Corellia [Jedi Basis]

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Kantine - mit Beka,Satrek und anderen

Siva hätte sich fast an dem Getränk verschluckt. Irgendwie kam der Mann (Satrek) plötzlich und sie hatte ihn fast nicht bemerkt.
Jedenfalls konnte sie sich noch rechtzeitig beherrschen, ihren vollen Mund nicht über dem Tisch zu entleeren, auch wenn sie einen kleinen Hustanfall nicht unterdrücken konnte.

"Also ich bin Siva und bin neu hier, war auf der Suche nach einem Raum, wo ich mich hier anmelden kann und da hab ich Beka getroffen".

Von ihrem vorherigen Gespräch wollte sie erst Mal nichts sagen, vielleicht war sie ab und zu naiv aber bestimmt nicht dumm. Wer wusste schon, wer sich da zu ihnen gesetzt hatte. Vielleicht ein Meister. Sie wollte erst Mal abwarten, denn es wäre wohl peinlich gewesen, mit irgendwelchen Stories ihres Barkeeperjobs hinauszuplatzen, wenn er ein Meister war oder eine andere verklemmte Person die keinen Spaß verstand (;) )

[Kantine - Siva, Beka, Satrek und anderen]
 
[Quins Quartier - Quin]


Erst hatte er ein wenig geschlafen, aber lange konnte er das nicht. Warum? Das war ihm selbst nicht klar. Schließlich hatte er die letzte Nacht durchgemacht. Irgendwie war er aber zu aufgeregt. Aufgeregt weil er nun wusste wie man meditierte. Er war wegen so etwas aufgeregt! Seine alten Freunde auf Nar Shaddaa hätten sich jetzt sicher schlapp gelacht, aber das war ihm egal. Total egal! Zorn stieg in ihm hoch. Sie waren alle schwach. Sie konnten nicht begreifen warum meditieren für ihn so wichtig war. Quin reißte sich wieder zusammen. Ein Jedi wurde wegen so etwas nicht wütend. Also begann er. Erst setzte er sich, in einer bequemen Haltung, auf den Boden und schloss die Augen. Jetzt legte sich sein Zorn wieder, er war fast nicht mehr zu spüren. Ruhig wartete er noch einen Moment um seinen Geist zu befreien, was etwas dauerte, ihm aber dann doch gelang. Nun folgte er Tomms Anweisungen und versuchte in seinen Körper abzutauchen. Es dauerte seine Zeit bis er es schaffte, aber ihm gelang es. Wie lange es in Minuten gedauert hatte, wusste er nicht, es war ihm zumal gleichgültig.
Nachdem er seinen Herzschlag reguliert hatte, was wieder etwas Zeit kostete, verharrte er in diesem Zustand.

Lange konnte er seinen Geist nicht frei halten. Die ersten Gedanken kamen schnell wieder und so beendete er seine Meditation. Quin stand nun auf und setzte sich auf sein Bett. Als er an die Meditationsübung mit Tomm zurück dachte, kamen Quin Tomms Worte wieder in den Sinn. Trainingsraum 4. Quin war, nachdem er in der Cantina war, einfach in sein Quartier gegangen, er war so in Gedanken versunken gewesen. Nunja. Tomm würde schon nicht böse sein. Schnell zog sich Quin seine Stiefel an, strich danach die Hose darüber und verließ dann sein Quartier in Richtung Eingang. Dort fragte er einen Droiden nach dem Weg und ging dann in den Trainingsraum.
In diesem waren Tomm, Noah und einige, vermutlich Padawane, weil sie trainierten, die er noch nicht kannte. Langsam durchquerte er den Raum in Richtung Noah und Tomm, die sich gegenüber saßen.


- Meister, es tut mir Leid, dass ich jetzt erst komme, ich hatte eure Worte total vergessen.

begann er als er sich neben sie setzte. Quin hatte sofort losgeredet, da die beiden aussahen als hätten sie die derzeitige Übung beendet. Noah begrüßte Quin nun mit einem kurzen Nicken.

[Trainingsraum 4 - Yerit, Amaroq, Nekki, Noah, Samuel, Tomm, Sinaan und Quin]
 
Garten - mit Joseline und Isere

Mit einem Sprung, der zwar nicht ganz so elegant wie der vorherige aber trotzdem seinen Zweck erfüllte sprang Aylen seiner Meisterin nach in die Baumkronen. Isere, die es davor gleichmachen wollte schien sich jedoch immer noch am Boden zu befinden.

"Ich glaube nicht, dass ihr auf mich warten müsst!", meinte der Nautolaner lächelnd. Wie als wäre dies eine Aufforderung gewesen wurde der Gravball auch schon in einem raschen Tempo von Joseline zum Bereich ihres Padawans befördert.
Aylen sprang rasch auf, bei den teilweise längeren Abständen kam es auf Sekunden an. Er befand sich nun in etwa im Gebiet, in dem er seine "Privilegien" als machtsensitives Wesen ausnutzen durfte - im Umkreis von 10 Metern dem Gravball gegenüber. Er griff dieses Mal direkt mit der Macht nach dem Ball aus. Doch es gelang ihm nicht den Gravball irgendwie zu fangen oder gar die Richtung zu verändern, er verlangsamte ihn lediglich und mittlerweile hat der Ball den Bereich in den Baumwipfeln schon längst wieder verlassen.

Nun ja..., dachte er sich. So muss es wohl auch gehen.

