi, Chesara, Aydin, Cris, Selby
 
[Corellia - Jedibasis - Kantine]mit Lina

April wandte sich nun dem Nachtisch zu und lauschte gleichzeitig Linas Antwort. Auch ihre Mitschülerin hatte also noch keine Freizeitbeschäftigung gefunden. Die Zabrak war sich allerdings mittlerweile sehr sicher, dass das Lernen in den Augen der Meister, wenn möglich nicht durch irgendwelche Hobbies unterbrochen werden sollte. Natürlich konnte man das so nicht generell sagen, aber in dieser Hinsicht stützte sie sich einfach auf ihre Erfahrungen.
Eigentlich hatte sie nie Zeit gehabt ein Hobby zu betreiben und sie konnte sich auch nicht erklären warum sie jetzt so intensiv darüber nachdachte. Womöglich wollte sie sich nur vor den neuen Aufgaben drücken, welche sie nun zu erfüllen hatte.

Blödsinn, kommentierte sie ihre Gedanken und schob den leeren Teller hinfort.

Tut mir Leid, ich war gerade etwas abwesend, ich denke, es sollte mich lieber ins Bett begegeben. Das Training heute hat mich doch mehr mitgenommen als ich zunächst dachte.
Langsam erhob sich die Zabrak und zielte auf den Ausgang zu. Nach drei Metern drehte sie sich doch noch einmal um und fügte Gute Nacht! hinzu.

Es dauerte etwas, bis sie den Weg durch die Gänge fand. Daran musste sie ebenfalls dringend arbeiten, denn ihr Ortietierungssinn war früher viel ausgeprägter gewesen. April schob es auf die Aufregung der ersten Tage und öffnete die Tür zu ihrem Quartier.


Rasch zog sie sich um und lag schon nach vier Minuten im Bett. Mit den Befürchtungen möglicherweise keinen ruhigen Schlaf finden und von Alpträumen heimgesucht werden zu können, fiel April in einen unruhigen Schlaf.
Kurz zuvor hatte sie die Beschaffung von Informationen zu Arten der Meditation auf ihre innerliche to-do Liste gesetzt. Schließlich konnte dies nicht ewig weitergehen, mit Hilfe des Schlafs sollte man sich eigentlich erholen.

[Corellia - Jedibasis - Quartier]allein
 
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Jedibasis ~ Ratsaal ~ Sarid, Mike, Qui-Gon

Er sah zu Sarid auf und sagte zu ihr während er sich etwas distanzierte um ihr besser in die Augen sehen zu können,

Ihr könnt soviel Meisterin ich möchte das ihr mir alles beibringt was ich über die Macht wissen möchte und muss.

Qui-Gon leuchtete förmlich das was ihm umgab wurde zum dauerzustand, das er gelassenheit ausstrahlte auch wen in ihm der schmerz wallte, er würde sich auf den Kodex beziehen auf den alten und den neuen.

Es gibt keine Gefühle. Es gibt nur Frieden.
Es gibt keine Unwissenheit. Es gibt nur Wissen.
Es gibt keine Leidenschaft. Es gibt nur Gelassenheit.
Es gibt kein Chaos. Es gibt nur Harmonie.
Es gibt keinen Tod. Es gibt nur die Macht.


Der Schmerz ließ langsam aber stetig ab er konzentrierte sich nur auf den Kodex den er in der Bibliothek gelesen hatte. Und nach einigen Minuten war er ganz verschwunden es fiel Qui-Gon sehr schwer von dem Trauer ab zu lassen, aber er sagte jetzt zu sich selbts was Sarid bereits zu ihm gesagt hatte, das sie es so wollten und das sie das richtige für sich getan haben. Jetzt verstand er noch besser wieso sie ihm dies sagte. QUi-Gon wusste nicht ob die Trauer im innerste seines Herzens noch genau so stark war oder ob sie verschwunden war, er dachte sich allerdings,

Gänzlich wird die Trauer sicher nie verfliegen dafür waren wir zu gut befreundet.

Nun wartete er auf Sarids antwort bezüglich seiner Bitte und hoffte innig das er mal soweit kommen würde wie sie.

Jedibasis ~ Ratsaal ~ Sarid, Mike, Qui-Gon
 
-Corellia, Basis, Garten mit Jor und Ryoga-


Nickend, zeigte die junge Advisorin zum Gartenboden, da er meinte, er würde doch sitzen wollen. Auch hatte sie das Gefühl, er habe Schmerzen aber so genau, konnte sie es nicht feststellen, da sie ja keine Empathin war. Nur anhand seiner Bewegungen, nahm sie wahr, daß mit ihm körperlich, etwas nicht stimmte. Er tat ihr richtig leid und sie wollte ihn helfen, nur wusste sie nicht, wie.

