Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

Corellia - Cornett City - Mitten im gemetzel, Auge in Auge mit einem Whipid (Jedi-NPC)

Der Whipid wurde immer wilder und hämmerte nun total unkontrolliert auf den Apprentice ein. So konnte das nicht weiter gehen, Ranik wusste das sein Konkurent mehr Ausdauer und Kraft als er selbst besaß und diesen nicht enden wollenden Kampf länger durchhalten würde. Plötzlich bemerkte Ranik aus den Augenwinkeln wie einige Zivilisten das halb zerstörte Gebäude in panischer Angst verließen. Mit einem Machtstoß beförderte er seinen Gegenüber an eine Wand des zerstörten Gebäudes und brachte sich mit einem weiten Satz vor eine Gruppe der Fliehenden. Vor schreck wichen die insgesammt vier Personen zurück und eine junge Frau stolperte dabei über einen größeren Stein. Ohne sich diese erbärmlichen Leute näher anzuehen packte er einen der drei Männer und hielt ihm die Klinge an den Hals. Der Jedi Ritter war inzwischen wieder aufgesprungen und auf den Deformierten zugestürmt, nun da dieser aber eine Geisel hatte stoppte er aprubt.


Seit ihr Sith so feige das ihr jetzt schon Unschuldige als Geiseln nehmt ohne euch einem fairen Kampf zu stellen?!

schrie der Whipid den jungen Sith an.

Ich bin nicht Interessiert an Geiseln, ich wollte dir nur zeigen was ich mit diesen Leuten mache sobald du tot vor meinen Füßen liegst.

Erwiederte dieser mit einem düsteren Lächeln und schnitt dem unschuldigen Mann kurzerhand den Kopf von den Schultern. Der Kopf rollte von dem zusammenbrechenden Körper vor den Whipiden der mit entsetzem Blick auf die Leiche herabsah. Der Zorn in dem Jedi, der ja sowieso schon stark gewesen war schwappte nun über und mit einem Hasserfüllten Schrei stürtzte sich der Jedi auf den Deformierten. Gut, nun hatte Ranik seinen Gegner da wo er ihn haben wollte. Dieser Jedi hatte keine Erfahrung mit derartigen Gefühlen, er würde den Hass nicht gezielt und somit effektiv einsetzen können. Er würde unachtsam sein. gekonnt parierte der Apprentice die vor Kraft strotzenden Hiebe und ließ sich absichtlich zurücktreiben, lockte den Jedi unter einen unstabilen Obelisken, der vor dem Gebäude als Zierung stand. Die Wut machte den Whipid blind, ließ ihn völlig die Umgebung vergessen, sodass er sich einzig und alleine auf Ranik konzentrierte, nur noch nach dessen Tod strebte.
Eine einzige Handbewegung reichte aus um die Macht zu manipulieren und den Obelisken aus den Überressten der Verankerung zu reisen. Mit wahnsinniger Geschwindigkeit stürtzte das riesige Gebilde auf den Jedi Ritter nieder, der durch seine Unachtsamkeit keine Chance mehr hatte es aufzuhalten. Der kraftvolle Leib des Whipiden wurde unter der Wucht des Aufschlages zerbrochen und das Leben floß aus ihm wie Blut aus einer Wunde. Genüßlich schloß Ranik die Augen und atmete tief durch. Der erste Jedi, der durch seine Hand ums Leben gekommen war, diesen Moment wollte er Voll und Ganz auskosten. Er spürte wie die Aura langsam verblasste, den zerbarsteten Körper zurücklies und sich mit der Macht vereinigte.


Das ist ein Sith, lass uns abhauen, vieleicht ist der Jedi noch da und kann uns hier rausbringen...

Mit einem mal drehte sich Ranik zu den Zivilisten. Was hatte diese Made gesagt? Ein Jedi? Hier in Coronet City? Mit schnellen Schritten lief Ranik auf die drei Personen zu, von denen zwei angsterfüllt wegrannten und die gestürtzte Frau, die sich offensichtlich den Fuß verstaucht hatte, zurückließen. Wenn sich einer dieser Kreaturen hier befand, dann war es oberste Priorität diesen zu finden. Der Apprentice öffnete seine geistige Bariere nur für wenige Sekunden und ließ etwas des übermäßigen Hasses durch seine Vehnen fließen um sich somit in einen kurzen Zustand der Rage zu begeben, die seine Körperkraft um mehr als das doppelte ansteigen ließ. Die gelben Augen des Deformierten begannen zu glühen. Ohne Mühe packte er die vor Angst zitternde Frau am Hals und zerrte sie in die Luft, sodass ihre Füße einige Zentimeter über dem Boden baumelten.

Sag mir wo sich dieser Jedi auffhält, sofort!

I-Ich w-weis es n-nicht, aber i-ich hörte er s-sei ihm W-Westeil des Regierunsbezierks. B-bitte zeigt Gnade, t-tut mir n-nichts.

Aha im Westteil also. Ranik würde sich dort hinbegeben und diesen Jedi zur Strecke bringen, genau wie den Whipiden vor wenigen Minuten. Der Deformierte würde sich doch nicht wie geplant zum Tempel zurück begeben, dort waren ohnehin genügend Soldaten und Sith um diesen zu säubern, aber sollte hier ein Jedi sein, der von dem Planeten entkam, dann würde sich diese Brut weiterhin in der Galaxie verbreiten. Das erbärmliche gewinzel der Frau riss ihn aus seinen Gedanken. Mit einer einzigen Drehung seines Handgelenkes brach er ihr das Genick und warf den leblosen Körper genervt beiseite. Der junge Sith zog seine Kapuze über den blonden Schopf und ließ die Rage wieder ausströhmen. Mit schnellen Schritten machte er sich auf den Weg zu seinem neuen Zeil, um den Jedi zu finden und ihm das Schicksaal zu bringen, das jedem anderen hier auf Corellia ebenso blühte.

Corellia - Cornett City - Auf dem weg zum Westteil des Regierungsbezierks
 
[Corellia System - L10 - in der Nähe zur Guardian of Justice - YT-1300 Red Kite] Konteradmiral Ga'lor, Unterleutnant


Konteradmiral Ga'lor verzog sein Gesicht zu einem schelmischen Grinsen, als er feststellte, dass einer der TIE-Advanced von der Red Kite abließ und in den Raum abdrehte:

"Einer weniger",

sprach er in das Headset, das ihn mit Unterleutnant Dragen im Cockpit verband. Dass Ga'lor den imperialen Piloten nicht verjagt hatte, sondern das republikanische Kanonenboot Black Sun, das glücklicherweise nichts mit der besagten Untergrundorganisation zutun hatte, schien der Twi'lek nicht gesehen zu haben. Das Schiff der Korvetten-Klasse deckte die Falcons mit einem wahren Laserregen ein, doch waren die Schüsse leidlicherweise sehr ungenau geschossen, sodass nur wenige trafen und ernsthafte Schäden verursachten. TIE-Advanced waren einfach verdammt schnell.

Urplötzlich wurde die Red Kite dann wieder getroffen, jedoch heftiger, als es ein Laser einer Jagdmaschine vollbrachte hätte, dachte Dragen und rief seinerseits in Richtung Turm:


"Ich fürchte, wir haben die Subraumantenne verloren. Ein direkter Treffer der Korvette."

"Richtig, die Korvette",
dachte Ga'lor und reckte kurz seinen Kopf, als der YT-1300 nun seitlich eng an dem Schiff vorbei flog, um den Kanonieren keine Zeit zu geben, noch einmal einen so folgenreichen Treffer zu landen. Die Antenne war verkraftbar, aber ein solcher Treffer im Rumpf und das für Transportaufgaben konzipierte Schiff würde in Stücken auseinanderfliegen. Die Flucht würde nur klappen, wenn sie die Guardian of Justice sehr, sehr schnell passierten.
Die Flotte von Großadmiral Thaneespo war bereits sehr nahe, doch noch nicht erreicht. Was dieses Kanonenboot so weit draußen wollte, ohne Feuerschutz, war dem Konteradmiral nicht bekannt, aber die Lösung folgte auf der Hand. Ein halbes Dutzend Torpedos schlugen längsseits in den Rumpf der Black Sun ein und durchdrang an einer ungünstigen Stelle die Hülle. Das unförmige Schiff zerbrach in zwei Teile, die jedoch ihrerseits durch Sekundärexplosionen im Waffendeck und der Antriebssektion auseinanderfielen. Es war also auf eigene Faust unterwegs.


"Ich sehe hier zwei weitere TIEs (Falcon 4 und 5), die schnell näher kommen."

"Ich tue, was ich kann, Sir",

antwortete Falko Dragen knapp. Dann rumpelte es erneut und Ga'lor hörte aus dem Cockpit unter ihn wieder jemanden fluchen. Wenn die Situation nicht so ernst wäre, hätten es durchschnittliche Humanoide sicherlich als humoristisch betrachtet. Doch das die Kite überhaupt noch flog war unbegreiflich und rechtfertige vielleicht ihr unansehliches Äußeres, mutmaßte Jart überflüssigerweise.

Wieder griff er nach den Kontrollen für die Laserkanone und gab einige Feuerstöße ab, die jedoch um Längen den TIE-Advanced (Falcon 9) verfehlten. Fast hätte es den Twi'lek-Kommandanten zornig gemacht, doch dann erinnerte er sich daran, dass er diesen Berufsweg seit Jahren aufgegeben hatte und man gute Leistungen bei der Jägerabwehr von ihm nicht erwarten konnte. Wieder meldete sich Dragen, doch wirkte er diesmal merkwürdig irritiert:


"Captain, der Kommandant der imperialen Korvette versucht eine Verbindung aufzubauen. Soll ich sie aktiv schalten?"