Denn mit dem nun anders gewichtigtem Tempo war nun der Nautolaner schneller als der Ball und etwa drei Meter vor der Grenze gelang es ihm den Gravball zu fangen. Mit einem schnellen, geraden Wurf beförderte Aylen den Gravball nun in den Bereich der Falleen. Mal sehen wie Isere sich so schlug.


Garten - mit Joseline und Isere
 
-Corellia, Basis, Trainingsraum mit Jor und Ryoga-


Nachdem die Beiden den Trainingsraum verlassen hatten, ging auch die junge Advisorin. Sie war froh, daß sich Jor um diesen verwirrten Jungen kümmerte. Schliesslich kannte er sich schon aus, abgesehen davon, bald würde er den Rang Ritter haben, da konnte er schon mal üben.

Sie selbst, ging die Gänge entlang, nahm den Turbolift und fuhr hinauf zur Kantine. Sie bemerkte niemanden, den sie kannte und ging direkt auf einen Tisch zu, wo sie Platz nahm. Beim Kellnerdroiden, bestellte sie sich das übliche, das wenige Zeit später, auf den Tisch stand. Dhemya zögerte nicht lange und aß langsam ihr Essen, nebenbei, nippte sie am ihren Tee.



-Corellia, Basis, Kantine-
 
Traininsgraum 4, mit Amaroq, Nekki, Tomm, Noah, Samuel, Sinaan, Yerit und Quin

"Noah scheint mir weit vorraus zu sein...",
dachte Sinaan. Er fragte sich, wie lange er wohl schon trainiert. Dann aber widmete er sich seinem mittlerweile zweitem Würfel, den er auf den anderen vor sich stellte. Sinaan dachte über die Anderen im Raum nach. Besonders Nekkis kaum hörbares Wimmern ließ ihn hochfahren...
Sinaan hatte mitleid. Er wusste zwar nicht warum, zumal er Nekki ja nicht kannte, aber irgendwie fühlte er sich schlecht bei diesem Klang.


Zwischendurch öffnete sich die Tür und ein muskulöser Mann mit langen, schwarzen Haaren ging zu Meister Lucas und beredete mit ihm irgendetwas.

Er versuchte, sich wieder seinen Würfeln zuzuwenden, bis...

BUMM

"Huh!",
Sinaan schrak hoch, der Turm vor ihm fiel um.
"Was war..?",

Sinaan blickte aus dem Fenster des Raumes, draußen flatterte ein kleiner Vogel wild herum.
Er musste gegen die Scheibe gekracht sein.
Sinaan holte tief Luft, ehe er sich wieder seinen Würfeln zuwandte.
Auch Yerits Würfel war runtergefallen, er schwebte aber inzwischen wieder auf Augenhöhe...



Traininsgraum 4, mit Amaroq, Nekki, Tomm, Noah, Samuel, Sinaan, Yerit und Quin
 
Traininsgraum 4, mit Amaroq, Nekki, Tomm, Noah, Samuel, Sinaan, und Quin

Yerit zuckte bei dem Aufprall des Vogels zusammen, konnte seine Konzentration aber rechtzeitig wieder auf den Würfel lenken, der kurz zu schwanken begann. Er hatte auch bemerkt, dass sich Sinaan einen weiteren Würfel besorgt hatte. Er sekbst hielt es aber vorerst für besser keinen weiteren Gegenstand zu nutzen. Auch wenn es ihm fast peinlich vor sich selbst war es zuzugebeb: Er wollte um keinen Preis andere Dinge als den Würfel wahrnehmen, sonst hätte er einen Gefühlausbruch unmöglich vermeiden können. Aber momentan, sah er nur das, auf was er sich konzentrierte. Einen Würfel mit glattem, aber kaltem Mantel.
 
Trainingsraum IV in einer Trainingsgruppe mit Tomm, Noah und Nekki.

Samuel sah Nekki an und ihm wurde bewusst das sie weinte. ""Was hast du Nekki?"" fragte er mit sanfter Stimme und ging auf allen Vieren ein wenig auf die junge Padawan zu. dann kam die Anweisung von Rat Lucas und er sah den Mann erstaunt an. ""Bei allem Respekt Rat lucas....ist ihnen entgangen das das Mädchen weint?"" fragte er daraufhin mit einer Stimme die schon fast ärgerlich klang und irgendwie auch einen Beschützerinstinkt wiederspiegelte.

Trainingsraum IV in einer Trainingsgruppe mit Tomm, Noah und Nekki.
 
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Gänge - Fritz, Uriel

Uriel bekam von Fritz den Standpunkt der Kantine gezeigt und wurde dann von ihm weiter durch die Basis geführt ehe sie an einem kleineren Raum hielten. Dort setzte sich der Wollhufer auf den Boden und Uriel tat es ihm gleich.

Was er bei Tomm bereits gelernt hatte und wie er hergekommen sei, fragte ihn sein Meister.

Uriel holte Luft:
Bei Meister Tomm lernte ich die Grundlagen der Levitation von Gegenständen. Nicht viel, wie ich annehme. Ich kann drei Würfel schweben lassen.

Er zuckte mit den Schultern und fuhr fort: Ansonsten nichts. Hier her gekommen bin ich an Bord eines Raumfrachters. Um das zu erklären hole ich am beisten weiter aus. Es ist schon eine längere Weile her als mich ein Angehöriger dieses Ordens auf meinem Heimatplaneten, Ryloth, sozusagen gefunden hat. Genauer hat er natürlich mein Machtpotential entdeckt. Auf jeden Fall zog ich mit diesem Jedi zum nahen Raumhaufen. Doch leider...

