Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

OP: Da Jujuka wohl probs mit dem Rechner hat schlepp ich ihn mal ein wenig mit

[Corellia System-SSD Colossus-Cantina]Ralrra, Jujuka (bin mir nicht sicher ob noch jemand da ist.)

Ralrra und Jujuka machten sich auf den Weg zu einem Hangar. Die Cantina hatte sich ziemlich schnell geleert nachdem sie aus dem Hyperraum gefallen waren. Ralrra war in Gedanken immer noch bei seinem Heimatplaneten Kashyyyk. Als er von seinem Heimatplaneten geflohen war hatte noch nicht festgestanden, ob Kashyyyk sich überhaupt einer Partei anschließen würde, doch nun waren sie also doch zum Imperium übergetreten. Dies war auch die einzig vernünftige Lösung, denn die Republik würde demnächst zerfallen. Der Hauptplanet war bereits dem Untergang geweiht. Schließlich wandten sich seine Gedanken wieder der Schlacht zu. Die beiden äußerlich ziemlich unterschiedlichen Wesen kamen im Hangar an. Die ganzen anderen Sith waren wohl in einem anderen Hangar, was bei der Größe des SSD aber wahrscheinlich kaum ein Wunder war. In diesem Relativ kleinen Hangar standen mehrere Fähren, die gerade von Sturmtruppen bestiegen wurden. Ralrra wandte sich an einen Lieutenant(NPC) der gerade damit beschäftigt war seinen Truppen letzte Befehle zu erteilen.

"Sir. Wir beide gehören dem Sith-Orden an und würden uns gerne Ihrem Trupp anschließen, da wir für einen direkten Angriff auf den Jedi-Orden noch nicht gut genug ausgebildet sind."

Ziemlich wiederwillig, antwortete der Lieutenant.

"Nun gut, dann könntest du ja mal zeigen, ob die Allianz mit den Wookiees zu etwas zu gebrauchen ist. Ihr könnt euch meinem Trupp anschließen. In der Fähre dort ist noch Platz."

Sie gingen in die Fähre, wobei der Platz nun doch nicht so ganz ausreichend war. Diese Fähren waren wohl einfach nicht für Wookiees konstruiert worden(Ich konnte es mir nicht verkneifen:D ). Nun hieß es warten bis der Schild von Corellia zusammenbrach.


[Corellia System-SSD Colossus-Hangar II-Fähre]Ralrra, Jujuka, Lieutenant Bassil(NPC), Sturmptruppen

OP: Hoffe das ist Okay so
 
[OP: So...Sorry fürs lange Nichtposten, hab mir (endlich) nen neuen Rechner besorgt, der musste dann aber erstmal konfiguriert werden...]


Corellia System ~ SSD Colossus ~ Hangar II ~ Lamdafähre(?) ~ Ralrra, Jujuka, Lieutenant Bassil(NPC), Sturmptruppen

Diese "Maschine" hatte ihn belehrt. Er hatte ihm seine Fehler gezeigt. Und auch diesem...Menschen...Es zeigte ihm, dass auch höherrangige Fehler machen konnten. Als er urplötzlich zu Boden fiel, sank er sofort in die Knie und mustte sich mit einer Hand abstützen. Doch diesmal achtete er auf die Etikette. Ralrra war er sehr dankbar. So manch einer hätte sich da bestimmt nicht eingemischt...Ruckartig zog er seine etwa 30 Centimeter lange Klige aus dem Tisch und steckte sie wieder in die mit Wachs gehärtete Lederscheide.

Der Wookiee und der Shaliz'Na gingen zu einem Hangar, wo sie in eine Fähre der Lamdaklasse einstiegen. Ralrra stieß sich auf grnd seiner Größe von mehr als zwei Metern ein paar Mal den Kopf. Anscheinend lag die letzte Allianz der Wookiees mit dem imperium schon längere Zeit zurück...

Als er sich setzte und sich in Gedanken darüber aufregte, dass die Sitzbänke direkt an den Wänden angebracht waren, sodass er seine Fügel nicht recht entspannen konnte, schreckte er hoch! Wo war Escaflowne geblieben? Er hatte es tatsächlich fertiggebracht, seinen Vogel zu vergessen. Nunja, sonst gab es in seiner Welt nur ihn, seinen Vogel und Wild...


"Ralrra, ich vergaß Escaflowne. Ich hole ihn noch kurz, aber sorg dafür, dass sie nicht ohne mich starten..."

Er nickte seinem großen, haarigen Freund zu und verschwand dann wieder in Richtung des Frachtraumes, in dem sie trainierten...Vor der Tür jenes Frachtraumes herrschte aufregung. Als er näher herantrat, erkannte er, dass einige Offiziere den Vogel - seinen Vogel einfangen wollten...

"Der Vogel gehört zu mir!"
Sofort schauten alle in seine Richtung, der Falke setzte sich auf seine Schulter.

Einige Menschen fluchten leise und der - so schien es - ranghöchste von ihnen trat zu Jujuka heran...
Das hier ist der Stolz der imperialen Flotte und kein Streichelzoo. Schaffen sie das Biest hier weg!

Jujuka fühlte sich schon wieder wie ein Sklave. Dieser Mensch belehrte ihn. Es mag sein - die Colossus war wirklich kein Streichelzoo, aber irgendetwas sagte ihm, dass dieser Mensch keine Ahnung von Tieren hatte. Aber es war nicht an der Zeit, irgendwas zu unternehmen. Er war vielleicht ein Jünger, hatte aber nichts zu Melden, das wusste er nun. Er nickte nur, drehte sich auf dem nicht vorhandenen Absatz seiner primitiven Lederschuhe um und ging dann wieder zur Fähre. Sie stand noch im Hangar...Erneut stieg er ein und setzte sich dann neben Ralrra, der sich mittlerweile einen Platz gesucht hatte, der die natürliche Beschaffenheit seiner Wirbelsäule nicht so sehr einschrenkte...
Er zog seine Pfeile aus dem Köcher und begutachtete die Leitfedern. Wenn diese verklebten, zupfte er sie wieder zurecht. Die Anbringung mit Pech hatte bis jetzt gute Dienste geleistet. Nur vereinzelt schienen sich Federn zu lösen...
Schließlich kontrollierte er noch seinen Bogen. Er war etwas länger als ein Reiterbogen, aber deutlich kürzer als ein Langbogen. Im Grunde bestand er aus verschiedenen Hölzern und einigen Hornelementen. Behutsam bespannte er den Bogen mit der Sehne und zog ihn langsam auf. Er bemerkte einen kleinen Fehler, der untere Wurfarm war etwas stärker als der Obere, alsog zog er sein Messer heraus und trug ein paar Lagen Holz ab. Vom Tillern verstand er eben nicht wirklich etwas. Auch sein Sax war mit der Zeit etwas stumpf geworden. Er zog einen kleinen Wasserstein heraus und schliff es ab. Einige weiß gepanzerte Individuen schauten ihn über längere Zeit etwas komisch an.


"Ein stumpfes Schwert ist im Kampf nichts wert.",
bemerkte er, ohne aufzublicken. Naja, er wollte die Zeit bis zur Schlacht eben sinnvoll nutzen...


Corellia System ~ SSD Colossus ~ Hangar II ~ Lamdafähre(?) ~ Ralrra, Jujuka, Lieutenant Bassil(NPC), Sturmptruppen

[OP: Passt schon ;-) ]
 
[Corellia System - Weltraum bei Corellia - K10 ( auf dem Weg nach K9)] – Hawks, Flotte – Mara und Quen auf der Diamantenfeuer

Patch reihte sich wieder in die Formation ein, und veruchte sich nun ein wenig zu beruhigen... er war zwar mitglied einer elitestaffel, dachte er sich, aber dennoch war er froh noch am leben zu sein.

Er spürte den Jedi, denn er hatte ja auch den willen der macht in sich... er hatte zwar nicht wirklich Jedi Fähigkeiten - nein das hatte er absolut nich .. .nur einen Jedi konnte er leicht spüren - und dachte in dem moment darüber nach ob es umgekehrt auch so sei? denn wenn ja sollte er sich einem Training unterziehen um diese Aura zu verbergen, denn es konnte sehr schnell sehr gefährlich werden...

Die Gedankn richteten sich allerdings nun wieder so langsam auf das bevorstehende - denn dies war bisher nichteinmal annähernd das gewesen, was noch auf die Hawks warten würde.