"Was will dieser Kommandant? Dieser imperiale Kommandant?"
Ga'lor hatte natürlich eine ziemlich genaue Vorstellung von dem, was dieser Bursche zu sagen hatte, doch als er schließlich einwilligte und die Worte eines gewissen Matthew Ramius vernahm, glaubte Jart im falschen Film zu sein. Jart hatte bis vor wenigen Jahren beim Imperium gedient und solch ... versöhnlichen Worte zu hören, belustigte ihn irgendwie, denn es gab wirklich nichts, was er diesen abgewinnen konnte. Wenn Imperiale Gefangene machten, dann, weil es wichtige Leute waren und genau dies traf zu. Er war wichtig, eine wertvolle Ressource der Republik, doch woher konnte dieser Kommandant wissen, dass er in diesem YT-1300 sitzte? Sofort fiel Jart das angstzerfressene Gesicht eines gewissen Devin Cant ein, doch konnte selbst er es nicht sicher wissen. Doch dies spielte keine Rolle. Hier war ein Kommandant, der glaubte, dass in diesem Schiff ein wichtiger Offizier säße, das war die Realität.

Mittels eines kleinen Schalters aktivierte Jart die Comverbindung um zu antworten:


"Lieutenant Commander Ramius!"

Fast 80% aller Kommandanten von Korvetten gehörten diesem Rang an und dieser Kommandant sollte wissen, wen er vor sich hatte. Von einem Lieutenant Commander würde er sich garnichts befehlen lassen."

"Ihr schleimigen Worte und an Frechheit nicht zu übertreffenden Lügen können Sie gern weiter verstreuen, doch mich können Sie damit nicht täuschen. Was imperiale Kriegsgefangenschaft bedeutet, ist mir bestens bewusst und ich muss dankend ablehnen. Noch etwas? Oder kann ich die Kontrollen für die Laserkanone wieder in die Hand nehmen?"

Konteradmiral Ga'lor hätte sich für seine synischen Kommentare und die lächerlich wirkende Arroganz selbst ohrfeigen können, doch dieser Lieutenant Commander hatte es förmlich herausgefordert. Jart Ga'lor würde unter keinen Umständen mit dem Imperium in irgendeiner Form jemals wieder zusammenarbeiten, dies stand für ihn unerschütterlich fest. Kurz dachte er an seine Familie.

Während die Kite die Korvette passiert hatte, drehte Jart den Turm nach achtern, um einen letzten Blick auf das Schiff zu werfen. Er machte sich gerade seine Gedanken, wie er diesem selbstgefälligen Kommandanten ein Lektion erteilen könnte, als die Guardian of Justice unvermittel von zwei Rotten X-Wing angegriffen wurde, die im Schatten der Sonne heranpreschten und mehrere Salven aus ihren Vierlingslaserkanonen auf die Corellianische Korvette abfeuerten und dann wild auseinanderstoben.


"Achtung Red Kite, hier sind die White Guards! Wir haben gehört, Sie können Hilfe gebrauchen?",

tönte es aus den Lautsprechern. Jart hasste Kampfpiloten.


[Corellia System - L10 - in der Nähe zur Guardian of Justice - YT-1300 Red Kite] Konteradmiral Ga'lor, Unterleutnant
 
[Corellia System - Weltraum bei Corellia ? K9] Hawks, ATRs, TIEs

Die dritte Rotte formierte sich also wieder um einen der Angrifftransporter gegen feindliche Jäger zu schützen. Der ATR hatte nichteinmal die erste Kapsel erreicht, als sich mehrere TIE-Abfangjäger ihrer Position näherten. Korr warf einen Blick auf seine Schildanzeige und die verriet nichts Gutes. Das Energieniveau war noch immer im roten Bereich.
Rotte 3 setzte zum einem Abfangkurs an und dann waren ihre Gegner auch schon heran. Korr ließ seinen Jäger zur Seite abrollen, jedoch nicht ohne vorher ein paar Schüsse auf die feindliche Rotte TIEs abzugeben. Die imperialen Piloten hatten natürlich keine Probleme diesen Schüssen auszuweichen, aber es schaffte auch keiner von ihnen sich gleich an sein Heck zu hängen.
Korr hingegen riß seinen Jäger hart herum. Er hatte seine Beutel bereits ausgemacht. Der TIE-Pilot drehte zwar bereits wieder ab, doch Korr ließ nun nicht mehr locker. Sein XJ X-Flügler war dem TIE-Abfangjäger überlegen und dies würde er gnadenlos ausnutzen. Gerade als er seinen Gegner von backbord unter Beschuss nehmen wollte, merkte Korr das die elektronische Zielerfassung wieder ausgefallen war. Er stieß einen leisen Fluch aus und seine Schüsse verloren sich in der Leere des Weltalls anstatt sich durch die Hülle des imperialen Jägers zu fressen.
Plötzlich wurde es eng für den Wolfsmann. Ein weiterer TIE näherte sich ihm von hinten. Ohne groß nachzudenken machte Korr ein kleines Ausweichmanöver, was zu seiner großen Überraschung den anderen TIE direkt vor die Nase seines Raumjägers brachte. Korr zögerte nicht lange. Wieder durchschnitten rote Lichtlanzen den Raum und diesmal ließ ein Hecktreffer den imperialen Jäger explodieren. Nun jedoch war der andere TIE-Pilot heran und forderte Rache für seinen Kameraden. Korr Augen weiteten sich vor Schrecken. Die erste Treffer überlastete seine Deflektoren. Verzweifelt leitete er noch Energie von den anderen Systemen in die Schilde. Dennoch würde es seinen Jäger jeden Moment in Stücke reißen, denn was dem TIE-Abfangjäger an schützenden Schilden fehlte, machte er durch seine Feuerkraft wett.
Erfreut stellte Korr jedoch fest, wie der imperiale Jäger plötzlich von seinen Sensoren verschwand. Stattdessen tauchte der ATR hinter ihm auf. Schnell öffnete Korr eine Kommverbindung.

"Herzlichen Dank an den Schützen."
"Gern geschehen", war die kanppe Antwort vom ATR.
Nun konnte Korr sich auch endlich wieder nach seinen Flügelpartnern umsehen.

[Corellia System - Weltraum bei Corellia ? K9] Hawks, ATRs, TIEs
 
[Corellia-Coronet City-Raumhafenbezirk]Republikinfanterie-Panzerverbände-Militärpolizei-Abfangjäger

Das Imperium jagte ihnen alles nach was es zu bieten hatte und das war nichtr gerade wenig.
Der AT-AT und AT-ST Beschuss wurde immer heftiger und die Republikeinheiten verteilten sich im Gelände um die Verluste zu vermindern.

Ihm war noch nichts zugestossen, noch nichts. Er sprang nicht auf einen Transporter oder Panzer, die Imps würden diese nämlich als erstes zerstören.
Die größte Gefahr bildeten dennoch die einstürzenden Gebäude die Soldaten und Panzer unter sich eingruben.


[Corellia-Coronet City-Raumhafenbezirk]Republikinfanterie-Panzerverbände-Militärpolizei-Abfangjäger
 
[Corellia, Coronet, auf den Strassen] mit Sarid und Summer


Das Laserschwert mit der türkisen Energieflamme fest in der Hand, wartete der Schönling ab, ob sich was tat oder nicht. Seine Mentorin, fackelte nicht lange, sie trieb die Insassen heraus, wenn sie auch nicht freiwillig das Landeboot verlassen würden. Einige, dürften schon durch den Aufprall tot sein aber noch immer befanden sich genug Blechköpfe da drinnen.

"Immer das gleiche Lied mit den Blechköpfen...hey Jungs, ihr habt keine Chance, also raus mit Euch."

Rief er hinterher. Auch Summer befand sich wieder bei Ihnen, die er mit einem Nicken zur Kenntnis nahm.

Die Szene wurde mit Spannung gefühlt, so lange, bis einige der Truppler zu Rennen anfingen, genau zu Sarid, daß ihm sehr komisch vorkam. Nicht zu unrecht, da er sah, wie einer einen Thermaldetonator in ihre Richtung warf. Leider bekam er es zu spät mit, da genau in diesen Augenblick, das Ding hoch ging, mit den drei Blechköpfen und mit seiner Mentorin, die durch die Wucht, weggeschleudert wurde.


"Sarid..."

Rief er in ihre Richtung aber sie rührte sich nicht.

"Shit...Summer, schnell komm her, wir müssen sie schützen...."

Schrie er in die Richtung von der Padawan und rannte selbst auf seine Mentorin zu. In voller Größe, richtete er sich vor ihr auf, mit dem Laserschwert in der Hand, gerade rechtzeitig, da schon die nächsten Blechköpfe auf sie zusammen. Nun konnte er zeigen, was er gelernt hatte. Untätig, war er während der Sithzeit nicht. Mit schmalen Augen, konzentrierte er sich auf die zukommenden Imperialen, die erste Reihe, fegte er mittels Machtstoss weg, die anderen Zwei die auf ihn zukamen, begrüßte er mit einem Hieb seines Lichtschwertes.