Lächelnd, nahm sie seinen Namen in Kenntnis, der kleinlaut kam. Seine Haltung im Allgemeinen, schien recht seltsam zu sein, wie wenn er Angst hatte. Seine Unsicherheit, konnte Dhemya spüren, kein Wunder, seine geduckte Haltung, sprach Bände.


"Du fühlst Dich unwohl, stimmts? Das brauchst Du nicht, wir tun Dir nichts, versprochen. "

Die ganze Zeit, blieb die junge Advisorin ruhig, um ihn ein wenig zu beruhigen.

"Kann ich etwas für Dich tun?"


-Corellia, Basis, Garten mit Jor und Ryoga-
 
-Gärten- alleine am See-

Als Dengar aufwachte war die Sonne schon fast untergegangen und das Gras in dem er lag war nass von der Abendfeuchtigkeit.

Was ist denn in letzter Zeit nur los mit mir, ständig schlafe ich seltsamen Orten ein.

Dann fiel ihm wieder ein, warum er hier so erschöpft eingeschlafen war. Natürlich das Training. Am liebsten hätte Dengar gleich weitergemacht, doch er sah ein, das es nicht der richtige Zeitpunkt dafür war. Er musste erst einmal klar im kopf werden und danach mal wieder sein Bett besuchen, sein richtiges Bett. Das erste wollte Dengar erledigen, indem er ein paar mal um den See lief.

Am Anfang klappte es hervorragend. Dengar hatte viel kondition und mit der Macht kam es ihm vor, als ob er ewig so weiterlaufen könnnen. Dann kamen die Schmerzen wieder. Zu Anfang nur schwach und kaum wahrnehmbar. Doch dann wurden sie stärker, stechender, drängten sich immer mehr auf. Schließlich musste Dengar sein Lauftraining abbrechen und legte sich mit dem Rücken auf den nassen Grasboden. Mit beiden Händen drückt er gegen seine Brust, als könne er, wenn er nur stark genug drücke die Schmerzen besiegen. Doch er Schmerz blieb, er verebbte zwar langsam aber ging nicht soweit zurück, dass Dengar ihn hätte vergessen können.
Ich muss etwas unternehmen. Aber zuerst brauche ich Schlaf.

Darauf bedacht seine Lunge nicht zu belasten stand Dengar vorsichtig auf und ging zu seinem Kleiderhaufen zurück um sich anzuziehen. Als Dengar das Gebäude durch den Eingang, der durch die Kantina führte betrat war es draußen schon dunkel geworden. Da Dengars Gedanken im Augenblick nur bei seiner Lunge und seinem Training waren, verzichtete er auf ein Abendbrot.


Der Schlaf kam schnell und traumlos, Dengar hatte gehört, das es einige Jedi gab, die Visionen hatten wenn sie meditierten oder schliefen. Bei ihm traf das nicht zu.
Kaum eine Stunde nachdem er eingeschlafen war, so schien es wachte Dengar schweißgebadet auf. Da die Sonne durch die Jalosie schien musste er länger als eine Stunde geschlafen haben. Aber das kümmerte Dengar nicht viel. Er ging in die Erfrischungszelle und wusch sich den Schweiß vom Körper. Das erste was er danach tat, war seine Jedi-Kleidung aus der Reiningung zu holen. Als er sich die frischriechende Tunika überzog fühlte er sich gleich viel wohler.

Beim Training in der Sonne konnte er gut auf den Umhang verzichten, und so ging er in Jedistiefel, Sandfarbender Hose und Tunika nach draußen.

Er suchte sich den Platz, an dem er schon einen Tag zuvor trainiert hatte. Nach einigen leichten Aufwärmübungen begann er mit dem eigentlichen Training. Das Potenzial seiner hand konnte Dengar inzwischen ziemlich problemlos erhöhen, zwar nur bis zu einem bestimmten Punkt, aber das sollte ersteinmal reichen. Jetzt muss ich nur noch den Funken zum überspringen bringen. Ich muss das Potenzial dazu bringen, sich über die Luft hin zu einem Gegenstand auszugleichen. Ich muss die Luft ionisieren. Aber wie stelle ich das am besten an?

Dengar wusste , dass jegliche Materie mehr oder weniger ioniesiert war. Und auch in der Luft gab es Atome die durch Strahlung ioniesiert war. Jetzt musste er nur noch diese Atome an den Platz bringen, an dem er sie brauchte. Durch die Technik die Dengar schon ziemlich früh von Sarid gelernt hatte, nahm er die Umwelt war. Doch diesmal beschränkte er sich auf die Suche nach ionisierten Atomen. Er fand sie, ein schwaches Pulsieren, welches man nie wahrnehmen würde, würde man nicht intensiv danach suchen. Langsam schob Dengar diese Atome vor seine Hand und lies sie eine Kette bilden, bishin zu einem kleinen Strauch am Rande des des Sees. Dann erhöhte er das Potenzial in seiner Hand weiter und "stieß" es förmlich aus seinen Fingerspitzen. Kleine, zuckende Entladungen tanzten von seiner Hand abwärts zu dem Strauch. Da es inzwischen schon sehr warm war und der Tau verdunstet war, fing der Strauch fast augenblicklich Feuer. Sofort brach Dengar die Übung ab, erstaunt und auch ein wenig erschreckt über die Wirkung seines kleinen Experiments.