[Corellia System - Weltraum bei Corellia - K10 ( auf dem Weg nach K9)] – Hawks, Flotte – Mara und Quen auf der Diamantenfeuer

[op] irgendwas musste ich jetzt bringen , naja ich denk mal des passt so xD[/op]
 
[Corellia System - Weltraum bei Corellia - K9] – Hawks, Diamantenfeuer, etc etc

Besorgt registrierte Korr die riesige imperiale Flotte, welche erst vor kurzem das System erreicht hatte und sich jetzt auf Corellia zubewegte. Die Verteidiger des Systems erhielten zwar ebenfalls Verstärkung, aber Korr war sich nun nicht mehr so überzeugt von einem Sieg der Republik und der Forces of Hope.
Konnten die Jedi diese Gefahr noch abwenden? Korr beeindruckten die zwei dicht hintereinander erfolgenden Abschüsse jedenfalls.
Sein Ziel versuchte noch abzudrehen, doch der Wolfsmann hatte damit gerechnet. Seine Zielerfassung funktionierte wieder. Jedenfalls hatte es sein Droide behauptet und so feuerte Korr mehrere Geschosse ab, von denen tatsächlich einige das Heck seiner Beute trafen. Er wollte seinem Gegner gerade den Rest geben, als das nervöse Piepen seiner R7-Einheit und eine Warnleuchte ihn auf die drohende Gefahr aufmerksam machten. Der Shistavaner konnte gerade noch abtauchen. Dann schossen grüne Strahlen der Zerstörung über ihn hinweg.
Schnell wanderte der Blick des Wolfsmenschen umher, doch er konnte seinen Angreifer nicht ausmachen. Der TIE musste noch immer hinter ihm sein. Er durfte sich jetzt keinen Fehler leisten. Seine Deflektoren waren noch nicht wirklich wiederaufgebaut. Wenige Treffer würden reichen um seinen X-Flügler jetzt in Stücke zu reißen.
Korr versuchte auf einen Kurs hinter die TIE-Bomber und weg von seinem Verfolger zu kommen. Wieder verfehlten die Schüsse seinen Jäger nur knapp.


"Hier Hawk 8, mir hängt ein Auge an den Fersen. Ich kann es nicht abschütteln."

Wieder musste Korr seinen Jäger hart herumreißen. Inzwischen ärgerte er sich darüber nicht vorher nach möglichem Begleitschutz für die Bomber gesucht zu haben.

[Corellia System - Weltraum bei Corellia - K9] – Hawks, Diamantenfeuer, etc etc
 
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[Corellia System - Corellia - L11 - Flotte Thaneespo - MC80 Legend of Peace - Hauptbrücke] Großadmiral Thaneespo, Commodore Retnar, War Blade (Holo) und Crew


Die scharfen Worte des Oberkommandierenden der Foh-Streitkräfte verwunderten Großadmiral Thaneespo nicht sonderlich, doch zeigten dem klar denkenden Mon Calamari, dass dieses Kreisbeil noch nicht begraben war. Thaneespo ertappte sich selbst dabei, wie er sich eine verbale Gegenattacke zurechtlegte, dann jedoch entschied, den Zwist nicht noch weiter auszuweiten. Der ehemalige Großadmiral War Blade hatte seine Position klar gemacht und dies akzeptierte er, indem er kurz nickte.

"Die Situation schön zu reden, ist nicht mein Anliegen, deswegen brauch ich auch nicht zu betonen, dass der Sachverhalt extrem verfahren ist. Die imperiale Übermacht ist erdrückend. Allein die vier Supersternenzerstörer verfügen über eine derart große Feuerkraft, dass ..."

Thaneespo stoppte, denn es war für Blade wahrscheinlich keine Neuigkeit. Er kam zum Punkt:

"Ich bin mir nicht sicher, ob es uns gelingen wird, die Flotte zu teilen. Ein Großteil meiner Einheiten ist geschlagen und die neu eingetroffenen Schiffe von Boreilas werden in Kürze mit den anderen Einheiten zusammenstoßen, so dass wir kompakt stehen ... Ich halte es für klüger, durch einen schnellen Schlag die Leviathan außer Gefecht zu setzen. Sicher, die Imperialen wollen Corellia erobern, aber Sie machen die Rechnung ohne Niriz. Er wird sich das Vergnügen eines blutigen Massakers nicht nehmen lassen. Der Schutz von Corellia hat höchste Priorität und deshalb muss Niriz unschädlich gemacht werden!"

Während Großadmiral seine Sicht der Dinge erläuterte, erreichte die Legend of Peace eine Funkmitteilung von Captain Korus, der seines Zeichens den Sternenzerstörer Legend of the Republic kommandierte. Commodore Retnar entschied, dass der Großadmiral bei seinem Disput nicht gestört werden sollte, weswegen er die Sache selbst regeln wollte. Um eine neutrale Stimmlage bemüht, erklärte der Mon Calamari:

"Hier ist die Legend of Peace, verstanden. Da offenbar nicht geklärt ist, ob der Konteradmiral noch lebt, untersteht ihre Flotte bis auf weiteres Großadmiral Thaneespo. Bis Sie neue Befehle erhalten, stärken Sie den Verband der Forces of Hope. Retnar, Ende!"

Plötzlich erklang die gellende Stimme des Comm-Offiziers, die jeden Mann aufschrecken ließ:

"Raketenboote direkt voraus!"

Selbst der Großadmiral registrierte den panischen Schrei und wandte sich hilfesuchend der Holokarte zu. Die Karte offenbarte das vernichtende Szenario von schnell näherkommenden Einheiten, die zweifelsohne als imperiale Raketenboote identifiziert wurden. Diese Bomber hatten sich vermutlich mit einem schnell Boost durch ihre Abwehrreihen gekämpft und hielten direkt auf den MC80 zu, der dem Angriff verhältnismäßig hilflos gegenüberstand. Lediglich einige Angriffsfregatten und Kanonenboote trennten die Jäger noch von ihrem Ziel. Die Auswirkungen, würden verheerend werden. Thaneespo sog Luft in seine großen Lungen und bereitete sich auf den Aufschlag vor, während er sich wieder War Blade zuwandte. Das Unvermeidbare konnte man nicht bekämpfen, doch bis dato vielleicht noch die Zukunft in die richtige Bahn lenken, dachte er.


[Corellia System - Corellia - L11 - Flotte Thaneespo - MC80 Legend of Peace - Hauptbrücke] Großadmiral Thaneespo, Commodore Retnar, War Blade (Holo) und Crew
 
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- [Corellia System - bei Corellia - Niriz' und Thaneespoo's Flotte - Rotte 3 - TIE Advanced] - allein (L10)

Jace jagte seinen TIE in ein wildes Ausweichmanöver und mehrere Manöver hinter einander doch der A-Wing blieb hartnäckig. Auf einmal tönte Lances stimm durchs Kom, scheinbar auf seinem Privatkanal. Jace nickte grimmig und klickte einmal ins Kom zur Bestätigung. Er wartete noch einen moment, noch ein schlenker...

"Jetzt!", rief er ins Kom.

Dann zog er seinen Jäger ein Stückchen nach oben und Lance den seinen nach unten. Er konnte den Verfolger seines Staffelkameraden nun klar sehen, noch ein stückchen zur Seite und das Visir wurde gelb. Er betätigte den Abzug, ein grüner Laserstrahl nach dem anderen regnete auf den A-Wing hinab, der versuchte Auszuweichen, doch Jace blieb dran. Dann gab es eine Explosion und der Jäger war fort, zurück blieben nur ein paar Trümmer und das war alles. Abschuss nummer zwei. Ihm war klar der erste Abschuss war mehr auf Glück, als auf sein können zu schieben, im gegensatz zu diesem Abschuss. Auf dem Sensordisplay sah er, dass der Verfolger Dema's (NPC), von einem anderen TIE abgeschossen worden war und sein Verfolger? Er konnte ihn nirgends entdecken, also suchte er nach Lance und dieser jagte immer noch einen roten Punkt.


"Danke 2, den hast du gleich."

Er zog seinen Jäger in eine Kurve, neben seine Flügelfrau und die beiden rasten wieder auf die Schklacht zu, Jace drückte einen knopf am Kom und schaltete so wieder auf die Rottenfrequenz.

"Na wie siehts aus, 9?"

"Alles im gelben Bereich, ich schaffs noch."