[Corellia, Coronet, auf den Strassen] mit Sarid und Summer
 
Coronet City ~ Straße ~ mit Sarid und Maedhros

Kaum war Summer wieder da standen auch schon die ersten drei "Blecheimer", wie Maedhros sie nannte, vor ihnen. Sarid war mit ihrer Arbeit zufrieden und zum ersten Mal seit langem war sie richtig Stolz. Nicht nur das sie jemanden getötet hatte der sie so hinterrücks kaputtmachen wollte, nein, sie hatte ihrer Meisterin bewiesen das sie trotz ihrer kleinen Schwächen auch etwas in der Zeit gelernt hatte. Doch schon im nächsten Moment waren all diese schönen Gedanken verschwunden. Die drei Soldaten kamen immer näher auf Sarid zu, obwohl diese sie kräftig davon abhalten wollte. Ein Termaldetonator flog nur wenige Sekunden später in die Luft, riss ihre Meisterin hart weg und die Soldaten flogen über ihre Köpfe hinweg und landeten mit dem Gesicht nach unten leblos auf die Straße. Selbst Summer hatte noch eine kleine Explosionswelle gespürt. Auf dem Boden etwas rechts von ihr lag Sarid, bewusstlos. Noch bevor sie überhaupt etwas denken, geschweige denn sagen konnte, war Maedhros schon zu Sarid gelaufen. Eigendlich wollte sie keine Befehle von diesem Kerl haben, aber in solch einer Situation musste selbst sie über ihren Schatten springen.

Auf dann!

Sie sprang neben ihre Meisterin und schon kamen die Soldaten in einer kleinen Gruppe aus dem Schiff. Maedhros fegte die erste Reihe einfach weg, die Zweite berüßte er mit seinem Lichtschwert. Summer tat es ihm gleich, schwang ihr LS so schnell und effektiv sie konnte. Ab und zu streifte ein Blasterschuss ihre Schulter, was nicht besonders angenehm war. Doch sie wurde während dem kurzen Kampf nicht sonderlich verletzt. Nachdem die erste Welle abgewehrt war und die Zweite noch auf sich warten ließ, rannte Summer hinüber zu Sarid und kniete neben ihr nieder. Sie hatte in einem Buch gelesen wie die Heilung ging. Genaugenommen hatte sie nur ein bis zwei Sätze gelesen, doch diese waren sehr lang gewesen und beinhalteten viele Informationen. Also, dachte sie und schloss ihre Augen um sich zu konzentrieren. Sie versuchte eine Innere Verletztung bei ihrer Meisterin zu finden, doch nach ihrem Gefühl fand sie keine. Ob sie wirklich etwas übersehen hatte wusste sie nicht, doch zu ihrem Pech waren sie die Einzigen Jedi hier in der Umgebung. Ob Maedhros etwas wusste? Summer bezweifelte es, als Sith lernte man bestimmt keine Heilung.

Weißt du was über die Heilung?

fragte sie knapp und richtete sich auf. Summer dachte die Antwort zu kennen, als die Macht ihr plötzlich erneut eine Warnung nahelegte. Hier war schonwieder etwas, jemand. Jemand gefährliches!

Spürrst du das? Jemand ist hier!

flüsterte sie ihrem Mitpadawan zu und ließ ihre Hand zu den Lichtschwert gleiten.

Coronet City ~ Straße ~ mit Sarid, Maedhros und jemand anderem
 
:: ISD II Nir'taj :: Verhörraum :: mit Ysim ::

Die Klimatisierung linderte zumindest die vorangegangene ständige Hitze, doch auch ansonsten waren die Schmerzen aufgrund der unbequemen Position und der Wunde am Rücken immer noch beträchtlich.
Der Sith schien sich nun gar nicht mehr für eine Antwort auf seine Frage zu interessieren, doch wozu dann diese voranschreitende Folter, wenn es nun nicht einmal mehr um Informationen ging? Es schien allein um die Belustigung des Sith zu gehen, was Paix noch mehr erschütterte. Dies bedeutete, dass der Sith keinerlei Gnade walten lassen und seinem Einfallsreichtum freien Lauf lassen konnte.

Dann wurden seine Fesseln beseitigt und Paix konnte sich aufrichten, wenn auch nur langsam, was die Schmerzen nicht anders zuließen. Der Sith wies ihn an, in einen größeren runden Behälter zu steigen, eine Art Tank, um sich zu 'reinigen', was auch immer der Sith darunter verstand.
Paix trottete zum Tank, erklomm die Leiter und begab sich in das recht große Gebilde. Eine Klappe fiel knallend zu, und Paix zuckte unwillkürlich zusammen, damit war er dem Sith aufs Neue hilflos ausgeliefert.
Aus dem Boden sprudelte plötzlich eine Flüssigkeit heraus, und der Jedi vermutete schon ein Gift oder Ähnliches, als er an dem leichten Geruch erkannte, dass es sich schlichtweg um gewöhnliches Wasser handelte.

Eine wirklich willkommene Abwechslung, das kühle Nass umspülte Paix' Körper, der sich an bestimmten Stellen schützte ( ;) ). Die Haut wirkte förmlich wie ein Schwamm, sog das Wasser förmlich in sich auf, und die Schmerzen verschwanden auch ein wenig.
Doch das Wasser stieg unaufhaltsam weiter, erreichte sehr schnell den Hals und Paix musste somit beginnen, sich durch sachte Bewegungen an der Wasseroberfläche zu halten.
Der Padawan bekam es nun langsam mit der Angst zu tun, die sich synchron zum Wasser um seinen Körper legte. Nur noch ein kleiner Spalt oben im Tank war nun noch mit Luft angefüllt, und Paix musste seinen Kopf nach oben recken, um diese letzte Reserve zu erreichen. Doch endlich versiegte die Wasserzufuhr, kein Wasser drang mehr nach oben und so konnte der Jedi wenigstens noch ein wenig atmen.

Das Monster machte nun noch einmal deutlich, das es über die absolute Kontrolle verfügte, von seinen Entscheidungen hing das Leben von Paix ab. Die Luftblase konnte nach seiner Aussage beliebig bewegt werden, was er auch wieder sofort unter Beweis stellte.
Die Luft entschwand Paix, wanderte an seinem Körper nach unten, und er konnte gerade noch einatmen, bis die letzten Moleküle verschwunden waren. Zuerst versuchte er noch auszuharren, doch musste er dies bald aufgeben und der Luft nach unten folgen. Doch diese bewegte sich schon nach kurzer Zeit weiter, und mit leicht geöffneten Augen verfolgte er deren Bahn.

Dann richtete der Sith eine Frage an ihn, er sollte sich über die Gründe seiner Anwesenheit hier Gedanken machen.
Deutlich ging aus seinen Worten hervor, dass er den Eindruck erwecken wollte, dass ihn die wichtigeren Mitglieder des Ordens ihn allein gelassen hatten, sich nicht für ihn interessiert hätten. Doch dem war nicht so, stetig hatte er auf ihren Rat zählen können.
Bis zur Schlacht, dann waren alle Jedi in jegliche Windrichtungen zerstreut worden, und waren gezwungen gewesen sich den Sith adäquat entgegen zu stellen. Sie hatten keine andere Wahl gehabt.
Oder doch? Hätten die Anderen ihm nicht hinterher springen können, durch das Loch im Boden, und ihm bei seinem Kampf gegen den Sith beistehen können?
Das war nicht möglich gewesen, dieses Monster hier hatte ihnen wohl den Weg versperrt und sie waren in großer Eile gewesen.
Doch konnte er sich ganz sicher sein? Nein, aber konnte man das jemals?

Sich zu konzentrieren fiel dem Padawan auch ungeheuer schwer, ständig musste er der Luftblase folgen, um den dringend benötigten Sauerstoff zu erreichen.
Zudem bemerkte er das Eindringen einer Präsenz, sehr wahrscheinlich der des Sith dort drüben, der kaum zu erkennen war, aber unbewegt herumzuliegen schien.
Paix versuchte, wieder die Mauer um seinen Geist zu errichten, eine Partie Pazaak zu eröffnen. 3, 7, 13, 18. 1...5...12... ... ...
Doch es klappte nicht, zu hoch war der Druck, mit dem der Sith in den Geist des Jedi eindrang.
Verzweiflung machte sich wieder breit, ununterbrochen um Luft ringend, im Kopf diesen unsäglichen Sith und zugleich die marternden Fragen, ob der Sith nicht doch Recht haben konnte.


:: ISD II Nir'taj :: Verhörraum :: mit Ysim ::
 
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[Corellia ? Coronet City ? Ostteil des Regierungsbezirks] ? Utopio, Ealhmund, Soldaten, Wookiee

Sie sprangen aus dem Transporter, die Soldaten mit voll beladenen Rucksäcken und umgehängten Waffen, schienen entschlossen und zu allem bereit. Utopio wusste als er in ihre entschiedenen Augen blickten, dass er sich noch nie auf jemanden so sehr verlassen konnte wie auf diese Zehn. Der Staub wirbelte auf, eine surreale Landschaft der Verwüstung wies ihnen den Weg durch die Straßen. Gebäude brannten oder waren in sich zusammengestürzt, ganze Straßenstücke waren aufgerissen, ein beißender Dampf wühlte durch die Straßen und fegte dem Trupp ins Gesicht. Nur noch unerträglicher als der Anblick zerstörter Häuser, war die Stille, die sich über allem ausbreitete und wie der erste Bote des Todes anmutete. Die Schritte des Trupps waren schnell und präzise. Sofort rannten sie zur nächsten Kreuzung und teilten ihre Wege auf. In 3er Teams wollten sie diese Straße säubern. Mich, Grashk und Utopio bildeten eines der Teams. Utopio blickte sich in dem Chaos der Vernichtung um, wo fingen sie hier nur am besten an?