Er hatte zwar einen anderen Weg, schwierigeren Weg eingeschlagen um diese Technik zu erlernen- ihm war bewusst, das die Sachen mit dem Ionisieren und Potenzial überflüssig waren und dass man nur durch die Macht alleine ein Kraftfeld erzeugen konnte, nur diese Technik erforderte eine große Kraft die nur durch die Eigenschaften der Sith (Wut, Hass, Gier) aufrecht erhalten werden konnte. Aber letzendlich "führten alle Wege nach Coruscant" wie man so schön sagte.

Um den Strauch zu löschen und eine mögliche Ausbreitung des Feuers zu verhindern griff Dengar mit unsichtbaren Händen in das Wasser und levitierte eine Kugel aus Wasser -nur zusammengehalten durch seinen Willen und der der Macht- über das kleine feuerchen und lies die Kugel los. Der Strauch war bis auf wenige Zweige vollkommen verkohlt. Das stimmte dengar traurig. Zu welcher Zerstörung die Macht nur misbraucht werden konnte. Er mochte sichdie Auswirkung dieser Technik bei einem Menschen gar nicht vorstellen, tat es aber trotzdem.
Ich werde es nocheinmal versuchen, nur um sicher zu gehen. Aber da meldete sich sein Gewissen schon wieder.
Warum solltest du sichergehen wollen. Du weißt, dass es funktioniert. Der verkohlte Strauch dort ist der beste Beweiß, den die kriegen wirst. Nur um sicherzugehen, dass ich es auch wirklich kann. Du kannst dir nicht selbst etwas vormachen, du weißt, dass du es kannst. Du wolltest es nur können um unter Wasser atmen zu können. Ja aber es... Es gefällt dir, ja, das ist es, es gefällt dir und du willst mehr. Das ganze Getue mit dem "anderen" Weg hat letzendlich nichts gebracht. Dann geh zu den Sith, wahrscheinlich bist du da besser aufgehoben. Nein, ich...
"Ich bin ein Jedi. Und ich werde nicht der Dunlkelheit anheim fallen!"

Sein innerer Zwist war beigelgt worden. Doch nun meldete sich seine Lunge wieder.
Ich muss etwas unternehmen, und wenn ich mir diese verdammte lunge selber mit einem Vibromesser rausschneide!

- Gärten - am See - alleine -
 
Garten - mit Joseline und etwas entfernt Correan

Aylen nickte über Joseline?s Schlusswort einfach nur. Irgendwann würde er das noch besser verstehen. Vorerst sollte er sich darüber nicht mehr so viele Gedanken machen. Correan während dessen blieb an seinem Platz etwas entfernt.
Joseline gab diesbezüglich ein Kommentar ab und holte danach den Gravball hervor.
Auf ihre Äußerung, Aylen würde ihn sicher kennen zog Aylen seine Stirn an.

?Verzeihung Meisterin, aber in meiner Jugend habe ich wenig mit Unterhaltung der Gesellschaft zu tun gehabt? ich habe so einen Ball zuvor noch nie gesehen.?

Aber Aylen hörte ihr dennoch aufmerksam zu, als sie die Spielregeln erklärte.
Als seine Meisterin zuende erklärt hatte war er schon um einiges merh aufgeklärt aber eine Frage hatte er trotzdem noch.

?Gut, ich kenne nun die Spielregeln, aber wie soll ich den Ball? äh? ?bedienen?? Mit der Hand? Mit der Macht? Beides??

Garten - mit Joseline und etwas entfernt Correan
 
Jedibasis ~ Ratsaal ~ Mike, Qui-Gon und Sarid

Die Erkenntnis oder besser gesagt die Entscheidung, dass Qui-Gon sein Leben ganz den Jedi widmen wollte ließ den Padawan schon fast "aufblühen". Seine Entschlossenheit und das Wissen, mit seinem Leben bei den Jedi etwas erreichen zu können schien ihm Kraft zu geben. Soviel Kraft, dass sogar seine Trauer in den Hintergrund trat. Er bat sie deshalb ihm alles beizubringen, was sie wusste. Lächelnd erwiderte sie.

Das werde ich Qui-Gon. Aber das hätte ich so oder so getan. Allerdings muss ich auch sagen, dass in bestimmten Techniken andere Jedi besser Bescheid wissen als ich. Wenn du dein Wissen über Illusionstechniken vertiefen willst, gehst du besser zu Satrek oder wenn du dir verstärkt der Heilung widmen willst, dann zu Tara oder Chesara. Die Macht ist viel zu umfangreich als dass ein Jedi allein sie in ihrer Gesamtheit verstehen könnte. Im Grunde wissen wir alle nur kleine Bruchstücke und es gibt immer wieder Neues zu entdecken.