Uriel stockte kurz, seufzte dann. Sie werden wissen wie Raumhäfen so sind. Gefährliche Pflaster... Wir gerieten in eine Schiesserei. Recht brutale Angelegenheit. Der Jedi... nun ich vermute er hat sich für mich geopfert. Ich konnte mich dadurch noch gerade so retten und habe mich dann mit kleineren Jobs über Wasser gehalten. Er hatte mir zuvor noch von dem Jeditempel auf Corellia erzählt und so wusste ich, wo ich hin musste. Ich hatte nach einiger Zeit genug Geld zusammen um einen Frachtkapitän zu bezahlen mich hier her mit zu nehmen.

Er blickte wieder zu Fritz und betrachtete sein Gesicht. Vermutlich hatte er keine humanoide Mimik, vermutete der Twi'lek. So kam ich hier her.

Kleiner Raum - Fritz, Uriel
 
[Corellia - Jedi-Basis - Trainingsraum 4] - Npah, Tomm, Nekki, Samuel, Amaroq, Yerit und Sinaan

Wie peinlich war das eigentlich? Sie durfte keine Schwäche zeigen, nicht schon wieder! Ausgerechnet das Alien war der einzige, der sich wirklich darum kümmerte, was in ihr vorging. Vielleicht war das auch gut so, es musste nicht jeder mitbekommen, was gerade passiert war. Nekki wischte mit ihrer Hand die letzte Feuchtigkeit aus dem Augen und versuchte wieder ein gefasstes Gesicht zu machen.

Nein, mir geht es gut. Lass uns weiter machen!

Wieder war da dieser Befehlston, doch diesmal empfand sie keine Bösartigkeit dem Alien entgegen. Diesmal fühlte sie gar nichts und eigentlich hatte er ja ganz einfühlsam reagiert! Sie schluckte alles herunter, was sie belastete und versuchte sich wieder auf das Training zu konzentrieren. Zum Glück hatte Rat Lucas nun Samuel gebeten die Präsenz zu ertasten, so konnte sie eine Pause machen bis sie sich wieder ganz gefangen hatte. Hoffentlich erkannte das Alien nicht, was genau sie so quälte, hoffentlich konnte sie die privaten Bereiche schützen und die Dunkelheit verbergen. So viel Hass und Trauer war dort in ihrem Herzen eingebunden, zu viel für eine Person alleine. Wieder fragte sie sich warum nicht ihre Schwester nun hier an ihrer Stelle sitzen durfte. Sie war noch unschuldig und ohne Hass und Wut im Herzen. Sie wäre eine gute Jedi geworden. Aber sie? Ja, deswegen wollte sie es nicht wahr haben, was sie hier tat, dass sie hier wie ein Padawan, wie ein Jedi, trainierte. Denn sie würde niemals ein Jedi, wie er sein sollte, werden. Sie musste sich doch nur die anderen anschauen, engagiert, idealistisch. Warum konnte sie nicht wenigstens ein bisschen so wie Dressilya sein, oder wie Vorin. Sie waren so perfekt, so herzensgut.

Immer noch betrachtete sie Samuel mit großem Mißtrauen, aber jetzt war sie zu abgelenkt um wirklich ihren Vorurteilen Platz zu bieten und ließ daher gewähren, was immer er auch vor hatte. Nekki schaute sich nach Noah um, er saß da bei seinem Meister und trainierte mit ihm. Lieber wollte sie jetzt mit ihm im Garten sein und einfach nur im Gras liegen, die Sterne beobachten oder wenigstens die Wolken und von den unendlichen Weiten des Weltraums träumen. Es war schwer dem Drang zu widerstehen einfach wegzurennen, aber sie wusste, dass sie so nicht einen Schritt weiter kam. Nein, sie musste sich hier dem stellen, was in ihr tobte, dem Hass und auch der Trauer.


Los! Fang an!

Auswirkungen auf ihr Auftreten hatte keine der Erkenntnisse. Sie war niemand, die nach außen trug, was in ihr vorging. Sie konnte sich niemandem anvertrauen, nicht einmal Vorin. Konnte sie wahrhaft irgendwer verstehen? Nein, selbst der Rat betrachtete sie nur mit abfälligen Blicken. Sie musste stark bleiben, sich durchboxen. Das war die einzige Möglichkeit zu überleben. So hatte sie bisher überlebt und würde auch in Zukunft erfolgreich sein. Nur über den Kampf erreichte sie ihr Ziel! Und daher musste sie ihr Mißtrauen, ihre gesamten Gefühle runterschlucken und sich durch das Training schlagen, die beste der anwesenden Jedi werden. Nur so konnte sie überleben und aufsteigen. Die Welt war eben kein Wunschkonzert. Wie hatte sie es bereits mit Noah festgestellt? Alles war irgendwie ein Kampf!

[Corellia - Jedi-Basis - Trainingsraum 4] - Npah, Tomm, Nekki, Samuel, Amaroq, Yerit und Sinaan
 
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[Corellia - Jedibasis - Gärten]mit Utopio

Ihr Gefühl hatte sich bestätigt, erneut zeigte Utopio eine Menge Interesse daran, möglichst viel zu erfahren. Es machte ihr zwar keine Probleme sämtliche Fragen zu beantworten, allerdings war sie es eher gewohnt alle Themen kurz und knapp abzuhaken. Für Smaltalk hatte sie nie besonders viel übrig gehabt.
Sie ließ ihren Blick in die Ferne schweifen und vergaß für einen Moment, dass sie ihm noch einige Antworten schuldig war.