Mich zeigte zu einem vollkommen in sich zusammengestürzten Trümmerberg, ein altes Haus, das nach mehreren Bombeneinschlägen dem Erdboden gleich gemacht wurde. Nur noch ein riesiger Berg aus Schutt türmte sich in die Höhe. Nach kurzer Zeit erkannte Utopio worauf Mich hinaus wollte, dort war eine Präsenz, er konnte die Aura einer weiblichen Person erkennen. Achtsam durchwateten sie die Ascheberge, die sich auf dieser Straße angesammelt hatten. Mich und Grask umrundeten das Gebäude von rechts und links um nach weiteren Personen Ausschau zu halten, Utopio selbst schritt schnurgerade auf die Stelle zu, von der er die leuchtende Aura wie ein Gewitter zwischen aller Dunkelheit ausmachte. Wo war sie nur? Die Befürchtung sie könnte unter den Überresten der Ruine verschüttet sein machte sich in dem Kel?Dor breit. Hatten sie das Gerät eine verschüttete Person zu befreien? Langsamer als üblich setzte er einen Fuß vor den anderen, stieg über einige Trümmer, doch irgendetwas stimmte nicht. Seine Instinkte sagten ihm, dass irgendetwas nicht passte.

Da lag sie, im Garten nebenan war sie von einem Dachsegment getroffen worden und lag nun mit dem Fuß unter dem Bruchstück gefangen. Utopio atmete beruhigt aus, mit Außnahme des Beins war sie noch bei vollem Bewusstsein und gesund. Die Frau war Mitte 30, menschlich, mit langen braun-rötlichen Haaren. Ihr Gesicht war von Schmerz verzerrt, die Hände von Versuchen sich zu befreien aufgeschürft. Utopio erhöhte die Geschwindigkeit und eilte zu der Frau herbei. Vor dem Gartentürchen drehte sich der Kopf der Frau erschrocken zu ihm um, ein lauter Ton durchtrennte die Stille und beunruhigte ihn zu tiefst. In der Eile hatte er nicht verstanden was sie gerufen hatte, war jetzt nur noch auf das eine Ziel sie zu befreien fixiert. Mit einem Satz übersprang er den Gartenzaun und stand nun nur noch wenige Meter von ihr entfernt. Noch einmal erfassten ihn die Schallwellen der schreienden Menschin und ließen seine Bewegungen unerwartet zum Stillstand finden. Mit einem unruhigen Blick drehte er den Kopf nach rechts. Die Augen erfassten ein zylindrischen Objekt nur wenige Meter entfernt. Ein digitales Display deutete auf dessen immer noch bestehende Funktionstüchtigkeit hin und bereits die kleinste Erschütterung könnte es wieder reaktivieren. Ungünstig lag das Dachsegment auf einer Metallplatte, die auch "es" beherbergte.


Das ist ein Blindgänger.

Erreichte die panische Stimme der Frau seine Ohren, sie schien den Tränen nahe und ihre Angst verzerrte den Tonfall stark und ließ ihre Stimme dem Kollabieren nahe kommen.

Bewegen sie die Bombe nicht oder das Dachstück, sonst werden wir alle sterben!!

[Corellia ? Coronet City ? Ostteil des Regierungsbezirks] ? Utopio, Frau
 
[Corellia-Coronet City-Raumhafenbezirk]Republikinfanterie-Panzerverbände-Militärpolizei-Abfangjäger


Die Vorhut der Flüchtenden war inzwischen außerhalb der Reichweite der Kampfläufer.

Ein Y-Wing Pilot flog direkt in das Cockpit des vordersten AT-AT´s, das Cockpit wurde erst langsam Eingedrückt und versank dann in den Flammen der Explosion des Jägers.
Der komplette vordere Teil des Kampfläufers war ausgebrannt.
Langsam knickte der AT-AT nach links um und fiel mit dem Transportbereich voll auf einen AT-ST und ein paar Gruppen von Sturmtrupplern.


Die AT-ATs lagen inzwischen weit zurück und die Truppen der Republik erreichten langsam die zerbombten Teile des Regierungsbezirks.
Jetzt mussten erstmal verletzte versorgt und die Truppen gesammelt werden.


[Corellia-Coronet City-Regierungsbezirk]Republikinfanterie-Panzerverbände-Militärpolizei
 
<center>[ Corellia • Basis 1 • Kommandozelt ]
Nothos • Mako • Phollow • Kira • Sadira
</center>

Der Sturm des Krieges war allgegenwärtig. Von allen Seiten hörte man die Schüsse und den Kampflärm, der hier in Coronet City tobte. Der Taktik Display war mittlerweile aufgebaut und das Korps befand sich nun fast vollständig auf der Oberfläche. Die erste Basis war komplett ausgebaut und befestigt, die Truppen für Basis 2 und 3 waren schon am vereinbarten Aufbauplatz und hatten die Gegend gesichert. Bald würde der Hammerschlag erfolgen.

Nothos: Lord Phollow, die Verstärkung der Chiss ist eingetroffen. Die Befehlshaber Kira San'Tul'Askay und Sadira Kono'ta'wara sind hier. Sie verlangen mit euch zu sprechen.

Phollow: Lasst sie rein.

Der junge Sith kannte die zwei Chiss Damen noch sehr gut von der Zeit, die er auf Aria'Prime und Al'Vana verbracht hatte. Es war nicht die erste Schlacht, in der er Seite an Seite mit ihnen gekämpft hatte. Er verbeugte sich und lauschte den Worten, die Kira sprach. Er konnte sich zwar nicht daran erinnern, dass das Imperium sich einen Teil der Chiss Flotte einverleibt hatte, aber nun war keine Zeit, sich diesen Dingen zu widmen. Es herrschte Krieg um sie herum und jetzt mussten sie handeln.

Es tut immer gut, gemeinsam mit Freunden eine Schlacht zu bestreiten. Ihr seid hier willkommen.

Er verbeugte sich leicht. Dann wies er die beiden Chiss an, mit ihm zu kommen. Gemeinsam mit Nothos standen sie nun vor dem Taktik Display, der ihre Truppenstandorte und deren geplante Bewegungen zeigte.

Wir haben im Moment ein Korps auf Corellia. Drei Basen werden an den eingezeichneten Koordinaten aufgebaut. Von dort aus werden wir agieren. Ein Teil wird sich um die Jedi Basis kümmern (Basis 3), ein Teil wird den Regierungskomplex infiltrieren (Basis 1) und der andere Teil wird den Raumhafen so wie andere wichtige Teile in Coronet City besetzen. Wir sind kurz vor dem Aufbruch, alle Truppen sind gelandet und einsatzbereit.

Wir werden die Chiss Truppen auf unsere drei Basen verteilen, so dass sie sich in unsere Angriffkräfte integrieren. Ich werde Basis 1 leiten und meine Truppen gen Regierungsgebäude lenken. General Nothos wird seine Basis 3 leiten und seine Truppen gen Jedi Basis führen. Ich würde vorschlagen, dass sie sich hier anschließen.

Nothos nickte ihm zustimmend zu. Soweit war alles geklärt, jetzt galt es nur noch die Truppen in die Schlacht zu führen.

<center>[ Corellia • Basis 1 • Kommandozelt ]
Nothos • Mako • Phollow • Kira • Sadira
</center>
 
[ Corellia • Basis 1 • Kommandozelt ] Lüsoka


Lüsoka war immernoch sehr aufgewühlt das er eben einem Jedi gerettet hatte. Er flog umher und achtete darauf, dass er mit seinem nicht gerade kleinen Raumschiff nahe über dee erde blieb. Eine piepen und sein Rada zeigte das vor ihm eine Basis aufgebaut war. er zögerte nicht lange und lande die Stinger um lautlos und unbeachtet an diese Basis zu gelangen.

Also er nach 20 Minuten endlich an der Basis angekommen war, schaute er ob er vieleicht irrgendwelche zeichen sehen konnte, da er nicht schonwieder einem Jedi über denn weg laufen wollte. Und tatsächlich, da war das Zeichen für die Imperialen.

Lüsoka dachte kurz nach ob er sich in die räume schleichen solle doch er entschied sich einem Wachman denn weg zu kreuzen. Er ging aus seinem versteck herraus und lief auf die Basis zu. Sofort hörte man mehrere Männer rufen:

"Bleiben sie sofort stehen"

Lüsoka blieb stehen. Sein Scharfschützengewehr an seinem Rücken befestigt und nicht mal eine Gebärde machend blieb er starr stehen. Dann bekam er einen schlag auf denn Hinterkopf und fiel auf den Boden und hörte wie die Soldaten miteinander Redeten. So etwas wie:

"Wir bringen ihn am besten zu Lord Phollow. Vieleicht macht das einen guten Eindruck, wenn wir ihm so jemanden vorliefern! Naja, nehmt ihm die Waffe weg und bindet ihn fest und dann zu Lord Phollow!"

Das war das einzigste was Lüsoka noch vernahm! Danach wurde alles schwarz und er war bewustlos!

[ Corellia • Basis 1 • Kommandozelt ] Lüsoka • Soldaten der Imperialen
 
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[Corellia, Coronet, auf den Strassen] mit Sarid und Summer


Aus den Augenwinkeln, konnte der Schönling erkennen, daß auch Summer ihren Teil dazu beitrug, noch dazu sehr gut wie er fand aber ein Lob, konnte er ihr jetzt nicht zukommen lassen. Das lies die Situation nicht zu, die Konzentration, war viel zu stark. Ich muß auch die Umgebung spüren...viel zu viele Machtschwankungen gibt es hier, das ist zum Haare ausraufen.

"Heilung...nein, ich kann genau das umgekehrte."

Fügte er nach der Beantwortung der Frage hinzu, ohne sie anzusehen. Er wußte schon warum sie fragte aber Sarid hatte keine Verletzungen, daß konnte er mit Gewissheit von sich geben. Es handelte sich um eine Bewußtlosigkeit, da konnten sie jetzt nichts machen, nur hoffen, sie würde bald aufwachen.

Bei der Erwähung, hier sei noch jemand, sah er mit hochgezogener Braue zur Padawan aber zuvor, erledigte er noch einen Blechkopf.


"Das könnte gut möglich sein. Hier sind recht viele Machtschwankungen, da ist alles möglich."

