Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

Corellia- Siegesfeier- Senatsplatz- Camie, Alisah, Sera, weiter entfernt Ian Marrac, Az, Noctious, Ranik, Arica und viele andere

Alaine wandte ihr Gesicht von ihrer Freundin und Sera ab. Etwas anderes hatte ihre Aufmerksamkeit erregt. Lord Phollow hatte soeben die Tribüne betreten. Wie es schien, wollte er etwas verkünden. Also war es langsam soweit. Trotzdem beunruhigte Alaine irgend etwas. So was wie unbehagen kroch in ihre Glieder. Die rothaarige junge Frau schloss die Augen und öffnete sich weiter der Macht. Sie empfing Freude von den meisten anwesenden. Alaine suchte weiter. Sie empfing einen Moment Verwirrung. Irgend etwas hatte sich ereignet. Alaine wusste nicht was, aber sie war sich sicher, dass es gleich eine Erklärung dafür geben würde.

Reglose Minuten verharrte Alaine in der Macht und versuchte Eindrücke und Empfindungen zu spüren. Bei manchen war es möglich, bei anderen wiederum nicht. Der ganze Senatsplatz war voller Leben und schien über zu schäumen. Die Gefühle waren so vielseitig. Ein wirrwar. Es war berauschend. Alaine erweiterte ihre Sinne auf den ganzen Planeten. Spürte was geschah. Angst drang bei vielen herauf. Angst vor dem was kommen würde. Die Sith hatten die Jedi vernichtet und die wenigen Überlebenden waren geflohen. Viele der Bewohner hatten die Sith immer verabscheut. Sie als grausam abgestempelt. Alaine hatte viel Gespräche damals mitbekommen. Die Jedi waren zu einem Symbol geworden und standen für die Corellianer als Freiheit und Sicherheit. Nun gab es sie hier nicht mehr und der Planet gehörte dem Imperium. Alaine wusste, dass es genug Corellianer gab, die Untergrundbewegungen ins Leben rufen würden, um sich vom Imperium zu befreien. Sie würden rebellieren. Die wenigen, die schon immer Sympathisanten des Imeriums waren, würden sich mit Freuden anschließen. Corellia würde sich verändern. Der Geruch von Tod lag in der Luft und man konnte ihn nicht leugnen. Wie dicker Rauch schwebte er und würde noch dicker werden.

Corellia hatte immer treu zur Republik gestanden. Auch wenn sie selbstständig waren und eine eigene Regierung besaßen. Als Alaine noch jünger gewesen war, wurde sie von ihren Eltern immer auf Diplomatische Veranstaltungen mitgeschleppt. Alaine wusste was dort ab lief. Sie hatte ihre Eltern immer genau beobachtet, da sie in deren Fußstapfen treten wollte. Aber es kam alles ganz anders.

Ihre Eltern hatten sowohl für die Republik als auch für das Imperium gearbeitet. Davon hatte niemand etwas gewusst. Der Name Aren war dem Imperium vertraut. Viele glaubten dass die Tochter der Aren's tot war, weil sie sie nie mehr zu Gesicht bekamen. Doch jetzt war Alaine dem Imperium treu ergeben und sobald die Republik erfahren würde, dass sie nicht tot war, wäre es möglich, dass sie als Verräterin galt. Sollten sie doch. Alaine kümmerte es einen Dreck.

Corellia- Siegesfeier- Senatsplatz- Camie, Alisah, Sera, weiter entfernt Ian Marrac, Az, Noctious, Ranik, Arica und viele andere
 
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|| Corellia ▫ Coronet City ▫ Regierungsbezirk ▫ beim Senatsgebäude || ▫ Azgeth, Slayer, Noctious, Ian, Marrac?khar ▫ viele andere Sith und Militärs

Warum hatte sie schon wieder das Gefühl bei Marrac eine Art Widerstand zu spüren? Hatte sie etwas Falsches gesagt? Da er aber nichts sagte, beließ sie es dabei. Mit fragendem Ausdruck starrte Azgeth den kleineren Noghri an.

Welches Ziel könnte ich wohl meinen, Meister? Ich spreche natürlich von unserem heutigen Sieg und dem Niedergang der selbstgefälligen Republik. Na ja es ist nur etwas faszinierend, weil ich nicht unbedingt erwartet hätte dies so bald mitzuerleben, solche Konflikte können sich ja über sehr lange Zeit erstrecken. Wie dem auch sei! Wir wollen uns ja nicht beschweren.

Wieder hatte sie versucht lustig zu sein, erst verspätet fiel ihr ein, das nur wenige Sith noch Überreste von Humor besaßen und bei ihrem Meister konnte man mit einer Lupe danach suchen. Ich danke euch für das Angebot. Wenn sich in nächster Zeit einmal ein ruhiger Moment ergibt, werde ich dem gerne Nachkommen.

Weitere Gedanken und Worte dazu wurden jäh unterbrochen als sich der Apprentice Ranik Dran zu ihnen gesellte, natürlich ohne sie zu begrüßen. Arroganter *******! Was fiel dem ein? Und dann tat er noch ganz scheinheilig und redete ihren Schüler in freundlicher Manier an. Der Deformierte konnte sich glücklich schätzen dass sie hier in einer großen Menge standen und zusammen feierten, ansonsten wäre er bereits tot. So einfach kam er ihr nicht davon.

Lord Ranik! Ich grüße euch! Wie ich sehe habt auch ihr die Schlacht wohlbehalten überstanden , wandte sie sich gekünstelt freundlich an ihren Sith ? Kollegen. Allerdings rate ich euch einen Besuch bei den Sanitätern an, ihr scheint etwas an den Augen zu haben. Jetzt war sie mal auf seine Antwort gespannt, an ihr vorbeizugehen ohne zu Grüßen war ein selten dummer Fehler gewesen. Und wenn er jetzt angriff war es nur ein Beweis dafür, was für ein Vollidiot er war, mitten in der Menge gewalttätig zu werden.

|| Corellia ▫ Coronet City ▫ Regierungsbezirk ▫ beim Senatsgebäude || ▫ Azgeth, Slayer, Noctious, Ian, Marrac?khar & Ranik ▫ viele andere Sith und Militärs
 
OP@ALL: Da mein Post über 23k Zeichen verfügt, muss ich ihn zweiteilen. Sorry, aber die Vision die ich eingebaut habe, is für Phollows persönliche Entwicklung ziemlich wichtig. Ich habe die Vision, die auch nicht zwingend für alle interessant ist, in den zweiten Post gepackt. Hoffe man kann meine Ergüsse lesen :kaw:

<center>[ Corellia • Regierungsbezirk • Senatsgebäude • Siegesfeier ]
Phollow • Sera • Mako • Dorsk • Celda • Janem • Arica • und viele mehr
</center>

Erneut strich der Wind, der den Abend auf Corellia einläutete, durch das Haar des jungen Menschen, der das Rednerpult erreicht hatte. Die Augen einen Moment geschlossen, konzentrierte er sich darauf, seinen Puls und Herzschlag etwas zu verlangsamen; er war zu aufgeregt und nervös. Und daran konnte auch die Macht nichts ändern. Es beschäftigte ihn schon immer vor so vielen Menschen zu sprechen, und die Tatsache, dass er hier und heute, an dem größten Tag seiner Karriere verkünden musste, dass sein Meister und Imperator abgetreten war, machte die Sache nicht wirklich einfacher. Sein Blick schweifte nach links hinten und er erblickte General Celda und Kanzler Dorsk, mit einem Blick an seine rechte Seite sah er seinen Stiefbruder, der an seine Seite getreten war. Er nickte diesem kurz zu, ehe er die Reaper-Maske um seinen Mund nach unten zog und seine beiden Hände den Rand des Rednerpults fest hielten. Tief sog er die Luft des zerstörten Coronet Citys ein, ehe er begann:

Freunde und Kampfgefährten,
Sith Ladys, Sith Lords,
Soldaten der Flotte, der Armee und des Geheimdienstes.
Mitbürgerinnen und Mitbürger des galaktischen Imperiums.

Er machte eine kurze Pause und sah in die Menge, die nun ihm lauschte und gespannt auf seine Worte wartete.

Es ist noch gar nicht allzu lange her, dass ich bei der Einweihung des imperialen Zentrums auf Bastion, im Namen des Imperators, verkündete, eine neue Einheit und Einigkeit formen zu wollen. Das Ziel war, die Mächte des Imperiums zu vereinen, auf ein gemeinsames Ziel einzuschwören und dieses gewaltige Ziel zu verwirklichen.

Eine neue Ära sollte anbrechen, in der das Imperium zu einer Macht gedeihen würde, die alles zuvor gesehene und gewesene in den Schatten stellen würde. Dies konnte nur gemeinsam gelingen, mit vereinter Stärke der Träger der Macht des Imperiums. Die Sith, die Flotte, die Armee, der Geheimdienst und jeder einzelne Bürger des Imperiums mussten nach so vielen und langen Unstimmigkeiten zusammenwachsen und vereint auf das Ziel, unsere Bestimmung, hinarbeiten. Die Herrschaft über die Galaxie, die Frieden, Gerechtigkeit und Ordnung bringen sollte!

Heute, meine Freunde und Kampfgefährten, stehen wir hier, gemeinsam, auf dem Platz des Sieges! Heute stehen wir auf dem Platz des Senatsgebäudes der ehemaligen Neuen Republik auf Corellia... und feiern die Verwirklichung unseres großen Traums, unseres gemeinsamen Ziels. Wir feiern den Sieg des Imperiums über die Republik und damit die endgültige Herrschaft über die Galaxie!

Phollow, der sich langsam selber in Rage zu reden begann, breitete bei den letzten Worten symbolisch seine Arme aus. Seine Stimme hallte über den Platz, durch die Lautsprecher, voller Emotionen klang sie nach, spiegelte die Leidenschaft und Emotionen wieder, die den Sith Lord aufgrund ihres Sieges beschäftigten. Die Stimmung im Publikum war schäumend, sie lies sich mitreißen von den Worten des Executers. Was auch kaum zu verdenken war, hatten sie doch alle das große Ziel erreicht.

Doch bei all der Freude und Genugtuung, die wir heute erfahren haben, gedenken wir unseren Freunden und Kampfgefährten, die in den letzten Wochen ihr Leben für ihren Traum und unsere Zukunft gaben. Mögen sie in der Macht ihren Frieden finden. Heil den siegreichen Toten.

Ein lautes „Heil“ schallte über den Platz und sein Blick konnte viele erhobene Fäuste gen Himmel recken sehen.

Wir haben nicht nur hier eine erfolgreiche Schlacht geschlagen. Unzählige Planeten wurden in den letzten Monaten von der Herrschaft der Republik befreit und erfolgreich imperialisiert. An unzähligen Stellen haben wir erfolgreich gearbeitet, die Republik systematisch geschwächt, worauf wir heute und hier den endgültigen Sieg verkünden können.

Der Kopf der Republik, das Zeichen der fehlgeleiteten Demokratie... der Kanzler der Republik, ist heute hier bei uns, Freunde und Kampfgefährten.

Dorsk wurde von General Celda vorgeschoben.

Er ist heute hier, um mitanzusehen, wie wir seinen falschen Traum zerstört haben. Er soll sehen, was Einigkeit, Geschlossenheit und Wille erreichen kann. Er soll ein Zeuge unserer Überlegenheit und unseres Sieges sein. Er soll vor uns knien. Heute kniet die Republik vor uns allen!

Bei diesen Worten gab Celda dem ehemaligen Kanzler einen Tritt in die Kniebeuge, so dass Dorsk einknickte und auf die Knie sank, den Kopf ebenfalls gesenkt. Was für eine Demütigung, was für eine Genugtuung...

Als die Masse sich wieder beruhigt hatte, wurde Dorsk wieder vom General auf die Beine geholt.


Er wird heute noch nicht sterben. Sein Weg ist hier noch nicht vorbei, er hat noch nicht genug gesehen und genug bezahlt.