Dann kam Summer zurück mit einem Tablett mit vier Tassen darauf. Aus dem Tassen stieg weißer Dampf auf, so heiß war der Kakao. Kira folgte ihrem Frauchen natürlich auf dem Fuß. Summer bot ihnen allen eine Tasse an und Sarid nahm sie dankend. Als sie nippte spürte sie, wie sich die Wärme der Flüssigkeit in ihrem Magen ausbreitete. Ein angenehmes Gefühl.

Aber wenn ihr wollt können wir mit dem Übungen weitermachen. Ich wüsste auch schon was, was wir hier problemlos machen können, auch mit dem Kakaotassen in der Hand.

Sie nahm einfach mal an, dass Mike vorerst mitmachen wollte, weil er zumindest bisher nicht gegangen war. Also begann sie zu erklären.

Was ich euch jetzt zeige nennt sich Telepathie. Mit dieser Technik könnt ihr anderen Jedi gedankliche Nachrichten senden. Vielleicht habt ihr das auch schon unbewusst getan, aber es ist auf jeden Fall wert, diese Technik zu trainieren. Ich muss aber auch dazu sagen, dass die meisten Jedi nur in der Lage sind über kurze Distanzen einfache Nachrichten zu übermitteln. Hilferufe zum Beispiel oder Warnungen. Längere Nachrichten gedanklichen zu übermitteln ist äußerst schwierig. Einige Jedi haben es dennoch geschafft, die Macht so einzusetzen, dass sie so fast durch die Macht sprechen können, aber das erfordert viel Übung und ein hohes Potential.

Nach diesem Worten schloss die Jedirätin für einen Moment die Augen, um sich zu konzentrieren. Erst fiel ihr nichts ein, was sie den Padawanen als Nachrichten schicken könnte, aber das änderte sich bald.

Nennt mir euren Heimatplaneten...

Danach öffnete Sarid die Augen wieder und wartete, ob die Padawane sie alle richtig "verstanden" hatten und antworteten.

Jedibasis ~ Ratsaal ~ Mike, Qui-Gon, Summer, Kira und Sarid
 
- Corellia - Jedi-Basis - Hangar -

Mit vor der Brust verschränkten Armen sah Chesara der Queen Of Blades nach, wie sie sich anmutig in die Luft erhob und den Orbit Corellias anstrebte, um danach Richtung Bespin zu fliegen, wo Aydin auf Anakin treffen würde, von dem sie zuvor nicht gewusst hatten wo er sich aufhielt... oder ob er überhaupt noch lebte. Bald würden sie mehr wissen und hoffentlich würde Aydin mit Anakin zurück kommen. Gedankenverloren rieb Chesara sich die Ellbogen, wandte sich dann ab und verließ den Hangar. In der Basis warteten ihre Padawane auf sie und sie hatte noch einiges mit ihnen zu trainieren. Doch bevor sie die beiden nach den Übungen des Schwertkampfes bereits weiter beanspruchte, wollte sie ihnen noch ein wenig Zeit für sich lassen - die sie selbst auch ganz gut gebrauchen konnte. Zielstrebig legte Chesara den Weg zu ihrem Quartier zurück. Als sie es schließlich erreicht und die Tür hinter sich geschlossen hatte meinte sie fast, es sei eine Ewigkeit her, seit sie das letzte Mal alleine gewesen war. Ein paar Minuten lang stand sie einfach nur da, lehnte sich gegen die Wand und schloss die Augen. Aufmerksam lauschte sie dem Schlagen ihres Herzens und atmete kontrolliert regelmäßig ein und aus, bis die Ruhe sie schließlich überkam, das Gefühl der Beständigkeit in der Macht.

- Corellia - Jedi-Basis - Chesaras Quartier -
 
<font color=#3366ff>Trainingsraum 4, mit Nekki, Noah, Samuel und Uriel</font>

<i>Da außer <font color=aqua>Noah</font> noch niemand levitiert hatte - <font color=aqua>Samuel</font> hatte es wohl für den Moment die Sprache verschlagen - schien es Tomm ein guter Anfang zu sein.</i>

Okay, dann werdet ihr jetzt das Levitieren erlernen. Setzt euch am besten erstmal.

<i>Tomm setzte sich in den Schneidersitz wartete, bis alle in einem großen Kreis um ihn herum saßen.</i>

Es ist wirklich nicht allzu schwer. Nehmt euch erstmal nur einen Gegenstand von denen, die ich euch gegeben habe und seht ihn euch an. Prägt euch die Form gut ein! Wenn ihr dann genau wißt, wie euer Gegenstand aussieht, dann schließt die Augen. Später werdet ihr das nicht mehr brauchen, aber jetzt zum Anfang ist es besser. Versucht nun, das Objekt in der Macht zu fühlen, stellt euch vor, wie es schwebt. Los, probiert es!