Jace zog den Jäger etwas zur Seite, nachdem er ihre Antwort gehört hatte, um einwenig ruhe zu bekommen, damit ihre Anzeigen wieder in den grünen Bereich gelangen konnten. Die Flotten der Republik zogen sich bereits aus dem Orbit des Planeten zurück, zweifels ohne um sich mit den Forces of Hope zu vereinen und ihre Wunden zu lecken. Wenn die FoH mit der Republik noch einen weiteren Angriff starteten, so würde dieser Angriff der stärkste sein am heutigen den Tag, den das Imperium abwehren musste. Aber Jace war sich sicher, dies würde ein Tag des Imperiums werden...

- [Corellia System - bei Corellia - Niriz' und Thaneespoo's Flotte - Rotte 3 - TIE Advanced] - allein (L10)
 

[Corellia System- SSD Colossus - Hangar - Camie & Alaine]


Camie spürte, dass ihre Schülerin etwas beschäftigte. Sie legte ihre linke Hand auf die Schulter Alaine's und drückte sie fest.

"Ich denke wir beide haben einen Grund uns unsere Gedanken in Bezug auf Corellia zumachen. Aber versinke nicht zusehr darin. Mach nicht den gleichen Fehler wie ich, meine Schülerin. Es werden uns sicherlich beide Probleme dort unten erwarten. Hör zu es kann passieren, dass ich in der Basis meiner Schwester begegne. Sie hat sich auf die Seite dieser Verdammten Jedi geschlagen. Trotzdem hänge ich sehr an ihr so sehr es mir auch wieder strebt. Ich hoffe nicht das ich gegen sie in den Kampf antreten muss, da ich nicht weiß ob ich sie töten könnte. Sie hat es geschaft mich schon einmal ins Schwanken zubringen, was den Weg der Sith betrifft ich will es nicht nochmal. Jetzt weisst du warum ich mich lange Zeit aus dem Orden zurück gezogen habe. Da konnte jede Liebe eines Menschen nichts dran Rütteln, dass ich mich zurückzog um mit mir ins reine zu kommen. Sollte jedoch wirklich irgentwas passieren will ich mich auf dich verlassen können, dass du mich irgentwie wieder zur besinnung bringst. Du bist der Zeit die einzige aus dem gesammten Trupp die Bescheid weiß. Ich hätte mich gern Lord Tear anvertraut, aber dazu war bissher keine Zeit."

Camie wandte den Blick von ihrer Schülerin ab und nahm die HAnd von deren Schulter. Wieder schweiften die gedanken zu Gabrehl. Nein, davon würde sie Alaine nichts erzählen. Es war nicht die Zeit mit der Adeptin über so etwas zusprechen.


[Corellia System- SSD Colossus - Hangar - Camie & Alaine]
 
[Colrellia System - ISD II Nir'Taj ? Quartier von Ysim]

Wenigstens kam es nicht zu Streitigkeiten unter den beiden Sith. Einen Umstand den er sehr begrüßte und, wenn er so an die ganzen Adepten und frischen Apprentices dachte. Musste er lächeln, die ständigen herum streitenden, ewig jammernden Kinder die sie waren würden es hoffentlich irgendwann doch lernen.
Es war doch völlig sinnlos, einem Sith, nur weil der demjenigen nicht passte, ob jetzt wegen Rassenangehörigkeit, oder wegen seinem Aussehen, einen Denkzettel zu verpassen. Veyd?r schüttelte in Gedanken leicht den Kopf. Jeder einzelne unter ihnen, konnte für ganz großes vorhergesehen sein, ob nun zum guten oder schlechten, das konnte man nicht sagen und ob wirklich oder nicht ebenfalls nicht. Aber warum sich ins eigene Fleisch schneiden, wenn es Jedi zu töten gab?

Bei diesem Gedanken befingerte er kurz das Lichtschwert, welches ein paar Wochen noch der Jedi Sakesh Andriel gehört hatte.
Er seufzte, ein guter Kampf und der gegen Ulic, war noch besser gewesen. Er hoffte erneut auf ihn zu treffen und seiner Geschichte hier und heute ein Ende zu setzen.

Veyd?r richtete nun, nach der kurzen Pause, den Blick auf sein Gegenüber, der klarstellte, das er keines Falls eine Falle stellen würde, sondern die Jedi eher solange beharken würde, bis sie klein bei gaben.

Eine Methode die ihm mehr gefiel, als seine Angesprochene, die aber auch nicht zu verachten war. Sie widmeten sich denn einem 2 Dimensionalem-Vogelperspektiven Bild, der Jedi Basis und kamen nun zum vorgehen nach der Landung.


?Ich werde die Truppen in einer Zangenbewegung auf den Eingang hin aufmarschieren lassen. Ich selber, werde wohl etwas vorgeschoben agieren, ich vermute mal, dass auch ein Jedi den Eingang bewachen wird und da will ich nicht das die AFC gleich in dessen Klinge läuft, auch wenn sie dafür ausgebildet sind. Gut, ich bin mit den Dingen so zufrieden. Von meiner Seite aus, können wir uns nun in den Hangar begeben, oder musst du noch etwas erledigen??

[Colrellia System - ISD II Nir'Taj ? Quartier von Ysim]
 
[OP]@Alaine & Camie: Wir sind bei euch im Hangar, uns bitte nicht als unsichtbare Sith ? Geister behandeln. :eek: ;) [/OP]

[Corellia - System ? SSD Colossus ? vor dem Hangar] ? Enui & Arica

Also kein spezieller Feind. Waren solche persönlichen Rachefeldzüge einfach über dem Niveau eines Warrior? Möglicherweise machte das die Reife eines mächtigen und ausgebildeten Sith aus. Äußerst verständlich war dem Adepten die Äußerung seiner Meisterin bezüglich der verlogenen Gestalt Anakin, die sich erdreistet hatte sich im letzten Moment doch wieder von der Wahrheit abzuwenden und sich lieber in ihre Traumwelt der Lügen flüchtete. Dann war diesem Jedi ? "Meister" auch nicht mehr zu helfen.

Ein wenig verwunderte Enui allerdings die Definition Aricas bezüglich der Unterschiede zwischen einem Schlächter und dem Begriff der Gnadenlosigkeit. In seinen Augen war dies pedantisch, entweder man merzte Gegner der imperialen Ordnung aus und machte keine Ausnahme oder man baute sich ein künstlichen Lügengeflecht auf, das einem ein Gefühl vermittelte man sei "ehrenhaft". Wenn er sich richtig erinnerte war es die Schülerin Phollows' Sera, der er zu dem Thema Ehre schon mal seine Meinung gesagt hatte. Nun, sollte seine Meisterin sich in ihren eigenen Verhaltensregeln verstricken, er war frei von solch einschränkendem Gedankengut.


Nein Lady Arica, wie ich schon sagte will ich jagen. Das tut man am Besten wenn man eine Herde überrascht, die gerade nicht auf Kampf eingestellt ist. Wie ihr selbst schon sagtet, ihr verschont niemanden, nur weil er schwach ist oder den Kampf scheut. Jenen Feiglingen möchte ich mich annehmen und ihnen zeigen das es keinen Ort mehr für sie gibt an dem sie sich verstecken können. Wenn man so will: Erst die Augen öffnen und dann vollstrecken. Ankläger und Richter in Einem.

Der nichtmenschliche Sith grinste bösartig, während eine prickelnde Vorfreude durch sein körpereigenes System schoss. Gab es der folgenden Unternehmung noch etwas hinzuzufügen? Eigentlich war alles geäußert worden was in der Angelegenheit relevant war. Nun wandte sich das Duo dem Hangar zu, in dem sich der Transporter der lauernden Verdammnis befand. Bereit Tod und Dunkelheit über Corellia und den Jedi ? Tempel regnen zu lassen.

Arica hatte derweil zwei weibliche Individuen angesteuert, jene Ordensschwestern würden beim Frontsturm an ihrer Seite sein. Höflichkeitsformen wurden abgespult, denen Enui mit entsprechendem Einsatz beiwohnte. Da er den beiden noch fremden Gestalten nichts weiter zu sagen hatte, verneigte er sich vor beiden lediglich als sein Name fiel. Kalt musterte er die Schülerin ( Alaine ). Ob ihr Ausbildungsstand dem seinen ebenbürtig war? Würde sie dem Blick seiner verschlingenden schwarzen Augen begegnen können?


[Corellia - System ? SSD Colossus ? Hangar] ? Enui, Camie, Alaine & Arica
 
-Corellia, Strassen-


Den zweiten Stützpunkt, hatte die junge Ministerin vergessen. Es interessierte sie nicht weiter, da sie vertrauen in den Cathar hatte. Nur musste sie mal Kontakt mit ihm aufnehmen, da sie keine Ahnung hatte, wo er sich befand. Doch viel Zeit, hatte sie nicht, ihr Sohn, hatte höchste Priorität.