Die Worte des Sith schnitten durch die Luft. Dann wandte er seinen Blick von Dorsk ab und sprach wieder zu seinen Zuhörern:

Wir haben lange ... und hart ... für diesen Erfolg gearbeitet. Wir alle haben geblutet, gelitten, und gekämpft. Unser Wille war so stark, dass wir alle Hindernisse und Barrieren erfolgreich überwunden haben. Und nun stehen wir hier, als Sieger. Wir stehen hier und haben Geschichte geschrieben, die in Jahrtausenden noch erzählt wird. Wir haben geschafft, was seit Jahrhunderten keine Macht mehr vollbracht hat. Wir haben der Galaxie den imperialen Frieden gebracht und herrschen!

Nun war der Jubel am größten. Doch nun war auch die Zeit gekommen, das Holo von Imperator Arthious abzuspielen. Mit gesenktem Kopf und leiserer Stimme sprach er:

Mitbürger des Imperiums, unser Imperator ist heute nicht hier, um mit uns gemeinsam diesen Erfolg zu feiern. Er hat uns jedoch eine Nachricht gesandt, die ich euch nicht vorenthalten darf.

Mit diesen Worten trat Phollow etwas zurück. Man konnte ihn im Moment nicht mehr gut von den Zuschauerplätzen sehen. Statt dessen konnte nun das imperiale Volk die Botschaft des Imperators empfangen und sehen.

Während der Botschaft schossen zahlreiche Gedanken durch den Geist des jungen Mannes. Was würde nun geschehen, ohne Arthious? Wie würde es weitergehen? Was konnte er schon tun, ohne seinen Meister? Wem konnte er nun dienen? Er war kein Führer, zumindest nicht so, wie es ein Imperator sein musste. Er war der Zweite, der loyale Diener, der die Wünsche seines Imperators befolgte. Wie sollte er diese neue Aufgabe bewältigen, wie sollte er das nur alles schaffen, wie... Phollow sackte unter Schmerzen zusammen, nur für Janem, Celda und Dorsk sichtbar. Die Situation überforderte ihn, Panik brach in seinem Geiste aus. Er schien an der Grenze zum Wahnsinn zu sein. Das hier und jetzt verschwamm vor seinem inneren Auge und die Vision die ihn ereilte, war die stärkste und mächtigste, die er jemals empfangen hatte...


<center> • Die Holo-Nachricht an das Imperium •
Bürger, Soldaten und Krieger des Imperiums,

es ist uns gelungen einen großen Sieg zu erringen.
Ein Alter Traum wurde nun endlich wahr: Der Traum von einem galaktischen Imperium, das groß und mächtig genug ist um all seinen Einwohnern Friede und Wohlstand für alle Zeit zu garantieren.
Ich bedanke mich persönlich bei allen, die diesen Sieg möglich gemacht haben.
Sowohl bei den Sith, welche ihr ganzes Leben dem Kampf gegen unsere Feinde gewidmet haben, als auch bei den Offizieren, die unerschrocken unsere Truppen geführt haben. Aber auch bei jedem einzelnen Soldaten, der sein Leben zu unserem Wohle riskiert hat. Mein Dank gilt jedem, der auf dem Schlachtfeld geblutet oder gar sein Leben verloren hat. Nicht zuletzt aber auch jedem Bürger, der unsere Soldaten an der Front unterstützt und seine Arbeitskraft für das Imperium aufgebracht hat.

Eine strahlende Zukunft steht euch allen bevor und ich bin betrübt dass ich diese nicht mit eigenen Augen werde sehen können. Doch neue Herausforderungen rufen mich.
Um dem Imperium noch besser dienen zu können werde ich auf unbestimmte Zeit unser Reich verlassen um in der Einsamkeit eine noch tiefere Bindung zur Macht zu erlangen und eines Tages zurück zu kehren um das erlangte Wissen an den Orden der Sith weiter zu geben.

In der Zwischenzeit wird Lord Phollow mich in meinem Amt vertreten. Ich habe ihm alles beigebracht was ich weiß und hinterlasse neben ihm viele weise und gut ausgebildete Lords, die ohne Zweifel in der Lage sind, das Reich in meinem Sinne weiter zu führen und das Imperium zu noch größerem Ruhm und Wohlstand zu führen. Ich freue mich bereits darauf, bei meiner Rückkehr das Reich in der Blüte seiner Zeit zu sehen.

Den Sith sage ich: vertraut auf die Macht und das, was ihr gelernt habt und hört, genau wie ich, niemals auf nach höherem zu streben. Anstrengung wird stets belohnt.
Allen anderen Bürgern des Imperiums danke ich für ihre Treue und ihr Vertrauen und verlasse mich darauf dass sie dem Orden und im Besonderen Lord Phollow die selbe Treue und das selbe Vertrauen entgegenbringen werden.

Möge die Macht euch alle leiten!

Darth Arthious
</center>


OP: Hier sollte die Vision stehen Wer alles wissen will, bidde erst den unteren Post lesen, dann hier weiter.

Die Holo-Nachricht von Arthious war gerade zu Ende. Die Vision hatte genau so lange gedauert, er hatte also nur Sekunden verpaßt, wie er schnell feststellte. Er erhob sich, straffte sich. Er spürte seine Kraft, die kühle Umarmung der dunklen Seite der Macht. Da war sie wieder, da war seine alte Stärke wieder. Er war nicht mehr alleine.

Er gab sich der Macht hin, fokusierte sie um sich herum. Zielstrebig trat er an das Rednerpult heran und sprach:


Wir verdanken Darth Arthious viel. Nun hat er uns verlassen, und wir werden ihn und seine Lehren in Ehren halten, niemals vergessen.

Aber dieser Rückschlag wird uns nicht aufhalten! Wir werden unsere Herrschaft aufrecht erhalten und ausbauen. Wir werden Frieden, Gerechtigkeit und Ordnung schaffen.

Gibt es irgend jemanden, der sich dem Willen von Darth Arthious widersetzen will? Gibt es irgend jemanden, der mir nicht die Treue schwören will?

Seine Stimme klang verändert, dämonisch verzerrt, unmenschlich. Er nutzte die Macht bewusst aus, um seine Stimme zu formen.

Stille war eingekehrt.

Nur das Flüstern der dunklen Seite hallte in seinem Geist weiter. Sie sprach zu ihm, verlockte ihn, verführte ihn. Die dunkle Seite ist voller Lügen, voller Hinterhältigkeit. Die dunkle Seite ist sprunghaft und launisch. Phollow wusste das.


<center>[ Corellia • Regierungsbezirk • Senatsgebäude • Siegesfeier ]
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Sobald der Arzt weg war kam etwas herrein gestürmt, rief ihreren Namen und stürzte sich auf sie. Es war natürlich Miron welcher sie nun schlurzend umarmte und vergebens versuchte seine Tränen zu unterdrücken. Amy tat ihm gleich, doch sie vesuchte ihre Tränen erst garnicht zu unterdrücken, zumal ihr Arm und Bein noch dazu beitrugen. Nach einer Weile stiller umarmung brach Miron dann die Stille und wischte sich die Tränen weg.

Bin ich froh Dich zu sehen, ich habe dein Schiff explodieren sehen und dachte Du wärst tot. Mann, hast Du mir einen Schrecken eingejagt.

Danach machte er eine kurze Pause um den den Kopf zu schütteln, kurz aufzulachen, Sanft über ihre Wange zustreichen und sich die wirren Haare aus dem Gesicht zu streichen.

Wie geht?s Dir?

"Den Umständen entsprechend, mein linker Arm und mein rechtes Bein Schmerzen wie Hölle, Meine Ripen fühlen sich nicht gut an aber wenigstens Lebe ich und du bist hier also alles in allem gut. Und dass alles nur dank Google, in dem Moment als ich dachte ich sterbe hat er den Schleudersitz aktiviert... Allein war ich nicht in der Lage dazu... "


Die letzten Worte lies sie Schmerzvoll verkünden. Es ärgerte sie, dass sie sich helfen lassen musste von Miron von Google und von Lance. LANCE, rief sie auf einmal...

"Was is mit Lance passiert gehts ihm gut? Ist er hier? Oder auf welchem Schiff ist er und wieso sind die Hawks eigentlich hier... Ist die Schlacht wirklich verloren?"


Sie emrkte, dass sie Miron mit fragen überhäufte.

|| Corellia ▫ J10 ▫ Freedom Fighter ▫ Med - Station ||Miron, Amy & Luger ▫ Personal
 
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<center>• Die Vision des Sith Lords •</center>


Unter Schmerzen sank der junge Mensch in seine Knie, hielt sich den Kopf, ehe er den Bezug zur Realität völlig verlor und den Weg in seine Vision gefunden hatte... er hörte Schreie von tausenden, abertausenden Seelen und ein finsteres Lachen, das jeden seiner Knochen erzittern lies. Dann öffnete er ängstlich die Augen.

Um ihn herum veränderte sich alles in Sekundenschnelle. Die Tribüne, auf der er gestanden hatte, brach unter lautem Krachen auseinander. Der Boden unter ihm wurde rauh und steinig, kalt mit spitzen Ecken. Dunkle Steinmassen schossen mit gewaltigem Lärm links und rechts von dem knienden Phollow empor, flüssige Lava spritzte an ihren Seiten entlang. Die Dunkelheit verschluckte alles, nur das feurige Lava, dass sich wie ein alles verschlingendes Meer überall ausgebreitet hatte, spendete noch Licht.

Vorsichtig spähte der junge Mensch den Rand hinunter, als sich der Felsen, auf dem er kniete, abrupt und rasend schnell in die Höhe schoß. Er wurde an den Boden gepreßt und Schmerz durchzog seinen Körper an jeder Stelle. Dann stoppte der Fels in seiner Bewegung und es wurde etwas ruhiger. Der Wind säuselte verheißungsvoll über sein Gesicht, schlich sich durch seine kurzen Haare und schien ihm ins Ohr zu flüstern.


Bist du bereit, die Wahrheit zu empfangen, Phol Low? Bist du bereit, ihr gegenüberzutreten?

Paranoid schweifte sein Blick durch das Lava Szenario, ängstlich suchte er nach dem, der zu ihm sprach. Doch er musste nicht mehr lange suchen. Ein Schrei erschütterte das Reich in dem er sich befand und Phol preßte beide Hände an seine Ohren, um den Schmerz in seinem Kopfe zu lindern. Doch es half nichts und er wand sich vor Schmerzen auf dem kalten, rauhen Steinboden, schlitzte sich selbst an den spitzen Ecken auf und Blut rann auf die Plattform, die einsam in den dunklen Himmel ragte. Weit unter ihm leuchtete die feurige Lava, ehe der Schrei verstummte. Phollow sah auf, direkt in eine rießige Dämonenfratze, die sich vor ihm aufgetan hatte. Sie war so groß wie ein Häuserblock in Coronet City und als er ängstlich auf dem Boden zurück rutschte erschallte ein Lachen, das ihm und seiner Reaktion galt. Dann stammelte er:

Wer... oder was bist du?

Man konnte eine Art aufstöhnen vernehmen, ein Aufbäumen, dann ertönte die grausam klingende Stimme direkt in seinem Ohr.

Das mußt du wirklich fragen, du dummer Narr?! Dabei kennst du mich doch schon so lange.

Ich bin dein bester Freund, dein ständiger Begleiter. Ich gebe dir deine unglaublichen Kräfte.

Ein Lachen ertönte, dass Phol zitternd nach vorne warf, so das er wieder vor der Fratze kniete.

Das... das kann nicht sein! schrie er dem Monster entgegen. Auflehnend reckte er den Kopf, versuchte sich gegen diese Vorstellung zu wehren.

Du willst es also nicht wahrhaben, Phol Low? Du willst die Wahrheit also nicht erkennen? Narr!