Vermutlich sollte man die Geschichte des Ordens schon kennenlernen, wozu wüsste ich allerdings auch gerne. Morgen werde ich ja doch wieder alles vergessen haben.
Sie strich über den massiven Stamm des Baumes und schwieg einen Moment, ehe sie etwas nachdenklicher hinzufügte
Vielleicht war es ja nur als kleine Ablenkung gedacht.

Als fliegende Steine erwähnt wurden, musste sie leicht schmunzeln. Dies erinnerte sie wieder an ihre schmerzvolle Erfahrung mit den Gewichten und dem Baumstamm, der hier irgendwo im angrenzenden Wald liegen musste.
Ihr kam es so vor, als ob der Kel'Dor sie für einen winzigen Augenblick genau so faszinierend betrachtete, wie er seine Umgebung wahrnahm.Kaum hatte sie den Ansturm der Fragen bewältigt, fing Utopio bereits von Neuem an.
Doch diesmal verstummte sie, mit eine Frage, die ihre Vergangenheit betraf, hatte sie nicht gerechnet oder eher nicht rechnen wollen. Also wich sie aus und hoffte, dass er es zunächst darauf beruhen lassen würde.


Ich bin erst ein paar Tage hier und alles was vorher geschehen ist ist sehr komplex und..

Wieder einmal verstummte sie und lauschte stattdessen den Vögeln hoch über ihren Köpfen. Dennoch musste sie leicht Lachen, als Utopio meinte, dass er etwas viel fragen würde. Sie glaubte nicht, dass er es böse meinte und sie verärgern wollte, auch seine Mimik unterstützte diese Vermutung, soweit sie das sagen konnte, aber ´ein bisschen viel´ war leicht untertrieben. Hätte sie einen schlechten Tag gehabt, wäre sie möglicherweise nicht so geduldig gewesen. Aber es war ja keine Absicht.
Also wandte sie sich wieder dem Kel'Dor zu.


Eine schriftliche Ausarbeitung müssen wir, soweit ich mich noch erinnern kann, nicht erstellen. Das wäre der Gipfel gewesen nach diesem Lichtschwertschnickschnack.

Ihre Stimme hatte gegen Ende des Satzes an Intensität gewonnen. Sie war noch immer wütend, dass es so schnell zu dieser Trainingsstunde gekommen war.
Sekunden später war sie bereits wieder abgekühlt und hörte Utopio schmunzelnd zu.


Eine harte Strafe würde es nicht nach sich ziehen, hoffe ich zumindest, aber dieser hypothetische Fall steht ja im Moment nicht zur Diskussion.
Gerade als sie geendet hatte, begann ihr Com zu piepen. Sie verdrehte die Augen und zog es aus der Tasche, in der sie es platziert hatte. Es war eine Nachricht von Chesara
Den letzten Teil laß sie mehr oder weniger laut vor, so dass Utopio es hören konnte, da er ja sowieso danach gefragt hätte.
"Versucht mich zu finden und nutzt dabei nicht die Fähigkeit der Präsenzenzuordnung, sondern einzig euren Instinkt der Macht."


Wir befinden uns ja bereits im Garten, da kann ich mir noch Zeit lassen. Abgesehen davon, habe ich nicht die geringste Ahnung , wie ich mich von der Macht leiten lassen soll.

Sie seuftze und blickte in die Ferne. Vielleicht hatte ja Utopio eine Idee.

[Corellia - Jedibasis - Gärten]mit Utopio
 
Corellia - Jedi-Basis - Quartier - alleine

Lina schreckte durch die Nachricht ihrer Meisterin auf...sie hatte schrecklich verschlafen. Hektsich stand sie auf und und warf sich ihre Sachen über, wobei sie sie beinahe ihre Schuhe vergessen hätte. Als die Schülerin schon in der Tür ihres Quartiers war, stellte sie fest, dass sie ihr Trainingsschwert vergessen hatte...zwar war nichts von Trainings gesagt worden, aber man konnte nie wissen. In die Kantine ging Lina nicht mehr, da sie das mit einem Picknick sowieso erledigen würde. Deshalb eilte sie in den Garten, wobei sie irgendwo falsch abbog und sich irgendwo bei den Trainingsbereichen wiederfand...typisch! Wenn man in Eile war, verlief man sich. Das konnte in einem Jäger oder auf einem Frachter nicht so leicht passieren. Jetzt lief Lina schon durch die Basis und gelangte in den Garten. Zunächst ging sie näher zum See und sah sich um. Die Padawan versuchte wieder zu Atem zu kommen und setzte sich hin, um sich besser konzentrieren zu können. Lina griff nach der Macht und versuchte die mehr oder weniger vertraute Aura ihrer Meisterin zu finden. Nach einem Moment bemerkte Lina eine vertraute Präsens...aber nicht die Chesaras, sonder die ihrer Mitschülerin. Bei April schien eine weitere Präsens zu sein, die Lina nicht kannte. Da Lina nicht mitten in ein Gespräch platzen wollte, suchte sie weiter ihre Meisterin. Nach kurzer Zeit fand Lina ihre Meisterin tatsächlich und machte sich auf den Weg zur ihr. Als Lina endlich angekommen war sagte sie

"Entschuldigt bitte, dass ich so müde aussehe, aber ich habe ziemlich verschlagen...ich glaube April kommt auch gleich. Ich habe sie zumindest auch im Garten gespürt"

Corellia - Jedi-Basis - Garten - Mit Chesara
 
Corellia - Jedi-Basis - Trainingsraum 2 - Dean & Tara

Tara schien für den Anfang recht zufrieden mit seiner eben erbrachten Leistung zu sein.