Kurz blieb sie stehen, um auf ihrem Com herum zu tippen, erst dann ging sie weiter. Allerdings brauchte sie einen fahrbaren Untersatz, da sie nicht die ganze City, geschweige denn Corellia, durchlaufen konnte. Das würde sie nicht an einen Tag schaffen, geschweige denn an zwei Tagen. Dabei dachte sie an ein Schwebetaxi, das es hier ja gab, nur alle irrten irgendwie herum, besonders seit dem Zeitpunkt, wo es Nachrichten aus der freien Reportervereinigung gab. Eryell konnte nur ihren Kopf schütteln, sie wunderte sich schon gar nicht mehr über den Verein. Alle anderen Medien, wurden gesperrt bzw. zensiert aber das konnte man bei der freien Vereinigung nicht, da man ja nicht mal wusste, wo die sich genau befanden.

In diesen Moment, piepste ihr Com, eine Nachricht, von Lt. Shearer, der sich zum zweiten Stützpunkt aufmachte. Welche eine gute Nachricht fand sie, da konnte sie nun in aller Ruhe einen fahrbaren Untersatz suchen.

Wenige Zeit später, bekam sie wieder eine Nachricht, diesmal vom Militärzentrum. Eigentlich wunderte es sie, warum gerade sie die Nachricht bekam, vielleicht lag es daran, daß der Admiral sich nicht mehr auf Corellia aufhielt. Es ging darum, daß sie einen ehemaligen Soldaten zurückhaben wollten, weil sie ihn für speziele Aufgaben brauchten. Es handelte sich um den Agenten, den sie gerade getroffen hatte. Eigentlich nicht ihr Gebiet aber hier ging es auch um eine Genehmigung, die sie absegnen sollte. Seufzend, leitete sie die Nachricht weiter, mit ihrem Segen, wenn man das so nennen konnte.



-Corellia, Strassen-

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-Corellia, Strassen-


Die Nachricht, hatte der stolze Cathar erhalten. Es freute ihn zu lesen, daß die Ministerin noch lebte. Er hatte auch nie daran gezweifelt, da sie eine grosse Lebenskünstlerin sein konnte, nicht mal bei ihren GDzeiten, konnte man sie unterkriegen.

Inzwischen, hatte er einen Stützpunkt erreicht, gerade richtig, jemand nahm Kontakt mit ihm auf. Auch hatte er Kontakt mit anderen Untergrundorganisationen aufgenommen, um für den Notfall gewappnet zu sein. Es war ein schwieriges Unterfangen, da der Untergrund hier, recht kriminell sein konnte aber in Zeiten wie Diese, hielt man zusammen. Nun musste er mal das Gespräch führen, anscheinend mit dem zweiten Stützpunkt.

"Ich bin Lt. Shearer...wer ist für den Stützpunkt hier verantwortlich?"

Gab er von sich und wartete, bis eine Antwort kam. In diesen Moment, kam eine Nachricht herein, von der Ministerin. Skeptisch, las er die Nachricht, war nicht gerade einverstanden aber anscheinend handelte es ich um einen Notfall.

"Agent Malgaren...ist hier einer der so heißt, ich habe eine wichtige Nachricht für sie"

Der Lt. wartet dabei nicht ab, sondern spricht weiter.

"Agent Malgaren, eine Nachricht des Militärs ist gerade eingegangen. Man will sie zurückhaben, offensichtlich braucht man ihre militärischen Kenntnisse. Die Ministerin, hat ihr OK gegeben, also eilen sie zu den genannten Koordinaten und enttäuschen sie uns nicht. Viel Glück Agent."


-Corellia, irgendein Stützpunkt , Kontakt mit zweiten Stützpunkt aufgenommen-
 
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[ Corellia-System – E15 - SSD Goddess of Wisdom – Brücke ] I’lak Tey

Auf Kommando des Oberbefehlshabers der Forces of Hope hin drosselte der Verband um die Goddess of Wisdom erneut die Geschwindigkeit und kam so etwa bei den Raumkoordinaten E15 in dem Schlachthologramm zum stehen. Der Givin, der diesen Verband kommandierte, stand immer noch regungslos auf der Brücke des riesigen Supersternzerstörers und jonglierte im Kopf mit Formeln, die den Ausgang der Schlacht einschätzen sollten. Wahrscheinlichkeitsrechnung war etwas sehr schönes, wenn auch nicht ganz so elegant und präzise wie zum Beispiel die Hyperraumkoordination.
Die knochigen Finger des Exoskeletts wiesen auf den Comoffizier, worauf dieser I’lak seine volle Aufmerksamkeit schenkte.


„Sorgen Sie dafür, dass unsere Schiffe genau diese Positionen halten und so unseren Bug und die Flanken sichern.“

Er wusste, dass der hintere Teil seiner Flotte relativ ungesichert war, doch er hatte im Moment nicht genügend Schiffe, um sich darum zu kümmern. Er hatte vor, den ein oder anderen Sternzerstörer nach hinten zu schicken, sobald die republikanischen Streitkräfte zu ihnen aufgeschlossen hatten und zumindest eine Flanke der Goddess of Wisdom absichern konnten.
Die Übermacht des Imperiums war gigantisch und selbst die aus ihrer Sicht positivste Einschätzung durch seine ganzen Kopfrechnungen ließ keinen Sieg für die Alliierten zu. Deshalb war er ziemlich niedergeschlagen. Das Imperium hatte ihnen die perfekte Falle gestellt, man würde die FoH oder die NR ganz bestimmt nicht entkommen lassen. Durch seine Rechnungen stand schon fest, dass Corellia an diesem Tag fallen und auf jeden Fall ein Großteil der Flotte der Neuen Republik und der Forces of Hope zerstört werden würde. Es stand fest, die Mathematik ließ kein anderes Ergebnis zu. Und die Mathematik war eindeutig. Stumm senkte er seinen Kopf.


[ Corellia-System – E15 - SSD Goddess of Wisdom – Brücke ] I’lak Tey

<hr>

[ Corellia-System – C19 - DSD Interceptor – Brücke ]

„Captain, überprüfen sie bitte, ob mein Jäger startbereit im Hangar steht.”

In Gedanken flog sein Blick über die starke, elegante Außenhülle des dunkel gefärbten X-Wings der neusten Generation. Ja, elegant, schnell und tödlich. Wobei der letzte eindeutig der wichtigste Punkt war. Sein mulmiges Gefühl in Anbetracht der schier unendlichen Übermacht des Feindes war einer Kampfeslust gewichen, die er schon seit Jahren nicht mehr verspürt hatte. Vielleicht war sie gar noch nie so groß gewesen wie jetzt. Wenn er heute schon untergehen musste, dann würde er ganz bestimmt nicht im Kommandosessel seines Schiffes seinen Tod erwarten, sondern er würde ihn entgegen treten.
Er spürte förmlich den fragenden Blick seiner ersten Offizierin, die an seinen Stuhl herangetreten war.
Auf einen Schlag wechselten seine Augen erneut die Farbe, nahmen anstatt dem ausgewaschenen grau wieder ihre normale, blaue Färbung an. Der Corellianer fühlte sich wieder schwach, spürte wieder wie seine Uniform an seiner verschwitzten Haut klebte und registrierte erneut, dass er sich in einer äußerst kritischen Situation befand und sich dabei auch nicht ganz unter Kontrolle hatte. War war da wirklich mit ihm geschehen, als der auf der Prophecy gewesen war?


„Ihr Jäger, Sir?“

Ehe sie das Gespräch weiterführten widmete War sich wieder dem Hologramm Thaneespos, welcher ihm bereits geantwortet hatte. Er schaltete sein Mikro von stumm wieder aktiv. Natürlich wollte er nicht, dass hier irgendjemand noch mithörte, welche Gespräche er mit seinen Brückenoffizieren führte.

„Ich kenne diesen Niriz nicht, aber ich glaube nicht, dass er der einzige sein wird, der auf Corellia ein Massaker veranstalten wird. Da müssten wir auch jeden einzelnen Sith eliminierten und… vergessen sie nicht, dass das Imperium auch Leute dabei hat, die sich selbst einen Spaß daraus machen, Rettungskapseln aus dem All zu pusten.“

Er erinnerte sich an die Aufzeichnungen einer Schlacht bei Borelias, wenn er sich recht erinnerte. Irgendein wild gewordener Wolf, so hieß es zumindest, hatte damals das Kommando geführt und keinerlei Gnade walten lassen. Nein, er hatte sogar gegen jedes ehrhafte Gesetz verstoßen, welches es bei solchen Kriegen noch gab. Solche Leute mussten sie sicher zuerst beseitigen, bevor sie sich irgendwelchen Supersternzerstörerkommandanten widmeten. Doch auch War musste sich daran erinnern, dass er hier nicht der Oberkommandant aller Streitkräfte war. Außerdem konnte man der Zerstörung eines feindlichen SSDs sicher etwas gutes abgewinnen, wenn die eigenen Verluste nicht zu hoch waren.