Die Fratze waberte bösartig vor ihm, ehe sich dunkle Fäden zu dem Menschen zogen. Ein Schrei des Sith erfüllte den Raum, als er auf den Boden sackte. Entsetzt sah er an sich hinunter, fühlte sich nackt, verletzbar, ausgeliefert. Panik stieg in ihm hoch, jedoch trug er seine Kleidung noch. Die Rüstung hielt fest an seinem Körper und seine Maske hing um seinen Hals. Und dennoch, er fühlte sich so furchtbar schwach, ausgeliefert, als ob sein Herz auf einem Tablett lag und jeder damit machen konnte, was er wollte. Er fühlte sich völlig machtlos...

Nun, glaubst du mir jetzt, du einfältige Made? Ohne mich bist du ein Nichts!

Phol griff nach der Macht, suchte sie, doch... er konnte keine Verbindung finden. Sie war völlig weg, als ob sie nicht mehr existieren würde. Das war es, was ihn nackt machte, was ihn so auslieferte. Er spürte gerade, wie es war, ein ganz normaler Mensch zu sein. Ein schallendes Lachen drang an seine Ohren und der Dämonenfratze schien es zu gefallen, was sie in den Gedanken des Sith Executers laß.

Du hast es also verstanden, mein guter Junge. sagte die dunkle Seite der Macht gespielt freundlich zu dem Häufchen Elend vor seinem Gesicht.

Und da du es nun verstanden hat, können wir ja endlich reden. Ein verächtliches Schnauben ertönte und donnerte durch die Untergangswelt.

Du bist drauf und dran, alle meine Pläne durch deine Unvollkommenheit zu vernichten, du kleiner, erbärmlicher Menschenwurm. peitschte die Stimme ihm entgegen, flüssige Lava schoß links und rechts seines Felsens empor.

Ich habe dich bis zur Herrschaft über die Galaxie geführt, und du wagst es nun, zu zweifeln, durchzudrehen und alles aufs Spiel zu setzen, was mein Werk war?

Verwirrt blickte Phollow nach oben, in die Fratze des Todes. Das konnte nicht sein. Er hatte seinen Weg selbst bestimmt, es waren doch seine genialen Ideen und Fähigkeiten, die ihn dahin gebracht hatten, wo er jetzt war.

Du elender Narr! schallte es kurz nach seinen Gedanken.

Wie kann man nur so einfältig sein, wie du es bist?! Es war alles mein Plan! Ich habe dich auserwählt, schon vor langer Zeit. Ich habe deine Hand geleitet, als du deinen Vater in den Tod gestürzt hast. Ich habe dein Leben bewahrt, als du gegen Xanatos auf Naboo unterlegen warst und dein Gedächtnis verloren hattest. Ich habe dir deinen Weg geebnet. Meine Kräfte waren es, die dich dahin brachten, wo du heute stehst, Darth Phollow. Deine menschlichen und rethorischen Fähigkeiten hätten dich niemals dahin bringen können, wo dich die dunkle Seite hingeführt hat.

Der junge Mann schüttelte den Kopf, wollte sich gegen diese Aussagen wehren, da ertönte die Stimme schon wieder.

Die Wahrheit tut weh, nicht wahr? erneut schallte ein so grausames Lachen durch die Gewölbe, dass Phol fast zum erbrechen brachte. Schweiß perlte seine Stirn hinunter.

Aber da du dich so entzückend wehrst, werde ich dir alles erzählen. Werde dir die vollendete Wahrheit übermitteln.

Phol versuchte sich nun die Ohren zu zuheben, aber die Stimme hallte direkt in seinem Geiste auf und ab.

Ich habe dich ausgewählt, als Diener der dunklen Seite. Es war von Anfang an dein Weg, den ich für dich bestimmt habe. Aber warum habe ich ausgerechnet dich gewählt, willst du fragen? die Fratze kicherte belustigt.

Warum warst ausgerechnet du mein Kandidat? Nun, mein guter Phol, du trägst eine Schwäche in dir, die so gewaltig ist, dass es jede angeborene Bösartigkeit und Wut in den Schatten stellt. Du verzehrst dich wie kaum ein anderer Mensch nach Liebe. Du trägst so viel davon in dir, bist so viel zu geben bereit, bereit dafür zu sterben. Und du brauchst diese Liebe, diese uneingeschränkte Liebe. Auch ohne viel Weisheit und Allwissen war absehbar, dass du in dieser Galaxie nur enttäuscht werden würdest. Nicht auszudenken, wie du leiden würdest, wenn man auch noch etwas nachhelfen würde, nicht wahr?

Das Lachen brannte sich in den Kopf des jungen Mannes und erste Tränen formten sich auf seinen Wangen.

Aus Liebe wird Hass, mein Guter. Das ist ein unabdingbares Gesetz. Das lehren sogar diese Primitivlinge der Jedi, diese selbstkastrierten Narren! Das haben sie dich selbst gelehrt...

Und dein Potential zu hassen war so gewaltig... das ich nicht widerstehen konnte. So wurdest du zu einem meiner dunkelsten Diener. So wurde dein Weg, dein Schicksal in mir geboren, junger Phollow. die Dämonenfratze schien einen tiefen Atemzug zu nehmen.

Und so wie du mir gefolgt bist, sollten die anderen dir folgen. Und nun bist du da, wo du sein solltest. Da, wo ich dich immer haben wollte.

Die Tränen, aus Schmerz und Verbitterung, die Wahrheit zu hören, bahnten sich ihren Weg aus seinen Augen, seine Wangen hinunter. Er war völlig ausgeliefert, völlig machtlos. Die dunkle Seite, die ihm seit gefühlten Ewigkeiten seine Kraft zu geben schien, war nicht mehr da.

Ja... ich weiß, wie du dich fühlst. Du bist einsam, du bist alleine. Armer Junge, dir ist kalt, du fühlst dich nackt, ohne meine Sicherheit. Nicht wahr?

Wut bahnte sich durch den schmalen Körper des jungen Menschen, ehe er trotzig aufschrie:

Nein, niemals! Ich bin nicht alleine! Ich habe Freunde!

Die Belustigung seines unwirklichen Gegenübers schien einen Höhepunkt erreicht zu haben.

Ach ja? Wen denn, du Narr?!

Schnell versuchte der Sith seine Gedanken zu sortieren. Er dachte an Arthious, seinen Meister, den Imperator.

Arthious? Du glaubst Arthious wäre dein Freund? Oh du elender Wurm, er hat dich alleine gelassen! Er hat dir den Rücken zugekehrt und dich hier alleine gelassen. Er hat dir eine Aufgabe übergeben, der du dich nicht gewachsen fühlst, an der du zu zerbrechen drohst. Er hat sich noch nicht einmal persönlich von dir verabschiedet... haha! Das soll dein Freund sein?

Tränen rannen die Wangen hinunter, tropften auf den kalten Boden. Verzweifelt suchte er nach weiteren Freunden und dachte an Janem, seinen Stiefbruder. Ein tiefes Ächzen ertönte, ehe die Fratze ihm folgendes entgegen schleuderte:

Janem? Das ich nicht lache! Dieser Ratte würde ich nicht mal vertrauen, wenn sie der einzige Mensch dieser Galaxie wäre, der mir helfen könnte! Ich würde eher sterben, als diesem Molch, diesem Abschaum, zu vertrauen und als Freund zu bezeichnen. Nebenbei erwähnt, eines meiner grausamsten Experimente. Er ist wirklich gut geworden, nicht?

Das Lachen schob sich erneut durch das Gewölbe, die Wände schienen förmlich zu zittern. Und Phollow kauerte wie ein Haufen Elend auf dem Boden. Seine Gedanken suchten weiter nach seinen Freunden, nach irgend etwas, was er dieser Fratze entgegen schleudern konnte. Seine Gedanken fanden Mara.

Du denkst, du könntest dich auf diese Jedi verlassen? Sie hat dich schon einmal verraten, erinnerst du dich? Sie hat dein Vertrauen ausgenützt und dich an die Republik und die Jedi verpetzt. Genauso wie sie die Jedi durch ihre Liebe zu dir verraten hat. Diese Frau verrät alles und jeden. Und die Zeit, in der sie dich vollends verrät, dir dein Herz bricht und dich wie ein Häufchen Dreck zurück lässt, ist nahe.

Die Fratze begann diabolisch zu flüstern:

Sie entfernt sich schon von dir, spürst du es? Sie kommt nicht damit klar, dass du nun so mächtig geworden bist. Ha ha! Sie verabscheut dich, mein Junge. Sie wird dich vernichten, wenn du es zuläßt.

Die Tränen liefen ununterbrochen die Wangen des Menschen hinunter. Mit seinen letzten Kräften suchte er nach Halt, um nicht vernichtet zu werden. Er dachte an Tomm...

Tomm Lucas?! Ha ha ha! Du Narrrr! Tomm Lucas ist schon lange nicht mehr dein Freund, Tomm Lucas hat dich aufgegeben. Er hat dich verraten, deine Gutmütigkeit und Gnade auf dem Todesstern ausgenutzt und ist dir in den Rücken gefallen! Tomm Lucas hält dich für ein Monster! Für seinen ärgsten Feind. Hast du noch mehr solcher witziger Ideen, wer dein Freund sein könnte, du Narr?!

Panik überkam den junge Menschen, verzweifelt versuchte er noch irgend jemanden zu finden, nur irgend etwas, an dem er sich halten konnte...

Es gibt niemanden mehr, Darth Phollow. Sie sind alle tot, oder verschollen. DU... BIST ALLEIN!

Der schmale Körper brach vollends zusammen. Steinkanten bohrten sich in seinen geschundenen Körper, die vermeintliche Wahrheit der dunklen Seite bohrte sich in seinen Geist. Es war vorbei, jede Gegenwehr, jeder Lebenswille war ihm entflohen, ausgetrieben und zerstört. Phollow war am Ende.

Da liegst du nun, du armer, armer Junge. Ein Junge, der so viel Liebe in sich trägt. Ein Opfer... meiner Pläne. Ein Opfer meines Hasses. Mein Werk.

Nun begann die Stimme der Fratze verführerisch zu säuseln.

Aber, Phollow, du bist nicht wirklich ganz alleine. Es gibt da etwas, was immer bei dir sein wird, dass dich niemals verraten wird. Ich verspreche es dir. Und so willst du mein Geschenk annehmen, Darth Phollow?

Der reglose Körper blutete langsam immer weiter aus, auf den kalten Boden. Es war fast alles Leben aus ihm gewichen. Nur sein Geist, unter grausamen Schmerzen gepeinigt, schien noch einen einzigen, letzten Gedanken vor dem Ende zu formen... ja, ich will es. Gib es mir...

So sei es! Ein gewaltiger Donner rauschte durch das Gewölbe, erschütterte alles. Das ganze Gebilde zerbrach, stürzte langsam in sich zusammen.

Du bist nicht allein! Die dunkle Seite wird immer bei dir sein, Darth Phollow. Und nun gehe und führe mein Imperium der Dunkelheit. Zeige keine Schwäche, zeige Stärke. Du bist mein Werk!

Der Fels stürzte in die Tiefe, und Phollow mit ihm. Kurz bevor er von der Lava verschluckt wurde, schreckte er hoch und die Wirklichkeit formte sich wieder. Unglaubliche Kräfte durchströmten seinen Körper, als er die Augen öffnete.
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<center>[ Corellia • Regierungsbezirk • Senatsgebäude • Siegesfeier ]
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Miron atmete erleichtert aus. Amy ging es den Umständen entsprechend gut und würde bald wieder genesen sein. Es hatte sich wieder einmal gezeigt dass ihre Astromechdroiden eine äußerst sinnvolle und hilfreiche Anschaffung waren. Dann können wir nur dankbar sein das Google so schnell reagiert hat. Lance? Er hatte jetzt nicht unbedingt erwartet diesen Namen zu hören, scheinbar war ihr diese Sache wirklich sehr wichtig gewesen, mehr als er anfangs hatte erkennen wollen. Moment eins nach dem anderen , versuchte er die Flut an Fragen zu stoppen.