<i>Da <font color=aqua>Noah</font> schon etwas weiter war, durfte er auch eine etwas schwierigere Sache angehen.</i>

Du behältst deine Augen natürlich offen, <font color=aqua>Noah</font>, und wirst deine drei Kugeln übereinander balancieren!

<font color=#3366ff>Trainingsraum 4, mit Nekki, Noah, Samuel und Uriel</font>
 
(Ok sorry das ich länger nicht geantwortet hab Tomm aber ich bin gestern im Bau gehockt weil ich eine Puffe spazierengetragen hab *peinlich*)

Samuel wusste durchaus wobei es sich bei der Technik des Levitierens handelte doch traute er sich wirklich nicht es zu erklären...vielleicht würde er dabei einen Fehler machen und.......naja. als er die Stäbe bekam erinnerten sie ihn erstmal an 2 kurze Kampfstäbe und er sah sie verständnislos an. erst redet man vom Levitieren und dann bekommt man Kampfstäbe? Dann besah sich Samuel die Objeckte die die anderen Schüler bekommen hatten. dann verstand er. jeder hatte andere Objeckte zum Levitieren lassen erhalten. als er der Aufforderung zum Hinsetzen folgte hörte er plötzlich ein leises Auftreffen von etwas metallischem auf dem Boden. er sah neben sich herreb und stützte sich scheinbar neben seinem Körper ab. doch eigentlich versteckte er mit dem Daumen dieser Hand an der Tomm abgewandten Seite das Lichtschwert unter seiner Kleidung.

Samuel befindet sich beim Training mit einigen anderen.
 
[Corellia - Jedi-Orden - Eingangshalle] mit Malak

Shortakawoo überraschte Malak's Frage ober einen Padawn habe nicht. Er lächelte und antwortete:

[Nein, Master Shortakawoo hat keinen Padawan. er geht davon aus, dass Ihr noch keinen Meister habt.]

Shortakawoo griff mit der Macht aus und fühlte das Machtpotential von Malak. Es war nicht gerade berauschend gross, aber doch gross genug, damit man damit arbeiten konnte.

[Master Shortakawoo sagt, sobald Ihr ihm geholfen habt, könnt Ihr mit dem Training mit ihm beginnen. Er sagt auch, dass er Ihnen gerne seine Sprache beibringen würde.]

Shortakawoo spürte die Freude und Erleichterung seies Gegenübers. Er grunzte kurz, nahm die grösseren Kisten in seine Arme und bedeutete seinem Padawan dasselbe zu tun und ihm dann zu folgen.

[Corellia - Jedi-Orden - Eingangshalle] mit Malak
 
Jedibasis ~ Ratsaal ~ Mike, Qui-Gon, Summer, Kira und Sarid

Als Sarid mit ihnen anfing zu üben und sie wärend dessen denn Kakao tranken, den Summer ihnen brachte schicke Sarid eine Naricht über die Macht, die, die Aufforderung enthielt wie ihr Heimatplanet heiße.

Qui-Gon sagte zu ihr als Sarid ihn ansah,

Yaga Minor heißt mein Heimatplanet.

Er sie gehöhrt aber nur sehr leise was er ihr auch erzählte. Nun wartete er darauf das die anderen Padawane auch ihre Antwort abgaben.

Jedibasis ~ Ratsaal ~ Mike, Qui-Gon, Summer, Kira und Sarid
 
Garten - mit Aylen und etwas entfernt Correan

Er kannte Gravball nicht? Noch nicht einmal solch einen Ball hatte er bis heute gesehen? Die alljährliche Gravball-Liga war doch gar nicht zu übersehen! Aber dann dachte Jo daran, dass Aylen ja kein Mensch war und seine Spezies vielleicht keinerlei Interesse an Gravball hatte, zumal es ein Sport war, der in de Luft ausgeübt wurde. Und zusätzlich hatte Aylen ja lange Zeit als Sklave leben müssen. Das war sein Interesse sicher auch auf anderes fixiert als darauf, zu zusehen wie sich ein paar Menschen um einen schwebenden Ball stritten. Wie unbedacht von ihr einfach voraus zu setzen jeden kenne diesen Sport. Jo verzog kurz ihr Gesicht über ihre eigene Gedankenlosigkeit. Doch dann nickte sie entschlossen. Wenn er es nicht kannte, dann musste sie ihm das Spiel erklären. Schließlich war das was sie hier heute vor hatte nur eine Jediabwandlung des eigentlichen Gravballspieles. Hm, vielleicht konnte sie Aylen auch mal zu so einem echten Spiel mit nehmen. Ob es hier auf Corellia auch eine Liga gab? Sie würde sich erkundigen doch im Augenblick ging es um das Training.

