Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

Corellia - Coronet - Platz vor dem Senat - mit Camie, Zion, Phollow, Sera, Alaine, Marrac, Celda, Mako Dorsk, Enui, Arica, Ian, Ranik, Noctious und vielen imperialen Soldaten

Er spürte eine kleine Gruppe Pffiziere in der Macht. Sie waren so machtpräsent wie ein Ysalamari die Macht verstärkte, aber dennoch waren sie in der Macht deutlich wahrnehmbar. Marrac vermutete dass die Menschen, die ein höheres Charisma, eine größere Durchsetzungsfähigkeit besaßen, deutlich wahrnehmbarer in der Macht waren, als bei schwachen, gebrechlichen Individuen. Diese Offiziere waren in ihren Kanten und Glättungen deutlicher ausgeprägt als das zum Beispiel die Sturmtruppen-Gardisten waren, die in einer endlosen Schlange den Platz absicherten. Schweres Kriegsgerät war aufgefahren wrden, jedoch in einiger Entfernung, damit das Gerät nicht die Stimmung hemmte, so dachte Marrac zumindest.

Er grub sich durch deren Verstand. Es war ihm ein leichtes gewesen in den von Alaine zu gelangen, auch bei Az war es ihm wiederholt gelungen, oder aber auch bei der Gruppe von Jünglingen. Bei Offizieren die nicht machtsensitiv waren, kam es einer Hand ins Wasser zu tauchen gleich. Schnell hatte er die Gedanken der Gruppe durchrungen. Sie waren alle loyal. Keinr von ihnen dachte an Verrat. Sie alle dienten dem einem, dem auch er diente. Marrac war dennoch einer Art Neugier und Paranoia verfangen. Er begann jetzt systematisch die Gedanken der um ihn herum stehenden Nicht-Machtsensitiven zu ergründen.

Ein Imperialer, war in Gedanken mehr bei seiner Familie und bei seinen Kindern. Eigentlich nichts Ungewöhnliches. Doch warum dachte ein gestandener Mann, ein verdienter Mann des Imperiums an seine Familie und das am Tage des größten Triumphes. Marracs Aura verdunkelte sich. Wahrscheinlich kollaborierte er insgeheim mit den Rebellen und hatte Angst um seine Familie, dass just in diesem Moment, Sturmtruppen seine Familie gefangen nahmen und sie rechtsgemäß aburteilten. Das mußte es sein. Marrac öffnete sein Auge und erblickte den Offizier zugleich.

Ein Mann im mittleren Alter. Sein graues Haar war trotz Färbung für Marracs mechanisches Auge zu erkennen. Er schwitzte leicht, hatte den einen Arm verfschränkt vor seinem Brustkorb und kratzte sich mit dem anderen in seinen, für Imperiale untypischen, kleinen Spitzbart. Ein weiteres Indiz für seinen Verrat. Er scheute nicht davor zurück seine anti-imperialistische Haltung durch sein Äußeres kundzutun! Marrac schellte los, verkürzte mit schnellen Schritten die Distanz zwischen der in einer Diskussion vertieften Gruppe und ihm. Sein Scanner im Auge registrierte ihn als Captain Garv. Zischend erwachte eine Klinge des Noghri...


Captain Garv...

Ein mittlerer Pulk von Leuten reagierte auf das Erwachen der Lichtschwertklinge und die Anrede des Sith. Der Captain drehte sich um. Sein Gesicht verriet die Furcht in seinen Augen...

Im Namen des galaktischen Imperiums, des Imperators und der Sith, verhafte ich euch wegen Hochverrates. Hebt die Arme oder eure letzten Gedanken werden die an eure Familie sein...

Marrac benutzte ein wenig seine Macht um seiner ohnehin schon monströsen Stimme noch mehr Gewicht zu verleihen. Es in dieser Gruppe Menschen still geworden, nur die Musi aus einiger entfernung ertönte weiter. Der Captain hob die Arme. Sturmtruppen eilten herbei und führten den Captain ab. Er würde vor ein Kriegsgericht gestellt werden und seinem gerechten Urteil entgegentreten. Die Menge blickte noch einige Sekunden aufgelöst, verwirrt und entsetzt auf den Noghri, ehe sich die Leute wieder in ihre Gespräche vertieften. Eine Bedrohung weniger, versank Marrac erneut in der Macht...

Corellia - Coronet – Platz vor dem Senat – mit Camie, Zion, Phollow, Sera, Alaine, Marrac, Celda, Mako Dorsk, Enui, Arica, Ian, Ranik, Noctious und vielen imperialen Soldaten
 
Corellia - Straße nach Tyrena - Alek, Darion, Tara, Reporter, ect.
Alek hörte aufmerksam zu, was seine Meisterin ihm zu erzählen hatte. Auf seine Antwort zu ihrer Frage ging sie nicht ein. Über den Mind-Trick wollte sie ohl zunächst noch nicht sprechen. Stattdessen erklärte sie ihm ewas, was sein Training und seine Ausbildung betraf.
Sie kam auf die ?Verschleierung? zu sprechen, die sie Alek beibringen wollte, wenn genug Zeit dazu war. Doch vom Prinzip her würde er komplett anders Unterrichtet werden als ihre bisherigen Schüler, da es einfach andere Umstände waren. Was dies betraf versuchte Tara ihm Mut zumachen, dass er das schon schaffen werde auch wenn es schwerer zu trainieren ist, wenn einem das Imperium im Nacken sitzt. Sie beendete den Vortrag und ließ Alek ein wenig Zeit um darüber nachzudenken was sie gesagt hatte.

An einigen Dingen hing Alek lange fest, da er nicht alles auf anhieb verstanden hatte was sie gesagt hatte. Noch während er in Gedanken versunken da stand drängte Darion die Gruppe zur weiterfahrt. Tyrena war fast erreicht und obwohl dort die größte Gefahr lauerte, die ihnen seit Coronet begegnen würde, schien Darion kaum noch erwarten zu können endlich da zu sein.

Während der Fahrt kam Darion darauf zu sprechen, das Alek sich zwei Sorten von Kleidung beschaffen sollte. Einmal Kleidung die er für ?Auftritt als Jedi? benutzen sollte und normale Straßenkleidung um unerkannt zu bleiben. Auch darüber musste Alek einige Zeit nachdenken, doch zu einer Lösung kam er nicht, da ihm Taras Worte noch immer im Kopf herumschwirrten. Er dachte vor allem darüber nach wie die Verschleierung funktionierte. Und dann hatte er einen Einfall.


Was helles?

Die anderen schauten ihn verwirrt an. Erst jetzt wurde ihm wieder bewusst das er die ganze Zeit nur vor sich hingebrütet hatte.

Ich meine meine Kleidung als Jedi. Eine helle Robe oder etwas ähnliches, etwas was Hoffnung wiederspiegelt, etwas was den Leuten Mut macht und keine düstere schwarze Tracht bei der allen die Verzweiflung klar wird.

Er versuchte sich diese Idee im Kopf zu behalten bis sie in Tyrena angekommen waren. Dort würde er sich dann nach dem passenden umschauen. Da er seine Kleidungsfrage jezt beantwortet hatte dachte er wieder über die Verschleierung nach.
Corellia - Straße nach Tyrena - Alek, Darion, Tara, Reporter, ect.
 