Nachdem Dein X- Wing abgeschossen wurde, hat sich dein Bruder fast sofort auf seinen Staffelkameraden geschmissen. Ich bin mir nicht sicher, aber so wie es aussah, war in dem Moment als dieser Jace Chorios dich abschoss sein Verhältnis zum Imperium beendet. Ihn hat das offensichtlich sehr getroffen. Wir versuchten beide Rache zu nehmen, doch bevor die Imperiale Verstärkung eintraf, floh Lance in den Hyperraum. Mir gelang es den Mistkerl abzuschießen der all das zu verantworten hatte, doch musste ich kurz darauf feststellen dass er doch nicht tot war, so wie ich gedacht hatte. Wo dein Bruder jetzt ist? Keine Ahnung, ich schätze mal als Deserteur wird er sich nun auf der Flucht befinden.

Miron machte eine Pause um sich erstmal zu sammeln und die Informationen die er hatte zu ordnen. Amy war bei dem Versuch die Republik zu retten fast gestorben, ihr jetzt mitzuteilen dass es nichts genutzt hatte war nicht gerade leicht. Doch andererseits waren seine Bemühungen genauso vergeblich gewesen.

Wir haben getan was wir konnten, aber die Schlacht ist vorbei und wir können nichts mehr beeinflussen. Die Flotte befindet sich auf dem Rückzug. Wir müssen es akzeptieren, diese Schlacht haben wir verloren. Abrupt verstummte der junge Hawk. Eigentlich wollte er noch etwas Aufmunterndes sagen, doch fiel ihm nichts Passendes ein, zudem war er selbst ziemlich niedergeschlagen. Schweigend betrachtete er seine Freundin und streichelte langsam über ihren Nacken.

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[Corellia System - K12 - ISD II Accuser - Gang] Alynn, Ga'lor, Tane und Sturmtruppen


Der missfallende Blick des imperialen Lieutenants glitt kommentarlos an Ga'lor herunter, waehrend dieser mit dem menschlichen Weibchen einige unbedeutende Worte tauschte. Doch die Uniform der republikanischen Flotte, die Jart noch immer trug, schien den Offizier foermlich zu fesseln, denn trotz der Begleitung, die aus Sturmtruppen bestand, wirkte der Mann nervoes. Gern haette Ga'lor geglaubt, dass dies an seiner erhabenen Gestalt lag, doch so arrogant, nicht zu erkennen, dass die Sith der offensichtliche Grund war, war er nicht.

Er schwieg und verhielt sich seiner Rolle als Gefangener entsprechend, auch wenn sich sein Status verbessert hatte. Ein subtiles Gefuehl der Ueberlegenheit breitete sich in dem Twi'lek aus, ohne sich jedoch in seinem Gesicht wiederzuspiegeln. Ga'lor blieb ruhig und gelassen und folgte Alynn wortlos weiter durch die Gaenge. Das matte Grau, die hohen Decken und die martialischen Ausformungen fuer die Beleuchtung, dies alles machte auf ihn durchaus Eindruck, denn es stand fuer die Herrlichkeit und Macht, die ein Sternenzerstoerer symbolisierte. Auch wenn die Schiffe nicht mehr unangefochten durch die Galaxis streiften, so stellten sie doch die evolutionelle Krone des imperialen Schiffsdesigns dar. Ein kurzes Bedauern durchlief den ihn.

Nach wenigen Minuten erreichten sie eine Tuer, durch die Jart gehen sollte. Die dunkele Praesenz in seinem Ruecken, die mit Argusaugen jede seiner Schritte verfolgte, lag wie ein drohender Schatten ueber Ga'lor, auch wenn er dies nicht sehen wollte. Er hatte noch immer die volle Kontrolle, sowohl ueber die Situation, als auch die Sith, blaeute er sich ein. Nicht schwungvoll, aber auch nicht passiv, liess er sich in einen der belederten Stuehle nieder, waehrend Alynn die Tischplatte, also eine erhoehte Position, als Sitzplatz waehlte. Dies entging Jart nicht und er kniff musternd die Augen zusammen, als er antwortete:


"Gut, dann hoeren Sie aufmerksam zu, denn diese Chance bietet sich nur einmal."

Er strich sich sanft mit der einen Hand ueber das Ende einer seiner Lekku, doch streifte ihn danach zurueck hinter seine Schulter. Sehr genau, waehlte er seine Worte:

"Irgendwo auf Vortex, es ist nicht bekannt wo, muss es eine Art Halde geben, die frueher von der Alten Republik dazu benutzt wurde, nicht benoetigte Schiffe auszulagern. Eine Art Zwischenlagerung, wenn man so will",

hauchte er leise und stuetzte dabei seine Arme auf der Lehne ab, sodass er einige Zentimeter naeher an die Sith heranrueckte.

"Es klingt absurd, aber es ist dort unten. Ein perfekt gehuetetes Geheimnis."

Jart studierte sehr genau die Reaktion des Commanders, lehnte sich jedoch wieder zurueck. Er selbst hatte keine Ahnung, ob die Worte Thaneespos wirklich der Realitaet entsprachen oder es die letzten wirren Hoffnungen eines dahinscheidenden Grossadmirals waren, die letztlich unerfuellt bleiben sollten, denn mit Corellia wuerde auch die Republik stuerzen. Aber kuemmerte ihn dies noch? Er war sich uneinig, was er in dieser Hinsicht dachte und fuehlte, denn sein Verstand stritt mit seinem Herz, das Needa und das gesamte Imperium fallen sehen wollte.

Erst einmal galt es jedoch, diese Kratas bei Laune zu halten. Jart glaubte, dass sie leicht zu manipulieren war, obwohl sie nicht minder scharfsinnig war als er selbst.



[Corellia System - K12 - ISD II Accuser - Kommandantensuit] Alynn, Ga'lor
 
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[Coronet City-Siegesfeier vorm Senat] Azgeth, Slayer, Noctious, Ian, Marrac’khar, Ranik und viele andere Sith

Ian verneigte sich noch einmal vor seinem Meister.

"Ich danke ich, Lord Noctious, ihr habt mir mehr geholfen, als ich es mir hätte erhoffen können".

Und so war es auch...
Ian war mehr als dankbar, dass sein Meister so auf seine Fragen reagiert hatte. Der Adept hätte eher vermutet, dass er ihn zurechtweißen würde. Sein Meister hatte stattdessen nicht nur weiße Worte gesagt, sondern ihm sogar Verständnis entgegen gebracht.

Er hatte genickt, als sein Meister ihm die Frage gestellt hatte ob er verstanden hätte.

Ian war bereit dazu dem Imperator zu dienen, er hatte die Rede des alten gelesen, doch Phollow würde er genauso seine Treue schenken.

Und erst jetzt fühlte sich der junge Mann viel besser, so als ob ihm jemand einen Stein von der Brust gehoben hätte. So konnte er sich auch viel besser auf die kommende Feier freuen und Marrac war ihm etwas weniger unheimlich als vorher, weil er jetzt spürte, dass er nichts zu entschuldigen hatte. Vielleicht war der Soldat ein Verräter, aber er nicht.


[Coronet City-Siegesfeier vorm Senat] Azgeth, Slayer, Noctious, Ian, Marrac’khar, Ranik und viele andere Sith
 
Corellia -- Coronet -- Regierungsbezirk -- Senatsplatz -- nahe der Tribne -- Camie, Alisah, Alaine, Arica, Enui, Phollow, Mako, Dorsk, Celda uvm.

Eine ganze Weile war Sera sehr in Gedanken versunken. Dann merkte sie plötzlich, dass sie sowohl von Alisah wie auch von Alaine angestarrt wurde. Offenbar erwarteten sie eine Antwort. Sera schüttelte den Kopf, wurde kurz rot und erwiderte dann. Sorry, aber bitte was habt ihr gesagt?

Dann wurde es um sie herum still und Sera bemerkte, dass ihr Meister auf die Bühne gegangen war, es würde wohl jeden Moment losgehen, aber Sera spürte und sah es auch an den Gesichtszügen ihres Meisters, dass er gerade eine erschütternde Nachricht bekommen haben mußte. Sonst hatte es ihm wohl niemand ansehen können, aber die Stimmung war schon gedrückt. Nun wurde sie aber wiederum von Alisah in Anspruch genommen, die feierlich einen Eid begann. Sera nickte ehrfurchtsvoll und legte ihre Hand ebenfalls auf die beiden anderen.

Auf den Zusammenhalt, Freundschaft, Loyalität und den Imperator.

Noch immer hatte Meister Phollow nicht angefangen zu reden, und Sera's Blick schweifte von Alisah und Alaine durch die Menge. Wieder blieb er an Enui und seiner Meisterin Arica hängen, die zwar etwas abseits und allein standen, aber nicht allzuweit weg von der Gruppe Mädels.

Entschuldigt mich bitte kurz, ich bin gleich wieder da.

Sera ging langsamen Schrittes hinüber zu den beiden. Sie näherte sich ihnen von hinten und dachte daran, einen freundschaftlichen Angriff auf Enui zu starten, entsann sich dann aber im Anbetracht dessen, dass sie doch etwas an ihrem Leben hing, anders und legte ihm lediglich die Hand auf die Schulter.

Hallo Enui, wie ich sehe, bist auch du an einem Stück aus der Jedi-Basis herausgekommen.

Ihr Gespräch konnte allerdings nicht fortgeführt werden, da Meister Phollow nun zu reden begann und eine überaus feierliche Rede anstimmte, die vor Euphorie geradezu überschwappte und die jeden Einzelnen auf dem Platz mitriss. Auch in Sera machte sich eine überdimensionale Freude breit, an dem Sieg mitgearbeitet zu haben und dem Imperium zu dem phänomenalen Erfolg verholfen zu haben. Als ihr Meister sich dann zurückzog und ein Hologramm des Imperators vorspielte wußte Sera auch, was die erschütternde Nachricht war. Der Imperator war zurückgetreten, ob vorübergehend oder für immer war jetzt irrelevant, und hatte ihrem Meister die Führung des Imperiums und des Sith-Ordens überlassen. Sera konnte nicht anders als sich für ihren Meister zu freuen, auch wenn er das noch nicht konnte. Sie verstand das, denn er hatte eine Unmenge mehr an Verantwortung zu tragen, aber er war der Richtige für den Job und würde sich schon bald damit abgefunden haben.

Jedenfalls schien er jetzt einige Probleme zu haben, er hatte sich für die Holonachricht von der Tribüne zurückgezogen und Sera achtete nur nebenbei auf die Nachricht... ihr Meister hatte irgendwie Probleme, wieder eine Vision? So schlimm hatte Sera das noch nie erlebt. Sie war versucht, zu ihm zu gehen, dürfte ihm diese Blöße aber nicht geben und so blieb sie bei Enui und sah in die Weite des corellianischen Himmels. Wenige Minuten später war die Nachricht zu Ende und ihr Meister trat wieder auf die Bühne und beendete machtvoll seine Ansprache. Es schien wieder alles in Ordnung zu sein und Sera blickte erleichtert einige lange Augenblicke zu Meister Phollow hinauf, bevor sie sich an Enui wandte.


Und was denkst du?

Corellia -- Coronet -- Senatsplatz -- vor der Tribüne -- Enui, Arica, Alisah, Camie, Alaine, Dorsk, Phollow, Mako
 
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[ Corellia ? Coronet City ? Blue Sector ? mod. YT-1300 ?Darkness/Old Fellow?]Tomm Lucas und War

War legte seine Rüstung ab und ging dann unter die Dusche, blieb dort auch einige Minuten um sich ein wenig zu verspannen und diesen ganzen Dreck von sich abzuwaschen. Dies war bereits ein langer Tag und er würde noch viel länger werden. Selbst wenn es, wie er gerade bemerkte, als er sich in seiner Kabine abtrocknete, draußen mittlerweile dunkel wurde und ein paar erste Regentropfen vom Himmel fielen. Genau das passende Wetter für diesen Zeitpunkt. Traurig und trostlos.