"Ausgezeichnet ... für den Anfang, Dean. Nun pass gut auf. Ich zeige dir was ein gebündelter Machtschub bewirken kann."

Noch ehe Dean wusste, wie ihm geschah, drückte ihn ein ziemlich starker Druck von vorne auf den Brustkorb und schob ihn nach hinten. Er hätte ihn fast umgeworfen, wenn er nicht irgendwie das Gleichgewicht wieder errungen hätte. Das war nun eindeutig eine Demonstration seiner Meisterin gewesen, wie ein richtiger Machtschub auszusehen hatte.

"Das war mit halber Kraft. Noch stärker und es hätte dich von den Beinen gerissen und mehrere Meter zurückgeschleudert."

Sie pausierte ein wenig, um Dean Zeit zu lassen, darüber nachzudenken. Ein Machtschub, richtig angewendet und mit genug Kraft ausgeübt, konnte sicherlich verherrenden Schaden anrichten beziehungsweise seinem Urheber zumindest einen klaren Vorteil gegenüber anderen verschaffen. Doch er konnte sicherlich auch von Nutzen sein, wenn etwas im Wege war.

"Ich bin nicht so gut im LS-Kampf. Einen Gegner der mir beim Machtschub unterlegen ist kann ich so im LS-Kampf auf Abstand bringen und deshalb gegen ihn länger bestehen obwohl meine reine LS-Fertigkeit seiner unterlegen ist."

Ja, das war ein Argument.

"Doch zurück zu dir. Frag dich nie ob du etwas ausreichend kannst, zweifle nicht.
Das Potential steckt in dir. Du brauchst es nur zu entfalten ... also hab Selbstvertrauen.
Genauso wie du dem LS einen Machtschub verpaßt hast kannst du auch mir gegenüber. Alles eine Frage der Konzentration und beabsichtigten Wirkung.
Nun los, Dean."

Dean hatte zwar eigentlich nicht vorgehabt, seine eigene Meisterin anzugreifen und ihr möglicherweise weh zu tun (auch wenn er bezweifelte, dass sie es so weit kommen lasse würde, falls der unwahrscheinliche Fall eintreten würde, dass Dean's Machtschub plötzlich so stark sein würde), doch da es ausschließlich zu Trainingszwecken diente, hatte er nicht wirklich ein schlechtes Gewissen dabei.
Er konzentrierte sich erneut und und diesmal klappte es eindeutig besser als vorher. Er konnte die Aura um sich regelrecht spüren und zog sie zusammen, um dann einen geballten plötzlichen Stoß in Tara's Richtung loszuschicken.
Er war stärker als beabsichtigt.



Corellia - Jedi-Basis - Trainingsraum 2 - Dean & Tara
 
Jedi-Basis - Kantine - Siva, Satrek, Beka und andere Anwesende

"Bei uns zuhause gab's manchmal nicht genug, vielleicht muss ich immer noch was aufholen oder so",
platzte es frech aus Beka heraus.
"Ich bin schon, äh... "
- sie rechnete kurz nach -
"Ein bisschen länger hier. So... fast acht Jahre? Mit kleinen Unterbrechungen."
Verdammt. Leuchtende Wesen sind wir, nicht diese plumpe Materie! Na toll. Wie wäre es dann, wenn man auch in Mathe automatisch eine Leuchte sein könnte ?? Aber da hatte die plumpe Materie eindeutig gewonnen.
"Ich könnte Ihnen einen Kaffee holen, wenn ich ein bisschen mit dem Stuhl kippel', reicht der Arm gerade rüber unter den Ausschank",
versuchte Beka abzulenken. Sie hatte nichts gegen erwachsene Gesellschaft am Tisch. (Und irgendwie kam ihr das Gesicht bekannt vor.) Das Problem war nur, dass man dann möglichst nicht doof auffallen sollte, was Beka ja nun ganz automatisch schaffte. Jedes Mal. Sie blickte verschwörerisch zu Siva hinüber. Vielleicht sollten sie das Versteck spielen heute nacht mal ausfallen lassen, wenn sich ein Großer mit an den Tisch setzte, hatte ja vielleicht jemand Lunte gerochen. Man sollte dann besser nichts riskieren.

Jedi-Basis - Kantine - Siva, Satrek, Beka und andere Anwesende
 
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[Corellia Basis- Jedi Orden- Gärten- kleiner Hain- Graveballfeld in den Baumkronen] Meisterin Joseline, Aylen und Isere

Gerade als Isere die Frage gestellt hatte, ob sie auf Aylen warten sollten, meldete er sich lachend zu Wort, dass er schon da sei. Verlegen, darüber, dass sie ihn vollkommen übersehen hatte, grinste Isere ihn an und begab sich in ihr Spielfeld. Zum Glück waren die Abstände zwischen den Baumkronen nicht so weit, als dass Isere hätte versuchen müssen, sie mit Hilfe der Macht zu überwinden.