[ Corellia ? Coronet City ? Am Rande des Blue Sectors]Tomm Lucas und War

Noch während der Corellianer sich auf den bevorstehenden Kampf gegen die 6 weißgepanzerten Soldaten vorbereitete, löste der Jedi den Konflikt auf seine Art und Weise. Nachdem die imperialen Sturmtruppen die beiden Mitglieder der Republik aufgefordert hatten, sich zu ergeben, drang der Jedi in ihren Geist ein und brachte sie dadurch dazu, einfach unbeirrt weiter zu ziehen.
War, der mittlerweile den Helm seines Kampfanzuges trug, sah Tomm anerkennend an. Das Helmcom ließ seine Stimme nach draußen allerdings etwas metallisch klingen.


?Beeindruckend??

Dies zeigte ihm nur noch einmal, dass er von den wirklichen Kräften der macht absolut keine Ahnung hatte. Vielleicht würde ihm das im Kampf gegen Ian zum Verhängnis werden. Um das zu verhindern war es vielleicht sogar notwendig, den Jedi zu begleiten und Ian mit seiner Hilfe zu bekämpfen, falls das denn notwendig sein sollte. Seit Tomm in seiner Nähe war verhielt sich Ian unnatürlich ruhig.

?Ich kann dich zu deinem Jäger begleiten. Hier im Blue Sector befindet sich noch eine kleine Gruppe meiner besten Geheimdiensteinheit. Diese können hier für mich die Stellung halten und uns über alle Vorkommnisse informieren. Ich begleite dich nach Tatooine, muss allerdings zuerst noch nachfragen, wo meine Leute die Darkness geparkt haben. Vielleicht ist es auch ganz nützlich, wenn wir uns bis zum Hyperraumsprung gegenseitig Deckung geben. Ich zweifle ebenso wenig an deinen wie an meinen Flugkünsten, aber dort oben wird es immer noch von TIEs wimmeln. Und dort ist jeder scharf auf nen einsamen X-Wing??

Selbstverständlich konnte Tomm auch seinen Jäger hier lassen und zusammen mit War die Darkness steuern. Aber den X-Wing dem Feind praktisch zu schenken war vollkommen sinnlos.
War hörte das Piepsen seines Comgerätes und tippte dann mit der rechten hand auf ein paar Knöpfe am Display am linken Unterarm seiner Rüstung. Da das Com und die Rüstung miteinander verbunden waren, konnte er die Nachricht auch über das Display abrufen. Rewsbury informierte ihn darüber, dass die Reste der FoH-Flotte sich mit einem Hyperraumsprung aus dem System zurückgezogen hatten. Genaue Daten und Zahlen dazu würde er später noch erhalten.


?Der Kampf im Orbit ist zu Ende.?

murmelte er vor sich hin, während sie nach Norden gingen und den Blue Sector hinter sich ließen. Eine traurige Schlacht für die Neue Republik. Aber kein Grund, aufzugeben. Sie mussten weiterkämpfen. Gerade jetzt brauchte die neue Republik starke Führungspersönlichkeiten, die zumindest noch so weit alle Fäden beisammen halten konnten, um irgendwann eine Rückeroberung zu planen und die Überreste der Republik nicht ganz zerfallen zu lassen. War wurde schon Übel, wenn er nur daran dachte, dass auch er bald sicher einige politische Reden würde schwingen dürfen. Und auf politische Auseinandersetzungen freute er sich erst recht nicht. Es würde außerdem sehr interessant sein, zu erfahren, wer denn nun die Leitung der Flotte und wer die leere Position des Kanzlers einnehmen wollte.

?Ich weiß ja nicht, ob du das Holo gesehen hast, aber vielleicht sollten wir vor unserem Start auch noch nach dieser White Light Gruppe suchen und ein paar Kontakte knüpfen.?

Ein simpler Vorschlag. Sicherlich würde es nicht ganz so einfach sein, diese Leute zu finden, da das Imperium auch nach ihnen suchte. Aber War hatte auf diesem Planeten weitaus mehr gute Kontakte für eine solche Suche, als die imperialen Streitkräfte, die gerade erst die halbe Hauptstadt zerbombt hatten.
War verglich seine Erfahrungen über die Sith und Phollow mit dem, was Tomm ihm nun erzählte. Soweit konnte er überall nur zustimmen. Und er verstand auch Tomms Problem mit den Freundschaften.


?Ich kann dich da schon verstehen. Zwar bin ich nicht vorsichtig mit Freundschaften und Vertrauen, weil zu viele die Seite gewechselt haben. Bei mir liegt das Problem mit den Freundschaften wohl eher darin, dass man in jeder Schlacht stets seine besten Freunde verliert.?

Für einen Soldaten, der auf Kriegsschiffen, in Jägern als auch auf dem Boden gekämpft hatte, war War wirklich schon alt. Doch im Endeffekt schwächte ihn dieses Alter nicht, eher im Gegenteil, seine Erfahrung verlieh ihm nur noch mehr Stärke.

[ / Corellia ? Coronet City ? Wohnviertel ]Tomm Lucas und War
 
<center>[ Corellia • Regierungsbezirk • Senatsgebäude • Siegesfeier ]
Phollow • Sera • Mako • Dorsk • Celda • Janem • Arica • und viele mehr
</center>

Er hatte den falschen Zeitpunkt gewählt. Zu glauben vor der Siegesfeier noch ein paar ruhige Worte mit seinem Stiefbruder zu wechseln, war töricht gewesen. Aber es würde die Zeit kommen, in der sie sprechen konnten. Es gab viel zu bereden.

Phollows Kopf drehte sich leicht, als sie gestört wurden. Er erkannte den Schüler von Menari, den dieser auch in seine Spezialeinheit eingebunden hatte. Vermutlich ein weiterer gezüchteter kranker Geist, der Menari bei der Umsetzung seiner Ziele behilflich sein konnte. Janem war schon ein verschlagenes Biest, es war sinnig ihn im Auge zu behalten. Aber vorerst hatte der Executer nichts zu befürchten. Wie immer war Kontrolle alles.


Darth Ysim. entgegnete er mit einem zögerlichen Nicken, ehe er sich wieder zu Janem wenden wollte. Doch dann wurde erneut gestört. Ein Offizier salutierte formgemäß und sprach ihn an.

Offizier Saki: Lord Phollow, entschuldigt vielmals die Störung, aber ein Abgesandter des Imperators persönlich ist hier, um euch etwas zu übergeben. Ich dachte, ihr würdet diese Information sofort erhalten wollen, Sir.

Überrascht sah er den Soldaten an, ehe sein Blick an ihm vorbei glitt. Ein Royal Guard stand einige Meter weiter hinten, in dem abgesperrten Bereich der Tribüne. Überrascht blickte er wieder zu Janem. Dann wurde er wütend. Er hatte gehofft, Arthious würde selbst hier sein können. Schon so lange hatte er seinen Freund, Meister und Imperator nicht mehr gesehen, konnte sich nicht mehr mit ihm austauschen. Ganz zu schweigen von der Tatsache, dass die Öffentlichkeitsarbeit etwas zu wünschen übrig lies.

Phollow straffte sich und sagte zu dem Offizier.


Bringen sie mich zu ihm.

Offizier Saki: Jawohl mein Lord. Bitte folgt mir.

Mit einem kurzen Nicken zu Janem und Ysim schritt der Executer hinüber zur Tribüne. Der Royal Guard verbeugte sich vor dem Schüler des Imperators und griff an einen Beutel, den er am Gürtel trug. Dann sprach er.

Royal Guard: Mein Imperator übersendet euch folgende Holokristalle. Sie enthalten Holo-Nachrichten, eine für euch, in der ihr erfahren werdet, was mit der anderen zu tun ist. Ich soll sie nur euch übergeben.

Der junge Sith nickte kurz und knapp, nahm die Gegenstände entgegen.