Maedhros konnte zwar die Umgebung wahrnehmen aber dadurch das recht viele Machtschwankungen die Oberhand hatte, war es schon fast unmöglich, für seine Mentorin wohl weniger.

"Lass uns auf jeden Fall aufpassen, wir müssen Sarid schützen...das ist oberste Priorität, egal was passiert."

Meinte er mit einem sehr ernsten Blick zu Summer und hob schon wieder sein Laserschwert, da noch ein paar Blechköpfe auf sie zukamen, allerdings mit Blasterschüssen.


[Corellia, Coronet, auf den Strassen] mit Sarid und Summer
 
[Weltraum vor Corellia (M11) ? Flotte Cant ? ISD II Conqueror ? Reservebrücke] Com. Cant, Cpt. Reeves, Besatzung

Gleichgültig beobachtete Captain Reeves den Bordarzt, dem der Commodore angesichts des langen Fluges der Conqueror endlich die Behandlung gestattet hatte. Nun hatte er nur eine vergleichsweise harmlose Verletzung am linken Arm erlitten, die er laut eigenen Angaben vom Weg durch das in sich zusammenfallende Wrack der Devastator davongetragen hatte. Aber dennoch sah die Wunde schmerzhaft aus, und Reeves vermutete, dass Cant selbst beim Verlust des ganzen Arms noch die Schlacht über Talus zu Ende geführt hätte ohne sich zwischendurch von einem Arzt ablenken zu lassen. Auch während dieser die Wunde desinfizierte und den Arm schließlich verband, blieb der Commodore regungslos auf dem Kommandantensessel sitzen und überdachte sein weiteres Vorgehen. Reeves hatte ihn regelrecht dazu zwingen müssen, an seiner Stelle dort Platz zu nehmen. Aber sobald sie den Kampf wieder aufnahmen, würde Cant erneut aufspringen und seine Befehle erteilen, während er immer wieder von einem Ende der Vorderbrücke zum anderen ging. Der Captain nahm an, dass die Zerstörung der Devastator und der Kampf mit der New Hope, an deren Vernichtung Cant ungewöhnlich viel lag, den Commodore stark bewegt hatten, auch wenn er sich nichts anmerken ließ. Für plötzliche Gefühlsausbrüche wie vorhin, ohne auf die Moral der Besatzung zu achten, gleich wie tief sie bereits war, war er schließlich nicht bekannt. Aber Captain Reeves zuckte nur mit Schultern. Die Conqueror hatte eine lange Geschichte, er war erst vor vergleichsweise kurzer Zeit hier her versetzt worden. Und weder er noch sein Schiff hatten vor dieser Schlacht jemals mit Commodore Cant zu tun gehabt.

?Wir haben das Quadrat M11 erreicht, Sir. Feindschiffe backbord voraus.?

Der Captain wandte sich dem Ersten Offizier zu, der soeben aus einem der Mannschaftsgräben emporgestiegen war um seinen Vorgesetzten die Neuigkeiten zu melden.

?Danke, Commander. Maschinen stopp, Kurs Zwo-Sieben-Null!?, befahl er im Einvernehmen mit den vor einigen Minuten gegebenen Befehlen des Commodores.

?Unser erstes Ziel ist die Defiance (MC80a). Instruieren Sie den Rest der Flotte, Commander.?

Reeves zuckte leicht zusammen, als Cant neben ihm auftauchte und seine Anweisungen im üblichen scharfen Ton gab. Der angesprochene Erste Offizier nickte bestätigend und ging zu den Kommunikationsanlagen, um die übrigen Einheiten zu informieren. Der Captain drehte sich wieder um und musterte seinen Vorgesetzten kurz. Der linke Ärmel der Uniform war säuberlich abgeschnitten worden, an seine Stelle trat teilweise ein weißer, an einigen Stellen von Blut getränkter Verband.

?So kann ich doch vor keinen Admiral treten?, sagte Cant mit einem leichten Lächeln.

Reeves senkte beschämt seinen Blick, überrascht davon, dass der Commodore scheinbar seine Gedanken lesen konnte.
?Ich werde Ihnen umgehend eine neue Uniform bringen lassen, Sir.?

?Nicht nötig. Nach der Schlacht ist noch genug Zeit dazu?, erwiderte Cant und trat an das Taktikhologramm. ?Jetzt werden wir die Schmach von vorhin wett machen.?

?Wir haben doch gesiegt, Sir!?, protestierte der Kommandant der Conqueror, verfluchte sich dann aber wegen dem spontanen Ausbruch.

Aber sein Vorgesetzter hatte nicht vor ihn zurechtzuweisen. Stattdessen klärte er ihn auf:
?Ja, wir haben gesiegt. Aber nur mit Kaagis Sternzerstörern! Jetzt wähnt er sich wahrscheinlich auf der Hauptbrücke der Entangler in Sicherheit, beobachtet uns während wir hier hart kämpfen und macht sich über meine Unfähigkeit lustig, mit der New Hope fertig zu werden. Und das schlimmste daran ist, dass er damit nicht einmal ganz Unrecht hat.? Der Commodore drehte sich plötzlich um und sah zu seinem Flaggkapitän. ?Aber erzählen Sie ja niemandem, was Sie eben gehört haben. Kaagi ist trotz allem ein Admiral...?

...auch wenn er es nur dank des Verrats von Kratas geworden ist, fügte Devin in Gedanken hinzu. Einen Mann mit dessen Führungsfähigkeiten bräuchten wir jetzt, stellte er fest, verwarf den Gedanken aber sofort wieder. Niriz, Bolitho und Jeratai waren nicht irgendwelche unbekannten Schreibtischstrategen. Sie hatten schon zusammen mit Needa und anderen berühmten Feldherren jener Ära gekämpft. Die imperiale Flotte war in ihren Händen sicherlich gut aufgehoben, und mit ihnen an der Spitze würde sie den Sieg erringen. Hier und jetzt, über dem brennenden Corellia.

[Weltraum vor Corellia (M11) ? Flotte Cant ? ISD II Conqueror ? Reservebrücke] Com. Cant, Cpt. Reeves, Besatzung

ISD II Conqueror [Schilde 15 Prozent] [Flaggschiff]
ISD II Hurricane [Schilde 30 Prozent]
ISD II Solstice [Schilde 48 Prozent]
VSD II Darksteel [Schilde 15 Prozent]
DREAD Control [Schilde 85 Prozent]
DREAD Eraser [Schilde 90 Prozent]
VIN Battlehawk [Schilde 80 Prozent]
CK Cutlass [Schilde 92 Prozent]
CK Falchion [Schilde 86 Prozent]
FRG Darkstar [Schilde 85 Prozent]
LNC Mercury [Schilde 98 Prozent]
CRV Correction [Schilde 95 Prozent]
CRV Deathcoil [Schilde 75 Prozent]
CRV Paragon [Schilde 72 Prozent]
CRV Praetor [Schilde 56 Prozent]


<hr>
[Weltraum vor Corellia (H12) ? Flotte Bolitho ? ISD II Majestic ? Reservebrücke] Cpt. Landric, Cdr. Sourdis, Besatzung

?Sieh an, sieh an. Die Rebellen sind gar nicht so unfähig wie sie sich bisher immer benommen haben?, kommentierte Captain Landric den Verlauf der Schlacht. Schlacht? Nein, ewiges hin und her manövrieren traf es eher. ?Was halten Sie davon, Mr. Sourdis??

?Die Goddess of Wisdom könnte ein Problem für Niriz werden, Sir?, antwortete der Erste Offizier.

?Richtig. Und die beiden detachierten Sternzerstörer sind jetzt auch eingekreist. Verdammte Günstlinge der Sith?, bemerkte der Captain in Bezug auf den Kommandanten der Nir?Taj, der seine Position verlassen und damit seine Kameraden in eine sehr missliche Lage gebracht hatte.

?Sie ziehen sich soeben wieder zurück, Sir?, erwiderte Sourdis und deutete auf das Hologramm.

?Das ist auch das einzig richtige was sie tun können.?

Captain Landric verfolgte einen Moment die beiden Sternzerstörer der Imperial II-Klasse bei ihrem Rückzug zum Rest der imperialen Armada, womit sie den kläglichen Überresten der Flotte Tomris die Vereinigung mit den beiden ihm zur Hilfe gesandten Schiffen ermöglichten. Es war nur noch eine Frage der Zeit, bis die drei von Niriz zur Verfolgung eingesetzten Victory-Sternzerstörer aufgeben und ebenfalls zu ihrem Befehlshaber zurückkehren mussten. Aber wie dem auch sei, es war nicht Landrics Problem. Viel mehr besorgniserregend war für ihn momentan das Manöver der Goddess of Wisdom-Flotte, die direkt vor den Spitzen der keilförmigen imperialen Rümpfe vorbeizog.

?Kurs Eins-Drei-Fünf, volle Fahrt voraus!?, befahl der Kommandant überraschend.

?Aber Sir! Wir haben Order, genau hier zu warten!?, widersprach ihm Commander Sourdis, womit er auch zweifellos Recht hatte.

Aber Landric war sich seiner Tat bewusst und auch bereit, die Verantwortung für sein eigenmächtiges Vorgehen auf sich zu nehmen.
?Admiral Bolitho wird die Lage richtig beurteilen, Commander. Aber es kann nicht schaden, seine Entscheidung zu beschleunigen, bevor es zu spät ist. Sie werden sehen, die übrigen Schiffe werden uns folgen... oder wir bekommen ein großes Problem?, fügte er mit halber Lautstärke hinzu.