Nun, das eigentliche Gravballspiel ist etwas anders als das was wir hier ?spielen? werden.
Die Spielarena beim Grav-Ball ist 150 m lang, 50 m breit und 50 m hoch. Ein Team ist 15 Mann stark.
Ziel ist einen kleinen Ball mit niedrigenergetischen Repulsorliftschüssen über die Torlinie des Gegners zu treiben. Um das ganze interessanter zu machen ist die Kugel selbst mit einem Repulsorlift-Antrieb ausgestattet, der den Ball mit zufälliger und sprunghafter Geschwindigkeit bewegt.
Die Teammitglieder fliegen durch das Spielfeld, wobei sie einfache Gürtel/Stiefel-Repulsorlift-Kombinationen und Nen-Carvon-Grav-Ball-Heber tragen, die bis zu 220 km/h erreichen.
Bei den offiziellen Wettkämpfen werden Betäubungspistolen eingesetzt, um vor Körperkontakt abzuschrecken. In den Straßenspielen sind die Waffen manchmal noch stärker.
Als kleines Mädchen auf Toola war ich absolut begeistert von diesem Spiel und meine Brüder haben mich oft zum zuschauen mit genommen. Allerdings waren meine Eltern nicht sehr davon begeistert.


Über Jo?s Gesicht zog sich ein breites Grinsen als sie daran zurück dachte. Aber um in Erinnerungen zu schwelgen war jetzt nicht die Zeit. Sie ging einige Schritte weiter auf das Wäldchen zu, das sie als Spielfeld auserkoren hatte und erklärte Aylen ihre Idee weiter.

Jetzt habe ich einfach das Spiel etwas abgewandelt um daraus eine kleine Übung zu machen. Aber du und ich, wir bekommen keine Antigrav Ausrüstung sondern nur die Macht und die Bäume, die es hier gibt. Auch habe ich den Ball etwas gedrosselt. 220 km/h wird er jetzt nicht mehr erreichen sondern eher, wenn überhaupt, nur ein Zehntel davon. Doch auch das wird reichen.
So, und nun, um auf deine Frage zurück zu kommen, der Ball wird mit der Hand und der Macht bewegt. Und falls du dir Hilfsmittel suchst um an den Ball heran zu kommen, dann ist das ganz deine Kreativität überlassen. Ich will aber, das du nie weiter als höchsten 10 Meter von ihm entfernt bist. Schließlich soll diese Übung nicht nur deine Machtfähigkeiten trainieren sondern auch deine sowie meine Kondition!
So, und jetzt fangen wir, denke ich mal, an.


Sie warft ihm den Ball zu und nickte nach oben in die Baumkronen. Du hast Anstoß. Wirf ihn, und dann geht es los! Der Erste, der drei Treffer gelandet hat ist Sieger!

Garten - mit Aylen und etwas entfernt Correan
 
[Corellia - Jedi Basis - Trainingsraum 4] - Tomm, Nekki, Noah, Samuel und Uriel

Interessiert und etwas amüsiert folgte sie Tomms Beispiel und setzte sich hin. Sie fragte sich ob sie die Pyramiden in der Hand behalten sollte, aber entschied sich dann dafür die drei auf den Boden vor sich auszubreiten. Dann glitt sie in einer weichen Bewegung in den Schneidersitz und musterte die aus gleichseitigen Dreiecken bestehenden Pyramiden. Mit einem Auszählspruch entschied sie sich für die rechte. Sie konnte sich ein lachen gerade noch verkneifen. Nekki, das ist toternst! Trotzdem sah es seltsam aus wie sie alle dort auf dem Boden saßen und angestrengt auf die Gegenstände starrten. Nekki schloss wie befohlen die Augen und versuchte sich zu entspannen. Sie stellte sich die Pyramide genau vor, in ihrem inneren Auge erschuf sie mehrere Dreiecke, die zusammen eine Pyramide bildeten. Dann stellte sie etwas fantasiearm den grauen Boden nach und stellte sich vor wie die Pyramide begann sich davon zu erheben. Als sie aber die Augen öffnete stand sie immer noch an Ort und Stelle. Seltsam! Sie versuchte es nochmals und konzentrierte sich auf den spitzen Gegenstand.

Die Augen öffneten und nichts als ein seltsamer Laut hallte ihr durch die Ohren. Das war alles? Sehr bitter, nicht einen Millimeter hatte sich das verflixte Objekt bewegt. Aber irgendetwas spürte sie doch, wenn sie sich auf die Pyramide konzentrierte. Sie fühlte die glatte, symmetrische Struktur. Warum also schwebte es nicht? Diesmal versuchte sie in Gedanken einen größeren Druck aufzubauen und das Objekt noch höher steigen zu lassen. Vielleicht hatte sie sich nur nicht stark genug darauf konzentriert.