Ich danke euch.

Arthious sand ihm also Holo-Nachrichten. Vermutlich wollte er zum Sieg gratulieren, da er selbst nicht anwesend sein konnte.

<center>[ Corellia • Regierungsbezirk • Senatsgebäude • Siegesfeier ]
Phollow • Sera • Mako • Dorsk • Celda • Janem • Arica • und viele mehr
</center>
 
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Corellia - Coronet ? Platz vor dem Senat ? mit Camie, Zion, Phollow, Sera, Alaine, Marrac, Celda, Mako Dorsk, Enui, Arica und vielen imperialen Soldaten

Hatte Alisah sich da jetzt gerade verhört? Überrascht und wohl auch ein wenig misstrauisch wurden Alisahs Augen etwas größer während sie Alaine nach ihrer Aussage forschend an sah. Woher? ? Wieso?? Warum wusste Alaine von Alisahs Illusionen?
Die Frage, die Alisah jetzt auf der Zunge lag, wurde von Alaine schon im nächsten Satz beantwortet. Alaine hatte sich also mit Hilfe ihrer Hackerfähigleiten, Informationen über Alisah beschafft. Was wusste sie denn dann noch von ihr? Alisah gefiel es eigentlich gar nicht so recht, das man einfach aus irgend einem Chipgehirn, Informationen über sie bekommen konnte. Aber Alisahs aufkommende Empörung legte sich relativ schnell wieder als sie sah wie Alaine ihr zu zwinkerte. Trotzdem wollte Alisah zu gerne wissen wie viel sie von ihr wusste. Nur hier würde Alisah das nicht hinterfragen und auch nicht, ob Alaine vielleicht wusste wie man jemanden, also so einem Hacker, den wohl so einfachen Zugang zu persönlichen Daten verwehren konnte. Schließlich wollte Alisah nicht das jeder mal einfach so an Informationen über sie kam. Vielleicht konnte Alaine da ja was machen! Hm irgendwann in nächster Zeit würde Alisah sie das unbedingt mal fragen.
Jetzt jedoch gab sie Alaine?s Lächeln zurück.


Ja, in Camie?s Nähe war ich natürlich sicher!

Antwortete sie und strahlte dabei Camie stolz an als diese von dem Berichtete, was ihnen auf dem Weg hier her begegnet war. Ja, sie hatte schon ne tolle Tante!
Und als Camie wieder darauf hin wies, das sie auch später jemanden brauchten, dem sie vertrauen könnten fiel Alisahs Blick auf Sera und Alaine und zufrieden stellte sie fest das sie mittlerweile Menschen gefunden hatte denen sie vertrauen konnte und auch wollte. Freunde eben.


Wir werden nicht zerfallen!

Versicherte Alisah ihrer Tante aus tiefster Überzeugung und bekam aus den Augenwinkeln mit, wie Marrac sich von ihnen entfernte.

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An die Säule gelehnt und ihr Bein dabei entlastend stand Arica hier auf dem Platz, der sich mehr und mehr auch mit Sith füllte. Einige davon begrüßte Arica mit einem angedeutetem nicken, andere, wenige, hingegen mit einer Verbeugung. Manche auch überhaupt nicht. So zum Beispiel nickte sie Camie zu, bedachte aber Alisah nicht mit einem Gruß. Nichts desto trotz beobachtete sie das Kind ihres Geliebten. Oder viel mehr musste es jetzt wohl eher Exgeliebten heißen.
Die Abneigung, die sie nur zu deutlich von Alisah empfand, beruhte auf Gegenseitigkeit. Gab Arica der Kleinen doch eine Mitschuld daran, das Exodus sich nie wieder bei ihr gemeldet hatte. Seit dem Erscheinend dieser Göre hatte sich Exodus immer weiter entfernt! Im Augenblick glaubte Arica sogar, das er entgegen dem was er gesagt hatte, die Verbindung zu ihr entgültig beendet hatte. Sie ertappte sich dabei Trauer zu empfinden und zwang sich selbst diese Gefühlsregung zu beenden. Sie war eine Warrior, eine stolze Kriegerin der Sith und solche Gefühle musste sie für immer verbannen. Trotzdem blieb ihr Blick noch eine Weile auf dem Wingstonsprössling hängen und deren kindisches Verhalten amüsierte Arica. Die Göre würde noch viele harte Lektionen zu lernen haben! Vor allem deren Meister Charon würde schon dafür sorgen, das Alisah?s Weg nicht zu leicht werden würde auch wenn dieses Kind anscheinend das Talent zu haben schien Andere für sich ein zu nehmen.
Marrac verlies gerade die kleine Gruppe und schien sich vor dem entgültigen Beginn der Feier noch einen Moment der Ruhe gönnen zu wollen. Doch die dunkle Seite schien sie ihm nicht gönnen zu wollen. Anscheinend aus heiterem Himmel wurde er aus einer Meditation gerissen um wenig später einen imperialen Offizier verhaften zu lassen. Arica deutete auch in Marrac?s Richtung eine Verbeugung an als er unweit ihrer Position vorbei kam.
Dann lehnte sie sich erneut an den Pfeiler hinter sich, belastete nur das eine, gesunde Bein und harrte der kommenden Dinge.
Dinge wie der imperiale Offizier der soeben, äußerst vorsichtig, an Arica heran trat.


Lady Arica Kolar?

Wandte er sich fragend an sie und da Arica das längliche Packet in seiner Hand erkannte, reagierte sie auf diese Störung recht freundlich.

Ja, das bin ich und wie ich sehe bringen sie mir das wonach ich verlangt habe. Danke!

Sie nahm ihm das Päckchen aus der Hand, lächelte dem Offizier sogar andeutungsweise zu und deutete ihm dann an, das er sich entfernen konnte. Was er dann auch recht froh und möglichst zügig tat während Arica das Päckchen, immer noch eingepackt, hinter sich an die Säule lehnte und mit einem tiefgründigen Grinsen hinüber zu Enui sah!

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|| Corellia ▫ Coronet City ▫ eingestürztes Regierungsgebäude || ▫ Azgeth ▫ Slayer

Interessant. Ruhig lauschte Azgeth den Worten ihres Schülers. Er hatte also erkannt das ein gewisser Verlust von Kontrolle von Nöten war um sich Strömungen anpassen zu können die penetrierend aus dem Gefüge der Ordnung heraus stachen. Sie bezweifelte das Slayer nach all der Zeit wieder auf den Pfad der Emotionalität zurückkehren konnte, dies hatte er mit dem Wort "Hingabe" wohl auch nicht ausdrücken wollen. Nun denn es war schon eine kleine Ironie wenn man es genau getrachtete. Ihre Wege schienen sich genau in entgegen gesetzten Richtungen zu bewegen. Sie hatte sich Anfangs fast nur von ihren Gefühlen und Regungen treiben lassen und hatte erst nach und nach den Pfad der Kontrolle eingeschlagen.

Der Adept der ihr Gegenüber saß und unter ihrer Obhut stand, folgte nun dem gegenläufigen Weg, zumindest tendenziell. Ein gutes Zeichen. Ebenso fiel ihr auf wie er von Kontrolle sprach, wo es Anfangs so ausgesehen hatte als würde er keinen Einfluss auf die Kraft der Toten haben. Seine Stärke würde sich, so vermutete sie, darin äußern dass er seine Kontrolle über die Geister der vergangenen Lebenden erweiterte und die Weisheit erlangte zu unterscheiden welchen ihrer Worte er Gehör schenken konnte und welche Stimmen er ignorieren oder zum Schweigen bringen sollte. Sie nickte ihm zu und senkte den Blick um sich kurz zu sammeln.