[Weltraum vor Corellia (H12 auf dem Weg nach I13) ? Flotte Bolitho ? ISD II Majestic ? Reservebrücke] Cpt. Landric, Cdr. Sourdis, Besatzung
 
Corellia System - ISD II Nir'taj - Ash'rak Komplex - Verhörraum - alleine mit meinem Paix :D

Als Ysim genug vom Verstand des Jedi gekostet hatte, richtete er sich auf und bemerkte erstaunt das ganze zwei Stunden vergangen waren. Er war eingeschlafen, wie peinlich. Doch das hatte der Jedi nicht mitbekommen können, denn er hatte eine zu schlechte Sicht auf Ysim gehabt. Mal ganz davon abgesehen das er der Luftblase folgen musste.
Sich ungerührt gebend, was nicht schwer fiel.
Er hielt die Luftblase an, sodass sie auf Kopfhöhe des Jedi war, sodass sich beide Machtnutzer ansehen konnten.
Nun musterte Ysim den Körper von Paix nicht mehr, auch war der letzte Funken Freundlichkeit und Gelassenheit, wenns auch nur falsche waren, verschwunden.


?Du hast sicherlich nachgedacht und ich will gar keine Antwort hören. Du musst selber wissen wem du wirklich trauen kannst. Jetzt komm raus da?.

Das Wasser wurde abgelassen und die Luke öffnete sich zischend. Klitsch nass watschelte Paix raus und kam auf Ysim zu der auf den Tisch deutete.

?Mit dem Bauch da rauf legen?.

Kein abtrocknen, keine Zeit verschwenden. Alles sofort und ohne Diskussion. Der Jedi ging also gezwungener Maßen zum Tisch und legte sich mittig mit dem Bauch darauf.
Der Sith war schon zur Stelle und schob ein rollbares Gerät heran, auf dessen obere Ablage 20 identische 2 cm im Durchmesser große Metallscheiben befanden die an dünnen Kabeln mit der Maschine verbunden waren.
Ysim nahm sich 9 davon und ging damit zu den Füßen des Padawans. Dort legte er über dem Fußknöchel jeweils auf einem Fuß eine Scheibe rauf und drückte noch mal nach damit sie sich am nassen Körper fest saugte. Deswegen hatte er sich auch nicht abtrocknen sollen da die Scheiben so besser hielten. Die nächsten kamen ein Stück über die Kniekehlen, dann auf die Oberschenkel. Bei den nächsten wartete er kurz und überlegte wo er die befestigen sollte. Den Rücken brauchte er nicht, da hatte er den Chip ja implantiert. Aus purerem Sadismus, was sich bald erklären würde, legte er auf jede Pobacke eine rauf und ging dann zum Nacken wo er auch eine befestigte.


?Und nun auf den Rücken legen?.

Nach der Wende fummelte Ysim noch an den Kabeln herum, schob mal da das Bein zur Seite und hob da den Arm an um die Kabel so frei wie möglich zu haben.
Jetzt nahm er 8 Scheiben und ließ den Rest liegen, die brauchte er nicht.
Wieder völlig mit den Gedanken bei dem nächsten Schritt legte er die Scheiben auf den Körper.
Nur ganz kurze Gedankenimpulse des Gehirns sagten Ysims Körper wo sie hin mussten.
Die erste Scheibe kam mittig vom unteren Beinabschnitt, dort wo man die Sehne sehen konnte, die nächste dann auch wieder auf die Oberschenkel, nur dieses mal auf dem unteren Teil. Die nächste kam gute 6 Zentimeter unter den Bauchnabel rauf, nah genug um mit den beiden Gegenstücken auf der andern Seite ordentlich Schmerzen zu verursachen. Dann noch eine direkt über den Magen, dann mittig auf der Brust um Herz und Lunge zu erwischen. Die letzte kam dann auf sie Stirn von Paix.
Klackend rasteten die im Tisch eingelassenen Fixierungen ein und behinderten so den jungen Mann fast in allen Bewegungen.


?Diese Scheiben die ich auf deinen Körper geklebt habe, haben einen Wirkungsradius von 10 Zentimetern und durchdringen den gesamten Körper. Ich will nicht ausführlich werden, aber wenn ich sie aktivierte wirds weh tun?.

Der Jedi glaubte ihm das sicherlich, so demonstrierte er es nicht und nahm sich einen Hocker und setzte sich an den Tisch. Er war nun vielleicht zwei Köpfe größer als Paix und so musste der Jedi einfach nur den Kopf leicht zur Seite drehen. Eigentlich angenehm, wenn da doch bloß nicht dieser Sith wäre.

?Du meinst das du den Standort des neuen Jedi Ordens nicht kennst. Nun gut, sagen wir mal ich glaube dir. Dann würde ich dir aber nicht glauben, das du keinen Ort kennst an dem ihr euch verstecken könnt, wenn ihr mal eine Mission abgeschlossen habt und nicht zurück zum Orden könnt, warum auch immer. Irgendwo müssen geheime Lager sein und da dein Meister ein Jedi Meister ist wie ich ja nun weiß, muss er das doch irgend wann mal erwähnt haben. Falls du Hilfe brauchst und alleine bist und so was eben?.

Ysim rechte Hand ruhte über einen Knopf auf dem eine rote ?1" zu sehen war. Würde er den drücken, würde die erste Scheibe, die auf Paixs Kopf, aktiviert werden.
Falsche Antwort, Schmerzen. So einfach war das.


?Wo sind solche Verstecke? Die Jedi würden nie irgend einen anderen Jedi so unwissend lassen...es sei denn natürlich mit Absicht. Also??

Corellia System - ISD II Nir'taj - Ash'rak Komplex - Verhörraum - alleine mit meinem Paix :D
 
:: ISD II Nir'taj :: Verhörraum :: mit Ysim ::

Die Prozedur schien sich endlos hinzuziehen, ständig der Luftblase folgend und die Gedankenwelt einem Schlachtfeld gleich. Paix konnte keinerlei zusammenhängende Gedanken mehr fassen, nur Zweifel durchfluteten immer wieder seinen Verstand.
Hatte dieses Monster dort draußen, in scheinbar endloser Entfernung, Recht? Das durfte, konnte nicht möglich sein, und dennoch gab es keinerlei Sicherheiten, Paix war hilflos sich selbst überlassen.

Dann endlich verharrte die Luftzufuhr in Kopfhöhe, und Paix konnte sich aufrecht dem Sith zuwenden, der wohl nun neue Pläne hegte. Auch er hatte nicht vor, Paix irgendwelche Richtlinien vorzugeben, sondern auch er ließ den Padawan in seiner Hilflosigkeit treiben.
Das Wasser wich plötzlich, rasend schnell versank es wieder dort, woher es gekommen war, und der nun triefende Jedi wurde nach draußen beordert. Der Widerwillen war beinahe gänzlich verschwunden, weswegen Paix den Anweisungen umgehend Folge leistete.
Der Tisch war sein neuerliches Ziel, dieses Mal sollte er sich mit dem Bauch darauf legen. Der Sith platzierte nun diverse Metallplatten an dem Körper des Padawan, der zu zittern begann. Die einzige Möglichkeit die sich bot... nein, das würde er nicht... oh doch, das würde dieses Monster. Schockwellen! , durchfuhr es Paix.

Doch schon hatten sich die Fesseln wieder um ihn gelegt, und auch auf seiner Vorderseite wurden dieselben Platten angebracht. Als er der Sith bei der Stirn des Padawan angelangt war, beendete er diese Furcht einflößende Tätigkeit, und ging stattdessen wieder dazu über, malträtierende Fragen zu stellen, jedoch nicht, ohne zuvor auf die verheerende Wirkung von ausbleibenden Auskünften hinzuweisen.
Die Ausführungen des Sith waren durchaus durchdacht, doch wusste Paix ebenso wenig davon, wenn nicht sogar noch weniger davon wie der Sith. Wusste dieses Monster etwa mehr als es zeigte? War dies alles nur ein weiteres makabres Spiel? War er in Kenntnis von solchen Rückzugspunkten, wie sie ja eigentlich schon existieren mussten?
Doch Paix wusste nichts von verschiedenen Stützpunkten, nur Corellia war ihm bekannt. Doch die Jedi einer ganzen Galaxis in einem Punkt vereint, ohne jegliche Alternativen? Konnte das sein?


"Ich war noch auf keiner Mission, dementsprechend bin ich über derartige Eventualitäten nicht informiert. Die Ausbildung unter meinem Meister währt ebenso noch nicht lange.
Mir sind keine derartigen Verstecke bekannt, ich weiß es nicht, und somit kann ich es gar nicht sagen."

Voller Angst sah er den Sith an, der ungerührt mit seinem Finger nach einer Taste suchte.
Plötzlich schoss eine gewaltige Entladung durch die Platte an seiner Stirn, für einen Moment konnte Paix weder sehen noch hören, nur einen monotonen, hohen Ton und Schwärze nahm er war. Zugleich waren diese Eindrücke überlagert von ungeheurem Schmerz, der sich zwar rein auf seinen Kopf beschränkte, doch war die Intensität geradezu niederschmetternd.
Paix schrie auf, ein lang gezogener Ausdruck seiner ihn durchdringenden Verzweiflung.


"Wo sind die Verstecke? Sprich zu mir, und die Qualen werden ein Ende haben."

"Ich... ich weiß es nicht, ich weiß es wirklich nicht. Wie oft denn noch?"

"Aber es gibt sie, das weißt du!"