„Aber wir sind da, um ihnen zu helfen…“

Es ging wohl weniger um den Schutz Corellias, als eher darum, den ganzen Leuten dort etwas mehr Zeit zur Evakuierung zu verschaffen. Sein Heimatplanet.

„…und wir stehen ihnen treu zur Seite. Die Goddess Flotte wartet, bis die Flotten sich vereinigt haben, um dann gemeinsam vorzurücken.“

Dieser Thaneespo war ein komischer Kerl. War war sich sicher, dass er mit seiner Strategie auch Erfolg gehabt hätte, aber wenn er darauf beharrt hätte, so hätte dies nur zu einer endlosen Diskussion geführt und das war nun wirklich nicht das, was Corellia im Moment brauchte.
Dies war ohne Frage eine recht aussichtslose Lage, aber er hatte sich schon oft genug in solchen Situationen befunden. Er wusste nicht, ob er diesen Tag überstehen würde. Der Ex-Großadmiral hatte heute wirklich ein sehr seltsames Gefühl bei dieser Schlacht. Vielleicht lag es aber auch daran, dass er neben seiner Schwäche und Schweißausbrüchen jetzt auch noch unter Übelkeit litt.
Sein Blick mit den von Müdigkeit dunkel umrandeten Augen wandte sich wieder dem Soldaten der Republik zu.


„Da sie nicht darauf eingegangen sind gehe ich mal davon aus, dass wir keine Verstärkung mehr erhalten?“


[ / Corellia-System – C19 - DSD Interceptor – Brücke ]
 
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Corellia System - ISD II Nir'Taj - H9 - Brücke


Wir sind in Angriffsposition Sir.

Die Meldung des Chiss-Comanders riss Janem aus seinen Beobachtungen. Vor Kurzer Zeit hatten Sie den Planeten Corellia erreicht. Die SSD Colossus mit ihrem Flottenverband war auf der anderen Seite des Planeten verschwunden während die Nir'Taj auf der der Schlacht abgewandten Seite der Hauptwelt der Republik Stellung bezogen hatte. Janem wusste ganz genau, dass die Piloten an Bord des Nachtschwarzen Sternzerstörers darauf brannten Ihre Klauenjäger zu besteigen und hinaus in die Schlacht zu ziehen. Aber das Ziel der Nir'Taj war nicht die Flotte der Neuen Republik sondern die Jedi.

Wir warten Comander.

Unbehaglich schwankte der Comander Hin und Her. Er war einerseits getrieben von dem Wunsch den Befehlen seines Kommandanten Folge zu leisten, andererseits wollte er aber unbedingt seinen Teil leisten um die Schlacht zu entscheiden. Janem liess ein paar Minuten verstreichen in denen er hinaus aus dem Sichtfenster schaute, seinen tödlichen Blick auf die scheinbar friedliche Welt Corellia gerichtet.

Also gut Comander ich denke die Besatzung die hat es verdient ein paar Übungseinheiten zu erhalten. Setzen Sie eine Staffel Klauenjäger aus und richten Sie die Bug-Turbolaser auf den Schild. Mal sehen ob wir der Flotte Niriz etwas helfen können. Intervall-Feuer frei für die Turbolaser. Die Jäger sollen sich nicht zu weit entfernen und sich bereithalten wenn die Schlide fallen. Dann können Sie damit beginnen die Hauptstadt auf der Oberfläche unter Beschuß zu nehmen.

Der Comander verkniff sich ein lächeln und einen Seufzer der Erleichterung. Er salutierte zackig und ging sofort daran die Befehle weiterzugeben. Endlich etwas Action nach den langen Monaten der Bereitschaft.

Janem warf einen Blick auf den Datenblock in seiner Hand. Die Staffel Emperors Heart um die SSD Colossus hatte mittlerweile ihre Koordnaten erreicht und ging in Belagerunsposistion. Es konnte nicht mehr lange dauern dann würden die Schilde unten sein. Es war fast soweit. Dann eröffneten die Turbolaser der Nir'Taj das Feuer auf die Schilde Corellias. Die grünen Energielanzen zerfaserten an dem planetaren Schild aber denoch wurde es nun notwendig zusätzliche Ernergie in diesen Bereich zu leiten. Janem grinste zufrieden. Dann übergab er dem Comander die Brücke und begab sich nach unten in die Ausrüstungskammer. Der junge Chiss warf sich in einen Sturmtruppenpanzer ohne Helm, zog seine Schneeweisse Sith-Robe wieder darüber und begab sich nach unten zum Hangar.

Der Inquisitor musste sich kurz orientieren dann fand er was er gesucht hatte. Die Kron, sein altes Shuttle der Lambda-Klasse. Eine der letzten Verbindungen zu seinem früheren Leben von dem er fast nichts mehr wusste. Janem befahl 10 Soldaten der AFC zu sich und zusammen mit den Sturmtrupplern in Schwarz begaben Sie sich an Bord. Janem warf sich in den Pilotensessel. Es war ungewohnt die knochenweisse Sturmtruppenrüstung zu tragen aber keinesfalls unbequem. Der junge Chiss fuhr die Triebwerke hoch, überprüfte den Halt seines Laserschwertes und wartete auf grünes Licht zum Start und zum Auftakt der Vernichtung der Jedi.


1 Staffel Klauenjäger - Vollzählig
Schilde: 100%


Corellia System - ISD II Nir'Taj - H9 - Hangar
 
[Corellia System - Weltraum bei Corellia - K9] – Hawks, Diamantenfeuer, etc etc



"Hier Hawk 8, mir hängt ein Auge an den Fersen. Ich kann es nicht abschütteln."



Warte, ich bin gleich da!

Luger riß seine Maschine hinter die von Hawk 8 und konnte keinen Tie entdecken.
Er ließ seinen Augen durch den Raum schweifen..... wieder nichts, dann schaute er auf sein Display.
In dem Moment kam ein Tie von oben zwischen Hawk 8 und ihn, der Tie zögerte keinesfalls zu feuern und überzog den Raum in der Nähe von Hawk 8 mit grünen Lasern.
Mühsam versuchte Luger schritt zu halten und versuchte den Tie ins Visier zu bekommen, Luger bemerkte das der Tie immer rechts rüber zog um seiner Zielanvisierung zu entkommen.
Er stellte sich darauf ein das er jeden Augenblick wieder rechts rüberziehen würde umklammerte seinen Abzug am Knüppel fester.

Jetzt zog er rüber und Luger feuerte.... die Salve traf nur halb, beschädigten den Tie aber schwer.
Dieser trudelte leicht weg zischte aber zäh wie Gummi weiter hinter Hawk 8 hinterher.

Er war zwar langsamer und zein Kollege kam leichter mit ihm zurecht aber dennoch stellte er eine Gefahr da, also verfolgte er ihn weiter.


[Corellia System - Weltraum bei Corellia - K9] – Hawks, Diamantenfeuer, etc etc
 
[Corellia System - S14 - Verband Ga'lor - MC90 New Hope - Hangar] Konteradmiral Ga'lor, Unterleutnant Dragen und ein Mob


Konteradmiral Ga'lor zögerte einen Moment. Er sah dem Techniker in die Augen. Es war ein flüchtiger Blick, doch er genügte dem Twi'lek. Die Augen des Mannes brannten vor Entschlossenheit, auf der New Hope nicht mehr zu sein, wenn die Superstruktur des Schiffes auseinanderbrach. Es war eine wilde Entschlossenheit, die jegliche Vernunft offenbar beiseite geschoben hatte, inklusive der Tatsache, dass der Konteradmiral der ranghöchste Offizier auf dem Schiff war.
Wieder krachte es und weitere Teile der Hangardecke krachten herunter und begruben einen Kranausleger unter sich, der am Rande des Landesfeldes positioniert war. Aus großer Ferne hörte man Explosionen. Die Situation begann sich durch diese Ereignisse weiter zu zu spitzen. Immer lautstarker wurde die Menge in ihrem Begehren, sich den Weg in den Transporter zu Bahnen. Ga'lor schätzte, dass es nur noch wenige Sekunden dauern würde, bis die Stimmung vollständig gekippt war und auch Dragens Blaster in der wilden Raserei um Leben und Tod bedeutungslos wurde.