?Ich wollte dir nur sagen, dass ich noch da bin, Blade!?

War zuckte erschrocken zusammen und strich sich mit der rechten Hand über die Stirn und dann über die nassen Haare. Seine Kopfschmerzen waren wieder da. Ian.

?Was willst du??

murmelte er leise vor sich hin, ließ das Handtuch auf den Boden fallen und zog seine Unterwäsche an.

?Ich bleibe im Dunkeln, solange dieser Jedi in der Nähe ist. Aber glaub nicht, dass du mich auf diese Weise loswirst.?

Der Corellianer zuckte unbeeindruckt mit den Schultern, zog seine Socken an und begann dann mit den Knieteilen der grauen Rüstung.

?Ian, du kannst ruhig zugeben, dass du Angst vor ihm hast.?

Kaum hatte er diese Worte ausgesprochen, schoss ein gewaltiger Blitz durch seinen Kopf, ließ seine Knie weich werden und auf dem Boden zusammen sacken. Er stütze sich an der Kante seines Bettes ab und atmete schwer. Sein Herz pochte rasend schnell, das dreckige, siegessichere Lachen hallte wie ein Donner durch seinen Schädel.

?Du weißt gar nicht, mit wem du da redest, Blade.?

Und dann waren das Lachen und die Stimme auch schon wieder verschwunden. Alles war wie vorher. Der ehemalige Großadmiral musste noch einige Male tief durchatmen, bis er genug Kraft gesammelt hatte, um sich aufzurappeln und seine Rüstung weiter anzulegen. Wenn er doch nur endlich dahinter kommen würde, was dieser spukende Geist von ihm wollte. Er ballte die Hand zu einer Faust, ermahnte sich dann selbst und beruhigte sich kurz darauf wieder. Einfach ruhig bleiben und die Kontrolle behalten. In den Kämpfen in Coronet hatte er bemerkt, dass Ian nicht nur auf seiner Seite stand, sondern auch eigene Interessen verfolgte. Hätte er nicht seinen zweiten Schuss mit dem Scharfschützengewehr abgelenkt, dann wäre dieser Sith Lord namens Phollow nun tot und die Neue Republik hätte ein großes Problem weniger. Mit Sicherheit befände sich der Kanzler dann auch nicht in Gefangenschaft. Also war Ian vermutlich am Untergang der Neuen Republik interessiert. Aber warum?
Wieder mit dem Helm unterm Arm ging War durch den Aufenthaltsraum seines Frachters, bedankte sich bei seinem Droiden für die beiden ID-Karten und ging danach ins Cockpit. Tomm wartete bereits auf ihn, hatte allerdings keine der Kontrollen angerührt. War begrüßte dieses Verhalten. An der Steuerung der Darkness hatte eigentlich niemand außer Freddi und ihm etwas verloren. Jedes Drücken einer falschen Taste konnte bei diesem Schiff auch schlimmere Folgen haben.
Der ehemalige Großadmiral überreichte dem Jedi den ID-Chip, ließ sich auf seinem bequemen Pilotensessel fallen und bot seinem Gefährten den Platz des Copiloten an. Sein Astromech hatte bereits dafür gesorgt, dass das Schiff soweit startbereit war.


?Ich bin von nun an der Kopfgeldjäger Ian Grey. Bei einem früheren Zusammenstoß mit einem Jedi habe ich mir so starke Verletzungen zugezogen, dass ich auf diese Rüstung angewiesen bin. In erster Line auf den Brustpanzer und den Helm, da ich nur noch künstliche Lungen besitze.
Wir beide sind gemeinsam auf Jagd, weil wir uns so den schnelleren Erfolg bei der Jagd erhoffen. Das Kopfgeld wird 50-50 aufgeteilt.?

Er zwinkerte kurz zu Tomm hinüber, aktivierte dann die Repulsoren der Darkness und ließ sie langsam aber sicher aus ihrem Versteck hinaus treiben. War musste keine der an der Außenhülle des Schiffes installierten Kameras benutzen, denn er kannte diesen Transporter wirklich in- und auswendig.
Während er das Steuerruder zu sich heran zog, verstärkte er dann zunächst die Leistung der Repulsoren und zog dann den Haupthebel des Sublichtantriebs langsam nach hinten.
Dadurch schoss die Darkness aus den Trümmern der Gebäude heraus und gewann stetig an Höhe.


?Gib den Schilden ein wenig Saft und behalte bitte die Sensoren im Auge. Falls unsere Tarnung nicht funktioniert müssen wir einen Fluchtweg offen halten.?

Das Comgerät blinkte kurz danach auf, War nahm den ankommenden Ruf umgehend an.

?Unbekannter Frachter, sie befinden sich in gesperrtem Luftraum. Identifizieren sie sich.?

? Nur die Ruhe, Sir. Hier ist der YT-1300 ?Old Fellow?. Zwei Personen an Bord. Kopfgeldjäger. Wir fliegen im Dienste des Imperiums nach Tyrena.?

?Einen Moment, Old Fellow.?

Die Stimme des Mannes am Comgerät klang nach einem sehr jungen Soldaten. War war sich vollkommen sicher, dass sie mit dieser Masche durchkommen würden. Die ID der Darkness stimmte und würde die Informationen, die War preisgegeben hatte, bestätigen. Zudem herrschte im Luftraum von Corellia noch ein so großes Durcheinander, dass das Imperium den Luftverkehr unmöglich ordentlich koordinieren konnte.

?Old Fellow, ihr Flug ist gestattet. Verlassen sie den Luftraum über Coronet auf dem schnellstmöglichen Weg und halten sie sich vom ehemaligen Regierungsbezirk fern.?

War grinste breit. Dieser junge Mann hatte keine Angaben über den Flug der Darkness, aber er wollte es nicht riskieren, sich mit zwei Kopfgeldjäger anzulegen, die eventuell sogar auf den befehl eines Vorgesetzten eine Mission erledigten.

[ / Corellia ? über Coronet City ? mod. YT-1300 ?Darkness/Old Fellow?]Tomm Lucas und War
 
[Corellia - J10 - Freedom Fighter ? Hangar] ▫ Corvus, Copper

"Copperblade Fiax, Ma'am. Stellvertretender Staffelführer der Hawks. Eigentlich bin ich noch nicht so gut, dass man mich auf der Straße erkennt. Aber schon recht nahe dran. Vielleicht kennen sie mich von der Zeit bei den Night Ravens. Wenn es noch länger her ist, dann müssten sie entweder auf Bothawui aufgewachsen sein oder als Frachterpilot gearbeitet haben."

Corvus ließ ihre Augen abschätztend über den ramponierten X-Wing gleiten, vor dem der Lieutenant stand.

"Wenn das Ihr X-Wing ist, dann wundert es mich nicht, dass man sie auf der Straße nicht erkennt..."

Sie ließ ihren Worten ein kleines Augenzwinkern folgen. Sie war selbst keine gute X-Wing-Pilotin gewesen. Dann versuchte sie erneut sein Gesicht einzuordnen. Kleine Grübelfalten entstanden auf ihrer Stirn ? wenn sie auch noch recht jung war, so hatte sie dennoch eine Menge erlebt und unzählige Menschen und Aliens getroffen.

"Hm... Frachterpilot... Habe ich noch nicht mit vielen zu tun gehabt und das waren eigentlich alles schmierige und frühzeitig gealterte Wesen... das kann es also nicht sein."

Die Liste an Frachterpiloten abzuklappern war ihr nicht schwer gefallen, denn sie war selten mit Frachtern unterwegs gewesen. Diplomatenschiffe, ihre eigene kleine Yacht und in letzter Zeit vor allem Schiffe der Neuen Republik und der FoH empfand sie als sichereres Reisen ? weniger für sich selbst als für ihre Geheimnisse und diejenigen, die sie beförderten.

Bei der anderen Alternative, den Ravens, fiel es Corvus schon schwieriger sich an deren Gesichter zu erinnern. Die beiden Staffeln hatten wenig Kontakt zueinander gehabt.


"Die Ravens... Ich kann mir kaum vorstellen, dass es einer dieser Versager tatsächlich bis zu den Hawks geschafft haben könnte..."

Dann trat ein Leuchten der Erkenntnis in ihre Augen.

"Ja, die Ravens! Es müssen wirklich schlechte Zeiten sein, wenn die Hawks inzwischen auf euch Versager angewiesen sind!"

In Corvus Worten schwang keinerlei Boshaftigkeit oder Abschätzigkeit mit. Die Rivalität zwischen Ravens und Hawks war doch zumeist ein freundschaftlich gemeintes Necken gewesen. Wenn diese Erinnerung an ihre Zeiten bei den Hawks Corvus auch nicht mit Wehmut erfüllten, so verstärkten sie doch ihr Gefühl des "Nach-Hause-Kommens", dass sie fühlte, seid sie sich auf der Freedom Fighter befand.

Dann fiel ihr ein, dass sie sich trotz der Frage von Lieutenant Fiax noch nicht vorgestellt hatte. Ihre Wangen erröteten sich leicht aus Scham ihre gute diplomatische Ausbildung vergessen zu haben.


"Oh, Entschuldigen Sie, dass ich mich immer noch nicht vorgestellt habe! Captain Corvus Albus."

[Corellia - J10 - Freedom Fighter ? Hangar] ▫ Corvus, Copper
 
|| Corellia ▫ Coronet City ▫ Regierungsbezirk ▫ beim Senatsgebäude || ▫ Azgeth, Slayer, Noctious, Ian, Marrac’khar & Ranik ▫ viele andere Sith und Militärs

Die Siegesfeier war ein Ort voller militärischer Würdeträger, imperialer Fahnen und den hochdekoriertesten Sith des Reichs. Slayer drückte seinen massiven Körper durch die Massen und folgte seiner Meisterin zu Marrac, einem Gand und dessen Adepten. Wortlos blieb der schon bald zum Apprentice erhobene Adept nebst seiner Mastress stehen und hielt sich aus den Gesprächen der anderen Beteiligten heraus. Seine Körpergröße überragte den größten Teil aller Anwesenden und doch schien der Koloss winzig im Vorfeld des Senatgebäudes der Republik, dem Symbol des imperialen Sieges, zu sein. Noch war die Feierlichkeit nicht zu einem Beginn gelangt, noch musste er warten bis er offiziell den formellen Aufstieg den Seinigen nennen durfte. Slayers Interesse war erregt auf welche Weise derartige Formalien wohl mit dem Totalsieg verknüpft werden würden.

Slayer drehte sich gerade um als der Homo Sapiens Angehörige mit der mutierten Stirnformation und Erzfeind seiner Meisterin seine Präsenz zu ihnen stellte. Der männliche Spross des Sith Ordens, des Rangs eines Apprentice mächtig, trat zur Verwunderung des Giganten direkt zu ihm und schien ein weit größeres Anliegen im Gespräch mit ihm als mit sonst einer Persönlichkeit zu finden. Die Augenbraue Slayers verzierte die droidenhaft, mechanische Mimik mit einem Ausdruck der Faszination.


Zwei Jedi fanden beinahe den Weg in die Tiefen der ewiglichen Qual, doch kurz vor Vollendung derer Ausradierung konnten sie beide sich ihrem auferlegten Schicksal entreißen und vor den Fängen des Fährmanns fliehen. Erwähnenswert dabei ist die Nennung des Verräters Maedhros, der nur mit der Hilfe seiner herbeifliegenden Jedi Freunde die Flucht vor der Schattenklinge bewerkstelligen konnte. Er ist von nun an ein Feind des Imperiums und muss ohne Gnade gejagt und für seine törichten Taten bestraft werden!