Denn auch wenn sie langsame Verbesserungen im Umgang mit der Macht feststellte, so war der Umgang mit der selbigen für sie noch nicht so selbstverständlich, wie sie es anscheinend schon für Aylen war. Die paar Tage auf der Krankenstation und das Erlebnis mit dem Amulett hatten sie wohl doch mehr Kraft gekostet als sie erst angenommen hatte. Und sie durfte nicht vernachlässigen, dass Aylen ja schon etwas länger hier im Orden trainierte als sie.

Dennoch nagte ihr Ehrgeiz an ihr. Sie mochte es nicht zu versagen. Auch wenn es kein Versagen im eigentlichen Sinne war, denn ihr fehlte lediglich die Übung. Also spornte sich Isere noch mehr an als normalerweise und konzentrierte sich darauf eins mit der Macht zu werden, während sie gleichzeitig versuchte den Ball, den Aylen ihr gerade zugeworfen hatte, abzufangen.

Doch dieses elektronische Ding hatte wirklich ein Eigenleben. Gerade als Isere die Hände nach ihm ausstrecken wollte, um den Ball in Empfang zu nehmen, flog dieser eine scharfe Linkskurve, nur um dann einen Haken um sie zu schlagen. Blitzschnell wirbelte die junge Falleen herum und sprang dem Ball nach. Sie fokussierte ihr ganzes Sein nur auf den Ball und die Macht, denn noch war er im erlaubten Umkreis von 10 Metern, noch durfte sie die Macht zu Hilfe nehmen. Sie streckte ihren Geist aus, versuchte den Ball mit ihren mentalen Händen zu ergreifen und spürte, wie sich das kleine, freche Ding wehrte! Es zuckte nach rechts, dann wieder nach links, plötzlich rauf und dann wieder runter.

Es war zum Haareausreißen! Ungeduldig zog sie mehr des klaren gebirgsbaches in sich hinein und bemerkte, dass, je mehr Druck sie auf die Macht versuchte auszuüben, sie sich um so mehr widersetzte und ihr entglitt! Jetzt war der Ball auch noch weiter als 10 Meter von ihr entfernt und sie musste den Versuch ihn mit der Macht zu erwischen aufgeben. Also beschleunigte Isere ihre Schritte und setzte zu einem Riesensatz an. Mit den Fingerspitzen erwischte sie den Graveball, der sich aber dann doch wieder ihrem Griff entzog und über ihren Bereich des Feldes hinausschoß.

'Mist!' entfuhr es ihr mental. Mit zusammengebissenen Zähnen rappelte sich Isere wieder auf und musste sich eingestehen, dass diese Runde eindeutig an Aylen ging. 'Streng dich mehr an, Isere, was sollen die Beiden denn sonst von dir denken?' schalt sie sich selbst, während sie dem Ball zusah, wie er plötzlich stoppte und in Richtung Joseline's Feldbereich davonflog.


[Corellia Basis- Jedi Orden- Gärten- kleiner Hain- Graveballfeld in den Baumkronen] Meisterin Joseline, Aylen und Isere
 
Trainingsraum IV mit Nekki, Noah und Tomm.

Samuel fragte "Ist auch wirklich alles in Ordnung? Du wirktest eben so als würde dich etwas bedrücken..." aber auf ihre Anweisung Anzufangen hin begann er nach ihr zu tasten. erst nahm er garnichts wahr. dann erinnerte er sich daran wie ihm beigebracht wurde in der Macht zu sehen. er konzentrierte sich auf diese Fähigkeit und nahm dann erst nur vage dann immer stärker werdend eine Präsenz war: Es war die Präsenz Nekkis. er versuchte nun weiter vorzudringen, sich mit seinem Geist dem ihren zu nähern, doch stieß er auf Wiederstand. sollte sie ihn bemerkt haben würde sie aber auch erkennen das sein Geist im Prinzip aus 2 Teilen bestand: Dem Menschlichen und dem Wölfischen. Amaroß kam unterdessen von Samuel unbemerkt an Nekki heran und beschnupperte sie.

Trainingsraum IV mit Nekki, Noah, Tomm und Amaroq
 
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- Corellia - Jedi-Basis - Gärten -

Die erste der beiden, die Chesara in der Ferne ausmachen konnte, war Lina. Es war relativ schnell gegangen, dass die Padawan sie gefunden hatte.

Schön, dass du da bist, Lina. Setz dich doch. Hast du Hunger?

Chesara zog den Picknickkorb vor sich und öffnete den Decke um zu sehen, was das Kantinenpersonal eingepackt hatte. Wenn April in der Nähe war, würde sie sicher bald kommen und Chesara konnte das Essen sinngemäß schonmal "auf den Tisch" und in ihrem Fall auf die Decke tun.

Das Wetter war so schön, darum dachte ich, könnten wir auch mal rausgehen und die Sonne genießen.

Erklärte Chesara und hielt inne.

Übrigens, wenn ihr mal nach Coronet-City wollt, müsst ihr nur Bescheid sagen. Das ist kein Problem.

Sie lachte.

Ich war in letzter Zeit soviel unterwegs, ich bin froh, wenn ich mal an einem Ort bleiben kann. Aber wenn es euch mal aus der Basis hinaus zieht, kann ich das sehr gut verstehen. Und irgendwann werden wir auch sicher mal gemeinsam eine Reise unternehmen. Der Zeitpunkt wird sich allerdings noch zeigen.