Ohne Hektik nahm die dunkelhaarige Apprentice ihr blaues Lichtschwert vom Gürtel und drehte sich um. Die muskelbepackte Frau schlenderte zu den Überresten des Jedi und nahm dessen Lichtschwert auf. Jener Metallzylinder wurde auf einem mittelgroßen Schuttbrocken abgelegt, dessen Oberfläche in etwa waagerecht war. Eindringlich richtete sie die nächsten Worte an Slayer:


Dieses Schwert wirst Du nun über dem Steinquader schweben lassen ohne es zwischenzeitlich abzusetzen. Die Regeln für die folgende Aufgabe sind einfach. Du versuchst in Besitz des Schwertes zu kommen das Du hier schweben lässt und ich werde versuchen dich daran zu hindern. Es darf seine Position nicht verlassen, ansonsten hast Du alle Möglichkeiten offen die Dir einfallen. Alles klar? Dann los!

Azgeth stellte sich zwischen Slayer und den Steinquader über dem das fremde Lichtschwert nun zu schweben begann. Zwei Sith - Klingen erwachten fauchend zum Leben, farblich die Gemütseigenschaften ihrer Besitzer spiegelbildlich wider gebend. Das lodernde Rot der Schülerklinge konkurrierte mit dem eisigen Blau des Schwertes der Meisterin. Slayer strebte vor, dem Ziel entgegen, gestellt von der kampfbereiten Apprentice. Ein paar schnelle, präzise Attacken prasselten auf sie nieder, bevor der Emotionslose auf die Möglichkeit eines Machtstoßes zurückgriff und sie aus dem Weg schleuderte. Doch damit hatte sie durchaus gerechnet und revanchierte sich in ebensolcher Weise bei ihm, so dass sie am Ende leicht versetzt wie zu Anfang der Auseinandersetzung standen.

Jetzt war wohl klar dass er es nicht so leicht haben würde wie er es möglicherweise gehoffte oder gedacht hatte. Entsprechend erhöhte ihr Schüler sowohl Körper ? als auch Machteinsatz. Immer intensiver malträtierte ihr Adept sie und forderte sie doch einen beachtlichen Teil ihrer Macht einzusetzen diesen Vorgehensweisen Herr, bzw. Frau zu werden. Zweimal kam er Nahe an das Ziel heran nachdem er sie geschickt aus dem Weg befördert hatte, doch Azgeth konnte mit zwei schnellen Stößen doch noch seine Erfolge vereiteln. Um dem Ganzen ein noch höheres Niveau und damit einen höheren Schwierigkeitsgrad zu geben, griff sie selbst nun auch an. Einige machtbasierte Attacken zwangen Slayer kurzzeitig sogar in die Knie, ehe er sich aus dem unbarmherzigen Griff befreit hatte.

Die Geister dieses Ortes fanden in diesen Minuten keine Ruhe, denn wild tobte der Kampf, der die Zukunft eines weiteren Sith - Adepten entscheiden sollte. Doch als Azgeth merkte wie der Griff um das zu haltenden Objekt schwächer wurde, beschloss sie nur noch rein passiv zu agieren und ihn, sollte er sie wieder überwinden, gewähren zu lassen. Einige Minuten später war es soweit und ein geschicktes Manöver ließ Azgeth zu Boden gehen. Sofort nutzte ihr Schüler den Moment und stürmte zu dem Jedi ? Lichtschwert. Die Hand des Totensehers umschloss den kalten Griff und beendete damit diesen finalen Test. Azgeth erhob sich lächelnd und klopfte sich den Dreck ab so gut es ging. Über das Summen der Plasmawaffen hinweg tönte die vom schweren Atmen gezeichnete Stimme Azgehts.


Du hast die Übung erfolgreich beendet. Sehr gut. , stellte sie kategorisch fest. Damit haben wir hier an diesem Ort alles erledigt was zu tun war und können nun zur großen Feier gehen die bald beginnen wird. Sie deaktivierte ihr Lichtschwert und trat zu Slayer der auch seine Waffe wegsteckte. Du sollst wissen dass ich wirklich stolz auf Dich bin. Du hast wirklich viel gelernt auch wenn dein Weg vielleicht nicht ganz der Übliche war, ist und noch sein wird. Du kannst das Schwert behalten oder auch nicht. Verdient hast Du es Dir jedenfalls. Jetzt aber lass uns die Schlacht, die Zukunft und die Macht für einen Moment vergessen und Party machen. Komm!

Das sich in ihre Züge stehlende Grinsen unerdrückte sie diesmal nicht. Während sie sich in Richtung der großen Versammlung begaben nahm Azgeth ihr Comm zur Hand und formulierte eine kurze Nachricht an Lord Phollow, den sie als Redner für etwaige Ankündigungen vermutete. Ihre Nachricht enthielt eine, so hoffte sie, angemessene Anrede sowie die Empfehlung ihren Schüler Slayer zur Beförderung anzunehmen, da er die von ihr initiierten Tests bestanden hatte und ihrer Meinung nach den Aufstieg verdient hatte. Nachdem die Mitteilung abgeschickt war, steckte sie das Comm wieder weg und begann einen kleinen Plausch mit ihrem Schüler indem sie ihre Ereignisse in der Jedi Basis schilderte. Langsam aber sicher näherten sie sich dem Platz vor dem Senatsgebäude.

|| Corellia ▫ Coronet City ▫ Regierungsbezirk ▫ beim Senatsgebäude || ▫ Azgeth & Slayer ▫ viele andere Sith und Militärs
 
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Alaine musste noch immer über das Gesicht ihrer neuen Freundin lächeln. Sie hatte ihr nur zu deutlich ansehen können, dass es ihr nicht nur einen Moment die Sprache verschlagen hatte. Alisah schien allein der Gedanke nicht zu behagen. Verständlich wenn man daran dachte, dass diese Informationen für jeden guten Hacker ein offenes Buch waren an dass man ohne große Probleme dran kam. Die Computersysteme war nur mehr als leicht zu knacken. Erst recht für Alaine, die schon von klein auf eine starke Begabund dafür gezeigt hatte, mit allem Technischen umzugehen. Dafür verstand sie nicht sonderlich viel von Tieren. Zumindest dann nicht, wenn jemand von ihr verlangen würde einen Bantha völlig Biologisch zu beschreiben. Dass musste sie selbst nachlesen. Dagegen konnte sie alles über Maschinen, Schiffe und andere Technische Errungenschaften aus dem Stegreif erklären.

Alaine sah einen Moment zu ihre Meisterin und nickte ihr zu. Dann sah sie wiederAlisah an. Sie wusste nur zu gut, was Camie meinte.

"Lady Reven hat recht. Wenn wir nicht einigermassen zusammenhalten, wird der Orden untergehen. Es gibt hier genug Sith, für die Dinge wie Loyalität, Gehorsam und Treue keine Rolle spielen. Aber es ist gefährlich. Viele haben ebenso die Veranlagung dazu, zu betrügen und einem etwas vorzumachen, nur damit es den Anschein von Loyalität hat."

Alaine sah einen Moment zu Marrac und dem Soldaten.

"Wenn wir untereinander unloyal sind und nicht zusammenhalten, dann wird alles einstürzen. So wie das Senatsgebäude einstürzen würde, wenn seine Fundamente beschädigt wären. Wenn man sich das Gebäude ansieht, dann gewinnt man den Eindruck von masivität. Doch es täuscht. Genauso ist es mit dem Orden. Wenn man nur oberflächlich darauf sieht, gewinnt man den Eindruck von masivität und Stärke. Doch wenn man sich darin aufhält und dort lebt und wenn man beobachtet, merkt man schnell, dass es Spaltungen gibt."