Wusste er es? Nein, er wusste es nicht. Aber ausschließen? Nein, das konnte er auch nicht. Möglicherweise gab es wirklich solche Rückzugslager, eigentlich mehr als verständlich bei dem Orden, der die ganze Galaxis umfasste, doch warum wusste er davon nichts?
War er zu kurz im Orden gewesen? Das konnte es nicht sein, Zeit für eine umfassende Informierung wäre auf alle Fälle gewesen, die Durchsagen waren ja auch bei jedem Jedi angekommen. Warum dann also wusste er nichts davon? Hatten die Jedi den Gegner unterschätzt?
Aber hätte man dann nicht dennoch alle Alternativen berücksichtigen müssen?
Waren die Jedi etwa nachlässig gewesen? Waren sie blind gegenüber dem heraufziehenden Sturm gewesen?
Doch Anakin, er hätte doch bestimmt etwas gesagt. Er war erst kurz vorher wieder von einer Mission zurückgekehrt, möglicherweise wusste er deswegen nichts.
Oder handelte es sich wirklich um eine Information, die nur erlesene Jedi kannten? Doch war das realistisch, derart elitäre Züge im Orden der Jedi?


"Das... das kann nicht sein."

:: ISD II Nir'taj :: Verhörraum :: mit Ysim ::
 
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[Weltraum um Corellia (ca. L 11), SSD Leviathan, Kommandobrücke]- Hochadmiral Niriz, Line Captain Tavira, Besatzung

Zwei grausame Augen, vollkommenen unterschiedlich und doch auf erschreckende Weise ähnlich, fixierten den belagerten Planeten Corellia, fast als beabsichtigte ihr Besitzer es, die Zerstörung des Paradieses der Narren und Schwachen mit seiner puren Willenskraft voranzutreiben, zu vollenden, was Turbolaser, Sturmtruppen und Sith begonnen hatten. Die bloße Vorstellung, dass mit jedem Blitz, jeder Detonation, jedem Donnern Dutzende Republikaner ihr zuletzt sinnloses Leben aushauchten, hatte Hochadmiral Niriz ungeachtet des Zustandes seines Flaggschiffes Leviathan in Hochstimmung versetzt. Seine Aufgabe als Wegbereiter der finalen Umkehrung war getan. Nun lag es an ihm, diesem triumphalen Sieg die süßliche Note persönlicher Befriedigung zu verleihen.

“Es gibt kein Morgen für die Republik...“

„Admiral... die Tornado hat das vermeintliche Flaggschiff des Gegners gestellt.“

Natürlich meinte Line Captain Tavira keinen der Supersternzerstörer des Feindes, die nunmehr die eigentlichen Flaggschiffe des Gegners darstellten, sondern jenen Kreuzer von Mon Calamari-Bauart, auf dem sich imperialen Vermutungen zufolge jener Offizier aufhielt, der in der Frühphase der Schlacht verantwortlich dafür gewesen war, den imperialen Vormarsch – agierend aus hoffnungsloser Unterzahl – aufzuhalten.

„Das Schiff ist schwer beschädigt und scheint sich nicht zu erholen...“

Niriz antwortete vorerst nicht. Er wusste, Schiffe der Mon Cal waren zäh, und zudem war der Kommandant der Tornado zwar ein Heißsporn, aber noch unerfahren im Umgang mit kapitalen Schiffen, zumindest als Kommandant.

“Bestellen Sie dem Kommandanten der Tornado, dass er seine Ionengeschütze zum Einsatz bringen und seine besten Truppen für ein Entermanöver vorbereiten soll...“

Tavira schnappte hörbar nach Luft.

„Sir, mitten in der Schlacht?“

“Falls er noch lebt, will ich diesen Großadmiral haben...“ Niriz Blick ließ Tavira unwillkürlich den Boden mustern. “Ich will den gesamten Schmerz der Republik in seinen Augen sehen...“

„Sir, sollten wir nicht...“

“...uns um unsere eigenen Sorgen kümmern?“, vollendete Niriz den Satz seines weiblichen Flaggkapitäns, Taviras bange Blicke in Richtung des Taktikhologramms wohl bemerkend. “Hochadmiral Jeratai wird es sich nicht nehmen lassen, sie mit der Intimidator persönlich zu belangen, zumal ihm mit der Mylady Terror ein weiteres Schiff ähnlicher Feuerkraft zur Verfügung steht...“

Tatsächlich bewegten sich die grünen Symbole der Intimidator-Flotte in diesem Moment vorwärts. Bolitho oder Jeratai hatten sich entschieden, einzugreifen und das imperiale Übergewicht über Corellia nicht wanken zu lassen, welches unabdingbar zur Deckung der Landungstruppen war.

“Sorgen Sie dafür, dass unsere Schilde sich stabilisieren, Line Captain. Wir werden nicht zurückweichen.“

[Weltraum um Corellia (ca. L 11), SSD Leviathan, Kommandobrücke]- Hochadmiral Niriz, Line Captain Tavira, Besatzung
 
Corellia - Coronet City - Auf dem weg zum Westteil des Regierungsbezierks

Vorsichtig schlich der junge Sith durch die Gassen der riesigen Stadt, dem Westteil des Regierungsbezierks entgegen. Je näher er seinem Ziel kam umso schöner wurde die Stadt wieder. Der Westteil war wohl von der Bombradierung beinahe komplett verschont worden, warscheinlich um Politische Gegner nicht zu töten sondern gefangen Nehmen zu können. Plötzlich spürte der Apprentice etwas, das Annähern einiger Personen. Sofort sprang er hinter Mauer eines kleineren Hauses und sah so unauffällig wie möglich um die Ecke. Es waren einige Soldaten, Ranik konnte sieben zählen, die wohl im Gelände partoulierten. Am liebsten hätte der Deformierte sein Schwert gezückt und diese Maden angegriffen, doch ein Kampf mitten in der Stadt gegen eine überzahl von Gegner war im Moment zu gefährlich, es konnten überall noch mehr Soldaten lauern. Außerdem war es reine Zeitverschwendung, er musste diesen Jedi finden, die Imperiale Armee war für die Bodentruppen der Allianz zuständig. Der blonde Sith wartete also bis sich die Truppen wieder etwas entfernt hatten und lief dann geduckt aus seinem Versteck. Nun waren die Regierungsgebäude deutlich zu erkennen, hier irgendwo musste sich der Jedi aufhalten, das problem war nur das es hier vor Republiksoldaten wimmelte.

Vorsichtig näherte sich Ranik Gebäuden und versuchte sich so gut wie möglich in dunklen Gassen und zwischen Häusern zu verstecken. Würde nur einer dieser Soldaten Alarm schlagen wäre er in der Tinte, gegen eine derartige Übermacht hatte er nicht den Hauch einer Chance. Er würde im bessten Falle noch ein dutzend mit in den Tod nehmen können bevor sie in eingekesselt hätten und von allen Seite beschießen würden. Ranik rümpfte die Nase bei dem Gedanken. Von einem Blaster niedergestreckt, welch ein unwürdiger Tod das währe.
Gerade wollte er sich wieder aus einer engen Gasse begeben als er plötzlich einem einzelnen Soldaten in die Arme lief. Dem Mann war der Schreck ins Gesicht geschrieben und er wich instinktiv einen Schritt zurück. Bevor Ranik etwas unternehmen konnte hatte der Soldat seinen Blaster erhoben und lautstark nach hilfe gerufen. "Das hast du ja mal wieder toll hinbekommen..." dachte Ranik und sprang an die Wand des hinter ihm liegenden Hauses, entkam so dem Schuss, stieß sich von der Wand ab und landete hinter dem Republikaner. Mit der Macht lies er den Dolch des Soldaten in seine Hände gleiten und stach es seinen Feind in den Nacken. Leblos brach der Mann zusammen und bevor seine Kolegen den Mörder erblicken konnten war der Apprentice schon in der nexten Gasse verschwunden. So war das nicht geplant gewesen, die Truppen würden ihre Suchaktionen nun noch verstärken, aber wenigstens hatten sie keine Ahnung das es sich bei dem Eindringling um einen Sith handelte.

Mit einem leisen Summen hatte sich Raniks Laserschwert aktiviert und brannte sich in die hintertüre des Gebäudes. Der junge Sith hatte viel Zeit benötigt um noch näher an das Regierunsgebäude zu kommen. Weiter als hier würde er nicht kommen und deshalb hatte er sich entschieden einen der Republikanischen Soldaten nach dem Auffenthaltsort des Jedi zu befragen. Er hatte mit der Macht einen Stein auf einen Soldaten niederfallen lassen und den Bewusstlosen jetzt zu einem weniger belebten Haus gezerrt. Nun war er dabei die Türe aufzuschweißen um den Gefangenen in ruhe befragen zu können.
Er schleppte seine Beute in den Keller des Gebäudes und band ihn an einem Stuhl fest. Mit einigen Ohrfeigen weckte er seinen Gegenüber.


Wa...Wer...wer seid ihr...wo bin ich...?


Wer ich bin spielt keine Rolle. Sag mir wo sich der Jedi befindet der sich hier aufhalten soll!

Der Jedi? Ihr seid...ein Sith! Ich werde euch nichts sagen bösartige Kreatur!


Ranik schnappte die Hand des Soldaten und trennte mit seinem Laserschwert den Daumen ab. Ein lauter Schrei hallte durch den Keller bevor Ranik den mann am Kragen packte.

Wo-ist-der-Jedi?! Sag mir alles über ihn. Aufenthaltsort, Name, Rasse.


Wieder weigerte sich der Republikaner und verlor als Strafe noch einen Finger.

Aufenthaltsort, Name, Rasse!!!

Nun wuchs die Furcht in dem Mann.

Gut, gut, wartet, ich sage euch alles aber dann lasst mich bitte gehn.

Ranik nickte, natürlich nur eine Lüge doch der Apprentice wusste das gut zu verbergen.

Er ist ein Kel'Dor, den namen kenne ich nicht, ich habe gesehen wie er mit einer Gruppe Soldaten zum Ostteil des Regierungsbezierkes geflogen ist um weiteren leuten zu helfen...jetzt lasst mich gehn!