Slayer wartete gespannt auf die Reaktion der anwesenden Sith, unter ihnen elitäre Geschöpfe wie Marrac, die bereits den Status eines wahren Sith Kriegers erlangt hatten. Wussten sie, im Gegensatz zu Slayer, um den Verrat des ehemaligen Adpeten und dessen neue Lebensaufgabe als Mitglied des Jedi Ordens, den höchsten Feinden des Imperiums und dem heuchlerischen Gegenprodukt zur Wahrheit der Dunklen Seite? Taxierend fuhr sein Auge über Raniks und der Anderen Gesichtzüge, jede kleine Veränderung nur eines einzelnen Muskelstrangs registrierend und zum organischen Zentralrechner des Menschen leitend.

In diesem Augenblick, dem Zentrum der Gegenwart, trat Phollow majestätisch und dunkler den je vor die Meute. Seine Worte fegten prophetisch über die Fratzen unter dem Lord und riss ihre Geister ihre Gemüter mit sich, führte sie in eine ungekannte Art der Rage, gleich einer flächendeckenden Hypnose, als er die schicksalsträchtigen Worte des Sieges aussprach, die auch noch die nächsten Jahrtausende überdauern würden und als Mittelpunkt in jede Geschichtslehre der Zukunft eingemeißelt würden. Die Worte vom absolutem Sieg hallten aus allen Lautsprechern und entlud die Horde aus tierischen Rassen in einem dröhnend schallenden „Heil“.
Slayer selbst blieb still und ungerührt von dem mitreißenden, massenmobilisierenden Spektakel. Er gesellte sich in die Rolle des Beobachters und studierte die aufgebrachte, manipulierte Meute, wie leicht der menschliche Geist doch zu korrumpieren war, welch geringe Mittel waren nötig ein ganzes Heer an Menschen sich blind Untertan zu machen.

Und dann gelangte die unglaubliche Botschaft auch an Slayers Ohrgänge heran. Phollow war der neue Imperator!


|| Corellia ▫ Coronet City ▫ Regierungsbezirk ▫ beim Senatsgebäude || ▫ Azgeth, Slayer, Noctious, Ian, Marrac’khar & Ranik ▫ viele andere Sith und Militärs
 
[Weltraum vor Corellia, K 12, ISD II Accuser, Kommandantensuite]- Alynn, Ga’lor

Alynn hatte mit vielem gerechnet – jedoch nicht hiermit. Ga’lor gab offen zu, dass es sich bei seinen „Raumschiffen“ um ein Sammelsurium prähistorischer, vermutlich schrottreifer Konstrukte handelte, die den Terminus Kriegsschiff als Klassifizierung längst nicht mehr verdienten? Kurz war die junge Sith versucht, ihn ihren Unmut spüren zu lassen, besann sich dann jedoch eines besseren. Ga’lor hatte mit derartiger Überzeugung gesprochen... sollte es sich bei dieser „Halde“ tatsächlich um eine Art stille Reserve handeln, deren Schöpfer untergegangen waren, ohne von ihr Gebrauch zu machen? Derlei existierte häufig in den Raumfahrermythen dieser Galaxis – aber nie hatte dahinter mehr gesteckt als wirklich nur ein Mythos, aufgebauscht von abergläubischen Skippern oder übereifrigen Datensammlern. Sie wollte nicht glauben, dass der gerissene Ga’lor solchen Märchen aufgesessen war... oder aber seine Vorgesetzten, die ihm den Befehl erteilt hatten, nach Vortex aufzubrechen.

“Die Republik muss tatsächlich so verzweifelt sein, wie es ihre derzeitige Lage gebietet...“, meinte Alynn verächtlich. “Im Augenblick der Niederlage klammert sie sich an archäologische Hoffnungen... ein Schiffsmassengrab, voller Wracks, die kombiniert möglicherweise einen Kreuzer der Carrack-Klasse aufwiegen könnten...“

Und doch... bereits in vergangenen Epochen hatte es Waffen von entsetzlicher Macht gegeben, die gemeinsam mit ihren kriegstreiberischen Erschaffern in Vergessenheit geraten waren und nur noch Stoff für jene Mythen boten. Niemand konnte mit Sicherheit die Existenz eines solchen antiken Waffenlagers ausschließen – doch gleichzeitig wollte sich kein Herrscher die Blöße geben, ernsthaft danach zu suchen. Vielleicht war Vortex daher unbescholten geblieben... und Ga’lors Geschichte wahr.

“Und wie stellen Sie sich die nächsten Schritte vor? Soll ich die Accuser auf bloßen Verdacht nach Vortex manövrieren, nur um dort womöglich von bereits wartenden Elementen ihrer Flotte heiß in Empfang genommen zu werden?“

Nein, das machte keinen Sinn... Ga’lor hatte unmöglich im Voraus wissen können, dass er als Gefangener auf einem Sternzerstörer landen würde. Außerdem war ein vernichteter Sternzerstörer für die Republik weniger als ein kleiner Wassertropfen auf einem enormen, heißen Stein... Zudem gehörte Vortex, falls sie sich richtig entsann, formal zum Imperium.

“Sie setzen offenbar eine gehörige Portion Leichtgläubigkeit voraus... zu viel für jemanden, der verzweifelt versucht, sein eigenes Leben zu retten oder aufzuwerten...“

Nachdenklich legte sie die Fingerspitzen aneinander. Wenn sie seiner Geschichte Glauben schenkte, würde dies dem Twi’lek enormen Auftrieb verleihen – doch abgesehen davon hatte sie nichts zu verlieren. Die Schlacht um Corellia war entschieden, die Kampfkraft der Accuser hier überflüssig – und Menrai konnte auch etwas länger darauf warten, einen Verräter geliefert zu bekommen. Oder zwei, sollten die Dinge sich entwickeln, wie sie vermutete...

“Lieutenant Tane...“

Sie hatte sich nicht die Mühe gemacht, den Schalter der Direktverbindung zur Brücke per Hand zu betätigen. Zu ihrer Überraschung reagierte der Erste Offizier der Accuser sofort.

„Commander?“

“Manövrieren Sie die Accuser aus dem Abfangfeld und leiten Sie einen Hyperraumsprung nach Vortex ein...“

„Zu Befehl, Ma’am!“

Sie unterbrach die Verbindung und griff beiläufig nach einer Kristallkaraffe, die Perioma auf seinem Schreibtisch zurückgelassen hatte. Roter von Ukio... ein ausgezeichneter Jahrgang noch dazu. Alynn vermutete, dass der Wein aus dem Nachlass desjenigen Offiziers stammen musste, der vor Nereus die Accuser kommandiert hatte.

“Ich kann mir wohl sparen, Ihnen etwas anzubieten...“

Eine kleine Menge goss sie in ein parat stehendes Glas ein.

“Wahrscheinlich verträgt ein Erzeugnis imperialen Schaffens sich ohnehin nicht mit Ihrer Anatomie...“

In gespieltem Bedauern zuckte sie mit den Achseln und hob das Glas zum Mund. Sie musste zugeben, dass sie auf das Ergebnis dieser kleinen Expedition gespannt war...

[Weltraum vor Corellia, Richtung Rand, ISD II Accuser, Kommandantensuite]- Alynn, Ga’lor
 
über Coronet City - an Bord der Grym - Summer, Sarid, Siva, Beka, JK, Whiteknight, Maedhros, Satrek

Sarid nahm den Overall dankbar, den Satrek ihr anbot. Sie würde sich ohnehin in Zukunft an Zivilkleidung gewöhnen müssen. Ab jetzt lebten sie im Untergrund. Dazu passte die Farbe braun ganz gut.

Mir ist im Moment nicht wirklich danach zumute dieses Schiff zu fliegen, alter Freund.

Sie seufzte hörbar.

Nichtsdestotrotz, wenn Siva oder sonst wer Hilfe braucht, gebt mir Bescheid. Corellia und soviele Jedi zu verlieren war schon ein ziemlich harter Schlag für mich. Ich will wenigstens sichergehen, dass ich keinen meiner Padawane verliere.

Fügte sie niedergeschlagen hinzu und sah nochmal an sich runter. Ja, von nun an war Tarnung das wichtigste Gebot. Mit dem Niedergang der Republik waren auch die Jedi zu einem Leben im Versteckten gezwungen. Es war zudem nur eine Frage der Zeit bis die Sith wieder von Corellia aufbrachen und die Jagd auf die verbliebenen Jedi eröffneten. Es galt soviel zu retten wie möglich.

Ja, schau, dass wir soviele wie möglich zum im Moment sicheren Ossus bringen können, wo wir etwas Zeit haben uns zu erholen und weitere Schritte zu planen. Aber gut zu hören, dass zumindest deine Verletzung nicht so schlimm ist wie sie aussieht. Ich geh jetzt dann zu mal in die Krankenstation. Ein paar Sachen, mit denen ich Summer und Maedhros helfen kann dürften ja dort zu finden sein.

Sagte sie mit Galgenhumor. Ihr graute jetzt schon ein bisschen vor dem Anblick der beiden und ihre Vorahnung täuschte sie nicht. Beide waren furchtbar zugerichtet, wobei das junge Mädchen noch etwas schlimmer aussah als der Silbergrauhaarige. Sarid musste sich sehr zusammenreißen, damit ihr nicht die Tränen kamen. Sie hatte ihre Padawane nicht ausreichend schützen können. Sie hatte an ihnen versagt, aber zumindest lebten sie noch. Die Corellianerin berührte beide leicht, strich Summer eine Haarsträhne aus dem geschundenen Gesicht und fasste die Stirn des jungen Mannes prüfend an. Er war ziemlich heiß. Einmal mehr wünschte sie sich sie hätte ein Talent für Machtheilung. Aber da dem nunmal nicht so war durchwühlte sie die zugegeben äußerst beschränkte Auswahl von Medikamenten an Bord der Grym. Sie fand ein paar Bactapflaster, die sie vorsichtig auf die schlimmsten Wunden ihrer Padawane klebte und verabreichte ihnen ein Mittel gegen Infektionen. Ein Schmerzmittel legte sie vorerst zur Seite. Solange die beiden noch bewusstlos waren, brauchten sie diese nicht.

Mehr kann ich im Moment nicht für euch tun...

Flüsterte sie leise.

Werdet wieder gesund. Bitte...

über Coronet City - an Bord der Grym - Summer, Sarid, Siva, Beka, JK, Whiteknight, Maedhros, Satrek
 
[Corellia - J10 - Freedom Fighter – Hangar] ▫ Corvus, Copper

Copper klappte zuerst innerlich die Kinnlade herunter als er die Worte hörte. Äußerlich hatte er ein Pokerface aufgesetzt. Und auch die Hand die er Corvus zuerst angeboten hatte um sie zu schütteln nahm er wieder runter als sie sich endlich vorstellte. Wie konnte sie sich wagen? Zuerst beleidigte sie Frachterpiloten - auch wenn sie Copper als Ausnahme anscheinend darstellte - dann beleidgte sie ihn und schließlich die gesamten ehemaligen Night Ravens! Wut blitzte in Coppers Augen auf und er schnappte nach Luft um sich zu beruhigen. Unter normalen Bedingungen hätte er einfach gekontert aber im Moment war er noch zu aufgebracht von der Schlacht. Und so entgegnete er ihr mit schnittiger Zunge:

"Wissen sie ... "Ma'am"! Ich weiß ja nicht wieso aber irgendwie sind den Night Hawks damals anscheinend die Piloten weggelaufen! Dachten wohl sie wären zu gut für ein Cockpit und haben ihre Kameraden im Stich gelassen!"

Er ging nun davon aus dass sie damals auch ein Hawk war und ja er wollte ihr weh tun.

"Ich weis nicht was diese "alten Hasen" getan haben und es ist mir auch egal. Aber ich weis dass im Moment nur noch einer da ist!"