Alaine schwieg einen Moment und sah Alisah an.

"Das ist das gefährliche daran und wenigstens wir sollten zusammenhalten."

Alaine sah einen Moment in die Runde und sah dann wieder zu ihrer Freundin. Es schien also ob Alisah einen Moment darüber nachdachte und dass nicht nur oberflächlich. Ihr Gesicht war etwas ernster geworden als sonst. Alaine musste innerlich wieder lächeln. Alsiah war zwar oberflächlich gesehen kindlich und kindisch, aber in ihrem inneren war sie sehr viel Erwachsener. Alaine hegte die Vermutung, dass Alisah irgend etwas zu überspielen versuchte. Etwas, was ihr vielleicht bei den Jedi wiederfahren war. Oder aber sie versuchte so über ihre Trennung von ihrem Bruder hinweg zu kommen.

Menschen versuchten immer auf irgend eine Art und Weise mit Dingen fertig zu werden. Die Menschliche Psyche war nicht gerade einfach und das bewältigen von Problemen und schlechten Erinnerungen war schwieriger, als in einem System einzudringen und sich Informationen über die neuste Technologie oder ähnliches zu informieren.

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[Corellia System - J10-Rettungsshuttle der FoH - Medizinischer Bereich] Amy, Corvus, Luger, Patch - Andere

Corvus verzog das Gesicht unmerklich, als die Frau (Amy) sie mit "Ma'am" ansprach. Ihr Rang hatte in ihrer Zeit bei den "Sandpanthers" nichts bedeutet, denn Snipe und Seb, die beiden Generäle, hatten sie ebenso gleichbehandelt, wie sie alle Verbündete als ebenbürdig angesehen hatten. Sie hatte gelernt, dass im feindlichen Territorium ein Rang keinerlei Nutzen hatte, dass er viel mehr noch eher tödlich sein konnte. Erst seid sie aus der Krankenstation entlassen worden war, trug sie ihr Ranganzeichen wieder, weil es ein recht wirksamer Schutz gegen Pöbeleien war.

"So zu tun als wären sie Helden?"

Ihre Augenbrauen zogen sich zu einem strafenden Blick zusammen.

"Die Night Hawks sind eine Eliteeinheit! Ihre Aufgabe besteht nicht darin, so zu tun als wäre man ein Held, sondern darin Helden zu sein!"

Leise und mehr zu sich selbst fügte sie hinzu:

"Und in diesen Zeiten können wir nicht genug Helden haben..."

Dann erinnerte sie sich an Amys Frage.

"Es gibt sicherlich jede Menge Informationen zum Verlauf der Schlacht aber ich habe mich lieber mit Ihren Verletzungen beschäftigt, Officer. Wir sollten aber in nächster Zeit auf der Freedom Fighter eintreffen. Dort wird man ihnen sicherlich weiterhelfen können.

Zur Untermalung ihrer Worte ertönte ein metallisches Klappern gefolgt von einem lauten Zischen ? sie waren sicher im Bauch der Freedom Fighter gelandet und Corvus fühlte sich augenblicklich etwas sicherer.

[Corellia System - J10 ? Freedom Fighter ? Rettungsshuttle der FoH] Amy, Corvus, Luger, Patch ? Andere
 
Corellia - Coronet – Platz vor dem Senat – mit Camie, Zion, Phollow, Sera, Alaine, Marrac, Celda, Mako Dorsk, Enui, Arica, Ranik, Noctious, etwas abseits Ian und vielen imperialen Soldaten

Ian beobachtete die Situation zwischen Marrac und dem Soldaten. genau in diesem Momet begann er sich unweigerlich zu fragen, was der Soldat falsch gemacht hatte.

Fast war er beschämt, dass er sich so etwas zu fragen wagte. Hatte der Soldat Kontakt zu Rebellen?
War es das, was als Hochverrat galt?

Etwas in seinem Gesichtsausdruck änderte sich. War es wirklich verkehrt Kontakt mit jemandem zu pflegen, er auf einer anderen Seite stand? Der eine andere Ansicht hatte, sich aber sonst friedlich verhielt?

Eine Schauder lief über den Rücken des Adepten. Was war seine Ansicht von der Macht? Man benutzte sie für was man sie wollte, ordnete sich die Macht unter. Die Jedi ordneten sich unter, dass unterschied sie von den Sith. Aber Ian fragte sich, ob es richtig war, die, die anders glaubten zu verfolgen. Das alles war mehr eine Diktatur...

Es gab Sith, die sichweigerten, sich irgendjemandem unterzuordnen. Sie waren ihr eigener Chef. Waren sie überhaupt dem Imperator gehorsam? Oder taten sie nur so?
War er selbst dem imerator gegenüber gehorsam?. Fragte sich, ob das was er getan hatte richtig war. Er wollte diese Gedanken wegschieben, aber er konnte es nicht. Dann betrachtete er doch die Menge. Sah zu Alisah und den anderen und fragte sich, ob das junge Mädchen überhaupt wie ein Sith dachte. Sie wirkte nicht so..böse. Sein meister aber auch nicht...
Anders als er es bei Ranik gesehen und gespürt hatte, hatte Ian keine Freude am Töten.

Er verstand nicht, was in ihm losging, schirmte sich mit Absicht von den anderen ab, damit keiner in seinen Geist eindringen konnte. Doch die Gedanken die er hatte ließen ihn nicht los. Was war das Ziel, dass er verfolgte? Was das Ziel der Sith? Die Macht zu nehmen und andere zu unterdrücken? Andererseits fragte er sich, was falsch daran war...

Doch mit wem sollte der junge Adept darüber sprechen, ohne als Verräter zu gelten? Er versuchte sich daran zu erinnern, was sein damaliger Meister ihn gelehrt hatte.
Aber er konnte sich nicht erinnern. Was war es, was ihn auf einmal so nachdenklich machte?

Ian wünschte sich, dass dieser Tag endlich vorübergehen würde. Sah zu Ranik, zu Noctious, dann wieder zu Alisah.
Sein Meister wirkte nicht so wie Ranik...blutrünstig. Aber andere Sith wie darth Ysim strahlten wieder etwas anderes aus. Oder Charon. Auch von Camie ging so etwas wie..Güte aus.

Ian starrte vor sich hin, versuchte an etwas anderes zu denken, aber sein Blick fiel wieder auf Marrac.
Dann dachte er an den Soldaten in Kraftwerk. Ian war sich fast sicher, dass er nichts gemacht hätte um dem Mann zu schaden. Gleichzeitig fragte er sich aber wieder, ob dieser Gedanke richtig war. Er entfernte sich etwas weiter von der Gruppe, lehnte sich an einen Baum an und dachte über all das nach, was ihn nicht loslassen wollte. Dachte an seine Liebe und fragte sich, was sie nun sagen würde.

Hör auf dein Herz...,

fuhr es ihm durch den Sinn. Aber es schien ihm nie etwas zu sagen. Und so sah Ian weiter starr auf den Boden und schottete sich mit der Macht ab.