Doch Jart stand immer noch diesem Bären von Techniker gegenüber, der ihn mit einem grimmigen Blick belegte. Die Zeit spielte gegen den Konteradmiral, doch in dieser Situation war es nicht sein militärischer Rang, der Ga'lor zu einer Lösung verhalf. Eine andere Seite seiner Persönlichkeit traf in dieser offensichtlichen Notsituation die Entscheidung. Der Mann würde nicht Platz machen, um nichts in der Galaxis würde er sich vom Fleck bewegen, sodass die kriegerische Seite Jarts ihn kurzerhand als Feind deklarierte. Mit der Reaktionsschnelligkeit eines Vornskyrs zog er seine Vibroklinge aus der Schneide und zog sie dem muskulösen Techniker in einer ebenso grazil, wie genau einstudierten Bewegung über den Wanst. Inneres kehrte sich nach Außen und das Problem war beseitigt.

Nicht den Hauch von Skrupel spürend, durchbrach der Konteradmiral den Ring von Menschen und Mon Calamari, die in ihrer Panik das tragische Ableben des Techniker nicht einmal registriert hatten. Als Unterleutnant Dragen seinen Vorgesetzten erkannte, schimmerte in dem unbedachten Gesicht ein Funken von Hoffnung.


"Machen Sie sofort das Schiff startklar",

befahl Ga'lor hastig und nahm dem Offizier seine Blasterkanone ab. Es war ein älteres Modell, aber durchaus noch gefährlich. Noch immer schaukelte sich die Situation auf, doch da die Zeit ihm förmlich im Nacken saß, fasste der Twi'lek-Kommandant eine harte und einsame Entscheidung. Er gönnte es diesen unbedeutenden Narren nicht, dass sie in diesem Wrack starben, doch viel weniger gönnte er es sich selbst. Er war kein Mann von Ehre und hatte dies auch nicht sein wollen. Der Sieg schien ihm wichtiger und in diesem Fall war der Sieg, dass man überlebte. Niemand würde erfahren, was hier geschehen war, denn niemand würde dieses Schiff mehr verlassen können.

Den Blaster vor sich haltend, hob er die Hand, um die Menge zu beruhigen. Immer wieder schrieen vereinzelte Techniker und Mon Calamari, dass man den Weg ins Innere doch endlich freigeben sollte, doch der Konteradmiral ließ sich davon nicht beeindrucken und schüttelte den Kopf. Es wurde jedoch in dem Gemenge nicht leiser, also feuerte Jart seine Stimme an:


"Hilfe ist unterwegs! Die Flotte sammelt sich bei Selonia und auch die Legend of Peace ist informiert. Drei Angriffstransporter werden sich zu uns durchschlagen und Sie rausholen."

"Eine dreckige Lüge, lassen Sie uns rein",

rief ein älterer Offizier von hinten und warf etwas in Jarts Richtung, das ihn jedoch weit verfehlte. Die Stimmung wurde immer aufgeheizter. Immer näher drängten sich die verängstigten und daher kaum einzuschätzenden Besatzungsmitglieder an die Rampe, obwohl der Konteradmiral drohend mit der Waffe hantierte. Jart hoffte, dass Dragen bald soweit war, denn was er unter keinen Umständen wollte war, dass auch nur eine dieser Personen das Schiff betrat. Alle würden als Folge hineindrängen und den YT hoffnungslos überfüllen. Eine Flucht wäre dann von vorn herein zum Scheitern verurteilt.

"Commodore, lassen Sie uns nicht zurück",

flehte eine andere Stimme aus dem Mob, die Hände zum Beten gefalltet. Es klang bettelnd, aber vorallem erbärmlich, dachte Jart und drehte sein Gesicht angewiedert in eine andere Richtung. Wieder wurde etwas geworfen und diesmal ging es nur knapp am Kopf des Twi'leks vorbei. Ga'lor brüllte nach hinten:

"Sind wir jetzt endlich startbereit?"

"Sind wir!",

kam es ebenso gellend aus der ründlichen Kabine. Im gleichen Moment zündeten die Repulsoraggregate und die Red Kite hob sich einige Zentimeter vom Boden ab. Die Panik in dem Mob vor dem Schiff griff nun völlig um sich. Jede Angst vor der Blasterkanone in Ga'lors Hand war nun vergessen und sie stürmten auf den Eingang ein. Doch Konteradmiral Ga'lor hatte damit gerechnet und betätigte augenblicklich einen Schalter, der die Rampe schließen ließ. Die Situation war an Emotionen und Dramatik kaum zu überbieten. Zwei Gestalten gelang es, sich an die Rampe zu heften, doch Jart gab zwei gezielte Schüsse, so dass beide blindlinks zurück aufs Deck knallten. Das Letzte, was der Twi'lek vernahm, waren wütende Verwünschungen und das dumpfe Klopfen von geworfenen Gegenständen, die an die Außenseite der Laderampe knallten.

"Bringen Sie uns hier raus, egal wie",

rief Ga'lor eilig dem Piloten zu, der bereits die Landekufen eingeklappt und den YT-1300 gewendet hatte. Ein Stück weit war Jart froh, dass ausgerechnet Dragen vor diesem Schiff gestanden hatte. Zügigen Schrittes folgte er dem Rundgang der Red Kite, bis er das Cockpit erreicht hatte. Er bekam gerade noch mit, wie der Unterleutnant einige Schüsse aus der zentral arretierten Blasterkanone abgab und dann durch das versenkte Außenschott des Hangars der New Hope manövrierte. Sie waren im Weltraum.


[Corellia System - S14 - Verband Ga'lor - neben der New Hope - YT-1300 Red Kite - Cockpit] Konteradmiral Ga'lor, Unterleutnant Dragen
 
Corellia System - SSD Colossus - I12 - Brücke


Die Rotte hatte nunmehr Ihre Belagerunsposition erreicht es war soweit der Flotte der Neuen Republik die Sinnlosigkeit des Weiterkämpfens vor Augen zu führen. Die Beute war angelockt, überrascht und nun in die Ecke getrieben worden. Ein wölfisches Grinsen umspielte die Lefzen Clemens Tal'Kars. Es kam nun die Meldung rein dass die Landungsboote bereit waren. Alle Sith hatten sich eingefunden bereit den Bodenangriff gegen die Hauptstadt der Neuen Republik zu führen aber das war noch lange nicht alles was das Imperium aufbieten würde.

Senden Sie ein Prioritätssignal an die Flotte Niriz. Wir brauchen einen Statusbericht des Schildes. Sämtliche Einheiten sollen sich auf die Landung vorbereiten. 4 Jägerstaffeln und 2 Bomberstaffeln werden die Landungsboote der Sith begleiten. Sie sollen eine Schneise in die Verteidigung der Hautptstadt brennen und so eine Landung in der Nähe der Jedibasis ermöglichen. Der Rest der Truppen landet bei diesen Koordinaten ausserhalb der Stadt. Unsere AT-ATs werden die Verteidigung dann zu Staub zerschiessen. Und kein direktes Feuer auf den Senat oder die Jedibasis. Ich will nicht riskieren das einer der Sithkrieger unter "friendly Fire" gerät.

Auf dem Taktikdisplay in Tal'Kars Pfote sah das alles schon sehr gut aus. Aber er wusste das die Neue Republik nicht so ohne weiteres Ihre Hauptstadt würde preisgeben. Da unten befanden sich mehrere Garnisionen um das zu schützen was für die Republik elementar zum überleben war: Der Senat und die Jedi. Es würden erbitterte Kämpfe um jede Stellung von Nöten sein. Denn schließlich würde die Neue Republik auch der Zivilbevölkerung eine Möglichkeit zur Flucht geben wollen. Fanatische Kämpfer konnten die Folge sein.

Es war besser nichts zu riskieren und mit voller Härte zuzuschlagen. Tal'Kar begab sich hinüber zur schlanken Gestalt des Sith Executer der reglos hinaus auf die Schlacht blickte.


Mein Lord es ist bald soweit. Die Bodentruppen stehen parat. Werdet ihr persönlich zur Oberfläche hinuntergehen?


Corellia System - SSD Colossus - I12 - Brücke
 
[Corellia-Coronet City-Straßen] Lima 10-Polizeieinheiten

Die Lage wurde wirklich immer schlimmer, umso länger sie sich auf den Straßen aufhielten umso mehr Menschen bereiteten sich auf die Flucht vor.