- Corellia - Jedi-Basis - Gärten - Mit Lina -
 
<font color=#3366ff>Trainingsraum 4, mit Amaroq, Nekki, Noah, Quin, Samuel, Sinaan und Yerit</font>

<i><font color=aqua>Quin</font> stieß wieder zu ihnen und entschuldigte sich bei Tomm, daß er nicht früher erschienen war.</i>

Ist schon in Ordnung, <font color=aqua>Quin</font>. Wäre schön, wenn du mir erstmal ein wenig helfen könntest. Das dort sind <font color=aqua>Sinaan</font> und <font color=aqua>Yerit</font>. Sie versuchen sich gerade in der Levitation. Hilf ihnen bitte ein wenig!

<i>In diesem Moment krachte ein Vogel gegen die Scheibe und sorgte für ein wenig Unruhe. Außerdem fuhr <font color=aqua>Samuel</font> ihn an, ob er nicht bemerken würde, daß <font color=aqua>Nekki</font> weine.</i>

Doch, <font color=aqua>Samuel</font>, nur weil ich vielleicht Jedi-Rat bin, haben sich mein Gehör und meine Gefühle nicht aufgelöst. Im Gegensatz zu <font color=aqua>Nekki</font> habe ich aber auch noch in Erinnerung, daß auch Nichtmenschen sie vor nicht allzu langer Zeit gerettet haben. Nun bin ich kein Nichtmensch, aber wie fühlst du dich denn, wenn du gehaßt wirst, nur weil du einer anderen Rasse angehörst?

<font color=#3366ff>Trainingsraum 4, mit Amaroq, Nekki, Noah, Quin, Samuel, Sinaan und Yerit</font>
 
Kantine - Beka, Siva, Satrek

Satrek schmunzelte, als ihm das Mädchen auf eher kreative Weise etwas zu trinken anbot. Der Rat hob seinen gelblich schillernden (selbstverständlich alkoholfreien) Drink.

Danke, ich bin bereits versorgt. In eurem Alter würde ich allerdings keinen Kaf trinken, es sei denn ihr wollt nachts kein Auge zubekommen. Es sei denn natürlich ihr habt heute Nacht noch Pläne...

Ins blaue geraten war es bei manchen Padawanen wohl doch ziemlich sicher, das sie sich in weniger Jedi-konformen Aktivitäten ergingen, sobald Ritter und Meister aus dem Raum waren. Wenn er an seine Zeit als Schüler dachte... Damals war es immer Fritz gewesen, der des Nachts noch auf Beutezug gehen wollte, im wahrsten Sinne des Wortes. Und es war anschließend immer an Satrek gewesen, die Überreste der Granitschnecken zu verstecken und das Quartier zu putzen.
Ob diese Beka eine Vorliebe für das saftige, zähe Fleisch der übergroßen Schnecken hatte war zweifelhaft, vor allem da die Kantine solche Spezialitäten bisweilen nicht anbot, aber irgendwie kam es Satrek so vor als ob das Mädchen sich in seiner Anwesenheit nicht so wohl fühlte wie vor fünf Minuten.
Nach einem vielsagenden Blick und einem verständnisvollen Nicken in Richtung der sorgfältig geleerten nachtischschüsseln sah der Rat zu Siva, die ein wenig gefasster wirkte - was auch daran liegen mochte das sie bisher noch nicht viel gesagt hatte. Sie war aso neu in der Basis, was erklären mochte das Satrek bisher noch nicht viele Zabrak in den Räumen der Jedi gesehen hatte. Was Beka anging konnte sie sich durchaus acht Jahre im Orden aufgehalten haben, ohne als einer von vielen Menschen aufgefallen zu sein.


Anmelden mußt du dich eigentlich nicht, es reicht, wenn du dir ein Quartier zuweisen läßt, in der Kantine rumsitzt und intelligent aussieht, bis sich ein Meister erbarmt.

Manchmal schien es tatsächlich so zu funktionieren, auch wenn Satrek es jetzt eher scherzhaft gemeint hatte. Tatsächlich hatten sich die Jedi seines Wissens nie den Verlockungen der Bürokratie ergeben, und wenn es nach ihm ginge sollte das so bleiben. Es war viel interessanter seinem zukünftigen Padawan über den Weg zu laufen, geführt von Hunger und der Macht, als das ein Computer oder, schlimmer, ein Sachbearbeiter, Paarungen vorschrieb.
Normalerweise fragte der Rat seine Schüler als erstes, was sie hergeführt hatte. Allerdings handelte es sich hier weniger um die Ausbildung von Padawanen, sondern ein weitgehend zwangloses Gespräch in der Kantine, und es wäre unangebracht, etwas anderes daraus zu machen.


Das mit dem Quartier ist normalerweise schnell erledigt, Siva,

fügte er hinzu. Aber hatte Beka nicht gesagt, das sie seit acht Jahren im Jedi-Orden wäre? Dann hatte sie doch die Flucht von Coruscant miterlebt, oder? Satrek fragte sich, wie alt sie wohl war. Das Alter anderer einzuschätzen hatte nie zu seinen Stärken gehört, bei Menschen nicht und erst recht nicht bei anderen Spezies, einschließlich Zabrak.
Das Mädchen mußte in etwa so alt sein wie er es damals gewesen war, als er mit Fritz die Treppen des Jedi-Tempels auf Coruscant erklommen hatte.


Und du, Beka, hast du bereits einen Meister? Ich meine, nach so langer Zeit hier...

Er war versucht hinzuzufügen das ihr ein Aufpasser nicht schaden könnte, der ihren Nachtischkonsum überwachte, aber da man ihr diese Eigenheit noch nicht ansah verkniff er sich einen solchen Kommentar.