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[Corellia System - Weltraum bei Corellia ? ca. J10] ? Miron ? einige Reste der Hawks und Falcons

Der Kampf war definitiv verloren. Jetzt ging es nur noch darum so viele im All gestrandete Leute aufzusammeln wie es möglich war. Miron rieb sich langsam die Schläfen, während er noch einmal einen Bogen flog um sich einen ausgiebigen Blick zu gönnen. Sowohl unter den Großkampfschiffen als auch unter den kleineren Maschinen wie Jägern und Kampfshuttles waren die Verluste grauenhaft. Inzwischen hatte er auch registriert dass er seinen Gegner doch nicht abgeschossen hatte, doch auf dessen Stichelei war er nicht weiter eingegangen. Er wollte sich einfach nur noch ausruhen. Er war müde und erschöpft. Er hatte genug Tod und Leid für einen Monat gesehen am heutigen Tag. Selbst die Hawks hatte es äußerst übel erwischt. Was war mit Amy? War sie wirklich tot? Er wollte sich das einfach nicht vorstellen. Bei dem Gedanken wurde ihm ganz schlecht.

Nein, er durfte sich jetzt nicht davon übermannen lassen. Endlich traf die erlösende Rückzugsnachricht ein. Die Staffel wurde zur Freedom Fighter zurückbeordert. Den beschädigten X ? Wing steuerte Miron in eine Kurve und näherte sich mit 75% Schubkraft ihrem Trägerschiff. Er war geschockt wie wenige Hawks mit ihren eigenen Maschinen zurückkehrten. Schließlich kam er an die Reihe und steuerte zügig in den Hangar in dem nun weitaus mehr Landeplatz zur Verfügung stand und setzte den Jäger sanft ab. Der blonde junge Pilot ließ die Maschinen langsam herunterfahren und atmete erst einmal tief durch. Die Kanzel klappte hoch und ließ die Geräusche des Hangars in seine Gehörgänge gelangen. Schmerzens - und Werkzeuggeräusche, sowie gebrüllte Befehle vermischten sich zu einem entnervenden Brei, der allerdings keinen Einfluss auf Miron hatte.

Er nahm seinen Helm ab und wuschelte sich durch die Haare. Er hatte nicht wirklich Lust aufzustehen, er wollte einfach nur noch schlafen. Doch wollte er nicht eigentlich wissen was mit Amy geschehen war? War sie unter den Geretteten? Hatte jemand einen besseren Blick auf die Explosion ihres Wings gehabt? Doch andererseits traute er sich gar nicht danach zu fragen. Was wenn die Antwort negativ war? Letzten Endes konnte er die Ungewissheit nicht mehr ertragen und wuchtete sich aus dem Cockpit. Er klopfte dem bereits geschäftigen Techniker anerkennend auf die Schulter und wandte sich zum Deckoffizier.


Sergeant. Pilot Officer Lora. Haben sie Informationen über Flight Officer Amy Skyrose? Ist sie unter den Überlebenden?

Der Mann tippte auf einem Datapad herum und lief eine Liste durchlaufen. Ungeduldig wartete Miron neben dem Mann und schaute sich im Hangar um. Was war nun mit ihr?

[Corellia System - J10 ? Freedom Fighter ? Hangar] ? Shuttle ? restliche Hawks - Mannschaften
 
Corellia - Coronet ? Platz vor dem Senat ? Camie, Zion, Phollow, Sera, Alaine, Marrac, Celda, Mako Dorsk, Enui, Arica, Noctious, Ian, Ranik + ein paar die ich vieleicht vergessen hab

Die drei Sith hatten das Kraftwerk endlich unter ihre Kontrolle gebracht und es an die Imperialen Soldaten abgegeben. Sollten diese sich um den Rest kümmern, falsl es überhaupt noch einen Rest gab. Der Apprentice konnte sich vorstellen das sich ein oder zwei verängstigte Soldaten irgendwo versteckt hatten, doch das sollte ihn nicht länger kümmern. Von ihm aus könnte das ganze Ding in die Luft fliegen. Solange er nicht in der Nähe war um die Folgen zu spüren war es ihm egal was mit dem Gebäude und den Insassen, ob nun Imperial oder Republikanisch, passierte.
Ranik hatte seine Pflicht getan, hatte seinen Spaß gehabt und war nun bereit zurück nach Bastion zu fliegen, doch vorher musste er wohl auf eine Siegesfeier. Flüche murmelnd folgte er Noctious und Ian bis sie den riesigen Platz vor dem Senat erreicht hatten.

Viele waren gekommen. Warrior, Apprentice, Adepten. Der ganze Platz war voll mit Sith die sich Geschichten über ihre taten während der Schlacht erzählten und sich im Rum sonnten. Der Sieg war Sicher, doch waren leider mehr Jedi entkommen wie Ranik lieb war. Schon bald würde eine Hetzjagd beginnen um auch die letzten dieser Brut zu töten, dessen war sich der Deformierte sicher. Das Imperium hielt nun die Galaxie in ihren Händen, sie würden nicht zulassen das ein Grüppchen patriotischer Jedi den heutigen Sieg zur Nichte machen würden.
Mit bedrohlichem Blick lief Ranik zwischen den Sith umher. Was wollte er eigentlich hier? Die meisten seiner Ordensbrüder waren ihm unbekannt und die, die er kannte konnten ihn nicht leiden, hassten ihn womöglich sogar. Es war ihm egal, er brauchte keine Freunde. Der Apprentice stellte sich etwas abseits der anderen neben eine umgekippte Statue um verschränkte die Arme vor der Brust. Sein Blick glitt über die Menge. Camie, deren freche Adeptin und Alisah fielen ihm sofort ins Auge. Auch sie mochten ihn nicht, auch sie sollten verdammt sein. Ysim erkannte er auch auf den ersten Blick, auch wenn dieser in einiger entfernung von ihm verweilte. Raniks Augen verengten sich zu schlitzen. So viele Ordensbrüder, so viel abschaum, die Galaxie war tatsächlich ein trauriger Ort.

Doch einen gab es, der Ranik verstand, der ihn immer verstanden hatte. Suchend schweiften die gelben Augen des blonden Mannes über die Ebene, suchend nach Xirius, doch er fand ihn nicht. Warscheinlich stand er bei seinem Meister und wurde von der Menge verdeckt, doch auf eine begegnung mti Ysim hatte Ranik keine Lust. Er würde seinem alten Trainingspartner schon noch früh genug über den Weg laufen, spätestens wenn sie wieder auf der Colossus waren. Nun fiel Ian ins Blickfeld des Apprentice. Auch er stand alleine an einen Baum gelehnt, er liebte wohl auch die Einsamkeit. Ein leichtes grinsen umspielte für wenige Sekunden Raniks Lippen. War es nicht seltsam. Sie versuchten alle anderst zu sein als er, alle wie sie hier versammelt waren und doch waren sie ihm ähnlicher als sie es zugeben wollten. Im Inneren waren sie Monster, alle blutrünstig und egoistisch, doch sie wollten es nicht wahrhaben. Das war warscheinlich der Grund weshalb sie ihn verachteten. Er war die Verkörperung dessen, worüber sie hinauswachsen wollten, doch nie würden und sie wussten es, sie wussten es alle und es quälte sie...und Ranik amüsierte es.