Als sie jetzt die Augen öffnete dröhnte ein richtig lauter Knall durch den Trainingsraum und die Pyramide kullerte den Boden entlang. Das war eigentlich nicht das angestrebte Ergebnis! Warum gelang es ihr nicht? Das war doch eine dumme Übung! Sie als Jevarin müsste in der Macht stark genug sein um alle drei Pyramiden zu levitieren! warum gelang es nicht einmal bei einer einzigen? Frustriert schlug sie mit der geballten Faust auf den Boden.


Verdammt!

Vor ihrem inneren Auge ließ sie all ihre Bemühungen noch einmal Revue passieren. Was war nur schief gelaufen? Und was war das für ein komischer Knall, wenn sei die Augen öffnete? Wie ein Geistesblitz durchzuckte es sie. Konnte es wirklich so einfach sein? Wenn es das war, müsste sie sich wohl oder übel selbst eine Ohrfeige verpassen, für ihre eigene Dummheit. Abermals schlossen sich die Augenlider und sie konzentrierte sich auf den zu levitierenden Gegenstand, in Gedanken hob sie das imaginäre Bild an und als sie Augen öffnete ließ sie das von ihrer Fantasie erschaffene Bild weiter bestehen. Da flog er, sie, die Pyramide. Sie hatte schon immer geschwebt, nur nachdem sie ihre Augen geöffnet hatte und die Konzentration auf den Gegenstand unterbrochen war plumste er einfach wieder zurück auf den Boden und hinterließ dieses augenscheinlich seltsame Geräusch !

Von Freude gepackt konnte Nekki gerade noch einen Freudenschrei unterdrücken, einen Schrei, wie ein Kind, das endlich seine Sandburg zum Stehen gebracht hatte. Und genauso fühlte sie sich jetzt auch. Aufmerksam musterte sie die anderen Trainierenden. Mit so einem schnellen Erfolgserlebnis hätte sie nicht gerechnet, aber schließlich war sie Bruder und Tocher von zwei Jedi. Nun war sie auch in einen Teil der mysteriösen Jedizauberei eingeweiht und wusste, dass jenes Potential nicht nur an ihren Bruder vererbt worden war. Vater hatte Vorin immer darauf vorbereitet einst in seine Fußstapfen zu treten, aber sie war genauso dazu fähig.


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Garten - mit Joseline

Aylen musterte den Ball. Dann nahm er ihn, aktivierte ihn wortlos und warf ihn ins Feld. Dabei kam er sich doch irgendwie etwas blöd vor, musste er ihn doch sofort wieder an sich nehmen. Also rannte er dem Gravball sofort hinterher. Und als er sich dem umherflitzendem Ball näherte war er schon etwas verwirrt. Klar, das Spiel forderte Schnelligkeit und Kondition, aber doch auch Glück!? So konnte doch kein Spieler wissen in welche Richtung der Ball ja flitzte. Und wenn man sich vorstellte, dass der Ball nicht einmal die Hälfte des normalen Tempos einsetzte und es für Aylen schon schwer genug war ihn von seiner Hälfte zu "verscheuchen" wollte er sich kaum vorstellen wie schwer das mit 220 km/h war. Die Gravballspieler mussten dazu wohl auch machtbegabt sein... anders konnte Aylen sich nicht vorstellen dies zu bewältigen.

Der Ball schwirrte in die Baumkronen hoch und bewegte sich dann auf seine Spielfeldhälfte zu! Aylen musste wohl oder übel auch auf die Bäume um den Ball aufzuhalten. Er spannte seine Beinmuskeln an und sprang auf einen der nächstgelegenen Bäume zu. In der Luft verstärkte er gleichzeitig seinen Sprung mithilfe der Macht und griff wie mit einem unsichtbarem Tentakel mithilfe der Macht nach einem starken, stabilen Ast aus. Und binnen Sekunden befand er sich selbst auf dem Baum. Er jagte in dem Blättergewirr dem Gravball nach. Als ihm die Blätter und kleinen Ästchen ins Gesicht peitschten konnte er sich nur schwerlich vorstellen, wie seine Meisterin dies bewältigen würde, wenn sie doch meinte ihre Kondition sei nicht mehr die beste. Die eigene Kondition, das musste Aylen zugeben, hatte er doch während seiner Sklavenzeit mehr als genug trainiert und rein physisch her musste er sich auf dem Höhepunkt der gleichaltrigen Nautolanern befinden. Dennoch war es anstrengend den Gravball endlich zu fangen. Noch im Sprung zum nächsten Baum fing er ihn mit der rechten Hand und schleuderte ihn so stark es ging auf die andere Seite. Mal sehen wie sich seine Meisterin damit schlagen würde.