Irgendwie tat es gut einmal so mit jemanden zu reden. Im Nachhinein war ihm aber klar geworden, dass es wohl nicht ganz fair gewesen war. Schließlich hatte sie nichts wirklich schlimmes gesagt.
Der Flight Lieutenant atmete tief durch und musste plötzlich grinsen. Ihm war klar das er sich entschuldigen musste ... sie war Captain und er Flight Lieutenant. So ließ er sich mit dem Rücken gegen die Leiter fallen damit sie seinen Stand stützte. Er blickte unter sich und meinte dann wesentlich leiser und ruhiger wie noch gerade zufuhr einfach nur:


"Entschuldigen sie ..."

[Corellia - J10 - Freedom Fighter – Hangar] ▫ Corvus, Copper
 
Corellia - Coronet – Platz vor dem Senat – Camie, Zion, Phollow, Sera, Alaine, Marrac, Celda, Mako Dorsk, Enui, Arica, Noctious, Ian, Azgeth, Slayer Ranik + ein paar die ich vieleicht vergessen hab

Ihr den Hals von den Schultern Schlagen, mit einem einzigen Hieb seiner Klinge könnte er es bewerkstelligen und diese Frechheit in Person ein für alle mal von dieser Welt tilgen. Doch er beherschte sich. In seinen Gedanken malte er sich die brutalsten Tötungsarten aus, stellte sich vor wie Azgeth erbärmlich vor ihm Kniete und ihn um Gnade anwinselte wie ein kleines Mädchen. Doch leider war sie kein kleines Mädchen und sie würde lieber sterben als ihn anzuflehen oder schwäche zu zeigen. Sie hasste ihn, so sehr wie er sie hasste. Die Spannung zwischen den beiden Apprentice war deutlich zu spüren. Wiedereinmal keimte Zorn in Ranik auf, wiedereinmal benötigte er einige Sekunden um seine Gefühle unter Kontrolle zu bringen und nicht unüberlegt zu handeln. Diese Made von Sith, sie musste ihre respektlosen Kommentare selbst an Orten wie diesen, selbst in Gegenwart ihres Meisters loswerden. Verdammt sollte sie sein, verdammt würde sie eines Tages sein.

Ihr solltet eure Worte zügeln Lady Azgeth, wir sind gleichen Ranges. Ein gespieltes Grinsen bildete sich auf seinen Lippen, als er sich etwas zu ihr beugte. Nicht jeder Sith ist so streitsüchtig wie ihr.

Ohne ihr einen weiteren Blick zu schenken drehte sich der Deformierte wieder zu Slayer. Es brannten ihm ganz andere Worte auf der Zunge, doch er würde sie nicht aussprechen, nicht hier. Sollte Azgeth ihre Respektlosigkeiten offen zeigen wie sie wollte, die anderen Sith würden sicherlich nicht begeistert über ein derartiges Verhalten sein. Die Rache für die vorherigen Worte würde folgen, soviel stand fest, aber vorerst musste Ranik geduldig sein, sodass er ihr es doppelt und dreifach heimzahlen könnte sobald die Zeit reif war.
Die Worte Slayers nahm er mit einem Nicken zur Kenntnis. Seine Gedanken drehten sich nur um Azgeth, wie er ihr wohl die größten Schmerzen bereiten könnte? Seelisch und Körperlich verstand sich.
Der Name Maedhros kam dem Apprentice bekannt vor, er glaubte ihn schon einmal gesehn zu haben, damals als er selbst noch ein Adept war. Aber im Grunde war es ihm egal wer so dumm war den Sith Orden zu veraten, der Preis dafür konnte nur der Tod sein. Schon bald würde Maedhros's Seele seinen Körper verlassen er würde in ewiger Vergessenheit versinken...genau wie Azgeth.


Corellia - Coronet – Platz vor dem Senat – Camie, Zion, Phollow, Sera, Alaine, Marrac, Celda, Mako Dorsk, Enui, Arica, Noctious, Ian, Azgeth, Slayer Ranik + ein paar die ich vieleicht vergessen hab

[OP: Waah! Hab ganz vergessen Phollows ernennung zu erwähnen sry, kommt dann im nexten Post]
 
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[ Corellia ? Regierungsbezirk ? Senatsgebäude ? Siegesfeier ]? Phollow ? Sera ? Mako ? Dorsk ? Celda ? Janem ? Arica ? und viele mehr ?

Jetzt erst verstand er was sie gesagt hatte. Marrac stimmte nickend zu. Es war wirklich nicht vorherzusehen dass der Krieg so schnell enden würde. Zumal der Krieg an sich noch lange nicht vorbei war. Es war lediglich eine Schlacht geschlagen worden, mehr jedoch nicht. Noch gab es tausende republikstreuer Welten, die sich nun um die führungslosen Überreste streiten würden. Es war im Prinzip die reinste Anarchie, das reinste Chaos und die Imperialen konnten es sich leisten Stück für Stück aus dem faulendem Fleisch der einstigen Republik herrauszureißen.Dennoch war das Imperium mit den jetzigen Fortschritten eindeutig der souveräne Herrscher in der bekannten Galaxis. Und der Imperator würde niemandem diesen Führungsanspruch überlassen.

Abermals wurde er aus seinen Gedanken geweckt. Az erdreistete sich erneut auf eine äußerst naive und schülerische Art, den dazugestossenen Apprentice Ranik zu beleidigen. Marracs Zorn schoss empor. Einen Moment lang überlegte er sie mit seiner flachen Hand zu ohrfeigen doch die Schande die sie dann auf ihren Schultern trug würde damit dann auch auf seine eventuell mangelhaft-geführte Ausbildung zurückgehen. Marrac überlegte eine Millisekunde zuviel, denn Ranik, ebenfalls allenfalls jähzornig und unüberlegt. Obwohl er sich durch seine Wortwahl nichts zu schulden kommen ließ, sprach seine Mimik, Gestik und die Art wie er die Worte betonte, Bände.


Ihr hört jetzt beide auf. Ich dulde keine Plänkelspielerein auf der Siegesfeier zugunsten unseres Imperators! HABT IHR MICH VERSTANDEN?!

Erneut bemühte Marrac sich in der Macht und seine Stimme war nicht mehr die tief-rauhe, die man von ihm kannte, sondern eine grollende, die selbst die Zeremonienmusik zu übersteigen schien. Wenn sie jetzt nicht verstanden haben, würde er dafür Sorge tragen dass weder der eine noch der andere jemals dazu kommen würde, auch nur noch an den Funken eines Streites zu denken. Er wußte dass das Verhältnis der Beiden nicht das Beste war. Und Marrac war sicherlich auf der Seite seiner Schülerin statt auf der des Verunstalteten. Doch auch wenn Ranik oftmals einfältig und unkontrolliert schien, so war er dennoch ein Sith der für die gleiche Sache kämpfte, wie er und seine rechte Hand, Lady Az. Das allein war das was zählte.

Dann begann Phollow zu sprechen. Der Beginn der Antwort war bloße, politische Rethorik. Den Sith war schon längst klar was erreicht worden war und was das schon unlängst für die dauerhafte Machtverschiebung der Galaxis bedeutete. Dann folgte die Präsentation des Kanzlers. Er war ein gebrochener Mann der versuchte dies zu verbergen, ehe ihn ein General der Armee zu Boden stieß und dieser auf die Knie sank und auch der letzten Funken Hoffnung in ihm zu weichen schien. Er blickte um sich herum. Narren allesamt, da sie erst jetzt begriffen. Erst jetzt schienen sie zu begreifen was vor einigen Stunden von sich gegangen war. Einen Moment lang zweifelte er an der Kompetenz der Offiziere dass diese sich so sehr von ihren Gefühlen leiten ließen. Der Krieg war wahrhaftig noch lange nicht beendet, auch wenn es sicherlich nicht falsch war, die Masse auf den gemeinsamen Sieg zu einen.

Dann sprach Phollow den Imperator an. Gebannt wartete Marrac den Moment ab, indem er die Holokristalle einfügte und diese abspielen ließ. Die Worte des Imperiums verschafften ihm inneren Frieden... der zerbrach als er die Worte des Imperators weitervernahm und dieser seine Abreise und seinen Abschied bekanntgab. Marrac blickte starr auf das Hologramm seines Meisters, seines Imperators, seines Lehrers, seines Lebens! Der Noghri ging auf die Knie. Sein Meister verließ ihn. Er verriet ihn! Der Mann von dem er nie geglaubt hatte, zu so etwas imstande zu sein, er verriet das Imperium! Eine einzelne Träne für den Zusammenbruch all dessen für das Marrac die Jahre gekämpft hatte, fur die Trennung des Imperators von seinem treuesten Diener, zierte von dessen Schmerz. Die Blitze Mizunos, die Kammern von Korriban, der Verlust der Hälfte seines Körpers, all das konnten den Schmerz nicht aufwiegen den er jetzt verspürte. Er wollte im Erdboden versinken. Er zog geistesabwesend, fernab des Planeten Corellia und der ihn umgebenden Truppen die Robe tiefer ins Gesicht. Ohne den Imperator war das Imperium nur noch ein Schatten dessen was es mit seinem Meister gewesen war. Der Imperator...


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Bastion- Tief im Herzen des Imperiums- Eine technische Kommandozentrale

Der Imperator hatte in weiser Vorraussicht für diesen Tag vorgesorgt. Sollte es jemals zu einem etwaigen Ableben kommen, genügte ein einfaches technisches Signal umd Marracs Speicher neu zu ordnen und seine Direktiven auf den neuen Imperator umzuwandeln. Der Imperator hatte dieses Signal gesendet, als er Bastion verlassen hatte. Durch die Weiten des Alls getragen erreichte das Signal den Noghri mit einiger Verzögerung. Ohne es zu wissen, würde dieses Signal von dem der Sith-Warrior nichts mitbekam, das Leben des Cyberkriegers auf eine entscheidende Weise ändern....

Bastion- Tief im Herzen des Imperiums- Eine technische Kommandozentrale

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...stand vor ihm! Sein Imperator, sein Mentor, der Herrscher des galaktischen Imperiums stand in nie endender Pracht auf der Bühne. Die Frage wer ihm nicht die Treue schwören würde war rethorisch, Marrac hatte dies doch schon vor langer Zeit getan. Seit damals, als er ihm beim Bau des Sith-Ordens begegnet war. Marrac stand auf, warum befand er sich knieend auf dem Boden? Egal, der Imperator forderte seinen Treueschwur, und er würde diesen bekommen. Marrac schritt energisch und schnell durch die Reihen. Er stieß hier und da Offiziere und Soldaten, sogar Sith an. Doch alles um ihn herum war in Schlieren gehüllt. Die Stimmen derer die sich beschwerten bestanden nur aus einem Flüstern. Einzig und allein die Stimme des Imperators warlaut und klar vernehmbar, er hörte ihn sogar atmen und selbst in seinem Atmen wer er derart majestätisch wie kein anderer...

Er stieg zwei Stufen zu der Bühne empor. Die Blicke des Lords und des Noghri begegneten sich. Er war so mächtig. Wenn Marrac nicht freiwillig in die Knie gegangen wäre, so hätte ihn das Charisma und die Aura des Mannes ihn dazu gezwungen. Er zog einen Griff seines Kro'thems. hielt den Griff von sich gestreckt so, dass wenn das Kro'them aktiviert wäre, seinen Torso, sein Herz durchbohren würde. Er wagte es nicht länger dem Imperator ins Angesicht zu sehen.


MEIN LEBEN FÜR DEN IMPERATOR! Ich lebe um euch zu dienen, mein Lord...

Den ersten Satz brüllte er hörbar über die ganze Menge hinweg. Jeder sollte wissen wem seine Treue, seine Loyalität galt... Jetzt lag es an dem Imperator das Leben des Warriors zu beenden oder nicht...

[ Corellia ? Regierungsbezirk ? Senatsgebäude ? Siegesfeier ]? Phollow ? Sera ? Mako ? Dorsk ? Celda ? Janem ? Arica ? und viele mehr ?
 