Ranik rollte genervt die Augen. Das alles nur um herrauszufinden das der Jedi schon weg war. Er spürte das der Mann nicht gelogen hatte und würde seinen Worten deshalb Glauben schwenken. Mit einem weiteren Hieb des Schwertes hatte er den Soldaten in der hälfte zerteilt und verließ das Gebäude. Jetzt musste er sich irgendwie den Weg zum Ostteil durchschlagen...


Corellia - Coronet City - Auf dem weg zum Ostteil des Regierungsbezierks
 
Corellia System - ISD II Nir'taj - Ash'rak Komplex - Verhörraum - alleine mit meinem Paix

Als der Jedi die Schmerzen, die nicht daher rührten das sein Körper verletzt, sondern nur seine Nerven stranguliert worden waren, spürte, genoss das Ysim ausgibig. Das Gehirn von Paix bekam die Information das in seinem Kopf gerade ein Messer steckte, sich tief hinein gebohrt hatte und dementsprechend folgten die Schmerzen. Alles Illusion also? Nicht im geringsten, es war so real wie es möglich war. Und Ysim konnte die Scheiben so einstellen da sie sogar noch mehr Schmerzen verursachten als ein zum Beispiel eingedrungenes Vibromesser es tun würde.

“Die Republik ist zwar geschrumpft Paix, aber im Outer Rim gibt es Tausende von Sternensystemen, unbewohnt, unberührt. Es MUSS sie geben und du weißt das es so ist”.

Jegliches Gefühl für Freude, selbst am erschrecken des Padawans durch das anfassen mit den kalten Händen, war von ihm gefallen. Jetzt war er eiskalt und auf Informationen aus. Diese Folter würde so lange dauern bis der JEdi auspackte. Während er ihn vorher durch das nackt sein gedemütigt hatte, seine kleinen Spielchen mit ihm getrieben hatte, war er nun ein wirkliches Monster.
Nackt und schutzlos lag Paix vor ihm und er kannte keine Gnade und würde diesen Körper vor sich zerstören und wieder zusammen setzen, so oft bis er das bekam was er wollte.
Seine Augen glühten trotz der Schwärze intensiv, funkelte die blauen Augen des Jedi an und drohten ihm nur mit den Augen schon die schlimmsten Dinge. Würde er nicht auspacken, würde er Paix so malträtieren das er denke er wäre von einer Herde Banthas überrannt worden die Vibromesser an den Fußsohlen hatten. Rein äußerlich würde er ihn sogar verletzten, die Vibroklinge und das Laserskalpell lagen ja neben ihm auf der Ablage.
Die Hölle war das Ende eines gläubigen Lebens, doch Ysim würde Paix weder die Hölle noch den Himmel oder an was er auch immer glauben mochte, zeigen. Nein, er würde ihn nicht töten.
Paix Chi’san, Padawan von Anakin Solo war nun das persönliche Spielzeug von Darth Ysim. In Ketten würde er den Padawan mit sich ziehen.


“Ich weiß es nicht. Vielleicht gibt es sie, wenn ja weiß ich nichts davon”.

Ysim wollte ihn gerade eine neue Ladung verpassen als er inne hielt.

“Warum nicht? Nur weil du so kurz im Orden warst? Sag mir nicht das dir dein Meister nicht gesagt hat wohin du gehen kannst wenn du verletzt bist, Hilfe brauchst und so weiter und du im Moment keinen erreichen kannst. Wenn du auf dich allein gestellt bist. Verdammt noch mal, haben sie dich denn total im Dunklen gelassen”?

Zornig war er aufgestanden und hatte sich über den Jedi gebeugt. Sein hasserfüllten Augen bohrten sich in die des Jedi und jetzt erinnerte sich Paix sicherlich daran, das Ysims Geduld so rar war wie der Sauerstoff im All nach einer Schlacht.

“Warum hat dir dein Meister nicht geholfen? Er hatte mir den Weg zu euch versperrt, ich kam nicht an auch heran. Sonst wären sie ja auch in meiner Hand. Also warum sind sie abgehauen und haben dich zurück gelassen”?

Ysim verkniff sich das “um Zeit zu schinden?” um Paix nicht zu beeinflussen und nachher noch das Gegenteil zu erreichen.
Er packte ihn an den Schultern und drückte zu.


“Wieso bist du hier” brüllte er schon fast.

Corellia System - ISD II Nir'taj - Ash'rak Komplex - Verhörraum - alleine mit meinem Paix
 
Corellia - Coronet City - Straßen - mit BS-Trupp

Vorsichtig gingen die Black Sun Mitglieder die Straßen Coronets entlang, obgleich die Imperialen noch nicht soweit ins Zentrum vordrangen. Auf einmal hörte Dany eine Explosion, die durch die Druckwelle selbst noch einige Fensterscheiben in ihrer Nähe zerbarste.

Thermaldetonator?, fragte einer der Söldner.

-Schätze ja, antwortete ein anderer

Lasst uns hingehen und schauen was los ist.

Nun deutlich schneller liefen sie durch eine enge Gasse zu dem Ursprungsort der Explosion. Der Chiss hob eine Hand als Zeichen, dass die Söldner Stellung warten sollten und ging langsam aus der Deckung heraus. Nicht weit von ihm lag eine Person auf der Straße, genauergesagt eine Frau und neben ihr standen zwei Personen mit Lichtschwerten - Jedi vermutete Dany - die die Frau vor den tödlichen Lasergeschossen der anrückenden Sturmtruppen beschützten. Er zog seinen DL-44 Blaster und zielte auf den Sturmtruppler, der ihm an nächsten war. Vorsichtig ergriff er die Bewegungen des Soldaten mit der Macht, fühlte ihn und drückte schließlich ab. Treffer.

Headshot!, rief einer der Söldner, die ihm doch gefolgt waren und nun ebenfalls Stellung bezogen, um die näherkommenden Sturmtruppen zu eleminieren. Nun da er Deckung hatte näherte er sich den Jedi und sagte:

Seid gegrüßt Jedi. Ich nehme an sie wurde von der Wucht der Explosion zu Boden gerissen. Er deutete auf die am Boden liegende Frau.

Roy!, rief er in Richtung Söldner.

Er hat eine ärztliche Ausbildung und wird ihr helfen können, wenn ihr erlaubt.

Er drehte sich kurz weg von den Jedi, um einen weiteren näherkommenden Sturmtruppler abzuschießen. Es war lange her, dass er seinen DL-44 Blaster das letzte Mal verwendet hatte. Praktisch, dass er das schießen immer noch beherschte...

Corellia - Coronet City - Straßen - mit BS-Trupp, Sarid, Summer, Maedhros
 
:: ISD II Nir'taj :: Verhörraum :: mit Ysim ::

Bohrend offenbarte sich der immer noch andauernde Schmerz, der sich unaufhaltsam Paix aufzwang und somit jegliche tiefer gehenden Gedankengänge unmöglich werden ließ. Nur immer wieder die alles übermannenden Fragen, die sich unausweichlich im Geist des Padawans einnisteten.
Die Unzahl von Planeten, von Systemen in der Weite der Galaxis, welche der Sith ansprach, ließen in der Tat mehrere Niederlassungen der Jedi vermuten. Doch die Konsequenz darauf war niederschmetternd.
War er übergangen, vernachlässigt, ausgegrenzt worden?
Dies zwang Einen wiederum zu der Frage, was der Orden der Jedi eigentlich war? Die gleißende Gestalt am Horizont der Republik sicherlich nicht.
Doch war er das, was Paix gedacht hatte? Ein Ort, wo Prinzipien noch hoch gehalten wurden und eine Möglichkeit, den Lebewesen in den galaktischen Weiten behilflich zu sein?

Zusehends zeichnete der Sith ein korrumpiertes Bild dieses Ordens, und trotz Paix' Sträuben folgte er den Ausführungen des Sith, einer gewissen Logik konnte sich der Padawan nicht verschließen.
Der Sith griff auch immer weiter Anakin an, den er ebenfalls in Zweifel zog, was Paix aber sehr schwer fiel. Dieser war ihm weitaus näher als manche Personen im Rat, und er hatte sich von seinen Grundsätzen schon ein gewisses Bild machen können, und dies war nicht deckungsgleich zu dem, welches der Sith ihm aufzwängen wollte.
Doch auch hier konnte er sich nicht sicher sein, den jungen Mann kannte er zwar schon etwas länger, aber lange genug, um ihn genauestens einschätzen zu können? Wohl auch nicht. Alles schien einzubrechen, Wände, Vorstellungen, und Paix wären die Tränen in die Augen getreten, wäre die Anspannung, unter der er litt, nicht so erdrückend gewesen.


"Sie haben mich nicht im Dunkeln gelassen... es gab nichts. Gleiches gilt auch für meinen Meister."

Warum war sein Meister nicht zur Stelle gewesen, als er sich Hilfe suchend umgeblickt hatte, im Angesicht des Siths, welchen er letztlich zwar besiegen hatte können, doch nicht ohne den entsprechenden Preis zu bezahlen.
Nichts war mehr sicher, auch die Unvermeidbarkeit des Fliehens der Anderen, nach dem der Raum in seine Bestandteile zerfallen war.
Auch Sinaan traute er dies nicht zu, konnte es nicht, noch eine weitere schwer einzuschätzende Komponente angesichts der mehr als außergewöhnlichen Umstände, mit denen sie alle in der Basis konfrontiert gewesen waren.
Die Zeit, die ihnen zur Verfügung stand, hätte doch eigentlich ausreichen müssen, um ihm noch rechtzeitig zur Seite zu eilen. Doch wie es in den Gängen ausgesehen hatte, wusste Paix ebenfalls nicht.
Nur weitere unkalkulierbare Einschätzungen, die zu nichts führten als Verwirrung.


"Weil... weil ihr mich entführt habt."

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