Der Orbit um den Planeten war ein einziges Schlachtfeld, ab und zu sah man am Himmel sogar größere Wrackteile von Schiffen am Schild und der Atmosphäre verglühen.
Mit der Zeit mussten immer mehr Bürger beruhigt werden und manchmal drohten Bürger mit Selbstmord.

Tim fragte sich ob es in anderen Vierteln schlimmer war oder ob es dort sogar besser zuging.

Momentan war einfach nur abwarten angesagt.


[Corellia-Coronet City-Straßen] Lima 10-Polizeieinheiten
 
<center>[ Orbit um Corellia [I12] ? SSD Colossus ? SDS Emperors Heart ? Brücke ]
? Slayer ? Tal'kar ? Sera ? Mako ? Phollow ?
</center>

Er hörte die Worte des Wolfsmenschen nur schwach an sein Ohr dringen und brauchte eine Weile, bis er antwortete:

Ja, das werde ich. Aber noch nicht sofort, ich werde noch etwas hier bleiben.

Er verstummte einen Moment, dann drehte er sich in die Richtung des Taktik-Displays.

Das komplette Corps wird mit mir runter gehen. Die Sith etwas davor, sie sollen ihren Spaß haben.

Die Intimidator Flotte soll uns etwas den Rücken freihalten, ebenso wie die restlichen Schiffe der Rotte die Goddess of Wisdom bei E15 im Augen behalten soll. Wir dürfen während den Landungen in keinster Weise gestört oder unterbrochen werden.

Zusätzlich sollen alle Jägerstaffeln um Bomber Staffeln ausgesendet werden. Gebiet patroullieren und den sicheren Ablauf der Landungen garantieren. Eröffnen sie das Feuer auf die Schilde von Corellia. Umso schneller wir ihn druchbrechen, desto besser.

Phollow nickte abschließend, jedoch mehr zu sich selbst. Sein Blick wanderte wieder aus der Sichtlucke und er fixierte die Legend of Peace, die in der Nähe zwischen ihnen und der Intimidator Flotte lag.

<center>[ Orbit um Corellia [I12] ? SSD Colossus ? SDS Emperors Heart ? Brücke ]
? Slayer ? Tal'kar ? Sera ? Mako ? Phollow ?
</center>
 
- Corellia, Coronet, Notstützpunkt Nr. 2, Kommunikationszentrale - Ray in Verbindung mit Shearer -

Auf dem Bildschirm erschien das Gesicht eines Cathar mit Kopfhörern und einem Mikrofon. Dieser fragte Ray nach dem Verantwortlichen vom Stützpunkt 2. Es war keine Überraschung, die Kommunikation zwischen den einzelnen Stützpunkten war noch nicht völlig eingerichtet - zu lange nicht, denn es vergingen ja schon vier Stunden nach der ersten Explosion. Doch die Sabotage war ein sehr eindrucksvolles Vorhaben, welches den Geheimdienst aus dem Gleichgewicht brachte.

"Wir stehen unter dem Kommando von Lt. Carson, Sir, aber er ist gerade beschäftigt. Die Verteidigungsministerin hat mich persönlich beauftragt, Sie zu kontaktieren."

Der Agent hoffte, dass der Lieutenant im Stützpunkt 8 nicht verlangen wird, den Kommandanten an den Bildschirm zu holen. Dieser überprüft bestimmt zum hundertsten Mal jede Stellung, ihn zu finden wird eine Weile dauern.

- Corellia, Coronet, Notstützpunkt Nr. 2, Kommunikationszentrale - Ray in Verbindung mit Shearer -
 
[Corellia - Coronet City - vor dem Regierungskomplex] - Major Todd, Utopio, Kyr'am, Soldaten

Major Todd war nicht anzumerken wie er die Ankunft der Jedi einschätzte. Seine Miene verriet nichts als pure Autorität und Pflichtbewusstsein. Der Mann führte Utopio und Kyr’am nach hinten und breitete über der Haube eines Speeders eine altmodische Karte aus. Sie zeigte eine schematische Zeichnung Coronet Cities. Mehrere Punkte waren verschiedenfarbig gekennzeichnet und mit für Utopio unbekannten Symbolen belegt. Die Hand des Majors fuhr eine Linie auf der Karte ab.

Das ist der Regierungskomplex, unser Einsatzgebiet. Die B-Kompanie wird den Senat verteidigen. Ihr werdet zur A-Kompanie stoßen und für die Zivilisten in Sektor Alpha zuständig sein. Sie werden vollständig evakuiert. Für Senatoren, hochgradige Beamte und alle Regierungsmitglieder ist eine Flucht vorgesehen. Die restlichen Zivilisten werden zu bewachten Stellungen außerhalb der Stadt transportiert.

Gibt es noch Fragen?

Utopio verfolgte die kurze Lagebesprechung aufmerksam und verneinte die nachfolgende Frage. Major Todd schien sich nicht gerne mit unnötigen Gesprächen aufzuhalten und kehrte mit ihnen sogleich wieder zurück zu einer der Panzerfahrzeuge. Einige Abkürzungen wechselten den Besitzer und ein Soldat trat zu ihnen herbei. Der Major stellte ihn als Captain Ealhmund vor, welcher sogleich vor den zwei Jedi salutierte. Utopio erwiderte diese übertriebene Reaktion mit einem Nicken und stellte sich, sowie seinen Padawan vor.

Captain Ealhmund wird sie begleiten und die Evakurierungen in ihrem Bezirk organisieren. Er ist von nun an ihr Ansprechpartner.

Ohne auf eine weitere Reaktion zu warten trat der Major fort und ging zu einigen seiner anderen Offiziere, mit welchen er scheinbar wichtige Dinge zu besprechen hatte. Wild gestekulierten trat ein groß gewachsener Soldat zu dem Major heran. Die Stimmung um sie herum schien sich leicht zu erhitzen. Utopio konnte aus einigen unruhigen Gesprächen erkennen, dass es in dem Evakuierungsbezirk zu Aufständen einiger Weniger gekommen war, die sich weigerten ihre Häuser zu verlassen. Außerdem schien es an verschiedenen Stellen zu Problemen mit den Absperrungen gekommen zu sein. Manche der Passanten schienen den Ernst der Lage noch nicht zu begreifen oder begreifen zu wollen und nach dem Anschlag auf das Hauptquartier des GDs waren die Soldaten in höchster Alarmbereitschaft.
Die Geräusche eines Blasters durchschnitten plötzlich die Luft und ließen alle Gespräche verstummen. Verdutzt drehte er sich um die eigene Achse. Die Schüsse schienen etwa 500 Meter von ihnen entfernt, an der gegenüberliegenden
Seite des Gebäudes abgegeben worden zu sein.

Wir kümmern uns darum.

Utopio sprach damit dem Captain sichtlich aus der Seele, welcher ihnen sofort einen Speeder besorgte, Spezialanfertigung für die republikanische Armee, gepanzert und mit einer ausfahrbaren, leichten Laserkanone am Heck. Für diese wäre allerdings noch ein Gunner von Nöten, welcher hier nicht zu finden war, außer Ky vergas seinen Schwur nie wieder eine Waffe zu verwenden.

Utopio und Ky sprangen ein und steuerten auf das betroffene Krisengebiet zu. Am Himmel stieg bereits die Sonne wieder in die Höhe, Utopio hätte nicht gedacht, dass so viel Zeit bereits vergangen war. Sie hatten kaum geschlafen und würden in den nächsten Tagen auch nicht wirklich zum Schlafen kommen. Der Kel’Dor stellte sich bereits auf die wahrscheinlich härteste Zeit seines noch recht kurzen Lebens ein. Schon bald kamen sie aus dem Schatten des großen Regierungskomplexes hervor, zwei Soldaten mit erhobenen Waffen standen sich dort einer kleinen Gruppe an Menschen gegenüber. Alle schienen sehr aufgebracht und schon aus der Ferne war das laute Gebrüll eines der Soldaten zu hören. Ein weiterer Mensch lag blutüberströmt auf dem Boden und die Soldaten versuchten verzweifelt die übrigen Zivilisten zurück zu halten. Zwei weitere Blastersalben stiegen zum Himmel, als Warnung für den Mob, der immer gereizter zu werden drohte. Ealhmund stellte den gepanzerten Speeder quer und Utopio, sowie Ky, hüpften aus dem Wagen. Zu dritt legten sie in kürzerster Zeit die noch verbliebene Strecke zurück.


Was geht hier vor?