Corellia- Coronet- Senatsplatz- mit Camie, Alisah, Sera, Arica, Enui, Noctious, Ian, Marrac, Ian, Az, Slayer und vielen anderen

Alaine öffnete langsam ihre Augen, als sie Sera's kurze Worte gehört hatte und sah, wie sie sich abwandte und auf Lady Arica und Enui zu trat. Wieder wandte sie ihren Blick auf die Tribüne. Irgend ein Ereignis stand bevor. Dessen war Alaine sich sicher. Mehr als sicher. Was auch immer geschehen war, es würde das Imperium betreffen und es würde Veränderungen geben.

Alaine ließ ihren Blick erneut wandern. Einen Moment sah sie Camie an. Ihre Meisterin hatte sicherlich etwas ähnliches gespürt. Dann ging ihr Blick weiter und wanderte zu Alisah.Ihre Freundin sah gebannt zur Tribüne. Was auch immer in ihr vor ging, so konnte Alaine spüren, dass sie voller Erwartung war. Die junge Adept sah nun zu Ian und zu seiner Gruppe, in der sich außer ihm auch Noctious, Marrac und Ranik befanden. Alaine nickte sowohl Noctious als auch Ranik zu. Wieder hatte Alaine bei Ranik das Gefühl jemanden zu sehen, dessen Arroganz und Hass ihn auffrass. Der Apprentice strahlte etwas aus, was Alaine nicht gerade mochte. Bei ihrer ersten Begegnung hatten sie eine Diskussion geführt und Alaine wusste, dass sie bei dieser Diskussion die Oberhand gewonnen hatte. Ranik's Argumente waren nicht nur schlecht gewesen, sondern hatten sich auch in nichts aufgelöst. Aber Alaine wusste, dass sie wieder auf ihn treffen würde. Es würde wieder zu Diskussionen kommen und Alaine war sich auch ziemlich sicher, dass Ranik dafür sorgen würde, dass Alaine ihr Fett noch weg bekommen würde und das im wahrsten Sinne des Wortes. Alaine hatte keine Angst vor dem Deformierten, aber sie kannte solche Leute aus ihrer Vergangenheit. Der einzige Vorteil war gewesen, dass sie weder Sith noch Jedi waren. Alaine traute dem Apprentice nicht. Keinen Meter und das aus gutem Grund. Was auch immer er im Schilde führen würde, wo würde er damit nicht durch kommen.

Die Macht würde ihn früher oder später zu erkennen geben. Ranik hatte sich von der dunklen Seite zerfressen lassen. Man sah es ihm an und man merkte es in dem, wie er sich verhielt. Es galt die Macht zu beherrschen und sich nicht von ihr beherrschen zu lassen. Etwas, was Alaine lernen musste und auch gelernt hatte. Solch einen Fehler würde sie nie wieder begehen. Doch es gab genug andere, die sich von der Macht beherrschen ließen und sie würden daran zugrunde gehen. Dass wusste Alaine. Vielleicht nicht sofort, aber früher oder später würde selbst die Macht und das Leben ihren Tribut fordern. Bei dem einen früher und bei dem anderen später. Das Leben war verstrickt und auch dort gab es Opfer. Die Schwachen würden immer verlieren. Dass war das Gesetz der Natur und ähnlich war es auch mit der Macht. Für schwache war auch dort keinen Platz.

Alaine dachte an Helena. Das Mädchen müsste noch bei der Colossus sein. Ihr Arroganz würde ebenfalls dafür sorgen, dass sie früher oder später ihrem Untergang in die Augen sehen musste, wenn sie es nicht vorher schaffte, den richtigen Weg zu wählen. Die starken bezwangen die Schwachen. Ein Naturgesetz, welches nur all zu wahr war.

Viele erkannten es aber nicht und gaben sich einer Illusion hin. Illusionen waren tödlich, wenn man sich zu lange in ihnen aufhielt. Ihr Chef hatte sich einer solchen Illusion hingegeben und musste dafür mit seinem Leben bezahlen. Obwohl Alaine ein Menschliches Wesen war, so war sie vielen ihres Alters weit voraus. Wahrscheinlich hatte es damit zu tun, wie sie aufgewachsen war. Alaine hatte es nie verstanden, warum es Personen gab, die versuchten in einer Welt zu leben, die nicht einmal existierte und sich etwas vormachten. Die Realität konnte grausam sein und viele Probleme haben. Doch in einer Illusion zu leben war noch grausamer. Es bedeutet sich verweichlichen zu lassen und nicht nur schwach zu werden, sonder sich selbst zu erniedrigen. Auch wenn es vielleicht einen Moment Freude machte, sich seiner Illusionen hinzugeben, so würde man daran zugrunde gehen. Die Realität ließ einen nie los, gleich was man versuchte. Vor dem Leben zu fliehen, war wie wenn man versuchte vor dem Tod zu fliehen. Ein Hoffnungsloses Unterfangen.

Wieder sah Alaine zu Alisah. Würde auch sie sich als schwach erweisen? Alaine hoffte es nicht. Sie wurde aus ihren Gedanken geriessen, als Marrac sich vor Phollow kniete und verkündete, dass er ihm seine Treue und Loyalität schwöre. Alaine verstand. Phollow war also der neue Imperator. Die Ereignisse, die bevorstanden waren geschehen. Dass war es, was Alaine gespührt hatte. In ihrem inneren tat sie es Marrac gleich. Auch ihre Treu und ihr Gehorsam würde dem neuen Imperator gehören von jetzt an, bis in den Tod.

Corellia- Coronet- Senatsplatz- mit Camie, Alisah, Sera, Arica, Enui, Noctious, Ian, Marrac, Ian, Az, Slayer und vielen anderen
 
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|| Coronet City ▫ Randbezirke ▫ Raumhafen || ▫ Ky, Utopio, Lilian, Sinaan, Samoth Eifr

Sinaan bot sich also als Copilot dieses wackligen Kahns an, dann nur zu. Utopio wollte ihn nicht hindern, nur wer sollte Pilot des Vorhabens „Flucht“ werden? Ky? Er machte keine Anstalten sich freiwillig zu melden. Also bestimmte er ihn einfach zum neuen Piloten des klapprigen Objekts von alleine. Zusammen kämpften sie sich durch brüchige und verschlossene Türen zum Cockpit durch, er überlies den Zweien alle weiteren Vorkehrungen, von Technik hatte er beim besten Willen keine Ahnung. Mit Wohlwollen verfolgte er deren engagierte Gespräche und bemerkte wie der Schrotthaufen tatsächlich langsam zu Schweben begann, wenngleich von einem üblen Grunzen der Maschinen begleitet.

Ihr bekommt das schon hin

Irgendwie hörte sich das platt an und wirklich hilfreich war es auch nicht. Nachdem er sich endgültig als absolut nutzlos empfand ging er etwas nach hinten und suchte einen schönen Aussichtsplatz auf, alleine direkt vor einem großen Fenster. Die Bäume zischten an ihnen vorbei und schon langsam erreichten sie die unteren Ebenen der Atmosphäre. Ungläubig blieb sein Blick an dem brennenden Jedi Gebäude haften, es war eine traurige Aussicht, die sich ihm bot. Als sie langsam in den Weltraum übertraten machte sich die erste Übelkeit breit. Es wurde ihm aufs heftigste schwindlig und mit letzter Not gelangte er in einer der Toiletten. Als es kräftig zu Wackeln begann meinte er bereits sein Gleichgewichtssinn habe den Geist aufgegeben, bis es endlich zu ihm durchsickerte, dass sie mitten in eine Blockade des Imperiums gerieten. Mehrere Blastertreffer schüttelten das Schiff durch und brachten die Maschine nahe an den Rand der Vernichtung. Schwingend startete ein Wettkampf mit der Zeit, sie mussten den Hyperraumsprungpunkt erreichen bevor die Imperialen die letzten Schrauben aus diesem fliegenden Mülleimer geschossen hatten.

Utopio kämpfte sich so gut es ging wieder zurück ins Cockpit. Eigentlich empfand er es als recht ungeschickt so schwächlich vor den Padawanen zu erscheinen, auf der anderen Seite sollte er ihnen in der jetzigen Situation beistehen. Ky machte seine Aufgabe gut und wich mehreren Tie-Fliegern aus, nutzte verwirrende Manöver um sie auf eine falsche Fährte zu locken und den Abstand zu ihren Verfolgern weiter zu vergrößern. Aber vor ihnen tauchten immer wieder und immer mehr dieser schwarzen Ungetüme auf, für jeden, den sie abschüttelten, schienen zwei neue dazuzukommen.


Oh.

Fest kniff er die Augen zusammen als einige der grünen Blaster von einem der großen Giganten dicht an ihnen vorbeizischten. Krampfhafter als er es vor hatte hielt er sich an einer der Sessellehnen fest und ließ sich dann mit mulmigem Gefühl im Magen zurück in einen der Sitze fallen.

Die Zivilisation hat einfach nichts im Weltraum verloren.

[op]Um Marth zu Liebe schnell nach Cadomai zu kommen und weil ich nicht die Zeit habe das jetzt noch ausführlicher zu gestalten, kürze ich an dieser Stelle etwas ab [/op]

Viele knappe Manöver und stille Aufschreie des Jedi Ritters später gelangten sie endlich an den Hyperraumsprungpunkt und stürzten sich knapp vor dem Eintreffen der tödlichen Laserstrahlen eines Tie-Verfolgers in den blauen Hyperraum, um nun endgültig der Schlacht und diesem scheußlichen Krieg zu entgehen.

Wow, wir leben noch. Äh, ich meine natürlich, das war doch klar, ich hatte volles Vertrauen in euch und die Macht. Wohin nun?

Einer von ihnen hatte diesbezüglich überraschenderweise sogar einen Vorschlag, der Senator schlug eine abgelegene Welt vor, deren Name der Kel'Dor noch nie zuvor gehört hatte, Cadomai.

|| Weltraum ▫ Bei Cadomai || ▫ Ky, Utopio, Lilian, Sinaan, Samoth Eifr

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[Coronet City-Siegesfeier vorm Senat] Azgeth, Slayer, Noctious, Ian, Marrac’khar, Ranik und viele andere Sith

Gut, Ian. Dann lauschen wir Lord Phollows Worten.

Er konnte in den Emotionen seines Schülers spüren, die sich beruhigt hatten. Scheinbar hatte er Ian in der Tat weiterhelfen können, wie es seine Pflicht war. Nun war auch er eine Spur erleichtert. Nur zu einfach hätte er die Psyche des Menschen falsch einschätzen können.

Nun war es soweit. Doch wo sich die Rede anfangs so enwickelte, wie er gedacht hatte, kam es dann umso schlimmer. Nun wusste er, woher das schlechte Gefühl kam.
Sein Imperator hatte sie verlassen, ohne Abschied und Erklärung für ihn...

Es war als ob das Gefüge der Realität zerbrach, die Welt ihre Farben und Gerüche verlor, die Macht instantan verschwand.
Nur das Ende der Rede brachte Trost. Arthious' letzter Befehl war es, der gerade noch zu ihm durchdrang und ihn rettete.
Fast hätte er vergessen, dass er in erster Linie immer noch dem Imperium diente, und der Imperator selbst nur der höchste aller Diener war.
Wenn Arthious einen Nachfolger ernannte, würde Noctious diesem mit der selben Hingabe dienen, denn dies war seine heilige Pflicht.

Er sah Marrac voreilen, wenig überraschend. Mehr überraschte es ihn, dass er selbst in Bewegung kam.


Warte hier auf mich,sprach er noch zu seinem Schüler, und war schließlich wenige Sekunden hinter dem Noghri, als dieser die Tribüne hinaufeilte.
Neben dem anderen Warrior ging Noctious zu Boden, demütig vor seinem neuen Herren.


Mein Leben gehört euch, Imperator. Sprecht, und ich werde gehorchen.

Auch wenn er seine Hingabe nicht so laut hinausschrie wie der andere...

[Coronet City-Siegesfeier vorm Senat-Tribüne]Phollow,Noctious, Marrac’khar ua
 
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