Garten - mit Joseline
 
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Zufrieden nickte sie. Seine Abwehr hatte gut funktioniert und hätte wohl jeden der ihn nicht all zu gut kannte abgelenkt oder in die Irre geführt. Eigentlich erstaunlich dafür, dass er es erst gelernt hatte. Aber sie hatte immer schon gewusst, dass er sehr talentiert war. Auch wenn er manchmal etwas unbeherrscht war oder seine Gefühle nicht hundertprozentig unter Kontrolle hatte. Vielleicht vergaß sie auch einfach nur zu schnell, dass er vor nicht all zu langer Zeit seine Schwester verloren hatte. Er konnte aber auch nicht ewig der Vergangenheit hinterher laufen.

Das hast du sehr gut gemacht Vorin. Ich würde sagen, jetzt bist du dran. Versuche meine Gedanken zu lesen.

Mit diesen Worten baute sie bereits einen festen Schutzwall um ihre innersten Gedanken und Gefühle. Dank der Idee ihres Padawan, hatte sie eine Möglichkeit gefunden mögliche Missverständnisse zwischen ihnen aufzuklären. Sie hinterließ zwischen den jeweiligen leichteren Schutzwällen einige Bilder und Informationen. Tatooine, Tomms Werkstatt dort, wie sie mit Twin und Kyandra trainierten, der Moment in dem Tomms Droide ihr das Datapad mit der Nachricht ihres Freundes übergab und das Training im Tempel mit Chesara waren einige der Augenblicke, die sie Vorin einsehen ließ. Dabei würde er ihre Gefühle in den jeweiligen Augenblicken nachvollziehen können, denn auch davon ließ sie eine Spur zurück. Vor allem die Erinnerung an das Training mit ihrer ehemaligen Mastress war eine Szene voll von Emotionen. Sie hatte das Training mit den Seifenblasen gewählt, denn dort war sie Tomm zum ersten Mal näher gekommen und die Übung selbst war ziemlich nahe an Erfolg und Misserfolg gebaut. Das war nun schon Jahre her... Vorin sollte die Geschichte nachvollziehen können, ihre Geschichte... Wie sie zu den Jedi gekommen war, wen sie dort kennen gelernt hatte und wer sie auf ihrem Weg begleitete, bis hin zu ihrer Beziehung zu Tomm und der verlorenen Padawan. Er sollte verstehen warum sie so wenig erzählt hatte und wie alles abgelaufen war, dass sie sich nicht sicher gewesen war, wie es nach ihrer Abwesenheit um ihrem Freund gestanden hatte und welche Bedenken sie gehabt hatte, eventuell einen neuen Padawan anzunehmen. Sie gliederte die Erlebnisse chronologisch und errichtete nach jedem neuen Abschnitt einen Wall, den der Padawan erst durchdringen musste, um die neue Information einzusehen.

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[Corellia Basis- Jedi Orden- Wald] Isere, Revan

Nachdem Revan ihr noch einmal die wichtigsten Grundzüge des Lichtschwertkampfes gezeigt hatte, bat er sie erneut die Binde aufzusetzen und sich auf den Stumpf zu stellen.

Isere machte sich bereit, ließ die lebendige Macht durch ihren Körper fließen und schaltete alle irritierenden Gedanken ab, konzentrierte sich so vollständig wie es ihr möglich war, auf die vor ihr liegende Aufgabe, die Flugobjekte, die ihr Revan um die Ohren hauen würde, abzuwehren.

Immer wieder ließ Isere ihr Schwert von rechts nach links, von oben nach unten, diagonal hin und her sausen und musste sich dennoch immer wieder ducken, springen und auch verrenken, um den Geschossen auszuweichen. Wie lange sie da oben stand und die Steine, Äste und andere Gegenstände abwehrte, wußte sie nach kurzer Zeit nicht mehr. Sie bemerkte auch nicht, dass der Regen aufhörte und die Nässe ihrer Kleidung nun nicht mehr von ihm sondern von ihrem eigenen Schweiß herrührte. Ihre Welt beschränkte sich nur noch auf ihre Klinge und der Aufgabe.

Nach einiger Zeit verließen sie ihre körperlichen Kräfte und sie begann sich an der Macht, die ihren Körper wie ein kühlender Bergbach durchströmte, zu laben, doch auch diese Unterstützung wehrte nicht ewig und so musste sie ihre Klinge deaktivieren, denn sie begann mittlerweile gefährlich nach rechts und links zu zucken und nicht mehr ihren Anweisungen zu gehorchen und verschnaufte erst einmal gründlich.

Als sich Isere's Atem wieder einigermaßen normalisiert hatte, nahm sie die Augenbinde ab, und obwohl sie hundemüde war, ihre Augen funkelten vor Stolz, denn es war ihr gelungen, alle Gegenstände, die ihr Revan zugeworfen hatte, abzuwehren.


[Corellia Basis- Jedi Orden- Wald] Isere, Revan
 
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