Zurechtweisend und autoritär, ganz gegensätzlich zu dem wie Utopio ihn bisher eingeschätzt hatte, stürmte des Captains Stimme voran und ließ auch den letzten Zweifel weichen wer hier das Sagen hatte. Der Mob beruhigte sich kaum und drängte immer näher an die Abgrenzung. Einer der Soldaten, noch so jung, kaum erwachsen, drehte sich um und salutierte vor dem Captain.

Dieser Mann wollte die Absperrung durchbrechen. Auch nach mehrmaligem Auffordern reagierte er auf keine unserer Warnungen. Wir haben wie befohlen gehandelt, Sir.

Utopio trat zu der auf dem Boden zusammengekrümmten Gestalt heran. Wüste Beschimpfungen kamen aus der kleinen Menschenmenge und die Soldaten hatten sichtlich Mühe sie davon abzuhalten eine ähnliche Dummheit zu begehen. Der Mann blutete stark, war aber am Leben. Das war nur ein Vorgeschmack auf das, was sie erwartete. Utopio schüttelte mit dem Kopf als er in die Tasche des Mannes griff und einen Ausweis fand, er war Angestellter des Regierungskomplexes. Der Kel'Dor zeigte Ealhmund den Ausweis, welcher nur ein leises Stöhnen von sich gab und nach einem Sanitäter rief.

Seit dem der Schild bombardiert wird, reagieren die Menschen immer panischer. Wir haben Berichte über Ausschreitungen an allen Ecken, als ob wir mit den nahenden Sturmtruppen nicht genug zu tun hätten. Ich hoffe nur, dass die Situation sich bald verbessert und die Leute erkennen, dass sie uns brauchen und wir ihre einzige Hoffnung sind.

Nicht nur die Zivilisten scheinen nervös zu sein.

Der lange, schmale, fast dürre Captain ignorierte für den Moment die Kritik und befahl ein paar Truppen herbei um die protestierende Zivilistenmasse aufzulösen ehe sie sich weiter vergrößerte und zu einem ernsten Problem würde.

Es ist eine brenzlige Situation. Jeder dieser harmlosen Menschen könnte ein IGD Agent oder anarchistischer Terrorist sein. Sie werden noch früh genug erkennen, dass auf den Straßen nicht alles so leicht ist, hier gibt es kein schwarz und weiß, hier könnte jeder ein Feind sein, hinter jeder Ecke einer warten.


Die ersten Sanitäter waren bereits im Anmarsch und der Captain wollte mit der jetzigen Situation keinesfalls mehr Zeit verschwenden als notwendig. Es war wichtig den Jedi zu zeigen wie ernst es hier wirklich war, nun mussten sie sich aber um ihre primäre Aufgabe kümmern.


Lassen sie uns nun gehen. Wir haben viel Arbeit vor uns. Wir werden in Sektor Alpha-a1 beginnen. Beten sie, dass der Schild hält solange wir noch am Evakuieren sind!

[Corellia - Coronet City - vor dem Regierungskomplex] - Captain Ealhmund, Utopio, Kyr'am, Soldaten
 
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Corellia System - ISD II Nir'Taj - Ysims Quartier

Ysim, zurück gelehnt und leicht grinsend, machte eine wage Handbewegung mit der rechten Hand und das Holobild erlosch.

“Nun, dann ist es beschlossen. Nimm alle AFC mit die du finden kannst. Mein Trupp ist bereits in dem vorgesehenen Transporter und ja ich habe noch was zu tun. Geh schon mal vor”.

Sie erhoben sich beide fast gleichzeitig und Revan ging.
Ysim ging noch mal zu seinem Schreibtisch und kontaktierte seine Verbindung mit dem imperialen Geheimdienst.


“Lieutenant, ich werde jetzt auf die Oberfläche gehen. Leiten sie alles soweit wie besprochen. Ich will alles hier haben wenn ich wieder komme”.
“Es wird alles bereit stehen Sir”.


Er unterbrach nach einem Nicken die Verbindung und begab sich ins Schlafzimmer, wo alle seine Sachen lagen die er für die Schlacht brauchte.
Er zählte auf:
Robe, Gürtel, ein Paar Panzerhandschuhe, ein Paar Schutzlederhandschuhe, Magnet-Schellen, mit Schuppenpanzerplatten verstärkter Umhang, schwarze Lederstiefel, auf Hochglanz polierte gepanzerte Atemmaske, zwei Lichtschwerter mit jeweils einer Zusatzenergiezelle, ein Chissyak, Kommunikator, Headset für die Kommunikation mit den Sturmtruppen und den AFC, Betäubungsgranaten, Syntfleisch und Bactaverbände und 5 Sauerstoff Patronen.
Als er alles angelegt hatte fühlte er sich gleich besser, schloss nur kurz die Augen um sich zu sammeln und verließ dann sein Quartier Richtung Haupthanger wo der Transporter mit seinem Team schon stand.


“Sir. Es ist alles bereit” begrüßte ihn der Leiter der AFC seiner Einheit.
“Wie ich es erwartet hatte. Holen sie mal Corporal Zarell heraus. Ich muss mit ihm und ihnen reden”.

Schnell waren beide AFC draußen, ihre Helme abgenommen unter dem rechten Arm geklemmt.

“Corporal. Ich wünsche das sie mein militärischer Berater bei dieser Aktion sind. Lieutenant Colonel, haben sie was dagegen”?
“Nein Sir. Corporal Zarell ist ein fähiger Mann. Wenn sie es so wünschen, werde ich keine Einwände erheben”.
“Und sie? Haben sie was dagegen”?
“Nein Sir”.
“Danke Colonel, das wärs fürs erste”.


Der Mann ging wieder, doch Hades blieb.

“Ich bin ein Sith und kein Soldat wie sie Hades. Ich kenn mich kaum mit euren Waffen aus, noch weiß ich was alles an euren Anzügen was ist. Ich bin ein Kämpfer mit dem Schwert, Mann gegen Mann. Gegen einen große Anzahl von Soldaten habe ich nie gekämpft und in solchen Augenblicken, in dem Feuerwaffen gebraucht werden müssen, sollen Sie mir helfen die richtige Entscheidung zu treffen”.

Er bestätigte den Befehl und wurde auch entlassen.
Ysim sah sich nun um und konnte seinen Meister in einen der Shuttles spüren, Revans Aura in einem anderen Transporter, größer als der von Ysim, da dort ja auch mehr rein mussten.
Er sah noch mal zum Shuttle, verneigte sich als Janem ihn ansah und ging dann in seinen Transporter.
Auf dem Weg zum Cockpit sah er durch die Reihen der Chiss Sturmtruppen, was er an der Größe und Breite der Soldaten erkennen konnte, ging dann an den AFC vorbei die fast alle gleich gebaut waren und gelangte schließlich ins Cockpit.
Insgesamt 4 Crewmitglieder saßen dort.
Der Pilot und Co-Pilot, Navigationsoffizier und Kommunikationsoffizier. Ein Stück vor dem Cockpit waren zwei Nischen in denen zwei Kanoniere saßen und die Geschütze steuerten. Alle besaßen Headsets und der die Piloten noch spezielle Kopfbedeckungen die ihnen das navigieren erleichterten.


“Haben wir Informationen über den Stand der Schilde”?
“Im Moment nicht Sir. Doch es dürfte nicht mehr lange dauern”.
“Das hoffe ich”.


Ysim setzte sich auf den 5. Platz im Cockpit und konnte frei aus der Frontscheibe sehen. Er wollte unbedingt raus schauen können wenn sie landen würden. Die Raumschlacht interessierte ihn nicht, aber wie sein Transporter unter Schutz von grünen Lanzen destruktiver Energie landete, das wollte er sehen. Er wollte sehen wie feindliche Flugabwehrgeschütze in gewaltigen Staub aufwirbelnden Explosionen verschwanden, Gebäude zu Schlacke aus Stahl und Glas verformt wurden und wie die Welt brannte. Er wollte es nicht nur spüren wie sie alle dort unten vor Angst sich verkrochen, bettelten um noch einen Platz auf einem Schiff zu bekommen um zu flüchten, rannten und weinten. Nein, er wollte es sehen. Dafür hatte er sich extra das neuste Model eines Makrofernglases besorgen lassen. Wie ein Raubvogel würde er auf seine Opfer hinabblicken, wohl wissend das viele von ihnen heute noch starben. Dieser Gedanke entlockte ihn ein Lächeln, eines jener Mundspielerein die einen erschaudern ließen...

Corellia Syste - ISD II Nir'Taj - Haupthanger - "Gruppe B" Transporter
 
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