Kantine - Beka, Siva, Satrek
 
Jedi-Basis ~ Ratsaal ~ Summer, Qui-Gon, Mike, Dengar, Kira und Sarid

Zurückgelehnt auf ihrem Stuhl beobachtete Sarid die Padawane wie sie sich mit der Übung abmühten. Am ehesten kam Summer voran, welche nach ein paar Minuten aufgestanden war und im Raum umher ging. Das half ihr scheinbar sich zu konzentrieren. Sarid fühlte, dass ihre Machtpräsenz wirklich um einiges kleiner geworden war. Allerdings musste sie noch sehr daran arbeiten, sich vollständig zu verbergen, aber das tat sie gerade auch. Während sie die Padawane so beobachtete sah die Corellianerin auch kurz auf ihr Chrono. Dabei fiel ihr auf, dass sie jetzt schon über einer Stunde konzentriert trainierten. Eine Pause, vielleicht ein Spaziergang würde ihnen bestimmt nicht schaden.

Wenn ihr mit euren Übungen fertig seit schlage ich vor, wir gehen auf einen Spaziergang nach draußen. Etwas Ablenkung schadet bestimmt nicht.

Dabei sah sie die Padawane fragend an, falls jemand von ihnen einen anderen Vorschlag hatte. Kira würde dies auch bestimmt freuen, da sich die Katze schlafend bei Summers Stuhl zusammengerollt hatte und nur einmal kurz hochgesehen hatte als Summer aufgestanden war. Außerdem mochte Sarid die Gärten der Basis. Es war dort so wunderbar ruhig, schon fast idyllisch still. Es erinnerte sie immer daran, dass es auch außerhalb des Ordens und der Republik Wesen gab, die in ihrem ganzen Leben noch nie Kontakt mit Jedi hatten und wohl auch nie haben würden. Für sie war alles, was die Jedi taten Hokuspokus und deshalb grundsätzlich verdächtig und mit Misstrauen zu behandeln. Nur zu oft mündete dieses Unverständnis auch in offene oder versteckte Aggressionen. Tiere bzw. die Natur allgemein hingegen kannte soetwas nicht. Diese handelten immer ihrem Wesen entsprechend, so wie Kira anfangs auch vorsichtig war und jetzt ruhig unter ihnen schlief. Selbst dieses Verständnis den Bürgern der Republik zu vermitteln wäre eine Lebensaufgabe für sämtliche Jedi und dennoch würden sie wohl scheitern. Umso mehr schätzte Sarid deshalb die Gärten, die so gesehen eine Art Zuflucht waren und sie hoffte, dass die Padawane das auch zu schätzen wussten.

Jedi-Basis ~ Ratsaal ~ Summer, Qui-Gon, Mike, Dengar, Kira und Sarid
 
Kleiner Trainingsraum - Uriel, Fritz

Eine ziemlich unspektakuläre Geschichte, wenn man die chaotischen Wege bedachte, auf denen andere Schüler zu den Jedi kamen. Zumindest würde er so seinem Schüler keine psychologische Behandlung für im Kindesalter durch Sith erlittene Psychosen zukommen lassen müssen. Gleichzeitig würde sich Uriel wohl nicht aus Auserwählter fühlen, sicherlich im Gegensatz zu gewissen anderen Schülern. Fritz zwang sich endgültig mit diesen Seitenhieben auf eine gewisse Person aufzuhören.
Schließlich nickte der Wollhufer.


Määhäh Gut.

Wie sollte er weitermachen? Satrek fragte seine Schüler gerne, warum sie den Weg gewählt hatten, der sie hierher geführt hatte. Scheinbar steckte dort ein tieferer, psychologischer Sinn dahinter, doch war es sinnvoll eine Frage zu stellen deren Antwort er vielleicht nicht richtig zu deuten vermochte? Fritz konnte sich denken, was sein alter Freund damit bezweckte, aber es war nicht sein Stil, so vorzugehen. Andererseits hatte er sich nach Tomms Kommentar vorgenommen, das Schmerzen künftig einen weniger großen Teil seines eigenen Stils ausmachen sollten.

Määhähä mäh määh Bei Würfeln kommt es nicht darauf an, wie man sie schweben läßt, sondern das sie mit der richtigen Seite nach oben landen,

Meinte das Pelzknäul mit einem Grinsen. Tatsächlich war es eine Leistung, auf die man aufbauen konnte. Bei den meisten Jedi stellte eine größere Zahl an Objekten eine größere Herausforderung dar als eine geringere Zahl größerer gegenstände. Die Aufgabe, aus einer Kiste Sand Skulpturen zu formen war daher gefürchtet, und bei gewissen Meistern umso beliebter.

Määhäh mäh määnäähmäh Ich werde zuerst versuchen, die die Grundlagen zu vermitteln. Dazu gehört auch der Lichtschwertkampf, aber ich befürchte dafür müssen wir jemanden finden, dessen Extremitäten an deine heranreichen. Mein Kampfstil ist denke ich nichts für jemanden deiner... übertrieben langen Statur.

Fritz zwinkerte nach oben, und hffte inständig, das Uriel ein Gespür dafür entwickelte, wann Kommentare über die Größe des Hufers angebracht waren und wann nicht. Ansonsten würde er ein Gespür für seine schmerzenden Knöchel entwickeln müssen.

Määhähä? Ich wüßte vorher nur gerne... Was erwartest du von der Macht? Was glaubst du, das ein jedi können muß? Was willst du hier lernen?


Kleiner Trainingsraum - Uriel, Fritz
 
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