Corellia - Coronet ? Platz vor dem Senat ? Camie, Zion, Phollow, Sera, Alaine, Marrac, Celda, Mako Dorsk, Enui, Arica, Noctious, Ian, Ranik + ein paar die ich vieleicht vergessen hab
 
Corellia - Coronet ? Platz vor dem Senat ? Alisah, Camie, Zion, Phollow, Sera, Alaine, Marrac, Celda, Mako, Dorsk, Enui, Arica,Ranik, Noctious weiter entfernt Ian

Camie hörten den beiden Adeptinnen irgentwann nicht mehr zu. Etwas bzw. jemand anderes hatte ihre Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Aus dem Augenwinkel beobachtete sie Ian, der sich in eine Ecke zurück gezogen hatte. Irgentwas schien nicht mit ihm zu stimmen. Camie konnte deutlich spüren das er sich aus der macht zurück gezogen hatte. Vorsichtig beobachtete sie ihn noch einen Moment weiter.
Alaine und Alisah gaben gerad ein Stimmig kund, das nichts sie aus ein ander bringen würde als die Sith sich erhob und über den Platz schritt. Jeder Schritt des rechten beines war langsam wie eine qual, doch sie zwang sich das Bein normal zu belasten, jedoch waren die Schritte etwas langsamer als gewöhnlich. Sie passierte Arica und erwiderte ihr nickten. Schließlich erreichte sie Ian.


"Irgentwas scheint dich zu betrüben."

Camie sprach Ian mit leiser Stimme an.

Corellia - Coronet ? Platz vor dem Senat ?bei Ian, weiter entfernt Alisah,Zion, Phollow, Sera, Alaine, Marrac, Celda, Mako, Dorsk, Enui, Arica,Ranik, Noctious
 
[Weltraum vor Corellia, K 12, ISD II Accuser, Zelle]- Alynn, Ga’lor

Alynn begann, sich ernsthaft zu ragen, warum der zwielichtige Twi’lek der Meinung war, mit inhaltsloser Prahlerei seinem Ziel – nämlich am Leben zu bleiben – auch nur einen Iota näher zu kommen. Entweder befand er sich am Rande der Selbstaufgabe – oder aber es steckte mehr Wahrheit in seinen Worten, als sie aufgrund seines so offensichtlichen Versuchs, auf ihren Machthunger abzuzielen, vermutete.
Und hatte er nicht Recht? Was konnte Phollow ihr geben? Weiterführende militärische Befugnisse? Wenn Ga’lor die Wahrheit sprach, war es nicht um einiges lohnenswerter, sein Angebot anzunehmen? Oder war das Verrat?
Alynn lächelte dünn. So etwas wie Verrat gab es nicht – nur Effizienz. Kreaturen wie Nereus hatten sich als schrecklich ineffizient erwiesen, anderen die Werkzeuge gegeben, sie zu vernichten. Das würde Alynn nicht passieren – Elysa würde ihr in dieser Hinsicht zustimmen. Sie hatte die Kontrolle, warum also nicht dem Twi’lek die Illusion lassen, selbst die Fäden zu ziehen?


“In Ihrer momentanen Situation, Ga’lor, können Sie mir nichts bieten außer leeren Behauptungen...“, fuhr sie ihm dennoch formal über den Mund. “Die fähigsten Offiziere ihrer Republik wurden vernichtet – vielleicht sind Sie deswegen das Gefährlichste, was aus diesem Haufen widerwärtigen Abschaums übrig geblieben ist. Und selbst dann – es spielt überhaupt keine Rolle. Verräter wie Sie eignen sich nur noch zum Aufknöpfen...“

Mit einem Ruck wandte sie sich ab und ihm den Rücken zu.

“Es ist unverkennbar, dass auch Sie den Ernst Ihrer Lage mittlerweile einschätzen können – sind Ihre Worte also der letzte, verzweifelte Versuch, der sich immer enger ziehenden Schlinge zu entkommen?“

Mit einem plötzlichen Fauchen erwachte die rote Klinge ihres Lichtschwertes zum Leben und setzte sich in einer nahezu artistischen Bewegung genau vor Ga’lors Kehle, dessen weißliche Haut nunmehr leicht rötlich beschienen wurde.

“Sollte dem nicht so sein, würde ich Ihnen vorschlagen, den Bereich vager Andeutungen zu verlassen und Fakten zu nennen...“

Ein ekelhaft stinkender Rauch stieg auf, als die Spitze ihrer Energieklinge die Haut des Nichtmenschen leicht ansengte.

“Was bieten Sie, Ga’lor, was mich daran hindert, Ihnen jetzt sofort den aufgeblasenen Schädel vom Rumpf zu trennen?“

[Weltraum vor Corellia, K 12, ISD II Accuser, Zelle]- Alynn, Ga’lor
 
Corellia - Coronet ? Platz vor dem Senat ?, Zion, Phollow, Sera, Alaine, Marrac, Celda, Mako Dorsk, Enui, Arica, Noctious, Ian, Camie, Ranik

Ian zuckte zusammen als Camie vor ihm stand. Er war so in Gedanken vertieft, dass er ihr Kommen nicht bemerkt hatte.
Der Adept versuchte nicht erst den Ausdruck in seinen Augen zu verbergen. Obwohl er der Frau ein Lächeln schenken wollte, kam nur eine verzogene Grimasse.


Wirklich antworten wollte er nicht und er versuchte es kurz zu machen, indem er das meiste wegließ.

"Ich bin müde und habe Schmerzen",
sagte er, doch ihm war klar, dass das nicht genügte.


"Und ich vermisse jemanden...",
sehr sogar...

Ian wollte sich nicht so karg geben, aber seine ganze Laune war dahin. Außerdem wollte er Camie, die selbst unter einem Verlust litt nicht belasten. Der Wunsch einfach nur schlafen zu können vergrößerte sich immer mehr. Auch sein Unwohl sein wurde größer. Etwas störte ihn an der Nähe von Camie, aber andererseits wollte er sie auch nicht wegschicken. Eigentlich wusste der Adept nicht wirklich was er heute wollte.


"Und ist mit euch alles in Ordnung? Und eurem Knie?"

Irgendwie klang die Frage seltsam in seinen Ohren, weil er selbst keine richtige Antwort gegeben hatte. Aber er wusste, dass sie Bacta benötigt hatte, als er sie das letzte mal gesehen hatte. Sie würden wohl beide Bacta benötigen...

Corellia - Coronet ? Platz vor dem Senat ?, Zion, Phollow, Sera, Alaine, Marrac, Celda, Mako Dorsk, Enui, Arica, Noctious, Ian,Camie, Ranik + ein paar die ich vieleicht vergessen hab
 
[Corellia System-J10-Nahe der FRG Freedom Fighter-Rettungsshuttle der FoH]Amy-Corvus-Patch-andere

"Und in diesen Zeiten können wir nicht genug Helden haben..."



Der Satz der Sanitäterin war fast nicht zu hören dennoch stritten sich seine Gedanken um den Satz.
Ein Teil seines Gehirns stimmte der Aussage zu aber der größere Teil verneinte sie.

Er beschloss sich in das Gespräch einzumischen und öffnete seinen Mund. Was herauskam war ein leises Husten er riss sich zusammen und sagte mit halbwegs normal lauter Stimme.


"Zum Teil haben sie Recht..... aber zum Teil nicht.
Wenn jeder Junge sein glückliches Familienleben verlässt um dem Militär beizutreten und beschließt heroische Taten zu bringen ist sein Schicksal oft besiegelt.
Ein Held ist nicht gleich ein Meisterpilot, das Wort "Held" wird von jedem Menschen selber definiert.
Sich selber für einen Helden zu halten bringt Stärke und Tod zugleich.
Denkst du vernünftig und lässt die heroischen Taten die zum Tod führen kannst du später anderen mehr Helfen als wenn du dich ohne Rücksicht auf Verluste allein in eine Staffel Abfangjäger stürzt.

Ich denke sie wissen auf was ich hinaus will.

Der andere Teil der Helden sind die Helden die von anderen zu Helden gemacht werden wenn sie gutes getan haben..... nur das bei diesem Krieg beides auf´s gleiche rauskommt..... beides führt zum Tod.


Das aufsetzten im Hangar eines Schiffes ließ leicht aufatmen.... er freute sich schon auf das Bactaba.

[Corellia System-J10-FRG Freedom Fighter-Hangar-Rettungsshuttle der FoH]Amy-Corvus-Patch-andere
 
Corellia - Coronet – Platz vor dem Senat –bei Ian, weiter entfernt Alisah,Zion, Phollow, Sera, Alaine, Marrac, Celda, Mako, Dorsk, Enui, Arica,Ranik, Noctious

Camie's Blick wurde einen Moment leer. Jedoch waren sie beim nächsten Lidschlag wieder normal.

"Versuch einmal mit der Macht die Heilung deiner Wunde zu beschleunigen. Es geht leicht und du benötigst viel konzentration. Ich kann es dir jetzt gerade nicht richtig Zeigen. Irgentwann lassen auch meine Kräfte nach."

Sie wandte jetzt den Blick von Ian, wo er ihre Verletzung an gesprochen hatte. Sie konnte ihn auch nur zugut verstehen, das er jemanden, der ihm nahe gewesen war vermisste.

"Ich werde nicht an meinen Wunden sterben, auch wenn ich es im augenblick eher möchte. Aber der Imperator benötigt noch meine Dienste und so lange bleibe ich ihm treu."

Camie wusste das ihre Worte sich merkwürdig an hören musste, doch sie hatte nichts mehr außer ihre treue zum Imperium was ihr nach der langen Abwesenheit geblieben war. Zu dem mied sie auch weiter hin den Blick des Adepten. Sie spürte ein leichtes Kitzeln im Gesicht als ihre Haare ihr ins Gesicht vielen und die hälfte von diesem verbargen. Warum konnte sie nicht vergessen? Mussten Gefühle so schmerzen? Wieder einmal fragte sie sich wo er war, hätte er ihr nicht eine Nachricht hinterlassen können? Einen Moment wünschte Camie sich auf der Stelle zu verschwinden, sich den Blicken anderer entziehen zukönnen.

Corellia - Coronet – Platz vor dem Senat –bei Ian, weiter entfernt Alisah,Zion, Phollow, Sera, Alaine, Marrac, Celda, Mako, Dorsk, Enui, Arica,Ranik, Noctious
 
[Corellia - Coronet ? Platz vor dem Senat]vieeeeele Sith

Nun waren sie angelangt und hatten sich den bereits versammelten Sith angeschlossen. Und es schienen deutlich, wenn auch nicht sehr viel weniger zu sein als zu Beginn der Schlacht an Bord er Colossus.
Opfer waren und würden für immer nötig bleiben.


Nun müssen wir wohl noch warten, sprach er Ranik an, während sein Adept etwas abseits stand um mit Ladie Reven zu reden. Wieder so eine komische Menschensache, vermutete er. Er konnte zwar spüren, dass etwas seinen Schüler plagte, doch er verstand es nicht.
Es war am Ende wohl besser, wenn ihm Artgenossen halfen, wenn er es nicht konnte. Immerhin vertraute Noctious darauf, das sein Schüler schon zu ihm kommen würde, wenn es etwas war, in dem der Gand kompetent war.

Aber wie er seit dem ersten Tag auf Bastion wusste: Menschen waren seltsame Wesen.


Aber die Executors haben wohl noch wichtige Arbeit zu erledigen, bevor sie sich an uns wenden.

Doch plötzlich, wie eine lesie rieselnde Sanduhr, überkam Noctious eine ..Gefühl. Irgendetwas in dieser Galaxis war nicht mehr so wie es sein sollte. Er erschrak, soweit ihm dies möglich war. Der Sith hatte ein verdammt schlechtes Gefühl bei dieser Sache...

[Corellia - Coronet ? Platz vor dem Senat]vieeeeele Sith
 
Corellia - Coronet – Platz vor dem Senat –bei Ian, weiter entfernt Alisah,Zion, Phollow, Sera, Alaine, Marrac, Celda, Mako, Dorsk, Enui, Arica,Ranik, Noctious

Ian spürte auch bei ihr die Veränderung. Allein ihre Körperhaltung sprach für den jungen Mann Bände, abgesehen von dem Audruck ihrer Augen.
Er spürte das gleiche, was sie spürte, wusste, wie sie sich fühlte. Und zu gut verstand er ihren letzten Satz.


Auf seine Wunde konzentrierte er sich nicht. Ian wusste man man leichte verletzungen heilte, aber nicht wie es mit Brüchen war. Außerdem hatte er keine Lust sich zu konzentrieren.
Er legte seine Hand auf die Schulter von Camie. Erst locker, dann etwas fester. Er achtete genau auf seine Worte.

"Wir dürfen beide nicht so denken. Er hätte sich bestimmt gewünscht, dass...du wieder glücklich wirst. Und das weißt du bestimmt auch."

Er wechselte mit Absicht auf die etwas persönlichere Anrede, auch wenn er mit einer Zurechtweißung rechnete.

"Ich bin mir sicher, dass Tahiri sich das auch gewünscht hätte. Sie würde mich bestimmt nicht so sehen wollen. Und er dich auch nicht!"

Ian musste sich zwingen der Frau ins Gesicht zu sehen, auch wenn sie seinem Blick auswich. Aber sie musste verstehen, dass das Leben weiter ging.

"Ich weiß, dass du es schaffst. Ich habe das feuer in deinen Augen gesehen und noch ist es nicht erloschen. Lass das nicht zu."

Corellia - Coronet – Platz vor dem Senat –bei Ian, weiter entfernt Alisah,Zion, Phollow, Sera, Alaine, Marrac, Celda, Mako, Dorsk, Enui, Arica,Ranik, Noctious
 
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[Corellia System - J10 - FRG Freedom Fighter ? Hangar - Rettungsshuttle der FoH] Amy, Corvus, Luger, Patch, andere

Corvus betrachtete den Piloten (Luger) abschätzend und verfluchte sich insgeheim, dass sie ihre Gedanken laut ausgesprochen hatte.

"Sie haben Recht, Pilot Officer ? wie war noch gleich Ihr Name? Sie haben insofern Recht, als es ganz auf die Definition von Helden ankommt.

Man wird nicht als Held geboren und es ist kein Beruf den man erlernen kann. Und auch heroische Taten machen noch lange keine Helden ? viel häufiger werden dadurch Idioten geboren.

Was nun letztlich einen Helden ausmacht, ist sicherlich schwer zu sagen. Es ist eine Sammlung von Charaktereigenschaften, zu denen ich auf jeden Fall eine gesunde Portion Mut, Charisma, Ehre, Treue und vor allem den unerschütterlichen Glauben an eine bessere Welt zählen würde.

Ohne Helden würde der Traum eines besseren Morgen in den Wirren des Kriegs verloren gehen. Ohne Helden, hätten wir keine Führer, um anderen ein gutes Beispiel zu geben und ihnen neue Wege aufzuzeigen."

Während sie sprach, schweifte ihr Blick in die Ferne. Sie fragte sich, wie es wohl Snipe und Seb ergehen mochten. Und sie fragte sich, was dies für eine Galaxie war, in der selbst die so junge Individuen den Glauben an eine Zukunft verloren hatten.

Die Rampe des Shuttles öffnete sich mit einem Zischen. Corvus drehte sich geschmeidig auf ihren Absätzen herum und verließ des enge und nach Tod und Krankheit riechende Schiff, um sich in das Chaos des Hangars zu begeben.



[Corellia System - J10 - FRG Freedom Fighter ? Hangar] Amy, Corvus, Luger, Patch, andere
 
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